Verehrtes Publikum, liebe Freunde des Kissinger Winterzaubers,

17. Dezember 2011 bis 14. Januar 2012 Festival-Arrangement Bad Kissingen versprüht auch im Winter einen besonderen Charme und daher laden wir Sie zu...
Author: Hinrich Beyer
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17. Dezember 2011 bis 14. Januar 2012

Festival-Arrangement Bad Kissingen versprüht auch im Winter einen besonderen Charme und daher laden wir Sie zum 13. Kissinger Winterzauber herzlich ein. Unsere FestivalPauschale in Kooperation mit Bad Kissinger Hotels: Leistungen buchbar 17. - 22.12.2011 und 2. - 14.1.2012 • 1 Übernachtung inkl. Frühstück • 1 Begrüßungsgetränk • 1 Fl. Franken Secco und Obstkorb auf dem Zimmer • 1 Konzertkarte• 1 Eintritt in die Spielbank Bad Kissingen Arrangementpreise E (Verlängerung möglich) DZ p.P. EZ Verl.Tag DZ p.P./EZ

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Verehrtes Publikum, liebe Freunde des Kissinger Winterzaubers, ich möchte mich zuerst bei allen bedanken, die sich so rege an der Besucherumfrage auf unserer Homepage www.kissingerwinterzauber.de beteiligt haben. Die Auswertung hat uns wertvolle Anregungen vermittelt. Eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Studie für mich persönlich ist die außergewöhnlich hohe Identifikationsrate der BesucherInnen mit dem Kissinger Winterzauber, ja deren geradezu emotionale Bindung an das Festival. Sie, verehrte Gäste, betrachten es offenbar als ihre ureigenste Angelegenheit, die es zu hüten und zu schützen gilt. Deshalb wohl auch die besonders kritische Auseinandersetzung mit den einzelnen Beiträgen des Festivals und auch Ihr eindeutiges Votum für den jährlichen Turnus. Ihre Wünsche haben wir sehr genau geprüft und werden bereits im nächsten Jahr einige Punkte davon umsetzen. „Des Lebens Widerspruch“ bildet den dramaturgischen Rahmen des 13. Kissinger Winterzaubers: Neben der Reihe „Literatur & Musik“, in der sowohl Clara und Robert Schumann als auch Alma und Gustav Mahler im Mittelpunkt stehen, werden in vielen anderen Veranstaltungen spannende Brücken geschlagen: Jazz-Begegnungen gibt es mit der jungen, ausdrucksstarken Bandleaderin Olivia Trummer, mit dem Pianisten Jef Neve und Pascal Schumacher am Vibraphon. In der Reihe „Alte Musik“ ist Musik für Gambe und Laute zu erleben, und Casanova trifft auf Händel-Musik. Die Reihe „Junge StreichQuartette“, im vergangenen Festival höchst erfolgreich angelaufen, wird mit interessanten Programmen der folgenden vier jungen internationalen Ensembles weitergeführt: Pavel Haas Quartett, Heath Quartet, Apollon Musagète Quartett und The Danish String Quartet. Meine MitarbeiterInnen und ich haben uns bemüht, Ihnen auch in diesem Jahr viele gute Gründe zu liefern, möglichst oft den Kissinger Winterzauber zu besuchen. Deshalb gehört mein herzlicher Dank natürlich meinem Team für den enormen Elan, mit dem wir dieses Gemeinschaftswerk angehen können. Dank gebührt im Besonderen auch unseren Sponsoren- und Medienpartnern für Ihre großartige Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit. Bleibt mir nur noch, Ihnen auch in diesem Jahr einen ereignisreichen und vor allen Dingen anregenden Festivaljahrgang zu wünschen, Ihre Mag. Jutta Dieing Künstlerische Leiterin

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Samstag, 17. Dezember 2011 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 63 / 57 / 49 / 39 / 28 / 19

Eröffnungskonzert Des Lebens Widerspruch Benjamin Moser, Klavier Münchner Symphoniker Georg Schmöhe, Leitung

Arnold Schönberg, Verklärte Nacht op. 4, bearbeitet für Streichorchester Franz Liszt, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur Hector Berlioz, Symphonie fantastique op. 14

Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Rossini-Saal

Werke des 19. Jahrhunderts stehen bei dem diesjährigen Eröffnungskonzert auf dem Programm. Als Klaviersolist ist Benjamin Moser eingeladen, der sich zum ersten Mal mit dem Klavierkonzert Nr. 1 von Franz Liszt dem Publikum präsentieren wird. Vor einigen Jahren hat der junge Pianist es schon in der Fassung für zwei Flügel gespielt. Er selbst sagt zum Werk: „Liszt zeigt sich als grandioser Geschichtenerzähler, als genialer Improvisator, als leidenschaftlicher und nobler Lyriker und als dämonischer Tastenlöwe. Trotz seiner relativen Kürze ist das erste LisztKonzert, wenn man so will, ein Kompendium dessen, was Liszts große Werke ausmacht.“ 1855 fand seine Uraufführung mit Liszt als Solisten unter der Leitung von Hector Berlioz statt, dessen Symphonie fantastique op. 14 als Schlusspunkt erklingt. Chefdirigent Georg Schmöhe und die Münchner Symphoniker leiten das Programm mit Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht für Streichorchester“ ein eine Konzeption, die das Beziehungsgeflecht zwischen Schönberg, Berlioz und Liszt nachzeichnet.

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Sonntag, 18. Dezember 2011 10:30 Uhr Weißer Saal # 30

Matinée classique Inspiration und Virtuosität Lorenzo Gatto, Violine Eliane Reyes, Klavier Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 9:30 Uhr Salon Fontane

Robert Schumann, Sonate a-Moll für Violine und Klavier Niccolo Paganini, Moïse Variationen für Violine und Klavier Nathan Milstein, Paganiniana Variationen für Violine solo Franz Liszt, „Le Jeux d‘Eau à la Villa d‘Este“ aus Trois Années de Pèlerinage: Italie César Franck, Sonate A-Dur für Violine und Klavier

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Die Presse bezeichnet Lorenzo Gatto als kreativen Künstler, liberalistischen Geiger und leidenschaftlichen Virtuosen. Mit 16 Jahren gewann er beim Int. Andrea Postacchini-Violinwettbewerb in Italien seinen ersten Preis. Gatto ist in den großen Konzertsälen zu Gast und arbeitete mit Musikern wie Seiji Ozawa, Midori oder Julian Rachlin. Der 1986 in Brüssel geborene Gatto begann mit fünf Jahren mit dem Geigenspiel und studierte mit 12 Jahren am Conservatoire Royal de Musique Brüssel. Begleitet bei seinem Debüt in Bad Kissingen wird er von der 1977 im belgischen Verviers geborenen Eliane Reyes. Sie gab ihr erstes Konzert mit fünf Jahren und erhielt damals den „César Franck“-Preis von Jörg Demus. Reyes gilt als Wunderkind am Klavier und wurde mit zehn Jahren schon von Vladimir Ashkenazy und Martha Argerich betreut. 7

Sonntag, 18. Dezember 2011 19:30 Herz-Jesu-Kirche # 12

„Joy to the world“

Montag, 19. Dezember 2012 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 16 / 14 / 12

Die KisSingers Gospel-Weihnacht

Advents- und Weihnachtskonzert Kantorei Bad Kissingen JuLifa-Chor Jugendchor Herz-Jesu Musikschule Bad Kissingen Burkhard Ascherl, Leitung

Das Konzertprogramm ist breit gefächert und bietet neben klassischer Chorliteratur, ausgehend vom Barock bis in unsere Zeit, auch Liedvertonungen rund um die Weihnachtszeit: Die Kantorei singt Adventsmotetten und Weihnachtliedsätze wie „In dulci Jubilo“, „Lieb Nachtigall“, „Vom Himmel hoch“ und „Frohlocket, ihr Völker auf Erden“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der JuLifa-Chor ist mit Weihnachtsliedern aus verschiedenen europäischen Ländern zu hören und der Jugendchor mit „Jubilate Deo“ und „Jingle bells“ sowie mit Christmas Spirituals „Mary had a Baby“ von Gwyn Arch, „Hark the harald angels sing“, „Christmas Lullaby“ von John Rutter und „Maracas at the manger“ von Bill Readdy. Mit bekannten Weihnachtsmelodien wie „Freu dich Erd und Sternenzelt“ von Walter Henning, „Hört der Engel helle Lieder“ von Friedrich Zipp, „Herbei o ihr Gläub’gen“ von Carl Thiel und Georg Friedrich Händels „Joy to the world“ beschließen die Chöre das Konzert gemeinsam. 8

Die KisSingers Bad Kissinger BlechBläserEnsemble Ralf Werner, Klavier Jörg Wöltche, Leitung Kompositionen und Bearbeitungen von Richard Smallwood, David Mann, Kirk Franklin, Jörg Wöltche und Traditionals wie Virgin Mary Had a Baby Boy, Go, Tell It on the Mountain, Amen, Mary had a Baby, God Rest Ye, Merry Gentleman

Mit wunderbaren Balladen, beeindruckenden Bildern und einer spannenden Botschaft gestalten die KisSingers unter der Leitung von Jörg Wöltche ein vielseitiges Konzert zu Weihnachten. Das Programm reicht von traditionellen Weihnachtsspirituals im modernen Sound bis zu zeitgenössischen Gospels im rockigeren Stil. Musikalisch unterstützt und begleitet werden die KisSingers vom Bad Kissinger BlechBläserEnsemble und dem Pianisten Ralf Werner. 9

Dienstag, 20. Dezember 2011 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

La Marche Persane Musik für Gambe und Laute Vittorio Ghielmi, Viola da gamba & Pardesus de Viole Luca Pianca, Laute Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Salon Fontane

Werke von Marin Marais („L’ange”), Jean Gallot, Jean Philippe Rameau, Robert de Viseé, Antoine Forqueray („Le Diable”), Livre de pardessus de Madame La Rochette

KünstlerTreff nach dem Konzert im Damenzimmer

„Marche Persane“ (dt. „persischer Marsch“) ist ein Stück von Marin Marais überschrieben. Die französischen Gambenvirtuosen des beginnenden 18. Jahrhunderts hatten ein Faible fürs Exotische, schrieben tartarische, arabische, türkische oder ganz einfach „wilde“ Musik - bzw. das, was sie darunter verstanden. Marais wurde wegen seines kultivierten Spiels als „l’ange“ - „der Engel“ bezeichnet; sein Antipode war Antoine Forqueray, den man wegen seiner exaltierten Interpretationen „le diable“ - „der Teufel“ nannte.

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Der Gambist Vittorio Ghielmi und sein Lautenpartner Luca Pianca sind beide absolute Meister ihres Fachs und verstehen es, ihre enorme Fachkompetenz in Sachen Alter Musik mit mitreißendem Spiel zu verbinden. Sie stellen neben den beiden französischen Barockmeistern auch einige ihrer Kollegen im Kissinger Winterzauber vor und präsentieren eine Reihe neu entdeckter Stücke aus der Sammlung der Madame La Rochette (Nantes 1758) für den hohen Pardessus de Viole.

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Mittwoch, 21. Dezember 2011 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Junge StreichQuartette Pavel Haas Quartett Veronika Jaruskova, Violine Eva Karova, Violine Pavel Nikl, Viola Peter Jarusek, Violoncello Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Salon Fontane Peter I. Tschaikowsky, Streichquartett 1 D-Dur op. 11 Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108 Franz Schubert, Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“

Das in Prag ansässige Pavel Haas Quartett hat sich nach dem 1944 in Ausch­ witz ermordeten tschechischen Komponisten Pavel Haas benannt, einem Schüler von Leoš Janácek, der drei beeindruckende Streichquartette hinterlassen hat. Sie markieren in den Programmen des Ensembles einen Schwerpunkt. Ausgebildet wurden sie von Piero Farulli (Quartetto Italiano), Norbert Brainin (Amadeus Quartett), Hatto Beyerle (Alban Berg Quartett) und Christophe Coin (Quatuor Mosaïques). Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie außerdem mit Milan Škampa (Smetana Quartett) und Walter Levin (LaSalle Quartet). Bereits 2005 gewann das Pavel Haas Quartett den renommierten „Premio Paolo Borciani“ in Reggio Emilia und begann eine steile internationale Karriere. In der Saison 2007/08 gehörte es zu den „Rising Stars“ der Europäischen Konzertsaal-Vereinigung und gastierte auf vielen wichtigen Podien der Welt. In Bad Kissingen geben sie ihr Debüt. 12

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Donnerstag 22. Dezember 2011 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 14 / 12 / 10

Das Beste steht nicht in den Noten Michael Lörcher, Klavier Jugendmusikkorps Bad Kissingen Bernd Hammer, Leitung

* Vlado Miluni´c & Frank Gehry: „Das tanzende Haus“

www.br-klassik.de

Foto: Wikimedia Creative Commons, 2008 Dino Quinzani

Werke u.a. von Franz Liszt, Richard Wagner, Stephen Schwarz, Andrew Lloyd Webber

Die jungen Musikerinnen und Musiker des Jugendmusikkorps Bad Kissingen laden auch im 13. Kissinger Winterzauber zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis ein und beweisen einmal mehr, dass Blasmusik cool sein kann. Seit über 40 Jahren ist das Orchester musikalische Visiten­ karte Bad Kissingens. Es zeichnet sich seit Gründung durch seine Programmvielfalt aus: Konzertliteratur in sinfonischer Besetzung, Marsch- und Unterhaltungsmusik - traditionsbewusst und modern. Die musikalische Vielfalt verdankt das Ensemble vor allem dem engagierten Orchester­ leiter GMD Bernd Hammer. Neben Werken von Franz Liszt und Richard Wagner, Musicalsongs von Stephan Schwarz und Andrew Lloyd Webber, stehen auch solistische Werke auf dem Programm. Ferner sind bekannte Melodien und Marschmusik in höchster Qualität Bestandteil dieses Abends. 15

Freitag, 23. Dezember 2011 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 63 / 57 / 49 / 39 / 28 / 19

Deutsche Bauernmesse von Annette Thoma Christine Neubauer · Alphornquartett · Blutenburger Sängerinnen · Hinterberger Musikanten · Gruber Musi

Annette Thomas „Bauernmesse“ ist seit über 75 Jahren ein fester Bestandteil bayerischen Volksguts und für viele Menschen klassischer Inbegriff der hiesigen Lebensfreude. Die Messe mit dem berühmten Andachtsjodler wurde nach Weisen aus dem bayerischen Alpenvorland komponiert und folgt zugleich der vertrauten Liturgie. Zwischen den einzelnen Sätzen des beliebten Werks, dargeboten von verschiedenen bayerischen Volksmusikgruppen, liest die beliebte Schauspielerin Christine Neubauer in der festlichen Atmosphäre des Max-Littmann-Saals weihnachtliche Geschichten, die vom traditionellen bayerischen Brauchtum erzählen. Die Bauernmesse ist keine Mundartmesse, sie ist in Hochdeutsch mit leichten mundartlichen Einfärbungen gehalten. Sie war zu ihrer Zeit bahnbrechend, weil sie Volksmelodien zu liturgischen Gesängen aufwertete. Im Vorwort schreibt Annette Thoma: „… Durch meine Krippenspiele hatte ich die reiche Literatur der bayrischen und österreichischen Hirtenlieder kennengelernt. … So suchte ich unter den Hirtenliedern die rechten Weisen und dichtete einen der Meßliturgie entsprechenden Wortsatz dazu.“

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Sonntag, 25. Dezember 2011 10:30 Uhr Wandelhalle # 3,40 (mit Gastkarte freier Eintritt)

Matinée classique

Sonntag, 25. Dezember 2011 19:30 Uhr Herz-Jesu-Kirche # 13

Konzert für Schlagzeug und Orgel

Überall tönet durch die Lüfte froher Schall Kurorchester Bad Kissingen Elena Iossifova, Violine & Leitung

Thomas Friedrich, Schlagzeug Burkhard Ascherl, Orgel

Weihnachtliche Musik, Texte und Gedichte Henry Purcell, Suiten für Orgel und Pauken Bernhard Krol, Vier biblische Visionen für Vibraphon und Orgel Berthold Hummel, „In memoriam“ für Orgel und Schlagzeug Georg Friedrich Händel, „Denn es ist uns ein Kind geboren“ für Orgelsolo Henry Mulet, „Carillon“ für Orgelsolo Mark Glentworth, „Blues for Gilbert“ für Schlagzeug Axel Fries, „Iff“ für Schlagzeug Burkhard Ascherl, Improvisation über Weihnachtsmelodien für Orgelsolo

Für das Kurorchester Bad Kissingen gibt es keine Ruhetage, denn zwischen Weihnachten und Silvester sind die Konzerte bei unseren Gästen sehr beliebt. Daher wird das Orchester zum ersten Mal ein Konzert im Kissinger Winterzauber übernehmen. Fröhlich, besinnlich, festlich, modern und traditionell, so könnte man das Programm zum ersten Weihnachtsfest umschreiben. Das eindrucksvolle imperiale Ambiente der Wandelhalle ist geschaffen für die Konzerte des Kurorchesters. Damit ist für Bad Kissingen ein romantisches Weihnachtskonzert garantiert. Zu diesem Anlass wird wie jedes Jahr die Wandelhalle im feierlichen Weihnachtsglanz funkeln. 18

Die beiden Musiker Thomas Friedrich und Burkhard Ascherl kennen sich seit vielen Jahren. Fasziniert von der Klangvielfalt im Zusammenwirken der Instrumente Schlagzeug und Orgel präsentieren sie ein Konzertprogramm, das Kompositionen und Improvisationen in Bezug zum Kirchenraum stellt. 19

Montag, 26. Dezember 2011 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 63 / 57 / 49 / 39 / 28 / 19

The Frank Sinatra Show Roger Pabst singt Frank Sinatra Big Band „Swingin‘ Strangers“

Kaum jemand hat sich so intensiv mit der Musik und dem Leben von „The Voice“ vertraut gemacht wie Roger Pabst, der Frank Sinatra noch live erlebt hat. Er ist heute ganz klar als einer der führenden Sinatra-Interpreten anerkannt. Wer Roger Pabst und seine fantastische Big Band live auf der Bühne erlebt, merkt es von der ersten Sekunde an: Er singt nicht nur die Songs von Frankie Boy - er lebt ihn! Roger Pabst und seine Big Band „Swingin’ Strangers“ entführen das Publikum mit ihrer einzigartigen Frank Sinatra Show in das Amerika der 1940er bis 1960er Jahre und lassen dieses Konzert garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

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KünstlerTreff nach dem Konzert im oberen Foyer

Dienstag, 27. Dezember 2011 20:00 Uhr Kurtheater # 32 / 30 / 24 / 20 / 18

Jazz after 8 Poesiealbum Olivia Trummer Quartett Olivia Trummer, Piano & Vocals Johannes Lauer, Posaune Martin Gjakonovski, Kontrabass Bodek Janke, Drums & Percussion Ein mitreißendes Konzerterlebnis in vielerlei Hinsicht: Die ausdrucksstarke Bühnenpräsenz und der natürliche Charme der 26 Jahre jungen Bandleaderin Olivia Trummer zusammen mit dem wunderbar eingespielten Ensemble und höchste musikalische Virtuosität in Verbindung mit genialen melodischen Einfällen und der unwiderstehlich neue Umgang mit anspruchsvollem deutschem Liedmaterial! Die Pianistin hat sich neben ihrem hervorragenden Ruf als Komponistin und Vokalistin zu einer der stärksten Stimmen der deutschen Jazzszene entwickelt. Ihre vierte CD mit dem Titel „Poesiealbum“, das als ein kaleidoskopisches Vergnügen voller Atmosphäre und Abenteuer, Finesse und Farbenpracht, Ironie und Improvisationslust, Fantasie und natürlich Poesie besticht. Mit ihren neuen Songs erweitert die Künstlerin ihr weit gefasstes stilistisches Spektrum, besser noch, sie konzipiert Musiklandschaften, die sie mit Stimme und Gedanken füllt, mit heiteren bis besinnlichen lebensphilosophischen Reflexionen…

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Mittwoch, 28. Dezember 2011 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Händel trifft Casanova Amouren und Fantasien… Ensemble Amarena Maria Erlacher, Sopran Markus Forster, Altus Florian Birsak , Cembalo Jörg Zwicker, Violoncello

Wer kennt Giacomo Casanova nicht? Gilt der Dichter doch nachhaltig als „der“ Frauenheld, Verführer oder Geliebte. Aber der (ursprüngliche) Pfarrer, der nach seiner ersten Predigt übrigens mehr Liebesbriefe im Klingelbeutel vorfand als Opfergaben, galt als äußerst belesen, gebildet und als gern gesehener Gast an sämtlichen Höfen in ganz Europa.

KünstlerTreff nach dem Konzert im Damenzimmer

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Das junge österreichische Ensemble Amarena entführt auf einzigartige Weise in das blühende Land der Liebe und der Sehnsucht. Das ganz Besondere daran: Die virtuosen Sänger selbst sind es, die mit großem Gefühl für Poetik die auserlesenen Duette Händels mit unvergleichlichen Zitaten Casanovas begrüßen. Heiteres zum Schmunzeln, Liebevolles fürs Herz und Erotisches zum Träumen begleiten die wunderbare Musik, exzellente Klänge und verführerische Worte werden in diesem außergewöhnlichen Konzert kongenial verbunden.

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Unterstützt durch das rauschende Fundament des Cembalisten Naoki Kitaya, trifft die Klangfülle des casalQuartetts auf die Virtuosität Maurice Stegers, dessen Bühnenkunst eine Artistik bietet, die man auf der Blockflöte nicht für möglich hält. Die beiden venezianischen Komponisten Uccellini und Vivaldi trieben die instrumen­­talen Möglichkeiten der Violine und Block­ flöte auf die Spitze, aber der Mut zur Grenz­über­­schreitung ist auch den hier ver­­einten Musikern gemeinsam. Gerade in der Herausforderung dieser Konvention liegt das Potential für Neues. Mozart er­­­scheint gleich doppelt neu: in einem Arrangement des Quer­­ flöten­­quartetts und einer Suite aus der Zauber­­flö­te. Der Blockflöte vermag Steger sogar die rasende Rachelust der Köni­­gin der Nacht zu entlocken. Im Kontrast dazu erklingt Haydns spätes Streichquartett - wenige Jahre nach der Zauberflöte entstanden - auf histori­­schen Instrumenten von Jacobus Stainer, die 200 Jahre lang als die besten und teuer­sten der Welt galten.

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Donnerstag, 29. Dezember 2011 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Königin der Nacht Maurice Steger, Blockflöten Naoki Kitaya, Cembalo casalQuartett Daria Zappa, Violine Rachel Späth, Violine Markus Fleck, Viola Andreas Fleck, Violoncello KünstlerTreff nach dem Konzert im Damenzimmer

Wolfgang Amadeus Mozart, Flötenquartett F-Dur KV 285 Alessandro Scarlatti, Sonate a Quattro d-Moll Marco Uccellini, Sonate für Blockflöte und Cembalo op. V Nr. IV Antonio Vivaldi, Concerto g-Moll La Notte RV 439 Joseph Haydn, Streichquartett op. 76 Nr. 1 G-Dur Jacob van Eyck, Die Nachtigall Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte KV 620

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Freitag, 30. Dezember 2011 19:30 Uhr Kurtheater # 44 / 40 / 36 / 24 / 20

Bach und der Tanz Ensemble Les Musiciens de Saint-Julien Sarah Berreby, Tanz François Lazarevitch, Flöte & musikalische Leitung Julien Léonard, Viola da gamba Thomas Dunford, Theorbe Louis-Guillaume Pécour, Raoul-Auger Feuillet und Sarah Berreby, Choreografien Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Kurtheater, Oberes Foyer

Werke von Johann Sebastian Bach, François Dieupart, Johann Philipp Kirnberger, Jean-Baptiste Lully, John Playford, Georg Philipp Telemann

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Mit Les Musiciens de Saint-Julien gastiert erstmals eines der bemerkenswertesten französischen Kammermusikensembles in Bad Kissingen. Von dem Flötisten und Dudelsackspieler François Lazarevitch gegründet, beschäftigt sich das international besetzte Ensemble intensiv mit der Tanzmusik vergangener Jahrhunderte und fasziniert durch seine ungemein frische, farbige Spiel­­weise. „Bach und der Tanz“ ist gleichzeitig ein Versuch und eine Darstellung der damaligen Tanzmusik mit der Musik von Johann Sebastian Bach in Verbindung zu setzen. Dazu tanzt die international renommierte Barocktänzerin Sarah Berreby zu Choreografien der berühmten Franzosen Louis Pécour und Raoul-Auger Feuillet sowie zu eigenen neuen. 29

Sparkasse Bad Kissingen. Gut für die Region.

Samstag, 31. Dezember 2011 22:00 Uhr Erlöserkirche # 10

Wir fördern Kunst, Kultur, Sport und Soziales.

Silvesterkonzert bei Kerzenschein Christine Stumpf, Orgel Jörg Wöltche, Orgel

Wilhelm Friedemann Bach, Concerto für zwei Orgeln Anonym, Sonate für zwei Tasteninstrumente Johann Christian Bach, Quintett D-Dur in einer anonymen zeitgenössischen Bearbeitung für zwei Tasteninstrumente Jeremias Nikolaus Wilhelm Kühne, Fantasie für Orgel zu vier Händen, op. 48 Wilhelm Rudnick, Fantasie über den Choral „Ein‘ feste Burg ist unser Gott“ für Orgel zu vier Händen Carl August Eduard Filitz, Orgelfantasie und Fuge für Orgel zu vier Händen und Füßen

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Zum Jahresausklang ist in der Erlöserkirche in Bad Kissingen das „Silvesterkonzert an zwei Orgeln“ schon Tradition. Christine Stumpf und Jörg Wöltche laden ein und gestalten zusammen eine musikalisch-atmosphärische Andacht an beiden Orgeln. Auch in diesem Jahr werden beide Organisten live auf Leinwand übertragen. 31

Sonntag, 1. Januar 2012 17:00 Uhr Max-Littmann-Saal # 66 / 59 / 54 / 48 / 40 / 28

Neujahrskonzert Frauen sind auch keine Engel Claire Meghnagi, Sopran Berliner Symphoniker Lior Shambadal, Leitung

Der beschwingte Melodienreigen zum Jahresauftakt ist seit Jahren ein Publikumsmagnet im Konzertleben Bad Kissingens. Dafür garantiert vor allem das champagnerisierende Spiel der Berliner Symphoniker unter Leitung ihres Chefdirigenten Lior Shambadal. Wie schon bei den Neujahrskonzerten der letzten Jahre überrascht das Orchester heuer mit einer wunderbaren Solistin: Es ist die Sopranistin Claire Meghnagi, die ihr Debüt in Bad Kissingen geben wird. 32

Johann Strauß, Lob der Frauen, Polka Mazurka op. 315 Friedrich Smetana, Sárka aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ Antonio Vivaldi, „Agitata da due venti“, Arie aus „La Griselda“ Vincenzo Bellini, Norma, Ouvertüre Gaetano Donizetti, „Quel guardo il cavalliere“ Arie aus „Don Pasquale” Georges Bizet, Farandole aus L’Arlesienne Suite Nr. 2 Jacques Offenbach, Die schöne Helena, Ouvertüre Wolfgang Amadeus Mozart, „Guinse alfin…deh, vieni“ Arie aus „Hochzeit des Figaro“ Francis Poulenc, „Non, Monsieur mon mari!“ Arie aus „Les Mamelles de Tirésias” Franz Lehár, Eva-Walzer 33

„Pascal und ich pflegen eine großartige musikalische Partnerschaft, in der wir uns gegenseitig inspirieren“, beschreibt es Jef Neve und Pascal Schumacher ergänzt: „Im Duett entwickeln Jef und ich einen Dialog, face to face, der spontane Kreativität erst möglich macht.“ Gemeinsam bilden die beiden eines der ungewöhnlichsten Duoprojekte, die an der Schnittstelle von Jazz und Klassik anzutreffen sind. Bereits in den Jahren 2003 bis 2008 spielten der luxemburgische Vibraphonist Pascal Schumacher und der belgische Pianist Jef Neve in einem Klassik/Jazz-Quartett zusammen. Seit 2004 treten sie auch zu zweit auf und präsentieren eine Kammermusik, die vielfältige Einflüsse in sich vereint: die impressionistischen Klangfarben Debussys und die musikalischen Welten von Steve Reich, dazu Thelonious Monks Dissonanzen und Igor Strawinskys Rhythmen.

Montag, 2. Januar 2012 20:00 Uhr Weißer Saal # 35

Jazz after 8 Face to Face Pascal Schumacher, Vibraphon Jef Neve, Klavier

KünstlerTreff nach dem Konzert im Damenzimmer

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„Das Heath Quartet offenbart eine seltene Musikalität und ist eines der interessantesten jungen Streichquartette, die in den letzten Jahren zu hören waren.“ Mit diesen lobenden Worten äußerte sich das renommierte „Strad Magazine“ über das junge britische Ensemble. Das Quartett wurde 2002 am Royal Northern College of Music in Manchester gegründet und konnte seither zahlreiche internationale Erfolge feiern. 2008 gewannen die vier Musiker den ersten Preis des Tromp International Competition in Eindhoven und ein Jahr später den zweiten Preis des Internationalen Haydn-Wettbewerbs in Wien. Konzert-Engagements führen das Ensemble mittlerweile in bedeutende Häuser wie die Wigmore Hall London und das Concertgebouw Amsterdam. Mit großer Begeisterung arbeitet das Heath Quartet mit führenden zeitgenössischen Komponisten zusammen, darunter Sofia Gubaidulina, Anthony Gilbert und Hans Abrahamsen. Ihr Debüt in Bad Kissingen vervollständigen sie daher mit der deutschen Erstaufführung des zweiten Streichquartetts von Luke Bedford (UA am 30.12.2011 in der Wigmore Hall).

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Dienstag, 3. Januar 2012 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Junge StreichQuartette Ludwig van Beethoven, Streichquartett Es-Dur op. 74 Luke Bedford, Streichquartett Nr. 2 (Deutsche Erstaufführung) Franz Schubert, Streichquartett Nr. 13 a-Moll D 804 KünstlerTreff nach dem Konzert im Damenzimmer

Heath Quartet Oliver Heath, Violine Cerys Jones, Violine Gary Pomeroy, Viola Christopher Murray, Violoncello Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Salon Fontane

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Mittwoch, 4. Januar 2012 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 44 / 40 / 36 / 24 / 20

Literatur & Musik Schumann: Szenen einer Ehe Martina Gedeck, Sprecherin Sebastian Koch, Sprecher Meike Leluschko, Sopran Iván Paley, Bariton Rebekka Hartmann, Violine Stephan Matthias Lademann, Klavier

Nach dem großen Erfolg des ersten Teils des Schumann-Projekts „Lieder und Briefe“ im Dezem­ ber 2007 folgt nun der zweite Teil, in dessen Mittelpunkt das Leben und Wirken von Clara und Robert Schumann während ihrer Ehe näher beleuchtet wird. Im Zentrum stehen dieses Mal jedoch weniger die Briefe, als vielmehr die hochemotionalen Tagebucheintragungen der beiden Künstler­persönlichkeiten, die eine beeindruckende Reise durch die Gefühlswelten von Clara und Robert aufzeigen. Die Chronologie der Eintragungen reicht vom ersten Ehejahr bis zu Roberts Tod. Die Auszüge aus den intimen Tagebucheintragungen, gelesen von den großen deutschen Schauspielern Martina Gedeck und Sebastian Koch, werden durch eine repräsentative Auswahl an Liedern und Werken illustriert. Als dritter Musiker im Bunde gesellt sich Johannes Brahms dazu, dessen leidenschaftliche Liebe zu Clara von ihr erwidert wurde und ebenfalls bedeutende künstlerische Früchte trug. Neben zahlreichen Liedern erklingen außerdem Auszüge aus den Violinsonaten von Robert Schumann und Johannes Brahms. 38

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Donnerstag, 5. Januar 2012 19:30 Uhr Rossini-Saal # 35

Terra Incognita Imani Winds Valerie Coleman, Flöte Toyin Spellman-Diaz, Oboe Mariam Adam, Klarinette Jeff Scott, Horn Monica Ellis, Fagott

KünstlerTreff nach dem Konzert im Foyer Arkadenbau

Valerie Coleman, Tsigane Pavel Haas, Wind Quintet, op. 10 Gariela Ortiz, Puzzle Tocas Simon Shaheen (arr. Jeff Scott), Dance Mediterranea Claude Debussy (arr. J. Kowalewski), Bruyeres Igor Strawinsky (arr. Jonathan Russell), The Rite of Spring Traditional (arr. Gene Kavadlo), Klezmer Dances

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„Imani“ bedeutet auf Suaheli so viel wie Glaube oder Vertrauen. Das Holzbläserquintett überzeugt mit dynamischen Auftritten und außergewöhnlichen Programmen. Damit beschreiten die fünf Musiker bereits seit über zehn Jahren einen einmaligen Weg. Mit ihrem spannungsgeladenen Wechselspiel der Instrumente haben sie es sich zum Ziel gesetzt, das Repertoire für Holzbläserquintette um ein Vielfaches zu erweitern. Zum Erreichen dieses Ziels bedient sich das Quintett zum einen Neuinterpretationen bereits existierender Stücke, die nicht für ein Holzbläserquintett geschrieben sind, und zum anderen Eigenkompositionen der beiden Ensemblemitglieder Valerie Coleman und Toyin Spellman-Diaz. Das Besondere ihrer Musik ist dabei das Verwischen von Genregrenzen und die Vermischung unterschiedlichster Musiktraditionen, sei es aus Europa, Amerika, Afrika oder Latein-Amerika. 41

Freitag, 6. Januar 2012 19:30 Uhr Kurtheater # 44 / 40 / 36 / 24 / 20

YOUMAKEME a better person / happy / a monster K. Kvarnström & Co. Helsinki Dance Company Sofia Karlsson, Kai Lähdesmäki, Valtteri Raekallio, Janne Marja-Aho, Kenneth Bruun Carlson Kenneth Kvarnström, Choreografie Erika Turunen, Kostüme William Iles, Lichtdesign Eine Produktion von K. Kvarnström & Co. und Helsinki City Theatre mit freundlicher Unterstützung des Kulturrådet Schweden.

Kenneth Kvarnström beherrschte mit seinen energetischen, hoch ästhetischen Choreografien mehr als ein Jahrzehnt die nordische Tanzszene. Mit „YOUMAKEME“ macht er diesem Ruf alle Ehre. Was das Publikum mit den drei Folgen „a better person, happy und a monster“ erlebt, ist vor allem eines: brillanter Tanz, kraftvoll, poetisch und mit hohem Bewegungsgrad. Viel schwarzen Humor gibt es in der Sequenz „happy“. Herrlich skurril zeigen sie verschiedene Varianten von Nina Simones „Feeling Good“, performen und singen gar selbst, mal klassisch, mal drastisch, aber immer echt. Bei „ a monster“ begegnet einem schließlich die Company mit schwarz umrandeten Augen und glänzenden Federkostümen. Von Todessehnsucht hallt es aus der Musikkollage, während die Tänzer das Publikum in eine mystisch-magische Welt entführen…

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Samstag, 7. Januar 2012 19:30 Uhr Kurtheater # 44 / 40 / 36 / 24 / 20

Literatur & Musik Ich kann keinen verneinen Dominique Horwitz, Sprecher Iris Vermillion, Mezzosopran Charles Spencer, Klavier

Für das musikalisch-literarische Programm „Ich kann keinen verneinen“ zeichnet sich der Schauspieler Dominique Horwitz verantwortlich. Der Sohn eines französischen Feinkosthändlers war schon immer von Musik fasziniert, von Jacques Brel, Kurt Weill, Igor Strawinsky und Gustav Mahler. Gemeinsam mit der Mezzosopranistin Iris Vermillion und dem Pianisten Charles Spencer hat Horwitz ein Programm zusammengestellt, das vor allem Gustav Mahlers Frau Alma in den Mittelpunkt stellt. In vier Kapiteln werden biografische Themen wie Begegnung, Glanz des Salons, Unglück der Kinder, Entfremdung, Exil und schließlich Träume und Rückblick beleuchtet. Dazu erklingen Lieder von Gustav Mahler, Kurt Weill, Arnold Schönberg, Richard Wagner und Alma Mahler selbst. Ihr späterer Mann, der Dichter Franz Werfel, erinnert sich an diese zweifelsohne außergewöhnliche Frau: „Sie erkennt aus einem sibyllinischen Mittelpunkt heraus, aus genialen Instinkts-Assoziations-Sprüngen (...) Sie gehört zu den ganz wenigen Zauberfrauen, die es gibt. Sie lebt in einer lichten (blonden) Magie, in der viel Vernichtungswille lebt, Trieb zu unterwerfen.“ 44

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Sonntag, 8. Januar 2012 10:30 Uhr Rossini-Saal # 15

Matinée classique

Sonntag, 8. Januar 2012 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Horn solo

Variety of Marimba Nachwuchskünstler der Städtischen Musikschule Bad Kissingen Michael Nöth & Ensemble Thomas Friedrich, Leitung

Prˇemysl Vojta, Horn Tomoko Sawano, Klavier

Werke von Matthias Schmitt, Michael Nöth, Eckhard Kopetzki, Minoru Miki, Chin-Cheng Lin

Die Marimba, oft auch Marimbaphon genannt, ist ein Schlaginstrument und gehört zur Familie der Xylophone, ist aber größer als diese, bewegt sich in der tieferen Lage und hat den größeren Tonumfang. Aufgrund des weicheren Holzes der Klangstäbe, die noch dazu dünner sind als beim Xylophon, klingt das Marimbaphon viel weicher, dunkler und voller. Diese Klangstäbe sind wie bei einer Klaviatur in zwei Reihen chromatisch gestimmt angeordnet. Unter jedem Holzklangstab ist zur intensiveren Schallabstrahlung ein senkrecht orientiertes Metallrohr angebracht, das man auch Resonanzrohr nennt. Seine Länge ist so abgestimmt, dass die Luftsäule in seinem Inneren in Resonanz mit dem Klangstab schwingt. Da die Holzklangplatten dünner und weicher sind, klingt die Marimba dunkler und voller als ein Xylophon. Für die Orchestermusik ist sie erst in den 1950er Jahren interessant geworden und gehört dort inzwischen zum Standardinstrumentarium des Schlagzeugs.

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Ludwig van Beethoven, Sonate für Horn und Klavier F-Dur op. 17 Olivier Messiaen, Appel interstellaire aus „Des Canyons aux Étoîles“ für Horn solo Robert Schumann, Adagio und Allegro für Horn und Klavier As-Dur op. 70 Klement Slavický, Capricci für Horn und Klavier Joseph Rheinberger, Sonate für Horn und Klavier Es-Dur op. 178

Kammermusik für Horn? Gemeinhin sind auch dem Musikkenner Werke für eine derart selten gespielte Besetzung eher unbekannt. Dabei hat selbst Ludwig van Beethoven mit seiner Sonate F-Dur op. 17 ein Werk für diese Besetzung beigesteuert. Die dreisätzige Sonate gehört zu den Lieblingsstücken des jungen tschechischen Hornisten Prˇemysl Vojta, der sich beim ARD-Musikwettbewerb 2010 gleich drei Preise sichern konnte. Nach Stationen u. a. beim Gustav Mahler Jugendorchester und der Sächsischen Staatskapelle Dresden, wo er von 2008 bis 2009 Akademist war, ist er seit 2010 Solo-Hornist beim Konzerthausorchester Berlin.

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Montag, 9. Januar 2012 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Junge StreichQuartette Apollon Musagète Quartett Paweł Zalejski, Violine Bartosz Zachłod, Violine Piotr Szumieł, Viola Piotr Skweres, Violoncello Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Salon Fontane Peter I. Tschaikowsky, Streichquartett Nr. 1 op. 11 Igor Strawinsky, Concertino Sergej Prokofieff, Visions Fugitives op. 22 Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett Nr. 4

In seinem dreijährigen Bestehen verschaffte sich das Apollon Musagète Quartett (AMQ) große Anerkennung bei Kritikern wie auch bei den Jurys bedeutender Wettbewerbe. Nach dem Sieg bei den internationalen Kammermusikwettbewerben in Wien etablierte sich das Ensemble spätestens nach dem Erhalt des 1. Preises und beinahe aller Sonderpreise beim 57. Internationalen Musikwettbewerbes der ARD schnell als feste Größe innerhalb der europäischen Musikszene. Im Frühjahr 2010 wurde die Debüt-CD des Quartetts durch Oehms­Classics veröffentlicht, die neben Werken von Haydn, Brahms, Szymanowski auch Rodion Shchedrins „Lyrische Szenen“ als Ersteinspielung für Streichquartett beinhaltet. Die Zusammenarbeit mit lebenden Komponisten hat für das AMQ eine wichtige Stellung. Neben gängigem Repertoire wird das Quartett ihm gewidmete zeitgenössische Werke uraufführen, die auf die Thematik des Musen­führers Apollon Musagète Bezug nehmen. 48

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Dienstag, 10. Januar 2012 19:30 Uhr Kurtheater # 44 / 40 / 36 / 24 / 20

Flamenco goes Barock Spanische Tänze und Folklore aus dem 16. - 18. Jahrhundert Las tierras & las raíces: Improvisación sobre Passamezzos · Toná Romance del Rey Moro · Las morillas de Jaén Músicas mestizas: Marionas · Fandangos Milonga & La vidalita de Pepe Marchena Rumba Las danzas: Canarios & Alegrías de Cádiz · Xácaras & Bulerías · Folías · Guaracha, Tango, Tanguillos

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Fahmi Alqhai, Gambe und künstlerische Leitung Arcángel, Flamencogesang Miguel Ángel Cortés, Flamencogesang Augustín Diassera, Cajón und Palmas Accademia del Piacere

Europa und Amerika sowie Volksmusik und Hochkultur treffen aufeinander, wenn der Gambist Fahmi Alqhai und der Flamencosänger Arcángel feiern. Andalusien ist der „Melting Pot“, der solches möglich macht: Von Hafenstädten wie Cádiz oder Málaga legten einst die Schiffe ab, die den Handel mit Amerika betrieben; bei ihrer Rückkehr hatten sie nicht nur Kolonialwaren geladen - sie brachten auch kulturelle Güter mit, Tänze, Rhythmen und Gesänge, wie die Seeleute sie in der Fremde gehört hatten. Die Weisen reicherten sich an mit der Musikkultur schwarzafrikanischer Sklaven, sie vermischten sich mit dem Erbe der umherziehenden Gitanos, bezogen maurische und arabische Elemente ein - und aus all dem entwickelten sich Formen wie der Fandango oder der Tanguillo, die Alegría oder die Bulería, die Malagueña oder der Polo, die sowohl die ernste als auch die Unterhaltungsmusik beeinflussten. Doch hier wie dort - am Anfang stand die Kunst der Improvisation. An diese gemeinsamen Wurzeln erinnern nun Fahmi Alqhai und Arcángel. Der Gambist, 1976 als Sohn eines syrischen Vaters und einer palästinensischen Mutter in Sevilla geboren, musizierte bereits mit Ensembles wie Hespèrion XXI, Al Ayre Español und natürlich mit der 2004 gegründeten Accademia del Piacere, deren künstlerischer Leiter er ist. Arcángel wiederum, Jahrgang 1977, galt schon mit zehn Jahren als „Wunderkind des Flamenco“; neben den namhaftesten Interpreten seiner Disziplin arbeitet er auch mit Künstlern der „klassischen“ Musikszene zusammen wie dem Artemis oder dem Diotima Quartett. 51

Mittwoch, 11. Januar 2012 19:30 Uhr Rossini-Saal # 35

Trombone Unit Hannover Georg Friedrich Händel, Music for the Royal Fireworks, Ouvertüre Enrique Crespo, Bruckner Etüde für das tiefe Blech Hildegard von Bingen, Improvisation Tylman Susato, 5 Tänze aus Danserey Derek Bourgeois, Scherzo Funebre Brett Dean, Night‘s Journey Daniel Schnyder, Olympia (UA 2011)

KünstlerTreff nach dem Konzert im Foyer Arkadenbau 52

Die acht jungen Posaunisten, die in Hannover studieren oder studierten, formierten sich anlässlich des Deutschen Musikwettbewerbs 2008. Einige spielen in deutschen Spitzenorchestern wie den Bamberger Symphonikern, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Sinfonieorchester des SWR Baden-Baden und Freiburg und der Staatsoper Hannover. In den Biografien finden sich Auszeichnungen des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD, des Conn-Lindberg Wettbewerbs, des Internationalen Instrumentalwettbewerbs Markneukirchen oder des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs. Mentor der Musiker ist Prof. Jonas Bylund. Besonderen Wert legt er auf das gemeinsame Musizieren in kammermusikalischen Formationen. Im Quartett, Sextett, oder Oktett zehren alle von dem großen Erfahrungsschatz Bylunds weit über das Studium hinaus. 53

Donnerstag, 12. Januar 2012 19:30 Uhr Kurtheater # 32 / 30 / 24 / 20 / 18

Okou Tatiana Heintz, vocals Gilbert Trefzger, guitar, oud & najo Jeffrey Hallam, doublebass N.N., drums

Okou - das sind Tatiana Heintz und Gilbert Trefzger. Tatiana Heintz stammt aus West-Afrika und sang bereits für Mick Jagger; Gilbert Trefzger ist der Sohn eines Schweizers und einer Ägypterin. Die Musik ist eine raffinierte Mischung aus Folk und Soul, gespielt auf einer Vielzahl von Saiteninstrumenten. Der Bandname des Duos ist ein Synonym für warme und soulige Lieder. Englische und französische Texte voller Poesie vermischen sich mit Gilbert Trefzgers musikalischem Können zu einer unwiderstehlichen Melange akustischer Musik. Trefzger - ein Meister der Saiten - schafft auf der arabischen Laute, Hawaii-Gitarre und der akustischen Gitarre den perfekten Sound für Tatjana Heintz‘ atemberaubende Stimme. Mit ihrem wundervollen Debütalbum „Serpentine“, das sich zwischen Folk und Pop sowie rauschend-raffiniertem Soul bewegt, eroberten sie 2010 die deutschen Lande. Okous Multikulti-Einflüsse bieten den perfekten Nährboden für eine grenzenlose musikalische Vielfalt, die trotzdem ihren eigenen unverwechselbaren Charakter hat. In Frankreich und Großbritannien sind Okou durch Fernsehauftritte oder als Vorband von Alela Diane, Nouvelle Vague, Christian Mc Bride und Victor Demé bekannt. Ihr Auftritt auf dem grandiosen Paleo Festival ist ein besonderes Highlight.

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Die Musiker des Danish String Quartet erregten in bemerkenswert kurzer Zeit Aufsehen durch musikalisches Stilbewusstsein und mitreißendes Temperament. Der dänische Rund­­funk ernannte das Quartett 2006 zum „Artist in residence“ und ermöglichte die ersten hochgelobten CD-Aufnahmen. Im November 2011 wird den Musikern in Kopenhagen der „Carl Nielsen og Anne-Marie Carl Nielsens Hæderspris“ verliehen. Dieser Preis ist Dänemarks größte kulturelle Anerkennung. Mentor des Ensembles ist Tim Frederiksen in Kopenhagen. Darüber hinaus haben die vier an Meisterklassen beim Tokyo Quartet und Emerson Quartet teilgenommen. Die New York Times schreibt: „Ich kann mir keine lebhaftere Darbietung vorstellen“! Ihr Debüt in Bad Kissingen geben sie mit Streichquartetten von Haydn, Abrahamsen und Nielsen sowie und darauf darf man gespannt sein - eigene Arrangements skandinavischer Volkslieder. Dänemark mitten in Bad Kissingen.

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Freitag, 13. Januar 2012 19:30 Uhr Weißer Saal # 35

Junge StreichQuartette The Danish String Quartet Frederik Øland, Violine Rune Tonsgaard Sørensen, Violine Asbjørn Nørgaard, Viola Fredrik Sjölin, Violoncello Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Salon Fontane The Danish String Quartet, Arrangements von drei skandinavischen Volksliedern Joseph Haydn, Streichquartett op. 64 Nr. 5 D-Dur Hob. III:63 Hans Abrahamsen, Streichquartett Nr. 3 „Motette“ Carl Nielsen, Streichquartett F-Dur

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Samstag, 14. Januar 2012 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal # 63 / 57 / 49 / 39 / 28 / 19

Abschlusskonzert Bartók meets Haydn N.N., Mezzosopran Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie Adam Fischer, Leitung Konzerteinführung: Mag. Jutta Dieing 18:30 Uhr Rossini-Saal

Béla Bartók, Musik für Saiteninstrumente, Celesta und Schlagzeug Joseph Haydn, „Berenice, che fai” Hob. XXIVa:10 Scena di Berenice aus Metastasios „Antigono” Symphonie Nr. 88

Paul Sacher, Dirigent und Gründer des Baseler Kammerorchesters, hatte sich zu dessen zehnten Geburts­­tag 1936 ein neues Werk von Béla Bartók gewünscht. Bei der Uraufführung am 21.1.1937 wurde Bartóks neue Komposition ein Riesenerfolg. Das Stück wurde mit großem App­laus angenommen und der letzte Satz musste sogar wiederholt werden. Wie aus dem Nichts schält sich im ersten Satz eine engschrittige Melodie aus der Stille. Das Fugenthema ist die Keimzelle des gesamten Werks, ein klingender Bogen, der als Symbol für das Auf und Ab des Lebens steht. Die markante Rhythmik verweist auf die Tradition der ost­europäischen Volks­ musik. Die Faszination, die von dieser Musik ausgeht, wird Bartók nie mehr loslassen. Vielmehr macht er sich den ihr innewohnenden Zauber zu Eigen und formt aus dem Zusammenwirken volks­ musi­kalischer Elemente und eigener Klangvorstellungen seine eigene, unverwechselbare Musik­­sprache. 58

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Kartenvorverkauf und Informationen Die Reservierung von Eintrittskarten aller Konzerte ist ab sofort möglich. Sichern Sie sich die besten Plätze im Vorverkauf. Service-Telefon: 0971 80 48-444 Mo - Fr 9:00 - 20:00 Uhr sowie Sa & So 10:00 - 14:00 Uhr per Post oder Fax: 0971 8048-445 Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH Am Kurgarten 1 · 97688 Bad Kissingen bequem per Internet www.kissingerwinterzauber.de [email protected] Abendkasse Eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn öffnet die Abend- bzw. Tageskasse. Reservierte Karten sind bis spätestens 30 Minuten vor Beginn abzuholen. Späteinlass Nach Konzertbeginn besteht kein Anspruch auf Einlass in den Konzertsaal und Theaterraum. Bitte beachten Sie, dass bei einigen Veranstaltungen Späteinlass gewährt werden kann, jedoch bis zur Pause kein Anspruch auf den erworbenen Sitzplatz besteht.

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Vielbucher-Bonus Beim Kauf von jeweils zwei Eintrittskarten für mindestens sieben verschiedene Konzerte in einem Verkaufsvorgang erhalten Sie einen Rabatt von 25 % auf alle Kategorien. Buchung über Kissingen-Ticket 0971 8048-444 oder [email protected] Ermäßigung Für Schüler, Studierende, Auszubildende, Zivil- und Wehrdienstleistende (jeweils bis zur Vollendung des 27. Lebensjahrs) sowie für Erwerbslose reserviert der Kissinger Winterzauber Eintrittskarten, die unter Vorlage des entsprechenden Nachweises und nach Verfügbarkeit für 5 E im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich sind. Die Konzertkarte ist nur in Kombination mit dem Ermäßigungsnachweis gültig. Buchung über Kissingen-Ticket 0971 8048-444 oder [email protected] Kartenrückgabe Kartenrückgabe und -tausch ist nicht möglich. Besetzungs- und Programmänderungen sowie Spielstättenverlegung sind nicht beabsichtigt, berechtigen jedoch nicht zur Rückgabe der Karten. Lediglich bei genereller Absage einer Veranstaltung wird innerhalb einer Frist von zwei Monaten gegen Vorlage der Eintrittskarten in der Kartenvorverkaufsstelle der Kaufpreis erstattet. Sollte eine bereits laufende Veranstaltung abge­brochen werden müssen, kann kein Ersatz gewährt werden. Bild- und Tonaufzeichnungen Bild- und/oder Tonaufnahmen, insbesondere Film-, Videoaufnahmen oder Fotografieren sind bei allen Veranstaltungen grundsätzlich untersagt.

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Künstlerische Leiterin: Mag. Jutta Dieing Organisation: Kathrin Glaser · Bruno Heynen · Sabrina Geis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Fabian Schütze

Texte und Redaktion: Jutta Dieing · Simone Nickolai Internetbetreuung: Simone Nickolai Veranstaltungstechnik & -betreuung: Hubert Kirchner · Ulf Seyring · Udo Baum · Fabian Hein · Kim-Henrik Heinrich · Albin Markert und Team Gestaltung/Realisierung: MIKADO Werbeagentur 97688 Bad Kissingen Fon 0971 66794 © 2011 Bayer. Staatsbad Bad Kissingen GmbH

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