KURIER. Aus dem Inhalt

Saale-Elster-Luppe-Auen KURIER Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz · Ermlitz · Hohenweiden · Knapendo...
Author: Karl Adenauer
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Saale-Elster-Luppe-Auen

KURIER

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau mit den Ortschaften Burgliebenau · Döllnitz · Ermlitz · Hohenweiden · Knapendorf · Korbetha · Lochau · Luppenau · Raßnitz · Röglitz · Schkopau · Wallendorf (Luppe) 9. Jahrgang

Oktober 2012

Ausgabe Nr. 10

Aus dem Inhalt 1 Veranstaltungskalender Seite 2 2. Amtsblatt

Seite 3

3. Bekanntmachung zur 43. Verbandsversammlung am 23.10.2012 Seite 4

Impressum: Herausgeber: Gemeinde Schkopau Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister A. Haufe Druck, Gestaltung: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15 Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG Herzberg Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Frau Ilona Friedrich, Telefon: 0 34 61/82 64 84, Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71 /4 14 40 53  Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier!

Gemeinde Schkopau Geburtstagsjubiläen Schkopau am 10.11. Frau Christel Hackenbroich am 20.11. Frau Emma Gaide am 28.11. Herrn Dieter Nagel am 30.11. Herr Reinhard Günter OT Burgliebenau am 09.11. Herrn Harald Münch am 20.11. Herrn Herbert Ackermann OT Döllnitz am 01.11. Herrn Fred Tittelbach am 09.11. Herrn Horst Weida am 22.11. Herrn Joachim Kaufmann OT Ermlitz am 19.11. Herrn Werner Naumann

zum 80. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 70. Geburtstag

OT Knapendorf am 06.11. Herrn Joachim Weber am 07.11. Herrn Gunter Bensing OT Lochau am 11.11. Frau Waltraud Mehlgarten am 15.11. Frau Helga Mende OT Raßnitz am 02.11. Herrn Dieter Neumann am 15.11. Herrn Erhard Holy OT Wallendorf am 03.11. Herrn Friedrich Thieme

zum 75. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 90. Geburtstag zum 80. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 80. Geburtstag

zum 75. Geburtstag

Bürgermeister-Ticker Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schkopau, die Rechtmäßigkeit der Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Schkopau (vom Gemeinderat am 14.08.2012 beschlossen) wurde mit Schreiben vom 13.09.2012 durch den Landkreis Saalekreis festgestellt. Aufgrund der aktuellen Einnahmensituation (derzeit fehlen 2,5 Millionen Euro) musste erneut eine Haushaltssperre verfügt werden. Alle Ausgaben, die nicht • aufgrund langfristiger Verträge (z. B. Energie- und Wasserlieferungen) oder • gesetzlicher Verpflichtungen entstehen, sind vor der Auftragserteilung dem Fachamt vorzulegen und • von der Amtsleiterin, dem Amtsleiter zu prüfen, • bis 1.000,- Euro entscheiden die Amtsleiterinnen/Amtsleiter und • ab 1.001,- Euro entscheidet der Bürgermeister über die Ausgabe. Es ist in der gegenwärtigen Situation ganz besonders wichtig strengste Sparsamkeit walten zu lassen, damit die Gemeinde • das Jahr 2012 möglichst ohne Fehlbetrag abzuschließen kann und damit • eine Voraussetzung für die Erfüllung der anspruchsvollen Aufgaben des Haushaltsjahres 2013 schafft. Ich möchte an dieser Stelle um Verständnis für die Notwendigkeit von Einsparungen und Kürzungen für freiwillige Aufgaben werben.

Zum Fördermittelantrag der Gemeinde für die energetische Sanierung des Schulhauses und des jetzigen Ortsbürgermeisterhauses (zur Nutzung als Schulgebäude) in Raßnitz gibt es zum heutigen Tage (08.10.) noch keinen verbindlichen Bescheid. Es gibt positive Signale, dass die Gemeinde in den Genuss der Förderung kommen kann. Da kommt viel Arbeit auf alle Beteiligten zu, wenn innerhalb von nur 14 Monaten dieses anspruchsvolle Bauvorhaben projektiert und realisiert werden soll. Ich denke das zu erwartende Ergebnis lohnt die Mühe. Der Merseburger Rechtsanwalt, welcher die Durchführung von Sprechstunden zur Beratungshilfe angeboten hat wartet derzeit noch auf eine zustimmende Nachricht aus dem Magdeburger Ministerium für Justiz und Gleichstellung, danach werden wir uns erneut zusammensetzen. Für die Mitarbeit in der Projektgruppe zur Erforschung der Geschichte des Arbeitserziehungslagers Spergau-Zöschen, welches zeitweilig in der Gemarkung Schkopau ansässig war und für die Weiterführung der Schkopau haben sich bisher leider keine Interessenten gemeldet. Die ansässigen Jagdpächter haben mir übrigens auf Nachfrage berichtet, dass es doch noch einige Graureiher gibt, die alljährlich Brutplätze in der Gegend um Kollenbey nutzen, es sind allerdings sehr viel weniger, wie in den 70iger und 80iger Jahren als in jedem Jahr mehrere Hundert Brutpaare gezählt wurden. Mit freundlichen Grüßen verbleibt Ihr Bürgermeister Andrej Haufe

Veranstaltungskalender November 2012 Weitere Informationen finden Sie in den Veranstaltungskalendern auf www.gemeinde-schkopau.de und bei Facebook. Die Angaben sind natürlich ohne Gewähr oder Anspruch auf Vollständigkeit. Datum Uhrzeit Ortsteil Veranstaltungsor 03.11.2012 Ermlitz Saal 03.11.2012 ab 17:00 Uhr Lochau Kirche 09.11.2012 ab 17:00 Uhr Raßnitz Kirche 16.11.2012 17:00 - 21:00 Uhr Schkopau Festwiese 23.11.2012 Korbetha Gemeindezentrum 24.11.2012 10:00 - 18:00 Uhr Schkopau Sporthalle 30.11.2012 ab 16:00 Uhr Ermlitz Saal bis 10 Jahre

Veranstaltungsname Kirmestanz Martinsfest Martinsfest mit Fackelumzug ab Schule Feuerwerk - Laternenumzug Grundschule Schkopau Straßenfest 3. Schkopauer Boxtag mit Boxern aus 3 Landesverbänden Weihnachtsfeier, Laternen- & Lichterfest für Kinder

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 2

Amtsblatt der Gemeinde Schkopau Das Amtsblatt der Gemeinde Schkopau liegt im Zimmer 30 des Bürgerhauses des Ortsteiles Schkopau und in allen Ortsbürgermeisterämtern der Einheitsgemeinde kostenlos bereit. Außerdem erfolgt der Aushang in den Schaukästen aller Ortsteile. Auch auf unserer Internetseite www.gemeinde-schkopau.de können Sie die Ausgaben einsehen. Personen und Firmen, die an einem Jahresabonnement interessiert sind, melden sich bitte bei Frau Weiß unter der Telefonnummer 0 34 61/7 30 36 22. Bezugsbedingung ist, dass die Begleichung der Abonnementsgebühr im Voraus auf das Konto der Gemeinde Schkopau erfolgt. Die Ausgaben gehen dann auf dem Postweg zu. Nummer Amtsblatt 35/2012 vom 12.09.2012

Inhalt Amtliche Bekanntmachung der Gemeinde Schkopau Heilung eines Ausfertigungsmangels sowie rückwirkende Inkraftsetzung i.S.d. § 214 Abs. 4 Baugesetzbuch (BauGB) sowie Korrektur der Frist für die Geltendmachung der Verletzung von Vorschriften i.S.d. § 215 BauGB zum Satzungsbeschluss des Bebauungsplans Nr. 4 „Gartenweg“ der Gemeinde Schkopau, OT Raßnitz



Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Planfeststellungsverfahren für die Flutung der Tagebaurestlöcher Merseburg-Ost mit Wasser aus der Weißen Elster und Herstellung der Gewässer „Wallendorfer See“ im TRL 1a und „Raßnitzer See“ im TRL 1b sowie einer offenen Grabenverbindung zwischen beiden Gewässern und eines Ablaufes zur Ableitung des Überschusswassers in die Luppe, im Landkreis Saalekreis



Wasserzweckverband „Saalkreis“ Einladung zur Verbandsversammlung am 26.09.2012

36/2012 vom 19.09.2012

Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Schkopau für das Haushaltsjahr 2012



Bekanntmachung der Nachtragshaushaltssatzung



Haushaltswirtschaftliche Sperre gemäß § 29 GemHVO LSA

37/2012 vom 26.09.2012

Bekanntmachung der Einladung zur 21. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend, Soziales, Kultur und Sport der Gemeinde Schkopau am 09.10.2012



Information über den Fristablauf für die Geltendmachung von lärmbedingten Ansprüchen gegen die Flughafen Leipzig/Halle GmbH



Amtsgericht Merseburg - Zwangsversteigerung 31 K 17 / 09



Bekanntmachung der Tagesordnung der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes ElsterKabelsketal am 23.10.2012

38/2012 vom 04.10.2012

Bekanntmachung der Einladung zur 27. Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde Schkopau am 16.10.2012 Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd Verfahrensnummer: 611 - 46 SK 0227 Einladung zur Aufklärungsversammlung über die Durchführung des Bodenordnungsverfahrens „Gottenz“ Feldlage Anhang: Gebietskarte

Weiß Sachbearbeiterin

Mitteilung des Ordnungsamtes - Fundstelle Es wurde folgende Fundsache dem Fundbüro übergeben: • Herrenfahrrad der Marke „Shimano Tornado“ im OT Lochau (Mittelstraße/Ecke Waldweg) am 15.09.2012 gefunden Der Eigentümer dieser Sache wird aufgefordert, seine Rechte binnen einer Meldefrist von 1 Monat beim Ordnungsamt (Ein-

wohnermeldeamt) geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist wird über das Fundgegenstand anderweitig verfügt. Ordnungsamt Riesner

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 3

informiert Am Samstag, dem 08.09.2012 war es endlich soweit, der Jugendclub Lochau veranstaltete sein großes Turnier das „Stärkste Team“. Eingeladen waren alle Jugendclubs der Gemeinde Schkopau und Umgebung. Um 14.00 Uhr war Treff und die Zeit bis zum Turnierstart um 15.00 Uhr vertrieben sich die Jugendlichen mit der Einteilung der Mannschaften und dem anschließenden Üben.

Dann war endlich Anpfiff zum Volleyballturnier, es spielen alle 4 Mannschaften gegeneinander um somit den Sieger zu ermitteln. Im Anschluss folgten das Tischtennisturnier und das Dartsturnier, bei welchen die Besten der 4 Teams gegeneinander angetreten sind.

Den krönenden Abschluss bildete das Luftballonwettblasen, in dem die besten 4 aus jeder Mannschaft gegeneinander antraten und die Luftballons versuchten schnellst möglich soweit aufzublasen, dass sie platzten. Nach einer kurzen Auswertung der 5 Betreuer gingen wir zur Siegerehrung über. Den 4. Platz belegte der JC Luppenau, den 3. eine gemischte Mannschaft, den 2. der JC Döllnitz und der erste ging an die Gastgebermannschaft vom JC Lochau. Die ersten 3 Plätze bekamen einen Pokal, welcher in den jeweiligen Jugendclubs zu bewundern ist und jeder einzelne Teilnehmer einen kleinen Sachpreis. Danke!

Wir, die Jugendclubleiter des JC Lochau und des JC Döllnitz möchten uns bei allen Teilnehmern für ihr Engagement und die gute Laune, welche sie verbreitet haben, bedanken. Ein gesonderter Dank geht an die Kinder und Jugendlichen aus Luppenau, die trotz Niederlagen Freude am Turnier hatten und sich somit den Fairnesspreis redlich verdient haben. Doch der größte Dank geht an „Mitgas“ ohne deren großzügige Spende das Turnier in diesem Rahmen nicht stattgefunden hätte. –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Abwasserzweckverband Elster-Kabelsketal

Kabelsketal, 17.09.2012

Bekanntmachung Tagesordnung zur 43. Verbandsversammlung am 23.10.2012 Beginn: Ort:

Da Erschöpfung in den Gesichtern der Teilnehmer nach den ersten Turnieren ganz deutlich sichtbar wurde, legten wir erst mal eine Pause ein. Zur Stärkung gab es für alle Teilnehmer Roster, Steaks und Putenspieße vom Grillwagen und dazu Softdrinks. Beim gemeinsamen Essen hatten die Kinder und Jugendlichen der verschiedenen Clubs die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen. Als alle wieder zu Kräften gekommen waren, kamen wir zum heimlichen Höhepunkt der Veranstaltung, dem Tauziehen. Hier traten wieder alle Teams gegeneinander an und versuchten von Mal zu Mal ihre Taktik zu verbessen und die letzten Kraftreserven zu erschließen.

19:00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Lindenstraße 11, 06184 Kabelsketal OT Gröbers

Öffentlicher Teil TOP 1: Eröffnung der Sitzung TOP 2: Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung TOP 3: Feststellung der Beschlussfähigkeit TOP 4: Feststellung der Tagesordnung TOP 5: Einwendungen gegen die Niederschrift der Sitzung vom 03.07.2012 TOP 6: Protokollkontrolle TOP 7: Bürgerfragestunde (Anfragen, Anregungen der Einwohner) TOP 8: Beratung und Beschluss zum Darlehensvertrag zwischen dem AZV Elster-Kabelsketal und der Gemeinde Kabelsketal TOP 9: Beratung und Beschluss zur 3. Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 4

TOP 10: TOP 11:

TOP 12: TOP 13: TOP 14: TOP 15: TOP 16: TOP 17: TOP 18: TOP 19: TOP 20: TOP 21: TOP 22:

zentralen Abwasserbeseitigungsanlagen des AZV Elster-Kabelsketal Beratung und Beschluss 1. Nachtrag Wirtschaftsplan 2012 Beratung und Beschluss Vereinbarung zur Kostenbeteiligung bei der Errichtung von Anlagen NSW- bzw. Straßenentwässerungsanlagen zwischen dem AZV Elster-Kabelsketal und dem LBSB Beratung und Beschluss Errichtung Photovoltaikanlage auf KA Benndorf Beratung und Beschluss über die Feststellung des Jahresabschlusses 2011 Beratung und Beschluss über die Entlastung des Verbandsgeschäftsführers zum Jahresabschluss 2011 Beratung und Beschluss über die Entlastung des Betriebsführers zum Jahresabschluss 2011 Beratung und Beschluss zur Behandlung des Jahresergebnisses 2011 Beratung und Beschluss zur 2. Änderungssatzung der Abwasserbeseitigungssatzung Präsentation zum Projekt „Schießgrube Großkugel“ Information Betriebsführer Information des Verbandsgeschäftsführers Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder Schließung des öffentlichen Teils der Verbandsversammlung

Nichtöffentlicher Teil TOP 1: Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder TOP 2: Beratung und Beschluss zum Flächenankauf vom Flughafen Halle/Leipzig TOP 3: Beratung und Beschluss zum Flächenankauf von der Gemeinde Kabelsketal (Schießgrube Großkugel) TOP 4: Beratung und Beschluss zur Vergabe von Ingenieurleistungen für das Projekt „Schießgrube Großkugel“ TOP 5: Beratung und Beschluss zur Vergabe der Erarbeitung eines Artenschutzgutachtens für das Projekt „Schießgrube Großkugel“ TOP 6: Beratung und Beschluss zum Flächenverkauf an die Fa. Rohlmann zur Nutzung als Zuwegung zur Biogasanlage TOP 7: Beratung und Beschluss zur Vergabe der Gebührenkalkulation 2013 - 2015 TOP 8: Schließung des nichtöffentlichen Teils der Verbandsversammlung

gez. Schräpler Vorsitzender der Verbandsversammlung

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 16. November 2012 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist

Donnerstag, der 1. November 2012

Gemeinde Schkopau Schulstraße 18 06258 Schkopau

Information über den Fristablauf für die Geltendmachung von lärmbedingten Ansprüchen gegen die Flughafen Leipzig/Halle GmbH Nach Information der Flughafen Leipzig/Halle GmbH haben zahlreiche Lärmbetroffene die ihnen zustehenden Ansprüche gegen die Flughafen Leipzig/Halle GmbH trotz wiederholter Hinweise in der örtlichen Presse bislang noch nicht geltend gemacht. Die Landesdirektion Sachsen nimmt dies zum Anlass, die betroffenen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen zu bitten, die Bürger wie folgt zu informieren: Die Geltendmachung von Ansprüchen ist zeitlich auf fünf volle Kalenderjahre nach Inbetriebnahme der geänderten Start- und Landebahn Süd begrenzt worden. Da die Start- und Landebahn Süd im Juli 2007 in Betrieb genommen worden ist, verfallen daher diese Ansprüche mit Ablauf des 31. Dezember 2012. Ab dem 01. Januar 2013 ergeben sich Ansprüche auf baulichen Schallschutz nur noch nach Maßgabe der Regelungen des Gesetzes zum Schutz gegen Fluglärm. Für etwaige Rückfragen zu den Ansprüchen steht die Dienststelle Leipzig der Landesdirektion Sachsen (Tel.: 03 41/ 97 7- 32 10) oder die Stabsstelle Lärm- und Umweltschutz der Flughafen Leipzig/Halle GmbH (Tel.: 03 41/22 4- 17 24 bzw. als kostenloses Info-Telefon 08 00/0 07 87 66) gern zur Verfügung. In Kürze finden Sie ausführlichere Informationen zu diesem Thema auf der Internetseite der Gemeinde Schkopau www.gemeinde-schkopau.de.

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft hat Altkleider -Container in neuem Outfit Information in Anbetracht der Kontroverse um illegale Container

In den letzten Wochen konnte man vermehrt in der Zeitung Beiträge zu dem Thema „illegale Altkleidercontainer“ verfolgen. Wie passt die Wasserrettung mit Altkleidern zusammen? Diese Frage zu beantworten ist ganz einfach. Jeder Verein muss Möglichkeiten finden, sich zu finanzieren. Da sind grundsätzlich die Mitgliederbeiträge. Ansonsten lebt die Ortsgruppe von Spenden, Fördergeldern, den Einnahmen aus den Anfängerschwimmkursen und nicht zu letzt aus den Erlösen, die aus dem Sammeln von Altkleidern gewonnen werden können. Woran erkennt man nun einen legalen Container. Zumeist sind die Container der verschiedenen sammelnden Organisationen und Firmen in einem matten gelb gehalten. Der legale DLRG-Container ist seit diesem Jahr unverkennbar. Er kommt in einem satten blau daher - der Bezug zum Wasser ist hergestellt. Auf ihm sind in weißen Schriftzügen - möge es die schäumende Gischt darstellen - Schlagworte aus den Arbeit-

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 5

bereichen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft abgebildet: wie MEER, REGEN, TOSEND, WELLE, FLAGGE, BADEVERBOT, UNVORSICHTIG, SICHER WASSER, BERGUNG und RETTUNG. Auch die Notrufnummer 112 kann man entdecken. Bereits seit den neunziger Jahren sammelt auch die DLRG OG Leuna-Merseburg e.V. Altkleider. Seit 2010 hat sie das Glück einen unbezahlbaren Schatz zu haben. Damals begann er als 1-Euro-Jobber: Bernd Kundel. Bis jetzt organisiert er mit Disziplin und Durchhaltevermögen einige Belange der Ortsgruppe. Er saniert, renoviert und baut, wo es notwendig ist. Außerdem sorgt er dafür dass in den Altkleidercontainern stets genügend Platz ist, indem er sie wöchentlich leert. Weiterhin organisiert er die Abholung der alten Textilien durch eine Firma, welche im Objekt bis dahin zwischen gelagert werden. Und er ist für jedes Vereinsmitglied da, wenn dies Hilfe braucht. Haben Sie Fragen zu den Stellplätzen der Container, Veranstaltungen der DLRG oder den Termin des nächsten Erste-HilfeKurses. Kontaktieren Sie die DLRG Leuna-Merseburg unter 0 34 61 / 81 00 21. Wochentags bis 16.00 Uhr wird Herr Kundel Ihnen weiterhelfen. Text & Bild: Harriet von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V.

Herbst - Ferienabenteuer 6 Tage “all inclusive” Erlebnisreiche Herbstferien können Kinder und Jugendlichen im erzgebirgischen Zethau erleben. Für die kommenden Herbstferien haben wir folgende Angebote: Was? Ausflug in ein Planetarium & ins Erlebnisbad, Kino, Disco, Besuch eines Bauernhofs, Abenteuer-Rallye, Inlineskaten, Kuchen backen, Fußball, Kegeln, Lagerfeuer und vieles mehr … Und dieses Jahr auch Fußballcamps! Informationen im Internet! Wer? alle 7- bis 13-Jährigen Wann? 21.10. bis 27.10.2012 28.10. bis 03.11.2012 Preis? zu erfragen Wo? in der Grünen Schule grenzenlos Auskunft erhalten Sie im Internet unter www.gruene-schulegrenzenlos.de oder telefonisch unter 03 73 20/80 17-0

Ortsteil Burgliebenau Heimatverein Burgliebenau e. V. Nachtrag zum Burgliebenauer Jugend- und Seefest 2012 Zum guten Gelingen unseres Jugend- und Seefestes im Sommer 2012 hat auch die MITGAS - Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH - durch ihre finanzielle Unterstützung beigetragen. Der Heimatverein Burgliebenau e. V. möchte sich dafür recht herzlich bedanken. Nur durch die Mithilfe der Sponsoren konnten wir das Jugend- und Seefest zu einem kulturellen Höhepunkt gestalten. Dr. Bernd Bauermeister Heimatverein Burgliebenau

Ortsteil Ermlitz Gott, dass christliches Leben nicht mehr interessant sind. Interessant und lebendig ist aber nur etwas, wenn in der Gemeinde Bewegung ist, wenn regelmäßige Versammlungen, Gottesdienste und Aktionen stattfinden. Um ein Tempel des lebendigen Gottes zu werden, muss also etwas geschehen. Unsere Kirchen sind uns dabei eine große Hilfe als Versammlungsorte, als Oasen in der Hektik des Alltags, wo wir für unseren Glauben neue Anregungen kriegen. Wenn wir diese Möglichkeit nutzen, dann sind wir schon auf dem Weg, Tempel des lebendigen Gottes zu werden.

Kirchliche Nachrichten für Ermlitz Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. 2. Korinther 6;16 Liebe Gemeinde, auf einen ebenso kurzen Nenner gebracht wie der obige Monatsspruch für Novem-

ber könnte man sagen, dass wir Christen mit unserem Tun zeigen können, wie lebendig Gott ist. Von verschiedener Seite entsteht immer wieder der Eindruck, dass die Sache mit

Viele Grüße Ihr Pfarrer H. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/ OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44 Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Termine: Ermlitz: 18.11., 14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Volkstrauertag und zum Ewigkeitssonntag

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 6

Erntedankfest Du Natur bist schon ein Wunder. Gibst Nahrung allen hier. Ob Tiere oder Menschenkinder, wir danken alle dir. Doch auch den Eltern woll‘n wir danken, fürs Buffet zum Erntefest. Sooo viele leck‘re Sachen!!! Den Kindern hat‘s geschmeckt. Ob Kürbis oder Apfel, Kartoffel oder Ei, es war auf jedem Falle für alle was dabei! Wir bedanken uns bei allen Eltern die uns unterstützt haben, sowie bei den Familien Riesner, Kloß, Ramm und Kamm. Alle Kinder und Erzieherinnen der Kita „Sonnenschein“ von Hohenweiden

Herbst- und Winternachmittage schon viele Ideen zusammengetragen, es darf auch gestrickt werden. Es besteht die Möglichkeit Spielnachmittage durchzuführen, dazu wurden Karten- und andere Spiele angeschafft. Für die Leseraten unter uns gibt es eine gute Basis sich das eine oder andere Buch auszutauschen. Bei Interesse wollen wir diesen Verleih allen Anwohnern zugänglich machen, zumal sich unter uns eine ausgebildete Bibliothekarin befindet. Einen entspannenden Nachmittag haben einige von uns bei der gemeinsamen Busfahrt mit den Korbethaer Senioren verbracht. Wir fuhren mit einem Reisebus zuerst nach Jessen, aßen dort im Musikhotel zu Mittag, dann ging es an die Goitzsche und per Schiff bei Kaffee und Kuchen über den Stausee. Solche gemeinsamen Unternehmungen tragen sicher auch dazu bei, sich als Einheitsgemeinde zu fühlen. Schön wäre es, auch unsere Senioren ein wenig hinter dem Ofen hervorzulocken. Wie wäre es denn mal mit einem Skatnachmittag? Das kann auch ohne Frauen sein, muss aber nicht! Wir nähern uns ja nun mit Riesenschritten schon dem Jahresende und so sollte sich vielleicht jeder den Termin 8. Dezember vormerken, da findet nämlich die obligatorische Weihnachtsfeier im Gasthof, „Zum Linden“ in Hohenweiden statt, und so viel wird verraten, die Vorbereitungen laufen schon. Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, haben wir ein wenig Interesse bei ihnen geweckt? Kommen sie einfach mal bei uns vorbei, denn wir treffen uns jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr und dann wird erst einmal Kaffee getrunken. Sie können sich aber auch gern telefonisch bei uns melden. Heike Sommer, Bürgerbüro 03 45/47 07 90 65 Gerti Specking

Wir feierten das 39. JC Jubiläum in Dörstewitz

Liebe Seniorinnen und Senioren aus Hohenweiden, am 3. Oktober beging der Seniorenclub ein kleines Jubiläum, seid zwei Jahren treffen wir uns nun regelmäßig in unseren neuen Räumlichkeiten, Hofbreite 7. Die Zeiten der Improvisationen sind vorbei und wir sind heimisch geworden. Unsere Nachmittage sind für alle eine gute Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Kleine Höhepunkte waren für uns unsere Faschingsfeier, der Vortrag durch einen Mitarbeiter der Volkssolidarität, ein Grillnachmittag auf unserer Terrasse. Wir basteln zum Teil recht gern und haben gerade für die jetzt kommenden oft ungemütlichen

Gesagt, getan! Am 15.09.12 fanden sich viele Gäste aus Dörstewitz und Umgebung in unserem beheizten Festzelt ein. Vom Baby bis zum Rentner war alles auf den Beinen bzw. Kinderwagen. Auch ehemalige Vereinsmitglieder aus nah und fern schauten mal wieder vorbei. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen u. a. mit leckeren Sahne-, Marzipan- und Buttercremetorten für ordentlich viele Pfunde auf die Hüften. Unser bewährter, immer wieder spaßiger Moderator H.-W. Naujoks führte durch das bunte Programm. LIEBER HANS-WERNER, NOCHMALS HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH AN DICH ZUM RUNDEN GEBURTSTAG VOM JUGENDCLUB DÖRSTEWITZ. Der Nachmittagsauftritt unserer Jugend brachte die Gäste mit einer witzigen “ Aschenputtel “ Version zum Lachen. So klatschten alle laut Beifall für Aschenputtel, den charmanten Prinzen, die gütige Fee, die bösen Schwestern und den Erzähler. (Danke Linda, Robin, Judith, Jenny, Conny und Nico) Damit war auch der Ausfall der Kindertanzgruppe halb so schlimm. Glück in der Liebe oder beim Spiel, war danach die große Frage. Diese konnten sich unsere Gäste am Glücksrad beantworten. Außerdem war am selbstgebauten Katapult Zielsicherheit und körperlicher Einsatz beim Fangen von Süßigkeiten, kleinen Schnapsflaschen und Preisen gefragt. Und ob alt oder jung, jeder durfte mal probieren. Beim Kinderschminken und Trampolinspringen war ebenfalls immer Betrieb. Natürlich stand, wie jedes Jahr, auch Waldemar Denk pünktlich mit seiner schönen Kutsche samt 3 Pferden vorm JC, um mit unseren Gästen durch die Dörstewitzer Flur zu fahren. (Danke Waldi) Vorm Abendessen gab es ein kleines Kulturprogramm. Das flotte Tänzchen von Schlumpfine, Schlaubi, Papa Schlumpf und Co. Machte allen viel Spaß (Na, alle erkannt? Steffi, Silvi, Tina, Andrea, Daggi, Martina, Ralf, Ramona)

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 7

Sommerfest 2012

Für das Essen hatten wir uns Verstärkung von außerhalb geholt. Bis in den späten Abend hinein wurden Schaschliks und Steaks gegrillt und Gyros gebrutzelt. Ab 20.00 Uhr ließ “Stephans Musikbox “ aus Leipzig die Boxen qualmen. Bei Rock , Pop, Schlager und aktuellen Chartshits konnten wir das Tanzbein schwingen und bei “Alt wie ein Baum” und den “Eisbären” von den Puhdys sang das ganze Zelt mit. Ein Highlight unserer Feier zu späterer Stunde war wohl unbestritten der Auftritt der glattrasierten “Backstreetboys” , gegen die etwas behaarten “Spicegirls“. Mit vollem Körpereinsatz und natürlich absolut professionell stellten sie das ewige Balzverhalten zwischen Mann und Weib dar. Jubelnde und “Zugabe”, rufende Gäste waren dann der wohlverdiente Lohn für unsere coolen Tänzer. (Lisa, Andrea, Tina, Judith, Silvi, Christian, Sveni, Micha und Falco)

Auch in diesem Jahr fand das Sommerfest der Feuerwehr Knapendorf statt. Bereits am Nachmittag konnten die Kleinen ihr Geschick an verschiedenen Stationen unter Beweis stellen. Bei Büchsenschießen, Stiefel-Weitwurf oder bei unbekannten Dingen ertasten hatten alle viel Spaß. Zur Belohnung, aber auch als Ansporn warteten gesponserte Preise auf die Teilnehmer. Der Stiefel-Weitwurf fand auch bei den Erwachsenen großen Anklang. Natürlich konnte man sich auch auf der Hüpfburg oder beim Torwand-Schießen austoben. Während die Kleinen Spaß hatten, konnte sich die etwas ältere Generation bei Kaffee und Kuchen vom ortsansässigen Bäcker entspannen. Gegen 18 Uhr fand der Auftritt der Tanzgruppe Hohenweiden statt und das Publikum feuerte die großen und kleinen Tänzer ordentlich an. Am Abend lud Phil Stewman und Band zum Tanz ein. Der Sänger, bekannt aus Funk und Fernsehen, begeisterte mit alten Hits und eigenen Songs das Publikum. Bis spät in die Nacht konnte getanzt werden. Wer sich zwischendurch stärken wollte, hatte die Möglichkeit etwas vom Grillstand oder Bierwagen zu erwerben. Zahlreiche Gäste aus Knapendorf und den umliegenden Orten machten das Fest, und die auch entstandenen Mühen, zum vollen Erfolg. Besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, die vor- während und auch danach beteiligt waren. Auf ein baldiges Zusammentreffen bei der Feuerwehr Knapendorf. Dann zum alljährlichen Christbaumschmücken. Melanie Burckhardt

Seniorenfahrt am 16.08.2012 in den Spreewald In diesem Jahr entschieden sich die Senioren für eine Fahrt in den Spreewald. Bei strahlendem Sonnenschein und sehr guter Laune im Gepäck stiegen die Senioren in einen gepflegten Reisebus ein. Die Fahrt dauerte 4 Stunden. Bei anregenden Gesprächen und lustigen Darbietungen verging sie wie im Fluge.

Mit brennenden Kerzen und einem kräftigen “Happy Birthday” wurden unsere zwei Geburtstagskinder beglückwünscht. Bis in die Nacht hinein wurde getanzt und gefeiert. Und auch wenn die Außentemperatur fast gen Nullpunkt gesunken war, so war die Festzelttemperatur und das Stimmungsbarometer auf dem Höhepunkt. Ein Riesenlob geht wieder mal an all unsere fröhlichen und feierfreudigen Gäste. Ein herzliches Dankeschön an all unsere Sponsoren und Helfer: Danke an die Gemeinde Schkopau für die finanzielle Unterstützung, Danke an Fa. Glaß für den Katapult, Danke an Edeka-Griese für das Glücksrad, den SV Delitz aB für das Festzelt und die Fa. Horn für die technische Ausrüstung. PS: Übrigens eine kleine Änderung in eigener Sache. Der Name unseres Vereins lautet nun offiziell: JUGend- und OrtsVerein Dörstewitz eV, kurz JUGOV. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Wir, das Gebäude und auch der Spaß, den wir mit unseren Gästen haben. Also, bis bald im JUGOV Dörstewitz. R. Harnisch

In Lübbenau angekommen, stiegen alle Senioren in die kleinen Kähne ein, wo wir in einer zweistündigen Fahrt die herrliche Landschaft des Spreewaldes erkunden konnten. An den Ufern der kleinen Flüsse wurden Fettschnitten und Gurken, Senf und Honig angeboten. Um neue Kraft zu danken, wäre es sehr ratsam, im Spreewald einen schönen Jahresurlaub zu verleben. Nach reichhaltigem Mittagsmahl, welches in vielen Varianten angeboten wurde, ging es dann wieder zum Hafen Lübbenau zurück. Hier konnte Kaffee getrunken werden. Viele Senioren durchforschten den Markt, um für die Lieben zuhause einige kleine Präsente mitzubringen. Gegen 16.00 Uhr traten wir dann wieder die Rückreise in unsere Heimatorte an. Die Senioren sprachen sich sehr lobend über diesen gelungenen Tag aus. Ein großes Dankeschön gilt den Organisatoren dieser Veranstaltung. Bei dem Busfahrer möchten wir uns herzlich bedanken, dass er uns so sicher in unsere Heimatorte zurückgebracht hat. Im Monat September werden wir die nächste Veranstaltung organisieren, worauf sich alle Senioren schon sehr freuen. Jutta Springmann

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 8

im Monat November Herrn Horst Kaufmann vom Ortschaftsrat Korbetha

Neuer Vorstand des MSV Buna-Schkopau e. V., Gymnastikgruppe Korbetha gewählt Am 05.09.2012 fand im Gemeindezentrum Korbetha ab 19.00 Uhr die Wahlversammlung der eingeladenen Mitglieder unter der Wahlleiterin Elke Mohr statt. Nach vier Jahren wurde ein neuer Vorstand gewählt. 34 Sportlerinnen von insgesamt 47 registrierten, darunter 16 Stepp-Tänzerinnen waren der Einladung gefolgt. In den Rechenschaftsberichten von der Vorstandvorsitzenden Sabine Werner sowie des Schatzwartes Inge Saal wurde sehr deutlich, wie aktiv die Sportgruppe bei den unterschiedlichsten Anlässen über vier Jahre lang das Gemeinschaftsleben in und um Korbetha bestimmt hat und wie gewissenhaft die Gelder, ob Einnahmen oder Ausgaben, verwaltet wurden. Die Stepptänzer hatten während der Wahlperiode circa 30 öffentliche Auftritte bestritten und sich als die Irish Dance Company durchaus einen Namen gemacht. Der Saale-Elster-Kurier berichtete regelmäßig und das reichlich. Der alte Vorstand wurde nach den Berichten und Diskussion entlastet. Sabine Werner steht für den neuen Vorstand nicht mehr zur Verfügung. Nach neun Jahren ihrer diesbezüglich sportlich aktiven Zeit als Übungsleiterin tritt sie aus beruflichen, gesundheitlichen und privaten Gründen zurück. Alle anwesenden Mitglieder bedauerten das sehr, schätzten sie als eine äußerst kompetente, initiativreiche und kreative Persönlichkeit, die vor allem dem irischen Stepptanz zu einem bravourösen Aufwind verholfen hat. Ihre derzeitige Aufgabe und Verantwortung als sportliche Leiterin nimmt sie aber bis Jahresende 2012 unverändert wahr und kümmert sich bereits jetzt um eine Nachfolge für die Gymnastikgruppe ab 2013. Sie bleibt dennoch allen Mitgliedern mit Rat und Tat selbstverständlich weiter erhalten, ihre Stepp-Nachfolgerin wird unsere Steffi Scherling sein, die verschiedenen einstudierten Tänze in der Choreografie wachzuhalten und weiterhin nach alter Manier mit den eingeschworenen Steppern zu trainieren. Ein großes Dankeschön und das mit warmer Dankbarkeit verbunden sowie mit großem Respekt vor ihrer großartigen Leistung wurde nochmals Sabine Werner gegenüber kundgetan, an diesen Dank schloss sich auch der Dank des Ortschaftsrates Korbetha mit einer herrlichen Orchideen-Topfpflanze an sowie mit einem ebenso herzlichen Dankeschön Inge Saal für ihre hervorragende Arbeit als Kassenwart. Kandidatenvorschläge für den neuen Vorstand gab es genügend. Der neue Vorstand wurde ohne Gegenstimme oder Stimmenthaltung einstimmig in folgender Funktion gewählt: Steffi Scherling als Vorsitzende, Birgit Rothe als Stellvertreterin, Petra Hahn als Pressewart, Antje Blechschmidt als Frauenwart und Inge Saal wiederum als Kassenwart. Im Schlusswort der neuen Vorsitzenden wurde an den Gemeinschaftssinn aller Mitglieder appelliert und die Bereitschaft Steffis formuliert, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und sich ihr zu stellen und das harmonische Miteinander zwischen Gymnastik- und Stepptanzgruppe zu pflegen. Auf die Unterstützung aller kann sie mit Gewissheit zählen, es geht auch um den Erhalt beider Gruppen! Sabine Werner wünscht der MSV BunaSchkopau e. V., Gymnastikgruppe Korbetha alles erdenklich Gute für ihre weitere berufliche Arbeit und ihr persönliches Wohlergehen. Die herrlichen Blumensträuße zum Schluss der Wahlveranstaltung waren ein gutes Omen für den Neuanfang, auch wieder und gottlob im Gemeindezentrum Korbetha als der vertrauten Sportstätte bis auf Weiteres! Glückwunsch auch dazu! Thekla Batereau, im September 2012

Werte Seniorinnen und Senioren, wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir, die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Lochau, ab Januar 2013 nicht mehr zum jährlichen Geburtstagssingen kommen werden. Auf Grund der stetig steigenden Geburtstage im Ort ist es uns leider nicht mehr möglich, für Sie alle zu singen. Doch wir haben neue Vorschläge: 1. Bei Interesse würden wir ab dem 70. Geburtstag und alle weiteren 5 Jahre zu Ihnen kommen (vormittags) und ein Programm darbieten. 2. Wer uns in der Kita besuchen möchte, um gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen einen gemütlichen Vormittag zu verbringen, ist herzlich eingeladen. Vielleicht haben Sie Spaß daran den Kindern Geschichten (auch aus eigenem Leben) zu erzählen, ihnen Lieder vorzusingen oder mit ihnen zu backen und zu basteln. Wir würden uns sehr freuen. Bitte rufen Sie uns zwecks Absprache vorher in der Kita an. Telefonnummer: 03 45 77 82 06 70 Das Team der Kita Lochau

Azubi-Tage im Lochauer NP-Markt Im Rahmen der Azubi-Tage im Lochauer NP-Markt wurden wir von den Auszubildenden eingeladen, diese zu besuchen. Am Freitag, dem 21.09.2012 war es dann so weit. Wir, die Kinder der mittleren und älteren Gruppe der Kita Lochau und unsere Erzieherinnen, gingen zum Markt, wo wir von den Azubis herzlich empfangen wurden. Engagiert stellten sie uns ihre tägliche Arbeit vor und gaben uns einen Einblick hinter die Kulissen des Marktes. Wir konnten sehen an welcher Stelle die Lieferwagen ihre Waren ausladen und an welchem Platz diese eingelagert werden, bevor die Verkäufer sie in die Regale stellen. Weiterhin durften wir uns auch die Räumlichkeiten ansehen wo gefrühstückt und sich umgezogen wird. Dann konnte sich jeder von uns eine eigene Kundenkarte gestalten. Zum Schluss übergaben uns die Azubis leckere Früchte, Naschereien und 2 Bälle. Für die interessante Führung möchten wir uns bei allen Auszubildenden recht herzlich bedanken. Die Kinder und das Team der Kindertagesstätte Lochau

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Herzlichen Glückwunsch unserem ältesten Geburtstagskind

Fußballturnier zum Dorffest Danke schön und schönes Wochenende. Am 15.09.2012 startete die Auswahl des Lochauer-Carneval– Vereins unter der Leitung von Wolfgang Hecklau beim Fußballturnier des Dorffestes in Lochau, organisiert von Jahnel Events.

Ausfahrt des Luppenauer Fördervereins e. V. am 08.09.2012 Spreepartie mit Schirm

Die betagten Herren konnten zwar nicht mit allen Mannschaften mithalten, hatten aber so viel Spaß, dass sie mit Sicherheit im kommenden Jahr wieder antreten. Andreas Rattunde

Tag des offenen Denkmals in der St.-Annen-Kirche Lochau

Wie überall im Land ist der Tag des offenen Denkmals in der Arbeit des Fördervereins St.-Annen-Kirche e. V. zu einer festen Größe geworden. Angelockt durch ein ausgeschriebenes Konzert der Musikschule „Fröhlich“ fand sich eine ganze Anzahl neugieriger Musikfreunde in der Kirche ein. Die Musikschüler boten ein fröhliches Programm aus verschiedensten Musikstücken und Solo-Gesangsauftritten. Der Beifall der Zuhörer belohnte die jungen Leute für ihre gekonnten Darbietungen. Die Bilderausstellung der Malerin Cornelia Kretschmar-Warnicke in der Kirche fand viele aufmerksame und fachkundige Betrachter. Wer danach Lust hatte, sich die Ausstellung „850 Jahre Kirche in Lochau“ und „200 Jahre Orgel in der Kirche“ in der Winterkirche anzuschauen, hatte reichlich Gelegenheit dazu. Eine Reihe recht wissbegieriger Besucher nahm an den angebotenen Kirchenführungen teil, die bis in den Glockenstuhl gingen. Alle Anderen ließen sich im Pfarrgarten Kaffee, Kuchen, Bowle und andere Getränke schmecken. Alles in Allem war es ein gelungener Nachmittag, der sich nahtlos in die Reihe der Veranstaltungen des Förderverein einfügen lässt. Ein Dankeschön an alle Besucher für ihr Interesse und an alle Helfer, die zum Gelingen dieses Tages beitrugen. Förderverein St.-Annen-Kirche Lochau e. V.

Kein gewöhnlicher Schirm. Vor fast 20 Jahren musste ich ihn beim Verlassen eines seinerzeit legendären Berliner Kaufhauses für 75 DM erwerben, weil es Strippen regnete. (Nicht Schrippen, das sind Brötchen sondern Strippen, was Schnüre bedeutet und im Zusammenhang mit heftigem Regen zum Ausdruck bringt, dass sich keine Tropfen mehr differenzieren lassen.) Ein preiswerteres Exemplar war nicht zu haben, in diesem Sündentempel gehobenen Einkaufens. Und eben dieses Kaufhaus Des Westens war nach der geplanten Spreetour optionales Reiseziel, neben Fernsehturm und Hackeschen Höfen. Das muss er wohl mitbekommen haben, der Schirm, worauf er seine Teilnahme an der Reise energisch einfordern ließ. Dabei versprach es ein milder, sonniger Spätsommertag zu werden. Wurde es auch, in Luppenau. Der reiseverantwortliche Vereinsvorsitzende teilte meine Aversion und manipulierte die Gesellschaft geschickt, sich mit lediglich einer Gegenstimme für die Hackeschen Höfe zu entscheiden, dort ließe sich auch Geld ausgeben. Das wiederum missfiel dem Schirm in der Gepäckablage des Busses. Beim Überquerem der Elbe verfinsterte sich der Himmel und als der Berliner Funkturm in Sicht kam, prasselten große Tropfen auf die Panoramascheibe. Suboptimale Voraussetzungen für einen dreistündige Aufenthalt auf dem Sonnendeck der „Spreekrone“ vom Charlottenburger Ufer bis nach Treptow und zurück. Bei feinem Niesel drängten die Vereinsmitglieder mit einigen Gästen zunächst in den Salon, noch ehe sie die Getränke ordern konnten, wurden die Leinen gelöst und die Reise begann stromaufwärts. Berlin - wir verbinden die Metropole mit Politik, Kultur, Bildung, Konsum, aber weniger mit Flusskilometern und Brücken. Dabei sind es weit mehr, als in jener Stadt, für die Rialto- und Seufzerbrücke Wahrzeichen darstellen. Die Passagiere konnten sich bei Gefahr um Ihr Leben diesem neuen Wissen nicht entziehen. So galt es auf dem Oberdeck grundsätzlich zu sitzen, um ein Ab- oder Zerschlagen des Kopfes zu vermeiden. Das Ruderhaus senkte sich bei Bedarf, blieb es oben, war die Gefahr gering. Mit dieser Erkenntnis löste sich das eherne Prinzip des Sitzens auf. Die Besatzung hatte ihre Mühe, neben dem Trocknen der Stühle nach jedem Schauer, Schädelverletzungen zu verhindern. Das „Porträt eines Schiffers“ würdigt diesen Einsatz mit ganz persönlichem Dank. Der Fluss prägt die Ufer, aber auch die Gesichter der Menschen, die ein Leben auf ihm verbracht haben. So glitten wir vorbei an Schloss Bellevue und dem BodeMuseum. Der Berliner Dom, der nicht mehr mit seinem Spiegelbild im Palast der Republik kokettieren kann, erwartet sehnsüchtig den Wideraufbau des Schlosses als Humboldt-Forum. Einstweilen muss er sich mit einer gigantischen Box gleichen Namens begnügen. Die Symbole der neuen Zeit: Hauptbahnhof, O2-World und die Regierungsbauten; die Glaskuppel auf dem Reichstag als gelungene Symbiose zwischen damals und heute. An die jüngere Geschichte erinnerten die East-Side-Gallery, die Oberbaumbrücke und wohl vor allem der Bahnhof Friedrichstraße. Immer wieder bemerkten wir den Reiz restaurierter, in der Regel zweckentfremdeter Industriebauten des 20. Jahrhunderts. Dass die imposanten gläsernen TrepTowers, mit Sitz einer Versicherung, die roten Backsteine der Elektro-Apparate-Werke verdrängt haben, ist auch kennzeichnend für den Wandel. Zwischen allem verstreut Bereiche, die ein Strandleben vermitteln wollen, an diesem Tag leider nur mit leeren bunten Liegestühlen die vorbeifahrenden Schiffe grüßten. Neptun verabschiedete die Spreefahrer mit einem kräftigen Guss und so haben Sie bitte Verständnis, dass ich die abschließende Aufmerksamkeit auf ein Fachgeschäft für Regenbeklei-

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dung in den Hackeschen Höfen richte. Hier widerstanden wir bei Preisen um die 400 EUR der Versuchung, einen farbenfrohen Latexmantel zu erstehen und begnügten uns mit dem Posieren auf Stühlen gleichen Materials. Es hatte auch aufgehört zu regnen. Anmerkungen Das Bild vom Schirm, und weitere Reiseeindrücke finden Sie, wie immer: www.luppenauer-foerderverein.de. Die Aufnahmen sind chronologisch geordnet, erscheinen jedoch wegen der Hinund Rückfahrt unsortiert. Der Vereinsvorsitzende Uhlmann hat den vorliegenden Beitrag auf hochdeutsch, mit dezent eingesprenkeltem Lokalcolorit bestellt. Ist dieser Zille-Slang noch typisch für Berlin? In einem wissenschaftlichen Artikel über die migrationsbedingte Bereicherung unserer Sprachkultur hieß es sinngemäß für die Verabredung zweier junger Leute am Nachmittag: „Du KaDeWe?“ Na ja, ick habe mir bemüht, I. Bakkal

Ein Leben auf Deutschlands Flüssen: Lehrling auf dem Rhein, reaktivierter Rentner auf der Spree. „Dit beste is, ick kann jetzt machen wat ick will. Jetzt muss ick aber anlejen!“

sik ganz herzlich eingeladen und eröffnete die Herbstsaison mit einer ersten Irish Folk Session in der Begegnungsstätte „Frido“. Acht Musiker aus zwei verschiedenen Bands, Black White Sheep und Shirelander, spielten an diesem Abend auf und unterhielten professionell ihre Gäste. Tänzerinnen der Irish-DanceGruppe aus Bad Dürrenberg überraschten mit ihrem spontanen und unangekündigten Auftritt. Ziemlich ungewöhnlich war der Beitrag einer jungen Musikerin, ein irisches Lied in chinesischer Sprache zu singen, aber die Zuhörer waren beeindruckt. Ebenso stimmungsvoll war natürlich auch das gemeinsame Singen von launigen Texten zu fortgeschrittener Stunde und Hintergrundinformationen zur Vielfalt der Dudelsäcke stießen auf offene Ohren. Dass das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz kam, dafür sorgte gern und auf gelungene Weise die Gaststätte „Zum Schloss Löpitz“. Der Jugendfeuerwehr Luppenau möchten wir danken, dass sie mit viel Elan und eigenen Ideen das „Frido“ für diesen Abend mit vorbereitet und dekoriert haben. Die irische Folkmusik hat in den vergangenen Jahren immer mehr Fans gefunden. Typische Instrumente (seit dem 18. Jahrhundert) wie die Fiddel (Geige), Flöten, irische Trommel (Bodhran) und Dudelsack prägen den ganz besonderen Sound dieser weltweit populären Folkmusik. Begleitinstrumente wie Gitarre, Bouzouki oder Klavier (seit den 1960iger Jahren) sind zwar heute sehr beliebt, aber nicht vollkommen authentisch. Die Experimentierfreude mit neuen Instrumenten und das Aufgreifen von musikalischen Strömungen halten bis heute an. In vielen Pubs wird regelmäßig musiziert, häufig als offene Session. Diese Form eines gemütlichen irischen Abends möchte der Verein aufgreifen und zu einem festen Bestandteil seines Veranstaltungskalenders im „Frido“ machen. Wir danken den diesjährigen Gästen für ihr Kommen und hoffen, dass sie mit diesem Irischen Abend in der urigen Atmosphäre des „Frido“ bei Musik, Gesang, Gesprächen und den passenden Getränken einen kleinen Abstecher aus dem Alltag machen konnten. C. Vogel

„Herzlich willkommen, wer immer du bist“ Unter diesem Motto stand die Eröffnungsveranstaltung der Interkulturellen Woche im Saalekreis am 23.09.2012. Auf dem Löpitzer Schlossplatz und im „Frido“ trafen sich einheimische Bürger und Zugewanderte zu einem bunten Nachmittag mit Musik und Gesprächen. Mit herzlichen, einladenden Worten von Edward Sulek, Integrationskoordinator des Kreises, begann offiziell die diesjährige interkulturelle Woche, die ein umfangreiches und vielfältiges Programm anbot. Zur großen Freude der Veranstalter konnten zum Eröffnungsfest zahlreiche Gäste begrüßt werden, darunter unser Bürgermeister Herr Haufe, Frau Dr. Meister (FH Merseburg, Koordination und Betreuung der ausländischen Studenten), Herr Finger (Linkspartei Merseburg), Mitglieder der Migrantenorganisationen Iskus und Iviz sowie Mitarbeiter des Netzwerkes für Integration des Saalekreises.

Gelbe U-Bahn auf roter Oberbaumbrücke. Im Hintergrund das Rote Rathaus und der Fernsehturm. Hier fährt die Bahn oberirdisch. Mann kann aber auch ein Berufsleben in der Röhre zubringen, ohne Tageslicht zu sehen. Flussschiffer ist besser, vermutlich das Beste.

„Neue Wege-Miteinander“ Irischer Abend Ein geselliger Abend bei irischer Musik zum Sommerausklang ist schon seit vielen Jahren in Luppenau fest etabliert, das beweisen nicht zuletzt die häufigen Anfragen nach dem geplanten Veranstaltungstermin. In diesem Jahr, am 15.09.2012, hatte der Verein „Neue Wege-Miteinander“ alle Freunde der irischen Mu-

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schiedener Seite entsteht immer wieder der Eindruck, dass die Sache mit Gott, dass christliches Leben nicht mehr interessant sind. Interessant und lebendig ist aber nur etwas, wenn in der Gemeinde Bewegung ist, wenn regelmäßige Versammlungen, Gottesdienste und Aktionen stattfinden. Um ein Tempel des lebendigen Gottes zu werden, muss also etwas geschehen. Unsere Kirchen sind uns dabei eine große Hilfe als Versammlungsorte, als Oasen in der Hektik des Alltags, wo wir für unseren Glauben neue Anregungen kriegen. Wenn wir diese Möglichkeit nutzen, dann sind wir schon auf dem Weg, Tempel des lebendigen Gottes zu werden. Viele Grüße Ihr Pfarrer H. Richter Mühlstr. 10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Viele Akteure sorgten für einen kurzweiligen Nachmittag. So ist es immer wieder ein Genuss, den Liedern von Mathias Meyer zuzuhören. Haitham Tawil, in passendem Scheich-Outfit, freute sich über das große Interesse für seine arabische Kalligraphie. Die Jugendfeuerwehr Luppenau begeisterte die Kinder mit ihrem Spieleangebot. Leckerer Kuchen und herzhaftes vom Grill ließen auch das leibliche Wohl der Gäste nicht zu kurz kommen. Übrigens, der angekündigte Gästetransfer vom Merseburger Bahnhof nach Löpitz und zurück mit einem Oldtimerbus aus Bad Dürrenberg erwies sich als wahre Attraktion. Vor allem die sehr entschleunigte Fahrweise (eine Strecke 8 km in 45 min), gewürzt mit lustiger Unterhaltung der Fahrgäste durch Herrn Sulek, wird vielen noch lange in Erinnerung bleiben und Lust auf Wiederholung machen. Dieser Nachmittag am Löpitzer Schloss ging mit einem guten Gefühl für alle Beteiligten zu Ende und neben dem Dank an alle Organisatoren und Akteure gilt ein besonderer Dank an die Jugendfeuerwehr Luppenau für ihren unkomplizierten und engagierten Einsatz während der Veranstaltung und auch danach. Ruckzuck war auf dem Schlossplatz und im „Frido“ wieder aufgeräumt. Es folgte eine interessante Woche der Begegnungen unter anderem bei Sport, Konzert, Diavortrag, Treffen in der Regenbogenschule (Landsberg) und einer schönen Abschlussveranstaltung im Ständehaus Merseburg. Der ortsansässige Verein „Neue Wege- Miteinander“ beteiligte sich sehr engagiert an diesem vielfältigem Programm und für die Kinder des Kleinen Jugendklubs Luppenau war es ein großer Spaß zum Abschluss mit einem Trommelauftritt dabei sein zu können. Letzteres wurde übrigens kurzfristig gerettet durch den Einsatz eines jungen Afrikaners, der aus Benin stammt und seit drei Monaten im Wohnheim Krumpa untergebracht ist und der auch in Zukunft gern weiter mit den Kindern trommeln möchte. Ein Auszug aus dem gemeinsamen Wort der Kirchen zur interkulturellen Woche 2012 beschreibt sehr treffend das Anliegen der jährlich stattfindenden Veranstaltungsreihe: „Es gilt, auf einander zuzugehen - mit Respekt und Interesse für andere, mit Offenheit gegenüber Fremden und Fremdem.“ Noch ein kleiner Tipp: Die zahlreichen Veranstaltungen dieser Woche wurden mit vielen Fotos dokumentiert. Wer Interesse hat, kann sie sich auf der Internetseite des Vereins, www.neuewegemiteinander.de, anschauen. C. Vogel

Kirchliche Nachrichten für Luppenau Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. 2. Korinther 6;16 Liebe Gemeinde, auf einen ebenso kurzen Nenner gebracht wie der obige Monatsspruch für November könnte man sagen, dass wir Christen mit unserem Tun zeigen können, wie lebendig Gott ist. Von ver-

Termine: Lössen: 24.11.

14.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag (Samstag)

Wallendorf: 21.10. 17.00 Uhr Konzert mit den NEVA-Sängern aus St. Petersburg 09.11. 16.45 Uhr Andacht zum Martinstag 14.11. 14.30 Uhr Frauenhilfe 17.11. 14.00 Uhr Andacht zum Volkstrauertag (Samstag) 25.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Ewigkeitssonntag Amtshandlungen: Beerdigungen: Erika Röder (70) Lössen/Kloschwitz

Freiwillige Feuerwehr Raßnitz 1934 Werte Kameradinnen, werte Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Raßnitz! Werte Bürger von Raßnitz und der Gemeinde Schkopau! Einmal Dank zu sagen, ist diesmal für mich ein großes Bedürfnis. Wie bekannt feierte unsere Freiwillige Feuerwehr am Sonnabend, dem 15.09.2012, ein ganz besonderes Fest! Was meine ich? 50 Jahre Jugendarbeit, also 5 Jahrzehnte intensive, aber auch erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Jugend und Feuerwehr. Leider wurde ich durch einen häuslichen Heimwerkerunfall, geschehen in der letzten Phase der Vorbereitung zum Fest, aus dem Organisationsteam gerissen. Wer jetzt dachte, es würde Chaos eintreten, sah sich getäuscht! Durch die intensive Vorbereitung, aber auch durch geniale Arbeit, vor und zum Fest, wurde der Tag, wie mir von vielen Stellen berichtet, ein voller Erfolg. Eingangs erwähnte ich, dass ich Dank sagen möchte! Dies möchte ich mit diesen Zeilen heute erledigen. Mein Dank geht deshalb an meinem Stellvertreter, dem hervorragenden Organisationsteam und natürlich der gesamten Kameradschaft, sowie den beteiligten Vereinen und Gewerken, die alle mit Eifer, Arrangement und einer großen Portion Arbeit, diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis machten. Nicht vergessen sollte ich natürlich auch unsere Kinder- und Jugendfeuerwehr, welche mit ihren Leistungen und Vorführungen die Besucher begeisterten. Allerbesten Dank! Mit kameradschaftlichem Gruß! Lothar Eichmann Ortswehrleiter

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50 Jahre Kinder- und Jugendarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Raßnitz Am 15.09.2012 feierte die FF Raßnitz ihre 50-jährige erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit. Zu diesem Jubiläum zog der Stellvertreter des Ortswehrleiters, Kamerad Sven Eichmann, eine beeindruckende Bilanz über die jungen Brandschützer und ihr Wirken. Am 01.09.1962 wurde die AG/Arbeitsgemeinschaft „Junge Brandschützer“ gegründet. Am 01.08.1995 erfolgte die Gründung der Jugendfeuerwehr und seit dem 01.09.2006 gibt es hier die Kinderfeuerwehr „Feuerstrolche“. In diesen fünfzig Jahren, so Kamerad Eichmann weiter, gab es für unsere jüngsten Feuerwehrleute neben der feuerwehrspezifischen Ausbildung viele unvergessliche Freizeitaktionen. Besonders im Bereich der Wettbewerbe wurde durch die Arbeitsgemeinschaft hervorragende Ergebnisse erzielt, so konnte sie hier drei Kreismeistertitel erkämpfen. Diese ausgezeichnete Bilanz wurde von der Jugendfeuerwehr weiter gesichert. So wurde die Jugendfeuerwehr Raßnitz 2003 Kreismeister im „Löschangriff“, 2004 „Saalepokalsieger“ und erkämpfte sich im gleichen Jahr den 3. Platz bei den Kreismeisterschaften, der 2005 erneut verteidigt wurde. Für die hier über viele Jahre geleistete erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit sprach Kamerad Eichmann den ehemaligen und heutigen Verantwortlichen seine Anerkennung und seinen besonderen Dank aus. Dabei betonte er die vorbildliche Arbeit und den großen persönlichen Einsatz der Verantwortlichen für die heutige Kinderfeuerwehr, Kameradin Nicole Vogel und des Jugendfeuerwehrwarts, Kamerad David Steinbach. Zur Erfolgsbilanz gehört auch, dass die Jugendfeuerwehr heute 16 Mitglieder zählt und in den zurückliegenden Jahren der größte Teil (80%) als Einsatzkräfte übernommen werden konnten. 18 Mitglieder gehören der Kinderfeuerwehr an und seit ihrem Bestehen wurden auch hier fast alle in die Jugendfeuerwehr eingegliedert.

feuerwehr weiter mitarbeiten zu wollen. Die Jugendfeuerwehren führten einen Löschangriff vor. Den ersten Platz erkämpfte sich die Jugendfeuerwehr Burgliebenau vor dem Gastgeber Raßnitz und Lochau. Als Gäste zu dieser Jubiläumsfestlichkeit konnten der Bürgermeister von Schkopau, Herr André Haufe, der Ortsbürgermeister von Raßnitz, Herr Andreas Marx, der Mitarbeiter Gewerbe- und Brandschutz der Gemeinde Schkopau, Herr Stephan Daute, der Stellvertreter des Brandabschnittsleiters (BA IV), Kamerad Niels Sondermann, der Brandabschnittsleiter IV Kamerad Ronny Stock und die Gastwehren begrüßt werden. Alle anwesenden Wehrleute und die zahlreichen Besucher waren sich einig - ein unvergesslicher Tag - und ein Dankeschön dafür der FF Raßnitz. Herzliche Genesungswünsche gingen an den Ortswehrleiter, Kamerad Lothar Eichmann, der sich zur Genesung im Krankenhaus befand. Jürgen Heinrich Kreisfeuerwehrverband Saalekreis

Freiwillige Feuerwehr Raßnitz 1934 Gemeinsame Ausbildungseinheit in Technischer Hilfeleistung Am Freitag, dem 28.09.2012, trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Ermlitz und Raßnitz, beide gehören zur Gemeindefeuerwehr Schkopau, zu einer gemeinsamen Ausbildungseinheit in Technischer Hilfeleistung. Die Firma „Top Car“ in Schkeuditz, auf deren Gelände die Ausbildung stattfand, stellte für die Übungseinheiten 4 Fahrzeuge zur Verfügung. Weshalb dieser Aufwand? Unfälle im Straßenverkehr können jeden treffen! Wie sieht es aber mit der Hilfe bzw. Rettung aus? Sind die Retter qualifiziert und in der Lage, Hilfe bzw. Hilfeleistungen zu tätigen? Eigentlich eine Problematik, aber infolge von intensiver Arbeit und Ausbildung kaum noch ein Thema. Zu den Schwerpunktaufgaben für die sogenannten Retter zählt das fachgerechte Handling von unterschiedlichen Rettungsgeräten und Systemen. Die erste Übungseinheit sah vor, ein Fahrzeug welches verunglückt war und auf der Seite lag, mit dem sogenannten Stab Fast System sichern bzw. zu stabilisieren. Dies ist notwendig, damit Rettungskräfte unbeschwert helfen können und dem Verunfallten keine weiteren Blessuren zugeführt werden.

In der Laudatio des Kameraden Jürgen Heinrich vom Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis wurde hervorgehoben, dass die Jugendfeuerwehr Raßnitz eine anerkannte und beispielgebende Größe in unserem Landkreis ist. Der Grundstein dafür wurde vor fünfzig Jahren gelegt und all denen gilt unsere Hochachtung, die sich mit ihrem unermüdlichem ehrenamtlichen Engagement für diese Aufgabe einsetzen. Nach den Fest- und Grußansprachen ging es dann für die Kinderfeuerwehren aus Raßnitz, Lochau, Dörstewitz und Burgliebenau zur Sache. Sie führten vor den begeisterten Zuschauern vor, was man alles gelernt hat und bewiesen ihr Können im Rahmen eins Geschicklichkeitslaufes, der mit Elementen der Feuerwehrausbildung ausgerichtet war. Alle erhielten Pokale und Urkunden, die sie natürlich stolz ihren Eltern und Besuchern zeigten und die sicherlich ein Ansporn sind, in der Kinder- und Jugend-

Ein weiterer Schwerpunkt an diesem Abend war, die Simulation von Rettungsszenarien bei Verkehrsunfällen. Das richtige Einsetzen und die Handhabung von Schneid- und Spreiztechnik, sowie der dazu erforderlichen Hydrauliktechnik wurde trainiert, damit die notwendige fachgerechte Kompetenz für den Ernstfall erlangt wird. Erfahrung, Routine und Teamarbeit sind bei Ereignissen, wie Verkehrsunfällen, also Bergung und Rettung von Verletzten das A und O. Die Maxime bei solchen Einsätzen lautet, die Rettung von verunglückten Personen muss effektiv, schnell, sicher und zuverlässig sein. Da jede Minute über das Schicksal des Verunfallten entscheidend ist. Ein weitere Ausbildungseinheit an diesem Abend war die Nutzung und der Einsatz der Twin Saw-Rettungssäge.

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schränkt gegeben war, erreichten doch alle das Ziel und genossen die spektakuläre Rundumsicht über das Lausitzer Land. Ein Mitglied des Fördervereins Besucherbergwerk F 60 e. V. umrahmte die Begehung durch gelegentliche Erklärungen über die Historie und Gegenwart des technischen Kolosses und gab einen Ausblick auf die anstehenden Veränderungen der Tagebaulandschaft. Die Reise führte uns nach dieser unterhaltsamen Führung weiter in die Sängerstadt Finsterwalde, wo uns die Mannschaft des dortigen gleichnamigen Brauhauses bereits erwartete. Neben dem Biergartenabschlussfest sollte für uns von nun an deftiges Essen und Gerstensaft aus der hauseigenen Brauerei im Vordergrund stehen. Nebenher erläuterte uns der Braumeister Markus Klosterhoff in sympathischer und verständlicher Weise, wie das Bier seinen Ursprung und über Reifeprozesse allmählich den Weg zum Endkonsumenten findet. Der urgemütliche Abend im Gasthaus endete leider durch die Ankündigung des Busfahrers, doch die längere Rückreisezeit zu beachten und so machten wir uns gestärkt und mit reichhaltigen Eindrücken versehen, auf den Heimweg. Pünktlich Mitternacht hatte uns Raßnitz wieder und Einigkeit herrschte abschließend unter den Reisenden darüber, dass im kommenden Jahr wieder eine Brauerei mit unserem Besuch rechnen muss. Vorstand Bierabend e. V.

Mit ihr wurden unterschiedliche, für den Verunfallten gefahrlose Schnitt- und Rettungsvarianten am Fahrzeug demonstriert. Entgegen dem herkömmlichen Trennschleifer entsteht bei der Nutzung der Rettungssäge kein Funkenflug beim Schneiden. Ermöglicht wird dies durch zwei parallel, aber entgegengesetzt laufende Sägeblätter. Hoffen wir, dass wir all diese Trainingseinheiten möglichst wenig oder kaum im Ernstfall anwenden müssen. Ein solcher Einsatz ist meist ein Szenario, welches mit Schmerz, menschlichen Schicksalen und seelischen Leid verbunden ist. Abschließend möchten die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Raßnitz und natürlich auch der Ortswehr Ermlitz, sich nochmals bei der Firma „Top Car“ Schkeuditz und auch beim Organisator der Veranstaltung (von der FF Ermlitz) recht herzlich bedanken. Sven Eichmann -Stellv. OrtswehrleiterRaßnitz

Brauereibesichtigung Verein Bierabend e. V. Im zehnten Jahr des Bestehens des Vereins Bierabend hat sich der Vorstand etwas Besonderes für seine Mitglieder und Gäste ausgedacht. Sollte doch in den vergangenen Jahren die Besichtigung regionaler Brauereien zum festen Bestandteil des Erlebniskalenders des Vereins zählen, wurde diesjährig ein entfernteres Ziel aufgesucht. Die Reise führte die 20 Teilnehmer nach Lichterfeld bei Finsterwalde zur dortigen Abraumförderbrücke, wo es galt, mutig und unerschrocken die 650 m und über 400 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 74 m Höhe zu meistern. Auch wenn die Höhentauglichkeit nicht bei jedem uneinge-

An der St. Michaeliskirche gehen die Bauarbeiten weiter … Vielleicht ist es schon einigen aufgefallen. Die St. Michaeliskirche zu Raßnitz-Weßmar ist wieder eingerüstet, zumindest auf der Südseite. Die Gerüstbauer der Firma Blitz Gerüstbau Rommel aus Löbejün aus haben am 20.09.2012 mit dem Aufstellen begonnen. Für die nächsten Tage und Wochen ist u. a. geplant, eine Auffangeinrichtung für das Niederschlagswasser zu installieren und die Fassade so zu verputzen, wie das Gotteshaus nach alten Plänen einmal aussah. Weiterhin sollen die historischen Sandsteinvasen auf dem Schweifgiebel wieder aufgesetzt werden. Im Inneren der Kirche wird zurzeit ebenfalls gewerkelt. So wird die Holztreppe zum Turmaufgang von Tischlermeister Schröder aus Zöschen erneuert. An der alten Treppe hatte sich der Wurm zu Schafen gemacht, so dass eine Ausbesserung dringend erforderlich war. Die Treppe wird kurzfristig fertig gestellt, wie lange die anderen Arbeiten dauern, hängt von vielen Faktoren, wie z. B. der Witterung ab. Eingerüstete Südseite von St. Michaelis Jedoch wird mit Abschluss dieser Arbeiten wieder ein Meilenstein bei der Sanierung unserer Kirche bewältigt sein.

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 öglich ist das alles aber nur M dadurch, dass Sie liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger die Arbeit des Fördervereins regelmäßig unterstützen. An dieser Stelle nochmals Vielen Dank an alle kleine und großen Spender. Lassen Sie uns so weitermachen, damit St. Michaelis im Dorf bleibt und für die Nachwelt erhalten bleibt. Treppe zum Turmaufgang ist richtig schmuck Förderverein der St. MichaelisKirche Daniel Voigt

Rückblende: Erntedankfest in Raßnitz gut besucht … Vorschau: Martinsfest am 09.11.2012 Gemeindekirchenrat und der Förderverein luden am Samstag, dem 29.09.2012 zum traditionellen Erntedankfest ein. Das Fest begann um 13:45 mit einem Gottesdienst in der St. Michaelis Kirche. Ein toll geschmückter Altar und viele Erntegaben waren im Vorfeld von vielen Helfern aufgebaut worden. Der Blumenschmuck wurde wieder von der Gärtnerei Melchior gesponsert. Auch die Erntekrone, welche die Raßnitzer von den Röglitzer Landfrauen vor 2 Jahren bekommen hatten, konnte bestaunt werden. Rund 150 Raßnitzer und Gäste waren gekommen. Pfarrer Siegfried Lemke eröffnete den Gottesdienst und zum Orgelklang, wie schon im Jahr zuvor, stimmte die Gemeinde „Wir pflügen und wir streuen“ an. Dann übernahmen die Kinder des Raßnitzer Kindergartens „Kuschelbär“ unter Leitung von Frau Burg das Zepter. Traditionsgemäß überreichten die Kinder Pfarrer Lemke den Kartoffelkönig. Der König erhielt standesgemäß einen Ehrenplatz am Altar. Mit Schwung und Fröhlichkeit sangen die Kleinen verschiedene Lieder, tanzten und zeigten den Weg vom Sähen bis zum leckern Brot war, gefolgt von der Geschichte von Hertha und Harry Hamster, die nicht gern teilen wollten. Zum Abschluss gab es eine Einstimmung auf das Fest und den Tanz mit dem Abschlusstanz „Birn und Apfel“. Als Lohn für die tolle Leistung der Kleinen gab es wieder einen großen Applaus. Nach dem Schlußlied zogen alle im Umzug hinter dem gut gefüllten Erntewagen und dem Kreuz zur Scheune von Landwirt Eberhard Kreipe, wo bereits Kaffe und Kuchen (natürlich von den fleißigen Frauen des Dorfes gebacken) auf die Besucher warteten. Die Blaskapelle Halle sorgte für zünftige Musik. Die Samariter-Herberge Horburg verkaufte selbst Getöpfertes und am Stand des Kindergartens konnte man ganz tolle Herbstdeko erwerben. Der Förderverein hatte ebenfalls wieder seinen Stand. Familie Kreipe sorgte dafür, dass niemand dursten musste, Fleischerei Wernicke aus Döllnitz hatte wieder besondere Gaumenfreuden anzubieten. Die Jugendfeuerwehr Raßnitz zeigte, was sie so alles kann und lud zum Mitmachen ein. Die Hüpfburg und die Flurfahrten mit dem Traktor kamen besonders bei den Kleinen ebenso gut an, wie der Kinderschminkstand der Kita „Kuschelbär“. Auch an der Schießbude vom Schützenverein Döllnitz konnte man versuchen, ins Schwarze zu treffen. Wir konnten über 250 Gäste zählen und es war viel los auf Kreipes Hof. Es wurde bis Abend gefeiert und getanzt. Hier sorgten die Bikerfreunde Großkugel für die passende Musik. Nach dem ErnteSegen hielten die letzten dann noch bis ca. 1:00 Uhr durch. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an allen Spender. Die Erntegaben wurden wieder in die Samariterherberge nach Horburg gebracht. Auch einen großen Dank an alle fleißigen Helfer und alle Mitgestalter dieses Festes, die dafür gesorgt haben, dass es toller Tag

für Jung und Alt geworden ist. Das nächste Ereignis ist schon für den nächsten Monat geplant. Am 09.11.2012 laden wir alle zum traditionellen Martinsfest ein. Wie immer geht es um 17:00 Uhr an der Schule mit dem Lampionumzug los. In der Kirche kann man dann singen und die Martinsgeschichte erleben. Danach kann man sich bei einem Imbiss stärken, bei einem Glühwein aufwärmen oder den Abend am Martinsfeuer gemütlich ausklingen lassen. Kommen Sie und lassen sich überraschen. Gemeindekircherat: Horst Pabst Förderverein St. Michaelis: Daniel Voigt

Volkssolidarität e. V. - Ortsgruppe Raßnitz Wir wünschen unseren Mitgliedern alles Gute und gratulieren zum Geburtstag am 14. November Herrn Jürgen Mencke 20. November Frau Irma Jöstel 22. November Herrn Helmut Much 24. November Frau Anita Graf 25. November Frau Elvira Zernsdorf Am 15. November gibt es - neben kleinen Überraschungen - wie in den letzten Jahren einen vorweihnachtlichen Basar zu Gunsten krebskranker Kinder. Außerdem möchte ich alle Interessierten aus Raßnitz und Umgebung zu einem Vortrag am 25. Oktober um 14.00 Uhr in den Altenclub (gegenüber Volksbank) einladen. Frau Medina vom Beerdigungsinstitut MEDINA aus Halle wird Sie bei einer Tasse Kaffee ausführlich über die Möglichkeiten von Bestattung - Bestattungsarten/-orte und den damit verbundenen Kosten informieren. Über Ihre Teilnahme würde ich mich freuen. A. Eckl

Weinanbau im Merseburger Land? Durch einen Zeitungsbericht erfuhr ich Folgendes: „Und ob, gar manch köstlicher Tropfen wurde hier gekeltert und in Geselligkeit getrunken und das schon seit einem Jahrtausend. Das belegt eine Urkunde vom 17. Oktober 1012 an Bischof Thietmar. Darin bestätigte König Heinrich II. der bischöflichen Kirche von Merseburg namentlich aufgeführte Besitzungen, darunter auch einen Weinberg bei Merseburg. Daneben bezeugen zahlreiche weitere schriftliche Quellen die Bedeutung von Wein und Weinbau in der Region seit dem Mittelalter. Für das Kulturhistorische Museum Schloss Merseburg ein Grund mehr sich dem Jubiläum mit einer Sonderausstellung „1000 Jahre Weinbau im Merseburger Land“ zu widmen.“ Diese besagte Ausstellung hat Bewunderung und Begeisterung bei den Besuchern ausgelöst. Ferner wird berichtet „Besonderes Augenmerk liegt auf dem Weinbau im Mittelalter und im barocken Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Merseburg, hier vor allem dem Weinbauort Röglitz.“ In 5 Jahren wollen wir 1000 Jahre Röglitz feiern. Dafür habe ich eine Anfrage bei Prof. Schenkluhn vom Romanikzentrum gestellt und um Unterstützung gebeten. Vielleicht ist vor Erscheinen des Kuriers schon die Erweiterung des Spielplatzes am Sportplatz in Röglitz nutzbar. Der schöne Sommer ist nun vorbei und der leuchtende Herbst hat Einzug gehalten. Zeit auch die Urlaubserinnerungen aufzufrischen und neue Ideen zu sammeln. Dazu gibt die Bücherei im Haus des Ortsbürgermeisters dienstags Gelegenheit. Neben Romanen sind da u. a. auch Reiseführer vorhanden und stehen als Leihgabe bereit. Seit über einem Jahr gibt Frau Zawada Gelegenheit aus vielen hundert Büchern sich etwas Passendes auszuleihen.

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 15

Die hauswirtschaftliche Sperre der Gemeinde Schkopau macht uns klar, wie Gut wir die letzten Jahre gelebt haben. Jetzt ist Gelegenheit über die Zukunft mit kleinern Geldbeutel nachzudenken. Und siehe da, wir haben eine gute Basis auch über diese Durststecke zu kommen. Die Infrastruktur vor Ort bietet dazu zahlreiche Möglichkeiten. Durch den Bürgermeister Herrn Haufe wurde das lange Zeit vor sich hergeschobene Projekt der Verpachtung der Sportanlage in Röglitz in Angriff genommen. Der Ortsrat hat dazu seit geraumer Zeit Stellung genommen. Nun ist es an den Sportlern und der Vereinsführung ein tragfähiges solides Projekt daraus zu machen. Eine endgültige Klärung ist noch für dieses Jahr vorgesehen. Der Gemeindearbeiter ist seit September in den zentralen Bauhof in Lochau integriert. Zurzeit ist er ständig montags und freitags vor Ort und den Rest der Zeit gemeinsam mit Ermlitz und Raßnitz im Gemeindegebiet zur Erledigung von Aufgaben tätig. Ich wünsche allen eine schöne Zeit und verbleibe mit freundlichen Grüßen Andreas Gasch Ortsbürgermeister

Herbstfest des Kindergartens „Zwergenland“ Am Freitag, dem 28. September 2012 feierten die Kinder des Röglitzer Kindergartens Zwergenland bei herrlichen Spätsommerwetter ihr Herbstfest.

Das Korolinimitmachtheater unterhielt mit ihrem „bunten tierischen Programm“. Mitmachen war erwünscht. Egal ob Polonaise, Instrumente spielen, Tanzen oder Singen, die Großeltern, Eltern, Erzieher und vor allem die Kinder waren begeistert bei der Sache. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr beaufsichtigten eine Feuerschale. Die Kinder wählten zwischen einer süßen und einer herzhaften Variante des Knüppelkuchens. Das war vielleicht spannend und lecker! Für das gelungene Herbstfest möchten wir uns im Namen der Eltern und Gäste recht herzlich bei den Erzieherinnen und dem Kuratorium des Röglitzer Kindergartens Zwergenland bedanken, die das Fest so toll organisiert und vor Ort unterstützt haben. Vielen Dank auch dem Gemeindearbeiter, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Röglitz und all den anderen Helferinnen und Helfern, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Im Namen aller Eltern und Gäste, Martina und Matthias Rudolph

Ortsfest im September 2012

Eine Kutsche des Reit- und Fahrvereins Weßmar brachte die Kinder zum Röglitzer Sportplatz und bot anschließend schöne Kutschfahrten an. Außerdem lud eine Hüpfburg die Kinder aller Altersgruppen zum Springen und Toben ein.

Die Organisation und Vorbereitung des Ortsfestes „Late Summer Night 2012“ im Ort Schkopau war noch intensiver als die vergangenen Jahre. Mit Hilfe von Bürgern des Ortes wurde erstmalig ein Festzelt für unsere Gäste aufgebaut als sogenannte Schlechtwettervariante. Desweiteren wurde im Vorfeld durch die Gemeinde eine Tanzfläche genehmigt und gebaut. Weiterhin engagierten sich Mitglieder des Kultur- und Traditionsverein der Freiwilligen Feuerwehr Schkopau e. V., Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes Schkopau und Mitarbeiter der Servicestation der Gemeinde. Für das leibliche Wohl sorgte das Ringhotel Schkopau. Einiges wurde für das Kinder- und Familienfest geboten, so u. a. eine Hüpfburg, eine Los- und Schießbude, Kinderspielstationen, Kinderschminken, Basteln und Vieles mehr. Für größere Kinder waren die Motorräder der Fa. Hennig interessant, die natürlich auch gefahren werden konnten. Musikalisch wurde die Veranstaltung durch die Disco Panorama begleitet.

Das jährliche Fest ist nicht nur bei den Kindern des Kindergartens beliebt, sondern daran nahmen auch viele Kinder teil, die längst schon in der Schule sind.

Mitteilungsblatt der Gemeinde Schkopau Nr. 10/2012 Seite 16

Am Abend präsentierte sich die Live-Band „Pad Roxxx“ mit Hits der 60er Jahre bis heute. Auch eine Polonaise sorgte für tolle Stimmung. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an alle Gäste und Mitwirkenden. Besonders bedanken möchten wir uns bei: Der Saalesparkasse Schkopau, Jugendclub Schkopau, Fa. Spengler Gase, Schlossapotheke Schkopau, KKP Dienstleistungsagentur (Kinderveranstaltung), Eventprojekt M. Seifert, Disco Panorama, TMS Mücheln (Toilettendienstleister), Fa. Hennig, Pad Roxxx, Schausteller Glaser, Hundesportverein Halle/S. e. V., Spielmobil Kreissportbund Mansfeld - Südharz e. V., Zeltvermietung Hiniboreh-Zelte Halle, Ringhotel Schkopau, Mitglieder des Vereines, Kameraden der FF Schkopau, Servicestation Gemeinde Schkopau, Hr. Haufe, Frau Pippel und dem stellv. Ortsbürgermeister Korbetha Lars Möritz. Mehr Bilder sind auf der Homepage des Vereins, www.kulturverein-schkopau.de, unter Höhepunkte zu sehen. Noch etwas zur eigenen Sache. Herr K.-D. Kuß tritt am 31.12.2012 aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen als Vorsitzender des Kultur- und Traditionsvereins zurück. Für die Unterstützung seiner Person als Vereinsvorsitzender möchte sich Herr Kuß auf diesem Wege bei allen bedanken. Die Vereinsarbeit wird er weiterhin aktiv unterstützen. R. Lorenz Pressesprecher des Vereines

50 Jahre „Petri Heil“ - Teil 2 Beschloss der Angelverein „Buna/Schkopau“ den Teil 1 des Artikels noch mit Erfolgsmeldungen bei der hiesigen Sport- und Gewässerarbeit, so versperrten im Laufe der Zeit immer größere Steine den Weg. Die chemische Belastung der Gewässer zeigte sich besonders im Jahr 1982. Hier wurden durch das Umspannwerk Bad Lauchstädt in unsere Aufzuchtteiche in Dörstewitz Transformatorenöle eingeleitet, was ein totales Fischsterben bewirkte. Die Schkopauer Gewässer noch weitgehend verlandet. Dadurch ergab sich im Winter ein erhöhter Sauerstoffmangel, das Wasser kippte um und eine große Anzahl von Fischen verendete. Die Hoffnung auf eine Entschlammung durch das „Agrarchemische Zentrum“ Schafstädt zerschlug sich jedoch, da es am Diesel für die Baufahrzeuge mangelte. Um Bürger und Behörden auf diese Missstände aufmerksam zu machen, schalteten wir die Presse ein. Weiterhin nutzten wir die Gunst der Stunde zur Wendezeit und nahmen Verbindung zum damaligen Bundesumweltminister Steinberger und Bundesinnenminister Diestel auf. Wir beteiligten uns am „Umweltpreis“

der Zeitschrift „Rute und Rolle“, den wir mit 1000 DM honoriert bekamen. Im Jahr 1993 war es dann endlich soweit und die Firma „Saale-Bau GmbH“ sanierte unsere Teiche. Am 7. Juni 1993 beschlossen wir unsere 1. Satzung als eingetragener Verein mit Namen „Angelverein Buna/Schkopau“ e. V. Da sich durch die Wende auch für viele Angler neue Wege der Freizeitgestaltung öffneten, war ein großer Mitgliederschwund zu verzeichnen. Es musste also eine neue Anglergeneration herangezogen werden. Das geschah in effektiver Zusammenarbeit mit den Direktoren der Schkopauer Schulen. Es gründete sich die Jugendgruppe „Fish-Hunter“, welche sofort durch die Teilnahme am Sportbundwettbewerb „Coole 100“ positiv in Erscheinung trat. Die gewonnene Geldprämie wurde zur Aufbesserung des Equipments verwendet. Nicht zu vergessen, ist in der langen Vereinsgeschichte die enge Zusammenarbeit mit den Gemeindevertretern und Behörden sowie Betrieben, die immer ein offenes Ohr für uns Angler hatten. So wurden für uns Vereins- und Grundmittelräume bereitgestellt, sowie Gewässerpflegearbeiten unterstützt. Durch die Teilnahme am Spendenprogramm der Dow-Werke Schkopau war es uns möglich am „Großen Mühlteich“ einen barrierefreien Behindertenangelplatz zu errichten. Dafür gilt nochmals der Dank aller Vereinsmitglieder. Wir finden, dass es unschätzbar wertvoll ist, im gegenseitigen Einvernehmen diese positive Zusammenarbeit aufrecht zu erhalten.

„Neugestaltung des Fußweges am Großen Mühlteich.“ Wir Angelfischer sind sehr verbunden mit der Natur. Wir beobachten sie während unserer Zeit am Gewässer und erfassen biologische und ökologische Zusammenhänge. Das Zusammenwirken zwischen Umwelt, Natur und Industrie gibt uns Signale, ob das ökologische Gleichgewicht noch intakt ist. Aus diesen Erkenntnissen heraus ergeben sich für uns Buna-Angler immer wieder neue Aufgaben zur Erhaltung unserer Biotope. Die kommt letztendlich auch allen Bürgern des Gemeindeverbundes Schkopau zugute. In sauberen Gewässern zu fischen ist das eine Ziel und die Nutzung durch unsere Erholung suchende Bevölkerung, das andere. Deshalb sollten wir alle stets ein Augenmerk darauf richten, dieses Stück Natur im Zentrum der Gemeinde Schkopau zu pflegen und gegebenenfalls wieder zu sanieren. Das beträfe besonders den Brauhausteich am Schloss. Dieser schönen Herausforderung sollte sich jeder stellen. „Petri Heil“

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Nach der Eröffnung durch die Ortsbürgermeisterin, Frau Pippel, nutzten unsere Gäste die Angebote intensiv. Ein weiterer Höhepunkt war die Vorführung der Mitglieder der Hundesportgemeinschaft Halle/S. e. V. mit ihren Hunden. Doc Dance war dann der krönende Abschluss. Danach konnten die Hunde gestreichelt werden. Diese Vorführung verfolgten neben den Gästen auch der Gemeindebürgermeister, Herr Haufe, sowie die Bürgermeisterinnen, Frau Pippel und Frau Mohr (Korbetha).

Gottesdienste der katholischen St. AnnenGemeinde Schkopau im November Mittwoch, 31.10.2012 9.45 Uhr Gräbersegnung in Hohenweiden 10.15 Uhr Gräbersegnung in Dörstewitz 10.50 Uhr Gräbersegnung in Bündorf Freitag, 02.11.2012 - Allerseelen 15.30 Uhr Gräbersegnung auf dem Gemeindefriedhof in Schkopau, anschließend hl. Messe Samstag, 03.11.2012 10.30 Uhr Gräbersegnung in Wallendorf Sonntagsgottesdienste am 4. und 18. November jeweils um 8.30 Uhr. Weitere Gottesdienste, auch in Merseburg, entnehmen Sie bitte den kirchlichen Mitteilungen der Tagespresse. Katholische Pfarrgemeinde St. Annen Bahnhofstraße 1 06258 Schkopau

liches Leben und tragen wesentlich dazu bei, dass sich unsere Bürger in den 22 Jahren das Zusammenwachsens wohl fühlen und mit ihrer Gemeinde heimatlich verbunden sind. Natürlich gibt es auch noch Probleme die wir nicht sofort lösen können aber alle, besonders auch die, die sich kommunalpolitisch engagieren, machen sich Gedanken über Lösungswege. Im Moment haben wir eine schwierige Situation. Vielleicht hat es sich schon bis zu ihnen herum gesprochen, dass durch fehlende Einnahmen unser Haushalt auf der Ausgabenseite reduziert werden muss. Das heißt, dass einige freiwilligen Ausgaben gestrichen werden müssen. Der Schulausbau, bis auf den Schulhof, und der Ausbau der Kohlenstraße, sollen davon nicht betroffen sein. Das ist wie im täglichen Leben, ich kann nur das ausgeben was ich einnehme. Nun bleibt mir nur noch Ihnen alles Gute und Gesundheit zu wünschen. Bis zur nächsten Ausgabe unseres Kuriers herzliche Grüße. Ihr Ortsbürgermeister Ha.-Jo. Pomian

Liebe Wallendorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leser des Saale - Elster - Luppe - Auen - Kurier Am 3. Oktober, zum Tag der Deutschen Einheit wurden wieder viele Reden gehalten in denen aufgerufen wurde endlich die letzten „Mauern, nicht nur, in den Köpfen“ niederzureißen. In vielen Bereichen unseres Lebens sind die Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern so gravierend, dass es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Gleichheit wollen wir! Das Ideal der Gleichheit ist so schwer zu verwirklichen, weil die Menschen Gleichheit nur mit jenen wünschen, die über ihnen stehen. Die Mauern existieren ja nicht in Bezug auf eine Himmelsrichtung oder eine Region, sie verlaufen quer durch alle Bereiche des täglichen Lebens. Wir alle müssen zugeben, dass wir unsere Mitmenschen nicht alle gleich behandeln, sondern häufig, vielleicht unbewusst, große Unterschiede machen. Lassen wir den einen alles durchgehen und bewerten selbst große Fehler wohlwollend, so kennen wir bei anderen kein Pardon und fordern drakonische Strafen. Natürlich suchen wir eher Kontakt zu denen, die uns gleichen, die uns sympathisch und wohl gesonnen sind. Gefährlich wird es dort, wo wir all jene, die wir nicht verstehen können oder wollen, in ihrer Menschenwürde abwerten und verachten. Wir sind zum Glück nicht alle gleichartig, aber auf jeden Fall gleichwertig. Das gilt nach oben und nach unten, nach rechts und nach links. Gleichheit nur dort anzustreben, wo es uns selbst Vorteile brächte, ist pure Heuchelei. Daran ist nicht zuletzt die ehemalige DDR gescheitert. Wir sind damals auf die Straße gegangen und haben gerufen „Wir sind ein Volk“ nun sind wir ein Volk und müssen damit klarkommen. Die Wallendorfer haben, mit einem recht ungewöhnlichen Sportfest, den Tag der Deutschen Einheit gefeiert. Einige Vereine haben es in die Hand genommen das dieser Tag mit Spaß und Freude begangen wird. Auf unserem Sportplatz fanden sich Wallendorfer und befreundete Sportkameraden zu einem fröhlichen Sportereignis der besonderen Art ein. Für das leibliche Wohl wurde ausreichend gesorgt. Ich wünsche mir, dass so etwas wiederholt wird und möchte mich bei allen Helfern für den gelungenen Tag herzlich bedanken. Zweifelsfrei haben wir, nicht nur in Wallendorf, in den 22 Jahren der Einheit, große, für uns wichtige Projekte verwirklicht. Schauen sie sich um, glaubt wirklich einer das hätten wir auch früher geschafft? Bis auf wenige Ausnahmen ist Wallendorf ein schönes Dorf geworden. Acht Vereine gestalten ein bewegtes dörf-

Kirchliche Nachrichten für Wallendorf Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. 2. Korinther 6;16 Liebe Gemeinde, auf einen ebenso kurzen Nenner gebracht wie der obige Monatsspruch für November könnte man sagen, dass wir Christen mit unserem Tun zeigen können, wie lebendig Gott ist. Von verschiedener Seite entsteht immer wieder der Eindruck, dass die Sache mit Gott, dass christliches Leben nicht mehr interessant sind. Interessant und lebendig ist aber nur etwas, wenn in der Gemeinde Bewegung ist, wenn regelmäßige Versammlungen, Gottesdienste und Aktionen stattfinden. Um ein Tempel des lebendigen Gottes zu werden, muss also etwas geschehen. Unsere Kirchen sind uns dabei eine große Hilfe als Versammlungsorte, als Oasen in der Hektik des Alltags, wo wir für unseren Glauben neue Anregungen kriegen. Wenn wir diese Möglichkeit nutzen, dann sind wir schon auf dem Weg, Tempel des lebendigen Gottes zu werden. Viele Grüße Ihr Pfarrer H. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/ OT Wallendorf Tel.: 03 46 39/2 02 44 Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected]

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Termine: Wallendorf: 21.10. 17.00 Uhr Konzert mit den NEVA-Sängern aus St. Petersburg 09.11. 16.45 Uhr Andacht zum Martinstag 14.11. 14.30 Uhr Frauenhilfe 17.11. 14.00 Uhr Andacht zum Volkstrauertag (Samstag) 25.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Ewigkeitssonntag Friedensdorf: 13.11. 14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch 24.11. 15.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag (Samstag) Zöschen: 07.11. 15.00 Uhr 12.11. 16.30 Uhr 21.11. 19.00 Uhr 25.11. 10.00 Uhr

Frauenhilfe Andacht zum Martinstag Ökumenischer Gottesdienst am Bußtag Abendmahlsgottesdienst am Ewigkeitssonntag

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