Newsletter. Aus dem Inhalt:

Der DZDF- ISSN 1611-3365 (Print) ISSN 1611-3373 (Internet) Schutzgebühr 3,00 EUR Newsletter Ausgabe 2/2007 (Nr. 21) Erscheint halbjährlich vor Ihn...
Author: Ulrich Waltz
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Der DZDF-

ISSN 1611-3365 (Print) ISSN 1611-3373 (Internet) Schutzgebühr 3,00 EUR

Newsletter Ausgabe 2/2007 (Nr. 21)

Erscheint halbjährlich

vor Ihnen liegt mit 22 eng bedruckten Seiten Umfang und 89 Abb. wieder ein informativer Newsletter, dazu gibt’s noch ein »DZDF-intern«, beide mit vielen Informationen rund um unser gemeinsames Hobby. Was will man mehr? Die Stichworte: Passend zur »fünften« Jahreszeit bringen wir aktuell »Et köllsche Jrundgesetz«, siehe Abb. links. Was man auf dem Weg nach Thüringen und auf der Buga so allles erleben kann. Ein neues Domizil für die Mainzer Tauschtage. Unser Newsletter: Jetzt »wie gedruckt«. Es gibt eine Vakanz im Klub-Vorstand. Ein Foto-Workshop, für Sie zum Nacherleben. »Happy Birthday, Monika! « Neue Serien und Spenden. Bemerkenswert: Die Sammlung Peter Schuster. Was war auf den letzten Tauschtagen in Nizza Monferrato (I), Devellier (CH), Ede (NL) und Seligenstadt so los? Die Bilder und Berichte für Sie. Viel »Lesespaß« wünscht Ihre

Aus dem Inhalt: Einleitung: Ein Wort zuvor Wenn der Weg das Ziel ist (1) Wenn der Weg das Ziel ist (2) Aktivitäten / Informationen Neue Tauschtag-Termine Wie schlau ist Deutschland? Innenansichten einer Druckerei NEU: Vakanz im DZDF-Vorstand Foto-Workshop / Buchtipp Eigene Serien: Neue Situation »Happy Birthday, Monika!« Neue Serien 25 Jahre Zuckersammlung MD www.zucker-vorratsdosen.de Die Sammlung Peter Schuster Süße Spenden Impressum Berichte von Tauschtagen

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Einleitung: Ein Wort zuvor

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ie Mainzer Tauschbörse rückt näher an die Innenstadt heran. Dazu mehr an anderer Stelle. Für alle, die vor, während oder nach der Tauschbörse mal eben in die Innenstadt ausschwärmen möchten, hier eine ganz wichtige Information zur Orientierung:

hier wurde von Süden her mit 1 beginnend numeriert, wobei hier die geraden Hausnummern auf der rechten Straßenseite liegen. Die Abbildung links zeigt ein solches Mainzer Straßenschild (Farbe, Schrift und Befestigung entsprechen dem Original, natürlich beidseitig lesbar). Das Schild »Am Glashaus« steht seit einigen Monaten in unserem Garten. Es soll unsere Nachbarn stets daran erinnern, daß wir das angedachte Glashaus auf unserer Terrasse nicht errichten durften, weil sie dem Projekt nicht zustimmen wollten ... Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte. (hwd)

Wenn der Weg das Ziel ist (1)

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igentlich, so war unsere Überlegung, sollten wir jetzt erst mal unseren fertig umgestalteten Garten genießen. Vgl. das Bild unten links, drei unserer vier Bildschirme zeigen das Bild als »Hintergrund«. Wozu also wegfahren? Und wohin? Ja, da gab’s die Idee mit der Buga ‘07 und der Ikebana-Sonderausstellung. Aber mußten wir da wirklich hin? Eine »Außenstelle der Bundesgartenschau« hatten wir ja selbst erst - gemeinsam mit unseren engagierten Handwerkern geschaffen. Breites Grinsen, aber kein Echo. Also gut, einige Tage Abstand würden uns gut tun, »ruf also bitte einfach mal an«. Das war natürlich einige Monate zu spät, wie sich rasch zeigte. Der Bus ab Frankfurt am Main war schon lange ausgebucht, »wir könnten aber gerne das Arrangement in Gera buchen, nur die Anreise müßten wir selbst organisieren«. Hier zeigte sich ganz praktisch, wie anstrengend und auch zeitraubend so eine Gartenumgestaltung doch ist. Zu viel war einfach liegengeblieben, hatte doch seit dem Baubeginn am 8. Mai stets das Wetter die Prioritäten gesetzt und für die notwendigen Arbeiten am Schreibtisch gab es einfach nicht genug Regentage (die wir ja ohnehin nicht brauchen konnten). Jedenfalls ging der Sommer schneller ins Land als uns aus verschiedenen Gründen lieb war. Nun stand also Thüringen auf der Agenda und es traf sich gut, daß just zu diesem Zeitpunkt von einem Angebot zu lesen war, bei dem »Fünf Tage Thüringer Küche« (samt Kochbuch!) im Erfurter Ramada-Hotel angeboten wurden. Das würde gut, sprich nahtlos zusammenpassen. Spontan gebucht war das preiswerte Angebot »mit Halbpension« schnell, nun hatten wir also wieder »einen Plan«. Und der sah so aus: Es ist seit Jahren unser Bestreben, Mariannes Heimat Thüringen immer wieder auf anderen Wegen anzusteuern. Diesmal also Anreise über die A 66 bis Hünfeld, um dort auf die B 84 zu wechseln. Ab Rasdorf wollten wir uns dem ersten Ziel, nämlich der Gedenkstätte Point Alpha nähern. Zeitlich paß-

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POINT ALPHA-Prospekt: Glück für die Nachgeborenen

In Mainz gibt es rote und blaue Straßenschilder, und zwar schon seit 1853. Mainz war damals als Bundesfestung (Deutscher Bund) eine der größten Garnisonsstädte in Europa, Ortsfremde brauchten also eine einfache Orientierung, denn »das System der Hausnumerierung in Mainz war Mitte des 19. Jahrhunderts sehr kompliziert und in der Reihenfolge der Zahlen oft unlogisch und willkürlich« (Wikipedia). Abhilfe tat also Not, und man fand nach vierjähriger Diskussion auch eine ganz simple Lösung: Alle Straßen, die parallel zum Rhein verlaufen, erhalten Straßenschilder mit blauem Untergrund und alle Straßen, die vom Rhein weg führen, also senkrecht zum Fluß verlaufen, erhalten Straßenschilder, die in rot gehalten sind. Konsequent war auch die Numerierung der Häuser angelegt, die am Rheinufer mit 1 beginnen sollte, wobei ungerade Hausnummern stets auf der linken Straßenseite zu finden sein sollten. Ähnliches galt für die »blauen« Straßen,

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde te das gut, wir hatten unterwegs in der Raststätte Weißkirchen gefrühstückt, verließen an der Ausfahrt Seligenstadt die A 3 und erreichten bald darauf via Rodgau-Jügesheim der B 45 folgend die A 66 in Richtung Fulda. Nach geruhsamer Fahrt zählten wir in der Gedenkstätte an diesem Tag mit zu den ersten Besuchern. Die Gedenkstätte Point Alpha (vgl. die beiden Abb. auf Seite 2, links und hier unten links) vermittelt den Besuchern einen anschaulichen Eindruck vom Leben an der innerdeutschen Grenze, deren Mittelpunkt hier seit 1945 die Beobachtungsstation der US-Streitkräfte war. Heute erinnert eine »Mustergrenze« zusätzlich an die Unmenschlichkeit der DDR-Grenzanlagen. Ein Museum im neugebauten »Haus auf der Grenze« verstärkt diese Eindrücke noch. Fahren Sie mal hin? Mehr Infos gibt es unter www. pointalpha.com Empfehlenswert im Bereich der US-Beobachtungsstation ist die Snackbar »Blackhorse Inn«, hier kann man schon Thüringer Gastfreundlichkeit »schmecken« und auch erfahren, daß man in den erhalten gebliebenen Baracken der Amerikaner sogar preiswert übernachten kann, und zwar in Stuben mit Doppelstockbetten. Ein Tipp, falls Sie mal nach einem besonderen Gag für Ihre Freunde suchen! Die nach der Wende ziemlich heruntergekommene Anlage ist ab 1995 wieder »originalgetreu« hergerichtet worden und steht inzwischen - zum Glück für die Nachgeborenen unter Denkmalschutz. Ob das aber die Nachgeborenen wirklich interessiert? Zweifel sind erlaubt und wohl auch angebracht. Leider! Thüringen - das wird bei uns zugleich auch mit »Thüringer Bratwurst« übersetzt. Das ist bei der Anreise an einem Werktag auch kein großes Problem. Irgendwo findet sich immer ein Fleischer mit Straßenverkauf - und spätestens auf dem Marktplatz findet man auch einen

POINT ALPHA, Grenzschilder: Mustergrenze

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Marianne, Thüringer Bratwurst: Super!

Bratwurststand. Oder sogar zwei, wie in Meiningen. Wir waren aber an einem Sonntag unterwegs - und hatten trotzdem großes Glück: In Breitungen/Werra war ein Volkslauf, es gab ein kleines Rahmenprogramm (mit einer transportablen Kegelbahn und anderen Attraktionen) und einen Bratwurststand. Was wollten wir mehr? Steht man sonst mit der Bratwurst in der Hand herum, so gab es hier sogar Sitzgelegenheiten. Diesem Umstand verdanken wir auch das gelungene Bild oben! Durch das Trusetal ging die Fahrt weiter, am Gr. Inselsberg gab es Kaffee und Kuchen und ab Waltershausen fuhren wir dann auf der A 4 weiter in Richtung Erfurt. Im Hotel wurden wir schon erwartet, es gab eine dicke Infomappe mit Karten und Plänen, sogar einen Polyglott-Führer »Thüringen« hatten wir mitgebucht. Ein erster Rundgang in Mönchholzhausen (am Rande von Erfurt) zeigte uns, daß sich die Neubaugebiete in Deutschland mittlerweile alle irgendwie gleichen. Aber auch, daß die Grundstücke inzwischen alle deutlich kleiner ausfallen. Entsprechend enger wohnen die Leute aufeinander - und früher oder später wird man sich auch in Erfurt (und anderswo) auf das Nachbarrecht besinnen (müssen). Weil fünf Jahre schneller ins Land gehen als man denkt. Und dann ist es zu spät! Während der nächsten Tage waren wir in Thüringen unterwegs. Am Beginn stand eine kleine Rundfahrt, die uns über Gotha und Bad Langensalza nach Mühlhausen führte. Diese ehemalige Freie Reichs- und Hansestadt gilt als eine der historisch interessantesten Städte Thüringens. Daß das mittelalterliche Stadtbild so gut erhalten ist liegt auch daran, daß Mühlhau-

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde sen zu DDR-Zeiten als »Thomas-Münzer-Stadt« Sondermittel zugestanden wurden. Historisch interessiert? Dann sollten Sie unbedingt das Bauernkriegsmuseum in der ehemaligen Barfüßerklosterkirche am Kornmarkt besuchen. Aber auch in diesem Kurzurlaub war »Mut zur Lücke« angesagt. Außer Erfurt mit seiner reizvollen Altstadt und der Krämerbrücke konzentrierten wir uns auf die Orte, die wir seit der Wende nicht mehr besucht hatten. Dazu gehörte zum Beispiel die alte Universitätsstadt Jena mit ihrem sehenswerten Botanischen Garten. In der Altstadt gibt es noch viele Baustellen, teilweise werden auch ganze Straßen saniert. Aber auch Einkaufszentren gibt es schon und das 1972 als DDR-Prestigebau errichtete, ehemalige Universitätshochhaus wurde mit viel Aufwand saniert. »Keksrolle« sagt der Volksmund, die gebildeten Stände sprechen vom »Phallus Jenensis«. Aber egal wie, die Aussicht vom 128 m hohen Turm auf die Stadt und das Mittlere Saaletal ist wirklich beeindruckend. Die Intercityzüge halten in Jena übrigens im Bahnhof »Jena-Paradies«. In der Altstadt sollte man sich das Rathaus ansehen, natürlich das Romantikerhaus, in dem einst der Philosoph Johann Gottlieb Fichte wohnte. Aber auch die Stadtkirche St. Michael am Marktplatz lohnt einen Besuch. Hier kann man die 1551 von einem Erfurter Meister geschaffene Bronzegrabplatte für Martin Luther bewundern, die ursprünglich für die Schloßkirche in Wittenberg vorgesehen war. Die Erfurt-Woche verging schneller als gedacht, leider gab es auch einen richtigen Regen-

tag. Aber das war auch nicht so schlimm, es gab in Sichtweite vom Hotel einen GlobusMarkt und nur zwei Straßen weiter konnten wir mal wieder einen anderen als den heimischen Metro-Großmarkt besuchen. Am letzten Tag führte uns der Weg zunächst noch weiter von Mainz weg, unser nächstes Tagesziel hieß ja Gera in Ostthüringen. Wir fuhren über Bad Berka auf ruhigen Nebenstraßen nach Rudolstadt, bis 1918 Residenz des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt. Wir konzentrierten uns auf die malerische Altstadt mit ihrer langgestreckten Fußgängerzone. Hier fanden wir auf Anhieb das große Gartenthermometer, das Sie im Frühjahr 2008 auch auf der Tütchenserie »Dumjahn’s GartenImpressionen« bewundern können. Das Thermometer ist gut einen Meter hoch, ob der Zentimeterpreis von einem Euro ein »Schnäppchenpreis« war, ist sicher Ansichtssache. Doch weiter. Wir folgten dem Saaletal bis Orlamünde, um von hier aus den Weg in Richtung Gera einzuschlagen. In Neustadt an der Orla (schon mal gehört?) machten wir Mittagsrast. Es gab, wieder mit einer Sitzgelegenheit im Schatten, eine Fleischerei mit leckerer Thüringer Bratwurst im Angebot. Super! Wir wollten an diesem Tage ohne Autobahn auskommen, folglich durchfuhren wir viele kleine Orte mit Namen wie Triptis, Lederhose ober Münchenbernsdorf. Unser Timing war im übrigen perfekt. Wir erreichten das Dorint Novotel Jena zeitgleich mit der Gruppe aus Frankfurt, also »pünktlich wie die Eisenbahn«. (hwd)

Oben: Enio-Batistelli-Serie Siehe auch Seite 7, 9, 17 und 20

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Angebot Dresden-Serie, zehnteilig: Semperoper, Stallhof und Theaterplatz (siehe Seite 13)

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un also Gera. Wir starteten nach kurzer Ruhepause mit einer Stadtrundfahrt. Dabei erlebten wir eine Stadt, die bis 1918 Residenz des Fürstentums Reuß war. Über Jahrhunderte bestimmten hier Tuchmacher, Bierbrauer und Gerber das Wirtschaftsleben. Mit schönen Bürgerhäusern aus dem 18. Jahrhundert gehört der Marktplatz zu den schönsten seiner Art in Thüringen. Höhepunkt der Stadtrundfahrt war aber eine Attraktion, die auf den ersten Blick unsichtbar ist, nämlich die Höhler. Der Altstadtkern rund um den Markt wird tief unter den Häusern von einem zusammenhängenden Keller- und Gangsystem durchzogen, das teilweise schon im 17. und 18. Jahrhundert in den Fels gehauen wurde. Ursprünglich waren das unter den einzelnen Häusern liegende »Keller unter dem Keller«, Räume also, in denen man früher das gebraute Bier aufbewahrte, weil es zwar innerhalb der Stadtmauern Braurechte für alle Hausbesitzer, aber noch keine Kühlschränke oder ähnliches gab. Heute ist es eine Touristenattraktion - und es gibt zum Abschluß sogar Höhlerbier, Schmalzbrote und Gurken. In einem hoch über der Stadt gelegenen Ausflugslokal, dem Jagdhof Schloßallee, gab es zum Abschluß des Tages wieder Angebote aus der schmackhaften Thüringer Küche und leckeres Köstritzer Schwarzbier. Nun konnte die Buga ‘07 beginnen. Dazu hier ein paar Stichworte: Die diesjährige Bundesgartenschau warb mit dem Slogan »ZeitRaum für Begegnungen - natürlich in Thüringen«. Und das war durchaus wörtlich zu nehmen, waren es doch in Wirklichkeit zwei Orte, in denen die Buga ‘07 stattfand: Gera selbst und Ronneburg, verbunden durch das Gessental. Die eigentliche Buga fand am Rande von Gera im Tal der Weißen Elster, genauer im Hofwiesenpark statt. Hier hatte man eine »Erlebniswelt« geschaffen, die sicher nicht alltäglich ist. Kleine Parks der vielen Partnerstädte in aller Welt präsentierten sich mit bemerkenswerten Einzelheiten. So zeigte die rumänische Partnerstadt, daß Timisoara schon am 12. November 1884 »die erste Stadt Europas mit elektrischer Straßenbeleuchtung« war. Eine typische JauchFrage? Visualisiert wurde dieser Rekord übrigens auf vier Leuchtflächen, die einer alten Straßenlaterne nachempfunden waren. Nicht weit von Gera entfernt liegt das Zentrum der Dahlien-Zucht, eine ganze Halle widmete sich den Kreationen der Züchter. Ja, und dann war da noch die Halle mit der Ikebana-Sonderschau. Sehenswert, auch wenn nicht alle Besucher immer auf Anhieb verstehen, was Ofenrohre, Lenkräder oder Autoräder mit der japanischen Kunst des Blumensteckens

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zu tun haben. Schwarzbekittelte Damen gaben bereitwillig Auskunft, gestalteten ihre »Zeremonien« und warben so um neue Interessenten für ihre durchaus unterschiedlichen »Schulen«. Insgesamt war diese Sonderschau wieder »eine Reise wert« und im übrigen sehr professionell arrangiert. Zum zweiten »Austragungsort« der Buga verkehrten sehr gut besetzte Pendelbusse. Von Einheimischen erfuhren wir so schon während der Fahrt, daß Ronneburg (seit 1945) einst Teil des Uranerzbergbaus der DDR war. Inzwischen sind die vier Abraumhalden abgetragen. Man spricht jetzt von der »Neuen Landschaft Ronneburg«, verweist auf die streng geometrischen Formen der Lichtenberger Kanten und ist mit recht stolz darauf, daß die Besucher all dies von einer gut 230 m langen Erlebnisbrücke aus (vgl. das Bild auf Seite 6) »erfahren« und sehen können. Neu im Ausstellungsprogramm

BUGA-Zuckertütchen: Gesponsert von Heimbs

Thüringer Porzellangarten: Gebohrt

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde diese Tauschtage auch fast alle selbst besucht, auch wenn dies mitunter sehr schwierig ist, denn die Termine rücken immer mehr zusammen, so daß oft noch nicht einmal zwei Wochen zwischen den diversen Tauschtagterminen liegen. Mehr Abstimmung wäre sicher gut!

Neue Tauschtag-Termine

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BUGA ‘07, »Neue Landschaft Ronneburg«: Blick von der Erlebnisbrücke

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einer Buga war auch das Thema Präriestauden, die aufgrund ihres geringen Pflegeaufwandes ins Interesse moderner Landschaftsgestaltung gerückt sind. Ein eigener Bereich widmet sich übrigens der Geschichte des Wismut-Bergbaus. Thüringen kennt man auch als Land der Porzellanmanufakturen, es gibt eine Porzellanstraße und deshalb war es nur folgerichtig, daß Thüringen sich mit einer gehörigen Portion Ironie mit einem großen »Porzellangarten« vorstellte. Das Bild (siehe Seite 5) zeigt, worum es dabei ging. Porzellan läßt sich bekanntlich nur schwer bohren, folglich gibt es bei der Arbeit Scherben - und schon war der Porzellangarten fertig. Für die Fotografen eine Attraktion und eine schwierige Aufgabe zugleich, denn irgendwie hatte man immer Leute mit im Bild. Sei’s drum! Die Rückfahrt von Gera aus führte uns zunächst in Richtung Berlin, weil wir ja in Naumburg (Saale) noch den Töpfermarkt besuchen wollten (vgl. Seite 16). Gleichwohl erreichten wir über das Hermsdorfer Kreuz unsere Mittagsrast nahe Arnstadt wie immer pünktlich. Zum Abschied wollten wir noch einmal Thüringer Klöße mit Rinderroulade und Rotkohl essen. Zurück nahmen wir anschließend wieder den kürzesten Weg - über die A 71 quer durch den Thüringer Wald. Gegen Abend waren wir dann, am Biebelrieder Dreieck wieder einmal dank Navi-System durch die Würzburger Innenstadt »vorbeigeleitet«, gut erholt wieder zu Hause auf dem Mainzer Immenhof 12. (hwd)

Aktivitäten/Informationen CONTEL Mainz: Prospekt

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eit dem letzten DZDF-Newsletter haben wir wieder zahlreiche Termine wahrgenommen und viele Aktivitäten gestartet. Damit wir Ihnen fundierte Informationen über die nachfolgend aufgeführten Tauschtage geben können, so, als seien Sie »live« dabei gewesen, haben wir

ier gibt es Informationen zu den nächsten Tauschtagen im Jahr 2008. Bisher freuen sich vier Veranstalter auf Ihre Teilnahme: Der UKSC veranstaltet am 8. März 2008 einen Tauschtag im Ramada Hotel in Dover, Singledge Lain, Whitfield, Dover CT16 3EL. Ein Anmeldeformular liegt uns bereits vor und kann bei uns bei Bedarf angefordert werden. Als Teilnehmerbeitrag sind 10 britische Pfund für den Sammler und 3 britische Pfund für die Begleitperson im voraus zu überweisen. Anmeldeschluß ist der 22. Februar 2008. Im Ramada Hotel Dover ist für Übernachtungsgäste ein Spezialpreis von 79 britischen Pfund für ein Doppelzimmer vereinbart. Bitte beim Buchen »Sugar Packet Meeting« als Stichwort angeben. Wir werden leider nicht nach Dover kommen können, weil wir zu diesem Zeitpunkt in der Türkei den Frühling genießen wollen. Die 9. Internationale DZDF-Tauschbörse in Mainz findet im nächsten Jahr etwas früher im Jahr, nämlich am 19. April 2008 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Contel Mainz statt. Bedingt durch den erneuten Besitzerwechsel des Dormotels, das ab November renoviert wird

(wie das Bild oben, aufgenommen am 24. November 2007 während der Schlußredaktion, zeigt, scheint es sich um eine Totalrenovierung zu handeln, jedenfalls befindet sich der »Sanitärbereich« zur Zeit im Eingangsbereich, den alle Mainz-Besucher sicher noch ganz anders in Erinnerung haben), künftig »Park-Inn« heißt und dann im 4-Sterne-Bereich operieren wird, mußten wir uns umorientieren. Wir können und wollen die neuen Bedingungen, nämlich 650 Euro Miete für den Tauschraum und einen Zimmerpreis von stolzen 94 Euro für das Doppelzimmer, nicht akzeptieren. Auch das Mittagsbuffet würde dann circa 17 Euro kosten und dieser Preis würde auch nicht, wie bisher, auf die zu zahlende Saal-

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde miete angerechnet. Spätestens jetzt wurde uns klar, daß wir nach einer anderen Alternative suchen müssen. Zunächst haben wir uns mit unserem Mitglied Ursula Neuser in Verbindung gesetzt und auf das Bürgerhaus auf dem Lerchenberg spekuliert, das nur unwesentlich vom bisherigen Domizil entfernt ist. Doch weil alle Mainzer Bürgerhäuser der Kongressdirektion Mainz unterstellt sind, die auch die Rheingoldhalle und das Kurfürstliche Schloß (»Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht!«) vermarktet, mußte auch dieses Vorhaben aufgegeben werden. Dort hätten wir, neben einer geringfügig niedrigeren Saalmiete, für jeden Tisch und jeden Stuhl eine Extra-Gebühr bezahlen müssen. Deshalb mußte auch diese Lösung unter den Tisch fallen. Ursula Neuser brachte dann aber noch den rettenden Gedanken ein, der uns zu einer gangbaren Lösung verholfen hat: Dank der besonders engagierten Unterstützung durch unser Mitglied Monika Grebing haben wir eine neue Bleibe für unsere Tauschbörse gefunden, die es uns weiterhin ermöglicht, unsere Veranstaltung zu besucherfreundlichen Konditionen durchführen zu können. Daß damit leider für Sie und für uns andere Verkehrsführungen zu beachten sind, ist nur eine unwesentliche Änderung. Wir sind, nachdem wir elf Jahre im Novotel/Dormotel getauscht haben, jetzt vom Stadtrand weg etwas mehr an die Innenstadt herangerückt, was für die mitreisenden Familienangehörigen gewisse Vorteile mit sich bringt. Man kann nämlich, während der eine Partner sich seinem Hobby widmet, in kurzer Zeit die Innenstadt von Mainz zu Fuß erreichen. Der Fußweg vom Contel Mainz zur Innenstadt beträgt nur circa 15 Minuten. Zuerst der Vorteil: Das Contel Mainz, das schräg oberhalb des Hauptbahnhofes in der Wallstraße 56 (Nähe SWR - Südwestrundfunk) angesiedelt ist, hat für das Wochenende einen Spezial-Zimmerpreis von 69,- EUR für das Doppelzimmer inklusive eines reichhaltigen Frühstücksbuffet angeboten. Das ist gegenüber dem Dormotel, das 76,- EUR gekostet hat, eine Ersparnis von 7,- EUR pro Nacht. Dieser Preis gilt allerdings auch für Einzelzimmer. Machen Sie deshalb Ihren Angehörigen oder Ihren Freunden eine Freude und bringen Sie sie einfach mit ins schöne Mainz, denn »Mainz ist immer eine Reise wert«! Die Buchung dieses Angebotes ist von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag möglich. Auf Anfrage ist auch noch die Nacht von Sonntag auf Montag zu diesem Preis möglich. Die Zimmer, die wir uns angesehen haben, sind sehr groß, sehr gemütlich eingerichtet und verfügen über mehrere Bettenvarianten. Auch Kinderbetten stehen auf Wunsch zur Verfügung. Vom Frühstücksraum haben Sie einen

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tollen Blick auf die Stadt. Damit Sie den Weg zum Contel Mainz besser finden, legen wir Ihnen einen Prospekt des Hotels bei. Wir möchten aber nicht unnötig viel Papier verteilen, deshalb sollten sich die Mitglieder, die bisher an keinem Tauschtag in Mainz teilgenommen haben, diesen Prospekt bei Interesse anfordern. Im Prospekt sind auch einige Zimmerbeispiele aufgeführt. Zögern Sie nicht, bei Bedarf nach getrennten Betten zu fragen. Man wird Ihnen diesen Wunsch gerne erfüllen. Die Telefon- und Fax-Nummer finden Sie ebenfalls auf dem Prospekt. Das Stichwort für die Zimmerbuchung zum Wochenendpreis ist wie immer »Zuckertausch«, dieses Stichwort ist bei der Buchung anzugeben. Der Anmeldeschluß 29. März 2008 ist gleichzeitig auch der Buchungsschluß für das Hotel. Bitte nehmen Sie deshalb Ihre Hotel-Buchung möglichst parallel zu Ihrer Anmeldung zum Tauschtag vor, dann geht es nicht vergessen. Jetzt der Nachteil: Der Tauschraum im Contel Mainz ist leider etwas kleiner als der, den wir bisher im Dormotel hatten, aber wir haben noch ein ziemlich großes Foyer für den Empfang und die Präsentation zur Verfügung. Das Hotel wird im Foyer Kaltgetränke bereitstellen. Die Kosten dafür übernimmt der Klub. Das im gleichen Haus befindliche Parkhaus verfügt über genügend Stellplätze, die für alle Teilnehmer kostenlos sind. Ein Aufzug bringt Sie in die 3. Ebene des Parkhauses. Von dort aus ist ein ebenerdiger Zugang zum Tauschraum vorhanden. Alles in allem ein sehr guter Ersatz für unser bisheriges Domizil. Für den Sammlerabend und für das gemeinsame Mittagessen haben wir das im gleichen Haus befindliche italienische Restaurant »Da Arnaldo« vorgesehen. Wir haben das Essen dort »getestet« und sind angenehm überrascht. Der Sammlerabend wird am Freitag ab 19.30 Uhr im Restaurant »Da Arnaldo« (Nebenraum) stattfinden. Dort haben Sie Gelegenheit, schon mal in die Speisekarte hinein zu schnuppern. Sie können a lá carte bestellen. Das Mittagessen am Samstag wird als Lunchbuffet angeboten und kostet 12,50 EUR pro Person. Wir haben bewußt die Desserts weggelassen, weil sich sonst der Preis auf 15,- EUR erhöht hätte. Wir müssen den Betrag für das Buffet schon beim Einchecken kassieren und bekommen als Klub dann eine Gesamtrechnung. Sie erhalten wie bisher einen Gutschein, den Sie bei der Bedienung abgeben. Ihre Getränke und eventuelle Desserts bezahlen Sie direkt am Platz. Für Kinder ab 7 bis 12 Jahren werden 10,- EUR fällig. Wir gehen davon aus, daß sich alle Teilnehmer am Lunchbuffet beteiligen. Zum Contel Mainz ist noch erwähnenswert, daß die imposante Anlage hoch über dem Mainzer Hauptbahnhof mit seinen weitläufigen Gleisanlagen nach dem Krieg errichtet

Kein Witz ... Das »park inn« (siehe Seite 6) hat uns jetzt für den 7.12.2007 zu einer »Baustellenparty« eingeladen, damit wir die Rohbauphase mal sehen können!

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Enio-Batistelli-Serie: Siehe auch Seite 4, 9, 17 und 20

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wurde, und zwar als »Bundesbahnschule« mit Internat. Mein Mann hat hier während seiner Ausbildung bei der Bahn 1966/67 auch mal die Schulbank gedrückt, nach dem damaligen Schulleiter wurde die Anlage damals »DannerKaserne« genannt. Später, bis zum Verkauf Mitte der neunziger Jahre, diente die Anlage der Deutschen Bundesbahn als Führungsakademie. Für den Nachmittag nach dem Tauschtag bieten wir ab 15.30 Uhr »letztmalig« eine Besichtigung der Sammlungen Dumjahn auf dem Immenhof 12 an. Wir werden dort ein Kuchenbuffet mit Kaffee/Tee und Kaltgetränken anbieten. Wir würden uns freuen, wenn sich auch die Sammler, die schon die Sammlungen besichtigt haben, recht zahlreich im Garten von Dumjahn's einfinden würden. Sie haben dort Gelegenheit, den neu gestalteten Garten mit der neuen Serie »Dumjahn's Garten-Impressionen« zu vergleichen, die alle Teilnehmer im Begrüßungsbeutel vorfinden werden. Diese private Edition haben wir uns, nachdem wir über ein Jahr auf einer Baustelle gelebt hatten, gegenseitig zu Weihnachten geschenkt. Für den Klub sind keine Kosten entstanden. Für alle Sammler, die auch noch den Abend mit uns verbringen möchten, bieten wir ab 19.30 Uhr einen Besuch in »Arnolds Erntehof« oder als Alternative das Restaurant »Da Arnaldo« an. Da wir für das erste Angebot noch keine Öffnungszeiten für 2008 kennen, muß dies kurzfristig entschieden werden. Es ist aber eine Anmeldung erforderlich, damit wir entsprechend planen können. Anmeldeschluß für die Tauschbörse in Mainz ist der 29. März 2008. Bitte haben Sie dafür Verständnis, daß wir für Nachzügler einen höheren Teilnehmerpreis einfordern müssen. Der 9. Tauschtag der Firma Figli di Pinin Pero findet voraussichtlich am 7. Juni 2008 wieder in Nizza Monferrato statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse an einer Teilnahme bei

uns. Wir haben zur Zeit leider noch kein Anmeldeformular vorliegen, senden es Ihnen aber auf Anforderung zu gegebener Zeit gerne zu. Sehen wir uns dann in Nizza Monferrato? Es gibt auch für 2008 schon einen Termin für den Tauschtag in Holland. Der Tauschtag wird am 25. Oktober 2008 von 12 bis 16 Uhr in Veldhoven (in der Nähe von Eindhoven) stattfinden. Ein Anmeldeformular liegt uns noch nicht vor. Sie sollten sich aber schon mal den Termin freihalten. Ein Termin für den Tauschtag in Tschechien ist uns leider noch nicht bekannt. Wir gehen aber davon aus, daß es wieder einen Tauschtag in Tschechien geben wird. Gerne senden wir Ihnen das Anmeldeformular auf Anforderung zu. Ob es in der Schweiz im Jahr 2008 wieder einen internationalen Tauschtag geben wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt. (md)

Berichte von Tauschtagen

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m 22.September fand in Develier (Schweiz) ein Tauschtag statt, den unser Mitglied Karin Rädel besucht hat. Den Bericht darüber lesen Sie auf Seite 21. Der 7. Internationale Tauschtag in Holland fand am 27. Oktober 2007 in Ede statt. Wir hatten uns zwar angemeldet, mußten aber leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Den Bericht über den Tauschtag in Ede hat dieses Mal Bram Savelsberg geschrieben. Sie finden den Bericht auf Seite 21. Der 7. Internationale DZDF-Tauschtag in Seligenstadt hat in diesem Jahr am 10. November 2007 wieder im Vereinsheim der Stadt Seligenstadt stattgefunden. Wir waren wieder dabei und haben einen Bericht darüber geschrieben, den Sie auf Seite 22 lesen können. Der 12. Internationale Tauschtag im Salle Herinstein in Erstein (Elsaß) fand in diesem Jahr am 2. Dezember 2007 statt. Wir haben daran teilgenommen, den Bericht darüber werden wir aber erst im nächsten Newsletter veröffentlichen, weil der Newsletter bereits in Druck war, als wir uns in Erstein befanden. (md)

Nelly-Spende »Freilichtmuseum Ballenberg«: Zürcher Weinkammer, Feste und Brauchtum

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

Wie schlau ist Deutschland?

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iese von Johannes B. Kerner moderierte ZDF-Sendung wurde am 13. September 2008 live aus den Studios Adlershof in Berlin ausgestrahlt. Vgl. den Programmausschnitt oben. Und warum erwähnt der Dumjahn das hier? Nun, am Ende einer Staffel, bei der es darum ging, zu welchen Stichworten es wohl auch einen entsprechenden deutschen Verein gibt, ging es unter anderem - wenn ich mich noch recht erinnere - auch um »Wassertrinker«. Die anderen Stichworte habe ich mir nicht gemerkt, sie tun hier auch nichts zur Sache. Zusammenfassend wollte der Moderator dann aber noch einen draufsetzen, und las von seinem »Spickzettel« zu unserer großen Überraschung und Freude folgendes ab: »Da gibt es sogar Zuckersammler und in Mainz dazu den Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde (DZDF).« Bingo, da hatten die Kerner-Mitarbeiter aber sehr erfolgreich »gegoogelt«. Einmal im ZDF erwähnt zu werden, davon hatten wir schon im Jahre 2000, bei der Gründung des Klubs geträumt. Nun war es also passiert, danke Johannes B. Kerner. Und: Wir kommen noch darauf zurück! (hwd)

Innenansichten einer Druckerei

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on meinen Jobs als Verleger (und Werber) kenne ich das: Es gibt immer wieder mal Einladungen von Druckereien. Sei es zu einer Hausmesse oder zu einer Betriebsbesichtigung, zum Beispiel anläßlich der Inbetriebnahme einer neuen Man-Roland-Druckmaschine, oder einfach »nur so«. Klar, die meisten dieser Einladungen kann man schon aus Zeitgründen nicht wahrnehmen, aber manchmal paßt es einfach ideal zusammen. Da waren die letzten beiden Newsletter, die uns einfach »farblich« nicht gefallen wollten. Die Farben wirkten viel zu blaß, die Frage war, ob sich der ganze Aufwand mit dem Scannen und der Bildoptimierung überhaupt noch lohn-

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te? Am Bildschirm sah das Ergebnis von gut 14 Tagen Arbeit jedenfalls immer deutlich besser aus als das gedruckte Endergebnis ... Kurz und gut: Wir nahmen eine (wiederholte) Einladung der Druckerei Wolf in Ingelheim diesmal an, wir wollten uns einfach aktuell informieren lassen, was heute im Digitaldruck schon »geht«. Es ging bei der Besichtigung (»Tag der Offenen Tür«) gar nicht um neue Druckmaschinen, eher schon um neue Umwelt-Zertifikate und um Angebote im Werbebereich. Verlockend klang auch die Einladung zu einem Foto-Workshop (siehe Kasten auf Seite 10). Auf einer CD-ROM hatten wir den letzten Newsletter als PDF-Datei dabei, ein kurzes Anschreiben gab die Daten für einen denkmöglichen digitalen Druckauftrag (Auflage, Seitenzahl, Papierqualität) vor. Der Brief wurde abgegeben, später informierten wir den uns vom Telefonieren bereits bekannten Geschäftsführer Thorsten Winternheimner, der diese modern ausgerüstete Druckerei zusammen mit seiner Mutter führt. In Ingelheim ist man auch »marketingmäßig« auf der Höhe der Zeit, konnte die Druckerei Wolf doch schon vor zwei Jahren einen Auftrag des Bundespresseamtes ergattern, der dazu führte, daß alle Autogrammkarten der Bundeskanzlerin Angela Merkel eben hier gedruckt werden. Unser Fazit: Das Angebot der Druckerei Wolf lag nur wenige Tage später vor, die vier Probeseiten (gedruckt ab unserer PDF-Datei) überzeugten, wir konnten also beruhigt zusagen, denn der Preis »stimmte« auch. (Daß das Ergebnis auch Sie als Leser positiv stimmen wird, das ist unsere feste Überzeugung!)

Enio-Batistelli-Serie: Siehe auch Seite 4, 7, 17 und 20

NEU: Vakanz im DZDF-Vorstand

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m 4. Oktober 2007 bekamen wir, neben den Entwürfen für unsere neuen Serien, eine Hiobsbotschaft von Kirsten. »Ich werde zum Ende des Jahres meine aktive Mitarbeit beim DZDF niederlegen«. Die Begründung: Der Verlauf der letzten Wochen hat mir gezeigt, daß ich neben einer schon fast selbstverständlichen 6-Tage-Arbeitswoche und meinen sich häufenden gesundheitlichen Zipperleins eine zuverlässige und termingerechte Mitarbeit nicht gewährleisten kann. Den Newsletter im Dezember werde ich noch wie bisher drucken, und den Seriennachtrag 2007 wird es auch noch geben. Danach wird der Katalog vorerst auf Eis gelegt - sofern sich kein anderer bereit erklärt, ihn vorübergehend weiterzuführen. Es wird die Zeit kommen, wo er wieder weiterwächst und das Versäumte nachgeholt wird. Soweit die Nachricht von Kirsten. Wir hatten also schon wieder eine Vakanz im DZDF-Vorstand. Wir bedauern diese Aufkündigung der Mitarbeit sehr. Als hätten wir's geahnt: Für den Druck des Newsletters hatten wir ja schon eini-

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde

»Auf den meisten Bildern ist zuviel drauf!«

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Vordergrund tut Inhalt kund. Mittelgrund macht Bild gesund. Hintergrund? Nie kunterbunt. (Oliver Richter, Fotograf)

Fotografie ist der Versuch, die dreidimensionale Wirklichkeit zweidimensional wiederzugeben. (Verfasser unbekannt)

Deine ersten 10.000 Bilder sind Deine schlechtesten. (Henry Cartier-Bresson, »Mr. Leica«)

Der Buchtipp:

ugegeben, für einen Foto-Workshop war das eine gewagte These. Aber irgendwie muß man die Leute ja schocken, wenn man was bewegen, sprich verändern will. Und das war die erklärte Absicht von Christian Kuhlmann, seines Zeichens Diplom-Designer und Leiter der Oehling-Academy in Mainz. (Oehling ist in Mainz das führende Fotohaus am Platz!) »Sehen lernen« nannte Christian Kuhlmann sein Seminar, für das knapp zwei Stunden angesetzt waren. Worum ging es? Simpel ausgedrückt um »Gestaltungsrichtlinien und Tipps für bessere Bilder«. Anhand von einfachen Thesen und Bildbeispielen lernten wir, worauf es zu achten gilt, wenn man nicht nur »knipsen« will. Begriffe wie Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund wurden demonstriert, auch Anschnitt und Diagonale spielten eine Rolle. Dazu gab es immer wieder kurze Charts mit Merksätzen, die man sich beim Fotografieren immer wieder vergegenwärtigen sollte, so zum Beispiel diesen: »Wenn Dein Bild schlecht ist, dann warst Du nicht nahe genug am Motiv!« Dieser Merksatz wird Robert Capa zugeschrieben. Zu jedem Workshop gehören natürlich auch praktische Übungen. Wir sollten binnen 20 Minuten zeigen, was wir zum »zweidimensionalen Bildaufbau nach Kandinsky« gelernt hatten. Kameras lagen bereit, man konnte aber auch die eigene Digitalkamera

benutzen und los ging's, im Haus und rund um das Gebäude waren wir alsbald auf Motivsuche. Es galt, diese vier »Gestaltungselemente« zu erarbeiten: ➊ Punkt, ➋ Linie, ➌ Farbe und ➍ Porträt

Gestaltungselement ➊ »Punkt«

Gestaltungselement ➋ »Linie«

Gestaltungselement ➌ »Farbe«

Gestaltungselement ➍ »Porträt«

Später wurden die Bilder nacheinander von Christian Kuhlmann in seinen Laptop geladen und dann während der Projektion gemeinsam besprochen und diskutiert. Es zeigte sich mehr als einmal, daß sogar langgediente Ehepaare nicht immer das gleiche Motiv einvernehmlich präsentiert sehen mochten. Bei uns gab es da zum Glück keine Probleme, der wichtigste Lerneffekt war ohnehin, daß Marianne von »jetzt auf gleich« ihre Scheu vor der Kamera verloren hat - und inzwischen sogar ihre wöchentlichen Ikebana-Bilder selbst dokumentiert. Eine wichtige Anregung des Seminars war der Vorschlag, sich diese »Fingerübungen« immer mal wieder vorzunehmen, denn: »Man lernt dadurch ungemein!« Was zu beweisen war: Drei der vier Bilder in diesem Kasten entstanden kürzlich in Illzach (Elsaß) »einfach nur so«, während Marianne dort an einem Ikebana-Workshop teilnahm bzw. im Anschluß daran; die »Linie« entstand am nächsten Tag während der Mittagsrast in Riquewihr. (hwd)

Harald Mante: Das Foto. Bildaufbau & Farbdesign. 2007. 192 S. mit zahlr. meist farb. Abb. - 29 x 22 cm. Gb. (Verlag Photographie) 49,95 EUR ISBN-13: 978-3-933131-94-2

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 2/2007

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde ge Wochen zuvor eine andere Lösung gefunden (siehe Seite 9). Doch wir sind nicht Willens und auch nicht in der Lage, jetzt auch noch die Katalogarbeit zu übernehmen. Wenn sich aus dem Mitgliederkreis niemand findet, der diese reizvolle Arbeit übernehmen möchte, dann wird es keinen Katalog mehr geben. Wir werden uns zwar nach wie vor darum bemühen, neue Serien aus dem In- und Ausland für Sie zu beschaffen, was für uns immer mit viel Aufwand und persönlichen Kosten verbunden ist, werden diese dann aber nur noch mit dem Newsletter und während unserer Tauschtage vorstellen und verteilen. Wir fragen uns auch, warum wir erst vor einigen Monaten eine Umfrage in Sachen Katalog starten mußten, wenn dieser jetzt nicht mehr erscheinen soll? Im übrigen machen wir uns schon Gedanken darüber, ob es überhaupt gelingen wird, den Klub über das Jahr 2010 hinaus am Leben zu erhalten. Bisher hat sich nur Karin Rädel bereit erklärt, die Arbeit, die in all den Jahren von uns erbracht wurde, auf ihre Art zu übernehmen. Allein ist das aber nicht zu schaffen, das wissen wir sehr genau und die Zeit läuft schneller als einem lieb ist. Spätestens im Juni 2010 wird der letzte Newsletter aus dem Hause Dumjahn erscheinen und im Mai 2010 wird auch die letzte Internationale DZDF-Tauschbörse unter unserer Organisation in Mainz stattfinden. Wie es weitergehen kann, steht zumindest jetzt noch in den Sternen. Wir möchten uns bei Kirsten Wickenkamp auch in Ihrem Namen ganz herzlich für die bisher geleistete Klubarbeit bedanken und hoffen, daß wir bald einen Nachfolger für diese Aufgabe finden.

Begrüßung neuer DZDF-Mitglieder

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eit dem letzten Newsletter (1/2007) konnten wir leider keine neuen Mitglieder aufnehmen. Es haben sich zwar einige Interessenten gemeldet, die von uns auch umfangreiche Unterlagen zugeschickt bekommen haben, doch leider ist bisher keine Anmeldung erfolgt. So bleibt uns nur noch die Hoffnung, daß sich der eine oder andere noch für das Jahr 2008 anmeldet und daß auch alle derzeitigen Mitglieder im nächsten Jahr weitermachen. Hoffnungsvoll stimmt uns im übrigen die Tatsache, daß kurz vor Redaktionsschluß gleich zwei Anfragen aus Großbritannien in der Post waren, die sich ausdrücklich auf die gute Arbeit des Klubs bezogen. Man bat um Infos zur Mitgliedschaft, die noch am gleichen Tag auf die Post gingen. Jetzt warten wir auf die Beitrittserklärungen für 2008. Mehr dazu dann (hoffentlich) im nächsten Newsletter. Auch Monika Hoßfeld bemüht sich um eine Sammlerin aus den Vereinigten Staaten ...

Der DZDF-Newsletter - Nr. 2/2007

Geburtstage, Jubiläen usw.

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ie Daten für die Geburtstage, Jubiläen usw. finden Sie jetzt immer im DZDF-intern, wenn Sie das in der Beitrittserklärung (Sammlerbogen) entsprechend angekreuzt haben. Sie können diese Erlaubnis jederzeit widerrufen oder neu eintragen lassen. Ihre Tauschpartner haben dann die Möglichkeit, Ihnen zu gratulieren. Machen Sie davon bitte regen Gebrauch.

Eigene Serien - die neue Situation

Vom Sammeln

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igentlich sollte der Text wie unten (»So kam man bisher zur eigenen Serie«) angegeben lauten. Doch nachdem Kirsten die Mitarbeit aufgekündigt hat, sehen wir uns außerstande, diesen Service weiter anzubieten. Sie müssen sich jetzt selbst um die Gestaltung und die Erledigung der damit verbundenen Vorarbeiten kümmern. Es sei denn, daß wir jemanden finden, der bereit ist, auch diese Arbeit, die Kirsten bisher erledigt hat, zu übernehmen.

Sammeln ist kein Anhäufen, sondern kritische Suche.

So kam man bisher zur eigenen Serie

Es sammelt sich so vieles an, was uns zerstreut.

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enn Sie auch einmal eine eigene Serie, beispielsweise zum runden Geburtstag oder zum Sammlerjubiläum oder auch von Ihrer Familie oder von Ihrer Stadt planen, dann könnte der Klub sich zur Hälfte an den Kosten beteiligen, wenn die Hälfte der circa 140 Serien an den Klub geht. Im Klartext heißt das, Sie liefern uns die Fotos, die aus nicht zu kleinen Motiven bestehen sollten (Größe 10 x 13 cm) und das Motto für die Rückseite der Tütchen. Kirsten würde das dann ins richtige Format übernehmen und auf eine CD brennen. Sie überweisen die Kosten für die Hälfte der Sendung, die sich leider in der Zwischenzeit auf 95 Euro erhöht haben, auf das Klubkonto, den Rest (95 Euro) übernimmt der Klub. Wir werden den Gesamtbetrag künftig mit einem Verrechnungsscheck bezahlen und brauchen uns nicht mehr schlaflos herumzuwälzen, bis aus Italien die Nachricht kommt: Das Geld ist eingetroffen! Die Sendung kommt in Mainz an und wird von mir entsprechend aufgeteilt und abgepackt. Eine Übernahme der Serie ist auf den Tauschtagen in Mainz und Seligenstadt möglich. Bei Zusendung der Serien fallen für den Besteller noch 4,35 Euro Versandkosten an. Bei der Bestellung von Serien aus Italien müssen Sie mit einer Bearbeitungszeit von acht

Ein Hobby ist kein Luxus, sondern ein wesentlicher Teil des Lebens.

Diese »Sprüche« finden sich an der Tür zu den Sammlungen von Karin und Siegfried Rädel, siehe auch Seite 22

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Monika Hoßfelld, 60. Geburtstag und 20 Jahre Zuckersammeln: Happy Birthday, Monika!

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde bis zehn Wochen rechnen. Es braucht halt alles seine Zeit: Von der Druckfreigabe bis zum Eintreffen des DHL-Paketes. Bitte planen Sie deshalb nicht zu kurzfristig. (md)

Happy Birthday, Monika!

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in »runder« Geburtstag: Monika Hoßfeld feiert am 25. Dezember 2007 ihren 60. Geburtstag und hat sich zu diesem Anlaß von ihrer Familie eine eigene Serie gewünscht. Der Klub hat sich daran nur mit der Gestaltungsberatung durch Kirsten beteiligt. Wir gratulieren Monika Hoßfeld ganz herzlich zum runden Geburtstag und zum 20jährigen Sammler-Jubiläum. Die Serie, von der wir für den Tauschtag in Mainz 2008 genügend Exemplare bekommen haben, haben wir dazu benutzt, Monika mit einer eigenen Seite im Newsletter zu würdigen: »60. Geburtstag und 20 Jahre Zuckersammeln« ist das Motto (siehe Seite 12). (md/hwd)

Neue Serien

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aß sich Deutschland in Sachen Zucker würfel, Zuckertütchen und Zuckersticks immer mehr zur Servicewüste entwickelt, ist nicht mehr von der Hand zu weisen. Wäre da nicht die Firma Germans Best, die die hübschen ovalen Tütchen von vielen Städten herausgebracht hat. Auch aus dem Mitgliederkreis kamen bisher keine Hinweise auf etwas »Neues« in dieser Richtung. Trotzdem möchten wir an Sie appellieren, daß Sie, wenn Sie eine neue Serie aus Deutschland entdecken, uns in irgendeiner Form informieren. Wenn es geht auch mit einem Tütchen oder einem Stick als Muster, oder mit einer Abbildung der entdeckten Serie. Wir bemühen uns dann, diese Serie für unsere Mitglieder zu besorgen. Von dem von uns zusammengestellten Angebot der ovalen Tütchen haben leider bisher noch nicht genügend Sammler Gebrauch gemacht. Wir müssen uns deshalb überlegen, ob es sich für den Klub noch lohnt, solche Angebote zu machen. Meine Motivation, noch einmal so viel Zeit zu investieren, um dann gerade mal die Kosten für die Anschaffung der Tütchen gedeckt zu haben, ist jedenfalls dahin. Immerhin mußte ich 10000 Tütchen mehrmals in die Hand nehmen, um diese zu sortieren und einzutüten. Die Ausbeute aus den verschiedenen Kartons war leider auch sehr unterschiedlich. Von 1000 Exemplaren ließen sich zum Teil nur 40 ZehnerSerien zusammenstellen. Viele Doppelte, die nur als Tausch- oder Streumaterial verwendet werden können, sind übrig geblieben. Die Stadt Frankfurt (in Farbe) war besonders schlecht sortiert, so daß es von dieser Stadt, nach dem

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Tütchen-Serie »Ich liebe Dich!«/»I love you!«: Newsletter-Beilage

Tauschtag in Seligenstadt, schon keine Serien mehr gibt. Dagegen sind von den anderen angebotenen Städten noch ziemlich viele Serien vorhanden. Ich werde nun noch einen Versuch machen: Auf der Rückseite des Sammlerbogens finden Sie das abgeänderte Angebot (ohne Frankfurt), aber mit Dresden (in Farbe, siehe Seite 4). Sie haben damit die Möglichkeit, sowohl den Sammlerbogen als auch das Angebot (Bestellung) mit einem Brief zu erledigen und nebenbei auch noch den Jahresbeitrag für den Klub und den Betrag für Ihre Bestellung zusammen zu überweisen. Die Aussicht, daß der eine oder andere Sammler diese Serien in der betreffenden Stadt bekommen kann, ist jedenfalls nicht sehr erfolgversprechend. Denn außer in den Touristikfilialen der Städte Freiburg, Köln und München ist bisher in keiner weiteren Stadt die Serie aufgetaucht. Dabei hätten es diese schönen Serien wirklich verdient, auch von der einschlägigen Gastronomie angenommen zu werden. Eine bessere Werbung für die jeweilige Stadt kann es doch gar nicht geben. Doch die Firma Germans Best hatte zwar eine gute Idee, aber offenbar kein Konzept, wie man diese Serien vermarktet, sprich an die einschlägige Gastronomie bringt - und das ist das eigentliche Problem. Übrigens: »Et kölsche Jrundgesetz« (das sind die elf Tütchen von der Titelseite) kann man jetzt noch nicht bestellen. Diese außergewöhnliche Serie wird aber bei der Mainzer Tauschbörse im Zucker-Shop des DZDF zum Kauf angeboten - solange der Vorrat reicht!

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25 Jahre Zuckersammlung Marianne Dumjahn: Jubiläumsserie gestiftet (NL-Beilage)

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25 Jahre Zuckersammlung Dumjahn

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m August 2007 wurde meine Sammlung 25 Jahre »jung«. Zu diesem Ereignis habe ich auch eine zehnteilige Serie in Italien in Auftrag gegeben, die ich jetzt allen DZDF-Mitgliedern zur Verfügung stellen möchte. Die Serie »25 Jahre Zuckersammlung Marianne Dumjahn« wurde von mir bezahlt, es sind keine Kosten für den Klub angefallen. Die Serie, bei der wir auf Texte verzichtet haben, um die Fotos besser ins Licht zu rücken, liegt diesem Newsletter bei. Acht Motive der Serie sind auf Seite 14 abgebildet, die erklärenden Texte finden Sie auf dieser Seite, siehe Kasten. Wie im Newsletter 1/2007 (Seite 12-14) schon angekündigt, habe ich im Juli und August die vorgesehene Generalinventur meiner Sammlung durchgeführt und dabei jeden Ordner und jeden Kasten, in dem es Veränderungen gegeben hatte, in die Hand genommen und das Ergebnis in Form einer Statistik aktualisiert. Die Sammlung ist in 25 Jahren von 350 Würfeln auf 365000 Würfel, Tütchen, Sticks, Zuckerhüte, Zuckerpyramiden und andere Verpakkungsformen aus 145 verschiedenen Ländern angewachsen. Das bedeutet rein rechnerisch, daß an jedem Tag der 25 Jahre mindestens 39 neue Exemplare einzuordnen waren. Der Anteil an deutschen Würfeln, Tütchen und Sticks beträgt 163 066 Exemplare. Der ausländische Anteil ist jetzt auf 201934 Exemplare angewachsen. Zusammen ergibt sich damit die Zahl 365 000, siehe oben! Der jetzt etwas größere Anteil besteht aus 181757 leeren Tütchen und Sticks und aus 2200 diversen Präsentations-Zuckerverpackungen, Zuckerhüten und Zuckerpyramiden. Die Tütchen und Sticks sind in insgesamt 304 LeitzOrdnern untergebracht. Die Würfel in mehr als 2000 flachen DIN A4-Schachteln. Ab jetzt wird die Sammlung nur noch moderat wachsen können, weil der Platz für die Unterbringung immer knapper wird. Zuckerwürfel werden nur noch aus exotischen Ländern oder in kompletten Serien in die Sammlung aufgenommen. In den nächsten Jahren werde ich die Sammlung nochmals so überarbeiten und dokumentieren, daß ich sie jederzeit an einen Sammler oder eine Sammlerin aus unserem Klub abgegeben kann, der bereit ist, diese weiterzuführen, Erklärende Texte zur Seite 14: 1 Meine erste Visitenkarte 1982 2 4 5 8 9 10

Mein erster Tauschtagbesuch 1983 Pressetermin 1996 65. Geburtstag, Klatovy 2000 Eine Sortieraktion 1998 Der 3. Guinness-Rekord 2002 Der 10 kg-Zuckerhut 2007

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wenn ich einmal nicht mehr in der Lage bin, die Sammlung zu betreuen. Doch ob sich dieser Aufwand lohnt, ist noch nicht bestätigt, denn aus dem Mitgliederkreis ist bisher kein Interesse bekundet worden. Ob es wohl daran liegt, daß niemand die Kosten für die Sammlung übernehmen möchte? Doch darüber läßt sich sicher reden. Ich weiß sehr wohl, daß kaum ein Sammler den Wert der Sammlung bezahlen kann, selbst wenn man nur von einem Preis von 1 - 2 Cent pro Würfel, Tütchen oder Stick ausgeht. Die Sammlung kann innerhalb des Klubs, und zwar nur solange es diesen gibt, von einem Klubmitglied übernommen werden. Bedingung ist, daß sie komplett übernommen wird und bei uns abgeholt wird. Nach der Übergabe muß die Sammlung noch mindestens 10 weitere Jahre fortgeführt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Über den erforderlichen Platzbedarf kann man sich bei einer Besichtigung vor Ort ein Bild machen. Ob sich das wohl jemand aus dem Mitgliederkreis zutraut? Doch unabhängig davon, versuche ich die Sammlung auch in einem bereits etablierten Museum oder einer ständigen Ausstellung unterzubringen. Es wäre doch sehr schade, wenn der Sammlerfleiß von mehr als 25 Jahren einmal im Sperrmüll landen würde. (md)

Im nächsten Newsletter (Nr. 22) lesen Sie unter anderem dies: Berichte von den Tauschtagen in ● Erstein (Elsaß) ● Mainz (2008)

Und Ihr Sammlerjubiläum?

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n diesem Zusammenhang möchten wir Sie bitten, uns rechtzeitig mitzuteilen, wann Sie mit dem Sammeln begonnen haben und in welchem Jahr Sie ein (erstes) Sammlerjubiläum feiern können. Überhaupt: Wie haben Sie mit dem Zuckersammeln begonnen? Damit sich unsere Mitglieder untereinander besser kennenlernen und sich ein Bild machen können, wie es anderen Sammlern bei Beginn der Sammlung ergangen ist, möchten wir diese Reihe fortsetzen und bitten Sie, uns Ihre Erfahrungen und Probleme mit der Sammlung in lockerer Form zu beschreiben und mit dem einen oder anderen Foto zu belegen. Auf Wunsch kommen wir auch gerne zu Ihnen, machen ein Interview und einige Fotos.

Nochmals: Das »Zuckerlottchen«

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m »Museum an der Kaiserpfalz« in Ingelheim fand vom 31. März bis zum 28. Oktober 2007 eine Sonder-Ausstellung statt, die dem »Zuckerlottchen« gewidmet war.

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Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde Wir berichteten darüber schon im letzten NL 1/2007 auf Seite 11. Am 12. September haben wir an dem sehr interessanten Vortrag der Privatdozentin Frau Dr. M. Schulte teilgenommen, ihr Thema: »Zwei Pflanzen, die die Welt veränderten: Zuckerrohr und Zuckerrübe«. Einen weiteren Besuch mit einer Führung durch die Ausstellung haben wir am 15. Oktober um 18.00 Uhr unternommen. Frau Dr. Mendelssohn, die Direktorin des Museums, erläuterte vor der eigentlichen Führung die Bedeutung der Kleinbahn »Zuckerlottchen« für die Region und hob auch den Zusammenhang zwischen zwei berühmten Einwohnern von Ingelheim und der Zuckerindustrie in Java hervor. Diese Führung war sehr gut besucht. In der Zwischenzeit sind auch alle Ausstellungsobjekte wieder gut auf dem Mainzer Immenhof 12 gelandet. Wie wir von der Direktorin des Museums erfahren haben, hat sich außer Walter Paulen, Monika Hoßfeld und uns nur noch unser Mitglied Pfarrer Sachs nach Ingelheim ins Museum »verlaufen«. Es ist irgendwie schade, daß von Seiten der Mitglieder so wenig Interesse an solchen Ausstellungen besteht.

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Ruhestand sei, etwas Sinnvolles zu Weihnachten schenken wollte. Zu so einem fürsorglichen Sohn kann man Herrn Schuster nur gratulieren. Um das alles umzusetzen, war es nötig, daß Herr Schuster noch im Jahr 2006 bei uns als Mitglied aufgenommen wurde und damit auch alle Artikel des Starterkits und die beiden Newsletter samt den umfangreichen Beilagen für 2006 erhalten konnte. Der Sohn bezahlte den Erstbeitrag für 2006 und den Beitrag für das Jahr 2007 im voraus. Als dann alles geklärt war, sagte er seiner Mutter Bescheid, daß in den Tagen vor Weihnachten ein Paket vom Zuckersammler-Klub eintreffen würde und daß sie es bis zum Weihnachtsfest aufbewahren solle. Daß die Überraschung geklappt hat, zeigt uns ein langer Brief, in dem Herr Schuster die Entwicklung seiner kleinen Sammlung schildert. Leider konnte er in diesem Jahr nicht an unserem Tauschtag in Mainz teilnehmen, aber wir hoffen, daß es im nächsten Jahr klappt und wir ihn einmal persönlich kennenlernen dürfen. Hier nun der Brief von Peter Schuster: Als ich zur Weihnachtszeit 2006 ein Päckchen vom »Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde« in den Händen hielt, wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts von der Existenz eines DZDF. Nach ausführlichem Studium der mir von Ihnen zugesandten Unterlagen und der Sichtung des Starterkitinhaltes wurde mir aber dann sehr schnell bewußt, daß ich ab sofort Mitglied des ZuckersammlerKlubs bin. Die von meinem Sohn Sören vorbereitete Überraschung ist diesem somit perfekt gelungen! Ich möchte Ihnen mit wenigen Worten die Geschichte meiner kleinen Sammlung und den damit verbundenen Problemen erzählen. Begonnen habe ich die eigentliche Sammlung mit 12 Zuckerstückchen aus dem Jahr 1955. Zu diesem Zeitpunkt war ich 10 Jahre alt und lebte in Ruhland (Oberlausitz), also in der ehemaligen DDR. Die 12 Startexemplare stammten aus der BRD und dem damaligen Westberlin. Im zeitlichen Fortgang der nächsten 30 Jahre wuchs meine Sammlung recht ordentlich heran, wobei ich nicht eine einzige »feststehende Bezugsquelle« mein eigen nennen konnte. Die Umstände, wie Zuckerstücke und Zuckertüten in den Jahren bis 1985 in meinen Besitz kamen, machen mich in gewissem Sinne etwas stolz. Es waren Verwandte, Freunde und Bekannte, welche durch Erzählen von meinem relativ seltenen Hobby wußten und somit zur Bestandserhöhung (in stets kleinsten Schritten) beitrugen. Gerade aus diesem Zeitrahmen stammen sehr viele Zuckerstücke, die aufgrund von Existenzaufgaben, zeitlich begrenzten Ereignissen und Ähnlichem fast schon Seltenheitswert besitzen. Eine veränderte Sammel-Situation gab es nach den Reiseerleichterungen für DDR-Bürger in die BRD, wobei ich jetzt Rentner und auch Arbeitskollegen zur »Zuckerproblematik« ansprechen konnte (Überraschung und Augenaufschlag bezüglich Hobby inbegriffen).

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Der DZDF-Newsletter - Nr. 2/2007

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Neue Serie: Dose-Nr. 0394

ie sagt man so schön? »Alles in Butter!« Sprich: Die Sammlung ruht in sich, Neuzugänge sind eher selten geworden. Ein besonders schönes Stück aus der Töpferei Schmidt (Süßmilchstraße 45, 01877 Bischofswerda) konnten wir auf der Rückfahrt von der Buga '07 auf dem Töpfermarkt in Naumburg (Saale) erstehen. Die Töpferei Schmidt wirbt übrigens mit dem Slogan »Töpferkunst aus Sachsen - Darum dreht's sich«. Besser konnte man das kaum sagen, Stichwort: Töpferscheibe. Werbung für die große »Zucker-Vorratsdosen Sammlung Dumjahn« machen wir jetzt auch auf einer zehnteiligen Zuckertüchen-Serie, vgl. die Abb. auf dieser Seite. Die Serie selbst gibt es dann bei der Tauschbörse in Mainz.

Die Sammlung Peter Schuster

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nser Mitglied Peter Schuster, DZDF-Mitglieds-Nummer 3109206, kam Ende letzten Jahres auf wirklich originelle Weise zum Klub. Und das kam so: Ende November 2006 meldete sich der Sohn von Herrn Schuster telefonisch bei mir und erkundigte sich über unseren Klub. Der Hintergrund war, daß er seinem Vater, der jetzt im

Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde Ich selbst gehörte aus Altersgründen und wegen fehlender »Westverwandschaft« leider nicht zum Kreis der »Reisekader«. Nach der Wende 1989 sprudelte dann für mich und meine Freunde die Zulieferquelle grundsätzlich anders. Neben den alten Bundesländern (Hauptanteil) reihten sich nun auch Zuckerstücke und -tüten aus dem europäischen Ausland und Amerika/Asien in die Sammlung ein. Dennoch muß ich heute, bezogen auf die von Ihnen und Ihren Sammlerfreunden gemachten Angaben zum Sammlungsbestand, meine eigene Sammlung als »äußerst klein« bezeichnen. Ich bewahre Stückchen und Tüten (voll) in ca. 20 Konfektschachteln und Kartons auf. Eine Ordnung nach bestimmten Gesichtspunkten gibt es nicht. Meine Sammlung ist somit nur zum Vorzeigen, für mich mit der Hoffnung verbunden, beim Betrachter leichtes Erstaunen und Erfreuen zu erkennen. Zusätzlich freue ich mich dann auch selbst über Geschaffenes. Mein kleines Hobby betreibe ich zeitlich nur mit einem minimalen Aufwand, habe deshalb auch nur wenige Exemplare doppelt und verfüge über kein Tauschmaterial. Zum gegenwärtigem Zeitpunkt fühle ich mich echt als ein »passiver« Sammler, der Ihre eigene und die Professionalität Ihrer Mitglieder in jedem Falle nur bestaunend und anerkennend positiv bewundern kann! Dennoch möchte ich den kleinen Rahmen meiner Sammlung zunächst nicht sprengen. Das ist auch, neben privaten Terminen, der Grund, warum ich nicht am Tauschtag in Mainz 2007 teilnehmen kann. Peter Schuster

Süße Spenden und Zukäufe

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n Beilagen zum Newsletter 2/2007 ist wieder einiges zusammengekommen: Sie erhalten eine Serie von Germans Best (10 oval) »Ich liebe Dich«, die Jubiläums-Serie (10) von mir, eine Serie aus Italien von Enio (8), eine Sticks-Serie der Firma Servisa (6), eine SticksSerie »Sport« (4), die Karin Rädel besorgt hat sowie zwei Einzeltütchen von der Gelateria »L'EPOCA« von Enio und diverse Sticks, die ausschließlich von Nelly Schärer stammen. Wir bedanken uns bei Enio und bei Nelly ganz herzlich für die süßen Spenden.

Beilagen zu diesem Newsletter: Insgesamt 44 Tütchen und Sticks. Die Einwaage beträgt circa 220 Gramm.

Firmenjubiläum »L'EPOCA«

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nser Mitglied Enio Battistel hat im Jahr 2007 das 20jährige Jubiläum der Gelateria und Bar »L'EPOCA« gefeiert, die er gemeinsam mit seinem Bruder in Salgareda (Italien) betreibt. Wie versprochen, hat Enio uns beim Besuch des Tauschtages in Nizza Monferrato etwas von seinem Zuckersegen gespendet. Weitere Serien konnten wir von ihm zu einem sehr günstigen Preis direkt in Italien erwerben. Sie werden im Begrüßungsbeutel für den Tauschtag in Mainz 2008 landen. Schon deshalb lohnt es sich, in Mainz 2008 (wieder) dabei zu sein.

Serien-Kataloge des DZDF

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it dem Newsletter 1/2007 wurde ein Bestellformular für die Anforderung von Katalogen verteilt, das leider keinen Hinweis auf die Versandkosten enthält. Bitte addieren Sie zu Ihrer Katalogbestellung im Inland eine Versandkostenpauschale in Höhe von 4,35 EUR hinzu. Bei Bestellungen aus dem Ausland werden Versandkosten zwischen 8,60 und 17,00 EUR fällig, je nach Gewicht. Die genauen Versandkosten erfahren Sie auf Anfrage. Der große Serien-Katalog aus Deutschland wird nur noch auf Bestellung gedruckt. Am Besten ist es, wenn Sie diesen noch in diesem Jahr bestellen und beim Besuch des Tauschtages in Mainz ausfassen. Das spart Ihnen die Versandkosten. Um diesen Vorteil noch auszunutzen, müssen Sie allerdings den Katalog schon in diesem Jahr bei uns bestellen und auch bezahlen. Wir können den Katalog zu diesen Konditionen leider nur noch bis Ende Dezember 2007 liefern.

Nelly-Spende: Zehnteilige Sprüche-Serie rund ums Geld, hier der Ablaßprediger Johannes Tetzel

Der DZDF-Newsletter - Nr. 2/2007

Enio-Batistelli-Serie: Siehe auch Seite 4, 7, 9 und 20

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Newsletter-Erscheinungsweise Maß nehmen ... Nur noch fünf Newsletter aus dem Hause Dumjahn - ohne Verlängerung!

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it den beiden Newslettern, die wir im Jahr verteilen, werden wie gewohnt auch alle Serien, die wir selbst herstellen lassen, die wir gekauft haben oder die wir gespendet bekommen haben, verschickt. Die edlen Spender bitten wir um Verständnis dafür, daß wir die Beilagen schon vorher vorbereiten und damit nicht sicherstellen können, daß Sie eventuell eine selbst gespendete Serie erhalten. Der Aufwand für die Separierung ist einfach zu groß. Auch kann es sein, daß Sie als Teilnehmer am Mainzer Tauschtag 2007 jetzt eine Serie bekommen, die Sie schon mit dem Begrüßungsbeutel von Mainz 2007 bekommen haben. Wir wollen und müssen unseren Lagerbestand etwas reduzieren und senden deshalb solche Serien noch einmal an alle Mitglieder. Bitte nicht ärgern, sondern die Serie einfach zum Weitertauschen mit Sammlern, die nicht DZDF-Mitglieder sind, verwenden. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Mit der geänderten Erscheinungsweise ergeben sich logischerweise auch neue

eingetroffen sein, damit wir diese dem NL 1/ 2008 beilegen können. Wir lehnen jede Verantwortung bei verspäteter Einlieferung des Anmeldeformulars ab. Achtung: Aus dem Hause Dumjahn gibt es jetzt nur noch 5 (in Worten: fünf) Newsletter, vgl. die Abbildung in der Marginalspalte auf dieser Seite, links. Die Gründe dafür haben wir schon im NL 3/2005 und im DZDF-intern 2/2005 auf Seite 2 dargelegt.

Zu guter Letzt

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edaktionsschluß für den Newsletter 1/2008 ist der 15. April 2008. Dies sollten vor allem die Sammler beachten, die in der zweiten Jahreshälfte 2008 einen Tauschtag planen. Die Anmeldeformulare für solche Tauschtage müssen bis spätestens 1. Mai 2008 bei uns

itte vergessen Sie nicht, den DZDF-Beitrag für das Jahr 2008 bis zum 31. Januar 2008 zu bezahlen und den Sammlerbogen 2008 mit einer eventuellen Bestellung bis dahin an uns zurückzuschicken, damit wir für Sie wie gewohnt wieder ein aktuelles Mitgliederverzeichnis erstellen können. Bitte vergessen Sie auch nicht, sich zur Mainzer Tauschbörse anzumelden. Wir können nur dann einen reibungslosen Service bieten, wenn wir frühzeitig wissen, mit wie vielen Sammlern/ Teilnehmern wir rechnen dürfen. Nachzügler müssen deshalb einen höheren Teilnehmerbeitrag leisten. Das Anmeldeformular für Mainz 2008 und ein Prospekt des Tauschhotels Contel Mainz liegt diesem Newsletter bei. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Ihre »Newsletter«-Redaktion Marianne und Horst-Werner Dumjahn

Kopierschutz

Impressum

Abbildungsnachweis/Copyright

Alle DZDF-Veröffentlichungen tragen in der Regel das blaue Klub-Logo auf der 1. Seite. Das gilt auch für den Newsletter. Alle anderen Versionen, zum Beispiel mit schwarzem Logo, sind nicht genehmigte Kopien.

Herausgeber: Der Zuckersammler-Klub Deutschlands & Freunde. Post: DZDF c/o Marianne Dumjahn, Immenhof 12, D-55128 Mainz Telefon 06131-330810 / Fax 06131-330811 E-Mail: [email protected] Internet: www.dzdf.de oder ww.zuckersammler.de

Enio Battistel: 19 (1 o) Horst-Werner Dumjahn: 2 (2), 3 (2), 5 (1 u), 6 (3), 10 (4), 20 (1 u), 22 (3) Slg. Marianne Dumjahn: Titelbild, 4 (6), 5 (1), 7 (2), 8 (4), 9 (2), 11 (1), 13 (2), 14 (8), 15 (1), 16 (3), 17 (4), 19 (1 r), 21 (3 u) Monika Hoßfeld: 12 (8) Siegfried Rädel: 21 (o) Verlagsarchiv: 2 (1 lo), 3 (1 r), 4 (1 o), 10 (1 l), 18 (3)

Redaktionstermine

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ISSN 1611-3365 Der DZDF-Newsletter (Print) ISSN 1611-3373 Der DZDF-Newsletter (Internet) Schutzgebühr: 3,00 EUR plus Porto. DZDF-Mitglieder erhalten den Newsletter im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos. Redaktion: Marianne Dumjahn (md) und Horst-Werner Dumjahn (hwd). Gestaltung, Layout und Satz (mit PageMaker 6.5 ®): Horst-Werner Dumjahn (hwd).

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Schriften: Garamond, Helvetica, VAG Rounded Papier: 100 g/m2, FSC-Papier Druck: Druckerei Wolf GmbH, 55218 Ingelheim

Manuskripte erbitten wir einseitig, möglichst mit Maschine geschrieben oder auf Diskette einzusenden, die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Fotos (in Farbe oder Schwarzweiß, Hochglanz) müssen eine Mindestgröße von 10 x 15 cm haben und mit Bildtitel, Datum und dem Namen des Autors versehen sein. Das gilt sinngemäß auch für sonstige Unterlagen (Zeitungsausschnitte und Sammlerstücke). © Copyright by DZDF 2007. Der Nachdruck, auch einzelner Teile, ist verboten. Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Sämtliche weiteren Rechte sind dem DZDF vorbehalten.

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ieses Mal wollten wir uns im Zusammenhang mit der Reise nach Italien etwas mehr Zeit lassen und haben uns deshalb schon am Donnerstag, den 7. Juni 2007 (Fronleichnam) auf den Weg gemacht. Wir hatten ganz bewußt den Feiertag als Anreisetag gewählt, in der Hoffnung, daß wir weniger Verkehr auf den Autobahnen in Richtung Süden haben würden. Doch der erste Schock ereilte uns schon kurz vor Straßburg, als wir feststellen mußten, daß dieser Tag in Frankreich kein Feiertag ist und wir mit lebhaftem, teils auch zähflüssigem Verkehr konfrontiert wurden. Wir nutzten die Chance, in Colmar wieder einmal beim Cora-Supermarkt hereinzuschauen. Allerdings war dort keine neue Serie im Angebot, so daß wir zügig weiter in Richtung Schweiz fahren konnten. Nachdem wir in den letzten Jahren mehrmals den Gotthardtunnel benutzt hatten, sollte es dieses Mal der »Große Sankt Bernhard« sein. Diese wunderschöne Strecke hatten wir vor einigen Jahren schon einmal benutzt und waren schon damals von der Vielfalt der Natur beeindruckt. Am Nachmittag trafen wir in der norditalienischen Stadt Aosta ein. Es war ein sagenhaftes Wetter und ein Parkplatz war auch schnell gefunden. Da wir nicht vorgebucht hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Hotelsuche. Ein Hotel wurde auch schnell gefunden und die Erklärung, wie wir vom Parkplatz hinter dem Rathaus mit dem Auto zum Hotel gelangen können, sah nach einer kompletten Stadtumfahrung aus. Doch es blieb uns nichts anderes übrig. Wir folgten dem Plan und schon nach circa 300 Metern befanden wir uns in einer Falle. Ein mit Baumaterial beladener Laster blokkierte die Straße. Die Polizei war auch schon vor Ort. Als die Beamten rückwärtsfahrend auf uns zukamen und uns andeuteten, daß wir das auch machen sollten, habe ich den netten Beamten gebeten, unser Auto für mich zurückzufahren, weil ich wegen meiner Halswirbelsäule nicht in der Lage sei, so eine lange Strecke rückwärts zu fahren. Zurück am Ausgangspunkt fragten wir, wie wir jetzt zu unserem Hotel kommen können. Mit dem Befehl »Follow me« brachte uns das Polizeifahrzeug direkt vor unser Hotel. Dort durften wir auf polizeiliches

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Geheiß für eine Stunde parken, um später dann auf einen der anderen freien Parkplätze, die tagsüber Geld kosten, auszuweichen. Ein großes Lob an die wirklich zuvorkommenden und freundlichen Polizeibeamten von Aosta! Noch bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf dem Weg in die Innenstadt, die sich ziemlich in die Länge erstreckt. Auf dem Rückweg entdeckten wir in einer Nebenstraße noch einen Supermarkt, den wir wegen kleinerer Einkäufe heimsuchten. In der Zuckerecke entdeckten wir kleine Pappschachteln mit einem Sichtfenster, aus dem ersichtlich war, daß es sich um Zuckertütchen (Serien) handelt. Wir haben dann von jedem Schachtelmotiv ein Exemplar gekauft und im Hotel gleich mit dem Sichten begonnen. Es waren Serien, die in Herzform geprägt und verschweißt waren. So etwas hatten wir bisher noch nicht gesehen. In einer Schachtel befanden sich zwei komplette Serien mit 25 verschiedenen Motiven. Bei einem weiteren Motiv, das nur 16 verschiedene Exemplare enthielt, war das Ergebnis nicht ganz so optimal. Doch in der Zwischenzeit hatte auch der Supermarkt geschlossen, so daß wir erst am nächsten Morgen noch einmal einen Versuch wagen konnten, um noch ein paar von diesen Schachteln zu kaufen. Wir hatten Erfolg und konnten nur wenig später unsere Fahrt in Richtung Süden fortsetzen. In unserem Quartier »Agrotourismo« waren wir erst für Freitag Abend angemeldet und hatten jetzt noch genügend Zeit, uns einige Städte, die auf der Strecke lagen, anzusehen. Einen längeren Aufenthalt widmeten wir der sehenswerten Universitätsstadt Alessandria. Gegen 16.00 Uhr trafen wir in Nizza Monferrato ein und bezogen unser Quartier. Weil’s fürs Abendessen noch zu früh war, machten wir uns erst einmal auf den Weg in die Innenstadt, um zu schauen, was sich auf dem großen Platz mit dem Forum getan hat. Das Forum, in dem wir noch im vorigen Jahr getauscht hatten, war wegen Restaurierung eingerüstet. Wenige Meter daneben hatte man ein ebenso großes Zelt aufgestellt, in dem einige Mitarbeiter von Pinin Pero gerade dabei waren, die Tischschilder anzubringen. Wir stellten uns als Teilnehmer vor und durften schon mal sehen, wo man uns plaziert hatte. Danach machen wir noch einen Rundgang durch die Stadt und schauten auch beim dortigen Supermarkt in’s Zuckerregal. Doch es war nichts Neues zu entdecken. Später haben wir uns in einer kleinen Pizzeria noch etwas zu Essen genehmigt und sind dann müde in die Betten gefallen. Beim Frühstück entdeckten wir dann noch andere Sammler, die auch das Quartier in den Weinbergen gewählt hatten, darunter auch unser Mitglied Giancarlo Buogo, der mit seiner Frau und mit Verwandten angereist war. Wir

Bericht vom 8. Internationalen Zuckertauschtag in Nizza Monferrato (I) am 9. Juni 2007

Herzförmige Comal-Serie: In der Zuckerecke entdeckt

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Enio Battistel, Marianne Dumjahn: Einige Serien zum Sonderpreis

Cannobbio, Hotel »Pironi«

Cannobbio, Hotelzimmer

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waren auch im großen Zelt Tischnachbarn. Weil es keine Teilnehmerliste gab, aber einige Tische leer geblieben sind und andere nur mit sehr wenigen Tütchen belegt waren, können wir keine genauen Angaben über die Teilnehmeranzahl machen. Es waren auf jeden Fall in diesem Jahr weniger ausländische Sammler anwesend. Aus Deutschland waren wir die einzigen. Auch Frankreich war sehr schwach vertreten. Aus Belgien war auch nur eine Sammlerin anwesend und Sammler aus Spanien und Portugal und Tschechien fehlten total. Weil es aber in Italien sehr viele Serien gibt und weil auch die italienischen Sammler viele eigene Serien drucken lassen, haben wir doch ein sehr gutes Ergebnis eingefahren. Auf den Tischen waren nur wenige individuelle Tütchen und Sticks zu sehen. Es macht eben mehr Mühe, diese individuellen Exemplare zu sortieren und einzuordnen, als der Sammlung komplette Serien hinzuzufügen. Diese Mühe möchten sich die meisten Sammler in Italien nicht machen. Unser Mitglied Enio Battistel (siehe Foto) brachte uns einige Serien, die er selbst herausgegeben hat und die wir vorbestellt hatten an unseren Tisch. Wir haben diese Serien zu einem Sonderpreis von Enio bekommen und werden diese mit diesem Newsletter (siehe Seite 4, 7, 9 und 11) verteilen. Vom Veranstalter hat jeder Teilnehmer einen Gutschein über 30 Euro erhalten, der zur Realisierung einer eigenen Serie in Zahlung gegeben werden konnte. Außerdem hat jeder Teilnehmer einen Gutschein bekommen, mit dem er am Nachmittag im Museum von Pinin Pero ein Geschenk ausfassen konnte. Im Museum selbst gab es ab 15.00 Uhr für alle Teilnehmer kleine Snacks und verschiedene Getränke. Müde, aber glücklich, machten wir uns auf den Weg in unser Quartier. Alle Schätze mußten so verstaut werden, daß wir noch genügend

Platz haben, falls wir noch bei Nelly etwas bekommen würden. Nach dem Frühstück haben wir uns sofort auf die Piste begeben, weil wir unser nächstes Ziel, Cannobbio, noch vor dem Mittagessen erreichen wollten. Dort in Cannobbio gibt es nämlich am Sonntag immer einen riesigen Markt mit vielfältigen Angeboten. Schon bei der Einfahrt in den Ort gab es »Stop and Go«. Offenbar waren alle Parkplätze belegt und jeder suchte irgendwo nach einem legalen Abstellplatz. Wir fuhren einen Parkplatz etwas weiter im Ort an, den wir bei einem früheren Besuch in Cannobbio ausfindig gemacht hatten. Dort waren allerdings die Park-Automaten gestört. Doch wie auch in Deutschland üblich, durften wir dort mit der Parkscheibe parken. Der Weg zum Markt war nicht weit und so fanden wir uns schon gegen 11.00 Uhr im großen Trubel des Marktes wieder. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch eine sehr schöne schmiedeeiserne Lampe für unseren neuen Pavillon gekauft, die unser Elektriker dann »außerhaustauglich« umgerüstet hat. Nach einem Mittagessen mit Blick auf die Marktbuden suchten wir zu Fuß nach einem Hotel. Von Freunden hatten wir erfahren, daß es direkt in der Altstadt ein wunderschönes, kleines Hotel gibt, das auch nur für eine Nacht Gäste aufnimmt. Wir hatten Glück, es war sogar noch ein sehr schönes und großes Zimmer (siehe Foto), ganz oben unterm Dach, mit Ausblick nach zwei Seiten frei. Der Preis war auch angemessen und es gab in der Nähe des Hotels sogar einen kostenlosen abgeschlossenen Parkplatz, der mit einer Codekarte geöffnet werden konnte. Da gab es wirklich nichts zu meckern. Der Abend, der sehr mild war, verlockte dazu. noch einen Spaziergang entlang der Seepromenade zu machen. Später haben wir dort noch unter freiem Himmel das Abendessen eingenommen. Das Frühstücksbuffet im uralten Gewölbe des Hotels Pironi (siehe Foto), war optimal und eine gute Basis für den Tag. Wir hatten uns mit Nelly, Lilly und Lis, unseren Freundinnen in Aarau zum Mittagessen verabredet. Leider waren wir dann doch nur zu viert, weil Lilly wegen einer Erkrankung absagen mußte. Doch es gab viel zu erzählen und die Zeit verging wie im Fluge. Gegen 16.00 Uhr haben wir uns dann von Nelly und Lis verabschiedet, zuvor aber noch von Nelly den Zucker übernommen. Da beim Sichten und Sortieren dieser Zuckerspende nicht genügend Serien für alle Mitglieder zusammengekommen sind, werden wir die Serien im nächsten Jahr beim Tauschtag in Mainz verteilen. Unser Fazit von dieser Reise war: Italien und die Schweiz sind immer eine Reise wert. Wir werden wiederkommen, versprochen! Marianne und Horst-Werner Dumjahn

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m Samstag, den 22. September 2007 besuchten wir bei strahlendem Sonnenschein zum ersten Mal einen Tauschtag der Schweizer Zuckersammler in Develier, circa 60 km westlich von Basel. Veranstalter ist in der Schweiz kein Verein oder Club, sondern es sind mehrere engagierte Zuckersammler, in diesem Fall waren es zwei Männer, Christian Scheurer und Damien Monnerat. Nach der Begrüßung im »Restaurant du Raisin« in Develier durch den Besitzer Christian Scheurer samt seiner gastfreundlichen Frau (sie servierte allen Gästen Tee/Kaffee und Croissants) fuhren wir geschlossen die knapp 300 m weiter in das eigentliche Tauschlokal. Der Raum war mit Exponaten aus der Sammlung von Herrn Scheurer dekoriert und die Abtrennungen auf den Tischen zwischen den Zuckersammlern waren mit Schweizer Flaggen bedruckte Zuckertüten. Obwohl ich hauptsächlich Würfel sammle, konnte ich nicht widerstehen und habe mir einige »Souveniers« mitgenommen. Endlich hatte ich auch Gelegenheit, Herrn Gasser kennenzulernen. Ein sehr sympathischer »Grand senior« der Schweizer Sammlergilde. Durch sein angebotenes Tauschmaterial konnte ich meine Schweizer Zuckerwürfel aus den 50er bis 70er Jahren um über 120 Stücke ergänzen. Auch viele deutsche und französische Würfel gab es neu für meine Sammlung. Tolle

neue französische Würfelserien gab es auf den Tischen der französischen Zuckersammlerfreunde und natürlich Zuckertütchen in allen Varianten. Die offensichtlich zufriedenen Tauschtagteilnehmer kamen aus Frankreich (11), der Schweiz (5), Deutschland (3), Belgien (2), den Niederlanden (1), Italien (2) und Lenka aus Tschechien. Wenn im nächsten Jahr wieder ein Tauschtag in der Schweiz stattfindet, wollen wir versuchen, wiederum dabei zu sein. Karin und Siegfried Rädel

Bericht vom 19. Internationalen Zuckertauschtag in Devellier (Schweiz) am 22. Sept. 2007

Bericht vom 7. Internationalen Zuckertauschtag in Ede (Niederlande) am 27. Okt. 2007

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om diesjährigen holländischen Zuckertauschtag erreichte uns der nachstehende Bericht von Bram Savelsberg: Es war wieder eine große Veranstaltung. Zunächst hatten sich erst wenige Sammler angemeldet, aber am Ende waren es über 60 Teilnehmer. Unser Tauschtag fand dieses Mal in Ede statt. Wir hatten einen schönen Raum mit viel Licht. Die Sammler kamen aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Tschechien und natürlich aus den Niederlanden. Leider hatten einige Sammler abgesagt, andere hingegen sind spontan hinzugekommen. Es gab für die Sammler wieder Kaffee und Kuchen und auch wieder viele Zuckertütchen. Vom Tauschtag selbst gab es auch wieder ein Tütchen, das hier oben (Vorder- und Rückseite) abgebildet ist. Es gab auch Informationen über die Zuckerrübe und die Zuckerproduktion in Holland. Vom Shell-Katalog gab es eine Ergänzung und es gab einen Katalog über die

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Zuckertütchen von McDonalds. Ein SerienKatalog der holländischen Serien ist im nächsten Jahr geplant. Großes Interesse fand auch eine schöne Ausstellung von »Slot Zeist« (Slot = Schloss oder Burg) mit Zuckertütchen, Fotos und einem Modell dieses Schlosses. Gezeigt wurde auch Neues über »van der Valk« und noch vieles mehr. Es waren Sammler dabei, die schon zum 7. Mal unsere Gäste waren, aber auch Sammler, die zum ersten Mal dabei waren. Der nächste Tauschtag in Holland wird am Samstag, den 25. Oktober 2008 in Veldhoven, (in der Nähe von Eindhoven) stattfinden. Wir freuen uns schon auf Ihre Teilnahme. Bram Savelsberg

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Bericht vom 7. Internationalen DZDF-Tauschtag in Seligenstadt (Hess) am 10. Nov. 2007

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Veranstalterin Karin Rädel

Grünler-Nachlaß, Schätze: Die mitgebrachten Würfel waren besonders begehrt

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pät im Jahr, nämlich erst am 10. November 2007, fand dieses Mal der Tauschtag in Seligenstadt statt. Weil es für uns fast ein Heimspiel ist, machten wir uns auch wieder auf den Weg nach Seligenstadt. Nachdem wir unsere Tische eingerichtet hatten, haben wir schon mal einen Blick in die Kästen der anderen Sammler geworfen und sind auch schon fündig geworden. Gegen 10.30 Uhr waren dann bis auf einen angemeldeten Sammler alle Teilnehmer versammelt. Es waren drei Sammler aus Belgien, eine Sammlerin aus Frankreich und 15 Sammler aus Deutschland erschienen. Ein munteres Gewusel von Tisch zu Tisch war zu verzeichnen. Karin begrüßte die Teilnehmer und wies auf die bereitgestellten Getränke und Negerküsse hin. Von der angebotenen Bewirtung wurde reger Gebrauch gemacht. Wir möchten Karin für die kostenlose Bewirtung ganz herzlich danken. Kurzfristig konnte Karin auch noch eine 4-teilige Sticks-Serie besorgen, die sich alle Teilnehmer entnehmen konnten (siehe die Abb. auf den Seiten 15-17, 21). Auch zwei Begrüßungsbeutel, einer mit einem Sammelsurium, das Karin aus dem Großraum Seligenstadt zusammengetragen hatte und einer mit Sticks und Tütchen vom Klub, wurden an die Teilnehmer verteilt. Als dann noch ein Fotograf der Seligenstädter Presse auftauchte, mußte der Tausch kurzfristig unterbrochen werden, damit sich alle Teilnehmer zum Gruppenbild aufstellen konnten. Das Bild wurde dann aber doch nicht gebracht, es mußte also das eigene Bild »rein« (siehe oben). Die Sammler hatten sich kaum wieder im Tauschraum verteilt, als eine junge Dame (links) mit einer größeren Sammlung auftauchte. Es handelte sich um den Nachlaß der Großmutter ihres Freundes, Frau Helene Grünler aus Bad

Marienberg, Alles stürzte sich auf die Sammlung, in der Hoffnung, etwas Brauchbares für die eigene Sammlung zu ergattern. Auch ich fand einige alte rumänische Würfel. Gegen 12.00 Uhr war dann aber die Luft raus. Einige Sammler aus Belgien packten ihr Tauschmaterial zusammen und machten sich auf die lange Heimfahrt. Die meisten anderen Sammler versammelten sich im „Römischen Kaiser“, um dort noch das gemeinsame Mittagessen einzunehmen. Es war kurz nach 14.00 Uhr, als sich auch dort ein Teil der Sammler verabschiedete. Der Rest von neun Teilnehmern startete noch im Konvoi zum Besuch der beiden Sammlungen von Karin und Siegfried Rädel. Siegfried Rädel sammelt seit vielen Jahren alte Radios und hat schon 123 Röhrenradios und 45 Transistorradios der ersten Generation zusammengetragen. Karins Sammlung ist in der Zwischenzeit auch auf 65 000 Zuckerwürfel, Airline-Tütchen sowie persönliche Tütchen angewachsen. Am Nachmittag gab es dann noch eine Kaffeetafel, zu der auch Monika Hoßfeld einen Kuchen gespendet hat. Es wurde über „Gott und die Welt“ geredet und die Zeit verging wie im Fluge, auch dank der tollen Bewirtung. Zu etwas vorgerückter Stunde haben wir dann noch mit Karin und Siegfried bei einem leckeren Abendessen und ausgezeichnetem Wein über die Situation im Klub und über die Zukunft des Klubs beratschlagt. Mit einem guten Gefühl, daß es für den Klub eine Zukunft geben wird, haben wir uns von Karin und Siegfried verabschiedet. Bis bald mal wieder in Mainz? Der nächste Tauschtag in Seligenstadt soll dann auch wieder etwas früher im Jahr sein. Marianne und Horst-Werner Dumjahn

Der DZDF-Newsletter - Nr. 2/2007

Der DZDF-intern

Newsletter Ausgabe 2/2007 (Nr. 21)

Erscheint bei Bedarf

Liebe Mitglieder

Begrüßung neuer DZDF-Mitglieder

noch: Berichtigungen/Ergänzungen

Wie immer finden Sie alle Klub-internen Nachrichten, wie die Anschriften und EMail-Adressen der neuen Mitglieder, die Geburtstage und Änderungen der Anschriften, nur noch hier im DZDF-Intern. Wir möchten damit verhindern, daß wichtige Informationen an Außenstehende gelangen.

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eider können wir in diesem Quartal keine neuen Mitglieder in unserem Klub begrüßen. Trotz mehrerer Anfragen, die auch prompt beantwortet und mit umfangreichen Unterlagen an die Interessenten gegangen sind, kamen leider keine Anmeldeformulare zurück. Wir werden deshalb in Zukunft mit eher abnehmenden Mitgliederzahlen rechnen müssen. Was das auch im Hinblick auf unsere Beschaffungsmaßnahmen für Serien bedeutet, dürfte jedem Mitglied klar sein. Schon jetzt ist es so, daß wir eigentlich immer nur die Hälfte eines Kartons mit Serien für unsere Mitglieder benötigen. Die Kosten dafür aber, bei sinkenden Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, gleich bleiben. Wir brauchen deshalb unbedingt mehr engagierte Mitglieder, die aktiv auf unseren Klub aufmerksam machen. Bitte richten Sie auf Ihrer persönlichen Zuckerseite auch einen Link zu unseren Seiten ein und werben Sie aktiv für unser gemeinsames »süßes Hobby« und unseren Klub.

Kirsten Wickenkamp ist jetzt unter der Telefon-Nummer 05223-1899250 zu erreichen. Chantal Rohmer hat die neue E-MailAdresse [email protected]. Bitte ändern Sie diese Angaben in Ihrem aktuellen Sammlerverzeichnis entsprechend ab. Für diese Fehler möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen mit dem Spruch: »Wer viel macht, macht viele Fehler. Wer wenig macht, macht wenig Fehler. Nur wer gar nichts macht, der macht auch keine Fehler«. (md)

Anschriftenänderungen usw.

Geburtstage im Januar 2008: 08.01. Prof. Zdenek Bubnik 29.01. Matthias Wendt

Beilagen Anmeldeformular: 9. Intern. Tauschbörse in Mainz 2008 Sammlerbogen 2008 (Rückseite: Bestellformular) Zwei Postkarten mit alten Schriften als Lesehilfe für alte Texte Jubiläums-Serie 25 Jahre Zuckersammlung Marianne Dumjahn Serie »I love you« Serie »L'Epocha« (Enio Battistel) Sticks-Serie Servisa Sticks-Serie Sport diverse Tütchen und Sticks

B

ei Umzügen, Telefon- und E-MailAdressänderungen sollten Sie uns bitte umgehend informieren, damit wir stets korrekte Daten an die Mitglieder verteilen können - und damit auch wir Sie immer elektronisch erreichen können.

Berichtigungen/Ergänzungen

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Enio-Batistelli-Serie: Newsletter-Beilage

eider sind mir beim Abgleichen der Sammlerbögen auch Fehler unterlaufen, die ich hiermit berichtigen möchte: Die korrekte Straßenanschrift von AnnKathrin und Heike Bosse ist Rathausstraße 28. Die richtige Vorwahlnummer von Monika Grebing ist die 06132.

Geburtstage, Ehrentage usw.

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ls besonderen Service für Ihren persönlichen Geburtstagskalender, haben wir Ihnen die bekannten Geburtstage unserer Mitglieder für das gesamte Jahr 2008 hier aufgeführt. Die Geburtstage neu hinzugekommener Mitglieder werden immer aktuell aufgenommen. Bitte notieren Sie:

Geburtstage im Februar 2008: 03.02. Walter Paulen 18.02. Kirsten Wickenkamp 21.02. Ann-Kathrin Bosse Geburtstage im März 2008: 21.03. Inge Klusmeier Geburtstage im April 2008: 07.04. Peter Dick 09.04. Bram Savelsberg 11.04. Udo Dreher 14.04. Klaus-Peter Niessen 14.04. Mandy Friedrich 29.04. Miloslava Zdárská

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Familienzuwachs ...

noch: Geburtstage, Ehrentage usw.

Hier noch etwas Statistik

Geburtstage im Mai 2008: 01.05. Christiane Mohn 10.05 Christa Schrenk 10.05 Friedbert Seite 20.05. Gisela Rämer 23.05. Lothar Hölzer

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Geburtstage im Juni 2008: 17.06. Anna Mohn

... im Hause Mohn. Am 17. Juni 2007, und damit exakt am 9. Geburtstag von Anna Sophia, ist im Garten von Familie Mohn eine neue Mohnblume aufgeblüht. Sie heißt Svea Elisa und brachte 3050 Gramm auf die Waage. Wir begrüßen Svea Elisa (siehe das Foto oben) ganz herzlich und hoffen, daß wir sie bald als neues Mitglied im Zuckersammlerklub aufnehmen können. Wir freuen uns schon darauf Svea Elisa zusammen mit Anna Sophia und den glücklichen Eltern zum Mainzer Tauschtag 2008 begrüßen zu können. Wie uns Christiane Mohn mitgeteilt hat, wird auch hier eine Privat-Edition geplant. Sie wird aber aller Voraussicht nach erst im nächsten Jahr verteilt werden können. Die Besucher des Mainzer Tauschtages 2008 dürfen sich schon jetzt auf diese Serie freuen. Der Klub wird sich an den Kosten dieser Privat-Edition zur Hälfte beteiligen, damit ist auch sichergestellt, daß alle DZDF-Mitglieder diese Serie bekommen können. Wer im nächsten Jahr nicht nach Mainz kommen kann, wird diese mit dem Newsletter 1/2008 erhalten.

Geburtstage im Juli 2008: 04.07. Heike Bosse 10.07. Miquel Bosch i Dausa 22.07. Fernando Sousa 27.07. Marianne Dumjahn 27.07. Roger Christler Geburtstage im August 2008: 02.08. Mirko Bauer 14.08. Horst-Werner Dumjahn 21.08. Jean-Maria Offner Geburtstage im September 2008: 14.09. Jan Spil *) 16.09. Elsewera Hessemer 27.09. Karin Rädel Geburtstage im Oktober 2008: 04.10. Jacques Alofs 06.10. Chantal Rohmer Geburtstage im November 2008: 02.11. Monika Meides 10.11. Till Friedrich 21.11. Giancarlo Buogo 24.11. Herbert Engelhard Geburtstage im Dezember 2008: 13.12. Nicole Welz 17.12. Sascha 22.12. Enio Battistel 25.12. Monika Hoßfeld

ns neue Sammlerjahr 2008 starten wir mit Mitgliedern aus den nachfolgend aufgeführten Ländern, wie immer beginnen wir mit Deutschland: Baden-Württemberg 2 Bayern 3 Berlin 1 Brandenburg 1 Hessen 6 Niedersachsen 4 Nordrhein-Westfalen 3 Rheinland-Pfalz 8 Sachsen 3 Sachsen-Anhalt 1 Schleswig-Holstein 5 Thüringen 1 Belgien Frankreich Italien Kolumbien Luxemburg Niederlande Portugal Schweiz Spanien Tschechien

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Zur Zeit haben wir 38 deutsche und 19 ausländische Mitglieder. In Deutschland fehlen uns noch Mitglieder, die in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland zu Hause sind. Sollten Sie mit Sammlern aus diesen Ländern Kontakt haben, dann wäre es nett, wenn Sie auf unseren Klub aufmerksam machen würden. Mit jedem neuen Bundesland, das in unserem Klub vertreten ist, werden wir als Klub auch stärker wahrgenommen. Bitte helfen Sie mit, daß wir bald bundesweit vertreten sind. Auch ausländische Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

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Die Sammler, die im Jahr 2008 60 Jahre und älter werden und einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern, sind mit einem *) versehen. Wir gratulieren allen Mitgliedern, auch denen, die auf eigenen Wunsch hier nicht aufgeführt wurden, zu Ihrem Ehrentag und wünschen Ihnen für die kommenden Lebensjahre viele schöne Stunden bei unserem gemeinsamen Hobby. (md/hwd)

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Der DZDF-intern Newsletter erscheint nur für Mitglieder - Ausgabe 2/2007

Mal richtig trommeln - im ZDF?

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ir haben bei Johannes B. Kerner ja noch ein »Guthaben«. Mal sehen, ob es uns gelingt, im nächsten Jahr in einer seiner Talkshows die Werbetrommel für den DZDF zu rühren? (md/hwd)