Kongress Energetische Stadtsanierung und Denkmalschutz

Kongress Energetische Stadtsanierung und Denkmalschutz 26. April 2012 im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Erich-Klausener-Saal ...
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Kongress Energetische Stadtsanierung und Denkmalschutz 26. April 2012 im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Erich-Klausener-Saal

Energiestrategie für Gebäude Um die ambitionierten Klimaschutz- und Effizienzziele bis 2020 bzw. 2050 zu erreichen, setzt die Bundesregierung im Gebäudebereich auf den bewährten Instrumentenmix „Fordern, Fördern, Informieren – Marktkräfte stärken“. Investitionen sollen durch Fördermittel unterstützt werden. Daher wurde beschlossen, ein neues KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung“ aufzulegen und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm insbesondere zur energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden und besonders erhaltenswerter Bausubstanz weiterzuentwickeln.

Neue KfW-Förderprogramme „Energetische Stadtsanierung“ Zur Realisierung der Klimaschutzziele wird es zukünftig immer stärker darauf ankommen, in Stadt und Quartier integriert vorzugehen. Der Sanierungsprozess muss über die Betrachtung des Einzelgebäudes hinaus auf eine breite städtebauliche Basis gestellt werden. Gebäude, Quartiere und die ganze Stadt müssen im Zusammenhang betrachtet werden, um die jeweils unterschiedlichen Potenziale zur energetischen Sanierung zu nutzen und die Maßnahmen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Dies ist das Ziel des neuen KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“.

Damit werden im Quartier umfassende Maßnahmen in der Energieeffizienz der Gebäude und der Infrastruktur angestoßen, u. a. um erneuerbaren Energien breitere Einsatzmöglichkeiten zu bieten. Ferner werden weitere Investorengruppen in den Sanierungsprozess einbezogen. Das Modul 1 „Energetische Stadtsanierung – Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte“ steht seit dem 15.11.2011 und das Modul 2 „Energetische Stadtsanierung – Energieeffiziente Quartiersversorgung“ seit dem 01.02.2012 zur Verfügung.

„Energieeffizient Sanieren – Effizienzhaus Denkmal“ Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm ist ein wesentliches Element des Energie­ konzepts. Bei der Förderung erhaltenswerter Bausubstanz sind Ziele der Energieeinsparung und des Klimaschutzes mit den baukulturellen Belangen der Stadtbild- und Denkmalpflege abzuwägen. Denkmale und die besonders erhaltenswerte Bausubstanz verdienen bei der energetischen Sanierung eine besondere Aufmerksamkeit. Daher wurde für denkmalgeschützte Gebäude und die sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz ein gesonderter Förderbaustein „Effizienzhaus Denkmal“ entwickelt. Er steht ab dem 01.04.2012 zur Verfügung.

Energetische Stadtsanierung

Sanierungsmanager Gebäudebezogene Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz und Umsetzung

Integriertes Quartierskonzept

CO sa 2 - G e pr nier bä og un ud ra gs em m

he g sc eti erun g r e ni En tsa hen ad le St Dar

Programm 11.30 Uhr

Empfang und Imbiss

12.00 Uhr

Begrüßung





U  msetzung der Energiewende in der Bau- und Wohnungspolitik Dr. Peter Ramsauer MdB Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung W  as leisten die KfW-Förderprogramme zur Beschleunigung der Energiewende Dr. Ulrich Schröder Vorsitzender des Vorstands der KfW-Bankengruppe

12.45 Uhr Das KfW Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung



V  om Gebäude zum Quartier – die energetische Stadtsanierung Dr. Ute Redder Leiterin der Unterabteilung Wohnen im Bundes­ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung E  rste Erfahrungen aus der Pilotphase Detlev-W. Kalischer Direktor bei der KfW-Bankengruppe

13.15 Uhr

Diskussion

13.45 Uhr

Die Praxis



14.10 Uhr





 uartierssanierung am Beispiel der Schottenhöfe in Erfurt Q Paul Börsch Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung Erfurt Antje Osterwold und Matthias Schmidt Architekten Weimar

Energieeffiziente Sanierung im Denkmal  ffizienzhaus Denkmal – Was bringt der neue Förderbaustein? E Dr. Andrea Pufke Landschaftsverband Rheinland (LVR) - Amt für Denkmalpflege im Rheinland und Dr. Frank Heidrich Referatsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung E  nergetische Sanierung denkmalgeschützter Bausubstanz in der Praxis Dr. Gerd Geburtig Planungsgruppe Geburtig, Ribnitz-Dammgarten E  nergieeffiziente Sanierung des historischen Stadt­ zentrums der Welterbestätte Regensburg Hans Schaidinger Oberbürgermeister Stadt Regensburg

14.50 Uhr Kaffeepause mit Gelegenheit zum Gedankenaustausch 15.15 Uhr Diskussionsrunde zum Thema Spannungsfeld Energiewende: Wer kann und muss welchen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten







16.15 Uhr

O  da Scheibelhuber Leiterin der Abteilung Raumordnung, Stadtentwicklung, Wohnen, öffentliches Baurecht im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung M  ichael Frielinghaus Präsident des Bundes Deutscher Architekten – BDA D  r. Gerd Landsberg Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (angefragt) P  rof. Dr. Gerd Weiß Vorsitzender der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger – VdL I ngeborg Esser Hauptgeschäftsführerin GdW – Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. W  erner Genter Direktor bei der KfW-Bankengruppe K  arin Siebeck Referatsleiterin im Innenministerium des Landes SchleswigHolstein und stellvertretende Vorsitzende der Fachkommission Wohnraumförderung

Schlusswort zum Kongress

Oda Scheibelhuber Leiterin der Abteilung Raumordnung, Stadtentwicklung, Wohnen, öffentliches Baurecht im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Anmeldung Die Anmeldung erfolgt bis zum 20. April 2012 über folgende Homepage: www.kongress-energetische-stadtsanierung.de Die Teilnahme ist kostenlos.

Anfahrt Verkehrsanbindung zum BMVBS-Dienstgebäude Invalidenstraße 44, 10115 Berlin aus Richtung Hauptbahnhof: eine Station bis Invalidenpark mit den Buslinien 120 (Ri Hainbuchenstr.), 123 (Ri Robert-Koch-Platz), 147 (Ri U-Bhf. Märkisches Museum bzw. S Ostbahnhof), 245 (Ri S Nordbahnhof). aus Richtung Bahnhof Zoologischer Garten: mit der S-Bahn (alle Linien, die Richtung Friedrichstraße fahren) bis Hauptbahnhof, weiter siehe oben. aus Richtung Bahnhof Lichtenberg/Ostbahnhof: mit der S-Bahn (alle Linien, die Richtung Bahnhof Zoologischer Garten fahren) bis Hauptbahnhof, weiter siehe oben. Alternativ: mit der S-Bahn (alle Linien, die Richtung Bahnhof Zoologischer Garten fahren) bis Friedrichstraße, dort mit der U-Bahn-Linie 6 (Ri Alt-Tegel) bis Naturkundemuseum. aus Richtung Flughafen Tegel: Buslinie 128 (Ri U Osloer Straße) bis Kurt-Schumacher-Platz, dort umsteigen in U-Bahn-Linie 6 (Ri Alt-Mariendorf) bis Naturkundemuseum. Alternativ: Buslinie TXL (Ri Alexanderplatz) bis Hauptbahnhof, weiter siehe oben. aus Richtung Flughafen Schönefeld: S-Bahn-Linie 9 (Ri Westkreuz) bis Ostkreuz, umsteigen in S-Bahn-Linie 3 (Ri Spandau), 5 (Ri Westkreuz), 7 (Ri Potsdam Hbf.) oder 75 (Ri Spandau) bis Friedrichstraße oder Hauptbahnhof, weiter siehe oben. Alternativ Regionalexpress RE7 (Ri Dessau) bis Hauptbahnhof, weiter siehe oben. Regionalbahn RB14 (Ri Nauen) bis Friedrichstraße, dort mit der U-Bahn-Linie 6 (Ri Alt-Tegel) bis Naturkundemuseum.

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