Hannover, Pressemitteilung

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Hendrik von Boxberg Presse & Öffentlichkeitsarbeit

Hannover, 14.3.2016 – Pressemitteilung

Mobil +49 177 7379207 [email protected] [email protected]

Ein Spiegelzelt wird Festivalzentrum der KunstFestSpiele Herrenhausen. Clubprogramm u.a. mit Hauschka, Carlos Cipa und KUF. Das Frankfurter Künstlerkollektiv freitagsküche bringt Kunst und Kochen zusammen.

Landeshauptstadt Hannover Kunstfestspiele Herrenhausen Herrenhäuser Straße 4, D-30419 Hannover

Ein Spiegelzelt neben der Orangerie der Herrenhäuser Gärten wird zwischen dem 12. und 29. Mai zum Festivalzentrum der KunstFestSpiele Herrenhausen 2016. Während der gesamten Spielzeit bewirtet die freitagsküche aus Frankfurt alle Mitwirkenden sowie Festivalbesucher und Gartenflaneure – tagsüber als Café und Kantine, abends als Bar und Restaurant. Mit den im Spiegelzelt stattfindenden Konzerten und DJ-Sets, Premierenfeiern und dem großen Abschlussfest wird dieser Ort zum zentralen Treffpunkt der diesjährigen KunstFestSpiele. Das Clubprogramm, u.a. mit Hauschka, Carlos Cipa und KUF, wird kuratiert von Feinkost Lampe, dem Laden für Raumklangpflege Hannover.

14. März 2016

Die freitagsküche im Spiegelzelt bringt Kunst und Kochen zusammen und schenkt dabei dem Tischgespräch besondere Beachtung. Sie bietet dem Publikum die Gelegenheit, mit den beteiligten Protagonisten – vom Bühnentechniker über die Musikerin bis zum Regisseur – bei einem gemeinsamen Essen nach den Aufführungen in ungezwungener und persönlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen. Offenheit und Vielfalt sind Prinzip des Spiegelzelts und der freitagsküche. Weitere Informationen unter www.kunstfestspiele.de/freitagskueche. Das Programm im Detail siehe weitere Pressemappe. Öffnungszeiten Spiegelzelt 13.05. bis 29.05.2016 — 11 bis 24 Uhr 12.05. — ab 18 Uhr Eintritt frei / Tickets zur freitagsküche 12 € (1 Mahlzeit, exkl. Getränke) Tickets online auf www.eventim.de, Hotline 01806 / 570070, VVK im Künstlerhaus und an der Abendkasse. Eine Veranstaltung der Landeshauptstadt Hannover

Förderer und Partner

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Partner für das Spiegelzelt

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Termine Spiegelzelt 1 – Konzerte, Feiern und Gespräche

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Do 12.05. — 21 Uhr Spiegelzelt-Eröffnung urban string ‚sk8night’ (Kammermusik / Electro) Ensemble Resonanz / DJ Elephant Power

Landeshauptstadt Hannover Kunstfestspiele Herrenhausen Herrenhäuser Straße 4, D-30419 Hannover

Fr 13.05. — ab 21 Uhr Premierenfeier Steve Reich & Beryl Korot: Three Tales & WTC 9/11 LUV (DJ-Set / Electronica) Sa 14.05. — 17 Uhr Künstlergespräch mit Steve Reich (in englischer Sprache) Di 17.05. — Warm-Up ab 19 Uhr / Beginn 21 Uhr KUF (Organic Electronica / Akustik Techno / Manuelle Beatsphären) Herr Wieland (DJ-Set)

14. März 2016

Mi 18.05. — 19 Uhr RESONANZEN Vortrag Ulf Jacob, anschließend Gespräch mit Raoul Mörchen und beteiligten Künstlerinnen und Künstlern Mi 18.05. — Beginn 21:30 Uhr Carlos Cipa (Piano Solo / neoklassische Kompositionen / Instrumental) Mo 23.05. — Warm-Up ab 19 Uhr / Beginn 21 Uhr Unland (Ambient Trio / cineastische Soundsphären / digital-akustische Improvisationen / NuJazz) Kay Le Fay (DJ-Set) Di 24.05. — Warm-Up ab 19 Uhr / Beginn 21 Uhr Hauschka (Prepared Piano / Minimal / zeitgenössische Komposition / Klangkunst) Stoff (DJ-Set) So 29.05. — 19 Uhr Spiegelzelt-Abschlussfest wandkontakt (DJ-Set / bytes&beats) Details zu den Künstlerinnen und Künstlern im Anhang.

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Termine Spiegelzelt 2 – freitagsküche

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So 15.05. — ab 21:30 Uhr freitagsküche zu the whisper opera Mo 16.05. — ab 22 Uhr freitagsküche zu Hagen Quartett

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Do 19.05. — ab 21:30 Uhr freitagsküche zu see you on the other side Fr 20.05. — ab 21:30 Uhr freitagsküche zu La Double Coquette So 22.05. — ab 22 Uhr freitagsküche zu Singspiele + graindelavoix Mi 25.05. — ab 22 Uhr freitagsküche zu David Fray

14. März 2016

Do 26.05. — ab 21 Uhr freitagsküche zu Riding on a cloud Fr 27.05. — ab 22 Uhr freitagsküche zu Isabelle Faust Tickets zur freitagsküche 12 € (1 Mahlzeit, exkl. Getränke) Eintritt ins Spiegelzelt frei

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Die freitagsküche schafft Situationen, in denen sich Publikum und Akteure ungezwungener begegnen und miteinander reden können als bei einem üblichen Künstlergespräch. Beim gemeinsamen Essen spricht man anders, das Gefälle zwischen Bühne, Podium und Saal wird aufgehoben und durch ein lebendiges Hin und Her von Kommunikation über den Tischen ersetzt. Beim Essen gemeinsam am Tisch zu sitzen bedeutet zugleich gemeinsam verbrachte, nur wenig unterbrochene Zeit. Die aufgetragenen Speisen müssen dafür nicht besonders aufwendig zubereitet sein. Während der KunstFestSpiele Herrenhausen sind es Lieblingsgerichte der beteiligten Künstler und Teams, mitunter einfache Rezepte aus deren Umfeld, die die Vorlage für die Speisefolgen liefern. Diese Vorschläge wurden vorab von der freitagsküche mit den Künstlern besprochen, auf den konkreten Anlass bezogen modifiziert und schließlich nachgekocht und zubereitet. So bekommt jedes Essen eine biografische Note und wird zu einer persönlichen Einladung, die kulinarischen Vorlieben eines Gastgebers kennenzulernen und zu teilen. Die freitagsküche interpretiert die jeweiligen Rezeptvorschläge dabei wie eine Partitur. Sie hat weniger Interesse daran, Kulinarik in Ästhetik zu verwandeln, sondern möchte über die künstlerische Erfahrung hinausgehende Begegnungen ermöglichen.

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Die Musiker*innen und Klangpfleger*innen im Spiegelzelt

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Musiker*innen

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14. März 2016

Carlos Cipa, Pianist und Multi-Instrumentalist aus München, begann seine klassische Ausbildung am Klavier bereits mit sechs Jahren und studiert derzeit Klassische Komposition an der Hochschule für Musik und Theater München. Im Mittelpunkt seiner zeitgenössischen Kompositionen steht das Piano nicht nur als Soloinstrument, sondern auch als Schallraum, dem Carlos Cipa den analogen Herzschlag im Instrumenteninneren entlockt oder ihn mit anderen Klangvenen und elektronischen Adern versieht. Sein zweites Solowerk ‚All your life you walk’ versteht sich als Konzeptalbum, als Ausflug in das Innere des pianesken Klangs und verwirklicht damit Carlos Cipas Idee modernes Songwriting und klassische Strukturen zu kombinieren, um so seinen instrumentalen Stücken die Funktion von Sätzen ähnlich einer klassischen Symphonie oder Sonaten zuzuteilen. Unland schafft neue Klangwelten zwischen konventioneller Komposition und digitaler Abstraktion. Das Zusammenspiel des Trios oszilliert zwischen warmen Stimmfarben und kristallinen Strukturen und kartographiert auf diese Weise seine musikalischen Grenzen. Das Unland welches dabei entsteht entbehrt jeglicher Definition und ist beeinflusst durch Jazz, Klassik, Kraut-Rock und Ambient Meditation. Die Band schöpft hierbei aus der Vielseitigkeit der Musiker welche neben Flügel und Gitarre auch Klarinette, Bass-Klarinette, Querflöte und Trompete zum Einsatz bringen und die Klänge in Echtzeit bearbeiten. Live ist das Ergebnis niemals vorgeschrieben und jeder Auftritt ist gleichzeitig Experiment. Organische Elektronika – so lautet die Zauberformel, die das junge Trio KUF erschaffen hat um ihr Publikum in wandelbare silberbunte Welten voll Energie zu beamen. Perlendes Piano, diffuse Synthiestimmen, treibendes Schlagzeug und rauschende MPC, kompromisslosen Moog und wärmenden Kontrabass transformieren sie zu instrumentalem Techno und handgemachtem House, verwischen bewusst Genregrenzen und bringen ihre detailverliebt produzierten Tracks live frei und spielerisch zum Leben. KUF findet einen eigenen Weg zwischen Improvisation und Komposition um bei jedem Konzert in Bewegung versetzende Beats, die schwerelose Leichtigkeit mit roher Intensität verbinden, zu neuen pulsierenden Soundsphären zu erschließen.

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Als Hauschka macht sich der Komponist Volker Bertelmann seit vielen Jahren weltweit einen Namen am präparierten Klavier. Auch wenn Hauschka für seine rhythmusverliebten, experimentellen und vielschichtigen

Kompositionen mit Eric Satie, John Cage und Steve Reich verglichen wird, entwickelte er seine ausdrucksvolle, sensible und oft überraschende Spielweise ohne diese Vorgänger zu kennen. In Hauschkas Klangwelten werden aus scheinbar widersprüchlichsten Einflüssen und Ideen zwischen Clubmusik und Orchestergraben Momente intensivster Verdichtung, in denen auch mal Pingpongbälle und Milchaufschäumer ihren großen rhythmischen Auftritt haben. Sein jüngstes Album ‚Abandoned City’ nimmt sein Publikum mit in die Geisterstädte dieser Welt, in ihre absurd-bizarre Schönheit, melancholisch-fesselnde Vergänglichkeit. Ein psychodelischer Sog geht von diesen Stücken aus, als spräche das Piano mit belegter Stimme, entschieden im Delay hängend. Da sind die Akkordfolgen, die einem klassischen Klavierkonzert entnommen sein könnten oder eine Stelle, an der sein Instrument wie eine Solo-Orgel klingt, die leise im Hintergrund zu hören ist, wie das Echo einer lauteren Musik. Die perkussiven, raschelnden Klänge des präparierten Instruments sind nie Effekt, sie werden auf ‚Abandoned City’ Teil eines größeren Plans, der in den Resonanzräumen Gestalt annimmt, sie funktionieren lautmalend, anrührend, auch irritierend. Sie sind schwelgerisch, aber nie prätentiös. Das ist Hauschkas Absicht. Und doch klingt die Musik dann wieder, als gäbe sie sich dem Lauf der Dinge hin, in den verlassenen Arealen dieser Kunst scheint das Laub ganz nach Laune des Windes hin- und herzuwehen, es nimmt die Melodie mit, gibt sie plötzlich ab und sucht eine neue. Der Pianist schaut ihr dabei mit großen Augen zu. Klangpfleger*innen Luv Jahrgang '69, DJ seit 1996, bis heute in hiesigen Clubs & Läden unterwegs, leidenschaftliche Vinylsammlerin mit genreübergreifendem Sound von Souljazz, Funk, Reggae, World Music und Hip Hop zu elektronischer Musik in fast allen Facetten. Herr Wieland macht seit vielen Jahren in Musik: als aktiver Künstler, vor allem aber als leidenschaftlicher Konsument, dem das Konsumieren irgendwann allein nicht mehr gereicht hat, weshalb er vor über zehn Jahren eine Sendung im Lokalfernsehen ins Leben gerufen hat, die sich mit aktueller Musik beschäftigt – und heute noch läuft. Da haben sich in all der Zeit so einige Platten angesammelt und all das muss natürlich auch mal raus, also wieder unter die Leute, weshalb Herr Wieland seit vielen Jahren mit großer Begeisterung auflegt, mit Trüffelpop und Elektroglanz, schönen Independentperlen und perlenden Independentschönheiten – und mit allem, was die Technik mittlerweile hergibt, also Vinyl (wieder entdeckt), CD und Laptop. Zu hören war er bislang u.a. im Altro Mondo, im

BAD, bei Feinkost Lampe, im Bronco's, im Lux und im Centrum. Stoff legt gerne und sorgfältig Schallplatten auf. Wegen der Haptik und dem Knistern. Er sammelt aber lieber mp3s (wegen der Zweckmäßigkeit und dem Platzsparen). Akustische Ausflüge und Interventionen führen durch Zeit und Raum (er ist ja auch eigentlich Historiker und liebt die Störgeräusche im Rauschen). Mit Postpunk sozialisiert folgt er Sounds und Rhythmen gemäß dem „sonic fictional canon“ (Eshun), hm, von Alice Coltrane und Eric Dolphy über Neu!, Scientist, Soft Machine, Arnold Dreyblatt, the Raincoats, Delia Derbyshire und Mulatu Astatke bis Nicolas Jaar, El Remolón, Rival Consoles, Konono No 1 und Sarah Neufeld (bzw. auch ganz anders): Marimbas, Synthesizer, Tablas, Koras, Harfen, Software, Schlagzeuge, Likembes, Sequencer, Geigen, Klaviere, Stimmen, Gitarren, Fußstampfen und Gesang. KayLeFay versteht sich als eine Klanggespinstweberin. Ausgehend von einem vorgegebenen festen Punkt, in diesem Fall Unland im Spiegelzelt, zieht sie die Fäden ihres Netzes in alle Himmelsrichtungen, lässt ihren Assoziationen zu Raum und Zeit freien Lauf, schert sich nicht um Genres oder Beats, mäandert von Zirkusmusik über Alphornklänge zu afrikanischem Blues. Auf ihren Reisen um die ganze Welt sammelt sie die grazilsten Melodien, die holprigsten Rhythmen und hat ein Faible für exotische Instrumente. Sie lädt Zuhörende ein, ihren ganz eigenen Hörfilm zu genießen. Und sonst findet man sie als DJane bei Feinkost Lampe, Yokomono Hamburg, Festival Theaterformen Braunschweig u.a. wandkontakt verstehen sich als RaumKlangPfleger*innen, die mit Rhythmen, Stimmfarben, Melodien und Lautexperimenten Orte in Soundsphären wandeln. Oft und gerne laden sie sich dazu noch internationale Musiker*innen und Randgruppeninstrumentliebende ein um in kleinen Kellerklubs, auf Schlössern, in Kleingärten oder Kirchen gemeinsam verträumt bis ekstatisch im Klangrausch zu schwelgen.

© Texte: Feinkost Lampe, Raum für Klangpflege, Hannover

Pressetext lang

Steve Reich | Kiasmos NDR Kultur Neo Klubkonzert „Musiker, die ich zum Teil gar nicht kenne, die 40 Jahre jünger sind als ich, interessieren sich für meine Arbeit. Jeder Mensch ist froh, wenn die Dinge, die er tut, für andere nützlich sind“, sagt Steve Reich, einer der Erfinder der Minimal Music. Ein Pionier, der mit seiner Musik Pop und Klassik seit Jahrzehnten prägt. In Techno, Rock, Ambient oder HipHop findet man seine Ideen, bei Sonic Youth, David Bowie, Marek Hemmann oder Jon Hopkins. Steve Reich Sounds klingen überall, in Clubs, Stadien, Kinos oder klassischen Konzerthäusern. 2016 – im Jahr von Reichs 80. Geburtstag – feiert NDR Kultur Neo den Musikpionier mit einem Klubkonzert, das seine Musik und die seiner künstlerischen Enkel gemeinsam auf die Bühne bringt. Ólafur Arnalds und Janus Rasmussen stehen mit ihrem Electronic-Projekt Kiasmos für die Faszination an der Minimal Music. Mit ihrer Symbiose aus tanzbaren Beats und delikaten, analogen Klängen von Klavier und Streichern haben die zwei sich in die erste Reihe der internationalen DJs gespielt. Bei den Konzerten in Hamburg und Hannover präsentiert Kiasmos Tracks, die sich direkt auf die Musik ihres Vorbilds Steve Reich beziehen. Im ersten Teil bringt eine Band um den finnischen JazzGitarristen Kalle Kalima und den Hamburger Musiker Heiko Ossig Steve-Reich-Originale wie Electric Counterpoint, Nagoya Guitars und 2x5 im präsenten Clubsound auf die Bühne.

In Kooperation mit den KunstFestSpielen Herrenhausen

Kiasmos Ólafur Arnalds Janus Rasmussen

MiNiM! Heiko Ossig (guitar), Kalle Kalima (guitar) Ninon Gloger (keyboards), John Eckhardt (bass) Jonathan Shapiro (drums)

11.5. 2016 | 20 Uhr MusikZentrum Hannover 13.5. 2016 | 20 Uhr Uebel & Gefährlich Hamburg

Das Konzert im MusikZentrum in Hannover wird aufgezeichnet und am Dienstag, den 17.5.2016 um 22.35 – 24.00 Uhr auf NDR Kultur gesendet.