Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Wie viel Geld passt durch ein Nadelöhr?  Darf ich als Christ reich sein? Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen. Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. Mt. 19,23-24

Das ist die falsche Frage. Sie müsste vielleicht lauten: Bestimmt dein Glaube auch dein Geld, dein Besitz? (Dies gilt auch für die Armen!)

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Beruf

Beruf Glaube Freizeit

Geld, Besitz, Reichtum Familie

Glaube

Geld, Besitz, Reichtum

Freizeit Familie

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Frage? a) Bestimmt mich mein Geld? b) Darf ich über mein Geld bestimmen? c) Soll Gott über mein Geld bestimmen?

Auflösung: b) Ich soll über mein Geld und Besitz bestimmen im Bewusstsein, dass alles mir von Gott anvertraut ist. Ich bin sein Verwalter, er wird mich einmal fragen, was ich damit gemacht habe. Und ich bestimme, ob mein Besitz mir zum Segen oder zum Fluch wird!

Gottes genereller Wille für uns. Gott hat uns seinen Willen mitgeteilt, damit wir Freiheit erleben, erfülltes Leben finden, unserer Berufung, unserer Schöpfung gemäss leben!

echte Befriedigung

Götzen

Genuss

Dinge, welche den Platz einnehmen der Gott gehört und uns gefangen nehmen.

übernatürliches Leben

Gottes Wille für uns. Segen

Götzen Freude

Fluch

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Besitz ist als Segen für dich gedacht!  Zur Freude, zum dankbaren Geniessen! Wenn Gott einen Menschen reich und wohlhabend werden lässt und ihm auch noch Freude dabei schenkt, dann kann der Mensch es dankbar annehmen und die Früchte seiner Arbeit geniessen. Denn das ist ein Geschenk Gottes! Pred. 5,18

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Besitz ist als Segen für dich gedacht!  Als Lohn für deinen Gehorsam! Wenn ihr ihm gehorcht, werdet ihr seinen ganzen Segen erfahren. Er beschenkt euch zu Hause und draussen auf dem Feld: Ihr werdet viele Kinder haben, reiche Ernten einbringen und eure Rinder-, Schafund Ziegenherden wachsen sehen. Eure Körbe werden voller Früchte und eure Backtröge voll Mehl sein. Der Herr wird euch segnen, wenn ihr nach Hause kommt und wenn ihr wieder aufbrecht. 5.Mo. 28,2-6 Die Umkehrungen sind falsch:

Reichtum muss kein Zeichen des Segen Gottes sein. (Amos 5,12; Jes. 3,14) Armut muss keine Strafe sein, sondern ist oft eine zu tragende Last!

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Reichtum kann sehr leicht zu einem Fluch werden!  Als grosse Gefahr von Gott unabhängig zu werden! Denn das könnte geschehen, wenn ihr genug zu essen habt, schöne Häuser baut und bewohnt, wenn eure Herden wachsen und ihr reich werdet an Gold, Silber und anderen Gütern. Dann könntet ihr überheblich werden und den Herrn, euren Gott, vergessen. 5.Mo. 8,10-14

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Reichtum kann sehr leicht zu einem Fluch werden!  Wenn Gott nicht Herr über deinem Reichtum sein darf, dann wir dein Reichtum Herr über dich! Wie oft sind die Menschen, die um jeden Preis reich werden wollten, den Versuchungen des Teufels erlegen! Denn alles Böse wächst aus der Habgier. Schon so mancher ist ihr verfallen und hat dadurch seinen Glauben verloren. Wie viel Not und Leid hätte er sich ersparen können! 1.Tim 6,9+10

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Worauf müssen wir achten, damit unser Besitz ein Segen bleibt?  Verstehen, dass es ein Geschenk ist! Bist du etwas Besonderes? Alles, was du besitzt, hat Gott dir doch geschenkt. Hat er dir aber alles geschenkt, wie kannst du dann damit prahlen, als wäre es dein eigenes Verdienst? 1Kor 4,7

Habe ich es mir nicht selbst erarbeitet?

Alle deine Fähigkeiten, sogar die Möglichkeit zu "chrampfen", hat Gott in dich hineingelegt!

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Worauf müssen wir achten, damit unser Besitz ein Segen bleibt?  Verstehen, dass alles mir als Verwalter von Gott anvertraut ist! Der liess zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! Lk. 19,13

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Worauf müssen wir achten, damit unser Besitz ein Segen bleibt?  Statt ängstlich horten, investiere ich in bleibende Werte: Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Mt. 6,20 So wie er auf diese Welt gekommen ist, muss er sie wieder verlassen nackt und besitzlos! Nicht eine Handvoll kann er mitnehmen von dem, wofür er sich hier abmühte. Pred. 5,14

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Worauf müssen wir achten, damit unser Besitz ein Segen bleibt?  Schlüssel zum Segen ist unsere Dankbarkeit! Ich helfe mir selbst dankbar zu bleiben, indem ich fröhlich und freiwillig an Andere weiter gebe. So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht, weil die anderen es tun. Denn Gott liebt den, der fröhlich und bereitwillig gibt. 2.Kor. 9,7 Dies ist die beste Hilfe gegen ängstliches Sorgen, Geiz und Götzendienst. Dinge, wo ich glaube mir selbst meine Sicherheit erarbeiten zu müssen.

(Verantwortungsvollem Planen unterscheidet sich von Sorgen, Geiz und Götzendienst!)

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Worauf müssen wir achten, damit unser Besitz ein Segen bleibt?  Gott ermutigt uns grosszügig zu sein! Seid nicht geizig! Verweigert den Armen aus eurem Volk nicht die nötige Hilfe! Gebt ihnen gern, was sie brauchen, ohne jeden Widerwillen. Dafür wird euch der Herr, euer Gott, bei all eurer Arbeit segnen und alles gelingen lassen, was ihr euch vornehmt. 5.Mo. 15,9-10

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Worauf müssen wir achten, damit unser Besitz ein Segen bleibt?  Wie viel ist genug? Wer sich einschränken lernt, erlebt Überfluss. Ich habe gelernt, in jeder Lebenslage zufrieden zu sein. Ich weiss, was es heisst, sich einschränken zu müssen, und ich weiss, wie es ist, wenn alles im Überfluss zur Verfügung steht. Phil. 4,11+12

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Wie kann ich meine Beziehung zum Besitz, zum Geld überprüfen?  Wem gilt deine Liebe, was ist dir wichtig? Worüber denkst du nach? Denn wo euer Reichtum ist, da wird auch euer Herz sein." Lk. 12,34  Wem gilt dein Dank? Dies zeigt sich im Geben!

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Wie kann ich meine Beziehung zum Besitz, zum Geld überprüfen?  Wem gilt dein Vertrauen, was ist deine Sicherheit? Zum Schluss noch eins: Den Reichen musst du unbedingt einschärfen, dass sie sich nichts auf ihren irdischen Besitz einbilden oder ihre Hoffnung auf etwas so Unsicheres wie den Reichtum setzen. Sie sollen vielmehr auf Gott hoffen, der uns reich beschenkt mit allem, was wir brauchen. 1.Tim 6,17

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Wie kann ich meine Beziehung zum Besitz, zum Geld überprüfen?  Was regiert mein Leben: Vertrauen, oder Angst – Genügsamkeit, oder das ständige Gefühl von zu kurz zu kommen? Seid nicht hinter dem Geld her, sondern zufrieden mit dem, was ihr habt. Denn Gott hat uns versprochen: «Niemals werde ich euch verlassen. Ich werde für euch sorgen, dass es euch an nichts fehlt!» Hebr. 13,5 Zusammenfassung: Ob Reichtum ein Segen, oder ein Fluch wird, entscheidet sich daran, wem oder was mein Reichtum dienen muss?

Glauben im Alltag – Umgang mit Geld und Besitz Was denkt Gott über Geld, Besitz, Reichtum?

Hilfen zur Gelassenheit?  Mache keine Schulden! Der Reiche hat die Armen in seiner Hand; denn wer sich Geld leiht, ist abhängig von seinem Gläubiger. Spr. 22,7  Wenn du Schulden hast, dann mach dir einen realistischen Plan der Entschuldung und halte dich stur daran! Raus aus den Schulden! Leasingverträge sind auch Schulden.  Investitionen sind auch Schulden, wenn sie sich nicht amortisieren lassen.

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Hilfen zur Gelassenheit?  Plane deine Ausgaben so, dass etwas übrig bleibt.  Definiere deinen Bedarf in der Verantwortung vor Gott.  Organisiere deine Fix-Kosten so, dass nur noch ein eingeschränkter Rest zur freien Verfügung steht. Das Reich Gottes gehört zu den Fix-Kosten.  Überfluss verteilen macht echt Spass! Dann kann man freudig geben, oder sich auch Extras gönnen.

Rückstellungen

Haushaltsgeld, was jetzt noch übrig bleibt, damit leben wir!

Überschuss

Arzt Kosten

Ferien

Steuern

Rückstellung Auto

Miete, Krankenkasse, Telefon, Gebühren, Strom, Reich Gottes

Fixe Kosten

Einkommen

Erspartes, Pensionskasse 3. Säule Immobilien …

Plane deine Ausgaben so, dass etwas übrig bleibt.

Wenn wir es nicht schaffen, dann holen wir es vom Überschuss und zahlen es aber wieder zurück.

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Besitz ist als Segen für dich gedacht!  Zur Freude, zum dankbaren Geniessen! Wenn Gott einen Menschen reich und wohlhabend werden lässt und ihm auch noch Freude dabei schenkt, dann kann der Mensch es dankbar annehmen und die Früchte seiner Arbeit geniessen. Denn das ist ein Geschenk Gottes! Pred. 5,18