Vom klugen Umgang mit Geld

Vom klugen Umgang mit Geld Wirtschaft ist nichts anderes, als füreinander gewinnbringend tätig zu sein. Und sich dabei fair und anständig zu verhalt...
Author: Sophie Koenig
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Vom klugen Umgang mit Geld

Wirtschaft ist nichts anderes, als füreinander gewinnbringend tätig zu sein. Und sich dabei fair und anständig zu verhalten. Karl Matthäus Schmidt

Endlich frei

Inhalt

Impressum

1 Bereitmachen zur Wende

Deutschsprachige Originalausgabe, 1. Auflage Dezember 2016

2 „Ein besserer Platz für Anleger“

Herausgeber quirin bank AG Kurfürstendamm 119 | 10711 Berlin

3 Was wirklich zählt

T +49 (0)30 890 21-300 F +49 (0)30 890 21 -301 [email protected] www.quirinprivatbank.de Konzept & Gestaltung Unternehmenskommunikation quirin bank AG in Zusammenarbeit mit IDEENHAUS MARKEN.WERT.STIL Redaktion Solokarpfen Publishing UG | 10969 Berlin, Kathrin Kleinjung, Leiterin Unternehmenskommunikation, quirin bank AG Bilder Lennart Pagel: Seite 4, 9, 14, 18, 26, 47, 48, 52 Getty Images, iStock, Offset Druck Druckerei Vogl GmbH & Co. KG | 85604 Zorneding

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4 Zahlen in ein gutes Leben verwandeln

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5 Erfahrung verbindet sich mit Wissenschaft 6 Unsere Fragen an Sie 7 Endlich frei

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Bereitmachen zur Wende

Kapitel

Bereitmachen zur Wende

Es ist immer besser, eine Entscheidung zu treffen als gar keine.

Was wäre, wenn Sie noch einmal anfangen könnten? Wie wäre das Leben wohl verlaufen, wenn Sie an einer Gabelung einen anderen Weg eingeschlagen hätten? Damals, als Sie sich für Ihre Ausbildung entschieden haben oder fürs Studium. Als Sie das eine und nicht das andere Jobangebot angenommen haben oder nach München statt nach Hamburg gezogen sind. Klar, das Rad der Zeit zurückdrehen können wir nicht. „Hätte, hätte, Fahrradkette!“, pflegte der ehemalige Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, solche Gedankenspiele abzutun. Was zählt, ist, wie wir mit unseren Entscheidungen umgehen. Nach vorne schauen – darum geht’s doch im Leben. Oder?

Leichter gesagt als getan. Viele Entscheidungen haben Folgen, die uns den Blick nach vorn verstellen. Dazu gehören wiederkehrende Verpflichtungen oder einschneidende Rückschläge. Gerade mit Blick auf die eigenen Finanzen können Vermögensverluste, zu hohe Ratenzahlungen oder eine unzureichende Zukunftsvorsorge die Lebensfreude merklich trüben. Man fühlt sich nicht frei. Und viele fragen sich dann, wie es so weit kommen konnte und ob man daran noch etwas ändern kann.

Warum die meisten Menschen zu lange mit den Folgen falscher Anlageentscheidungen leben.

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entsprechende Kenntnis vorausgesetzt. Würden Sie es anders machen? Erfahrungen, wie sie die Seilers machten, sind kein Einzelfall. Aber wie kann ein derartiger Zustand über die Jahre hinweg andauern? Die Antwort darauf liefert die Frage: Cui bono? Wem nützt es? Ganz einfach: An Finanzanlagen, wie sie den Seilers üblicherweise angeboten werden, verdienen Banken und Finanzberater unterschiedliche und teilweise sehr hohe Provisionen. Der Berater der Seilers dürfte über die Jahre eine satte sechsstellige Summe verdient haben. Die späte Erkenntnis: Die Gespräche waren in der Regel keine Beratungs-, sondern Verkaufsgespräche.

Gefangen im Hamsterrad Das Ehepaar Seiler* ist ein gutes Beispiel für solch eine verhängnisvolle Entscheidungskette. Als Radiologen verfügen die beiden gemeinsam über ein stattliches Jahreseinkommen von mehr als 400.000 Euro. Und trotzdem hatten sie das Gefühl, nicht von der Stelle zu kommen. Mehr noch: Sie fühlten sich mit ihren Finanzen äußerst unwohl. Aus gutem Grund: Neben der Finanzierung einer Praxis über rund eine Million Euro sparte das Ehepaar monatlich fast 20.000 Euro in insgesamt 17 verschiedenen Lebensversicherungen an. Diese Verpflichtungen sorgten dafür, dass das Paar seinen Wohlstand überhaupt nicht genießen konnte. So übertrieben diese Geschichte vielleicht klingen mag, sie ist leider kein Einzelfall und taucht im Alltag unserer Berater immer wieder auf.

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Lebensversicherungen im Monat

Sie fragen sich vielleicht, warum die Seilers nicht schon viel früher die Reißleine gezogen haben und aus dem Hamsterrad ausgestiegen sind. Ganz einfach: Sie haben ihrer Bank vertraut. So wie die Seilers für ihren Bereich Experten sind, haben sie bei ihrem Finanzund Versicherungsberater ebenfalls die

Trotz 400.000 Euro Jahreseinkommen kommt Familie Seiler nicht von der Stelle.

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Bereitmachen zur Wende

Zu viel Risiko, zu wenig Vernunft Das ist die Situation, vor der Sie heute als Anleger stehen. Natürlich mündet die Beratungsleistung nicht immer in einen Dauerfrust. Aber die Erfahrungen zeigen, dass eine falsche oder mangelhafte Beratung schwerwiegende finanzielle Folgen haben kann.

Die eiserne Reserve war bedroht.

Herr Schreiber* beispielsweise gehört zu denjenigen, die neben ihrem Beruf durchaus an Finanzthemen interessiert sind. Er lebt mit seiner Frau in einem Einfamilienhaus bei Nürnberg. Seine Medizintechnik-Firma hat er verkauft. Schreiber ist kinderlos, schuldenfrei und auf sein liquides Vermögen nur insofern angewiesen, falls er oder seine Frau einmal pflegebedürftig würden.

seinen offenbar vertriebsorientierten Berater aber nicht davon ab, immer wieder nach dem gleichen Muster zu verfahren. Bestehende Produkte, wie Anleihen oder Aktien, deren Renditepotenzial erst mittel- oder langfristig zum Tragen kommt, wurden abgestoßen, bevor sie ihre Wirkung entfalten konnten. Neue Produkte wurden wahllos zugekauft. Diese Investmentstrategie drohte letztlich die eiserne Reserve des Anlegers zu gefährden.

Herr Schreiber disponierte die eine Hälfte seines Kapitals bei einer Direktbank, die andere Hälfte überließ er einem Vermögensverwalter. Als er zu uns kam, haben wir sein Vermögen erst einmal einer grundlegenden Analyse unterzogen. In unserem Gutachten heißt es dazu unter anderem: „Beide Depots setzen sich aus einem Sammelsurium heißer Tipps und Trends zusammen. Es gibt ein rational nicht zu rechtfertigendes Übergewicht an Rohstoffen. Da defensive Anlagen komplett fehlen, liegt die Risikoquote bei einhundert Prozent.“ Erwartungsgemäß war die Rendite des Portfolios weit unterdurchschnittlich, weil immer wieder starke Verluste oder sogar Totalausfälle das Ergebnis nach unten zogen. Das hielt Herrn Schreiber und

*Name von der Redaktion geändert.

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Was Emotionen mit Ihrer Geldanlage zu tun haben?

Bereitmachen zur Wende

Auch Peter Böhm* ist so ein Fall. Der 48-Jährige managte sein Wertpapierdepot nach den gleichen Maßstäben, nach denen er seine erfolgreiche Firma führte: Situationen klar und schnell analysieren, mutige Entscheidungen fällen, in Krisenfällen schnell die Richtung ändern und gezielt hohe Risiken eingehen. Doch was Menschen wie Böhm zu erfolgreichen Unternehmern werden lässt, macht sie häufig zu weit unterdurchschnittlich erfolgreichen Anlegern.

Viel mehr, als Sie denken!

Den Kurswechsel einleiten Die gute Nachricht lautet: Es ist möglich, den Kurswechsel einzuleiten und den eigenen Vermögensaufbau auf eine solide Grundlage zu stellen. Sie müssen es nur wollen! Unsere drei Anleger sind mittlerweile Kunden der Quirin Privatbank und haben mit Unterstützung unserer Berater ihre Depots systematisch strukturiert und auf die Zukunft ausgerichtet. Sie und über 10.000 weitere Anleger sind der Beweis dafür, dass einmal getroffene Anlageentscheidungen keine Entscheidung fürs Leben sein müssen. Wie war das möglich? Dafür gibt es zwei Gründe.

Während der Maschinenbauer mit seiner Branchenkenntnis einen massiven Vorsprung gegenüber Wettbewerbern ausspielen kann, hat Böhm am Kapitalmarkt keinen nennenswerten Informationsvorteil. Sein schnelles Handeln, die Bereitschaft, umzuschwenken und hohe Risiken einzugehen, sind bei der Geldanlage auf einmal kontraproduktiv. Es ist nicht leicht, diesen Widerspruch zu erkennen und aufzulösen. Schließlich erfordert es Mut, sich die eigenen Schwächen einzugestehen.

Wer sich selbst im Weg steht Beide Fälle zeigen, dass es auch für beruflich erfolgreiche, aufgeklärte und gebildete Menschen ein Problem sein kann, in Sachen Geldanlage rationale Entscheidungen zu treffen, die ihr Vermögen systematisch voranbringen. Einerseits verstellt der vorherrschende Beratungsalltag den Weg. Eine andere Falle sind die Emotionen.

Erstens: Als moderne Privatbank mit Honorarberatung vereinnahmen wir keinerlei Provisionen. Genau dieses Prinzip verschafft uns die Freiheit, unseren Kunden den bestmöglichen Weg der Geldanlage aufzuzeigen.

Kopf in den Sand stecken oder Mut zur Kurskorrektur?

Wie bitte, Emotionen? Was haben Emotionen mit Ihrer Geldanlage zu tun? Viel mehr, als den meisten von uns bewusst ist. Wir sind davon überzeugt, unsere Anlageentscheidungen klar und vernunftorientiert zu treffen – schließlich geht es um unser Geld. Oft aber ist das Gegenteil der Fall. Das kann besonders jene betreffen, die sich in ihrem eigenen Beruf durch überragende Expertise auszeichnen.

Und zweitens ziehen wir mit unserer wissenschaftlich fundierten Anlagestrategie eine klare Trennlinie zwischen Spekulation und Investition. Damit beseitigen wir sämtliche Hindernisse, die einer optimalen Rendite im Weg stehen, und öffnen Ihnen langfristig die Tür zu einem zufriedeneren Leben.

*Name von der Redaktion geändert.

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„ Ein besserer Platz für Anleger“

Kapitel

„Ein besserer Platz für Anleger  “

Wenn Freunde Karl Matthäus Schmidt früher gefragt haben, welche Bank er empfehlen könnte, musste er antworten: „Ehrlich gesagt, gar keine.“ Das war der Ausgangspunkt seiner Überlegungen für die Gründung einer neuen Bank.

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Karl Matthäus Schmidt sitzt im großen Konferenzraum der Quirin Privatbank in Berlin. Dort, wo der S-Bahn-Ring bei Halensee den Kurfürstendamm kreuzt, hat das Finanzinstitut seit 2006 seinen Hauptsitz. Berlin – nicht Frankfurt. Dies ist kein Zufall. Eine Vision entwickeln, Innovation vorantreiben – als Stadt im Wandel bietet Berlin für solch ein Vorhaben die geeignetere Kulisse als die etablierten Bankentürme am Main. Sie symbolisieren für Schmidt das alte System. Ein System, das lauter Fragen aufwirft. Als Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank will Schmidt Antworten geben. 11

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„ Ein besserer Platz für Anleger“

Herr Schmidt, wie kann es passieren, dass ein Berater einem Ehepaar 17 verschiedene Lebensversicherungen verkauft?1

Was macht die Quirin Privatbank anders?

Karl Matthäus Schmidt: Das Beispiel des Ehepaars Seiler ist leider gar nicht so außergewöhnlich, es ist das Ergebnis des in Deutschland vorherrschenden Finanzvertriebs und der entsprechenden Anreize. Eine normale Bank erhält ihre Bezahlung nicht vom Kunden, für den sie eine Dienstleistung erbringen soll, sondern von dem, dessen Produkte sie vertreibt. Der Berater ist daher motiviert, Anlageempfehlungen auszusprechen, an denen er gut verdient. Das kann man ihm nicht vorwerfen. Problematisch wird es allerdings, wenn die provisionsgetriebenen Entscheidungen zum Schaden des Anlegers sind und etwa dessen Zukunftsvorsorge nachhaltig gefährden.

Karl Matthäus Schmidt: Unser Haus steht für echte Unabhängigkeit, indem wir uns direkt vom Kunden und nicht vom Produkthersteller vergüten lassen. Damit sind wir frei, das Geld der Menschen bestmöglich und in ihrem Sinne anzulegen. Mit Gründung der quirin bank als erster Honorarberaterbank haben wir dieser Idee vor mehr als zehn Jahren zum Durchbruch verholfen. Sie sind Bankier in sechster Generation. Welche Rolle spielt die Familiengeschichte auf Ihrem Weg? Karl Matthäus Schmidt: Ich bin mit dem Bankgeschäft aufgewachsen. Am Abendbrottisch wurde viel darüber gesprochen. Mein Vater hat als Bankier immer Verantwortung übernommen, auch in schwierigen Zeiten. Das hat mich geprägt. In der Bankenbranche liegt vieles im Argen. Die Banken verkaufen ihre Produkte quasi ohne Beratung. Wenn Freunde mich gefragt haben, welche Bank ich denn nun empfehlen könnte, musste ich ehrlich antworten: „Gar keine.“ Das war der Auslöser für mich, selbst tätig zu werden und die Quirin Privatbank aufzubauen.

Was haben Sie von Honorarberatung?

Sicherheit beim Vermögensaufbau

Karl Matthäus Schmidt ist nicht zum ersten Mal unternehmerisch tätig. Rückblick ins Jahr 1994: Der Bankierssohn ist damals 25 Jahre alt und wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Erlangen-Nürnberg. Inspiriert von den Möglichkeiten des Internets steht Schmidt eines Tages mit einem ausgearbeiteten Businessplan für eine Direktbank vor seinem Vater. Karl Gerhard Schmidt sagt: „Mach!“ Er stellt seinem Sohn das Startkapital zum Aufbau von Consors zur Verfügung. Ab sofort wird es per Mausklick möglich, Kunden einen völlig neuen Nutzen anzubieten: Aktien selbst zu analysieren und an der Börse zu handeln. Aus der Idee wird eine riesengroße Erfolgsgeschichte, Karl Matthäus Schmidt zum Unternehmer des Jahres.2 Die mittlerweile in Consorsbank 3 umfirmierte Direktbank betreut heute mehr als 800.000 Kunden und ist Marktführer bei aktiven Tradern. Mit der Quirin Privatbank wird Schmidt über zehn Jahre später ein zweites Mal die Bankenwelt revolutionieren.

Schmidt revolutionierte in zehn Jahren zweimal die Bankenwelt. 2) Auszeichnung der Wirtschaftswoche (1999) 3) 2002 erfolgte die Übernahme durch die französische Geschäftsbank BNP Paribas.

1) Siehe Fallbeispiel Seiler, Kapitel 1

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„ Ein besserer Platz für Anleger“

Die Quirin Privatbank berät gegen Honorar. Was bedeutet das?

„Die Finanzkrisen haben den Bedarf an unabhängiger Beratung drastisch ansteigen lassen.“

Karl Matthäus Schmidt: Ich bin der festen Überzeugung: Nur ein von Abschlussprovisionen unabhängiger Berater kann dem Kunden von schlechten Finanzprodukten abraten und ihm die tatsächlich am Markt erzielbare Rendite sichern. Deshalb zahlen unsere Kunden wie bei einem Steuerberater oder Rechtsanwalt eine transparente Gebühr und erhalten dafür von uns eine klar definierte, auf ihre Lebenssituation zugeschnittene Leistung.

Was macht Sie so sicher? Karl Matthäus Schmidt: Die Nachwirkungen der Finanzkrisen sind an den Märkten noch immer zu spüren. Sie haben den Bedarf an unabhängiger Beratung drastisch ansteigen lassen. Ein Blick ins Ausland bestätigt das. In den USA liegt der Anteil der Honorarberatung inzwischen bei 20 Prozent, sie ist der am schnellsten wachsende Bereich in der Finanzberatung. In Europa sind Großbritannien und die Niederlande Vorreiter. Hier gilt bereits seit 2013 bzw. 2014 ein Provisionsverbot beim Verkauf von Fondsprodukten und Versicherungen. Auch in Deutschland hat der Gesetzgeber erkannt, dass das bisherige Beratungssystem nicht in der Lage ist, dem Kunden zu einer vernünftigen Zukunftsvorsorge zu verhelfen.

Gibt es einen Markt für Honorarberatung in Deutschland? Karl Matthäus Schmidt: Klares Ja! Warum sonst hätten wir diese Bank vor über zehn Jahren gegründet und erfolgreich gemacht? Als bisher einzige Honorarberaterbank Deutschlands gibt die Quirin Privatbank eine überzeugende Antwort auf den Vertrauensverlust der Menschen gegenüber dem herkömmlichen Bankensystem. Wir verbinden echte Unabhängigkeit mit einem wissenschaftlich fundierten Anlagekonzept. Welche Vorteile daraus langfristig für die Sicherung ihres Vermögensaufbaus entstehen, erkennen immer mehr Menschen.

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Was sind aus Ihrer Sicht die entscheidenden Faktoren für den Erfolg?

Welche Rolle spielt die Anlagestrategie?

Karl Matthäus Schmidt: Die Menschen suchen einen Berater, dem sie endlich vertrauen können. Für uns zeigt sich dieses Vertrauen in der enorm hohen Weiterempfehlungsbereitschaft unserer Kunden, die bei über 90 Prozent liegt. Ohne unsere Mitarbeiter, also das Team der „Quiriner“, wäre dieser Erfolg nicht möglich. Sie sind es, die den Spirit der Unabhängigkeit durch und durch leben. Viele unserer Berater haben in ihrer früheren Tätigkeit den Verkaufsdruck der Großbanken erlebt und wissen aus eigener Erfahrung, wie dort mit Kunden umgesprungen wird. Sie sind „Überzeugungstäter“, die endlich wieder einen anständigen und ehrlichen Job machen wollen.

Karl Matthäus Schmidt: Sie ist ganz entscheidend, denn hieran zeigt sich, ob unser Geschäftsmodell für die Kunden erfolgreich ist. Aus diesem Grund haben wir bei der Konzeption unser gesamtes Wissen und die neuesten Erkenntnisse der Kapitalmarktforschung zusammengebracht. Unter anderem sind die Forschungsergebnisse der Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene Fama und Robert Shiller berücksichtigt worden.

„ Ein besserer Platz für Anleger“

Wählen Sie eine unabhängige Beratung!

Die Menschen wollen vertrauen.

Zum zehnten Geburtstag wird die quirin bank zur Quirin Privatbank. Was wollen Sie damit zum Ausdruck bringen?

Karl Matthäus Schmidt: Das Konzept wurde von unserem Vermögensverwaltungsteam unter Leitung des Kapitalmarktforschers Prof. Dr. Stefan May entwickelt. Es trägt den Namen „Markt – Meinung – Wissen“ und hilft unseren Kunden dabei, dauerhaft die gesamten am weltweiten Kapitalmarkt verfügbaren Renditen einzusammeln. Wir investieren konsequent und breit gestreut in kostengünstige Indexfonds und senken damit sowohl Kosten als auch Risiken. Unterm Strich führt das über die Jahre zu einem deutlichen Plus in den Anlegerdepots.

Karl Matthäus Schmidt: Wir sehen Geld als Gestaltungsmittel für ein gutes, erfülltes Leben. Privatbank zu sein heißt, dass wir uns auf unsere Kunden einlassen und ihnen zuhören. Wir wollen Anwalt ihrer finanziellen Anliegen und Lebensziele sein. Privatbank bedeutet nämlich weit mehr als nur die Verwaltung von Vermögen, es bedeutet im besten Sinne des Wortes Fürsprecher der Interessen unserer Anleger zu sein.

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Schmidt spielt auf das Honoraranlageberatungsgesetz an, das 2014 in Kraft getreten ist. Es definiert erstmals das Berufsbild des unabhängigen Honorarberaters. Der Anteil der Quirin Privatbank an dieser Entwicklung ist maßgeblich. In einer Studie des Verbraucherschutzministeriums heißt es 2008: „Mit der quirin bank ist ein erster Anbieter auf dem Bankenmarkt, der sich vom klassischen Produktvertrieb gelöst hat und ein in Richtung Honorarberatung zielendes Geschäftsmodell anbietet.“ Die Presse entdeckt das Thema und macht die Bank einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Allein im Krisenjahr 2008 konnte das Finanzinstitut seine Kundenzahl mit gut 2.000 Neukunden mehr als verdoppeln.

Was raten Sie Menschen, wenn Sie heute nach einer Bankempfehlung gefragt werden? Karl Matthäus Schmidt: Wählen Sie eine unabhängige Beratung! Fragen Sie Ihren Berater danach, wie er vergütet wird, und entscheiden Sie dann. Das Prinzip der Unabhängigkeit ist Voraussetzung für einen objektiven Blick auf Ihre Finanzen und eine qualitativ hochwertige Beratung. Diese wiederum ist Basis für eine solide Zukunftsvorsorge und damit die Verwirklichung Ihrer persönlichen Ziele und finanziellen Anliegen.

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Hier endet das E-Book. Erfahren Sie, wie es weitergeht. Bestellen Sie kostenlos und unverbindlich die gedruckte Ausgabe von „endlich frei.“ unter quirinprivatbank.de/buch.

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