Zeitmanagement im Praxis-Alltag und im Privatleben!

LEADERSHIP r. steiger © Prof. Dr. R. Steiger Zeitmanagement im Praxis-Alltag und im Privatleben! Eröffnungsvortrag der 22. Engadiner Fortbildungstag...
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Zeitmanagement im Praxis-Alltag und im Privatleben! Eröffnungsvortrag der 22. Engadiner Fortbildungstage am 9.9.2016 in Scuol

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Gedanken zur Annäherung • „Le Petit Prince“ und die Zeit • Berufliches und privates Zeitmanagement

• Albert Einstein und anderes zur Methodik 2

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Gibt es die Zeit überhaupt? Vergangenheit

Zukunft

ist nicht mehr

ist noch nicht (Vgl. Augustinus, 354 – 430) 3

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Zielsetzung Praxiserprobte Massnahmen zur Optimierung des persönlichen Zeitmanagements im beruflichen und privaten Alltag in Erinnerung rufen und anwenden!

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Mangelnde Zeitplanung Eine schlechte Zeitplanung führt zu Zeitknappheit und Zeitknappheit führt zu Stress. Und Stress lässt uns dumm und diktatorisch erscheinen! Vgl. Bruno Staffelbach

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Was bewirkt eigentlich was? Sind wir eigentlich gestresst, weil

wir keine Zeit haben, oder haben wir keine Zeit, weil wir gestresst sind?

Vgl. Stefan Klein 6

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Was stresst mich vor allem im • persönlichen Bereich? • familiären Bereich? • beruflichen Bereich?

Was unternehme ich kurz- und längerfristig gegen identifizierte Stressoren? 7

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Häufige Zeitfresser (A)  Wenig systematischer Arbeitsrhythmus  Doppelspurigkeiten

 Dokumentations- und Absicherungsmanie  Mangelhafte Delegation 8

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Häufige Zeitfresser (B)  Umgang mit Mails / Internet etc.

 Verzicht auf Pausen / Erholung  Schlecht vorbereitete Sitzungen

? ? 9

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Wofür nehme ich mir wie viel Zeit?  für meine Patienten?  für meine Mitarbeiterinnen?  für meine Weiterausbildung?  für meine Familie?  für meine Freunde?

 für mich selbst? 10

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Zeit für sich selbst! „Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“ Altchinesisch

„Zu jemand anderem ‚nein‘ zu sagen ist wie zu sich selbst ‚ja‘ zu sagen.“ Helen Lerner

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„NEIN“ ist mehr als ein Wort „NEIN ist mehr als ein Wort. NEIN ist eine Macht. Sie schützt unsere Grenzen und schenkt uns Zeit, für all das Schöne, was wir unternehmen möchten.“ Shirley Seul: Das Leben ist meine To-do-Liste.

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• • • • •

Problemerfassung Beurteilung der Situation Entschlussfassung Vorgehensplan Weisungen und ev. Anpassung des Plans

Sofortmassnahmen

Zeitplanung

Zeit und Arbeitsrhythmus

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wenig wichtig sehr wichtig

Wichtigkeit

Das „Eisenhower-Prinzip“ B-Aufgaben

A-Aufgaben

Später erledigen eventuell delegieren

Sofort selbst erledigen

D-Aufgaben

C-Aufgaben

In Papierkorb

rechtzeitig delegieren

Wenig dringend

Sehr dringend

Dringlichkeit 14

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„To do Listen“  Prioritäten festlegen

 Termine beachten  Privates nicht vergessen

 Bei Mehrfach-Übertragungen:

anpacken / delegieren / streichen! Vgl. Lothar J. Seiwert 15

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Prioritäten im Leben! Was erachte ich in meinem Beruf und Privatleben überhaupt als

 notwendig?  wünschenswert?  allenfalls überflüssig? 16

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Systematische „Müllentsorgung“

Was von den vielen Dingen, die ich heute

tue,

würde

ich

nicht

mehr

tun, wenn ich es nicht schon täte? Vgl. Fredmund Malik

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Entscheiden und realisieren

Das Beste ist: richtig zu entscheiden Das Zweitbeste ist: falsch zu entscheiden Unakzeptabel ist: nicht zu entscheiden 18

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Weiterführende Schlussgedanken  Selbstreflexion  Unser Zeitgefühl ist sehr relativ

 Ent-Schleunigung ist gesund  Handeln ist effizienter als Leiden 19

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Neuere Bücher von Rudolf Steiger

Zuhören - Fragen - Argumentieren Anregungen für Menschen in Verantwortung 4. Auflage, Orell Füssli, Zürich 2016

Menschenorientierte Führung. 22 Thesen für den Führungsalltag 17. Auflage; Orell Füssli; Zürich 2016 20

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Erreichbarkeit des Referenten Prof. Dr. Rudolf Steiger Hechlenberg 21, CH-8704 Herrliberg +41 (0) 44 915 18 86 [email protected] www.rudolfsteiger.ethz.ch 21

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