Familien-Tisch Projekt: Betreuung

Projektidee Ziel des Projektes ist es, zusätzlich zu schon bestehenden Angeboten bzw. in Kooperation mit diesen eine zentrale Anlaufstelle und ein Betreuungsangebot zur Entlastung von Eltern zu schaffen. Daneben sollen in Kooperation mit dem Einzelhandel kurzfristige Betreuungsangebote für Kinder - z.B. während des Einkaufs - innerhalb der Stadt verbessert werden. Hierfür streben wir Kooperationen mit anderen Betreuungseinrichtungen an.

Vorrangig soll eine Kinderbetreuung an Adventssamstagen bzw. weiteren Samstagen realisiert werden.

Ziele

Meilensteine





Altersgruppe definieren (3-7 Jahre)



Rechts- und Versicherungsfragen klären



Kooperation mit anderen Einrichtungen angeregt



Räume in Dalbergschule verfügbar



Konzept für lange Samstage vor Weihnachten



Präsentation des Projekts vor dem Einzelhandelsauschuss der IHKFulda



Finanzierungskonzept erabreiten

Betreuungsangebote an besonders stark genutzten Einkaufstagen in Kooperation mit Handel anbieten



Bei entsprechender Nachfrage Ausweitung auf alle Samstage



Kooperation mit Senioren zur Förderung des Austauschs zwischen Alt und Jung



Weitere notwendige Betreuungsangebote zur Familienentlastung ermitteln

Unterstützung und Kooperation Kooperation mit •

Helene-Weber-Haus



Geburtshaus & Familienzentrum Fulda e.V., Mütterzentrum



Interessengemeinschaft des Einzelhandels Innenstadt (Finanzierung)



IHK

Unterstützung ist notwendig bei •

Rechts-/Versicherungsfragen: Stadt Fulda (Betreuungsverträge)



Grundausstattung, Räumlichkeiten



Finanzierung (Eltern, Interessengemeinschaft des Einzelhandels)

AnsprechpartnerIn Projektgruppe Marion Bleuel Geburtshaus Familienzentrum Fulda e.V. Leiziger Straße 11 36037 Fulda Tel: 06 61/3 23 26 Verwaltung Stefan Mölleney Magistrat der Stadt Fulda Amt für Jugend und Familie Tel.:06 61/1 02-19 00 Fax:06 01/1 02-29 01 e-mail:[email protected]

Familien-Tisch Projekt: Veränderung der Geschlechterrollenklischees

Projektidee Ziel des Projektes ist eine Veränderung der Geschlechtsrollenklischees in verschiedensten gesellschaftspolitischen Bereichen wie z.B. Familie, Kindergarten, Schule, Berufsleben, den Medien u.v.a.

Konkrete Handlungsziele sind z.B. die Herstellung eines Gleichgewichts der Interessen aller Familienmitglieder und damit verbunden die Förderung von Familien- und Erwerbsarbeit für beide Geschlechter.

Dabei geht es darum, einen bewußten „Dialog der Geschlechter“ zu fördern und verinnerlichte Rollenklischees und Gewohnheiten zu reflektieren und gegebenenfalls zu korrigieren.

Die momentan bestehende Struktur hat zur Folge, dass die Kinder beiden Geschlechts bis zum 10. Lebensjahr mit nachhaltigen Auswirkungen vorwiegend von einem Geschlecht erzogen werden. In diesem Sinne wirkt also z. B. die Förderung männlicher Familienarbeit der Aufrechterhaltung der bestehenden Klischees in doppelter Hinsicht entgegen.

Gender Mainstreaming soll als Handlungsprinzip in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Schulen etabliert werden.

Ziele

Meilensteine



Sensibilisieren und Bewusstsein fördern für die Wahrnehmung vorhandener Rollenklischees





Bewusstsein „Für Dialog der Geschlechter“ fördern

Interviewleitfaden entwickeln für die FZ (oder ggf. sonstige) zum Thema: „Überschreitung der Geschlechterrollenklischees bei der Vereinbarung von Beruf und Familie“



Gendertraining für Führungskräfte anbieten





Meinungsbildner FZ (Fuldaer Tageszeitung) unter dem Aspekt „Wahrnehmungshäufigkeit von Männern und Frauen“ analysieren

Vernetzung der Projekte Lokale Agenda 21, AG Dialog der Geschlechter und gegenseitige Unterstützung



Haushaltsansatz für 2003, TrainerInnen akquirieren



Kontaktaufnahme und Diskussion mit Fachhochschule Fulda



Aufbereitung von FZBildberichterstattungen für girls-day und Knowledge-Talk



Gewinnung eines männlichen und weiblichen Redaktionsteams der FZ

Unterstützung und Kooperation Beteiligte •

AG Dialog der Geschlechter



Agendabüro



Frauenbüro



Familienbund der Katholiken

Zu gewinnende Unterstützer •

Presse



Medienanalyse: Fachhochschule



Stadtverwaltung und städt. Gremien



IHK



Handwerkskammer

AnsprechpartnerIn Projektgruppe •Agendabüro Fulda (Gudrun Jonas), [email protected] •Frauenbüro Fulda (Hildegard Hast), [email protected] •Familienbund Fulda (Hubert Schulte), [email protected] •Magret Ziegler-Raschdorf, Familienpolitische Sprecherin der CDU, Tel: 0661/56560 Verwaltung Stefan Mölleney Magistrat der Stadt Fulda Amt für Jugend und Familie Tel.:06 61/1 02-19 00 Fax:06 01/1 02-29 01 e-mail:[email protected]

Familien-Tisch Projekt: Familienfreundlicher Betrieb

Projektidee Übergeordnete Idee des Projektes ist es, Betriebe und Unternehmen zur Schaffung von familienfreundlicheren Rahmenbedingungen anzuregen und die Realisierung zu begleiten. Dabei kann es sich um flexiblere Arbeitszeiten für junge Eltern, firmeninterne Kindertagesstätten oder die Möglichkeit von Telearbeit (Arbeitsplatz zu Hause) während der Elternzeit handeln. Für die Festlegung und Auswertung von Kriterien, nach denen die Familienfreundlichkeit von Betrieben beurteilt werden können, soll langfristig ein Gütesiegel „Familienfreundlicher Betrieb“ der Stadt Fulda eingeführt werden.

Eine enge Vernetzung und Kooperation mit der Stadt Fulda, der IHK und mit Wirtschaftsvertretern soll eine umfassende Bedarfsermittlung aus mehreren Perspektiven und eine ständige Überprüfung der Umsetzbarkeit der entstehenden Ideen und Vorschläge gewährleisten.

Ziele

Meilensteine





Kriterien für Gütesiegel festlegen



Februar 2002 Plenum Familientisch



April, Juli und August 2002 Besuch von beispielhaften Unternehmen im Raum Fulda: Neuland, Erna Schneider und Ing.Büro Falkenhahn



Juni 2002 Präsentation der „Initiative für Familie und Beruf“ der IHK Fulda



September 2002 Infoveranstaltung mit IHK und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung



Gütesiegel „Familienfreundlicher Betrieb“ der Stadt Fulda entwickeln Kontakt herstellen zu Betrieben, die für ihre Famileinfreundlichkeit ausgezeichnt sind



Möglichkeiten und Beispiele zusammenstellen



Bewußtsein der Unternehmen zur Einführung familienfreundlicher Personalpolitik schaffen



Unternehmen der Region für ein „Audit Beruf & Familie“ gewinnen

Unterstützung und Kooperation •

Bedarfsanalyse: Erarbeitung in Kooperation mit Fachhochschule



Wirtschaftsvertreter (als Mitarbeitende in der Projektgruppe)



IHK (Kontakt zu Unternehmen, eigene Projekte und Modelle)



Stadt Fulda (Kontaktvermittlung, Ansprache von Unternehmen)



Gemeinnützige Hertie-Stiftung (Information)

AnsprechpartnerIn Projektgruppe Angelika Kiel (Kontakt über die Verwaltung)

Verwaltung Stefan Mölleney Magistrat der Stadt Fulda Amt für Jugend und Familie Tel.:06 61/1 02-19 00 Fax:06 01/1 02-29 01 e-mail:[email protected] Kooperationspartner • IHK Fulda

Familien-Tisch Projekt: Ganztagsschule

Projektidee Übergeordnetes Ziel ist die Eröffnung der ersten Ganztagsschule in Fulda (evtl. Schuljahr 2003/04). Dabei soll die Ganztagsschule als pädagogisches Konzept verstanden werden, und keine reine Betreuungsangebotsschule darstellen. Es soll eine Verbindlichkeit für die 1.-6. Klasse bestehen. Da es sich um ein sehr komplexes und hessenweit sehr kontrovers diskutiertes Thema handelt, geht es darum, diese Grundsatzdiskussion an konkrete Handlungsmöglichkeiten anzubinden. Dazu sollen verschiedene bereits bestehende Angebote besucht und die verschiedenen Ansätze gesammelt und in das eigene Projekt integriert werden.

Über die Schaffung von mehr Ganztagsplätzen in Kindergärten (insbesonders im Landkreis) wird ebenfalls nachgedacht.

Ziele

Meilensteine



Ganztagsschulen kennenlernen





Schulen bei der Konzepterstellung unterstützen

Besuch der Ursulinenschule sowie der Friedrich-Ebert-Schule in Frankfurt als Praxisbeispiele



Beteiligung interessierter Eltern erreichen



Begegnung, Gespräche mit Fuldaer Schulleitern



Schuljahr 2003/04: Eröffnung der ersten Ganztagsschule in Fulda



Besuch der an Ganztagsangeboten interessierten Fuldaer Schulen (Domschule, Bardoschule)



Austausch mit Landespolitikern über aktuelle Konzepte und Pläne des Kultusminsteriums und der Parteien

Unterstützung und Kooperation •

Stadt Fulda / Bürgermeister Woide



Magistrat



Stadtelternbeirat



Initiative des Helene-Weber-Hauses



HeLP



Stadtschülerrat



Staatl. Schulamt, Kultusministerium



Räumlichkeiten



Finanzierung (soll der Schulträger klären)

AnsprechpartnerIn Projektgruppe Kontakt über die Verwaltung

Verwaltung Stefan Mölleney Magistrat der Stadt Fulda Amt für Jugend und Familie Tel.:06 61/1 02-19 00 Fax:06 01/1 02-29 01 e-mail:[email protected]