Ermittlung der Verteilung studentischen Wohnens

Ermittlung der Verteilung studentischen Wohnens Impressum Verantwortlich: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung I Stadt- und Fr...
Author: Heini Pohl
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Ermittlung der Verteilung studentischen Wohnens

Impressum Verantwortlich: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung I Stadt- und Freiraumplanung Referat Stadtentwicklungsplanung Projektbearbeitung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin Dr. Paul Hebes Tel. +49 30 9025-1326 Mail: [email protected] In Zusammenarbeit mit: Freie Universität Berlin Prof. Dr. Timo Schmid Marcus Groß FB Wirtschaftswissenschaft Garystr. 21 14195 Berlin Berlin, Mai 2016

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INHALT Zusammenfassung................................................................................................................................... 4 1

Ausgangslage und Projektbeschreibung ......................................................................................... 5

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Datengrundlage ............................................................................................................................... 7

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Methodik zur Umrechnung zwischen unterschiedlichen Raumabgrenzungen.............................. 9

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Ergebnisse...................................................................................................................................... 10 4.1

Generelle Erkenntnisse ......................................................................................................... 10

4.2

Anzahl Studierende zum Stand 2015 .................................................................................... 11

4.3

Zeitliche Entwicklung 2005 bis 2015 ..................................................................................... 14

Anhang .................................................................................................................................................. 20 A1

Datenkalibration .................................................................................................................... 20

A2

Details zur statistischen Methodik ........................................................................................ 25

A3

Tabellen und Grafiken ........................................................................................................... 26

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Zusammenfassung Berlin wächst. Ein großer Anteil des Bevölkerungszuwachses ist auf die Altersgruppe der 20- bis unter 30 Jährigen mit einem großen Anteil an Studierenden zurückzuführen. Mit der steigenden Zahl Studierender stellen sich Berlin aus stadtentwicklungsplanerischer Perspektive mehrere wichtige Fragen. Wo wohnen etwa Studierende und welche infrastrukturellen Erfordernisse ergeben sich daraus? Daten zu den Wohnorten Studierender liegen nicht aus amtlichen Statistiken vor. Allerdings haben staatliche Berliner Hochschulen den erstmaligen Versuch unterstützt, die Verteilung der Wohnorte der Studierenden abzubilden. Die unterstützenden Hochschulen haben die Daten auf PostleitzahlenEbene bereitgestellt (Anzahl immatrikulierter Studierender je PLZ). Da jedoch die lebensweltlich orientierten Räume die Planungsgrundlage der Senats- und Bezirksverwaltungen darstellen, ist es geboten die Zahlen von der PLZ-Ebene mithilfe von mathematisch-statistischen Methoden auf die Planungsräume umzubrechen. In der Analyse zeigt sich, dass ein steigender Anteil der in Berlin eingeschriebenen Studierenden einen Wohnsitz in Berlin hat (2005: 82,3 %, 2015: 84,4 %). Bevorzugt werden dabei Wohngebiete in der inneren Stadt sowie in Hochschulnähe. Besonders beliebte Stadtteile sind etwa Neukölln, der Wedding oder Friedrichshain. Im zeitlichen Vergleich zeigt sich, dass in den letzten zehn Jahren insbesondere der Wedding, Moabit, Neukölln und Lichtenberg Studierende hinzugewonnen haben, während die Ortsteile Prenzlauer Berg und Mitte sowie Teile FriedrichshainKreuzbergs als Wohnorte bei Studierenden weniger bedeutend geworden sind.

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Ausgangslage und Projektbeschreibung

Berlin wächst. In den vergangenen fünf Jahren hat Berlin rund 220.000 Personen im Saldo hinzugewonnen. Ein großer Anteil dieses Zugewinns ist auf die 20- bis unter 30-Jährigen zurückzuführen. In dieser Altersgruppe befinden sich zahlreiche Studierende. Die in Berlin stark ansteigende Zahl Studierender – von 2011 bis 2015 gab es einen Zuwachs von ca. 22.000 Studierenden – speist sich sowohl aus großen Abiturjahrgängen Berliner Schulen, wird aber auch durch Zuwanderung geprägt. Mit der steigenden Zahl Studierender stellen sich Berlin aus stadtentwicklungsplanerischer Perspektive mehrere wichtige Fragen. -

Wo wohnen Studierende und welche Wege legen sie zu den Hochschulen zurück?

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Welchen Wohnraum nutzen Studierende, welchen benötigen sie?

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Welche Infrastrukturen wie Kitas, Bahnhöfe, Fahrradabstellanlagen, Fahrradwege, Grünflächen und kulturelle Einrichtungen werden nachgefragt und genutzt?

Studierende weisen, ebenso wie andere gesellschaftliche Gruppen, spezielle Anforderungs- und Verhaltensmuster mit Blick auf die vorgenannten Infrastrukturen auf. Mitunter deshalb stehen Studierende bei Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse als Zwischennutzer und Pioniere im Fokus. Um die oben genannten Fragen beantworten zu können, ist es hilfreich, verlässlich die Wohnstandorte der Studierenden in Berlin zu kennen. Ausgehend von den Wohnstandorten lassen sich planerische Folgerungen besser treffen und Projekte zugunsten Studierender zielgerichteter umsetzen (z. B. Wohnraumangebot schaffen am Ort der Nachfrage, altersgerechte Sport- und Freizeitanlagen). Bisher liegen zu den Wohnstandorten keine kleinräumigen Daten auf der Ebene der lebensweltlich orientierten Räume (LOR)1 vor, abgesehen von den Wohnheimen für Studierende. Eine mögliche Datenquelle stellen die Berliner Hochschulen dar. Auszüge aus den Datenbanken der Hochschulen, die die Adressen der immatrikulierten Studierenden beinhalten, können weitgehend verlässliche Daten zur räumlichen Verteilung studentischen Wohnens liefern. Im Rahmen des Projektes „Ermittlung der Verteilung studentischen Wohnens“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin wurde ermittelt, wo Studierende, die an Berliner Hochschulen immatrikuliert sind, in der Metropolregion BerlinBrandenburg wohnen und wie sie sich auf die Planungsräume (PLR) und Brandenburger Gemeinden verteilen.2 Damit ist ein erster Schritt getan, um die Situation zur Verteilung des studentischen Wohnens in Berlin deutlich zu machen. Die Studie dient dem Stadtwissen und kann Ausgangsposition für weiteres planerisches Handeln bzw. für vertiefende Studien sein.

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Die LOR weisen drei Ebenen auf: die Prognoseräume, die Bezirksregionen und die Planungsräume. Im Rahmen dieses Projekts wird auf die kleinräumigste Ebene, die Planungsräume (PLR) abgestellt. Ergebnisse von dieser Ebene können auf höhere Ebenen (Bezirksregionen und Prognoseräume) aggregiert werden, da es sich bei den LOR um ein hierarchisches Raumsystem handelt. Weitere Informationen unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/basisdaten_stadtentwicklung/lor/ 2 Dieses Projekt bezieht sich qua Pilotcharakter und Umfang auf die Studierenden Berliner Hochschulen. In Berlin leben überdies Studierende anderer Hochschulen außerhalb der Berliner Landesgrenzen (u. a. Potsdam, Frankfurt an der Oder, Eberswalde). Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Verteilung studentischen Wohnens nur bedingt durch den Hochschulstandort selbst geprägt ist (s. Kapitel 4.1). Es kann daher angenommen werden, dass die gefundenen Verteilungsmuster auch für in Berlin lebende Studierende zutrifft, die keine Berliner Hochschule besuchen.

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Daten zu den Wohnorten Studierender liegen nicht aus amtlichen Statistiken vor. Allerdings haben mehrere staatliche Berliner Hochschulen den erstmaligen Versuch unterstützt, die Verteilung der Wohnorte der Studierenden abzubilden. Durch die Datenbereitstellung dreier Universitäten und von vier Hochschulen kann nun eine verlässliche Aussage zum Wohnortmuster getroffen werden. Zusätzlich zum Ist-Zustand wurde erfasst, wie sich die Verteilung der Studierenden im Zeitraum 2005 bis 2015 verändert hat. Dies soll zeigen, wie mobil Studierende sind bzw. welchen Dynamiken Wohnungsmarkt und Quartiere unterworfen sind, auch mit Hinblick auf Verdrängungs- und Aufwertungsprozesse.

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2 Datengrundlage Als Datenquelle dienen Auszüge aus den Datenbanken der Berliner Hochschulen, welche die Adressen der immatrikulierten Studierenden beinhalten. Aus Datenschutzgründen können die Meldeadressen der Studierenden naturgemäß nicht direkt genutzt werden. Die unterstützenden Hochschulen haben die Daten daher in aggregierter Form auf Postleitzahlen-Ebene bereitgestellt (Anzahl immatrikulierter Studierender je PLZ). Da jedoch die lebensweltlich orientierten Räume die Planungsgrundlage der Senats- und Bezirksverwaltungen darstellen, ist es geboten, die Zahlen von der PLZ-Ebene auf die PLR bzw. im Falle Brandenburgs auf die Umlandgemeinden Berlins umzubrechen, was das Hauptziel des Projektes darstellt. Mittels Anwendung aktueller statistischer Methoden kann eine entsprechende Umrechnung durchgeführt werden (siehe Kapitel 3). Die Anzahl der Studierenden staatlicher Hochschulen nach Wohnort auf der Ebene der Postleitzahlbezirke Berlins und Brandenburgs konnte für die drei großen Berliner Universitäten (Freie Universität, Humboldt-Universität und Technische Universität) sowie die Alice Salomon-Hochschule für die Jahre 2005, 2010 sowie 2015 ermittelt werden. Für das Jahr 2015 waren außerdem entsprechende Zahlen für die Beuth Hochschule, die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) verfügbar. Die Zahlen beziehen sich jeweils auf das Wintersemester. Abbildung 1 zeigt die Hochschulstandorte Berlins und die Verfügbarkeit der Daten. Im Anhang (A1) findet sich eine ergänzende Karte mit den Hochschulstandorten und der Verteilung der Studierenden im Hintergrund. Abbildung 1: Berliner Hochschulen und Datenverfügbarkeit

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Die deutliche Mehrheit (ca. 144.000 bzw. > 80 Prozent) der in Berlin zum WS 2015/2016 immatrikulierten Studierenden (176.000) wurde durch die Datenbereitstellung der Hochschulen abgedeckt (siehe auch Tabelle 1 im Anhang A1). Es handelt sich damit um eine große Stichprobe, auf Basis derer verlässliche Berechnungen und Aussagen möglich sind. Dennoch wäre eine Unterschätzung der Studierendenanzahl in den PLR / Gemeinden unter alleiniger Nutzung der Stichproben-Daten die Folge. Da die Gesamtstudierendenzahlen für alle staatlichen Hochschulen Berlins, die Daten bereitgestellt haben sowie für die einzelnen Hochschulen (inklusive Studierender mit einer Adresse in Restdeutschland oder im Ausland) jedoch aus externen Quellen (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Hochschuleigene Statistiken) bekannt sind, kann eine Kalibration der verfügbaren Daten vorgenommen werden.3 Im Ergebnis stellen die kalibrierten Daten eine valide Basis für die Untersuchung zur Verteilung des studentischen Wohnens dar. Zusätzlich sind für die drei Betrachtungszeiträume (2005, 2010, 2015) auch Daten zu den Studierenden-Wohnheimen verfügbar, welche zur Verbesserung der Schätzung verwendet werden. Details zur Schätzung finden sich im Anhang, Abschnitte A1 und A2. Da nur ca. 10 Prozent der Studierenden an Berliner Hochschulen außerhalb Berlins sowie seiner Umlandgemeinden wohnhaft sind, werden im Folgenden (s. Kapitel 4) vor allem die Planungsräume und die Umlandgemeinden genauer betrachtet.

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Details zur Kalibration finden sich im Anhang A1; dort werden auch der Einfluss fehlender Hochschulen auf die Schätzung und ein entsprechendes Korrekturverfahren diskutiert.

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Methodik zur Umrechnung zwischen unterschiedlichen Raumabgrenzungen

Da die Gebietsabgrenzungen der Postleitzahlen nicht deckungsgleich mit denen der PLR sowie den Umlandgemeinden sind, ist eine Umrechnung der Studierendenanzahlen nicht eindeutig und eine Schätzung ist nicht trivial. Das Ziel des Projektes war es, mithilfe der vorhandenen Daten und geeigneten mathematisch-statistischen Methoden eine belastbare und möglichst genaue Bestimmung der Studierendenanzahlen zu erhalten. Unter methodischen Aspekten wurde dazu entschieden, mithilfe der Daten auf der PLZ-Ebene zunächst eine nichtparametrische Dichteschätzung der Studierendenanzahlen durchzuführen. Dies erfolgte mit einer Erweiterung einer Methode, welche in einem in Kürze erscheinenden Artikel (Groß et al., 2016)4 beschrieben wird. Die berechnete nichtparametrische Dichte lässt dann im Anschluss eine Umrechnung auf die Planungsraum-Ebene sowie die Umlandgemeinden Berlins zu. Dies ist beispielhaft für das Jahr 2005 in der Abbildung 2 grafisch dargestellt. Weitere Details zur statistischen Methodik finden sich im Anhang A2. Abbildung 2: Aggregation auf PLZ-Ebene (oben links) wird genutzt zur Schätzung nichtparametrischer Dichten (oben rechts), mit anschließender Re-Aggregation auf Planungsräume sowie Umlandgemeinden (unten); Jahr 2005

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Marcus Groß, Ulrich Rendtel, Timo Schmid, Sebastian Schmon und Nikos Tzavidis (2016): “Estimating the density of ethnic minorities and aged people in Berlin: Multivariate kernel density estimation applied to sensitive geo-referenced administrative data protected via measurement error", Journal of the Royal Statistical Society: Serie A.

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Ergebnisse

Dieses Kapitel zeigt ausgewählte Ergebnisse zur Verteilung des studentischen Wohnens. In Kapitel 4.1 werden zunächst generelle Ergebnisse zur Verteilung vorgestellt. Im folgenden Kapitel 4.2 werden dann die Zahlen auf Ebene der Planungsräume zum Stand 2015 vorgestellt und interpretiert. Anschließend wird im Kapitel 4.3 die zeitliche Entwicklung für den Zeitraum 2005 bis 2015 visualisiert und beschrieben.

4.1 Generelle Erkenntnisse Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die mit der verwendeten Methodik geschätzte Verteilung der Studierenden auf die Stadt Berlin, auf das Umland von Berlin, auf die übrige Metropolregion BerlinBrandenburg sowie Gebiete außerhalb der Metropolregion. Im Zeitverlauf hat dabei der Anteil der Studierenden, die in Berlin wohnen bzw. laut Hochschulen dort gemeldet sind, leicht zugenommen (von 82,3 Prozent 2005 auf 84,4 Prozent 2015). Der Anteil der Studierenden, die außerhalb von Berlin/Brandenburg wohnen, hat dagegen kontinuierlich abgenommen (von 7,1 Prozent 2005 auf 5,0 Prozent 2015). Der Anteil der Studierenden aus Brandenburg (Umland und übrige Metropolregion) zeigt sich kaum verändert.

Tabelle 1: Absolute und Prozentuale Verteilung der Studierenden auf Berlin, Umland, übrige Metropolregion und außerhalb der Metropolregion für die Jahre 2005, 2010 und 2015

Berlin Umland Übrige Metropolregion Außerhalb Metropolregion Gesamt

2005 109.436 (82,3 %) 6.713 (5,0 %) 7.504 (5,6 %)

2010 121.356 (82,5 %) 7.648 (5,2 %) 8.620 (5,9 %)

2015 148.231 (84,4 %) 9.595 (5,5 %) 9.059 (5,2 %)

9.470 (7,1 %)

9.406 (6,4%)

8.766 (5,0 %)

133.024 (100 %)

147.030 (100 %)

175.651 (100 %)

Betrachtet man die Verteilung der Studierenden getrennt nach Hochschulen, so ergeben sich teilweise deutliche Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten. Eine grafische Analyse zeigt auf, dass jeweils ein großer Teil der Studierenden in der inneren Stadt wohnt, ein nicht unerheblicher Anteil aber auch in der Nähe der Hochschule. Dieses Muster erscheint über alle Hochschulen sehr ähnlich.5 Entsprechende Grafiken sind im Anhang A1 zu finden. Aufgrund der Wohnortwahl in Hochschulnähe eines Teils der Studierenden kann sich die erhobene Stichprobe der Hochschulen Berlins für einige Planungsregionen durchaus relativ stark auf die berechneten Studierendenanzahlen auswirken. Aufgrund der Wahl der Stichprobe sollte dies jedoch kaum Einfluss auf die Ergebnisse haben. Diese Problematik wird mit einem Beispiel im Anhang A1 diskutiert.

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Ob und inwieweit es möglicherweise doch ein hochschulspezifisches Verhalten in der Wohnortwahl gibt, ist eine statistische Fragestellung hoher methodischer Komplexität, die getrennt untersucht werden sollte.

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4.2 Anzahl Studierende zum Stand 2015 Die folgenden Karten zeigen für das Jahr 2015 die Verteilung der Studierenden auf PLZ-Ebene, die daraus berechnete nichtparametrische Dichte, inklusive Wohnheime und deren Belegung sowie die geschätzte Verteilung auf die Planungsräume und Umlandgemeinden. Auffällig ist zunächst, dass Großteil der Studierenden zentrumsnah, d. h. in der inneren Stadt wohnt. Beliebte Ortsteile bei Studierenden sind insbesondere der Wedding, Neukölln, Moabit, Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Der Rest der Studierenden verteilt sich auf die Gebiete außerhalb der inneren Stadt sowie die Umlandgemeinden. Anhand der Postleitzahlenkarte in Abbildung 3 sowie der Karte der nichtparametrischen Schätzung in Abbildung 46 ist außerdem sichtbar, dass kaum Studierende in Brandenburg außerhalb der betrachteten Umlandgemeinden gemeldet sind. Im Anhang A3 ist eine Tabelle der Planungsräume mit den zehn höchsten Studierendenanzahlen in 2015 zu finden sowie entsprechende Grafiken für 2005 und 2010. Abbildung 4 visualisiert auch die Studierendenwohnheime und deren Platzangebot. Im Jahr 2015 boten die 35 Wohnheime Platz für knapp 8.800 Studierende. Abbildung 5 zeigt die geschätzten Studierendenzahlen auf Ebene der PLR und Umlandgemeinden.

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Im Gegensatz zu den absoluten Anzahlen pro Flächenstück zeigen die Visualisierungen zu den nichtparametrischen Schätzungen die relative Dichte (ähnlich einer Bevölkerungsdichte). Der absolute Wert ist jedoch nicht interpretierbar, daher wird auf eine Skala mit numerischer Wertebeschriftung verzichtet.

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Abbildung 3: Verteilung Studierender Berliner Hochschulen auf PLZ-Ebene 2015

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Abbildung 4: Nichtparametrische Schätzung der Verteilung Studierender Berliner Hochschulen ohne Studierende in Wohnheimen 2015. Die Wohnheime sind zusätzlich abgebildet.

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Abbildung 5: Verteilung Studierender Berliner Hochschulen auf Planungsräume sowie Umlandgemeinden 2015

4.3 Zeitliche Entwicklung 2005 bis 2015 Die Abbildung 6 zeigt die Verteilung der Studierenden in den betrachteten Jahren anhand der geschätzten nichtparametrischen Dichte. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass sich die Studierenden nun weniger auf die östlichen Ortsteile der inneren Stadt, Prenzlauer Berg, Friedrichshain sowie Kreuzberg, konzentrieren und – erkennbar an der dunkelroten Färbung – insbesondere Wedding und Moabit an Studierenden hinzugewonnen haben. Wie dynamisch diese Änderung war, lässt sich an den folgenden Zahlen verdeutlichen: Waren 2005 unter den zehn beliebtesten Planungsräumen noch vier im Prenzlauer Berg, war es 2015 kein einziger mehr. Dagegen sind inzwischen sechs von zehn der beliebtesten PLR in Moabit oder Wedding, während es 2005 noch kein einziger war. Noch deutlicher wird dies in Abbildung 7, wo die Gebiete mit der höchsten Studierendendichte in die Karte von Berlin (inklusive Grenzen der inneren Stadt) eingezeichnet sind. Die oberen drei Grafiken zeigen dabei jeweils die nachgefragtesten Gebiete (höchste Anzahl Studierender) mit summiert 25 Prozent der Studierenden für die betrachteten Jahre, während die markierten Gebiete der unteren drei Grafiken jeweils insgesamt 50 Prozent der Studierenden umfassen. Anders gesagt, stellen die Grafiken das kleinstmögliche Gebiet mit 25 Prozent bzw. 50 Prozent der Studierenden dar. Hier zeigt sich ein ähnliches Muster: Der nordwestliche Teil der inneren Stadt (Ortsteile Wedding und Moabit) sowie der Süden des Ortsteils Neukölln sind in den 25 Prozent Darstellungen von 2015 im Vergleich zu 2005 hinzugekommen. Der südliche Prenzlauer Berg und Teile von Friedrichshain hingegen sind

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nicht mehr im Gebiet mit der höchsten Studierendendichte, welches 25 Prozent der Studierenden beinhaltet, enthalten. Interessanterweise zeigt sich, dass die Konzentration deutlich abgenommen hat. Umfasste das kleinste Gebiet, welches 25 Prozent der Studierenden enthält, 2005 nur 24,6 km², waren dies 2010 schon 28,6 km² und 2015 33,3 km². Ähnliches lässt sich für die 50 Prozent-Gebiete beobachten (2005: 76,9 km², 2010: 81,5 km², 2015: 92,4 km²). Die geschilderten Beobachtungen können sowohl auf die höheren Studierendenzahlen zurückzuführen sein. Sie können aber auch ein Anzeichen des angespannten Wohnungsmarktes sein, der Studierende veranlasst, mit Ihren Haushalten in andere Gebiete auszuweichen, in denen Wohnraum zu geringeren Mieten verfügbar ist. Außerdem können sich Studierende vermehrt veranlasst sehen, im Elternhaushalt zu verbleiben, der auch außerhalb „typischer Studierendenquartiere“ liegt. Das hier erzeugte Bild ist konsistent mit den Erfahrungen und weiteren Analysen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, die eine Verknappung und Verteuerung des Wohnraums in den Räumen zeigt, die beim studentischen Wohnen an Bedeutung verloren haben. Hingegen rücken Moabit, Wedding und Neukölln vermehrt in die Diskussion um Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse, die durch Pioniere7 wie Studierende befördert werden können.

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Im Sinne der herkömmlichen Gentrifizierungs-Diskussion (Vier-Phasen-Modell)

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Abbildung 6: Kerndichteschätzungen der Studierendenanzahlen der Berliner Hochschulen für Berlin und Umland 2005 (oben), 2010 (Mitte) und 2015 (unten)

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Abbildung 7: Gebiete mit höchster Studierendendichte (links: 2005, Mitte: 2010, rechts: 2015). Oben: 25 Prozent der Studierenden. Unten: 50 Prozent der Studierenden.

Wie sich die Verteilung der Studierenden verändert hat, wird ebenfalls deutlicher, wenn die Differenzen der Anzahlen der Studierenden der Berliner Hochschulen über den betrachteten Zeitraum auf einer Karte dargestellt werden (Abbildung 8). Abbildung 8: Differenzen der Studierendenanzahlen 2015 gegenüber 2005, in den Planungsräumen.

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Eine sehr starke Zunahme lässt sich hier für den Ortsteil Wedding beobachten. Auch die Ortsteile Neukölln, Lichtenberg, Moabit sowie in geringerem Umfang Adlershof, Tempelhof oder Schöneberg haben Studierende hinzugewonnen. Starke negative Tendenzen waren dagegen für den Ortsteil Prenzlauer Berg und den nördlichen Teil von Mitte (Ortsteil) zu verzeichnen. Außerdem haben der jeweils östliche Teil der Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg Studierende im betrachteten Zeitraum verloren. Veränderungen in den PLR sind kaum auf das Platzangebot in den Wohnheimen zurückzuführen. 2015 gab es nur zwei PLR, in denen nun Studierendenwohnheime verortet sind, 2005 jedoch noch nicht (PLR Reichsstraße und PLR Bismarckallee). Auch die absolute Anzahl aller Wohnheimplätze hat sich – anders als die Studierendenzahl in Berlin – in den Jahren 2005 bis 2015 nur wenig dynamisch erhöht. Stieg das Platzangebot von knapp 7.700 Plätzen in 2005 auf 8.700 Plätze in 2010, waren es 2015 mit 8.800 Plätzen nur wenig mehr. Eine differenzierte Analyse ist mithilfe der Vergleiche von 2015 mit 2010 sowie 2010 mit 2005 möglich (Abbildung 9). Zunächst hat im Zeitraum von 2005 bis 2010 vor allem der Prenzlauer Berg und der nördliche Teil vom Ortsteil Mitte Studierende verloren, während vor allem der Ortsteil Neukölln, aber auch der Wedding, Moabit und der Ortsteil Lichtenberg hinzugewonnen haben. In diesem Zeitraum war der Berliner Wohnungsmarkt noch vergleichsweise entspannt. Der Bedeutungsverlust von einzelnen PLR in Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain als studentische Wohnorte ist daher vermutlich auf den Wandel der Quartiere zurückzuführen. Sie gelten – auch medial kolportiert – als gentrifiziert und bieten damit – zumindest oberflächlich betrachtet – weniger Freiheiten für diverse Lebensstile. Studierende erschließen sich aus diesem Grund in kurzer Zeit (2005 bis 2010) verkehrlich günstig gelegene und zentrumsnahe Gebiete entlang des Berliner S-Bahn-Rings, die u. a. durch sie zu „hippen“ Quartieren avancieren und mehr Freiräume bei geringeren Lebenshaltungskosten versprechen. Im Zeitraum von 2010 bis 2015 hat sich das Wachstum im Ortsteil Neukölln abgeschwächt und ist in dessen nördlichen Teil sogar rückläufig. Der Zugewinn im Wedding und in Moabit hat sich hingegen noch verstärkt. Die Zugewinne von 2010 bis 2015 waren nicht auf wenige Gebiete konzentriert wie im vorhergehenden Fünfjahreszeitraum, sondern betrafen viele Planungsräume. Da in diesem Zeitraum ein starkes Bevölkerungswachstum einhergehend mit stark steigenden Angebotsmieten zu beobachten war und noch ist, kann das veränderte Wohnstandortmuster mit dem sich verknappenden Wohnraumangebot in Zusammenhang gebracht werden. Studierende ziehen in Räume, die geringere Angebotsmieten aufweisen, oder sie bleiben im elterlichen Haushalt wohnen. Beide Verhaltensweisen können als pragmatisch charakterisiert werden. Es ist zu vermuten, dass sich Studierende bei ihrer Wohnstandortwahl offenbar nicht mehr ausschließlich am Image des Wohnquartiers orientieren, sondern sich stärker nach den Wohnkosten richten als zuvor. Einzelne Ortsteile am Rande und außerhalb der inneren Stadt, etwa in Lichtenberg, Schöneberg, Tempelhof und Wilmersdorf gewinnen daher an Bedeutung. Auch weniger zentrale Ortsteile wie Adlershof, Reinickendorf und Lankwitz haben Studierende hinzugewonnen. Verloren haben erneut – aber im geringerem Maße als in der Periode 2005 bis 2010 – der Prenzlauer Berg und – stärker als in der Vorperiode – Teile von Friedrichshain und Kreuzberg. Entsprechende Karten unter Einbeziehung der Umlandgemeinden sind im Anhang A3 zu finden. Gemeinden westlich und südlich Berlins (Potsdam und Falkensee) haben etwas hinzugewonnen, während mehrere östliche Umlandgemeinden Studierende verloren haben.

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Abbildung 9: Differenzen der Studierendenanzahlen 2010-2005 (links) und 2015-2010 (rechts), in den Planungsräumen.

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Anhang A1 Datenkalibration Die Tabelle 2 zeigt die relevanten Gesamtstudierendenanzahlen, welche aus den externen Quellen (übermittelte Hochschuldaten und Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg) ermittelt wurden. Die in Kapitel 2 angesprochene Kalibration entspricht dabei der Gesamtanzahl aller Studierenden in Berlin geteilt durch die Summe der Gesamtanzahlen der Hochschulen, für welche im betrachteten Jahr Zahlen auf PLZ-Ebene vorhanden waren (Beispiel 2015: 17.5651/(33.933 + 36.674 + 34.214 + 12.532 + 13.355 + 3.422 + 10.009) = 1,22). Im Jahr 2015 waren außerdem die betrachten Semester unterschiedlich; die FU und die HU konnten nur PLZ-Daten für das Sommersemester zur Verfügung stellen. Da es im Sommersemester 2015 an beiden Universitäten etwa 10 Prozent weniger Studierende gab, muss in diesem Fall ein zusätzlicher Korrekturfaktor angewandt werden, nämlich das Verhältnis aus Wintersemester und Sommersemester (Beispiel FU: 36.674/33.173=1,106). Zusätzlich können die vorhandenen Daten über die Belegung der Wohnheime für Studierende genutzt werden, um die Schätzung weiter zu verbessern, da über die Wohnheime sowohl die PLZ als auch die PLR-Kennziffer bekannt sind. Tabelle 2: Erhobene Gesamtstudierendenanzahlen (Hochschulstatistiken und Landesamt für Statistik BerlinBrandenburg) für 2005, 2010 und 2015

Hochschule TU Berlin8 FU Berlin8 HU Berlin8 Beuth8 HTW8 Alice Salomon8 HWR8 Summe Verfügbare Hochschulen Summe Berlin Gesamt9

WS 2005 29.772 34.936 32.428

WS 2010 29.758 33.518 29.689

1.611

2.512

98.697 133.024

95.477 147.030

WS 2015 33.933 36.674 34.214 12.532 13.355 3.422 10.009 144.139 175.651

SoSe 2015 33.173 31.098

Problematisch, insbesondere für die Vergleichbarkeit von 2005 und 2010 mit 2015, sind die fehlenden Daten der Beuth-Hochschule, der HTW und der HWR für die Jahre 2005 und 2010. Lässt man diese Hochschulen testweise für das Jahr 2015 herausfallen, so ergeben sich teilweise deutliche Unterschiede zwischen den Ergebnissen, da viele Studierende der herausgelassenen Hochschulen hochschulnah wohnen. Es zeigt sich, dass viele PLZ-Gebiete in Lichtenberg (Karlshorst, Friedrichsfelde) Treptow-Köpenick (Oberschöneweide) sowie Mitte (Wedding) und Reinickendorf teilweise stark unterschätzt werden (z.B. PLZ 10318 nur 145 statt 796 Studierende), während PLZ-Gebiete im Südwes-

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Quelle: Hochschuleigene Statistiken / für Projekt überlassene Daten Quelle: Amt für Statistik Berlin Brandenburg

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ten von Berlin eher überschätzt werden (z.B. PLZ 14195 1.074 statt 810 Studierende). Dieser Umstand wurde für die Jahre 2005 und 2010 statistisch korrigiert (siehe Abschnitt A2. „Details zur statistischen Methodik“). Vergleicht man die Verteilung der Studierenden, lässt sich feststellen, dass der Standort der Hochschule auch den Wohnort der Studierenden beeinflusst. Dies ist in den folgenden Abbildungen als nichtparametrische Dichteschätzungen dargestellt. Die Hochschulstandorte sind jeweils eingezeichnet.

Abbildung 10: Verteilung TU Studierende 2015

Abbildung 11: Verteilung HWR Studierende 2015

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Abbildung 12: Verteilung HU Studierende 2015

Abbildung 13: Verteilung HTW Studierende 2015

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Abbildung 14: Verteilung FU Studierende 2015

Abbildung 15: Verteilung Beuth Studierende 2015

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Abbildung 16: Verteilung Alice Salomon Studierende 2015

Zugleich lässt sich aber beobachten, dass der Großteil der Studierenden bei allen Hochschulen in der inneren Stadt wohnt. Da der Großteil der Hochschulen, zu denen keine Daten vorliegen, in der inneren Stadt liegt (siehe Abbildung 17) und diese ohnehin nur eine kleine Gruppe der Studierenden stellen, kann man davon ausgehen, dass die Schätzung mit den vorhandenen Hochschulen keine größeren Verzerrungen erzeugt bzw. andersherum gesagt: Es ist plausibel anzunehmen, dass eine ähnliche Verteilung des studentischen Wohnens für die übrigen Hochschulen vorliegt.

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Abbildung 17: Verteilung der Studierenden an Berliner Hochschulen 2015 mit Hochschulstandorten

A2 Details zur statistischen Methodik Korrektur der fehlenden Hochschulen: Die korrigierte Studierendenanzahl aller verfügbaren Hochschulen aus dem Jahre 2015 wurde in einem generalisierten gemischten Modell (mit Poisson-Verteilung) auf die logarithmierte Studierendenanzahl der Hochschulen, für die in allen Jahren Daten vorhanden waren, regressiert. Die Postleitzahl wurde als zufälliger Effekt mit in das Modell aufgenommen. Mit diesem Modell für das Jahr 2015 wurden dann entsprechend korrigierte Studierendenanzahlen auf PLZ-Ebene für 2005 und 2010 berechnet.

Nichtparametrische Dichteschätzung und Umrechnung auf PLR-Ebene Nachdem die Daten wie im vorigen Kapitel A 1 dargelegt aufbereitet und kalibriert wurden, erfolgt die nichtparametrische Schätzung der Verteilung der Studierenden nach dem Verfahren, welches in Groß et al. (2016) beschrieben ist. Bezüglich der Wohnheimbelegungszahlen haben die Autoren diese von den aggregierten Studierendenanzahlen auf PLZ-Ebene zunächst abgezogen und diese nach der Umrechnung auf die PLR-Flächenstücke wieder hinzugefügt. So sind widerspruchsfreie Ergebnisse gewährleistet. In Groß et al. (2016) wurden zunächst nur geografische gerundete Daten, was quadratischen Flächenstücken entspricht, betrachtet. Dieses Verfahren lässt sich jedoch mit geringem Aufwand auf

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beliebig geformte Flächenstücke bzw. Polygone verallgemeinern. Dabei wurde auch der Fall berücksichtigt, dass eine PLZ / ein PLR potenziell aus zwei oder mehr getrennten Flächenstücken bestehen kann. Es handelt sich hierbei um ein iteratives Verfahren, bei welchem zunächst mit den Daten auf PLZ-Ebene eine Pilot-Dichte der Studierendenanzahlen geschätzt wird. Anschließend werden sogenannte Pseudo-Samples (von Studierenden) aus dieser geschätzten Dichte gezogen. Beide Schritte werden mehrmals iterativ wiederholt. Mithilfe dieser Pseudo-Samples lässt sich dann anschließend die Zahl der Studierenden pro PLR bestimmen. Aufgrund der Komplexität der Flächenstücke ist der Vorgang sehr rechenintensiv, d. h. es sind mehrere Stunden pro Durchlauf zu veranschlagen.

A3 Tabellen und Grafiken Tabelle 3: Die zehn Planungsräume mit den höchsten geschätzten Studierendenanzahlen in 2015 und davon: Anzahl Plätze in Studierendenwohnheimen.

Bezirk

Anzahl Studierende 2015

Anzahl Studierende 2010

Anzahl Studierende 2005

davon: Wohnheimplätze 2015

davon: Wohnheimplätze 2010

davon: Wohnheimplätze 2005

Reuterkiez

Neukölln

1.938

2.057

1.943

0

0

0

2050602

Samariterviertel

FriedrichshainKreuzberg

1.723

1.774

1.820

0

0

0

8010404

Rixdorf

Neukölln

1.711

1.425

770

0

0

0

1022103

Westhafen

Mitte

1.595

1.142

773

0

0

0

1044101

Rehberge

Mitte

1.553

1.082

726

0

0

0

Mitte

1.512

1006

680

0

0

0

Mitte

1.467

1.042

691

30

37

37

Mitte

1.362

898

551

0

0

0

PLRNummer

PLR-Name

8010301

1033101 1033203 1044201

Soldiner Straße Humboldthain Nordwest Reinickendorfer Straße

3040818

Pankow Süd

Pankow

1.329

1.297

1.358

0

0

0

1022104

Emdener Straße

Mitte

1.288

994

764

0

0

0

26

Anzahl Studierende zum Stand 2005 und 2010 Abbildung 18: Verteilung Studierender Berliner Hochschulen auf PLZ-Ebene 2005

27

Abbildung 19: Verteilung Studierender Berliner Hochschulen auf PLZ-Ebene 2010

28

Abbildung 20: Nichtparametrische Schätzung der Verteilung Studierender Berliner Hochschulen inklusive Wohnheimdaten 2005

29

Abbildung 21: Nichtparametrische Schätzung der Verteilung Studierender Berliner Hochschulen inklusive Wohnheimdaten 2010

30

Abbildung 22: Verteilung Studierender Berliner Hochschulen auf Planungsräume sowie Umlandgemeinden 2005

31

Abbildung 23 : Verteilung Studierender auf Planungsräume sowie Umlandgemeinden 2010

32

Entwicklung der Studierendenanzahlen Berlin und Umland Abbildung 24: Differenzen der Studierendenanzahlen 2015 gegenüber 2005, in den Planungsräumen und Umlandgemeinden.

33

Abbildung 25: Differenzen der Studierendenanzahlen 2010 gegenüber 2005, in den Planungsräumen und Umlandgemeinden.

34

Abbildung 26: Differenzen der Studierendenanzahlen 2015 gegenüber 2010, in den Planungsräumen und Umlandgemeinden.

35