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Kerzenkonzert schafft Weihnachtsstimmung Kepler läutet Jubiläumsjahr ein

Das Pädagogische Zentrum im Johannes-Kepler-Gymnasium war gut gefüllt, als am Montagvormittag Schüler und Lehrer andächtig den Klängen des Juniorchors und des Kepler-Streichorchesters lauschten. In dem weihnachtlichen Kerzenkonzert gelang es mehr als 70 sehr motivierten Schülern, unter der Leitung von Uwe Berkemer mit ihren musikalischen Beiträgen auf höchstem Niveau alle Zuhörer in die passende Weihnachtsstimmung zu versetzen. Und es war gleichzeitig auch die Einstimmung auf das kommende Jubiläumsjahr am Kepler. Eröffnet wurde das Konzert stimmungsvoll mit dem wohl berühmtesten Weihnachtslied schlechthin: Stille Nacht. Als Solisten beeindruckten Nina Berkemer (Sopran) und Carmen Rutemöller (Alt) mit dem „Abendsegen“ aus Hänsel und Gretel sowie dem beethovenschen „O Sanctissima“ in absolut klarer Intonation und klanglicher Fülle. Überzeugend war besonders das „Hallelujah“ – eine Christmas-Version des Songs von Leonard Cohen, neu interpretiert durch die ehemaligen Kepler-Schülerinnen Pia Hellweg und Clarissa Diekmann und vorgetragen vom Schulchor. Den Abschluss des gelungenen Konzertes bildete eine temperamentvolle Interpretation des bekannten mexikanischen Weihnachtsliedes Feliz Navidad, bei dem noch einmal alle Mitwirkenden das Publikum begeisterten, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Kepler-Gymnasium stimmte sich mit dem Konzert auch auf das 50-jährige Bestehen der Schule im 1

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Jubiläumsjahr 2016 ein . Das Programm im Jahr 2016 verspricht einen ganzen Reigen verschiedener Musikveranstaltungen: ein Konzert des Kaukasischen Kammerorchesters und des Schulchors am 13. März, „50 Jahre Filmmusik“ am 5. Juni, eine Bigband-Tour in Ibbenbürens Partnerstadt Gourdon, eine Tanzparty im Stil der 20/30er Jahre mit der NRW-Big-Band und den Bigbands des Kepler-Gymnasiums „Live Night: Back to Swing“ im Herbst des Jahres 2016. Die Ibbenbürener Band „Donots“ wird im Sommer als Überraschungsgast das Programm bereichern, denn der genaue Zeitpunkt des Auftritts steht noch nicht fest. Alle ehemaligen Kepler-Schüler feiern am 2. Juli ein großes Fest unter Beteiligung der Band „Die Zwillinge und ihre Blechgang“. Das Kepler freut sich über rechtzeitige Anmeldungen über seine Homepage Zur Anmeldung! IVZ am 23.12.2015 https://www.youtube.com/watch?v=FA1Q9vCYr-8

Wir danken Elisabeth Schrautemeyer für den schönen Tannenbaum, der unser PZ in der Adventszeit geschmückt hat!

Arbeit und Schutz vor Erdbeben Nepalschulprojekt Lamidanda e.V.

"Die Mitgliederversammlung des Nepalschulvereins stand ganz unter dem Eindruck des großen Erdbebens vom April. Einige Vereinsmitglieder, die im Oktober das Dorf Lamidanda und seine Umgebung besucht hatten, berichteten vom Ausmaß der Zerstörung und ihren Gesprächen mit der 2

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Bevölkerung. Nach der ersten Phase der Sofort-Hilfe (Zelte, Lebensmittel, Kochgeschirr wurden vom Verein finanziert) und der Hilfe für eine Übergangsphase während des Monsuns (Wellblech-Platten als Schutz vor dem Regen) gilt es nun, langfristig und nachhaltig die Reparatur beziehungsweise den Neubau von Häusern und Schulen mithilfe der Spendengelder zu unterstützen, teilt der Verein mit. Während ihres Besuches in Lamidanda und Umgebung – so berichteten die Reiseteilnehmer – und beim Anblick der über weite Gegenden verteilten Häuser-Ruinen, der Notbehausungen aus Wellblech und Plastik, sei ihnen bewusst geworden, wie schnell die anfangs riesig erscheinende Summe auf dem Spendenkonto des Vereins erschöpft sein wird und dass ein flächendeckender Wiederaufbau noch Jahre dauert. Für zwei Projekte wurden auf der Versammlung die Weichen gestellt: - Wiederaufbau der Schule in Lamidanda und Schulung von Handwerkern – ein Projekt, das langfristig der gesamten Gemeinschaft zugutekommen und auch Arbeitsplätze schaffen soll. Die Schule soll in einer erdbebensicheren Bauweise erstellt werden. Damit verbunden ist eine Schulung von 60 Handwerkern, die ein Abschluss-Zertifikat bekommen. Ziel ist die Sicherstellung von geeigneten WiederaufbauTechniken auch bei den Privathaushalten mithilfe geschulter Handwerker und Schaffung von Arbeitsplätzen. Sehr erfreulich sei, dass die Bauprojektierung in weit fortgeschrittenen Absprachen mit der Distrikt-Regierung erfolgte. - Ein Hilfsfonds zur Unterstützung von Reparatur und Wiederaufbau von privaten Wohnhäusern. Hierbei geht es um individuelle Hilfe für besonders betroffene Haushalte in Lamidanda und Umgebung. Der Hilfsfonds wird bei der Genossenschaftsbank eingerichtet. Aus dem Fonds sollen nach Kriterien Zuschüsse für die Renovierung oder den Neubau von betroffenen Häusern an einzelne Familien ausgezahlt werden. Als Dankeschön für alle Spender und zur Information für alle Interessierten lädt der Verein zu einem Nepal-Abend ein, mit Fotos und Berichten vom Besuch in Nepal 2015. Termin ist am Mittwoch, 17. Februar, um 19 Uhr im Kepler-Gymnasium. Die bisherige Schriftführerin Lisa Riplinger hat aus familiären Gründen das Münsterland verlassen. Zum Nachfolger wählte die Versammlung Sven Göttsche." - so die IVZ am 19.12.2015 nepal.kepler-gymnasium.de

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Gemeinschaft in der Klasse gestärkt Projekt von Schule und Jugendamt

Die Bilanz war positiv nach den Klassengemeinschaftstagen am Kepler-Gymnasium.

"„Meine Klasse ist spürbar zusammengewachsen. Die Kinder mischen sich viel mehr, was ich auch an bunteren Sitzordnungen sehen kann.“ – „Für meine Klasse war es ein sehr gewinnbringendes Ereignis. Wir sollten dieses Projekt unbedingt weiterhin gemeinsam durchführen.“ – So und ähnlich klangen die Stimmen der Klassenlehrer der siebten Klassen des Johannes-Kepler-Gymnasiums, als sie sich am Ende der Klassengemeinschaftstage mit Mitarbeitern des Jugendamtes trafen, um gemeinsam Bilanz zu ziehen. Auch Schulleiter Paul-Georg Weiser freute sich über diesen intensiven und konstruktiven Austausch aller Beteiligten, sowohl der Organisatorinnen als auch der durchführenden Teamer und Klassenlehrer. Die Berichte aus den Klassen ließen klar erkennen, worum es in der Hauptsache ging: zu lernen, dass man in der Gemeinschaft stärker ist, als im Alleingang. 4

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In vielen Übungen durften die Schüler genau das erproben, denn die Lösung der Aufgaben gelang nur, wenn alle an einem Strang zogen. Funktionierte die Kommunikation unter den Schülern nicht gut, war es nicht möglich, zum Ziel zu gelangen. Von den Schülern erforderte das auch immer wieder Vertrauen in ihre Mitschüler: „Vertrauen darauf, dass die Anderen mich unterstützen, wird mich auf dem gemeinsamen Weg zum Ziel führen“. Auch für die Klassenlehrer war es ein positives Erlebnis, ihre Schüler einmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen zu dürfen, einmal ganz andere Stärken an ihnen entdecken zu können. Denn wer in Mathe vielleicht nicht immer zu den Schnellsten gehört, ist möglicherweise eine starke Persönlichkeit, die es schafft, eine Gruppe in die richtige Richtung zu lenken. Wer in Englisch nicht immer fleißig Vokabeln gelernt hat, ist vielleicht die verlässlichste Person, der ich dafür bei einem Problem vertrauen kann. So können sich bei diesen Klassengemeinschaftstagen die Schüler untereinander auch noch einmal in völlig anders gelagerten Situationen wahrnehmen. Der gemeinsame Auftrag von Schule und Jugendamt, die Schüler zu verantwortlichem Handeln und zu konstruktiver Konfliktfähigkeit zu erziehen, wird an den zwei Tagen in der Jugendbildungsstätte in Tecklenburg ernst genommen und in die Tat umgesetzt. „So lässt sich auch beobachten, dass Kinder, die vorher nicht so gut in die Gemeinschaft integriert waren, nach den gemeinsamen Erlebnissen mehr Anschluss gefunden haben“" - so die IVZ am 12.12.2015

Religionsgruppen besuchen Tagespflege der Diakonie in Ibbenbüren

Am 24. und 25.11.2015 besuchten nacheinander die evangelischen Religionskurse der 7. Klasse von Frau Thalmann und der Referendarin Frau Leimbach die Tagespflege der Diakonie in Ibbenbüren. 5

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Im Rahmen der Unterrichtsreihe "Diakonie - Einsatz für die Würde des Menschen" hatten sich die Schülerinnen und Schüler zuvor ausführlich mit der Geschichte der Diakonie und deren vielfältigen Handlungsfeldern beschäftigt. Zu Fuß begaben sich die Schülerinnen und Schüler in die Ibbenbürener Innenstadt und wurden vor Ort herzlich empfangen. Nach einer ausführlichen Einführung durch Mitarbeiter der Tagespflege, bei der die Schülerinnen und Schüler alles über den Tagesablauf der Gäste und Mitarbeiter sowie über die Gründe dafür, dass diese die Tagespflege besuchten, erfuhren, konnten die Schülerinnen und Schüler in jeweils zwei Gruppen gemeinsam mit den Tagesgästen an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Besonders interessant war dabei das tägliche Bewegungstraining, das zwar im Sitzen durchgeführt, aber, wie die Schülerinnen und Schüler feststellten, trotzdem anspruchsvoll war. Auch ein gemeinsames Basteln mit den Gästen wurde angeboten und von den Schülerinnen und Schülern gerne genutzt. Egal an welcher Aktivität die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Gästen teilnahmen, es entwickelten sich stets interessante und intensive Gespräche zwischen ihnen und die Schülerinnen und Schüler zeigten einerseits großes Interesse an den Abläufen der Tagespflege, andererseits wurden sie überrascht durch die Freude und Lebenslust, die viele Gäste, aber auch die Mitarbeiter der Station ausstrahlten. So erhielten sie viele Einblicke in den Umgang und das Leben mit alten und kranken Menschen einerseits und die Fähigkeiten, die es braucht, um in sozialen Berufen zu arbeiten, andererseits. Am Ende verging die Zeit viel zu schnell und die Schülerinnen und Schüler hätten den Besuch gerne noch verlängert.

Theaterbesuch “Tschick” Am vergangenen Donnerstag besuchten im Rahmen ihres Deutschunterrichts verschieden Klassen der Stufe 8-Ep die Inszenierung “Tschick” in der Schauburg. Mit vielen überraschenden und ideenreichen Umsetzungen der Romanvorlage von Wolfgang Herrndorf gelang es nur vier Schauspielern die Geschichte einer ungewöhnlichen Urlaubsfahrt zweier völlig unterschiedlicher Jungen auf die Bühne zu bringen. Maik, Sohn eines Immobilienmaklers und einer Alkoholikerin, ist ein Junge, der sich selbst als einer mit zwei Problemen beschreibt: er ist langweilig und hat keine Freunde. Andrey Tschichatschow, “Tschick” genannt, ist Russlanddeutscher und hat es trotz seines Alkoholkonsumes nach der Förderschule irgendwie in die 8. Klasse des Gymnasiums geschafft hat. Er schließt einen alten Lada kurz und überredet den Langeweiler Maik, mit ihm auf Verwandtenbesuch in die Walachei zu fahren. Nach der Begegnung mit unterschiedlichsten Menschen (und Mädchen!) landen beide zunächst im Krankenhaus und schließlich vor Gericht. Was bleibt also von diesem seltsamen Sommer? Eine Freundschaft, die beide für immer verbindet! 105 Minuten gelang es besonders Maik (Till Beckmann) die Zuschauer mit seinen Erzählungen zu fesseln und das einfache Bühnenbild immer wieder in neue Szenen zu verwandeln. Sein Bruder Nils Beckmann überzeugte als Deutschrusse mit Akzent, frappierend einfacher Logik und schließlicher Herzenswärme als liebenswertem Freund fürs Leben. 6

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Nachruf

Mit großer Trauer müssen wir Abschied nehmen von

Heinz Steingröver geboren 30.7.1942 gestorben 30.11.2015

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1970 begann Heinz Steingrövers Laufbahn als ausgebildeter Lehrer für Englisch und Geschichte, später auch Erziehungswissenschaft am Johannes-Kepler-Gymnasium. Bereits im Aufbau hat er die Schule entscheidend mitgeprägt. Durch seine offene, immer schülerzentrierte und kollegiale Art hat er mit unerschütterlichem Optimismus in vielen unterschiedlichen Funktionen das Kepler-Gymnasium gestaltet und zu dem gemacht, was es heute ist. Während seiner Schulleitertätigkeit von 1988 bis 2004 hat er für die Entwicklung der Schule entscheidende Weichen gestellt. Dazu gehörte auch ein neuer Klassentrakt und der Aufbau der Räume für die Oberstufe. Das Kollegium konnte er durch seine humorvolle und herzliche Art auf Augenhöhe immer wieder zu außerordentlichem Engagement bewegen. Seine Aufgeschlossenheit gegenüber Reformbestrebungen motivierte ihn stets, sich mit neuen Herausforderungen auseinander zu setzen. In erster Linie war er Pädagoge – aber auch Politiker, wobei er seine kritische Distanz gegenüber politischen Entscheidungen immer bewahrte. Als seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt anstand, hat er vor einer möglichen Zusage die schulischen Gremien gefragt, um die Schule vor Schaden durch den Wahlkampf zu bewahren. Dies zeigte seine tiefe Verbundenheit mit unserer Schule. Auch heute hoffen wir, dass er weiter seine schützende Hand über uns hält. Wir trauern mit seiner Frau Maitrayee und seinen Kindern Markus, Judith und Matthias. Wir werden ihn nie vergessen.

Weitere Reaktionen: http://www.kepler-gymnasium.de/index.php?page=index/aktuell/aktuell/p/p0052

Dank des französischen Botschafters

Erinnert ihr euch noch? Es ist noch nicht mal einen Monat her. Am 16. November haben wir anlässlich der Terroranschläge von Paris an einer EUweiten Schweigeminute für die Opfer des Terrors teilgenommen und unsere Solidarität mit unseren Unterschriften bekundet. Jetzt hat uns die Antwort des französichen Botschafters Philippe Etienne in Paris erreicht. Die Geste habe ihn "zutiefst berührt". Brief des französischen Botschafters Philippe Etienne an das Kepler-Gymnasium

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Vorlesewettbewerb 2015

Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen stand am Ende der strahlende Sieger des Vorlesewettbewerbes fest: Tim Schweigstill (6d)

Am 09.12.2015 fand der Schulentscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt. Alle Vorleser/innen traten gut vorbereitet an und lasen im ersten Durchgang einen von ihnen ausgewählten Romanauszug vor, bevor sie im zweiten Durchgang ihr Können beim Vortrag eines ihnen unbekannten Textes zeigen konnten. In einem fairen Wettkampf auf hohem Niveau setzte sich am Ende Tim Schweigstill (6d) durch, dicht gefolgt von Julie Portela Henschke (6c) auf Platz zwei und Katharina Stolpe (6c) auf Platz drei. Herzlichen Glückwunsch! Tim wird das Kepler nun auf der nächsten Ebene des Vorlesewettbewerbs, der Kreisebene, vertreten. Wir wünschen viel Erfolg! IVZ am 16.12.2015 "Tim Schweigstill gewinnt Vorlesewettbewerb" 9

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Auch in diesem Jahr nimmt das Kepler mit allen sechsten Klassen am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teil. Nach der Vorstellung einer Vielzahl spannender, unterhaltsamer und lustiger Bücher stehen nun die Klassensieger/innen fest, die am kommenden Mittwoch (09.12.2015) in der dritten und vierten Stunde beim Schulentscheid gegeneinander antreten werden. Am Ende wird eine kompetente und unabhängige Jury, bestehend aus dem Vorjahressieger René Ungruhe, den vier Drittplatzierten der Klassenentscheide, vier Mitgliedern des Bibliotheksteams sowie der Deutsch-Referendarin Frau Pohlmann, den besten Vorleser / die beste Vorleserin des Keplers küren. Wir wünschen allen Lesenden viel Erfolg!

Klassensieger: Klasse 6a: Thorben Prigge (1.), Mia Westkamp (1.), Luisa Elbers (2.), Mathis Keller (3.) Klasse 6b: Vivien Hirsch (1.), Evelyn Hoffmann (2.), Hannah Huilmann (3) Klasse 6c: Julie Portale Hanschke (1.), Katharina Stolpe (2.), Lisa Tietmeyer (3.) Klasse 6d: Jarne Manzke (1), Tim Schweigstill (2.), Milorad Miscevic (3.)

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„Wege nach dem Abitur“ - eine Information für Eltern

Zahlreiche Eltern, Schülerinnen und Schülerinnen des Johannes-Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren fanden den Weg ins Pädagogische Zentrum des Kepler, um der Veranstaltung „Wege nach dem Abitur“ beizuwohnen, in der über vielfältige Möglichkeiten nach dem Abitur informiert wurde. In der gut 11

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besuchten Informationsveranstaltung verstand es Claudia Klaßen, Berufsberaterin der Agentur für Arbeit in Rheine, und ihrer dortigen Funktion auch für das Kepler-Gymnasium zuständig, ausgezeichnet, die in großer Anzahl erschienenen Eltern und Schüler kompetent und differenziert über die Wege nach dem Abitur zu informieren. Sie zeigte die Möglichkeiten der betrieblichen Ausbildung ebenso wie die verschiedenen Facetten des Dualen Studiums auf. Auch Ausbildungs- und Laufbahnmöglichkeiten des Öffentlichen Dienstes wurde anschaulich dargestellt. Klaßen verstand es hervorragend, den Zuhörern die wichtigsten Aspekte eines Studiums näher zu bringen: Hochschul- und Fachhochschulstudiengänge, Bachelor- und Masterabschlüsse und unterschiedliche Zugangsverfahren, unter anderem die Bildung eines Numerus Clausus, wurden fachkompetent vorgestellt. Die Eltern waren vor allem ob der ausführlichen Informationen zum Thema Studienfinanzierung, egal ob BAFöG, Stipendien oder KfWDarlehen, dankbar. Wir bedanken uns bei Claudia Klaßen, die unseren Schülern immer mit Rat und Tat zur Seite steht!

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B+K kooperiert mit Kepler-Gymnasium Damit Schüler wissen, wie es im Betrieb läuft

Freuen sich auf die Kooperation: (v.l.) Christoph Hagel, stellvertretender Schulleiter, Sandra Beer (IHK), Paul-Georg Weiser, Schulleiter, Michael Beidermühle, Angela Horstmann und Klaus Rogge (alle B+K). Foto: Maik Grundmann

"Die Bischof+Klein SE&Co.KG (Lengerich) unterstützt die Schüler Kepler-Gymnasiums künftig bei der Berufsorientierung. Unternehmen und Schule unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Der ist eingebunden in das IHK-Projekt „Partnerschaft Schule – Betrieb“. „Ziel ist es, Schülern die Arbeitswelt so zu zeigen, wie sie ist – mit ihren Möglichkeiten und auch ihren Anforderungen“, erklärt IHKProjektmitarbeiterin Sandra Beer. Viele Jugendliche hätten nur ungenaue Vorstellungen von den Karrierechancen im dualen Ausbildungssystem und entscheiden sich vorschnell für ein Studium, obwohl ihnen eine Berufsausbildung ausgezeichnete Aussichten biete. Michael Beidermühle, Leiter Personalmanagement B+K, unterstreicht angesichts sinkender Schulabgängerzahlen die Notwendigkeit, intensiv nach Talenten zu suchen: „Für nachhaltigen Erfolg brauchen wir begabten und motivierten Nachwuchs.“ Nur so könne ein Betrieb wettbewerbsfähig bleiben, betont er." - so die IVZ am 05.12.2015

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Smog macht Belag auf der Zunge Maximilian Nadicksbernd ist zum Auslandssemester in Peking / Für Chinesen ist Situation fast normal

Maximilian Nadicksbernd ist derzeit in Peking – hier steht er vor dem Sommerpalast. Dieses Bild ist entstanden, als der Smog die Stadt noch nicht einhüllte. Foto: Privat "IBBENBÜREN/PEKING. Anfang dieser Woche meldete sich Maximilian Nadicksbernd bei uns. Unsere Zeitung hatte über den Smog und die Zustände in Peking berichtet. Dort wurde der von der WHO festgelegte Grenzwert um das fast zwanzigfache überschritten. Seit August ist der 21-Jährige in Peking. Wir haben uns dafür interessiert, wie es Maximilian geht. Das erzählt er im Gespräch mit Sabine Plake. (...) Geboren und aufgewachsen ist Maximilian Nadicksbernd in Ibbenbüren. Nach seinem Abitur 2013 am Johannes-Kepler-Gymnasium begann er, an der RWTH Aachen University Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau zu studieren. Das 5. Semester absolviert der 21-Jährige von August 2015 bis Ende Februar 2016 am Beijing Institute of Technology." - so die IVZ am 05.12.2015 14

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„Klimaschutz kann jeder“ Botschafter am Kepler-Gymnasium engagieren sich für ihre Zukunft

"Ab in die Fahrradtasche mit der Klimabotschaft! Schüler des Kepler-Gymnasiums setzen sich für Klimaschutz ein. Schulleiter Paul-Georg Weiser (5.v.r.) und Claudia Machado vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt (vorn r.) unterstützen die Aktion. Ludger Hülsmann von der Naturwind GmbH (vorn) bringt die Botschaften nach Berlin. Foto: Brigitte Striehn

-bst- IBBENBÜREN. Ein Kooperationsprojekt von Stadt und Landkreis Osnabrück mit dem Kreis Steinfurt beschäftigt sich aktuell mit dem Klimaschutz. Dies sei eines der wichtigsten Themen unserer Zeit und der Weg zum Ziel noch lang, betonen die Koordinatoren. „Klimabotschaften aus dem energieland2050“ heißt die Aktion im Kreis Steinfurt. Daran beteiligt sich das Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren. Die Schüler aus der Einführungsphase der Oberstufe beschäftigten sich im Erdkundeunterricht mit dem Thema Klimaveränderungen, erklärte Lehrerin Monika Wittkamp.

„Wir haben uns aber auch außerhalb des Unterrichts, im Fernsehen oder im Internet, informiert“, sagte Alina Kubina. Bjarne Hallmann war der Meinung, dass die Politiker jetzt etwas ändern müssten. „Wenn unsere Generation an die Macht kommt, könnte es zu spät sein“, blickte er in die Zukunft. „Wir finden es wichtig, dass sich die Situation verbessert“, ergänzte Max Offers. Das Kepler-Gymnasim unterstützt die Schüler in ihrem Engagement. „Es geht auch um Werte, Moral und letztendlich um unsere Schöpfung,“ betonte Schulleiter Paul-Georg Weiser. Claudia Machado vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit wies darauf hin, dass sich jeder im persönlichen oder beruflichen Umfeld daran beteiligen kann. Selbst kleine Veränderungen im Alltag trügen dazu bei, Klima und Umwelt zu schonen. 15

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Die Schüler überreichten am Mittwoch ihre selbst gestalteten Botschaften an Ludger Hülsmann von der Naturwind GmbH. Der Projektleiter wird am Freitagmorgen mit seinem Team in drei Tagen auf dem Fahrrad nach Berlin fahren. Die ursprüngliche Planung für die „Tour de Klima“ sah eine Fahrt zur UNKlimakonferenz nach Paris vor. Aufgrund der aktuellen Ereignisse wurde das Ziel kurzfristig geändert. In der Hauptstadt wollen die Klimaaktivisten am 29. November auf der Demonstration „Global Climate March“ auf dem Washingtonplatz einige Botschaften aus der Region Osnabrück und Steinfurt verlesen. Die Übergabe an das Umweltministerium erfolgt einen Tag später. Es gehe um Information und Aufklärung, betonte Hülsmann." - so die IVZ am 26.11.2015 zu den Plakaten.....

Kreisweite Mathematik-Olympiade

Am vergangenen Samstag schwitzten 17 junge Schülerinnen und Schüler vom Kepler-Gymnasium gemeinsam mit ca. 300 anderen Schülern in Rheine über den diesjährigen MathematikolympiadeAufgaben der Kreisrunde! Die größte Schülergruppe unserer Schule stellte der 6. Jahrgang, aber auch Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5, 7 und 8 machten sich mit Eifer an die kniffligen Aufgaben. Bereits in der schulinternen Vorrunde hatten sie Erfahrung mit den Aufgabentypen gemacht, in denen es häufig darum geht, ganz eigenständige und kreative Lösungsideen zu entwickeln und zu erproben. Der nach Altersstufen gegliederte Mathematik-Wettbewerb fordert vor allem logisches 16

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Denken und Kombinationsfähigkeit und fördert damit wichtige mathematische Fähigkeiten. Viel Geduld und Durchhaltevermögen bewiesen unsere Teilnehmer/innen: Konstantin und Leonhard Gorenflo, Aaron Feldkötter, Gordon Göttker, Maren Donnermeyer, Aliena Schneider, Jonathan Meyring, Till Spilker, Hannes Weimann, Jo-Henning Niehüser, Lisa Knopf, Katharina Stolpe, Julie Portela Menschke, Noah Kleine-Katthöfer, Leon Otte, Marvin Zimmermann und Matthias Artmeyer.

Ab dem 1.12.15 sind auf der Seite http://www.mathematik-olympiaden.de die Aufgaben und Lösungen der aktuellen Runde einzusehen. Wir drücken unseren Schülern die Daumen für einen ersten oder zweiten Preis und vielleicht auch für ein Weiterkommen in die Landesrunde im Februar 2016! Am 27. November werden wir erfahren, wer am 17. Dezember 2015 um 11 Uhr in der Stadtsparkasse in Rheine geehrt wird und welche Schüler den Kreis im Februar in der Landesrunde vertreten werden.

Kepler-Schüler diskutieren über Terroranschläge von Paris Anja Karliczek, MdB, im Sowi-Unterricht der Q2

Am Abend zuvor war das Fußballspiel zwischen Niederlande und Deutschland in Hannover wegen einer Terrordrohung sehr kurzfristig abgesagt worden. Das Thema brannte den Schülern auf den Nägeln – ebenso wie die Terroranschläge von Paris, bei denen fast 130 Menschen am Wochenende ums Leben kamen. "Was jetzt? Wird sich unsere Gesellschaft verändern? Was können und müssen wir tun?“ – Nicht Angst, aber Sorge hat auch Anja Karliczek, Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises, die sich am 18.11.2015 den Fragen der 36 Schüler der Leistungskurse Sozialwissenschaften des Kepler-Gymnasiums stellte. Mit dabei waren die Kursleiter Nico Bahlmann, Tobias Mönninghoff und Matthias Traub. In der intensiven und nachhaltigen Diskussion ging es auch um die seit Monaten anhaltende Flüchtlingswelle, um Kriege und Konflikte als Fluchtursachen und die politischen Reaktionen der deutschen Regierung. Schade, die Zeit war einfach zu kurz – Anja Karliczek will wiederkommen - herzlich willkommen! 17

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IHK-Ausbildungsbotschafter informieren Gymnasiasten Warum das Studium nicht alles ist

"Am Kepler-Gymnasium informierten am Mittwoch Azubis als Ausbildungsbotschafter der IHK Schüler der Jahrgangsstufe 11 über ihre Berufe. Im Sinne einer modernen Berufsorientierung stellten sie dort rund 200 Gymnasiasten ihre Ausbildungsberufe (insgesamt zehn Berufsbilder) vor. Lisa-Marie Schwarte ist Auszubildende zur Industriekauffrau und Betriebswirtin VWA bei der Firma Bischof & Klein SE & Co. KG. In demselben Unternehmen wird auch Tristan Krengel ausgebildet. Zum Medientechnologen Druck. Beide gehören zu den 18 Ausbildungsbotschaftern, die am Mittwoch zu Gast im Kepler-Gymnasium waren. Im Sinne einer modernen Berufsorientierung stellten sie dort rund 200 Gymnasiasten der Jahrgangsstufe 11 ihre Ausbildungsberufe (insgesamt zehn Berufsbilder) vor. „Wenn ich den Bachelor habe, möchte ich auch noch den Master machen“, sagt Lisa-Marie, womit sie gleich einen wichtigen Aspekt für die Überlegungen zur Berufswahl erkennen lässt. „Das muss bei den Schülern ankommen, dass die Durchlässigkeit im Bildungssystem voll gegeben ist“, sagt der Leiter des Kepler-Gymnasiums, Paul-Georg Weiser. Das zeige ja unter anderem auch der hohe Zustrom, den das Kepler-Gymnasium von den Haupt- und Realschulen habe. „Das freut uns“, so Weiser, dies seien Schüler, denen das Abitur wichtig sei, um „die große Wahl zu haben“. 18

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Das Interesse der Schüler an den Präsentationen der Azubis sei groß, sagen Sebastian Lehmann und Charlotte Engelsberg von der Schülervertretung des Kepler-Gymnasiums. Zwar haben beide für sich ein Studium anvisiert, aber es sei trotzdem wichtig, sich über verschiedene Berufsfelder und damit verbundene Anforderungen zu informieren. Es gebe eine ganze Reihe Schüler, die für sich entschieden hätten, nach dem Abi eine Ausbildung zu machen. Andere dagegen seien der Meinung, dazu hätten sie das Abitur nicht gebraucht, so Sebastian Lehmann." - weitere Informationen im vollständigen Artikel der IVZ vom 12.11.2015

Pädagogik-Kurse testen die 5er-Klassen: ein Lerntypentest

Mit viel Eifer haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 heute einen Lerntypentest absolviert, auf Grundlage dessen am ersten Lernberatungsnachmittag mit den Eltern individuelle Lernstrategien entwickelt werden sollen. Durchgeführt wurde der Test von den Schülerinnen und Schülern der Pädagogikkurse der Einführungsphase. Im ganzen Schulgebäude fanden sich auf den Fluren und im PZ Zweierpärchen aus kleinen und großen 19

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Schüler/innen, die sich ernsthaft mit dem Test auseinandersetzten. Eindrücke : „Ich fand's sehr schwierig, ich glaube ich hätte mir das nicht alles merken können.“ (Ciara Rumset, EPj) „Am Einfachsten fand ich das Zeichnen.“ (Deren Bozkurt, 5c) „Der Test war super und hat viel Spaß gemacht.“ (Amy Löw, 5a)

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WKII-Mädchen kommen ins Endspiel um die Kreismeisterschaft

Erneut erfolgreich waren die Fußball-Mädchen der WKII in Recke und sind mit ihrem 3:0-Erfolg (Tore: Christin Heilemann, Milena Maug und Janine Bärtels) in das Endspiel um die Kreismeisterschaft eingezogen.

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Post aus Lamidanda

„ Die Klasse 5b erhielt in dieser Woche Briefe aus Nepal, geschrieben von Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschule. Die Schulgebäude in Lamidanda sind vom Erdbeben im April völlig zerstört worden. Deshalb ist dort ein Übergangs-Gebäude errichtet worden, welches mit Spendengeldern aus Ibbenbüren finanziert wurde. So ist wieder ein einigermaßen „normaler“ Unterricht möglich. Bei Regen allerdings ist es dort so laut, dass der Unterricht nicht stattfinden kann. Auch schützen die Wellbleche nicht vor Hitze, und auch nicht vor Kälte. Der Nepalschulverein Lamidanda e.V. am Kepler-Gymnasium hat mit der Dorfgemeinschaft vereinbart, ein neues Gebäude zu errichten, das erdbebensicherer gebaut werden soll als das alte. Außerdem sollen dabei 50 Handwerker aus der Umgebung in der neuen Bauweise geschult werden, die sie demnächst bei der Wiederherstellung bzw. dem Neubau der Privathäuser anwenden sollen. Das Foto ist vor drei Wochen entstanden, als eine kleine Gruppe des Nepalschulvereins Lamidanda besuchte.“ (Mehr Informationen zur Reise und zur aktuellen Situation auf dieser homepage unter nepal.keplergymnasium.de) und unter IVZ am 11.11.2015 "Wohnen in Wellblechhütten""

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„Traumberufe“ – ein rundum gelungener Informationsabend für Schüler und Eltern Die Veranstaltung „Traumberufe“ am Donnerstag, den 29. Oktober 2015, war ein voller Erfolg. Organisiert wurde die Abendveranstaltung zu der Fragestellung „Abi – und dann?“ von der KeplerSchulpflegschaft und richtete sich an Eltern und Schüler der Klassen 9 bis 12 des Johannes-KeplerGymnasiums und auch anderer Schulen (siehe auch unten auf dieser Seite!). Insgesamt war der Abend sehr gut besucht. Viele Eltern und Schüler fanden den Weg zum Pädagogischen Zentrum, um sich zunächst das Eingangsreferat von René Hüggelmeier über das Thema „Bewerbungen“ anzuhören. Hierbei sorgte insbesondere die Information, dass unentschuldigte Fehlstunden auf Bewerbungszeugnissen bei Firmen direkt als Ausschlusskriterium gelten, für besonderes Interesse. Nach dem Eingangsreferat teilten sich alle Besucher auf die einzelnen Referenten auf. Sowohl das Organisationsteam als auch die Besucher verließen die Veranstaltung „Traumberufe“ mit hoher Zufriedenheit.

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Abstimmungsgespräch mit Vertretern der Qualitätsanalyse Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitung legen Untersuchungsgesichtspunkte für den Schulbesuch fest

Am Dienstag, dem 3. November 2015, trafen sich jeweils vier Vertreter der Eltern, der Schüler/innen, des Kollegiums und der Schulleitung mit drei Qualitätsprüfern zu einem zweistündigen Abstimmungsgespräch, um den Schulbesuch der Qualitätsanalyse (QA) in der letzten Woche vor den Osterferien 2016 vorzubereiten. Alle Gruppen hatten jeweils fünf Fragen vorbereitet, die mit dem Qualitätstableau des Landes NRW und der QA Münster abgeglichen wurden. Als Schwerpunkte kristallisierten sich die Ausstattung der Schule mit Räumen, Personal und Medien, der zeitgemäße Unterricht, die Umsetzung der schulinternen Curricula und das Fördern und Fordern der Schüler heraus. Auf die konkrete Analyse bei einem Schulrundgang und bei drei Schulbesuchstagen dürfen jetzt alle gespannt sein. 25

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SAMMS erforscht den Strichcode

Vom 29.-31. Oktober fand im Jugendgästehaus in Münster die diesjährige Schülerakademie Mathematik, ein Projekt der Bezirksregierung Münster, unter dem Titel „Streng geheim!“ statt. Auch eine Schülerin unserer Schule, Katharina Stolpe aus der Klasse 6c, durfte daran teilnehmen. Sie hat sich zwei Tage lang mit dem „Geheimnis der Zebrastreifen“ – dem Strichcode-Verfahren – beschäftigt. Dabei ist sie mit ihrer Gruppe folgenden Fragen auf den Grund gegangen: Wie hängen die Striche mit den Ziffern zusammen? Warum ist es egal, in welcher Richtung man das Produkt über den Warenscanner zieht? Warum sind die Striche unterschiedlich dick, einige von ihnen länger, einige kürzer? Wie kann man einen gefälschten Code entdecken und so den gemeinen Produktfälscherring entlarven, der unsere Stadt unsicher macht? Die Ergebnisse dieser und der vier anderen Gruppen wurden am Samstag vor großem Publikum präsentiert. Acht weitere Sechstklässler haben im Frühjahr 2016 die Chance, an der Schülerakademie extern in Mettingen teilzunehmen. Dann heißt es wieder knobeln, entschlüsseln, kombinieren, rechnen – Mathematik mal anders.

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Tosender Applaus für Maiti Nepal

Fotos: Brigitte Striehn

Wer diese Aufführung nicht gesehen hat, hat etwas verpasst. Im vollbesetzten PZ begrüßte die Klasse 5a Maiti Nepal mit der nepalesischen Nationalhyme, ein Überraschungsgeschenk. Und dann zeigten uns die zehn Mädchen der Gruppe Maiti Nepal die abwechselungsreiche Mischung aus traditionellen nepalesischen Tänzen und rhythmischen Bollywoodstücken. Wie bunte Schmetterlinge tanzten sie über die Bühne, denn nicht nur die Perfektion der jungen Mädchen begeisterte die Zuschauer, sondern auch die Vielseitigkeit der Kostüme. Auf der Bühne versprühten die Mädchen die reine Lebensfreude, dabei haben sie schon so viel mitgemacht. Über die Gefahr des Menschenhandels, der Zwangsprostitution sowie das Engagement von Maiti Nepal wurde in kurzen Infoblocks informiert. Der pädagogische Ansatz von Maiti Nepal ist das Tanzen, tanzen, um zu verarbeiten und zu vergessen. Nepalesische Tänze konnten unsere Schülerinnen und Schüler am Tag zuvor in den Workshops kennen lernen und mussten feststellen, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, aber Spaß hat es dennoch gemacht.

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Die Kinderkulturkarawane hat uns in diesem Jahr zum 11. Mal besucht. Dies ist nur möglich, da wir vom Förderverein, terre des hommes und der Elternschaft unterschützt werden. Dafür ein herzliches Dankeschön und ein Wiedersehen mit der Kinderkulturkarawane im nächsten Jahr. - Weiteres in der IVZ am 29.10.2015

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Klasse 9b besucht Münster

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b haben im Rahmen ihres Wandertages das Theaterstück "Tschick" im Wolfgang-Borchert-Theater in Ms besucht und durch die anschließende Fragerunde einen Einblick in die Abläufe eines Theaters sowie den Beruf der Darsteller bekommen. Anschließend wurde die Innenstadt erkundet; Ziele waren unter anderem der Send, der Prinzipalmarkt und der Dom (siehe Foto)!

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Wissenswertes aus sechs Berufssparten Donnerstag 4. Infoveranstaltung am Kepler-Gymnasium "Abi – und dann? Mit dieser Frage beschäftigen sich vermutlich viele Jugendliche und ihre Eltern. Am Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr, präsentieren im Pädagogischen Zentrum des Johannes-KeplerGymnasiums sechs Referenten ihre Traumberufe. Hierzu sind alle Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern der Klassen 9 bis 12 des Johannes-Kepler-Gymnasiums sowie alle interessierten Schüler anderer Schulen eingeladen. Was will ich werden: Ingenieur oder Zollbeamtin/er oder Kauffrau/mann? Chemiker oder Psychologe? Ausbildung oder doch lieber Duales Studium? Welche Voraussetzungen sind für welchen Studiengang nötig? Die Qual der Berufswahl haben in den nächsten Wochen und Monaten auch wieder zahlreiche Abiturienten am Gymnasium. Und nicht nur sie – wer nach der zehnten Klasse die Schule verlassen will, muss sich ebenfalls sputen. Nach den erfolgreichen Auflagen der vergangenen Jahre stellen die Eltern der Schulpflegschaft in diesem Jahr erneut sechs „Traumberufe“ vor. Im Mittelpunkt stehen diesmal die Berufe Wirtschaftsingenieur/in, Biochemiker/in, Psychologe/in, Kauffrau/mann für Versicherungen und Finanzen, Reiseverkehrskauffrau/mann, Tourismuskauffrau/mann und Zollbeamtin/er René Hüggelmeier, Human Resources Director, Amazonen Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, wird zu Beginn des Abends zum Thema: „Bewerbung“ referieren. Begleitet wird er von Hauke Jürgens, der über das Duale Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen ergänzend informieren wird. Über den Bereich Gesundheitswissenschaft/Sozialmedizin wird in diesem Jahr Prof. Dr. Hanns Rüdiger Röttgers, Fachhochschule Münster, informieren. Christine Wilhelm, ehemalige Schülerin des Johannes-Kepler Gymnasiums, steht als Studentin der Psychologie als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Den „Traumberuf“ Zollbeamtin/er wird Astrid Bulla vom Hauptzollamt Münster vorstellen. Sie wird über die Chancen und Risiken in ihrem Beruf berichten können. Aber auch medizinisch interessierte Schüler kommen auf ihre Kosten. Den Beruf des Biochemikers wird an diesem Abend Dr. rer. nat. Ulf Vogt von der European Laboratory Association, Ibbenbüren vorstellen. Katrin Hoffmann und Sebastian Krenz von der Westfälischen Provinzial Versicherung Münster stehen für Auskünfte zum Beruf Versicherungskauffrau/mann für Versicherung und Finanzen zu Verfügung. Stefanie Voß vom Reisebüro Strier wird den Beruf Reiseverkehrskauffrau/mann und den Beruf Tourismuskauffrau/mann vorstellen. Diese Informationsveranstaltung findet wie gewohnt in einem lockeren Rahmen statt. Nach Begrüßung und Einleitung können sich Interessenten in einzelnen Räumen zu ihren Traumberufen näher informieren, weiterführende Einzelheiten zu dem Berufsbild einholen sowie Fragen stellen. Anschließend stehen die Referenten für weitere Einzelgespräche zur Verfügung. Für einen gemütlichen Ausklang mit Getränken ist gesorgt. Die Elternschaft des Kepler-Gymnasiums weist darauf hin, dass die Veranstaltung für alle interessierten Schüler offen ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich." - so die IVZ am 27.10.2015

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Tanzgruppe „Maiti Nepal“ tritt im Kepler auf Kinderkulturkarawane am Mittwochabend

Ein kleiner Auftritt in der großen Pause!

"IBBENBÜREN. Auf eine Tanzshow der Extraklasse dürfen sich die Besucher freuen, die am Mittwochabend um 19 Uhr den Weg ins Pädagogische Zentrum des Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren finden. Die Tanzgruppe „Maiti Nepal“ macht im Rahmen der Kinderkulturkarawane Station in Ibbenbüren und will ihr Können dem Ibbenbürener Publikum zeigen. Seit vielen Jahren unterstützt das Kepler-Gymnasium die Projekte der Kinderkulturkarawane, bei denen Kinder aus Entwicklungsländern von der Straße geholt werden und in gemeinsamen Projekten vor allem das soziale Miteinander kennenlernen. „Maiti Nepal“ wurde 1993 gegründet, um nepalesische Mädchen und Frauen vor Verbrechen wie Menschenhandel und Zwangsprostitution zu schützen. Die Gründerin Anurhada Koirala wurde im vergangenen Jahr für ihre Arbeit mit dem „Mother Theresa Award“ ausgezeichnet, bei ihren Aufklärungskampagnen sowie bei der Arbeit mit den betroffenen Mädchen setzt „Maiti Nepal“ auf künstlerische Ausdrucksformen wie Tanz, Theater und Musik. Die jungen Tänzerinnen sind in Ibbenbüren in Familien untergebracht und werden zunächst am Dienstag- und Mittwochmorgen in verschiedenen Schulklassen des Kepler-Gymnasiums Tanzworkshops anbieten. Am Mittwochabend dann zeigen sie im Pädagogischen Zentrum des Kepler ihr aktuelles Programm, bestehend aus traditionellen Tänzen, Bollywoodtänzen sowie dem Tanzstück „Naari“. Am Rande der Show am Mittwochabend feiert der Nepalschulverein des Kepler-Gymnasiums sein zehnjähriges Jubiläum. Karten für die Tanzshow sind an der Abendkasse erhältlich." - so die IVZ am 26.10.2015.

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Fußball-Mädchen gewinnen 8:2 Die Mädchen-Fußballmannschaft der WKII hat heute ihr erstes Spiel um die Kreismeisterschaft gegen die Gesamtschule Saerbeck mit 8:2 gewonnen (Tore: Annika Wennemann (4), Hannah Achtermann (2), Christin Heilemann und Sophie Böwer). Glückwunsch!

Zur Mannschaft gehören: Nadine Heilmann, Milena Maug, Janine Bärtels, Christin Heilemann, Hannah Achtermann, Kathi Berg, Clara Offers, Annika Wennemann, Paulina Pollock, Lara Schogolew, Sophie Böwer, Greta Westmeyer

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Spende für Lamidanda-Schulprojekt

"Das Schulprojekt Lamidanda des Kepler-Gymnasiums leistet seit vielen Jahren wichtige Hilfe für das abgelegene Bergdorf Lamidanda in Nepal. Momentan ist dies wichtiger denn je. Denn im April wurden dort innerhalb weniger Minuten fast alle Gebäude durch ein starkes Erdbeben zerstört. Nicht nur die Unterkünfte der rund 300 Einwohner fielen zusammen, sondern auch die Schule, die mit Spenden in den Vorjahren mühselig aufgebaut worden war. Im Moment besucht eine kleine Gruppe des Nepalschulvereins den Ort Lamidanda, um mit den Dorfbewohnern den Wiederaufbau von Schule und Dorf zu planen. Unterstützt wird der Verein durch die Kreissparkasse Steinfurt. Das Beraterteam der Filiale Neumarkt überreichte eine Spende in Höhe von 614,80 Euro. Ein Teil davon stammt von der Kreissparkasse selbst, der andere Teil von den Kunden der Neumarkt-Filiale. Denn die wurden vor kurzem mit frischem Popcorn überrascht. Zudem konnten sie gegen eine kleine Spende für Lamidanda an einer Tombola teilnehmen und Preise gewinnen. „Es freut uns, dass wir gemeinsam dem Verein und damit den Menschen in Nepal zumindest ein bisschen helfen können“, sagte Andrea Langelage, Leiterin der Filiale am Neumarkt." - so die IVZ am 13.10.2015.

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Musikschule und Kepler-Gymnasium kooperieren Eine „wunderbare Kombination“ Es ist ein historischer Moment. In Zukunft wird es eine Kooperation der Städtischen Musikschule Ibbenbüren mit dem Johannes-Kepler-Gymnasium geben und zwar ein gemeinsames Jugendsinfonieorchester.

Die Städtische Musikschule und das Johannes-Kepler-Gymnasium kooperieren und stellen ein gemeinsames Jugendsinfonieorchester auf die Beine. Darüber freuen sich Musikschulleiter Clemens Lügger (v.l.), Kepler-Chef Paul-Georg Weiser und der künftige Leiter des Orchesters Uwe Berkemer. Foto und Bericht: Sabine Plake

"In diesem werden Schüler der Musikschule und des Johannes-Kepler-Gymnasiums gemeinsam musizieren. „Darauf freue ich mich ungemein“, sagt Clemens Lügger. Auch Kepler-Schulleiter Paul-Georg Weiser ist begeistert, dass die größte, weiterführende Schule in Ibbenbüren ihren Schülern dieses Angebot machen kann. Und besonders die Wahl des Dirigenten begeistert Musikschulleiter Lügger und auch den Kepler-Chef: Uwe Berkemer, Leiter des Kepler-Orchesters, wird das gemeinsame Orchester 34

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betreuen. Der Musik- und Erdkundelehrer am Kepler freut sich schon auf die Aufgabe. Besonders am Herzen liege es ihm, junge Menschen zu motivieren. Wichtig sei für ihn die Nachhaltigkeit. Er wolle gerne regelmäßig einmal im Monat mit dem Orchester proben, die Schüler dort abholen, wo sie leistungsmäßig stehen und einbinden. Wichtig sei ein „Fördern und Fordern“, ohne zu überfordern. Der Individual- und Gruppenunterricht der Musikschule soll im Nachmittagsbereich am Kepler stattfinden. Auf Dauer sollen Schüler das Jugendsinfonieorchester gar als Oberstufenkursus wählen können. Die Proben des Orchesters werden in der Musikschule sein. Berkemer wird mit der Übernahme des Orchesters auch die Nachfolge von Rolf Janßen-Müller, der in den Ruhestand gegangen ist, am Dirigenten-Pult der Musikschule antreten. „Von Janßen-Müller stammt übrigens die Idee dieser Kooperation“, erzählt sein Nachfolger Clemens Lügger. Parallel hatten auch er und seine Frau Jutta überlegt, wie es nach dem Weggang Janßen-Müllers weitergehen könne. Zudem sei bekannt, dass die Musikschule neue Wege gehen müsse. „Viele der Schüler sind heute sehr eingebunden, unter anderem durch G8 an den Gymnasien“, sagt Lügger. Das bedeute, die Musikschule müsse in die Schulen gehen. Schulleiter Paul-Georg Weiser ist allerdings nicht davon überzeugt, dass der Zeitmangel an G8 liegt. Er glaubt an ein gesamtgesellschaftliches Problem. So verbrächten Schüler unglaubliche Zeit mit ihrem Handy. Das „Immer-On-Sein“ mache die Probleme. Einig sind sich die beiden aber, dass die Zusammenarbeit von Musikschule und Schule eine wunderbare Kombination ist, um Kinder für die Musik zu begeistern. Und zudem sind sie der Meinung: Uwe Berkemer ist der ideale Dirigent. Seit 2008 widmet sich Berkemer am Kepler-Gymnasium dem Klassik-Bereich. Er übernahm den Chor und baute das Streichorchester auf. Im Bereich Big-Band und Popularmusik gab es am Kepler bereits Angebote. Mittlerweile sei auch das Kepler-Orchester sehr erfolgreich und habe schon einige tolle Konzerte gegeben, lobt Lügger. Und Weiser ergänzt: Berkemer leiste hervorragende Arbeit. Schüler anderer Schulen seien natürlich nicht ausgeschlossen von dieser Kooperation, sondern eingeladen, mitzumachen – auch Musikschüler aus Recke oder Hörstel. „Weitere Kooperationen sind denkbar“, sagt Lügger. Zudem würde sich Berkemer über junge, musikbegeisterte Leute, die vielleicht keine Schüler mehr sind, aber trotzdem mitspielen möchten, freuen." - so die IVZ am 30.09.2015.

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“Standing Ovations” in Thun (Schweiz) für Maiti Nepal bei uns am 27.10. (workshops) und 28.10.2015 (workshops / Auftritt)

"Am letzten Donnerstagfand der erste Auftritt von “Maiti Nepal” im KKThun statt. Die Mädchen haben das Publikum verzaubert und mitgerissen. Die Begeisterung der fast 500 Menschen war wie eine Welle durch die Ränge spürbar. Es gab mehrfach Standing Ovations, langanhaltende Applause und Jubelrufe. Die Mädchen haben ein perfektes Programm geboten, die Tänze waren vielseitig, bunt und professionell. Natürlich waren die Mädchen vor ihrer ersten Veranstaltung aufgeregt. Als sie bei “Naari” (dem vorletzten Tanz) alle in der Reihe auf der Bühne standen und das Publikum nicht mehr aufhören wollte zu klatschen, sind die Mädchen alle vor Erleichterung in Tränen ausgebrochen."

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Wer mehr Fotos sehen will........ Zur Kinderkulturkarawane Tourplan

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Mathematik-Olympiade 2015/16 Schulrunde

Am vorletzten Schultag vor den Herbstferien wagte sich eine erfreulich große Schülergruppe aus verschiedenen Jahrgängen an die Aufgaben der Mathematik-Olympiade der ersten Runde. Für jede Jahrgangsstufe gab es unterschiedliche Aufgaben, deren Lösungen viel Talent, Konzentration und Geduld erforderten. Die Sechstklässler beschäftigten sich in einer Aufgabe mit einer Folge von Schwarz-Weiß-Mustern, bei der sie sich mehr als 1000 Stufen dieser Musterfolge vorstellen mussten, um zur Lösung zu gelangen. Auch für die Zahlenfolgen, mit denen sich die Fünftklässler auseinandersetzten, musste konzentriert gerechnet, getüftelt, vermutet und begründet werden. Besonders schwierig waren die Aufgaben für die Qualifikationsphase, bei deren Lösung die MathematikLeistungskursschüler ordentlich in Schwitzen kamen. Bei kaum einer Aufgabe der Olympiade können standardisierte Verfahren und Lösungswege angewendet werden; fast immer sind eigene Ideen und Strategien gefordert. Und vom Veranstalter wird überhaupt nicht erwartet, dass die Mehrheit der Schüler solche Aufgaben vollständig lösen kann. Die Aufgaben sollen vielmehr die Neugier wecken und Lust auf mehr machen! Das Kepler-Gymnasium hofft nun auf viele Anmeldungen zur zweiten Runde – der Kreisrunde in Rheine am 14. November 2015 im Dionysianum (Anmeldung bis zum 10.11.15 an Frau Glöckner). Und mit Glück und Talent kann man sich für die dritte Runde (Landesrunde) oder gar für die vierte Runde (Bundesrunde) und bis in die Endrunde in Honkong qualifizieren.

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Wie gewinne ich Zeit für das Wesentliche in meinem Leben? Wie organisiere ich meinen Schulalltag?

Zu diesen und ähnlichen Fragen wurden den Schülerinnen und Schülern der Q1 wertvolle Tipps und Anregungen in einem zweistündigen Vortrag zum Thema „Selbst- und Zeitmanagement“ präsentiert. Auf unterhaltsame Weise stellte der Referent Hans-Joachim Knorr Ausschnitte aus einem zweistündigen Seminar für Studierende zu diesem Thema vor. Herr Knorr arbeitet seit mehr als 30 Jahren als Trainer in der Erwachsenenbildung für namhafte Firmen und öffentliche Institutionen. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Themen Führung, Kommunikation und Selbstmanagement.

Große Freude über Sprachzertifikate am Kepler

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… und das zu Recht! In diesem Durchgang können sich insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler über ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat in B2 oder C1 freuen. Sie haben sich im letzten Schuljahr intensiv auf die renommierten Zertifikatsprüfungen English for Business (LCCI) und Cambridge English: Advanced (CAE) vorbereitet. Die Prüfungen waren wie gewohnt auf einem sehr hohen Niveau und fanden vor den Sommerferien statt. Einige Schülerinnen und Schüler haben sich sogar beiden Prüfungen gestellt und können mit einer gut gefüllten Bewerbungsmappe in die Zukunft starten. Durch das zusätzliche Engagement haben sie nebenbei ihre Englischkenntnisse auch für den regulären Englischunterricht optimieren können. Wir sagen: Congratulations and keep up the good work!

Ein Flügel für das Kepler-Gymnasium Anschaffung kostet 15250 Euro / Sparkasse spendet 2000 Euro

Uwe Berkemer, Sonja May (Kreissparkasse, 3.v.l.) mit dem Vorstand des Fördervereins (v.l.) Dr. Dietmar Frey, Jürgen Lehmeier, Günter Winstroth und Wilfried Prior.

"Die Besucher der Konzerte im Kepler-Gymnasium konnten sich von der stetig wachsenden und immer wieder beachtlichen Qualität der musikalischen Darbietungen überzeugen. Durch nachhaltige finanzielle und organisatorische Unterstützung hat der Förderverein der Schule diese positive Entwicklung zum Beispiel über das Angebot eines Instrumenten-Miet-Kaufs im Interesse einer Nachwuchs-Förderung unterstützt, heißt es in einer Pressemitteilung. So sei es nicht verwunderlich gewesen, dass mit der 40

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höheren Qualität auch der Anspruch an die verfügbare Ausstattung der Musik-Fachschaft gewachsen ist. Der Wunsch zur Beschaffung eines qualitativ optimalen Konzert-Flügels wurde in den vergangenen Jahren stärker. Die beantragte Summe von 15250 Euro für Beschaffung, Transport und Erststimmung des KonzertFlügels wurde vom Vorstand des Fördervereins genehmigt und Anfang Juni 2015 zur Verfügung gestellt; rechtzeitig vor Ende des Schuljahres wurde der Flügel schließlich geliefert und spielfertig gemacht. Die Aufführungs-Premiere war dann – noch für die engere Schulfamilie – anlässlich der Verabschiedung von fünf Lehrern und der Schulsekretärin in den Ruhestand mit der musikalischen Ausgestaltung der Feier durch Uwe Berkemer. Angesichts des beachtlichen finanziellen Aufwands war die Zusage einer Spende der Kreissparkasse Steinfurt in Höhe von 2000 Euro zur Finanzierung des neuen Konzertflügels willkommen. Von der Filialleiterin der Hauptstelle Ibbenbüren, Frau Sonja May wurde die Spende jetzt dem amtierenden Vorstand des Kepler-Fördervereins überreicht. Für die Fachschaft Musik dankte Uwe Berkemer für die Anschaffung des Konzertflügels und für die Zuwendung der Kreissparkasse. Eine kleine musikalische Kostprobe überzeugte die Vorstands-Mitglieder und Sonja May vom ausgewogenen und gleichzeitig brillanten Klang." - so die IVZ am 26.09.2015.

¡Bienvenido al Kepler!

Die Fachschaft Spanisch freut sich, auch in diesem Schuljahr wieder Unterstützung durch einen Fremdsprachenassistenten zu haben: José Tomás Morales Jiménez aus Valencia wird bis Ende Mai am Kepler tätig sein. Er besucht nach und nach alle Spanischkurse mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern Sprache und Kultur seines Heimatlandes näher zu bringen und insbesondere die Kommunikationsfähigkeit zu steigern.

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Leichtathletik-Nachwuchstalente zeigen sich in beachtlicher Form Die Leichtathleten der WK IV (Jahrgang 2002 und jünger) konnten im ersten Wettkampf des Schuljahres an die tollen Leistungen des letzten Jahres anknüpfen. Nachdem sie sich im Juni den Kreismeistertitel sicherten und somit für das Westfalenfinale qualifizierten, mussten sie sich auch hier keineswegs verstecken. Ausgetragen wurde das gut organisierte Event in diesem Jahr in Bünde, wo die Sportlerinnen und Sportler von insgesamt 20 Schulen einen fairen Wettkampf lieferten. Nach einem durchwachsenen Start beim Wurf (Rang 11) steigerte das Team die Leistung beim Weitsprung erheblich und konnte dort den dritten Rang erzielen. Ebenso gelang es auch beim Hochsprung und bei der Sprintstaffel den Bronzerang zu halten. Nach einem siebten Platz beim Stoß und einer bemerkenswerten Ausdauerleistung beim 8-Minuten-Lauf stand für die gemischte Mannschaft am Ende der fünfte Platz zu Buche. Neuer Westfalenmeister ist die NRW-Sportschule Reismann-Gymnasium Paderborn.

Zum erfolgreichen Kepler-Team gehören: Kim David Ossipov, Elias Korte, Mats Hagel, Marvin Bärtels, Oliver Meyer, Mahsun Aktürk und Samira Attermeyer, Mia Templer, Larissa Schmiedel, Leni Otte, Leonie Scholtes, Pauline Zwick, Anna Epping. Betreut wurden die Athleten von der Stützpunkttrainerin Jutta Frommeyer und unserem Sportlehrer Karsten Sackarendt.

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Erster Auftritt der Akrobatik-AG "Die Hochstapler" im neuen Schuljahr

Zur Zirkuswoche der AWO-Altenheime Ibbenbüren waren am Freitag die Hochstapler eingeladen. Gleich zwei Auftritte absolvierten die 15 Mädchen und Jungs trotz enger Platzverhältnisse mit Bravour. Jonglage, Pyramidenbau, Diabolo, amerikanische Rolle und sogar Einradakrobatik standen auf dem Programm, was mit viel Applaus und einem Zuschuss zur AG-Kasse belohnt wurde.

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Donots übernehmen Unterrichtsstunde und zeigen Engagement für Flüchtlinge - EP-Schüler sind begeistert!

Prominenten Besuch gab es am Freitagmittag im Kepler-Gymnasium. Die „Donots“, international erfolgreiche Rockband mit Wurzeln in Ibbenbüren, waren zu Gast in ihrer alten Heimat, um mit Schülern der EP über die aktuelle Flüchtlingsproblematik zu diskutieren. Laura Lehmkuhl, Schülerin des Kepler, hatte über „Twitter“ den Kontakt zum Jugendmagazin „Spießer“ und so zu den Donots hergestellt, die von ihrer Idee einer „Unterrichtsstunde“ direkt begeistert waren. „Uns liegt die Flüchtlingsproblematik extrem am Herzen, wir alle sind in der Pflicht, etwas zur Unterstützung der Flüchtlinge zu tun“, versuchte Sänger Ingo Knollmann immer wieder die Schülerinnen und Schüler zu mehr sozialem Engagement zu motivieren. Ingo Knollmann war genau wie sein Bruder Guido in den 90er Jahren selbst Schüler am Kepler und kommt immer wieder gerne in seine Heimatstadt zurück. „Wir sind Ibbenbürener, dazu stehen wir, und natürlich sind Mama und Papa hier“, versuchen die Knollmanns so oft wie möglich Heimatbesuche einzurichten. 45 Minuten lang diskutierten die Beiden sowie ihre BandKollegen Alex Siedenbiedel und Jan-Dirk Poggemann mit den Kepler-Schülern über die Flüchtlingsproblematik, die den Berufsmusikern wirklich sehr am Herzen liegt. Im Anschluss nutzten die begeisterten Kepleraner die einmalige Möglichkeit Fotos und Autogramme zu erhaschen, dabei zeigten sich die Donots gewohnt offenherzig und nahbar. Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig, die Donots sind am Kepler-Gymnasium jederzeit willkommen. IVZ vom 07.79.2015: In der Pflicht, etwas für Flüchtlinge zu tun 44

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Die Qualitätsanalyse kommt am 9.September 2015 zu uns! In einem ersten Schritt sind Elternvertreter, Schülervertreter und das ganze Kollegium am 9. September eingeladen, um sich um 17.00 Uhr im PZ unserer Schule über das Verfahren der Qualitätsanalyse zu informieren.

Infos, Gemeinschaft und Spaß der 6er Klassen in Bad Zwischenahn

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Die Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 6 führte die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr zur Jugendherberge nach Bad Zwischenahn. Neben zahlreichen Aktivitäten wie z. B. einer Stadtrallye, einer Fledermauswanderung oder dem Besuch des Museumsdorf Cloppenburg bildete der gemeinsame Floßbau sicherlich ein Highlight der Fahrt. Die im Team eigenhändig aus Tauen, Latten und Tonnen gebauten Flöße konnten im Anschluss auf dem Bad Zwischenahner Meer auf Wassertauglichkeit getestet werden.

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Kinder.Kultur.Karawane. Wieder zu Gast am Kepler-Gymnasium im Herbst! Tänze aus Nepal gegen Mädchenverschleppung

Pro Jahr werden in Nepal ca. 10.-15.000 Frauen und Kinder, meist unter Vorspiegelung falscher Versprechungen, in indische Bordelle verschleppt. Maiti Nepal kämpft seit 1993 erfolgreich gegen Mädchenverschleppung, Zwangsprostitution und sexuelle Gewalt. Im September und Oktober 2015 wird eine Gruppe von Maiti Nepal auf Einladung und als Teilnehmer der KinderKulturKarawane Deutschland, Österreich und die Schweiz besuchen. Zehn junge Tänzerinnen im Alter von 13 bis 20 Jahren stellen mit traditionellen nepalesischen Tänzen und modernen Bollywood Choreografien die Kultur Nepals vor. Die Mädchen zeichnen ein anderes Bild von dem herausfordernden sozialen Hintergrund, aus dem sie kommen: Nicht Missbrauch, Gewalt und Ausbeutung stehen im Vordergrund, sondern Kreativität, Selbstbewusstsein und Offenheit. In ausdrucksstarken Tanzszenen machen sie auf die Gefahr der Mädchenverschleppung in ihrer Heimat aufmerksam. In kurzen Infoblocks wird über die Situation in Nepal nach dem Erdbeben, die Problematik des Menschenhandels sowie über die erfolgreiche Arbeit von Maiti Nepal berichtet. Zu Gast ist die Gruppe an unserer Schule vom 26.-29.10.2015. Nähere Infomationen auch unter folgenden Links: http://www.kinderkulturkarawane.de/ http://www.bono-direkthilfe.org/

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Engagierte Kepler-Schüler/innen nehmen am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil

Ab sofort können sich spracheninteressierte Schülerinnen und Schüler ab Klasse 6 wieder für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen anmelden. Anmeldeschluss ist der 6. Oktober 2015. Im letzten Schuljahr gab es am Kepler sowohl SOLO- als auch TEAM-Anmeldungen. In 2 TEAMs sind insgesamt 17 Schüler/innen der Klassen 7 und 9 angetreten, die sich ein halbes Jahr intensiv mit ihrem Projekt beschäftigt haben: Creative English AG: „My Name is Bonaparte, Napoleon Bonaparte!“ (Hörbuch, Text und Illustrationen) 10 Schülerinnen der Klasse 9: „Refugees at our school?!“ (Film, Skript) 49

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Als Wertschätzung ihrer Arbeit halten die Schüler/innen nun die Urkunde der gemeinnützigen Organisation „Bildung & Begabung“ in den Händen. SOLO-Anmeldungen (ab Klasse 8) können bei „Bildung und Begabung“ (www.bundeswettbewerbfremdsprachen.de) selbst vorgenommen werden. Interessierte TEAMs (Klassen 6-9) können ihr Projekt von Fachlehrer/innen betreuen lassen oder das Projekt im Rahmen einer AG vorbereiten, z.B. in der Creative English AG. Die Anmeldung lohnt sich! Neben Spaß an der Sache und Freude an der Teamarbeit winken auch in diesem Durchgang zahlreiche Preise, wie z.B. Studienreisen, die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes und ein Stipendium (EP-Q2). Unterstützung bei der Anmeldung und Durchführung des Wettbewerbes erhalten die Schüler/innen bei Frau Brüne und Herrn Simons.

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Unser Schulprojekt in Nepal

Schule hat begonnen, auch in unserer Partnerschule in Lamidanda in Nepal

Da die Schule vom Erdbeben in April vollkommen zerstört war, mussten jetzt Übergangs-Gebäude hergestellt werden, damit die Kinder wieder einen „normalen“ Schulalltag bekommen. Letzte Woche erreichten uns die ersten Fotos von der Übergangsschule, dem „temporary learning center“: Auf dem Gelände der bisherigen Dorfgemeinschaftsschule sind an gleicher Stelle provisorische Gebäude entstanden, die auch als Notunterkünfte für die Dorfbewohner dienen können. Die Dorfbewohner und freiwillige Helfer haben unter einfachsten Bedingungen diese Übergangs-Gebäude errichtet. Alle Materialien dazu konnten mit den Spenden für unser Nepalschulprojekt finanziert werden. Im Oktober wird eine kleine Gruppe des Nepalschulvereins Lamidanda besuchen und mit den Dorfbewohnern den weiteren Wiederaufbau von Schule und Dorf gemeinsam planen. Herzlichen

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Dank für alle, die mit ihren Spenden und Aktionen die bisherige Hilfe möglich gemacht haben. LAMIDANDA / Nepal

Schulbeginn: Am Mittwoch sind die Ferien vorbei Der Unterricht am Johannes-Kepler-Gymnasium beginnt für die Jahrgangsstufen sechs bis Q2 am Mittwoch, 12. August, mit der ersten Stunde um 7.50 Uhr und endet regulär um 14 Uhr. Die Schüler der Klassen sechs bis EP (Einführungsphase) begeben sich in ihre Klassenräume (Raumplan hängt aus). Die Stufe Q1 (Qualifikationsphase) trifft sich zur gleichen Zeit im Pädagogischen Zentrum. Die Schüler der Jahrgangsstufe Q2 versammeln sich in Raum 220/221. Anschließend ist Unterricht entsprechend dem neuen Stundenplan. Die von Real- und Hauptschulen kommenden Schüler, die die Einführungsphase besuchen, werden um 8.55 Uhr im Raum 220/221 von ihren Koordinatoren und Klassenlehrern begrüßt. Die Schüler der fünften Klassen versammeln sich mit ihren Eltern um 10.45 Uhr im Pädagogischen Zentrum. Während die Kinder mit ihren Klassenlehrern in ihre neue Klasse gehen, bekommen die Eltern weitere Informationen und können sich anschließend in einem von der Schulpflegschaft organisierten Einschulungscafé mit Eltern der Klassen sechs austauschen, teilt die Schule mit.

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Nachruf

Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Hans-Jürgen Kluck geboren am 29. September 1953 - verstorben am 31. Juli 2015 Hans-Jürgen Kluck hat seit 1981 seine gesamte Tätigkeit als Lehrer dem Johannes-KeplerGymnasium gewidmet. In den 33 Jahren hat er in den Fächern Französisch und Sport in der Schule viele Spuren hinterlassen. So ist im Fach Französisch sein Name seit vielen Jahren untrennbar mit dem Schüleraustausch nach Gourdon verknüpft. Sein Interesse an neuen Medien wurde in der Übernahme der Verantwortung für den Sprachenfachraum der Schule deutlich. Im Fach Sport schlug sein Herz für den Volleyball: Seit Jahrzehnten betreute er erfolgreich die Schülermannschaften und Arbeitsgemeinschaften in dieser Sportart. Das Kepler-Gymnasium verdankt ihm die alljährlich überzeugende Organisation des Skiprojektes in der Jahrgangsstufe 9. Seine zurückhaltende und stets hilfsbereite Art bleibt uns immer in Erinnerung. Als engagierter Pädagoge mit umfangreichen Fachkenntnissen hat er die Schule bereichert. Wir trauern um einen liebenswerten Kollegen, der nach schwerer Krankheit für immer aus dem aktiven Dienst scheiden musste. Zur Anzeige am 04.06.2015 Nachruf

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Joshua Krause (Abi 2014): Sein Herz schlägt für Nakaseke

Foto: Rita Althelmig

Vor dem Beginn seines Freiwilligendienstes über die entwicklungspolitische Organisation "weltwärts" vor einem Jahr hat Joshua Krause auf unterschiedlichen Wegen Spendengelder für das Projekt gesammelt. Zum einen bei dem Gottesdienst zur Abiturfeier seiner damaligen Schule, dem Betrag, den Johannes-Kepler-Gymnasium. Durch weitere private Spender hat der er in das Projekt einfließen lassen konnte, mehrere Hundert Euro betragen. Davon kaufte er vorrangig 100 Moskitonetze für den Schlafsaal der Schule. Weitere Infos sind dem Artikel in der IVZ vom 24.7.2015 zu entnehmen sowie der Homepage zum Freiwilligendienst in Uganda.

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Der Stundenplan wird auch in den Ferien gemacht!

Viel Arbeit steckt in dem komplizierten Plan, der die Tätigkeit von mehr als 1200 Schülerinnen und Schülern und über 100 Lehrern alljährlich koordiniert - dies beschreibt die IVZ in ihrem Bericht vom 1. August 2015! Wir bedanken uns bei allen, die an diesem Projekt beteiligt sind, besonders bei Ralf Hankwitz, der die Federführung dafür übernommen hat! IVZ vom 01.08.2015

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Wir verabschieden sechs Pensionäre - alles Gute!

Von links nach rechts: Norbert Ortgies, Max Hohenhaus, Gerda Klömpges-Jäschke, Edelgard Lempert, Dieter Michel, Hartmut Aschoff

Hartmut Aschoff, seit 1985 mit seinen gleich fünf Fächern (Deutsch, Geschichte, evangelische Religion, Philosophie und Latein) am Kepler aktiv, überzeugte stets durch sein breites und fundiertes Fachwissen. Seine Liebe zu Büchern zeigte sich nicht nur in seinen regelmäßigen Besuchen der Universitätsbibliothek in Osnabrück, sondern auch in seinem Engagement für die Schulbibliothek, die er im Interesse von Schülern und Lehrern immer auf aktuellem Stand halten wollte. Während er ministerielle Vorgaben mit durchaus kritischem Auge begleitete, standen seine Schüler im Mittelpunkt seines Wirkens: Bei gemeinsamen Sport- und Spielfesten mit der Aaseeschule, unzähligen Klassen- und Kursfahrten war er immer mittendrin, die Schüler wählten ihn wiederholt zum SV-Lehrer, Vertrauen, das er sich durch qualifizierten Unterricht und ein stets offenes Ohr verdient hat. Max Hohenhaus, seit 1980 Kunstlehrer am Kepler, hinterlässt eine Lücke an der Schule, wie Schulleiter Paul-Georg Weiser betonte. Er hat in der gesamten Schule seine Spuren hinterlassen, so hat er eine Outdoor-Galerie auf dem Schulhof, das Außentreppenhaus der Schule und eine Wand der neuen Sporthalle gestaltet. Auch im Innern der Schule begegnen wir ihm auf Schritt und Tritt, kein Flur oder öffentlicher Raum ist zu finden, in dem nicht eines seiner Gemälde hängt. Ebenso in Ibbenbüren hinterlässt er seine künstlerischen Spuren, so hat er meditative Bilder für die Friedhofskapelle, das Klinikum Ibbenbüren und das Caritas-Altenwohnheim gestaltet. Der Schulleiter verabschiedete Max Hohenhaus mit den Worten: „Die Schule hat ihm viel zu verdanken, er hat Flair in die Schule gebracht“. Max Hohenhaus wünschte seinen Kollegen: „Habt ein schönes Leben“. Gerda Klömpges-Jäschke hielt mit ihren Fächern Pädagogik und Sozialwissenschaften dem Kepler 34 Jahre die Treue. Sie war langjährig verantwortlich für das Betriebspraktikum am Johannes-KeplerGymnasium wie auch für das seit vier Jahren parallel stattfindende Integrations- und Förderprojekt für in der Oberstufe neue Haupt- und Realschüler. Über viele Jahre hinweg hat sie den Fachvorsitz für ihre beiden Fachschaften innegehabt, stets engagiert, top organisiert und effektiv. Mit Gerda KlömpgesJäschke verlässt eine immer freundliche, bei den Schülern beliebte, sehr menschliche und kompetente Kollegin das Kepler-Gymnasium. Die Schulgemeinde lässt sie ungern ziehen. Edelgard Lempert wurde nach 28 Jahren Dienst als Schulsekretärin in Ibbenbüren in den Ruhestand 56

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verabschiedet, davon war sie 15 Jahre für jedermann die erste Anlaufstelle am Kepler. Ob Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern, Gäste - alle wurden stets mit warmen und freundlichen Worten von Frau Lempert empfangen. Auch in hektischen Phasen behielt sie zuverlässig und sorgfältig stets die Übersicht. Sie hat mit ihrem Engagement, ihrer Freundlichkeit und ihrer Hilfsbereitschaft die Arbeit im Sekretariat der Schule geprägt. Edelgard Lempert war nicht nur Schulsekretärin, sondern für alle „das Herz der Schule“ – wie in der Verabschiedung angemerkt wurde. Mit Dieter Michel, als Lehrer für Deutsch und Geschichte seit 36 Jahren mit dem Kepler verbunden, wurde ein Kollege „mit Ecken und Kanten“, so Herr Weiser in seiner Würdigung, verabschiedet. Sein Name ist verbunden mit der Urheberschaft für die Schulzeitschrift „Spectaculum“ sowie mit zahlreichen Theateraufführungen am Kepler, die stets durch seine bis ins kleinste Detail ausgefeilte Regiearbeit gekennzeichnet waren. Drei Jahrzehnte hat er überregional im Personalrat für Kollegen, langjährig innerschulisch für die Ausbildung der Referendare Verantwortung übernommen. Sein Engagement galt immer besonders Haupt- und Realschülern, die in der Oberstufe neu an die Schule kommen, nicht nur sie werden seine fachliche Kompetenz und seine sorgfältige Betreuung vermissen. Norbert Ortgies, seit 2004 mit den Fächern Russisch, Geschichte und evangelische Religion am Kepler tätig, hat sich durch denkwürdige Schulaustauschprojekte mit Prievidza (Slowakei) oder Jastrzebie Zdrój (Polen), beides Partnerstädte von Ibbenbüren, ins Schulgedächtnis eingetragen, unvergessen auch seine Studienfahrten nach St. Petersburg. An nachhaltig wirkenden Geschichtsprojekten wie der viel beachteten Ausstellung im Jahre 2008 zur NS-Zeit und Judenverfolgung in Ibbenbüren war er maßgeblich beteiligt. Als Russischlehrer war er auch außerhalb Ibbenbürens ein gefragter Kollege, u.a. bei Abiturprüfungen. Darüber hinaus war er über Jahre hinweg mitverantwortlich für die Herausgabe der Schulzeitschrift „Spectaculum“. Norbert Ortgies wird aufgrund seiner fachlichen Kompetenz, seiner vorbildlichen Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft eine deutliche Lücke hinterlassen. IVZ vom 29. Juli 2015 Verabschiedet wurden auch Kolleginnen und Kollegen, die zum Teil kurz, zum Teil aber auch langjährig am Kepler-Gymnasium unterrichtet haben und nun an anderen Schulen oder der Universität neue Aufgaben übernehmen. Wir danken ganz herzlich für ihr Engagement und wünschen ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute: Dr. Renate Engel (Englisch / Philosophie) Yvonne Schrameyer (Mathematik / Sport) Stefan Sulzer (Mathematik / Sport)

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Silber und Bronze nach Ibbenbüren Landessportfest der Schulen: Leichtathletik-Finale und Schulstaffellauf

IBBENBÜREN/ISERLOHN. Tolle Erfolge feierten die Ibbenbürener Schulen beim Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ am Mittwoch in Iserlohn. Die Johannes-Bosco-Schule sicherte sich beim RWESchulstaffellauf unter der Schirmherrschaft des deutschen 800-Meter-Rekordhalters Willi Wülbeck die Silbermedaille bei den Grundschulen, das Johannes-Kepler-Gymnasium holte sich bei den weiterführenden Schulen die Bronzemedaille. Ebenfalls beim Landesfinale aktiv waren nach der souveränen Kreismeisterschaft die Leichtathletinnen der Wettkampfklasse III des Kepler-Gymnasiums, die am Ende gegen die mit Kaderathleten gespickte Konkurrenz einen hervorragenden vierten Platz belegte. Mit 6494 Punkten toppten das Kepler-Leichtathletinnen ihre Leistung von den Kreismeisterschaften, am Ende fehlten nur 83 Zähler zu Bronze und 257 Punkte auf das siegreiche Bessel-Gymnasium aus Minden, das nun einmal mehr den Weg zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin antreten darf. „Eine ganz starke Leistung, mehr war gegen die Konkurrenz einfach nicht möglich“, zog Sportlehrer Karsten Sackarendt ein positives Fazit. Eine beeindruckende Leistung zeigten dabei Hanna Laske, die mit 1,56 Metern den Hochsprung für sich entschied, und die 4x75-Meter-Staffel, die in 39,85 Sekunden Rang 2 belegte. Am Ende eines langen Wettkampftages standen dann die Finals der RWE-Staffelläufe auf dem Programm, für die aus den 16 NRW-Standorten die jeweiligen Sieger qualifiziert waren. Den Auftakt machte die Johannes-Bosco-Schule, die sich in einer Zeit von 2:06,79 Minuten nur knapp der siegreichen Hölterschule aus Essen geschlagen geben musste, die sich in 2:05,20 den Titel gegen die 232 gestarteten Staffeln sicherte. Nach der tollen Leistung der Bosco-Schule war die Staffel des Kepler-Gymnasiums gefordert und legte eindrucksvoll nach. In 1:48,98 steigerte das Kepler seine Zeit aus dem Vorentscheid, hatte gegen das siegreiche Gymnasium Xanten (1:45,00) am Ende aber keine Chance. Dennoch zog Sportlehrer Karsten 58

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Sackarendt ein durchweg zufriedenstellendes Resümee des Tages: „Wir haben auch dank der Kooperation mit Jutta Frommeyer vom Stützpunkt Ibbenbüren wieder super Ergebnisse auf Landesebene gefeiert, dafür ein Riesenkompliment an unsere Schülerinnen und Schüler.“ so die IVZ am 25.06.2015.

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Kepler-Turnerinnen im Reichstag in Berlin

"Als ‚Landessieger NRW‘ im Geräteturnen WK IV hatten sich sechs Schülerinnen des Johannes KeplerGymnasiums Ibbenbüren für das Bundesfinale des Bundeswettbewerbs Jugend trainiert für Olympia in Berlin qualifiziert (wir berichteten). Dabei statteten sie auch der Bundesabgeordneten Kathrin Vogler (Die Linke) einen Besuch im Bundestag ab." - so die IVZ am 26.06.2015 Die Schülerinnen berichten: Nicht einmal ein landesweiter Streik der Lokführer konnte verhindern, dass die Mannschaft der Turnerinnen in der Wettkampfklasse IV ihren Weg zum Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin fand. Schon die Ankunft am Hauptbahnhof war ein Highlight für die Mädchen: Kameras warteten und interviewten sie wegen der Streikunannehmlichkeiten. Selbstverständlich ging es in den Tagen zum Brandenburger Tor. Eine Schifffahrt auf der Spree führte vorbei an Kanzlerin Merkels Wohnung, Museumsinsel, Fernsehturm, Berliner Dom und Reichstagsgebäude. Im Reichstag selbst ging es auf die Kuppel und Tribüne zum Besuch einer Plenarsitzung. Die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler beantwortete im Anschluss gern alle Fragen der Besucher/innen. Weiterer Höhepunkt war ein Einkaufbummel: so ging es in ein Schokoladengeschäft, in dem die Mädchen eine eigene Schokolade kreieren konnten, es folgte eine Stippvisite in den exquisiten Galeries Lafayette und im Einkaufcenter Alexa am Alexanderplatz. Beim eigentlichen Wettkampf gingen die Kepler-Mädels als Neulinge an den Start. Sie präsentierten sich aber von Anfang an sehr konzentriert unter den Augen des ehemaligen Reckweltmeisters Eberhard Gienger, gut betreut von ihren Trainerinnen Monika Möwes und Petra Scholtes. Dank des intensiven Trainings 60

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der letzten Monate gelangen alle Übungen mehr als überzeugend. Bei der Siegerehrung stieg die Spannung, als es auf die Treppchenplätze zuging. Als sie dann schließlich als drittbeste Mannschaft aufgerufen wurden, stand den Mädchen die Freude im Gesicht. „The WYLD“, aufwändigste Show außerhalb von Las Vegas im Friedrichstadtpalast, war dafür eine tolle Belohnung. In der Abschlussveranstaltung von „Jugend trainiert für Olympia“ wurden die Turnerinnen vor 4000 Teilnehmern geehrt. Die Fahrt wurde ermöglicht durch Unterstützung des Fördervereins der Schule, des Vereins SV Cheruskia Laggenbeck eV., der Sparkasse Steinfurt und des Kreises Steinfurt. Herzlichen Dank an alle Fans, Unterstützer und Förderer und selbstverständlich auch an die Turnermädels!

"Abi 20:15 - unsere Primetime beginnt" 188 Abiturienten feiern ihr Abitur - Herzlichen Glückwunsch!

Erstmalig fanden am Freitagnachmittag der würdige Gottesdienst der Abiturienten, Fototermin mit Luftballons und die abwechslungsreiche Entlassfeier statt. Den Abiturienten gratulierten als Jahrgangsstufenleiter Margret Hövermann-Mittelhaus und Christoph Hagel-Grüner, Dr. Stefan Holeck als Elternvertreter und Schulleiter Paul-Georg Weiser. In launigen Ansprachen, die aber auch durchaus ernste Anklänge hatten, wünschten alle Redner viel Glück und Erfolg auf den weiteren Lebenswegen die "Primetime" geht jetzt los! Als Vertreter aller 188 erfolgreichen Abiturienten bedankten sich besonders bei ihren Eltern, aber auch Lehrern Eugen Post und Charlotte Mett. Ihr Abschluss-Statement: "Wir sind Kepleraner - wir bleiben Kepleraner!" machte deutlich, wie sehr sie sich mit der Schule verbunden fühlen. Wir wünschen euch das Allerbeste und gratulieren zum bestandenen Abitur! Regie in die eigene Hand nehmen - IVZ am 22.6.2015 Namen aller Abiturienten Eine Auswahl weiterer Fotos 61

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Kepler-Lateinschüler auf der Suche nach Spuren der Römer in Trier

42 Lateinschüler der Jahrgangstufe 8 fuhren voller Erwartung und Vorfreude in Richtung Trier. Endlich mal raus aus dem Klassenraum, endlich mal lateinische Inschriften an antiken Bauwerken lesen, endlich mal live erleben, wie die Römer realiter gelebt haben! Während einer Stadtrundfahrt und Stadtführung erfuhren die Schüler sehr viel über das Leben der Römer in Trier. Im Amphitheater kämpften sie selbst im Stile der Gladiatoren, außerdem nahmen sie an einer Erlebnisführung in der Porta Nigra, dem Wahrzeichen von Trier, teil. Das alltägliche Leben der Römer wurde in der Villa Borg veranschaulicht. Die begleitenden Lehrer, Hartmut Aschoff, Julia Grabitz und Mirjam Meyer, waren sich einig, dass die TrierFahrt eine tolle Klassenfahrt war!

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"Krumme Dinger für eine gerechte Sache"

"Zum Sportfest der Klassen 5 und 6 gab es eine besondere Stärkung für alle kleinen und großen Sportler. Die Mitglieder der Eine-Welt-AG des Johannes-Kepler-Gymnasiums verteilten fair gehandelte Biobananen – kostenlos. Schon seit einem Schuljahr beschäftigt sich die Arbeitsgemeinschaft mit dem Thema „Fairer Handel“. In den wöchentlichen Treffen lernten die Schüler die Nachteile von konventionellem Handel mit den exotischen Früchten kennen: prekäre Lohn- und Arbeitsbedingungen, Umweltbelastungen oder Kinderarbeit. Die Schulaktion sollte am Ende des Schuljahres das Thema noch einmal in das Bewusstsein rufen. Da Fairness auch beim Sport groß geschrieben wird und Bananen eine gesunde Sportlernahrung darstellen, lag das Verteilen des beliebten Obstes auf dem Sportfest nahe. Auch der langjährige Sponsor des Schulsportfestes, die Ibbenbürener Volksbank, war von der Aktion angetan. „Eine gute Sache, die wir gerne finanziell unterstützen“, so der Geschäftsstellenleiter Maximilian Heile. Bananen gehören sicherlich zu den bekanntesten Produkten des fairen Handels. Inzwischen gibt es zahlreiche Supermärkte, die Bananen mit dem Fair-Trade-Siegel oder ökologisch erzeugte Produkte anbieten. Die auf dem Sportfest verteilten Bananen sind Bioladen*-fair-Bananen und kommen aus der Dominikanischen Republik und Peru. Im Gegensatz zu „normalen“ Bananen kommen diese Bananen zum einen aus biologischem Anbau, zum anderen aus fairem Handel." - so die IVZ an 20.06.2015

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Willi-Wülbeck-Lauf - Die stärksten Zeiten in NRW

Das Johannes-Kepler-Gymnasium bei den weiterführenden Schulen und die Johannes-Bosco-Schule bei den Grundschulen heißen die strahlenden Sieger des RWE-Schulstaffellaufs unter der Schirmherrschaft von 800-Meter-Weltmeister und Ex-Weltrekordler Willi Wülbeck, der am Donnerstagabend traditionell in Schierloh ausgetragen wurde. „Ich bin beeindruckt von Ibbenbüren und den hier gelaufenen Zeiten, bislang die stärksten von allen Standorten in Nordrhein-Westfalen“, lobte Willi Wülbeck die Teilnehmer bei der abschließenden Siegerehrung. Im Lauf der weiterführenden Schulen lieferten sich das Kepler-Gymnasium und das Goethe-Gymnasium auf der ersten Runde der 8x100 Meter-Staffeln eine packende Auseinandersetzung, ehe sich das Kepler nach einem schwachen Wechsel des Goethe entscheidend absetzte. In 1:48:43 Minuten setzte das Kepler-Gymnasium seine beeindruckende Siegesserie beim RWE-Staffellauf fort, in Ibbenbüren gewannen die Kepleraner bislang alle Wettbewerbe. Am Ende fehlten dem GoetheGymnasium (1:52:74) gute vier Sekunden zu Rang Eins. Die Bronzemedaille sicherte sich die Gesamtschule Ibbenbüren, der am Ende in 1:53:71 nicht einmal eine Sekunde zu Silber fehlte. „Wirklich tolle Zeiten“, lobte Wülbeck. Begeistert war der Weltmeister von Helsinki 1983 dann auch von den Läufen der Grundschulen, bei der am Ende Zehntelsekunden um Gold und Silber entschieden. Den umjubelten Sieg und damit die Fahrt zum Landesfinale mit dem Kepler-Gymnasium sicherte sich am Ende die Johannes-Bosco-Schule in 2:08:81 hauchdünn vor der Albert-Schweitzer-Schule (2:08:99). Rang Drei belegte die Michaelschule in der ebenfalls ganz starken Zeit von 2:11:02 Minuten. Die JohannesBosco-Schule war bei ihrem Sieg drei Sekunden schneller als die bislang schnellste Grundschule in NRW und darf sich genau wie das Kepler-Gymnasium berechtigte Hoffnungen auf eine absolute TopPlatzierung beim Landesfinale in Iserlohn am kommenden Mittwoch machen. Willi Wülbeck jedenfalls glaubt fest an Erfolge der Ibbenbürener Schule und war restlos begeistert von der tollen Resonanz in Schierloh. „Das war Werbung für die Leichtathletik mit den vielen Zuschauer, wirklich eine super Atmosphäre und ein sehr schöner Standort hier.“

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"Anstrengend, aber ich habe viel gelernt" Sophia Bücker beim Jugendlandtag

Über ihre Zeit beim Jugendlandtag NRW sprach Sophia Bücker mit Dr. Marc Schrameyer (l.), SPDBürgermeisterkandidat für Ibbenbüren, und MdL Frank Sundermann.

„Anstrengend war es, aber ich habe viel gelernt.“ Im Gespräch mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Frank Sundermann und dem SPD-Bürgermeisterkandidaten für Ibbenbüren, Dr. Marc Schrameyer, zeigte sich Sophia Bücker beeindruckt vom strammen Programm des dreitägigen Jugendlandtages in Düsseldorf. Die 18-Jährige, die gerade ihr Abitur am Johannes-Kepler-Gymnasium bestanden hatte, hatte drei Tage lang Sundermanns Platz im Landtag eingenommen. Zur 7. Auflage des Events waren 237 Jugendliche in die Landeshauptstadt gereist, um unter anderem über die Vergabe von Studienplätzen und den Alltagsbezug von schulischen Lerninhalten zu debattieren. Sophia Bücker entschied sich dabei für die Arbeitsgruppe „Mehr fürs Leben/den Alltag in der Schule lernen“. Fesselnd fand sie etwa die Vielschichtigkeit der politischen Entscheidungsprozesse, die bis zur Verkündung eines Gesetzes notwendig sind. „Ich kann es jedem nur empfehlen, einmal an einer derartigen Veranstaltung teilzunehmen“, lautet ihr Fazit." - so die IVZ am 18.06.2015

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Bronze beim Landessportfest im Beachvolleyball

Mit einer völlig überraschenden Bronzemedaille kehrten die Beachvolleyballer der WK III des JohannesKepler-Gymnasiums Ibbenbüren von den Landesmeisterschaften der Schulen (Jugend trainiert für Olympia) aus Marl zurück. Zunächst ging es in der Gruppenphase gegen den Favoriten und späteren Turniersieger des CarlHumann-Gymnasiums Essen. In jeder Runde spielten dabei ein Jungen,- ein Mädchen- und ein MixedDuo gegeneinander. Gegen Essen setzte es die erwartete 0:3-Niederlage. Besser machten es die Jugendlichen aus Ibbenbüren gegen den zweiten Gruppengegner aus Köln. Alle drei Spiele gingen an das Kepler. Als Gruppenzweiter ging es im Viertelfinale gegen einen Gruppensieger. Gegen das Gymnasium Erkelenz setzten sich die von den Sportlehrern Andreas Berheide und Lars Fischer betreuten,Beacher aus Ibbenbüren in allen drei Partien durch und durften verdient Jubeln. Im Halbfinale wartete der Topfavorit, das Gymnasiums Adolfinum aus Moers. Der haushohe Favorit wurde überraschend ins Wanken gebracht. Marie Heilemann und Paula Raffius gewannen ihr Spiel, bei den Jungen unterlagen Maxi Pelle und Robin Brinkmann nur knapp mit 12:15 im Entscheidungssatz. „Der Bronzerang ist ein Riesenerfolg für uns und kam völlig überraschend“, freute sich Lars Fischer. Dabei sind die für das Kepler an den Start gegangenen Marie Heilemann, Gina Volkeri, Gina Strotmann, Paula Raffius, Justus Pottebaum, Justin Brüwer, Robin Brinkmann und Maximilian Pelle noch so jung, dass sie im kommenden Jahr erneut alle in der gleichen Altersklasse starten dürfen. Bronze beim Landessportfest 66

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Auch die Leichtathleten der WK IV werden Kreismeister!

Die Leichtathlethen des Kepler-Gymnasiums haben das Triple perfekt gemacht. Nach den Triumphen in den Wettkampfklassen III der Mädchen und WK II der Jungen holte sich gestern auch die gemischte Mannschaft der Wettkampfklasse IV nach tollen Leistungen den Kreismeistertitel. Bei herrlichen äußeren Bedingungen lieferten sich die zwölf Schülerinnen und Schüler des Kepler von der ersten Disziplin an eine packende Auseinandersetzung mit den Kontrahenten. Bei der Auftaktdisziplin, der Pendelstaffel, musste sich das Kepler in 2:17,81 Minuten nur um Hundertstel Sekunden den beiden siegreichen Teams geschlagen geben und startete somit auf Rang Drei den Wettkampftag. Es folgte die Paradedisziplin, der Hochsprung, in der das Kepler souverän Rang Eins belegte und sich prompt an die Spitze der Gesamtwertung setzte. Diesen Platz verteidigten unsere Schüler in den weiteren Disziplinen dank toller Leistungen. Im Weitsprung und Medizinballstoß belegte das Kepler-Gymnasium jeweils Rang Zwei genau wie im abschließenden 8-Minuten-Lauf. Einzig im Wurf verpassten die von den Sportlehrern Karsten Sackarendt und Tobias Mönninghoff betreuten Kepleraner einen Medaillenrang und wurden Vierte. Alles in allem reichten 14 Rangpunkte für die souveräne Kreismeisterschaft vor dem Arnold-Janssen Gymnasium St. Arnold und dem Emsland-Gymnasium Rheine. Weiter geht es für die erfolgreichen Leichtathleten im September beim Landesfinale in Bünde. „Eine Super Leistung unserer Schüler, bei der wir wieder von der tollen Zusammenarbeit mit Jutta Frommeyer vom Stützpunkt Ibbenbüren profitieren“, freute sich Karsten Sackarendt. Zum erfolgreichen Team gehören: Leonie Scholtes, Samira Attermeier, Anna Epping, Larissa Schmiedel, Pauline Zwick, Mia Templer, Charlotte Meyknecht, Mats Hagel, Kim-David Ossipov, Oliver Meyer, Leon Petö, Marvin Bärtels und Christoph Höring.

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Streetball-Turnier in Nottuln: hohe TN-Zahl wird durch 10 Basketballe honoriert!

Einen tollen Nachmittag ganz im Zeichen des Basketballs verbrachten 42 Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasium gemeinsam mit den betreuenden Sportlehrern Christiane Glöckner und Tobias Mönninghoff am Dienstag im Rahmen der NRW-Streetballtour in Nottuln. Bereits zum dritten Mal organisierten die Sportlehrer dieses Event für die basketballbegeisterten Schüler unserer Schule, diese fanden in Nottuln eine perfekt organisierte Veranstaltung vor. Nach dem Check-In der Mannschaften hatten die Kids der Klassen 5 bis 9 zunächst die Möglichkeit sich auf den zahlreichen Spielfeldern warmzumachen. Bei der offiziellen Begrüßung bekam das Kepler-Gymnasium dann als Dank für zwölf teilnehmende Mannschaften zehn nagelneue Basketbälle geschenkt, die vom WBVVizepräsidenten und dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Nottuln an Tobias Mönninghoff stellvertretend überreicht wurden. Auf 13 Courts wurde anschließend parallel in den verschiedenen Wettkampfklassen gespielt, so dass stets Kepler-Teams im Einsatz waren, die von den pausierenden Mannschaften tatkräftig unterstützt wurden. Auch wenn der Spaß der Veranstaltung und das Miteinander eindeutig im Vordergrund standen, lieferten die Kepler-Schüler auch hervorragende Ergebnisse ab und sicherten sich gleich drei Tickets für das Finale der NRW-Tour in Recklinghausen. Rang Eins sicherte sich das Team Celine Uhling, Emily Leonhard und Sajeeva Vimalendran in der Altersklasse Mädchen Jahrgang 98 und jünger, ebenfalls den Sieg holte das Team Jan Lüttmann, Leon Jung, Jan Fehring und Hannes Dieckmann in der Klasse Mixed Jahrgang 2004 und jünger. Bei den Mädchen 68

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Jahrgang 2001 und jünger reichte Maxime Timmer, Lara Schogolew, Charlotte Hanfland und Maxime Timmer Rang Drei für das Ticket zum großen NRW-Finale. Weitere tolle Platzierungen rundeten einen rundum gelungenen Tag in Nottuln ab. „Wir hatten Glück mit dem Wetter, die Schüler hatten sehr viel Spaß“, freute sich Christiane Glöckner.

Trotz Hitze: tolle Ergebnisse beim Kepler-Triathlon 2015

Der Wettergott meinte es in diesem Jahr gut mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe EP des Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren. Bei hochsommerlichen Temperaturen absolvierten sie gestern Morgen ihren traditionellen Triathlon-Wettbewerb. Trotz der brütenden Hitze um die Mittagszeit erzielten die Teilnehmer tolle Ergebnisse, den Sieg sicherten sich bei den Mädchen Anna Lienkamp und bei den Jungen Mica Sander, beide siedeln sich mit ihren Zeiten in den Rekordlisten weit oben an. Die Rekordzahl von rund 200 Schülerinnen und Schüler waren am gestrigen Morgen bei schwülwarmer Hitze zunächst auf die 250 Meter lange Schwimmstrecke im Aaseebad gegangen. Von dort aus ging es wie üblich auf die elf Kilometer lange Radstrecke Richtung Aatal und zurück. Zum Abschluss des Triathlons warteten dann 4,2 Kilometer rund um den Ibbenbürener Aasee, die die Athleten läuferisch absolvieren mussten und teilweise an die Grenzen ihrer Belastbarkeit führten. In drei Startgruppen gingen die Teilnehmer an den Start, am Ende zählte die Gesamtzeit.

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Bei den Mädchen hatte sich Anna Lienkamp schon beim Schwimmen einen kleinen Vorsprung erarbeitet, den sie auf der anschließenden Radstrecke gegenüber der Zweitplatzierten Tabea Voß (51:09 Minuten) hielt. Auf der abschließenden Laufrunde verteidigte Lienkamp die Führung und siegte in einer überragenden Zeit von 50:02 Minuten, die zweitschnellste Zeit überhaupt in der Geschichte des KeplerTriathlons. Auf Rang Drei folgte Nina Westphal in ebenfalls starken 55:07 Minuten. Ein wenig spannender verlief der Wettkampf bei den Jungen, der spätere Sieger Mica Sander (46:02 Minuten) verließ das Becken des Aaseebads hinter dem Zweitplatzierten Henrik Lachmann (46:42 Minuten), holte jedoch auf der Radstrecke mächtig auf. Beim Laufen schenkten sich beide nichts, am Ende setzte sich Sander in der tollen Zeit mit 38 Sekunden Vorsprung durch. Den beiden folgte auf Platz Drei mit ein wenig Abstand Jannis Richter (48:52). Großes Pech hatte Jakob Freimuth, der in Führung liegend mit dem Rad stürzte und den Wettkampf vorzeitig beenden musste. Hauptorganisator Ludwig Kühs zog dennoch ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung: „Alles ist perfekt gelaufen, das Wetter hat mitgespielt und die Schülerinnen und Schüler haben trotz der Hitze überragende Leistungen gezeigt.“ Schüler trotzden der Hitze - IVZ am 13.6.2015

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Eine Übergangshilfe ist notwendig Jahreshauptversammlung des Nepalschulvereins Lamidanda

Vorstand des Nepalschulvereins (v.l.): Göde Klöppner, Franziska Wirtz-Königshausen, Christoph Böwer (es fehlt Lisa Riplinger)

Die Mitglieder des Nepalschulprojektes Lamidanda zeigten sich bei ihrer Jahreshauptversammlung im Johannes-Kepler-Gymnasium überwältigt von der großen Spendenbereitschaft für die Erdbebenopfer in Nepal. Knapp zwei Monate nach dem katastrophalen Erdbeben zeigten sich bereits 650 Spender solidarisch und spendeten eine Summe von insgesamt 98684 Euro, teilt der Verein mit. Mit dem Blick auf die zehnjährige Vereinsgeschichte ist es knapp die Summe, mit der mit großem Engagement das Dorf Lamidanda und die dazugehörige Dorfschule mühsam aufgebaut wurden. Dieser Blick zurück macht deutlich, dass weiterhin Spenden benötigt werden, zumal der Ibbenbürener Verein seit letztem Jahr sein Engagement auf weitere vier Gemeinden in der Nachbarschaft von Lamidanda ausgedehnt hat. Anlässlich der kritischen Situation in Nepal sollen die Spendengelder zur Übergangshilfe in den ländlichen Gemeinden genutzt werden, die aufgrund der Nähe zum Epizentrum zu 80 Prozent zerstört worden sind. Ersthilfe in Form von Nahrungsmitteln, Zelten und Decken wurde bereits geleistet. Jetzt ist eine Übergangshilfe notwendig, wie die Vorsitzende des Vereins, Franziska Wirtz-Königshauen, sagt. Das bedeutet konkret: 17 Schulen der Region sollen zum Schutz vor dem beginnenden Monsun mit Wellblechhütten aufgebaut werden. Für die Schule in Lamidanda haben die Bewohner bereits ein solches provisorisches Gebäude aufgebaut, mit acht Klassenräumen. Dringende Hilfe benötigen darüber 71

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hinaus besonders betroffene Haushalte in Form von Lebensmitteln oder Haushaltsgegenständen. Dass es sich bei den Wellblechhütten nur um eine provisorische Lösung handelt, liegt auf der Hand. Langfristig könne es nur um einen nachhaltigen Wiederaufbau gehen. Durch gute Kontakte zu anderen Organisationen und auch nach Nepal garantiert der Nepalschulverein, dass die Spendengelder zu 100 Prozent da eingesetzt werden, wo die Menschen die Hilfe am meisten benötigen. In ihren Ämtern bestätigt wurde Franziska Wirtz-Königshausen als Vorstandsvorsitzende ebenso wie der Kassenwart Christoph Böwer und die Schriftführerin Lisa Riplinger. Als neuen Kassenprüfer ergänzt Göde Klöppner den Vorstand des Nepalvereins. Bereits im Herbst will eine Reisegruppe des Vereins nach Nepal fahren. so die IVZ am 13.6.2015

Ausbildungsprojekt gegen Missbrauch am Kepler „Schüler helfen Schülern“ Als zertifizierte „buddY“-Schule legt das Kepler-Gymnasium in Ibbenbüren ganz besonderen Wert auf soziales Lernen und ehrenamtliches Engagement. Buddys (buddy = englisch für Kumpel) sind Schüler, die fit gemacht werden, ihren Mitschülern zu helfen. Sie sollen sich einerseits als Vertrauensperson anbieten, aber auch lernen, sich selbst etwas zuzutrauen. Deshalb werden nun Schüler der 8. Klassen zu Ansprechpartnern für sexualisierte Gewalt ausgebildet. Sie sollen ihre Mitschüler allerdings keinesfalls selbst beraten, wenn sie von sexuellem Missbrauch erfahren, sondern in die Rollen „großer Bruder“ oder „große Schwester“ schlüpfen, die wissen, an wen man sich wenden kann, wenn man betroffen ist. Dabei werden sie von Bärbel Gövert, Sozialpädagogin am Kepler-Gymnasium, engmaschig unterstützt. Für ihre Aufgabe werden die Schüler nun über zwei Jahre in verschiedenen Bereichen geschult. Bei einer Fortbildung durch die Psychologin Jessica Ortgies von der Beratungsstelle „Zartbitter e.V.“ ging es um erste Handlungsmöglichkeiten, falls die Schüler als Buddys von ihren Mitschülern ins Vertrauen gezogen werden sollten. Am Ende des Tages waren alle Beteiligten rundherum zufrieden: Jessica Ortgies lobte das Engagement und Interesse der Kepler-Schüler, die Schüler wiederum die hilfreiche Fortbildung, die finanziert wird vom Förderverein der Schule und dem Verein „Menschen gegen Kindesmissbrauch e.V.“. - so die IVZ vom 10.06.2015

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Fotovoltaik: „Es rechnet sich“ Fotovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Ibbenbüren, dieses Konzept soll weiter vorangetrieben werden.

Rechnet sich für die Stadt: Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach der neuen Sporthalle des KeplerGymnasiums.

"Fotovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden der Stadt Ibbenbüren, dieses Konzept soll weiter vorangetrieben werden. Das war Tenor am Mittwochabend im Ausschuss für Umweltschutz und Energie. Und: Es lohnt sich für die Kommune. Theodor Overberg vom Bauamt hatte zunächst aufgezeigt, dass es Anlagen gibt, die in privater Nutzung auf städtischen Immobilien betrieben werden. Dafür gibt es für die Kommune geringe Mieteinnahmen. Mit der Fotovoltaikanlage auf dem Dach der neuen Kepler-Sporthalle gibt die es die erste städtische Nutzung. Sie ist wirtschaftlich, lautet eine erste Bilanz." - so die IVZ am 06.06.2015.

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Drama in der „Wiege der Menschheit“ Goethe- und Kepler-Schüler zusammen erfolgreich auf der Bühne: Mit einer packenden Story hat die die Theater-AG „The Goeplers on Stage“ am Dienstagabend die Zuschauer im Bürgerhaus begeisterte.

Foto: Brigitte Striehn

"Eine Gruppe Jugendlicher trifft sich nach Abschluss der Schulzeit in der Nähe von Johannesburg in Südafrika. Sie wollen ein letztes Mal zusammen feiern, ehe sich ihre Wege endgültig trennen. Braai (Gabriel Wesselmann), Mercedes (Verena Kipp), Wizard (Kai Bornemann) und Moby (Frederik Ott) haben sich dafür einen unterirdischen Höhlenkomplex ausgesucht, der „Cradle of Humankind“ (Wiege der Menschheit) genannt wird. Dort wurden die bisher ältesten menschlichen Fossilien gefunden. Vor diesem Hintergrund gelang dem südafrikanischen Autor Craig Higginson eine packende Story, mit der die Theater-AG „The Goeplers on Stage“ am Dienstagabend die Zuschauer im Bürgerhaus begeisterte." Weiteres siehe im IVZ-Artikel vom 04.06.2015

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Keplers Beach-Volleyballer sind Vizemeister im Regierungsbezirk

Am 2.6.2015 gestalteten die jungen Beach-Volleyballer des Kepler-Gymnasiums ihren ersten Auftritt bei den Meisterschaften im Regierungsbezirk recht ordentlich. Trotz des kühlen und regnerischen Wetters spielten die vier Mädchen und vier Jungs besonders stark und überzeugten besonders mit variantenreichen und durchschlagenden Aufschlägen. So konnten viele Matches sogar ohne Satzverlust im Spiel- und Sportpark Bottrop gewonnen werden, einzig dem Team aus Münster mussten sie Tribut zollen. Dennoch erreichten sie das NRW-Finale am kommenden Dienstag, 16.6. in Marl. Glückwunsch und viel Glück für die kommende sportliche Aufgabe.

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Kreismeisterschaft: Doppelter Sieg für Kepler-Leichtathleten

Einen überragenden und teils auch überraschenden Sieg landeten bei den Kreismeisterschaften am 2. Juni beide Teams unserer Schule. Sowohl die Mädchen (WK III), als auch die Jungen (WK II) setzten sich gegen die Konkurrenz aus dem gesamten Kreis Steinfurt im Jahnstadion in Rheine bei Nieselregen und schwierigen Windverhältnissen durch. In einem spannenden Wettkampf präsentierten sich die von den Sportlehrern Tobias Mönninghoff und Karsten Sackarendt sowie Stützpunkttrainerin Jutta Frommeyer betreuten Athleten in bestechender Form. Bereits zu Beginn des Wettkampftages setzten sich die Jungen an die Spitze des Teilnehmerfeldes – im Hochsprung und im Sprint zeigten dabei Nikolaus Brömmelkamp, Marc Kaminski, Leon Tölle, Marvin Geers, Jona Breulmann und Luca-Angelo Giarrana Tagesbestleistungen. Auch beim Weitsprung und Kugelstoßen konnte der erste Platz durch Daniel Lampe, Jona Breulmann und Marvin Geers sowie Robin Wilhelm, Lukas Matzat und Marc Kaminski verteidigt werden. Bei der anschließenden Staffel über 4 x 100 m setzten die Läufer (Daniel Lampe, Marvin Geers, Jona Breulmann, Leon Tölle) sowohl beim Sprinttempo als auch bei den Wechseln Maßstäbe: in nur 47,96 Sekunden überwanden sie die Stadionrunde. 76

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Beim Speerwurf konnte Daniel Lampe seine gute Tagesform untermauern und erzielte eine Weite von 34,81 m. Bei seiner Speerwurf-Premiere machte Nikolaus Brömmelkamp auf in ihm schlummernde Talente aufmerksam und warf nahezu auf Anhieb 33,76 m. Im abschließenden 800 m – Lauf konnten Jan-Luca Gütt und Robin Wilhelm die tolle Leistung des Teams abrunden und den ersten Platz vor den Verfolgern aus Recke unter Dach und Fach laufen. Die Mädchen hingegen lieferten sich bis zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Schülerinnen des Arnoldinums aus Burgsteinfurt. Während sie nach dem Weitsprung (Hanah Laske, Lucy-Elaine Bauschulte, Jana Hagedorn) die Nase vorn hatten, konnten die Mädchen aus Burgsteinfurt das Kugelstoßen trotz guter Leistungen von Kim Beckmann, Lisa-Marie Schophuis und Melina Plaumann dominieren. Auch im Sprint (Jana Hagedorn, Lisa-Marie Schophuis, Seher Bölükbas) und im Hochsprung (Lucy-Elaine Bauschulte, Jana Ludewig, Emma Heeke) konnten die Schülerinnen des Arnoldinums sich gegen unsere Athletinnen durchsetzen. Im Ballwurf jedoch hatten die Kepleranerinnen (Kim Beckmann, Melina Plaumann, Seher Bölükbas) wieder die Nase klar vorn. Das Ergebnis der 4 x 75 m –Staffel hätte knapper nicht ausfallen können: Nur drei Hundertstelsekunden trennten das Arnoldinum (39,92 s) und das Kepler (39,95 s). So mussten Hannah Laske, Emma Heeke und Mariama Saneh schließlich alles geben beim finalen 800 m –Lauf, um auf dem Treppchen ganz oben stehen zu dürfen. Dies gelang ihnen dank der überragenden Leistungsbereitschaft und der guten Kondition, sodass sie das Arnoldinum und das Goethe-Gymnasium auf die Ränge zwei und drei verweisen konnten.

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Wir trauern um unseren Kollegen Günther Haßmann

geboren 25.05.1948 - gestorben 26.05.2015

Günther Haßmann hat bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2004 29 Jahre lang das Fach Mathematik am Johannes-Kepler-Gymnasium unterrichtet. Er hat die Schule durch seine fachliche Kompetenz und seine zurückhaltende Persönlichkeit bereichert. Er war ein engagierter Pädagoge, der von Kollegen und Schülern gleichermaßen geschätzt wurde. Sein feinsinniger und zurückhaltender Humor, seine Ausgeglichenheit trugen zu seiner Wertschätzung bei. Sein lange nicht gesundes, aber großes Herz war immer bei seinen Schülern, denen er menschlich und fachlich Vorbild sein wollte. Dabei stellte er sich nie in den Mittelpunkt, sondern zeigte Empathie für Andere. Wir trauern um einen verdienten Pädagogen, den wir nicht vergessen werden. Nachruf

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„Little Foot“: Allein in der Höhle Theater-AG von Kepler und Goethe probt - Einladung für Dienstag, 2. Juni 2015

"Ein Sommerabend in Südafrika, fünf Jugendliche, die sich noch ein letztes Mal treffen, bevor ihre Lebenswege sich trennen, Dosenbier und keine Erwachsenen: Eigentlich ein Rezept für einen unvergesslich schönen Abend. Dass die Nacht jedoch auf andere Weise unvergesslich wird, als die Fünf gedacht haben, zeigen die „Goeplers on Stage“, die bilinguale Theater-AG von Goethe- und Kepler-Gymnasium, am kommenden Dienstag, 2. Juni, um 20 Uhr auf der Bürgerhaus-Bühne. Dann ist die Premiere ihrer englischsprachigen 79

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Produktion „Little Foot“. In dem Schauspiel von Craig Higginson schlummern zwischen den fünf Jugendlichen Rebecca, Moby, Braai, Wizard und Mercedes ungelöste Konflikte und manches Geheimnis. Und so wird aus dem geplanten Spaß, eine Nacht mit Gruselfaktor in einer Höhle zu verbringen, schnell Ernst. Schließlich handelt es sich auch nicht um irgendeine Höhle: Denn in dieser Gegend, die auch „Wiege der Menschheit“ genannt wird, sind in der Vergangenheit unzählige Knochen steinzeitlicher Vorfahren gefunden worden, unter anderem der älteste Urmensch überhaupt, den man wegen seiner noch sehr kleinen Fußknochen „Little Foot“ getauft hat. So gesellen sich schnell auch die Geister der Vorfahren hinzu, die begierig beobachten, wie sich ihre Nachkommen gegenseitig die Nacht zur Hölle machen. Aber können sie helfen? Oder machen sie alles nur noch schlimmer? Aufführung am Dienstag, 2. Juni, um 20 Uhr, im Bürgerhaus Ibbenbüren. Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten." - so die IVZ am 28.5.2015

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Medien-AG geht auf Sendung Kepleraner machen eigenes Schülerradio

"Wer blöd formulierte Fragen stellt, der bekommt auch keine vernünftigen Antworten. Darum bereitet sich Bastian Rabe auch immer ausführlich auf seine Interviews vor. Kritisch hakt der 14-Jährige auch mal nach, wenn der Gesprächspartner zu nebulös antwortet. Schließlich wird der Hörbeitrag im Schulradio des Kepler-Gymnasiums veröffentlicht. Eine komplette große Pause lang haben Bastian und seine Mitschüler schon als Radiosendung gestaltet. 40 Minuten lang gab es Beiträge, Musik, Moderation. Über die Lautsprecher wurde das Ganze in die Schule übertragen. Die Gemeinschaftsproduktion entstand in der Medien-AG des Keplers, um die sich Lehrer Matthias Traub kümmert. „Ich mache das total gerne, das hat viel mit meinem Interesse zu tun“, erklärt Traub. Vor eineinhalb Jahren rief er seine AG ins Leben, die sich immer freitags um 14 Uhr trifft. Nach der Schule und kurz vorm Wochenende noch mit Medien arbeiten? Drei Schüler waren sofort dabei. Mittlerweile machen elf Jugendliche zwischen zehn und 15 Jahren mit. Auf dem Programm stehen nicht nur Hörfunk-Produktionen. Auch Schulaufführungen wurden schon verfilmt – und, wie auch die Audio-Beiträge, eigenhändig geschnitten. Die Videos werden im eigenen YouTube-Kanal („Keplerkanal Ibbenbüren“) hochgeladen. Zudem schreiben die Schüler Berichte. Das Konzept: sich ausprobieren. „Es ist wichtig, sich aktiv mit den Medien zu beschäftigen“, erklärt Matthias Traub. Dabei müssten sich die Schüler auch vor Augen führen, wie Infos im Netz gefiltert werden – und welche Quelle seriös ist. Zum kompletten Bericht in der IVZ vom 28.5.2015

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Kepler-Nachbarn feiern!

Die Ditib-Gemeinde suchte mit Tagen der offenen Tür am Wochenende den Weg in die Öffentlichkeit. Foto: Jendrik Peters

"„Wir empfangen die Leute mit offenen Armen.“ Wenn Hasan Gemici davon spricht, deutschen Freunden den türkisch islamischen Kulturverein Ibbenbüren (Ditib) vorzustellen, dann stellt der aufmerksame Zuhörer die Dringlichkeit der Worte des 20-Jährigen fest. „Wir wollen zeigen, dass wir friedlich und in einer Gemeinschaft zusammenleben können“, sagte der Abiturient des KeplerGymnasiums anlässlich des jährlichen Tages der offenen Tür der Ditib, im türkischen „Kermes.“ In diesem Jahr fiel der Termin auf das Pfingst-Wochenende und wurde durch überwiegend gutes Wetter mit vielen Sonnenstunden unterstützt. Von Freitag bis Sonntag hatten die Besucher Gelegenheit, sich auf dem Gelände und in den Räumlichkeiten der Gemeinde umzuschauen und mit den Mitgliedern des türkischen Kulturvereins ins Gespräch zu kommen. „Wir wollen durch Gespräche Vorurteile abbauen“, weiß auch die Zweite Vorsitzende Sevgi Atabay um die Wichtigkeit der interkulturellen Kommunikation. Deshalb solle auf dem Fest auch eine „offene und freundliche Atmosphäre“ geschaffen werden." Weitere Informationen in der IVZ vom 27.05.2015 82

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Stufe 9: ein informativer Tag bei den Amazone-Werken

Einen erlebnisreichen Tag voller neuer Erfahrungen und Erinnerungen erlebte die Jahrgangsstufe 9 des Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren im Rahmen einer Betrieberskundung bei den AmazoneWerken in Hasbergen. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung hatten das Kepler-Gymnasium und die Personalverantwortlichen der Amazone-Werke unter anderem eine Betriebserkundung für die 9. Klasse vereinbart. Die Kepler-Schüler erlebten dabei die Vielfalt eines international tätigen Unternehmens und waren immer wieder erstaunt ob der breiten Angebotspalette von Berufen unter dem Dach einer Firma. Unter der Führung von Auszubildenden aus dem Betrieb bekamen die Kepleraner zunächst eine Führung im Stammwerk Hasbergen, wo sie in den verschiedenen Werkshallen die einzelnen Produktionsschritte hautnah miterleben durften. Weiter ging es dann mit dem Bus Richtung Leeden, wo eine weitere Werksbesichtigung auf dem Programm stand, die ebenfalls abwechslungsreich und schülergerecht von Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr geleitet wurde. Den Abschluss bildete schließlich eine umfassende Präsentation, in der eine Werksstudentin von Amazone den Schülerinnen und Schülern zunächst das Unternehmen näher brachte, dann aber recht schnell auf die vielen individuellen Fragen der Kepler-Schüler einging und die diversen Ausbildungsmöglichkeiten im Betrieb vorstelle. Nach einigen Stunden in Hasbergen traten die Ibbenbürener Schüler die Heimreise mit der Gewissheit an, viele neue Ideen auf dem Weg zur richtigen Berufswahl erhalten zu haben. Die betreuenden Kepler-Lehrer waren sich nach der gelungenen Veranstaltung einig, es wird nicht die letzte Betriebserkundung einer Stufe 9 bei den Amazone-Werken gewesen sein. Gymnasiasten erkunden die Amazonen-Werke 83

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"BuddY Transferveranstaltung in Gelsenkirchen"

Zehn Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d, begleitet von Frau Gövert und Frau Glöckner, haben am Mittwoch, dem 20.05.2015 an einer Ehrenamts-Messe im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen teilgenommen. Der buddY e.V. hatte am Programm teilnehmende Schulen eingeladen, um sich auszutauschen und gemeinsam an Workshops teilzunehmen. Die Schüler/innen der 6d haben den Klassenrat, der an unserer Schule durchgeführt wird, vorgestellt und sich über Projekte, die an anderen Schulen laufen, informiert. Alle sind mit vielen Anregungen und Informationen wieder nach Hause gefahren.

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Kepler-Mädchen erkämpfen den 3. Platz bei den Judo-Landesmeisterschaften in Herne

Auch in diesem Jahr waren die weiblichen Judoka des Johannes-Kepler-Gymnasiums (WK III, Jahrgang 2000-2003) auf Landesebene erfolgreich! Am Mittwoch, dem 20.05.2015, fuhren Annika Ahaus (9b), Seher Bölükbas (8f), Esther Frey (6b) und Johanna Haverkamp (6d) bestgelaunt und voller Spannung nach Herne, um gegen die ebenfalls qualifizierten Schulen Nordrhein-Westfalens zu kämpfen. Dort errangen sie Siege gegen die Mädchen-Mannschaften aus Hersel und Bochum. Nur den Schulen aus Herford und Mönchengladbach mussten sie sich geschlagen geben. Über den errungenen 3. Platz jubelten die Kepleranerinnen aber dennoch sehr, ebenso wie sich die begleitende Lehrkraft, Julia Grabitz, darüber freute, dass sich niemand verletzte und alle bester Gesundheit diesen aufregenden Tag überstanden hatten. IVZ-Bericht am 22.05.2015

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Soforthilfe in Nepal nach Erdbeben dringend benötigt

Das ist von einem Klassenraum geblieben! (Stand 11.05.2015) Weitere Fotos

Im Oktober sind es 10 Jahre, dass wir das Dorf Lamidanda im Distrikt Gorkha mit seiner Schule unterstützen. Auch die Johannes Bosco Grundschule (Ibbenbüren) beteiligt sich seit kurzem an diesem Schulprojekt. Das Dorf liegt ca. 6 km vom Erdbeben-Zentrum entfernt. Siehe Karte!

Seit 10 Jahren arbeitet die Bevölkerung mit sehr viel Engagement und Hoffnung daran, den Kindern eine 86

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gute Schulbildung zu vermitteln und selbst für eine nachhaltige Einkommensentwicklung zu sorgen. Sie kann stolz sein auf das Erreichte, unterstützt durch die Spenden unseres Vereins, durch Bundesgelder und die Deutsche Botschaft in Kathmandu. Nun ist nur noch ein Scherbenhaufen übrig. Wir werden alles daran setzen, beim Wiederaufbau zu helfen und zerstörte Hoffnungen wieder neu zu beleben. Deshalb bitten wir die Kepler-Schulgemeinschaft mit allen Ehemaligen sehr herzlich darum, uns bei der Hilfe für das zerstörte Dorf zu unterstützen, mit einer Geldspende an:

Nepalschulprojekt Lamidanda e.V. IBAN: DE 5640 3510 6000 7250 2081 BIC: WELADED1STF Stichwort „Erdbeben-Hilfe Lamidanda“ Name und Adresse nicht vergessen wg. Spendenquittung.

Nepalschulprojekt Lamidanda e.V., gez. Franziska Wirtz-Königshausen (Vorsitzende)

Weitere Informationen zu unserem Schulprojekt... IVZ online am 27.04.2015:"Wir sind geschockt" Aktuelle Infos von CCODER aus Nepal am 27.04.2015 Email von Govinda Dhital (CCODER) vom 30.04.2015

Kollekte für Nepal am 03. Mai 2015 Unterstützung durch Sahana Eliya Freiburg IVZ online am 05.05.2015: "Lage in den Dörfern katastrophal" Lebensmittel angekommen - IVZ am 07.05.2015 1200 Euro für das Nepalschulprojekt - IVZ am 13.05.2015 Kontakte nach dem Erdbeben - Stand: 12.05.2015 2015-05-20-Lamidanda nach dem neuen Beben Die Arbeit von 25 Jahren ist zerstört - IVZ am 27.5.2015

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Unsere Turnerinnen sind im Wettkampf "Jugend trainiert für Olympia" im Gerätturnen WK IV dritte auf Bundesebene geworden! Glückwunsch an alle Mädels und ihre Betreuerinnen! Als erfolgreiche Teilnehmerinnen werden geehrt: Evelyn Degraf, Eyleen Dinter, Lavinia Hohensträter, Leonie Scholtes, Pia Südhoff und Ersatzturnerin Lisa Tietmeyer sowie Monika Möwes und Petra Scholtes Eindrücke aus Berlin! Sieger aktuell Ergebnisse im Detail

Kepler-Mädchen jubeln über Platz 3 beim Bundesfinale in Berlin Die Turnerinnen des Johannes-Kepler-Gymnasiums belegten beim Bundesfinale der Schulen in Berlin den 3. Platz.

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"Die Turnerinnen der Wettkampfklasse IV des Johannes-Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren haben beim Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin sensationell die Bronzemedaille gewonnen. Erstmals überhaupt holte somit eine Mannschaft des Kepler-Gymnasiums beim Bundesfinale eine Medaille. Entsprechend begeistert zeigte sich die betreuende Sportlehrerin Monika Möwes nach dem Wettkampf: „Wir sind unglaublich stolz auf die Mädels, ein Riesen-Erfolg gegen die vielen renommierten Sportgymnasien, mit dem wir niemals gerechnet hätten.“ Gemeinsam mit Petra Scholtes vom SV Cheruskia Laggenbeck, der Möwes einen besonderen Dank für die Unterstützung aussprach, hatten sich die Turnerinnen Evelyn Degraf, Eyleen Dinter, Leonie Scholtes, Lavinia Hohensträter, Pia Südhoff und Ersatzturnerin Lisa Tietmeyer in vielen Trainingseinheiten auf dieses Highlight vorbereitet und waren am Dienstag in die Bundeshauptstadt aufgebrochen. Am späten Donnerstagnachmittag stand das Ergebnis dann fest. „Dass wir den tollen 7. Platz aus dem Jahr 2013 noch toppen können, hätte ich niemals für möglich gehalten. Der Beweis, mit welchem Engagement und mit welcher Kontinuität über Jahre hinweg gearbeitet wurde, das ist der krönende Abschluss“, freute sich auch Schulleiter Paul-Georg Weiser riesig. Trotz der anfänglichen Nervosität in den Tagen vor dem Bundesfinale präsentierten sich die Ibbenbürenerinnen passend zum Wettkampf in Höchstform. Mit 19 Rangpunkten landeten sie am Ende genau einen Zähler vor dem viertplazierten Goethe-Gymnasium Kassel. In beeindruckender Manier sicherte sich das Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe die Goldmedaille mit ganzen sieben Rangpunkten aus den vier Wertungsprüfungen. Platz 2 ging an das Albert-Schweitzer-Gymnasium Limbach, das am Ende auf 13 Rangpunkte kam. Ihren stärksten Auftritt zeigten die Kepler-Turnerinnen in der Gerätebahn C, in der sie den 2. Platz holten. Ansonsten agierten die Kepler-Mädchen sehr konstant. In der Sonderprüfung sowie der Gerätebahn B reichte es für Rang 6, in der Gerätebahn A für Platz 5. Am heutigen Samstag geht es nach fünf beeindruckenden Tagen in Berlin für die Ibbenbürenerinnen zurück in die Heimat." so die IVZ vom 9.5.2015. Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Fahrt, der Kreissparkasse Steinfurt, dem Verein SV Cheruskia Laggenbeck und dem Förderverein des Kepler-Gymnasiums. Ohne sie wäre eine Finanzierung sehr schwierig geworden.

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English for Business – Hervorragende Leistungen in B2 und C1

Das Warten auf die English for Business Zertifikate ist immer eine kleine Geduldsprobe, aber auch dieses Mal hat sich das Warten gelohnt! In der zweiten Maiwoche erhalten 12 Schüler/innen der EP und Q1 die begehrten Zertifikate in Wirtschaftsenglisch. Sie haben sich ein halbes Jahr lang intensiv in der English for Business AG bei Frau Brüne auf die Prüfung der London Chamber of Commerce and Industry (LCCI) vorbereitet. Die Schüler/innen konnten selbst wählen, ob sie in Level 2 (B2) oder Level 3 (C1) antreten möchten. In diesem Schuljahr haben sich besonders viele EP Schüler/innen für die Level 3 Prüfung entschieden – mit großartigem Erfolg! Congratulations!

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Neues aus Gourdon Allen Gourdon-Fahrern geht es gut! "Es geht den Schülern und uns ganz prima. Wir haben heute schon einen schönen Tage mit der Vertiefung der bestehenden Kontakte und einer Rallye durch Gourdon verbracht." Erste Eindrücke

Neues aus Gourdon am 7.5.: Auf der Fahrt zu der mittelalterlichen Burg Castelnaud an der Dordogne haben wir dieses schöne Foto der gesamten deutsch-französischen Gruppe gemacht und einen tollen Tag mit verschiedenen Aktivitäten wie z.B. Armbrustschießen verbracht. Eindrücke vom 07.05.2015

"heute (11.05.) sind unsere Schülerinnen und Schüler zu den hängenden Gärten von Marqueyssac gefahren. Nach der Besichtigung der Gartenkunst und einer Rallye hatten wir die Gelegenheit, an einer Felswand zu klettern. Einige trauten sich, den „via ferrata“ gut gesichert in dieser Höhe zu bewältigen. Wir freuen uns auf den letzten gemeinsamen Tag und das anschließende Abschiedsfest." Herrliche Bilder vom 11.05.2015

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Keplers Fußball-Mädchen (WK II) scheitern unglücklich nach Verlängerung im Finale und werden somit Vize-Kreismeister

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Kepler-Schüler erfolgreich bei SAMMS extern in Lengerich

Am 07. und 08. Mai nahmen acht Sechstklässler des Kepler-Gymnasiums (Lasse Dierkes, Marvin Bärtels (beide 6a), Charlotte Frickenstein, Noah Kleine-Katthöfer (beide 6b), Fabian Horstmann, Marcel Eggemeier (beide 6c), Leon Otte und Eric Bierbaum (beide 6d)) mit den beiden Lehrkräften Frau Schlüter und Frau Kruppa an der "Schülerakademie Mathematik Münster" (SAMMS extern) in Lengerich teil. Die Mädchen und Jungen setzten sich selbstständig und kreativ mit Mathematikaufgaben auseinander. In diesem Jahr wurden die besten Projekte der letzten Jahre durchgeführt, da die Hauptrunde in Münster aufgrund der Haushaltssperre in Nordrhein-Westfalen leider nicht stattfinden konnte. So wurden zum Beispiel sensorgesteuerte Roboter programmiert, Botschaften verschlüsselt und entschlüsselt sowie magische Momente mithilfe der Mathematik geschaffen. Am Freitagnachmittag gewannen auch die Eltern, Sponsoren und andere Interessierte einen Eindruck davon, womit sich die Kinder innerhalb von zwei Tagen mit sehr viel Freude, Eifer und Neugierde auseinandergesetzt haben. Eine eineinhalbstündige Präsentation war der gelungene Abschluss des diesjährigen SAMMS extern-Projekts. IVZ-Bericht vom 15.5.2015

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95 Kepleraner der EP im Landtag NRW in Düsseldorf

Politik vor Ort erleben – diese Chance nutzten 95 Schülerinnen und Schüler der Sowi-Kurse der Einführungsphase in Begleitung der Kurslehrer Gertrud Klömpges-Jäschke, Matthias Gorontzy, Peter Roeßink und der Praktikantin Theresa Rotert. Für die Schüler war der Besuch ein wichtiger Schritt von der Theorie des Politik-Unterrichts in die Praxis konkreter Landtagsarbeit. Besonders erfreulich war für alle Beteiligten, dass sie nicht nur auf der Besuchertribüne sitzen, sondern eine Plenarsitzung verfolgen konnten. In einem Gespräch mit den Landtagsabgeordneten Verena Schäffer und Ali Bas (Grüne) waren die Schüler dann selbst gefordert. Sie nutzten diese Gelegenheit, die in den Wochen zuvor thematisierten Unterrichtsinhalte - „Gefährdung der Demokratie – Rechtsextremismus/ Islamismus“ - zu diskutieren. Es kam zu einem regen Austausch, der den Schülerinnen und Schülern einerseits vertiefende Einblicke in die konkreten Aufgabenbereiche eines Abgeordneten vermittelte und andererseits höchst brisante Themen kritisch beleuchtete. Eine verdiente Stärkung gab es dann abschließend noch in der hauseigenen Mensa mit Kaffee und Kuchen. Insgesamt ein gelungener Tag mit viel positivem Feedback – so das Fazit der Begleitlehrer. 94

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Politiker und Kepler-Schüler im intensiven Gespräch

"Einen „Red-Hand-Day-Aktionstag“ veranstaltete kürzlich die Schülervertretung des Johannes-KeplerGymnasiums. Dabei ging es um die Übergabe der am eigentlichen Aktionstag im Februar gesammelten 641 Handabdrücke an eingeladene Politiker. An der Übergabe der auf Tapetenrollen gesammelten Handabdrücke nahmen die Bundestagsabgeordneten Anja Karlicek (CDU) und Kathrin Vogler (Linke) und die Kreistagspolitiker Hermann Stubbe (Grüne) und Jürgen Coße (SPD) teil. Vor der Übergabe mussten sich die Politiker im Wechsel in einem „Speed-Dating“ jeweils einer Gruppe von Schülern im Interview stellen. Dabei wurden die Standpunkte zu Waffenexporten, Einsatz von Kindersoldaten und das persönliche Engagement zu diesen Themen erfragt. In den Diskussionsrunden formulierten die Schüler auch ihre Erwartungen an die Politik. So erwarten die Schüler u.a. ein Stopp von Waffenexporten, Verzicht des Einsatzes von Minderjährigen in bewaffneten Konflikten oder mehr Geld für Hilfsprogramme. Begleitend wurde auch das neue „Schülerradio“ des Gymnasiums aktiv und interviewte die Politiker." - so die IVZ am 06.05.2015

Turnerinnen zum Bundesfinale nach Berlin "Eine spannende Woche in Berlin wartet auf die Turnerinnen der Wettkampfklasse IV des JohannesKepler-Gymnasiums Ibbenbüren. Nach ihrem Überraschungscoup bei den Landesmeisterschaften der Schulen haben sich die von Sportlehrerin Monika Möwes und Petra Scholtes (SVC Laggenbeck) betreuten Kepler-Mädchen für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ qualifiziert. Am Dienstag geht es für die Ibbenbürenerinnen los. In Berlin warten neben dem Bundesfinale viele weitere Höhepunkte auf die Mädchen. Der Besuch des Bundesfinales anderer Sportarten steht auch auf dem Programm. Am 9. Mai geht es dann wieder auf den Heimweg. Die Vorfreude ist riesig. „Das wird ein ganz tolles Erlebnis“, freut sich etwa Monika Möwes." - so die IVZ vom 2. Mai 2015 95

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Chemie-Wettbewerb Dechemax 2014-2015

Insgesamt 84 Schülerinnen und Schüler der Stufen 8, 9 und der Einführungsphase haben seit November am Chemiewettbewerb Dechemax teilgenommen. In der ersten Runde hatten Teams von 4-5 Schülern wöchentlich verschiedene Fragen zum Thema „Chemie rund um den Körper“ zu beantworten. Hier kam es nicht nur auf eine sorgfältige Recherche der Themen an, sondern auch auf zuverlässige Teamarbeit, damit die Antworten eines Teams immer pünktlich zum Abgabetermin abgeschickt wurden. 14 Teams waren in der ersten Runde so erfolgreich, dass sie nicht nur eine Urkunde erhielten, sondern auch an der zweiten Runde teilnehmen durften. Mit geeigneten Experimenten musste beispielsweise in der ersten Aufgabe zur Enzymfunktion von Katalase geforscht werden. Bei der zweiten Aufgabe war die Wirkungsweise verschiedener Darreichungsformen von Aspirin im Hinblick auf die Verträglichkeit des Medikaments für den Körper zu untersuchen. Neben der Durchführung und Protokollierung der Experimente waren auch noch knifflige Fragen zum Thema zu beantworten. Mit großer Begeisterung machten sich die Schülerinnen und Schüler an die Experimente und bewiesen viel Kreativität und große Sorgfalt bei der Auswertung der Versuche und bei der Gestaltung der Protokolle. Obwohl sich die Ergebnisse durchaus sehen lassen konnten, schafften es unsere Teams nicht unter die drei besten Teams in NRW, nur diese bekamen einen Geldpreis. Dennoch wurden auch unsere Schülerinnen und Schüler mit einer Urkunde für ihre gelungene Teilnahme am Wettbewerb ausgezeichnet. 96

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220 Schüler im Assessment-Center-Training am Kepler

Alle 11 Leistungskurse des ersten Jahres der Qualifikationsphase erhielten gut ein Jahr vor dem Abitur die Chance, ein Assessment-Center kennenzulernen. In solch einem Personalauswahlverfahren ermitteln Unternehmen, welche Bewerber besonders gut zu ihnen passen. Personalleiter René Hüggelmeier und Personalreferent Hauke Jürgens der Landmaschinenfirma Amazone aus Hasbergen-Gaste, Kooperationspartner des Kepler-Gymnasiums, verdeutlichten, worauf es in solchen Tests ankommt. Die Schüler lernen nicht nur, ein korrektes Bewerbungsschreiben zu verfassen, sondern sich selbst gut zu präsentieren und ihre Teamfähigkeit zu beweisen. Besonderes Vergnügen bereitete allen die Konstruktionsübung „Eierfall“, ein Eignungstest, bei dem in Gruppen ein rohes Ei mittels Luftballons, etwas Papier und Bindfaden so geschützt werden musste, dass es einen Sturz aus 2,50 Meter Höhe unbeschadet überstehen konnte. Fazit: Die Schüler konnten viele wertvolle Tipps mitnehmen, sodass die jeweils dreistündige Veranstaltung alles in allem als eine gelungene Vorbereitung auf den zukünftigen Einstieg in das Berufsleben empfunden wurde. IVZ-Bericht am 04.05.2014

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Schüler sehen Innenstadt aus Sicht eines Behinderten "„Es ist toll, dass sich Jugendliche mit diesem Thema überhaupt auseinander gesetzt haben.“ - Peter Kempker, Vorsitzender des Sozialausschusses, lobt Schüler des Kepler-Gymnasiums. In einem Projekt hatten sie die Behindertenfreundlichkeit der Ibbenbürener Innenstadt untersucht." - IVZ vom 2. Mai 2015

"Die Behindertenfreundlichkeit der Ibbenbürener Innenstadt war am Dienstagnachmittag Thema im Behindertenbeirat. Ein Schüler-Team des Kepler-Gymnasiums trug dazu mit ihrem Lehrer Christoph Böwer die Ergebnisse einer Untersuchung vor. Demnach hatten die Schüler im Juli vergangenen Jahres im Rahmen von Projekttagen probiert, die Innenstadt aus der Sicht eines Behinderten zu sehen. Die Notizen speicherten sie in einer digitalen Landkarte. „Das ist nicht vollständig“, sagte Böwer vorab. Dennoch waren die Mitglieder des Beirates beeindruckt. Zum Beispiel hatten die Schüler die Parkplätze in der Innenstadt kartografiert. In der Karte hinterlegten sie zudem Hinweise, wo Parkplätze für Behinderte zu finden sind und wie breit diese sind. Auch die Ampeln in der Innenstadt waren Thema. Hier und da monierten die Schüler etwa, dass das akustische Signal für Blinde lauter piepen könnte. Dr. med. Rainer Nierhoff, Vorsitzender des Behindertenbeirates, lobte die Schüler für ihren Einsatz. „Das finde ich sehr verdienstvoll und beachtlich“, sagte er. Peter Kempker, Vorsitzender des Sozialausschusses, konnte sich gut vorstellen, etwa die Karte mit den Behinderten-Parkplätzen zur Information für Besucher ins Internet zu stellen. „Das halte ich für sehr wichtig“, sagte Kempker. So etwas trage auch zur Attraktivität der Stadt Ibbenbüren bei. „Das sollten wir im Auge behalten.“ Rudolf Greiwe, Leiter des Fachdienstes Soziales der Stadt, ergänzte, dass die Schüler das Projekt bereits Stadtplaner Uwe Manteuffel und Verkehrsplaner Manfred Dorn vorgestellt hätten." - so die IVZ online am 29.04.2015 IVZ-Bericht am 30.4.2015 98

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Das neue SPECTACULUM ist da!

Unter dem Stichwort „Grenzüberschreitungen“ sind wir der Frage nachgegangen, inwiefern Schule Grenzen überwinden kann. Ganz konkret überschreiten wir die Grenze des Schulgebäudes, um Exkursionen oder Fahrten durchzuführen. Immer wieder beschäftigen uns aber auch Fragen nach dem Verhältnis von Individuum und Gemeinschaft und der Verantwortung füreinander. Unsere Schülerinnen und Schülern nehmen an verschiedenen Projekten zur Prävention teil, machen interkulturelle Erfahrungen, unterstützen unsere Partnerschule in Nepal und überwinden persönliche Grenzen bei Bestleistungen im sportlichen, musikalischen oder künstlerischen Bereich, um nur einige Beispiele zu nennen. Diesem und anderem sind wir im Spectaculum nachgegangen. Der Verkauf des neuen Heftes startet am Montagnachmittag, 27.04.2015, pünktlich zum Elternsprechtag. Auch am Mittwochnachmittag sowie Dienstag bis Donnerstag jeweils in der zweiten großen Pause gibt es einen Verkaufsstand im PZ. Anschließend kann es wie gewohnt im Sekretariat oder Lehrerzimmer erworben werden. Wie immer beträgt der Preis für das Spectaculum 5€, der Erlös kommt dem Förderverein unserer Schule zugute. Viel Spaß beim Lesen wünscht die Redaktion: Katja Siepmann, Norbert Ortgies, Dr. Tobias Korte Das neue Spectaculum ist da! 99

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Judo WK III: Mädchen sind Bezirksmeister - Jungen erkämpfen den fünften Platz

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In diesem Jahr startete am Donnerstag, dem 23.04.2015, sowohl die WK III-Schulmannschaft der Mädchen als auch der Jungen in Bottrop. Die Mädchen (Jahrgang 2000-2003) besiegten ihre Gegnerinnen souverän und haben sich somit für die Landesmeisterschaft Judo in Herne qualifiziert. Über den ersten Platz freuen sich Annika Ahaus (9b), Seher Bölükbas (8f), Esther Frey (6b) und Johanna Haverkamp (6d). Ebenfalls die WK III-Judo-Jungen schlugen sich tapfer und konnten vier von neun Mannschaften hinter sich lassen. Schließlich mussten sie sich nach einem spannenden Entscheidungskampf aber mit dem 5. Platz zufrieden geben. In der Jungenmannschaft kämpften Adrian Frey (9e), Marcel Greiwe (8a), Linus Adamini (6d) und Joel Pinke (5c). Am Ende dieses Wettkampftages erfreuten sich alle Judoka bester Gesundheit – keiner wurde verletzt – und vor allem die Mädchen schauen schon jetzt voller Spannung der Landesmeisterschaft im Mai entgegen!

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WK IV: Fußball-Jungen sind Kreismeister - Mädchen erreichen guten dritten Platz

Am Donnerstag, dem 16.04.2015, trat sowohl die WK IV (Jahrgänge 2003-2005) der Mädchen als auch der Jungen bei der Fußball-Kreismeisterschaft in Mettingen an. Ungeschlagen sicherte sich das Team der Jungen - Jasper Moor (5a), Leon Jung, Jan Fehring, Max Ziesselski und Thies Schäper (alle 5d), Daniel Befus, Nils Wenker, Marvin Bärtels und Jannis Brockfeld (alle 6a), Lennard Bladt und Mika Schmiemann (beide 6c) - nach einem herausragenden Abschneiden diverser Technikübungen den Kreismeistertitel. Erfolgreich waren ebenfalls die Kepler-Mädchen - Maren Bachmann, Maylien Beermann, Mia Westmeier, Carla Garnjost und Emilia Kebapcioglu (alle 5a), Altje Wolters und Aliena Schneider (beide 5b), Sophie Bartsch (5c), Merle Niemöller und Mia Templer (beide 5d), Sophie Strotmann, Anna Eilixmann und Lina Mattern (alle 6a), Charlotte Meyknecht (6b), Chiara Gütt und Angelina Niemöller (beide 6c), Eyleen Dinter, Juliana Maier und Lilian Rabe (alle 6c) -, welche mit zwei Teams in das Turnier starteten und trotz Lospech und diskussionswürdiger Schiedsrichterentscheidungen jeweils den dritten Platz in ihrer Gruppe belegten. Die beiden Trainer (Frau Kruppa und Herr Zobel) waren nach Turnierende aufgrund des guten Abschneidens ihrer drei Mannschaften hocherfreut und hoffen auf einen ebenso guten Auftritt der Jungen in der nächsten Runde gegen den Sieger des Nachbarkreises Münster. Das Bild zeigt die drei Teams mit ihren Betreuerinnen Clara Offers, Sophie Böwer und Katharina Berg (alle 8c). 102

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Chancen und Gefahren von „WhatsApp“ und Co Vortrag am Donnerstag um 19.00 Uhr im PZ Zu den Gefahren rund um das Internet und soziale Netzwerke wie „WhatsApp“ informiert das Polizeikommissariat Steinfurt bei einem Elternabend am Donnerstag, 16. April, um 19 Uhr im Pädagogischen Zentrum des Johannes-Kepler-Gymnasiums. Vormittags wird ein Experte zunächst die Siebtklässler über die Risiken im Netz und Urheberrechtsfragen aufklären, bevor am Abend dann die Eltern zu diesem Thema informiert werden. Die Eltern der Unter- und Mittelstufe sowie alle Interessierten sind laut Pressemitteilung zu diesem kostenlosen Informationsabend eingeladen. Über die Veranstaltung berichtet die IVZ am 27.04.2015

Kepler-Lehrer informieren sich beim Kooperationspartner

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Einen interessanten Einblick in die Arbeitswelt des Landmaschinenherstellers Amazone erhielten gut 20 Lehrerinnen und Lehrer des Johannes-Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren im Rahmen einer Betriebsbesichtigung des Stammwerkes in Hasbergen-Gaste. Ziel der Veranstaltung war die Sicherung einer breiten Basis des Kooperationsvertrages zwischen dem Kepler-Gymnasium und den AmazoneWerken, die im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. Nach einem historischen Überblick über die Entwicklung der Amazone-Werke von 1891 bis heute leitete Personalleiter René Hüggelmeier in eine Diskussion über, in der zunächst viele Fragen rund um das Unternehmen geklärt wurden. „Großes Ziel des Landmaschinenherstellers sei in Zukunft die Steigerung der Effizienz der Maschinen, „die Musik spielt im Bereich der Elektronik der Maschinen“, sagte Hüggelmeier. Weiter ging es mit einer Besichtigung der verschiedenen Werkhallen am Standort Hasbergen, die von Hilmar Heitmann aus der Produktplanung kompetent begleitet wurde. Dabei zeigten sich die Kepler-Lehrer durchweg beeindruckt von der Vielfalt der bis ins Kleinste durchorganisierten Produktionsabläufe. Jugendliche verschiedener Studien- und Ausbildungsgänge überzeugten unter Leitung von Ausbildungsleiter Karl-Heinz Rauen durch ihren Vortrag über die Werkzeuge, die sie in der Lehrwerkstatt im Sinne einer Erhöhung der Effizienz der Produktion entwickelt hatten. Großes Lob – „diese erkennbar stärkere Verbindung von Theorie und Praxis in der Ausbildung täte unseren Schülern auch ganz gut“ – fand Lehrerin Monika Wittkamp zum Abschluss passende Worte. Am Ende der gut dreistündigen Veranstaltung gingen alle Beteiligten noch einmal auf die Kooperation und mögliche Umsetzungen in der Praxis ein, in einem ersten Schritt werden alle Schüler der Jahrgangsstufe Q1 des Kepler-Gymnasium in den kommenden Wochen an einem Assessmentcenter-Training teilnehmen, um auf die spätere Berufswelt vorbereitet zu werden. IVZ-Bericht am 28.04.2015

Frühlingskonzert "strings and voices"

"Obwohl draußen strahlender Sonnenschein lockte. Doch Eltern, Geschwister und Großeltern ließen es sich nicht nehmen, beim Auftritt der verschiedenen Chöre und Streichensembles dabei zu sein. Mit einem festlichen „Hymnus“ (Peter Marling) stimmten Junior- und Schulstreichorchester auf die große Bandbreite des folgenden Programms ein. Zusammen mit dem Schulchor, der aus Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe besteht, präsentierte das Schulstreichorchester im Folgenden englischsprachige Stücke sowie Beethovens „Irische Volksweise“ aus den „Liedern mit Pianoforte, Violine und Violoncello“. Hier zeigte sich ein sehr hohes stimmliches Niveau, das – unter anderem – auf eine entsprechende vorausgehende Stimmschulung zurückzuführen ist: Bereits die jüngeren Schüler können sich am Kepler-Gymnasium im Juniorchor für den Chorgesang ausbilden lassen; rund 50 Jungen und Mädchen singen zur Zeit in dieser Musikgruppe.

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Auch sie bekamen die Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. Begleitet vom Schulstreichorchester sangen sie eine Kanonfassung von „Kyrie“ sowie „Lilium“, ein im Internet bekannt gewordenes „Elfenlied“, sowie einige englischsprachige Songs. Um besonders begabten Sängerinnen und Sängern eine entsprechende Ausbildung zu ermöglichen, gibt es am Kepler-Gymnasium eine „Stimmbildungs-AG“, deren Mitglieder in den Schulchor integriert sind, darüber hinaus aber noch eine zusätzliche Schulung erhalten. Auch hier gab es eine Kostprobe zu hören mit Robert Schumanns „Zigeunerleben“. Für all jene Schüler, die es in die Stimmbildungs-AG geschafft und gleichzeitig ein Faible für Opern haben, wird ebenfalls gesorgt: Ein „Pausen-Opernstudio“ bietet ihnen die Gelegenheit, klassische Arien, aber auch modernen Musicalgesang fachgerecht einzustudieren. Wie das dann klingt, erlebten die zahlreichen Zuhörer im zweiten Teil des Programms: Arien und ein Quartett aus Mozarts „Don Giovanni“ sowie der „Hochzeit des Figaro“ erklangen neben Andrew Lloyd Webbers „Cats“. Mit einem gemeinsamen Auftritt der Junior- und Schulchöre und -orchester endete das bunt gemischte Konzert, das von Liedern der Renaissance, Klassik und Romantik bis hin zu aktueller Musik für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Die Gesamtleitung lag an diesem Nachmittag bei Uwe Berkemer, der auch sämtliche an diesem Konzert beteiligten Musikgruppen leitet." - so Claudia Ludewig in der IVZ vom 24.03.2015

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Trau dir - trau dich!

"In der Jahrgangsstufe Sechs des Johannes-Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren sind die ersten Projekttage zur Prävention sexualisierter Gewalt erfolgreich angelaufen. „Ich fand es richtig gut, dass wir erfahren haben, was genau wir in uns unangenehmen Situationen tun können“, beschrieb eine Schülerin das Projekt. „Mir hat es gut gefallen, dass wir auch in getrennten Mädchen- und Jungengruppen mit den Teamern gearbeitet haben“, legte eine weitere Schülerin nach. So und ähnlich klangen die Äußerungen der Schüler der ersten beiden Sechser-Klassen, die in der vergangenen Woche an den Projekttagen teilgenommen haben. Nachdem sie im Biologieunterricht gerade eine Unterrichtsreihe zum Thema Sexualerziehung gehabt hatten, konnten sich die Jungen und Mädchen zusammen mit zwei Referenten von Zartbitter e.V. aus Münster dem wichtigen, aber auch durchaus sensiblen Thema der sexualisierten Gewalt widmen. Sie sprachen über hochaktuelle Themen wie das Versenden von privaten Bildern über WhatsApp und über andere Internetgefahren. In Übungen erlernten sie, wie sie sich selbst in unangenehmen Situationen abgrenzen und schützen können. Außerdem wurde untereinander geklärt, welches Verhalten sie sich von ihren Mitschülern und Mitschülerinnen wünschen. Selbstverständlich war es auch ein zentraler Aspekt zu klären, wie und wo man als Betroffener Hilfe bekommen kann. Das Projekt wird in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt, nachdem es im vergangenen Schuljahr von einer Arbeitsgruppe aus Lehrern, Eltern und Schülern entwickelt wurde. Dank der finanziellen Unterstützung durch den Förderverein des KeplerGymnasiums wurde die Zusammenarbeit mit den Experten von Zartbitter e.V. aus Münster möglich. Den Projekttagen vorausgegangen waren bereits Informationsvorträge sowohl für die Eltern der Sechstklässler als auch für das gesamte Lehrerkollegium. Folgen werden weitere Projekttage für die weiteren Klassen des sechsten Jahrgangs" - so die IVZ am 25.03.2915.

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Schau über deinen Tellerrand!

Es ist in unserer Schule bereits Tradition, dass die gesamte Schulgemeinschaft in der Zeit vor Ostern für die Ibbenbürener Tafel Lebensmittelspenden sammelt. Auch in diesem Jahr konnten wieder zwölf große Kisten mit Konservendosen, Kaffeepaketen und vielen anderen haltbaren Lebensmitteln gefüllt werden. Am Montag, 23.03.2015, wurden sie von den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5a, die in diesem Jahr zum ersten Mal beteiligt waren, an die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel übergeben. Diese freuten sich sehr über die Spenden und werden sie noch in dieser Woche an die Kunden der Tafel weitergeben. Auch im Namen von Frau Andresen, Sozialarbeiterin im Sozialkaufhaus Ibbenbüren, möchten wir uns herzlich bei allen bedanken, die sich für diese Aktion eingesetzt und sich so für die Idee der Tafel stark gemacht haben.

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Deutsche Botschaft in Nepal unterstützt das Nepalschulprojekt

Nach der Beteiligung des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am erweiterten Engagement des Nepalschulprojekts Lamidanda hat jetzt auch die Deutsche Botschaft in Kathmandu eine kräftige Unterstützung der weiteren Entwicklung bewilligt: 18.000 € für die Förderung von Kleinunternehmen. Es geht um den Anbau und die Verarbeitung von Kardamom, einem Gewürz, das auf dem Weltmarkt gute Preise erzielt – allerdings nur, wenn es sachgerecht getrocknet wird. Dazu ist die Anschaffung eines elektrischen Trockengerätes nötig, das durch die Dt. Botschaft finanziert wird. Nach der Erstellung des Wasser-Kleinkraftwerks sind jetzt die nötigen Voraussetzungen dafür geschaffen. Aus dem vor 10 Jahren begonnen „Pilotprojekt“ des Kepler-Gymnasiums zur Unterstützung einer kleinen Dorfgemeinschaftsschule ist inzwischen ein nachhaltiges, anerkanntes Projekt für bessere Lebensbedingungen im ländlichen Nepal geworden. Alle Spender und alle an den Spendenaktionen beteiligten Schülerinnen und Schüler des Kepler-Gymnasiums haben dazu ihren Beitrag geleistet. Inzwischen hat sich die Johannes-Bosco-Grundschule in Ibbenbüren dem Nepalprojekt des Keplers angeschlossen. Damit kann eine weitere Schule in der Region langfristig unterstützt werden. Die IVZ berichtet am 19.3.2015 in zwei Artikeln: Engagement der Kepleraner in der Johannes-Bosco-Grundschule Eine Zukunft für Lamidanda 108

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Neuorganisation der Nachhilfe Schüler helfen Schülern

Im Raum 125 (13+) können sich Schülerinnen und Schüler melden, die ihre Hilfe anbieten möchten und die, die Nachhilfe suchen. Sie können einen Zettel mit ihrem Wunsch bzw. Angebot an die Pinwand heften und/oder Herrn Wolf und Frau Gövert bzgl. einer Vermittlung ansprechen.

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"Schulanmeldungen - Ansturm auf die Oberstufe des Kepler ist enorm"

"Keine Überraschungen meldete Freitag die Erste Beigeordnete Cornelia Ebert und kommentierte damit die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr gebe es keine gravierenden Veränderungen." Weitere Informationen sind dem Artikel der IVZ vom 27.02.2015 zu entnehmen

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– eine Aktion der SV am 27.02.2015

Der Red-Hand-Day ist ein Gedenktag am 12. Februar, an dem den Kindersoldaten in aller Welt gedacht werden soll. In Zusammenarbeit mit terre des hommes wird die SV zu diesem Anlass am 27.2. einen Informationstag gestalten. Der Termin wurde gewählt, da der 12.2. Weiberfastnacht war. Ziel dieses Tages ist die Information über Kindersoldaten in aller Welt. Gleichzeitig findet eine Protestaktion statt, bei der zum Zeichen gegen Kindersoldaten möglichst viele rote Hände mit Unterschrift oder Kommentaren gesammelt werden sollen. Die Infostände werden im PZ stehen, die Rote-Hand-Aktion wird auf dem überdachten Teil des Schulhofes stattfinden. Die SV würde sich freuen, wenn möglichst viele Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Lehrer dieses Projekt unterstützen. Weitere Informationen... Zum Artikel in der IVZ vom 28.2.2015

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Musiker als Friedensbotschafter - Sponsoren gesucht

"Eine Jubiläums-Konzertreise des „Caucasian Chamber Orchestra“ soll im Spätsommer dieses Jahres die Region erfreuen. Das Orchester hat Uwe Berkemer, Musiklehrer am Kepler-Gymnasium, im Jahr 2005 in Tiflis (Georgien) gegründet. Aufgrund der unsicheren politischen Situation können die Musiker derzeit vor Ort nicht permanent gemeinsam arbeiten. Sie finden sich zu Konzerttourneen zusammen. Der Integrationsgedanke spielt dabei eine große Rolle. „Musik spricht alle Sprachen und bewegt die Herzen über Grenzen und Gegensätze hinweg“, heißt es in einem Informationsblatt, das die Gründer des „Fördervereins Caucasian Chamber Orchestra e. V.“ entworfen haben. Dessen Mitglieder und Freunde trafen sich Donnerstag im Kepler-Gymnasium zum Gedankenaustausch. Berkemer informierte über die Ziele und stellte „sein“ Orchester vor. „Das Repertoire der ausgezeichneten Musiker ist breit gefächert“, so der Pianist und Komponist. Die Jubiläums-Tournee „Sibelius meets Kaukasus“ würdigt die Musik des finnischen Komponisten Jean Sibelius, dessen 150. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird. Daneben stehen unter anderem Beispiele der reichen Vielfalt der Musik aus dem Kaukasus. Während der Konzertreise im September sind Auftritte vor Schülern in Ibbenbüren und Lengerich geplant, am 27. September gastiert das Orchester in der Christuskirche Ibbenbüren. Die Mitglieder des als gemeinnützig anerkannten Fördervereins wollen die Finanzierung auf solide Füße stellen und werben um neue Mitglieder, Spender und Sponsoren. Anfragen an Sigrid Hufnagel, [email protected] oder 05451/ 73102." - so Brigitte Striehn in der Ibbenbürener Volkszeitung vom 28.02.2015.

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Kepler-Halle: "Im März wird alles gut" "Optimismus verbreitet Cornelia Ebert, die Erste Beigeordnete der Stadt Ibbenbüren, in Sachen KeplerHalle. Im Sportausschuss teilte sie jetzt mit, dass Ende Februar/Mitte März die Halle in Betrieb gehen kann. Das Basketballspiel des TVI gegen UBC-Münster am Samstag, 21. März, soll dann für die angekündigte Schallmessung genutzt werden." - so die IVZ am 26. Februar 2015. Stadt Ibbenbüren: "Nach Rücksprache mit dem Fachdienst Hochbau kann die Sporthalle ab sofort komplett für den Schulsport genutzt werden."

Mathe-Camp in Münster 2015 Zum 34. Mal machten sich die Gewinner der letzten schulinternen Matheolympiade auf den Weg in das Mathecamp in Münster. In vier Gruppen beschäftigten sich die 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit interessanten, über den Schulstoff hinausgehenden Fragestellungen. In dem Workshop "Ziegenproblem" ging es darum die Wahrscheinlichkeit strategisch zu maximieren, die Schokolade und nicht die sauren Zitronen zu erwischen. Beim Geocaching suchten die Schülerinnen und Schüler mittels GPS unter sachkundiger Anleitung von vier Leistungskursschülern den Schatz am Aasee.

Die beste Gewinnstrategie bei den verschiedenen Varianten von Nim-Spielen galt es bei der dritten Arbeitsgruppe zu finden. Die vierte Grupp erforschte die Eigenschaften unterschiedlicher Würfel bezüglich Transiti-vität, Chancengleichheit und Fairness. Krönung war dabei die Herstellung eines "unschlagbaren" Würfels innerhalb eines Würfelsets.

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In den Pausen duellierten sich alle Schülerinnen und Schüler beim SET-Spiel zum Erlangen des Denkerordens in Gold, Silber und Bronze. Abends (und nachts) war ihre Kreativität gefragt: Es sollte aus nur 20 Din-A4-Blättern ohne Klebstoff nur durch Falten ein möglichst hoher Turm gebaut werden. Der Rekord lag bei 2,95 m. Leicht müde, aber um einiges schlauer kehrten die Teilnehmer am folgenden Nachmittag zum Kepler zurück. Wir danken den Leistungsmathematikern Berit, Marina, Nico und Philipp für ihr tolles En-gagement und insbesondere dem Förderverein unserer Schule für die Finanzierung des Projekts.

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Nahost-Kenner Jörg Armbruster: „IS ist nicht vom Himmel gefallen“

"„Brennpunkt Nahost – wie eine Region die Welt in Atem hält“, darüber sprach der ehemalige ARDKorrespondent Jörg Armbruster auf Einladung der Volkshochschule Ibbenbüren am Mittwochabend. Auch knapp 800 Schülern lauschten am Donnerstagvormittag im Bürgerhaus gespannt seinem Vortrag." (IVZ vom 20.2.2015), darunter auch 200 Kepleraner aus der Stufe Q2. Der Vortrag war spannend, wenngleich nicht immer leicht zu verstehen - die anschließende Diskussion sehr engagiert. Weitere Infos im IVZ-Artikel....

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5 Leistungskurse der Stufen Q1 und Q2 hören Vortrag über die Staatsschuldenkrise bei der VR-Bank Kreis Steinfurt eG

Fünf Leistungskurse Sozialwissenschaften informierten sich am 10. und 12. Februar 2015 in den Räumen der VR-Bank Kreis Steinfurt eG über die Staatsschuldenkrise im Jahr 2015. Sie habe 2007 mit der Subprimekrise in den USA ihren Anfang genommen und sei im Gefolge der Lehman-Insolvenz auf Europa 117

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übergeschwappt. "Uns begleitet dieses Thema seit 2007 und es ist mit der Debatte um einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone - genannt Grexit - aktueller denn je", so Benno Völler als Fachmann der VR-Bank. Die EZB-Politik sei durchaus gewöhnungsbedürftig: Es sei neu, dass eine Bank Zinsen zahlen müsse, wenn sie Geld bei der EZB anlegen wolle. Auch der geplante Kauf von problembehafteten Wertpapieren durch die EZB in Höhe von 1,14 Billionen € bis September 2016 sei "eine Hausnummer". Die EZB wolle den Banken ermöglichen, ihr Eigenkapital zu erhöhen, damit mehr Kredite wieder in den Markt flössen. Alle Maßnahmen sollten der Gefahr einer Deflation vorbeugen und so lange greifen, bis man sich einer Inflationsrate von 2 % wieder nähere. Viele Fragezeichen seien aktuell offen, die vielleicht im nächsten Jahr schon beantwortet werden können, so Völler. Dann sei er selbstverständlich zu einer Neuauflage des anderthalbstündigen Vortrags bereit, damit auch weiterhin die Sowi-Leistungskurse des Keplers von seinem Fachwissen profitieren können. Eine gute Abiturvorbereitung ist es in jedem Falle - herzlichen Dank dafür! Maximilian Heile, Geschäftsstellenleiter in Ibbenbüren, informierte begleitend über die Möglichkeiten der Ausbildung an der VR-Bank: Etliche Laufbahnen würden angeboten: Bankkaufmann/-frau, Informatikkaufmann/-frau, Immobilienkaufmann/-frau - aber auch ein Duales Studium parallel oder nach der Ausbildung. 75 Auszubildende habe die VR-Bank zur Zeit. Für Interessierte stehe er vor Ort jederzeit für Fragen zur Verfügung.

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Samstag, 07. Februar 2015 um 7.37 Uhr: Alle Skifahrer/innen sind stressfrei und wohlbehalten in Zell am Ziller eingetroffen!

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Zur neuen Freiluftgalerie am Kepler

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"Wir fahren nach Berlin!" Kepler-Turnerinnen sind Landesmeister im Gerätturnen WK IV

Unsere Turnerinnen – Evelyn Degraf, Eyleen Dinter, Lavinia Hohensträter, Leonie Scholtes, Pia Südhoff und Ersatzturnerin Lisa Tietmeyer – sind Landessieger Nordrhein-Westfalen geworden. Erfolgreich trainiert wurden sie von Sportlehrerin Monika Möwes in Zusammenarbeit mit Petra Scholtes von Cheruskia Laggenbeck. Sie gewannen den Wettkampf souverän gegen das Gymnasium Schloss Neuhaus / Paderborn und das Goethe-Gymnasium Dortmund, die die Plätze 2 und 3 belegten. Austragungsort der Landesmeisterschaften Gerätturnen in der Wettkampfklasse IV war die Landesturnschule HammOberwerries. Damit haben die jungen Athletinnen sich für das Bundesfinale des Bundeswettbewerbs Jugend trainiert für Olympia, der vom 05.05.2015-09.05.2015 in Berlin ausgetragen wird, qualifiziert. Eine tolle Leistung, zu der wir ganz herzlich gratulieren!! IVZ vom 19.02.2015

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Volleyballer sind Bezirksmeister der Schulen

Die Volleyballer der Wettkampfklasse II sind Bezirksmeister der Schulen. In einem einseitigen Endspiel bezwangen die von den Sportlehrern Andreas Berheide und Lars Fischer betreuten Kepleraner in Gelsenkirchen das Marie-Curie Gymnasium Recklinghausen mit 3:0. Die Kepler-Schüler Justin Brüwer, Robin Brinkmann, Maxi Pelle, Lucas Heinze, Niklas Schmolling, Joshua Schrameyer, Jona Breulmann und Justus Pottebaum hatten ihren Kontrahenten jederzeit sicher im Griff und qualifizierten sich ohne Satzverlust für die Landesmeisterschaften, die am 19. Februar in Marl ausgetragen werden.

„Brennpunkt Nahost – wie eine Region die Welt in Atem hält“ "....darüber spricht der ehemalige ARD-Korrespondent Jörg Armbruster auf Einladung der Volkshochschule (VHS) Ibbenbüren am Mittwoch, 18. Februar, ab 19 Uhr im Kulturhaus an der Oststraße. Jörg Armbruster hat über die Konflikte im Nahen Osten, besonders in Syrien, wo jetzt ein brutaler Bürgerkrieg tobt, von Anfang an berichtet und seine Ansichten in dem Buch „Brennpunkt Nahost, Die Zerstörung Syriens und das Versagen des Westens“ dargelegt. Mit Dr. Tobias Pischel de Ascensao, Leiter der VHS, hat Claus Kossag über die Verpflichtung des prominenten Referenten, die Motivation und zusätzliche Vortragsveranstaltung für Schüler am 19. Februar gesprochen." Weiteres im IVZ-Interview vom 03.02.2015 Vorbericht zum Besuch von Jörg Armbruster in der IVZ vom 12.02.2015 Die Schülerinnen und Schüler des zweiten Jahres der Qualifikationsphase des Kepler-Gymnasiums erhalten Gelegenheit, an dieser sicher spannenden Veranstaltung am Donnerstag, 19. Februar, ab 8.30 teilzunehmen.

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85 Jahre Kepler verabschiedet

„Heute verabschieden wir 85 Jahre Kepler! – Damit eröffnete Schulleiter Paul-Georg Weiser die Feier, in der drei Lehrer des Johannes-Kepler-Gymnasiums verabschiedet wurden, die sich um die Schule verdient gemacht haben: Vera Rethmann unterrichtete 23 Jahre, Egon Hage 28 Jahre und Klaus Bräkelmann 34 Jahre am Kepler. Vera Rethmann unterrichtete die Fächer Französisch, Sport und Kunstpädagogik mit großem Sachverstand. Besonders ihre Frankophilie wurde vom Schulleiter hervorgehoben. Ihre Eingangschoreographien für die legendären Kepler-Sportgalas lobte die Sportfachschaft in besonderem Maße. Die Schüler stellten heraus, dass sie eine „Lehrerin mit Herz und Blut“ gewesen sei, die einen vielfältigen und interessanten Unterricht gemacht habe: „Sie haben uns Schüler immer unterstützt“ – so Maurice Scholz, Annahita Askari und Patricia Hoffmeyer im Namen der Schülerschaft. Dies gelte auch für Egon Hage und Klaus Bräkelmann – alle bekamen einen farbenfrohen Blumenstrauß überreicht. Egon Hage habe – so der Schulleiter - „viele Jahre lang am Kepler die Strippen gezogen“. Dass er dafür im IT-Bereich in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehe, sei für die Schule schwer zu verkraften. Als Mathematik- und Physiklehrer habe er sich frühzeitig im Fach Informatik fortgebildet und danach neben dem Unterricht eine Fülle von Funktionen in diesem Bereich übernommen, so die Betreuung der Verwaltungsrechner vor Ort, ebenso überregionale Fortbildungen. Beispielsweise war er in den 90er Jahren an einem NRW-Austausch mit Russland beteiligt, aber auch Ansprechpartner der Stadt Ibbenbüren für alle Investitionen im IT-Bereich am Kepler. Die Kollegen dokumentierten die Vielfalt der Begabungen von Egon Hage in einer amüsanten Fotoschau: Sie zeigte ihn in diversen Theaterrollen, beim Lehrerchor, im Kreise russischer und deutscher Kollegen und vor vielen Servern in „seinem“ Reich der Informatik. Egon Hage hat sich durch seine übergroße Hilfsbereitschaft bei allen kleinen und großen Computerfragen, durch seine Warmherzigkeit und durch seinen Humor am Kepler viele Freunde gemacht. Klaus Bräkelmann war seit 1981 am Kepler ebenfalls mit den Fächern Mathematik und Physik tätig – weitere Neigungsfächer waren Sport, Informatik und langjährig Technik in der Sekundarstufe I. Seit 1991 war er für Kollegen und Schüler der Ansprechpartner schlechthin, wenn es um alle Fragen des Stundenplans ging. Mit hohem Sachverstand und Kreativität hat er das 60-Minuten-Modell am Kepler 124

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als eine der ersten Schulen federführend umgesetzt. Seine Tür habe für die großen und kleinen Kümmernisse der Kollegen und Schüler stets offen gestanden. Immer wenn es besonders turbulent zu werden drohte, behielt Klaus Bräkelmann den Überblick. „Die ruhigsten und spannendsten Zeiten in den letzten Jahren waren die, in denen ich in den Unterricht gehen konnte“ – so der zukünftige Pensionär selbst. Klaus Bräkelmann hat langjährig Verantwortung übernommen: für das Kollegium im Lehrerrat und in der Schulkonferenz, als „dritter“ Mann der Schulleitung und im Leitungsteam. Dabei habe er sich „in 33 Jahren ein hohes Maß an beruflicher Zufriedenheit erhalten“, so Margret Hövermann-Mittelhaus in der Dankesrede des Lehrerrats. Klaus Bräkelmann bedankt sich: „Ich durfte an einer Schule arbeiten, in der das Phänomen Kepler mit Leben gefüllt wurde“. Das Kepler-Gymnasium bedankt sich für 85 Jahre Einsatz an der Schule und wünscht euch für den künftigen Lebensabschnitt viel Gesundheit, Glück und alles erdenklich Gute! Zum IVZ-Artikel vom 04. Februar 2015

Kepler eröffnet weitere Freiluftgalerie

"Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums haben unter der Federführung von Kunstlehrer Max Hohenhaus (Foto) weitere 14 Bilder für eine Freiluftgalerie gemalt. Mit Blick auf die jüngste Zerstörung von Kunstwerken am Bauzaun an der Magnus-Brache wurden die Bilder „symbolisch auf unserem Schulhof aufgehängt“, erklärt Schülersprecherin Annahita Askari auf Nachfrage unserer Zeitung. „Wir sind zwar enttäuscht, dass es Menschen gibt, die so etwas mutwillig zerstören. Doch wir werden uns davon nicht unterkriegen lassen.“" - Daniel Lüns in der IVZ vom 29.01.2015 125

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MINT - nur Schall und Rauch?!? MINT-Projekt der Klasse 9a mit der Kardinal-von-Galen-Grundschule Laggenbeck

MINT - nur Schall und Rauch?!? Das würden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a des JohannesKepler-Gymnasiums Ibbenbüren definitiv mit einem „nein“ beantworten. Die Klasse 9a besuchte am Montag mit ihrem Physiklehrer Hans-Jürgen Wolke und ihrem Klassenlehrer Sven Göttsche, der die MINT-Kooperation betreut, die Kardinal-von-Galen-Grundschule Laggenbeck. Dabei stand das spannende Thema „Schall“ auf der Tagesordnung. Die Kepler-Schüler hatten sechs Stationen vorbereitet und schlüpften in die Lehrerrolle, um den Kindern der 4. Klasse viele Facetten rund um den „Schall“ näherzubringen, unter anderem wurde auf einfache Weise die Schallgeschwindigkeit gemessen. Die Grundschüler waren zunächst etwas zurückhaltend; das legte sich aber schnell und es wurde intensiv zusammen gearbeitet. Eine Schülerin der 9a, Annahita Askari, zog ein durchweg positives Fazit des Tages: „Wir waren überrascht darüber, dass die Grundschüler so interessiert dabei waren und allem folgen konnten.“ Es zeigte sich, dass Mathematik, Informatik, generell Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit der richtigen Aufbereitung ein spannendes und interessantes Thema für jede Alterstufe darstellen. IVZ-Bericht vom 03.02.2015 126

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Klasse 9c im Kohlekraftwerk

Am 21.1.2015 besuchte die Klasse 9c des Johannes-Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren zusammen mit ihrem Physiklehrer Sven Göttsche das Kohlekraftwerk Ibbenbüren. Dieses Thema steht im Physiklehrplan der Klasse 9. Ein ehemaliger Mitarbeiter zeigte den Schülern, wie der Strom in die Steckdose kommt. Dabei wurden die Baugruppen des Kraftwerks deutlich erklärt, Fragen zum Thema Stromerzeugung geklärt und ein zweistündiger Rundgang durch das ganze Kraftwerk gemacht. Ein Höhepunkt war für die Schüler auch das Besteigen des Kesselhauses, wo man aus 112 m Höhe einen tollen Blick auf Ibbenbüren hat. IVZ vom 29.01.2015: Gymnasiasten in luftiger Höhe

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Die neue Kletterwand - ein Magnet am Tag der offenen Tür

Einen bunten Einblick in das vielfältige Schulleben erhielten die potentiellen neuen Schülerinnen und Schüler des Johannes-Kepler-Gymnasiums Ibbenbüren am Tag der offenen Tür. Dieser bot den 129

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Besuchern die Möglichkeit das Kepler-Gymnasium ausgiebig zu inspizieren, die Lehrkräfte hatten gemeinsam mit Eltern und vielen Schülern ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Hoher Beliebtheit erfreute sich die neue Keplerhalle, wo mehr als 100 Mädchen und Jungs die Gelegnheit nutzten sich an der Kletterwand zu erproben. Diese Premiere zog viele begeisterte Viertklässler mit ihren Eltern und Geschwistern an, so dass sich große Menschentrauben um die begehrten Kletterplätze sammelten. Dabei kamen die meisten Kinder auf den leichteren Routen (Schwierigkeitsgrad 3 bis 4) sogar bis nach ganz oben. Oberstufenschüler unterstützten die Lehrkräfte verantwortungsvoll bei der Einweisung und Sicherung der Kletterer. Selbst die ganz Kleinen hatten dabei schon ihren Spaß, wie der 6-jährige Max, dessen großer Bruder ab Sommer auf die Schule gehen möchte: Er kletterte auf Anhieb bis nach ganz oben. Auch die weiteren Angebote in der Sporthalle erwiesen sich als Besuchermagnet, da Einradfahren und Jonglieren nicht nur präsentiert wurden, sondern zum Mitmachen einluden. Neue Rekorde konnten beim Angebot "Move and More" aufgestellt werden, welches im Rahmen des Pausensports an der Schule angeboten wird....

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Meistertitel für unsere Turnerinnen

Einen tollen Erfolg landeten die Turnerinnen des Johannes-Kepler-Gymnasium Ibbenbüren bei den Bezirksmeisterschaften der Wettkampfklasse IV in Borken. Bereits zum dritten Mal in Folge sicherten sich die von Sportlehrerin Monika Möwes und Petra Scholtes vom SV Cheruskia Laggenbeck betreuten Turnerinnen den Meistertitel. Mit einem deutlichen Vorsprung von acht Rangpunkten siegte das Kepler-Gymnasium vor der Kardinalvon-Galen-Realschule Mettingen. Die Turnerinnen profitierten dabei erneut von der guten Zusammenarbeit mit der Turnabteilung von Cheruskia Laggenbeck, deren Trainerin Petra Scholtes die Schülersport -AG Turnen am Kepler leitet. „So waren die Sportlerinnen perfekt vorbereitet, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein läuft prima“, lobte Monika Möwes. Die Kepleranerinnen zeigten hervorragende Leistungen erneut an den drei Gerätebahnen und in der Sonderprüfung Standweitsprung sowie dem Klettern an Tauen und im Staffellauf. Hierbei belegten sie an den Gerätebahnen zweimal den ersten Rang und einmal den Zweiten, in der Sonderprüfung ebenfalls zweimal den Ersten und einmal den zweiten Rang. Mit diesem starken Ergebnis qualifizierte sich die Mannschaft mit den Turnerinnen Evelyn Degraf, Lavinia Hohensträter, Leonie Scholtes, Pia Südhoff, Lisa Tietmeyer und der Ersatzturnerin Eyleen Dinter für das Landesfinale der Schulen, dass am 5. Februar in der Sportschule Hamm-Oberwerries ausgetragen wird. IVZ-Artikel am 21.01.2015

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Kepler-Schüler erleben Brüssel vor Ort - eine tolle Abiturvorbereitung

Vier ereignisreiche Tage verbrachten 57 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs des JohannesKepler-Gymnasiums Ibbenbüren mit ihren betreuenden Lehrern Nico Bahlmann, Tobias Mönninghoff und Matthias Traub bei einem Seminar in der belgischen Hauptstadt Brüssel. In Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie Bonn beschäftigten sich die Teilnehmer in den Räumen der EU-Institutionen mit dem Thema "Europa nach der Wahl - Entwicklung und Tendenzen". Los ging es mit einem Besuch der Exekutive der EU, der Europäischen Kommission. Die Referentin Bettina Appel (siehe Bild unten) verdeutlichte die Bedeutung Europas für den Alltag der Schüler. Im EU-Parlament begeisterte die erst 26jährige Trainee Roxane Roth die Kepleraner für ein Praktikum: "Allerdings sind sehr gutes Englisch und die Kenntnis weiterer Fremdsprachen eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung." Inhaltlich warnte sie vor allem vor der Zunahme der Eurokritiker im Parlament, die die "konstruktive Arbeit erschweren"(Roth). Der Zugang zum Ministerrat, bedeutender Part des institutionellen Dreiecks der EU, war im Rahmen der Anti-Terror-Einsätze der belgischen Polizei durch Absperrungen und intensive Personenkontrollen deutlich erschwert. Im Ministerrat informierte die österreichische EU-Beamtin Marie-Luise Lindorfer die Teilnehmer über die Anstrengungen der Europäischen Union, soziale Folgen der Finanzkrise abzufedern: "In der Spitze waren zwei Drittel der griechischen Jugendlichen ohne Arbeit". Informationstermine bei den beratenden Ausschüssen und bei der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen komplettierten das Programm. "Eine tolle Erfahrung. Lernen vor Ort bringt einfach mehr als Lernen am Schreibtisch", war die einhellige Meinung der Schülerschaft bei der abschließenden Auswertung des Seminars. IVZ-Artikel vom 21.01.2015

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Bauzaun am ehemaligen Magnus-Gelände Kepler-Kunstwerke wurden mutwillig zerstört

"Die Ibbenbürener Innenstadt hat zwei bunte Farbkleckse weniger. Denn zwei Bilder, die Schüler des Kepler-Gymnasiums unter Federführung von Kunstlehrer Max Hohenhaus zur Verschönerung am Bauzaun der Magnus-Brache an der Poststraße befestigt hatten, sind von Unbekannten zerstört worden – sehr zum Ärger der Mitwirkenden." so die IVZ am 14. Januar 2015. Zum Artikel

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Gelungene Kooperation von Schule und Jugendamt: Die Klassengemeinschaftstage des Johannes – Kepler – Gymnasiums

In dieser Woche trafen sich alle Beteiligten des gemeinsamen Projektes vom Kepler-Gymnasium und vom Jugendamt zum konstruktiven Austausch: Die Klassenlehrer/innen der Jahrgangstufe 7und die Beratungslehrerin Frau Brüggemann, die gemeinsam die jährlich stattfindenden Klassengemeinschaftstage organisieren, mit Marianne Zgoda-Hachmann, der Leiterin des Fachdienstes Familie und Jugend, und den Teamerinnen und Teamern des Jugendamtes, die die Durchführung dieser anderthalb Tage in der Jugendbildungsstätte Tecklenburg ermöglichen. Seit 18 Jahren gelingt dieses Kooperationsprojekt von Schule und Jugendamt: Wesentlich für die gemeinsame Organisation ist das jährliche Bilanzgespräch, bei dem sich alle Beteiligten die Zeit nehmen, Erfahrungen auszutauschen und daraus zu lernen. Das Konzept wird auf diese Weise kontinuierlich weiterentwickelt, so dass die Klassengemeinschaftstage immer wieder an die Bedürfnisse der jungen Menschen angepasst werden können. Die Schülerinnen und Schüler treffen in Tecklenburg gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin ein und werden von zwei Teamern des Jugendamtes empfangen. Sie haben viel Spaß an gemeinschafts- und vertrauensfördernden Übungen, nehmen sich aber auch immer wieder die Zeit, ihr Miteinander und ihre gemeinsamen Lösungsversuche zu reflektieren. Besonders der spätere Abend, wenn das offizielle Programm beendet ist und die Kinder nach einer spannenden Nachtwanderung die Zeit auf den Zimmern genießen können, gehört für sie zu den Highlights dieser Fahrt. Zu Beginn der Mittelstufe sind diese intensiven gemeinsamen Tage in Tecklenburg von großem Wert für die Mädchen und Jungen. Sie erfahren, dass sie zur Gemeinschaft gehören, dass ihre Stärken geschätzt und ihre Schwächen akzeptiert werden. Aus diesem Grund stellen die Klassengemeinschaftstage einen wesentlichen Baustein des Präventionskonzeptes des Johannes-Kepler-Gymnasiums dar und tragen zur Vermeidung von Mobbing und anderen ungünstigen Konstellationen innerhalb der Klassen bei. 135

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Ergebnisse der Mathematik-Olympiade auf Kreisebene Katharina Stolpe und Marvin Zimmermann wurden in Rheine geehrt

Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurden die besten Teilnehmer der MathematikOlympiade aus dem Kreis Steinfurt in Rheine geehrt. Aus Ibbenbüren waren dazu Katharina Stolpe, Klasse 5c und Marvin Zimmermann, Klasse 7d gemeinsam mit ihren Eltern eingeladen. Sie hatten in der zweiten Runde dieser Olympiade, an der 277 Schülerinnen und Schüler teilnahmen, einen hervorragenden zweiten Platz erreicht. Dazu mussten sie mindestens 20 der 30 möglichen Punkte erreichen. Dies gelang nur 42 Teilnehmern. Insgesamt nur 15mal konnte ein erster Platz mit mindestens 27 erreichten Punkten vergeben werden. Sieben Schülerinnen und Schüler vom Kepler-Gymnasium haben in diesem Schuljahr an der kreisweiten Olympiade teilgenommen. Alle waren sehr erfolgreich, denn sie erreichten stets mehr als nur eine Teilnahmeurkunde. Hier die Ergebnisse der weiteren Teilnehmer/innen: Johanna Haverkamp, Kl 6d, Leonhard Gorenflo, Kl 5d und Andrea Gurr, Kl. 6b erreichten einen dritten Platz. Ganz knapp nur verfehlten Johanna (ein Punkt fehlte) und Leonhard (nur 2 Punkte fehlten) einen zweiten Platz und damit eine Ehrung in Rheine. Eine Anerkennungsurkunde für ihre guten Leistungen erhalten auch Nicolas Meyring, Kl. 9e und Marian Menger, Kl 9c. Allen Schülerinnen und Schülern einen dicken Glückwunsch und viel Erfolg im nächsten Jahr! Zum Artikel in der IVZ

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