64. Jahrgang. Samstag, ab Uhr

Gemeindegruß Ev. Kirchengemeinde Baerl September - November 2015 / 64. Jahrgang „KOMM A Gemeinde N BORD!“ fest 2015 Samstag, 5. Septem ber, ab 14.0...
Author: Matilde Wolf
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Gemeindegruß Ev. Kirchengemeinde Baerl September - November 2015 / 64. Jahrgang

„KOMM A Gemeinde

N BORD!“

fest 2015 Samstag, 5. Septem ber, ab 14.00 Uhr

Inhalt Wort zum Geleit � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 3

Unsere Kinder Der neue Kindergarten ist fertig … � � � � � � � � � � � 5 Hochzeitsglocken läuten auf Usedom � � � � � � � � � 5 Sommerfest im Kindergarten � � � � � � � � � � � � � � � � � 6 Umzüge zu St� Martin � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 6 Sommerspaß im JuKe� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 7

Bethelsammlung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 21 Eine gute Tradition Johanneum-Studenten zu Besuch � � � � � � � � � � � 22 „Wej bouen on wej strouen“ –Erntedankgottesdienst mit den Baalschen Kraien � � � � � 22 „Einen Fremdling sollst Du nicht bedrücken�“ Diakoniegottesdienst zum Thema „Flüchtlinge“ � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 23 Weihnachtsmarkt 2015 � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 23 Chronik der Gemeinde� � � � � � � � � � � � � � � � � � � 27, 28

Die Giraffensprache – Soziales Lernen an der Waldschule � � � � � � � � � � � � 8 Kinderkino � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 9 Termine rund um die Evangelische Grundschule Waldstraße � � � � � � 10

Neues aus der „Kirche im Dorf“ „Älter werden in Baerl“ � � � � � � � � � � � � � � � � � � 24, 25

Kultur Unsere Gemeinde Mädelsabend � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11

Wer hat eigentlich den Kerzenleuchter in unserer Kirche geschaffen? � � � � � � � 27, 28, 29

Danke, Frauenchor! � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11

Bücherei aktuell � � � � � � � � � � � � � � � � � 29, 30, 31, 32

Presbyteriumswahlen 2016 – Der Countdown läuft� � � � � � � � � � � � � � � � 12, 13, 14

Bonhoeffers Open� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 33 Klein aber fein � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 33, 34

Öffentliche Sitzungen des Presbyteriums � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 14 Sommersynode � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 15, 16 Gemeindeversammlung am 1� Advent � � � � � � 15

an-gedacht Zum Erntedank� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 35

Sommersammlung der Diakonie � � � � � � � � � � � � 16 Feste feiern in Baerl � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 17

Gut zu wissen

Reisefreiheit im Alter� � � � � � � � � � � � � � � � � 17, 18, 19

Geburtstage � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 36, 37

Seniorentag � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 19

Freud & Leid � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 38

BINGO � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 19

Gottesdienste� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 39

15� Kunsthandwerkermarkt � � � � � � � � � � � � � � � � � 20

Termine � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 40, 41

Lebendiger Adventskalender � � � � � � � � � � � � � � � 20

Sie erreichen uns � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 42, 43

Bibelkreis am Vormittag� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 20

Impressum � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 42

Titelfoto: Heinz Gestmann

Wort zum Geleit Nach einem guten Jahr Bauzeit ist er fertig: Seit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres im August sind die Kinder dabei, „ihren“ neuen Kindergarten zu entdecken. Vier neue Erzieherinnen haben ihren Dienst aufgenommen. Beim Gemeindefest am 5. September werden wir das neue Gebäude feierlich in Dienst nehmen und der Gemeinde präsentieren.

In Zeiten, in denen die inanziellen Mittel der Kirchengemeinden zusehends knapper werden und anderswo Kindertagesstätten geschlossen werden müssen, gehen wir das Wagnis ein, unsere Einrichtung noch zu vergrößern. Wir hoffen, mit diesem Neubau für viele Jahre Kindergartenarbeit in unserer Gemeinde zu gewährleisten. Mit der Unterhaltung unseres Kindergartens unterstützen wir die Stadt Duisburg, die verplichtet ist, Kindergartenplätze bereitzustellen. Dafür bekommen wir öffentliche Gelder für den Bau und den Betrieb der Einrichtung. Trotzdem kostet uns unser Kindergarten jährlich mehrere Zehntausend Euro. Für den Neubau und den nun folgenden Umbau des alten Kindergartens inanzieren wir ca. 800.000 Euro aus Gemeindemitteln. Das ist sehr viel Geld. Wir halten es jedoch für eine Investition in die Zukunft unserer Gemeinde. Es ist uns wichtig, schon von klein auf Kinder an den christlichen Glauben heranzuführen und ihnen die biblische Botschaft nahezubringen. Als Kirchengemeinde unterstützen wir die Eltern darin, ihre Kinder christlich zu erziehen, so wie sie es bei der Taufe versprochen haben. Ich erlebe immer wieder, dass Kinder schon im Kindergartenalter ihren eigenen Zugang zu Glaubensfragen haben. Sie bringen sogar manchmal ihre Eltern dazu, sich mit dem Glauben neu zu beschäftigen. Mitunter fällt es

„Ihr seid das Salz der Erde.“

Kindern leichter als Erwachsenen, den Sinn einer biblischen Geschichte zu begreifen. Ganz im Sinne des bekannten Jesuswortes: „Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“ Deutschlandweit geht die Zahl der Kirchenmitglieder erschreckend schnell zurück. In unserer Gemeinde sinkt die Mitgliederzahl ebenfalls; zwar langsam, aber stetig. Mit unserem neuen Kindergarten setzen wir auch ein Zeichen, dass wir den negativen Trend nicht einfach hinnehmen, sondern versuchen, aktiv an der Zukunft der Kirche zu bauen. Während ich diesen Text schreibe, beschäftigt mich noch ein Satz aus dem Predigttext vom vergangenen Sonntag: „Ihr seid das Salz der Erde.“ Ich höre den Satz zum einen als Ansporn Jesu, dass unser Christsein in der Welt Spuren hinterlassen soll. Zum anderen höre ich auch das Versprechen: Ihr SEID schon Salz. Alles, was ihr braucht, um der Welt einen „Gottesgeschmack“ zu geben, bekommt ihr von Gott geschenkt. Dass die Kirche an Bedeutung verliert, liegt möglicherweise daran, dass wir zu oft vergessen haben, dass wir „das Salz der Erde“ sind. Unser Kindergarten ist eine große Chance, die Gute Nachricht in die Familien zu tragen. Möge die Arbeit in unserem Kindergarten segensreich sein.

Ihr

Mt 5,13

Gemeindefest „Komm an Bord!“ Alle Baerler sind zu unserem Gemeindefest herzlich eingeladen. Am Samstag, 5. September, feiern wir unser Gemeindefest. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei die ofizielle Eröffnung des Neubaus unseres Kindergartens sein. Die neuen Räumlichkeiten sind an diesem Tag für alle Interessierten geöffnet. Wir beginnen das Gemeindefest um 14.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst, den der bekannte Kinderliedermacher Uwe Lal, unterstützt durch die Kindergartenkinder, gestalten wird. Direkt im Anschluss erfolgt dann die ofizielle Eröffnung des Neubaus.

Natürlich gibt es wieder Kaffee & Kuchen, Gegrilltes und Kaltgetränke. Zudem ist für jedes Alter ein attraktives Programm geplant. Am Sonntag, 6. September, indet nach dem Gottesdienst, der wie immer um 9.30 Uhr in der Kirche beginnt, ein gemeinsames „Reste-Essen bzw. -Trinken“ statt. Der vorherige Gottesdienst-Besuch ist natürlich keine Plicht, aber … :-) Stefanie Bartl-Kruse (für das Orga-Team) ■

Wir suchen eine Reinigungskraft für unseren neuen Kindergarten. Ihre Arbeitszeit beträgt von montags bis freitags jeweils eine Stunde. Zudem vertreten Sie bei Bedarf unsere derzeitige Reinigungskraft. Sie sind interessiert? Dann wenden Sie sich bitte an die Leiterin des Kindergartens Christiane Sengpiel unter 02841/80242 oder an Michaela Linkenbach im Gemeindebüro unter 02841-8205. Günter Müller (für das Presbyterium) ■

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Der neue Kindergarten ist fertig Wie geplant: termingerecht und ohne Mehrkosten Am 2. Juli 2014 traf sich der Bauausschuss für den Kindergarten zu seiner ersten von 14 Sitzungen, nachdem zuvor mitgeteilt worden war, daß mit der Baugenehmigung gerechnet werden kann. Im Kern besteht der Bauausschuss aus: Simone Collin, Hans-Gerd Bosch, Jürgen Klaus, Andreas Selke und Friedrich Wagner als Gemeindeglieder, Christiane Sengpiel als Leiterin des Kindergartens, Pfarrer Andreas Klumb und Jürgen Bongards für das Presbyterium. Der beauftragte Architekt Peter Probst und seine Mitarbeiterin Karen Bungeroth waren ebenfalls bei allen Treffen anwesend, um fortlaufend über den aktuellen Stand der Planung und der Ausführung zu berichten.

renden Unternehmen erreicht. Dafür an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank an alle Beteiligten.

Am 12. August 2014 war es dann soweit. Die schriftliche Baugenehmigung war erteilt und umgehend begannen die Ausschreibungen. Denn alle hatten sich zum Ziel gesetzt, dass der Neubau zum Beginn des Kindergartenjahres 2015/2016, also dem 10. August, bezogen werden könne. Dieses Ziel wurde in einer, wie ich meine, hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Architekt, Gemeinde und ausfüh-

Planmäßig laufen zur Zeit auch die Umbau- und Sanierungsarbeiten an unserem alten Kindergarten, so daß der Gemeinde zum Gemeindefest am 5. September die abgeschlossene Baumaßnahme präsentiert werden kann.

Aber nicht nur der geplante Fertigstellungstermin konnte, im Gegensatz zu vielen Bauprojekten andernorts, eingehalten werden, nein, auch die geplanten Baukosten wurden eingehalten, was nicht zuletzt den „harten“ Preisverhandlungen unseres Pfarrers Andreas Klumb und unseres Architekten Peter Probst zu verdanken ist.

Jürgen Bongards (für das Presbyterium) ■

Hochzeitsglocken läuten auf Usedom Carsten Kirchholtes hat geheiratet

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till und heimlich hat unser Jugendleiter Carsten Kirchholtes während seines Sommerurlaubs auf der Insel Usedom im kleinen Kreis seine Jeannette geheiratet. Wir freuen uns riesig mit dem Brautpaar und wünschen den beiden Gottes Segen für den künftigen gemeinsamen Lebensweg. Andreas Klumb ■

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Ev. Kirchengemeinde Baerl

Sommerfest im Kindergarten Am Mittwoch, 24. Juni, feierten wir mit den Kindergarten-Familien unser Sommerfest, das unter dem Motto “ Was aus mir noch einmal werden wird?“ stand. Für einige Kinder war das ein Tag des Ab-

schieds. Sie werden ab August in die Schule gehen. Wir wünschen ihnen, dass sie in der Schule herausinden können, was aus ihnen alles werden kann. Das Team des Kindergartens ■

Umzüge zu St. Martin

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er Umzug zu St. Martin der beiden Baerler Kindergärten und der Miniclubs beginnt am Montag, 02. November, um 18.00 Uhr. Wir treffen uns um 17.45 Uhr auf dem Parkplatz des Gemeindezentrums.

Die Spendendosen für St. Martin und den Spielmannszug stehen wieder ab Oktober in den Geschäften. Wir danken für die Unterstützung.

Der Martinsumzug der Ev. Grundschule Waldstraße beginnt am Dienstag, 03. November, 17.45 Uhr, an der Schule. Der Zug nimmt folgenden Weg: Waldstraße, Kreuzstraße, Buchenstraße, Auf dem Bremmenkamp, Hermann-Löns-Straße, Geststraße, Kreuzstraße und Waldstraße. Wir bitten die Anwohner, ihre Häuser und Vorgärten zu schmücken. Hierfür möchten wir uns schon vorab bedanken. Das Singen von „Haus zu Haus“ ist am Dienstag, 10. November. Michaela Linkenbach

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Sommerspaß im JuKe Drei Wochen vergehen wie im Flug

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ünktlich zu Beginn der Ferien riss der Himmel auf, und die Sonne kam hervor. In guter Tradition veranstaltete auch in diesem Jahr wieder der Jugendkeller unserer Gemeinde den „Sommerspaß im JuKe“ für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Wie schon in den Vorjahren waren die vorhandenen Plätze schnell ausgebucht. Es waren drei Wochen mit sehr viel Spiel und Spaß und zudem viiiiiiiel Wasser. Durch die hohen Temperaturen, insbesondere in der ersten Ferienwoche, jagte eine Wasserschlacht die nächste. Höhepunkt der ersten Woche war der Besuch der Feuerwehr in Baerl, bei dem auch die anwesenden Jungs und Mädels der Freiwilligen Feuerwehr nicht trocken blieben. Zum Abschluss unseres Besuchs wurden wir noch zu Pizza und Eistee eingeladen. Nochmals herzlichen Dank für die schönen Stunden. Wir kommen im nächsten Jahr sehr gerne wieder. In der zweiten Woche ging‘s in den Duisburger Zoo. Wilde Tiere und die Delphin-

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show, aber auch der Spielplatz, sorgten dafür, dass 33 Kinder mit strahlenden Gesichtern den Zoo verließen. Töpfern mit Gerda Wens stand dann in der dritten Woche auf dem Plan. Die Kinder gestalteten Vogeltränken und Schalen. Zum Abschluß des „Sommerspasses“ fuhren wir ins „IRRLAND“ in Kevelaer-Twisteden, wo wir mit den Kindern auch gegrillt haben. Diese drei Wochen „Sommerspaß“ vergingen wieder wie im Flug. Wir freuen uns schon auf den „Sommerspaß im JuKe 2016“. Ein großes DANKESCHÖN geht an alle Betreuer, die Küchencrew und an Gerda Wens. Ohne euch könnte der Sommerspaß so nicht stattinden. DANKE!!! Die getöpferten Sachen und Foto-CD’s können am 05. September, während des Gemeindefestes, im Jugendkeller abgeholt werden. Carsten Kirchholtes und Team

Ev. Kirchengemeinde Baerl



Die Giraffensprache Soziales Lernen an der Waldschule

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eit dem zweiten Halbjahr des Schuljahres 2013/14 gehört die Giraffensprache nach Marshall B. Rosenberg zu unserem Konzept des gewaltfreien Umgangs miteinander. Giraffen inden sich in jedem Klassen- und Betreuungsraum unserer Schule. Dank Roland und Simone Collin („Möbeltischlerei Collin“) haben wir sogar seit dem Schuljahr 2014/15 eine „Riesengiraffe“ aus Holz in unserem Schullur. Das größte Herz aller Landtiere auf der Welt hat die Giraffe. Sie braucht so ein großes Herz, um das Blut durch den langen Hals bis in den Kopf zu pumpen. Die

Giraffe lebt friedlich mit anderen Tieren zusammen, mit den Antilopen, den Zebras, den Löwen und den Elefanten. Die Giraffe hat diesen langen Hals und sieht die Welt mehr von oben. Daher kann sie vieles sehen und beobachten, was andere Tiere nicht sehen können. Sie nimmt keinem Tier etwas weg, weil sie mit ihrem langen Hals nur dort frisst, wo kein anderes Tier hinkommen kann. Es gibt somit keinen Streit mit der Giraffe und sie kann mit allen friedlich zusammenleben. Aus diesen Gründen leihen wir uns den Namen der Giraffe für eine bestimmte Art, miteinander zu reden und miteinander umzugehen. Wir wollen von der Giraffensprache reden, wenn Menschen ein großes Herz haben, wenn sie andere gut

che: r Giraffenspra Merkmale de mich anderen, was 1. Ich sage dem . n zu beleidigen stör t, ohne ih as ich fühle. 2. Ich sage, w tlich, was ich 3. Ich sage deu wünsche. der re eine Bitte o 4. Ich formulie . einen Wunsch

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verstehen und wenn sie offen und freundlich mit anderen sprechen. Die Giraffensprache hilft uns, wenn wir uns streiten oder unterschiedliche Meinungen haben. Seit dem Schuljahr 2014/15 erhalten die Schülerinnen und Schüler für ihre guten Taten und Worte Giraffenpunkte. In Form einer Murmel wird ein Giraffenpunkt vom jeweiligen Kind unter Applaus der gesamten Klasse und der Fach- oder

Klassenlehrerin in den „Giraffenbauch“ geworfen. Sobald der Giraffenbauch (=Schlauch) komplett gefüllt ist, überlegt sich das Schülerparlament eine Überraschung für die gesamte Schule, die im Rahmen einer Schulversammlung, in der auch jeweils die guten Taten und Worte genannt werden, verkündet wird. Somit wird die Umsetzung der Giraffensprache positiv verstärkt! Nicole Wardenbach



kino

nder Kinderkino Ki

Ab Oktober 2015 startet wieder das Kinderkino im Jugendkeller. Von Oktober bis April wird einmal im Monat ein Film gezeigt: 26. Oktober 2015 16. November 2015 07. Dezember 2015 11. Januar 2016 01. Februar 2016 01. März 2016 11. April 2016

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Einlass ist immer ab 15.45 Uhr, Beginn des Films um 16.15 Uhr. Um ca. 18.00 Uhr könne die Kids abgeholt werden. Der Eintritt beträgt 2 Euro und beinhaltet ein Freigetränk und Chips. Aus rechtlichen Gründen dürfen die Filmtitel nicht beworben werden, können aber unter 02841-8206 oder juke@ev-kirche-baerl. de erfragt werden. Carsten Kirchholtes

Ev. Kirchengemeinde Baerl



Termine rund um die Evangelische Grundschule Waldstraße • Schulpflegschaftssitzung Donnerstag, 27. August, 19.00 Uhr, Aula der Waldschule

• Schulversammlung Dienstag, 29. September, 9.00 Uhr, Aula der Waldschule

• Schulversammlung Dienstag, 01. September, 9.00 Uhr, Aula der Waldschule

• Erntedankgottesdienst Freitag, 2. Oktober, 8.30 Uhr, ev. Dorfkirche

• Schulkonferenz Donnerstag, 03. September, 19.00 Uhr, Aula der Waldschule

• Schulanmeldungen Dienstag + Mittwoch, 20.+ 21. Oktober, Waldschule • Schulversammlung Dienstag, 27. Oktober, 9.00 Uhr, Aula der Waldschule • Eltern-Info-Abend der vierten Schuljahre: „Rund um die weiterführende Schule“ Donnerstag, 29. Oktober, 19.00 Uhr, Aula der Waldschule

• Katholischer und evangelischer Gottesdienst Dienstag, 08. September, 8.30 Uhr, St. Lucia und Aula der Waldschule • Tag der offenen Tür Samstag, 19. September, 8.15-12.00 Uhr, Waldschule • Aktion zum Weltkindertag Montag, 21. September, Waldschule (evtl. außerschulisch)

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• Katholischer und evangelischer Gottesdienst Dienstag, 03. November, 8.30 Uhr, St. Lucia und Aula der Waldschule • St. Martin Dienstag, 03. November, 17.45 Uhr, Waldschule

Madelsabend

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b Miniclubmütter oder Omas, Tanten, Helferinnen des Frauentages, Kindergartenmütter, Nachbarinnen oder Freundinnen, Ihr seid alle herzlich willkommen zum Mädelsabend am Dienstag, 22. September 2015 um 19.00 Uhr in der Grafschafter Stoow (über dem kleinen Saal). Wir möchten einen netten Abend miteinander verbringen, viel lachen und quatschen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bitte meldet Euch bei Michaela Linkenbach unter 02841-8205 oder Stefanie Bartl-Kruse 02841-80375, damit wir besser planen können.

Danke, Frauenchor! Wir möchten auf diesem Wege noch einmal sagen:

denen Anlässen (Gemeindefeste, Seniorennachmittage, Jubiläen u.vm.)

DANKE – für 86 Jahre Musik und Lieder

DANKE – für die lange Zeit, in der wir einen so wertvollen Schatz wie den Frauenchor in unserer Gemeinde haben durften

DANKE – für die musikalische Mitgestaltung unzähliger Gottesdienste DANKE – für die eingebrachte Zeit und die helfenden Hände zu vielen verschie-

Wir wünschen Christa Prinz, Wolfgang Lietzow und den Mitgliedern des Frauenchors alles Gute und Gottes Segen. Michaela Linkenbach (für die Gemeinde)

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Ev. Kirchengemeinde Baerl



Presbyteriumswahlen 2016 – Der Countdown läuft 3 Fragen an unsere Presbyter (Teil 3) Aller guten Dinge sind drei. Die Mini-Serie „3 Fragen an unsere Presbyter“ geht mit dem dritten und letzten Teil zuende. Jürgen Bongards, der derzeitige Vorsitzende des Presbyteriums, und Nicole Uphoff-Selke haben zu den Fragen ebenso ausführlich und gewissenhaft Stellung genommen wie die anderen Mitglieder des Kirchenvorstandes. Jetzt sind Sie, liebe Leserin und lieber Leser, gefragt: Hätten Sie nicht Lust, sich für die Presbyteriumswahl am 14. Februar 2016 als Kandidat für dieses vielschichtige und spannende Amt aufstellen zu lassen? Sicherlich gibt es da jede Menge Vorbehalte und Bedenken, die auch nur zu berechtigt sind. Aber eines sollten die Interviews mit unseren Presbytern vermittelt haben: Vorbehalte und Bedenken hatten auch die, bevor sie in den Ring stiegen. Aber alle, so unterschiedlich sie in ihrer Amtsauffassung und Amtsausübung auch sein mögen, haben gesagt, wie viel Freude die Zusammenarbeit mit dem Pfarrer, den AmtskollegInnen und den vielen Menschen in der Kirchengemeinde Baerl macht. Also: Wäre das nicht auch etwas für Sie?

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Was hat Sie damals bewogen, für das Amt des Presbyters zu kandidieren? Jürgen Bongards: Ich muss vorausschicken, dass ich stockkonservativ bin. Da führt kein Weg dran vorbei. Und ich bin reformiert und zwar aus Überzeugung. Dementsprechend hatte ich damals einiges an gewissen Entwicklungen innerhalb der Kirchengemeinde auszusetzen. Kerzen im Gottesdienst und auf dem Friedhof oder auch Taufbecken und Ambo im Kirchraum entsprechen nicht unbedingt meiner reformierten Auffassung, die so etwas eher als Spielereien wertet, die nur vom Wesentlichen ablenken. Dann bin ich vor zwölf Jahren von Thomas Diederichs auf eine Kandidatur für’s Presbyterium angesprochen worden. Und da habe ich mir gesagt: Nur meckern geht nicht. Da muss man sich die Sache auch mal näher angucken, über die man da meckert. So bin ich vor zwölf Jahren letztlich ins Presbyterium gekommen, und die Tätigkeit als Presbyter macht mir immer noch Spaß. Nicole Uphoff-Selke: Vor fast vier Jahren sprachen mich Sibille Weyand und Marlies Kömpel an, ob ich nicht das Amt einer Presbyterin in unserer Gemeinde übernehmen möchte. Da ich über solch ein Tätigkeits-

feld bis dahin noch nie nachgedacht hatte, erbat ich mir einige Zeit zum Nachdenken. Denn: Das Amt bedeutet, viel Verantwortung für die Gemeinde zu übernehmen und Zeit für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Diese Dinge mussten gut in der Familie abgesprochen werden. Bis dahin war ich nur als 1. Vorsitzende im Förderverein des Kindergartens tätig. Unser „Familienrat“ beschloss, dass ich mich für das Ehrenamt zur Verfügung stellen soll. Zu diesem Zeitpunkt erlaubte es mein Beruf, mich intensiv in der Gemeinde einzubringen. Ich wollte gerne in der Jugendarbeit noch mehr tätig werden. Ich merkte auch, dass es für ein Presbyterium wichtig sein kann, dass Menschen aus sehr unterschiedlichen „Berufen“ dort tätig sind; gerne wollte ich mich in der Gemeinde einbringen, für Menschen da sein, für Fragen zur Verfügung stehen, nach Lösungen bei etwaigen Problemen suchen.

Wie sieht Ihr Tätigkeitsproil als Presbyter aus? Jürgen Bongards: Neben der Tatsache, dass ich derzeit Vorsitzender des Presbyteriums bin, sehe ich meine persönliche Hauptaufgabe darin, die zunehmende Einlussnahme der Landeskirche auf Entscheidungen der Ortsgemeinde einzudämmen. Das, was unsere Vorgänger im Amt geschaffen haben, muss geplegt, erhalten und womöglich vermehrt werden. Dass wir beispielsweise in der Lage sind, einen Kindergarten zu bauen, ohne fremde Kredite in Anspruch nehmen zu müssen, ist u.a. der Tatsache zu verdanken, dass unsere Vorgänger gut gewirtschaftet und die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen haben.

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Dass etliche Kirchengemeinden so etwas heutzutage nicht mehr können, ist mir genauso klar wie die berechtigte Forderung, besser gestellte Gemeinden sollten die inanzschwächeren unterstützen. Das ist ja auch nur christlich. Aber: Es muss freiwillig und mit Bedacht geschehen. Mit Verordnungen und Zwang von oben geht da gar nichts. Nicole Uphoff-Selke: Ich habe mich schon immer bei der Jugendarbeit eingebracht: Vorsitz im Förderverein und Mitglied im Beirat des Kindergartens. Im ersten Schuljahr unseres großen Sohnes war ich auch Mitglied der Schulkonferenz. All das bewog mich, bei der Jugendarbeit zu helfen, und ich trat den entsprechenden Ausschüssen bei. Im Jugendkeller versuchte ich, bei der Renovierung behillich zu sein, und gerade in der Zeit, als es um den Bau oder Nichtbau des neuen Kindergartens ging, hatte ich für viele Familien ein offenes Ohr, so dass ihre Probleme im Presbyterium besprochen werden konnten. Als Neuling im Presbyterium kam damals sogleich die riesengroße Aufgabe, einen neuen Pfarrer für unsere Gemeinde zu inden. Anfangs überforderte mich diese große Verantwortung etwas. Aber innerhalb des Presbyteriums herrscht solch eine gute Stimmung und ein großer Zusammenhalt, so dass ich schnell in meine neue Aufgabe hineinwuchs und auch mit der großen Verantwortung gut klar kam. In den letzten zweieinhalb Jahren änderte sich einiges in meinem berulichen Leben: mein Mann und ich bauten Ev. Kirchengemeinde Baerl

im Dressursport eine Nachwuchsförderung auf, und ich musste immer mehr an den Wochenenden arbeiten. Somit konnte ich nicht mehr an den tollen Gottesdiensten teilnehmen. Da bekam ich aber vollen Rückhalt unseres Presbyteriums, das Verständnis für meine Situation hatte; denn der Job geht nun mal vor. Dafür übernahm ich die Protokollführung während der Sitzungen. Welche Voraussetzungen sollte man für das Amt des Presbyters mitbringen? Jürgen Bongards: Man muss gewillt sein, sich einzubringen. Mitmachen, nicht mitschwimmen. Und das heißt, eigene Ideen einbringen. Jeder hat eine Begabung oder ein Hobby, was eine Bereicherung darstellen könnte. Interessant ist natürlich, wenn man eine Berufsausrichtung hat, die auch brauchbar für Belange der Kirchengemeinde ist. Denn nicht selten ist auch in einer Kirchengemeinde schlichtweg Sachverstand gefragt. Zeit sollte man zudem mitbringen. Nicht nur für die Sitzungen, sondern auch für den Gottesdienst. Dass man da nicht allsonntäglich hingehen kann, ist klar. Man hat auch schon mal Urlaub oder einfach keine Lust. Vielleicht ist da auch eine Familie mit ihren berechtigten Ansprüchen. Aber das Zuhause sollte schon dahinter

stehen, wenn ein Familienmitglied Presbyter ist. Wenn man sonntags zur Kirche geht und die Familie nöhlt rum, dann hat man selbst bald auch keinen Spaß mehr an der Sache. Nicole Uphoff-Selke: Als Presbyter muss mir klar sein, dass es eine ehrenamtliche Tätigkeit ist. Sie besteht nicht nur aus den monatlich stattindenden Sitzungen, sondern auch aus den Sitzungen in den Ausschüssen. Zudem gibt es Sondersitzungen und weitere Veranstaltungen. Dafür muss die Zeit vorhanden sein. Ich inde, dass man nicht „bibelfest“ sein muss, was viele meinen und davon abhält, für das Amt zu kandidieren. Denn der „Job“ ist viel umfangreicher! Ich muss kommunikativ sein. Es kommen immer wieder Menschen auf einen zu, die Beschwerden oder Probleme an einen herantragen. Da sehe ich es als meine Aufgabe, ihnen gut zuzuhören, keine Probleme unter den Tisch fallen zu lassen und im Presbyterium mit allen darüber zu diskutieren und Lösungen zu inden. Jeder Mensch hat Stärken, die es gilt, im Presbyterium zu nutzen. Bei diesem Amt muss man mit dem Herzen dabei sein, weil es, wie schon erwähnt, meine Zeit in Anspruch nimmt und mir viel Verantwortung überträgt. Auch diese Interviews führte Andreas Kiepe



Öffentliche Sitzungen des Presbyteriums Möchten Sie die Arbeit unseres Presbyteriums näher kennenlernen? Beschäftigen Sie sich mit dem Gedanken, für die Presbyteriumswahl 2016 zu kandidieren? Wir, die Mitglieder des Presbyteriums, machen zukünftig auch öffentliche Presbyteriumssitzungen, die frühzeitig im Gemeindegruß angekündigt werden. Die nächste öffentliche Sitzung indet am Dienstag, 15. September, 19.30 Uhr, im Kleinen Gemeindesaal statt. Günter Müller (für das Presbyterium)

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Gemeindeversammlung am 1. Advent Am 14. Februar 2016 werden in der ganzen Evangelischen Kirche im Rheinland neue Presbyterien gewählt. Im Vorfeld haben die Gemeinden nach einem genauen Zeitplan verschiedene Vorbereitungen für die Wahl zu treffen.

stellen, laden wir deshalb herzlich zu einer Gemeindeversammlung ein. Sie indet, so will es der „Fahrplan“ der Landeskirche, am 1. Advent, 29. November, ab 11.00 Uhr, also im Anschluss an den Gottesdienst, statt.

Bis zum 24. September können geeignete Kandidatinnen und Kandidaten benannt werden. Zur Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl

Auf der Gemeindeversammlung können anwesende Gemeindeglieder noch als Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden! Das Presbyterium ■

Sommersynode Evangelische ChristInnen sind zufriedener

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m 8. und 9. Mai versammelten sich die Brüder und Schwestern des Kirchenkreises Moers in der Ev. Kirchengemeinde Moers-Scherpenberg zur Synode. Die Kollekte im Gottesdienst galt der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., da die Predigt das Kriegsende thematisierte. Nach Grußworten von Dechant i.R. Joachim Klaschka und von Katharina Gottschling, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Rheinhausen, erinnerte Christine Busch, als Landeskirchenrätin bei der Ev. Kirche im Rheinland (EKiR) zuständig für den Kirchenkreis Moers, an die Visite im vergangenen Sommer, bei der eine Abordnung der EkiR an acht verschiedenen Orten Einblick in die Arbeit im Kirchenkreis Moers erhielt. Anschließend blickte sie auf das Ende des Zweiten Weltkriegs. Dieser Rückblick sei nicht nur ein Gedenken an 60 Millionen

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Kriegstote und etwa 20 Millionen Menschen, die als Flüchtlinge, Vertriebene oder Deportierte ihre Heimat verloren, sondern auch der Gedanke „an politisches und kirchliches Versagen.“ Angesichts der Situation der Flüchtlinge der Gegenwart sagte sie: „Dem Sterben an den Außengrenzen der EU können wir nicht länger zuschauen. (…) Zum Glück gibt es viel Arbeit vor Ort und hinter den Kulissen zwischen Düsseldorf, Brüssel und Berlin. Die Frage ist, ob wir nicht längst den Kairos, den Zeitpunkt, erreicht haben, wo wir als Kirchen mit einer Stimme sprechen müssen, weil das Evangelium von Jesus Christus eindeutig ist. Christliche Existenz heißt, sich dem Fremden zu öffnen – Solidarität, Hilfe und Liebe zu schenken.“ Im Anschluss an die Konstituierung der Synode sprach Landespfarrer Christoph Nötzel (Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der EkiR) über Ev. Kirchengemeinde Baerl

die Studie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) „Engagement und Indifferenz – Kirchenmitgliedschaft als soziale Praxis“ (s. Link am Artikelende). Nötzel wies darauf hin, dass es heute nicht mehr wie früher selbstverständlich sei, der Kirche anzugehören. Kirche werde nicht mehr institutionell verstanden, sondern als Organisation. Man habe die Wahl, ihr anzugehören oder auch nicht. Die Kirche müsse Gründe liefern, warum es sinnvoll sei, Mitglied zu sein. Man dürfe nicht den Menschen die eigenen Inhalte erzählen und anschließend fragen, warum so viele fernbleiben, sondern müsse die Menschen wahrnehmen und herausinden, was ihre Fragen sind. Die große Mehrheit der Menschen spricht nicht in der Gemeinde über religiöse Fragen, zeige die Studie. Das sei auch normal. Man nimmt die religiösen und existenziellen Fragen mit nach Hause und bespricht sie mit seinen Vertrauten. Bei der Frage, was den evangelischen Christinnen und Christen einfalle, wenn sie an Kirche denken, steht an oberster Stelle Gottesdienst. An zweiter religiöse Aussagen. Offen-

sichtlich wird Kirche mit religiöser Kompetenz verbunden. Ein deutliches Problem sei, dass immer weniger Jugendliche sich der Kirche verbunden fühlen. Schließlich beendete er seinen Vortrag mit dem Hinweis, dass Protestanten der Studie zufolge überdurchschnittlich oft auch außerhalb der Kirche organisiert seien, gesellschaftliche Verantwortung übernähmen, eher Vertrauen zu fremden Personen aber auch Parteien aufbrächten - und zufriedener seien. Die Studie sowie die Thesen Nötzels diskutierten die Synodalen im Anschluss in Kleingruppen. Neben dem Thema, wie verständlich sich die Kirche überhaupt machen kann und ob die Kommunikation mit den Gemeindegliedern funktioniert, ging es auch um die Frage, inwiefern in einer zunehmend individualisierten Welt Verbindlichkeit, wie sie für kirchliche und zwischenmenschliche Arbeit notwendig ist, geschaffen werden kann. Die Studie der EKD inden Sie unter dem Link: http://www.ekd.de/EKD-Texte/ kmu5.html. Katarin Wagner ■

Sommersammlung der Diakonie Die Damen unserer Frauenhilfe sammelten insgesamt 2659,50 Euro !!! Der Anteil für unsere Gemeinde beträgt 930,82 Euro. Allen, die zu diesem stolzen Sammelergebnis durch ihre Spende beigetragen haben, danken wir herzlich. Im November wird die Adventssammlung starten. Wir bitten Sie schon jetzt um Ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an alle Sammlerinnen der Frauenhilfe. Sibille Weyand (für das Presbyterium

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Feste feiern in Baerl

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lanen Sie eine Feier? Suchen Sie Räumlichkeiten? Benötigen Sie Geschirr, Besteck oder Tischdecken? Wir haben die Lösung!

Seit vielen Jahren nutzen wir ihn: Den Großen Saal auf dem Gelände unserer Gemeinde an der Schulstr. 5. Ob Geburtstage, kirchliche Feste (Hochzeit, Taufe, Konirmation usw.) oder Versammlungen, wir stellen ihnen den Saal gegen eine Vermietungsgebühr gerne zur Verfügung.

Alle für Ihre Feier oder auch andere Veranstaltungen notwendigen Informationen erhalten Sie in unserem Gemeindebüro. Ihre Ansprechpartnerin ist Michaela Linkenbach unter 02841-8205 oder [email protected]. Das Büro ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Katarin Wagner



Reisefreiheit im Alter „Jung und Alt passen nicht zusammen“, sagte man früher. Stimmt heute aber nicht mehr. Ein derartiges Zusammenleben bringt für beide Seiten eigentlich nur Vorteile. Ich möchte über einen dieser Vorteile berichten: „Die Reisefreiheit im Alter“. Seit fünf Jahren wohne ich, Heinz Gestmann, 77 Jahre alt/jung, zusammen mit meiner Tochter, meinem Schwiegersohn und meinem Enkel, Tristan Schneider, 14 Jahre jung, in einem – wie man heute sagt – Mehrgenerationenhaus. Wer, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr sein Auto für individuelle Ur-

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laubsreisen benutzen kann oder will, ist auf Bus- oder Gesellschaftsreisen angewiesen. Das sind diese Reisen, die ähnlich wie bei „Heizdecken-Einkaufsfahrten“ ihre Gäste zu den Sehenswürdigkeiten fahren, sie mit Erläuterungen überschütten, sie wieder einladen und zum nächsten Event bringen. Kaffeepausen und Toilettengänge sind vorprogrammiert. Ich habe eine andere Art des Reisens kennen gelernt: „Abenteuer-Urlaub“ mit einem Enkelkind bietet da eine ganz andere Qualität. Was Opa nicht mehr sehen kann, verrät ihm der Enkel. Was Opa nicht mehr hört, schreibt ihm der Enkel einfach auf. An gefährlichen Treppen, Stiegen und Gangways wird Opa in den Arm geEv. Kirchengemeinde Baerl

sollte man immer seinen Vornamen sagen und nicht – wie passiert – seinen Nachnamen, wahrscheinlich wegen der Verwechselungsgefahr. Bei der Stadtrundfahrt im Bus sind oberstes Deck und Kopfhörer Plicht.

nommen und geführt. Selbst fehlende Fremdsprachen-Kenntnisse werden durch den Enkel mühelos überbrückt. Das Erkennen von Namen der U-Bahn-Stationen aus dem fahrenden Zug heraus ist für den Enkel kinderleicht. Aber auch Opas müssen in eine derartige Interessengemeinschaft etwas einbringen. Da ist beispielsweise die Umgangssprache unter den beiden Reisenden. Wichtig ist, dass man mehrmals täglich Verlautbarungen in der Jugendsprache von sich gibt. Dazu müssen Ausdrücke, wie „megacool, super, geil, locker bleiben“ und Formulierungen wie „der textet mich heute wieder zu“ abrufbereit sein. Man sollte auch „McDonald‘s“-tauglich sein. Voraussetzung dabei ist, das Essen wie bei den Naturvölkern, also alles, was auf dem Tablett liegt, mit den Fingern zu sich zu nehmen. Aber auch Döner-Essen und Cola-Trinken muss man beherrschen. Es schadet auch nicht, wenn man die Zertiizierung für eine Kaffeebestellung im „Starbucks“ besitzt. Wird man an der Kasse nach dem Namen zwecks Beschriftung der Tasse gefragt, Seite

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Auch beim Besuch von Museen sind besondere Vorgehensweisen zu beachten. Bevor eine Nationalgalerie mit „Alten Meistern“ aufgesucht wird, sind Erlebnismuseen oder das „Museum of Modern Arts“ anzusteuern. Auch der vorherige Besuch eines LEGO-Depots, Apple-Stores oder verschiedener Skating-Shops macht Lust auf „normale Kulturstätten“. Diese Reihenfolge ist schon sehr wichtig. Zu den Vorzügen eines derartigen „Abenteuer-Urlaubs“ zählt auch die freie Gestaltung des Tagesablaufs. Frühstücksbuffets in den Hotels sind meistens bis 11.00 Uhr zugänglich. Man kann also abends so lange fernsehen, wie es einem gefällt. Hinzu kommt, dass die Hotelmanager wissen, dass die Gäste am liebsten aus dem Bett heraus fernsehen. Also richtet man die Betten nach dem Gerätestandort aus. Oder vielleicht auch umgekehrt? Opas werden nach einem mehrstündigen City-Trip in der Mittagszeit schon mal gerne etwas müde. Ein Stündchen Rast im Hotel vor dem Kinderprogramm bringt dann wieder die Kräfte zurück. Das Pensum, das man am Vormittag nicht geschafft hat, erledigt man dann am Nachmittag, bis in den Abend hinein. Bei schlechtem Wetter nimmt man das Abendessen im Hotel ein. Ist es aber abends noch schön, verbindet man die

Nahrungsaufnahme mit einem ausgiebigen Törn durch die Flaniermeile der jeweiligen Stadt. Dabei stellt man fest, dass die Pizzeria um die Ecke auch super ist. Und man hat so ein Ziel für den nächsten Abend. Wenn man einen Urlaub mit dem Enkel so oder so ähnlich gestaltet, sind beide zufrieden. Von dieser Symbiose proitieren beide Generationen:

Der Enkel, weil er eine (zusätzliche) Reise in seinen Ferien mit dem Opa machen kann. Und der Opa, weil er, trotz seiner Handicaps, mit dem Enkel noch an Orte gelangt, die er sonst nicht mehr erreichen würde. Also, ich bin dann mal weg! Heinz Gestmann



Seniorentag Der Seniorentag indet am Samstag, 31. Oktober, statt. Wir beginnen um 15.00 Uhr im Großen Saal mit Kaffee und Kuchen und einem unterhaltsamen Programm. Den Gottesdienst feiern wir gemeinsam mit dem Gemischten Chor am folgenden Sonntag, 01. November, 9.30 Uhr, in der Dorfkirche.

Auch dieses Jahr werden alle Seniorinnen und Senioren unserer Gemeinde, die 70 Jahre und älter sind, schriftlich eingeladen. Sollten Sie aus Versehen keine Einladung erhalten, bitten wir Sie dies zu entschuldigen: Sie sind natürlich ebenfalls herzlich willkommen. Günter Müller

Baerler In Netter Gesellschaft 0ffen für Jung und Alt Die nächsten BINGO- bzw. Spiele-Nachmittage finden am

Donnerstag, 03. September und Donnerstag, 12. November um 16.00 Uhr im Kleinen Saal statt. Wer einen Fahrdienst benötigt, wendet sich bitte an Liane Meyer, Tel.: 02841-80114.

Bridgespieler für neue Bridgerunde in Baerl gesucht! Bitte melden bei den BINGO-Nachmittagen am 3. September und 12. November oder während der Öffnungszeiten der Bücherei (donnerstags, 11:00 – 12:30 Uhr) im evangelischen Gemeindehaus.

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Ev. Kirchengemeinde Baerl

15. Kunsthandwerkermarkt Jetzt auch auf unserem Gemeindegelände

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ach vierzehn Jahren Kunsthandwerkermarkt auf dem Steinschenhof wird nun erstmals auch dieser Markt auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde Baerl stattinden; getreu dem strategischen Motto unserer Gemeinde als „Kirche im Dorf“. Stattinden wird diese für Baerl mittlerweile traditionelle Veranstaltung am Samstag und Sonntag, 12. und 13. September, jeweils in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Und wieder kann eine Vielzahl an Ständen mit sehr unterschiedlichen Angeboten bewundert werden. Die Cafeteria im Gemeindesaal lädt zum Verweilen bei Getränken und leckerem, selbst gebackenem Kuchen ein. Es wäre schön, wenn auch Sie sich Zeit für einen Bummel über den Markt an seinem neuen Standort nehmen würden. Sibille Weyand (für das Presbyterium)



Lebendiger Adventskalender Eine lieb gewonnene Tradition Sie dürfen sich wieder freuen und gespannt sein auf einen bunten, vielseitigen und sehr lebendigen Adventskalender in unserem Dorf.

schmücktes Fenster irgendwo in Baerl geöffnet wird und man sich dort in netter Runde treffen kann.

Es ist schon eine lieb gewonnene Tradition, dass an jedem Abend zwischen dem 01. und 24. Dezember ein festlich ge-

Die konkrete Übersicht der Termine und Adressen wird im nächsten Gemeindegruß zu inden sein. Gerda Wens ■

Bibelkreis am Vormittag Der „Bibelkreis am Vormittag“ findet an den folgenden Dienstagen, jeweils von 10:00 bis 11:30 Uhr, im Kleinen Saal statt:

15.09. 13.10. 10.11. 08.12. Seite

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(Johanneum) In den nächsten Monaten werden wir verschiedene Texte lesen zum Thema „Wer ist Jesus? Christus? Menschensohn? Mensch? Gott?“

Kleidersammlung für Bethel durch die Ev. Kirchengemeinde Baerl am Freitag, den 16. Oktober 2015 und Samstag, den 17. Oktober 2015 Abgabestelle: Ev. Gemeindezentrum – Garagen – Schulstraße 5 47199 Duisburg-Baerl jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr

Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln). Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Stiftung Bethel Brockensammlung Am Beckhof 14 33689 Bielefeld Tel. 0521 - 144-3779 Seite

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Ev. Kirchengemeinde Baerl

Eine gute Tradition Johanneum-Studenten zu Besuch

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ald ist es wieder soweit. In guter Tradition sind auch in diesem Jahr wieder Theologie-Studenten des Johanneums aus Wuppertal in unserer Gemeinde zu Gast.

Am 10. Oktober werden die Studenten um 18.30 Uhr den Gottesdienst am Samstagabend mit uns feiern. Den Bibelkreis werden sie am Dienstag, 13. Oktober, 10.00 Uhr, ebenfalls gestalten. Den Missionskreis besuchen sie am Mittwoch, 14. Oktober, 15.00 Uhr, und die Frauenhilfe am Donnerstag, 22. Oktober, 15.00 Uhr.

Unfassbare 59 Jahre lang betreute und beherbergte Elisabeth Hüsken (Foto) Jahr für Jahr die Studenten des Johanneums während ihrer Besuchswoche in unserer Gemeinde. Erstmals geschah dies 1954 und letztmals 2013.

Herzlichen Dank, Elisabeth Hüsken!

Günter Müller



„Wej bouen on wej strouen“ Erntedankgottesdienst mit den Baalschen Kraien Wie in den letzten beiden Jahren gestalten die Baalschen Kraien auch dieses Jahr wieder den Gottesdienst zum Erntedankfest am Sonntag, 4. Oktober, 9.30 Uhr. Wieder werden Lieder auf Grafschafter Platt gesungen und die Bibeltexte in Mundart vorgetragen. In diesem Jahr werden auch Jagdhörner im Gottesdienst erschallen. Im Anschluss gibt es im Großen Saal für alle Kaffee und Gebäck und natürlich ein Fisternölleken! Andreas Klumb

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„Einen Fremdling sollst Du nicht bedrücken.“ Diakoniegottesdienst zum Thema „Flüchtlinge“ Den diesjährigen Diakoniegottesdienst am Sonntag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, werden Pfarrer Andreas Klumb und die Mitglieder des Diakonieausschusses dem Thema „Flüchtlinge“ widmen. In unserer Gemeinde gibt es seit vielen Jahren das Asylbewerber-Wohnheim an der Voßbuschstrasse. In diesem Heim, bestehend aus drei Baukörpern, leben auf sehr engem Raum mehr als 200 Flüchtlinge. Es sind dort Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und mit unterschiedlichen Sprachen, Junge und Alte, Familien mit Kindern und Alleinstehende untergebracht. Die meisten Bewohner hatten schwerwiegende Gründe, aus ihrer Heimat zu liehen und sich auf die Reise in eine ungewisse Zukunft zu begeben, auch auf die Gefahr hin, am Ende vielleicht aus einem fremden Land wieder ausgewiesen zu werden. „Einen Fremdling sollst Du nicht bedrücken.“ So lautet ein Satz im Alten Testament,den wir als Leitsatz über den Gottesdienst setzen möchten. Viele Menschen in unserem Ort haben Ängste und Vorbehalte den Fremden ge-

genüber, andere hingegen sind bemüht den Menschen im Heim zu helfen. So hat sich im letzten Jahr gemeindeübergreifend der Arbeitskreis Voßbuschstrasse gegründet. Durch ihr ehrenamtliches Engagement in Form von Hausaufgabenbetreuung, Organisieren von Kleidung, Spielzeug oder Spielangeboten für Kinder bis hin zur Gründung einer Frauengruppe, konnten die Mitglieder dieses Kreises schon einiges für die Menschen dort bewirken. In die Gestaltung des Gottesdienstes möchten wir sowohl Mitglieder des Arbeitskreises als auch Bewohner des Heimes mit einbeziehen. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein Kirchencafé geplant. Neben breit angelegten Informationen, auch durch sachkundige Vertreter der Diakonie Duisburg-West, wird dort Gelegenheit zur Diskussion geboten. Es wäre schön, wenn auch Sie sich Zeit für den Gottesdienst und die anschließenden Gespräche zu diesem überaus aktuellen Thema nehmen könnten. Sibille Weyand ■

Weihnachtsmarkt 2015 Der Baerler Heimat- und Bürgerverein freut sich darauf, seinen traditionellen Weihnachtsmarkt am neuen Standort, auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde an der Schulstraße, präsentieren zu können.

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Am 28. November, 14.00-20.00 Uhr, und am 29. November, 11.00-18.00 Uhr, heißt es auch in diesem Jahr wieder: „Herzlich willkommen auf dem Baerler Weihnachtsmarkt.“ Brigitte Buchmann ■ Ev. Kirchengemeinde Baerl

Neues aus der „Kirche im Dorf“ „Kirche im Dorf“ hieß das Motto der Open Space Konferenz am 08. März 2014. Seitdem berichten wir in jedem Gemeindegruß über Neuigkeiten aus den Arbeitskreisen, die aus der Konferenz heraus entstanden sind.

• „Älter werden in Baerl“

Arbeitskreis „Individuelle Hilfe im Alter“

 

ALT WERDEN, Individuelle Hilfe im Alter   ist wie auf einen Berg steigen,

Viele Ideen aus der 1.Open Space Konferenz „Kirche im Dorf“  am  08.  März man 2014  kommt, wurden  in  den  vergangenen  Monaten  je höher bereits angestoßen und erfolgreich umgesetzt und nun kann  desto mehr Kräfte werden verbraucht, nach einiger Vorbereitungszeit im Februar 2015 ein weiteres  Projektteam  seine  Arbeit  zum  Thema  „Individuelle  Hilfe  im  aber umso weiter Alter“ aufnehmen. 

sieht man!

Das Team „Individuelle Hilfe im Alter“ sagt „DANKE“! „Danke“, sagen wir allen Interessierten und Neugierigen, die an unserem ersten öffentlichen Treffen am 30. Juni im Café Gerhards teilgenommen haben. Es war  eine launige Runde, bei der wir einige v.l.n.r.: Elisabeth Puchniu‐Forster, Barbara Tackenberg, Katharina Kulbatzki, Julia  „Neuzugänge“ begrüßen konnten. Wir Krützberg, Petra Brück‐van Hauten  verlegten - ob des sonnigen Wetters - unsere Runde nach draußen und konnten so auch vorbeieilende Passanten neugierig auf uns machen. Schön war zudem, dass sich ein Neubürger Baerls, der unseren Flyer gelesen hatte, zu Seite

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uns gesellte und nun zukünftig mittwochs an unserer Walkingrunde teilnehmen wird. Achtung: Während des Sommers trifft sich aufgrund der Temperaturen unsere Walkingrunde ab sofort um 9.00 Uhr, statt wie bisher um 10.30 Uhr, am Parkplatz Binsheimer Feld!!! Und das Erfreuliche ist: Die Gruppe hat immer mehr Teilnehmer! Ein „großes Dankeschön“ geht an: – unsere „Trainerinnen“ Birgit Jawinski und Karin Backhaus, ohne die wir es nie lernen würden, richtig mit den Stöcken umzugehen – die Baerler Geschäftswelt, die so bereitwillig unsere Info-Flyer auslegt – die freundlichen Mitarbeiter des Café Gerhards, die keine Wünsche offen lassen, damit unser Treff auch künftig an jedem letzten Dienstag im Monat stattinden kann In netter Gesellschaft unverbindlich über schöne Erlebnisse plaudern, aber auch auf offene Ohren treffen, wenn es um die kleinen Probleme des Alltags geht. Hier sind die nächsten Termine unserer monatlichen Plauderrunde im Café Gerhards: 25.August 29.September 27.Oktober jeweils 9.30 - 11.00 Uhr Schnuppern Sie doch einfach mal rein. Wir freuen uns. Ohne Altersbegrenzung!!!

Wir bauen Nistkästen    

Unser Beitrag, damit der Mauersegler übe

Nun freuen wir uns auf unser Gemeindefest am 05. September, bei dem wir mit einem Infostand vertreten sein werden. Und wer unser „Treiben“ bis dahin im Internet verfolgen mag: www.facebook. com/aelterwerdeninbaerl ist immer einen Besuch wert! Petra Brück-van Hauten und Julia Krützberg (für das Team)

 

Nähere Informationen unter www.face  book.com/aelterwerdeninbaerl.  

Anmeldungen bitte bis spätestens Samstag, 19. September, im Pfarrbüro unter   A Männergesangverein "Constantia Baerl 1885 e 02841-8205. Hans Gerd Bosch ■ Weitere 

Wir bauen Nistkästen

 



Ab sofort erreichen Sie uns zum Thema „Älter werden in Baerl“ unter der mailAdresse [email protected]

Wir bauen einen Drachen Herbstzeit ist Drachenzeit. Am Samstag, 26. September, 10.00 Uhr, bietet der Arbeitskreis „Älter werden in Baerl“, in Zusammenarbeit mit dem Baerler Heimat- und Bürgerverein, wieder einen Workshop zum Drachenbau im Großen Gemeindesaal an.

Unser Beitrag, damit der Mauersegler überlebt Wir werden uns am Samstag, 24. Oktober, 10.00 Uhr, im Großen Gemeindesaal treffen, um spezielle Nistkästen zu bauen: Nistkästen   für eine bedrohte Vogelart, den Mauer  segler. Bei Mauerseglern handelt es sich um sagenumwobene Jäger der Lüfte, die es bei ihrer Jagd nach Insekten auf bis zu 220 km/h bringen können. Sie sind nicht mit der Schwalbe verwandt. Neben dem Bau der Nistkästen werden viele Informationen über die Lebensweise der Mauersegler gegeben. Eine spannende Sache für Jung und Alt.

Am Vormittag ist der Bau der Drachen geplant, die wir dann am Nachmittag, bei hoffentlich ordentlichem Wind, im Binsheimer Feld steigen lassen werden. In der Mittagszeit ist ein gemeinsames Mittagessen vorgesehen.

Diese Veranstaltung wird angeboten vom Arbeitskreis „Älter werden in Baerl“, in Zusammenarbeit mit dem Männergesangverein „Constantia Baerl 1885 e.V.“, der auch die Schirmherrschaft für diese Aktion übernommen hat. Weitere Informationen inden sich unter www.facebook. com/aelterwerdeninbaerl.

Eingeladen sind wieder Jung und Alt. Der Kostenbeitrag für diesen Workshop beträgt 8,50 €.

Anmeldungen bitte bis spätestens Samstag, 19. September, im Pfarrbüro unter 02841-8205. Hans Gerd Bosch ■

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Ev. Kirchengemeinde Baerl

 

Chronik der Gemeinde

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achdem im Gemeindegruß März-Mai 2012 die Chronik unserer Gemeinde mit Juni 2011 endete, begannen wir im letzten Gemeindegruß mit ihrer Fortschreibung und endeten im Juli 2012. Hier folgt nun die weitere Fortschreibung bis September 2014.

• 01.11.2012 Der vom Presbyterium neu bestimmte Pfarrer Andreas Klumb tritt seinen Dienst in unserer Gemeinde an. • 10.11.2012 Pfarrer Andreas Klumb wird in einem feierlichen Gottesdienst durch den Superintendenten Ferdinand Isigkeit in sein neues unbefristetes Amt eingeführt. • 01.11.2012 Jugendleiter Carsten Kirchholtes feiert sein 10-jähriges Dienstjubiläum. • 14.11.2012 Der langjährige Presbyter Wilhelm Steinschen aus Binsheim stirbt und wird am 20.11. unter großer Anteilnahme der Familie und Gemeinde auf dem Kirchfriedhof zu Grabe getragen. • März 2013 Nach 36 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in vielfältiger Form geht Marianne Balters in den wohlverdienten Ruhestand. Die Gemeinde dankt ihr herzlich für ihren Einsatz. • 16./17.03.2013 Die Herbstsynode des Kirchenkreises Moers fndet im unserem Baerler Gemeindezentrum statt. • 24.03.2013 Neben der bisherigen Gold- und Diamantkonirmation indet erstmalig eine Gnaden-Konirmation mit neun Jubilaren statt. Seite

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• 09.05.2013 Der Dirigent des Frauenchores, Wolfgang Lietzow, Nachfolger von Karl Prinz, feiert sein 30-jähriges Dirigat mit Chor und Gemeinde. • 13.07.2013 Es indet das diesjährige Gemeindefest im und rund um den Gemeindesaal bei herrlichem Sommerwetter statt. Entsprechend groß ist die Anzahl der Besucher. U.a. inden die Lieder der Kindergartenkinder und der Gesang des Männergesangvereins Constantia großen Anklang. • 10.10.2013 Die Leiterin des Kindergartens, Christiane Sengpiel, feiert ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. • 14.01.2014 Dr. Klaus Partenheimer stirbt im Alter von 93 Jahren. Von 1980 bis 1988 gehörte Dr. Partenheimer dem Presbyterium an. Die Gemeinde bewahrt ihm ein ehrendes Gedenken. • Februar 2014 Die Gemeinde erwirbt von der Stadt Duisburg ein Grundstück neben dem Kirchfriedhof, das zunächst als Grünläche gestaltet wird. • 08.03.2014 Unter dem Motto „Kirche im Dorf“ indet im Gemeindezentrum von 9.00 bis 17.00 Uhr die erste „Open Space-Konferenz“ statt. Fast hundert Menschen aus unserer Gemeinde, aber auch aus Vereinen, Parteien, der katholischen Gemeinde und weitere interessierte Bürger, nehmen teil und bringen in mehrere Arbeitsgruppen die Themen ein, die ihnen wichtig sind. Nachhaltig entstehen so

mehrere Arbeitskreise, über deren Arbeit und Ergebnisse fortlaufend im Gemeindegruß berichtet wird.

dehaus und einen Gottesdienst in der Baerler Dorfkirche.

• 19.04.2014 Das Osterfeuer auf dem Dorfplatz an der Grafschafter Straße wird erstmals mit einer Familienandacht durch Pfarrer Andreas Klumb eröffnet.

• 17.08.2014 Ruth Wallbrecher darf auf ihr 25-jähriges Ehrenamt als Vorsitzende der Frauenhilfe zurückblicken. Mit einer Feierstunde im Großen Gemeindesaal wird dieses Jubiläum entsprechend gewürdigt.

• 29.05.2014 Auf einer Wiese am Rhein wird der Open-Air-Gottesdienst zusammen mit den Gemeinden Essenberg-Hochheide und Homberg gefeiert.

• 13.09.2014 Erstmals wird in unserer Dorfkirche die Silberne Konirmation gefeiert.

• 02.-05.06.2014 Die beiden Baerler Gemeinden veranstalten eine ökumenische Bibelwoche im katholischen Gemein-

• Mitte September 2014 Die Bauarbeiten für unser neues Kita-Gebäude haben mit dem Gießen des Fundaments begonnen. Hans-Peter Stermann ■

Wer hat eigentlich den Kerzenleuchter in unserer Kirche geschaffen?

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aben Sie sich auch beim Besuch unserer Kirche immer wieder mal Gedanken darüber gemacht, wer die Kunsthandwerker sind bzw. waren, die die Einrichtung unserer Kirche geschaffen haben? Einen habe ich getroffen, und ich möchte seine Werke für unsere Kirche an dieser Stelle und in folgenden Gemeindegrüßen vorstellen.

zog 1955 mit seiner Frau Inge auf die Waldstraße in Baerl. Das Ehepaar Zöllner hat drei Söhne. Er lernte Zimmermann und wurde im Anschluß an seine Lehre Bauingenieur und baute Brücken. Aber auch am Bau der Kirche in Neviges (Architekt: Gottfried Böhm) war er beteiligt. Zudem ist Heinrich Zöllner Mitglied im Bund Deutscher Baumeister.

Es ist Heinrich Zöllner. Mit ihm habe ich lange gesprochen, und er hat mir großzügigerweise seine Aufzeichnungen als Quelle für die kommenden Texte geliehen. Vielen Dank für diesen Vertrauensvorschuß!

Seit seiner Pensionierung betätigt sich Heinrich Zöllner intensiv künstlerisch; und das mit fast allen Materialien wie Holz, Metall oder Papier. Ein besonderer Dank geht an ihn, weil er seine Kunstwerke für unsere Kirche ehrenamtlich geschaffen und kostenlos überlassen hat.

Aber zunächst zu seiner Person: Heinrich Zöllner, geboren 1925 in Meiderich,

Stellen wir nun die beiden ersten Kunstwerke vor:

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Ev. Kirchengemeinde Baerl

• Die Rosette an der Decke als Seilabhängung für Erntekrone und Adventskranz

Bevor die Eichenholzrosette in Form einer Lutherrose die Kirchendecke zierte, hing hier ein Drahtseil mit Kontergewicht. Das war zweckmäßig, störte aber das Auge des Betrachters.

Heinrich Zöllner gestaltete die Rosette nach eigenen Entwürfen und fertigte sie von grundauf selber. Zuvor mußte er sich noch ein Drehbankprovisorium bauen; denn eine Drechselbank für ein Werkstück von 25 cm Durchmesser hatte er nicht. Die Fertigstellung der Rosette verlangte noch einigen Einfallsreichtum im Erstellen von Werkzeugaulagen und technischen Hilfsmitteln. Am 28. November 2000 wurde die Rosette an einem Seil befestigt und nach oben unter den Gewölbescheitel gezogen.

• Der Kerzenleuchter aus einer Eichenschwelle geschaffen Der Kerzenleuchter neben dem Abendmahltisch wurde aus einer alten Eichenschwelle eines Stallgebäudes aus dem Westerwald gefertigt. Der Schaft besteht aus einem sechsseitigen Pyramidenstumpf mit je drei rechteckigen und drei konischen Seitenlächen. Unten wurden an den rechteckigen Seitenlächen drei auskragende Füße angebracht. An einem Fuß beginnt beiderseits eine Efeuranke, die am Schaft bis etwa zur halben Höhe hochrankt. Der Schaft läuft oben in einen gleichseitigen Sechseckquerschnitt aus. Hier sind an allen sechs Seiten Knaggen angebracht, die den Kerzenteller aus Bronze aufnehmen. Zur Symbolik: Das Schuppenmuster ähnelt einer Bieberschwanzeindeckung. Man kann daraus Geborgenheit ableiten. Das Achtermotiv, auch springender Hund genannt, ist ein durchgehendes Motiv mit Wechselwirkung. Es erinnert an den ewigen Kreislauf und an die Unendlichkeit. Die an den Füßen angebrachten Ornamente symbolisieren Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Ebenfalls mit Symbolcharakter ist seit altersher der Efeu. Da er immergrün ist, wird er als ewiges Leben gedeutet. Hier interpretiert man ihn auf ein Weiterleben nach dem Tode. Seite

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Im oberen Teil des Leuchters öffnet sich der Schaft in eine Blume. In dieser Aufweitung liegt die Kerzenschale mit dem Spruchband „DER HERR IST MEIN LICHT UND MEIN HEIL.“ (Ps 27, 1). Diese Aufweitung ist Absicht. Sie soll Auffangen und Empfangen darstellen, so wie das Öffnen im Gebet, nämlich Licht. Licht bedeutet: Leben, Heil und Glück. So ist die Kerze mit ihrem Licht auch Symbol des Glaubens. Das Licht, das die Finsternis erleuchtet. Am Samstag, 7. November, 18.30 Uhr, wird Pfarrer Andreas Klumb, im Rahmen des Gottesdienstes, über diese beiden Kunstwerke sprechen. Zugleich werden Exponate, die den Entstehungsweg der Kunstwerke dokumentieren in der Kirche ausgestellt. In der nächsten Ausgabe des Gemeindesgrußes wird das Taufbecken näher beschrieben. Stefanie Bartl-Kruse



Bücherei aktuell · Bücherei aktuell Ab sofort erreich

Schau mal wieder rein –

en Sie da d er B ü c h s Team erei auch per mail unter der Adre buechere i@ev-kir sse che-baerl .de.

Lesenswertes aus unserer Bücherei (Öffnungszeit: donnerstags, 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr) Jörg Lauster, Die Verzauberung der Welt – Eine Kulturgeschichte des Christentums Beck 2014, 734 Seiten

Mit der „Verzauberung der Welt“ besitzt die Bücherei nun eine Kulturgeschichte des Christentums, die gleichzeitig eine Geschichte Europas ist. Denn Jörg Lauster zeigt darin, dass die christliche Kultur Seite

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der Schlüssel zum Verständnis des Abendlandes ist und Grundüberzeugungen des Christentums sich nicht nur in kirchlichen Ev. Kirchengemeinde Baerl

Bücherei aktuell · Bücherei aktuell Riten und Regeln, sondern auch in Musik, Kunst, Architektur und Literatur ausdrücken. Das Besondere an unserer Neuerwerbung ist, dass der protestantische Theologe Lauster 2000 Jahre Geschichte ausgesprochen spannend in gut verständlicher Sprache beschreibt, sodass man auch wegen der wunderbaren Illustrationen

dieses „Bilderbuch“ nur ungern wieder aus der Hand legt. Dieses Buch könnte auch den „Bibelkreis am Vormittag“ bereichern; denn hier werden oft Glaubensinhalte diskutiert, die für den heutigen Gottesdienstbesucher fragwürdig sind und sich eventuell durch die Geschichte erklären. Ursula Harting



Unsere Bücherei feiert Jubiläum Ein Rückblick auf 25 Jahre Als ich beim Kirchentag 1989 in Berlin am Stand der evangelischen Büchereien stöberte, kam mir die Idee, dass man mit einer kleinen Bücherei die literarische Versorgung in Baerl verbessern könnte. Die Voraussetzung dafür war gut, denn es existierte um Renate Ullrich bereits ein kleiner Frauenkreis, der sich über gelesene Bücher austauschte. Diese Gruppe (Gerda Howahr, Marlis Larisch, Beate Pahde, Inge Stephan, Renate Ullrich und ich) fasste den endgültigen Entschluss, es zu wagen, nachdem uns Helga Schwarze von der Büchereifachstelle Düsseldorf begeistert und das Presbyterium zugestimmt hatte. Wir baten die Gemeindemitglieder um Bücherspenden und sortierten aus rund 600 geschenkten Büchern mit Hilfe der Damen aus der Fachstelle 300 brauchbare aus. Sparkasse und Gemeinde inanzierten den Kauf von Regalen und neuen Kinderbüchern und am 9. September 1990 konnSeite

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ten wir im Rahmen des Gemeindefestes mit 350 Exemplaren unsere „kleine, aber feine Bücherei“, wie Pfarrer Hans-Werner Frommhold sie nannte, eröffnen. Wir hatten die Öffnungszeiten so gelegt, dass Berufstätige und Schüler am Montag-Nachmittag ausleihen konnten. Donnerstags hatten die Kindergartenmütter beim Abholen ihrer Kinder Gelegenheit, sich Bücher auszusuchen. Die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten entwickelte sich gut. So singen auch heute noch die Kinder ihre Lieder immer wieder gerne in der Bücherei. Seit vielen Jahren machen wir die Schulanfänger des Kindergartens „bibit“, d.h. die 5-6-jährigen Kinder kommen mit ihren Leinenrucksäcken einmal im Monat in die Bücherei, wir lesen ihnen vor, und sie suchen sich Bilderbücher aus. Sie lernen dabei, wie eine Leihbücherei funktioniert und wo sie was inden. Diese Kindergartenarbeit

Bücherei aktuell · Bücherei aktuell Nicht nur durch diesen Gewinn ist unser Buchbestand kontinuierlich gewachsen. Wir haben die zerlesenen alten Bücher durch neue ersetzt und heute mit 1200 Medieneinheiten die Maximalgröße für unseren Mehrzweckraum erreicht. Der Vorteil dieser Beschränkung ist, dass wir unseren Bestand schneller umsetzen, keine alten Schätzchen in den Regalen stehen und wir auf aktuelle Neuerscheinungen reagieren können. Besuch der Kindergarten-Kinder (li.: Marlies Kömpel/re.: Renate Ullrich)

macht vor allem Marlies Kömpel , die seit 1993 zum Team gehört, sehr einfühlsam und professionell. Das schöne Datum 09.09.99 nahmen wir zum Anlass, unser 9-jähriges Bestehen zu feiern. Mit Bilderbuchkino und Aktionen für die Erwachsenen konnten wir bei diesem Jubiläum viele Besucher in der Bücherei begrüßen. Seit dem Tag gehört auch Sandra Keesen zu unserem Team, die trotz ihrer Berufstätigkeit und Familienarbeit seitdem mit ihren attraktiven Bastelangeboten viele Kinder und Erwachsene in unsere Bücherei gelockt hat. Im selben Jahr feierte das evangelische Büchereiwesen sein 150jähriges Bestehen mit einem Wettbewerb unter dem Motto „Zeiten in Seiten“. Durch die Collage, die unser Team zu dem Thema gestaltet hat, hatten wir den 2. Preis, immerhin 1000 DM, gewonnen. Das preisgekrönte Plakat hängt noch in der Bücherei! Seite

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„Zeiten in Seiten“ – die preisgekrönte Collage

Da die Ausleihe an keine Bedingung geknüpft ist, eignet die Bücherei sich auch als Anlaufpunkt für Menschen in unserer Gemeinde, die in keinem Kreis organisiert sind. Man schätzt, dass man sich hier über Ev. Kirchengemeinde Baerl

Bücherei aktuell · Bücherei aktuell über fast 25 Jahre zuverlässig zweimal die Woche die Bücherei zu öffnen und Leser zu erwarten. Dabei sollte man nicht vergessen, wieviel ehrenamtliche Hintergrundarbeit die Ehemänner der Büchereifrauen geleistet haben, sei es durch Büchertransport, Möbel- und Regalbau oder aufmunternde Worte, einmal sogar in Gedichtform. Das aktuelle Team der Bücherei (v.l.n.r.): Barbara Tackenberg, Ursula Harting, Petra Brück-van Hauten (Leitung), Heinz Gestmann, Marlies Kömpel. Es fehlt Anneliese Königs.

ein gelesenes Buch austauschen kann. Manche kommen einfach, um sich zu unterhalten. Da wir auf die persönliche Beratung viel Wert legen, ist es unsere größte Freude, wenn ein Buch mit der Bemerkung zurückgebracht wird, es sei genau das richtige gewesen. Im Laufe der Jahre kamen weitere Aufgaben hinzu: So trägt das Büchereiteam zur Unterhaltung der Kinder bei Gemeindefesten bei; jahrelang hatten wir einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt; auch einen Literaturgottesdienst haben wir gestaltet und wir sind für das monatliche Kirchencafé zuständig (bei dem wir weiterhin gerne Bücher ausleihen!). Aber das Erstaunlichste ist eigentlich, dass sechs Frauen es geschafft haben, Seite

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Ein Highlight eines jeden Büchereijahres ist unsere Vorstellung neuer Bücher im November, bei der jedes Teammitglied mehrere Bücher zum Ausleihen oder Verschenken empiehlt. Diese Veranstaltung wird von unseren Leserinnen und Lesern sehr geschätzt und regelmäßig nachgefragt. Im letzten Jahr haben sich leider mit Inge Stephan und Beate Pahde zwei Gründungsmitglieder aus Altersgründen zurückgezogen. Für die nächsten 25 Jahre wünsche ich mir, dass die Gemeindemitglieder durch rege Ausleihe zeigen, dass sie die ortsnahe Bücherversorgung wertschätzen und so dem Büchereiteam vermitteln, dass es eine sehr sinnvolle Aufgabe für die Gemeinschaft übernommen hat. Ursula Harting (als Gründungsmitglied)



Unplugged-Rock-Gottesdienst „Take me to the church“ der etwas andere Gottesdienst … mit Live-Band am Sonntag, 08. November, 10.00 Uhr, in der Rheinkirche in Homberg Die Bläserinnen und Bläser des Ev. Posaunenchores Homberg-Hochheide laden sehr herzlich zu einer „Serenade in Blech“ am Sonntag, 13. September, 17.00 Uhr, in die ev. Kirche an der Kirchstrasse in Hochheide ein. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Am ersten Advent, 29. November, 16 Uhr, indet in der ev. Kirche an der Kirchstrasse in Hochheide eine „Adventsmusik“ statt. Es singen die Chöre der Gemeinden aus Hochheide und Scherpenberg Werke von W.A. Mozart, J. Pachelbel, G.P. Telemann u.a. Susanne Filler wird mit ihrer Blocklöte begeistern.Der Eintritt ist frei. Eine Spende am Ausgang ist willkommen.  

Trio SOUNDS & GROOVES Sonntag, 6. September, 17.00 Uhr, in der Dorfkirche 2001 lernten sich der deutsche Pianist Michael Kotzian und die lämische Sängerin Hilde Vanhove in Belgien kennen und gründeten das Trio SOUNDS & GROOVES. Die Musik des Trios ist geprägt von einfühlsamen Dialogen zwischen Klavier (Michael Kotzian) und Kontrabass (Stefan Werni), bei denen reichlich Raum für solistische Auslüge gegeben wird. Dieses Setting ist der ideale Rahmen für die facettenreiche Stimme von Hilde Vanhove. Am 6. September präsentiert SOUNDS & GROOVES in der Baerler Dorfkirche sein Seite

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Gershwin-Programm mit Songs des berühmten amerikanischen Komponisten. Zu hören sein werden u.a. Songs aus der Oper „Porgy and Bess “ wie „It ain’t necessarily so” und natürlich „Summertime”. Viele von Gershwins Kompositionen wurden zu Klassikern. SOUNDS & GROOVES bringt sie in Arrangements für Jazztrio zu Gehör und wechselt virtuos zwischen einfühlsamen Balladen und mitreißendem Swing, ganz ohne Schlagzeug. Hilde Vanhove führt während des Konzerts kurzweilig durch Leben und Werk des vielseitigen, leider viel zu früh verstorbenen Broadway- und Hollywoodkomponisten. Der Eintritt beträgt 15 Euro. Ev. Kirchengemeinde Baerl

Collegium Vocale Wesel Sonntag, 8. November, 17.00 Uhr, in der Dorfkirche „klein aber fein“ holt ein Versäumnis nach: Endlich gibt es den Abend mit Mozart. Das COLLEGIUM VOCALE WESEL, das bereits mit großem Erfolg in der Baerler Dorfkirche zu Gast war, stellt den sog� Salzburger und Wiener Mozart vor� Mozart war von 1772 bis 1777 Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle� Die Etablierung als Künstler in seiner Heimatstadt gelang ihm allerdings kaum, was 1777 dazu führte, dass Mozart sein Abschiedsgesuch beim Fürsterzbischof einreichte� Während eines erneuten, aber nach wie vor spannungsreichen Engagements ab Januar 1779 als Hoforganist, komponierte Mozart die später so ge-

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nannte Krönungsmesse� Am 8� Juni 1781 kündigte Mozart dann endgültig den Salzburger Dienst� Befreit von den ‚Fesseln’ der Heimatstadt schuf der nun unabhängige Komponist in Wien von 1781 bis 1791 die großen Opern und eine Vielzahl von Klavierkonzerten, die er meist selbst vortug� Das COLLEGIUM VOCALE WESEL wird am 8� November Werke aus beiden Schaffensperioden Mozarts zu Gehör bringen� Der Eintritt ist frei� Eine Spende am Ausgang ist willkommen� Andreas Kiepe



an-gedacht Erntedank – ja, aber … wer dankt da eigentlich wem und wofür?

W

ie so vieles andere, was wir von alters her für selbstverständlich hielten, ist auch Erntedank heutzutage mit mehr als einem Fragezeichen zu versehen. Früher war die Sache klar: Die Menschen, namentlich die Bauern, waren froh, wenn sie eine gute, wenn nicht sogar reiche Ernte eingefahren hatten. Zuvor war – Gott sei Dank – alles gut gegangen: Das Wetter hatte mitgespielt und die richtige Mischung aus Sonne und Regen beschert. Ein massenhafter Schädlingsbefall war ausgeblieben und die Ernte gerade noch rechtzeitig vor dem Wetterumschwung eingebracht worden. Das alles waren wahrlich gute Gründe für tief empfundene Dankbarkeit, denn man wusste nur zu gut, dass eine reiche Ernte alles andere als selbstverständlich war, weil der Ertrag nur zu einem geringen Maße vom Menschen abhängig war.

Und heute? Hier Überschuss und Überluss, dort Dürre und vertrocknete Böden. Heute geht es um kühle Kalkulation, um Importund Exportraten von Weizen, Gerste und Roggen. Es geht um Absatzmärkte und Börsenspekulation. Es geht beim Getreide um Genmanipulation, falls es überhaupt noch um Getreide geht und der Bauer nicht längst auf den wesentlich lukrativeren Anbau von Raps umgestiegen ist. Mit Rapsöl treiben wir nämlich unsere Bioautos an, während anderswo gehungert wird. Kurz: Wir haben die Sache mit der Ernte fest in unserer Hand und regeln sie nach den Gesetzen des Marktes. Erntedank – falls Sie noch wissen, wer da wem wofür dankbar sein soll, lassen Sie es auch mich wissen. Andreas Kiepe



Erntedank – danken Danken ist eine der Grundfähigkeiten des Menschen.

W

er dankt, weiß, dass er selber nicht der eigentliche Macher des Lebens ist. Weiß auch, dass er selber nicht der Herr des Lebens ist. Er weiß, dass er nicht nur als Benutzer dem anderen Leben gegenübertreten darf, den Tieren, dem Boden, den Planzen, sondern als Beschützer. Man kann nicht zugleich danken und Gewalttäter sein. Wer dankt, weiß, dass alle Dinge nicht nur für ihn selber und zum eigenen Nutzen da sind. Wie von selbst öffnet uns die Dank-

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an-gedacht

barkeit die Hände und lässt uns teilen, was uns gegeben wurde. Man kann sich Geiz und Dankbarkeit nicht zusammen vorstellen. Man kann nicht für das eigene Brot danken und es allein essen. Erntedank ist eine Gelegenheit für alle, neu aufmerksam zu werden darauf, dass das Leben durch Dank und Teilen liebenswürdig wird. Anneliese Königs (nach Fulbert Steffensky)

Ev. Kirchengemeinde Baerl



Gottesdienste 30.08.15

9.30

Gottesdienst – Pfarrer Ulrich Weyand

06.09.15

9:30

Gottesdienst mit Abendmahl (im Rahmen des Gemeindefestes) – Pfarrer Andreas Klumb

12.09.15

18:30

Gottesdienst am Samstagabend – Pfarrer Andreas Klumb

20.09.15

10:00

Gottesdienst in den Rheinwiesen mit Taufe – Pfarrer Andreas Klumb

27.09.15

9:30

Gottesdienst – Pfarrer Martin Gres

04.10.15

9:30

Gottesdienst zum Erntedank mit Abendmahl – Pfarrer Andreas Klumb und Baalsche Kraien; anschl. Kaffee im Großen Gemeindesaal

10.10.15

18:30

Gottesdienst am Samstagabend – Studenten des Johanneums in Wuppertal

18.10.15

9:30

Gottesdienst – Pfarrer Matthias Immer

25.10.15

9:30

Diakoniegottesdienst – Pfarrer Andreas Klumb

01.11.15

9:30

Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Andreas Klumb

07.11.15

18:30

Gottesdienst am Samstagabend mit Taufe – Pfarrer Andreas Klumb

15.11.15

9:30

Gottesdienst – Raymond Loyal; anschl. Kirchencafé im Kleinen Gemeindesaal

18.11.15

19:00

Ökumenischer Buß- und Bettag-Gottesdienst – St. Lucia

22.11.15

9:30

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag – Pfarrer Andreas Klumb

22.11.15

15:00

Andacht auf dem Friedhof Lohmannsheide – Pfarrer Andreas Klumb

28.11.15

14:00

Ökumenischer Gottesdienst auf dem Weihnachtsmarkt – Pfarrer Andreas Klumb

29.11.15

9:30

Adventsgottesdienst der Frauenhilfe – NN; anschl. Gemeindeversammlung

06.12. 15 9:30

Gottesdienst mit Abendmahl – Pfarrer Andreas Klumb

Schulgottesdienst 08.09.15

8:30

Ev. Schulgottesdienst in der Aula der Waldschule

02.10.15

8:30

Erntedank-Gottesdienst in der ev. Dorfkirche

03.11.15

8:30

Ev. Schulgottesdienst in der Aula der Waldschule

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Ev. Kirchengemeinde Baerl

Kindergarten

Missionskreis

Treffen der Ehemaligen Kennenlernnachmittag Maulwurfgruppe Kennenlernnachmittag Bärengruppe Kennenlernnachmittag Löwengruppe (jeweils 14:30 - 16:00 Uhr) 29.09. Elternversammlungen mit Wahl des Elternbeirates (19:00 Uhr Maulwurf/ 19:30 Uhr Löwen/20:00 Uhr Bären) 21.10. Fachtagung – Der Kindergarten ist ab 13:30 Uhr geschlossen. 29.10. Laternenfest ab 16.30 Uhr 02.11. Umzug zu St. Martin 28./29.11. Weihnachtsmarkt Info.: Leiterin Christiane Sengpiel Tel.: 02841- 802 42 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung

Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . 15:00 Uhr im Kleinen Saal

09.09. 15.09. 16.09. 17.09.

Miniclub

02.09. 16.09. 30.09. 14.10.* 28.10. 11.11.

Info: Elisabeth Hüsken Augustastraße 8 Tel.: 02841- 8611

*Besuch des Johanneums

Gemischter Chor Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . 19:30 Uhr Proben im Kleinen Saal Leitung: Heike Sana, Tel.: 0203 - 298 19 98 Info: Gabriele Dresler, Schulstraße 144 F Tel.: 02841 - 876 78

im Miniclubraum (Raum 4) des Jugendkellers (JuKe)

Mo./Di./Do./Fr . . . . . 10:00 - 12:15 Uhr Mo. Di. Do. Fr.

Nadine Barkow . Anne Vierbaum. Christine Cesar . Tina Kerrutt . . .

. . . .

. . . .

02841 - 8818590 0171 - 995 16 72 02841 - 9811056 0176 - 36307200

Organisation: Anne Vierbaum . . . . . . 0171 - 995 16 72

Eltern-/Kindturnen in der Sporthalle Baerl

Mittwoch . . . . . . . . . 10:00 - 11:00 Uhr Info: Charlotte Sommer Tel.: 02841 / 9988699

Mundartchor “Baalsche Kraien” jeden 1ten Di. im Monat . . . 18:00 - 19:30 Uhr Proben im Kleinen Saal Leitung: Kurt Obersteiner Info: Christa Prinz

Besuchsdienst letzter Freitag im Monat. . . . . 15:00 Uhr im Kleinen Saal

Info.: über Pfarrbüro, Tel.: 02841 - 82 05

Presbyteriumssitzung

Hausabendmahl

dritter Dienstag im Monat . . . . . 19:30 Uhr Info: Pfarrbüro, Tel.: 02841 - 82 05 oder direkt bei den Presbytern

für alle Gemeindeglieder, die nicht am Abendmahl in der Kirche teilnehmen können Kontakt: Liane Meyer, Tel.: 02841 - 801 14

Bücherei Donnerstag 11:00 - 12:30 Uhr In den Schulferien geschlossen!

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Info: Petra Brück-van Hauten, Tel.: 02841 - 8205, [email protected]

Termine

Freizeit

Frauenhilfe

03.09. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16:00 Uhr Bingo im Kleinen Saal; sofern ein Fahrdienst benötigt wird, bitte bei Liane Meyer melden: 02841-80114

10.09. Vorstellung der Senioren- und Pflegeberatung der Stadt Duisburg; insb. für Baerl Referentin: Carry Stief (AWO) 24.09. Tai Chi - Langes Leben Einblick und leichte Übungen Referentin: Ilse Weichert 08.10. Wolfgang Amadeus Mozart – Eigentlich nicht zu schaffen! Referentin: Marie Elisabeth Booms, Alpen 22.10. Besuch der Studenten des Johanneums Wuppertal 05.11. Albert Schweitzer – Ehrfurcht vor Leben Referent: Hinrich Kley-Olsen 19.11. Vorbereitung Adventsgottesdienst 29.11. Adventsgottesdienst . . . . 9:30Uhr 03.12. Adventsfeier im Großen Saal

05.09. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14:00 Uhr Gemeindefest mit Einweihung des Kindergarten-Neubaus 06.09. . . . . . . . . . . . . . . . . . 17:00 Uhr Sounds and Grooves – Jazztrio, Musik von Gershwin und Jazz-Standards in der Dorfkirche 12./13.09. . . . . . . . . . . 11:00-18:00 Uhr Kunsthandwerkermarkt auf dem Gelände der Kirchengemeinde 26.09. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 Uhr Workshop „Drachenbauen“ im Großen Gemeindesaal 24.10. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 Uhr Workshop „Nistkastenbauen“ im Großen Gemeindesaal 31.10. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15:00 Uhr Seniorennachmittag im Großen Gemeindesaal 08.11. . . . . . . . . . . . . . . . . . 17:00 Uhr Ein Abend mit Mozart – Collegium vocale Wesel, Orchester und Solisten in der Dorfkirche

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15:00 Uhr.

12.11. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16:00 Uhr Bingo im Kleinen Saal; sofern ein Fahrdienst benötigt wird, bitte bei Liane Meyer melden: 02841-80114

Info: Ruth Wallbrecher Waldstraße 10 E, Tel.: 02841- 808 48

Jugendkeller (Juke) Montag . . . . . . . . . . 16:00 - 22:30 Uhr Teestube, insb. für junge Erwachsene Dienstag Teestube für alle . . . . . 18:30 - 21:00 Uhr Töpfern für Erwachsene, 14tägig . . . . . . . . . . 18:00 - 20:00 Uhr Mittwoch Kindercafe . . . . . . . . 16:00 - 18:00 Uhr Teestube für alle . . . . 18:00 - 21:00 Uhr

Termine 41

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Donnerstag Teestube für alle . . . . . 16:00 - 21:00 Uhr Töpfern für Kinder mit Gerda Wens . . . . . 16:30 - 18:00 Uhr (Anmeldung unter 02841 - 8860200)

Freitag Teestube für alle . . . . . 16:00 - 22:30 Uhr Info: Montag - Freitag 16:00 - 21:00 Uhr, Jugendleiter Carsten Kirchholtes oder www.facebook.com/jugendkellerbaerl Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . 02841- 82 06 E-Mail:. . . . . . . . [email protected]

Ev. Kirchengemeinde Baerl

Sie erreichen uns

Ansprechpartner | Leite Pfarrer

Andreas Klumb

Gemeindebüro

Michaela Linkenbach

Hausmeister

Klaus Smentoch Holger Scholz

Kindergarten

Christiane Sengpiel

ElternvertreterInnen (Ev KiTa Baerl)

Stefanie Golchin-Far Sandra Meyer Anja Weber Corinna Kitzhofer

Jugendarbeit

Carsten Kirchholtes

Gemeindegruß-Zustellung

Brigitte Buchmann Günter Müller

Gemeindearchiv

Hans-Peter Stermann

Friedhof

Heinz Dieter Reimer

Klein aber fein

Agnes Füten

Verwaltungsamt (Kirchenkreis Moers)

Mirjam Panknin

Impressum Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Baerl Koordination & Organisation: Brigitte Buchmann (Zustellung), Michaela Linkenbach (Sekretariat), Günter Müller (Redaktionsleitung) Gestaltung & Produktionsabwicklung: Brendow Printmedien Autoren dieser Ausgabe: Stefanie Bartl-Kruse, Jürgen Bongards, Hans-Gerd Bosch, Petra Brück-van Hauten, Brigitte Buchmann, Heinz Gestmann, Ursula Harting, Carsten Kirchholtes, Andreas Kiepe, Andreas Klumb, Anneliese Königs, Julia Krützberg, Michaela Linkenbach, Günter Müller, Hans-Peter Stermann, Katarin Wagner, Nicole Wardenbach, Gerda Wens, Sibille Weyand Auch ein Dankeschön an: alle Fotografinnen und Fotografen, die uns die Bilder für den Gemeindegruß zur Verfügung gestellt haben

Unser Spendenkonto: KD-Bank Duisburg Konto-Nr. 8 803 102 008 BLZ 350 601 90 BIC: GENODED1DKD IBAN: DE76350601908803102008 Im Verwendungszweck bitte immer angeben: RT 3102 Auflage: 1600 Exemplare Redaktionsschluss (nächste Ausgabe): 19. Oktober 2015 Nächste Erscheinung: 16. November 2015

Pfarrer

Andreas Klumb

Finanzkirchmeisterin

Katarin Wagner

Öffentlichkeits-, Familien-, Seniorenarbeit

Günter Müller

Vors., Bau- & Friedhofskirchmeister

Jürgen Bongards

Jugend, KiTa, stellv. Kirchmeister KO

Renate Bosch

Jugend, KiTa

Nicole Uphoff-Selke

Kirchmeister KO, Diakonie

Sibille Weyand

Jugend- & Familienhilfe – allgemeine Beratung / Schuldnerberatung Kleiderkammer (Ausgabe/Abgabe) Grafschafter Diakonie – Ambulante Pflege GmbH

Monika Schürenberg Lempert

Psychologische Beratung in Erziehungs-, Familien-, Ehe-/Partnerschafts- & Lebensfragen, Schwangerschaftkonfliktberatung Suchtberatung Gehörlosenseelsorge

Monika Greier

Fachberatung für Demenzkranke & Angehörige Telefonseelsorge (Gebührenfrei) Nummer gegen Kummer für Kinder & Jugendliche und für Eltern

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www.ev-kirche-baerl.de

er(in)

Straße | Ort

Telefon

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Sprechzeiten

Schulstraße 5

02841 - 173 24 35

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nach Vereinbarung

Schulstraße 5

02841 - 82 05 02841 - 968 93 mobil: 0157 - 51 99 98 29

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Mo., Di., Do. & Fr. 10:00 - 12:00 Uhr

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nach Vereinbarung

02841 - 81 72 36 Schulstr. 5 A

02841 - 802 42

Löwengruppe

02841 - 169 39 21 02841 - 367 91 43 02841 - 880 26 26 02841 - 887 92 64

Bärengruppe

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Schulstr. 5 B

02841 - 82 06

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02841 - 808 86 02841 - 872 88

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Mo. - Fr. 16:00 - 21:00 Uhr

02841 - 801 79 02841 - 513 25

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02841 - 100 237

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Diakonie & Beratung Dr.-Kolb-Str. 21 47198 DU-Hochheide

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