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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland 

Ausgabe 6 · Juni 2017

Sicherheit im Netz P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt

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+ Standpunkt

Servicepartner Wirtschaftskammer Die Entlastung der Unternehmen durch die Beseitigung der Mehrfach-Grundumlagenpflicht und die Befreiung der Neugründer von der Grundumlage im ersten Jahr nach der Gründung wurden im Zuge der Kammerreform bereits beschlossen. Um Unternehmen nach der Kammerreform – trotz sinkender Einnahmen – ein erweitertes Leistungsangebot bieten zu können, wird mit 1. Januar 2019 ein Prozess zur Neustrukturierung und Effizienzsteigerung gestartet. Veränderungen begünstigen bekanntlich nur den, der gut darauf vorbereitet ist. Eine Grundlage für eine gute Vorbereitung liefert der von Wirtschaftskammer und Land Burgenland gemeinsam initiierte Standort-Dialog. Zahlreiche Arbeitspakete wurden geschnürt und sollen noch heuer zur Umsetzung kommen. Das Ziel dieses Projekts ist es, Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Menschen zu entwickeln, um das Burgenland zum wirtschaftsfreundlichsten Bundesland Österreichs zu machen. Wirtschaftsfreundlich im Sinne des besten Platzes mit der bestmöglichen Infrastruktur für Unternehmen. Wirtschaftsfreundlich aber auch dahin gehend, dass viele Menschen im Land attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze und hohe Lebensqualität in einem intakten Umfeld vorfinden.

Es ist das erklärte Ziel, das Burgenland bis 2019 unter die Top 3 der Bundesländer in den Bereichen Wirtschafts- und Exportwachstum sowie Mitgliederzufriedenheit zu bringen. Zur Erreichung der Ziele werden wir alles daransetzen!

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Viele Klein- und Kleinstunternehmen, die täglich um Kunden und Aufträge kämpfen, brauchen Unterstützung durch gutes Service und innovative Ideen, damit sie in diesen wirtschaftlich bewegten Zeiten überleben und wachsen können. Die Wirtschaftskammer möchte Unternehmen durch kreative Ansätze auf die Anforderungen der Zukunft bestmöglich vorbereiten. Ein Schwerpunkt ist ganz sicherlich die Digitalisierung, auf die es sich als Unternehmer und als Wirtschaftskammer vorzubereiten gilt. Die Möglichkeiten, die die Technik bietet, bringt aber nicht nur Gutes. Unternehmen stehen mehr und mehr im Visier von Betrügern, die es auf ihre Daten abgesehen haben und großen Schaden verursachen. Die Wirtschaftskammer Burgenland startet daher demnächst mit einer Cyber-Security-Hotline, die 24 Stunden, 7 Tage die Woche besetzt ist, um größere Schäden von unseren Betrieben abzuwenden und Rat und Hilfe anzubieten.

Präsident Peter Nemeth und Landespolizeidirektor Martin Huber kämpfen gemeinsam gegen Angriffe auf burgenländische Unternehmen und ihre Daten. Die Cyber-SecurityHotline ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Betrugsbekämpfung.

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Nr. 6 · Juni 2017 

BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Wirtschaftskammer als Wirtschaftspartner WIRTSCHAFTS­ PARLAMENT Die Delegierten zum Burgenländischen Wirtschaftsparlament trafen sich in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Im Fokus: die Reform der Wirtschaftskammerorganisation und Zukunftsthemen für Wirtschaft und Gesellschaft.

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chwerpunktthemen des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt waren Weichenstellungen für die Wirtschaftskammer und die Wirtschaft im Burgenland. Präsident Peter Nemeth thematisierte die Wirtschaftskammerreform, die Chancen der Digitalisierung und Maßnahmen für mehr Cyber-Sicherheit. Kammerreform erfordert Umstrukturierung Die Entlastung der Unternehmen durch die Beseitigung der Mehrfach-Grundumlagenpflicht und die Befreiung der Neugründer von der

Grundumlage im ersten Jahr nach der Gründung wurden im Zuge der Kammerreform bereits bundesweit beschlossen. „Um den heimischen Unternehmen nach der Kammerreform – trotz sinkender Einnahmen – ein erweitertes Leistungsangebot bieten zu können, wird mit 1. Jänner 2019 ein Prozess zur Neustrukturierung und Effizienzsteigerung gestartet“, erläutert Präsident Peter Nemeth. „Veränderungen begünstigen bekanntlich nur den, der gut darauf vorbereitet ist. Entsprechend haben wir und werden wir uns weiter auf diese neuen Gegebenheiten einstellen. Wir wollen uns über Leistung definieren“, so Nemeth weiter.

Standort-Dialog – zukunftsweisende Handlungsempfehlungen Was wichtig ist und für Unternehmen noch wichtig wird, war das Thema beim Standort-Dialog, einer gemeinsamen Initiative der Wirtschaftskammer mit dem Land Burgenland. Zahlreiche Arbeitspakete wurden geschnürt und sollen noch heuer zur Umsetzung kommen. „Das Ziel dieses Projekts ist es, Handlungsempfehlungen für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Menschen zu entwickeln, um das Burgenland zum wirtschaftsfreundlichsten Bundesland Österreichs zu machen. Wirtschaftsfreundlich im Sinne des besten Platzes mit der

Anträge zum Wirtschaftsparlament Mittelaufstockung für Investitionszuwachs­ prämie und erweiterte Anwendung auf umweltfreundliche Fahrzeuge Delegierter Spartenobmann Martin Horvath (ÖWB) stellte im Wirtschaftsparlament einen Antrag auf Mittelaufstockung für Investitionszuwachsprämie und erweiterte Anwendung auf umweltfreundliche Fahrzeuge. In die von der Bundesregierung beschlossene Investitionszuwachsprämie für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) wurden, trotz ursprünglicher Ankündigung, die Anschaffungen von Kraftfahrzeugen nicht aufgeSpartenobmann Martin Horvath nommen. 4

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Der von Spartenobmann Martin Horvath eingebrachte und mehrheitlich angenommene Antrag beinhaltet folgende Punkte: ■■ Aufstockung der Mittel für Investitionszuwachsprämie für KMU ■■ Ausweitung der Investitionszuwachsprämie auf die Anschaffung von Fahrzeugen, die Transportzwecken dienen

Fairness für österreichische Unternehmen Der Vorschlag der Bundesregierung, ausländische Konzerne – insbesondere im Online-Bereich – in Zukunft effizienter zu besteuern, war das Thema des Antrags „Fairness für österreichische Unternehmen“. Vor allem aufgrund neu entstehender Märkte ist ein ausgewogener rechtlicher Rahmen notwendig. Für heimische Unternehmen sind dabei faire Rahmenbedingungen, Rechtssicherheit und Transparenz wesentliche Kriterien. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu sichern und Nr. 6 · Juni 2017

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bestmöglichen Infrastruktur für Unternehmer. Wirtschaftsfreundlich aber auch dahin gehend, dass viele Menschen im Land attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze und hohe Lebensqualität in einem intakten Umfeld vorfinden“, betonte der Wirtschaftskammerpräsident. Digitalisierung und Cyber-Sicherheit Viele Klein- und Kleinstunternehmen, die täglich um Kunden und Aufträge kämpfen, brauchen Unterstützung durch gutes Service und innovative Ideen, damit sie in diesen wirtschaftlich bewegten Zeiten überleben und wachsen

können. „Wir möchten die Unternehmen durch kreative Ansätze auf die Anforderungen der Zukunft bestmöglich vorbereiten. Ein Schwerpunkt ist ganz sicherlich die Digitalisierung, auf die es sich als Unternehmer und als Wirtschaftskammer vorzubereiten gilt“, so Nemeth. Die Möglichkeiten, die die Technik bietet, bringt aber nicht nur Gutes. Unternehmen stehen immer mehr im Visier von Betrügern, die es auf ihre Daten abgesehen haben und großen Schaden verursachen. „Wir starten daher demnächst mit einer Cyber-Security-Hotline,

die 24 Stunden, 7 Tage in der Woche besetzt ist, um größere Schäden von unseren Betrieben abzuwenden“, verspricht Präsident Peter Nemeth. Eine klare Absage erteilte der Wirtschaftskammerpräsident all jenen, die das Kammersystem zerschlagen wollen und damit das Solidarsystem zerstören würden: „Die Wirtschaftskammer und ihre Funktionäre dienen keinem Selbstzweck, sondern arbeiten engagiert für die Mitglieder, für die Interessen der Branche, der Region und der gesamten burgenländischen Wirtschaft.“

Peter Nemeth, Präsident

ANGENOMMEN Drei Anträge wurden im Wirtschaftsparlament von den Delegierten angenommen.

Verbesserung der Rechtssicherheit für Projektwerber in Genehmigungsverfahren

Fotos: WKB

Spartenvertreterin Melanie Eckhardt

zu stärken, stellten die Delegierten Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis (ÖWB), Spartenobfrau-Stellvertreterin Bettina Mayer-Toifl (ÖWB) und Melanie Eckhardt (ÖWB) einen entsprechenden Antrag, der einstimmig angenommen wurde.

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Für Investitionen jeder Größe, von KMUs wie von Großunternehmen, wirken der Verlauf, die Dauer und der Ausgang des Verfahrens zur dritten Piste des Flughafen Wien verunsichernd bis abschreckend. Wichtige Zukunftsprojekte in allen Bereichen der Wirtschaft laufen damit Gefahr, verzögert oder möglicherweise erst gar nicht eingereicht zu werden. Um das Vertrauen in den Standort zu wahren und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, die Beschäftigung und den

Wohlstand in Österreich sicherzustellen, bedarf es einer größtmöglichen Rechtssicherheit für Investoren in Genehmigungsverfahren. Ein darauf abzielender Antrag wurde von den Delegierten Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos, Spartenobmann-Stellvertreter Manfred Gerger und Alois Ecker (alle Liste Industrie) eingebracht und mehrheitlich angenommen. Spartenvertreter Alois Ecker BURGENLANDS WIRTSCHAFT

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Servicepartner Wirtschaftskammer D ie Wirtschaftskammer Burgenland muss nach der Kammerreform 2019 wie die Fachorganisationen und das WIFI eigenständig bleiben! Diese Forderung bekräftigte Direktor Rainer Ribing in seinem Statement im Rahmen des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.

Netzwerk-Treffen Gemeinde-Checks „Was die Unternehmer im Burgenland für ihren wirtschaftlichen Erfolg brauchen und wo sie der Schuh drückt, das haben wir im Rahmen der Besuchsoffensive in allen Bezirken des Landes erhoben und in den Wirtschaftspartner-Treffs zur Diskussion gestellt“, erläutert Ribing. Wichtige Erkenntnisse lieferten auch die Gemeinde-Checks. Teams der Wirtschaftskammer besuchten dabei die Bürgermeister und die Amtsleiter in allen 171 burgenländischen Gemeinden. „Der Bogen reicht von der Information über die Möglichkeiten einer regionalen Auftragsvergabe über Maßnahmen gegen den Pfusch bis zu den erfolgreichen

Rainer Ribing, Direktor der Wirtschaftskammer Burgenland 6

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

Mobilitätsangeboten der Wirtschaft wie dem Jugend- und dem 60plus-Taxi. Ein wichtiger Punkt war auch die Vorstellung unserer Unternehmensdatenbank ,Firmen A-Z‘, die es Gemeinden ermöglicht, Infos in ihre Website einzupflegen“, umreißt Rainer Ribing das Serviceund Informationsangebot für Gemeinden. Online-Bieterportal Ebenso ein Thema für Gemeinden, aber auch für alle anderen öffentlichen Auftraggeber: Das neue Bieterportal der Wirtschaftskammer Burgenland ging unter wko.at/bgld/bieterportal kürzlich online. „Dieses neue Serviceangebot ist für Unternehmen eine wertvolle Unterstützung in der Auftragsakquisition, ebenso für Auftraggeber der öffentlichen Hand, die sehen, welche Unternehmen im Burgenland welche Leistungen erbringen und Interesse an öffentlichen Ausschreibungen haben“, erklärt Ribing. Große Anstrengungen für den Wirtschaftsstandort „Wir möchten die Weiterentwicklung der Wirtschaft im Standort Burgenland nach besten Kräften unterstützen“, so Ribing. „Es ist unser erklärtes Ziel, das Burgenland bis 2019 unter die Top 3 der Bundesländer in den Bereichen Wirtschafts- und Exportwachstum sowie Mitgliederzufriedenheit zu bringen. Zur Erreichung der Ziele werden wir alles da­ran­ setzen!“, bekräftigt der Wirtschaftskammerdirektor. Nr. 6 · Juni 2017

Foto: WKB

KONZEPT Im Rahmen des Wirtschaftsparlaments gab Direktor Rainer Ribing einen Überblick über die Auswirkungen der Kammerreform, die Gewerbeordnung und Maßnahmen zur Optimierung der Serviceangebote der Wirtschaftskammer.

Starke Wirtschaft – starkes Land I Foto: WKB

MASSNAHMEN Thomas Steiner im Wirtschaftsparlament über fehlendes Vertrauen und notwendige Perspektiven.

n bewegten Zeiten für Politik und Unternehmen ist es wichtig, dass das gesellschaftspolitische System abgesichert ist. Dies kann nur funktionieren, wenn die Wirtschaft funktioniert und es Menschen gibt, die Steuern zahlen. „Klare Botschaften und Signale der Politik sind zukünftig notwendig, um ein wirtschaftsfreundliches Klima zu schaffen“, erklärt Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner und fordert:

■■ Auf Bundesebene: In ver-

schiedensten Projekten müssen Investoren teilweise Jahre auf Entscheidungen warten. Deshalb sollten sich die gesetzgebenden Körperschaften neue Investitionsanreize für Unternehmen überlegen. ■■ Auf Landesebene muss ein parteiübergreifendes Projekt zur Rechtsbereinigung forciert werden. ■■ Auf Kommunalebene geht es primär um Investitionsan-

reize für Gemeinden. Diese könnten damit Projekte starten, regionale Betriebe beschäftigen und so das Wirtschaftswachstum steigern und Arbeitsplätze schaffen.

In der Wirtschaft zählen neben harten Fakten vor allem Stimmungen. „Deshalb muss es aufhören, dass man Unternehmer als Ausbeuter hinstellt. Es braucht Maßnahmen, die das Unternehmertum fördern“, betont Steiner.

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BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7 02.02.17 08:41

Teure Utopie PLEITEPOTENZIAL Immer wieder keimt die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens auf. Der österreichische Sozialstaat gewährt jetzt schon eine Vielzahl von Sozialtransfers.

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as Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) würde der Staat grundsätzlich allen in Österreich ansässigen Menschen zahlen, egal, ob bedürftig, arbeitswillig oder nicht. Je nach Modell würde das BGE zwischen 27 und 86 Milliarden Euro an Mehrkosten verursachen. Die Folge: Selbst bei der günstigsten Variante müsste man die Steuern massiv anheben: ■■ Viele Menschen würden nicht mehr (offiziell) arbeiten.

■■ Unternehmen würden von

der Steuerlast erdrückt werden, viel schwerer als derzeit zu Arbeitskräften kommen und ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren. ■■ Hohe Umsatz- und Verbrauchersteuern würden die Preise erhöhen, sodass die Kaufkraft sinkt und Menschen nicht mehr in Österreich einkaufen würden. ■■ Die Aussicht auf das BGE würde Österreich als Zuwanderungsland noch attraktiver machen.

Nirgendwo! Es gab und gibt Experimente, etwa in Finnland, aber bisher hat kein Staat das BGE eingeführt. Zuletzt haben die Schweizer in einer Volksabstimmung das BGE abgelehnt. Fazit: Das BGE ist nicht finanzierbar. Es würde nur diejenigen befreien, die nicht arbeiten wollen. Die anderen würden von der Steuerlast erdrückt werden. Bei Einführung würde rasch der Staatsbankrott drohen. wko.at

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Das neue WIFI-Kursbuch 2017/18 ist da! Präsident Peter Nemeth und WIFI-Institutsleiter Manfred Schweiger präsentierten das vielfältige Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Das neue WifiKursbuch ist da! WEITERBILDUNG 10.000 Teilnehmer nehmen Jahr für Jahr ihre Chance auf mehr Aus- und Weiterbildung im WIFI Burgenland wahr. Das Angebot im neuen Kursbuch ist jetzt noch vielfältiger. Von der Berufsmatura über akademische Ausbildungen und die Digitalisierung bis zur Traditionellen Europäischen Heilkunst.

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ie wahrscheinlich wichtigste Investition, die man im Hinblick auf eine erfolgreiche Karriere tätigen kann, sind Engagement und Zeit in Aus- und Weiterbildung“, weiß Präsident Peter Nemeth aus seiner Erfahrung. Jobchancen und Karriereperspektiven steigen mit zunehmender Qualifikation. Ständige Weiterbildung ist der Schlüssel zu beruflichem Erfolg, mehr Wohlstand, Anerkennung und letztendlich mehr Lebensqualität. Zu den strategischen Schwerpunkten des WIFI Burgenland zählt das Motto „Vom Lehrling zum akademischen Master“. Aufbauend auf der dualen Ausbildung gewinnt die

Tertiärbildung in Form von Meister-, und Befähigungsprüfungen und weiterführenden akademischen Lehrgängen immer mehr an Bedeutung. Im WIFI Burgenland werden am Standort Eisenstadt derzeit vier berufsbegleitende akademische Masterlehrgänge in Kooperation mit verschiedenen Hochschulen angeboten. Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen (auch ohne Matura) schließt man innerhalb von 4 Semestern mit einer Masterthesis und einer kommissionellen Masterprüfung ab. Derzeitig werden MSc Handelsmanagement, MSc Marketing & Verkauf, MSc Unternehmertum und MSc Bilanzbuchhalter angeboten.

Jährlich verzeichnet das WIFI Burgenland: 10.000 Kursteilnehmer 1.000 Veranstaltungen n 49 neue Veranstaltungen n 600 Trainer im Einsatz n n

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Feierlichkeit V

GEBURTSTAG Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag. Die Gratulanten aus Wirtschaft und Politik kamen in sehr hoher Zahl nach Neufeld.

iele gute Wünsche gab es von den Vertretern aus Wirtschaft und Politik für das „Geburtstagskind“ Kommerzialrat Anton Dallos. Der Jubilar ist Aufsichtsratsmitglied der Sanochemia Pharmazeutika AG in Neufeld und Obmann der Sparte Indus­trie in der Wirtschaftskammer

Burgenland. Der Spartenobmann vertritt die Interessen der mehr als 200 Industriebetriebe im Burgenland auf regionaler und nationaler Ebene. Die Kollegen der Interessenvertretung rund um Präsident Peter Nemeth gratulierten zum runden Geburtstag und wünschen weiterhin alles Gute!

Im Bild: die zahlreichen Gratulanten mit dem Jubilar: die Vizepräsidenten Kommerzialrat Oswald Hackl und Klaus Sagmeister, Präsident Peter Nemeth, Kommerzialrat Anton Dallos, Vizepräsident Paul Kraill, Hans Lackner, Martin Horvath, Direktor Rainer Ribing, Ulf Schneller, Peter Wrann

Neue Rektorskette KOOPERATION Das ausdrucksvolle Schmuckstück in Kooperation mit der Fachvertretung der Kunsthandwerke entstanden.

D

ie Wirtschaftskammer und die Fachhochschule Burgenland haben ihre Zusammenarbeit intensiviert. In den feierlichen Graduierungszeremonien der FH Burgenland verleiht der Rektor der Veranstaltung in Zukunft noch mehr Würde durch das Tragen

eines eigens angefertigten akademischen Symbols – einer Rektorskette aus Sterlingsilber. Das edle Stück wurde den Vorgaben der Hochschule entsprechend gestaltet. Auf den silbernen Gliedern der Kette sind diejenigen Bereiche eingraviert, die an der Hochschule gelebt

und gelehrt werden: Forschung, Internationales, Information, Technik, Umwelt, Energie, Soziales, Gesundheit, Wirtschaft und Management. Die Rektorskette ist 135 Zentimeter lang, 796 Gramm schwer und hat einen Wert von 4.800 Euro.

FH-Geschäftsführer Georg Pehm, Gold- und Silberschmiedemeister Peter Werko­ vits, Rektor Gernot Hanreich, Bundesinnungsmeister Kom­ merzialrat Hans Joachim Pinter und Direktor-Stellvertreter Harald Schermann 10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

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Burgenland mit allen Sinnen erleben D

SOMMER Die Tage werden immer länger, die Vögel zwitschern und die Temperaturen steigen bereits auf über 30 Grad: Der Sommer ist in das Burgenland eingekehrt. Foto: Südburgenland Tourismus/Steve Haider

ie bekanntermaßen schönste Jahreszeit im Sonnenland lockt mit ganz besonderen Vorzügen: beispielsweise mit dem einzigartig milden Klima und dem vielfältigen Freizeitangebot für jeden Geschmack. Ob kulinarische Genüsse und regionale Schmankerl beim gemütlichen Grillen im eigenen Garten, ein Ausflug in die einzigartige Freiluft-Oper, abenteuerlustige Aktivitäten am Neusiedlersee, ein entspanntes Wellness-Wochenende in einem

der außergewöhnlichen Hotels der Region oder ein gemütliches Picknick in der atemberaubenden Natur. Im Sommer zeigt sich das Burgenland stets von seiner schönsten Seite und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Genießer bleiben am besten gleich ein bisschen länger. Es lohnt sich.

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LIFESTYLE

Sommerliche Grillerei GENUSS Die Tage werden länger, die Abende lauer – die sonnige Jahreszeit hat längst begonnen. Höchste Zeit, mal wieder den Griller anzuwerfen. Aber worauf sollte man achten und was landet heuer am besten auf dem perfekten Grillteller?

I

m Sommer erfreut sich das gemütliche Beisammensein beim Grillen einer ganz besonders großen Beliebtheit. Kein Wunder, spritzige Getränke, saftige Grillspezialitäten und bunte Beilagen runden einen entspannten Abend unter Freunden und Familie schließlich perfekt ab. Aber was muss in diesem Jahr unbedingt auf den Rost und welche Beilagen eignen sich dafür am besten?

Welchen Aperitif reicht man in diesem Jahr und was braucht man sonst so für das perfekte Grillfest? Neben Klassikern wie Würsteln, Koteletts und Steaks, knusprigen Vollkornweckerln vom Bäcker ums Eck und ebenso g’schmackigen wie gesunden Produkten aus der Region reicht man in diesem Jahr am besten knackige Salate und fruchtige Desserts. Wie gut, dass man all diese feinen Sachen in den

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Knuspriges Gebäck Wer bei Brot und Gebäck auf frische Backwaren der burgenländischen Meisterbäcker setzt, kann sicher sein, dass die nächste Grillerei ein voller Erfolg wird. Von reschen Semmerln bis zum knusprigen Vollkorngebäck findet man dort alles, was man für ein gelungenes Grillfest braucht. Alle Produkte werden in höchster Qualität in Handarbeit hergestellt. 12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

Nr. 6 · Juni 2017

SPECIAL

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Fleisch: Das Beste ist gerade gut genug Ob feinste Koteletts, knackige Grillwürstchen oder saftige Hühnerstreifen – in den Vitrinen regionaler Fleischereien findet man nicht nur alles, was man für ein gelungenes Grillfest braucht, es hat auch stets die höchste Qualität. Das Beste ist den burgenländischen Fleischern für ihre Kunden bekanntermaßen gerade gut genug.

Feinste Beilagen Für das perfekte bunte Buffet sorgen die burgenländischen Verarbeitungsbetriebe: Von eingelegtem Gemüse über würzige Chutneys und ausgefallene Nudelsalate findet man dort alles, was das Herz begehrt.

Fruchtige Desserts Für den köstlichen süßen Abschluss des Grillfestes schaut man sich in der Konditorei des Vertrauens um. Dort findet man jede Menge erfrischende Desserts wie fruchtige Obsttorten oder saftige Joghurtschnitten.

Kühler Durstlöscher Wo gegrillt wird, darf natürlich das Bier nicht fehlen. Ob in der Marinade für das Fleisch oder später zum Gegrillten genossen – kein Getränk harmoniert besser zu Kotelett, Steak und Co als das beliebte Malzgetränk. Ob hell oder dunkel, malzig, herb, leicht oder alkoholfrei – die burgenländischen Brauereien bieten für jeden Geschmack das richtige Bier. BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13

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ENTSPANNUNG  In der März-Ausgabe von „Burgenlands Wirtschaft“ verloste die Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure einen 2-tägigen Aufenthalt in der Vila Vita Pannonia im charmanten Pamhagen. Die glückliche Gewinnerin durfte dort nun in Begleitung ihrer Liebsten ganz entspannt die Seele baumeln lassen.

D

er Frühling ist ins Land gezogen und mit ihm das Bedürfnis nach einer erfrischenden Auszeit und entspannten Stunden mit den Liebsten. Da kommt ein Rundum-Wohlfühl-Wochenende in der einzigartigen Beautyfarm der unvergleichlichen Vila Vita Pannonia gerade recht. Dort dreht sich schließlich alles um Gesundheit, Schönheit und Entschleunigung. Von professionellen Kosmetikbehandlungen von Kopf bis Fuß bis zu revitalisierenden Anwendungen für frisches Aussehen und

tiefes Wohlbefinden gibt es dort einfach alles, was das Herz begehrt. Christa Tschida, Beautyfarm-Geschäftsführerin und Ausschussmitglied der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in der Wirtschaftskammer Burgenland, weiß eben, wie man frisch und munter in die sonnige Jahreszeit startet. Diese Tatsache konnte Elke Biegelbauer nun am eigenen Leib erfahren: Dank des großzügigen Gewinnspiels der Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure durfte die hübsche Jungmutter aus

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Pinkafeld gemeinsam mit ihrer Familie einen entspannenden Aufenthalt in der Vila Vita Pannonia genießen, ihre Energiereserven auffüllen und sich vom gleichsam freundlichen wie kompetenten Fachpersonal rundum verwöhnen lassen. „Das Hotel ist alles in allem einfach ein Traum! Wir hatten eine wunderbare Zeit und kommen bestimmt wieder!“, war das Resümee Elke Biegelbauers. Das verwundert auch gar nicht weiter. Denn in der Vila Vita Pannonia weiß man eben, was Körper und Geist guttut. Nr. 6 · Juni 2017

SPECIAL

Business News Fotos: Kovacs, Adobe

Wunderbare Auszeit

+ Informationen

Persönliche Kundenbetreuung wird bei Spa-Managerin Christa Tschida ganz besonders großgeschrieben. Schließlich sollen sich die Gäste rundum wohlfühlen – sowohl die kleinen als auch die großen.

Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-31 40 wko.at/bgld/Kosmetiker

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Nr. 6 · Juni 2017 

SPECIAL

LIFESTYLE

Teamspirit im Burgenland L

ange Zeit hatten Betriebsausflüge keinen besonderen Reiz: in den Bus steigen – essen – trinken – heimfahren. Heute nennt man Betriebsausflüge „Teambuilding“ und immer mehr Unternehmen nutzen diese Möglichkeit, um ihr Team zu stärken. Dabei sollen Vorgesetzte und Mitarbeiter unmittelbar miteinander in Kontakt treten, ihre Kommunikation verbessern, Aufgaben lösen, Hürden meistern und ein gemeinsames Ziel erreichen. Hier einige Empfehlungen:

E-Bike-Paradies Südburgenland Das E-Bike-Paradies Südburgenland ist eine hervorragende Möglichkeit für einen außergewöhnlichen Ausflug, der Spaß macht, zusammenschweißt und an den sich alle gerne erinnern. Kein Wunder, bietet die außergewöhnliche Radroute doch einiges an Highlights und ist wirklich für jedermann machbar. Außerdem wird man hier von A bis Z umsorgt und muss sich um nichts selbst kümmern: Vom Gepäcktransport über die Tischreservierung kommen

Kultur- und Naturliebhaber im Rahmen eines entspannten Rundum-Sorgenfrei-Pakets sowohl kulturell als auch kulinarisch auf ihre Kosten. Schließ lich gibt es hier einiges zu entdecken: Da wären beispielsweise die Burg Güssing, das Schloss Tabor, die Burg Schlaining und ganze drei Naturparks, in denen man wunderbar die Seele baumeln lassen und zur Ruhe kommen kann. Stressfrei und gemütlich, das E-Bike hat sein verstaubtes Image längst abgelegt und erfreut sich nicht umsonst einer immer größer

Business News Fotos: Österreich Werbung/Andy Küchenmeister, Adobe

GEMEINSAM ERFOLGREICH Beim Fehlen des Teamgeists und der Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen können gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Betriebes den Zusammenhalt stärken. Ausflüge und Teambuilding-Events dienen dazu, Unstimmigkeiten innerhalb des Teams zu beseitigen, die Kommunikation zu verbessern und einen Teamspirit zu prägen.

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SPECIAL

werdenden Beliebtheit. Die südburgenländische „ParadiesRoute“ eröffnet Genussradlern eine einzigartige Möglichkeit, aktiv die Gegend zu erkunden, ohne auf gutes Essen und hervorragende Weine verzichten zu müssen. Das grandiose kulinarische Angebot der Region befindet sich schließlich immer noch in der Hand kleiner, aber außergewöhnlich feiner Familienbetriebe. „Unsere 260 Kilometer lange ,Paradies-Route‘ inkludiert alles, was das Südburgenland zu bieten hat. Sie bildet die touristische Speerspitze der Region, kurbelt die regionale Wertschöpfung auf einzigartige Weise an und sorgt so nachhaltig für die Erhaltung einer außergewöhnlichen kulturellen sowie kulinarischen Vielfalt“, so der „Erfinder“ der Paradiesroute und Geschäftsführer der FoxTours Ges.m.b.H. Martin Ochsenhofer, der mittlerweile gemeinsam mit seinem Kollegen Gerald Ehrenhöfer über stolze 23 Verleihstationen und einen modern ausgestatteten Fuhrpark mit knapp 200 Elektrofahrrädern der führenden TopQualitätsmarke „Flyer“ verfügt. Diese lassen sich auf Wunsch auch günstig erwerben. Denn

einmal aufgesattelt, verzichten eingefleischte Genussradler nur noch ungern auf die überzeugenden Vorteile des praktischen Drahtesels.

und lernt sich untereinander besser kennen. Das steigert den Zusammenhalt in der Gruppe und macht letztendlich einfach Spaß.

Segeln und Surfen für ein gutes Betriebsklima Segeln und Windsurfen sind nicht nur außergewöhnliche Sportarten, mit denen sich die Natur hautnah erleben und genießen lässt, sondern eignen sich auch hervorragend als gemeinsame Aktivität unter Freunden oder Kollegen. Solche Unternehmungen fördern auf einzigartige Art und Weise die interne Kommunikation, bauen etwaige Spannungen ab und sorgen so für ein harmonisches Betriebsklima. Aber was, wenn man diese Sportarten gar nicht beherrscht? Für diesen Fall besucht man am besten eine der kompetenten burgenländischen Surf- und Segelschulen am wunderschönen Neusiedlersee. Beim Erkunden der atemberaubenden Tierwelt im Nationalpark Seewinkel und einer Erfrischung im kühlen Nass entdeckt man neben dem gemeinsamen Erlernen dieser einzigartigen Freizeitaktivitäten auch unbekannte neue Plätze

Schule im Bad Auch für Schulklassen bieten Teambuilding-Events und gemeinsame Aktivitäten viele Vorteile, zum Beispiel die im Jahr 2007 ins Leben gerufene Aktion „Schule im Bad“ der Fachgruppe der Gesundheitsbetriebe und des Landesschulrates Burgenland. Sie findet traditionell in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien statt und erfreut sich bei allen Beteiligten großer Beliebtheit. Im Rahmen dieser Veranstaltung bietet sich Schülern die einzigartige Möglichkeit, kostenlos Schwimmabzeichen zu absolvieren, neue Sportarten zu erlernen und das Angebot regionaler Freibäder und Badeseen besser kennenzulernen. Das sorgt nicht nur für eine Belebung der Badesaison, sondern motiviert Kinder und Jugendliche auch zu einer aktiven Freizeitgestaltung, was sich letztendlich auf das Gemüt und die körperliche Gesundheit positiv auswirkt.

Auch 2017 laden burgenländische Freibäder in der letzten Schulwoche wieder zur Aktion „Schule im Bad“ ein.

+ Informationen

Tourismus und Freizeitwirtschaft Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-36 11 wko.at/bgld/tourismus

E-Bike-Paradies Südburgenland [email protected] www.ebikeparadies.at www.ebikesuedburgenland.at

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Nr. 6 · Juni 2017 

SPECIAL

Warum unsere Konkurrenz so unflexibel ist?

ten t e k Eti elber n! s alte t ges

www.getraenke-dobrovits.at

Das Leben ist ein (gut geplantes) Fest ORGANISATION Ursula Habicher aus SteinbergDörfl ist Eventplanerin, nicht nur für Hochzeiten.

Foto: WKB

A

ls Teil einer PatchworkFamilie mit sechs Kindern hat Ursula Habicher einen großen Freundesund Bekanntenkreis. Die gebürtige Wr. Neustädterin hat sich vor Jahren in Steinberg-Dörfl angesiedelt und ist jetzt als Eventplanerin tätig. Das Netzwerk in der Familie ist ihr sehr wichtig. „Ich kann mit meinem Mann und auch den

Kindern sehr gut meine Ideen besprechen. Sie sind sehr kreativ. Meine ersten Erfahrungen habe ich mit dem Organisieren von Hochzeiten im Freundeskreis gemacht“, so die engagierte Unternehmerin, der das Organisieren praktisch in die Wiege gelegt wurde. Die Geschäfts­ idee ist erst langsam gereift. Das Organisieren von Events beschränkt sich nicht allein auf Hochzeiten. „Die Leute vergessen oft, dass sie bei Festen selbst der Mittelpunkt sind und keine Zeit für die Organisation des Ablaufs

haben werden“, so Habicher, die sich über die Jahre hinweg ein Netzwerk von Unternehmen aufgebaut hat, die zum guten Gelingen der Veranstaltungen beitragen. So wie jeder anders ist, andere Wünsche und Bedürfnisse hat, sind auch die Veranstaltungen einzigartig. Ursula Habicher ist es aber, bei der die Fäden immer zusammenlaufen und die die Übersicht bewahrt, egal, ob es sich um eine Taufe, eine Hochzeit oder ein Begräbnis handelt. www.hab-ich-dich.at

Ursula Habicher plant und organisiert Feste und Veranstaltungen, von der BabyShower-Party einer werdenden Mutter über Hochzeitsanträge und Verlobungsfeiern bis zu Begräbnisfeierlichkeiten.

Spritzige Etiketten

Business News Foto: Dobrovits

EINZIGARTIG Wer für die nächste Firmenfeier auf der Suche nach etwas ganz Besonderem ist, tut gut daran, sich beim regionalen Getränkehändler seines Vertrauens etwas genauer umzuschauen. Dort kann man der persönlichen Lieblingslimonade ohne viel Aufwand ein schickes Kleid verpassen.

G

anz nach persönlichen Vorstellungen und individuellen Wünschen können die Etiketten mit stilsicherem Corporate Design, angesagter Pop Art oder personalisiertem Grafikdesign gestaltet werden – der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Wer Hilfe bei der Gestaltung benötigt, dem wird auf Wunsch selbstverständlich jederzeit gerne unter die Arme gegriffen. Noch nie war es so einfach, den angebotenen Getränken eine außergewöhnliche persönliche Note zu verleihen und gleichzeitig das eigene Angebot derart subtil zu bewerben. Die Limonaden selbst kommen dabei selbstverständlich ganz ohne unnötige Geschmacksverstärker aus. Sie sind sowohl in Glas- als auch in PET-Flaschen erhältlich und werden natürlich in der Region abgefüllt. Geschmacklich hält die SCHMEXFamilie außerdem für jeden etwas parat: ob fruchtig-frisches Gluck, natürliches Werks Kola oder klassisches SCHMEX, sie

alle garantieren spritzige Erfrischung mit einzigartigem Mehrwert – außen hui, innen ebenfalls. Für weitere Infos zu Ablauf und Mengen reicht ein Anruf oder eine kurze E-Mail. Gerne kümmert man sich umgehend um Ihr Anliegen.

+ Informationen

Ödenburgerstraße 5 7041 Wulkaprodersdorf Tel. 0 26 87/62 227 [email protected] www.getraenke-dobrovits.at

Etiketten mit persönlicher Note: SCHMEX und Co. lassen viel Spielraum für kreative Ideen. BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21

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SPECIAL

OPERNLOUNGE

STILVOLLES AMBIENTE

Stimmen Sie sich auf den Opernklassiker „RIGOLETTO“ ein. Die Opernlounge im Steinbruch St. Margarethen ist der traditionelle Treffpunkt für anspruchsvolle Genießer! Die Panoramaterrasse der Opernlounge auf dem Festivalgelände bietet eine stilvolle Bühne für repräsentative Events mit Freunden oder Geschäftspartnern, ungestörte Empfänge und private Jubiläen. Tickets für die Oper und Opernlounge buchbar im Ticketbüro pan.event (T: +43 2682 65 0 65, E: [email protected]) oder online unter www.operimsteinbruch.at

GOURMET PACKAGE „GILDA“ (€ 85 p.P.) Wir empfangen Sie mit einem kühlen Aperitif und einem kleinen Gruß aus der Küche. Eine delikate Auswahl verschiedener Antipasti, Primi und Secondi Piatti werden als Flying Buffet vor der Vorstellung serviert. Dolci, Kaffee und Tee werden in der Pause serviert. Preis inkl. Zutritt Opernlounge, Speisen- und Getränkeservice

DELUXE PACKAGE „HERZOG“ (€ 117 p.P.) Wir empfangen Sie mit einem kühlen Aperitif und einem kleinen Gruß aus der Küche. Eine umfangreiche, delikate Auswahl verschiedener Antipasti, Primi und Secondi Piatti werden als Flying Buffet vor der Vorstellung serviert. Dolci, Kaffee und Tee werden in der Pause serviert. Inkludierte Deluxe Leistungen: Wein: Premium Wein vom Weingut Esterházy Digestif: edle Brände und Liköre vom Weingut Esterházy Opernset Deluxe: Programmheft „Rigoletto“, Sitzunterlage und Fleece-Decke in der Rigoletto-Tasche Preis inkl. Zutritt Opernlounge, Speisen- und Getränkeservice, Deluxe Leistungen Opernlounge-Packages sind nur in Verbindung mit einem gültigen Ticket für die Opernvorstellung buchbar.

KOMMENTAR

Farbenwelt TIPP Setzen Sie Farben und damit auch Emotionen erfolgreich in der Unternehmenskommunikation und im Marketing ein!

F

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

Genuss im Burgenland

Doris Granabetter

Burgenlands Wirtschaft, Praxistipp

Unternehmenskommunikation, aber auch für die Angebotspalette gibt. Bunte Badesalze, Kosmetika nach Farbtypologien, Blumensträuße in den Farben des Sternzeichens der Beschenkten - dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Wenn es für Ihre Produkte kein Farbkonzept gibt, dann erfinden Sie es!

Fotos: WKB, Adobe

ragt man Jungunternehmer bei der Firmengründung, für welches Logo und welche Unternehmensfarben sie sich entschieden haben, so haben sie meist sehr konkrete Vorstellungen. Viele möchten ihre Lieblingsfarbe in ihr neues Projekt einbringen, einige machen sich auch Gedanken darüber, wie die gewünschte Farbe zu ihrem Unternehmen und dem Angebot passt – Wasserblau für Gas-Wasser-Installateure und Punschkrapferl-Rosa für Konditoren. Aber die Zusammenhänge sind viel komplexer. Wie unser Geruchs- und

Geschmacksempfinden, so helfen uns Farben, uns in der Welt besser zurechtzufinden. Damit ist allerdings nicht nur das Grün an der Verkehrsampel gemeint. Farben sind auch ein Produkt unserer Kultur. So werden manche vom Schönbrunner Gelb an die alte Kaiserzeit erinnert. Besonders zu beachten ist die Auswahl der Farbe, wenn man international tätig ist. Rot steht beispielsweise in China für Glück und Freude. Daher tragen die Bräute dort auch rote Blautkleider. Wenn man bedenkt, welche enorme Symbolkraft Farben haben, wie sie sich auf Stimmung und Empfinden unbewusst auswirken, so wird klar, welche Möglichkeiten und Chancen es für den Einsatz von Farben in der

„Ein kluger Mann verehrt das Schwein, er denkt an seinen Zweck. Von außen ist es ja nicht fein, doch drinnen sitzt der Speck.“ Schon Wilhelm Busch (1832 – 1908) wusste in vortrefflich humorvoller Art auf die lukullischen Genüsse des Lebens einzugehen. Was würde er wohl zum heutigen Überfluss sagen? Unsere Väter und Großväter wussten in den Nachkriegsjahren das Schwein und seinen Speck zu schätzen – heute zählen in der Ernährung immer öfter andere Werte.

Regionale Qualität zählt. Wir haben im Burgenland hervorragende Betriebe, die sowohl die traditionellen Genüsse abdecken als auch neuen Ernährungstrends folgen. Diese Betriebe schaffen es auf beeindruckende Weise, mit regionaler Qualität die hohen Erwartungen der Konsumenten weit über die Landesgrenzen hinaus zu erfüllen. Wir sind stolz, zahlreiche dieser Betriebe in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen zu betreuen und damit einen kleinen Beitrag für deren wirtschaftlichen Erfolg zu leisten. Damit wir alle „mit Sicherheit mehr Genuss“ haben.

www.gct-beratungszentrum.at

Orange steht für Optimismus und Aktivität, gilt als appetit­anregend sowie kräftigend und wird mit den Niederlanden, der Karibik und dem Buddhismus assoziiert.

B U S I N ES S S OFTWA RE VOR ORT PARTNER

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SPECIAL

LIFESTYLE

Abenteuer Natur NATURSCHULE RABE Bernd Rassinger bietet in Steinberg-Dörfl Wald- und Kräuterpädagogik, Workshops und Überlebens­ trainings an.

M

it der Botschaft „Natur bewusst (er)leben“ möchte der zertifizierte Waldpädagoge und Überlebenstrainer, Bernd Rassinger, mit Workshops und

Exkursionen seinen Kunden die Natur näherbringen und gründete deshalb sein Unternehmen „Naturschule Rabe“ in Steinberg-Dörfl im Bezirk Oberpullendorf.

Bernd Rassinger erzählt den Kindern bei seinen Touren durch den Wald viel Interessantes.

Was als Idee für ein Studentenprojekt begann, setzt der gebürtige Kremser heute hoch professionell und mit großer Begeisterung und viel Leidenschaft in die Tat um. Workshops, Naturpädagogikeinheiten, Exkursionen und Projekttage für Kinder und Erwachsene, aber auch Überlebenskurse und Kindergeburtstage im Wald stehen auf der Angebotspalette des Unternehmers.

www.naturschule-rabe.at

GESCHÄFTSIDEE Doris Haromy-Kirchknopf, gelernte Friseurin aus Pinka­ feld, gestaltet seit März dieses Jahres Taschen und Ketten aus ungewöhnlichen Materialien. Von Traktorschläuchen über Röntgenbilder bis zu Kabelbindern ist alles dabei.

D

ie 48-jährige gelernte Friseurin Doris Haromy-Kirchknopf arbeitet im Betrieb ihrer Schwester, der bereits in der dritten Generation als Familienbetrieb geführt wird. Seit März dieses Jahres geht sie jedoch vermehrt ihrem Hobby nach. „Ich habe das Geschäft eröffnet, weil ich Spaß daran habe, mein Hobby auszuweiten und meine Kreativität zeigen zu können“, erzählt die Friseurin. Das Besondere an ihrem Geschäft sind vor allem die handgefertigten Einzelstücke, in denen viel Liebe steckt und die meist in Nachtarbeit im Keller entstanden sind. „Eigentlich hatte ich nie vorgehabt, auch Taschen zu gestalten, aber als mir ein Bauer aus Schandorf den ersten

Traktorschlauch geliefert hat, war die Idee der Tasche geboren“, erklärt Haromy-Kirchknopf. „Das Spannende daran ist die Arbeit mit gebrauchten Werkstoffen, die so eigentlich niemand mehr braucht. Doch jeder Werkstoff hat etwas Besonderes. Auch die Händler aus der Umgebung wissen, dass ich aus so ziemlich allem etwas mache, und sammeln für mich“, so die kreative Unternehmerin weiter. Den klassischen Kunden gibt es bei ihr nicht. „Jeder, der Interesse an etwas Außergewöhnlichem hat, wird bei mir fündig. Egal, ob es sich um ein kleines Mitbringsel oder ein Geburtstagsgeschenk handelt – vom Teenager bis zur Oma ist sicherlich für jeden was dabei“, betont Haromy-Kirchknopf.

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Fotos: WKB

Kreativ vom Kopf bis ins Herz

Doris Haromy-Kirchknopf + Informationen Doris Haromy-Kirchknopf Bruckgasse 4 7423 Pinkafeld T 06 64/42 36 900 Nr. 6 · Juni 2017

SPECIAL

Erste Anlaufstelle GÜSSING Technologiezentrum, Europastraße 1 – das ist die neue Adresse der WirtschaftskammerRegionalstelle in Güssing.

Foto: WKB

D

ie Wirtschaftskammer-Regionalstelle bietet am neuen Standort im Güssinger Technologiezen­ trum: mehr Parkplätze, barrierefreien Zugang, die Möglichkeit von Kooperationen und Synergien der Businesspartner vor Ort, Seminar- und Restaurant­ infrastruktur und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung

des Technologiezentrums für Gründer, Betriebsansiedlungen sowie Start-ups. Ein Co-Working-Space schafft Raum für zeit­ liche befristete Projekte oder Jungunternehmer. Gründer- und BetriebsansiedelungWorkshops sind in Planung. Den monatlichen Sozialversicherungssprechtag und das umfassende Service-, Informationsund Beratungsangebot wird es weiterhin geben. Die Regionalstelle ist damit Anlaufstelle für alle unternehmerischen und wirtschaftlichen Belange. wko.at/bgld/gu

Vizepräsident Klaus Sagmeister, Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics, Präsident Peter Nemeth, Südburgenland-Manager Kommerzialrat Werner Unger und Regionalstellenleiter Thomas Novoszel

GRILLKURS GEWINNEN!

Es ist nie zu spät die Vorteile der stärksten Baumeister-Kooperation zu nutzen. Es wird nur immer etwas später!

Sommerzeit ist Grillzeit!

Das burgenländische Lebensmittelgewerbe verlost einen 5-stündigen Basisgrillkurs im Wert von 500 Euro! Lesen Sie unsere Grilltipps auf Seite 12 und beantworten Sie folgende Gewinnfrage: „Was ist den burgenländischen Fleischern gerade gut genug?“ Senden Sie die richtige Antwort bis 7. Juli 2017 an [email protected] oder auf dem Postweg an tubaverlag, 7400 Oberwart, Evang. Kirchengasse 5/26B.

Nähere Informationen zum Grillkurs erhalten Sie bei Marlene Wiedenhofer, Tel. 05 90 907-31 40. www.a-bau.at

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinner sind mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barablöse.

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

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SPECIAL

MENSCHEN + MÄRKTE

Karrierestart mit einer Lehre NACHWUCHS Elf Kandidaten stellten sich in der Wirtschaftskammer Burgenland der Prüfungskommission zur Lehrabschlussprüfung im Einzelhandel und absolvierten diese erfolgreich.

A

cht Mädchen und drei Burschen legten die Lehrabschlussprüfung im Einzelhandel, Schwerpunkt allgemeiner Einzelhandel, ab. Die Obfrau der Sparte Handel Kommerzialrätin Andrea

Gottweis freute sich über den tollen Ausbildungserfolg burgenländischer Lehrlinge und Lehrbetriebe: „Die Lehrlinge haben in der Lehrabschlussprüfung gezeigt, was in ihnen steckt. Eine tolle Leistung! Ich

hoffe, dass die Kandidaten der Branche erhalten bleiben.“ Im Burgenland treten jedes Jahr etwa 175 junge Auszubildende zur Lehrabschlussprüfung im Einzelhandel an.

Foto: WKB

Spartengeschäftsführer Thomas Jestl, Kommerzialrat Peter Andreas Springsits, Obfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Manfred Reithofer, Roman Fennes und der frisch­gebackene Einzelhandel-Nachwuchs

+ Weitere erfolgreiche Lehrlinge aus dem Burgenland

lingswettbewerb der Orthopädie- und Maßschuhmacher in Hall in Tirol erlangte Laszlo Hubicsak vom Lehrbetrieb Josef

Weninger GmbH in Eisenstadt den ersten Platz. Orthopädieschuhmachermeister Roman Weninger und Landesinnungsmeister Josef Weninger freuten sich über den großen Erfolg.

Erstplatzierter Laszlo Hubicsak (Mitte), Abdul Munir Ahadi (zweiter Platz, links) und Maximilian Vasold (dritter Platz) 26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

KONDITOREN Burgenlands

Lehrlinge zeigten beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb der Konditoren in der Berufsschule in Baden ihr Können. Siegerin ist Nadine Manninger von der Bio-Vollwertbäckerei Gradwohl aus Weppersdorf, gefolgt von Martina Gotthardt vom Verein Vamos aus Markt Allhau. Jessica Hoschek von der Bäckerei und Konditorei Nagelreiter aus Neusiedl am See landete auf dem dritten Platz. „Die süßen Köstlichkeiten sind nicht nur optische Hingucker, sie zeugen auch vom

Fotos: WKB, Die Fotografen, Erich Lendl

ORTHOPÄDIESCHUH­ MACHER Beim Bundeslehr-

Nadine Manninger, Martina Gotthardt, Innungsmeister Erich Lendl und Jessica Hoschek

großen Leistungspotenzial der Lehrlinge“, zeigt sich Innungsmeister Erich Lendl begeistert. Nr. 6 · Juni 2017

Foto: Andreas Kolarik

Das Team Burgenland bei den TourismusStaatsmeisterschaften in Obertrum

Erfolgreicher Berufsnachwuchs A TOURISMUS Die sechsten Lehrlingsstaatsmeisterschaften für Tourismusberufe in der Berufsschule Obertrum, Salzburg, sind kürzlich zu Ende gegangen. Das burgenländische Team holte 3-mal Silber und 6-mal Bronze.

n drei Wettbewerbstagen wurde gekocht, gedeckt, geshaked und serviert. 81 Nachwuchskräfte aus allen neun Bundesländern gaben bei den Lehrlingsstaatsmeisterschaften vor den gestrengen Augen der Juroren Kostproben ihres Könnens. Jedes Bundesland war durch drei Köche, drei Restaurantfachleute sowie drei Hotel- und

Raphael Hettlinger und Roman Schwarzl werden das Burgen­land beim Bundeslehrlingswett­ bewerb vertreten.

FLEISCHER Beim

Landeslehrlingswettbewerb der Fleischverarbeiter in Hollabrunn ging der Sieg an Raphael Hettlinger aus Hammerteich. Er macht gerade seine Ausbildung im Lehrbetrieb

Nr. 6 · Juni 2017 

Hatwagner GmbH in Bernstein. Gemeinsam mit dem Zweitplatzierten, Roman Schwarzl vom Lehrbetrieb Andreas Berger in Kobersdorf, wird er beim Bundeslehrlingswettbewerb das Burgenland vertreten.

Gastgewerbeassistenten vertreten. „Unsere burgenländischen Lehrlinge haben wieder einmal das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die jungen Leute bewiesen in dieser Leistungsschau, dass der burgenländische Qualitätstourismus nachhaltig abgesichert ist“, so ein zufriedener Obmann der Gastronomie Kommerzialrat Ernst Horvath.

WER SCHAFFT ÜBER

2.200

LEHRSTELLEN?

Burgenlands Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen über 2.200 Lehrstellen. wko.at/bgld

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

BUSINESS NEWS

Steuerberater des Jahres 2017 V erdient, gilt doch schließlich jeder der 50 Mitarbeiter aller drei Standorte (Neutal, Wien und Wiener Neustadt) als gleichsam kompetenter wie vertrauenswürdiger Experte seines jeweiligen Aufgabengebietes. „Klein genug“ für eine außerordentlich flexible und persönliche Betreuung sämtlicher Mandanten, „groß genug“ für die stetig wachsenden Herausforderungen steuerlicher Beratung, versteht sich das kompetente Team auf außergewöhnlich versierte, individuelle Kundenbetreuung. Ein Umstand, der sich laut Eigentümer Johann Gneist vor allem in der herausragenden Motivation und Expertise seiner Mitarbeiter begründet: „Ich bin sehr stolz auf die Auszeichnung als Steuerberater des Jahres im Burgenland. Sie zeigt, dass wir den konsequenten

Weg kompromisslos hochqualitativer und gleichsam persönlicher Beratung in unserem GCTBeratungszentrum jeden Tag aufs Neue leben. Ich bin auch sehr stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Johann Gneist und Gattin Michaela sind stolz bereits zum zweiten Mal den Preis in Empfang nehmen zu dürfen.

Durch ihre außergewöhnlichen Leistungen ist uns diese Auszeichnung überhaupt erst ermöglicht worden. Gemeinsam erbringen wir täglich Höchstleistungen für unsere Kunden – und das jeden Tag und sehr gerne.“ Kein Wunder also, dass das GCT aufgrund seiner außergewöhnlichen steuerlichen, finanz- und betriebswirtschaftlichen Kompetenzen nach 2015 bereits das zweite Mal den begehrten Preis in Empfang nehmen durfte – aus mehr als 2.000 Nominierungen für jedes Bundesland, gewählt von einer kompetenten Fachjury und den eigenen Klienten, wohlgemerkt. Der Claim des kompetenten Beratungszentrums lautet schließlich nicht umsonst: „Mit Sicherheit mehr Unternehmen!“ www.gct-beratungszentrum.at

Business News Fotos: GCT

AUSZEICHNUNG Gemeinsam mit der IFAFinanzgruppe zeichnete „Die Presse“ im Rahmen einer stimmungsvollen Abendgala vor rund 500 Gästen aus Wirtschaft und Politik bereits zum dritten Mal die Steuerberater des Jahres aus. Unter den Besten der Branche: das Gneist Consulting Team (GCT), das die begehrte Auszeichnung bereits zum wiederholten Mal entgegennehmen durfte.

Johann Gneist mit einem (kleinen) Teil des GCT-Teams bei der Preisverleihung in den Wiener Sofiensälen 28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

Nr. 6 · Juni 2017

Wirtschaftsfaktor

HANDEL Jedes vierte Unternehmen im Bundesland gehört zum Handel. Jeder vierte Arbeitnehmer ist dort beschäftigt. An die 300 Unternehmen werden jährlich im Burgenland in dieser Sparte gegründet.

Foto: WKB

M

it einem Anteil von 34 Prozent am Umsatz der Gesamtwirtschaft ist der Handel ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Damit die Branche fit für die Zukunft ist, müssen sich Unternehmer und Mitarbeiter auf die neuen Anforderungen – Stichwort Digitalisierung – gut vorbereiten. „Seitens der Sparte Handel unterstützen wir die Unternehmer mit zahlreichen Infoveranstaltungen und Serviceangeboten,

damit sie zukunftsfit für die Herausforderungen des Internets werden“, berichtet Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis. Veranstaltungstipp Texte und Bilder für Webshop & Co Seminar 21. 6. 2017, 18 – 20 Uhr Wirtschaftskammer Eisenstadt Robert-Graf-Platz 1 Anmeldung: wko.at/bgld

Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Marktforscher Ernst Gittenberger analysierten den Handelsstandort Burgenland

so schön ist unser burgenland! sorgen wir dafür, dass es so bleibt.

BMD INFO DAY Innsbruck 22 .0 6. 2017, Hotel Grauer Bär

STARKE LÖSUNGEN FÜR JEDE UNTERNEHMENSGRÖSSE Vom Rechnungswesen bis zur Warenwirtschaft – 27.000 Unternehmen profitieren bereits von der exakt auf ihre Anforderungen abgestimmten Software von BMD. Dank ihrer Ef fizienz und Anwender freundlichkeit sind auch zukünftige Erweiterungen ganz einfach. Fordern Sie gleich starke Informationen an! BMDSYSTEMHAUS GMBH Telefon: +43 (0)50 883 Nr. 6 · Juni 2017 

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AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Schwerpunkte und Veranstaltungen ... für Investoren und (Neu)Exporteure Tschechische Republik: Wirtschaftsmission mit Bundespräsident Van der Bellen. Austrian Business Circle, B2B-Termine mit Geschäftspartnern, Behörden und Institutionen. Prag, 26. – 27. 6. 2017.

... für branchenspezifisch Interessierte Bosnien-Herzegowina: Austria Showcase „Verkehr und Kommunikation“. Überblick über Geschäftsmöglichkeiten und neue Projektgeschäfte. Sarajevo, 8. 6. 2017. Schweiz: Marktsondierungsreise zum Industrietag 2017 der ETH Zürich. Präsentation von Trends und Innovationen, mit denen sich die ETH-Forscher in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Zürich, 29. – 30. 8. 2017.

... für Fernmärkte Thailand: Länderforum „Thailand 4.0 – Wachstum trotz Unsicherheiten: Produktions­ standort, Absatzmarkt und Marktchancen“. Wien, 13. 6. 2017.

Perspektiven AUSSENWIRTSCHAFT Treffen Sie die Welt in Wien – beim Österreichischen Exporttag 2017 in der Wirtschaftskammer Österreich. Im Fokus stehen Zukunfts­ trends und Innovationen.

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Kasachstan: Austria Showcase im Rahmen der EXPO 2017 zum Thema „Österreichische Mode“ für Labels und Designer aus der heimischen Fashion-Branche. Astana, 28. 8. – 1. 9. 2017.

Alle Veranstaltungen der AUSSENWIRTSCHAFT: Tel. 08 00/39 76 78 wko.at/aussenwirtschaft/ veranstaltungen 30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

er Countdown läuft! Markieren Sie sich den 26. Juni 2017 rot in Ihrem Kalender. Denn an diesem Tag ist die Welt zu Gast in der Wirtschaftskammer Österreich beim 15. Österreichischen Exporttag, der größten ExportInformationsveranstaltung des Landes“, betont Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria. 70 Wirtschaftsdelegierte bieten Beratung aus erster Hand Das Motto „Meet the World“ wird beim Exporttag gelebt: 70 österreichische Wirtschaftsdelegierte aus der ganzen Welt stehen für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. Koren erklärt dazu: „Diese Treffen sind die ideale Möglichkeit, sich einen Überblick

über Geschäftschancen in Auslandsmärkten zu verschaffen und individuelle Anliegen und Wünsche zu besprechen.“ Interessante Info-Sessions und eine Exportmesse mit exportnahen Dienstleistern zählen zu den weiteren Highlights.

Zukunftstrends im internationalen Kontext aufgezeigt und die Chancen für Exporteure beleuchtet. Dabei geht es um Bereiche, die Unternehmen weit über Branchen- und Ländergrenzen hinaus in der Zukunft beschäftigen werden:

Östereichs größte Exportveranstaltung kompakt an einem Tag „Wir möchten mit dem Exporttag zeigen, dass österreichische Unternehmen bei der Bearbeitung von Auslandsmärkten nicht alleine sind, sondern von erfahrenen Dienstleistern sowie unseren Experten begleitet werden“, bekräftigt Koren. Österreichs größte Export-Informationsveranstaltung ist ideal für Unternehmen, ihr internationales Netzwerk zu erweitern – und das kompakt, effizient, an einem Tag und bei freiem Eintritt!

■■ Wirtschaft 4.0 –

Zukunftstrends und Geschäftschancen für alle Branchen Beim Exporttag werden in sechs Info-Sessions die

Digitalisierung von Gewerbe und Industrie. ■■ Artificial Intelligence ■■ The Future of Money ■■ Back to Basics – innovative Vereinfachung ■■ The Future of Cyber and Data Security – Datensicherheit ■■ The Future of New Materials. Die Keynote-Speaker sind heuer Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut Frankfurt und Ski-Olympiasieger Stephan Eberharter, der über Motivation und Herausforderungen im Spitzensport sprechen wird und wie diese Erfahrungen auf die Geschäftswelt umgelegt werden können. www.exporttag.at

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Dynamische Entwicklung UBIT Der Branchenumsatz der Unternehmensberatungs-, Buchhaltungs- und Informationstechnologiebetriebe verzeichnete 2016 einen Anstieg von 9,5 Prozent – das Burgenland ist vorn dabei.

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Business News Foto: cazaam/libreshot.com

as UBIT-Radar des WKO-Fachverbands Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) wird jährlich von der KMU Forschung Austria erhoben und bestätigt das kontinuierliche Wachstum der Branche. Schon 2014 (+7,2 Prozent) und 2015 (+6,9 Prozent) konnten erfreuliche Wachstumsraten verzeichnet werden, die deutlich über denen der österreichischen Gesamtwirtschaft lagen. Das vergangene Jahr zeigte einen noch größeren Wachstumssprung – um 2,4 Milliarden Euro (+9,5 Prozent) auf einen Branchengesamtumsatz von 27,64 Milliarden Euro. Das Burgenland befindet sich im österreichweiten Vergleich im Spitzenfeld. Steigende Kennzahlen in allen Bereichen „Die burgenländische UBITSzene wächst kontinuierlich“, freut sich Wilfried Drexler, Obmann der Fachgruppe UBIT der Wirtschaftskammer Burgenland. Er ergänzt: „Unsere Branche verzeichnet zudem seit 2005 kontinuierlich steigende

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UBIT Burgenland im Detail: In den letzten Jahren sind die Mitgliedsbetriebe der Fachgruppe UBIT Burgenland von 909 auf 1.531 Unternehmen angestiegen. Dies bedeutet ein Plus von 68,4 Prozent gegenüber dem Jahresstand von 2005. Entwicklung seit 2005 in den verschiedenen Berufsgruppen (BG):

Mitgliederzahlen! Auch andere Indikatoren wie Investition und Ausbildung 2016 sowie Umsatzerwartung und Personalplanung 2017 lassen auf die positive Entwicklung der Branche schließen.“ Wachstumsmotor und Innovationsvorreiter Die Wachstumsindikatoren im Burgenland lassen auf ein erfolgreiches Jahr 2016 schließen und deuten auf ein erfolgreiches Jahr 2017 hin. Die Investitionsquote der Fachgruppe UBIT Burgenland, also der am Gesamtumsatz gemessene Anteil der Investitionen, liegt mit ungefähr 6 Prozent leicht über

der Investitionsquote des gesamten Fachverbands (5,8 Prozent). „Die aktuellen Zahlen unterstreichen die standort- und wirtschaftspolitische Wichtigkeit der österreichischen und burgenländischen Beratungsbranche. Unsere wissensbasierten Dienstleister sind Konjunkturmotor und Innovationsvorreiter. Sie kurbeln Wachstum und Beschäftigung an. Digitalisierung ist das wichtigste Ziel. Um Unternehmen rasch durch den Digitalisierungsdschungel zu lotsen, bietet die UBIT für jeden Betrieb die richtigen IT-Experten, Unternehmensberater und Buchhalter an“, fasst Drexler zusammen.

■■ BG Unternehmensberatung: 599 Mitglieder (+236,8 Prozent) ■■ BG Informationstechnologie: 807 Mitglieder (+30,0 Prozent) ■■ BG Buchhaltung: 277 Betriebe (+390,1 Prozent)

Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT

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MENSCHEN + MÄRKTE

Förderung für Breitbandanschluss ANGEBOT Österreichs Klein- und Mittelbetriebe können sich jetzt den Anschluss an schnelles Breitbandinternet fördern lassen. 21 Millionen Euro sind speziell für KMU reserviert.

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er Anschluss an leistungsfähige Breitbandnetze ist die Voraussetzung dafür, die Chancen der digitalen Wirtschaft nutzen zu können. Das Förderprogramm „Breitband Austria 2020 Connect“ stellt deshalb 21 Millionen Euro bereit, um Österreichs Betriebe an das Breitbandnetz anzuschließen. Gefördert wird der Anschluss eines Unternehmensstandorts an das Glasfasernetz eines Kommunikationsanbieters. Besteht keine Glasfaser-Erschließung,

ist die Förderung der Leerverrohrung für Glasfaserkabel möglich. Alle österreichischen Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen können die Förderung beantragen. Förderhöhe bis zu 50 Prozent Bis zu 50 Prozent der Projektkosten werden gefördert. Pro Projekt beträgt die Förderung zwischen 2.000 und 50.000 Euro – innerhalb von 3 Jahren pro Unternehmen oder Unternehmensgruppe maximal 200.000 Euro.

Großer Bedarf Der Bedarf an einem Zugang zum Hochleistungsinternet ist groß. Die Förderung baulicher Maßnahmen wird den Betrieben helfen, sich für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten und die Chancen der Digitalisierung zu nützen. Deshalb ist es für Österreichs KMU wichtig, die Förderung in Anspruch zu nehmen. Nützen Sie die Gelegenheit!

www.breitbandfoerderung.at

ICIRCLE Die Veranstaltungsreihe „ICircle“ befasst sich mit Veränderungen, die im Zuge der Digitalisierung anstehen. Im Rahmen des Forums diskutieren Experten über Herausforderungen und Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen.

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as Expertenforum „ICircle“ befasst sich vor dem Hintergrund der Digitalisierung mit zukunftsweisenden Themen: Technologie und Innovation, Infrastruktur, Bildung und digitale Kompetenz, neue Wege des Arbeitens, Schutz geistigen Eigentums und alternative Finanzierungsformen. Das Innovationsformat wird 2- bis 3-mal im Jahr durchgeführt. Es soll als Instrument zur strategischen Positionierung der Sparte Information und Consulting dienen und verfolgt Vernetzungs- und kommunikative sowie politische Ziele. Der Start der Veranstaltungsreihe war im Novomatic Forum Wien mit Kari Kapsch. „Die Sparte Information und Consulting ist mit ihren Mitgliedsunternehmen nicht

Foto: WKW

Innovationsformat D Spartenobmann Martin Heimhilcher (Wien), Kari Kapsch, Spartenobmann Hans Lackner (Burgenland), Obmann Wilfried Drexler (Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie Burgenland) und Michael Bieber beim Start der Veranstaltungsreihe im Novomatic Forum Wien.

nur die am schnellsten wachsende Sparte in der WK, sie fungiert mit ihrem Knowhow und ihren Dienstleistungen auch als Treiber für weitere Digitalisierungsschritte. Darum haben

wir uns beim ersten ICircle Inputs von einem Vorzeige-Industrieunternehmen in Österreich zum Thema Digitalisierung geholt“, so Spartenobmann Hans Lackner. Nr. 6 · Juni 2017

Andenken online bewahren QR-CODE Hannes Bauer und sein Sohn Patrick verbinden die traditionelle Bestattungskultur mit dem digitalen Zeitalter. Sie haben eine Internetplattform ins Leben gerufen, die das Andenken an Verstorbene lebendig hält. Mittels QR-Code auf dem Grabstein können die Lebensgeschichte des Verstorbenen, Fotos, Videos und Audiodateien pietätvoll abgerufen werden.

anderen Bezug zum Verstorbenen her“, erklärt er weiter. Gemeinsam mit seinem Sohn Patrick Bauer hat er die OnlinePlattform www.andenken-bewahren.com ins Leben gerufen, um Erinnerungen wachzuhalten und die Möglichkeit zu bieten, sie mit anderen zu teilen. Die Gedenkseiten sind über einen QR-Code (Quick Response, schnelle Antwort), der auf dem Grabstein auf einer lasergravierten Plakette angebracht ist, abrufbar. Gepostet werden

können nicht nur Texte, sondern auch Audio-, Bild- und Videodateien. „Auch eines der ältesten Handwerke der Menschheitsgeschichte darf sich dem digitalen Wandel nicht verschließen“, so Hannes Bauer, der mit anderen Steinmetzmeistern im Burgenland in Kontakt steht und das Angebot österreichweit anbietet. www.andenken-bewahren.com

Foto: WKB

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enn man über einen Friedhof flaniert, fragt man sich oft, wer hier begraben ist, was seine Geschichte ist, wie er gelebt hat, was ihm wichtig war“, resümiert Steinmetzmeister Kommerzialrat Hannes Bauer aus Mörbisch. „Das betrifft nicht nur Fremde, sondern auch die eigene Familie. Ein Bild oder eine Geschichte am Grab der Großeltern oder Urgroßeltern stellt einen ganz

Patrick und Hannes Bauer haben die Plattform www. andenken-bewahren.com ins Leben gerufen. Mittels QRCode auf dem Grabstein sind sämtliche Informationen über den Verstorbenen pietätvoll abrufbar.

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Beratung, Förderung und Information AMS BURGENLAND Maßgeschneiderte Personalvermittlung, zahlreiche attraktive Förderangebote, Information und Beratung zu Personalanpassungen sowie innovative 24-StundenOnline-Services machen das Arbeitsmarktservice (AMS) für die regionalen Betriebe zu einer nicht wegzudenkenden Institution auf dem burgenländischen Arbeitsmarkt.

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ls größter Personalvermittler Österreichs sucht das AMS für jedes Unternehmen das passende Personal – effizient, unkompliziert und zuverlässig. Ein Umstand, der bei genauerem Hinsehen nicht weiter verwundert, kennen doch die kompetenten Beraterinnen und Berater sowohl den Arbeitsmarkt selbst als auch alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen und neuesten Trends wie ihre eigene Westentasche.

Unterstützt werden regionale Betriebe bei der Ausbildung und Einstellung von Arbeitskräften, bei der Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei der Personal- und Organisationsentwicklung. Die gezielte Ausbildung von Arbeitssuchenden für ein größeres Angebot an Fachkräften für Unternehmen, der praktische eJob-Room, Österreichs größte Online-Jobbörse mit durchschnittlich 270.000

Bewerbungsprofilen, und eine individuelle Betreuung, bilden dabei zu jedem Zeitpunkt die Kernkompetenzen des AMS Burgenland. Neben außergewöhnlichen Services und einzigartiger Beratung bietet das AMS aber auch attraktive Förderungsmöglichkeiten, beispielsweise die Eingliederungsbeihilfe „Come Back“, einen Zuschuss zu den Lohnkosten bei der Einstellung von Langzeitarbeitslosen oder von Langzeitarbeitslosigkeit

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Nr. 6 · Juni 2017

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Das AMS unterstützt tatkräftig bei Personalsuche und Qualifizierungsmaßnahmen, informiert über gesetzliche Bestimmungen und bietet attraktive Förderungsmöglichkeiten.

bedrohten Personen, die Förderung von Ein-Personen-Unternehmen bei der Einstellung der ersten Arbeitnehmerin beziehungsweise des ersten Arbeitnehmers, einen Zuschuss zu den Kosten der Lehrlingsausbildung, die Förderung von Ersatzkräften während der Elternteilzeitkarenz und Hilfestellung in Form des sogenannten „Solidaritätsprämienmodells“.

Für Unternehmen sehr interessant: die Impulsberatung für Betriebe und der Impuls-Qualifizierungsverbund – ein Netzwerk mehrerer Betriebe für gemeinsame, maßgeschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte. Das AMS Burgenland setzt eben nicht nur auf vielseitige, effiziente Betreuung rund um die Uhr, sondern auch auf

nachhaltige Förderungsmaßnahmen mit Mehrwert für alle Beteiligten. Kein Wunder also, dass im Jahr 2016 nicht nur die Zielwerte der „Stellenbesetzung“ und der „Akquisition höherwertiger Stellen“ landesweit erreicht, sondern mit über 100.000 Beschäftigten sogar ein neuer Rekord aufgestellt werden konnte.

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Finanzprüfung – was nun? Prüfung durch die Finanz – was bedeutet das für mein Unternehmen? Wie und was prüft die Finanz? Was kommt auf mich zu? Erfahren Sie mehr zu diesem Thema bei der Infoveranstaltung: „Finanzprüfung – was nun? Tipps und Infos“

Dienstag, 13. 6. 2017, 16 Uhr Festsaal der Wirtschaftskammer in Eisenstadt Begrüßung: Präsident Peter Nemeth Vorträge: n Der Ablauf einer Außenprüfung, Hermann Mörkl, Finanzamt Eisenstadt n Die gemeinsame Prüfung aller lohnabhängigen Abgaben (GPLA), Werner Posch, Finanzamt Eisenstadt n Die Betriebsprüfung aus Sicht des Wirtschaftstreuhänders: Was erwartet mich heute und in Zukunft und wie bereite ich mich darauf vor? Gernot Ritter n Die Prüfung durch die Finanzpolizei, Michael Aigner, Regionaler Leiter der Finanzpolizei Burgenland Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten sowie ein Vertreter der Burgenländischen Gebietskrankenkasse für Fragen zur Verfügung.

Anmeldung: T 05/90 907-21 13, [email protected] Nr. 6 · Juni 2017 

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 35

Digitalisierung: Seien Sie dabei!

Dr. Ramin Ilbeygui, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Arzt für Allgemeinmedizin – Eisenstadt und Frauenkirchen www.orthopraxis.at

Ursachen des Rückenschmerzes

UMFRAGE Die Wirtschaftskammer führt die branchenübergreifende Umfrage „Digitale Transformation – Fitnessprogramm zur Digitalisierung von KMU in Österreich“ durch. Machen Sie mit!

Wurzelkompression

Wie kann es zu einer Wurzelkompression kommen? Ist die Kompression allein die Ursache für den Wurzelschmerz? Die mechanische Kompression erfolgt durch den Druck der Bandscheibe, die knöcherne Enge und die venöse Kompression durch den Plexus venosus vertebralis (klappenlose Venen, deren Füllungsvolumen vom zentralen Venendruck abhängt). Die Hockstellung reduziert den zentralen Venendruck und damit die Symptome. Husten, Niesen und Pressen erhöhen jedoch den thorakalen und abdominellen Druck und verschlimmern die Symptome (Ghazwinian und Krämer 1974). Der Kontakt der Bandscheibe mit dem Nervengewebe bewirkt eine Irritation des Nervengewebes im Sinne einer Fremdkörperreaktion (Saal 1995). Die Kompression, kombiniert mit einer entzündlichen Reaktion, bewirkt den Schmerz. Durch Narbenbildung nach Entzündungen oder Operationen kommt es zu einer Fixierung des Spinalganglions im Spinalnervkanal, sodass jede Bewegung radikuläre Schmerzen auslösen kann.

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ie Wirtschaftskammer hat es sich zum Ziel gesetzt, Österreichs Klein- und Mittelbetriebe bestmöglich auf die Digitalisierung vorzubereiten. Eine österreichweit durchgeführte Studie soll

die Basis für die Entwicklung weiterer Maßnahmen sein. Nutzen für Teilnehmer der Studie Als Teilnehmer der Studie erhalten Sie auf Wunsch eine auf Sie ausgerichtete Zusammenfassung der Studienergebnisse. Darin wird aufgezeigt, wie Ihr Unternehmen in der Digitalen Transformation im Vergleich zu anderen Unternehmen steht und welche Handlungsfelder für Ihr Unternehmen am relevantesten sind.

Durch Inanspruchnahme der Beratungsangebote der WKÖ können Sie Ihre eigene Position verbessern. Anonym oder persönlich Der Fragebogen kann wahlweise in anonymisierter oder personalisierter Form ausgefüllt werden. Die Umfrage ist unter folgendem Link abrufbar: https://de.surveymonkey.com/r/ Digitalisierungsstudie

+ Der kurze Blick auf Burgenlands Wirtschaft

Wirbelkörper Bandscheibe

Können degenerativ veränderte Bandscheiben Schmerzen hervorrufen? Die Bandscheiben sind an den äußeren zwei bis drei Schichten wie das hintere Längsband der Wirbelsäule mit Schmerzsensoren übersät. Bei schlechter Blutversorgungslage der Bandscheiben werden Enzyme und saure Mukopolysaccharide in der Bandscheibe frei, die eine Veränderung des Drucks und des pH-Werts der Bandscheibe bewirken. Durch Erhöhung des Drucks werden die sauren Schlackenstoffe in die Umgebung gepresst. Eine Irritation der angrenzenden Nervenfasern ist die Folge. 36 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

OBERPULLENDORF Frau

in der Wirtschaft des Bezirkes Oberpullendorf lud zum Benefiz-Flohmarkt ins Autohaus Kleinrath ein. Danach wurden die vom Team der Bezirksvorsitzenden Martina Mohapp gesammelten Spenden dem Projekt „Mama/Papa hat Krebs“ der Krebshilfe übergeben. Es wird mit 1.500 Euro unterstützt.

MATTERSBURG Im

Autohaus Bogner wurde das 40-jährige Betriebsjubiläum gefeiert.

Fotos: WKB

Bandscheiben

EISENSTADT  Ausdauer und Sportsgeist waren beim WIFIE-Party-Run 2017 in Eisenstadt gefragt. Als Extra wurde auch die WIFI-Funlauf-TeamgeistStaffel ausgetragen und das beste Staffel-Outfit prämiert. Im Bild: Direktor-Stellvertreter Ulf Schneller mit den Eisenstadt-Bienen

Nr. 6 · Juni 2017

DREIDIMENSIONAL Sind 3D-Drucker das Werkzeug der Zukunft oder Spielerei für den Alltag? Lesen Sie die Daten und Fakten kurz zusammengefasst!

VORTEILE

FAKTEN

le Werkstücke ■■ 3-dimensiona gung r Aufbau bei Ferti ■■ Schicht weise s es oz rtigungsver fahren erstützter Pr r verschiedene Fe ■■ Computerunt fü ng nu ich ze Be iken achliche , Metalle, Keram ■■ Umgangsspr arze, Kunststoffe th ns Ku : ffe to ks ■■ Wer lver : flüssig, fest, Pu ■■ Grundmaterial Vorgänge he isc oder chem ■■ Physikalische se er Schmelzprozes ■■ Härtungs- od

■■ Rasche Erzeugung von Prototypen ■■ Individuelle Fertigung ■■ Kleinserien einfacher und billiger erstellen ■■ Innovationsprozesse werden beschleunigt ■■ Ökologische Produktion ■■ Reduktion des Materialverbrauches

NACHTEILE ■■ Industrielle 3D-Drucker noch teuer ■■ (Noch) hohe Kosten bei Massenfertigung ■■ Gefahr der Herstellung verbotener Gegenstände (zum Beispiel Waffen)

ANWENDUNGSBEISPIELE Heimgebrauch: Modellbau, Spielzeug, Ersatzteile, Eigenkreationen (Tassen, Vasen, Deko, Handyhülle usw.)

Kunst und Mode: Skulpturen, Schmuck und Uhren, Textilien, Schuhe

Medizin: Prothesen, Implantate, Hörgeräte, Zahnimplantate

Luft- und Raumfahrt: Triebwerke Architektur/Bau: Modellentwicklung, Ausdruck ganzer Gebäude

Lebensmittel/Kulinarik: Nudeln und Pasta, Burger

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FAZIT

Enorme technische Weiterentwicklung in den letzten Jahren Wettbewerb im 3D-Druck-Bereich bereits voll im Gange

Illustration: cazaam.at, Adobe

Weitere Preissenkungen zu erwarten Anwendungsvielfalt, die letztendlich von der menschlichen Kreativität bestimmt wird Nr. 6 · Juni 2017 

BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Dr.-Lorenz-Karall-Preise werden vergeben In Würdigung der Verdienste des Landeshauptmanns Dr. Lorenz Karall wurde die Dr.-Lorenz-Karall-Stiftung geschaffen. Im Sinne seines Wirkens werden von der Stiftung Arbeiten aus den Bereichen Demokratie, Wissenschaft, Forschung, Kunst und Publizistik ausgezeichnet. Im Hinblick darauf, dass sich Dr. Karall besondere Verdienste um die Errichtung des Burgenlandes und die Erhaltung der Volksgruppen erworben hat, sollen die auszuzeichnenden Arbeiten in Berücksichtigung

dieser Aspekte den Interessen des Burgenlandes und seiner Menschen dienen. Personen, die ihren ordentlichen Wohnsitz im Bundesgebiet haben, können ihre Bewerbung unter Vorlage ihrer Arbeit, einer höchstens A-4-seitigen Kurzfassung dieser Arbeit und des ausgefüllten Ansuchformulares (Formulare sind im Büro der Stiftung erhältlich) bis 30. Juni 2017 einlangend an die Dr.- Lorenz-Karall-Stiftung, 7000 Eisenstadt, Ing.-Julius-RaabStraße 7, Tel. 0 26 82/799-44, richten.

Handels- und Versicherungsagenten: Branchenspezifische Rechtsberatung Schon seit Langem arbeitet das Landesgremium der Handels- und Versicherungsagenten intensiv mit dem Vertrauensanwalt Gustav Breiter zusammen. Um aber das Angebot für die Mitglieder auszuweiten, wurde eine Kooperation mit Susanne Kuen als Vertrauensanwältin eingegangen. Sie ist eine auf das Handelsagentenrecht spezialisierte Rechtsanwältin und hat schon – insbesondere in Bezug auf den Ausgleichsanspruch – zahlreiche klagestattgebende Urteile für 38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 

Agenten erwirkt. Jedes Mitglied kann die Rechtsberatung in Anspruch nehmen.

Die Koordination erfolgt über das Landesgremium: Martina Rauchbauer, T 05/90 907-33 30, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt [email protected], wko.at/bgld/handelsagenten

Neues Tabakgesetz Das neue Tabak- und Nichtraucher- beziehungsweise Nichtraucherschutzgesetz (TNRSG) zur Regelung der EU-Tabakprodukterichtlinie (TPD2) ist in Kraft getreten. Es gelten folgende Änderungen: Allgemeine Regelungen ■■ Verkaufsverbot von Tabakerzeugnissen, die vor dem 20. Mai 2016 hergestellt wurden. ■■ Im Gesetz ist ein jährlicher Wechsel der für die Warnhinweise verwendeten Bilder vorgesehen, von den Herstellern werden die Produkte mit der neuen Bilderserie produziert. Nach den bisher verwendeten Bildern der Gruppe 1 gelten nun bis zum 19. Mai 2018 die Bilder der Gruppe 2. ■■ Verkaufsverbot von elek­tronischen Zigaretten und Nachfüllbehältern sowie von pflanzlichen Raucherzeugnissen, die vor dem 20. November 2016 hergestellt wurden. ■■ Verkauf von nikotinhältigen Flüssigkeiten nur in eigens dafür vorgesehenen Nachfüllbehältern mit einem Volumen von höchstens 10 ml beziehungsweise in elek­tronischen Einwegzigaretten oder in Einwegkartuschen, wobei die Kartuschen oder Tanks ein Volumen von höchstens 2 ml haben dürfen und die nikotinhältige Flüssigkeit einen

Nikotingehalt von höchstens 20 mg/ ml aufweisen darf. Themen wie die Auslegung des TNRSG in Bezug auf die Vorsteckkarten in den Regalen und die Zigarettenautomaten sowie der Ablauf der Überprüfung der Tabakwaren durch die AGES, die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, warten bis heute auf ihre finale Klärung. E-Zigarette: Liquids und Geräte Die Einholung von schriftlichen Bestätigungen der Lieferanten von Liquids und Geräten wird empfohlen. Mit diesen Bestätigungen soll erklärt werden, dass die Registrierung durchgeführt wurde, die Waren den gesetzlichen Richtlinien entsprechen und somit in Österreich zugelassen sind. Die gesetzlichen Bestimmungen sehen eine Frist von sechs Monaten zwischen der Anmeldung von Produkten und dem Inverkehrbringen vor. Bezüglich der Warnhinweise auf den Packungen und Außenverpackungen von elektronischen Zigaretten beziehungsweise ihren Ersatzteilen sowie der derzeit herrschenden Ungereimtheiten zum Chemikaliengesetz sind noch Klarstellungen durch das Bundesministerium für Gesundheit ausständig, die nach Erhalt nachgereicht werden. wko.at

Impressum Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 [email protected], [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)

Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)

Druck: Druckerei Schmidbauer Herstellungsort: Eisenstadt

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Auflage: 15.000 Stück

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Nr. 6 · Juni 2017

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