11. Jahrgang Dienstag, 1. November 2011

11. Jahrgang Dienstag, 1. November 2011 11. Ausgabe Seit 15 Jahren: Das Seniana bietet Geborgenheit, Wohn- und Pflegequalität im Herzen Hünfelds Di...
Author: Max Schuster
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11. Jahrgang

Dienstag, 1. November 2011

11. Ausgabe

Seit 15 Jahren: Das Seniana bietet Geborgenheit, Wohn- und Pflegequalität im Herzen Hünfelds Die Seniorenresidenz mit rund 140 Bewohnern feiert Jubiläum / Erste Einrichtung der Unternehmensgruppe in der Haunestadt

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ie gehört zu den tragenden Säulen der Altenhilfe im Raum Hünfeld: Die Seniorenresidenz Seniana mit ihren rund 140 Bewohnern feiert am 25. November ihr 15-jähriges Bestehen. „Wir freuen uns, dass diese Einrichtung so gut in das Hünfelder Leben integriert ist“, betont Mediana/SenianaGeschäftsführer Hans-Karl Diederich, der die Seniorenresidenz bis Ende Januar 2011 geleitet hat. „Alle kulturellen Veranstaltungen im Haus sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich, und wir begrüßen es beispielsweise sehr, dass im Rahmen der europäischen Aktivitäten von Hünfeld immer auch Gruppen aus den Partnerstädten bei uns auftreten“, ergänzt der neue Residenzleiter Sascha Diederich. Ihm und seinem Vorgänger liegt viel daran, den insgesamt etwa 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Seniana für deren großen Einsatz zu danken: „Dieses Engagement für die Bewohner macht das Flair und den Erfolg unserer Seniorenresidenz maßgeblich aus.“ Das Seniana befindet sich auf dem früheren Gelände des Krankenhauses St. Elisabeth, das seinerzeit zum Hofberg ausgesiedelt worden ist. „Ein Teil der Gebäudestruktur wurde übernommen, komplett entkernt und nach den Erfordernissen einer modernen Pflegeeinrichtung umgebaut“, erinnert Hans-Karl Diederich an die umfangreichen Arbeiten durch die Firma Kropp. Dabei sei es nicht nur aus städtebaulicher und denkmalpflegerischer, sondern auch

Aus der Luft: Die Seniorenresidenz Seniana hat an dieser Stelle in Hünfeld das Krankenhaus St. Elisabeth „abgelöst“. Foto: Daniel aus emotionaler Sicht ein wichtiges Anliegen gewesen, die damalige Krankenhauskapelle durch Stabilisierung des Mauerwerks zu erhalten: „Sicher wurden dort früher die Kinder von etlichen unserer jetzigen Bewohner getauft. Heute ist die Kapelle ein Herzstück des Seniana.“ Der langjährige Residenzleiter erwähnt auch den markanten Bauzaun, der vor über 15 Jahren die stattliche Baustelle der Seniorenresidenz umgab. „Von diesem Werk des Künstlers Professor Jürgen Blum haben wir uns ein Stück aufgehoben, das bei der Jubiläumsfeier gezeigt wird“, berichtet Hans-Karl Diederich.

Nach seinen Angaben ist es dank der Gelände-Gegebenheiten gelungen, sozusagen im Untergeschoss der Einrichtung einen tegut-Einkaufsmarkt anzusiedeln. Zu diesem Markt gibt es vom Seniana aus ebenso einen direkten Zugang wie zum Café-Bistro auf der anderen Seite. Hans-Karl Diederich erwähnt, dass der Anfang der bislang 15-jährigen Geschichte mit Höhen und Tiefen verbunden gewesen sei. „Als neue Dienstleister mussten wir erst Vertrauen gewinnen.“ Außerdem habe man nach einer gewissen Anlaufzeit festgestellt, „dass im Hünfelder Land das reine Wohnen in einer Se-

niorenresidenz deutlich weniger nachgefragt wird als die Pflege in einer solchen Einrichtung“. Dies habe zu internen Umstrukturierungen im Seniana geführt - mit größerem Gewicht auf der Pflege. Wie Sascha Diederich schildert, hat sich die Entscheidung bewährt, den Wohnbereich 1 mit seinen 12 Apartments als eine Art Hausgemeinschaft für demenzbetroffene Bewohnerinnen und Bewohner zu gestalten. Bei deren individueller Betreuung helfe auch die Tatsache, dass das große Wohnzimmer dort nach Biografiedaten der Senioren eingerichtet sei. Zum breiten Portfolio an

Leistungen, die Seniana für Senioren in Hünfeld erbringt, gehört laut Hans-Karl Diederich nicht zuletzt das heimverbundene Betreute Wohnen am Wiesenfelder Weg, das als erste Einrichtung in Hessen nach DIN 77800 zertifiziert worden sei. Das Gebäude mit seinen neun Wohnungen in unmittelbarer Nähe der Seniorenresidenz werde seit acht Jahren für diesen Zweck genutzt. Hans-Karl Diederich und Sascha Diederich freuen sich über die sehr gute Zusammenarbeit des Seniana mit vielen Institutionen, Vereinen und Einrichtungen, wobei sie vor allem der Stadt Hünfeld für das vertrauensvolle Miteinan-

der danken. „Einen großen Stellenwert hat auch die generationenübergreifende Kooperation zwischen der Jahnschule und der Seniorenresidenz.“ Besonders zu erwähnen sei zudem, „dass der Junge Kunstkreis Hünfeld das kulturelle Leben im Seniana seit 15 Jahren durch die Gestaltung der Ausstellungen in der Treppenhausgalerie bereichert“. Auch außen ist das Seniana attraktiv, obwohl das Gestalten der Gartenanlage wegen der Grundstücksgegebenheiten nicht leicht gewesen sei, wie Hans-Karl Diederich erläutert. „Auf mehreren Ebenen gibt es grüne Ecken und Plätze zum Verweilen, wo die Bewohner gerne Zeit verbringen, wenn die Witterung es erlaubt.“ Auch zwei Springbrunnen, der eine kombiniert mit einem Goldfischteich, setzen Akzente. Die Fische dürfen gefüttert werden, und in der kalten Jahreszeit hat man eine wetterunabhängige Bassin-Lösung für sie gefunden. Besonders weist Hans-Karl Diederich auf die drei Hochbeete im Seniana-Garten hin, die in Eigenleistung der Betreuungskräfte entstanden sind und eine gute Höhe gerade auch für Rollstuhlfahrer haben. Sie erleichtern es den Senioren, zum Beispiel Erdbeeren zu pflanzen und später zu pflücken. „Vor allem auf demenzkranke Bewohner wirken die Hochbeete und deren Möglichkeiten stimulierend“, schildert der Geschäftsführer und ergänzt: „Gerade ihnen tut es gut, wieder einmal in Erde zu fassen oder eine vom Tau feuchte Pflanze zu berühren.“

Das Neuro-Care Fachpflegezentrum wird größer Seniana-Einrichtung hat künftig 48 Plätze und mehr Gemeinschaftsflächen / Neuer Wohnbereich im bisher ungenutzten Obergeschoss

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ine bereits bewährte Einrichtung wächst: Das Seniana Neuro-Care Fachpflegezentrum für Menschen mit schweren neurologischen Schädigungen wird um das bisher ungenutzte erste Obergeschoss erweitert. „Damit entsprechen wir der gestiegenen Nachfrage nach Pflegeplätzen in diesem Zentrum“, betont Mediana/Seniana-Geschäftsführer Hans-Karl Diederich. Nach seinen Angaben wird das Neuro-Care am Hünfelder Bürgerpark ab 1. Februar 2012 über 48 Pflegeplätze (bisher 36) sowie über erheblich vergrößerte Therapie- und Gemeinschaftsflächen verfügen: „Schon bei der Inbetriebnahme vor dreieinhalb Jahren

sind wir über die gesetzlich festgelegten Raummindestgrößen für solche Einrichtungen hinausgegangen, und dies geschieht jetzt in noch stärkerem Maße.“ Allein schon die Liegendrollstühle für schwer betroffene Patienten sowie die Respiratoren für dauerbeatmete Menschen brauchten viel Platz. „Außerdem benötigen wir im Einrichtungsalltag auch Rückzugsorte für Angehörige, die bei unserer Arbeit sehr wichtig sind“, betonen Diederich und Robert Schwab, der Heim- und Pflegedienstleiter des Neuro-Care. Wie sie berichten, haben die Heimaufsicht Fulda und Vertreter der Kostenträger, der Verbände der Pflegekassen

und des Landeswohlfahrtsverbands, das Raumkonzept sehr begrüßt. „Im ersten Obergeschoss entsteht – neben den beiden im Erdgeschoss – ein dritter Wohnbereich mit 17 Plätzen, 15 Einzelapartments und einem Doppelapartment“, erläutern Schwab und Verwaltungsleiter Florian Röhner. Insgesamt wachse das NeuroCare freilich um 12 Plätze, was daran liege, dass die Doppelapartments im Erdgeschoss künftig als Einzelapartments genutzt würden: „Die Erfahrung hat gezeigt, dass Doppelapartments gerade von Jüngeren aufgrund der eingeschränkten Privatsphäre nicht gerne gewählt werden. Deshalb werden wir – für den

Eventualfall – künftig nur eins im Obergeschoss vorhalten.“ Versorgungsbereich sei wie bisher der so genannte Bereich „Phase F“ für Schädel-HirnVerletzte, Unfallopfer, Menschen im Wachkoma und Schlaganfall-Betroffene. „Aufgenommen werden können Menschen ab dem 18. Lebensjahr, bei denen Pflegebedürftigkeit gemäß Pflegestufe II Neuro Care Seniana Fachpflegezentrum Am Mühlgraben 3 36088 Hünfeld Tel.-Nr. 06652 793 950 Fax-Nr. 06652 793 95 299 www.fachpflegezentrum.de [email protected]

oder III vorliegt“, erklären Schwab und Röhner. Aktivierende Pflege, Therapie und Förderung stehen individuell im Vordergrund. Der neue Wohnbereich im Obergeschoss wird unter anderem verfügen über: helle und großzügige Aufenthaltsflächen, Therapieräume und Gruppenräume für Physiound Ergotherapie, Logopädie, soziale Betreuung sowie Beschäftigung, eine geräumige Wohnküche mit Aussicht in den angrenzenden Hünfelder Bürgerpark, ein Pflegebad mit Therapiebadewanne, die Musik- und Lichtstimulation bietet. Weiter sind eine Pflegezentrale und ein Sozialraum für die Mitarbeiter vorgesehen.

„Zurzeit wird der Innenausbau fertig gestellt, und die noch nötigen Installationsarbeiten laufen“, sagt Schwab. Eine Änderung im Erdgeschoss: Vergrößert und umgestaltet wird die Wohnküche im Wohnbereich Regenbogen, wo zurzeit die Mahlzeiten zubereitet und gemeinschaftlich von den Bewohnern eingenommen werden. So entsteht mehr Platz und Bewegungsfreiheit für Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter. „Seit einem Jahr bietet unser Neuro-Care auch Kurzzeitpflege und vollstationäre Pflege für dauerbeatmete Menschen an. Für sie stehen im Erdgeschoss weiterhin sechs Plätze zur Verfügung“, betont Schwab.

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Zünftige Zithermusik und Deftiges für den Gaumen Ein kleines, aber feines Oktoberfest wurde im Wohnstift Mediana gefeiert. Alfons Scharrer spielte auf seiner Zither und sorgte so für einen schwungvollen Nachmittag. Für den Abend hatte der stellvertretende Küchenchef Harald Klaus ein zünftiges kleines Oktoberfestbüfett aufgebaut, dessen Speisen allen hervorragend schmeckten. Nicht nur zahlreiche Mitarbeiterinnen waren in Dirndln bzw. Tracht zum Fest gekommen; auch zwei Stiftsdamen haben es sich nicht nehmen lassen, sich dem Anlass entsprechend zu kleiden. Unser Bild zeigt von links: Andrea Schneider, Michaela Eck, Karin Blanarsch, Stiftsdame Rosa Möller, Michaela Heller, Stiftsdame Christel Schnorr, Helga Wrobel und Ulrike Treger.

„Kreativ Cup 2011“ ging an Fuldaer Händler tegut… Gemeinsames Ausbildungsprojekt „Jung und alt – füreinander und miteinander“ mit der Unternehmensgruppe Mediana fand Anerkennung bei Wettbewerb „Ausbilder des Jahres“

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undesweite Beachtung fand das Ausbildungsprojekt der Unternehmensgruppe Mediana sowie des Lebensmittelhändlers tegut... aus Fulda, das beide Firmen Ende letzten Jahres gemeinsam durchgeführt haben. Für seine Beteiligung und Durchführung wurde tegut... nun mit dem „Kreativ Cup“ der Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ ausgezeichnet. Der bundesweite Branchenwettbewerb fand zum zweiten Mal im Rahmen des etablierten Wettbewerbs „Ausbilder des Jahres“ statt und stellt au-

ßergewöhnliche Ausbildungsprojekte heraus. Bei dem generationsübergreifenden Projekt mit dem Titel „Jung und Alt – miteinander und füreinander“ wurden die Auszubildenden bzw. Lernenden der beiden Unternehmen nicht nur intellektuell gefordert, sondern es stärkte auch Eigeninitiative, Kreativität, Organisationsfähigkeit und insbesondere das Verständnis zwischen den Generationen. Dies hob die Jury bei der Verleihung des „Kreativ Cup“ besonders hervor. So entwickelten die Auszu-

bildenden beider Firmen im ersten Teil dieses Projekts im Gespräch mit Senioren einen Fragebogen, um mehr über die Einkaufsgewohnheiten älterer Menschen zu erfahren. Auf Basis verschiedener Befragungen erstellten sie eine Analyse über die Wünsche und Anforderungen älterer Menschen an den Einkauf von Lebensmitteln. Im zweiten Teil des Projekts sammelten die Lernenden Spenden für die Fuldaer Tafel e.V.. Dieses gelang ihnen durch mehrere Aktionen vor Fuldaer tegut...-Märkten. Hö-

hepunkt des Projektes war die Präsentation der Ergebnisse vor der Geschäftsleitung von tegut... und Mediana. Lukas Decker, tegut...-Lernender im zweiten Ausbildungsjahr zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, resümierte: „Die kleinen und wichtigen Feinheiten zwischen den Generationen herauszufiltern, war eine große Herausforderung und das komplette Projekt für meinen weiteren privaten und beruflichen Lebensweg zweifellos ein sehr wichtiges und prägendes Erlebnis.“

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Beschwingte Melodien Bekannte und beliebte Musical-Melodien sowie Evergreens präsentierte Winfried Röhner von den Firebirds am Wohnstift-Klavier. Mit diesen vertrauten Klängen bereitete er den zahlreichen Stiftsdamen und -herren im Wintergarten-Cafè einen schönen, beschwingten Nachmittag.

Abendlied Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold! Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt. Sehr ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn. Wir stolze Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel; wir spinnen Luftgespinste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel. Gott, laß uns Dein Heil schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun! Laß uns einfältig werden und vor Dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein! Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod, und wenn Du uns genommen, laß uns in Himmel kommen, Du, unser Herr und unser Gott! So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder! Kalt ist der Abendhauch. Verschon uns, Gott, mit Strafen; und laß uns ruhig schlafen und unsern kranken Nachbar auch! Matthias Claudius (1740 - 1815) Ausgewählt von Pflegestift-Bewohnerin Elisabeth Weitzel

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Frühherbstlicher Sonnenschein und Burgbesuch Gelungener Mediana-Ausflug mit mehr als 40 Teilnehmern führte nach Friedewald / Kaffee im Schlosshotel „Prinz von Hessen“

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en Genuss der kostbaren Frühherbstsonne gönnten sich die mehr als 40 Teilnehmer des Mediana-Ausflugs nach Schloss und Burg Friedewald. Dank des Wetterglücks strahlten die Gesichter der Ausflügler aus vier Einrichtungen mit der Sonne um die Wette. Dass die Fahrt sehr starkes Interesse geweckt hatte, bewies der voll besetzte Bus, den Bernhard Bischoff wieder routiniert lenkte. Als Stiftsleiterin Michaela Heller alle begrüßt hatte, ging es über die B 27 nach Hersfeld und über die Autobahn nach Friedewald. Schön beschienen, glühten die frühherbstlich gefärbten Bäume des Haunetals. Auf die Frage von Reiseleiter Udo Merten, ob jemand die

Die Ausflügler wurden bei ihrer Tour nicht zuletzt durch das Wetter verwöhnt. Wasserburg oder das Schloss Friedewald kenne, gab es

überwiegend verneinende Antworten. Aber die Heimat

der „Wildecker Herzbuben“, die nur ein paar Kilometer da-

von entfernt ist, kennt (fast) jeder. Der Reiseleiter bot eine kleine Führung durch die Burganlage Friedewald an, und die Hälfte der Fahrtteilnehmer nutzte diese Chance. Nach etwa 20 Minuten waren die Senioren über die Geschichte der in Hessen wohl einmaligen, festungsähnlichen Burg und deren Zerstörung im Siebenjährigen Krieg (1756 -1763) informiert. Vor allem wurde der „Dicke Turm“ neben dem Eingang mit seinen 3,5 Meter dicken Mauern bestaunt. In mühevoller Arbeit hat man die Ruine während der vergangenen 20 Jahre wieder in einen guten Zustand versetzt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Ausflügler spazierten nach der Führung über den Platz in den Wintergarten des Schlosshotels „Prinz von Hessen“. Dort war schon alles sehr schön eingedeckt und lud förmlich zum Kuchenessen und Kaffeetrinken ein. Im schönen Hotel-Ambiente konnte man auch ein Wurstoder Schinkenbrot genießen. Für die Rückfahrt hatte Udo Merten eine andere Strecke ausgesucht. Sie führte über Schenklengsfeld und Eiterfeld nach Hünfeld sowie weiter nach Fulda. Friedewald liegt relativ hoch, und man konnte so von einer höheren Warte ins Hünfelder Land schauen. Zurück in Fulda, waren sich alle einig: Das war eine gelungene Fahrt.

Predigt zum Erntedank: Der Weinberg des Lebens Hünfelds Stadtpfarrer Peter Borta hielt einen Gottesdienst in der Kapelle der Seniorenresidenz Seniana

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nlässlich des Erntedankfestes feierte Pfarrer Peter Borta einen Gottesdienst in der gut besetzten Hauskapelle des Seniana. „Weil nichts selbstverständlich ist, was wir als selbstverständlich nehmen, ist es wichtig, dankbar zu sein“, erklärte der Seelsorger. Deshalb sei der Erntedanktag ein bewusstes Dankeschön an Gott für die vielfältigen Gaben des Lebens. Bezug nehmend auf ein biblisches Gleichnis sprach Borta über den „Weinberg des Lebens“, den der Mensch gleichsam als Winzer bearbeiten müsse: „Ohne Fleiß kein Preis, ohne Mühen keine Ernte.“ Ein wichtiger Weinberg sei heute die Erziehung, vor allem die Erziehung zum Glauben. Erstmalig wachse eine Elterngeneration heran, deren Winzertätigkeit in der Kirche immer schwächer werde. „Weil die Kirche gleichfalls ein Weinberg ist, dessen Winzer nicht nur die Priester, son-

dern auch die Laien sind, muss sich jeder Christ mit dieser Frage befassen. Der Weinberg Kirche oder Gemeinde kann nur dann blühen und Früchte tragen, wenn gerade die Laien sich einbringen“, betonte Borta. Dazu gehöre vor allem das Hinführen der Kinder und Jugendlichen zum Glauben. Das lateinische Wort für Erziehung sei „educare herausführen“. Religiöse Erziehung heiße also: herausführen ins Weite, in die Freiheit, ins Leben. Von den Berufswinzern könne man lernen, nicht an den Rebstöcken zu ziehen, sondern die Frucht in Geduld und Vertrauen wachsen zu lassen und den Reifungsprozess im Gebet zu begleiten. Gott verlange von den Menschen keine großen Erfolge, die aus ihren Leistungen erwachsen, sondern gleichsam „Elementarteilchen“, die ganz wichtig für die Welt seien: Menschlichkeit, Güte, Wärme, Hilfsbereitschaft, Freundlich-

keit, ganz sicher auch Dankbarkeit. „Wie könnte man ein Erntefest feiern, ohne an Gott zu denken, der alles hat wachsen lassen? In jedem Tischgebet erinnern wir uns an diese Liebestat Gottes, mit der er unser Leben erhält“, so der Seelsorger. Dankbare Menschen seien sympathische Menschen. Wilhelm Willms habe in einem langen Gedicht die Vielfalt auf Erden beschrieben. Er zähle alles auf, was er in dieser Welt sieht: die vielen Apfelsorten, die Beeren, die Getreidearten, den Kohl, die Fische, die Kirschen, die Nüsse und Blumen. Und jede Strophe ende mit einem Vers, der auf Gott hinweist: „Das spricht alles für sich, aber mehr noch für dich“. Zum Schluss des Textes erwähne der Dichter eine einzelne Rose, die er noch im Garten gefunden hat. Borta: „Er lobt diese Blume, weil sie nichts weiter sein will als eine Rose. Aber gerade deshalb

Beim Erntedank-Gottesdienst in der Seniana-Kapelle: Hünfelds Stadtpfarrer Peter Borta. lässt sie Gott durch. Vielleicht ist das ein Hinweis auf die

tiefste Frucht, dir wir Menschen bringen sollen: so zu le-

ben, dass Gott durch uns hindurch scheint.“

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November-Termine für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Mediana / Seniana Betriebssport Wandern 13.11., 13.00 Uhr, Familienwanderung zur Milseburg 19.11., 9.00 Uhr, Sportwanderung zur Milseburg; Treffpunkt jeweils eine 1/4 Stunde vorher am Lidl-Parkplatz Petersberger Straße. Progressive Muskelentspannung 1.11., 8.11., 15.11., 22.11. und 29.11., jeweils 14.45 bis 16.15 Uhr im Josefsgarten (Fulda), nur für angemeldete Mitarbeiter/-innen Rückenschule Mittwochs von 13.30 bis 14.00 Uhr in der Seniorenresidenz Seniana (Hünfeld), Anmeldungen sind nicht notwendig, jedoch max. Teilnehmerzahl: 16 Gymnastik-Kurs Dienstags von 14.00 bis 15.00 Uhr im Wohnstift Mediana (Fulda), schriftliche oder mündliche Anmeldungen jeweils bis Dienstagvormittag an der Rezeption des Wohnstift Mediana Azubi-Tage 17.11, ab 9.00 Uhr im Wohnstift Mediana für alle Lernenden der Unternehmensgruppe in der Erstausbildung 23.11., ab 9.00 Uhr in der Seniorenresidenz für alle Lernenden der Unternehmensgruppe in der Zweitausbildung (Umschüler/-innen) Jahresabschlussfeier 29.11., ab 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Künzell für alle Mitarbeiter/-innen der Fuldaer Mediana-Einrichtungen Für alle Kurse der betrieblichen Gesundheitsförderung gilt, dass sie zu 50% als Arbeitszeit angerechnet werden und die Teilnahme für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenlos ist.

Bunter Herbststrauß aus Klängen Der Gemischte Chor Großentaft beeindruckte im Hünfelder Seniana

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in anspruchsvolles Programm erwartete das Publikum beim Herbstkonzert in der Seniorenresidenz Seniana. Hausdame Andrea Krieg begrüßte herzlich alle Zuhörer im vollbesetzten Festsaal sowie die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores Großentaft mit ihrer Dirigentin Margarete Wolf und der Ersten Vorsitzenden Marianne Jost. Der Chor begann mit dem Schlager „Tipitipitipso“ aus dem Jahre 1957 im Satz von Ernst Bothur. Anschließend entführte der „Lerchengesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy die Zuhörer mit lieblichem Klang in die Lüfte. Weiter im Programm ging es mit dem Lied „Ein Blümlein auserlesen“ von Ernst Pfusch, gefolgt von „Kleine Blumen, kleine Blätter“, dessen Text aus der Feder Goethes stammt und dessen Melodie von Mozart. Am Ende des ersten Teils sang der Chor „Intrada a cappella“. Ein unbekannter Meister des 17. Jahrhunderts hat die Melodie dieser Intrada komponiert, die in Henry O. Millsbys Chor-Bearbeitung zu einem mitreißenden A-cappellaStück wird. Als Auftakt nach der Pause erklang zur Freude der Zuhörer „Sah' ein Knab'

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Der Chor aus Großentaft mit Dirigentin Margarete Wolf (links) und Pianistin Bettina Pfeffer. ein Röslein steh'n“, ein Volkslied im neuen Rhythmus - arrangiert von Johann Bittner und im Seniana am Klavier begleitet von Bettina Pfeffer. Nach dem bekannten Stück „Ganz Paris träumt von der Liebe“ aus dem Musical „Cancan“ folgte zur großen Freude des Publikums die brasilianische Habanera „Am Himmel, da funkeln Sterne“ von Walter

Klefisch. „Du passt so gut zu mir“, ein Satz von Erich Unterholzner, erklang ebenfalls mit Klavierbegleitung, und die letzte „offizielle“ Darbietung im zweiten Teil war „Vetter Michel“, auch ein Volkslied mit neuem Rhythmus von Uwe Henkhaus. Der langanhaltende Applaus des Publikums sprach für sich. Hausdame Andrea Krieg bedankte

sich beim Gemischten Chor Großentaft und mit Blumen bei der Dirigentin Margarete Wolf, der Pianistin Bettina Pfeffer und der Vorsitzenden Marianne Jost. Gerne erfüllten die Sänger den Wunsch einer Zugabe und intonierten „Schad is, dass scho zum Hoamgehn is“, einen Satz von Hans Mayrhofen.

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Gelungene Premiere und zahlreiche Fragen an den häuslichen Vollversorger

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it dem guten Erfolg des 1. Eichenzeller Gesundheitstages wurden die Vorarbeiten der Selbsthilfegruppe chronischer Schmerz Fulda Notbremse e.V. unter Vorsitz von Claus Buchhorn belohnt. Den ganzen Tag über wurden die Aussteller mit Fragen der Besucher überhäuft, und auch die Vorträge waren gut besucht. Als häuslicher Vollversorger konnte Mediana Mobil über die vielen Facetten der häuslichen Dienstleistungen informieren: „Die Flyer zur Alltagsunterstützung mit Gesellschaft Leisten oder Einkaufen sowie zum Hausnotruf wurden häufig mitgenommen“, so Esther Jordan vom Kundenservice. Auch Ulrike Glitsch konnte über die Mittagszeit viele Rechenbeispiele für die Pflegesachleistungen darlegen.

Ulrike Glitsch von Mediana Mobil konnte Interessierten in Eichenzell zahlreiche Infos geben. Markus Otto, Leiter von Mediana Mobil, betonte: „Als Bürger der Großgemeinde Eichenzell freut es mich beson-

ders, dass der Auftakt gelungen ist und dass über die gesellschaftlich wichtigen Themen Gesundheit und Pflege

nun ortsnah informiert wurde. Bei einer Fortsetzung im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“

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Facettenreiches Pflegesymposium Bei DAK-Veranstaltung informierte Mediana als Aussteller die Fachbesucher

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nter dem Motto „Pflege - gemeinsam gestalten“ hat die DAK zu einer interessanten Veranstaltung nach Fulda eingeladen. Michael Hübner, Leiter des DAK-Geschäftsgebiets Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, begrüßte die zahlreichen Gästen und eröffnete die Impulsreferate bei diesem Symposium. Die thematische Breite des gestellten Themas spiegelte sich in den Ausführungen von Ärztenetzen, MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung), Hochschule und Arbeitsagentur wider. Die moderierte Podiumsdiskussion zeigte erneut den Spannungsbogen auf, der zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern herrscht. Auch wurde klar, dass es selbst im politischen „Jahr der Pflege“ wohl keine neuen und nachhaltigen Orientierungen geben wird.

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Anzeigen informieren gründlich Während der DAK-Veranstaltung wurden viele Fachgespräche beim Mediana-Stand geführt. Die Zukunft mit demografischer Entwicklung einerseits sowie Fachkräftebedarf andererseits wurden ebenfalls erörtert. In Vertretung des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner überbrachte Cornelia

Lange, Abteilungsleiterin im Sozialministerium, Grußworte. Die Unternehmensgruppe Mediana/Seniana, unter anderem vertreten durch Geschäftsführer Hans-Karl Diederich, gehörte zu den Ausstellern und

informierte am Stand die Fachbesucher. Vor allem beim Ausklang der Veranstaltung ergaben sich noch Gespräche zwischen den Besuchern, den Ausstellern und den DAKFachbereichsvertretern.

Kindergarten brachte Herbstfreude in das Seniana St. Ulrich Etwa 35 Kinder des Kindergartens St. Jacobus aus Hünfeld kamen mit ihren Erzieherinnen in das Seniana St. Ulrich gewandert, um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses die schönen Seiten des Herbstes zu zeigen. Mit lustigen Liedern erfreuten sie ihr Publikum. Für jede Hausgemeinschaft hatten die Mädchen und Jungen eine Laterne gebastelt, die sie den glücklichen Bewohnern überreichten. Auch ein Mobile mit lustigen Drachen wurde geschenkt, das nun den Eingangsbereich verschönert. Nach einem unterhaltsamen Vormittag lud Heimleiterin Carmen Farnung alle Kinder und Erzieherinnen zum Mittagessen ein. Viele Bewohnerinnen und Bewohner genossen das bunte Treiben und bedankten sich bei den Kindern. Für den 11. November sind die Bewohner zum St. Martins-Umzug in den Kindergarten eingeladen und freuen sich schon heute auf diesen Tag.

Generationen begegnen einander Kooperation zwischen Jahnschule und Seniana geht in eine neue Runde [email protected] www.jehn-ideen.de Telefon (0 66 56) 4 53 Telefax (0 66 56) 79 18

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uch in diesem Jahr fand eine Zusammenkunft von Schülerinnen der Jahnschule Hünfeld und Bewohnern des Seniana unter Leitung von Lehrer Bernhard Sitzmann statt. Das Treffen basiert auf der Initiative der Schülerinnen, die einen Besuchsdienst für die Bewohner gestalten, um im Bereich der Seniorenbetreuung erste Erfahrungen zu sammeln. Dieses Projekt ist ein wichtiger Bestandteil der Kooperation von Seniana und Jahnschule und geht jetzt mit neuen Beteiligten weiter. Nach der Begrüßung erfolgte zunächst eine Vorstellungsrunde. Sowohl Schülerinnen als auch teilnehmende Bewohner erzählten kurz etwas von sich. Nach diesem Kennenlernen kam es zu einem Austausch über die Vorstellungen der Teilnehmer, über die Durchführung des Projekts und die Aktivitäten, die in diesem Rahmen möglich sind. Es wur-

Unterstützung im Haushalt u. a. • bei Pflegebedürftigkeit • Familienpflege bei med. Indikation

Spielrunde (von links): Erna Franzmann, Stefanie Prigge und Janine Noll, Schülerinnen der Jahnschule, und Paula Ebert. den Vorschläge unterbreitet, wie beispielsweise Gesellschaftsspiele, Basteln, Gottesdienstgestaltung oder gemeinsame Aktionen mit der mobilen Küche, um die Interessen

der teilnehmenden Seniana -Bewohner herauszufinden. Monatlich ist eine Gemeinschaftsaktion mit allen Beteiligten vorgesehen, während die individuellen Besuche der

Schülerinnen in der Seniorenresidenz einmal wöchentlich stattfinden. Betreut wird dieses Generationen verbindende Projekt im Seniana von Betreuungskraft Erika Orf.

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Sonnengenuss auf dem neu gestalteten Fuldaer Uniplatz Die monatliche Montagsaktion der sozialen Betreuung des Wohnstiftes Mediana hatte diesmal den neu gestalteten Uniplatz im Herzen Fuldas als Ziel. Bei herrlichem Sonnenschein machte sich die Gruppe auf den Weg, der durch den alten Friedhof führte und zum Kastaniensammeln einlud - vorbei an Schaufenstern mit herbstlichen Auslagen. Am Uniplatz angekommen, wurden die neuen Sitzbänke in Beschlag genommen und die Sonne genossen. Besonders freute sich Stiftsdame Gertrud Winkler, als eine Extrarunde durch die Marktstraße - vorbei an ihrem Haus - gedreht wurde. Schnell war die Zeit um, und die Gruppe machte sich zufrieden und mit neuen Eindrücken auf den Heimweg. Unser Foto vom Uniplatz zeigt in der vorderen Reihe von links: Gertrud Winkler, Brigitte Haacke, Irmgard Domprobst, Emilie Gallus, Dieter Oesten, Mitarbeiterin Marina Morgel und Siglinde Lindhuber, in der hinteren Reihe von links: die Mitarbeiterinnen Helga Wrobel, Rania Abalhid und Angela Kremer.

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Erika Orf hat die Teestunde in der Hünfelder Seniorenresidenz wieder ins Leben gerufen

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ie monatliche Teestunde von 15 bis 18.30 Uhr in der Seniorenresidenz Seniana lebt neu auf. Eine heiße Tasse Tee wärmt an kalten Tagen nicht nur den Körper, sondern oft auch die Seele, entspannt und beruhigt. So steht eine gemütliche Teerunde auch im Seniana hoch im Kurs. Erika Orf begrüßte die Bewohner und las eine lustige Tee- Geschichte vor. Eine chinesische Legende erzählt, dass der Tee vor rund fünf Jahrtausenden ganz zufällig entdeckt worden ist. Auch hierzulande gewinnt Tee immer mehr Liebhaber durchschnittlich konsumiert der deutsche Teetrinker etwa 25 Liter im Jahr, wobei die Ostfriesen ganz klar „die größten Teetassen haben“. Erika Orf erläuterte die Geschmacksvielfalt von grünen

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Hatten im Seniana eine anregende Teezeit (von links): Erna Franzmann, Margarete Orf, Friedrich Franzmann, Christa Böhm und Herta Berk. und schwarzen Tees, von Gewürz -, Kräuter- und Früchtetees sowie deren gesunde Eigenschaften. Passend zum Herbst stellte Orf drei Saisontees vor: einen aromatisierten Schwarztee, einen Rooitea, eine Pflaume- Zimt-Kreation, sowie einen Früchtetee mit

Hibiskusblüten, Hagebutten und Apfel-Mandel-Aroma namens „Gaalbern-Tee“. Während Zubereitung und Genuss entstanden angeregte Gespräche. Die Bewohner erzählten Anekdoten von früher rund um das beliebte Getränk. Auch unterhielt man sich über

aktuelle Tagesereignisse. Zum Abschluss steuerte jemand aus der Teerunde einen weisen Spruch bei, der aus China stammt: „Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie und vertreibt Langeweile und Verdruss.“

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Was die Natur gibt: Erntedank-Deko im Wohnstift Auch in diesem Jahr wurden die Bewohner und Gäste des Wohnstiftes Mediana durch eine schöne Dekoration an das Erntedankfest erinnert. Margot Merten hatte mit der Bastelgruppe aus Früchten und Gaben des Feldes einen echten „Hingucker“ gestaltet (Foto), der vielen Freude machte.

11. Ausgabe

Dienstag, 1. November 2011

Erntedank auch kulinarisch

Termine im November 2011 Wohnstift Mediana in Fulda Friedensstraße 8, Telefon: 0661 / 83 80 0 2.11., 15.30 Uhr, Vernissage: „Mitarbeiterbilder“. 7.11., 11.00 Uhr, Verkaufsausstellung Fa. Ostertag. 8.11., 15.00 Mediana-Treff. 10.11., Ausflug (Gänseessen in Bronnzell). 11.11., 15.00 Uhr, Bingo-Nachmittag. 17.11., 16.00 Uhr, Klavierkonzert mit Maja Zirkunov. 18.11., 17.30 Uhr, Weinstübchen: „Wildköstlichkeiten“. 24.11., 15.30 Uhr, Einstimmung auf den Advent. 25.11., 10.00 Uhr, Weihnachtsbasar. 30.11., 15.30 Uhr, Rhönclub Niesig singt adventliche Weisen. Sonntags ab 15.00 Uhr, Kaffeehausmusik. Montags ab 9.30 Uhr, Gruppengymnastik. Dienstags ab 9.30 Uhr, Sitztanz mit Margot Merten und ab 15.00 Uhr, Spielenachmittag, ab 14.30 Uhr servieren die Servicedamen selbst gebackenen Kuchen. Mittwochs ab 10.00 Uhr, heiteres Gedächtnistraining und ab 14.30 Uhr servieren die Servicedamen selbst gebackene, frische Waffeln mit Früchten der Saison oder mit Eis. Donnerstags ab 10.00 Uhr, Basteln. Freitags 8.00 Uhr, Wassergymnastik und ab 15.00 Uhr, Handarbeitsnachmittag.

Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld Niedertor 2-8, Telefon: 06652 / 99 88 3.11., 18.00 Uhr, Hubertusmesse mit Jagdhornbläsern. 8.11., 15.30 Uhr, Lesewettbewerb der Jahn-Schule. 11.11., 15.00 Uhr, Teestunde mit Erika Orf. 11.11., 18.00 Uhr, Schlemmerbüfett: „Wilde Zeiten aus Wald und Flur. 15.11., 15.30 Uhr, Schlagerkonzert: Deutsche Schlager und Hits der 50er und 60er Jahre mit Winfried Röhner. 19.11., 15.00 Uhr, Adventsbasar. 25.11., 10.00 Uhr, Festakt „15 Jahre Seniana“.

Pflegestift Mediana in Fulda Rangstraße 33, Telefon: 0661 / 250 51 0 3.11. und 17.11., 10.30 Uhr spielt Winfried Röhner am Piano. 3.11., 16.00 Uhr, Vernissage: „Kunststoff-Tragetaschen - eine Sammlung zu Weihnachten“. 6.11. und 20.11., jeweils 10.30 Uhr, Sonntagsfrühschoppen. 9.11., 15.00 Uhr, Angehörigen-Treff der Tagespflegegäste. 15.11., 15.00 Uhr, Pflegestift-Treff. 23.11., 15.00 Uhr, Gästezentrum-Treff. Sonntags 10.30 Uhr, Frühschoppen. Montags 10.30 Uhr, Kino und 10.30 Uhr, Bewegung für Senioren mit Petra Hartwig, 14.00 Uhr, Tanzkreis Josefsgarten, eingeladen sind alle Damen und Herren ab 50, die Freude am Tanzen haben, mit Norbert Flügel und 15.30 Uhr, Lauftreff. Dienstags 10.00 - 12.00 Uhr, Sparkassenservice, 10.30 Uhr, Farbe als Erlebnis mit Bernd Baldus, 10.30 Uhr und 15.30 Uhr, Übungen nach Sima mit Carla Drott und Dana-Doreen Helfrich, 15.30 Uhr Stricken mit Karola Krisch. Mittwochs 10.30 Uhr, Kunterbuntes am Vormittag mit Andrea Fehre, 15.45 Uhr, „Wer rastet der rostet“ mit Erich Schanz. Donnerstags 16.00 Uhr, Singen mit Andreas Kilger. Freitags 10.30 Uhr, Frohsinn tanken mit Norbert Flügel, 15.30 Uhr, „Das Kulturprogramm“ im Kino.

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Festnachmittag im Seniana mit vielen Erinnerungen und vertrautem Steckrübengericht

D

ie Betreuungskräfte im Seniana feierten mit einer Vielzahl von Bewohnern das Erntedankfest. Nachdem die Gäste herzlich begrüßt worden waren, las Betreuungskraft Erika Orf eine besinnliche Geschichte über Erntedank vor, bei der die Bewohner interessiert zuhörten. Darauf folgte eine Gesprächsrunde zur Bedeutung dieses Festes. Auch der reich gefüllte Korb mit verschiedenen Obstund Gemüsesorten sowie Brot regte die Senioren zum Nachdenken darüber an, wie sie früher ihre Gaben zum Altar gebracht haben - als Dank für die gute Ernte und als Spende für arme Leute. Währenddessen kochte das Erntedankmenü, das aus Steckrüben mit gepökeltem Eisbein und Frikadellen bestand - sowie aus selbstgemachtem Apfelkompott zum Nachtisch. Das Menü mit seinem Duft weckte bei den Bewohnern viele Erinne-

Beim Erntedankfest an schön gedeckten Tischen: im Vordergrund von links Erika Kümpel, Emil Kümpel und Johanna Zoth, am Herd die Betreuungskräfte Agnes Vogt (links) und Erika Orf. rungen an ihre Kindheit, die Kriegszeit, und auch später haben sie das Gericht nach eigenen Angaben noch oft zubereitet. Gut gelaunt sang

man gemeinsam Herbstlieder. Dann ließen es sich die Senioren gut schmecken und waren alle voll des Lobes. Als Abschluss wurde zusammen das

„Vater unser“ gebetet. Die wohner bedankten sich den Betreuungskräften für schönen Nachmittag und leckere Essen.

„Holzmichl“, Spanferkel und mehr Traditionelles Oktoberfest im Seniana mit viel Gaudi und Gaumenfreude

I

n bester Stimmung feierte die Seniorenresidenz Seniana in Hünfeld ihr traditionelles Oktoberfest. Residenzleiter Sascha Diederich begrüßte im voll besetzten Saal Bewohner, Angehörige und Gäste. Zum Auftakt tanzte die Kindervolkstanzgruppe des Rhönklub-Zweigvereins Künzell unter Leitung von Sabrina Möller. Anschließend übernahmen die Frauen der sozialen Betreuung das Programm. Es entpuppte sich als buntes Potpourri aus Liedern, Sketchen und Gedichten, das mit Unterstützung des Seniana Singkreises (Leitung: Helga Aha) liebevoll einstudiert worden war. Nicht fehlen durfte - bei den Proben und der musikalischen Festumrahmung - Ludwig Wenzel mit seinem Akkordeon. Zu Beginn sangen

alle gemeinsam „Bunt sind schon die Wälder“. Anschließend trug Ursula Schmieding das bekannte Gedicht von Theodor Fontane „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ vor. Weiter im Programm ging es mit dem Loriot-Sketch „Das Frühstücksei“, gespielt von Theo Anton und Seniana-Mitarbeiterin Beate Lenz, die wegen Krankheit von Anna Anton dankenswerterweise eingesprungen ist. Im weiteren Festverlauf trugen Eva Liedtke und Irmgard Schwerdtner trugen Gedichte vor. Mit dem Lied „Das Wandern ist des Müllers Lust“ begrüßte das Publikum Theo Anton und Anneliese Müller-Dippel zu dem Sketch „Musikalisches Verhör“, der ebenfalls mit Bravour dargeboten wurde. Nach gemeinsamem Singen

Eine Attraktion des weiß-blauen Festes war der „Holzmichl“. und neuem Bühnenaufbau trat der „Holzmichl“, gespielt von Renate John, auf - und der Saal bebte. Betreuungskraft Barbara Imhof, die souverän durch das Programm führte, bedankte sich bei allen Akteuren ein-

schließlich der Singkreis-Mitglieder mit einer herrlichen Sonnenblume. Das Küchenteam unter Leitung von Stefan Grimm lud dann zu einem bayerischen Büfett ein, bei dem kein Wunsch offen blieb.

Seniana St. Ulrich in Hünfeld Bonifatiusweg 4, Telefon: 06652 / 96 86 0 1.11., 15.00 Uhr, Angehörigenkaffee HG Wisselsberg. 7.11., 15.30 Uhr, Geburtstagskaffee im Veranstaltungsraum. 15.11., 15.00 Uhr, Angehörigenkaffee HG Hübelsberg. 16.11., 15.30 Uhr, Rätselquiz im Besprechungsraum. 17.11., 15.30 Uhr, Handarbeitskreis HG Rückersberg. 23.11., 16.00 Uhr, Volksliedersingen mit Willi Lorei. 24.11., 15.30 Uhr, Kinonachmittag. Montags 9.30 und 10.30 Uhr, Gymnastik, 16.00 Uhr Bingo, dienstags 14.00 Uhr, Beschäftigung mit Frau Ezell, mittwochs ab 8.30 Uhr kommt der Frisör ins Haus, donnerstags 16.00 Uhr, Bingo und Freitags 16.00 Uhr, Skatrunde und Bingo.

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Dienstag, 1. November 2011

Kunstwerk aus Körnern Mediana-Ausflügler und Gruppe aus dem Seniana beim Sargenzeller Früchteteppich

F

rühzeitig hatten einige Mediana-Bewohner gefragt, ob wieder ein Ausflug zum Früchteteppich in Sargenzell möglich sei. Gerne folgten die Verantwortlichen der Anregung und so startete der gut gefüllte Mediana-Ausflugsbus nach Sargenzell. Reiseleiter Udo Merten wählte wenig bekannte Strecken wie nach Elters und den steilen Berg hinauf nach Langenberg. Von dort oben hat man einen schönen Blick in das Nüsttal und auch auf Schwarzbach. Dort wurde im liebevoll gestalteten Café „Antik“ eingekehrt. Die recht große Gruppe besetzte das Café bis auf den letzten Platz. Aber Inhaberin Anne Norgall verstand es mit den Ausflugsbetreuern gut, die Wünsche der Gäste zu erfüllen, und verwöhnte alle mit Kaffee und leckerem, frisch gebackenem Blechkuchen. In Sargenzell angekommen, besichtigten die Ausflügler in der kleinen neugotischen Kirche den Früchteteppich zum Motiv „Der

Lädt immer wieder zum Verweilen und Staunen ein: der Früchteteppich in Sargenzell. zwölfjährige Jesus unter den Schriftgelehrten“. Berthold Schwalbach vom Förderverein Alte Kirche Sargenzell erklärte, wie der riesige Teppich aus Früchten, Samenkörnern sowie gemahlenen Blumen- und Blütenblättern entsteht. Die Tatsache, dass jedes einzelne Korn in mühseliger Handarbeit gelegt worden ist, beein-

druckte die Besucher sehr. Anschließend ging es zurück nach Fulda, wo ein Abstecher über den Parkplatz des neuen „Einkaufszentrums Emaillierwerk“ gemacht wurde. Bewohner des Seniana bestaunten ebenfalls traditionell den Früchteteppich. Etwa 100 verschiedene Samen-, Blütenund Körnerarten werden zur

Herstellung dieses Teppichs verwandt und dann beim Entfernen des Bildes zwecks Wiederverwertung eingesammelt, wie Rita Fennel den SenianaSenioren bei ihrem Vortrag sagte. Anschließend ließ man den Nachmittag im „Café am Rosenbach“ in Haselstein bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen.

Alle Auszubildenden der Unternehmensgruppe Mediana/Seniana, die in den letzten drei Jahren die Caritas-Altenpflegeschule in Fulda besuchten, haben dort kürzlich das Altenpflege-Staatsexamen mit Erfolg abgelegt. Die Verantwortlichen aus den drei Einrichtungen waren zur Examensfeier gekommen und gratulierten noch einmal ganz herzlich. Von links: Michaela Heller (Leiterin Wohnstift Mediana), Katja Ketzler-Kreiss, Anja Brandt (Pflegedienstleiterinnen Pflege- und Wohnstift), Sabine Lubenovic (Azubi), Sascha Diederich (Leiter Seniorenresidenz Seniana), die Auszubildenden Nicole Kister, Mandy Ullrich, Lisa Rimmel, Alexandra Schmiedel, Renate Wall, Lisa Griesbach und Elisa Schäfer sowie Jens Czapek (Leiter Pflegestift Mediana).

Einladung zum adventlichen Singen im Fuldaer Josefsgarten Für dreitägigen Chorworkshop werden noch Sängerinnen und Sänger jeden Alters gesucht

A

Die Gesundheitsecke Wie reagiert man richtig auf häufige Verhaltensweisen bei Frontotemporaler Demenz (FTD)? 2.Teil: Wie zeigt sich FTD?

Mediana/Seniana-Azubis: Prüfungen zum Altenpflegeexamen bestanden

m zweiten Advent (2. bis 4.12.2011) findet ein Probenwochenende für all diejenigen statt, die gerne im Chor singen, bereits Erfahrung haben und die Freude daran haben, in dieser besonderen Jahreszeit ein Programm mit berührenden Advents- und Weihnachtsliedern einzustudieren. Die Idee zu diesem Workshop kommt vom englischen „Christmas Carol Singing“, und es ist in England üblich, dass Chöre in der Vorweihnachtszeit durch die Straßen ziehen und für einen guten Zweck singen. Dieses haben die beiden Initiatoren Rainer Klitsch (ausgebildeter Kirchenmusiker, Mitwirkung in verschiedenen Chören und

11. Ausgabe

seit vielen Jahren Leiter des men gesucht werden. Zum tragen und so eine vorweihüberregional bekannten Vo- Abschluss der Chortage will nachtliche Stimmung verbreikalensembles InterMezzo) so- man dann durch den Josefs- ten. Neben der Erarbeitung eiwie Bettina Schaaf (Studium garten und durch das Wohn- nes schönen WeihnachtsproKlassische Gitarre, Lehrerin an stift Mediana ziehen, den Be- gramms wird der ganzheitlider Musikschule Fulda, Chor- wohnern und Gästen die Er- chen kreativen Stimmbildung leiterin und Mitwirkung im gebnisse des Workshops vor- ein großer Raum gegeben. „Duo Energico“) aufgegriffen. Sie wollen ein Wochenende lang im MehrgenerationenÜbungszeiten: Freitag 19-22 Uhr, Samstag 9.30-12.30 Uhr, 14-18.30 Uhr, haus Fulda, Sonntag 9.30-12 Uhr, 13-14 Uhr, ab 14 Uhr Vorsingen im Josefsgarten und im Von-SchilWohnstift Mediana ( bis ca. 16 Uhr); Kursgebühr: 55,-- €, incl. Mittagessen und Nachmittagskaffee (Samstag) im deck-Straße Mehrgenerationenhaus 15a, üben, Kontakt/Anmeldung (mit Angabe der Stimmlage): Rainer Klitsch (Tel. 0661 / wofür ganz 2006870 oder 0170 / 5331849), Mail: chorleiter@vokalensemble-intermezbesonders zo.de) oder Bettina Schaaf (Tel. 0661 / 2009996, Mail: [email protected]) auch noch Männerstim-

Vorweihnachtlicher Chorworkshop vom 2. bis zum 4. Dezember 2011

Nicht nur die Lebensqualität des Betroffenen wird durch die bei einer FTD auftretenden Verhaltensauffälligkeiten eingeschränkt, sondern auch die Belastung der Angehörigen. Da typische Symptome wie Orientierungs-, Sprachoder Gedächtnisstörungen kaum auftreten und die vorliegenden Symptome für Demenzerkrankungen (Veränderung im Verhalten, Desinteresse am Partner, das Einander-fremd-werden) eher untypisch sind, erkennt der Arzt die Demenz häufig gar nicht sofort. Oft wird eher an eine Ehekrise, ein Burnout-Syndrom oder eine Depression gedacht und erst nach 3 bis 4 Jahren die richtige Diagnose gestellt. Typische Symptome der FTD: - Probleme beim strategischen Denken - Antriebsarmut, Verlust der Interessen - Sorglosigkeit, Oberflächlichkeit, Nachlässigkeit bei der Arbeit, Vernachlässigung der Körperpflege - Verlust der Krankheitseinsicht, allgemeine Kritiklosigkeit - hypochondrische Beschwerden - gestörte Impulskontrolle, übersteigerter Sexualtrieb, Bagatelldelikte, inadäquater Umgang mit Finanzen - Enthemmung, Distanzminderung, Duzen, Ansprechen und Berühren fremder Menschen, Taktlosigkeit, riskantes Verhalten im Verkehr, übertriebener Humor - Aggressivität (verbal und körperlich) - Veränderung der Gewohnheiten, z. B. beim Essen und Trinken, zu viel Alkohol, nur bestimmte Speisen, Heißhunger, übermäßiger Genuss von Süßigkeiten - Stereotype, ständiges Wiederholen einer Handlung Hinweis: Aufgrund der erschwerten Diagnosestellung durch ausschließlich spezialisierte Verfahren wird die FTD nur selten erkannt und adäquat behandelt. Für die Betreuung und Pflege FTD-Erkrankter sind außerdem nur wenige ambulante oder stationäre Pflege-Dienstleister geeignet, die es zu finden gilt. Die Gesundheitsecke wird betreut von Hartmut A. Schwab, Pflegedienstleiter Mediana Häusliche Pflege.

Mediana im Internet

www.mediana.de

11. Ausgabe

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Erfolge im Wohnstift Drei Stiftsdamen jetzt mit niedrigerer Pflegestufe

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Gelungenes Fest für Kunden von Mediana Mobil Die traditionelle Kunden- und Angehörigenfeier von Mediana Mobil wurde diesmal als Oktoberfest ausgerichtet. Edeltraud Hey vom Kundenservice und Andrea Völler, Stationsleitung Fulda, hatten mit viel Engagement und Liebe zum Detail das Mehrgenerationenhaus Fulda-Josefsgarten geschmückt sowie alles bestens organisiert. Knapp 40 Gäste konnten von Edeltraud Hey begrüßt werden (Foto). Udo Merten präsentierte den ansprechenden, unterhaltsamen Bildvortrag über seine Rheinsteigwanderung, der viel Begeisterung auslöste und Erinnerungsmomente bescherte. Beim zünftigen Oktoberfestessen mit Kasseler und Sauerkraut gab es viele anregende Gespräche zwischen Besuchern, Alltagsbetreuern und Pflegekräften.

on einem schönen Erfolg des Wohnstiftes Mediana, der sich nicht (unmittelbar) in MDKPrüfungsnoten bemerkbar macht, kann Stiftsleiterin Michaela Heller berichten: „Im vergangenen Vierteljahr ist es gelungen, dass drei unserer Bewohnerinnen in der Pflegestufe heruntergruppiert werden konnten.“ Für zwei Damen gilt jetzt Pflegestufe II - statt bisher III - und für die dritte Dame Pflegestufe I - statt vorher II. „In einem Seniorenheim ist es eher unüblich, dass Menschen dort wieder eine niedrigere Pflegestufe erreichen“, betont Heller. Sie würdigt die Fachkräfte des Pflegebereichs 4, wo diese Bewohnerinnen leben, und alle anderen, die zu der positiven Entwicklung beigetragen haben: die Angehörigen, die PhysiotherapieAbteilung und nicht zuletzt die Seniorinnen selbst, „die an ihrem gesundheitlichen Auf-

schwung mitgearbeitet haben“. So seien von den Pflegenden und Betreuenden die Ressourcen der Bewohnerinnen erkannt und gefördert worden. „In einem solchen Prozess spielen motivierende Sätze wie ,Probieren Sie ruhig mal alleine, das können Sie selbst!' eine große Rolle, auch wenn der einzelne Senior das zunächst gar nicht möchte“, gibt die Stiftsleiterin zu bedenken. Wie groß der Anteil von Familienmitgliedern sein könne, zeige das ermutigende Beispiel des Ehemanns einer der drei Damen. „Eine andere Bewohnerin musste das Essen zum Teil angereicht bekommen. Jetzt läuft sie wieder am Rollator und kann zu den Mahlzeiten in unser Restaurant gehen“, schildert Michaela Heller. Es freut sie sehr, dass die hauseigene Pflegeabteilung und damit das gesamte Wohnstift auch „ein Ort zum Aufblühen“ sind.

Stimmung bei Oktoberfest-Flair Feinschmeckerabend im Wohnstift war ganz auf Wies'n-Schmankerln zugeschnitten

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as Weinstübchen des Wohnstiftes Mediana stand diesmal unter dem Motto „Oktoberfest“. Bei dem zünftigen Feinschmeckerabend brachten eine Weißbierbowle und original Oktoberfestbier die zahlreichen Besucher in Wies'n-Stimmung. Die Küche servierte eine schmackhafte kalt-warme Oktoberfestplatte: So mundeten den Teilnehmern Leberkäs, Weißwurscht, Brezenknödel, Haxenfleisch, Radi und Radiserln. Münchner Oktoberfest-Flair breitete sich im Wohnstift aus. Mit einem „Dankeschön, es war ein wunderbarer Abend“ verabschiedeten sich dann Stiftsbewohner und externe Gäste. Dem Service-Team hat es Freude gemacht, die OktoberfestFreunde in solch guter Stimmung zu bewirten. Beim nächsten Feinschmeckerabend am Freitag, 18. November, bieten das Küchenund Service-Team des Wohnstiftes eine feine Wildköstlich-

Mediana Mobil gratulierte herzlich Köchin Diana Schön und Servicedame Edith Müller (hinten) gehörten zum Team beim fröhlichen, gut besuchten Feinschmeckerabend im Wohnstift. keit samt passender Getränkeauswahl. Ein fruchtiger Pflaumenpunsch (mit oder ohne Rum) wird die Besucher erwärmen, und ein Dornfelder Rotwein aus dem nahe gelegenen Franken ist der passende Begleiter zum Essen. Als Vor-

speise hat die Küche für dieses Weinstübchen eine aromatische Wildbrühe mit Pilztaschen ausgesucht. Als Hauptgericht werden Scheiben vom Hirschkalbsrücken mit Preiselbeercreme an Kartoffel-Maronenpüree und Brokkoli ser-

viert. Ein kleines, feines Dessert wird den Abend abrunden. Neben den Bewohnern des Wohnstiftes sind selbstverständlich auch Angehörige, die Bewohner anderer Mediana-Einrichtungen und externe Gäste herzlich eingeladen.

Ilse Burgemeister konnte ihren 80. Geburtstag begehen. Die Feier fand bei dem Bruder der verwitweten Jubilarin statt, der ganz in ihrer Nähe wohnt. Herzliche Glückwünsche kamen auch von Mediana Mobil, zu dessen Kunden Ilse Burgemeister seit 14 Jahren zählt. Stationsleiterin Andrea Völler dankte für das Vertrauen und überreichte ein Präsent (Foto). Die Jubilarin wird ganz oft von ihrer Schwägerin eingeladen und sagt Mediana Mobil entsprechend Bescheid. Völler: „Wir gestalten die Anfahrt dann flexibel und machen die Versorgung im Haushalt des Bruders.“

Veranstaltungskalender für November 2011 - Mehrgenerationenhaus Fulda - Josefsgarten Wöchentliche Angebote: Montag bis Freitag: 14.00 - 17.00 Uhr, Paten und Partner e.V. Netzwerk Ausbildung junger Menschen. Dienstag: 11.30 - 14.00 Uhr, Bistro „Josefsgarten“, Mittagsimbiss mit abwechslungsreichem Speisenplan. Mittwoch: 11.30 - 14.00 Uhr, Bistro „Josefsgarten“, Mittagsimbiss mit abwechslungsreichem Speisenplan.

Von-Schildeck-Straße 15 a, 36043 Fulda, Telefon: 0661 / 250 44 66, [email protected] / www.josefsgarten.de, Stadtbuslinie 6 Richtung Kohlhaus / Bronnzell, Martin-Luther-Platz, kostenfreie Parkplätze.

Donnerstag: 11.30 - 14.00 Uhr, Bistro „Josefsgarten“, Mittagsimbiss mit abwechslungsreichem Speisenplan.

Veranstaltungen: 1.11., 19.00 Uhr, Treffen Trauernde Eltern. 2.11., 9.00 - 16.00 Uhr, Seniorenbetreuung. 4.11., 10.00 Uhr, Seniorengymnastik mit Katrin Schiroky. 7.11., 18.00 Uhr, Tai Chi mit Margret Niebling. 8.11., 19.00 Uhr, Treffen ADFC. 9.11., 9.00 - 16.00 Uhr, Seniorenbetreuung. 10.11., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Muskelentspannung. 11.11., 10.00 Uhr, Seniorengymnastik mit Katrin Schiroky. 14.11., 18.00 Uhr, Tai Chi mit Margret Niebling. 16.11, 9.00 - 16.00 Uhr, Seniorenbetreuung. 17.11., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Muskelentspannung.

18.11., 10.00 Uhr, Seniorengymnastik mit Katrin Schiroky. 19.11., 9.00 - 16.00 Uhr, „Erste Hilfe Kurs“ für Alltagsbegleiterinnen. 21.11., 18.00 Uhr, Tai Chi mit Margret Niebling. 23.11., 9.00 - 16.00 Uhr, Seniorenbetreuung. 24.11., 18.00 Uhr, VHS-Kurs Muskelentspannung. 25.11., 10.00 Uhr, Seniorengymnastik mit Katrin Schiroky. 26.11., 14.00 Uhr, Treffen DHAG. 27.11., 9.00 Uhr, Treffen Briefmarkenfreunde „Fuldensia“. 28.11., 18.00 Uhr, Tai Chi mit Margret Niebling. 30.11., 9.00 - 16.00 Uhr, Seniorenbetreuung. 2.12., 19.00-22.00 Uhr, Chorworkshop mit Bettina Schaaf und Rainer Klitsch. 3.12., 9.30-18.30 Uhr, Chorworkshop. 4.12., 9.30-12.00 Uhr, Chorworkshop, danach von 14.00-16.00 Uhr, Singen im Josefsgarten und Wohnstift Mediana.

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Bezaubernde Operettenmelodien Klavierkonzert von Tamara Shpiljuk in der Seniorenresidenz

Wir pflegen die Außenanlagen im WOHNSTIFT MEDIANA in Fulda und der SENIORENRESIDENZ SENIANA in Hünfeld

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M. BÜCHSEL

E

s war ein goldener Oktobertag, als Pianistin Tamara Shpiljuk im Hünfelder Seniana ihr Klavierkonzert gab. Sie spielte bekannte Operettenmelodien von Komponisten aus der ganzen Welt. Man spürte die Begeisterung zum Publikum überspringen, schon als das Konzert der „Leichten Muse“ begann. Shpiljuk widmete sich hauptsächlich der Liebe, und das erste Stück war der langsame Walzer „Du sollst der Kaiser meiner Seele sein“ aus der Operette „Der Favorit“ von Robert Stolz. Dann folgten Melodien von Franz Lehár aus „Die lustige Witwe“. Jacques Offenbachs Barcarole aus „Hofmanns Erzählungen“ erfreute die Zuhörer genauso wie das Lied „Ich bin verliebt“ aus der Operette „Clivia“ von

11. Ausgabe

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Ins Reich der Operettenmelodien entführte Pianistin Tamara Shpiljuk ihre Zuhörer. Nico Dostal. „Schau einer Frau nie zu tief in die Augen“ aus „Maske in Blau“ von Fred Raymond gefiel ebenso wie ein langsamer Walzer von Jo-

hann Strauß. Noch etliche Werke verzauberten das Publikum, bevor die Pianistin den liebevollen Ausflug in die Welt der Operette beendete.

Der lang anhaltende Applaus sprach für sich. Hausdame Andrea Krieg bedankte sich im Namen aller mit einem Rosenstrauß.

Erster „mobiler“ Azubi glänzt bei Prüfung zum Altenpfleger Heiko Bully überzeugt besonders mit Praxiskenntnissen und bleibt Mediana erhalten

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ualifizierter Zuwachs für Mediana Mobil: „Fachkraftmangel und Nachwuchssorgen muss man aktiv im Rahmen der Möglichkeiten angehen“, so Markus Otto, Leiter der mobilen Dienste bei Mediana/Seniana. Er freut sich zusammen mit Pflegedienstleiter Hartmut A. Schwab über das sehr gute Abschneiden von Heiko Bully, der sein letztes Ausbildungsjahr bei Mediana Mobil absolviert hat und auch im Pflegestift stationäre Praxisphasen verbrachte. „Mit dem ersten Auszubildenden bei Mobil wurde erfolgreich Neuland betreten. Nun sind die Strukturen für weitere Schritte und Auszubildende geschaffen“, betont Otto und ergänzt: „Gerade in der häuslichen Versorgung gilt es, ganzheitlich und umfänglich zu agieren sowie auch bei Überraschungen versiert und professionell zu handeln.“ So konnten die Praxis-

Thüri nger Straß 36100 e 13 Peters Marg bergreten haun

Freude bei Mediana Mobil: Pflegedienstleiter Hartmut A. Schwab (Dritter von links) und Stationsleiterin Andrea Völler (rechts) wünschen dem nun examinierten Altenpfleger Heiko Bully (links) im Beisein von Mentorin Claudia Fuß „allzeit gute Fahrt“ und zufriedene Kunden. phasen intensiv genutzt werden, um Heiko Bully gut für seine späteren Einsätze zu rüsten. Besonders haben die

Prüfer seine hervorragende praktische Prüfungsleistung und Umsetzung der theoretischen Pflegeplanung bei ei-

nem häuslichen Kunden gelobt. Heiko Bully verstärkt das Team von Mediana Mobil nun als examinierter Altenpfleger.

Gleich zweimal Erntedank im Pflegestift Mediana Erntedank bietet als Fest die Gelegenheit, aus kirchlicher Tradition für die Gaben der Erde „Dankeschön“ zu sagen. In gleich zwei Veranstaltungen feierten diesmal die Bewohner des Pflegestiftes Mediana. Zum einen gestaltete Pflegestift-Mitarbeiterin Karola Krisch das Jahreszeitencafé mit traditionellen Liedern und Gedichten zu Erntedank. Dabei waren die Tische und Bänke mit Früchten geschmückt. Auch Tage nach der Veranstaltung sahen sich Bewohner und Besucher gern die festlich geschmückte Früchtebank im Eingangsbereich des Pflegestiftes an. Besondere Freude empfanden die Bewohner und Mitarbeiter der Hausgemeinschaften Wasserkuppe und Milseburg, als Kinder und Erzieherinnen des St.-Sturmius- Kindergartens zu Erntedank einen Besuch abstatteten: Gemeinsam wurden Obstsalate zubereitet, und die leckeren, süßen Früchte schmeckten Alt und Jung.

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Oktoberfest im St. Ulrich Zünftiges Beisammensein brachte den Bewohnern viel Freude

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ayerische Musik und das Nageln auf einem Holzklotz sorgten für gute Unterhaltung, als die Hausgemeinschaften Stallberg und Soisberg des Hünfelder Seniana St. Ulrich sich zum Oktoberfest trafen. Vor Beginn des fröhlichen Beisammenseins war das Festwohnzim- Hammeraktiv (von links): Luise Steimer, Mitarbeiterin Erika Brähler, Rosa Abel. mer von den Mitarbeitern in Weiß-Blau de- schen und Pflaumenkuchen. zialitäten wie Weißwürstchen, koriert worden. Der Jahreszeit Späterer Höhepunkt waren der Leberkäse, Obazder und Breentsprechend startete das tra- Fassanstich und das gemein- zeln. Und natürlich auch mit ditionelle Fest mit Apfelta- same Essen bayerischer Spe- einem zünftigen Bier.

Wünsche zur Diamantenen Hochzeit Das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit konnten Horst Krassa und seine Ehefrau Grete Krassa-Dienstbühl (Foto) am 27. Oktober in Hünfeld begehen. Die Feier fand im Kreise der Familie statt. Zu dem besonderen Tag gratulierte auch Seniana Häusliche Pflege sehr herzlich. Horst Krassa wird durch diesen Dienstleister versorgt und erhielt - zusammen mit seiner Ehefrau - ein Blumengesteck, Pralinen und eine Karte zum Hochzeitstag, überreicht von Schwester Sabrina Fuchs. Die Ehejubilarin ist vielen Hünfeldern und anderen Literaturfreunden durch ihre dichterischen Veröffentlichungen bekannt.

Glückwünsche von Mediana Mobil Gratulation für Jubilar Rudolf Krönung In seinem Haus in Lüdermünd konnte Rudolf Krönung (rechts) seinen 90. Geburtstag begehen. Mit ihm feierten seine Kinder und weitere Familienmitglieder sowie Nachbarn, Freunde und Bekannte. Zu den Gratulanten zählten Vertreter des Ortsbeirats, des VdK und von Mediana Mobil, wo der Jubilar seit 2005 Kunde ist. Stationsleiterin Andrea Völler (hier im Bild) überbrachte viele gute Wünsche sowie ein Präsent.

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Seinen 90. Geburtstag konnte Hans Müller (Mitte) mit seiner Ehefrau Gisela Bogdan (links) und vielen Freunden feiern. Zu den Gratulanten gehörte auch der ambulante Dienstleister Mediana Mobil, bei dem der Jubilar Kunde ist. Die Fuldaer Stationsleiterin Andrea Völler (rechts) überbrachte herzliche Glückwünsche und ein Präsent. Hans Müller hat als freier Vertreter in der Möbelbranche gewirkt - bei den Büroarbeiten tatkräftig unterstützt durch seine Ehefrau. Der Jubilar hat den Tennisclub Borussia Johannisau mitgegründet, in dem er sehr lange aktiv gewesen ist. Zu seinen Lieblingsstätten für sportliche Betätigung zählt auch das Schwimmbad Rosenau. Außerdem hat Müller eine enge Verbindung zum Fußball und ist Träger der Goldenen Ehrennadel von Borussia Fulda.

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