ZA-Archiv Nummer Deutschland vor der demographischen Herausforderung

ZA-Archiv Nummer 4058 Deutschland vor der demographischen Herausforderung _________________________________________________________________________...
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ZA-Archiv Nummer 4058

Deutschland vor der demographischen Herausforderung

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 1 ___________________________________________________________________________________________ 0a. In welchem Bundesland sind Sie wahlberechtigt? INT: BERLIN NACHFRAGEN, OB WEST ODER OST!!! - Schleswig-Holstein - Hamburg - Niedersachsen - Bremen - Nordrhein-Westfalen - Hessen - Rheinland-Pfalz - Baden-Württemberg - Bayern - Saarland - Berlin (ehemaliger Westteil) - Berlin (ehemaliger Ostteil) - Brandenburg - Mecklenburg-Vorpommern - Sachsen - Sachsen-Anhalt - Thüringen 00001-600 0b. Wie viele Einwohner hat ungefähr Ihr Wohnort? - bis 2 000 - bis 5 000 - bis 10 000 - bis 20 000 - bis 50 000 - bis 100 000 - bis 500 000 - über 500 000

Einw. Einw. Einw. Einw. Einw. Einw. Einw. Einw. 00002-010

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 2 ___________________________________________________________________________________________ 01. Was ist Ihrer Meinung nach gegenwärtig das wichtigste Problem in Deutschland? - Arbeitslosigkeit/Arbeitsplätze/Ausbildungsplätze - Ausländer/doppelte Staatsbürgerschaft/Zuwanderung - Asylanten/Asyl - Renten/Alte/Alterssicherung - Gesundheitswesen/Pflegeversicherung - Hartz IV / Montags-Demonstrationen - Reformen/ Reformstau - Kürzungen von Sozialleistungen - Lebenshaltungskosten/Inflation/Preise/Benzinpreise - Euro/„Teuro“/Preiserhöhungen durch Euro - Europa/EU - Löhne/Arbeitszeitregelung - Tarifstreit/ Streik/ Gewerkschaften - Bürokratie - Steuern/Steuererhöhungen - Wirtschaftsaufschwung/-lage - Staatsverschuldung - dt. Einheit: Probleme/Finanzierung/Abwanderung/Verh. O-W - Parteien-/Politikverdruss/Affären (Spenden) - Pessimismus/„Jammern“/Perspektivlosigkeit - Ruhe und Ordnung/Kriminalität - Antisemitismus/Rechtsradikale/Rechtsextreme/NPD - Landwirtschaft/Lebensmittel allgemein - Umweltschutz - Mieten/Wohnungsmarkt - Verkehrsprobleme/Straßenbau/Maut - Terrorismus - Afghanistan - Irak/Krieg im Irak - Frieden/Entspannung - Innere Sicherheit - Israel-Palästina/Naher Osten/ - ehemaliges Jugoslawien/Kosovo/Mazedonien - Schule/Bildung/PISA - Familie/Kinder/Jugend - soziales Gefälle arm-reich - Moral / Werte - Sonstige Probleme (!!! NOTIEREN !!!) 00004-592 03a. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden Sie dann zur Wahl gehen? - ja ...................................................................................... -> 03b. - nein .................................................................................. -> 04. - weiß nicht ......................................................................... -> 03b. - keine Angabe ................................................................... -> 04. 00031-101

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 3 ___________________________________________________________________________________________ 03b. Und welche Partei würden Sie wählen? - die SPD - die CDU (in Bayern CSU vorlesen) - die Grünen - die FDP - die PDS - die Republikaner - die DVU - die NPD oder - eine andere Partei 00031-113 04. Wie stark interessieren Sie sich für Politik ? - sehr stark - stark - etwas - kaum oder - gar nicht 00003-200 05. Wie beurteilen Sie heute Ihre eigene wirtschaftliche Lage? Ist sie ... - gut, - teils gut/ teils schlecht oder - schlecht? 00036-200 06a. Ich nenne Ihnen jetzt vier verschiedene Lebensbereiche. Welcher davon ist Ihnen am wichtigsten, ... - der Beruf, - die Partnerschaft, - Freunde oder - Kinder? XXXXX-XXX 06b. Und welcher ist Ihnen am zweitwichtigsten? - der Beruf, - die Partnerschaft, - Freunde oder - Kinder ? (INT: Die verbleibenden Lebensbereiche nochmals vorlesen!) XXXXX-XXX 07. Sind Sie insgesamt mit dem Leben, das Sie führen, ... - sehr zufrieden, - zufrieden, - unzufrieden oder - sehr unzufrieden? 00346-010

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 4 ___________________________________________________________________________________________ 08. Wenn Sie an Ihre Zukunft denken, sind Sie da ... - eher optimistisch oder - eher nicht optimistisch? BdB 907/1994 09. Es gibt ja ganz unterschiedliche Vorstellungen darüber, was man im Leben erreichen will und was einem wichtig ist. Ich nenne Ihnen jetzt einige Lebensziele und möchte gerne wissen, wie wichtig diese für Sie persönlich sind. RANDOMISIEREN 09a. - 09e. a.) Wie wichtig ist es Ihnen ... - möglichst ungebunden zu sein? Ist das für Sie ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig? XXXXX-XXX 09b. Und wie wichtig ist es Ihnen, ... - frühzeitig in Rente gehen zu können? Ist das für Sie ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig? - bin nicht berufstätig, Hausfrau INT: Falls jemand sagt: „bin Rentner“ dann : „Wie wichtig war es für Sie, frühzeitig in Rente zu gehen?“ XXXXX-XXX 09c. Und wie wichtig ist es Ihnen, ... - viel Zeit für private Dinge und persönliche Interessen zur Verfügung zu haben? Ist das für Sie ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig? XXXXX-XXX 09d. Und wie wichtig sind Ihnen, ... - Ihre beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten? Sind die für Sie ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig? - bin nicht berufstätig, Hausfrau INT: Falls jemand sagt: „bin Rentner“ dann : „ ... waren für Sie Ihre beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten?“ XXXXX-XXX

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 5 ___________________________________________________________________________________________ 09e. Und wie wichtig ist es Ihnen, ... - Verantwortung für sich und andere zu übernehmen? Ist das für Sie ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig? XXXXX-XXX 10. Glauben Sie, dass notwendige gesellschaftliche Reformen bei uns ... - schnell genug vorankommen, oder - glauben Sie das nicht? XXXXX-XXX 11. Wenn Sie einmal an den Zustand unserer sozialen Sicherungssysteme denken, also an die Renten-, Kranken- und die Arbeitslosenversicherung, meinen Sie, dass da im Großen und Ganzen ... - alles in Ordnung ist, - dass es größere Probleme gibt, oder - stehen die sozialen Sicherungssysteme kurz vor dem Zusammenbruch?

12a. Im letzten Jahr sind eine Reihe von Reformen in den Bereichen Gesundheit, Rente, Arbeitsmarkt und Steuern beschlossen worden. Ganz allgemein gefragt, glauben Sie, dass die beschlossenen Reformen ausreichen, um die Probleme in diesen Bereichen ... - zu lösen, oder - glauben Sie das nicht?

12b. Und wie ist das speziell bei der Rente? - Reichen die bisherigen Reformen aus, - sind noch einzelne Reformmaßnahmen innerhalb des bisherigen Rentensystems nötig, oder - muss unser Rentensystem grundlegend verändert werden?

13. Bitte sagen Sie mir, wie zufrieden oder unzufrieden Sie mit folgenden gesellschaftlichen Bedingungen hier in Deutschland sind. a) Sind Sie mit der Möglichkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren ... b) Sind Sie mit der Verwirklichung der Gleichberechtigung von Mann und Frau ... - sehr zufrieden, - eher zufrieden, - eher unzufrieden oder - sehr unzufrieden?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 6 ___________________________________________________________________________________________ 14. Was meinen Sie, wie wichtig ist es für unsere Gesellschaft, dass wieder mehr Kinder in Deutschland geboren werden. Ist das ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig?

15. Wenn es um die Erziehung der Kinder geht, die noch nicht zur Schule gehen: Wer sollte da in erster Linie zuständig sein, ... - die Mutter, - der Vater oder - beide gleich ? XXXXX-XXX 16. Und wenn es um die Erziehung der schulpflichtigen Kinder geht: Wer sollte da in erster Linie zuständig sein, ... - die Mutter, - der Vater oder - beide gleich ? XXXXX-XXX 17. Glauben Sie, dass es der Entwicklung eines Kindes schadet, ... - wenn es auch schon vor dem Kindergartenalter außerhalb der Familie betreut wird, oder - glauben Sie das nicht ? XXXXX-XXX 18. Sind Sie persönlich mit der Situation bei den Kindergärten ... - eher zufrieden, - eher unzufrieden, oder - ist das für Sie kein so wichtiges Thema ? XXXXX-XXX 19. Sollten in Zukunft Familien mit Kindern durch den Staat ... - finanziell besser gestellt werden als heute, oder - sollte das nicht der Fall sein?

20. Was meinen Sie, wird das Großziehen von Kindern in unserer Gesellschaft ausreichend ... - gewürdigt, oder - wird es das nicht?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 7 ___________________________________________________________________________________________ 21. In Deutschland gibt es immer mehr ältere und immer weniger jüngere Menschen. Was meinen Sie, ist das für unsere Gesellschaft ... - ein sehr großes Problem, - ein großes Problem, - ein nicht so großes Problem oder - überhaupt kein Problem?

22. Und was meinen Sie, gefährdet die Überalterung der Gesellschaft unseren Lebensstandard ... - sehr stark - stark - nicht so stark oder - überhaupt nicht ?

23. Es gibt ja verschiedene Gründe, warum die Deutschen immer weniger Kinder bekommen. RANDOMISIEREN a) Was meinen Sie, spielen dabei finanzielle Gründe ... b) Was meinen Sie, spielt die Angst vor der Zukunft dabei ... c) Was meinen Sie, spielt die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen dabei ... d) Was meinen Sie, spielen Egoismus und Selbstverwirklichung dabei ... e) Was meinen Sie, spielen unzureichende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder dabei ... f) Was meinen Sie, spielt der Mangel an Teilzeitjobs dabei .... - eine sehr große Rolle, - eine große Rolle, - eine nicht so große Rolle - oder gar keine Rolle?

24. Bei uns werden immer weniger Kinder geboren. Es gibt verschiedene Ansätze, wie eine höhere Geburtenrate erreicht werden könnte: Was meinen Sie, ... RANDOMISIEREN a) würde eine deutliche Erhöhung des Kindergeldes dazu führen, ... b) würde ein besseres Angebot an Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, die Kinder haben wollen, dazu führen, ... c) würden mehr Einrichtungen mit Ganztagsbetreuung für Kinder dazu führen, ... - dass bei uns viel mehr Kinder geboren werden, - dass etwas mehr Kinder geboren werden, oder - würde das nicht viel ändern?

25. Glauben Sie, dass es gelingen wird, die Probleme in Deutschland, die mit der geringen Kinderzahl verbundenen sind, ... - zu lösen, oder - glauben Sie das nicht?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 8 ___________________________________________________________________________________________ 26. Was meinen Sie, werden die Deutschen in einigen Jahren ... - wieder mehr Kinder als heute bekommen, - werden sie weniger Kinder als heute bekommen, oder - wird sich da nicht viel ändern?

27. Die geringe Kinderzahl in Deutschland wird auf längere Sicht dazu führen, dass bei uns Arbeitskräfte fehlen und für die Finanzierung der Rentenversicherung nicht genügend Beitragszahler vorhanden sind. Deswegen gibt es nun den Vorschlag, die Zuwanderung von jungen qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland gezielt zu fördern. - Finden Sie diesen Vorschlag gut, oder - finden Sie ihn nicht gut?

28. Welche der folgenden Aussagen entspricht am ehesten Ihrer Meinung? - Die Ehe ist auch heute noch eine wichtige und sinnvolle Einrichtung. - Die Ehe hat nur dann wirklich einen Sinn, wenn man Kinder hat oder welche haben möchte. - Die Ehe hat sich weitgehend überlebt und ist in unserer heutigen Zeit eigentlich nicht mehr sinnvoll.

29. Ich lese Ihnen nun einige Aussagen zu verschiedenen Themen vor. Sagen Sie mir bitte jeweils, inwieweit Sie diesen Aussagen zustimmen. a) „Menschen, die Kinder haben, sind zufriedener mit ihrem Leben als Menschen ohne Kinder.“ b) „Kinder machen das Leben erst lebenswert.“ c) „Eigentlich braucht man sich um die Rente keine allzu großen Sorgen zu machen. Auch wenn es zukünftig schwieriger wird, irgendwie wird der Staat ja letztlich doch für eine angemessene Altersversorgung seiner Bürger aufkommen.“ d) „Es lohnt sich kaum, für seine Altersversorgung zusätzlich zu sparen, denn am Schluss nimmt der Staat ja doch denjenigen, die selbst vorgesorgt haben, wieder einen großen Teil ihrer Alterssicherung weg." e) „Bei Geldanlagen ist für mich wichtig, dass damit kein Risiko verbunden ist, - lieber verzichte ich auf einen Teil des Gewinns." Sagen Sie mir bitte, ob Sie dieser Aussage ... - voll und ganz zustimmen - eher zustimmen - eher nicht zustimmen oder - überhaupt nicht zustimmen ?

30. Wer sollte Ihrer Meinung nach für die Altersversorgung zuständig sein? - In erster Linie der Staat, - in erster Linie der Einzelne selbst oder - beide gleichermaßen? XXXXX-XXX

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 9 ___________________________________________________________________________________________ 31a. Wie ist das mit Ihrer finanziellen Versorgung im Alter: Fühlen Sie sich da ... - sehr gut - gut - nicht so gut oder - überhaupt nicht abgesichert? XXXXX-XXX 31b. Haben Sie sich bereits ernsthaft mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt? - ja - nein - bin bereits in Rente ........................................... -> 32a. XXXXX-XXX 31c. Wissen Sie, wie hoch Ihre monatliche gesetzliche Rente einmal sein wird? . - ja - nein - bin bereits in Rente XXXXX-XXX 32a. Zurzeit wird ja viel über die private Altersvorsorge gesprochen. Wie ist das eigentlich bei Ihnen, haben Sie oder Ihr Ehegatte zusätzlich zur staatlichen Rente auch eine private Altersvorsorge getroffen, z.B. mit einer Lebensversicherung, mit Spar-Einlagen, oder mit einer Riester-Rente? - ja ...................................................................................... - > 32b. - nein ................................................................................. - > 32c. 03/03-XXX 32b. Ist das eine private Altersvorsorge in Form einer Riester-Rente? - ja ...................................................................................... -> 33. - nein .................................................................................. -> 32c. 03/03-XXX SCHALTER: Nicht fragen, wenn 31b. oder 31c. „bin bereits in Rente“ 32c. Und überlegen Sie ernsthaft, eine private Altersvorsorge in Form einer Riester-Rente abzuschließen ? - ja - nein

33. Von dem Geld, das Sie zur freien Verfügung haben, sparen Sie davon einen bestimmten Teil ... - regelmäßig, - ab und zu oder - nie?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 10 ___________________________________________________________________________________________ 34. Sind Sie dafür, dass Erwerbstätige ohne Kinder in Zukunft höhere Rentenbeiträge zahlen müssen ... - als Erwerbstätige mit Kindern, oder - sind Sie dagegen?

35. Die Menschen bei uns werden immer älter. Zur Entlastung der Rentenversicherung gibt es deshalb den Vorschlag, das Rentenalter schrittweise auf 67 Jahre zu erhöhen. Sind Sie ... - für diesen Vorschlag, oder - gegen diesen Vorschlag?

SCHALTER: Nicht fragen, wenn 31b. oder 31c. „bin bereits in Rente“ 36. Und wären Sie bereit, später als bisher üblich ... - in Rente zu gehen, um damit Kürzungen bei der Rente zu vermeiden, oder - wären Sie dazu nicht bereit? - bin bereits in Rente

37. Jetzt mal unabhängig von Ihrem persönlichen Verhältnis zu jungen oder älteren Leuten. Wie ist Ihrer Meinung nach zur Zeit das Verhältnis zwischen Jung und Alt in Deutschland? - sehr gut, - gut, - schlecht oder - sehr schlecht ? XXXXX-XXX 38. Aufgrund der Überalterung der Gesellschaft kommt es zunehmend zu Finanzierungsproblemen in der Rentenund Krankenversicherung. Glauben Sie, dass ... - dies zu größeren Konflikten zwischen den Alten und Jungen in unserer Gesellschaft führen wird, oder - glauben Sie das nicht?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 11 ___________________________________________________________________________________________ 39. Die Finanzierungsprobleme in den Sozialversicherungssystemen beruhen zum großen Teil darauf, dass immer weniger jüngere Menschen Beiträge einzahlen und immer mehr ältere Menschen Leistungen in Anspruch nehmen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken. RANDOMISIEREN a) Halten Sie es deshalb für notwendig, die Renten deutlich ... - zu kürzen, oder - halten Sie das nicht für notwendig? b) Halten Sie es deshalb für notwendig, dass die Arbeitnehmer deutlich höhere Sozialversicherungsbeiträge ... - bezahlen, oder - halten Sie das nicht für notwendig? c) Halten Sie es deshalb für notwendig , die Leistungen der Krankenkassen deutlich ... - einzuschränken, oder - halten Sie das nicht für notwendig?

RANDOMISIEREN 40a. und 40b. 40. Was meinen Sie, wird durch die immer größere Zahl an älteren Menschen in Deutschland ... a) der technische Fortschritt bei uns künftig ... - langsamer vorankommen als bisher, oder - glauben Sie das nicht? b) Und wird durch die immer größere Zahl an älteren Menschen in Deutschland … unser Wirtschaftswachstum ... - künftig geringer ausfallen als bisher, - oder glauben Sie das nicht?

41. Glauben Sie, dass sich die Wettbewerbsposition Deutschlands im Vergleich zu Ländern mit viel mehr jüngeren Menschen in Zukunft ... - deutlich verschlechtern wird, oder - glauben Sie das nicht?

42. Was meinen Sie, sind ältere Arbeitnehmer im Allgemeinen … - leistungsfähiger als jüngere, - weniger leistungsfähig oder - macht das keinen großen Unterschied ?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 12 ___________________________________________________________________________________________ B.

Wie alt sind Sie ? - 18 bis 20 Jahre - 21 bis 24 Jahre - 25 bis 29 Jahre - 30 bis 34 Jahre - 35 bis 39 Jahre - 40 bis 44 Jahre - 45 bis 49 Jahre - 50 bis 59 Jahre - 60 bis 69 Jahre - 70 Jahre und älter

C.

Was ist Ihr Familienstand ? - verheiratet ........................................................................................... -> X1. - verheiratet, aber getrennt lebend .......................................................................................... -> D. - ledig ........................................................................................... -> D. - geschieden ........................................................................................... -> D. - verwitwet ........................................................................................... -> D.

D.

Wohnen Sie mit einem/r Lebensgefährten/-in zusammen ? - ja - nein

X1. Haben Sie Kinder ? - ja ...................................................................................... -> X2. - nein .................................................................................. -> Y1.

Y1. Und wünschen Sie sich Kinder bzw. hätten Sie gerne Kinder gehabt? - ja ...................................................................................... -> F. - nein .................................................................................. -> F.

X2. Leben in Ihrem Haushalt Kinder unter 13 Jahren? - ja ...................................................................................... -> X3. - nein .................................................................................. -> F.

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 13 ___________________________________________________________________________________________ X3. Und wie alt sind diese Kinder? MEHRFACHNENNUNGEN MÖGLICH - unter 1 Jahr - 1 Jahr - 2 Jahre - 3 Jahre - 4 Jahre - 5 Jahre - 6 Jahre - 7 Jahre - 8 Jahre - 9 Jahre - 10 Jahre - 11 Jahre - 12 Jahre - 13 Jahre

F.

INT: Befragter hat seinen ersten Wohnsitz in Westdeutschland Welchen Schulabschluss haben Sie selbst? - Hauptschulabschluss - Mittlere Reife

(=Volksschule).................................................................... -> H. (Real-/Fach-/Handelsschul- ............................................... -> H. abschluss oder sonstiger mittlerer Abschluss - Abitur/Hochschulreife/Fachhochschulreife .......................................................................... -> G. - kein Hauptschulabschluss ............................................... -> H. - noch in der Schule .......................................................... -> E.

G.

INT: Befragter hat seinen ersten Wohnsitz in Westdeutschland Haben Sie ein abgeschlossenes Studium an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule ? - ja - nein

F1. INT: Befragter hat seinen ersten Wohnsitz in Ostdeutschland nur den höchsten Abschluss anklicken Welchen Schulabschluss haben Sie selbst? - Hauptschulabschluss ........................................................................................... -> H. (frühere 8-klassige Schule) - Mittlere Reife ........................................................................................... -> H. (frühere 10-klassige polytechnische Oberschule (POS)) - Abitur ........................................................................................... -> H. (frühere 12-klassige erweiterte Oberschule (EOS)) - abgeschlossenes Fachschulstudium .................................................................................... -> G1. - abgeschlossenes Universitäts-, Hochschul- ........................................................................ -> H. bzw. Fachhochschulstudium - kein Hauptschulabschluss ............................................... -> H. - noch in der Schule .......................................................... -> E.

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 14 ___________________________________________________________________________________________ G1. INT: Befragter hat seinen ersten Wohnsitz in Ostdeutschland Und wurde dieser Abschluss mittlerweile als Fachhochschulabschluss anerkannt ? - ja - nein

H.

Haben Sie eine abgeschlossene Lehre ? - ja - nein

K.

Sind Sie zur Zeit berufstätig ? ggf. nachfragen:

- voll beschäftigt ................................................................. -> KA. - teilzeit beschäftigt ............................................................ -> KA. - in Kurzarbeit ..................................................................... -> KA. - Erziehungsurlaub/Mutterschutz ....................................... -> KA. - arbeitslos, in Umschulungsmaßnahme............................ -> L. - arbeitslos, ohne Umschulungsmaßnahme ...................... -> L.. - Rente, Pension, Vorruhestand......................................... -> L. - in Ausbildung / (Hoch-)Schule ......................................... -> E. - Wehr-/Zivildienst .............................................................. -> E. - nicht berufstätig / Hausfrau/Hausmann ........................... -> E.

KA. Nimmt Ihr Arbeitgeber auf die Situation von Arbeitnehmern, die Kinder haben, ... - sehr viel, - viel, - nicht so viel oder - überhaupt keine Rücksicht?

KB. Und wie wichtig ist es für Sie, dass Ihr Arbeitgeber auf die Situation von Arbeitnehmern, die Kinder haben, Rücksicht nimmt ? Ist das ... - sehr wichtig, - wichtig, - nicht so wichtig oder - überhaupt nicht wichtig?

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 15 ___________________________________________________________________________________________ L.

Sind (Rentner/Arbeitslose: waren) Sie ... - Arbeiter/in - Facharbeiter/in - Meister/in - Angestellte/r - Beamter/Beamtin

........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> L2. ........................................................................................... -> L3. - Richter/in .......................................................................... -> E. - Soldat/in ........................................................................... -> E. - Landwirt/in (selbstständig) ........................................................................................... -> E. - Selbstständig ........................................................................................... -> E. - Hausfrau/Hausmann ........................................................ -> E. (!!! INT: NUR HAUPTTÄTIGKEIT !!!)

L2. Ist/war das eher ... - eine einfache, - eine gehobene oder - eine leitende Tätigkeit ?

........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E.

L3. Gehören /ten Sie zum ... - einfachen Dienst, - mittleren Dienst, - gehobenen Dienst oder - höheren Dienst ?

E.

........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E. ........................................................................................... -> E.

Wie viele Personen leben insgesamt in Ihrem Haushalt, Sie selbst mit eingeschlossen ? - 1 ....................................................................................... -> P. - 2 ....................................................................................... -> E1. - 3 ....................................................................................... -> E1. - 4 ....................................................................................... -> E1. - 5 und mehr ....................................................................... -> E1.

E1. Wie viele Personen in Ihrem Haushalt sind 18 Jahre und älter ? -1 -2 -3 -4 - 5 und mehr

P.

Sind Sie selbst oder jemand anderer in Ihrem Haushalt Mitglied einer Gewerkschaft ? !!! Nur eine Nennung !!! !!! Nicht vorlesen !!!

- ja, selbst - ja, nur andere - ja, selbst und andere - nein

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Demographische Entwicklung 08/09 2004 Studie: 1464 Seite: 16 ___________________________________________________________________________________________ A.

Geschlecht des Befragten. - männlich - weiblich

U.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

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