• Aufbau einer Sojasaatgut – Vermehrung und Produktion in Deutschland • Möglichkeiten der Unabhängigkeit von Österreich
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Herzlich Willkommen Andreas Kapfinger Teufste;en 4a 85457 Wörth bei Erding Tel.: 0172- 5202176 seit 1998 Berater bei RAGT Saaten Deutschland GmbH Nebenerwerbsbetrieb Ackerbau (Pacht): à 20 ha Körnermais à 20 ha Sojaanbau (seit 2010, seit 2014 Vermehrung) à 20 ha Winterweizen
R.A.G.T. der Sojaspezialist • Zuchtziele von RAGT bei Soja: – Zuchtziel: konventionelle Sorten zu züchten – Franz. Sortenprüfung: Proteinertrag pro Hektar – Weitere Kriterien: • • • •
Frühreife Standfestigkeit Krankheitsresistenz Höhe Hülsenansatz
• Sortenscreening in Deutschland durch Praxisversuche u. Nutzen von Ergebnissen aus Österreich
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R.A.G.T. der Sojaspezialist • Warum Saatgutvermehrung in Deutschland ? – Zunahme der Anbaufläche in den letzten Jahren auf nun 16.500 ha in 2015 in D. à damit steigender Bedarf an Saatgut
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Anbaufläche von Sojabohnen Sojaflächen Süd-D
ha 12.000 10.000 8.000
BW
6.000
BY Süd
4.000 2.000 - 2011
2012
2013
2014
2015
Quelle: Invekos Daten der Länder, eigene Berechnung
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• Warum Saatgutvermehrung in Deutschland ? – Zunahme der Anbaufläche in den letzten Jahren auf nun 16.500 ha in 2015 in D. à damit steigender Bedarf an Saatgut – Import aus Österreich (Qualitätsparameter?/ 70% Keimf.?) – frühzeitige Versorgung des Marktes mit Saatgut – Denkweise: Geschlossenes System – GMO-Freiheit von Beginn an garantieren – Nutzen der vorhandenen VO-Strukturen in Deutschland
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Vermehrungsaufbau: von der Züchtung bis zur Praxis
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Anforderungen an Saatgutqualität - Feldbesichtigung
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Anforderungen an Saatgutqualität - Beschaffenheitsprüfung Mindestanforderungen: Öl- und Faserpflanzen Sojabohne, Stand: 30.06.2014
Höchstbe satz mit anderen Pfl.arten
Keimfähigkeit Feuchbgkeit Techn. Reinheit insgesamt Flughafer Seide mind. %
max. %
min. %
Körner
Körner
Körner
Gewicht
unschädliche
Pathogene
Pseudomo nas Diaporthe Syringae Probe Verunreinigung phaseolorum pv. Glycinea g max % max %
BS
80
15
98
5
0
0
1000
0,3
15
5 x 1000 Samen 1 x o. Befall
ZS (Z1Z2)
80
15
98
5
0
0
1000
0,3
15
alle Proben befallen > Aberk.
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2014 – Eine besondere Herausforderung
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Probleme in der Saatgutproduktion
Durch: Hohe Ansprüche von Soja an das Klima und an die Verarbeitung Franken: oh zu trockenà niedrige Erträge Südbayern: oh zu nass à Pilzkrankheiten Auiereitung: spezielle Verfahren nöbg, Nur wenige Auiereiter in Deutschland sind Hierfür ausgerüstet
s s a n zu
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RAGT Vermehrung in Deutschland: à Risikostreuung durch breite Vermehrungen in verschiedenen Anbaugebieten à Absicherung durch Vermehrungen in Österreich à Sortenmix Beispiel: LSV Bayern 2014 : Nr. 1 im Ertrag rel. 105 à hohe Vermehrung LSV Bayern 2015 : 4.letzter Platz rel. 96 à kein Bedarf à Viele Sorten reagieren recht stark auf unterschiedliche Wi;erungsein- flüsse in verschiedenen Jahren à Empfehlung: im Anbau immer auch auf bewährte Sorten setzen
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Vermehrungsflächen - Im Jahr 2015 ca. 50% ige Versorgung des
deutschen Saatgutmarktes aus eigener Produkbon - Gesamt im Jahr 2015 D ca. 590 ha davon Bayern ca. 330 ha Baden-Wür;emberg ca. 180 ha - Sortenwahl bei RAGT - -> 4 Sorten in Deutschland in der Vermehrung
• Für die Stickstoffversorgung sorgen die Knöllchenbakterien • Impfung ist notwendig, da im Boden nicht vorhanden • in Österreich Standard: FixFertig; +50% bis 100% nachimpfen bei Erstanbau einer Fläche • Knöllchenkontrolle bei Blühbeginn à zu wenig: Düngung 50 – 120 N (nur Harnstoff)
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Düngung und Impfung
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Herausforderung Sojavermehrung in Deutschland Zusammenfassung: – Erfahrungen im Umgang mit dem Saatgutaufbereitung auf dreijähriger Basis bei RAGT u. den Aufbereitern vorhanden – Möglichkeit zur 100% igen Versorgung vom Saatgut in Deutschland vorhanden – Problem: Mengenabschätzung durch Produktionsrisiken und Unsicherheit durch Flächenänderungen – ungeimpfte Ware hat sich als Qualitätsvorteil gezeigt – Leguminosen sind im Handling schwierig, Suche nach TopVermehrer u. Konzentration auf erfahrene Aufbereiter
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kapfinger Andreas Fachberater Südbayern RAGT 0172-5202176
