Winter 2016 im HGZ

Herbst / Winter 2016 im HGZ           Weihnachtsgrüße vom HGZ Experimentierstunde mit induktiver Technik Bericht vom GSV Boulé Literaturse...
Author: Gottlob Krause
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Herbst / Winter 2016 im HGZ

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Weihnachtsgrüße vom HGZ Experimentierstunde mit induktiver Technik Bericht vom GSV Boulé Literaturseminar für Hörgeschädigte in Paderborn Informationstag in Eupen 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V. Rede von Karl Merkelbach zu 50 jährigen Jubiläum NRW-Rommé-Meisterschaft in Wesseling DGS für gehörlose Flüchtlinge Tag der Gehörlosen in Aachen

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Neuer Hausmeisterhelfer Bericht vom Skat Club Fest der Begegnung am neuem Standort # Termine # Termine # Termine # Forum Medizin in Klinikum Schon wieder Reparaturen am Haus Betriebsausflug vom den Mitarbeitern des HGZ Neue Gebärdensprachdolmetscherin Geocaching - Tour 2016 Geburtstage / Geburt / Trauer Öffnungszeiten der Beratungsstellen Wichtige Änderungen für 2017 Wallfahrt nach Kevelaer

Heft 1/2017

Weihnachtsgrüsse vom HGZ

Liebe Freunde des HGZ,

herzlichen Dank für ein Stück Gemeinsamkeit, für Aufopferung und Engagement, für ein Stück Lebensweg und herzlichen Dank für wunderbare Augenblicke der Freundschaft. 2016 war das Jahr der Flüchtlinge. Viele Menschen mussten unter großen Gefahren Ihre Heimat verlassen und haben in Deutschland um Aufnahme gebeten. Auch hier im HGZ haben gehörlose Flüchtlinge Hilfe erhalten. 2016 war aber auch ein Jahr zum Feiern. So durfte die Arbeitsgemeinschaft Ihr 50jähriges Bestehen mit einem großen Fest feiern. Viele wichtige Personen von der Städteregion und aus der Politik waren dabei. Zur Unterhaltung haben der Gebärdenchor und die Gehörlosen Schauspieltruppe mit tollen Auftritten beigetragen. Es gab ein leckeres Essen und viel Spaß und Unterhaltung Wir hoffen, dass wir im Jahr 20017 wieder ein Jahr der Gemeinschaft wird und dass wir Sie zu vielen Veranstaltungen im HGZ wiedersehen werden.

In diesem Sinne wünschen die Mitarbeiter im HGZ und der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter allen ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest und einen gesunden Start in das neue Jahr. Anne Elsen, Brigitte Rothkopf, Josef Rothkopf, Beate Grevenstein, Sylvia Kraus, Susanne Liauw, Rosi Schulz, Erika Conzen, Christel Straaten, Hanna Wessel

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Experimentierstunde mit induktiver Technik beim Schwerhörigentreff Bei unserem Treffen am 20.07.2016 haben wir (die Schwerhörigengruppe) uns mit verschiedenen induktiven Anlagen auseinandergesetzt. Zuerst haben wir die Ringschleife des Veranstaltungsraums im HGZ ausprobiert. Sie ist leicht zu bedienen, eine narrensichere Anleitung dazu ist im Büro oder bei Frau Conzen zu bekommen. Sie hat einen angenehmen Klang und ist im allgemeinen laut genug. Aber das hängt auch immer ein bisschen von den individuellen Hörgeräten ab, die man - nicht vergessen! - auf T-Spule einstellen muss, um Empfang zu haben. Allerdings ist zu beachten: Man muss in mindestens 2 Meter Abstand von den Wänden des Raumes sitzen, sonst ist der Empfang sehr schlecht. Der Empfang hängt auch ein bisschen davon ab, wie man den Kopf mit den Hörgeräten im Verhältnis zur Ringschleife dreht. Dann haben wir eine von der Firma Hörrohr freundlicherweise ausgeliehene FM-Anlage (das System Xepton 2,4 GHz von Humantechnik) im Vergleich mit der FM-Anlage des HGZ (Phonak) getestet. Beide sind in der Bedienung recht einfach. Die ausgeliehene Anlage hatte zwar mit Kopfhörer eine ausgezeichnete Klangqualität, war aber als induktive Anlage für Hörgeräteträger mangelhaft. Eine ausreichende Lautstärke ließ sich bei den meisten Hörgeräten nicht erreichen, wenn man die Ringschleife des Empfangsgeräts um den Hals trug. Man musste die Schleife dazu schon direkt ans Hörgerät halten, was dann doch umständlich ist und recht seltsam aussieht. Die FM-Anlage des HGZ schneidet im Vergleich dazu sehr viel besser ab. Auch beim normalen Tragen um den Hals liefert sie ausreichend Lautstärke, man kann sie auch nach seinen Wünschen lauter und leiser stellen, was bei der anderen Anlage beim Empfangsgerät nicht möglich war. Allerdings ist auch hier der Klang nicht so schön. Es rauscht immer etwas, und Raschelgeräusche in der Nähe des Mikrophons des Senders stören ziemlich, weil die hohen Töne sehr verstärkt werden. Das ist aber wohl bei allen transportablen induktiven Anlagen so. Da die Verstärkung über Lautsprecher mit der Anlage des HGZ ausgezeichnet ist (sowohl Klang als auch Lautstärke), sind die induktiven Anlagen in diesem Raum für viele Hörgeräteträger wohl nicht unbedingt erforderlich und das Hören mit „normaler“ Hörgeräteeinstellung die bessere Alternative. Aber für Ausflüge mit Führungen ist natürlich unsere FM-Anlage unverzichtbar. Es hat schon ziemlichen Spaß gemacht, das alles zu testen, und unser Dank gilt auch der Firma „Hörrohr“ fürs unkomplizierte Ausleihen. Martin Furtkamp

Bericht vom GSV Boulé Erntedankfest und 10 jähr. Jubiläumsfeier GSV Boule am 02.10.2016 im HGZ. Die Boule-Abteilung feierte am Sonntag, den 03. Okt. 2016 ihr 10 jähr. Bestehen mit einem Erntedankfest. 69 Besucher hatten den Weg ins HGZ gefunden um gemeinsam das 10. jähr. Jub. zu feiern. Selbst aus Holland und Belgien waren Gehörlose gekommen. Der Saal wurde schon schön geschmückt für die Verlosung zum Erntedankfest. Nach kurzer Ansprache des Boule-Leiters Rene Fork wurden dann Lose verkauft. Es gab auch selbstgebackenen Kuchen. Zum Abend gab es Bockwurst, Weißwurst, Leberkäse mit Brötchen. Dies war sehr begehrt und schnell weg. Es herrschte eine gute Stimmung im Saal und es gab viel zu erzählen aus den letzten 10 Jahren. Eine Ehrung wurde auch unternommen und folgende Personen wurden für die 10 jähr. treue Mitgliedschaft geehrt, die eine Urkunde und einen Gutschein von Aquis Plaza, erhalten haben: Thomas Dickmeis, Rene Fork, Vasile Gregorek und Raphael Waniek. Für 5 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Boris Beddies und Marianne Schepp. Es war ein schönes, gelungenes Fest und wir wünschen weiterhin gute Zusammenhalt für die nächsten Jahren. Rene Fork 3

Literaturseminar für Hörgeschädigte in Paderborn Seit nunmehr 15 Jahren gibt es das Literaturseminar für Hörgeschädigte in Paderborn. Die fachliche Leitung liegt bei Frau Dr. Telgenbüscher, die zu Anfang eine Einführung in das Thema gibt, das in diesem Jahr die „Liebe in der Literatur“ war. Bei der Anmeldung erhält man mit den Informationen zum Seminar auch eine Art „Hausaufgabe“, drei oder vier Bücher, die man vorher, wenn möglich, lesen sollte. Für die Diskussion darüber gibt es optimale Kommunikationsbedingungen: Ein Seminarraum mit guten Lichtverhältnissen, FM-Anlage und Schriftdolmetscherin. So schaffen es alle Teilnehmer sich zu beteiligen, selbst wenn sie zu Anfang vielleicht Hemmungen hatten. Und immer wieder entdeckt man an der Lektüre interessante Aspekte, die einem selbst beim Lesen gar nicht aufgefallen sind. Für Unterkunft und Verpflegung ist im Haus Maria Immaculata gut gesorgt. Und nicht zuletzt: Man trifft interessante Leute aus ganz Deutschland, mit denen man sich „nach getaner Arbeit“ auch (aber nicht nur) über seine Hörprobleme und anderes austauschen kann. Das nächste Seminar findet vom 07. bis 09. Juli 2017 wieder in Paderborn statt und hat das Thema: „Wenn jemand eine Reise tut …“ Das Thema Reisen in der Literatur Dozentin: Dr. Antje Telgenbüscher FM-Anlage steht für alle Teilnehmer/innen zur Verfügung, sowie eine Schriftdolmetscherin Einzelzimmer 190,-- € pro Person Doppelzimmer 180,-- € pro Person (Im Preis inbegriffen sind Unterkunft, Verpflegung und Seminargebühren) Bei Interesse bitte ich um verbindliche Anmeldung an die unten angegebene E-Mail-Adresse und um die Anzahlung in Höhe von 50,- € bis zum 1. April 2017. Alle weiteren Informationen werden dann zugesandt. Bank: Kontoinhaber: BIC: IBAN:

Postbank Köln Martin Furtkamp PBNKDEFF DE61 3701 0050 0045 4375 07

(Unbedingt als Verwendungszweck angeben: Literaturseminar 2017) Weitere Informationen: Dr. Martin Furtkamp, Schweilbacherstr. 60, 52146 Würselen e-mail: [email protected]

Martin Furtkamp

Informationstag in Eupen am 03.11.2016 Thema: Rund ums (nicht) Hören Die Dienststelle für Personen mit Behinderung hatte zu diesem Informationstag „rund ums (nicht) Hören“ eingeladen. Herr Stier, Frau Conzen und Frau Elsen haben an diesem Nachmittag das HGZ vertreten. Es gab einen Markt der Möglichkeiten. Dort konnten sich die Besucher an verschiedenen Ständen über Hörschädigungen informieren. Es waren ziemlich viele Besucher da. Es gab auch mehrere Vorträge zu ganz unterschiedlichen Themen. Frau Straaten, Frau Wessel und Frau Paust haben gedolmetscht. Die Veranstaltung war sehr interessant. Beim Markt der Möglichkeiten haben uns viele Leute angesprochen, die sich über unsere Arbeit informieren wollten. Die meisten Besucher kennen das HGZ und kommen auch in unsere Treffs. Es hat Spaß gemacht an diesem Informationstag teilzunehmen. Wir haben auch den Minister der Regierung der deutschsprachigen Gemeinschaft kennengelernt. Er ist für die Bereiche Familie, Gesundheit und Soziales zuständig. Wir haben ihn eingeladen ins HGZ zu kommen.

Anne Elsen

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50 Jahre Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e. V. Ein kurze Einblick über die geladenen Gäste zu unserem 50. jährigen Jubiläum vom ???????? Herzlich willkommen zum 50. jähr. Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V. Begrüßen möchte ich: die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Frau Ulla Schmidt, den Fraktionsvorsitzenden der CDU beim Landschaftsverband Rheinland, Herrn Rolf Einmahl, der auch Vorsitzender des Kuratoriums unserer Stiftung ist. Den Bürgermeister der Stadt Aachen, Herrn Norbert Plum, Die Bezirksbürgermeisterin Frau Marianne Conradt, Der Präsidenten des Landgerichts Aachen, Herrn Stefan Weismann, Die stellvertr. Städteregionsrätin Frau Elisabeth Paul, Die Sozialderzernentin der StädteRegion Aachen, Frau Prof. Dr. Edeltraud Vomberg Frau Ingeborg Jansen von der Leitstelle Menschen mit Behinderungen aus der Stadt Aachen Frau Simone Krauss Stadt Aachen, Menschen mit Behinderungen Frau Margret Roitzsch, Mitglied des StädteRegiontages Aachen für die SPD Frau Rosa Höller-Radtke Ratsfrau von der SPD Die Geschäftsführerin vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Frau Merete Menze Gehörlosenseelsorger Bistum Aachen Diakon Josef Rothkopf Der Vorstand des Aachener Caritasverbandes, Herrn Bernhard Verholen 1. Vorsitzenden vom Verein für Körper und Mehrfachbehind. Aachen e.V. Herrn Gerd Voigt Frau Trudi Hannappel Präsidentin der Karnevalsgesellschaft Schwarz-Blaue-Funken Herr Haugrund, Geschäftsführender Vorstand der kath. Stiftung Marienhospital sowie die Vertreter der örtlichen Presse. Sollte ich jemand vergessen haben, bitte ich um Entschuldigung, aber jeder ist herzlich willkommen, ebenso begrüße ich alle Hörbehinderten, die heute gekommen sind. Danken möchte ich mich auch an die Bäckerei Moss die Kuchen und Brot gespendet haben. Ehrungen habe ich heute keine, jedoch möchte ich mich jetzt einmal persönlich bei folgende Personen herzlich danken, die lange im Vorstand gearbeitet haben. Karl Merkelbach, Ehrenmitglied der ARGE e.V. war lange Jahre 1. Vors. der ARGE e.V. gewesen ist, denn ohne Ihn hätten wir heute dieses treffen für diese Hörbehinderten sowie dieses Haus hier nicht gehabt. Herzlichen Dank. Frank Buhrmester, er ist schon sehr lange im Vorstand als Beisitzer tätig, kümmert sich um die Homepage und das Infoheft der ARGE e.V.. Dafür müssten wir auch einmal ein herzliches Dankschön sagen. Frau Uthke-Raimanns arbeitet ehrenamtlich für uns und zwar kümmert Sie sich umd die FACEBOOK-Seite. Alle Infos und Termine stellt Sie dort zusammen. Frau Regina Offergeld und Frau Flachskampf arbeiteten ehrenamtlich als Betreuerin bei der Mutter-Kind-Gruppe. Dann möchte ich mich auch beim Personal der ARGE gGmbH herzlich über die gute Zusammenarbeit danken, vor allem Beate Grevenstein und Anne Elsen, die sich Zeit nehmen für Gespräche. Aber auch herzlich danken möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit mit Erika Conzen, Rosi Bündgens-Schul, Susanne Liauw, Sylvia Kraus, Christel Straaten und Hanna Wessels, die neu dazu gekommen ist. Dann kam der Gebärdenchor: Am Klavier spielte Gisela Freialdenhoven, als Sängerin fungierte Frau Susanne Kepper die folgende Lieder gesungen und gebärdet haben: Ein Freund, ein guter Freund; Das gibst nur einmal, Kauf dir einen Luftballon Dann folgten Theaterstücke unter der Leitung von Diana Margolina und Gerda Lachmann. Folgende Stücke wurden gezeigt: Aschenputtel, verrücktes Fernsehprogramm und am Schluss Chef sucht neue Sekretärin. Es war ein unvergesslicher Tag. Alles hat super und prima geklappt und ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, das dieses Fest so gut verlaufen ist. Brigitte Rothkopf 1.Vors. der ARGE e.V.

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Herr Karl Merkelbach hat eine Rede zum 50jährigen Jubiläum gehalten. (gekürzte und in einfaches Deutsch übersetzte Fassung) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des HGZ, 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter. Der erste große Erfolg der ARGE war, dass die Aachener Gehörlosenschule nicht aufgelöst wurde. Erreicht wurde dies mit Protesten, einer großen Demonstration und einer Unterschriftensammlung der Aachener Bürger. Durch ein weiteres Gesuch konnte dann auch der Bau eines neuen Schulgebäudes in Aachen Laurensberg erreicht werden. In den 80er Jahren wurde eine Selbsthilfegruppe mit Isa Werth, Horst Sieprath u. Norbert Hesselmann und Frank Buhrmester gegründet. Mit vielen Aktionen wurde für die Anerkennung der Gebärdensprache (DGS) als vollwertige Sprache gekämpft. Das, was heute normal ist, wie zum Beispiel Gebärdensprachdolmetscher bei Phönix oder die Vermittlung eines Gebärdensprachdolmetschers über das HGZ, war damals undenkbar. Gehörlose sollten sich schließlich in der Sprache der Hörenden verständlich machen. Die Gehörlosen wünschten sich außerdem, ein eigenes Haus und Begegnungszentrum über das sie selbst bestimmen konnten. Treibende Kraft war unser lieber Freund Norbert Hesselmann. Erst konnten wir 3 Räume in der Schumacher Straße anmieten. Dann bekamen wir Räume in der ehemaligen Hemdenfabrik Schlichting. Es zeigte sich aber rasch, dass wir immer von einem Vermieter und von Nachbarn abhängig waren. Nach langer Suche gelang es dem Verein dann im Jahre 2003 ein Grundstück mit einer großen Lagerhalle zu kaufen. Das HGZ, so wie wir es heute ist, musste erst einmal geschaffen werden. Es musste umgebaut werden und eine Finanzierung musste her. 2003/2004 war ein Jahr der Gemeinschaft der Gehörlosen. Sie haben den Innenausbau des HGZ selbst übernommen. An manchen Wochenenden haben hier bis zu 50 Leute gearbeitet. Hierfür allen ein herzliches Danke. Besonderen Dank gilt dem langjährigen Schatzmeister der ARGE, dem verstorbenen Norbert Franck, dem stellv. Vorsitzenden, Hans Heinrich Döltgen und allen Verantwortlichen der Stadt Aachen. Die Beratungsstelle für Gehörlose nahm schon 1990 feste For men an. Zum 1.1.1992 konnte die Festanstellung einer Sozialarbeiterin und die Beratungsstelle für die StädteRegion finanziell abgesichert werden. Später kamen der Kreis Düren und der Kreis Heinsberg hinzu. Ein wichtiges Ereignis für die gehörlosen Menschen war die Einführung des Dolmetscherausweises. Heute gilt der Dolmetscherausweis für die StädteRegion und die Kreise HS und DN. Die ARGE hat 2013 eine eigene Dolmetscherin eingestellt, am 1.8. 2016 wurde dann eine weitere Gebärdensprachdolmetscherin eingestellt. Das Begegnungszentrum im HGZ wir d selbst ver waltet und funktionier t her vor r agend. Mit Hilfe von Frau Elsen wurden eine neue Jugendgruppe und eine Theatergruppe aufgebaut. Es haben uns viele Menschen aus dem öffentlichen Bereich über Jahre unterstützt, uns Türen geöffnet und uns die Treue gehalten. Es ist gut, dass Inklusion in aller Munde ist. Aber leider wird dabei eine Gruppe, die nahezu 20 % in unserer Bevölkerung ausmacht, nicht berücksichtigt. Es sind die schwerhörigen Menschen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Dies hat unser 3-jähriges Projekt „Inklusion gilt auch für schwerhörige Menschen“ bestätigt. Anders als gehörlose Menschen versuchen schwerhörige Menschen ihr Handicap zu verbergen und werden so an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Unser Angebot auch schwerhörige Menschen bei Bedarf zu beraten, reicht da bei weitem nicht. Daher die Bitte an die Damen und Herren von Politik und Verwaltung: greifen Sie dieses Thema bitte auf. Ich danke Ihnen.

Karl Merkelbach

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NRW-Romme-Meisterschaft am 12.März 2016 in Wesseling Mit 24 Teilnehmern aus Aachen stellten wir mit 6 Mannschaften in Wesseling die größte Mannschaft auf. Insgesamt waren 30 Teams mit 133 Teilnehmer und 59 Tandem Teams am Start. Nach einem langen spannenden Spieltag standen am Abend die Ergebnisse fest. Mit großer Freude hat, ein Team von uns GRSC Aachen II (Sarah Beddies, Martina Degner, Alexandra und Stefanie Nys) den 2. Platz, somit die Silbermedaille mit 487 Punkten geholt. Sieger wurde GSRF Wiedenbrück, 3. Platz GLRR Köln. Zum Abschluss fuhren wir alle zum Restaurant „Schweitzer Haus“ nach Kerpen und feierten dort den 2. Platz von unserer Mannschaft (Sarah, Martina, Alexa und Steffi).

Deutsche-Rommé-Meisterschaft am 15. Oktober 2016 in der Kulturhalle Langerwehe Wir, vom GSRC Aachen, als Ausrichter der Deutschen-Rommé-Meisterschaft 2016 hatten uns schon am Freitag, 14. Oktober 2016 in der Kulturhalle Langerwehe zu den Vorbereitungen getroffen. Samstag in der Früh waren alle aktiven/passiven Rommé-Mitglieder wieder zu den Vorbereitungen da, bevor alle RomméSpieler aus ganz Deutschland kamen, wie z.B. aus Bremerhaven, Düsseldorf, Nürnberg, Leipzig, Berlin, usw. Auch viele Besucher waren anwesend. Es waren ca. 400 Leute in der großen Kulturhalle in Langerwehe. 312 Teilnehmer, 65 Mannschaften und 107 Tandem gingen in den Start. Es wurde 3x16 Spiele gespielt. Eine Mannschaft aus Aachen (4 Spieler) spielte mit. In den großen Pausen gab es leckere Speisen und Getränke. Am Abend wurde alle Sieger mit Pokalen, Medaillen und Prämien geehrt. Die Aachener als Gastgeber, haben für die besten Serien eine Schachtel von Nobis Aachen gestiftet. Nach der Siegerehrung fuhren alle nach Hause und wir als Ausrichter mussten noch alles aufräumen bis 23.00 Uhr. Alle Mitglieder haben aktiv geholfen. Besonders bedanken möchten wir uns an Britta Rothkopf, die ihre guten Kontakte zur Stadt Langerwehe für unsere Rommé Abteilung unterhielt und vieles erleichterte. Es war für alle eine große Herausforderung, so eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen, besonders für den Rommé Vorstand, mit monatelanger Organisation.

Rommé Turniere 2016 Unsere Mitglieder nahmen im ganzen Jahr an vielen Turnieren teil. Es gab auch einige gute Platzierungen. Besonders zu erwähnen ist der Turniersieg von Stefan Dondorf im Einzel in Bonn am 3.September 2016. Danke an allen Rommé Spielern die an den vielen Turnieren teilgenommen haben. Sarah Beddis

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Deutsche Gebärdensprache für gehörlose Flüchtlinge im HGZ seit dem 08.06.2016 Viele Menschen suchen Schutz in Deutschland. Für die hörenden Flüchtlinge kann ein Dolmetscher gefunden werden, der bei Gesprächen hilft. Aber viel schwerer haben es gehörlose Flüchtlinge. Einen Gebärdensprachdolmetscher zu finden, der z.B. die syrische Gebärdensprache spricht ist fast unmöglich. Es gibt Integrationskurse für gehörlose Flüchtlinge. Diese haben aber bereits die Genehmigung, dass sie in Deutschland bleiben dürfen. Sie dürfen dann eine Sprachschule besuchen. Die Idee des HGZ war, gehörlosen Flüchtlingen, die noch nicht wissen, ob sie überhaupt bleiben dürfen, eine Hilfe anzubieten. Wir haben mit einer Spende von „Menschen helfen Menschen“ einen Gebärdensprachkurs eingerichtet. Der wird geleitet von Frau Helga Merkelbach und gedolmetscht von Frau Straaten. Ziel ist es, unseren 2 Teilnehmern die deutsche Gebärdensprache und auch die deutsche Schriftsprache zu zeigen. Der Kurs findet seit dem 08.Juni immer mittwochs statt. Wir würden uns freuen, wenn wir noch mehr gehörlose Flüchtlinge finden, die diese Hilfe nutzen möchten.

Anne Elsen

Tag der Gehörlosen am 24.09.2016 auf dem Willy-Brandt-Platz in Aachen Am 24.09.2016 war es wieder soweit. Der Tag der Gehörlosen wurde gefeiert. Wie auch 2011 haben wir unsere Informationsstände auf dem Willy-Brandt-Platz in der Stadt Aachen aufgestellt. Bei einer Beiratssitzung haben wir vorher besprochen, wie wichtig es ist, dass viele Hörgeschädigte an diesem Tag auch an unseren Ständen da sind. Herr Flachskampf hat mit einigen Helfern unsere Tische und Bänke und unser Informationsmaterial zum Platz gefahren und es nachher wieder zum HGZ zurückgebracht. Vielen Dank dafür. Ein solcher Tag kann nur gut verlaufen, wenn viele Hörgeschädigte auch da sind. Und das war in diesem Jahr auch wieder so. Von 11:00 Uhr bis ca 18:00 Uhr konnten wir viele Interessierte über Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit und Tinnitus und über unser reges Vereinsleben informieren. Die Vertreter beider Konfessionen sowie der Integrationsfachdienst, Vibelle von der RWTH Aachen sowie die Konrektorin der David-Hirsch-Schule waren vor Ort. Es haben viele Gespräche mit vielen Menschen stattgefunden. Einige hatten zuvor noch nie Kontakt zu Gehörlosen. Interessiert zeigten sich viele auch an unseren Gebärdensprachkursen.

Anne Elsen

Neuer Hausmeisterhelfer Wir freuen uns, dass wir einen neuen Hausmeisterhelfer haben. Herr Muslim Bakro arbeitet seit dem 01.09.2016 in unserem Haus. Wir haben eine neue 1,10€ Hilfskraft Wir haben ihn durch den Sprachkurs für gehörlose Flüchtlinge kennengelernt. Herr Bakro ist 15 Stunden in der Woche bei uns. Er arbeitet mit Gerrit Naumann und Yuri Lomovtsev zusammen. Die beiden sind sehr fleißige Hausmeisterhelfer und schon lange bei uns. Herr Bakro kann durch den Kontakt zu den Beiden und zu anderen Gehörlosen besser die deutsche Gebärdensprache lernen. Das ist auch die Meinung der Sachbearbeiterin des Jobcenters. Er muss die deutsche Gebärdensprache aber auch unsere Schriftsprache erlernen, damit er bald in Deutschland eine Arbeit finden kann. Wir freuen uns sehr, dass er für 6 Monate bei uns ist. Anne Elsen

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Bericht vom Skat Club im HGZ-Aachen Ein Beispiel für gelungene Inklusion!!! Vom 29.7.16 bis zum 31.7.16 machten sich Senioren aus den Gehörlosen Skatclubs von Aachen, Köln und Mönchengladbach, so wie ein Skat Club aus Grevenbroich auf den Weg nach Warstein. An der Reise nahmen 10 Gehörlose, zwei Schwerhörige und fünf hörende Rentner teil. Sie wohnten im Gästehaus der Warsteinerbrauerei. Ein ausgefülltes Programm mit Brauereibesichtigung, Kegeln, Planwagenfahrt und natürlich zwei Skatturniere sorgten dafür, dass dieses Wochenende wie im Flug vorbei ging. Natürlich durfte ein gekühltes Warsteiner Pils bei allen Aktionen nicht fehlen. Alle haben sich Mühe gegeben einander zu verstehen, was außergewöhnlich gut funktionierte. Wurde etwas nicht verstanden, half ein Gebärdendolmetscher, der auch die Brauereibesichtigung übersetzt hat. Keine Probleme gab es bei den beiden Skatturnieren. Die hörenden Skatspieler hatten sich im Vorfeld die Gebärden für Kreuz, Pick, Herz und Karo zeigen lassen und machten beim reizen langsame und große Mund Bewegungen. Damit keiner Angst haben musste, dass jemand falsch spielt, wurden an jeden Tisch nur ein hörender Skatspieler gesetzt. Es waren zwei tolle Skatabende die erst gegen 24 Uhr ihr Ende fanden. Am Sonntag fuhr man dann, nach einem reichhaltigen Frühstück und einen kleinen Frühschoppen mit dem Zug in alle Heimatorte zurück. Da die Reise ein so großer Erfolg war wird man in Kürze schon mit der Planung für den Ausflug im nächsten Jahr beginnen.

Josef Rothkopf

Fest der Begegnung am 02.07.2016 an einem neuen Standort Wie jedes Jahr wurde in der Stadt wieder das Fest der Begegnung gefeiert. Dieses Mal nicht auf dem Katschhof sondern am Elisenbrunnen. Der Ort war gut gewählt: Es steigen Menschen aus den Bussen, viele Leute bummeln durch die Stadt oder gehen einkaufen, viele sitzen im Elisengarten. Es fand wirklich eine Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung statt. Die Behindertenbeauftragte der Stadt Aachen, Frau Jansen, war sehr zufrieden. Dieses Jahr wurde das Fest von viel mehr Menschen besucht. Es gab zwar keine Informationsstände, aber die Leute blieben stehen, um sich das Bühnenprogramm anzusehen. Von 14-20 Uhr wurde ein tolles, abwechslungsreiches Programm angeboten, dass sehr begeisterte. Clown Marco trat auf. Er brachte nicht nur die Kleinen sondern auch die Erwachsenen zum Lachen. Der Schülerzirkus „Configurani“ zeigte, dass auch Kinder tolle Akrobatik zeigen können. Andere Gruppen haben gesungen und getanzt. Vor dem Elisenbrunnen waren Tische und Stühle aufgestellt, an denen man miteinander ins Gespräch kommen konnte. Leider war das Wetter nicht so gut. Immer wieder gab es heftigen Regen und alles musste schnell wieder abgebaut werden. Das war schade, aber trotzdem war die Stimmung sehr gut. Ein mit Maske und Spazierstock verkleideter Mann hat die Passanten eingeladen sich die Vorführungen am Elisenbrunnen angucken. Die Stimmung war sehr gut, es gab viel Applaus, und oft wurde sogar nach Zugaben gerufen. Auch wir als HGZ waren als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Behindertenhilfe auf dem Fest der Begegnung vertreten. Wir waren auch ohne festen Informationstisch Ansprechpartner für alle die Interesse hatten.

Anne Elsen

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Forum Medizin im Klinikum Am 04.10.2016 fand im Klinikum Aachen dass 111 Forum Medizin statt. Das wurde von der Aachener Zeitung organisiert. Wir als HGZ waren von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr mit einem Informationsstand „Rat und Hilfe“ vertreten. Es kamen sehr viele Besucher, die sich für das Thema „Probleme mit dem Hören“ interessierten. Es war schön, dass auch viele Teilnehmer aus unserer Schwerhörigenselbsthilfegruppe über ihre Erfahrungen berichten konnten und auch Vertreter der Tinnitusgruppe da waren. Neben Hörakustikern war die David-HirschSchule, der Integrationsfachdienst und Ärzte aus der Abteilung Hals-Nasen-Ohren Abteilung des Klinikums vertreten. Jeder konnte einen Hörtest machen und sein Trommelfell untersuchen lassen. Es war richtig viel los in dem Seminarraum und es machte Spaß mit den Menschen zu sprechen. Ab 18:00 Uhr haben dann unterschiedliche Fachleute kurze Vorträge gehalten. Anschließend konnten die Besucher Fragen stellen. Auch Herr Stier wurde als Träger eines Cochlea-Implantats über seine Erfahrungen befragt. Interessant war, dass ein Feuerwehrmann in seinem Beruf weiter arbeiten kann, obwohl er seit 2 Jahren nicht mehr hören kann. Ihm wurde ein Cochlea-Implantat eingesetzt. Das wurde so eingesetzt, dass der Feuerwehrhelm gut passt. Es wurde aber auch auf Gefahren und Schwierigkeiten hingewiesen. Wichtig ist, sich gut zu informieren. Anne Elsen

Und schon wieder sind Arbeiten am Haus notwendig! Im Sommer mussten wir leider feststellen, dass in einem Büro der Teppichboden nass ist. Josef Rothkopf und Herr Flachskampf haben dann überlegt, was wir tun müssen. Klar war, es muss eine Drainage her! Das war richtig viel Arbeit, da an 2 Seiten des Hauses ein tiefer Graben ausgehoben werden musste. Bei Brigitte und Josef Rothkopf können wir uns ganz herzlich bedanken. Sie haben die meiste Arbeit gemacht. Gerrit Naumann, Yuri Lomovtsev und Muslim Bakro haben auch sehr viel geholfen. Es war schwere Arbeit. Aber es war auch notwendig, denn Nässe ist sehr schlecht für ein Haus. Jetzt ist alles fertig

Anne Elsen

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Betriebsausflug am 09.09.2016 Am Freitag, 09.09.2016 sind wir Mitarbeiter des HGZ bei sehr schönem Wetter zu unserem Betriebsausflug nach Kerkrade gestartet. Leider konnte Frau Liauw an unserem Betriebsausflug nicht teilnehmen. Unser Ziel war der Gaia Park. Wir hatten viele Stunden eingeplant, um auch alle Tiere sehen zu können. Das war auch nötig, denn der Park ist doch ziemlich groß. Toll war es die 3 kleinen Löwenbabies zu beobachten, die erst im Juni geboren wurden. Anschließend sind wir dann zum Flughafen nach Merzbrück gefahren. Wir haben dort im Restaurant lecker gegessen und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Jetzt müssen wir leider wieder 2 Jahre bis zum nächsten Betriebsausflug warten. Aber wir freuen uns alle darauf und mal sehen, wo wir dann hinfahren.

HGZ-Team

Wir haben eine neue Gebärdensprachdolmetscherin

Wir freuen uns sehr, dass Hanna Wessel seit dem 01.08.2016 als Dolmetscherin bei uns arbeitet. Hanna Wessel wurde am 23.12.1991 in Köln geboren. Sie hat ein Studium zur Gebärdensprachdolmetscherin gemacht und dieses am 28.07.2016 mit dem Diplom abgeschlossen. Von November 2015 bis April 1016 hat sie ein Praktikum im HGZ als Gebärdensprachdolmetscherin gemacht. Anne Elsen

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Geocaching – Tour 2016 Cachen im grünen Herzen 2016 in Erfurt Das Wochenende von 20.-22.05.2016 waren wir mit 11 Deafcacher (Sarah mit Davina Beddies aus Aachen NRW, NDS, BW, Saarland und Berlin zum Mega-Event nach Erfurt. Die kleine Cacherin hat ein tolles grünes Herzen Logbuch gefunden. Natürlich haben wir uns erst das tolle Gelände der Gartenbau Ausstellung angesehen. Das ORGA-Team hat hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Es hat uns richtig gut gefallen. Auch die Lab-Caches sind positiv zu erwähnen. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und die Zeit verging viel zu schnell. Das Schmettelingshaus und den Park mit vielen Blumen fanden wir besonders beeindruckend! Die Stadtrundfahrt durch die MDR-Studios wird auch noch lange in Erinnerung bleiben.

Projekt GLÜCK AUF 2016 in Essen von 10.06 bis 12.06.2016 Dreitägiges Caching-Event in der einst größten Zeche der Welt in Essen, über 9000 internationale Teilnehmer am Start. Die 50 gehörlosen Cacher reisten aus ganz Deutschland, Schweden und Belgien zum GIGAEvent in die Zeche Zollverein nach Essen. Manche kannten sich aus der Schule, dem Sportverein oder von Veranstaltungen für Gehörlose. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und Cache-empfehlungen gegeben. Vor dem vereinbarten Treffpunkt wurden noch einige LAB-Caches gemacht. Eine Führung für 20 Teilnehmer durch die Zeche mit Dolmetscherin. Danach trafen wir uns alle im Biergarten zu einer netten Unterhaltung und leckeres Bier getrunken. Was für ein großer Erfolg! Der nächste Geocaching GIGA-Event ist 2017 in Friedrichshafen am Bodensee geplant und wir wollen uns dort wieder gemeinsam treffen.

Am 18.06.2016 haben wir mit 6 Deafcacher dieses kleine nette Event „Wild Wild West Sommer Rodeo 2016“ besucht. Trotzt Schauerwetter hatten wir viel Spaß mit ca. 200 Cachern und leckerem selbst mitgebrachten Büfett und Grill.

Es wurden vorher auch Rätsel gelöst und dann alle Caches Tradis, Multis und Mysterien gefunden und geloggt. Bei der Verlosung haben wir auch kleine Preise gewonnen. Es war ein schöner Tag bei diesem Event. Es muss nicht immer MEGA oder GIGA sein. Hihi kleine Events sind auch nett. Bis bald im Wald!!! 12

Am 23.07.2016 haben wir einen schönen Tag beim MEGA Event im schwülen Koblenz mit 2 stündigen starkem Regen mit 2 Deaf Gruppe gehabt. Schöne Location im Schloss und an der Moselhalle direkt am Rhein. Sind sogar am berühmten Deutschen Eck in Koblenz mit der Gondel hoch nach Ehrenbreitstein gefahren.

Am 30.07.2016 war ein MEGA EVENTS Nacht der Vulkan in Mendig Geocaching. Mit 21 Deaf Cacher aus NRW, Niedersachsen, Saarland und Bremen haben wir diesen tollen Event besucht. Eine Dolmetscherin aus Aachen Frau Christel Straaten war auch dabei mit einer tollen Führung „Lavakeller“ und das Wetter war echt traumhaft den ganzen Tag Sonnenschein und wir haben die Labs mitgemacht. Die andere Gruppe hat auch eine Fahrrad-Tour gemacht. Es war ein unvergesslicher Tag und am Abend zum Feuerwerk mit gemütlichen Musik gegangen.

Europa Geocoinfest 2016 in Berchtesgaden von 23.09. bis 25.09.2016 Mit 15 Deaf Cacher aus NRW, Niedersachsen, Saarland und Berlin haben wir diesen tollen Event besucht. Wir trafen uns auf der Hinfahrt zum Event am Freitagmorgen den 23.9. in München zum gemeinsamen Frühstück im Alex. Vor der Weiterfahrt wurden im Olympia Park noch einige Caches gesucht und geloggt. Am späten Nachmittag kamen wir dann in Berchtesgaden an. Die Übernachtung folgte in der JHB vor Ort. Am Abend stand dann das Freitagsevent auf dem Programm und ein leckeres Abendessen im Restaurant. Am nächsten Tag , 24.9. Samstag, war das Hauptevent in der Bürgerhalle. Anschließend wurde den ganzen Tag Caches in Berchtesgaden und Umgebung gesucht. An allen 3 Tagen lachte die Sonne über die tollen Berge von Berchtesgaden und der schönen Landschaft. Am Sonntag war dann der Abschluss Event in der Nähe am Königssee. Dort weiter gecacht und das schöne Ramsau besucht. Gegen Mittag ging es dann wieder auf die lange Heimreise. Es waren sehr schöne Geotage mit dem tollen Team. Bis bald wieder.

Sarah Beddis

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Geburtstage Josefine Küpper feiert am 24.02.2017 ihren 97. Geburtstag

Heinrich Wassen feiert am 25.03.2017 seinen 96. Geburtstag

Adele Dahmen feiert am 03.04.2017 ihren 92. Geburtstag

Maria Wallisfurth feiert am 13.02.2017ihren 90. Geburtstag

Erika Wirsen feiert am 04.01.2017 ihren 89. Geburtstag

Helga Hollnberger feiert am 17.04.2017 ihren 83. Geburtstag

Ursula Uerlings feiert am 19.05.2017 ihren 83. Geburtstag

Josef Uerlings feiert am 23.01.2017 seinen 82. Geburtstag

Ruth Greven feiert am 24.03.2017 ihren 82. Geburtstag

Hans-Hermann Karl Josef Radermacher Maria-Magdalena Kalff feiert am 03.06.2017 seinen 81. feiert am 12.04.2017 seinen 79. feiert am 28.04.2017 ihren 79. Geburtstag Geburtstag Geburtstag

Leo Vossen Edith Schubert feiert am 10.02.2017 seinen 78. feiert am 08.11.2016 ihren 78. Geburtstag Geburtstag

Johann Brüsseler Marlene Schwabe feiert am 16.03.2017 seinen 78. feiert am 21.05.2017 ihren 78. Geburtstag Geburtstag

Rita Karl feiert am 14.03.2017 ihren 77. Geburtstag

Elisabeth Tastekin feiert am 23.03.2017 ihren 77. Geburtstag

Christine Seip feiert am 06.05.2017 ihren 77. Geburtstag

Ingrid Brüsseler feiert am 04.05.2017 ihren 76. Geburtstag

Paul-Peter Dickmeis Uwe von Felde Anton-Friedrich Paustian feiert am 30.05.2017 seinen 76. feiert am 06.02.2017 seinen 75. feiert am 13.03.2017 seinen Geburtstag Geburtstag 75. Geburtstag

Reiner Sieberichs Margot Heymann feiert am 30.03.2017 seinen 75. feiert am 06.06.2017 ihren 75. Geburtstag Geburtstag

Hans Klein feiert am 05.04.2017 seinen 76. Geburtstag

Doris Walsch feiert am 20.06.2017 ihren 75. Geburtstag

Petra Dickmeis feiert am 31.03.2017 ihren 70. Geburtstag

Karin Plum feiert am 17.05.2017 ihren 70. Geburtstag

Thomas Biermann Dagmar Michalke feiert am 16.01.2017 seinen 60. feiert am 06.02.2017 ihren 60. Geburtstag Geburtstag

Anni Joeris feiert am 26.02.2017 ihren 60. Geburtstag

Nicole Fryns feiert am 02.03.2017 ihren 60. Geburtstag

Beate Kuckelmann feiert am 15.04.2017 ihren 60. Geburtstag

Toni Schütz Cora Classen feiert am 25.04.2017 seinen 60. feiert am 08.05.2017 ihren 60. Geburtstag Geburtstag

Martina Brunke feiert am 08.05.2017 ihren 60. Geburtstag

Milia-Ahmad Delbani feiert am 25.06.2017 ihren 60. Geburtstag

Dirk Norrenberg Frank Wientjens feiert am 08.01.2017 seinen 50. feiert am 10.01.2017 seinen Geburtstag 50. Geburtstag

Mario Fischer Svetlana Rempel feiert am 12.01.2017 seinen 50. feiert am 22.01.2017 ihren 50. Geburtstag Geburtstag

Michaela Schüller feiert am 27.01.2017 ihren 50. Geburtstag

Manfred Schmidt feiert am 07.02.2017 seinen 50. Geburtstag

Anton Lortz Sadettin Elicora Oleg Wagenleitner Mario Schröder feiert am 19.03.2017 seinen 50. feiert am 14.04.2017 seinen 50. feiert am 03.05.2017 seinen 50. feiert am 13.05.2017 seinen Geburtstag Geburtstag Geburtstag 50. Geburtstag Katja Wohnaut feiert am 04.06.2017 ihren 50. Geburtstag

Axel Bahr feiert am 12.06.2017 seinen 50. Geburtstag

Wir gratulieren allen herzlich! Es wurde der Wunsch geäußert, dass die Geburtstage der einzelnen Personen mit Ortsangaben erfolgen soll. Sollten Sie diesen Zusatz wünschen, so melden Sie dies bitte im HGZ an.

Wir trauern um Frau Irene Rudolf ist am 19.08.2016 verstorben Herr Theo Ülpenich ist am 24.11.2016 verstorben

Neu - Neu - Neu

W-LAN-Anschluss im HGZ

Neu - Neu - Neu

Der Beirat hat vorgeschlagen, einen W-LAN-Anschluss zu installieren. Diesen Wunsch haben wir umgesetzt. W-LAN haben wir jetzt im großen Versammlungssaal und im Kicker Raum. Mit Smartphone oder IPAD können wir ab sofort in beiden Räumen ins Internet gehen. Die Anschlussdaten: „Zugang“ und „Kennwort“ sind im Flur ausgehängt. Das Kennwort wird alle 15 Tage geändert. Viel Freude beim Empfang. Anne Elsen 14

Öffnungszeiten der Beratungsstellen Soziale Beratungsstelle Beratungsstelle für Hörgeschädigte: Sprechstunde bei Frau Grevenstein:

Frau Beate Grevenstein

Montag

15:00 bis 19:00 Uhr

(spätere Termine nur nach Vereinbarung)

Donnerstag

9:00 bis 12:00 Uhr

Die Sprechstunde am späten Nachmittag / Abend ist vorrangig für Berufstätige und alle, die am Donnerstag am Vormittag nicht kommen können. Online Sprechstunde Frau Grevenstein:

Donnerstag

per Messenger oder Camfrog:

MSN Adresse:

[email protected]

Camfrog:

BGrevenstein

E-Mail:

[email protected]

Beratungsstelle für Schwerhörige: Sprechstunde bei Frau Elsen:

12:30 bis 13:30 Uhr

Frau Anne Elsen

Donnerstag

Geschäftsführerin der gGmbH:

Frau Anne Elsen

Büro für Soforthilfe und Verwaltung:

Frau Sylvia Kraus

Tel: 0241/159545 Fax: 0241/911634

Frau Susanne Liauw

E-Mail: [email protected]

9:00 bis 12:00 Uhr (und nach Vereinbarung)

Frau Erika Conzen Frau Rosalinde Schulz

Öffnungszeiten des Soforthilfebüro:

Montag

08:30 bis 19:00 Uhr

Dienstag

08:30 bis 16:00 Uhr

Mittwoch

08:30 bis 16:00 Uhr

Donnerstag

08:30 bis 16:00 Uhr

Freitag

08:30 bis 13:00 Uhr

Das Büro für Soforthilfe ist Dienstags bis Donnerstags in der Regel bis 16:00 geöffnet Termine für Gebärdensprachdolmetscher bitte über das Soforthilfebüro vereinbaren! Unsere Gebärdensprachdolmetscher:

Frau Christel Straaten, Hannah Wessel und

E-Mail: [email protected]

Frau Beate Grevenstein 15

Steuergesetz: Alle Steuererklärungsfristen werden verlängert Ab dem Steuerjahr 2017 gilt eine neue Frist für alle Steuererklärungen: Diese müssen dann erst bis zum 31. Juli des Folgejahres (für die Steuererklärung 2017 also bis zum 31. Juli 2018) beim Finanzamt eingehen. Wenn Sie einen Steuerberater mit der Erstellung der Steuererklärung beauftragen, hat dieser künftig bis zum 28/29. Februar des übernächsten Jahres Zeit, die Steuererklärungen abzugeben. Für die Steuererklärung 2017 wäre also der 28./29. Februar 2019 Fristende. Hintergrund: Bei der Änderung des Steuergesetzes wurde berücksichtigt, dass dem Steuerberater für eine optimale Beratung auch ausreichend Zeit zur Verfügung stehen sollte. Achtung: In Ausnahmefällen kann das Finanzamt einzelne Steuer er klär ungen auch schon vor der Frist für Steuerberater (28./29. Februar des übernächsten Jahres) anfordern. Falls das Finanzamt Steuererklärungen vorab anfordert, bleiben Ihnen jedoch mindestens 4 Monate Zeit für die Erstellung der betreffenden Steuererklärungen. Zudem dürfen diese Steuererklärungen auch erst frühestens für den 31. Juli des Folgejahres (normale Frist für Steuererklärungen, die ohne Steuerberater erstellt werden) angefordert werden. Änderungen Hartz 4 für 2017: - Hartz- Empfänger müssen seit Juli 2017 nur noch alle 12 Monate einen Antrag auf Weiterbewilligung stellen, - es soll eine Bagatellgrenze geben, wonach vom Jobcenter zu viel erbrachte Beträge bis 50 Euro nicht mehr zurückgefordert werden sollen. - Zieht ein Hartz 4 Bezieher in eine neue Wohnung um, die nicht größer aber teurer als die alte Wohnung ist, bezahlt das Jobcenter die Miete nur noch in Höhe der alten Miete. - benötigt ein Hartz 4 Empfänger dringend einen neuen Kühlschrank oder andere Anschaffungen, sollen in Zukunft Vorschüsse auf den nächsten Monat auch ohne Darlehensvertrag gezahlt werden. - schärfere Sanktionen bis zu kompletten Kürzungen bei Meldeversäumnissen - Deutschland darf Zuwanderern aus anderen EU-Ländern unter bestimmten Bedingungen Hartz-IVLeistungen verweigern. - Wenn ein Hartz-IV-Aufstocker für seine gemachte Arbeit ein Trinkgeld bekommt, so darf dieses nicht angerechnet werden. Trinkgeld ist kein Einkommen, sondern eine freiwillige Zuwendung. Pflegegeld 2016 / 2017 Pflege-Stärkungsgesetz II Wichtige Informationen zum Pflegegeld 2016 und 2017 für die ambulante Pflege. Seit der Einführung des PNG (Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz) in der ambulanten Pflege zum 1. Januar 2013 sind Änderungen in der Höhe des Pflegegeldes in Kraft getreten. Zweites Pflegestärkungsgesetz: (PSG II) am 13. November 2015 wurden mit der Verabschiedung weitere Anhebungen für Pflegegeld und Pflegesachleistungen beschlossen. Das PSG II tritt zum 1.1.16 in Kraft. Wir bieten Ihnen einen umfassenden Überblick über die veränderten Sätze des Pflegegeldes und die Pflegegrade. Alle Veränderungen / Erhöhungen haben wir übersichtlich für Sie aufgeführt. Leistungen für die ambulante Pflege (Pflegesachleistungen) / Pflege zuhause durch Angehörige (Pflegegeld) Die Pflegestufen werden in 2017 dann durch die Pflegegrade ersetzt. Pflegegrad 1 kommt neu hinzu. Verschiedene Leistungen wie Tages- und Nacht-, Verhinderungs- und Kurzzeitpflege sind nun besser kombinierbar. Pflegegeld nach § 37 SGB XI Erhöhungen Pflegestufe neu Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Härtefall Pflegestufe 0 (mit Demenz) Pflegestufe I (mit Demenz)

Pflegegrad Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3

2016 244 € 458 € 728 € 123 € 316 €

2017 Anspruch Beratungsbesuche halbjährig 316 € 545 € 728 € 901 € 316 € 545 €

Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegegrad 4

545 €

728 €

Pflegestufe III (mit Demenz) Pflegegrad 5

728 €

901 €

Härtefall

728 €

901 €

Pflegegrad 5

16

Pflegesachleistungen nach § 36 SGB XI Erhöhungen Pflegestufe

Pflegegrad

2016

2017

neu Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Härtefall Pflegestufe 0 (mit Demenz) Pflegestufe I (mit Demenz) Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegestufe III (mit Demenz) Härtefall

Pflegegrad 1 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegrad 5

468 € 1144 € 1612 € 1995 € 231 € 689 € 1298 € 1612 € 1995 €

125 € 689 € 1298 € 1612 € 1995 € 689 € 1298 € 1612 € 1995 € 1995 €

Tages- und Nachtpflege: Die Unterschiede Die Tages- und Nachtpflege (teilstationäre Versorgung) nach Sozialgesetzbuch (SGB), Elftes Buch XI, § 36, § 38, § 41 § 45 umfasst die zeitweise Betreuung eines Pflegebedürftigen im Tagesverlauf in einer Pflegeeinrichtung. Die Pflegekasse übernimmt:

  

Pflegekosten Aufwendungen der sozialen Betreuung Kosten der medizinischen Behandlungspflege morgendliche und abendliche Hol- und Bringdienste

Die Kosten für Verpflegung müssen dagegen privat getragen werden. Tages- und Nachtpflege mit und ohne Demenz nach § 36, §38, §41, §45 SGB XI Erhöhungen Pflegestufe

Pflegegrad

2016

2017

Pflegestufe 0 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5

231 € 689 € 1298 € 1612 €

689 € 1298 € 1612 € 1995 €

Leistungen Stationäre Pflege nach SGB XI Erhöhungen Pflegestufe

Pflegegrad

2016

2017

Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Härtefall Pflegestufe 0 (mit Demenz) Pflegestufe I (mit Demenz) Pflegestufe II (mit Demenz) Pflegestufe III (mit Demenz) Härtefall

Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegrad 2 Pflegegrad 3 Pflegegrad 4 Pflegegrad 5 Pflegegrad 5

1064 € 1330 € 1612 € 1995 € -€ 1064 € 1330 € 1995 € 1995 €

770 € 1262 € 1775 € 2005 € 770 € 1262 € 1775 € 2005 € 2005 €

Unterschied Pflegegeld und Pflegesachleistung Pflegegeld Pflegegeld ist für Versicherte gedacht, die zuhause von Angehörigen, Freunden oder Bekannten ehrenamtlich gepflegt werden. Beratungsbesuche der Pflegefachkräfte sollen dieses Angebot unterstützen, um sicher zu stellen, dass der Versicherte angemessen versorgt wird. Pflegesachleistungen Pflegesachleistungen sind für den Einsatz von ambulanten Pflegediensten gedacht. Die ambulanten Pflegediensten rechnen Ihre Leistungen direkt mit der Krankenkasse bzw. dem Kostenträger ab. Zusätzlich gibt es bei den Pflegesachleistungen eigene Sätze für die Voll- und Teilstationäre Pflege / Versorgung. Beide Leistungen können miteinander kombiniert werden. Brigitte Rothkopf 17

Info I/2017 Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter e.V. Talbotstr. 13, 52068 Aachen, Tel.: 02 41/15 95 45 Fax: 02 41/91 16 34, E-Mail: [email protected] oder: http://www.hgz-aachen.de Druckerei: printproduction Martin Wolff GmbH, Theaterstr. 82, 52062 Aachen Auflage: 650 Stück Redaktionsteam: Brigitte Rothkopf, Anne Elsen, Josef Rothkopf, Rene Fork, Martin Furtkamp, HGZ-Team, Karl Merkelbach, V .i.S.d.P. Frank Buhrmester Redaktionsschluss für das nächste Info-Heft ist der 08.05.2017 Die Termine für das 2. Halbjahr 2017 der Vereine im HGZ bis zum 22.05.2017 abgeben. (später eingehende Termine werden nicht berücksichtigt) Ihre Werbeanzeigen nehmen wir gerne entgegen. Melden Sie sich hier im HGZ-Büro. Alle Informationen bitte an das HGZ-Büro: Fax-Nr.: 0241/91 16 34 oder per E-Mail senden: [email protected] Alle interessierten hörgeschädigten Menschen sowie Freunde und Förderer erhalten das Info für Hörgeschädigte in Aachen und Umgebung kostenlos. 18