Urlaubs-News September 2012

Urlaubs-News September 2012 Historisch und modern – Niedersachsens Städte Liebe Kolleginnen und Kollegen, heute erhalten Sie aktuelle Presseinformatio...
Author: Catrin Breiner
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Urlaubs-News September 2012 Historisch und modern – Niedersachsens Städte Liebe Kolleginnen und Kollegen, heute erhalten Sie aktuelle Presseinformationen aus dem Reiseland Niedersachsen zum Thema „Historisch und modern – Niedersachsens Städte“ mit folgendem Inhalt:

Niedersachsens Städte zwischen Tradition und Moderne Zwischen Bierkutscherkostüm und GPS – Jubiläum: 500 Jahre Rathaus Osnabrück lässt Stadtgeschichte aufleben Trutzige Türme und steinerne Kemenaten – Mittelalterstadt Goslar ist Weltkulturerbe Kohltourhauptstadt – Oldenburgs Grünkohl bringt Gäste in Fahrt Feurig, barock, grün – Feuerwerkswettbewerb und Herbstfestival in Hannover-Herrenhausen Kopefass, Siedepfanne und Sülzmeister – Sülfmeistertage in Lüneburg Mittelalterlich – geheimnisvoll geheimnisvoll – legendär – Hameln feiert 1.200-jähriges Kirchenjubiläum mit Musical „Die Päpstin“ Wilhelmine wird hundert – Hafen-Festival vor Mittelalterkulisse in Stade Immer der Bärenspur nach – Auf weißen Tatzen durch Nienburg Trockendock und Seebeck Seebeckebeck-Villa – Neue maritime Erlebniswelt in Bremerhaven Blick über den Deichrand – Leer ist ältester Ort und jüngste Stadt im Dreistromland Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Sara Honerkamp presse-pool Niedersachsen Tel. 0511 / 270 488-16 Fax 0511 / 270 488-99 E-Mail: [email protected] Kostenfreie Bilder gibt es zum Herunterladen unter www.niedersachsen-bilder.de.

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Niedersachsens Städte zwischen Tradition und Moderne Zwischen Zwischen Bierkutscherkostüm und GPS Jubiläum: 500 Jahre Rathaus Osnabrück lässt Stadtgeschichte aufleben

Schimpfende Bierbrauer, selbstverliebte Baumeister, schläfrige Wachen – in Osnabrück lebt die Geschichte an verschiedenen Orten der Altstadt wieder auf. Die Osnabrücker Stadtspieler, eine Gruppe aus vier bis sechs Bürgern der Stadt, spielen ihre Stadtgeschichte an historischen Orten und nach wahren Begebenheiten. Anlass ist das 500. Jubiläum des Rathauses, dessen Treppe ihnen als Bühne dient. Auch die diesjährige Kulturnacht am 8. September stellt den 500. Geburtstag des Rathauses in den Mittelpunkt. Ein buntes Programm auf der zentralen Veranstaltung auf dem Markt bietet Raum für Begegnung, Austausch und Unterhaltung. Kontakt und Pressekontakt: Osnabrück – Marketing und Tourismus GmbH, Beate Krämer, Krahnstraße 52/53, 49074 Osnabrück, Tel: 0541 / 323-2232, Fax: 0541 / 323-4213, E-Mail: [email protected], www.osnabrueck.de/tourismus

Trutzige Türme und steinerne Kemenaten Mittelalterstadt Goslar ist Weltkulturerbe Weltkult urerbe Beim traditionellen Altstadtfest am ersten Septemberwochenende präsentiert sich das historische Goslar auf dem Marktplatz mit Tanzmeile und buntem Unterhaltungsprogramm. Ein guter Anlass, um die 1.000-jährige Kaiserstadt zu besuchen. Doch auch sonst ist die am nördlichen Harzrand gelegene 40.000-Einwohner-Stadt ein attraktives Reiseziel für einen Tagesausflug oder ein Wochenende. Beim Bummel durch die engen gepflasterten Gassen fühlt man sich in Zeiten versetzt, als in Goslar noch Kaiser und Könige zu Hause waren. Trutzige Türme der ehemaligen Stadtbefestigung, fünf große Altstadtkirchen und natürlich die Kaiserpfalz als herausragendes Monument historischer Baukunst erinnern an die Bedeutung der Stadt im Mittelalter. Aus den verschiedenen Epochen sind über 1.500 Fachwerkhäuser erhalten, außerdem steinerne Kemenaten und die prächtigen Gildehäuser aus der Hansezeit. Für ihre einmalige Schönheit hat die UNESCO der Altstadt von Goslar, gemeinsam mit dem nahegelegenen Erzbergwerk Rammelsberg, die Auszeichnung als Weltkulturerbe verliehen und macht Goslar damit zu einem der wertvollsten Kulturgüter der Welt.

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Doch Goslar kann auch modern: Im Mönchehaus-Museum für moderne Kunst finden sich viele Beispiele zeitgenössischer Kunst. Mit den Ausstellungen der Kaiserringträger ist das Museum überregional bekannt. Modern aufbereitet ist auch die Besichtigung des Huldigungssaales im historischen Rathaus. In einer detailgetreuen, verkleinerten Nachbildung entführt eine Multimediashow zurück ins Mittelalter und die Besucher können sogar den OriginalHuldigungssaal durch Glas betrachten. Kontakt und Pressekontakt: Goslar Marketing GmbH, Melanie Backhausen, Markt 7, 38640 Goslar, Tel: 05321 / 780652, Fax: 05321 / 780655, E-Mail: [email protected], www.goslar.de

Kohltourhauptstadt Oldenburgs Grünkohl bringt Gäste in Fahrt

Grünkohl verbindet – zumindest in Oldenburg. So beginnt im Herbst nicht nur das neue Wintersemester der Grünkohl-Akademie Oldenburgs, auch die Kohltouren starten in die Saison. Auf zahlreichen „Kohlfahrten“ wird das Grünkohlessen von Vereinen, Betrieben oder Freunden regelrecht zelebriert, häufig in Verbindung mit Boßeln – ein Sport, bei dem eine Kugel mit möglichst wenigen Würfen über eine bestimmte Strecke gebracht werden muss. Als virtuellen Treffpunkt gibt es die Internetseite www.kohltourhauptstadt.de. Hier laufen die Social-MediaKanäle von Facebook über Twitter bis hin zu Google+ zusammen. Schon seit Jahrhunderten pflegen die Oldenburger das norddeutsche Nationalgericht „Kohl und Pinkel“, manche sehen im Grünkohl sogar das Wahrzeichen ihrer Stadt. Von Herbst bis Frühjahr ist Grünkohlsaison. Nicht nur der deftige Geschmack dieses Gerichts mit Grützwurst aus Speck, Bauchfleisch, Zwiebeln und Gewürzen begeistert seine Anhänger, auch die gesellige Seite der Grünkohltreffen wird gerne gepflegt. Kontakt: Touristinfo Oldenburg, Kleine Kirchenstraße 10, 29122 Oldenburg, Tel: 0441 / 36161366, www.oldenbrug-tourist.de Pressekontakt: Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH, Bettina Tammen, Tel: 0441 / 361613-31, Fax: 0441 / 361613-55, [email protected]

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Feurig, barock, grün Feuerwerkswettbewerb und Herbstfestival in HannoverHannover-Herrenhausen

Pyrotechnik at its best: Wenn fulminante Himmelsbilder eine Liaison mit perfekt abgestimmter Musik eingehen und sich tausende Menschen in einer der schönsten barocken Gartenanlagen Europas treffen – dann ist Internationaler Feuerwerkswettbewerb in Hannover. Drei Wettbewerbsteilnehmer stehen noch in den Startlöchern: Am 25. August präsentiert Portugal, am 8. September England und am 22. September Kroatien seine Feuerwerkskunst. Ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie sorgt zusätzlich für Unterhaltung. Vom 21. bis 23. September kommen dann Pflanzenfreunde in Herrenhausen auf ihre Kosten: Das Herbstfestival Herrenhausen zeigt mit rund 130 Ausstellern aktuelle Gartentrends mit einer großen Auswahl verschiedenster Pflanzen. Auch handgefertigten Schmuck, zarte Düfte, exotische Gewürze, selbst gemachte Marmelade oder die Hunde- Sonderschau erwarten die Besucher. Wer das Festival mit Hund besuchen will, benötigt für den Einlass den Hunde-Impfpass seines Vierbeiners. Kontakt und Pressekontakt: Pressekontakt: Hannover Marketing und Tourismus GmbH, Lars Gerhardts, Vahrenwalder Str. 7, 30165 Hannover, Tel: 0511 / 1234 90-29, Fax: 0511 / 168-34917, E-Mail: [email protected], www.hannover.de

Kopefass, Siedepfanne und Sülzmeister Sülfmeistertage in Lüneburg

Mut, Geschicklichkeit und Schnelligkeit sind von Vorteil, wenn es darum geht, mit seiner Mannschaft das historische Kopefass über den Platz zu rollen. Schließlich hat die Siegermannschaft am Ende das Privileg, den neuen Sülfmeister aus den eigenen Reihen ernennen zu dürfen – der dann auch gleich den großen kostümierten Festumzug mit geschmückten Festwagen und Musikgruppen anführen darf, um zum Schluss des Spektakels das Kopefass zeremoniell zu verbrennen. Jedes Jahr im Herbst lassen die Lüneburger so ihre Geschichte in einem großen Spektakel wieder aufleben, in diesem Jahr vom 28. bis 30. September bereits zum zehnten Mal. Wilde Kopf-anKopf-Rennen, der traditionelle Festumzug mit historisch gekleideten Teilnehmern, ausgelassene Feierstimmung und ein abwechslungsreiches Bühnenprogrammen prägen das Fest.

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Die Ursprünge reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück, als Lüneburg im Mittelalter durch die Salzvorkommen direkt unterhalb der Stadt wirtschaftliche Blüte erlangte. Mithilfe von Siedepfannen, an denen ausschließlich die Sülfmeister die Rechte besaßen, wurde das kostbare Salz gewonnen. Bereits damals wurde jährlich ein großes Fest abgehalten, um einen neuen Sülfmeister zu wählen und dessen Mut auf die Probe zu stellen. Kontakt: Tourist-Information der Lüneburg Marketing GmbH, Rathaus / Am Markt, 21335 Lüneburg, Tel: 0800 / 2205005, Fax: 04131 / 20766-44, E-Mail: [email protected], www.lueneburg.de, www.suelfmeistertage.de Pressekontakt: Lüneburg Marketing GmbH, Svenja Heuer, Tel: 04131 / 20766-33, Fax: 04131 / 20766-45, E-Mail: [email protected]

Mittelalterlich – geheimnisvoll – legendär Hameln feiert 1.2001.200-jähriges Kirchenjubiläum mit Musical „Die Päpstin“

Das als Rattenfängerstadt bekannte Hameln ist vom 16. August bis 16. September Schauplatz des Musicals „Die Päpstin“. Spielort ist das Hamelner Theater. Das vielfach ausgezeichnete Musical mit Sabrina Weckerlin als Johanna in der Hauptrolle basiert auf dem Bestseller von Donna W. Cross – allein das Buch wurde über fünf Millionen Mal verkauft. Das Musical gilt als Highlight im diesjährigen Festprogramm „Licht am Fluss“ aus Anlass des 1.200-jährigen Kirchenjubiläums des Münsters St. Bonifatius. Auch darüber hinaus beweist die Stadt mittelalterlichen Charme und hat ihre Innenstadt aufpoliert: Mit dem neuen Granit-Pflaster in der Fußgängerzone und einem neuen, modernen Beleuchtungskonzept, bei dem die Beleuchtung indirekt an die Häuser befestigt ist und zum Teil noch die Nebengassen mit beleuchtet, erstrahlt die Altstadt in neuem Glanz. Als Wegweiser durch die Stadt dient eine Ratten-Spur in Form eingelassener metallbesetzter Steine, die auf besondere Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen. Eine eigens gepflasterte Blindenleitlinie mit von der übrigen Bepflasterung abweichenden Oberfläche und eine Bronzeorientierungsplatte mit Stadtrelief soll auch Blinden den Weg durch die Stadt erleichtern. Kontakt: Hameln Marketing und Tourismus GmbH, Deisterallee 1, 31785 Hameln, Tel: 05151 / 957823, E-Mail: [email protected], www.hameln.de Pressekontakt: Hameln Marketing und Tourismus GmbH, Anastasia Patsiarizi, Tel: 05151 / 9578-29, Fax: 05151 / 9578-7829, E-Mail: [email protected]

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Wilhelmine wird hundert HafenHafen-Festival vor Mittelalterkulisse in Stade 100 Jahre alt – und noch immer gern auf großer Fahrt: Der Elbsegler Ewer „Wilhelmine von Stade“ feiert mit einem großen Festival am dritten Septemberwochenende seinen Geburtstag. Veranstalter ist der Verein zur Pflege alter Seemannschaft „Wilhelmine von Stade e.V.“. Rund um den Stader Stadthafen gibt es Unterhaltung und die Gelegenheit, zahlreiche Schiffe zu besichtigen. Los geht es am Samstag um 14 Uhr: Vor Stadersand wird die Ankunft von rund 30 Traditionsschiffen erwartet, die in einer großen Parade in den Stader Hafen einlaufen und hier willkommen geheißen werden. An beiden Festtagen lockt bereits ab 10 Uhr ein maritimer Flohmarkt mit alten Schätzen und Kuriosem aus der Seefahrt, mit traditioneller Handwerksarbeit und Fancywork. Um 15 Uhr erklingen auf der Luke der „Greundiek“ beliebte Shanties, Jazzmusik und Folklore. Der Jugendkutter unternimmt mit Kindern Rundfahrten im Hafen und auf der Schwinge. Ab 16 Uhr heißt es „Open Ship“ und die Crews laden zu einem Besuch an Bord ein. Gegen 20 Uhr ist der große Festakt auf dem Museumsschiff „Greundiek“ geplant – mit Musik, Vorträgen und Lichtbildern. Die Hafen- und Hansestadt Stade selbst blickt auf eine mehr als 1.000-jährige Geschichte. Stade ist wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des Alten Lands am Elbstrom und hat sich trotzdem bis heute seinen mittelalterlichen Charme bewahrt. Im vom Burggraben eingerahmten Altstadtkern befinden sich nahezu alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die alte Hafenanlage Stades stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit eine der ältesten Europas. Eingerahmt von Fachwerkhäusern befindet sich hier auch der Fischmarkt mit historischem Holzkran und Stadtwaage. Ganz in der Nähe bewacht seit Jahrhunderten der Schwedenspeicher, einst Getreidespeicher der schwedischen Garnison, die Hafeneinfahrt. Heute zeigt der Schwedenspeicher spannend und multimedial die Stadtgeschichte. Kontakt: Kontakt Stade Tourismus GmbH, Frank Tinnemeyer, Hansestr. 16, 21682 Stade, Tel: 04141 / 409170, www.stade-tourismus.de Pressekontakt: Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e.V., Sarah Rönner, Kirchenstieg 30, 21720 Grünendeich, Tel: 04142 / 813838, Fax: 0 41 42 / 813840, EMail: [email protected]

Immer der Bärenspur nach Auf weißen Tatzen durch Nienburg

Was für Hannover der Rote Faden ist, das ist für Nienburg die Bärenspur: Kein dicker, roter Strich, sondern große, weiße Bärentatzen führen zu 28 Sehenswürdigkeiten in der Nienburger Altstadt. Die Kreisgruppe Nienburg/Weser des Heimatbundes Niedersachsen e.V. erneuert jährlich den Rundgang: 500 frisch aufgemalte Tatzen auf einem 3,3 Kilometer langen Rundgang. Die Abdrücke des Raubtieres wurden nicht zufällig gewählt. Die Besucher wandeln

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auf Bärenspuren, weil eine Bärentatze Teil des Nienburger Stadtwappens ist. Start des Rundwegs ist das Bronzerelief eines Bärentatzen-Abdruckes an der Geschäftsstelle der Mittelweser-Touristik GmbH, Lange Straße 18. Nienburg blickt als historische Stadt an der Deutschen Fachwerkstraße auf eine über tausendjährige Geschichte zurück. Liebevoll restaurierte Fachwerkgebäude, Burgmannshöfe wie der Posthof (heute Bibliothek), der Hakenhof oder der Fresenhof (Museum), Ackerbürger- oder Patrizierhäuser zeugen von der bewegten Vergangenheit Nienburgs. Die 20-seitige Broschüre „Die Nienburger Bärenspur – Ein Wegweiser durch die historische Altstadt“ erläutert die einzelnen Sehenswürdigkeiten und ist kostenlos erhältlich bei der Mittelweser-Touristik GmbH. Kontakt und Pressekontakt: Mittelweser-Touristik GmbH, Martin Fahrland, Lange Straße 18, 31582 Nienburg, Tel: 0 50 21 / 917 63-0, Fax: 0 50 21 / 917 63-40, E-Mail: [email protected], www.mittelweser-tourismus.de

Trockendock und SeebeckSeebeck- Villa Neue maritime Erlebniswelt in Bremerhaven

Das älteste deutsche Trockendock und die Seebeck-Villa werden Teil der neuen maritimen Erlebniswelten Bremerhavens. Die historische Uferpromenade an der Geeste wird derzeit umgebaut und soll künftig Besucher von Museen, Denkmälern, und Cafes anziehen. Auch Grünanlagen und Übernachtungsmöglichkeiten sollen entstehen. Im August 2012 wird die Sanierung des ältesten deutschen Trockendocks abgeschlossen und im Oktober 2012 die Seebeck-Villa eröffnet. Wo die modernen Havenwelten Bremerhaven im Süden enden, beginnt das Gebiet der Geestemündung. Bereits fünf Jahre nach der Stadtgründung im Jahr 1827 entstanden hier am Geeste-Ufer gleich zwei neue Werften. Bis heute erhalten ist das Wencke-Dock. Es ist das älteste noch erhaltene Trockendock Deutschlands, was allerdings dringend sanierungsbedürftig war. Mit den Erhaltungsmaßnahmen wird deshalb gleich rundum das gesamte Gelände aufgewertet. Zur Besichtigung der sanierten Dockkammer stehen für Besucher künftig neue Wege um das Baudenkmal herum bereit. Auch der Geestewanderweg auf der östlichen Seite soll hergerichtet werden. Direkter Nachbar ist die Villa des damaligen Schiffbauunternehmers Seebeck. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude von 1908 wird ebenfalls zurzeit saniert. Im Erdgeschoss soll schon bald ein Café einziehen, und die erste Etage und das Dachgeschoss werden zu Ferienwohnungen umgebaut. Ab Oktober können Gäste das Café und die Außenterrasse mit Blick auf die Geeste sowie die Ferienwohnungen genießen. Dann soll die Villa, die in einer

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Mischung von Neubarock und Jugendstil an der einstigen Stadtgrenze die Einfahrt in das Stadtgebiet von Alt-Bremerhaven markiert, eröffnet werden. Kontakt: BIS Bremerhaven Touristik, H.H.-Meier-Straße 6, 27568 Bremerhaven, Tel: 0471 / 94646100, Fax: 0471 / 94646-190, E-Mail: [email protected], www.bremerhaven-tourism.de Pressekontakt: BIS Bremerhaven Touristik, Nicole Gelhaus, Tel: 0471 / 94646-410, Fax: 0471 / 94646190, E-Mail: [email protected]

Blick über den Deichrand Leer ist ältester Ort und jüngste Stadt im Dreistromland

Sie ist zugleich der älteste Ort und eine der jüngsten Städte der Region: Im Jahr 803 ist Leer im Klosterbuch des Bistums Münster erstmals dokumentiert. Das Stadtrecht bekam die ostfriesische Stadt jedoch erst 1823 verliehen. Da war sie schon längst ein quirliger und aufstrebender Handelsort mit Kontakten nach Russland, den Niederlanden und Amerika. Der Blick über den Deichrand hat der Stadt nicht geschadet. Sie ist ostfriesisch geblieben. Tolerant und weltoffen empfängt sie ihre Besucher. Solange Besucher in einer Leeraner Familie drei Tassen Tee trinken, genießen sie grenzenlose Gastfreundschaft im Dreistromland zwischen Ems, Jeda und Jümme. Der Hafen als Tor zur Welt ist der zentrale Handelsplatz für den ostfriesischen Binnenhandel. Er verbindet die historische Altstadt mit dem modernen neuen Wohnviertel der Nesse. Vis à vis stehen sich Häuser des niederländischen Barock aus dem 16. Jahrhundert und moderne Penthouse Villen gegenüber. Neben Hamburg ist Leer der größte Reedereistandort in Deutschland. Deutschlands bekannte Forschungsschiffe werden von hier aus auf die Suche nach den Geheimnissen der Meere geschickt. Selbstbewusst aber dezent, traditionsbewusst und modern haben sich die Reeder in der Skyline ihrer Kontore am Handelshafen verewigt. Im Gegensatz zu anderen ostfriesischen Städten wurde Leer im Zweiten Weltkrieg so gut wie nicht zerstört. Deswegen reihen sich die Häuser in der Altstadt harmonisch um die Türme des Rathauses und der Kirchen. Ihre historischen Orgeln sind weltberühmt. Von Kunst und Kultur bis hin zu Museumsbesuchen und ostfriesischer Teezeremonie hält die Stadt Angebote für jeden Geschmack bereit. Kontakt: Stadt Leer, Martina Salie, Rathausstraße 1, 26789 Leer,, Tel: 0491 / 9782-408, Fax: 0491 / 9782-239, E-Mail: [email protected], www.leer.de, Pressekontakt: Ostfriesland Tourismus GmbH, Imke Wemken, Tel: 0491 / 91969662; Fax: 0491 / 9196966, E-Mail: [email protected], www.ostfriesland.de

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