SEPTEMBER 2012

AUGUST / SEPTEMBER 2012 Kirchenforum Bartholomäuse Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eschenau SIE KANDIDIEREN FÜR UNSEREN NEUEN KIRC...
Author: Lukas Klein
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AUGUST / SEPTEMBER 2012

Kirchenforum

Bartholomäuse

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eschenau

SIE KANDIDIEREN FÜR UNSEREN NEUEN KIRCHENVORSTAND!

AD R ESSEN

EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT ESCHENAU www.kirchengemeinde-eschenau.de / www.bartholomagazine.com 1. PFARRSTELLE : PFARRER DR . MATTHIAS B ÜTTNER [email protected] In dringenden Angelegenheiten können Sie sich an Pfr. Dr. Büttner wenden.

2. PFARRSTELLE : PFARRERIN B IRGIT W INKLER [email protected] In dringenden Angelegenheiten können Sie sich jederzeit an Pfrin. Winkler wenden.

VIKARIN SUSANNE ZECHERLE [email protected]

PFARRAMTSBÜRO Marktplatz 1, 90542 Eckental-Eschenau Heidemarie Hohe Tel : 09126 / 288508 [email protected] Mo.- Mi. und Fr. 9.00-12.00 Uhr, Do.16.00–18.00 Uhr

VERTRAUENSMANN DES KIRCHENVORSTANDES Günter Fink Tauchersreuther Str. 2 90542 Eckental-Eschenau

MESNERIN Annegret Prütting Bahnhofstr. 7a 90542 Eckental-Eschenau

KANTOR Andreas Schmidt Brühlstr. 1 90542 Eckental-Eschenau

E VANG. KINDERHAUS „ARCHE NOAH“ Birgit Stegmaier, Simone Selle 09126/288835 Irisstr. 21, 90542 Eckental-Brand [email protected]

E VANG. KINDERGARTEN „UNTERM REGENBOGEN“ Heike Rechter 09126/90741 Pfarrgarten 4, 90542 Eckental-Eschenau [email protected] www.unterm-regenbogen-eckental.de

KINDERSPIELGRUPPE Margit Auer 09126/288508 Marktplatz 1, 90542 Eckental-Eschenau

B ANKVERBINDUNGEN DER KIRCHENGEMEINDE Geschäftskonto: 6412955 Spendenkonto: 106412955 Vereinigte Raiffeisenbanken BLZ 770 694 61

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IN H AL T Angedacht Zum Titelbild

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Gemeindefest zusammen mit dem Kinderhaus „Arche Noah“ und Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl

6-12

Aktuell Neue Songs in alten Mauern – VivaVoce singt in St. Bartholomäus! Taufgespräche: in Zukunft „nimm zwei“

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Rückblick Tauferinnerungsgottesdienst an Pfingsten Ökumenischer Pfingstmontag Besuch aus Seukendorf

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Glaube – Bibel – Leben Gott in Farben erleben 2. Bibel – Malworkshop Glaubenskurs Ethik Bibelstunden und Ökumenischer Bibelstammtisch Christliche Meditation „Perlen des Glaubens“

Gottesdienste / Taufsonntage / Kindergottesdienst Kirchenmusik Bartholomäus-Singers am Sonntag der KV-Wahl

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20-22 22

Konfirmanden Was läuft zur Zeit im Konfi-Unterricht?

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Gottesdienst erklärt: Psalmen essen Aus den Kindergärten

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Endspurt für "Schlaubären" im Kinderhaus Arche Noah 5 Jahre „Lese-Omas“ im Kinderhaus Arche Noah in Brand Kindergarten „Unterm Regenbogen“

Gruppen und Kreise Veranstaltungen

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Zwei Jahre Männertreff der Ev. Kirchengemeinde 10 Jahre Weltladen Eschenau

Geburtstage Freud und Leid Aus dem Pfarramt

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33-35 35-36

Kirchweih – Café am 19. August Ferientermine / Urlaub

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Aus der Nachbarschaft Diakonisches Zentrum Eckental

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Kochclub

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AN GED AC H T Oft vernimmt man diesen Grundsatz dieser Tage – im Zuge der Euro-Krise wird allerorten betont, Hilfen für Schuldenstaaten dürfe es nur geben, wenn im Gegenzug Reformleistung erbracht werde; der Ärger über die allzu lässigen Griechen ist verständlich – denen muss man jetzt für ihr sorgloses Wirtschaften so viel vom eigenen, tüchtig erarbeiteten Gut abgeben. Keine Leistung ohne entsprechende Gegenleistung – das ist doch bloß gerecht! Dennoch kann es zunächst verwundern, ähnliches im Neuen Testament zu lesen. Jesus, ein Verfechter des Leistungsgedankens…? Ja, aber in sehr spezifischer Weise. Sehen wir genauer hin, was hinter diesem Spruch steht: Er ist der Abschluss des Gleichnisses vom untreuen Verwalter. Die Ausgangssituation ist folgendermaßen: Ein Herr verreist und überträgt seinem Verwalter die Verantwortung für die Knechte und Mägde, damit er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht. Derjenige Verwalter, der gut umgeht mit dem, was ihm anvertraut ist, erfreut seinen Herrn: Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. Diejenigen Verwalter, die die Knechte und Mägde schlecht behandeln, obwohl sie wissen, was ihr Herr sich von ihnen wünscht – die werden je nach

„Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert! Ich habe eine gute Position, ein gutes Auskommen, viele beneiden mich darum – aber dafür wird einem eben auch die entsprechende Leistung abverlangt, das ist doch bloß gerecht!“ Mit diesen Worten fasste der Mann sein Schicksal zusammen. Er war Mitte 40, gutaussehend, von sportlicher Statur; er hatte es zu etwas gebracht – zu einer Führungsposition in einem aufstrebenden mittelständischen Unternehmen, zu einer Position, wie er sie sich immer gewünscht hatte und die ihn nicht selten 14 Stunden am Tag forderte. Im Moment jedoch lag er wegen einer gefährlichen Herzmuskelentzündung im Krankenhaus – Folge einer verschleppten Grippe. Der Mann war mir vor Kurzem während meines Klinikseelsorgepraktikums begegnet. Dass er jetzt hier liege – nun, das sei nicht schön, aber so sei das nun mal im Leben, resümierte er beinahe ein wenig stolz. Als ich den Wochenspruch für die erste Augustwoche gelesen habe, musste ich an den Mann und seine Worte denken. „Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern“ (Lk 12,48) Das klingt auf den ersten Blick fast ein wenig nach dem ökonomischen Prinzip der Äquivalenz: Keine Leistung ohne Gegenleistung!

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AN GED AC H T Mit seinen schlichten Worten brachte er es auf den Punkt: „Aufpassen“ sollte man auf die Dinge, die einem gegeben sind und die einem nicht gehören, die eigene Gesundheit inklusive. Wenn man sich als Verwalter der eigenen Gaben und Fähigkeiten begreift und nicht als ihr Herr – vielleicht kann man dann den Forderungen, die das Leben so stellt, eher gerecht werden. Natürlich werden davon Arbeit und Stress nicht weniger, und die von Griechenland benötigten Notkredite nicht kleiner… Aber wenn man Gott als Geber aller Gaben weiß – dann muss man nicht etwa rastloses Arbeiten zum Ideal stilisieren, wenn es der Gabe der Gesundheit nicht gerecht wird. Oder - man kann sich ein wenig gelassener ärgern, wenn man vom „sauer Verdienten“, - das einem doch gegeben ist -, etwas z.B. nach Griechenland abgeben muss. Zu versuchen, auf Gottes Gaben aufzupassen – das ist doch bloß gerecht!

Schwere ihres Versäumens bestraft. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen… Das Gleichnis handelt also von einem Herrn, der einem Verwalter etwas überantwortet. Da wird einem Menschen ein Gut anvertraut, das ihm nicht gehört, das er nicht selbst geschaffen hat. Damit soll er pfleglich und im Sinne des Besitzers umgehen. Das also ist der „Leistungsgedanke“, der hinter diesem Wort Jesu steht: Die „Leistung“ besteht zunächst einmal darin, sich als Verwalter, nicht als Herr der eigenen Fähigkeiten und Gaben zu begreifen. Sei es unser Leben, unsere Gesundheit, seien es uns anvertraute Menschen, sei es unser Wohlstand – all das ist nicht unser Besitz, sondern es sind Güter, die Gott uns anvertraut. „Pass auf, Mann, pass bloß auf!“ Mit diesen Worten fasste der Bettnachbar die Situation des kranken Mannes zusammen. Der Zimmergenosse war etwa 70 Jahre alt und ein Mann mit einiger Lebenserfahrung. Herzlich grüßt Sie Ihre Vikarin

Susanne Zecherle _____________________________________________________________________ Impressum Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Eschenau V.i.S.d.P.: Pfr. Dr. Matthias Büttner Redaktion: Pfr. Dr. Matthias Büttner, Pfrin. Birgit Winkler, Vikarin Susanne Zecherle, Heidemarie Hohe, Dagmar Kunkel Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober / November 2012 ist der 15. September. Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

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ZU M TI TEL BI LD

GEMEINDEFEST ZUSAMMEN MIT DEM KINDERHAUS „ARCHE NOAH“ UND VORSTELLUNG DER KANDIDATINNEN UND KANDIDATEN ZUR KIRCHENVORSTANDSWAHL Am 15. Juli fand unser diesjähriges Gemeindefest statt. Im Gottesdienst präsentierten die „Bartholomäuse“ das Musical vom Barmherzigen Samariter.

Danach gab es ein kleines Standkonzert mit dem Posaunenchor, dem sich das Mittagessen anschloss.

Am Nachmittag eröffneten die Kinder von unserem Kinderhaus „Arche Noah“ die Spielstationen mit einem rhythmischen Begrüßungslied.

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ZU M TI TEL BI LD Während die Kinder sich schminken lassen konnten u.ä., stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl persönlich der Gemeinde vor.

Nach Kaffee und Kuchen spielte das Uttenreuth Evergreen Swingtett auf, und mit den traditionellen Bratwüsten vom Grill schloss unser Fest ab. Das Wetter wartete leider mit zahlreichen Regengüssen auf, denen wir aber mit Zelt und Pavillons erfolgreich trotzten. Zum Lohn dafür blitze immer mal wieder die Sonne durch und am Spätnachmittag war es richtig schön.

Vielen herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses schönen Gemeindefestes beigetragen haben!

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ZU M TI TEL BI LD

Elfriede Beier-Wölfel 55 Jahre, verheiratet, Hausfrau und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Mit meiner Familie wohne ich in Oberschöllenbach. Für den Kirchenvorstand kandidiere ich, weil mich Theologie und Glaube faszinieren. Deshalb möchte ich meine freie Zeit und meine Stärken in dieses Ehrenamt einbringen. Bei einer Wahl werde ich mich besonders für die Jugendarbeit einsetzen, um Junge und auch Junggebliebene für unsere Kirche zu begeistern. Christian Bekaan 38 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Psychologe, Kleinsendelbach. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich Kirche mitgestalten will. Ich möchte mich als Kirchenvorsteher dafür einsetzen, dass durch die kirchlichen Angebote Gott erlebbar wird. Interessant finde ich hierfür zum Beispiel Zeiten der Meditation und Stille. Christoph Berninger 39 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Apotheker. Oberschöllenbach. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil mir diese Arbeit viel Freude bereitet. Ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite und bringe mich positiv in unsere lebendige Gemeinde ein. Mit Gottes Kraft und Liebe kann man sehr viel bewegen.

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ZU M TI TEL BI LD Frank Bub 42 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Steuerberater, Oberschöllenbach. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich meiner Eschenauer (Heimat-)Kirchengemeinde — trotz und gerade wegen beruflich bedingten Abwesenheiten — eng verbunden bleiben und mich gerne einbringen möchte. Wir sind als Christen auch aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen, und ich würde mich freuen, den Fortbestand und die Weiterentwicklung unserer Kirchengemeinde mitbestimmen zu können. Ich möchte mich als Kirchenvorsteher einsetzen für ein weiterhin aktives und vielseitiges Gemeindeleben für alle, insbesondere junge Familien. Und darüber hinaus für die Sicherung und vorausschauende Verwendung der Kirchenfinanzen und des Kirchenvermögens. Michael Duve Ich wohne in Eschenau und bin 36 Jahre alt. Meine Frau und ich sind seit August 2011 glückliche Eltern unserer reizenden Tochter Sarah. Meine „Brötchen“ verdiene ich als Religionspädagoge im kirchlichen Schuldienst an drei Nürnberger Schulen. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil mir die Kinder- und Jugendarbeit ebenso am Herzen liegen wie Angebote für junge Familien. Ich möchte mich als Kirchenvorsteher für ein buntes Gemeindeleben einsetzen. Zudem will ich gerne nach dem Motto handeln: Bewährtes bewahren, Neues wagen. Stefan Eiselbrecher Ich bin 31 Jahre, ledig, arbeite als Verwaltungsbeamter bei der Stadt Erlangen und komme aus Eschenau. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich dazu beitragen möchte, dass sich Menschen aller Altersgruppen in unserer Kirchengemeinde wohlfühlen und wir eine lebendige und attraktive Gemeinde bleiben. Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Konfirmanden liegt mir besonders am Herzen, so dass ich mich dafür im Kirchen vorstand weiterhin besonders einsetzen möchte.

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ZU M TI TEL BI LD Olivia Erbel 49 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Eschenau. Beruf: Industriekauffrau, derzeit Hausfrau. Die Kirchengemeinde lebt von Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung. Deshalb möchte ich die Gemeinde tatkräftig unterstützen. Dabei liegen mir die Kinder- und Jugendarbeit besonders am Herzen. Lothar Fischer 57 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, Bankfachwirt, wohnhaft in Unterschöllenbach. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich meine, dass auch unsere Kirchengemeinde Menschen braucht, die sich ehrenamtlich engagieren. Ich möchte als Kirchenvorsteher das Gemeindeleben unterstützen und besonders in Finanz- und Haushaltsfragen beraten. Barbara Kircher Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Töchter mit 8 und 15 Jahren, wohne in Eschenau und bin Lehrerin in der Grundschule. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, da ich mich am Gemeindeleben mit persönlichen Ideen beteiligen und es mitgestalten möchte. Dabei stehe ich allen Bereichen aufgeschlossen gegenüber, würde gerne Bewährtes bewahren, aber auch Neues wagen. Ich bin gespannt auf das vielfältige Aufgabenfeld und die erweiterten Kontakte zu den Menschen in der Gemeinde. Brigitte Loos 49 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Rektorin, Eschenau. Ich habe mich für eine Kandidatur zum Kirchenvorstand zur Verfügung gestellt, weil ich es in unserer schnelllebigen Zeit und der zunehmenden Spaßgesellschaft wichtig finde, Verantwortung zu übernehmen, für seine Überzeugungen einzutreten, in die Gemeinschaft persönliche Fähigkeiten einzubringen und damit Vorbild zu sein. Bewährtes weiterführen, nach neuen Akzenten Ausschau halten, Impulse geben, dafür möchte ich mich im Kirchenvorstand einsetzen. Die Gestaltung einer lebendigen, offenen Kirche liegt mir am Herzen.

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ZU M TI TEL BI LD Christa Maußner 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Familienpflegerin. Wohnort: Eschenau. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich als Christin bereit bin, Verantwortung in meiner Kirchengemeinde zu übernehmen. Ich möchte mitwirken, unser Gemeindeleben attraktiv für Jung und Alt zu gestalten. Dr. Reinhold Nützel 58 Jahre, geschieden, drei Kinder, Facharzt für Urologie, Brand. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich vom Vertrauensausschuss vorgeschlagen wurde und ich damit die Möglichkeit habe für meinen Glauben aktiv einzutreten. Ich möchte mich als Kirchenvorsteher einsetzen für die Umsetzung unserer christlich ethischen Grundsätze im täglichen Leben unserer Gemeinde. Stefan Prütting 47 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, selbständiger Metzgermeister in Brand. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand um das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Ortsteile zu stärken. Ich möchte mich als Kirchenvorsteher einsetzen für die verschiedenen Bereiche unserer Kirchengemeinde. Maria Roser 3

vor 54 Jahren geboren, glücklich verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes (18 und 16 Jahre), Praxisanleiterin für Krankenpflege, Flötenlehrerin und Hausfrau, wohnhaft in Eschenau. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich weiterhin aktiv am Gemeindeleben mitwirken will. Da ich ganz neu in diesem Amt wäre, möchte ich mich vorzugsweise für die Kirchenmusik und Kirche und Kunst einsetzen, denn in diesen Bereichen kenne ich mich schon ein wenig aus, habe durch meine ehrenamtliche Arbeit ein wenig Erfahrung sammeln können.

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ZU M TI TEL BI LD Elfriede Stiegler 55 Jahre, verheiratet, drei Kinder, jetzt Hausfrau (früher Sekretärin), Brand. Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich am kirchlichen Leben interessiert bin und mir die Zukunft unserer Kirchengemeinde wichtig ist. Als Ansprechpartner für Gemeindeglieder kann ich Ideen oder Kritik an einer Sache einbringen. Ich möchte mich für soziale Belange aller Generationen einsetzen.

Bernd Vogel 64 Jahre, verheiratet, aus Eschenau. Text lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

Stefan Vogel Alter: 43 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Beruf Metallgestalter, Wohnort: Eschenau. Ich möchte mich als Kirchenvorsteher einsetzen für Menschen. Heimat. Glaube. Toleranz. Freude. Musik. Bewegung. Jugend. Gerechtigkeit. Veränderung. Freiheit.

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AK TU ELL

NEUE SONGS IN ALTEN MAUERN – VIVAVOCE SINGT IN ST. BARTHOLOMÄUS! Am 14. Oktober 2012 erwartet uns ein herausragendes musikalisches Ereignis. – Viva Voce kommt zu einem Konzert in unsere Kirche mit ihrem Programm: „Neue Songs in alten Mauern“. Als Windsbacher Chorknaben sangen sie in Kirchen und Klöstern auf der ganzen Welt. Als VIVA VOCE tun sie es wieder. Diese A-CapellaBand ist schon außergewöhnlich und ihr Programm ist es umso mehr. Der pure Klang ihrer Stimmen geht unter die Haut. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus geistlicher Musik und Popmusik im a-capella-Stil gehören sie mittlerweile zu den bekanntesten Ensembles im deutschsprachigen Raum. Balladen, Lieder und Songs, die ins Ohr gehen – und dazu fünf herausragende Stimmkünstler. VIVA VOCE - es lebe die Stimme! Viva Voce: Neue Songs in alten Mauern Sonntag, 14. Oktober 2012, 17.00 Uhr in der St. Bartholomäuskirche Eintrittskarten zu diesem Konzert wird es geben zum Preis von 22 € (ermäßigt 15 € für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte). Der Kartenvorverkauf startet für Kirchengemeindemitglieder am Kirchweihsonntag auf dem Kirchplatz - und wird fortgesetzt vom 3. – 14. September (im Pfarramt zu den Öffnungszeiten). Der allgemeine Vorverkauf beginnt am 17. September - ebenfalls im Pfarramt. Wahlberechtigte Gemeindemitglieder haben die Möglichkeit vor oder nach dem Konzert zur Kirchenvorstandswahl zu gehen!

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AK TU ELL

TAUFGESPRÄCHE: IN ZUKUNFT „NIMM ZWEI “ Bisher war es bei uns so, dass es zu jeder Taufe ein Taufgespräch gab. Sämtliche Infos rund um die Taufe, dazu die Planung des Taufgottesdienstes mussten an diesem einen Termin abgehandelt werden. Zeitliche Engpässe waren hier keine Seltenheit. Aus diesem Grund gibt es seit einiger Zeit in verschiedenen Kirchengemeinden Bayerns zwei oder drei Tauftreffen, an denen Eltern und Paten der zu taufenden Kinder eines Taufsonntags zusammenkommen, sich gegenseitig kennenlernen, Interessantes zur Taufe hören und gemeinsam den Taufgottesdienst planen. Unser Kirchenvorstand hat sich mit dieser Thematik eingehend befasst und beschlossen, diese neue Praxis zu erproben. Ab September wird es zu den jeweiligen Taufsonntagen zwei Termine für zwei Tauftreffen im Vorfeld geben. Wir wollen zusammen mit den Tauffamilien ausprobieren, ob diese Tauftreffen einen persönlichen und geistlichen Gewinn für alle bedeuten. Hier unsere Termine: Taufsonntag 30. September, 11 Uhr Tauftreffen am 19. Sept. und 26. Sept. jeweils von 20-21 Uhr in der Alten Kanzlei Taufsonntag 28. Oktober, 11 Uhr Tauftreffen am 10. Okt. und 24. Okt. jeweils von 20-21 Uhr in der Alten Kanzlei Taufsonntag 18. November, 11:30 Uhr Tauftreffen am 7. Nov. und 14. Nov. jeweils von 20-21 Uhr in der Alten Kanzlei

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RÜC K B L IC K

TAUFERINNERUNGSGOTTESDIENST AN PFINGSTEN Es ist mittlerweile eine schöne Tradition: an Pfingstsonntag erinnern wir in einem Krabbelgottesdienst an die in den zurückliegenden drei Jahren getauften Kinder.

Dazu werden die Kinder mit ihren Familien eingeladen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein gemeinsames Mittagessen.

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RÜC K B L IC K

ÖKUMENISCHER PFINGSTMONTAG Erstmals wurde der Pfingstmontag in Eckental ökumenisch gefeiert. Pfr. Büttner hat in der katholischen Kirche in Eckenhaid gepredigt, Pfr. Hornung in der evangelischen. Das war für viele ein besonderes Erlebnis, wie eng wir zusammen gehören und wie wenig wir von einander und unseren Traditionen wissen. Bei dem anschließenden Fest auf dem Grillplatz wurde das noch einmal deutlich. Aufgabe war es, bei einem Quiz 30 Bilder den einzelnen Kirchen Eckentals zuzuordnen. Einige mussten zugeben, dass sie noch nie in der einen oder anderen Kirche waren!

Das Fest war sicher ein Anlass, neu auf einander zuzugehen und einander besser kennen zu lernen. Es lohnt sich, denn es gibt viel mehr, was uns verbindet als was uns trennt. Das Fest wird sicher nächstes Jahr wieder stattfinden.

Vielen Dank an Herrn Unbehaun vom Wochenblatt für die sagenhaften Bilder für das Quiz.

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RÜC K B L IC K

BESUCH AUS SEUKENDORF Im Juli besuchte der Seniorenkreis aus Seukendorf mit Pfrin. Marion Fraunholz den Eschenauer Seniorenkreis.

Nach dem Kaffeetrinken in der Pfarrscheune gab Fritz Fink Einblicke in die Geschichte Eschenaus mit Kirchenführung. Zum Abschluss kamen die Senioren noch in den Genuss einiger Kostproben des Kindermusicals vom barmherzigen Samariter der "Bartholomäuse" unter Leitung von Andreas Schmidt und Maria Roser.

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GL AU B E – BI B EL - LEB EN

GOTT IN FARBEN ERLEBEN 2. BIBEL – MALWORKSHOP Es gibt Worte der Bibel, die uns ein Leben lang begleiten, unser Tauf – oder Konfirmationsspruch, der uns mit auf den Weg gegeben wurde, oder ein Wort, das uns in einer ganz besonderen Situation getroffen und berührt hat. Durch das Malen auf Leinwand mit Gouache – Farben und Blattgold lassen wir diese Worte in ganz neuer Weise auf uns wirken. Für diesen Workshop sind, außer der Lust, Neues auszuprobieren, keine Vorkenntnisse erforderlich, denn im Mittelpunkt steht das Erleben der Farben. Lassen sie sich von den Ergebnissen überraschen! Angeleitet wird der Workshop von Angelika Aldenhoff-Artz, freischaffende Künstlerin und Kunsttherapeutin in Begleitung von Pfarrerin Birgit Winkler. Freitag, 28. September 2012 von 20.00 Uhr bis ca. 22 Uhr: Einführung in die Technik und Findung des Bibelwortes und Samstag, 29. September von 9.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr in der Pfarrscheune Eschenau, Marktplatz 1 Kosten: 45 €, Material extra, bitte bei Anmeldung im Pfarramt bezahlen. Anmeldung bitte bis Fr., 21.9.12 im Evang. Pfarramt, Tel.: 09126/288508, da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist.

GLAUBENSKURS – ETHIK Im August und September: Sommerpause

BIBELSTUNDEN UND ÖKUMENISCHER BIBELSTAMMTISCH Im August und September: Sommerpause

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GL AU B E – BI B EL - LEB EN

CHRISTLICHE MEDITATION „PERLEN DES GLAUBENS“ Wir, Lisa Bär (17) und Sandra Maußner (18), bieten im Rahmen des P-Seminars Meditation des Gymnasiums Eckental einen kostenlosen Kurs für christliche Meditation an. Im Zentrum dieser Meditation stehen die Perlen des Glaubens. Hierbei handelt es sich um ein Armband, das aus 18 Perlen besteht. Zum einen machen die Perlen den Glauben greifbar und zum anderen helfen sie einem dabei, seinen eigenen spirituellen Weg zu finden und diesen dann auszuüben. Wenn Sie Fragen zu dem genauen Ablauf des Kurses oder zu weiteren Einzelheiten haben sollten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ort: Zeit: Termine:

St. Bartholomäuskirche in Eschenau Der Kurs findet an jedem Dienstag im Oktober um 19.00 Uhr statt und dauert 60 Minuten 02.10.2012 09.10.2012 16.10.2012 23.10.2012 30.10.2012

Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der St. Bartholomäuskirche Anmeldung: Bei Interesse, können Sie sich bis zum 15. September anmelden. Kontaktdaten (für Anmeldung und/oder bei Fragen): Pfarramtsbüro: Tel.: 09126/288508 Fax: 09126/288509 Sandra Maußner: Lisa Bär:

[email protected]

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GOT TESD I EN STE

ESCHENAU, ST. BARTHOLOMÄUS KLEINSENDELBACH, ST. HEINRICH Unsere Gottesdienste, bei denen sich ältere und neuere Musik, sowie klassische und moderne Formen abwechseln, sind für Jung und Alt. In Eschenau beginnen wir Sonntagvormittag gemeinsam, und die Kinder gehen später zum Kindergottesdienst in die Pfarrscheune. Zusätzlich werden alle Gottesdienste in das Kinderspielzimmer (ebenfalls in der Pfarrscheune) übertragen. Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zum Kirchenkaffee in die Alte Kanzlei eingeladen. In Kleinsendelbach ist in der Regel jeden 2. Sonntag im Monat Gottesdienst. Einzelheiten zu den Gottesdiensten entnehmen Sie bitte der Tabelle. 05.08.2012 9. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kinderbetreuung Pfr. Stünzendörfer Kein Abendgottesdienst

12.08.2012 10. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kinderbetreuung Vikarin Zecherle

19.08.2012 11. So. n. Trinitatis Kirchweih

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kinderbetreuung Pfrin. Winkler

26.08.2012 12. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kinderbetreuung Pfrin. Winkler

02.09.2012 13. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kinderbetreuung Pfrin. Winkler

09.09.2012 14. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau mit Abendmahl (Saft) Kinderbetreuung Vikarin Zecherle

11.00

Gottesdienst in Kleinsendelbach Vikarin Zecherle

20

GOT TESD I EN STE

16.09.2012 15. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kindergottesdienst Pfr. Dr. Büttner

23.09.2012 16. So. n. Trinitatis

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kindergottesdienst Pfrin. Winkler

11.00

Gottesdienst für Junge und Junggebliebene in Kleinsendelbach Pfr. Dr. Büttner + Team

9.30

Gottesdienst in Eschenau Kindergottesdienst Pfr. Dr. Büttner / Prediger Hoffmann

30. 9.

11.00

28.10.

11.00

18.11.

11.30

Tauftreffen am 19. Sept. und 26. Sept. jeweils von 20-21 Uhr in der Alten Kanzlei Tauftreffen am 10. Okt. und 24. Okt. jeweils von 20-21 Uhr in der Alten Kanzlei Tauftreffen am 7. Nov. und 14. Nov. jeweils von 20-21 Uhr in der Alten Kanzlei

30.09.2012 17. So. n. Trinitatis

TAUFSONNTAGE

SCHULANFANGSGOTTESDIENSTE 2012 Donnerstag, 13.9. 8.30 h 10.30 h

GS Eschenau, Anfangsgottesdienst 2.-4- Klassen GS Eschenau, Anfangsgottesdienst 1. Klassen

Freitag, 14.9.

8.15 h 10.30 h

GYM Eckental, Anfangsgottesdienst 5. Klassen GS Brand, Anfangsgottesdienst

Montag, 17.9.

8.15 h 9.00 h

GYM Eckental, Anfangsgottesdienst 6.-7. Klassen GYM Eckental, Anfangsgottesdienst 8.-12. Klassen

Dienstag, 18.9 .

10.30 h

HS Eckental, Anfangsgottesdienst 5.-10. Klassen

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KI N D ER GOTTESD I EN ST / KI RC H EN MU SIK

HERZLICHE EINLADUNG ZUM KINDERGOTTESDIENST In den Ferien: Kinderbetreuung! Hier unsere Termine und Themen im September: Lobe den Herrn, meine Seele! 16.9. 23.9. 30.9.

Gott sorgt für mich Gott plant für alle Gott sei Dank!

Wir treffen uns am Sonntag um 9.30 Uhr beginnen gemeinsam in der Kirche und gehen dann zum KiGo in die Pfarrscheune.

Kindergottesdienst ist miteinander singen und beten basteln und erzählen biblische Geschichten hören Das Kigo-Team: Stefanie Aßenbaum, Christina Büttner, Kim Chrupalla, Kirsten Edelberg, Gertrud Mark, Anja Raab, Maria Roser, Kerstin Schiller

BARTHOLOMÄUS-SINGERS AM SONNTAG DER KV-WAHL Neues gibt es von den „Bartholomäus – Singers“ zu berichten: Wir sind kein Jugendchor mehr, sondern ein „junger Chor“. D.h. ihr könnt nun auch als junge Erwachsene mitsingen! Kommt dazu/ kommen Sie dazu! Und zwar immer dienstags von 19:00 h – 20:30 h in der Alten Kanzlei. Auf dem Programm stehen sowohl Gospels als auch zeitgemäße christliche Pop-/Rockmusik. Kommen Sie und probieren Sie es aus, neben konzentrierten Proben wird bei uns auch die Gemeinschaft großgeschrieben (ganz „wie im Himmel“…). Richtig cool war übrigens unser erstes öffentliches Singen seit unserem BartholomäusSingers-Revival – mit variabler Besetzung und ganzem Einsatz: Am 17. Juni haben wir mit unseren neuen Gospels „Come let us sing“ und „Get on board“ erfolgreich und mit viel Spaß bei der Sache den Jugendgottesdienst ausgestaltet. Die nächsten Auftrittstermine lassen schon auf sich warten: Wir singen u.a. am Sonntag der KV-Wahl, am 21. Oktober 2012 im Gottesdienst um 9:30 h. Wir freuen uns auf euch!

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KON F I R MAN D EN

WAS LÄUFT ZUR ZEIT IM KONFI-UNTERRICHT?

27.06.12

29.06.12

04.07.12

06.07.12

11.07.12

13.07.12

20.07.12 bis 22.07.1 2 25.07.12

27.07.12

Donnerstag, 26.07.1 2 19.09.12

21.09.12

Samstag, 22.09.12 26.09.12

28.09.12

Hilfe zum Leben - Gottes Gebote Das 3. Gebot Du sollst den Feiertag heiligen ... denn ohne Sonntag gäbe es nur Werktage Das 4. Gebot Du sollst Vater und Mutter ehren ... ein Gebot, das nicht nur für Kinder gilt Das 5. Gebot Du sollst nicht töten ... denn Gewalt ist keine Lösung Konfi-Freizeit zum Thema „Konfirmation” in Gleißenberg Das 8. Gebot Du sollst nicht falsch Zeugnis reden ... denn Lügen haben kurze Beine Grillabend für alle im Pfarrgarten um 17.30 Uhr Die Bibel - das Buch der Bücher Ein Streifzug durch die Bibel Das Alte Testament Fahrt zur Diakonie nach Neuendettelsau Abfahrt um 9 Uhr mit dem Bus an der Kirche Streifzug durch die Bibel Das Neue Testament

KONFIRMATION 2012 Die bereits bezahlten Bilder „Konfirmation 2012“ und die fertige DVD können im Pfarramt abgeholt werden.

BUS ZUR GOTTESDIENSTZEIT VON KLEINSENDELBACH NACH ESCHENAU An Sonn- und Feiertagen fährt ein Bus zur besten Gottesdienstzeit nach Eschenau und wieder zurück. Es ist die Linie 209 an den Haltestellen Kleinsendelbach, Erlanger Straße um 8.38 Uhr Steinbach, Gräfenberger Straße um 8.40 Uhr Abzweigung Brand um 8.41 Uhr Brand, Angersiedlung um 8.42 Uhr Brand, Raiffeisenbank um 8.44 Uhr Eschenau, Apotheke um 8.46 Uhr Eschenau, Busbahnhof um 8.50 Uhr Zurück fährt die Linie 209 ab Eschenau, Busbahnhof um 10.56 Uhr oder falls man noch ins Kirchenkaffee möchte um 11.56 Uhr.

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GOT TESD I EN ST ERK L ÄR T

GOTTESDIENST ERKLÄRT: PSALMEN ESSEN In der Februar-März - Ausgabe unseres Kirchenforums des Jahres 2012 startete die neue Reihe „Gottesdienst erklärt“ zum besseren Verständnis des Gottesdienstes und der Liturgie. Im nun folgenden 2. Teil wenden wir uns einem ausgesprochen bedeutsamen Schatz in unserer Bibel zu, den gesungenen Psalmen. Die 150 Einzeltexte des Psalters, deren Name „Psalmen“ (=“zum Saiteninstrument gespieltes Lied“) aus der griechischen Übersetzung des AT stammt, stellen eine vom 12. – 2. Jahrhundert v. Chr. geschichtlich gewachsene Auswahl aus dem Lied- und Gebetsgut Israels für den Einzelnen und zur gottesdienstliche Verwendung dar. Auch heute noch werden die Psalmen sowohl gesungen, als auch gebetet, und wir können eine große Bandbreite unserer eigenen Emotionen in den Psalmen wiederfinden, Gott- Feind- und Ich-Klage, Lob, Erhörung und Dank. Psalmen - wie z.B. der Ps. 23, Der gute Hirte - wachsen jungen und älteren Menschen durch das Singen oder Beten ans Herz, begleiten uns oft ein Leben lang und sind nicht selten auch Hilfe in schwierigen Lebenslagen. Eine begriffliche Klärung an dieser Stelle: Die Introiten werden übrigens deshalb im Evangelischen Gesangbuch einfach Psalmen genannt, weil sie nicht am Anfang des Gottesdienstes stehen müssen. Der ursprüngliche Sinn des Wortes „Introitus“ bezeichnet den Einzug der Altardiener, wie er bei uns nicht vorkommt, deswegen ist der Begriff „Psalmen“ für unseren liturgischen Gebrauch wohl zutreffender. Und dennoch haben wir manchmal Schwierigkeiten, uns auf diesen alten Melodienschatz der nach alten Mustern gesungenen Psalmen einzulassen. Etwas ungewöhnlich ist für uns die Grundstruktur der Melodie, die ohne Zweifel melodisch komponiert ist, weil sie meist nur schrittweise und wenn mit Sprüngen, dann mit kleinen voranschreitet: Sie besteht aus Initium (eine aufsteigende Eingangswendung), Tenor (das Rezitieren des Psalmes; die Anzahl der Töne hängt von der Anzahl der Silben des Verses ab), Flexa (kleine Zäsur, bei der sich die Stimme etwas senkt), Mediatio (Mittelkadenz) und Punctum (Abschluss, bei dem sich die Stimme senkt). Abgesehen von der Feierlichkeit solcher Melodien haben wir uns schon darauf eingestellt, an welcher Stelle im Gottesdienst „wieder mal so eine etwas unpopuläre Melodie“ auftaucht (die wohl keine Shakira oder Amy Winehouse, auch kein Robbie Williams oder kein Rap-Künstler wie Craw wohl jemals singen würde, was allerdings nun doch kein Kriterium für die Singbarkeit ist!). Und dann machen wir wieder die Traditionen der Kirche einfach nur mit. Leben wir sie auch?

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GOT TESD I EN ST ERK L ÄR T Hier ein Argument für die vielseitige musikalische Verwendbarkeit der Psalmen: Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Gemeinde bereits in der Zeit vor Christus spontan und mit ihrem mündlichen Repertoire, in Rufen und Akklamationen (Amen: hebräisch = „so geschehe es“; Halleluja: hebräisch = „Preiset Jahwe“; Hosianna= hebräisch: „Hilf doch“) - unterstützt durch „Jauchzen“ und rhythmische Bewegungen (!) - geäußert hat. Gemessen an diesem wahrscheinlichen „emotionalen Einsatz“ damaliger Psalmsänger können und sollten die Psalmen natürlich schon auch heute mal in einem Rap oder sonstigen rhythmischen Gewand erklingen, solange es zur persönlichen Identifikation mit dem Inhalt beiträgt. Allerdings: In unserer aufgeregten Zeit erlebe ich, wie Gebete und ruhige Melodien (auch mal ohne Beat und Flow) den Menschen gut tun, und wie wir Gottesdiente auch meditativ feiern können und dabei trotzdem auch wirklich feiern, in mehr oder weniger stiller Freude über die Nähe zu Gott. Dazu können uns gerade auch die gesungenen Psalmen helfen. Und „MalRunterkommen“ vom hohen Pulsschlag unserer Zeit, ist das nicht eine Seite der Kirche, die für viele das Erlebnis „Kirche“ einzigartig macht? Was nun wieder eindeutig für die Pflege der uns überlieferten quasi gregorianischen Gesänge spricht: Die musikalische Struktur der gesungenen Gregorianik ist ausgerichtet auf die inhaltliche Parallelstruktur, die den Psalmvers kennzeichnet. Inhaltliche Parallelstrukturen sind ein bedeutendes Prinzip in den Psalmen. „Parallelismus membrorum“ – Parallelismus der Glieder ist der Fachausdruck dafür. Ein Gedanke wird in zwei Halbversen zweimal ausgedrückt, entweder auf ähnliche, oder gegensätzliche Weise, z.B.: Jesaja 1,3: "Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn." Psalm 1,6:"Der Herr kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht." Das dahinter stehende Prinzip ist nirgends so treffend musikalisch umgesetzt wie in den gregorianisch anmutenden Gesängen unter EG 732 – EG 802. D.h. übrigens musikalisch, dass in der Mitte des Psalmverses eine deutliche Atempause gesungen werden sollte (von Pfarrer/ und Gemeinde), damit der inhaltliche Parallelismus seine Wirkung entfalten kann, und damit auch Zeit ist, die Musik wirken zu lassen! In der neue Psalmenreihe (EG Nr. 732 – 800) ist noch dazu das Verhältnis von Musik und Sprache eindeutig im Sinne der Zuordnung zum Wort gelöst: D.h. dass man die alte Interlinear-Gregorianik aufgegeben hat, bei der man den lateinischen Text einfach weg nahm und eine deutsche Übersetzung der alten Melodie „unterschob“.

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GOT TESD I EN ST ERK L ÄR T Die wichtigen Worte werden durch den Melodieverlauf unterstützend hervorgehoben, sodass die Melodie dem Text nicht mehr entgegensteht, ein deutliches Argument für die neue Reihe anstatt der alten. Nun zur Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten der sog. Introiten/ bzw. also der gesungenen Psalmen in der heutigen gottesdienstlichen Praxis: Der „Parallelismus membrorum“ macht einen wechselweisen Vortrag in früher Zeit zwischen Vorsänger und Gemeinde wahrscheinlich. Davon abgeleitet ergeben sich folgende Möglichkeiten: Der Wechsel des Liturgen (d.h. Pfarrer oder Kantor) mit der Gemeinde. Der Wechsel Chor und Gemeinde - eine interessante Alternative. Auch die doppelchörige Aufführungspraxis im Wechsel mit kleinem Chor oben und Chor unten kann reizvoll sein, wobei der Chor unten die Gemeinde beteiligen und führen könnte. Und selbstverständlich gibt es einige passende Ansätze für Varianten in der Stellung des Psalmes im Gottesdienst. Neben dieser abwechslungsreichen Psalmen-Aufführungspraxis gibt es auch eine Fülle von Psalmliedern für die Gemeinde, deren eigentlicher Schöpfer Luther war. Eine höchst interessante Weiterentwicklung in die heutige Sprache stellen die Lauterborner Psalmen dar, die 1991 – 1996 von Eugen Eckert geschrieben und gesammelt wurden. Poetisch werden alte Inhalte in eine aktuelle Sprache gebracht und neu vertont. Es sind Psalmlieder entstanden, die eine moderne Form und Ausdruckskraft besitzen. Eugen Eckert, geboren 1954 in Frankfurt, ist ein evangelischer Sozialarbeiter und Pfarrer, der mehr als 1000 Lieder geschrieben hat (neue geistliche Lieder), daneben auch Oratorien, Singspiele und kleine Kantaten. E. Eckert ist sprachlich und theologisch fasziniert von Luther und hat die Psalmübersetzungen Luthers seinen eigenen Gedichten vorangestellt. Eine Sammlung von Liedern, die im Vorwort mit folgendem Zitat gleichsam als Motto überschrieben wurden: „Psalmen essen“! Ob Sie sie essen oder trinken mögen, überlasse ich getrost Ihrem Geschmack, vielleicht bewegt Sie aber der Gedanke ebenso wie mich: Wie wichtig nehmen wir unseren Psalmen-Schatz in der Bibel, nehmen wir ihn auf? Die Fülle an Möglichkeiten ist groß! Lassen Sie uns Bewährtes pflegen und neu (er)leben, aber ebenso offen sein für neue musikalische Wege. Die Vielfalt ist bereichernd, der Inhalt, die Absicht und die Qualität der Vertonung sind dabei entscheidend.

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AU S D EN KI N D ER GÄR TEN

ENDSPURT FÜR "SCHLAUBÄREN" IM K INDERHAUS ARCHE N OAH Das Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu, und die Vorschulkinder können von vielen, gemeinsamen Erlebnissen erzählen. Vorgegeben durch das Jahresthema "Ich und meine Umwelt" haben sich die Kinder verschiedene Ausflugsziele gewünscht und demokratisch abgestimmt, welche davon verwirklicht werden konnten. So besuchten sie außer der Vereinigten Raiffeisenbank in Eschenau auch die Gemeindebücherei Eckental, bei der sie mit einer kleinen Führung motiviert wurden, die Welt der Kinderbücher zu entdecken. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Nürnberger Flughafens. Jedes Kind wurde dabei wie ein Fluggast behandelt und lernte dadurch die Abläufe innerhalb des Flugbetriebes kennen. Weil die "Schlaubären" auch kleine Forscher und Entdecker sind, fuhren sie zum "Tag der kleinen Forscher" in das Kinder- und Jugendmuseum Nürnberg, um zu erfahren, wie man vor mehr als hundert Jahren Wäsche gewaschen hat. Dort durfte jedes Kind mit original aus dieser Zeit stammenden Arbeitsgeräten sein eigenes Wäschestück waschen und jeden Arbeitsschritt intensiv miterleben. Als inzwischen geübte Zugfahrer ging es zur Abschlussfahrt ins Erfahrungsfeld der Sinne nach Nürnberg, indem die Kinder in verschiedenen Stationen die Funktion der eigenen Sinne erfahren konnten. Mit der gemeinsamen Übernachtung im Kinderhaus am kommenden Wochenende endet die schöne, aufregende Kindergartenzeit und nach den Sommerferien beginnt für alle ein neuer, spannender Lebensabschnitt. Simone Selle

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AU S D EN KI N D ER GÄR TEN

5 J AHR E „L E SE -O MAS “ I M K I NDE R HAUS A R CHE N OAH

IN

B R A ND

Seit fast 5 Jahren lauschen Jungen und Mädchen im Alter von 3 – 6 Jahren gespannt den Geschichten der Lese-Omas Irmi Knappe und Eva Schmidt, die regelmäßig jede Woche für 1 ½ Stunden in das Kinderhaus „Arche Noah“ in Brand kommen. Einfühlsam präsentieren sie in entspannter und ruhiger Atmosphäre entsprechende altersgerechte Bilderbücher. Das Repertoire reicht von witzigen, einfallsreichen und gut illustrierten Geschichten über Freundschaft, Liebe, Mut und Abenteuer für die kleineren Zuhörer bis hin zu spannender und anspruchsvoller Literatur für die Vorschulkinder. Natürlich kommen auch die klassischen Märchen und Reime nicht zu kurz. In Absprache mit den Erzieherinnen werden ebenfalls projektbezogene Geschichten vorgelesen. Besonderes Augenmerk wird auch auf das Dialoglesen gelegt, um den Kindern Gelegenheit zu geben, sprachlich Gefühle, Motivation und Bedürfnisse auszudrücken. Für die Lese-Omas ist es faszinierend zu erleben, wie interessiert und aktiv die Kinder beim Zuhören dabei sind. Im Laufe der Zeit haben sich auch schon viele „Lieblings-Bücher“ heraus kristallisiert, die als Geschenktipps an die Eltern weitergegeben wurden. Sehr zur Begeisterung der Kinder wurde in den letzten beiden Jahren – als besonders lebendiges Projekt – das Bilderbuch-Kino (mit Projektion der Bilder) fest in das Programm mit aufgenommen. Viele Vorarbeiten und großes Engagement sind erforderlich, um sich mit den Kindern auf die Welt der Bücher einzulassen. Aber die Freude und Begeisterung der Kinder bei den Vorlese-Stunden gibt den Lese-Omas immer wieder Ansporn auf diesem Weg weiterzumachen. Ein Dankeschön ebenfalls an die Erzieherinnen des Kinderhauses Arche Noah, bei denen die Lese-Omas stets die notwendige Unterstützung finden.

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AU S D EN KI N D ER GÄR TEN

KINDERGARTEN „U NTERM REGENBOGEN“ Als spannenden Abschluss ihrer Kindergartenzeit erlebten die künftigen Schulkinder ein Übernachtungsfest im Kindergarten. Am Abend kamen alle aufgeregten Kinder mit ihren Schlafsachen und richteten sich für die Nacht ein. Gemeinsam wurde das Abendessen vorbereitet und als Festmahl verspeist. Jedes Kind durfte sich ein Steckenpferd basteln. Dann konnte es zum Ausritt losgehen. Es war ja schließlich ein Schatz versteckt. Müde und glücklich fielen die Kinder in ihre Schlaflager. Nach dem Frühstück wartete noch eine besondere Überraschung: die Schultüten! Schon Tage vorher hatten die Kinder sie nach ihren eigenen Vorstellungen gebastelt und bekamen sie nun gefüllt mit kleinen Geschenken. Zum Ende des Kindergartenjahres feierten wir einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst. Die ältesten Kinder erzählten die Geschichte von Jesus und Zachäus. Gott hat uns alle lieb und will nicht, dass jemand ausgeschlossen wird. Gott sagt ja zu uns, so wie wir sind. Die Kinder wurden von Pfarrer Büttner gesegnet und erhielten die besten Wünsche für ihren neuen Lebensabschnitt. Kindergartenferien haben wir vom 13.08.12 bis 24.08.12. Im September freuen wir uns auf 15 neue Kinder, die sich sicher schnell in unserer Einrichtung einleben wwerden. Zum besseren Kennenlernen sind dann alle 51 Kinder mit ihren Familien zum Kennenlernfest am 21.09.1 2 in unseren Kindergarten eingeladen.

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GR U PPEN U ND KR EI SE

ESCHENAU Im August finden keine Veranstaltungen statt (Sommerpause)

Eltern-Kind-Gruppen Montag von 10.00 – 11.3 0 Uhr, Pfarrscheune „Süße Strolche“ für Kinder ab 5 Monate Info: Fr. Merker Donnerstag von 9.30 – 10.3 0 Uhr, Pfarrscheune „Mini – Club“ – für Kinder von 1,5-2,5 Jahren Info: Cornelia Meier

Kinder- und Jugendarbeit KinderAktionsVormittag KiAVo: Sommerpause Jugendtreff „Red Orange“: Für Konfis & Friends Montag von 18.30 – 21.0 0 Uhr, Info: Pfarramt, Tel. 288508

Kirchenmusik Kinderchor „Bartholomäuse“ Dienstag von 16.00-16.45 Uhr in der Pfarrscheune Info: Maria Roser und Andreas Schmidt junger Chor „The Bartholomäus-Singers“ Dienstag von 19.00-20.30 Uhr in der Pfarrscheune Info: Andreas Schmidt Kirchenchor Donnerstag von 18.30-20.00 Uhr in der Pfarrscheune Info: Andreas Schmidt Posaunenchor Dienstag um 20.00 Uhr in der Pfarrscheune Info: Rainer Bodendörfer

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GR U PPEN U ND KR EI SE

Frauentreff Leitungsteam: Annegret Prütting und Gerdi Oelschlegel August: Sommerpause September: Samstag, 15.9.2012 Ausflug mit dem Kirchenchor in die Oberpfalz nach Wolfsegg, Pillenhofen und Kallmünz, u. a. Besichtigung der Burg Wolfsegg, der Klosterkirche in Pielenhofen, der Burgruine Kallmünz Abfahrt 8.00 Uhr

Männertreff August: Sommerpause September: Samstag, 22.0 9.2012 von 10.00-12.0 0 Uhr Frühschoppen mit „Uttenreuth Evergreen Swingtett“ Siehe Seite 32

Seniorenkreis Im August und September ist Sommerpause. nächster Termin: 9. Oktober. Susanne Michler, Prädikantin und Religionspädagogin aus Kalchreuth lässt Luthers Frau, Katharina v. Bora lebendig werden. Sie dürfen gespannt sein, was uns diese mutige Frau über ihr Leben mit dem großen Reformator zu erzählen hat.

Seniorengymnastik Dienstag um 9.00 Uhr in der Pfarrscheune. Info: Pfarramt

Eine-Welt-Gruppe Informationen bei Frau Haas

„Welt Laden“: Sa. 10.00 – 12.00 Uhr und Di. 15.00 -17.00 Uhr (auch während der Ferien) Eine-Welt-Treff: jeden ersten Dienstag im Monat jeweils 17.00 Uhr im Laden.

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V ER AN ST AL TU N GEN

ZWEI JAHRE MÄNNERTREFF DER EV. KIRCHENGEMEINDE Zwei Jahre, das ist keine lange Zeit – aber für unseren Männertreff war und ist das eine gute Zeit und deshalb wollen wir miteinander feiern mit einem Frühschoppen. 2 Jahre Männertreff: Frühschoppen am Samstag, dem 22. September 2012 von 10.00 – 12.00 Uhr im Pfarrgarten (bei schlechtem Wetter in der Pfarrscheune). Das Uttenreuth Evergreen Swingtett wird uns wieder musikalisch unterhalten. Natürlich gehören zu einem zünftigen Frühschoppen auch Weißwürste, Brezen und ein gutes Bier. Dafür erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 5 €. -

ZEHN JAHRE WELTLADEN ESCHENAU Rechtzeitig zur Fairen Woche 2012 vom 24. bis 28. September rüstet sich der Weltladen Eschenau zu seiner Geburtstagsfeier. Natürlich ist von Montag bis Freitag täglich von 15.00 bis 17.00. Uhr für Sie geöffnet. Es gibt wieder Leckeres aus aller Welt zu probieren. Am Samstag, dem 29. 9. lädt das Weltladenteam zum Geburtstagsbrunch ein (10.0 0 bis 13.0 0 Uhr). Von seiner Gründung an tritt das Weltladenteam in Eckental für Nachhaltigkeit im Umgang mit der Schöpfung, für faire, auskömmliche Löhne, Produktionsund Handelsbedingungen weltweit ein. Es steht in einer ständig wachsenden Gemeinschaft von EineWeltLäden in Deutschland und international. Trotz aller Erfolge der Bewegung und eines wachsenden Bewusstseins für die Bedeutung eines fairen Einkaufs bleibt noch viel zu tun. Der Faire Handel setzt Maßstäbe im Sinne der Nachhaltigkeit in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Er dient unterschiedlichsten Produzentengruppen und stärkt ihre Selbsthilfekräfte. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Förderung von Bildung, Gesundheitsschutz, Gleichberechtigung und der Rechte von Frauen. Das Motto der Fairen Woche 2012 steht auch in den kommenden Jahren über der Arbeit des Weltladens Eschenau: „Zukunft gestalten. Fair handeln!“ Weltladen Vom 24. bis 28. September täglich von 15.00 bis 17.00 Uhr

Geburtstagsbrunch Samstag, 29. September von 10.00 bis 13.00 Uhr

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GEB U R TST AGE

WIR GRATULIEREN IM AUGUST:

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GEB U R TST AGE

Monatsspruch August 2012 Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden. Psalm 147,3

WIR GRATULIEREN IM SEPTEMBER:

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GEB U R TST AGE / FR EU D UN D LEID

Monatsspruch September 2012 Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,23

Bitte wenden Sie sich rechtzeitig an das Pfarramt, falls wir Ihren Geburtstag (ab 70) nicht veröffentlichen sollen.

TAUFEN Tim Alexander Bussmann Eva Schwägerl Vera Schwägerl Jann Linus Dümmler Stella Krämer

Garching Eschenau Eschenau Eschenau Eschenau

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FR EU D U ND LEID

TRAUUNGEN Joel Samuel Jonathan Huntley und Nadine Huntley, geb. Günther

aus Queensland/Australien

Björn Brütting und Melanie Brütting, geb. Fischer Stefan Firsching und Brigitte Firsching, geb. Raak

aus Eschenau aus Eschenau

auswärts getraut: Ralph Grager und Nina Grager, geb. Färber

aus Brand

Markus Fleischmann und Doris Fleischmann, geb. Gottschalk

aus Brand

Christian Betz und Annette Betz, geb. Nusko

aus Eckenhaid aus Eschenau

Andreas Deisinger und Sandra Margareta Deisinger, geb. Kreß

aus Brand

BEERDIGUNGEN Herbert Dauth, 71 J.

Eschenau in Forth beerdigt Kleinsendelbach in Kleinsendelbach beerdigt Brand Nürnberg Eschenau

Wolfgang Neubert, 69 J. Kunigunda Schmidt, geb. Leibold, 91J. Käthe Hempel, geb. Langrock, 89 J. Paul Hurtig, 86 J.

WAS IM TRAUERFALL Z U TUN IST 1.) Arzt verständigen 2.) Pfarrer für die Aussegnung und Planung der Beerdigung bzw. Trauerfeier Pfarrer Büttner ist zuständig für Eschenau, Kleinsendelbach, Steinbach und Schellenberg. Pfarrerin Winkler für Brand, Ober- und Unterschöllenbach. 3.) Bestattungsinstitut 4.) Entscheidung, ob Trauerfeier in der Kirche oder in der Aussegnungshalle stattfinden soll.

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AU S D EM PF AR R AMT

KIRCHWEIH – CAFÉ AM 19. AUGUST Auch in diesem Jahr würden wir gerne wieder unser "Kirchweih - Café" am 19. August öffnen. Unsere langjährigen Küchle-Bäckerin, Frau Wölfel, darf etwas kürzer treten. Wenn es Ihnen möglich ist, uns mit Küchle oder Schneeball´n zu unterstützen, dann sagen Sie uns bitte bis spätestens Donnerstag, 16. August, Bescheid. Christa Maußner Herzlichen Dank!

AUSFLUG DES KIRCHENCHORES AM 15.9.2012 Der Kirchenchor unserer Kirchengemeinde plant einen traumhaften Ausflug mit Führungen und Wanderung am Samstag, 15. September 2012 in die Oberpfalz (Wolfsegg-Kallmünz), Anfahrt mit dem Reisebus. 40 Teilnehmer sind bereits angemeldet (inkl. Frauenkreis), es sind aber noch Plätze frei. Ziele: Burg Wolfsegg und bes. Kirchen (mit Führung); Ausklang im Terassenkaffee an der Naab. Abfahrt: 15.9 . um 8:00 h „beim Krämer“; Rückkunft ebd. ca. 19:00 h Kosten: ca. 15 € (je nach Teilnehmerzahl) Anmeldungen und Info bei Adi Scheffler

FERIENTERMINE / URLAUB Das Pfarramt ist vom 06.08.2 012 bis zum 02.09.2012 (Sommerferien) geschlossen. Über das Pfarramt (Anrufbeantworter) können Sie erfahren, an wen Sie sich wenden können. Urlaub von Pfrin. Winkler: 01.08. – 15.0 8.2012 Urlaub von Pfr. Büttner: 01.08. – 06.08.2012 Jugendfreizeit 16.08. - 05.09.2012 Urlaub Vertretung vom 1.8. - 6.8.2012 hat Pfr. Stünzendörfer Tel . 279090.

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AU S D ER NAC H B AR SC H AF T

DIAKONISCHES ZENTRUM ECKENTAL Wir laden gern uns Gäste ein….. Da unsere Senioren aus den verschiedensten Gründen die zahlreich in Eckental angebotenen Veranstaltungen nicht mehr besuchen können, freuen wir uns, bei uns im Haus Veranstaltungen aller Art anbieten zu können. Seit vielen Jahren begeistern mit ihren Auftritten Eckentaler Chöre, Musikgruppen und Musiker unsere Bewohner. Das Eckentaler Heidetrio, Dieter Kellner mit seinem Keyboard oder Hans Sperber und seine steirische Harmonika sind regelmäßige Gäste in unserer Einrichtung.

Eine liebgewordene Einrichtung sind seit vielen Jahren die Besuche der Kindergärten.

Für die Bewohner ist es immer wieder eine große Freude gemeinsam mit den Kindern zu spielen oder zu musizieren. Der Juli war besonders reich an Veranstaltungen: Als Gäste konnten wir das Eckenhaider Heidetrio begrüßen, die Blechbläser der Hofer Symphoniker „REKKENZE Brass“, die Kindergärten Sonnenschein und Pusteblume und ein Marionettentheater. Barbara Igelhaut-Roth

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AU S D ER NAC H B AR SC H AF T

Der Kochclub macht Sommerpause und startet wieder am 27. September. Anmeldungen bei C. Maußner, Tel. 09126/287093 oder E. Bohnhorst, Tel. 09126/7107

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