Theorie der Variantenvielfalt
Meike Buchholz
Theorie der Variantenvielfalt Ein produktions- und absatzwirtschaftliches Erklärungsmodell Mit einem Geleitwort von Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Rainer Souren
RESEARCH
Meike Buchholz Erfurt, Deutschland Voestalpine Linz, Österreich
Bernhard Schmidt Langenhagen, Deutschland
Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2012
ISBN 978-3-8349-4199-2 DOI 10.1007/978-3-8349-4200-5
ISBN 978-3-8349-4200-5 (eBook)
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V
Geleitwort Das Themengebiet Variantenvielfalt spielt seit Jahrzehnten in verschiedenen Wissenschaftsbereichen eine zentrale Rolle. Neben den Ingenieurwissenschaften beschäftigen sich vor allem Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre (Marketing, Innovationsmanagement und Produktionswirtschaftslehre) mit den Fragen, wie viele und welche Varianten ein Unternehmen anbieten soll und wie die mit der Variantenvielfalt einhergehenden Komplexitätskosten eingedämmt werden können. Die wirtschafts- und v. a. die ingenieurwissenschaftliche Literatur weisen m. E. aber oftmals zwei Mankos bei der Behandlung des Themas Variantenvielfalt auf. Erstens wird, zumindest implizit, unterstellt, dass sich mit Hilfe von Entscheidungsmodellen die optimale Variantenvielfalt eindeutig bestimmen lässt. Dies erscheint fragwürdig, weil die Erlös- und Kostenverläufe in Abhängigkeit von der Variantenvielfalt nicht einfach, wenn überhaupt, bestimmt werden können. Zweitens stellt bereits die unabhängige Variable „Variantenvielfalt“ ein Konstrukt dar, das nicht klar definiert ist. Beide Argumente führen dazu, dass zwar konzeptionelle Überlegungen zur Optimierung der Variantenvielfalt möglich und wichtig sind, dass eine fundierte Optimierung in der Praxis aber wohl stets Wunschdenken bleiben muss. Zielführender erscheint es mir, im Rahmen von Erklärungsmodellen kausale Zusammenhänge der Variantenvielfalt genauer herauszuarbeiten, so dass, wenn schon nicht verlässliche Kostenund Erlösverläufe ermittelt werden können, zumindest die Wirkungen bestimmter Variationen des Variantenspektrums deutlich hervortreten. Meike Buchholz schließt mit der vorliegenden Arbeit die geschilderte Theorielücke ein gutes Stück weit, indem sie die absatz- und produktionswirtschaftlichen Wirkungszusammenhänge in einem umfassenden Bezugsrahmen (System Dynamics Ansatz) präsentiert. Er stellt die zahlreichen Einzelaspekte strukturiert gegenüber und gibt Empfehlungen für die Gestaltung und das Controlling des Variantenspektrums. Ausgangspunkt der Überlegungen ist ein Begriffsverständnis von Variantenvielfalt, das bewusst neben die Variantenanzahl den Grad der Unterschiedlichkeit stellt. Die oft „einäugige“ Sichtweise des Variantenmanagements bei bloßer Berücksichtigung der Variantenanzahl wird dadurch wohltuend erweitert. Die Arbeit zeigt zudem, dass die Erhöhung der Variantenvielfalt nicht unbedingt, wie es viele Literaturbeiträge suggerieren, immer zu erhöhten Komplexitätskosten auf der einen (Unternehmenssicht) und steten Nutzensteigerungen auf der anderen Seite (Kundensicht) führt. So ist eine größere Variantenanzahl vielmehr zuweilen mit erhöhter Verwirrtheit sowohl der Konsumenten als auch der Produzenten (!) verbunden. Gleichsam sorgen größere Unterschiede der Varianten nicht nur für ein höheres Absatzpotenzial, sondern auch für vereinfachte Handhabungsprozesse im Unternehmen und somit sinkende Komplexität.
VI
Geleitwort
Damit sind nur zwei der wesentlichen Erkenntnisse dieser Arbeit exemplarisch angesprochen. Es ist das große Verdienst der Verfasserin, dass sie nicht nur die bisherigen Erkenntnisse des Variantenmanagements in einer gut strukturierten Form zusammenträgt, sondern auch neue Perspektiven eröffnet. Ich wünsche der Arbeit deshalb eine weite Verbreitung und hoffe, dass sie die Sichtweise manches Wissenschaftlers und zahlreicher Praktiker auf das komplexe Problem Variantenvielfalt verändert.
Rainer Souren
VII
Vorwort Das vorliegende Buch stellt für mich den Abschluss einer wunderbaren Zeit an der Technischen Universität Ilmenau dar. Ich möchte mich deshalb an dieser Stelle bei denjenigen bedanken, die diese Zeit – nicht nur in Bezug auf die Dissertation – zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Zunächst danke ich Frau Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Katja Gelbrich für die Übernahme des Zweitgutachtens sowie Herrn Univ.-Prof. Dr. habil. Norbert Bach, Herrn Univ.-Prof. Dr. iur. Frank Fechner und Herrn Dr. rer. pol. Alexander Fox für ihr Engagement in der Promotionsbzw. Prüfungskommission. Für die Gewährung eines Promotionsabschlussstipendiums möchte ich dem Gleichstellungsrat der Technischen Universität Ilmenau danken. Einen herzlichen Dank auch an Juliane Stahl für die Unterstützung bei der Vorbereitung auf das Rigorosum. Mein Doktorvater, Herr Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Rainer Souren, hat einen wesentlichen Anteil am erfolgreichen Abschluss meiner Promotion. Für seine ständige Bereitschaft, Teile der Arbeit auch in kürzester Zeit zu lesen, für die unzähligen konstruktiven wie destruktiven Diskussionen zum Thema Variantenvielfalt und für die stets freundschaftliche Unterstützung der Promotion bin ich ihm von Herzen dankbar. Besonderer Dank gilt auch meinen (ehemaligen) Kolleginnen und Kollegen am Fachgebiet Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre für all die inhaltlichen und persönlichen Hilfestellungen in den letzten Jahren. Zum Team gehören neben Manja Krümmer und Meike Barnickel auch Sigrun Leipe und Kathleen Schunder, die der Dissertationsschrift in mühevoller Arbeit ein ansehnliches Format gegeben und auch sehr kurzfristige Anfragen zum Korrekturlesen äußerst geduldig und mit großer Sorgfalt erfüllt haben. Vielen Dank auch für die zahlreichen wertvollen Ratschläge, die ich insbesondere in der Startphase am Fachgebiet und bei den ersten Schritten der Dissertation von Herrn Dr. rer. pol. Holm Fischäder bekommen konnte. In meiner Zeit als Mitarbeiterin am Fachgebiet haben mich außerdem Julia Baltzer, Kerstin Noatzsch und Inga Beinghaus begleitet. Für die Erstellung ihrer Dissertationen wünsche ich ihnen viel Kraft und Erfolg. Den ehemaligen Diplomanden und studentischen Hilfskräften danke ich für die zuverlässige Literaturbeschaffung und die engagierte Bearbeitung vieler Aspekte des Themengebiets Variantenvielfalt. Namentlich erwähnt seien Sabrina Kuhnert, Sandra Menning, Anita Neudeck, Jasmine Scholl, Marwin Zimmermann und Sebastian Schmitt. Ganz besonders möchte ich mich bei Katrin Windhorst für die vielen humorvollen Momente bei der eigentlich oft trockenen Literaturrecherche bedanken.
VIII
Vorwort
Das „Kreativteam“ am Fachgebiet hat unter Leitung von Susanne „Susi“ Würfel für vielfältige praktische Ablenkung von dieser theoretischen Arbeit gesorgt. Vielen Dank für die zahlreichen gemeinsamen Erlebnisse im und außerhalb des Uni-Alltags. Die größte mentale Kraftquelle am Fachgebiet waren meine lieben Kollegen Herr Dr. rer. pol. Magnus Richter und Herr Daniel „Mio“ Miofsky. Für die vielen kritischen Anmerkungen zu meiner Arbeit, die gerade in der Endphase manchmal einfach nur notwendige Aufmunterung, vor allem aber für Eure Freundschaft danke ich Euch herzlich! Die Erstellung der Dissertation hat viel Zeit in Anspruch genommen – dass ich sie mit Euch allen verbringen durfte, war einfach wunderbar. Vielen Dank an das gesamte Fachgebiet; Ihr habt das Oeconomicum in den letzten Jahren zu meinem Zuhause gemacht! Neben den vielen Menschen, die ich in der Zeit in Ilmenau kennenlernen durfte, ist der verlässliche Rückhalt aus meiner Familie von unschätzbarem Wert. Meine Eltern und mein Bruder Martin unterstützen mich in allen privaten und beruflichen Plänen und haben auch diese Arbeit so manches Mal aus großer Entfernung, aber immer mit hohem Interesse verfolgt. Der größte Dank gilt meinem Freund Nils Ewald für seine Liebe und Kraft und für seine unendliche Geduld in all den Jahren des Studiums und der Promotion. Ohne Dich wäre ich verloren! Nils und meiner Familie ist diese Arbeit gewidmet.
Meike Buchholz
IX
Inhaltsverzeichnis Geleitwort ................................................................................................................................. V Vorwort ................................................................................................................................. VII Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... IX Abbildungsverzeichnis ..........................................................................................................XV Tabellenverzeichnis ............................................................................................................. XIX Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................... XXII Symbolverzeichnis ............................................................................................................ XXIII 1 Einleitung ............................................................................................................................ 1 1.1
Motivation und Zielsetzung ........................................................................................ 1
1.2
Aufbau der Arbeit ....................................................................................................... 2
A Objektive Basis 2 Definition des Begriffs Variantenvielfalt .......................................................................... 9 2.1
Variantenvielfalt als zentraler Gegenstand des Variantenmanagements .................... 9
2.2
Variante und Standard ............................................................................................... 10 2.2.1
Definition des Begriffs Variante ................................................................... 10
2.2.2
Zum Verhältnis von Varianten und Standard ............................................... 14
2.3
Vielfalt und Varietät .................................................................................................. 20
2.4
Ableitung einer eigenen Definition des Begriffs Variantenvielfalt .......................... 23
3 Darstellung von Variantenstrukturen und Variantenspektren ................................... 25 3.1
Zur Notwendigkeit eines Darstellungsinstrumentariums .......................................... 25
3.2
Darstellungsformen von Erzeugnisstrukturen einzelner Varianten .......................... 25
3.3
3.4
3.2.1
(Varianten-)Stücklisten ................................................................................. 26
3.2.2
Variantenbäume ............................................................................................ 29
Herleitung des Variantenspektrums aus der Menge theoretisch möglicher Varianten ................................................................................................................... 33 3.3.1
Bestimmung des Darstellungsgegenstands ................................................... 33
3.3.2
Matrizen als Instrument zur Darstellung der Strukturen von Variantenspektren ......................................................................................... 36
Ableitung einer eigenen Darstellungsform von Variantenspektren .......................... 38
X
Inhaltsverzeichnis
4 Messung von Variantenvielfalt ........................................................................................ 41 4.1
4.2
Vorüberlegungen zur Kennzahlenbildung ................................................................ 41 4.1.1
Vergleichssituationen.................................................................................... 41
4.1.2
Messinhalte ................................................................................................... 43
Grundlagen der Kennzahlenbildung zum Unterschiedlichkeitsgrad......................... 46 4.2.1
Annahmen zur Herleitung von Kennzahlen.................................................. 46
4.2.2
Anforderungen an Kennzahlen zur Messung des Unterschiedlichkeitsgrades ........................................................................... 46
4.2.3 4.3
4.4
4.5
4.6
4.2.2.1
Überblick über zentrale Anforderungen ........................................ 46
4.2.2.2
Anforderungen bezüglich der Merkmalsberücksichtigung ........... 47
4.2.2.3
Anforderungen bezüglich des Variantenvergleichs ....................... 50
4.2.2.4
Anforderungen bezüglich einer Kombination mit der Variantenanzahl ............................................................................. 54
Aufbau der Kennzahlenbildung .................................................................... 54
Absolute Kennzahlen für den Grad der Unterschiedlichkeit .................................... 56 4.3.1
Berechnung der Distanzwerte zwischen allen Varianten.............................. 56
4.3.2
Berechnung der Distanzwerte zur jeweils nächsten Variante ....................... 62
4.3.3
Abschließende Überprüfung der Anforderungserfüllung ............................. 67
Relative Kennzahlen für den Grad der Unterschiedlichkeit ..................................... 70 4.4.1
Vorstellung des Berechnungsansatzes .......................................................... 70
4.4.2
Berechnungen zwischen allen Varianten und zur jeweils nächsten Variante ......................................................................................................... 71
4.4.3
Abschließende Überprüfung der Anforderungserfüllung ............................. 74
Normierte Kennzahlen für den Grad der Unterschiedlichkeit .................................. 76 4.5.1
Bestimmung der Maximalverteilung ............................................................ 77
4.5.2
Berechnung der normierten Unterschiedlichkeit .......................................... 79
4.5.3
Abschließende Überprüfung der Anforderungserfüllung ............................. 81
Erweiterungen der Kennzahlenbildung ..................................................................... 83 4.6.1
Integration von Anzahl und Grad der Unterschiedlichkeit in einer Kennzahl für Variantenvielfalt ..................................................................... 83
4.6.2
Hinzufügen einer (nahezu) identischen Variante.......................................... 85
Inhaltsverzeichnis
XI
B Wirkungsanalyse 5 Begründung eines Strukturierungsrahmens zur Analyse von Vielfaltswirkungen.... 95 5.1
Einordnung der Vorgehensweise von Optimierungsmodellen ................................. 95
5.2
Vorstellung von Modellen zur Bestimmung und Erreichung der optimalen Variantenvielfalt ........................................................................................................ 97
5.3
5.2.1
Optimierungsmodelle mit degressivem Nutzen- und progressivem Kostenverlauf ................................................................................................ 97
5.2.2
Optimierungsmodell mit dem Ziel der Variantenvielfaltsreduktion............. 98
Kritische Analyse bestehender Optimierungsmodelle ............................................ 100 5.3.1
Festlegung der unabhängigen Variablen..................................................... 100
5.3.2
Theoretische Ableitung funktionaler Verläufe ........................................... 101 5.3.2.1
Herleitung der Kurvenverläufe in Abhängigkeit von der Variantenanzahl ........................................................................... 101
5.3.2.2
Herleitung der Kurvenverläufe in Abhängigkeit von der Variantenvielfalt .......................................................................... 105
5.3.2.3
Bestimmung und Erreichung des Optimums ............................... 106
5.4
Zur Bedeutung von Wirkungsmodellen im Kontext der Arbeit.............................. 107
5.5
Ableitung der Wirkungszusammenhänge von Variantenvielfalt ............................ 108 5.5.1
Komplexität als zentraler Begriff in der Wirkungsanalyse ........................ 109
5.5.2
Strukturierung der konsumenten- und unternehmensseitigen Wirkungsanalyse ......................................................................................... 110 5.5.2.1
Der System Dynamics-Ansatz als Strukturierungsrahmen.......... 110
5.5.2.2
Abgrenzung der Konsumenten- und Unternehmenssichtweise auf die Variantenvielfalt .............................................................. 112
5.5.2.3
Abgleich der Sichtweisen ............................................................ 114
6 Wirkungszusammenhänge auf der Konsumentenseite ............................................... 115 6.1
Konzeptionelle Grundlagen .................................................................................... 115
6.2
Ergebnisorientierte Sichtweise ................................................................................ 118
6.3
Begründung einer prozessorientierten Sichtweise .................................................. 123 6.3.1
6.3.2
Die Beschreibung des Konsumentenverhaltens in der Konsumentenforschung .............................................................................. 123 6.3.1.1
Vereinfachtes Modell des Konsumentenverhaltens..................... 123
6.3.1.2
Defizite und Lösungsansätze ....................................................... 125
Einordnung der konsumentenbezogenen Wirkungsanalyse in den Kaufentscheidungsprozess .......................................................................... 127
XII
Inhaltsverzeichnis
6.4
Analyse der Komplexität in den zentralen Phasen des Kaufentscheidungsprozesses ................................................................................... 133 6.4.1
Charakteristika der zentralen Prozessphasen .............................................. 133
6.4.2
Konsumentenverwirrtheit als Begleiterscheinung der Informationsaufnahme und -verarbeitung .................................................. 135
6.4.3
6.4.4 6.5
6.6
6.4.2.1
Zum Begriff Konsumentenverwirrtheit ....................................... 135
6.4.2.2
Dimensionen der Konsumentenverwirrtheit ................................ 137
Einflussfaktoren der zentralen Prozessphasen ............................................ 141 6.4.3.1
Konsumentenseitige Einflussfaktoren ......................................... 141
6.4.3.2
Stellgrößen des Unternehmens .................................................... 146
Beeinflussung der Komplexität der Kaufentscheidung durch die Konsumentenverwirrtheit ........................................................................... 152
Herleitung der Kundenzufriedenheit ....................................................................... 154 6.5.1
Abgleich der Erwartungen mit der Erwartungserfüllung zur Bestimmung der Kundenzufriedenheit ....................................................... 154
6.5.2
Konsequenzen der Kundenzufriedenheit .................................................... 160
Zwischenfazit .......................................................................................................... 163 6.6.1
Zusammenfassung der konsumentenseitigen Wirkungsverläufe ................ 163
6.6.2
Gestaltungsansätze des Variantenspektrums .............................................. 166 6.6.2.1
Gestaltung der Anzahl und des Unterschiedlichkeitsgrades der Varianten...................................................................................... 166
6.6.2.2
Instrumente zur Spezifizierung des Wahrnehmungsraums ......... 172
7 Wirkungszusammenhänge auf der Unternehmensseite .............................................. 175 7.1
Konzeptionelle Grundlagen .................................................................................... 175
7.2
Bestimmung der Produkt- und Komponentenkomplexität ..................................... 179
7.3
7.2.1
Ableitung und Wahrnehmung des Variantenangebots ............................... 179
7.2.2
Ebenenbetrachtung der Produktkomplexität ............................................... 181
Analyse der Komplexität im Produktionsprozess ................................................... 182 7.3.1
7.3.2
Wirkungen der Variantenanzahl in den Unternehmensbereichen .............. 182 7.3.1.1
Analyse der vielfaltsbestimmenden Unternehmensbereiche ....... 183
7.3.1.2
Analyse der vielfaltsumsetzenden Unternehmensbereiche ......... 185
Wirkungen des Unterschiedlichkeitsgrades der Varianten in den Unternehmensbereichen.............................................................................. 189 7.3.2.1
Analyse der vielfaltsbestimmenden Unternehmensbereiche ....... 189
7.3.2.2
Analyse der vielfaltsumsetzenden Unternehmensbereiche ......... 191
Inhaltsverzeichnis
7.4
Produzentenverwirrtheit als Begleiterscheinung der Prozesskomplexität .............. 195 7.4.1
Analogien zwischen Konsumenten- und Produzentenverwirrtheit............. 195
7.4.2
Betrachtung der wahrgenommenen Dimensionen der Produzentenverwirrtheit.............................................................................. 197
7.4.3 7.5
XIII
7.4.2.1
Wahrgenommene Stimulusunklarheit ......................................... 198
7.4.2.2
Wahrgenommene Stimulusüberlastung ....................................... 198
7.4.2.3
Wahrgenommene Stimulusähnlichkeit ........................................ 199
Konsequenzen der Produzentenverwirrtheit ............................................... 200
Einflussfaktoren auf die Variantenvielfalt .............................................................. 201 7.5.1
Überblick und Strukturierung möglicher Einflussfaktoren auf die Variantenvielfalt ......................................................................................... 201
7.5.2
Externe Einflussfaktoren............................................................................. 202
7.5.3
Interne Einflussfaktoren .............................................................................. 205
7.6
Zusammenfassung der Wirkungsverläufe und Herleitung des Gesamtaufwands ... 207
7.7
Ableitung von Managementimplikationen .............................................................. 209 7.7.1
Möglichkeiten der Beeinflussung von Produkt- und Prozesskomplexität .. 209
7.7.2
Variantenvermeidung.................................................................................. 212
7.7.3
Variantenreduzierung.................................................................................. 215
7.7.4
Variantenbeherrschung ............................................................................... 220
C Kennzahlensystem für vielfaltsbezogene Wirkungen 8 Herleitung eines strukturellen Rahmens für ein vielfaltsbezogenes Kennzahlensystem .......................................................................................................... 229 8.1
Zur Notwendigkeit eines Kennzahlensystems ........................................................ 229
8.2
Kritische Analyse vorhandener Kennzahlensysteme .............................................. 230
8.3
8.2.1
Begründung von Kriterien .......................................................................... 230
8.2.2
Varianten-Controlling ................................................................................. 231
8.2.3
Balanced Scorecard..................................................................................... 233
8.2.4
Ökobilanz .................................................................................................... 235
Begründung eines vielfaltsbezogenen Controllingsystems ..................................... 237 8.3.1
Ergebnisse der kritischen Analyse .............................................................. 237
8.3.2
Vorstellung des Strukturierungsrahmens .................................................... 238
9 Vorstellung eines vielfaltsbezogenen Kennzahlensystems .......................................... 243 9.1
Kennzahlen zur Operationalisierung von Variantenvielfalt .................................... 243 9.1.1
Grundkennzahlen der Sachlogischen Ebene ............................................... 243
XIV
Inhaltsverzeichnis
9.1.2
9.2
9.3
9.4
Kennzahlen der Produkt- und Komponentenkomplexität .......................... 244 9.1.2.1
Operationalisierung der Zusammensetzung von Varianten ......... 244
9.1.2.2
Messung von Produkt- und Komponentenkomplexität in den Unternehmensbereichen .............................................................. 247
Kennzahlen zur Operationalisierung der unternehmensseitigen Wirkungen von Variantenvielfalt ...................................................................................................... 248 9.2.1
Kennzahlen der Prozesskomplexität ........................................................... 248
9.2.2
Operationalisierung der Produzentenverwirrtheit ....................................... 253
9.2.3
Operationalisierung des Gesamtaufwands .................................................. 253
Kennzahlen zur Operationalisierung der konsumentenseitigen Wirkungen von Variantenvielfalt ...................................................................................................... 255 9.3.1
Operationalisierung (der Wirkungen) von Konsumentenverwirrtheit und Kundenzufriedenheit ................................................................................... 255
9.3.2
Messproblematik ......................................................................................... 257
Auswertung und Implementierung des vielfaltsbezogenen Kennzahlensystems.... 259
10 Resümee ........................................................................................................................... 265 Literaturverzeichnis ............................................................................................................. 271
XV
Abbildungsverzeichnis Abb. 1-1:
Aufbau und zentrale Leitfragen der Arbeit......................................................... 5
Abb. 2-1:
Vorgehensweise der Herleitung einer Definition von Variantenvielfalt .......... 10
Abb. 2-2:
Abgrenzung zwischen Variantenspektren ........................................................ 14
Abb. 2-3:
Standardprodukt als Teil des Variantenspektrums ........................................... 17
Abb. 2-4:
Abgrenzung des Variantenspektrums vom Standardprodukt ........................... 18
Abb. 2-5:
Unterschiedliche Abweichungen von einem Ausgangselement ....................... 22
Abb. 3-1:
Variantenbaum nach ZAGEL ............................................................................. 30
Abb. 3-2:
Variantenbaum nach SCHUH ............................................................................. 31
Abb. 3-3:
Beispiel einer theoretisch möglichen Variantenmenge .................................... 34
Abb. 3-4:
Restriktionen der beispielhaften Variantenmenge ............................................ 35
Abb. 3-5:
Beispiel eines Variantenspektrums ................................................................... 35
Abb. 3-6:
Eigene Darstellungsform eines Variantenspektrums ........................................ 39
Abb. 3-7:
Abbildung eines Variantenspektrums im Koordinatensystem ......................... 40
Abb. 4-1:
Beispiele zur Betrachtung der Variantenanzahl in Variantenspektren ............. 43
Abb. 4-2:
Beispiele zur Betrachtung der Spannweite der Varianten in Variantenspektren ............................................................................................. 44
Abb. 4-3:
Beispiele zur Betrachtung der Variantenunterschiedlichkeit in Variantenspektren ............................................................................................. 45
Abb. 4-4:
City-Block-Metrik und Euklidische Distanz .................................................... 49
Abb. 4-5:
Abstände zwischen allen Varianten .................................................................. 51
Abb. 4-6:
Verknüpfung der Abstände zur jeweils nächsten Variante............................... 52
Abb. 4-7:
Beispiele unterschiedlicher Variantenverteilungen .......................................... 53
Abb. 4-8:
Überblick über die Berechnungsfälle ............................................................... 55
Abb. 4-9:
Berücksichtigung sämtlicher Distanzen in den Variantenspektren I und II ..... 56
Abb. 4-10:
Berücksichtigung Distanzen zur jeweils nächsten Variante in den Variantenspektren I und II ................................................................................ 64
XVI
Abbildungsverzeichnis
Abb. 4-11:
Beispiele für den Vergleich der Verteilung von 5 Varianten (Variantenspektrum Ia) mit 4 Varianten (Variantenspektrum Ib) ..................... 71
Abb. 4-12:
Maximalverteilung von fünf Varianten ............................................................ 77
Abb. 4-13:
Verteilung von vier Varianten (Variantenspektrum Ib) und mit einer zusätzlichen, identischen Variante (Variantenspektrum Ic) .............................. 86
Abb. 4-14:
Maximalverteilung von vier Varianten mit zugehöriger Distanzmatrix .......... 88
Abb. 5-1:
Kritische Analyse des direkten Übergangs von der objektiven Basis zur Bewertung und Optimierung der Variantenvielfalt .......................................... 95
Abb. 5-2:
Modell zur Bestimmung der optimalen Variantenvielfalt ................................ 98
Abb. 5-3:
Modell zur Bestimmung und Erreichung der optimalen Vielfalt ..................... 99
Abb. 5-4:
Unschärfebereich aufgrund willkürlicher Kostenkurven in Abhängigkeit von der Variantenanzahl ................................................................................. 103
Abb. 5-5:
Kostenverlauf in Abhängigkeit von der Variantenanzahl und dem Unterschiedlichkeitsgrad zwischen den Varianten ......................................... 105
Abb. 5-6:
Schematische Darstellung der Gesamtkonzeption der Arbeit mit integrierter Wirkungsanalyse .......................................................................... 108
Abb. 5-7:
Schematische Darstellung der konsumenten- und unternehmensseitigen Wirkungsanalyse ............................................................................................ 113
Abb. 6-1:
Zentrale Bestandteile der konsumentenseitigen Wirkungszusammenhänge .. 115
Abb. 6-2:
Koordinatensystem und Matrizendarstellung des zugrunde liegenden Variantenspektrums ........................................................................................ 117
Abb. 6-3:
Beispiel eines Idealpunktmodells ................................................................... 119
Abb. 6-4:
Idealpunktmodelle mit unterschiedlicher Variantenanzahl ............................ 120
Abb. 6-5:
Idealpunktmodelle mit verschiedenem Grad der Unterschiedlichkeit ........... 121
Abb. 6-6:
Wirkung der Variantenvielfalt aus ergebnisorientierter Sichtweise ............... 122
Abb. 6-7:
Behavioristischer Forschungsansatz des Konsumentenverhaltens ................. 124
Abb. 6-8:
Stimulus-Response-Modell der konsumentenseitigen Wirkungsanalyse ....... 125
Abb. 6-9:
Neobehavioristischer und kognitiver Forschungsansatz des Konsumentenverhaltens.................................................................................. 126
Abb. 6-10:
Stimulus-Organismus-Response-Modell der konsumentenseitigen Wirkungsanalyse ............................................................................................ 127
Abbildungsverzeichnis
XVII
Abb. 6-11:
Phasen des extensiven Kaufentscheidungsprozesses ..................................... 128
Abb. 6-12:
Grobstruktur der konsumentenseitigen Wirkungsanalyse nach den Phasen des extensiven Kaufentscheidungsprozesses .................................................. 132
Abb. 6-13:
Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Stimuli und Konsumentenverwirrtheit ............................................................................... 137
Abb. 6-14:
Die Dimensionen der Konsumentenverwirrtheit als Begleiterscheinung der Komplexität der Informationsaufnahme und -verarbeitung ........................... 141
Abb. 6-15:
Einflussfaktoren des Kaufentscheidungsprozesses ........................................ 146
Abb. 6-16:
Zusammensetzung des Variantenspektrums als Stellgröße im Kaufentscheidungsprozess.............................................................................. 147
Abb. 6-17:
Überblick der Einflussfaktoren und Stellgrößen auf die zentralen Phasen des Kaufentscheidungsprozesses .................................................................... 151
Abb. 6-18:
Reaktionen auf die Konsumentenverwirrtheit ................................................ 153
Abb. 6-19:
Ableitung der Kundenzufriedenheit aus dem Vergleich von wahrgenommenem Leistungsniveau und Anforderungen der Konsumenten 155
Abb. 6-20:
Wirkungsbeziehungen in der Nachkaufphase nach dem C/D-Paradigma ...... 158
Abb. 6-21:
Wirkungen der Variantenvielfalt auf das wahrgenommene Prozess- und Produktleistungsniveau ................................................................................... 160
Abb. 6-22:
Gesamtüberblick über die konsumentenseitige Wirkungsanalyse ................. 165
Abb. 7-1:
Zentrale Bestandteile der unternehmensseitigen Wirkungszusammenhänge 175
Abb. 7-2:
Grobstruktur der unternehmensseitigen Wirkungsanalyse ............................. 177
Abb. 7-3:
Ableitung des Produktangebots unter Berücksichtigung unterschiedlicher Sichtweisen und Problemen der Wahrnehmung ............................................. 180
Abb. 7-4:
Wirkungen der Variantenanzahl in den Unternehmensprozessen .................. 189
Abb. 7-5:
Wirkungen von Variantenanzahl und Unterschiedlichkeitsgrad in den Unternehmensprozessen ................................................................................. 194
Abb. 7-6:
Zusammenhang zwischen wahrgenommenen Stimuli und Produzentenverwirrtheit ................................................................................. 197
Abb. 7-7:
Reaktionen auf die Produzentenverwirrtheit .................................................. 200
Abb. 7-8:
Überblick über die Einflussfaktoren der Variantenvielfalt............................. 202
Abb. 7-9:
Gesamtüberblick über die unternehmensseitige Wirkungsanalyse ................ 208
XVIII
Abbildungsverzeichnis
Abb. 7-10:
Gesamtüberblick der konsumenten- und unternehmensseitigen Wirkungsanalyse ............................................................................................ 225
Abb. 8-1:
Aufbau der Balanced Scorecard ..................................................................... 233
Abb. 8-2:
Ablaufschritte einer Ökobilanz ....................................................................... 238
Abb. 8-3:
Einordnung der Wirkungsanalyse in den Aufbau des vielfaltsbezogenen Kennzahlensystems ........................................................................................ 239
Abb. 8-4:
Ansatzpunkte der Kennzahlenbildung auf der Sachlogischen Ebene und der Wirkungsebene ......................................................................................... 242
Abb. 9-1:
Überblick über die Grundkennzahlen der Sachlogischen Ebene.................... 243
Abb. 9-2:
Ansätze zur Operationalisierung der Zusammensetzung von Varianten ........ 246
Abb. 9-3:
Ausgewählte Kennzahlen des Unternehmensbereichs Entwicklung .............. 249
Abb. 9-4:
Ausgewählte Kennzahlen des Unternehmensbereichs Beschaffung .............. 249
Abb. 9-5:
Ausgewählte Kennzahlen des Unternehmensbereichs Produktion ................ 250
Abb. 9-6:
Ausgewählte Kennzahlen des Unternehmensbereichs Vertrieb ..................... 251
Abb. 9-7:
Ausgewählte Kennzahlen des Unternehmensbereichs Kunden- und Ersatzteildienst................................................................................................ 251
Abb. 9-8:
Ausgewählte Kennzahlen des Unternehmensbereichs Rechnungswesen ...... 252
Abb. 9-9:
Ausgewählte Kennzahlen der Produzentenverwirrtheit ................................. 253
Abb. 9-10:
Dimensionen der Bestimmung des Gesamtaufwands .................................... 254
Abb. 9-11:
Überblick über ausgewählte Kennzahlen zu den konsumentenseitigen Vielfaltswirkungen auf die Konsumentenverwirrtheit und die Kundenzufriedenheit ...................................................................................... 257
Abb. 9-12:
Beispiel eines vielfaltsbezogenen, selektiven Kennzahlensystems ................ 261
XIX
Tabellenverzeichnis Tab. 3-1:
Eigenständige (Struktur-)Stücklisten für jede Variante.................................... 26
Tab. 3-2:
Plus-/Minus-Stückliste...................................................................................... 28
Tab. 3-3:
Merkmals-/Ausprägungsmatrix ........................................................................ 36
Tab. 4-1:
Anforderungen an Kennzahlen zur Messung des Unterschiedlichkeitsgrades zwischen Varianten .............................................. 47
Tab. 4-2:
Distanzen zwischen allen Varianten nach der City-Block-Metrik ................... 57
Tab. 4-3:
Distanzen zwischen allen Varianten nach der City-Block-Metrik mit Quadrierung der Distanzwerte .......................................................................... 58
Tab. 4-4:
Distanzen zwischen allen Varianten nach der City-Block-Metrik mit Berechnung der Quadratwurzel der Distanzwerte ............................................ 59
Tab. 4-5:
Überblick über die berechneten Distanzsummen nach der City-BlockMetrik ............................................................................................................... 60
Tab. 4-6:
Distanzmatrizen nach der Euklidischen Distanz .............................................. 61
Tab. 4-7:
Berechnung der Distanzsummen bei Berücksichtigung aller Abstände nach der Euklidischen Distanz ......................................................................... 62
Tab. 4-8:
Bestimmung der Touren durch die Variantenspektren I und II nach der Nächster-Nachbar-Heuristik ............................................................................. 63
Tab. 4-9:
Berechnung der Distanzsummen auf der jeweils kürzesten Tour nach der City-Block-Metrik ............................................................................................ 64
Tab. 4-10:
Berechnung der Distanzsummen auf der jeweils kürzesten Tour nach der City-Block-Metrik und Quadrierung ................................................................ 65
Tab. 4-11:
Berechnung der Distanzsummen auf der jeweils kürzesten Tour nach der City-Block-Metrik und Bildung der Quadratwurzel ........................................ 65
Tab. 4-12:
Berechnung der Distanzsummen zur jeweils nächsten Variante nach der Euklidischen Distanz ........................................................................................ 66
Tab. 4-13:
Übersicht über die Ergebnisse der Berechnung gemäß der Kennzahlen für die absolute Unterschiedlichkeit ....................................................................... 67
Tab. 4-14:
Überprüfung der Anforderungserfüllung für absolute Kennzahlen ................. 69
XX
Tabellenverzeichnis
Tab. 4-15:
Berechnung der relativen Unterschiedlichkeit zwischen allen Varianten nach der City-Block-Metrik.............................................................................. 72
Tab. 4-16:
Berechnung der relativen Unterschiedlichkeit zwischen allen Varianten nach der Euklidischen Distanz ......................................................................... 73
Tab. 4-17:
Übersicht über die Berechnungen der relativen Unterschiedlichkeit auf der jeweils kürzesten Tour durch die Variantenspektren ....................................... 74
Tab. 4-18:
Übersicht über die Ergebnisse der Berechnung gemäß der Kennzahlen für die relative Unterschiedlichkeit ........................................................................ 74
Tab. 4-19:
Überprüfung der Anforderungserfüllung für relative Kennzahlen ................... 76
Tab. 4-20:
Übersicht über die Distanzmatrizen und -summen für die Maximalverteilung von fünf Varianten bei Berücksichtigung aller Distanzen .......................................................................................................... 78
Tab. 4-21:
Übersicht über die Distanzsummen für die Maximalverteilung von fünf Varianten bei Berücksichtigung der Distanz zur jeweils nächsten Variante .... 79
Tab. 4-22:
Ergebnisse der Berechnung gemäß der Kennzahlen für die normierte Unterschiedlichkeit ........................................................................................... 81
Tab. 4-23:
Überprüfung der Anforderungserfüllung für normierte Kennzahlen ............... 83
Tab. 4-24:
Anforderungen bezüglich einer Kennzahlenerweiterung ................................. 83
Tab. 4-25:
Distanzmatrix des Variantenspektrums Ic......................................................... 87
Tab. 4-26:
Ergebnisse der Distanzmessung für die Maximalverteilung von vier Varianten .......................................................................................................... 89
Tab. 4-27:
Ergebnisse der Berechnungen für unterschiedliche Kombinationen von Istund Maximalverteilungen ................................................................................. 89
Tab. 4-28:
Überprüfung der Anforderungserfüllung aller Kennzahlen ............................. 91
Tab. 5-1:
Beispiel der Komponentenausprägungen von fünf Varianten ........................ 102
Tab. 5-2:
Alternativbeispiel der Komponentenausprägungen von fünf Varianten ........ 102
Tab. 6-1:
Darstellung des zugrunde liegenden Variantenspektrums.............................. 167
Tab. 6-2:
Reduzierung der Variantenanzahl .................................................................. 168
Tab. 6-3:
Wahrgenommene Ähnlichkeit zwischen Ausprägungspaaren ....................... 170
Tab. 6-4:
Wahrgenommene Ähnlichkeit in den Ausprägungskombinationen ............... 170
Tabellenverzeichnis
XXI
Tab. 6-5:
Darstellung der wahrnehmbaren Variantenvielfalt (kognitive Verträglichkeitsmatrix) ................................................................................... 171
Tab. 7-1:
Wirkungen der Variantenanzahl auf die Prozesskomplexität einzelner Wertschöpfungsphasen ................................................................................... 185
Tab. 7-2:
Eigenschaftsmatrix ......................................................................................... 218
Tab. 7-3:
Wahrgenommene Ähnlichkeit in den Ausprägungskombinationen der Komponenten.................................................................................................. 220
Tab. 8-1:
Ausgewählte Kriterien zur Analyse vorhandener Kennzahlensysteme .......... 231
Tab. 8-2:
Zusammenfassung der Ergebnisse aus der kritischen Analyse verschiedener Kennzahlenkonzepte ............................................................... 237
XXII
Abkürzungsverzeichnis C/D-Paradigma
Confirmation/Disconfirmation-Paradigma
DIN
Deutsches Institut für Normung
DSM
Design Structure Matrix
GE
Geldeinheiten
ISO
International Organization for Standardization
KVW
Konsumentenverwirrtheit
S-O-R-Modell
Stimulus-Organismus-Response-Modell
S-R-Modell
Stimulus-Response-Modell
VDI
Verein Deutscher Ingenieure
VMEA
Variant Mode and Effects Analysis
XXIII
Symbolverzeichnis A
Ausprägung
B
Baugruppe
dk,l
Distanz der Objekte/Varianten k und l
E
Einzelteil
Ebasis
Anzahl Komponentenvarianten in der Basisabbildung
Emin
Minimale Anzahl Komponentenvarianten
Ereal
Reale Anzahl Komponentenvarianten
I
Interdependenz der Komponenten
IGabs
Absoluter Integrationsgrad der Produktvariante
IGrel
Relativer Integrationsgrad der Produktvariante
K
Komponente
k
Anzahl Komponenten
Kmax
Maximale Kombinierbarkeit der Komponenten
Kreal
Reale Kombinierbarkeit der Komponenten
KVA
Anzahl Varianten der Komponenten
M
Merkmal
m
Anzahl Merkmale
n
Anzahl Ausprägungen
PV
Anzahl Paarvergleiche
r
Minkowski-Konstante
S
Standard(produkt)
V
Variante
VAber
Berücksichtigte Varianten-Abstände
VVopt
Optimale Variantenvielfalt
xkj
Wert der Variablen j bei Objekt/Variante k (Istverteilung)
xlj
Wert der Variablen j bei Objekt/Variante l (Istverteilung)
xsj
Wert der Variablen j bei Objekt/Variante s (Maximalverteilung)
xtj
Wert der Variablen j bei Objekt/Variante t (Maximalverteilung)