Spannende Geschichten aus dem Alterszentrum Park

Bewohner- und Mitarbeiter-Zeitung Ausgabe 56 / Frühling 2016 Der Schlaue Kiebitz Spannende Geschichten aus dem Alterszentrum Park Den eigenen Früh...
Author: Bernt Gerber
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Bewohner- und Mitarbeiter-Zeitung Ausgabe 56 / Frühling 2016

Der Schlaue

Kiebitz

Spannende Geschichten aus dem Alterszentrum Park

Den eigenen Frühling basteln

Pippi Langstrumpf mit Herrn Nilsson

Fest im 3. Stock Candle-Light-Dinner im Betreuten Wohnen

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten die Kiebitz-Märzausgabe in der Hand und sind sicher gespannt, was Sie erwartet. Der Monat März gehört ja mehrheitlich noch in den Winter und doch haben sich die einen oder anderen Zeichen des Frühlings, des Erwachens, Neubeginns und Aufbruchs bereits in dieses Heft hereingeschlichen. Ein Bilderbogen des ideenreichen und lustigen Maskenballes - ein Fest des Wintervertreibens und Übergangs zur keimenden Frühlingszeit - wird Sie erheitern. Durch das Heft hoppelt ein niedlicher Osterhase und kündigt das nahende Osterfest an, dazu gibt es einen Wettbewerb mit tollen Preisen, sowie eine Frühlings-Bastelidee. Mitmachen ist angesagt! Die neue Leiterin des Tageszentrums Talbach nimmt ihre neue Herausforderung in Angriff. Lesen Sie das Interview mit Anna Viglione auf Seite 5 und Sie werden Einiges über ihr Leben und Wirken erfahren. Sie bringt wertvolle Erfahrungen mit, welche sie nun im Alterszentrum Park, ins Tageszentrum einbringen wird. Gleich vier geschätzte Mitarbeitende starten in einen neuen, den dritten Lebensabschnitt. Wir verabschieden Christa Dumelin, Verena Frei, Margrit Anderegg und Ruth Emhardt, welche sich nach vielen verdienstvollen Jahren auf eine spannende Zeit freuen dürfen, herzlichen Dank auch an dieser Stelle an euch! Wie in jeder Kiebitz Ausgabe lesen Sie auch in der Vorliegenden, wer sich verabschiedet, wer neu eintritt und wer einen besonderen Geburtstag feiern darf. So begrüssen wir auch als neues Zentrumsleitungsmitglied unseren neuen Leiter Hotellerie, Roland Schunck. Sicherlich werden Sie in einer weiteren Kiebitz Ausgabe noch einiges über ihn erfahren. Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen von unserer vertrauten und doch immer wieder mit neuen Informationen und Ereignissen gespickten Hauszeitung. Ich grüsse Sie herzlich

Unser Haus

Impressum

Inhalt

Editorial...............................3

Bewohner zirka 240 Angestellte zirka 240 Freiwillige zirka 90 Altersheim Haus Talbach Einerzimmer Ehepaar-Wohnungen Pflegewohngruppe Haus Talbach und Haus Ergaten Einerzimmer Zweierzimmer Betreutes Wohnen Einerzimmer Alterswohnungen Parksiedlung Talacker 1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen Tageszentrum Talbach Tages-, Nacht- und Ferienaufenthalt Restaurant Park / Café Ergaten Bankette / Seminare / Tagungen Hilfsmittelvermietung

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Herausgeber Alterszentrum Park Zürcherstrasse 84 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 71 71 Fax 052 728 77 07 www.alterszentrumpark.ch

Berichte: Ein Tag im 4. Stock.................6 Sache gits..............................7 Eine neue Freundin.................8 Rückblick Veranstaltung.........9 Sinnvolle Beschäftigung........10 Angehörigenfest.................. 11 Metzgete.............................12 Candle-Light-Dinner.............18 Blütenpflanzen.....................23 Serie: Das lese ich gerne................14 Rezept.................................19

Redaktionsteam Monika Dieterich, Leiterin Redaktion Bernadette Bühler Verena Frei Astrid Reiser Sonja Hutter

Pensionierung: Christa Dumelin...................20 Verena Frei...........................21 Ruth Emhard........................22

Fotos Redaktion / verschiedene

Vorstellung:........................... Anna Viglione........................5

Layout Monika Dieterich Druck genius Media AG, Frauenfeld Auflage 900 Stück Erscheinungsdaten März, Juni, September, Dezember Nächste Ausgabe im Juni 2016

Gut zu wissen: Veranstaltungskalender........30 Impressionen: Maskenball..........................16 Oster-Wettbewerb:...........32 News: Bewohner............................24 Personal...............................26

mit sportlichem Ausgleich

en guete Start Anna Viglione

Neue Leiterin im Tageszentrum Talbach Anna Viglione

Liebe Kiebitz-Leserinnen und Kiebitz-Leser ... Ich heisse Anna Viglione und bin seit dem 1. Dezember 2015 die neue Leiterin des Tageszentrums Talbach. Wie es mein Name verrät, bin ich gebürtige Italienerin, im Süden Italiens geboren. Meine ersten Lebensjahre verbrachte ich, wie damals in Italien üblich, bei meinen Grosseltern. Rechtzeitig zur Einschulung kam ich in die Schweiz zu meinen Eltern. Im Zürcher-Oberland hatte ich die Schulen besucht und durfte eine unbeschwerte Kindheit erleben. Bereits als kleines Mädchen wollte ich Krankenschwester werden. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte ich das Haushaltslehrjahr im Kanton Genf und absolvierte später ein Praktikum in einem Krankenhaus. (Damals musste man das 18. Lebensjahr erreicht haben, um die Ausbildung zur Krankenschwester beginnen zu können.) In Uster besuchte ich die Pflegerinnenschule und wurde zur Krankenpflegerin FASRK ausgebildet.

In den folgenden Jahren beschäftigte ich mich mit verschiedenen Weiterbildungen wie dem Passarellenprogramm zur Erlangung des Titels Pflegefachfrau DNI und dann weiter zur Diplomierten Pflegefachfrau HF. Um ein Team professionell führen und Lernende optimal begleiten zu können, besuchte ich weitere Fortbildungen. Ich war dabei stets in Pflegeheimen tätig. Die letzten sechs Jahre in einem Heim mit dem Themenschwerpunkt Demenz.

Begegnungen im Tageszentrum Talbach. Ich freue mich auf Sie, liebe Tagesgäste und liebe Angehörige, auf die neuen Arbeitskolleginnen und -kollegen und auf ein baldiges Treffen und gegenseitiges Kennenlernen.

Ich übe meinen Beruf gerne aus, fühle mich motiviert und offen für Neues. In meiner Freizeit sorge ich für den sportlichen Ausgleich. Zu meinen Hobbys gehören Aktivitäten in allen Formen wie Biken, Nordic Walking, Spazieren, Wandern oder Schwimmen. Gerne geniesse ich mit meinem Partner zusammen auch die Ruhe im Garten unseres Hauses in Wängi oder verwöhne gerne Gäste mit einem feinen Essen oder Gebäck. Ich freue mich auf die verschiedenen Aufgaben und interessanten 5

Einladung auf einen schönen, Einblick guten Tag in meinen Arbeitsalltag Antje Köhler

Ein Tag mit mir im 4. Stock Antje Köhler

Wie sieht mein Arbeitsalltag im Alterszentrum Park aus? Im 4. Stock bin ich für die Reinigung verantwortlich. Ich lade sie heute recht herzlich ein, um mich bei meiner Arbeit zu begleiten. Willkommen im 4. Stock. Ich heisse Antje Köhler und arbeite seit dem 3. Januar 2012 im Alterszentrum Park. Mein Arbeitstag startet um punkt 7 Uhr in unserem Magazin mit einem «Schönen Guten Morgen». Nach einem kurzen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen geht es mit meinem Materialwagen, den ich nartürlich zuvor kontrolliere, ob ich alles dabei habe, in Richtung Lift. Ist der Lift endlich da, fahre ich zusammen mit dem ganzen «Reinigungsteam Talbach» auf unsere jeweiligen Stockwerke. Im 4. Stock angekommen gibt es auch ein freundliches «Grüezi» oder «Hallo» von den Kollegen des Pflegepersonals. Mit denen verstehe ich mich prima. Ich fülle mein Materialwagen mit Reinigungsmaterialien auf, dann 6

geht es los. Die Uhr zeigt 7.10 Uhr auf der Wohngruppe. Zuerst habe ich noch einen kleinen Rapport mit der Tagesverantwortlichen der Pflege. Sie berichtet mir, ob sich was geändert hat oder ob alles beim Alten ist. Und nun geht es mit dem Staubsaugen im Stübli und im Essbereich los. Den Bereich vor dem Lift «ja nicht vergessen». In dieser Zeit kommen auch schon die ersten Bewohner aus ihren Zimmern. Es ist schön sie mit einem «Guten Morgen» oder «en Guete» zu begrüssen. Die Bewohner erwidern immer mit dem Satz: «Auch schon wieder im Schuss, Frau Köhler?» Um 7.30 Uhr beginne ich in den ersten Bewohnerzimmern. Gut abstauben, staubsaugen und die Nasszelle mit dem WC gründlich reinigen. Natürlich darf ich auch den Blick nach oben nicht vergessen, wegen den Spinnen oder ähnlichem. Darauf legt unsere Vorgesetzte sehr viel Wert. Für ein Zimmer benötige ich 30 Minuten. Anschliessend gehe ich in das nächste Zimmer oder in

eine kleine Wohnung. Für eine Wohnung benötige ich 45 Minuten. Nachdem ich das zweite Objekt geputzt habe, ist es dann schon 8.30 Uhr und ich widme mich dem Stationsbüro, dem Badezimmer sowie dem PersonalWC. Unterdessen ist es 9 Uhr. Schnell Händewaschen und -desinfizieren und ab ins Restaurant um mit den Teamkollegen einen Kaffee oder Cappuccino zu trinken. Ab und zu gibt es auch mal ein Gipfel oder mitgebrachten Kuchen. In unserer Pause tauschen wir uns über dieses und jenes aus. Natürlich wird dabei auch gelacht oder wir geniessen einfach nur die Pause in Ruhe. Auch im Team der Reinigung verstehe ich mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen sehr gut. Um 9.15 Uhr geht es für mich dann wieder weiter im 4. Stock. Es heisst für mich Endspurt. Ich habe noch ein Zimmer zum Reinigen, sowie meine täglichen Kontrollen in einigen Zimmern auszuführen. Zum Schluss nehme ich noch einmal den Staubsauger in die Hand und kontrolliere den Korridor. Natürlich wird auch noch ein Blick ins Treppenhaus

glücklich in meiner Arbeit Erika und Susanne Haldemann

Sauberkeit bringt Freude

Sache gits ... die Haldemann‘s

geworfen, ob auch hier alles Sauber und in Ordnung ist. Das Schönste sind auch an einem solchen Tag die kleinen Gespräche und Spässe mit den Bewohnerinnen und Bewohnern. Für solche kleinen Gespräche sind meine guten Deutschkenntnisse doch von Vorteil. Um 10.30 Uhr räume ich meinen Reinigungswagen auf und befülle ihn mit dem Toiletten- und Handpapier für den nächsten Tag. Meine verschmutzten Reinigungslappen werden von mir mit in das Magazin genommen, wo sie gewaschen und für den nächsten Tag von den Kollegen auf unserem Materialwagen bereit gelegt werden. Ja , wir arbeiten alle gut zusammen. Einer hilft dem Anderen, das schätze ich an unserem Team. Um 10.45 Uhr, nachdem ich meinen Materialwagen aufgeräumt und versorgt habe, gehe ich nach Hause. Dort warten meine zwei Mädels und ein Hund auf mich. Natürlich verläuft nicht jeder Tag ganz gleich wie dieser. Es gibt immer wieder was Neues.

Es gibt viele schöne Aktivitäten und Erlebnisse, zum Beispiel die Tage vom Radio Postillon, sowie unseren Grilltag. Aber es zählen auch nicht so schöne Tage dazu. Das Abschiednehmen von liebgewonnen Bewohnern macht mich traurig. Trotz Allem ... ich arbeite extrem gerne im 4. Stock und schätze das Pflegeteam. Ich weiss und schätze es, dass ich zum Team des 4. Stocks dazugehöre. Ich bin sehr glücklich in meiner Arbeit, so angekommen zu sein.

Lustige Zufälle ... Seit August 2014 arbeiten im Betreuten Wohnen zwei Teamfrauen, die beide den Nachnamen «Haldemann» tragen. Und beide haben den Heimatort Eggiwil, Kanton Bern. Sie sind nicht wissentlich verwandt miteinander und haben nochmals eine spezielle Eigenschaft zusammen. - Beide feiern am selben Tag Geburtstag wie eine Bewohnerin und ein Bewohner vom Betreuten Wohnen.

«Liebes Reinigungs- und Pflegeteam, Ihr seid super! Auch Ihr, lieben Bewohnerinnen und Bewohner vom 4. Stock, Ihr seid für mich die Besten! Herzlichen Dank an Euch! Eure Antje Köhler»

Marie von Ebner-Eschenbach 7

spazieren tut mir gut

täglich eine Runde

zwei Buchen

Eine neue Freundin Agatha Dietrich

Es ist ein trockener, frostigkalter Wintertag. An diesem Nachmittag hab ich beschlossen, spazieren zu gehen. Zügigen Schrittes gehe ich Richtung Burgerholzwald, biege links auf den Feldweg ein und marschiere den Waldrand entlang. Weit vor mir geht jemand warm verpackt im dunkelblauen Skianzug und Handschuhen. Beim Überholen sehe ich, dass wir beide die Kapuze tief ins Gesicht gezogen haben und eine Halsschlaufe tragen. Nur die Augen sind sichtbar. Ich grüsse: «Toll, bei dieser Witterung ist es angebracht die Winterkleider aus dem Schrank zu nehmen.» Zwei überraschte Augen blickten mich an «Ja, das ist so. Mein Mann schüttelte nur den Kopf, bei solchem Wetter gehe man nicht raus. Ich gehe täglich spazieren, seit ich vor Jahren gespürt habe, dass es mir gut tut. Ich bin schon eine alte Frau.» Ich entgegne ihr: «Aha, alt, das ist relativ. Für meine Kinder bin ich bereits alt. So ein Spaziergang tut mir ebenso gut, da kann ich den Kopf verlüften, tief durchatmen und spüre eine Horizonterweiterung.» 8

Dabei verlangsame ich meinen Schritt und wir gehen nebeneinander weiter. Meine Bekannte findet: «Interessant, seit ich regelmässig rausgehe, habe ich das Gefühl, es bringt mich näher zu mir. Beim Spazieren fallen mir plötzlich gute Ideen ein, oder eine neue Lösungsmöglichkeit für ein anstehendes Problem. Wissen Sie, seit mein Mann gesundheitlich angeschlagen ist, geht er nicht mehr oft nach draussen.» Wir bleiben kurz stehen, sie schaut mich an und meint: «Na, soo alt können sie nicht sein.» Ich muss lachen. Wir rätseln nicht weiter, gehen ruhig nebeneinander her. Sie beginnt: «Ich würde ihnen gern etwas zeigen, wenn sie Zeit haben. Vielleicht halten sie mich für etwas verrückt.» und zeigt mit der rechten Hand die passende Bewegung vor ihrem Gesicht. Meine Neugier ist geweckt, ich habe Zeit. So machen wir uns bekannt und unterwegs höre ich, dass sie am Hang oberhalb der Autobahn eine erfreuliche Erfahrung gemacht hatte und seither gerne dorthin geht. Da steht sie, stattlich und schlank, gute 10 bis 15 Meter hoch und in freundschaftlicher Verbunden-

heit mit ihrem Nachbarn. Freudig erzählt sie: «Das ist meine Buche. Ich betrachte sie von allen Seiten, von unten, vom Hang oben, aus der Entfernung und dann kann ich mit ihr über meine Hände Kontakt aufnehmen und spüre ein feines Kribbeln durch meinen rechten Arm, manchmal bis ins rechte Bein.» Wir bestaunen die zweigeteilte Buche und ihren Nachbarbaum, wie sie zusammen, fast parallel gewachsen sind. Ihre Äste sind ineinander verschlungen, ohne sich zu berühren oder behindern. Wie ihr Wurzelwerk wohl aussehen mag? Meine Bekannte weiss: «Die Wurzel reicht fast so breit und tief in den Boden, wie sie hoch ist.» Das ist gigantisch; ich versuche mir bildlich vorzustellen, welche Kraft und Stabilität in diesem Baum steckt. So philosophieren wir zusammen und ich freue mich an meiner neuen Bekanntschaft mit ihren wachen Augen und ihrem humorvollen Wesen.- Sie erinnert sich: «Vor Jahren schon kamen wir Waldhüpfer hier vorbei. Jetzt drehe ich meine tägliche Runde. Jedes Mal, wenn ich hier bin, fühle ich mich wohl, sie ist mir zur Freundin geworden.»

historische Filme

wahre Perlen

Frauenfeld «anno dazumal»

Rückblick auf die Bewohnerveranstaltungen im Januar Jennifer Bottlang

Frauenfelder Jahresschau 1967 des Amateur- Filmclubs In den 1960er- und 1970er-Jahren existierte in Frauenfeld ein Amateurfilmclub, dessen Mitglieder Filme auf 16- und später auf 8-Millimeter-Material drehten. Ihr anspruchsvollstes Projekt war jeweils die Jahresschau, in der die wichtigen Ereignisse und Personen des Jahres dokumentiert wurden. Die Filmenthusiasten, zu denen Gecko Kaufmann, Kurt Felix, Gebhard Winiger, Röbi Leuthold und viele andere gehörten, bannten alles auf Film, was die Frauenfelderinnen und Frauenfelder bewegte: Abstimmungen und Wahlen, der erste Urnengang mit Beteiligung von Frauen, markante Neubauten, Pferdesporttage, Motocross, Feuerwehrübungen usw. In den 80er-Jahren, mit dem Beginn des Videozeitalters, beendete der Verein seine Tätigkeit, und die Mitglieder übergaben die Jahresschauen dem Stadtarchiv Frauenfeld. Das Alterszentrum Park zeigte am 7. und 14. Januar zwei historische Filme über und aus Frauenfeld von 1967 und 1968 des Amateur-

Filmclubs Frauenfeld. Während dieser 40 Minuten tauchten wir in das Jahr 1967 ein mit Beiträgen, unter anderem über die Schulhauseinweihung Langdorf, die überfüllte Kehrichtgrube im Espi, Pläne und Neubauten für Verwaltung, Spital und Schulhaus Huben, Probleme mit der Barriere Schlossberg und der Kopfsteinpflästerung in der Altstadt sowie über das Aufsehen, das eine Frau im Minirock in Frauenfeld erregte. Am zweiten Filmnachmittag sahen wir die Wiler-Bahn in neuem Gewand, eine Gerätedemonstration der Feuerwehr, den Neubau der Kanti-Turnhallen, das alte Spital, die Arbeiten am AuenSchulhaus sowie Porträts von Alt-Regierungsrat Willi Stähelin, Fritz Wartenweiler, Carl Roesch und Ernst Leisi. Diese Filme sind «wahre Perlen für alle, die sich für die Geschichte der Stadt interessieren». In ein- bis fünfminütigen Beiträgen berichteten die Hobbyreporter von Plänen und Bauarbeiten zu neuen Schulhäusern, Verwaltungsgebäuden, Brücken und Autobahnen. Man spürte auch die Lust und Freude an filmischem Gestalten und Erzählen. Die Protagonisten haben

auch kurze Spielfilme gedreht. Immer wieder erstaunlich ist, wie sehr sich die Welt in den letzten 50 Jahren auch in Frauenfeld verändert hat. So ist auffallend, wie im öffentlichen Leben fast ausschliesslich Männer vorkamen und dass Kultur, wenn sie denn überhaupt stattfand, meistens gleichbedeutend mit Uniformen, steifen Hüten und Blasmusik war. Es war mir schon 2015 ein Anliegen, Ihnen das Regionale aus Frauenfeld näher zu bringen und Erinnerungen aufzuwecken. Angelus Hux erzählte uns ausführlich vom Guggenhürli und Andrea Hofmann über den einzigartigen Stählibuckturm. Auch im 2016 erwarten uns spannende Themen aus der Region. Z.B. lernen wir die Biber um Frauenfeld besser kennen, sehen Thurgauer Trachten oder hören Kulturhistorisches von Margrit Früh aus Frauenfeld. Das Alterszentrum Park freut sich über eine grosse Besucherzahl. Gerne dürfen auch Angehörige oder Freunde an solchen Anlässen teilnehmen.

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für einen vom guten Zweck zusätzlichen Geld zum Hobby

Sinnvolle Beschäftigung Erika Haldemann

Schals stricken für einen guten Zweck Es war im Herbst, ich glaube im Oktober, als ich im Kirchenboten las, dass die Kirchgemeinde Kreuzlingen Leute sucht, die Schals stricken. Die Schals geben sie an Asylanten ab, um ihnen ein bisschen Wärme zu schenken und Geborgenheit zu vermitteln. Da im Betreuten Wohnen doch ab und zu jemand froh ist um mehr Beschäftigung, fragte ich die Frauen und Männer an, ob jemand Lust hat, einen ganzen Schal oder aber auch nur ein Teilstück davon zu stricken. Drei Frauen sagten vorerst zaghaft zu. Doch bald darauf wurde gestrickt, was das Zeug hielt. Wir gingen sogar noch extra Wolle einkaufen, so fleissig «lismeten» sie. Ich telefonierte mit der Kirchgemeinde Kreuzlingen, mit Herrn Risi, welcher für weitere Informationen und Fragen zuständig war. Wir vereinbarten den 8. Dezember, um unsere Schals persönlich vorbeizubringen. Er versprach, wir könnten einen Augenschein von all den farbenfrohen Schals 10

Geschichte Quelle: Stricken und Wolle

nehmen, die bereits abgegeben wurden. Es seien dann nämlich grad einige Frauen an diesem Tag die Schals am Einpacken. Wir gaben unsere Schals ab. Auch andere Frauen brachten an diesem Tag ihre Strickwerke vorbei. Doch mehr gab es dann nicht zu sehen und eingepackt wurden auch keine Schals. Schade, fanden wir das. Wir haben uns nämlich sehr gefreut, all die bunten Schals zu bewundern. So machten wir uns wieder auf den Heimweg. In Weinfelden entschieden wir spontan, im Restaurant La Stazione einen Kaffeehalt einzulegen. Diesen Stopp haben alle genossen und so hatten wir trotz nebligem Wetter und anderen Erwartungen einen herrlichen Winternachmittag verbracht.

Geschichte des Strickens Das Stricken war schon im Altertum bekannt. Sowohl aus dem alten Griechenland als auch aus dem Römischen Reich sind verschiedene Strickarbeiten überliefert. Lange Zeit danach geriet diese Handarbeitstechnik vermutlich in Vergessenheit. Erst im 13. Jahrhundert wurde in Italien und Spanien wieder mit dem Stricken begonnen. Überliefert sind verschiedene Strickarbeiten, wie zum Beispiel die Handschuhe von Papst Clement V. Die Spanier haben das Stricken vermutlich von den Mauren gelernt. Sehr wahrscheinlich ist, dass das Stricken auch in Amerika eine lange Tradition hat. In Not- und Kriegszeiten waren die Frauen gezwungen, Kleidungsstücke selbst zu stricken. Sie strickten nicht nur für ihre eigene Familie, sondern auch für andere Menschen, um zusätzliches Geld zu verdienen. Heute ist das Stricken als das zu begreifen, was es ist: ein wunderschönes, vielseitiges und kreatives Hobby.

fröhliche Stimmung schöne Einladungen wurden verschickt

beim Lotto

Angehörigenfest 3. Stock Marianne Vetterli

Ein schönes Fest Frau Hauser und Frau Stettler haben mit viel Freude und Geschick Sonnenblumenkarten hergestellt, in denen die Einladungen verschickt werden konnten. Nun gab es natürlich auch Büroarbeit zu erledigen. Da kamen die Männer zum Einsatz. Herr Hauser und Herr Friedrich haben mit sehr schöner Schrift alle Adressen für die Couverts geschrieben. Die Einladungen sind bereit zum Verschicken. Die Sonnenblumen haben allen so gut gefallen, dass wir entschieden, nochmals 60 Blumen zu machen für die Tischdekoration. Nun konnten auch die andern Frauen mithelfen, die beim erstenmal nicht dabei sein konnten. Diese Blumen wurden auf ein Klämmerli geklebt, die dann am Fest Hemden, Handtaschen, Rollatoren und sogar Frisuren verschönert haben. Die restlichen Sonnenblumen steckten wir an den Vohang im Stübli und sie leuchten uns fröhlich entgegen und erinnern uns an unser schönes Fest. Am Samstagmorgen vor dem Fest hatten wir noch viel zu tun.

Bereits nach dem Frühstück haben sich viele Helfer im Stübli getroffen. 5 Kilo Rüebli mussten geschählt und geraffelt werden für den Salat. Herr Hradil hat diese Arbeit angepackt und war so schnell fertig, dass ich es verpasst habe ein Foto zu machen. Gleichzeitig wurden 15 Kilo Gschwellti fein gescheibelt für den Kartoffelsalat und Gürkli in sehr feine kleine Würfeli geschnitten. Die routinierten Hausfrauen haben ihre Küchenschürzen vermisst, aber sie haben mit viel Freude und Eifer viele Schüsseln mit fein geschnittenen Kartoffeln gefüllt. Hatte die eine oder andere wohl am Sonntag ein bisschen Muskelkater? So lange haben sie nicht mehr in so grossen Mengen gekocht. Um 9.15 Uhr waren wir bereits fertig. Das hätte ich nie erwartet! Es blieb nun noch genügend Zeit zum Aufräumen, Sauce vorbereiten und Ausruhen, bevor der Besuch kam. Schon von allem Anfang an war eine fröhliche Stimmung unter den Bewohnern und ihren Besuchern. Eigentlich wollten wir unsere Tische draussen beim Grill, vor dem Restaurant Ergaten aufstellen. Aber das Wetter

war zu kühl und so deckten wir die Tische im Saal nebenan. Der feine Duft von den Würsten auf dem Grill lag in der Luft und mit Appetit füllten alle ihre Teller mit dem feinen Essen vom Buffet. Ein grosses Danke auch in die Küche! Alles war zur Zeit bereit und super vorbereitet. Zwischen dem Essen und dem Dessert spielten wir Lotto. Welche Zahl hat die Glücksfee gezogen? Nach dem Dessert und Kaffe haben sich einige noch für einen Spaziergang im Park aufgemacht bei herrlichem Sonnenschein.



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eine alte Tradtion

Metzgete Hinderalbis

Metzgete, eine Kindheitserinnerung S onja Hutter Fotos von Bernhard Fuchs, Langnau am Albis

Eine Tradition, die auch im Alterszentrum Park gelebt wird. Am 22. Januar 2016 fand unsere gemütliche, traditionelle Metzgete im Restaurant Park statt. Die Metzgete ist ein alter Brauch und hat seinen Ursprung weit zurück bei unseren bäuerlichen Vorfahren. Bevor jeweils der harte Winter einbrach, mussten die Bauern ein paar Schweine schlachten, denn die Futterreserven über den Winter reichten nicht für alle Tiere aus. Um Martini wurde der Störmetzger bestellt, der um diese Jahreszeit von Hof zu Hof zog, um sein Handwerk auszuführen. Die Bauernfamilien luden sämtliche Verwandten, Bedienstete und sogar die Armen aus der Nachbarschaft ein, um sich nochmals so richtig die Bäuche voll zu schlagen – so entstand das Brauchtum. Zu einer traditionellen «Metzgete» wird neben Blut- und Leberwürsten, auch Haxen, Speck und Rippli mit Sauerkraut und Kartoffeln aufgetischt. Apfelmus- oder Stückli dürfen natürlich auch nicht fehlen. 12

Vieles hat sich seit damals verändert, aber das gemütliche Zusammensitzen an einem kalten Winterabend beim traditionellen, währschaften Essen ist geblieben. Vielleicht wecken das Gedicht von Hanna Bernhard-Felix und die Fotos von Fotograf Bernhard Fuchs auch Erinnerungen und Bekanntes an eine Hofmetzgete mit dem Störmetzger bei ihnen.

Auch wir im Alterszentrum Park leben die Tradition der Metzgete. Die Küche verwöhnt jährlich (dieses Jahr fand der Anlass am 22. Januar statt) alle Bewohnerinnen, Bewohner, die Mitarbeitenden und externe Gäste mit einem feinen Metzgete-Tag. Falls Sie mögen, kommen Sie im nächsten Jahr vorbei. Die Metzgete bei uns wird breit geschätzt und gut besucht.

Metzgete eine Kindheitserinnerung von Hanna Bernhard-Felix, geboren 1930 in Amlikon: Gekürzte Fassung aus dem Buch am Fänschter von Hanna Bernhard-Felix:

Blut und Leberwürste werden frisch hergestellt

Üsi Sau isch feiss, mue s‘Läbe loo, si ahnt no nünnt, weiss nünnt devoo doch öppis chunntere gschpässig vor. Dä Vatter chraulet si ganz lieb im Hoor, läärt aber ka Fuetter i de TrogWerom ächt au, daa isch mi Frog? Debi han i sonen Cholldampf hüt! Waa bedüütet daa, ihr liebe Lüüt? De Vatter füüret glii im Schtall. Denn, heiss Wasser bruchts uf jede Fall. Und Schtande stoht au scho im Hof. Für d‘Goofe ischt verbi de Schlof. De Metzger chunnt, ich spring devoo; Cha ned luege, wenn d Sau mues eres Läbä loo! Ich ghör si wiichse, jetzt isches gscheh! Ich hoff, es tueter nid lang weh. Gschtoche wird si, da goht gschwind. Eres Blut tuet me rüehre, das ned grinnt. «Tänkscht scho a d Bluetwürscht, du liebes Chind!» «Gang go Bölle schelle, aber gschwind!» Underdesse wird d Sau brüeht, vom Metzger gschabet und grassiert. E suuberi,rosaroti Huut chunt füre. Zum Glück muess üsi Sau nünnt gschpüre. Mue nüme wiichse, nüme chlage, feschtbunde liit si uf em Schrage. Zwee Mane chrampfed mitenand, und hoppla Ruck, ufgeschtellt a d Wand! Jetz schliift de Metzger s‘Metzgermesser. S ischt ned z vermide, s‘haut denn besser. Ins Schwein hinein- es muss halt sein, um zu lösen alle Innerein.

vielleicht darf sie ja wieder zurück in den Stall...

I cha ned luege, s‘tuet mer wehZom Zmittag werds tänk Läbere gee! Und zom Znacht, i neme aa, e Bluetwurscht mue de Vatter haa. zom Probiere, isch doch klar, sind gwüss groote, offebar. Vill verschidini Fleischstuckteili macht dä Metzger usem Säuli: Schpecksiite, Rippli, Gnagi, Schungge, die tuet me ine Lauge tungge. Loots acht Tag i de Beizi ligge, bevor me tuets is Chämi schigge. Vom vorige Schpeck und sogenannte Schmeer, machet mer Schwiifett, en Tag nochher. Mer hälfed de Muetter bim Schpeck veschrnide, und planget scho uf di guete Grüübe! E chli Salz tra schtreue, mit Brot guet cheue, oder schtatt Butter e chli Schwifett ofs Brot, e Prise Salz, s‘Bescht i de Not. D‘Muetter tänkt bim Fleischverquante au a die liebe nööch Verwandte: E Bluetwurscht und es bescht Filetschtückli, macht üsi Tante sicher glückli! Ganz natürlech und au wichtig, för üsen Vatter ä Verpflichtig das er de Schwartemage macht. S‘Rezept liit ganz i sinere Macht. Meischtens häscht am Schwartemage, meh Sulz als Fleisch, drum muesch ned gnage. Meh z bisse hömmer a de Rauchwürschtli gha. Bsunders Mueter hät ned gnueg chöne haa. So guet und begehrt sind die ghii! En Dank gilt üsem «Borschtevieh»! 13

Das lese ich gerne ...

Claire Parkes-Bärfuss Astrid Reiser

ÜBER LONDON UND NEUSEELAND NACH EGGIWIL Die Geschichte der Claire Parkes-Bärfuss von Simone Müller (Verlag Hier und Jetzt) Ich habe dieses Buch zufällig in der Kantonsbibliothek gefunden, als ich eine Wanderkarte der Landestopografie suchte. Angesprochen haben mich zuerst der Titel und der Klappentext: Claire Parkes-Bärfuss kam 1913 in einer Laufentaler Arbeiterfamilie zur Welt. Nach dem Tod des Vaters und der TuberkuloseErkrankung der Mutter wuchs sie in einem Luzerner Kinderheim auf. Als Hausangestellte zog sie quer durch die Schweiz, bevor sie 1949 nach England auswanderte. Die Heirat mit dem traumatisierten Kriegsveteranen Stanley Parkes brachte für sie keine Beruhigung: Die beiden zogen von einer Arbeitsstelle zur nächsten und wanderten für ein paar Jahre sogar nach Neuseeland aus. 2013 kehrte die 99-jährige Claire Parkes-Bärfuss in die Schweiz zurück, in ihren Heimatort im Berner Emmental, in ein kleines Dorf, das sie nur flüchtig kennt. Der 14

Journalistin Simone Müller hat sie ihre Lebensgeschichte erzählt. Entstanden ist ein zeitgeschichtliches Dokument, das von der Suche nach einem Zuhause an den verschiedensten Orten dieser Welt berichtet Claire oder Klärli, wie sie in der Schweiz genannt wurde, wird als drittjüngstes Kind von 14 Kindern geboren. Der Vater war Schuhmacher und konnte mit seinem Verdienst seine Familie fast nicht ernähren. Auch an Platz fehlte es, darum wurden die älteren Knaben verdingt. Klärli sowie auch die anderen Geschwister mussten schon früh in ihrer Kindheit arbeiten und überall mit anpacken. An Tuberkulose starben nicht nur ihre Mutter, sondern auch einige ihrer Geschwister. Mit 15 Jahren, ohne Vater und Mutter und ohne zu wissen, wo ihre Geschwister untergekommen sind, begann sie als Dienstmädchen zu arbeiten. Ihr Traum war es, Sprachen zu lernen und die Welt zu sehen. Die Aussage von Anderen, dass sie dies in ihrer Position nie machen könne, beirrte sie nicht. Zuerst arbeitete sie in der Schweiz und lernte hier

die ersten französischen Sätze. Sie zog von Anstellung zu Anstellung, von der Schweiz nach Paris, dann London, dann nach Neuseeland. Nie blieb sie lange an derselben Stelle, sei es weil die Arbeit zu eintönig wurde oder weil sie von ihren Arbeitgebern schikaniert wurde. Ihren Mann lernte sie in London kennen und zog mit ihm nach Neuseeland. Hier hatte ich den Eindruck, dass Claire sehr glücklich war und auch das gekaufte Haus so einrichtete um länger zu bleiben. Doch ihr Mann wollte wieder nach London zurück und Claire verliess 1964 schweren Herzens Neuseeland. Mit 99 Jahren, nach mehr als 60 Jahren im Ausland, zog Claire Parkes, auf ihren Wunsch, in ihren Heimatort, in das ländliche Eggiwil im Berner Emmental zurück. Die Lebensgeschichte von Claire Parkes ist bildhaft erzählt und einzelne kurze Textpassagen sind in englischer Sprache, was dem Buch eine Authentizität und Kraft verleiht, die mich fasziniert hat. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen!

Idee Bernadette Bühler Herzlichen Dank für den lustigen Bastelbogen geht an Deus Figendi

Basteln Sie Ihren Frühling bunte Blume und blauer strahlende Himmel, grüne Wiese, Sonne

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28. Januar Maskenball

Lachen, Tanzen, Musizieren

Bei der Anprobe einer Perücke

die Stimmung geniessen

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mal anders sein...

mit langem Haar, wie in jungen Jahren

fröhlich unterwegs

ein herzlicher Dank...

das Fest

der Virenkiller

mit dem Grosi den Maskenball geniessen

war schön!

wer ist diese edle Dame?

auch die Kinder von der Pusteblume sind aktiv und mit viel Spass dabei

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geniessen, Spass haben

Essen mit Freude und Freunden

fein und edel

Candle-Light-Dinner im Betreuten Wohnen Anita Harder

Eine wunderschöne Abwechslung. Ein Tisch, fein und edel geschmückt. Kerzen funkeln warm und gemütlich, leise Klänge erfüllen den Raum. Es riecht verheissungsvoll… Die aus der Stube «verbannten» Bewohner haben sich schön gekleidet und warten gespannt vor der Türe, und werden endlich von Hanna, unserer heutigen Köchin und Gastgeberin, willkommen geheissen. Anita begleitet und assistiert den heutigen Abend. Es ist schön zu sehen und zu hören, wie sich alle Bewohner über das wunderbare Ambiente freuen und sie tun es ausgiebig. Der Apéro wird in der Sitzecke eingenommen, mit kleinen Knabbereien und einem Glas alkoholfreiem Tröpfel oder einem Prosecco mit Geist. Die Köchin ist bereit für den ersten Gang und bittet zu Tisch. Die Bewohner bewundern die hübschen Mozartröschen, die eleganten Kerzenleuchter, den wunderbar dekorierten Tisch und lesen die Menükarte. Wein oder Traubensaft wird angeboten und schon 18

geht’s los mit dem exklusiven Dinner. Es herrscht eine mollige Wärme in der Stube, nur die Küche benötig Elektrizität und die Musikanlage, ja, die Heizung läuft auch… Es war die Anfangszeit des Stromsparens und Silvia, eine Mitarbeiterin des Betreuten Wohnens, schlug dieses Dinner vor. So begann vor einigen Jahren (Es ist wirklich so, keiner kann mir verraten, wann das erste Dinner im Betreuten Wohnen stattgefunden hat.) die Tradition des CandleLight-Dinners, als die Abende noch lang und es draussen kühl war. Und da jedes Jahr im Februar die Abende lang und kühl sind und als wertschätzende Geste unserer Bewohner gegenüber, hat sich diese schöne Tradition bis heute im Betreuten Wohnen fortgesetzt.

 ssen ist ein Bedürfnis, E Geniessen ist eine Kunst. La Rochefoucauld

 ie Welt gehört dem, D der sie geniesst. La Rochefoucauld

 er Mensch ist, D was er isst. Ludwig Feuerbach

 ine gute Küche ist das E Fundament allen Glücks. Georges Auguste Esscofier

 it dem Geschmack ist es M ganz einfach, man nehme von allem nur das Beste. Oscar Wilde

Empfehlung aus unserer Küche Spargelrisotto

Der Chefkoch empfiehlt Roger Raschle

Spargelrisotto (für 4 Personen) ½ Zwiebel, fein gehackt 1 EL Olivenöl 150 gr Risottoreis (Arborio oder Carnaroli) 1 dl Weisswein 1 Lorbeerblatt ½ Knoblauchzehe, geschält einen Streifen einer Bio-Zitrone 50 gr Butter 1 bis 2 EL geriebener Parmesan etwas Salz 250 gr weisser Spargel 250 gr grüner Spargel 1 EL Salz 1 EL Zucker 6 dl Gemüsebouillon Zubereitung: Für das Risotto die Enden des Spargels abschneiden. Den weissen Spargel ganz oben und den grünen bis knapp in die Mitte schälen. Die Schalen auf der Seite aufheben. Die Spargeln in Scheiben Schneiden und in 1 Liter Wasser mit 1 EL Salz und 1 EL Zucker weich kochen – danach kalt abschrecken. Nebenbei die Gemüsebouillon erhitzen und die Spargelschalen rund 20 Minuten darin knapp am Siedepunkt ziehen lassen. Dann durch ein Sieb giessen und aufheben.

ablöschen und einkochen lassen. Etwas von dem warmen Spargelsud zugiessen und das Lorbeerblatt beigeben. Bei häufigem Rühren nach und nach den warmen Sud zugeben. Bei mittlerer Hitze einkochen lassen, bis die Reiskörner nach rund 15 bis 20 Minuten weich sind, aber noch Biss haben. Nach rund 15 Minuten die Zitronenschale und den Knoblauch zugeben und wenn der Risotto fertig ist, diese beiden Zutaten wieder entfernen (Geschmacksgebung). Butter und Parmesan unter rühren und wenn nötig mit Salz nachschmecken. Die fertigen Spargelscheiben am Schluss unter rühren. Normalerweise ist es so, dass der «Risotto auf die Gäste wartet!» Tipp: Als exquisite Variante kann am Schluss eine halbe, ausgekratzte Vanilleschote, mit dem Knoblauch und der Zitronenschale mitgegart werden. Dieser Vanillespargelrisotto passt gut zu gebratenem Fisch, oder Fisch aus dem Dampf. Weiter wunderbar passen würde ein Kalbsschnitzel oder ein Kaninchenfilet oder auch nur so als Vegetarische Variante.

Die Zwiebeln in einer flachen Pfanne bei leichter Hitze im Olivenöl glasig dünsten. Den Reis zufügen und mitdünsten bis die Körner glasig sind. Mit dem Weisswein und etwas frischem Zitronensaft 19

Christa Dumelin mit ihrem Mann

feine Apéro-Platten

von Kolleginnen verabschiedet

Christa Dumelin geht in Pension Bernadette Bühler

Verabschiedung von Christa Dumelin Liebe Christa, liebe Gäste Ich habe die traurige und für Christa die freudige Pflicht, Christa zur Pensionierung zu verabschieden. Wie fasst man so viele Jahre in Worte? Ich probiere es in Gedichtform: Gross aufgemacht am Anschlagbrett, steht schwarz auf weiss, ganz nett, dass unsere Christa jawohl so ists schon 32 Jahre hier im Hause ist. Und nun möchte sie uns verlassen, für uns zwar kaum zu fassen. Alle Mitarbeiter müssen oder wollen einmal gehen, das werden sicher alle verstehen. 32 Jahre ist eine lange Zeit. Für viele ist es bis dahin noch weit. Jedoch blieb Christa all die Jahre nicht einfach stehn, nein, ich zähls euch auf, die Aufzählung ist nicht klein. 1983, im März wurde sie als Betreuerin angestellt. Im 1999 als DNI Im 1/Nord als Gruppenleiterin und im EG/Süd als GL gearbeitet. Absolvierte mit mir den Stationsleiterkurs im 2000 Seit 2011 ist sie Leiterin im Tageszentrum. 32 Jahre hat sie gewirkt und unter anderem das Tageszentrum geleitet, für Tagesgäste und Mitarbeiter den Weg dazu bereitet. 20

Das Tageszentrum wurde zu einem Angebot, das kaum jemand überbot. Entlastung für Angehörige, das wurde allerorts bekannt. Manche Familie für ihr Mitglied auch für nachts ein Angebot fand. Christa nahmen wir fröhlich und humorvoll wahr. Sie nahm ihre Arbeit ernst , das war für sie klar. Auch als Radiosprecherin intern ist sie bekannt. Das Radio Postillon wurde auch durch ihre Stimme charmant. Für diese lange Zeit, wir möchten mit ihr jubilieren und unserer Christa für all diese Jahre und zu ihrer Pension herzlich gratulieren. Abgestützt ist jetzt das Tageszentrum auf vielen Pfählen, dabei konnte sie stets auf sehr gute Mitarbeiter zählen. Christa ich weiss, ich werde dich wieder sehn. Sei es an Openairs an die wir beide gerne gehen. Oder ein warmes Reiseland könnt es auch sein, wir lieben beide Sand und Sonnenschein. Auch mit Schildkröten, John Bon Jovi oder Pferd, gewinnt für dich sicher die Pensionierung an Wert. Alles Gute, bleibe gesund, danke für Alles! Und nun will ich meinen, fertig ist‘s mit Reimen!

viele herzliche Begegnungen Verena Frei beim Telefonieren

... bei der Computerarbeit

Eine langjährige Réceptionsmitarbeiterin geht in Pension Interview durch Monika Dieterich

Liebe Verena Frei, Du bist an der Réception eine bekannte Mitarbeiterin und seit dem 1. September 1990, also seit über 25 Jahren im Alterszentrum Park tätig. Im Mai 2016 wirst Du pensioniert und ein neuer Lebensabschnitt startet dadurch für Dich. Worauf freust Du Dich? Da ich mein ganzes Leben immer 100% gearbeitet habe, freue ich mich sehr in den wohlverdienten 3. Lebensabschnitt zu treten. Nicht, mich auf die faule Haut zu legen, sondern mein Leben in eine andere Richtung zu lenken, mit Dingen für die man/frau nicht so viel Zeit erübrigen konnte. 25 Jahre - eine lange Zeitspanne verglichen mit den heutigen meist viel kürzeren Berufsbiographien. Hattest du nie den Wunsch zum Wechsel? Im Lauf dieser Jahre hatte ich eine so abwechslungsreiche Arbeit, die mich immer mal wieder mit neuen Aufgaben gefordert hat. Dadurch blieb mein Aufgabenbereich so spannend, dass ich kein Bedürfnis hatte eine andere Stelle

zu suchen. Nein, ich hatte nie den Wunsch zum Wechsel.

Wie sieht dein Alltag als Pensionierte aus?

Du bist als Réceptionsmitarbeiterin über all die Jahre mit ganz vielen Leuten in Kontakt gekommen. An welche Begegnungen wirst Du Dich zurück erinnern?

Ich werde viel Zeit mit meinem Freund und unserem Hund in der Natur verbringen; die neu gewonnene Freiheit geniessen. Auch mal zu sagen, ich faulenze heute den ganzen Tag. Ob dieses Faulenzen dann mit wandern oder gärtnern oder einem spannenden Buch oder durch ein gutes Gespräch gefüllt ist, ich werde es geniessen. Einfach die Möglichkeit zu haben, sich für etwas «Schönes» zu entscheiden, wie einem der Sinn danach ist.

An ganz viele, Bewohner die sich gefreut haben, dass ich wieder aus den Ferien zurück war. An viele lustige Begebenheiten, wo wir zusammen mit dem Bewohner lachen konnten. Auch an traurige Momente, wenn ein Bewohner, mit dem ich oft gesprochen haben, nicht mehr da war. Das Alterszentrum Park hat sich in den letzten 25 Jahren stark gewandelt und ist immer grösser geworden. Wie hat sich dieser Wandel auf Deine Rolle als Réceptionmitarbeiterin ausgewirkt? Die Aufgaben wurden vielfältiger, der Mitarbeiterbestand in der Réception grösser und somit hat sich das Aufgabengebiet immer wieder gewandelt. Vieles wurde neu gestaltet und interessanter.

Wir sind sicher, dass Dich viele Bewohnerinnen und Bewohner vermissen werden. Du warst über eine lange Zeit eine ihrer Vertrauenspersonen von der Réception. Das gesamte Alterszentrum Park-Team wünscht Dir alles Liebe und Gute zur Pensionierung!

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erleichtert in Pension gehen Ruth Emhardt mit Jennifer Bottlang

und mit Esther Limacher

Zur Pensionierung von Ruth Emhardt Astrid Reiser im Gespräch mit Ruth Emhardt Nach 14 Jahren engagiertem Arbeiten im Alterszentrum Park verabschiedet sich Ruth Emhardt und geht in Pension «Im Jahr 2001 übernahm ich die Aufgabe als Leiterin Hauswirtschaft. Bis Ende 2010 wurde das Alterszentrum Park von einem siebenköpfigen Kader mit dem ehemaligen Zentrumsleiter geführt, welchem ich auch angehörte. Ich trug nebst anderen Aufgaben die Gesamtverantwortung für die Bereiche Restauration sowie Hauswirtschaft mit Lingerie und Reinigung. Mit der Reorganisation der Führungsstruktur im Jahr 2011 wurde der Bereich Hotellerie neu geschaffen, welcher seither Küche, Restauration, Hauswirtschaft und Technischen Dienst zusammenfasst. Ich übernahm die Funktion als Stv. Leitung Hotellerie.» Ruth war Mitglied der Baukommission und arbeitete auch in der Jury «Kunst am Bau» für die Parksiedlung Talacker mit und prägte damit unsere Institution. «Ich konnte in dieser Funktion aktiv meine Fachkenntnisse und 22

Ideen einbringen und bei Umbauten der Küche, des Restaurants und der öffentlichen Bereiche mit viel Gespür und Flair eine klare Linie schaffen. Da ich grosses Interesse an anderen Kulturen, Ländern, Innengestaltung und Kunst habe, war dieses Mitwirken eine Bereicherung.» Die Zukunft der jungen Generation war ihr wichtig, so bildete sie all die Jahre Lernende aus, zur Fachfrau Hauswirtschaft. Die Themen der Hotellerie waren ihr ein grosses Anliegen. Sie unterstützte dort, wo Hilfe gebraucht wurde; hatte ein offenes Ohr für Probleme und Anliegen; hatte Geduld mit schwierigen Begebenheiten; verschenkte ein Lächeln, so dies nötig war. Ruth wirkte auch mehrere Male im Jahresmotto-Team mit. «Gerne denke ich an das Jahresmotto «Zeit» zurück, wo ich einen Ausflug für das Personal in die Uhrenmanufaktur IWC organisierte und an das Jahresmotto «mir ali danked», wo ich für die BewohnerInnen einen Tagesausflug ins Kloster Einsiedeln orga-

nisierte. Auch das Organisieren und Durchführen der kulturellen Veranstaltungen für die BewohnerInnen jeweils am Donnerstag machte mir grossen Spass.» Mit Ruth konnte man herzlich und ungezwungen lachen, doch auch die ernste Seite gehörte zu ihr. Allen Mitarbeitenden, die während der Abwesenheit von Ruth automatisch und selbstverständlich Aufgaben übernommen haben und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, ist ein herzliches und lautes «Dankeschön» auszusprechen. «Ich sehe meinen geliebten Aufgabenbereich der Stv. Hotellerie in guten Händen und gehe erleichtert in Pension.» Nun denn, liebe Ruth, geniesse deine Freizeit und erlaube Dir noch alles zu machen, was Du Dir wünschst. Wir danken Dir für deine wertvolle Arbeit und für Dein Engagement in allen Belangen. Wer so viele Interessen mitbringt, der wird nicht von Langeweile geplagt. Wir wünschen dir die nötige Gesundheit, Zuversicht und Zeit.

Gesundheit, Zuversicht, Zeit

Vielleicht finden Sie die eine oder andere Blütenpflanze

Entdecken Sie die Natur Quelle: hydrokosmos

Die gelb blühenden «Winterlinge» gehören zu den Hahnenfussgewächsen. Oftmals blühen sie schon im Januar, wenn noch viel Schnee liegt. Bei nicht zu kaltem Wetter können bereits im Februar die ersten «Schneeglöckchen» blühen. Gleich danach oder gleichzeitig blüht der «Krokus». Zuerst blüht die gelbe Art, einige Tage später blühen die violetten und weissen Arten. Das «Windröschen» blüht ab April bis Juni auf trockenen Lehmböden und in lichten Wäldern. Der zweiblättrige «Blaustern» wächst vorwiegend auf feuchten Wiesen und in feuchten Wäldern. Im März und April blüht das relativ seltene Dunkle «Lungenkraut» in Laubmischwäldern und Auwäldern. Die «Schlüsselblume» wächst in fast allen Wäldern und auf feuchten Wiesen. Die Blütezeit ist von März bis April. Schlüsselblumen enthalten Drogen (Saponine), die zur Herstellung von Arzneimittel verwendet werden können, weshalb diese Pflanzen auch dafür gezüchtet werden. Das «Frühlings-Nabelnüsschen» sieht aus wie eine der vielen (mindestens 14) verschiedenen Vergissmeinnicht-Arten und ist genau so schön, doch mit noch grösseren Blüten (bis 16 mm). Eine der zahlreichen Gartenformen des «Alpen-Vergissmeinnicht». Viele dieser Zuchtformen sind auch wieder verwildert. Das «März-Veilchen» blüht, wie der Name schon sagt im März Es ist eine von mindestens 12 dunkelblau blühenden Veilchen-Arten. Die «Waldsauerklee-Pflanze» kommt in Laub- und Mischwäldern vor. Sie ist eine ausgesprochene Schatten-Pflanze, die auch noch bei sehr schlechten Lichtverhälnissen gedeiht. Die Blüten öffnen sich allerdings nur bei schönem Wetter. Dann breiten sich auch die kleeförmigen Blätter aus. 23

Der Mensch

im Mittelpunkt

...

Bewohner Eintritt: Wir begrüssen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner ganz herzlich und wünschen allen ein angenehmes und gemütliches Wohnen im Alterszentrum Park. Januar

Dezember Lotti Rutishauser

112

1.Stock

Hanna Morf

115

1. Stock

Paul Kaiser

B 14

Parksiedlung

Wilma Knecht

218

2/Nord

Lotti Spörri

112

1/Nord

Alice Näf

09

EG/Süd

Februar

Margrit Bünter

214

2. Stock

Margaritha Streiff

212

2/Nord

Regina Hug

206

2. Stock

Abschied:

Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Elisabeth Koch

17.02.1929 - 02.12.2015

Rosa Garbauer

Elsi Kilgus

17.12.1920 - 04.12.2015

Priska Rohde

20.07.1934 - 17.01.2016

Hedwig Sägesser

27.01.1920 - 04.12.2015

Rosa Fraefel

9.02.1929 - 22.01.2016

Angeline Herculeijns

19.12.1940 - 10.12.2015

Peter Brunner

2.11.1935 - 05.02.2016

Ernest Herculeijns

27.09.1935 - 11.12.2015

Verena Bossard

Heinz Bötschi

28.06.1931 - 15.12.2015

Erika Kull

13.10.1926 - 26.12.2015

Richard Von Siebenthal 12.05.1923 - 10.01.2016 24

6.09.1924 - 12.01.2016

21.09.1929 - 07.02.2016

Happy Birthday!

95 90 85 80

das Team gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

95

95

90

18. November 1920 Emil Gubler

5. Dezember 1920 Rosina Böckli

3. Dezember 1925 Berit Schatzmann

85

85

85

85

80

1. November 1930 Luciano Zanvit

24. Februar 1931 Dora Besançon

15. Dezember 1930 Mary-Anne Freund

1. Februar 1931 Stephanie Herzog

6. Januar 1936 Ruth Suhner 25

Herzlich willkommen

Danke

en guete Start

Personal Eintritt: Herzlich willkommen bei uns im Team und einen guten Start wünschen wir allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Roland Schunck Leiter Hotellerie

Helene Bosshart Assistentin Personal

Danina Bilgeri Betreuerin

Corina Bühler Leitung Reinigung

Maria Martinez Pflegeexpertin

Julia Troper Praktikantin

Christine Keller Koch

Austritt: Wir danken allen für den geleisteten Einsatz und wünschen viel Erfolg für die Zukunft. Melanie Baumann Tony Rafael Pinto Magalhães Elisabeth Anderes Andrea Haag Luisa Pelleriti Laura Dörig Tania Lopes Manuela Rietmann Thomas Schenk Annette Salem Angelika Metzger 26

Fachfrau Gesundheit Praktikant Aktivierung Ass. Personalverantwortliche Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit Praktikantin Fachfrau Gesundheit Koch Leitung Hotellerie Praktikantin

31.12.2015 Parksiedlung 31.12.2015 1/Nord 31.01.2016 31.01.2016 31.01.2016 1/Süd 31.01.2016 EG/Süd 31.01.2016 1. Stock 31.01.2016 1/Süd 31.01.2016 31.03.2016 31.03.2016 2/Nord

alles Gute

neue Ziele

Gratulation

Personal Pensionierung: Herzlichen Dank und alles Gute im neuen Lebensabschnitt Christa Dumelin

Leiterin Tageszentrum

31.12.2015

Ruth Emhardt

Leitung Hauswirtschaft

31.01.2016

Margrit Anderegg

Betreuerin EG/Süd

29.02.2016

Verena Frei

Mitarbeiterin Réception

31.05.2016

Geburt: Herzliche Gratulation zum Familienzuwachs! Leo, Sohn der Marcelle Mathis, 24. November 2015 Lian, Sohn der Ramona Meier, 16. Februar 2016

Gedicht: Als Dank für seine Arbeit und Mühen haben wir Euch Lob und Anerkennung verliehen.

Ich hab mein Lob noch nie bereut, wenn sich das Gegenüber freut.

Man muss seine Mitmenschen auch mal adeln. Das bringt viel mehr, als sie immer zu tadeln.

Es ist zum Verrücktwerden, es ist zum Weinen. Lob bekommen oft die Grossen und nicht die Kleinen.

Man soll Worte des Lobes nie verweigern, sonst wird sich der Mitarbeiter nie mehr steigern.

Worte des Lobes helfen einem «Zwerg», über viele Hindernisse und manchem Berg.

Lobeshymnen bringen viel, das macht Seele recht stabil.

Ein schönes Lob zur rechten Zeit erfüllt einen mit Freude und Dankbarkeit.

Worte des Lobes sind viel Wert, weil es glückliche Momente beschert.

Autor unbekannt gelesen in einer Zeitung

Für Lob und Anerkennung gibt es für viele nicht viel Platz, doch eigentlich reicht doch manchmal schon ein Satz.

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15 Jahre

Ruth Degen

Danke für die Treue und ... Verena Frei

Name, Funktion und Startdatum: Ruth Degen, Aktivierungstherapeutin im Haus Ergaten, 1. Januar 2001 Wie hat sich Deine Aufgabe in den 15 Jahren verändert? Ich fertige mit meinen Bewohnern im Werkstübli weniger Dinge zum Verkauf an als früher. Wir stricken Tiere und Fantasiewesen mehr zum Vergnügen, z.B. Figuren für das Puppentheater. Wir machen dafür vieles andere. Z.B. Sitztanzen, Rhythmus und Singen, Gedächtnistraining und am Montagmorgen lese ich vor. Das Puppentheater das im Keller gestanden hat, habe ich wieder zum Leben erweckt. Was gefällt Dir besonders gut in Deiner Funktion? Meine Arbeit gefällt mir immer noch sehr gut. Sie ist kreativ und die Bewohner sind sehr nett und geduldig. Wie wichtig ist für Dich die Teamarbeit? Ich bin froh, dass ich mit meiner Kollegin Erika Berger (Aktivierung Haus Talbach) so gut harmoniere und wir vieles gemeinsam machen können. Wenn Du einen Wunsch offen hättest, was würdest Du beruflich verändern? Hätte ich einen Wunsch frei, so würde ich gerne Erika Berger noch eine Weile behalten. Wie sehen Deine beruflichen Ziele aus? Ich werde jedes Jahr ein neues Theaterstück für das Herbstfest schreiben. Welche Hobbys hast Du? Meine grosse Leidenschaft ist das Singen und Musizieren. Ich tanze auch gerne und lese, schwimme im geliebten Bodensee, wandere und vieles mehr. Wie gross ist Deine Familie? Meine Familie besteht aus meinen zwei Töchtern Lea und Iris. Lea lebt in Zürich und Iris in Bern und zwei Tage in der Woche bei mir. Sie arbeitet in der Kartause Ittingen als Keramikerin. Ich habe zudem eine schwarze Katze namens Brigettli. Meine Freunde und meine Eltern und Geschwister sind ein wichtiger Teil meiner Familie. Was sind Deine «Ufsteller» im Tag? Wenn ich am Morgen um 08.20 Uhr zur kleinen Morgenfeier ins EG Süd zu den Bewohnern gehe und mit Ihnen schöne alte Kirchenlieder singe. Oder wenn sich beim Heimfahren der Zug über den Seerücken schlängelt und plötzlich gross und blau der Bodensee zu sehen ist, freue ich mich darüber. Es gibt jeden Tag viele andere «Ufsteller». 28

15 Jahre 25 Jahre Ursula Ioannou

... für die Zuverlässigkeit Name, Funktion und Startdatum: Ursula Ioannou, Gruppenleiterin 4. Stock, 1. Januar 2001 Wie hat sich Deine Aufgabe in den 15 Jahren verändert? Ich habe 5 Jahre auf der WG 2 Nord als Pflegefachfrau gearbeitet. Seit Mai 2006 bin ich Gruppenleiterin im Altersheim auf dem 4. Stock. Was gefällt Dir besonders gut in Deiner Funktion? Als Gruppenleiterin gefällt mir die Aufgabe Verantwortung für Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen zu tragen und bei Entscheidungen mitbestimmen zu können. Wie wichtig ist für Dich die Teamarbeit? Teamarbeit ist für mich sehr wichtig. Ein Miteinander und Füreinander, die Stärken und Schwächen jedes einzelnen respektieren und akzeptieren. Welche Hobbys hast Du? Ich lese sehr gerne und habe immer Lesestoff dabei wenn ich unterwegs bin. Ich besitze mit meinem Partner zusammen ein Boot am Rhein. So gibt es vom Frühling bis zum Herbst nichts Schöneres für mich, als auf dem Fluss zu fahren und die Natur zu geniessen. Eine grosse Leidenschaft von mir ist, im Rhein zu schwimmen. Was sind Deine «Ufsteller» im Tag? Wenn ich jemandem ein Lächeln entlocken kann.

Name und Funktion und Startdatum: Rita Frei, Betreuerin im 2. Stock, 1. Januar 1991 Herzliche Gratulation zum 25 jährigen Dienstjubiläum! 29

April - Juni 2016

daran denken

mitmachen

Veranstaltungskalender Zusammengetragen durch Verena Frei

Dienstag, 12. April 2016 Sitztanzen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Donnerstag, 12. Mai 2016 Bilderpräsentation Schweiz Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Donnerstag, 2. Juni 2016 Modeschau und Wäscheverkauf Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Donnerstag, 14. April 2016 Spielnachmittag Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Talbach

Dienstag, 17. Mai 2016 Poschti Tag Zeit: 10.00 Uhr Treffpunkt: Réception

Freitag, 10. Juni 2016 Personalausflug Zeit: ganzer Tag

Mittwoch, 20. April 2016 Zentrumsleitung-Sprechstunde Zeit: 14.00 Uhr Ort: jeweilige Büros

Donnerstag, 19. Mai 2016 Bewohnerveranstaltung Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Donnerstag, 21. April 2016 Seniorenbühne Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Dienstag, 24. Mai 2016 Bewohnerausflug halber Tag Zeit: 11.00 Uhr Ort: wo es schön ist

Freitag, 22. April 2016 Poschti Tag Zeit: 10.00 Uhr Treffpunkt: Réception

Donnerstag, 26. Mai 2016 Film Wildnis Schweiz Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Dienstag, 26. April 2016 Rhythmus und Singen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten

Freitag, 27. Mai 2016 Personalausflug Zeit: ganzer Tag

Sonntag, 26. Juni 2016 Gartenkonzert Zeit: 10.00 Uhr Ort: im Freien

Dienstag, 31. Mai 2016 Bewohnerausflug Zeit: 11.00 Uhr Ort: wo es schön ist

Mittwoch, 29. Juni 2016 Zentrumsleitung-Sprechstunde Zeit: 14.00 Uhr Ort: jeweilige Büros

Freitag, 29. April 2016 Fritig Event Lotto Zeit: 20.00 Uhr Ort: Haus Talbach Montag, 9. Mai 2016 Bewohnerinformation Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten 30

Mittwoch, 1. Juni 2016 Bewohnerausflug Zeit: 11.00 Uhr Ort: wo es schön ist

Freitag, 17. Juni 2016 Fritig Event Theatergruppe Zeit: 20.00 Uhr Ort: Haus Talbach Dienstag, 21. Juni 2016 Kinästhetics für Peer Tutoren Zeit: 13.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Freitag, 24. Juni 2016 Poschti-Tag Zeit: 10.00 Uhr Treffpunkt: Réception

dabei sein

Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren. Sie ermöglichen uns die farbigen Seiten. Jeden Montag • Singen mit Freiwilligen Zeit: 14.30-16.45 Uhr Ort: E rgaten EG/Süd, 1./2. Stock Talbach 1./2. Stock Montag bis Freitag • Aktivierungstherapie Zeit: 09.00-11.30 Uhr Ort: W  erkstübli Ergaten und Talbach

N GE IUS

Wir haben eine offene Tür für Jung und Alt. Die Druckerei in Frauenfeld

Jeden Montag u. Donnerstag • Fitness im Gymnastikraum Zeit: 08.30-11.00 Uhr Jeden Mittwoch • Ökumenische Andacht Zeit: 10.00 Uhr Ort: Saal IV, im Haus Ergaten • Fit und Gsund Zeit: 14.00-16.00 Uhr Ort: Therapiebad Physio Jeden Donnerstag • Radio Postillon Zeit: 10.00-11.00 Uhr (Wiederholungssendung: Dienstag: 16.00-17.00 Uhr) Jeden Freitag • Gottesdienst abwechslungsweise katholisch und evangelisch Zeit: 15.30 Uhr Ort: Saal Haus Ergaten

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Machen Sie mit beim Alterszentrum Park-Oster-Wettbewerb! Mit etwas Glück gewinnen Sie einen der drei Preise.

Oster-Wettbewerb Wie viele solche Osterhasen Kiebitz?

finden Sie in diesem

Folgende Preise sind zu gewinnen: 1. Preis: Buch von Simone Müller ÜBER LONDON UND NEUSEELAND NACH EGGIWIL Die Geschichte der Claire Parkes-Bärfuss (Verlag Hier und Jetzt) 2. Preis: Gutschein für Fr. 30.- vom Restaurant Park 3. Preis: Gutschein für Fr. 10.- vom Restaurant Park Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe publiziert. Über diesen Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kreuzen Sie die richtige Anzahl an:

15

Osterhasen

11

Osterhasen

8

Osterhasen

Name: .................................................................. Vorname: .................................................................. Strasse: .................................................................. PLZ/ Ort: .................................................................. Telefon:

..................................................................

E-Mail:

..................................................................

Talon ausschneiden und im «Interne Briefkasten» bei der Réception einwerfen oder im Couvert senden an: Alterszentrum Park, «Wettbewerb», Zürcherstrasse 84, 8500 Frauenfeld

Einsendeschluss: 15. April 2016

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