Aus dem Inhalt. Frohe Weihnachten aus dem Gemeindeamt!

Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Liebenau Ausgabe Nr° 04|2016 12. Dezember 2016 zugestellt durch Aufgabepostamt: 4280 Königswiesen | Postpartne...
Author: Christel Pfaff
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Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Liebenau

Ausgabe Nr° 04|2016 12. Dezember 2016

zugestellt durch Aufgabepostamt: 4280 Königswiesen | Postpartner 4252 Liebenau

… offizielles Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Liebenau GEMEINDENACHRICHTEN überparteilich | informativ | aktuell

Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Marktgemeindeamt Liebenau, A-4252 Liebenau, Markt 41 Region Mühlviertler Alm | Bezirk Freistadt | Oberösterreich Tel.: 07953/8111, Fax-DW: 30 | [email protected] IMPRESSUM: Liebenauer Amtsblatt ist das offizielle Informationsmedium der Marktgemeinde Liebenau. Richtung des Mediums ist die gemeindepolitische, überparteiliche, lokale, gesellschaftliche, sportliche, wirtschaftliche und kulturelle Information der Gemeindebürger. Auflage: 750 Stk. | Druck: Druckerei Haider, Schönau i.M.

Die Bediensteten der Gemeinde möchten sich bei allen Gemeindebürgern von Liebenau für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das gute Miteinander herzlich bedanken. Ein Dankeschön gilt auch den politischen Funktionären für ihr Unterstützung und ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Frohe Weihnachten aus dem Gemeindeamt!

Aus dem Inhalt … Gemeindeklausur & Umfrage [Seite 8-11] Gemeinde muss Gebühren erhöhen [Seite 12] darüber spricht man in Liebenau [Seite 34-35]

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 1.3.2017

Blutspendeaktion am 30.12.2016 [Seite 40]

© Layout: Hennerbichler Egon

Bürgermeister

ERICH PUNZ Kontakt: [email protected] Telefon Gemeindeamt: 07953/8111-14 Mobil: 0664 233 61 50

Verehrte Liebenauerinnen, sehr geehrte Liebenauer, liebe Kinder und Jugendliche, geschätzte Partner und Freunde unserer Gemeinde!

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ie Adventzeit ist immer eine besondere Zeit im Jahr. Sie kündigt nach christlichem Glauben die Ankunft von Jesus Christus an. Der Adventkranz steckt mit seinen vier Kerzen symbolisch die Wochen bis zum Heiligen Abend ab. Die Adventzeit ist also eine Art Wartezeit, die wiederum selber mit vielen kleinen Feierlichkeiten aufwartet. Viele werden denken, dass die Adventzeit früher besinnlicher war. Diesen Eindruck werden vor allem Erwachsene und ältere Mitmenschen mit mir teilen. Aber woran liegt das? Vielleicht daran, dass die Menschen sich früher nicht so viel leisten konnten und nicht überall von Reizen und Angeboten überflutet waren? Oder liegt es eher an einer verklärenden Erinnerung an die eigene Jugendzeit? Vielleicht spielt ja beides eine Rolle, wer weiß … Sicher geändert hat sich, dass die Hektik in der Vorweihnachtszeit heutzutage immer mehr zunimmt und die Gabentische immer reichhaltiger werden. Trotz allen Kommerzes haben Advent und Weihnachten ihre Bedeutung als besinnliche Zeit jedoch stets behalten, weil Weihnachten eine Botschaft bereit hält, die alle, Christen wie NichtChristen, anspricht: Weihnachten kündet von Werten, die überall hochgehalten werden Nächstenliebe, Frieden auf Erden und Erlösung. Wir alle haben sicher schon des Öfteren selber erfahren, wie unverzichtbar Mitmenschlichkeit und 2

gegenseitige Unterstützung sind. Wir leben nicht alleine auf dieser Welt, wir sind aufeinander angewiesen, vielleicht heute sogar mehr denn je. Daher werden von uns Werte wie selbstloses Handeln, Solidarität und menschliche Wärme genauso gefordert wie Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Freiwilligkeit. Diese Tugenden können nicht staatlich verordnet werden, sind aber für das Funktionieren einer Gemeinschaft von größter Bedeutung. Dabei sollte aber auch nicht vergessen werden, dass derjenige, der Rechte beansprucht, auch Pflichten hat, und derjenige, der Freiheit genießt, auch Verantwortung trägt. Als Gemeinde freuen wir uns über alle, die diese Werte in ihrem Lebensumfeld praktizieren – in den Vereinen und Organisationen, der Kirche, den Betreuungseinrichtungen, der Nachbarschaftshilfe und vielen anderen Initiativen. Es ist mir daher sehr wichtig, dass das ehrenamtliche Engagement in Liebenau entsprechenden Dank und Anerkennung findet. Daher danke ich auch den Gemeinderäten und den Leitern der Bildungseinrichtungen für die Teilnahme an der gemeinsamen Gemeinde-Klausur. Und so wünsche ich Ihnen allen persönlich, sowie im Namen des Gemeinderates, ein erfolgreiches Jahr 2017, vor allem aber die durch nichts zu ersetzenden Werte Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Ihr Bürgermeister

Grußworte von Vizebürgermeister Manfred Eckl zum Jahreswechsel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel grüße ich Sie mit einem Spruch von Rainer Maria Rilke: „Lasst euch nicht beirren von Übergängen!“

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n der Schwelle zum neuen Jahr befällt uns alljährlich trotz sorgfältiger Pläne und Vorkehrungen meist eine mehr oder minder große Unsicherheit. Wir spüren, dass Vieles in der Schwebe ist und blicken in eine oftmals ungewisse Zukunft. Da mag ein Aufruf wie der Rilkes ermuntern, sich frohgemut und zuversichtlich auf Neues einzulassen. Ich füge gerne hinzu: Es fällt mir leichter, weil ich weiß, dass wir in Liebenau auf viele Menschen zählen können, die uns auf unserem Weg in eine hoffentlich erfolgreiche kommunale Zukunft unterstützen. Übergänge markieren Lebensabschnitte. Ein Übergang führt zum nächsten Lebensabschnitt, trennt und verbindet zugleich. Dies trifft sowohl auf uns privat zu, als auch in kommunaler Sicht auf unsere Gemeinde. Unter diesem Aspekt haben sich die beiden Fraktion des Gemeinderates, ÖVP und SPÖ, Ende November zu einer gemeinsamen zweitägigen Klausur in Bad Aussee getroffen. Dabei haben sich die politischen Verantwortlichen unserer Gemeinde in höchst professioneller und konstruktiver Art und Weise mit den beiden Themenschwerpunkten „wie soll Liebenau im Jahr 2025 ausschauen“ und „Gründe für die extreme Abwanderung“ beschäftigt. Die gefassten Erkenntnisse aus dieser Klausur, bei der auch die

Leiter unserer drei Bildungseinrichtungen (Kindergarten, Volksschule und Neue Mittelschule) anwesend waren, werden nunmehr aufgearbeitet und in die Kommunalpolitik der nächsten Jahre einfließen. Mein Dank gilt allen Klausurteilnehmern für ihre Teilnahme und engagierte Mitarbeit zum Wohle unserer Gemeinde. In Liebenau setzen sich jedoch neben den politisch Verantwortlichen auch viele Bürgerinnen und Bürger für Mitmenschen und für lohnende Ziele der Gemeinde ein. Ihr zumeist ehrenamtliches Wirken auf karitativem, sozialem, kulturellem, sportlichem und gesellschaftlichem Gebiet trägt entscheidend zur Lebensqualität in Liebenau bei. Sie machen dies freiwillig, sie fragen nicht, was sie das kostet oder welchen Vorteil das bringt, sie denken und handeln nicht in den heute so oft üblichen Kosten-NutzenKategorien. Sie fühlen sich verantwortlich für ihr Umfeld, sie handeln aus Mitmenschlichkeit und Solidarität heraus. Sie zeigen eindrucksvoll, dass die alten und edlen Werte, die wir aus der Weihnachtsbotschaft kennen, hoch gehalten werden und nach wie vor gültig sind. Und so möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen ehrenamtlich tätigen Personen unserer Gemeinde ganz besonders zu bedanken. Ihnen allen aber wünsche ich ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest sowie viel Freude, Gesundheit und Erfolg im Neuen Jahr 2017. Ihr Vizebürgermeister

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Wissenswertes aus dem Gemeinderat … Beschlüsse, die zuletzt in den Gemeinderatssitzungen am 30. September und 21. Oktober 2016 gefasst wurden und die Öffentlichkeit betreffen, werden gem. § 94 Abs.6 der oö. Gemeindeordnung kundgemacht … Dienstpostenplanänderung – nachdem die Schulwartin der Volksschule Liebenau, Frau Sonja Herzog, freiwillig aus dem Gemeindedienst ausgeschieden ist und ihre Nachfolgerin Anita Haneder nur noch als Reinigungskraft mit 28 Wochenstunden angestellt werden konnte, musste der Gemeinderat den Dienstpostenplan dementsprechend ändern. In Umsetzung der vom Land OÖ. geforderten Konsolidierungsvorschläge für den Gemeindehaushalt und der damit verbundenen Einsparungsmaßnahmen beschloss der Gemeinderat die Elternbeiträge für die Busbegleitung der Kindergartenkinder ab 1.1.2017 auf € 15.-, ab 1.1.2019 auf € 20.- und ab 1.1.2021 auf € 25.- stufenweise zu erhöhen. Bezüglich der weiteren vom Land OÖ. geforderten Gebührenerhöhungen (Kanal, Wasser usw.) beschloss der Gemeinderat eine Vertagung bis zur nächsten Sitzung, damit diese teils empfindlich hohen Gebührenerhöhungen nochmals eingehend in den zuständigen Gremien beraten werden können. Hinsichtlich der Beschilderung der von der EU verordneten Europaschutzgebiete (Wiesengebiete im Freiwald) sprach sich der Gemeinderat in einer Empfehlung an das Land OÖ. dafür aus, dass nur ein unbedingt erforderliches Mindestausmaß an Hinweisschildern aufgestellt werden soll. Die Beschilderung selbst kann nicht verhindert werden und ist grundsätzlich zu akzeptieren. Mit der ASFINAG wurde ein Sondernutzungsvertrag bezüglich der Ankündigung des Naturschutzgebietes Tannermoor auf Hinweistafeln im Bereich der Abfahrten von der S10 beschlossen. Die Kosten für 2 Ankündigungstafeln betragen demnach pro Jahr € 584,-. Im Kindergarten musste der Fallschutz der Spielplatzeinrichtungen erneuert werden, die Kosten hierfür belaufen sich auf rund € 9.000,-. Der Gemeinderat beschloss einen entsprechenden Finanzierungsplan. Da sich gegenüber dem veranschlagten Voranschlag für das Finanzjahr 2016 größere Abweichungen im ordentlichen und außerordentlichen Haushalt der Gemeinde ergaben, beschloss der Gemeinderat einen Nachtragsvoranschlag für 2016. Dieser weist im ordentlichen Haushalt einen Abgang in Höhe von € 492.800,- aus (im Voranschlag 2016 war ein Abgang von € 543.400,- veranschlagt). Im außerordentlichen Haushalt hingegen ist im NVA 2016 ein Überschuss von € 37.100,00 ausgewiesen, im Voranschlag waren noch € 41.500,- veranschlagt worden. (Näheres dazu finden Sie im Bericht über das Gemeindebudget auf Seite 5)

Der Gemeinderat beschloss schließlich noch einige Verträge: - Nachträge zu bestehenden Darlehensverträgen der VFI und der Raiba Mühlviertler Alm - Programmnutzungs- und Wartungsverträge zwischen der GEMDAT und der Gemeinde bzw. VFI - Schenkungsvertrag zwischen dem Holzforum Liebenstein und der Marktgemeinde Liebenau Einleitung der Flächenwidmungsplan-Einzeländerung Nr. 3.17 – Erweiterung der bestehenden Ausweisung eines Wohngebäudes im Grünland („Sternchenhaus“ +9); Antragsteller Erich u. Gerlinde Punz, Hirschau 14, Parz.Nr. 3379/2 und 3378, KG: Liebenau -

Weihnachten, das Fest der Liebe, hat seinen Zauber über uns alle gelegt. Die Mitglieder des Gemeinderates wünschen allen Bürgern entspannte und frohe Stunden mit ihren Familien sowie Glück und Gesundheit für’s kommende Jahr!

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Gemeindefinanzen 2016 - 2017 … Finanzsituation der Gemeinde ist unverändert prekär; die Schere zwischen sinkenden Einnahmen und steigenden Ausgaben klafft immer weiter auseinander …

Budget der Marktgemeinde Liebenau: || Nachtragsvoranschlag 2016 Der Gemeinderat musste für das Finanzjahr 2016 einen Nachtragsvoranschlag beschließen, nachdem sich bei den veranschlagten Einnahmen und Ausgaben wesentliche Änderungen gegenüber dem Voranschlag 2016 ergeben haben. So sind im ordentlichen Haushalt des Nachtragsvoranschlages ‘16 Einnahmen von € 3.271.600,00 und Ausgaben in der Höhe von € 3.3.764.400,00 vorgesehen. Es ergibt sich somit ein Abgang in der Höhe von € 492.800,00 (gegenüber - € 543.400,00 laut Voranschlag 2016) Der außerordentliche Haushalt weist nunmehr bei Einnahmen in Höhe von € 751.200,00 und Ausgaben von € 714.100,00 einen Überschuss in der Höhe von € 37.100,00 aus, während hingegen der Voranschlag 2016 noch einen Überschuss in Höhe von € 41.500,00 vorsah. Da die Gemeinderatssitzung, in der der Voranschlag 2017 beschlossen wurde, erst nach Ende des Redaktionsschlusses für dieses Gemeindeamtsblatt stattfand, sind die angeführten Zahlen vorbehaltlich des tatsächlich erfolgten Gemeinderatsbeschlusses zu sehen.

|| Voranschlag für das Finanzjahr 2017 „Mit wenig Mitteln wieder möglichst viele Dinge anpacken und erledigen, Notwendiges vor Wünschenswertem stellen“, so muss die Devise auch für den Voranschlag 2017 lauten … Wie bereits in den letzten Jahren kann auch im Rechnungsjahr 2017 der ordentliche Haushalt, trotz sparsamster Veranschlagung der Ausgaben, einmal mehr nicht ausgeglichen werden, da die finanzielle Situation der Gemeinde Liebenau weiterhin unverändert angespannt ist. Die Gründe hierfür sind hinlänglich bekannt. Bedauerlich ist nur, dass wir als Gemeinde im Prinzip keine Möglichkeiten mehr haben, die prekäre Finanzsituation aus eigener Kraft zu meistern. Nur zur Veranschaulichung: alleine die beiden Pflichtausgabenposten unserer Gemeinde für den Sozialhilfeverband Freistadt (Bezirksaltenheime usw.) in Höhe von € 407.700,00 und der Krankenanstaltenbeitrag (für Landeskrankenhäuser) mit € 334.700,00 betragen in Summe € 742.400,00 und verschlingen somit bereits deutlich mehr als die Hälfte der Ertragsanteile, die wir in Liebenau vom Bund und Land OÖ. erhalten. Dass mit den verbleibenden Einnahmen der breit gefächerte Aufgabenbereich der Gemeinde (Bildung, Sport, Kultur, Feuerwehren, Straßenbau, Winterdienst usw.) nicht kostendeckend finanziert werden kann, liegt auf der Hand. Zusätzlich schmerzen uns als Abgangsgemeinde vor allem die strengen Vorgaben und Auflagen der Aufsichtsbehörden (Land und BH). So dürfen bis auf Weiteres keine neuen Projekte begonnen werden, Ersatzbeschaffungen und Reparaturen usw. sind nur nach vorheriger Genehmigung durch das Land möglich, Gemeindegebühren müssen erhöht werden, Personal muss abgebaut werden … || Voranschlag der Marktgemeinde Liebenau für das Finanzjahr 2017:  Ordentlicher Haushalt: Einnahmen Ausgaben Abgang

€ € €

2.547.300,00 3.013.600,00 466.300,00 -

 Außerordentlicher Haushalt: Einnahmen Ausgaben Überschuss

€ € €

468.800,00 464.300,00 4.500,00 + 5

Jahresrückblick & Vorschau von Amtsleiter Hackl … In wenigen Tagen ist das Jahr 2016 schon wieder Geschichte. Der Jahreswechsel bietet Gelegenheit zurück und nach vorne zu blicken sowie Bilanz zu ziehen … ein Resümee aus Sicht von Gemeindeamtsleiter Anton Hackl

Geschätzte Liebenauerinnen und Liebenauer!

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bgesehen von der untragbaren Geschichte rund um die Bundespräsidentenwahl (Stichwort: Wahlverschiebung, Kleberaffäre…) war aus Sicht der Gemeinde die nach wie vor unvermindert angespannte Finanzsituation DAS kommunalpolitische Zentralthema im Jahr 2016. Diesbezüglich gab es unzählige Besprechungen mit zuständigen Landespolitikern, aber auch die diversen Ausschüsse und Gremien der Marktgemeinde waren laufend mit dieser Problematik konfrontiert.

Altstoffsammlungen bei gleichzeitiger Erhöhung der anfallenden Entsorgungsgebühren (Restmüll) große Sorgen. Es ist daher überaus wichtig, dass die Trennung der Abfälle weiterhin mit besonderer Sorgfalt erfolgt und Wertstoffe getrennt im ASZ abgegeben werden, was garantiert, dass die Abfallgebühren möglichst niedrig gehalten werden können. Noch besser ist natürlich weitestgehende Müllvermeidung, denn die Entsorgung des Restmülls verursacht nach wie vor die höchsten Kosten.

Knappe Finanzmittel zwingen zum Sparen, bedingen aber auch Gebührenanpassungen …

Es gibt aber auch durchaus Positives zum Jahr 2016 zu berichten. So konnte beispielsweise ein Skaterplatz im Bereich der Schulsportanlage errichtet und in Betrieb genommen werden. Im Gemeindestraßenbau wurden zahlreiche Zufahrten asphaltiert und somit eine wesentliche Verbesserung für die Bewohner und Anrainer geschaffen.

Besonders betroffen sind die Bereiche Müll, Wasser und Abwasserbeseitigungsanlage. Das Land Oberösterreich verlangt von den Gemeinden, dass diese Ausgabenposten grundsätzlich zumindest kostendeckend geführt werden müssen, nach Möglichkeit soll sogar ein Überschuss erzielt werden. Auch bei uns in Liebenau kann eine Kostendeckung jedoch nur zu Lasten der Bürger erreicht werden und ist lediglich durch Erhöhung der Gebühren, Einführung von Mindest- oder Grundgebühren, Mindestabnahmemengen oder ähnliche Maßnahmen möglich. Der Gemeinderat beschäftigt sich derzeit intensiv damit, um eine möglichst gerechte Lösung zu finden. Wir können Ihnen aber versichern, dass allfällige Erhöhungen und Gebührenanpassungen nur in einem unbedingt erforderlichen Mindestausmaß beschlossen werden. Von den Einsparungsmaßnahmen ist auch das Altstoffsammelzentrum betroffen. Seit November ist das ASZ nur noch mehr mit 3 Mitarbeitern besetzt, zudem bereiten uns die rückläufigen Erlöse aus den 6

Hingegen beschäftigt uns aktuell eine Straßenbaumaßnahme, die nicht im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde liegt, zurzeit doch mehr als uns lieb ist. Heuer im Spätherbst hat die Straßenmeisterei Unterweißenbach im Auftrag des Landes OÖ die gesamte Ortsdurchfahrt des Marktortes Liebenau mit einer dünnen Asphaltschicht, einem sogenannten Microbelag überzogen, ohne dass jedoch gleichzeitig auch die bestehenden Kanalschächte und Wasserschieber vom Niveau her angepasst wurden. Wie Sie sicherlich schon selbst gemerkt haben, liegen nunmehr die Kanalschächte derart tief in der Fahrbahn, dass es sich anfühlt, als ob man laufend über Schlaglöcher fährt. Ein absolut untragbarer Zustand, wie wir finden.

Der Ordnung halber muss erwähnt werden, dass selbst im Landesstraßenbereich die jeweilige Gemeinde als Leitungsträger der Kanalisation und Wasserversorgung für die vorhandenen Schächte verantwortlich ist. Allerdings wurde durch die zuständige Straßenmeisterei vor Durchführung der Asphaltierungsarbeiten leider kein Kontakt mit der Gemeinde Liebenau aufgenommen, sodass hier keine Abstimmung der Arbeiten erfolgen konnte. Die Marktgemeinde Liebenau ist nunmehr gezwungen die Kosten für die Sanierung zu erheben und im Frühjahr mit der nachträglichen Niveauanpassung der Schächte und Schieber zu beginnen. In Abstimmung mit der Gemeinde Sandl wurde beim Land Oberösterreich angesucht, den Güterweg Gugu in das Landesstraßennetz zu übernehmen. Begründet wurde dies damit, dass nach der Errichtung der S10 in absehbarer Zukunft auch der öffentliche Linienverkehr über diesen Güterweg erfolgen wird. Im Frühjahr 2017 wird daher eine Verkehrszählung erfolgen, welche dann die Entscheidungsgrundlage für das Land bilden wird. Im Gemeindestraßenbereich wurde für die nächsten drei Jahre die Erweiterung der Siedlungsstraßen (Neubaugebiete im Marktort) mit geschätzten Kosten von € 119.000,00 projektiert und für die Erweiterung der Ortsbeleuchtung überdies ein Betrag von € 75.000,00 veranschlagt. Landesrat Mag. Steinkellner (FPÖ) hat aus Straßenbaumitteln hierfür bereits € 36.000,00 zugesagt, der Rest muss über Bedarfszuweisungsmitteln finanziert werden. Hier gibt es derzeit allerdings noch keine Zusagen. Im Frühjahr 2017 wird auch mit der Erweiterung des Kanals und der Wasserversorgung im Bereich der neu geschaffenen Baugründe (ehemalige NeulingerGründe) begonnen. Vier der insgesamt zwölf neuen Bauparzellen wurden bereits fix verkauft. Längerfristig gesehen muss sich die Gemeinde auch bereits mit der Generalsanierung des Kindergartens Liebenau beschäftigen. Der Spielplatz wurde bereits saniert, Änderungen und Verbesserungen sind aber immer wieder notwendig. So wurde beispielsweise im Spätherbst noch kurzfristig der Fallschutz des Klettergerüstes erneuert. Die erforderlichen Projektunterlagen für die Generalsanierung werden jedenfalls Anfang 2017 an das Amt der Oö.

Landesregierung weiter geleitet, da es bis zur Genehmigung und Umsetzung erfahrungsgemäß ohnehin noch ein langer Weg ist. Dank der entsprechenden Ausbildung der Kindergartenpädagoginnen kann in Liebenau nunmehr die Nachmittagsbetreuung jeweils am Montag und Dienstag im Kindergarten angeboten werden, die auch für die betroffenen Eltern durchaus eine sehr kostengünstige Variante darstellt.

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chließlich möchte ich Sie einladen, das Gemeindeamt als Bürgerservicestelle zu sehen und zu nutzen. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat telefonisch oder persönlich während der Amtszeiten zur Seite und unterstützen Sie dabei bestmöglich bei Ihren Anliegen. Das Gemeindeamt soll für Sie ein vertrauter Ansprechpartner sein, egal in welchen Belangen. Dabei sehen wir unsere Aufgaben vielfach auch als Schnittstelle und Vermittler zu übergeordneten Behörden und Ämtern, denn in erster Linie sind wir für die Anliegen unserer Gemeindebürger vor Ort da und wir bemühen uns, nach unseren Möglichkeiten bestmöglich zu helfen und zu vermitteln. Da für ein effizientes Bürgerservice jedoch oftmals weitere Ämtern oder Behörden kontaktiert werden müssen, ersuchen wir Sie, vorzugsweise unsere täglichen Amtsstunden, Montag bis Freitag jeweils in der Zeit 7:00 bis 12:00 Uhr, zu nutzten, weil mittlerweile schon viele Einrichtungen und Dienststellen nur noch vormittags für Bürger und Kunden erreichbar sind. Ohne irgendwelche Personen besonders namentlich zu nennen, bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Gemeindebürgern und Partnern unserer Gemeinde, die uns laufend unterstützen. Ebenso bei allen, die unermüdlich, freiwillig und uneigennützig wertvolle Arbeit innerhalb der Gemeinde, den Vereinen und Institutionen leisten und so das gesellschaftliche Zusammenleben in unserer Gemeinde bereichern. In diesem Sinne wünsche ich allen ein friedvolles Fest, viel Gesundheit und ein paar erholsame Tage im Kreise Ihrer Lieben. Herzlichst Ihr

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Klausur des Gemeinderates … Wie soll Liebenau im Jahr 2025 ausschauen?

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iese Frage war angesichts der alarmierenden Bevölkerungsentwicklung unserer Gemeinde Zentralthema einer Klausur des Gemeinderates, welche Ende November abgehalten wurde. Zwei Tage lang waren 17 Gemeinderatsmitglieder der ÖVP und der SPÖ Fraktion gemeinsam mit den Leitern der örtlichen Bildungseinrichtungen, Stefanie Huber (Kindergarten), Eva-Maria Sigl (Volksschule) und Alfred Karrer (Neue Mittelschule) sowie Amtsleiter Anton Hackl im Hotel Styria in Bad Aussee auf Klausur, um die kommunalen Probleme unserer Gemeinde zu erörtern und Lösungsansätze zu finden. Begleitet wurden die engagierten Gemeindeverantwortlichen dabei von Kornelia Haindl (Beratungsagentur Äquator Orange, Linz). Zu Beginn wurde ein Ist-Stand ermittelt und die Stärken der Gemeinde Liebenau hervorgehoben. Dabei wurden drei typische Eigenschaften von Liebenau festgehalten:

soziale Wärme

gute bestehende Infrastruktur

gepflegte Kulturlandschaft

Die soziale Wärme begleitet unsere Kinder ab dem Kindesalter bis zur Beendigung der Pflichtschule, ebenso wie später die Jugendlichen in den Vereinen und die Älteren in den Senioreneinrichtungen. Liebenau bietet eine umfassende Infrastruktur, um die uns viele Gemeinden beneiden. Hallenbad, Langlaufen, Schifahren, Kinderspielplätze, Wandern, Radfahren, Reiten, diverse Sporteinrichtungen und viele andere Möglichkeiten bieten allen Bevölkerungsgruppen ein breites Betätigungsfeld. Das Bildungszentrum Liebenau bietet neben Kindergarten, Volksschule und Neuer Mittelschule auch noch ein Eltern-Kind-Zentrum sowie die Musikschule an. Neben dem Juwel Naturschutzgebiet Tannermoor fällt die abwechslungsreiche, gepflegte Kulturlandschaft in Liebenau ins Auge. Diese basiert in erster Linie auf einer kleinstrukturierten, jedoch gut funktionierenden Landwirtschaft.

Schließlich einigte sich das Klausurteam darauf folgende „Strukturen für Liebenau 2025“ als gemeindepolitische Schwerpunkte der nächsten Jahre festzuhalten und legte Maßnahmen fest, um diese kurz-, mittel- oder längerfristig umzusetzen: Tourismus Vereine und Vereinsleben Bevölkerung Landwirtschaft Verjüngung des Gemeinderates

Bildung – Schule, Kindergarten Bürgerservice und Gemeindeverwaltung Unternehmen (Wirtschaft) gesetzliche Rahmenbedingungen

Als zusammenfassende Kernaussage der Klausur wurde schlussendlich ein Gemeindeslogan erarbeitet:

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Umfrage bezüglich Abwanderungsgründe … Eine wesentliche Grundlage für die Klausurarbeit des Gemeinderates war eine Fragebogenaktion der Gemeinde. Dazu wurden im Vorfeld der Klausur Fragebögen an insgesamt 252 Personen, die in den letzten 10 Jahren aus Liebenau weggezogen sind, verschickt, worin im Wesentlichen die Gründe für den Wegzug hinterfragt wurden. Immerhin 102 Personen haben den ausgefüllten Fragebogen retourniert, weshalb ein durchaus repräsentatives Ergebnis gewonnen werden konnte. Wir haben die wesentlichsten Kernaussagen zusammengefasst: In welchem Lebensalter haben Sie den Hauptwohnsitz in Liebenau aufgegeben? Keine Angabe ab 70 60-69 50-59 40-49 30-39 20-29 14-19 0

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… hier fällt besonders auf, dass ein Großteil der Personen bereits unmittelbar nach Schulabschluss (14-19 Jahre) bzw. mit Beginn eines Arbeitsverhältnisses (mit Anfang 20) aus Liebenau verzogen ist

Warum haben sie ihren Hauptwohnsitz in Liebenau aufgegeben? o Sonstige Gründe 7 o Kulturangebot, Sportangebot 1 o Wohnsitzveränderung (Hauskauf, Erbe,…) o Familie, Lebensgefährte/In, Partner/in o Ausbildung Hochschule (Universität, FH) 5 o Ausbildung Mittelschule (AHS, BHS,… 6 o Arbeitsplatz, Beruf

… die Hauptgründe für einen Wegzug aus Liebenau liegen ganz klar in den Bereichen Familie (Freund, Partner…) sowie Arbeitsplatz

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Welche Angebote und Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung haben Sie in Liebenau besonders vermisst ? o Nichts

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o Pädagogische Stiftungen

1

o Sonstiges

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o Aktives Vereinsleben

2

o Sportliche Betätigungsmöglichkeit, …

… in erster Linie Arbeitsplätze, eine schlechte Verkehrsanbindungen bzw. die große Entfernung zum Arbeitsplatz, aber auch eine eingeschränkte Nahversorgung werden in Liebenau besonders vermisst

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o Einkaufsmöglichkeiten, Nahversorgung

19

o Fahrdienste, bessere Anbindung im…

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o Beratungsangebote

0

o Ärzte, Fachärzte

6

o Einen gemütlichen Treffpunkt (Cafe,…

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o Arbeitsplätze

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Sind Sie in Ihrer jetzigen Wohnsitzgemeinde Mitglied bei Vereinen oder Gebietskörperschaften? … diese Frage hat zumindest jeder Dritte mit JA beantwortet. Augenscheinlich ist aber auch, dass ein Großteil der Verzogenen zuvor in Liebenau nicht intensiv im örtlichen Vereinsleben eingebunden war Wie ist Ihr aktuelles Wohnumfeld? … exakt 2/3 der Verzogenen leben dzt. in ihrem eigenen Wohnhaus bzw. einer Eigentumswohnung, 1/3 dagegen in einer Mietwohnung Wie ist Ihr Familienstand? o In Partnerschaft lebend

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o Verwitwet

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o Geschieden

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o Ledig

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o Verheiratet

… ein Großteil der Befragten lebt in einer Partnerschaft

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Haben Sie Kinder? 4 Kinder

… nachdem das Gros der Verzogenen in Partnerschaften lebt, haben viele von ihnen zumindest eines oder auch mehrere Kinder, wobei diese überwiegend noch zuhause bei ihren Eltern wohnen (eigene Frage)

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1 Kind

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o Nein

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Könnten Sie sich vorstellen, Ihren Hauptwohnsitz wieder nach Liebenau zu verlegen? o Nein, da ich meinen Lebensmittelpunkt in der jetzigen Wohnsitz Gemeinde habe

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o Bessere Verkehrsanbindung nach Linz

3

o Bei Schaffung von Arbeitsplätzen

… zusammengefasst: nur die wenigsten können sich vorstellen wieder nach Liebenau zurück zu kehren; immerhin rund 10 % planen eine Rückkehr in der Pension

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o Bei Schaffung von Bauparzellen

2

o Ja

23

o In der Pension

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Besuchen Sie Liebenau noch regelmäßig? … der Großteil der Befragten besucht mehrmals im Jahr/Monat Angehörige oder Freunde in Liebenau. Immerhin rund ein Drittel informiert sich mittels Liebenauer Amtsblatt laufend über Geschehnisse der ehemaligen Heimatgemeinde

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Was gefällt Ihnen besonders an Liebenau? Was haben Sie besonders positiv an Liebenau geschätzt bzw. welche Themen waren für Sie von Bedeutung? o gute Infrastrukturen 5 o Freizeitangebot (Hallenbad, Schilift,… o Aktives Vereinsleben und Zusammenhalt o Ruhe, Abgeschiedenheit, Natur o Ausbildung (Schulen, Lehrbetriebe,…) 0

… Natur, Freizeitangebot und Gesellschaft werden in Liebenau besonders geschätzt; erfreulich auch jeder Dritte lobt die Bildungseinrichtungen in Liebenau

57 37 85 28 10

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Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung in der Gemeinde Liebenau ein? o Ich will keine Angabe machen

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o Kann ich nicht einschätzen

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o Keine bzw. schlechte Entwicklung, zu wenige Arbeitsplätze o Gute Entwicklung, Arbeitsplatzschaffung, innovative Firmen

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Wie schätzen Sie die Arbeit der Gemeinde Liebenau, im Verhältnis zu Ihrer jetzigen Gemeinde ein? o Kein Vergleich

… durchaus gut und im Vergleich zu anderen Gemeinden konkurrenzfähig wird die Arbeit der Gemeinde(verantwortlichen) in Liebenau beurteilt; negative Stimmen gab es nur 2 von 102

1

o Ich will keine Angabe machen

10

o Kann ich nicht einschätzen

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o Schlecht, wenig engagiert, tut nur das… 2 o Gut, Engagiert, Bürgernah, bemüht sich…

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Bildungsniveau der Befragten: o Kein Abschluss o Hochschule o Matura o Berufsbildende mittlere Schule o Lehre o Hauptschule

… die Mehrzahl der Befragten hat einen Lehrabschluss, ein deutliches Indiz dafür, dass der Hauptgrund der Abwanderung in den fehlenden Arbeitsplätzen in Liebenau zu sehen ist

0 17 27 7 43 7 0

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… geteilter Meinung sind die Befragten hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung von Liebenau; die Arbeitsplatzsituation wird hingegen eher schlecht beurteilt

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… das Klausurteam bestehend aus den Gemeinderäten und den Leitern der Bildungseinrichtungen und des Gemeindeamtes

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Gemeindeabgaben & Gebühren … In Liebenau wird man kommendes Jahr für maßgebliche Gebühren deutlich mehr zahlen müssen: erhöht werden u.a. die Tarife für Wasser, Abwasser (Kanal) und die Abfallgebühren, zudem muss für eine Reihe von Gebrauchsgebühren (z.B. Hallenbadeintritte) ebenfalls tiefer in die Tasche gegriffen werden

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er Gemeinderat befasste sich in seiner letzten Sitzung des Jahres 2016 u.a. mit dem unpopulären Thema Gebührenerhöhungen. Um dem bedingungslosen Spar- und Konsolidierungsauftrag des Landes entsprechen zu können, muss der gesamte Gebührenhaushalt der Gemeinde jährlich überarbeitet und zumindest den Teuerungsraten entsprechend angepasst werden. Teilweise ist jedoch eine reine Valorisierung der Gebühren nicht ausreichend und so müssen Gebühren und Ausgaben mitunter auch deutlich erhöht werden. Dies werden, zu unserem Bedauern, auch die Gemeindebürger

mehr oder weniger deutlich im Geldbörserl zu spüren bekommen … Für Gebührenerhöhungen müssen in der Regel meist auch die dazugehörigen Gebührenordnungen neu beschlossen und vom Land OÖ. genehmigt werden. Sobald dies geschehen ist, werden wir umgehend ein eigenes Sonderblatt veröffentlichen, in dem dann alle maßgeblichen Gebührenordnungen mit den jeweiligen Tarifsätzen übersichtlich zusammengefasst sind.

Volksbegehren gegen TTIP / CETA … Die Eintragungslisten liegen während des Eintragungszeitraumes (23.-30.1.2017) auch am Gemeindeamt Liebenau zu folgenden Zeiten auf:

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aut Verlautbarung des Bundesministeriums für Inneres findet in der Zeit vom 23. bis 30. Jänner 2017 das Eintragungsverfahren für das Volksbegehren „Gegen TTIP / CETA“ statt. Stimmberechtigte können innerhalb des festgesetzten Eintragungszeitraumes in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem beantragten Volksbegehren durch einmalige, eigenhändige Eintragung in die Eintragungsliste erklären.

Montag, 23. Jänner 2017 Dienstag, 24. Jänner 2017 Mittwoch, 25. Jänner 2017 Donnerstag, 26. Jänner 2017 Freitag, 27. Jänner 2017 Samstag, 28. Jänner 2017 Sonntag, 29. Jänner 2017 Montag, 30. Jänner 2017

08:00 - 18:00 Uhr 08:00 - 20:00 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr 08:00 - 20:00 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 16:00 Uhr

Eintragungsberechtigt sind alle Frauen und Männer, die die österr. Staatsbürgerschaft besitzen, in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben, spätestens am 30.1.2017 das 16. Lebensjahr vollenden und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind.

Darüber weisen wir darauf hin, dass gegenwärtig auch noch Unterstützungserklärungen für die Einleitung von zwei weiteren Volksbegehren gesammelt werden: ORF – ohne Gebühren und ohne Politik

Volksbegehren: SOS Medizin

Wenn Sie die Einleitung eines Volksbegehrens unterstützen möchten, müssen Sie eine entsprechende Unterstützungserklärung ausfüllen (liegen i.d.R. auf den Gemeindeämtern auf) und Ihre Unterschrift entweder vor einem Gemeindebeamten leisten oder notariell beglaubigen lassen. Schließlich muss Ihre Wohnsitzgemeinde noch bestätigen, dass Sie wahlberechtigt sind. 12

Wahlergebnis Bundespräsidentenwahl … Nun ist es also doch noch amtlich: Österreich hat einen neuen Bundespräsidenten Das Bundesministerium für Inneres hat das vorläufige amtliche Endergebnis inklusive aller Wahlkarten bekannt geben. Demnach erreichte Dr. Alexander Van der Bellen bei der Stichwahl am 4. Dezember 2016 53,8% (2.472.892 Stimmen) und Ing. Norbert Hofer 46,2 % (2.124.661 Stimmen).

Quelle und Grafik: BMI

Das Wahlergebnis der Gemeinde Liebenau im Detail: (inkl. Vergleichszahlen der aufgehobenen Stichwahl vom 22.5.2016) Wahlergebnis vom 4.12.2016 Wahlberechtigte: Wahlbeteiligung:

1.372 62,76 %

Sprengel 1

Sprengel 2

Sprengel 3

Liebenau gesamt

378

359

124

 ungültige Stimmen

20

28

 gültige Stimmen

358

Ing. Norbert Hofer Dr. Alexander Van der Bellen

gültige und ungültige Stimmen gesamt

Wahlergebnis vom 22.5.2016 Wahlberechtigte: Wahlbeteiligung:

1.376 60,32 %

Sprengel 1

Sprengel 2

Sprengel 3

Liebenau gesamt

861

346

350

134

830

10

58

26

39

13

78

331

114

803

320

311

121

752

184

185

79

448

181

201

91

473

174

146

35

355

139

110

30

279

¬ auf die beiden Wahlwerber entfallen:

13

Amtliches kurz & bündig … Die aktuellen Busfahrpläne Liebenau – Freistadt liegen am Gemeindeamt auf … Der Oö. Verkehrsverbund hat die aktuellen Fahrpläne für die Buslinie 331  Liebenau – Freistadt (und retour) übermittelt. Die beiden Samstagskurse fahren NEU um 16:25 Uhr und 18:25 Uhr, also jeweils 5 Minuten später als bisher. Der Rufbusanschluss in Amesreith Richtung Liebenau wurde dementsprechend ebenfalls 5 Minuten später gelegt. Am Gemeindeamt wurden folgende Fundgegenstände abgegeben … Bei der Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember wurde im Sprengelwahllokal 1 (Musikschule) ein Ohrring bzw. Ohrhänger verloren. Am Parkplatz vor dem Sprengelwahllokal 2 (Neue Mittelschule bzw. beim Hallenbad) wurde - ebenfalls am Wahlsonntag - ein Schlüsselbund mit Autoschlüssel, Wohnungsschlüssel und Anhänger gefunden. Dieser kann jedoch durchaus auch schon früher verloren worden sein.

... der SCHERZKEKS meint: ein verlorener Ohrring in der Wahlzelle der BP-Wahl: Ob da wohl jemand angesichts der beiden Kandidaten den Kopf zu heftig geschüttelt hat ?

Beide Gegenstände können am Gemeindeamt abgeholt werden.

2017 laufen viele Reisepässe aus … 2017 laufen österreichweit rund 1,2 Millionen Reisepässe aus, das sind rund 500.000 mehr als beispielsweise heuer. Besonders vor Ferienbeginn und der Urlaubszeit wird es daher bei den Passämtern zu längeren Wartezeiten kommen. Kontrollieren Sie ihre Reisedokumente rechtzeitig auf ihre Gültigkeit. Nähere Informationen erhalten Sie am Gemeindeamt (Fr. Ruttenstock, 8111-12) bzw. im Internet unter http:||reisepass.oesd.at

freie Mietwohnungen in Liebenau … … derzeit sind mehrere Wohnungen verfügbar: (Infos und Wohnungsbewerbung beim Gemeindeamt)

1 Wohnung in der Wohnanlage der WSG 1 Wohnung in der Wohnanlage der Neuen Heimat 1 Wohnung in der Wohnanlage für „Betreubares Wohnen“ der GWB Im sogenannten „Baumeisterhaus“ (Haus Liebenau Nr. 51) sind aktuell ebenfalls Wohnungen verfügbar (Info/Wohnungsbewerbungen: Wahlmüller Hermann, Tel. 0664 9277991), außerdem in Schöneben 46 eine Dachgeschoßwohnung und die Räumlichkeiten des ehem. Gasthauses (Edlbauer, 0664 4521082). 14

Mütterberatung im Jahr 2017 … Die Mütterberatungen im Eltern-Kind-Zentrum Liebenau finden auch im Jahr 2017 grundsätzlich wieder jeden zweiten Donnerstag im Monat in der Zeit von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr statt und werden von Gemeindearzt MR. Dr. Bernhard Schlosser in Zusammenarbeit mit seiner Gattin Sonja bzw. Frau Ilse Gutenbrunner durchgeführt. Sollte ein Mütterberatungstermin aus irgendeinem Grund entfallen, so wird dies im Eltern-Kind-Zentrum zeitgerecht kundgemacht.

Fragebogen-Studie „Erneuerbare Energie“ … In Liebenau sind wir als Teil der Klima- und Energiemodellregion Freistadt Beispiel für viele andere Gemeinden und Regionen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden wir ausgewählt, in einer Bevölkerungsbefragung unsere Erfahrungen und Einstellungen zu Energie und Energieverbrauch zu beschreiben. Für die Gemeinde und die Region ist das eine wichtige Untersuchung. Wir dürfen Sie daher bitten, sich einige Minuten Zeit zu nehmen und den OnlineFragebogen im Internet durchzuarbeiten. Sie finden diesen über folgenden Link: http://triconsult.dubinterviewer.com/scripts/dubinterviewer.dll/Frames?Quest=2216 Vielen Dank für Ihre Mithilfe im Vorhinein!

unentdeckte Wasserrohrbrüche können teuer werden … Bei der jährlichen Abrechnung der Wasserverbrauchsgebühren mussten wir leider schon wiederholt feststellen, dass versteckte Wasserrohrbrüche und defekte in Heizungsanlagen oftmals erst beim Ablesen der Wasserzähler entdeckt und folglich horrende Wasser- und Kanalgebührenabrechnungen zum Schockerlebnis werden. Das muss nicht so sein.

kürzester Zeit, insbesonders wenn man Spülkästen mit Wasserstopp-Automatik (Spülmengendosierung) einbaut. Während ein herkömmlicher Spülkasten pro Spülung rund 14 Liter Wasser verbraucht, benötigen Wassersparmodelle lediglich 3 bis 6 Liter. Viele Bürger bedenken leider oftmals nicht, dass auch die Kanalgebühr über den Wasserverbrauch berechnet wird. Wasser sparen lohnt sich daher in jedem Fall.

Wir empfehlen Ihnen Ihren Wasserverbrauch stichprobeweise einmal im Monat abzulesen und die Zählerstände zu notieren. Dadurch können ungewöhnlich hohe Verbräuche oder Unregelmäßigkeiten schnell entdeckt und unnötige Kosten vermieden werden. Diese Vorgangsweise kann im Übrigen auch für den Energieverbrauch empfohlen werden.

Sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch einmal ein Wasserrohrbruch oder Defekt zu hohen Kosten führen, kann beim Gemeindeamt ein Ansuchen um Nachlass eines Teiles der Gebühren gestellt werden. Der Gemeindevorstand prüft dann die Umstände und entscheidet über mögliche Nachlässe bzw. Zahlungserleichterungen. Sie werden jedoch verstehen, dass hierbei jedoch nicht die gesamten Mehrkosten erlassen werden können. Eine finanzielle Mehrbelastung für die Betroffen bleibt jedenfalls immer bestehen.

Selbst ein defekter Wasserhahn oder ein tropfender Spülkasten verursachen ganz schnell einmal einen hohen Wasserverbrauch mit unnötigen Mehrkosten. Eine Erneuerung amortisiert sich hier meist innerhalb

Aus aktuellem Anlass weisen wir ganz besonders darauf hin, dass private Wasserversorgungsanlagen (z.B. Hausbrunnen) keinesfalls mit der Gemeindewasserleitung verbunden werden dürfen. 15

Bauamtsinfo der Gemeinde Liebenau …

F

ür das Jahr 2017 wurden seitens der Gemeinde bislang noch keine Bauverhandlungstermine mit der amtlichen Bausachverständigen Ing. Mayr fixiert. Ab Februar-März werden jedoch, rechtzeitig vor Beginn der Bausaison, wieder monatliche Bauverhandlungstermine am Gemeindeamt Liebenau angeboten. Planunterlagen können bis dahin jederzeit am Gemeindeamt eingereicht werden. Grundsätzlich bedarf jeder Zu-, Um- oder Neubau (auch sämtliche Nebengebäude wie landwirtschaftliche Geräteschuppen, Gartenhütten, Garagen, Carports usw.), unabhängig von ihrer Größe, einer Genehmigung durch die Baubehörde. Ob hierfür eine einfache Bauanzeige oder ein Bauansuchen erforderlich ist und welche Unterlagen oder allenfalls erforderlichen Gutachten vorgelegt werden müssen, ist im Einzelfall abzuklären. Auch der Abbruch von Gebäuden oder von Gebäudeteilen ist zumindest anzeigepflichtig. Wir empfehlen daher, unbedingt vor jeder Baumaßnahme zuerst mit der Gemeinde zu sprechen, damit es im Nachhinein nicht zu unliebsamen und mitunter sogar kostspieligen Überraschungen für Sie kommt.

Die Gemeinde Liebenau wird ab dem kommenden Jahr wieder vermehrt Kontrollen hinsichtlich bewilligungslos errichteter Bauvorhaben durchführen, wobei primäres Augenmerk auf konsenslose Hütten, Garagen, DG-Ausbauten und dergleichen gelegt wird. Wir betonen ausdrücklich, dass diese baubehördlichen Überprüfungen keine Schikane der Gemeinde gegenüber den Bürgern darstellen sollen. Vielmehr sind wir alleine schon aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen dazu verpflichtet auf die Einhaltung der Bauvorschriften zu achten. Darüber hinaus ist es für uns auch aufgrund des Gleichbehandlungsprinzips absolut nicht tolerierbar, dass sich einige Bauwerber um die erforderlichen Bewilligungen drücken, um sich beispielsweise dadurch fällige Anschlussgebühren für Kanal, Wasser und Verkehrserschließung zu ersparen. Denn wie kommt der dazu, der ordnungsgemäß um eine Baubewilligung ansucht und alle somit fälligen Gebühren an die Gemeinde bezahlt?

Telefonische Erreichbarkeit der Gemeindebürger …

16

Da immer mehr Gemeindebürger das Festnetztelefon abmelden und ausschließlich auf Handys umsteigen, ist es für die Mitarbeiter des Gemeindeamtes mitunter oftmals schwierig, die betroffenen Personen bzw. Haushalte in dringenden Fällen (z.B. Wasserleitungsrohrbruch …) zeitnah zu informieren oder im Bedarfsfall zu erreichen.

Ihre Handy-Nummer bekannt zu geben, falls tatsächlich kein Festnetztelefon mehr zur Verfügung steht. Am zweckmäßigsten wäre es, wenn Sie uns diesbezüglich die Nummer mittels Email an [email protected] übermitteln oder per SMS mit Angabe des Namens und Wohnorts an die Nr. 0650 700 27 95 (Bearbeiter Egon Hennerbichler).

Viele haben ihre Handynummern auch nicht im Liebenauer Telefonbuch (herausgegeben von der ÖVP Liebenau) eintragen lassen oder zwischenzeitlich die Handynummer gewechselt. In diesem Falle ersuchen wir Sie uns nach Möglichkeit

Wir versichern Ihnen, dass wir Ihre Handynummer vertraulich und ausschließlich für Gemeindezwecke verwalten und nicht an Dritte weiter geben. Vielen Dank für Ihre Unterstützung im Voraus.

Liebenauer Einkaufsgutscheine neu aufgelegt …

D

er Wirtschaftsbund Liebenau hat die Liebenauer Einkaufsgutscheine neu aufgelegt. Die Gutscheine sind ab sofort in Beträgen von € 10,- und € 20,- erhältlich und werden in der Gemeinde Liebenau als Zahlungsmittel

bargeldgleich von allen Gewerbeund Dienstleistungsbetrieben akzeptiert. Neu ist weiters, dass die Liebenauer Einkaufsgutscheine nunmehr gleich bei mehreren Ausgabestellen erhältlich sind:

Raiffeisenbank Mühlviertler Alm, Bankstelle Liebenau Automobile Gierer, Liebenau 60 Postpartner u. Tankstelle Hinterndorfer, Liebenau 129 Sparmarkt Haubner, Liebenau 19 Die Liebenauer Einkaufsgutscheine sind ein überaus beliebtes Geschenk für alle möglichen Anlässe. So wurden alleine in den letzten 5 Jahren Gutscheine im Wert von mehr als € 100.000,00 in Liebenau ausgegeben. Noch im Umlauf befindliche alte Geschenkgutscheine behalten zwar nach wie vor

Gültigkeit, sollten jedoch möglichst bald eingelöst werden. Schenken Sie Liebenauer Einkaufsgutscheine – und die Wertschöpfung bleibt im Ort!

Aushilfskräfte & Winterdienstmitarbeiter gesucht… Die Gemeinde Liebenau sucht Aushilfskräfte (vorwiegend Urlaubs- und Krankenstandsvertretung) für das Altstoffsammelzentrum, die Grünraumpflege sowie für die Gebäudereinigung. Aufgrund von Einsparungsmaßnahmen ist keine Fixanstellung möglich, die Entlohnung erfolgt nach tatsächlich geleisteten Stunden; der Stundenlohn beträgt derzeit € 11,00 brutto. Aushilfskräfte werden bis zur Geringfügigkeitsgrenze bei der Krankenkasse angemeldet, sind dabei nicht kranken-, jedoch unfallversichert. Falls durch die tatsächlich geleisteten Stunden die Geringfügigkeitsgrenze überschritten wird, werden die Dienstnehmer nach den gelten Vorschriften auch krankenversichert. Die Gemeinde Liebenau stellt einen Winterdienstmitarbeiter ab Dezember 2017 ein: Da Thomas Schübl in der nächsten Winterdienstsaison 2017/18 nicht mehr für die Gemeinde als Räumkraft tätig sein kann, schreiben wir schon jetzt den Posten eines Winterdienstmitarbeiters (Aushilfskraft) aus. Je nach Winter bzw. Schneelage erfolgt die Anstellung geringfügig im Zeitraum von Dezember bis Ende März des jeweiligen Folgejahres. Eine unumgängliche Voraussetzung für die Bewerbung als Winterdienst-Aushilfsmitarbeiter ist ein gültiger Führerschein der Gruppe F (Gruppe C wäre von Vorteil). Die Einteilung der jeweiligen Räumstrecken erfolgt erst im Herbst 2017 im Einvernehmen aller Fahrer. Bewerbungen für Dienstposten im Gemeindebereich sind bis 31. Jänner 2017, 12:00 Uhr, schriftlich an die Marktgemeinde Liebenau zu richten. Den Bewerbungen sind ein ausgefüllter Bewerbungsbogen (am Gemeindeamt erhältlich) sowie die darin aufgelisteten Unterlagen (Lebenslauf etc.) anzuschließen. Für weitere Auskünfte und Fragen können Sie sich jederzeit gerne an Gemeindeamtsleiter Anton Hackl wenden (Tel. 8111-13 oder 0664 738 59 385). 17

Liebenau - in Sachen Winterdienst …

W

ie bereits die letzten Winter werden auch heuer wieder die Räumstrecken im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde (Güterwege, Hauszufahrten, Gemeindeund Siedlungsstraßen) grundsätzlich nicht gesalzen sondern nur mit Splitt gestreut. Diese Maßnahme beruht auf einer Entscheidung des Landes OÖ., die Gemeinde ist an diese Weisung weitestgehend gebunden. Seitens der Gemeinde sind wir jedoch bereit, bei gewissen Extremsituationen (Eisregen, vereiste Spurrillen etc.) hier dennoch Ausnahmen zu machen.

unsere Gemeindearbeiter sind im Winter rund um die Uhr für SIE im Einsatz …

Sollte zusätzlich zur Splittstreuung durch die Gemeinde noch Splittmaterial für die fallweise Streuung durch Anrainer benötigt werden, können Sie dies am Gemeindeamt bzw. im Bauhof bekannt geben.

Neben den Gemeindebauhofmitarbeitern sind heuer im Winterdienst wiederum Johannes Haider aus Eibenberg sowie Thomas Schübl aus Liebenstein für die Gemeinde im Winterdienst tätig.

Damit auch heuer wieder eine bestmögliche Schneeräumung durchgeführt werden kann und es zu keinen Problemen dabei kommt, ersuchen wir die Bevölkerung wieder um ihre bewährte Mithilfe.

Für die Schneeräumung im Landesstraßenbereich ist ausschließlich die Straßenmeisterei Unterweißenbach zuständig!

Siedlungs- und Durchzugsstraßen im Winter nach Möglichkeit nicht als Parkplatz benützen … Unsere Schneepflüge benötigen eine Fahrbahnbreite von mindestens 3,5 Metern. Ist diese nicht gegeben, können Straßenzüge nicht geräumt werden. Dies gilt ganz besonders für einige exponierte Stellen, wie im Bereich von Gemeindearzt Dr. Schlosser oder vor den Geschäften im Marktort. Kontraproduktiv und darüber hinaus gesetzeswidrig ist es auch, wenn Schnee von privaten Liegenschaften oder Einfahrten direkt auf die Straße geschaufelt bzw. gefräst wird. Dieser muss gem. § 93 StVO auf eigenem Grund gelagert werden. Ist dies nicht möglich, muss der Grundbesitzer sich grundsätzlich darum kümmern, dass die Schneemassen abtransportiert werden.

Seit der Neuorganisation des Winterdienstes durch das Land Oberösterreich räumen die zuständigen Straßenmeistereien alle Landesstraßen selber oder bedienen sich diesbezüglich Dritter (z.B. Fa. Leutgeb). In Liebenau sind dies die Harrachstaler Straße, die Mühlviertler Alm Straße, die Knaußer Straße, die Kaltenberger Straße und die Komauer Straße. Auf diesen genannten Straßen wird ausschließlich Salz gestreut. Die Gemeinde ist mit den zuständigen Stellen des Landes und der Straßenmeisterei Unterweißenbach ständig in Kontakt, um die Räumung laufend zu optimieren, die endgültigen Entscheidungen über den Winterdienst im Landesstraßenbereich trifft jedoch ausschließlich die Straßenverwaltung (Straßenmeisterei). Wünsche, Anregungen und Beschwerden werden aber gerne entgegengenommen und an die Straßenmeisterei Unterweißenbach weiter geleitet. Selbstverständlich können Sie die Straßenmeisterei auch jederzeit direkt kontaktieren: Straßenmeisterei Unterweißenbach Telefonnummer 07956/7219 E-Mail: [email protected]

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Winteraktivitäten in Liebenau …

© Foto: OÖ.Tourismus-Röbl

Wintersportarena Liebenau – Ski & Langlauf …

E

inmal mehr haben die Verantwortlichen der Wintersportarena Liebenau in den Sommermonaten über keine Kosten und Mühen gescheut, um die Erfolgsstory der Wintersportarena auch in ihrer mittlerweile 6. Saison weiter schreiben zu können. Aus dem ehemals kleinen Familienlift am Pfarrerberg ist seit der Schiliftübernahme durch die Wintersportarena im Jahr 2011 mittlerweile ein Ski- und Langlaufzentrum geworden, das sich landesweit schon einen guten Namen machen konnte und auch bei vielen Skivereinen als Geheimtipp für eine Trainingsstätte mit optimalen Trainingsbedingungen gilt. In der Vorbereitung auf die diesjährige Wintersaison wurde mit großem Aufwand der Gastro-Bereich des Arena-Stüberls vergrößert, außerdem werden seit heuer von Ski & Sport Gutenbrunner, neben Schiund Langlaufkursen, erstmals auch ein Schiverleih mit Servicestation direkt vor Ort angeboten. Die im Vorjahr errichtete Beschneiungsanlage wurde ebenso weiter optimiert, wie der Funpark, wo nunmehr insgesamt 4 Riesen-Kicker, gespickt mit Rails zum „Grinden & Sliden“ zur Verfügung stehen.

Auch in puncto Personal hat sich einiges getan. So wurden beispielsweise ein neuer Liftwart und eine Aushilfskraft für das Schiservice eingestellt. Mittlerweile zählt die WSA rund 15-20 Personen zu ihrem Personalstamm und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber in der Gemeinde Liebenau geworden. Dank dem großartigen Engagement aller Mitarbeiter und nicht zuletzt dank Kunstschnee konnte die WSA als einziges Skigebiet weit und breit bereits Ende November den Schibetrieb aufnehmen und seither schon zahlreiche Gäste, Schulgruppen und Schivereine begrüßen. Die gute Auslastung rechtfertigt die enormen Aufwände und die Risikobereitschaft der Verantwortlichen der WSA.

Den jeweils aktuellen Loipenstatus, Loipenpläne, Öffnungszeiten des Schilifts und aktuelle Neuigkeiten zu Schi- und Langlaufkursen etc. können Sie auf der Homepage der Wintersportarena abfragen – www.wintersportarena-liebenau.com … schauen Sie vorbei in der Wintersportarena!

Schi- und Snowboardkurs für Kinder … Vom 27. bis 29. Dezember 2016 hält die Union Liebenau ihren traditionellen Kinderschikurs & Snowboardkurs am Schilift der Wintersportarena in Liebenau ab. Informationen und Anmeldung: www.unionliebenau.at bzw. www.wintersportarena-liebenau.com 19

Bevölkerungsstatistik - Liebenau 2016 … Wie stets zu Jahresende können Standesamt und Meldeamt auch für 2016 mit vielen interessanten Informationen aufwarten

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ie hat sich die Einwohnersituation in der Gemeinde entwickelt? Wie viele Menschen sind gestorben, wie viele Babys wurden geboren, wie viele haben geheiratet? Darüber, und über vieles andere – gibt die jährliche Bevölkerungsstatistik der Gemeinde erschöpfend Auskunft …

Der seit mittlerweile Jahrzehnten anhaltende Abwanderungstrend hält somit unvermindert an. Wenn dann noch ein geburtenschwacher Jahrgang wie 2016 hinzukommt, fällt dieser noch umso deutlicher aus. Konkret verzeichnete das Meldeamt Liebenau im Meldejahr*) 2016 insgesamt:

Aus Gründen des Datenschutzes dürfen jedoch lediglich allgemeine und keine personenbezogenen Zahlen verlautbart werden:

63 Anmeldungen (30 HWS / 33 NWS) 85 Abmeldungen (50 HWS / 35 NWS) 32 Ummeldungen (innerhalb der Gde.) 11 Geburten (8 Mädchen / 3 Buben) 21 Sterbefälle (14 Frauen / 7 Männer) 6 Eheschließungen

Derzeit sind in Liebenau 1.607 Personen mit Hauptwohnsitz (HWS) und 224 Personen mit Nebenwohnsitz (NWS) gemeldet. Die Bevölkerungszahl (HWS) sank demzufolge, im Vergleich zum Vorjahr, um 27 Personen überdurchschnittlich stark.

Quelle: Gemeinde Liebenau – Meldeamt / RR. *) Das Meldejahr berücksichtigt Daten vom 5.12.2015 – 5.12.2016

GESAMTEINWOHNERSTATISTIK nach Wohnsitzart: Wohnsitzart Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz Summen:

*) Zahlen vom 5.12.2015 – 5.12.2016

gesamt

männlich

weiblich

Inland

Ausland

1.607 224

843 99

764 185

1.597 188

10 36

1.831

942

89

1.785

46

Im Gebet wollen wir unserer verstorbenen Mitbürger gedenken:

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurück gelassen hat. 23.12.2015 Hackl Alois, Liebenau 121 20.01.2016 24.01.2016 04.02.2016 11.02.2016 17.02.2016 24.02.2016 26.02.2016 13.03.2016 21.03.2016 20.04.2016 11.05.2016 24.05.2016 25.05.2016

20

Pfeiffer Maria, Neustift 7 Graser Anna, Geierschlag 53 Leutgeb Aloisia, Hirschau 14 Hones Johann, Schöneben 51 Hübner Emma, Windhgm. 27 DI. Müller Herwig, Liebst.17 Jank Maria, Liebenau 28 Kaufmann Karl, Liebenau 101 Hahn Josef, Windhagmühl 35 Hennerbichler Josef, Gei.27 Kasis Leopold, Windhgm. 28 Hahn Alois, Reitern 6 Höbart Erich, Schanz 6

08.06.2016 13.06.2016 15.06.2016 28.08.2016 02.09.2016 05.09.2016 08.09.2016 25.09.2016 16.10.2016 06.11.2016 03.12.2016 06.12.2016

Fürst Adela, Liebenau 87 Penz Johanna, Komau 2 Kuttner Rosa, Liebenau 38 Weilguny Anna, Monegg 4 Kastl Anton, Windhagm. 25 Inreiter Maria, Liebenau 67 Penz Christine, Neustift 4 Himmelbauer Josef, Gei.11 Pölz Anna, Schöneben 24 Steineck Elisabeth, Schön.44 Puchner Theresia, Liebst. 6 Karl Hedwig, Liebenau 153

Im Jahr 1934 lebten in Liebenau 2496 Menschen. Von da an ging’s stetig bergab. Die Bevölkerung sank seither um rund ein Drittel. 1934 1961 1981 1991 2001 2011 2016

2496 2314 2108 1957 1840 1723 1604

100 % 92,7 % 84,5 % 78,4 % 73,7 % 69,0 % 64,3 %

Aktuelle Altersstruktur: 0 bis 9 Jahre 10 bis 19 Jahre 20 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre 70 bis 79 Jahre 80 bis 89 Jahre 90 und älter

146 183 189 170 215 281 192 141 68 19

Die größte Gruppe ist demnach zwischen 50 - 60 Jahre alt; der „DurchschnittsLiebenauer“ rund 43,5 Jahre.

zwei verdiente Mitarbeiterinnen nehmen Abschied … Im Herbst sind heuer mit Maria Hahn und Sonja Herzog zwei langjährige, verdiente Mitarbeiterinnen aus dem Gemeindedienst ausgeschieden Maria Hahn war seit Eröffnung des Altstoffsammelzentrums in Liebenau dort tätig und trat mit 1. November nach Vollendung ihres 60. Lebensjahres in den wohlverdienten Ruhestand über. Neben der Tätigkeit im ASZ war sie aber auch noch in der Grünraumpflege und als Aushilfskraft in der Reinigung für die Gemeinde Liebenau tätig. Maria hat ihre Arbeiten immer zur vollsten Zufriedenheit aller und stets mit viel Sorgfalt und Engagement erledigt.

Sonja Herzog war vom 1. Jänner ‘95 bis zum 31. Oktober 2016 als Schulwartin in der Volksschule Liebenau tätig und hat den Gemeindedienst auf ihren eigenen Wunsch hin verlassen, da sie sich beruflich verändern möchte. Sie hat zuletzt neben ihrer Arbeit parallel die pädagogische Hochschule besucht und diese erfolgreich abgeschlossen und möchte nun künftig als Lehrerin arbeiten. Auch Frau Herzog war immer sehr engagiert, hat viele Schüler mit ihrer stets freundlichen Art unterstützt und ihnen so den Schulalltag erleichtert.

Ihr frei gewordener Dienstposten darf infolge von Einsparungsmaßnahmen bis auf Weiteres nicht fix nachbesetzt werden.

Ihr frei gewordener Schulwart-Dienstposten darf ebenfalls nicht mehr nachbesetzt werden. Für die Reinigung der Volksschule wurde Frau Anita Haneder angestellt.

Die Marktgemeinde Liebenau dankt den beiden Damen im Namen aller Kollegen und der Gemeindebürger für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde und wünscht beiden in ihrem jeweiligen neuen Lebensabschnitt alles Gute, viel Gesundheit und Erfolg. Seitens der Kollegenschaft werden wir euch beide jedenfalls, ob eurer stets freundlichen, kollegialen und humorvollen Art, sicherlich sehr vermissen. DANKE Maria und DANKE Sonja!

Öffnungszeiten zu Weihnachten & Neujahr … Hinsichtlich der Öffnungszeiten von Gemeindeeinrichtungen zu Weihnachten und rund um den Jahreswechsel ergeben sich feiertagsbedingt nur geringfügige Änderungen: GEMEINDEAMT: geschlossen am: Freitag, 26. Dez. (Stephanitag) Freitag, 6. Jänner (hl. 3 Könige) Öffnungszeiten: Mo - Fr 07:00-12:00 Uhr Mo, Di und Do 13:00-18:00 Uhr Tel.: (07953) 8111 Email: [email protected] www.liebenau.at

HALLENBAD: Freitag, 23.12. – Samstag, 24.12. – Sonntag, 25.12. – Dienstag, 27.12. – Freitag, 30.12. – Samstag, 31.12. – Sonntag, 1.1.17 – Dienstag, 3.1.17 – Freitag, 6.1.17 – Samstag, 7.1.17 – Sonntag, 8.1.17 –

ALTSOTFFSAMMELZENTRUM: geöffnet geschlossen geschlossen geöffnet geöffnet geschlossen geschlossen geöffnet geschlossen geöffnet geöffnet

Freitag, 23.12. – Samstag, 24.12. – Freitag, 30.12. – Samstag, 31.12. – Freitag, 6.1.17 – Samstag, 7.1.17 –

geöffnet geschlossen geöffnet geöffnet geschlossen geöffnet

Öffnungszeiten: Freitag von 13:00-17:00 Uhr Samstag von 09:00-12:00 Uhr

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Information zum Thema Hundehaltung … Jede ordentliche Hundehaltung beginnt beim Hundehalter.

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er Hund ist der treueste Begleiter und beste Freund des Menschen! Nur leider können viele Mitmenschen diese Liebe zu Hunden oftmals nicht teilen und stehen so manchen tierischen Eigenschaften skeptisch gegenüber. Da an den Bürgermeister bzw. die Gemeinde auch immer wieder Beschwerden von Gemeindebürgern betreffend Hundehaltung heran getragen werden, hat unser Sachbearbeiter Friedrich Atteneder die wesentlichen Bestimmungen des Oö. Hundehaltegesetzes auszugsweise für alle Hundebesitzer zusammengefasst. Um Beachtung und Einhaltung der Bestimmungen wird gebeten. Allgemeine Anforderungen: Hunde dürfen nur von Personen gehalten werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, dazu psychisch, physisch und geistig in der Lage sind und über die nötige Sachkunde für das Halten von Hunden verfügen. Für jeden Hund muss eine Haftpflichtversicherung über eine Mindestdeckungssumme von derzeit 725.000,00 Euro bestehen.

Ein Hund ist ein einer Weise zu beaufsichtigen, zu verwahren und zu führen, dass 1. Menschen und Tiere durch den Hund nicht gefährdet werden 2. Menschen und Tiere nicht über ein zumutbares Maß hinaus belästigt werden 3. er an öffentlichen Orten oder auf fremden Grundstücken nicht unbeaufsichtigt herumlaufen kann.

Meldepflichten: Eine Person, die einen über 12 Wochen alten Hund hält, hat dies dem Bürgermeister (der Gemeinde), in der sie ihren Hauptwohnsitz hat, binnen 3 Tagen zu melden. Die Meldung hat zu enthalten: 1. Name und Hauptwohnsitz des Hundehalters oder der Hundehalterin; 2. Rasse, Farbe, Geschlecht und Alter des Hundes, (Chipcode); 3. Name und Hauptwohnsitz jener Person, die den Hund zuletzt gehalten hat

Der Meldung sind weiters anzuschließen: ¬ der für das Halten des Hundes erforderliche Sachkundenachweis und ¬ der Nachweis, dass für den Hund eine entsprechende Haftpflichtversicherung besteht Der Hundehalter oder die Hundehalterin hat die Beendigung des Haltens eines Hundes unter Angabe des Grundes und unter Bekanntgabe eines allfälligen neuen Hundehalters innerhalb einer Woche dem Bürgermeister (der Gemeinde) zu melden.

Hundemarke und Hundeabgabe: Hunde, die in Oberösterreich gehalten werden, sind ab deren Anmeldung dauerhaft mit der amtlichen Hundemarke zu kennzeichnen. Bei Verlust ist eine neue amtliche Hundemarke anzufordern, bei Beendigung der Hundehaltung ist diese bei der Gemeinde zurückzugeben.

Die Hundeabgabe wird für das Haushaltsjahr eingehoben und vom Gemeinderat festgesetzt. Die Hundeabgabe ist erstmals binnen zwei Wochen nach der Anmeldung und in der Folge jährlich bis zum 31. März zu entrichten. Die Hundeabgabe ist für jeden Hund im vollen Jahresbetrag zu entrichten. Dies gilt auch dann, wenn die Haltereigenschaft nicht das ganze Haushaltsjahr über besteht.

Strafbestimmungen: Verwaltungsübertretungen sind von Bezirksverwaltungsbehörden mit Geldstrafen bis zu 7.000 € zu bestrafen. 22

Anmerkung: Bei den zuvor angeführten Punkten handelt es sich lediglich um einen Auszug aus dem Oö. Hundehaltegesetz, dieser stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit dar. Neben dem Oö. Hundehaltegesetz sind auch noch das Tierschutzgesetz, das Oö. Jagdgesetz etc. zu beachten.

Tipp: Führen Sie Ihren Hund wo immer es geht an der Leine ! Die Leine muss der Körpergröße und dem Körpergewicht des Hundes entsprechend fest sein und darf höchsten 1,5 Meter lang sein. Die Leine ist das Bindeglied zwischen Hund und Führer und beugt u.a. auch unliebsamen Zwischenfällen (z.B. Zusammenstoß eines freilaufenden Hundes mit einem Fahrzeug etc.) vor. Die sofortige Einwirkung auf den Hund bei verschiedenen Gefahrensituationen ist durch die Leine ebenfalls gegeben. Seitens der Gemeinde bedanken wir uns bei allen Hundebesitzern, die ihren Hund vorbildlich verwahren und somit Vorbild für ein gutes Miteinander von Bevölkerung und Hundehaltern sind. Für Auskünfte und Fragen steht Ihnen unser Sachbearbeiter in Hundehaltungsangelegenheiten

am Gemeindeamt, Herr Friedrich Atteneder, jederzeit gerne zur Verfügung (Tel. 07953/8111-16). Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Landes OÖ über den Link https://www.land-oberoesterreich.gv.at/95653.htm

Die Katzen-Kastration bringt‘s … Die Kastration von Katzen und Katern ist nur ein kleiner Eingriff mit einer großen Wirkung. Die gesetzlich vorgeschriebene Kastration von Katzen (beiderlei Geschlechts!) mit Freigang ist für jeden Tierarzt ein Routineeingriff, der von den Tieren rasch überwunden wird und viele Vorteile mit sich bringt. Neben dem Wegfall vom lästigen Markieren und der lautstarken Rolligkeit bringt die Kastration den Tieren eine deutlich höhere Lebenserwartung. Die Tiere streunen weniger und sind daher weniger Risiken, wie Verletzungen, div. Infektionskrankheiten und nicht zuletzt dem Straßenverkehr ausgesetzt. Zudem sind die Tiere untereinander verträglicher. Der Empfehlung des Tierschutzombudsmannes zu folgen und Ihre (Haus)Katzen kastrieren zu lassen, bringt nicht nur dem Tier selbst Vorteile, sondern Sie

leisten dadurch auch einen aktiven Beitrag zum Tierschutz. Den ungewollten Katzenjungen steht meist ein äußerst ungewisses Schicksal bevor. Und leider landen diese Tiere nur allzu oft in einem Tierheim oder enden als verwilderte und unversorgte Streunerkatzen. Die Kastration Ihrer (Haus)Katze hilft also nicht nur die Population der Streunerkatzen zu reduzieren und die Tierheime zu entlasten, sondern Sie helfen damit auch aktiv Tierleid zu vermeiden. Bei Fragen steht Ihnen der Tierschutzombudsmann gerne zur Verfügung. Tel.: 0732 / 77 20 14 280 E-Mail: [email protected]

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ARBEITER

BEDÜRFTIGE

FAMILIEN

Fernpendlerbeihilfe – jetzt beantragen … „ … ich habe nichts zu verschenken!“ Sie doch sicherlich auch nicht: vergessen Sie daher nicht, die Fernpendlerbeihilfe zu beantragen …

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endler, die regelmäßig direkt vom Hauptwohnsitz zum Arbeitsort hin und zurück fahren und dabei in einfacher Entfernung mindestens 25 km zurück legen, können die Fernpendlerbeihilfe beantragen, selbstverständlich auch Lehrlinge. Die Höhe der Beihilfe ist entfernungsabhängig und wird anteilig nach Pendlermonaten ermittelt. Anspruch haben Tages- und Wochenpendler … Die Hin- und Rückfahrt innerhalb der jeweiligen Kalendermonate (=Pendlermonate) muss regelmäßig direkt zwischen Hauptwohnsitz und Arbeitsort entweder als Tagespendler oder als Wochenpendler erfolgen. Der Hauptwohnsitz, aus dem gependelt wird, muss dabei in Oberösterreich liegen. Das jährliche steuerpflichtige Einkommen (Pos. 245) im Kalenderjahr 2015 darf 26.000 Euro nicht

übersteigen (die Einkommensgrenze erhöht sich für jedes Kind, für das Familienbeihilfe bezogen wird, um 2.600 Euro). Anträge auf Fernpendlerbeihilfe für das Jahr 2015 können noch bis Jahresende 2016 gestellt werden, müssen jedoch so zeitgerecht eingebracht werden, dass sie bis spätestens 31.12.2016 beim Land OÖ. einlangen. Antragsformulare sind am Gemeindeamt erhältlich und stehen auch im Internet auf der Homepage des Landes Oberösterreich www.ooe.gv.at zum Download zur Verfügung; noch einfacher geht’s natürlich per Online-Antrag, den Sie ebenfalls unter dem angegebenen Link finden.

Fernpendlerbeihilfeanträge für 2016 können erst im Laufe des Jahres 2017 gestellt werden.

Heizkostenzuschuss des Landes Oberösterreich … Rasche unbürokratische Hilfe für jene, die es brauchen: Sozial bedürftige Personen werden auch heuer wieder um einen einmaligen Heizkostenzuschuss ansuchen können Das Land Oberösterreich wird aller Voraussicht nach auch heuer wieder sozial bedürftigen Personen einen Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2016/17 gewähren. Einen entsprechenden Beschluss hierfür fasst die Landesregierung üblicherweise in ihrer letzten Sitzung des laufenden Jahres. Der Heizkostenzuschuss des Landes OÖ. wird nunmehr bereits seit dem Jahr 2004 jährlich gewährt, annähernd 30.000 Personen bezogen in den letzten Jahren jeweils diese finanzielle Unterstützung für sozial Bedürftige. Der dafür notwendige 24

Finanzbedarf des Landes liegt dabei in etwa in der Größenordnung von rund 4 Millionen Euro jährlich. Sobald nähere Details bezüglich der Abwicklung des Heizkostenzuschusses feststehen, werden wir dies entsprechend bekannt machen. Die Abwicklung (Antragstellung und Auszahlung) wird aber voraussichtlich analog den Vorjahren ablaufen. Das heißt, Anträge werden bis 15. April 2017 beim Gemeindeamt Liebenau möglich sein, das Haushaltseinkommen ist entsprechend zu belegen.

Mutter-Kind Zuschuss & Kinderbetreuungsbonus … Mutter-Kind-Zuschuss: Im Mutter-Kind-Pass sind alle Untersuchungen vorgesehen, die unsere Kinder vor gesundheitlichen Schäden bewahren. Weil die Gesundheit unserer Kinder das Wichtigste ist, hat das Land OÖ einen Mutter-KindZuschuss von 370 Euro pro Kind beschlossen.

Abwicklung / Antragstellung Der Antrag ist mittels Formular an die Abteilung Gesundheit, Kennwort: „Mutter-Kind-Zuschuss“, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz, zu richten. Das Originalantragsformular (Vorsorgeheft) erhalten Sie bei ihrer praktischen Ärztin oder ihrem praktischen Arzt und bei ihrer Kinderärztin oder ihrem Kinderarzt.

Wer wird gefördert? Den Mutter-Kind-Zuschuss erhält ein Elternteil (Adoptivelternteil, Pflegeelternteil), wenn sowohl dieser als auch das Kind zum Zeitpunkt des Antrages nachweisen, dass sie zum Zeitpunkt der Antragstellung ihren Hauptwohnsitz in Oberösterreich haben oder die Antragstellerin bzw. der Antragsteller im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit einer Erwerbstätigkeit in Oberösterreich nachgeht und das Kind überwiegend betreut und mit ihm im gemeinsamen Haushalt lebt. Der Antrag muss innerhalb eines Jahres nach Vollendung des 2. (24. - 36. Lebensmonat) bzw. 5. Lebensjahres (60. - 72. Lebensmonat) des Kindes gestellt werden. Wie wird gefördert? Der Mutter-Kind-Zuschuss beträgt 370 Euro insgesamt, der in zwei Teilbeträgen zu je 185 Euro ausbezahlt wird. Der 1. Teil wird mit Vollendung des 2. Lebensjahres des Kindes (24.-36. Lebensmonat), der 2. Teil mit dem Nachweis der letzten Mutter-Kind-Pass-Untersuchung überwiesen (Mutter-Kind-Pass-Verordnung, derzeit Untersuchung des Kindes zwischen 60. und 72. Lebensmonat). Die Auszahlung erfolgt ausschließlich durch Überweisung auf ein Girokonto bei einem Geldinstitut, das im Ansuchen bekannt zu geben ist. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?  Der Antrag muss innerhalb eines Jahres nach Vollendung des 2. (24.-36. Lebensmonat) bzw. des 5. Lebensjahres (60.-72. Lebensmonat) des Kindes gestellt werden.  Das Originalantragsformular ist bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt bzw. ihrer Kinderärztin oder ihrem Kinderarzt erhältlich und muss leserlich und vollständig ausgefüllt sein.  Die Wohnsitzgemeinde (außer Linz) muss auf dem Antragsformular den Hauptwohnsitz bestätigen.  Bestätigung der Ärztin oder des Arztes über die Untersuchungen der Mutter und des Kindes (inkl. vorgesehener Impfungen) laut Mutter-Kind-Pass bzw. öffentlichem Impfplan.

OÖ Kinderbetreuungsbonus: Der Oö. Kinderbetreuungsbonus wird Eltern (Elternteil) zuerkannt, die mit ihrem Kind (ihren Kindern) im gemeinsamen Haushalt leben und das kostenlose Kinderbetreuungs-Angebot (den beitragsfreien Kindergarten) nicht nützen. Wer wird gefördert? Jene, die das Angebot des beitragsfreien Kindergartens nicht in Anspruch nehmen. Beantragt werden kann die Förderung mit dem 3. Geburtstag (37. Lebensmonat) eines Kindes bis maximal zum Beginn des verpflichtenden Kindergartenjahres. Dieses beginnt mit dem auf den 5. Geburtstag folgenden Kindergarten-Arbeitsjahr. Wie wird gefördert? Der Oö. Kinderbetreuungsbonus beträgt jährlich pro Kind 700 Euro. Die Auszahlung erfolgt in zwei Teilbeträgen. Die Eltern geben bei der Antragstellung das voraussichtliche Datum des erstmaligen Kindergartenbesuches an. Bereits nach Antragstellung wird ein Teilbetrag überwiesen. Mit dem Nachweis des Beginns des Kindergartenbesuches wird der zweite Teilbetrag für die Monate der NichtInanspruchnahme des beitragsfreien Kindergartens ausbezahlt. Die Förderung wird zum Zeitpunkt der Antragsstellung maximal für ein Jahr rückwirkend zur Auszahlung gebracht. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Die Nicht-Inanspruchnahme einer Kinderbetreuungseinrichtung oder einer Sonderform nach § 23 Oö. Kinderbetreuungsgesetz 2007 (und für die Finanzierung einer Tagesmutter). Der Kinderbetreuungsbonus wird ohne Einkommensgrenzen ausbezahlt und ist auf EU-Inländer beschränkt.

Quelle: Amt der OÖ Landesregierung www.land-oberoesterreich.gv.at Förderungen

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Hallenbad Liebenau … … von der Schipiste ab ins Hallenbad !

A

ls ideale Ergänzung zu den Aktivitäten des Wintersports erweist sich immer wieder das Hallenbad in Liebenau, das viermal wöchentlich für Sie geöffnet hat: jeweils Dienstag und Freitag von 17:00 bis 21:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr Da das Hallenbad an Feiertagen grundsätzlich geschlossen hat, ergeben sich zu Weihnachten und rund um den Jahreswechsel folgende Betriebstage: Hallenbad Liebenau – Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien: Freitag, 23. Dezember Samstag, 24. Dezember Sonntag, 25. Dezember Dienstag, 27. Dezember Freitag, 30. Dezember Samstag, 31. Dezember

GEÖFFNET GESCHLOSSEN GESCHLOSSEN GEÖFFNET GEÖFFNET GESCHLOSSEN

Sonntag, 1. Jänner Dienstag, 3. Jänner Freitag, 6. Jänner Samstag, 7. Jänner Sonntag, 8. Jänner

GESCHLOSSEN GEÖFFNET GESCHLOSSEN GEÖFFNET GEÖFFNET

Die Eintrittspreise für das Hallenbad mussten auch heuer wieder geringfügig erhöht werden. Im Jahr 2015 wurde der allgemeine Mehrwertsteuersatz von 10 auf 13 % erhöht, ohne dass dies bislang Auswirkungen auf die Eintrittspreise hatte. Nun aber hat die Aufsichtsbehörde gefordert, diese Steuererhöhung auch auf die aktuellen Eintrittspreise des Hallenbades aufzurechnen, weshalb die Preise ab 1.1.2017 angepasst werden. Quasi als Ausgleich haben wir ab 2017 für Familien eine zweite Kategorie bei den Familienkarten geschaffen: Familienkarte klein – für einen Elternteil mit Kindern *) ............................ € 8,00 Familienkarte groß – für beide Elternteile mit Kindern *) .......................... € 11,00 *)

Die Anzahl der eigenen Kinder ist dabei unbeschränkt. Anstelle der Eltern oder eines Elternteiles werden auch Großeltern als Begleitpersonen für die Kinder toleriert, wobei die Kinder für einen Familienkartenanspruch jedoch Geschwister sein müssen.

Suchen Sie noch ein last-minute Weihnachtsgeschenk? Schenken Sie Hallenbad-Gutscheine für Jahreskarten oder Zehnerblocks; erhältlich bis 23. Dezember am Gemeindeamt frohe Festtage!

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Sozialmedizinischer Betreuungsring Mühlviertler Alm … 4273 Unterweißenbach, Markt 3 Unsere Bürozeiten: MO-FR von 08:00 bis 12:00 Uhr, DI von 14:00 bis 17:00 Tel: 07956/20545-206 | 0664 43 936 46 Sabine Himmelbauer . Maria Hinterreither

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er Sozialmedizinische Betreuungsring Mühlviertler Alm ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich seit über 20 Jahren zur Aufgabe macht, Hilfsbedürftige und pflegende Angehörige im Alltag zu unterstützen. Folgende Leistungen wurden 2016 u.a. erbracht: Haus- und Heimservice: Rund 62 Klienten mit insgesamt 4.500 Stunden wurden vom SMB betreut. Dafür legten die 20 Mitarbeiterinnen ca. 32.000 km zurück. 



Unterstützung bei der Basisversorgung (z.B.: Soziale Kontakte fördern, Einkaufen, Erhaltung der Mobilität ….) Fortführung des Haushaltes (z.B.: Wäsche waschen, bügeln, Reinigung des Wohnraumes, Müllentsorgung, …) Essen auf Rädern:

Der SMB bietet BürgerInnen, die nicht mehr in der Lage sind, selbst zu kochen, die Möglichkeit eine warme, frisch zubereitete Mahlzeit zu bekommen. Sechs Kochstellen (Bezirksseniorenheim für Unterweißenbach, Liebenauer Landgasthof und Bezirksseniorenheim Unterweißenbach für Liebenau und Weitersfelden, Kirchenwirt und Gasthaus Karlinger für Königswiesen, Gasthaus Rameder für Mönchdorf, Gasthaus Schwarz für St.Leonhard,) unterstützen dieses Vorhaben, damit die Anfahrtswege und Fahrtkosten so gering wie möglich

bleiben. Im Jahr 2016 legten die 11 Zusteller für Essen auf Rädern rund 45.000 km zurück und waren dafür ca. 1.900 Stunden unterwegs. Rund 12.500 Portionen Essen auf Rädern konnten somit ausgeliefert werden. Sollten auch Sie diesen Dienst in Anspruch nehmen wollen, so wenden Sie sich bitte an das SMB-Büro. Anträge liegen auch in den Gemeindeämtern auf. Heilbehelfe: Der SMB führt nach wie vor ein Heilbehelfsdepot mit ca. 30 elektrischen Krankenbetten, 20 Badeliften, Rollstühlen, Gehwagerl usw. Gerne stellen wir diese unseren Mitgliedern auf Anfrage (je nach Auslastung) zur Verfügung. So kann vor Ort rasche und möglichst unbürokratische Hilfe erfolgen. Herzlich bedanken möchte sich der SMB Mühlviertler Alm bei allen, die 2016 für den Verein gespendet haben. Insgesamt konnten rund 7.500 € an Spendengeldern verbucht werden. Der Großteil davon wurde anstatt von Blumen- und Kranzspenden, dem SMB gespendet. Diese Spenden werden unter anderem dafür genutzt, um neue Heilbehelfe, wie z.B. Krankenbetten anzukaufen. Der SMB Mühlviertler Alm wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowie viel Gesundheit und Zufriedenheit für das neue Jahr!

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Bildungszentrum Liebenau - Newsletter … Bei der Gemeindeklausur in Bad Aussee (siehe Seite 8), an der neben den Gemeinderatsmitgliedern auch die Leiter der drei örtlichen Bildungseinrichtungen teilgenommen haben, wurde u.a. auch vereinbart, die Gemeindebevölkerung vermehrt über Wissenswertes zu informieren. Wir werden daher künftig im Gemeindeamtsblatt einen gemeinsamen „Newsletter“ des Kindegartens, der Volksschule sowie der neuen Mittelschule veröffentlichen, wobei die einzelnen Beiträge dazu jeweils von den Leitern verfasst werden.

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Eltern-Kind-Zentrum „Regenbogen“ … Liebe Eltern, Kinder und Freunde des Eltern-Kind-Zentrums Regenbogen! Der Einstieg in unsere Spielgruppen ist grundsätzlich jederzeit möglich. Momentan gibt es drei Spielgruppen sowie eine „mutige Spielgruppe“: Montag, Dienstag und Freitag jeweils von 9:00 bis 11:00 Uhr Mittwoch „mutige Spielgruppe“ von 7:30 bis 12:30 Uhr, bei Bedarf auch nachmittags! Babyschwimmen und Eltern-Kind-Turnen werden, wenn der Bedarf da ist, auch wieder angeboten. Bei Fragen, Wünschen, Anregungen und Kritik stehe ich natürlich jederzeit gerne zur Verfügung. Bürozeiten neu: ¬ Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8:30 bis 11:30 Uhr Ich freue mich auf weiterhin so gute Besucherzahlen und wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest. Auf ein Wiedersehen im neuen Jahr im EKiZ Regenbogen

© Grafik: Gemeinde/HE

Eure Susanne Füxl

4252 Liebenau, Markt 78 Tel. 07953/26688 oder 0664 544 85 48 Email: [email protected]

Ausbildung in Gesundheits- u. Sozialberufen …

Freitag, 10. Februar 2017, 13:00-18:00 Uhr

Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege & Schule für Sozialberufe Fach-Sozialbetreuung Altenarbeit am LKH Freistadt | 4240 Freistadt . Krankenhausstraße 2

Volkshochschule Oberösterreich … Gut zwei Jahre lang hat DI. Wolfgang Müller gemeinsam mit seiner Frau Vera die Nebenstelle der Volkshochschule OÖ. in Liebenau geleitet. Am Standort der VHS Liebenau, dem Sonnenhof in Geierschlag, wurde in überaus engagierter Weise laufend ein breit gefächertes Kursangebot (Ernährung, Hausmittel, Pendeln, Kinderschwimmen …) zusammengestellt, das leider gerade von den Einheimischen aus der Region nur sehr spärlich angenommen wurde. Und so ist es wenig verwunderlich, dass sich die Müller’s die oftmals unbedankte, nahezu ehrenamtliche und in jedem Fall strapaziöse Organisation der Kursgestaltung künftig nicht mehr antun und sich ausschließlich auf das Programm ihres Sonnenhofs konzentrieren möchten. Die VHS-Nebenstelle Liebenau gibt es somit ab 2017 nicht mehr. Seitens der Gemeinde Liebenau bedauern wir dies sehr, danken aber Wolfgang und Vera Müller sehr herzlich für ihre geschätzte und engagierte Arbeit und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. 29

Gesunde Gemeinde Jahresschwerpunkt 2017/18 … SICHER AUF SCHRITT UND TRITT VORBEUGUNG VOR HAUSHALT- UND FREIZEITUNFÄLLEN ber 850.000 Menschen wurden im Jahr 2014 in Österreich bei Unfällen verletzt. Nach wie vor passieren knapp drei Viertel der Unfälle in den Lebensbereichen Heim, Freizeit und Sport. Damit machen Unfälle in diesen Lebensbereichen den mit Abstand größten Anteil an allen Unfällen aus. Während der Anteil von Verkehrs- und Arbeitsunfällen in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, trifft dies im Freizeitbereich leider nicht zu. Besonders bedauerlich ist, dass bei den tödlichen Heim-, Freizeit- und Sportunfällen in den vergangenen fünf Jahren ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen ist.

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Die Zahlen zeigen: Unfallprävention in der Freizeit braucht einen höheren Stellenwert. Grundlage für eine

funktionierende Strategie zur Verbesserung der Unfallsituation in Österreich ist nicht nur das Wissen darüber, wie viele Unfälle passieren, sondern auch wo und bei welcher Tätigkeit Menschen verunfallen. Auch wenn man denkt, selbst nicht Opfer eines Unfalls werden zu können, weil man fit, geübt und vorsichtig ist – niemand ist vor Unfällen gefeit. Viele Unfälle können verhindert werden, wenn Gefahrenquellen beseitigt, Sicherheitshinweise beachtet und das Lebensumfeld sicher gestaltet werden. Wirksame Unfallprävention beruht einerseits auf der Eigenverantwortung des Einzelnen, andrerseits in einem Zusammenwirken öffentlicher Träger, der Ärzteschaft, des Handels, der Industrie und der Sportverbände. Dazu braucht es Maßnahmen und Programme, die gezielt bei den Problemfeldern des Unfallgeschehens in der Freizeit ansetzen.

Kinder sicher ins Leben begleiten … Jährlich passieren im Schnitt ca. 160.000 Kinderunfälle. Das entspricht einem Unfall alle drei bis vier Minuten. Das Gros der Unfälle passiert zuhause oder bei Freizeitaktivitäten. Die häufigste Unfallart sind Stürze (aus der Höhe). Die Entwicklung des Kindes hängt stark mit dem natürlichen Entdeckungsdrang zusammen. Den kleinen Entdeckergeist in den Glaskasten zu sperren wäre aber nicht der richtige Weg. Bei der Planung der Wohnumgebung sollten daher Gefahrenquellen aufgedeckt werden. Oft reichen schon geringe Schutzvorkehrungen, um schwere Verletzungen zu vermeiden. Vorrausschauend könnten durch einfache Maßnahmen wie z.B. Fenster- und Schubladensperren, Treppenschutz, Gitter, Kippschutz, Türstopper oder Stockbettsicherungen Kinderunfälle vermieden werden. Doch nicht immer ist es aus Perspektive eines Erwachsenen einfach, die für Kinder gefährlichen Stellen zu entlarven. Zur Sensibilisierung Erwachsener hat das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) eine Computersimulation in Form eines interaktiven Spiels präsentiert. Die User können so in die Rolle eines Kindes schlüpfen und auf Abenteuerreise im Haushalt gehen. Dabei kann aus niedriger Augenhöhe durch ein Haus mit all seinen spannenden Winkeln getapst werden. Das Gefahren-Aufdeckerspiel kann unter www.bewusst-sicher-zuhause.at kostenlos heruntergeladen werden und steht in den Appstores ebenfalls zur Verfügung. www.gesundheit.gv.at 30

Was heißt Mindesthaltbarkeitsdatum und was ist das Verbrauchsdatum ? sterreichische Haushalte werfen bis zu 157.000 Tonnen an angebrochenen und original verpackten Lebensmitteln in den Müll. Der Wert der Lebensmittel, die von einem Haushalt jedes Jahr weggeworfen werden, entspricht etwa 300 bis 400 Euro. Häufige Gründe sind falsche Planung von Einkäufen und Mahlzeiten (ungeplante Genusskäufe), falsche Lagerung bzw. Aufbewahrung von Lebensmitteln. Viele verlassen sich auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (umgangssprachlich Ablaufdatum). Damit wird fälschlicherweise assoziiert, dass nach seinem Erreichen ein Lebensmittel ungenießbar ist.

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Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD, „mindestens haltbar bis“) gibt an, bis zu welchem Datum der Hersteller garantiert, dass das Produkt bei sachgemäßer Lagerung mindestens haltbar ist. Die tatsächliche Haltbarkeit ist, je nach Produkt, meist deutlich länger. So kann zum Beispiel ein Joghurt auch noch nach Wochen verzehrt werden. Der Joghurt nimmt nach Ablauf des MHD an Säuregehalt zu, aber solange es zu keiner Schimmelbildung kommt, kann er mit ruhigem Gewissen noch gegessen werden. Sollten die Lebensmittel jedoch einen abwegigen Geruch aufweisen oder die Verpackung aufgebläht sein, wird jedenfalls von einem Verzehr abgeraten. Das Verbrauchsdatum („zu verbrauchen bis“) findet sich vor allem auf mikrobiell leicht verderblichen Produkten wie Fleisch, Fisch, Geflügelfleisch und Faschiertes und gibt den letzten Tag an, an dem das Lebensmittel noch verzehrt werden kann. Nach dem angegebenen Datum darf das betreffende Lebensmittel nicht mehr verkauft werden und sollte auch nicht mehr verzehrt werden, denn eine Gesundheitsgefährdung kann dann nicht ausgeschlossen werden. Mag. Kathrin Kohl, Amt der Oö. Landesregierung Direktion Soziales und Gesundheit, Abteilung Ernährungssicherheit und Veterinärwesen

Johanniskrauf – Kraft der Sonne … „Am Waldesrand blüht Johanniskraut, sein Öl heilt jede wunde Haut, sein Tee zieht den, der depressiv, nervös verstimmt, aus seinem Tief, und nimmt das quälende Rundum der Frau im Klimakterium.“ (unbekannter Dichter)

Familie: Hypericaceae (Hartheugewächs), mehrjährig, wird bis zu 1m hoch Standort: magere Böden und Sonne bis Halbschatten Verwendete Pflanzenteile: oberes Drittel des blühenden Krautes Inhaltsstoffe: Flavonoide, Gerbstoffe, Hypericin, Rutin (um nur einige zu nennen) Eigenschaften: beruhigend, entzündungshemmend, nervenstärkend, schmerzlindernd Wissenswertes: Die Samen keimen nur im Hellen können jedoch jahrelang an dunklen, feuchten Orten verweilen ohne die Keimfähigkeit zu verlieren Volksnamen: Hartheu, Hexenkraut, Jägerteufel, Johannisblut, Löcherkraut Elfenblutkraut, Gottesgnadenkraut, Herrgottsblut, Mannskraft, Tausendlochkraut, Sonnwendkraut, Tüpfelhartheu Verwendung: In Form von Johanniskrautöl (äußerlich und innerlich), Tee, Tinktur, Haarfärbemittel www.almkraeuter.at Sonnenhof | Müller-Schmid Vera, Geierschlag 6 31

Fitnesstraining für Damen & Herren … Ab Jänner starten wieder die beliebten Fitness-Trainingsprogramme im Rahmen der Gesunden Gemeinde Liebenau Fit in den Frühling – für Damen und Herren: Durch effektives, physiotherapeutisches Training werden wir unser Herzkreislaufsystem und den Bewegungsapparat stärken. Mit gezielter Kräftigung und Mobilisationsübungen lassen sich so Rückenund Gelenkschmerzen vorbeugen und Verspannungen lösen. Für das Training benötigen wir zusätzlich verschiedene Kleingeräte (Fitnesshanteln, Theraband …). Wir freuen uns darauf, sportbegeisterte Damen und Herren begrüßen zu dürfen. 6 Termine: 10., 17., 24. und 31. Jänner, sowie 7. und 14. Februar 2017 jeweils von 19:30 bis 20:30 Uhr im Turnsaal der Neuen Mittelschule Mitzubringen: Kosten: Leitung: Anmeldung:

feste Sportschuhe, Fitnesshanteln, Theraband, Trinken, Handtuch € 42,-pro Person (inklusive Turnsaalbenützung) Raab Katharina, Physiotherapeutin aus Schönau i.M. Gemeindeamt Liebenau, Fr. Rita Ruttenstock, Tel. (07953) 8111-12

Intervalltraining – für Damen und Herren: Intervalltraining (ohne Choreographie) liegt im Group-Fitness-Bereich voll im Trend. Es gibt verschiedene Systeme, die auf Intervalle ausgerichtet sind: ¬ klassisches Intervalltraining mit Step ¬ Zirkeltraining mit Step ¬ high intensity interval training (HIIT) ¬ Tabata (Workout) Ein Intervalltraining ist von hoher Intensität geprägt und zeichnet sich dadurch aus, dass der Trainingsablauf von Pausen oder anderen Elementen unterbrochen wird. In der intensiven Belastungsphase soll der Körper voll ausgelastet werden und kann sich in einer anschließenden, meist „lohnenden“ Pause so weit erholen, dass die nächste Belastung wieder möglich wird. Vorteile eines intensiven Intervalltrainings sind maximaler Fettabbau sowie ein sogenannter Nachbrenn-Effekt, bedingt auch durch die Höhe und Gewicht (7,5 kg) des Stepers. 6 Termine: 7., 14., 21. und 28. März sowie am 4. und 11. April 2017 jeweils von 19:30 bis 20:30 Uhr im Turnsaal der Neuen Mittelschule Mitzubringen: Kosten: Leitung: Anmeldung:

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Turnschuhe, Fitnesshanteln, Handtuch und etwas zum Trinken € 42,- pro Person (inklusive Turnsaalbenützung) Carina Kastner, Step Aerobic und Fitnesstrainerin aus Schönau i.M. Gemeindeamt Liebenau, Fr. Rita Ruttenstock, Tel. (07953) 8111-12

Sozialberatungsstelle Unterweißenbach informiert …

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morganisation der vom SHV Freistadt angebotenen Sozialberatungen: Künftig wird die Sozialberatungsstelle für die Mühlviertler Alm fix im Bezirksseniorenheim Unterweißenbach eingerichtet, die externen Beratungsstellen in den Gemeinden, in denen bislang wöchentliche Sozialberatungen angeboten

wurden, werden hingegen aufgelassen und nur noch monatliche Sprechtage stattfinden. Die zuständige Sozialberaterin der Mühlviertler Alm, Frau Elke Röblreiter, hat uns diesbezüglich folgende Termine für Sozialberatungssprechtage in Liebenau bekannt gegeben:

Sozialberatungssprechtage 2017 am Gemeindeamt Liebenau jeweils mittwochs in der Zeit von 8:30 – bis 11:30 Uhr 1. Quartal Jänner entfällt 1. Februar 1. März 29. März

2. Quartal 26. April 24. Mai 21. Juni

3. Quartal 19. Juli 16. August 13. September

4. Quartal 11. Oktober 8. November 6. Dezember

Sozialberatungsstelle Mühlviertler Alm . 4273 Unterweißenbach, Markt 3 MO u. DO von 08:00 - 12:00 Uhr | MI von 16:30 - 18:30 Uhr Tel. 07956 20545-205 | Email: [email protected]

24-Stunden-Betreuung | Förderung des Sozialministeriums OÖ … Personen, die zu Hause durch eine 24-Stunden-Betreuung versorgt werden, können unter bestimmten Voraussetzungen eine finanzielle Unterstützung in Form eines Zuschusses vom Sozialministeriumservice erhalten. Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrer Sozialberatungsstelle. Welche gesetzlichen Voraussetzungen bestehen? Bedarf einer bis zu 24-Stunden-Betreuung Bezug von Pflegegeld ab der Stufe 3 nach dem Bundespflegegeldgesetz Ein Betreuungsverhältnis zu der betreuenden Person, zu einem/r ihrer Angehörigen oder zu einem gemeinnützigen Anbieter sozialer oder gesundheitlicher Dienste muss vorliegen. Die Betreuungskräfte müssen entweder eine theoretische Ausbildung, die im Wesentlichen derjenigen einer Heimhelferin/eines Heimhelfers entspricht, nachweisen oder seit mindestens sechs Monaten die Betreuung der pflegbedürftigen Person sachgerecht durchgeführt haben oder es muss eine fachspezifische Ermächtigung der Betreuungskraft zu pflegerischen/ärztlichen Tätigkeiten vorliegen. Welche Leistung kann ich in Anspruch nehmen? Bis zu € 1.100,- pro Monat (bei Betreuung in Form unselbständiger Betreuungsverhältnisse) Bis zu € 550,- pro Monat (bei Betreuung in Form selbständiger Betreuungsverhältnisse) Die Betreuung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Hausbetreuungsgesetzes oder der Gewerbeordnung. Was ist in Zusammenhang mit dem Einkommen zu berücksichtigen? Die Einkommensgrenze beträgt € 2.500,- netto monatlich (nicht zum Einkommen zählen u.a. Pflegegeld, Sonderzahlungen, Familienbeihilfen, Kinderbetreuungsgeld und Wohnbeihilfen) Die Einkommensgrenze erhöht sich um € 400,- für jeden unterhaltsberechtigten Angehörigen, bzw. um € 600,- für jeden behinderten unterhaltsberechtigten Angehörigen. weitere Info dazu erhalten Sie in der Sozialberatungsstelle Mühlviertler Alm 33

darüber spricht man in Liebenau … Abschuss eines kapitalen Keilers in Liebenau … Die Freude unter der Jägerschaft über den Abschuss eines der stärksten Wildscheine, das jemals im Bezirk Freistadt erlegt wurde, ist groß. Der Keiler erbrachte ein Lebendgewicht von 190 kg!

© Foto privat: Zwölfer|Atteneder Helmut

Seit drei Jahren wurde in Geierschlag und Reitern wiederholt ein kapitales Wildschwein gefährtet, das auf Wiesen und Feldern der Landwirte immer wieder dementsprechende Schäden angerichtet hat. Dieser Keiler hat sich bis zur Tabormühle, nahe dem Ortsrand von Liebenau gewagt und wurde dort im September 2015 in einer Vollmondnacht auch schon einmal gesichtet. Seit April d.J. wurde der Keiler in der Folge verstärkt auf den Feldern hinter dem Haus Wahlmüller in Geierschlag registriert. Im Juni wurden schließlich auf den Niedermaier-Gründen in Geierschlag intensive Verwüstungen festgestellt, die man diesem Keiler zuordnete. Anhand von Fotos einer Wildkamera schätzte man, dass der Keiler zumindest 100 kg wiegen muss. Mehrere Ansitze durch verschiedene Jäger waren aber vorerst erfolglos. Dies auch deshalb, weil der raffinierte Keiler in unregelmäßigen Abständen zur Kirrung (Futterplatz) anwechselte. Im Juli und August schien er vorerst gänzlich verschwunden und kehrte in der Folge erst Anfang September wieder zurück. In der Nacht zum 12. September 2016 war es dann aber soweit: Jagdleiter-Stellvertreter Friedrich Zwölfer konnte um 1:00 Uhr nachts auf diesen Keiler einen gezielten Blattschuss anbringen. Zur Nachsuche wurde sodann Jagdkollege und Hundeführer Herbert Raab angefordert, welcher mit seinem Wachtelrüden nach ca. 40 m das verendete Wildschein vorfand. Zur Bergung des kapitalen Keilers musste sogar noch eine dritte Person hinzugezogen werden und so wurde Hermann Wahlmüller Senior kurzerhand zum Bergehelfer. Nach einer „flüssigen“ Stärkung bei Wahlmüller wurde der Keiler schließlich in die Wildkammer zu Franz Egger gebracht, dort versorgt und gewogen: 155 kg (!) in aufgebrochenem Zustand – absolut rekordverdächtig. Einige Tage später wurde dieser nicht-alltägliche Abschuss im Gasthaus Hackl bei einer ‚kleinen‘ Feier mit ca. 55 Personen entsprechend gewürdigt. Jagdhornbläser umrahmten die Feierlichkeit, das Wildbrett wurde schließlich in Liebenau verwertet. Die Aktivitäten von Wildschweinen sind in Hirschau und Maxldorf zuletzt deutlich weniger geworden. In den letzten Jahren sind diese Geschöpfe jedoch vermehrt in Leopoldstein, Kienau, Geierschlag und Reitern aktiv gewesen und drehten dort immer wieder die Wiesen und Felder um. Die Jägerschaft ist aber intensiv darum bemüht, die Schäden möglichst gering zu halten und falls dennoch erforderlich, diese in Zusammenarbeit mit den Grundbesitzern zu reparieren.

Sepp Forcher zu Gast in Liebenau … „Von Prandegg bis Persenbeug“ betitelte sich die Sendung „klingendes Österreich“, die am 1. November im ORF ausgestrahlt wurde. Volksmusik-Urgestein Sepp Forcher erkundete dabei Besonderheiten im Mühl- und Waldviertel. Die Filmaufnahmen für diese Sendung führten den bekannten und überaus beliebten 85-jährigen Moderator auch zu uns nach Liebenau, wo er das Naturschutzgebiet Tannermoor und den Koblbergpass als Sendungsbeiträge auswählte. © Foto: Rundschau | Anton Wieser

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Sepp Forcher für „klingendes Österreich“ am Koblberg, dem höchsten Pass Oberösterreichs

Hannes Pölz - ein Liebenauer als ausgezeichneter Lehrling im Forstgut Rosenhof in Sandl … Nicht nur stolz auf Holz, sondern ganz besonders auf seinen Lehrling Hannes Pölz aus Liebenau ist das Team des Forstgutes Rosenhof. Im Sommer 2013 hat Pölz seine Lehre zum Forstfacharbeiter begonnen. In den drei Jahren Lehrzeit stellte er sein Talent und seinen Ehrgeiz in der Forstwirtschaft unter Beweis. Im Juli legte er noch ein Schäuflein drauf und absolvierte die Lehrabschlussprüfung zum Forstfacharbeiter mit Ausgezeichnetem Erfolg.

Arbeitsplätze und Facharbeiter in der Region Die Czernin-Kinsky Forstgut Rosenhof GmbH & Co KG führt den Großteil der Holzschlägerungsarbeiten mit der Motorsäge durch. Das Unternehmen beschäftigt acht Forstfacharbeiter, zwei Forwarderfahrer sowie zwei Saisonarbeiter und ist damit ein großer Arbeitgeber in der Region.

Als Anerkennung für die tolle Leistung zu Gast bei Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer in Linz Am Bild: v.l. Ingrid Pölz, Prokurist Forstgut Rosenhof Christian Schwaiger, Hannes Pölz und LH Dr. Josef Pühringer (Quelle: OÖ Landesregierung / Forstgut Rosenhof)

Im Forstgut Rosenhof gilt der Leitsatz „Mensch vor Maschine“. Daher wurde vor drei Jahren der Beschluss gefasst, wieder zwei Lehrlinge auszubilden. Als ausgebildete Forstfacharbeiter sind Hannes Pölz und Johannes Maurer zu zwei wertvollen Mitarbeitern im Wald herangewachsen.

Der Nahversorger und Feinkostladen von Franz u. Waltraud Egger schließt mit Jahresende …

Liebenau muss ab dem kommenden Jahr auf seinen letzten Fleisch- und Wurstfachbetrieb verzichten – das Kaufhaus Egger schließt mit Jahresende

„Wo kriag i jetzt blos a gscheite Blunzn und an guadn Sterz her?“. Diese Frage werden sich künftig wohl viele Liebenauer stellen, denn mit Jahresende schließt mit dem Geschäft von Waltraud und Franz Egger der letzte „echte“ Fleisch- und Wurstwarenspezialist in unserer Gemeinde. Wenngleich man auch bei SPAR Haubner künftig feine Fleisch- und Wurstwaren in Liebenau kaufen kann, werden viele Liebenauer das vielseitige und ausgezeichnete Sortiment des Feinkostladens Egger in Zukunft schmerzlich vermissen. Aber auch das hervorragende Brot- und Gebäckangebot, ausgefallene Reformprodukte und die stets mit viel Liebe zum Detail präsentierten Geschenkartikel werden uns sehr fehlen. Und schließlich war auch das eine oder andere Plauscherl beim Egger mit den stets freundlichen Damen hinter der Theke immer wieder einen Einkauf wert. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass mit der pensionsbedingten Schließung des Feinkostladens Egger in Liebenau ein unmittelbarer Nahversorger des täglichen Bedarfs verloren geht. Nichtsdestotrotz wünschen wir Waltraud und Franz Egger zur Pensionierung und für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute sowie Gesundheit und sagen hiermit schlichtweg DANKE!

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Radioreporter/innen gesucht … für das Radionest Mühlviertler Alm werden pro Gemeinde Reporter/innen gesucht

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ufgabe: 3 - 4 Sendungen pro Jahr zu aktuellen, frei wählbaren Themen gestalten (was tut sich im Ort, im Verein, Kulturelles …)

Angehende Gemeinde-Radioreporter/innen erhalten

Auch wenn das Radionest von der Jugendtankstelle koordiniert wird, gibt es keine Altersbeschränkung für RadiomacherInnen und Otelo-Besucher/innen. Wir freuen uns über alle Interessierten unabhängig vom Alter!

ein eigenes Aufnahmegerät mit Kopfhörern Kurzschulung zum Umgang mit dem Aufnahmegerät und mit dem Schneideprogramm Audacity RadioreporterInnen … haben Interesse am Radiomachen. … finden es wichtig, Geschehnisse, Veranstaltungen etc. im Ort einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. … können Vereinsobleute oder -mitglieder sein, die über die Tätigkeiten im Verein erzählen. … sammeln gerne Erfahrungen in der Gestaltung von Radiosendungen im Freien Radio Freistadt.

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Infos und Kontakt: Jugendtankstelle Mühlviertler Alm www.jugendtankstelle.at Theresa Schachinger: 0676 877 65 696, [email protected]

offene Arbeitsstellen in der Region … Sonnberg Bio-Fleisch GmbH. 4273 Unterweißenbach, Almstr.15

Der SHV Freistadt sucht für die Geschäftsstelle bzw. die Bezirksseniorenheime Personal: Koordinator(in) für Betreuung und Pflege 20 Wochenstunden, brutto € 1.251,35/Monat Bezirksseniorenheim Freistadt: Lehrstelle Koch/Köchin; € 568,90 im 1. Lehrjahr Bezirksseniorenheim Pregarten: Haustechniker, 40 WoStd.; € 1.997,10 Lehrstelle Koch/Köchin; € 568,90 im 1. Lehrjahr Bezirksseniorenheim Unterweißenbach: Lehrstelle Koch/Köchin; € 568,90 im 1. Lehrjahr

Mitarbeiter für die Warenkommissionierung 40 Wochenstunden, brutto € 1.624,46/Monat Lehrstelle Großhandelskaufmann/-kauffrau 38,5 WoStd., brutto € 526,- im 1. Lehrjahr Fleischer, 40 WoStd.; € 2.395,98 btto./Monat Hilfskraft Zerlegung/Schlachtung 40 WoStd., brutto € 1.624,46/Monat Ortner-Holz Gmbh. 4284 Tragwein, Zeller Straße 50

Hobelmeister, Produktionsmitarbeiter und Mitarbeiter Rundholzplatz gesucht; € 2.050,-/M.

Die jeweils vollständigen Arbeitsplatzausschreibungen sind an der Gemeindeamtstafel (Innenbereich) öffentlich kundgemacht.

Sozial-Kabarett mit Zauberei … Sonntag, 22. Jänner 2017 um 15:00 Uhr im Pfarrsaal Liebenau Kabarett & Zauberei – von und mit Martin Leopoldseder aus Liebenau www.leo-oma.at Kartenvorverkauf € 7,- (Abendkasse € 9,-) Kinder bis 15 Jahre € 4,¬ Gemeindeamt ¬ Raiffeisenbank MVA – Liebenau ¬ Schübl Renate, 0680 32 11 119 Veranstalter: Verein für Heimatpflege & Volkskunst Liebenau

Zimmergewehrschießen im Gasthaus Hackl … Union Liebenau – Sektion Zimmergewehr: Schießanlage im Liebenauer Landgasthof Hackl aktiviert Seit Ende Oktober wird schon wieder jeden zweiten Freitag (in ungeraden Wochen) jeweils ab 19:00 Uhr im Liebenauer Landgasthof der Familie Hackl, Liebenau 4, Zimmergewehr geschossen. Nach Terminvereinbarungen unter 07953/81206 können aber auch darüber hinaus jederzeit Schießtermine für Geburtstags-, Firmen- oder Gruppenfeiern etc. vereinbart werden. Willkommen ist jeder, der Interesse und Spaß am Schießen hat – probiert es doch einfach einmal aus … 37

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eihnachten ist nicht nur eine besinnliche Zeit in der wir über die Geschichte nachdenken, sondern auch über alle die Menschen, die uns besonders nahe standen, oder von denen wir etwas lernen konnten. An Weihnachten einfach einmal all jenen Danke sagen, die uns begleitet und unterstützt haben, ist ein besonderes Weihnachtsgeschenk.

Weihnachtsbeleuchtung im Marktort Liebenau … Herzlichen Dank an die Liebenauer Unternehmer für die finanzielle Unterstützung und die Instandsetzung der örtlichen Weihnachtsbeleuchtung. Danke auch an die Gemeindebevölkerung für die Einkäufe in Liebenau: dadurch werden unsere Unternehmen gestärkt und diese können ihrerseits wiederum Maßnahmen für unseren Ort und die Vereine setzen. „Fahren wir nicht fort – schauen wir auf uns’ren Ort“

© Foto: Martin Egger

Danke auch den freiwilligen Helfern, der Gemeinde und den Unternehmern, die sich für die Montage der Weihnachtsbeleuchtung zur Verfügung stellen. Ganz besonders sind hier die Mitmannsgruber-Brüder und die Firma Leonhardsberger zu erwähnen. Bedanken möchten wir uns auch bei den Hauseigentümern Gierer-Haubner, Wögerer-Reindl, HennerbichlerPfarramt, Neulinger-Raiba, dass sie die Befestigung der Beleuchtung ermöglichen. Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Heim ist das Fundament für dein Leben. Christian Gierer . Wirtschaftsbund-Obmann Liebenau

Punschstand zum Jahresausklang in der neuen Rot-Kreuz-Ortsstelle … | Die Rot-Kreuz-Ortsstelle Liebenau lädt auch

heuer wieder herzlich ein zum traditionellen Jahresausklang beim Rot-Kreuz-Punschstand am 31. Dezember ab 15:00 Uhr, erstmals in der neuen Rot-Kreuz-Dienststelle in Liebenau. Der Reinerlös kommt der RK-Dienststelle Liebenau zugute.

Das Österreichische Rote Kreuz, Ortsstelle Liebenau wünscht allen Gemeindebürgern ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein glückliches, gesundes und unfallfreies Jahr 2017

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in wertvolles Geschenk für geschichtsbewusste Liebenauer/innen, Verwandte und Freunde sind immer wieder die Liebenauer Heimatbücher. Gerade rechtzeitig vor Weihnachten ist nunmehr der bereits fünfte Band der Heimatbuchserie erschienen.

Wenn es auch in der Aussendung zu Liebenau IV noch geheißen hat, dass dies das letzte Buch des „Zyklus Liebenau“ ist, so sind die Autoren, Konsulent Helmut Atteneder und Maximilian Reindl, auf weitere, interessante Themen über unsere Gemeinde gestoßen und haben diese im Band “Liebenau V – der Wald, das Wasser, das Feld, Neues Altes“ gesammelt und veröffentlicht: der Wald: das Wasser: das Feld: Neues Altes:

Holzarbeit und Holzfirmen, die Jagd, Hochmoore Holzschwemme, Mühlen und Pocher, Fischerei Landwirtschaft um 1750, Aufbaugemeinschaft, Flachsanbau, Bauernflur und Bauernhof, Armenversorgung („Einleger“) Verkehrswesen, der Bildhauer Leopold Kiesling, Räuberhauptmann Kopetzky, Liebenauer G‘sang

Erhältlich seit Mitte Dezember am Gemeindeamt Liebenau und in der RAIBA Liebenau zum Preis von € 21,Weitere Bücher aus der Serie sind ebenfalls erhältlich.

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Der Blutspendedienst vom Roten Kreuz für OÖ. lädt Sie herzlich ein zur

BLUTSPENDEAKTION IN DER MARKTGEMEINDE LIEBENAU

Freitag, 30. Dezember 2016, von 15:30 bis 20:30 Uhr in der neuen Rot-Kreuz-Ortsstelle Liebenau Informationen zur Blutspende: Blut spenden können alle gesunden Personen ab dem Alter von 18 Jahren im Abstand von 8 Wochen. Der vor der Blutspende auszufüllende Gesundheitsfragebogen und das anschließende vertrauliche Gespräch mit unserem Arzt dienen sowohl der Sicherheit unserer Blutprodukte, als auch der Sicherheit der Blutspender. Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis oder Ihren Blutspendeausweis zur Blutspende mit. Den Laborbefund erhalten Sie ca. nach 5 Wochen per Post, somit wird die Blutspende für Sie auch zu einer kleinen Gesundheitskontrolle. Sie sollten in den letzten 3-4 Stunden vor der Blutspende zumindest eine kleine Mahlzeit und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und nach der Blutspende körperliche Anstrengungen vermeiden. Für Fragen steht Ihnen die Blutzentrale Linz unter der kostenlosen Blutspende-Hotline: 0800 190 190 bzw. per E-Mail [email protected] zur Verfügung. Weitere Blutspendetermine können Sie in Tageszeitungen sowie im Internet unter www.roteskreuz.at/ooe erfahren. Bitte kommen Sie Blut spenden, denn nur mit Ihrer Blutspende können wir alle OÖ Krankenhäuser mit genügend lebensrettenden Blutkonserven versorgen.

Spende Blut – Rette Leben!

Um den medizinischen Bedarf decken zu können, sind freiwillige Blutspenden notwendig. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden. Das gespendete Blut (Vollblut) wird im Labor in verschiedene Bestandteile getrennt. So kann oft mit einer Spende mehreren Patienten geholfen werden. Bei einer Vollblutspende wird knapp ein halber Liter Blut aus der Armvene des Spenders entnommen. Die maximale Blutmenge und die Anzahl der erlaubten Blutspenden sind bei Frauen und Männern unterschiedlich und gesetzlich geregelt. Ein gesunder Körper kann nach einer gewissen Zeit die entnommene Menge an Blut wiederherstellen. Wer Blut spendet, bekommt einen persönlichen Blutspendeausweis. Darauf sind die persönliche Blutgruppe und der Rhesusfaktor angegeben. Der Blutspendeausweis dient Ihnen somit auch als Notfallausweis. Weitere Informationen über die Voraussetzungen und den Ablauf einer Blutspende finden Sie auch unter www.roteskreuz.at/ooe 40

nicht alles bio in der Tonne – Fehleinwürfe im Bio-Eimer … Nicht nur im Advent wird gerne Tee getrunken. Herkömmliche Teesackerl bestehen aus Naturfasern und sind kein Problem in der Kompostierung. Zunehmend gelangen jedoch nicht-verrottbare Pyramiden-Teebeutel in die Bio-Eimer. Sie bestehen aus Kunststoffgewebe bzw. Nylon und bleiben im Rotteprozess übrig. Sie müssen aufwendig per Hand aussortiert werden. Geben Sie Pyramiden-Teebeutel in den Restabfall! Im Lebensmittelhandel werden oft Gemüse oder Obst-Produkte einzeln mit einem Klebeetikett speziell gekennzeichnet. Nach dem Verzehr die Schale in den Bio-Eimer zu entsorgen, ist der richtige Weg. Jedoch ohne Pickerl, denn Etiketten verrotten nicht! Immer wieder gelangen auch Zigarettenstummel in die Bio-Tonne. Der Filter einer Zigarette besteht aus schwer abbaubarem Kunststoff. Damit werden Giftstoffe herausgefiltert und sind für die Kompostierung nicht geeignet. Zigarettenstummel gehören weder in den Bio-Eimer noch auf den Boden, sondern zum Restabfall ! Wenn Sie zur Sammlung von Bio-Abfall einen Biokunststoffsack verwenden, achten Sie auf die Kennzeichnung EN 13432. Ausschließlich diese Säcke sind für die Kompostierung geeignet. Helfen Sie mit, die Entsorgungskosten und den Aufwand so gering wie möglich zu halten. Vielen Dank!

Zigarettenstummel gefährden die Umwelt …

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o Menschen auf einen Bus warten, entlang von Gehsteigen und Straßen, auf Parkplätzen, vor Häusern und auf Freizeitanlagen liegen sie – die Zigarettenstummel. Dabei sind sie nicht nur optisch störend, sondern belasten auch unsere Umwelt ganz enorm. Viele glauben, dass Zigarettenfilter nur aus verrottbarer Baumwolle bestehen. Ein weit verbreiteter Irrtum, denn vielfach enthalten sie

schwer abbaubare Kunststoffe und liegen dadurch jahrelang in der Natur herum. Immerhin 30 % der Raucher entsorgen ihre Zigarettenreste ordnungsgemäß. Dass man die Tschick-Stummel nicht einfach auf den Boden wirft, sollte aber eigentlich für alle selbstverständlich sein. Dass Rauchen der eigenen Gesundheit schadet, ist im Allgemeinen ja bekannt. Zigaretten schaden aber auch nach dem Rauchen: denn Tabakreste und Filterkörper aus Zelluloseacetatwatte getränkt mit Teer, Nikotin und zahlreichen giftigen Rückständen, enthalten viele schädliche Stoffe. Mit diesem Mix aus Toxinen ist auch das Grundwasser gefährdet. Zigarettenstummel beeinträchtigen daher das Leben von Mensch, Tier und Pflanze. Jeder Raucher sollte sich seiner Verantwortung hierfür bewusst sein. 41

bezahlte Anzeigen:

Geschätzte Kunden/innen, Liebenauer/innen ! schon wieder geht ein Jahr zu Ende und ich/wir möchten uns bei allen unseren Kunden/innen für die Treue und das entgegengebrachte Vertrauen sehr herzlich bedanken. Es war wie jedes Jahr ein auf und ab mit Erfolgen und auch Niederlagen, aber wie es in einem Zitat von Christopher Nolan so schön heißt: „Warum fallen wir? Damit wir lernen können uns wieder aufzurichten!“ Ich möchte nicht wünschen, was alle wünschen – nur ein bisschen mehr Zeit für eigene Wünsche. Ich möchte nicht schenken, was alle schenken – nur ein bisschen mehr Dank für das Leben, das Geschenkte. Die neuen Kalender und ein kleines Weihnachtsgeschenk liegen bei mir im Büro auf und es kann sich JEDER bei Bedarf etwas mitnehmen. Wir das „Keine Sorgen Team“ Fritz & Doris würden uns über einen Besuch und ein Gespräch bei uns im Büro in Liebenau 51 sehr freuen. FROHE WEIHNACHTEN, EINEN GUTEN RUTSCH, GESUNDHEIT UND KEINE SORGEN

Zum Schluss noch eine Mitteilung in eigener Sache. Da mir zu Ohren gekommen ist, ich würde in Pension gehen, möchte ich diesem Gerücht hiermit klar widersprechen: Ich werde definitiv noch nicht in Pension gehen!!!

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Wohnung zu vermieten: Schöne, große Dachgeschoßwohnung, aufgeteilt auf 120 m² mit 3 Schlafräumen, Küche und Bad komplett möbliert! weiters: Räumlichkeiten des ehemaligen Gasthauses in Schöneben zu vermieten: … geeignet für sofortige Weiterführung eines Gastbetriebes oder auch als Firmensitz Edlbauer Johann u. Marlise, Schöneben 46 Tel.: 0664 452 10 82

zu kaufen ab 2017:

FLEISCH VON UNSEREN BIO-FREILANDSCHWEINEN verkauft wird in Mischpaketen zu je 5 kg und 10 kg (Karree, Schnitzel, Schopf, Schulter, Bauch u. Faschiertes) Preis pro kg € 9,80 auf Wunsch auch ganze oder halbe Schweine verfügbar (nicht zerlegt) Verkauf erfolgt auf Vorbestellung Fam. Aistleitner (Glashütter), Liebenau 26 Tel.: 0660 273 61 69

ZU VERSCHENKEN:

BRAMAC Alpendachsteine dunkelbraun, nicht durchgefärbt, besandet; 1979 gedeckt, aber gut erhalten und noch dicht, ca. 3500 Stück; Abgabe (auch in Teilmengen) wegen Umbau des Dachstuhls und Neueindeckung; Selbstabtragung und Selbstabholung ab Ende April 2017 bei Interesse bitte um baldige Kontaktaufnahme mit Hackl Josef, Liebenau 103 – Tel. 07953/300

Hier könnte auch Ihre

Kleinanzeige stehen. Bei Bedarf/Interesse melden Sie sich am Gemeindeamt

Für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Liebenau (Bgm. Erich Punz) Redaktion, Texte & Layout: Egon Hennerbichler | Tel. 07953/8111-17 | [email protected] Hinweis zu geschlechtsneutralen Formulierungen: Im Sinne der besseren Lesbarkeit wird in unseren Texten gelegentlich die männliche oder weibliche Form gewählt. Dies impliziert jedoch keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Foto- und Bildnachweise: © Lizenzbilder (Stockfotos): Fotolia.de | pixabay.com | 123RF.com | freepngimg.com privates Bildmaterial jeweils mit Quellangabe

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Dienstplan für den Sprengel 24/Freistadt (Liebenau, Weitersfelden, St.Leonhard)

Beachten Sie bitte, dass der Wochentag-Bereitschaftsdienst ausschließlich die Bereitschaft für außergewöhnliche medizinische Notfälle im Zeitraum von 14:00 bis 19:00 Uhr des jeweiligen Wochentags betrifft. Die medizinische Versorgung außerhalb der regulären Ordinationszeiten und angegebenen Bereitschaftsdienstzeiten erfolgt ausschließlich nach übergeordnetem, in ganz Oberösterreich flächendeckend eingeführtem System HÄND (Haus-Ärztlicher-Not-Dienst).

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MR. Dr. Schlosser Bernhard 4252 Liebenau, Markt 128 07953 / 205 0664 42 17 858

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Dr. Kammerer Anton 4272 Weitersfelden 36 07952 / 6218

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Dr. Reichinger Leopold 4294 St.Leonhard,Ringstr.13 07952 / 8550