Altonaer Spar- und Bauverein eG

Editorial |

Neues aus der altoba |

Unser Tag 2008 am 14. Juni Die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften feiern zum 3. Mal die wohl größte Nachbarschaftsparty der Welt. Wieder mit Künstlern aus der Nachbarschaft und offen für alle.

Guten Tag, liebe Mitglieder! Die ersten wärmeren Tage sind schon da, wir alle freuen uns auf den Frühling. Doch wann er kommt und wie warm er wird, ist nicht so sicher. Dass das Klima sich wandelt, ist längst bekannt. Die 15-jährige Franziska David aus Osdorf wollte es genauer wissen und begab sich auf eine Forschungsreise in die Arktis. Die Redaktion fragte sie nach ihren Eindrücken – und Konsequenzen. Denn die zieht auch die Genossenschaft aus den Sorgen um Klima und Energie. Deshalb startet am Lüttenredder in Schnelsen ein Pilotprojekt zum Energiesparen. Mehr dazu finden Sie auf den Seiten vier und fünf. Und wer nicht lesen will muss klicken – kann man modern kalauern. Auch das lohnt sich: Unser neu gestalteter Internetauftritt ist einen Besuch wert. Die Oberfläche ist modern und benutzerfreundlich und neuerdings informieren wir mit Podcasts über unsere Aktivitäten. Erstmals arbeiten auch Schüler in der Redaktion mit – als ein Ergebnis unserer Kooperation mit der Max-Brauer-Schule. „Junge Journalisten“ heißt die neue Rubrik. Und „Altona kocht“ eine weitere, bei der Mitglieder und Prominente mehr als nur Kochrezepte verraten.

Am 14. Juni 2008 werden rund 70.000 Menschen auf dem Heiligengeistfeld erwartet. Und wieder werden Genossenschaftsmitglieder das Künstlerprogramm mitgestalten und auf den Bühnen stehen. Das Festgelände wird zur riesigen „Open-Air-Wohnung“. Den Stand des Altonaer Spar- und Bauvereins finden Sie im „Wohnzimmer“. Wenn Sie möchten, können Sie dort um die Wette tapezieren und tolle Preise gewinnen. Ihre persönliche Einladung erhalten Sie im April in Ihren Briefkasten.

„Mitgestalten dort, wo man lebt.“ Angelika Gericke ist aktiv als Gewerkschafterin, Fußballtrainerin und Vertreterin im Bezirk Bahrenfeld. Nächste Vertreterversammlung am 22. 5. 2008. Warum sie als Vertreterin der Genossenschaft aktiv sei? Angelika Gericke lacht. „Für mich, und das gilt für viele meiner Generation, ist Engagement selbstverständlich. Ich möchte mich dort, wo ich lebe, auch einbringen und mitgestalten“. Die heute 50-jährige Juristin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern seit 1999 auf der Zeisewiese in einer Wohnung des Altonaer Spar- und Bauvereins. Obwohl das dichte Zusammenleben dort auch Probleme mit sich bringt, genießt sie die entstandene Vielfalt und Gemeinschaft. In ihrer Freizeit trainiert Angelika Gericke seit über 15 Jahren bei Altona 93 Kinder- und Jugendfußballmannschaften. Seit 1990 ist sie Mitglied der altoba und seit 1995 als Vertreterin für die Mitglieder im Einsatz. Gremien findet sie wichtig: „Sie geben einen Rahmen fürs Handeln und den braucht eine Organisation, um dann kreativ werden zu können.“ Doch um sich aktiv einzusetzen, bedürfe es nicht zwingend eines Gremiums. „Die Offenheit des Altonaer Spar- und Bauvereins für unterschiedliche Formen der Beteiligung finde ich gut!“ Wichtige Information für unsere Mitglieder: Die Tagesordnung zur Vertreterversammlung am 22. 5. 2008 finden Sie ab 25. 4. 2008 zum Herunterladen unter www.altoba.de/Kontakt/Downloadbereich. Gerne senden wir Ihnen die Tagesordnung auch in Papierform auf dem Postweg zu. Dafür genügt ein Anruf unter Tel. 040/38 90 10-0.

Sicherheit im Alltag

Wir sind neugierig, wie Ihnen unser neuer Internetauftritt und die neuen Rubriken in der „Bei uns“ gefallen. Sagen Sie uns doch mal die Meinung. Zum Beispiel beim großen Fest „Unser Tag 2008“ am 14. Juni oder unter [email protected].

Informationsstand der Polizei Hamburg vom

Ihre Christine Müller

Informationsstand der Polizei im Kundencentrum altoba:

11. bis 13. März 2008 in der Max-Brauer-Allee 69, Kundencentrum altoba Die Polizei – dein Freund und Helfer! Und gerne auch Berater, wenn es um Fragen rund um das Thema Sicherheit geht – egal, ob auf der Straße, im Haus und in der Wohnung oder ob es die Codierung des Fahrrades betrifft. Kommen Sie zu uns und nutzen Sie die Gelegenheit!

11. bis 13. März 2008 (Di. 9 bis 18 Uhr, Mi. 9 bis 13 Uhr, Do. 9 bis 18 Uhr) Vortrag „Sicherheit für Ihr Zuhause“ am 11. 3. 2008 um 11 Uhr, Max-Brauer-Allee 69. Fahrrad-Codierung am 13. 3. 2008 von 14 bis 17 Uhr. Kosten: € 8,- je Fahrrad. Personalausweis erforderlich.

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„Ein Schock im Leben des Planktons“ – Osdorfer Schülerin reiste in die norwegische Arktis Die 15-jährige Franziska David reiste im Herbst 2007 mit dem Zweimastschoner „Noorderlicht“ in die Arktis, um zu sehen, was es mit dem Klimawandel auf sich hat. „Kunst und Klimawandel“ lautete das Thema des Projektes. Zwölf Jugendliche aus aller Welt nahmen an der Expedition teil. „Ich sitze hier in der wunderschönen Schule von Longyearbyen und schreibe meinen letzten Blogeintrag aus der Arktis. Diese Reise war einfach fantastisch, und ich habe jede Minute genossen...“ Die Hamburger Schülerin Franziska notiert im Internet, wie es ihr auf Spitzbergen bei einer Forschungsreise entlang des 79. Breitengrades erging. Dort stellte sie konkret fest, wie das „ewige Eis“ schmilzt und welche Auswirkungen Schadstoffe in der Luft und im Wasser haben können. Zwölf Jugendliche aus Großbritannien, Kanada und Deutschland reisten im September 2007 in die norwegische Arktis. Zehn Tage lebten und forschten sie auf dem 40 Meter langen Schoner „Noorderlicht“. Die Organisation Cape Farewell, unterstützt vom British Council, ermöglichte diese Reise. Franziskas Schule in Osdorf warb dafür um Spenden, und die altoba unterstützte gern das ungewöhnliche Projekt. Cape Farewell wurde 2003 von David Buckland, einem britischen Künstler, gegründet, der seit Jahren mit künstlerischen Mitteln auf den Klimawandel aufmerksam macht. Auch Franziska fand eine besondere Form: Sie entwickelte ein Schwarzlicht-Theaterstück mit dem Titel „Ein Schock im Leben des Planktons.“ Auf der Reise forschte sie gemeinsam mit Wissenschaftlern: Was verändert sich durch die Gletscherschmelze?

Es kamen Fernsehteams, Abendblatt und Welt, die Mopo und der NDR... Franziska gab zahllose Interviews und schrieb auch selbst einen Artikel für den Spiegel.

Fransiska David mit ihren Eltern Ute und Thomas David und ihrem Bruder Felix in Osdorf

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Reportage |

Energiesparmaßnahmen für Wohnungen Pilotprojekt in Schnelsen für 49 Wohnungen gestartet

Alle Schüler, die an der Reise teilnahmen, arbeiteten an einem eigenen künstlerisch-wissenschaftlichen Projekt. Das wurde mittels Weblog, Moblog, Video oder Webcam präsentiert. Franziska David entwickelte ein Tanztheater-Stück unter Schwarzlicht: „Ein Schock im Leben des Planktons.“

„Das war aufregend: wir fischten mit Planktonnetzen Proben im offenen Meer und an den Gletschern.“ In ihrem Theaterstück zeigt Franziska ein Herz für die bunten und formenreichen Lebewesen und lässt sie in Liebe entflammen. Im Gespräch stellt sie sachlich fest, dass der Mensch am Ende der Nahrungskette betroffen sei von den Veränderungen durch den Klimawandel. Und das, meint die Schülerin nachdrücklich, sei ihr in der Arktis erschreckend deutlich geworden.

Infos zum Klimawandel im Internet: Franziska David, Blog und Videos: www.britishcouncil.de/capefarewell Der Künstler und Projektinitiator David Buckland: www.bucklandart.com Über den Film Al Gores: www.eineunbequemewahrheit.de Fifty-Fifty, Wie Schulen Energie sparen und profitieren: „Klimawandel“ www.hamburger-bildungsserver.de Hamburger Klimaschutz: www.klima.hamburg.de

Die so weit gereiste Franziska David ist in den Alltag zurückgekehrt: sie liest wieder wie viele ihrer Freunde Harry Potter, backt hin und wieder Muffins und singt im Schulchor. Sie lebt mit ihren Eltern, Bruder Felix und den Meerschweinchen Mira und Max in einem Reihenhaus der altoba in Osdorf und besucht dort das Lise-Meitner-Gymnasium. Dort förderte vor allem Physiklehrer Jochen Hilbert die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel. Unter anderem macht er sich stark für das „Fifty-Fifty“-Projekt, mit dem Schulen Energie sparen und das so eingesparte Geld für Projekte nutzen können. Hilbert freut sich, dass Franziska an dieser Reise teilnehmen konnte. Und plant als nächstes gemeinsam mit weiteren Kollegen ein Schüler-Austauschprojekt mit zwei englischen Schulen. Das Thema: Kunst und Klimawandel. „This trip was one of the best experiences in my whole life...”, notierte Franziska nach ihrer Ankunft. Als Klimabotschafterin wird sie ihre Erfahrungen weitertragen – beim Fachtag der Künste am Lise-Meitner-Gymnasium war sie bereits zum Thema aktiv. Und ihr Theaterstück wird sie gern wieder aufführen. Vielleicht schon bald im Kommunikationscentrum der altoba? Die „Bei uns“Redaktion wird berichten.

Die 4-köpfige Familie Rau aus Schnelsen sitzt mit Bettina Szameitat, Mitarbeiterin der Technischen Abteilung, am Esstisch in ihrer 3-Zimmerwohnung. Grund für den Besuch der altoba-Mitarbeiterin ist, die Bewohner der Wohnanlagen Lüttenredder und Marek-Steinbaum-Weg über das bevorstehende Energiespar-Pilotprojekt zu informieren. Neben der Ausstattung der Wohnungen mit 4,5 l-Wasserspülkästen und Durchflussmengenbegrenzern stellt die altoba auch programmierbare Heizungsthermostate und Energiesparleuchtmittel zur Verfügung. Außerdem können sich die Mitglieder von der Genossenschaft Strommessgeräte leihen, die „Stromfresser“ im Haushalt entlarven helfen. Die Investition der altoba beträgt 950 Euro je Wohnung. Den Bewohnern entstehen keine Kosten, die Einsparungen hingegen können bei einem 3-Personen-Haushalt bis zu 500 Euro im Jahr betragen. Michael Rau begrüßt die Maßnahmen. „Ressourcen sparen ist wichtig“, sagt er und fügt noch hinzu: „Hoffentlich beteiligen sich möglichst viele Mitglieder. Allein die Einsparung am WC-Wasser um die Hälfte ist bemerkenswert!“ Nur eine kleine Gegenleistung wird benötigt: die Mitteilung der Verbrauchsdaten von Wasser und Strom vor und nach Abschluss der Pilotphase.

Um alle bei der altoba wohnenden Mitglieder mit Energie-Einspar-Tipps zu versorgen, erscheint noch im Frühjahr eine umfangreiche Broschüre. Diese erhalten Sie direkt in Ihren Briefkasten!

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| Kinder und Jugendliche

Junge Journalisten

Tipps für Kids:

Bertil Gürtler, 12 Jahre, angelt gern im Hamburger Hafen. Erstmals schreibt ein Schüler in der „Bei uns“. Thema: Sein Lieblingsort in Hamburg. Mein Lieblingsort? Ist der ganze Hafen. Denn ich angele im Hafen. Mir gefällt nicht, dass durch die HafenCity viele Plätze wegfallen. Mich wundert, dass trotz der schwindenden Angelplätze in Hamburg über 12 Prozent der Haushalte Anglerhaushalte sind. Ich angele, gemeinsam mit meinem Vater, gern an der Kattwykbrücke oder am Sandtorhafen. Das ist einer der bekanntesten Zander-Angelplätze. Typische Fische für die Elbe sind Aal und Zander. Der größte Fisch, den ich fing, war ein 63 cm großer und fast zwei Kilo schwerer Zander. Ach ja! Viele glauben, dass man die Fische aus der Elbe nicht essen kann, nur weil die Elbe einmal der schmutzigste Fluss Europas war. Neugierigen Touristen antworte ich auf ihre Frage immer: „Natürlich, warum sollte man die Fische nicht essen?“ Mein Vater bereitet zu Hause die Fische zu, ich helfe dabei. Ich freue mich auf die neue Zander-Saison. Die beginnt am 15. Mai. Da gehen wir morgens um sechs Uhr in Richtung Viermarschlande los. (Bericht: Bertil Gürtler, gemeinsam mit Charlotta Strohdrees und Marle Hagen. Schüler/innen der Max-Brauer-Schule in Altona)

Suchmaschinen für Kinder im Internet Du sitzt vor dem Computer und suchst nach Informationen? Gut, dass es Suchmaschinen für Kinder gibt! Hier findest Du zwei Adressen, die in den Jahren 2006 und 2007 sogar einen Preis bekommen haben: den Grimme-OnlineAward und die GIGA-Maus. www. blinde-kuh.de und www.helles-koepfchen.de

Mach mit bei ZAPALAPAP – Zirkusaktion mit SpielTiger! Das Motto der Kinderspielaktionen in diesem Jahr ist der Zirkus. Verschiedene Spiel- und Bewegungsstationen bieten aktive Einblicke in die Welt der Zirkuskünste: Teller jonglieren, Akrobatik, Schminken... Viel Spaß!

2 Wochen Sommerspaß - Ferienfreizeit Für Kids von 11 bis 14 Jahren – Hast Du auch keine Lust, Deine Ferien zu Hause oder vor dem Fernseher oder der Playstation zu verbringen? „Vertrautes Wohnen“ hat das Sommerspaß-Angebot für Dich und Deine Freunde!

Termine: Samstag, 24. 5.: 14 – 17 Uhr Bahrenfeld, Innenhof Woyrschweg 21/23, Samstag, 31. 5. : 14 – 17 Uhr Bornheide 80/82, Samstag, 7. 6. : 14 – 17 Uhr Barnerstraße, im Innenhof, Samstag, 21. 6. : 14 – 17 Uhr Harmsenstraße/Windhukstraße, im Innenhof Samstag, 28. 6. : 14 – 17 Uhr Am Born, Spielstraße

Kommt mit nach Kittlitz! Kittlitz liegt bei Mölln/Ratzeburg. Wohnen werdet Ihr in der Jugendfreizeitstätte in gemütlichen 4- bis 8-Bett-Zimmern. Direkt auf dem Gelände gibt es einen Bolzplatz, eine Tischtennisplatte und eine Feuerstelle mit Grillmöglichkeit. Außerdem hat das Haus einen großen Aufenthalts- und Partyraum. Zum Baden geht’s an den nahegelegenen Schaalsee. Dort findet Ihr viele Möglichkeiten, eine spannende Freizeit zu erleben: Spielen, Sport, Schwimmen, Bergfest, Disco und vieles mehr. Ihr könnt natürlich Eure Ideen und Wünsche mit einbringen. Spaß haben und ein tolles Gruppenerlebnis stehen im Vordergrund.

Ferienakion 2008. Langeweile bleibt zu Hause! Termin: 11. – 25. August. Kosten: € 239,- (inkl. Zuschuss des Vereins „Vertrautes Wohnen“). Weitere Zuschüsse sind möglich für Eltern mit geringem Einkommen. Im Preis enthalten sind: Busfahrten, Vollverpflegung, Unterkunft, Freizeitangebote, Programm und Betreuung. Der Sommerspaß in Kittlitz wird in Kooperation mit dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) veranstaltet. Da die Plätze begrenzt sind, lohnt sich eine schnelle Anmeldung. Weitere Informationen erhaltet Ihr unter Tel. 38 90 10 174.

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Geschichten aus der altoba |

Termine in den Nachbarschaftstreffs |

Der Garten hält uns gesund!

Nachbarschaftstreff Schützenblock, Stresemannstraße 307

Ehepaar Schmidt aus der Königstraße feierte 2007 Eiserne Hochzeit

Workshop Mosaik gestalten

Katharina und Walter Schmidt sind heute 89 und 86 Jahre alt. Als sie vor 65 Jahren heirateten, gab es Essen nur auf Marken. Und 14 Tage später ging Walter Schmidt als Soldat nach Russland. Nach dem Krieg war er Chef der Industriebahn in Altona, sie arbeitete bei „Pro“ an der Behringstraße. Sie haben viel

Sonnabend, 15. März 2008 von 11-17 Uhr und Sonntag, 16. März 2008 von 11-16 Uhr Aus (selbst gesammelten) Materialien, Fliesen, Natur- und Glassteinen, Spiegel, Porzellan, Keramik etc., werden kleine Arbeiten gefertigt, z.B. ein Wandbild, Namensschild oder eine Spiegelverzierung. Geeignet für Erwachsene und Kinder. € 25,- / € 15,- für Kinder. Informationen und Anmeldung bei Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145.

erlebt und sich über vieles gefreut, die beiden Schmidts. Die eher etwas ver-„schmitzt“ aussehen, wenn sie das Redaktionsteam als „junge Deerns“ bezeichnen und erzählen, was sie so jung gehalten hat. Der Garten in Harburg-Neuland war es vor allem. Sein Pflanzenreichtum hat schon Spuren in den Beeten im Hof an der Königstraße hinterlassen. Dort wohnen die Schmidts seit 1986, schätzen ihre Nachbarschaft und freuen sich über Besuch. Zwei Söhne und eine Tochter, zwei Enkelkinder und drei Urenkel tauchen hier regelmäßig auf. Alle zwei Wochen geht es zum Kartenspielen, über 20 Jahre schon. Und wenn keine Aktivitäten anstehen, widmen sich Schmidts ihrer zweiten Leidenschaft: dem Puzzeln. Die Ergebnisse hängen nicht nur an ihren vier Wänden.

Wohnen mit Innenhof und Nachbarschaftstreff Bessemerweg in Altona – Platz und Gemeinschaft für Kinder und Erwachsene Bettina Stülpnagel-Pomarius ist Yogalehrerin, Heilpraktikerin und Mutter. Zwei ihrer Kinder sind bereits 26 und 22 Jahre alt, aber die jüngste, Siri, ist vier und stolz, dass sie jetzt schon allein in den Hof gehen darf. „Auch alle meine Besucher sind begeistert von unserem abgeschlossenen Hof“, erzählt Siris Mutter. „Vor allem im Sommer nutzen wir ihn intensiv.“ Schon zu ihrer Zeit, so erzählen die Großeltern, hätten Besucher sie um die schönen Spielplätze beneidet. Ehemann Kim, ebenfalls Yogaleh-

rer, hat die Mitgliedschaft beim Altonaer Spar- und Bauverein von seiner Großmutter geerbt. Die Familie nutzt neben dem Hof auch gerne den Nachbarschaftstreff Schützenblock. Tochter Siri hat dort bereits gemalt und gebastelt, Märchen gelauscht und nimmt am wöchentlichen Kinderyoga teil. Ihre Mutter ist gern Mitglied im Verein „Vertrautes Wohnen“geworden: „Mir gefällt der Gedanke, mit und in der Nachbarschaft etwas zu unternehmen – und sich trotzdem frei zu fühlen.“

Nachbarschaft. Beratung. Wohnservice. – „Vertrautes Wohnen“ im Altonaer Spar- und Bauverein e.V. Mit einer Mitgliedschaft ab vier Euro monatlich im gemeinnützigen Verein „Vertrautes Wohnen“ unterstützen Sie das soziale Engagement Ihrer Genossenschaft. Darüber hinaus zahlen Sie als Mitglied des Vereins vergünstigte Teilnahmebeiträge für die Veranstaltungen. Sie sind bereits Mitglied? Dann helfen Sie mit und empfehlen Sie Ihren Verein weiter! Für jedes von Ihnen geworbene Mitglied erhalten Sie ein Geschenk. Teilnahmeformulare finden Sie in jedem Nachbarschaftstreff und unter www.altoba.de. Oder Sie rufen uns an: Telefon 38 90 10 174. „Vertrautes Wohnen“ freut sich auch über einmalige Spenden, mit denen Sie z. B. die 2-wöchige Ferienaktion für Jugendliche (s. Seite 6) unterstützen.

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Kunst- und Handwerk Ausstellung Sonnabend, 19. April 2008, 11-17 Uhr. Informationen von Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145.

Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34

Kreativmarkt Sonntag, 18. Mai 2008 ab 13 Uhr. Informationen von Elke Reimers, Tel. 389 57 72.

Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23

Workshops im treffnett: 1. Thema: USB-Geräte (Sticks, MP3-Player, Kamera) am 29. März 2008 von 14-18 Uhr. 2. Thema: PowerPoint-Präsentation am 26. April 2008 von 14-18 Uhr Kosten: € 17,- Mitglieder „Vertrautes Wohnen“ / € 19,- für Nichtmitglieder Informationen von Angela Hoier-Quassdorf, Tel. 38 90 10 174.

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Seniorenbett zu verkaufen Modern und sehr gut erhalten! Elektrisch verstellbar. Frau Lubig, Tel. 881 1714.

Diaprojektor gesucht für Nachbarschaftstreff. Ursula Linke, Tel. 38 90 10 171.

Pfiffige Ersatzoma gesucht Einmal wöchentlich für den 3-jährigen Marek in Bahrenfeld. Im Tausch: Einkaufshilfe, Kaffeeklatsch o. a. Beate Winter, Tel. 8812 9260.

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| Mitarbeiter

Prokura für Dennis Voss Im Januar 2008 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Altonaer Spar- und Bauverein eG Dennis Voss, dem Leiter des Mietercentrums, Prokura erteilt. 1995 begann der heute 35-Jährige seine Ausbildung bei der altoba. Anschließend absolvierte er ein Studium zum staatlich geprüften Betriebswirt. Dennis Voss blieb auch als Abteilungsleiter ein „Teamplayer“ und gilt als fröhlicher und geschätzter Kollege. Stellt er sich bei der Arbeit gern dem Dialog mit den Mitgliedern, führt er den zu Hause begeistert mit Sohn Max, anderthalb Jahre alt. Für Familie und Freunde kocht er gern und schwärmt manchmal von längst vergangenen Konzerten in der Fabrik. Klavier spielen kann er und im Treppenhaus hört man ihn oftmals pfeifen: „I did it my way.“ Den Kollegen gefällt‘s... Wir wünschen Dennis Voss viel Erfolg und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

Über 30 Jahre feste gemauert

Musik liegt in der Luft

Ruhestand für den Maurer Walter Lissek

Ruhestand für Dieter Brauer

Befragt man Mitarbeiter des Servicebetriebes zu Walter Lissek, dann hört man einstimmig: „Walter ist ein zuverlässiger Kollege, und er verfügt über eine hohe Fachkompetenz.“ Auch die Mitglieder haben dies immer geschätzt, wenn er zu Reparaturaufträgen gerufen wurde. Mit mehr als 30 Berufsjahren bei der altoba gehört Walter Lissek fast schon zum Inventar. So viele Jahre ist er auch schon mit seiner Ehefrau Hedwig verheiratet. Beide haben nun mehr Zeit für lange, gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge – immer verbunden mit einem Kaffee außer Haus. Die Familie ist Walter Lissek wichtig, und so ist es auch selbstverständlich, dass Enkelkind Kevin mindestens alle 14 Tage am Wochenende zu Besuch kommt. Wir wünschen für den Ruhestand Gesundheit und alles Gute.

Als Dieter Brauer vor 34 Jahren bei der altoba seine Arbeit aufnahm, war sein Einsatzbereich für lange Zeit der Gärtnereibetrieb. Mit viel Engagement und Sorgfalt pflegte er mit den Kollegen die Wohnanlagen. Seit 2004 unterstützte Dieter Brauer das Mietercentrum beim Wohnanlagenservice. Fröhlich und hilfsbereit ist er und hat immer Zeit für einen kurzen Schnack. Unter der Woche kamen die Gärten der altoba-Wohnanlagen in den Genuss seiner Pflege, am Feierabend und an den Wochenenden sein Schrebergarten. Nicht zu vergessen sind seine Leidenschaft für Tanz und Musik. Ehefrau Renate hat sich schon längst damit abgefunden, dass in der Wohnung ein ganzer Raum mit Tonträgern und Musikanlage belegt ist. Wir wünschen Dieter Brauer für den Ruhestand Gesundheit, viel Musik und Freude mit den Enkelkindern.

Bits und Bytes und gemustertes Toastbrot 10-jähriges Jubiläum von Jan Dohse Mit Jan Dohse wurde zum 1.1.1998 erstmals vom Altonaer Spar- und Bauverein ein ausgebildeter EDV-Fachmann eingestellt. Seitdem wurde mit seiner Unterstützung das DatenverarbeitungsNetzwerk der altoba ständig erweitert. Rund 70 Kollegen schätzen seine Unterstützung, denn bei der Lösung von IT-Problemen ist Jan Dohse immer zur Stelle. Auch auf dem Rennrad im altoba-Team bei den Vattenfall-Cyclassics ist er schnell unterwegs. Und sonst – lässt der leidenschaftliche Fan des FC St. Pauli kein Heimspiel des Vereins aus. Schon morgens beim Frühstück brennt der St. PauliToaster ihm das Totenkopf-Zeichen aufs Brot. Und wenn es seine Zeit dann noch erlaubt, geht Jan Dohse gern zum Angeln. Zum 10-jährigen Jubiläum gratulieren wir und wünschen für das Berufsund Privatleben weiterhin viel Erfolg, Spaß und „Petri Heil“.

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Mitglieder | Genossenschaft |

Links: Stolz halten die jungen Wettbewerbsteilnehmer ihre Preise in Händen.

Vorstandsmitglied Petra Böhme begrüßt die Teilnehmer und dankt Gisela Scheper aus dem Kundencentrum Sparen für die Organisation.

„Der Mann mit dem Hut ist so gut!“ 2. Schreib- und Lesewettbewerb verblüffte wieder mit fantasievollen Geschichten Das Thema lautete diesmal: „Drei Figuren suchen ihre Geschichte“. Gemeint waren die zwei Figuren und die abstrakte Skulptur an der Max-BrauerAllee vor unserem Geschäftsgebäude. „Wir wollten mit dem Wettbewerb auf die Skulpturen aufmerksam machen, die im Alltag oft gar nicht mehr wahrgenommen werden. Denn die sprechen grundlegende Themen an: den Umgang mit Armut und Geld“, so Gisela Scheper aus dem Kundencen-

Um den Kontrast von Arm und Reich ging es dann auch in vielen der über vierzig Geschichten und Gedichte. Doch egal, ob ein „stolzer Bettler“, der nicht auf Kosten anderer leben will oder ein Bettler, der anregt, Wohnungen zu bauen, ob ein „Rätsel der Töne“ oder ein „komisches Etwas“ aktiv waren, die Zuhörer waren amüsiert und begeistert. Wie im letzten Jahr war Höhepunkt des Wettbewerbs nicht nur die Preisverleihung, sondern die Veran-

trum Sparen.

staltung dazu. 18 Kinder lasen ihre Beiträge am

8. Februar vor fast einhundert Zuhörern im Kommunikationscentrum selbst vor. Alle jungen Autorinnen und Autoren erhielten ein Geschenk – eine eigens mit den Texten gestaltete Tasche. Die Preisträger sind: Altersgruppe 8 – 10 Jahre: Lili Schröder, Franziska Reiß und Inke Riebesehl 11 – 13 Jahre: Claudia Schwan, Robin Puri, Ingo A. Wagner 14 – 17 Jahre: Kathrin Mletzko, Svenja Hohenstein, Artemei Dorothee Kapsalis, Michelle Tobergte

Altona kocht: Ab dieser Ausgabe finden Sie in der „Bei uns“ ein Kochrezept – ausgewählt von bekannten Altonaern und von Ihnen, die uns Rezepte vorschlagen. Mögen Sie mitmachen? Senden Sie uns Ihr Lieblingsrezept und wie es zu Ihnen kam.

Nr. 1: „Kongelig Dessert“ aus Dänemark „Beim Genuss dieser Speise hören Sie alle Englein singen“ – meint der Direktor des Altonaer Museums, Professor Dr. Torkild Hinrichsen.

Altonaer Spar- und Bauverein jetzt auch zum Hören Der neue Internetauftritt enthält Podcasts Kennen Sie schon unseren neuen Internetauftritt? Komplett überarbeitet, mit neuer, übersichtlicher Navigation und – erstmals mit Podcasts. Auch bei der altoba bekommen Sie nun Informationen als Audiodateien geboten – zum direkten Hören oder zum Download. Los geht‘s mit einem Beitrag über die aktuellen Projekte und Vorhaben und einem über die Spareinrichtung. Wir sind gespannt auf Ihre Meinung! Schauen und hören Sie doch mal rein – unter www.altoba.de

Seit Januar 2008 ist er „der Herr“ von 640.000 Exponaten. Das Rezept für ein Museum? Das sei eine Herausforderung, bestehend aus vor allem drei Zutaten: „Dem inneren Köcheln, das meint das gute Miteinander der 45 Mitarbeiter.Dem äußeren Köcheln,das sind die zufriedenen Museumsbesucher. Und dem Motor des Museums - dem Freundeskreis, bestehend aus 1500 Mitgliedern!“ Über 200 Menschen engagieren sich hier ehrenamtlich, viele davon Tag für Tag. Torkild Hinrichsen verrät uns heute ein Rezept seiner jütländischen Großmutter:

Kongelig Dessert Für 6 Personen. Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde. Zutaten: 30 große getrocknete Zwetschgen, Vanillepudding für 1⁄2 l Milch, Portwein, 250 g Makronen, 1⁄2 l Schlagsahne. Zwetschgen je nach Trocknungsgrad kürzer oder länger in warmem Wasser einweichen, 10 Minuten kochen, erkalten lassen, als erste Schicht auf den Boden der großen Glasschale geben. Darauf eine Schicht Makronen, reichlich mit Portwein beträufeln. Darüber eine Lage Vanillepudding, dann eine zweite Schicht Makronen (ohne Portwein). Mindestens 1 Stunde stehen lassen, bis das Dessert erkaltet ist. Dann mit Schlagsahne abdecken. Dazu Portwein servieren. Und die Engel singen hören...

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| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni 2008

LebensFreude

Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174

Sa 12.04.

Do 24.04.

Op Platt dörch de Stadt – vun de Binnenstadt na die Spiekerstadt

Eine Rundfahrt durchs Wendland zu den Störchen und Finkenwerder „Scholle satt“

Raathuus, Alster, Börs un Diekstraat nehmen wi mit un twischendörch gifft dat Musik un wat to hören vun Pepersäck, Ketelkloppers, aver ok vun moderne Ledermokers un Schrieverslüüd. De Tour ist op Nedderdüütsch, aver nich bang sien – Platt mutt man nich schnaken, blots verstahn, un dat is gar nich so schwierig. Im Anschluss an die Stadtführung gibt es einen Imbiss in der Deichstraße. Dauer der Veranstaltung ca. 3 Stunden. Treffpunkt: 11 Uhr am Eingang des Rathauses. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 18,- / Nichtmitglied € 20,-.

Die Fahrt mit dem Reisebus geht zunächst zum Landgasthof Karze. Dort gibt es zum Mittagessen „Scholle satt“ nach Finkenwerder Art: knusprig gebraten mit Speckbutter und Beilagen. Nach dem Mittagessen machen wir eine Rundfahrt durch das Wendland, einer Flusslandschaft mit Rundlingsdörfern wie aus dem Bilderbuch. Hier ist der Stammsitz vieler StorchGenerationen. Ein ehemaliger Storchenvater wird uns begleiten und Geschichten von Adebar zum Besten geben. Nach Kaffee und Kuchen fahren wir zurück nach Hamburg. Abfahrt ab Hamburg ca. 9.15 Uhr. Rückkehr ca. 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 35,- / Nichtmitglied € 39,-.

Sa 26.04.

Do 15.05.

LebensGefühl – Feng-Shui fürs Kinderzimmer

Ausfahrt zum Vogelpark Walsrode

Wollen Sie Ihren Kindern etwas Gutes tun und das Kinderzimmer in ein Wohlfühlparadies umwandeln? Dann versuchen Sie es einmal mit FengShui. Feng-Shui ist die Kunst und Wissenschaft vom Leben in Harmonie mit der Umgebung. Rat für diese Umstrukturierung bekommen Sie von Cordula Henning, Architektin und Feng-Shui-Beraterin. Sie bekommen Anregungen für die Gestaltung einer kindgerechten Umgebung und unterstützender räumlicher Maßnahmen, die auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sind. Es ist erwiesen, dass Kinder, die an ADS, Hyperaktivität und Schlafstörungen leiden, durch ein optimal gestaltetes Umfeld unterstützt werden. 15 bis 17 Uhr im Nachbarschaftstreff Schützenblock, Stresemannstraße 307 Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 5,- / Nichtmitglied € 6,-.

Mit dem Reisebus geht es nach Walsrode zum Vogelparadies. Farbenreiche Paradiesvögel, imposante Königsadler, freche Pinguine, neugierige Straußenbabys. Der Vogelpark Walsrode ist einer der artenreichsten weltweit und zeigt über 5.000 gefiederte Artgenossen aus allen Kontinenten und Klimazonen. Der Besucher durchwandert eine gepflegte Parklandschaft mit natürlich gestalteten Teichanlagen, an denen Pelikane und Flamingos leben. In der Freiflughalle können sich die Vögel ohne trennende Gitter den Besuchern nähern. Eine Attraktion besonderer Art ist die Brandungsanlage mit ihrer Dünenlandschaft für Wattvögel. Die europäische Singvogelwelt ist ebenso vertreten wie ein Dutzend Storchenarten und seltene Eulen. Mittagessen, Kaffee und Kuchen sind im Preis enthalten. Abfahrt ab Hamburg ca. 8.30. Rückkehr ca. 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 33,- / Nichtmitglied € 37,-.

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Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von April bis Juni 2008 |

Fr 23.05.

Sa 31.05.

Besuch der BallinStadt – Auswandererwelt in Hamburg

Romantische Medemfahrt durch das Hadelner Land

Auf dem Boden der historischen Auswandererstadt sind drei originalgetreu konstruierte Wohn- und Schlafpavillons entstanden, die die Geschichten der über 5 Millionen Menschen erzählen, die von Hamburg zwischen 1850 und 1939 in eine verheißungsvolle Zukunft aufbrachen. Mit einer Barkasse von den St. Pauli Landungsbrücken geht es zum „Port of Dreams-BallinStadt“. Nach einer Einführung von 20 Minuten kann die Ausstellung zur Geschichte der Auswanderer selbst erforscht werden. BallinStadt ist kein Museum, sondern ein Ort mit gelebten Geschichten auf historischem Boden. Nach Kaffee und Kuchen fahren Sie von Veddel mit der S-Bahn zurück. Beginn um 13.45 Uhr ab St. Pauli Landungsbrücken. Ende der Veranstaltung ca. 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.

Zunächst geht die Fahrt mit dem Reisebus nach Otterndorf in die Nähe von Cuxhaven. In Otterndorf besichtigen Sie die historische Altstadt mit dem berühmten Otterbrunnen. Im Hotel „Am Medem Ufer“ gibt es Fisch von der Nordseeküste. Nach dem Mittagessen folgt eine Flussfahrt auf der Medem. Der Fluss mit den vielen Schleifen begeistert mit einer reichen Natur. An den Ufern ist eine bunte Vogelwelt mit Wildenten, Kiebitzen und Fischreihern zu entdecken. Der selten gewordene Eisvogel lebt auch in diesem Revier. An Bord werden Sie mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Nach der zweistündigen Flussfahrt geht es zurück nach Hamburg. Abfahrt ab Hamburg ca. 8 Uhr. Rückkehr ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 39,- / Nichtmitglied € 43,-.

Do 12.06.

Sa 28.06.

Essen in der „Alten Mühle“ in Eutin und Rundfahrt mit dem Schiff auf dem Eutiner See Reiseziel ist die „Alte Mühle“ in Eutin, eine reetgedeckte Holländermühle mit Galerie auf achteckigem Steinunterbau, die mit großem Aufwand restauriert wurde. Dort genießen wir im rustikalen Ambiente den „Eutiner Mühlenteller“: Nackensteak, Holsteiner Sauerfleisch und deftige Bratkartoffeln. Eine Führung im Herzoglichen Schloss Eutin, ehemals Burg der Fürstbischöfe von Lübeck, später Residenz der Großherzöge von Oldenburg, und eine Rundfahrt mit dem Schiff auf dem Eutiner See mit Kaffeetafel werden zum besonderen Erlebnis am Nachmittag. Abfahrt: 8 Uhr, Ankunft in Hamburg gegen 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 35,- / Nichtmitglied € 39,-.

Live-Kochshow im Pavillongarten vom Landgasthof Karze Mit dem Reisebus geht es zum Landgasthof Karze. Dort wird der Garten zur Küche und der Herd zur Bühne. Sie können dem Koch bei der Zubereitung eines Mittagsmenüs auf die Finger schauen. Der zelebriert vor Ihren Augen ein schmackhaftes Drei-Gänge-Menü mit frischen Kräutern, Salat und Geflügel. So mancher Trick zum Gelingen der Speisen wird verraten. Nach dem Mittagessen ist Zeit für einen Spaziergang in Bleckede. Anschließend lassen wir uns bei Live-Musik mit Manni Kaffee und Kuchen schmecken. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Landgasthof Karze statt. Abfahrt: 9.30 Uhr, Ankunft in Hamburg ca. 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 33,- / Nichtmitglied € 37,-.

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12 Altonaer Spar- und Bauverein eG

| Kultur- und Informationsveranstaltungen

Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174

© arno declair

Kommunikationscentrum

Di 13.05. 19.30 Uhr

Di 29.04. 19.30 Uhr „So oder so“ – Hildegard Knef | Gilla Cremer führt die Zuschauer durch Stationen aus dem Leben der Knef. „So oder so“ – ist eine Liebeserklärung an eine vielseitig begabte Künstlerin, eine wirkliche Entdeckungsreise für alle, die „die Knef“ als Klatsch- und Schlagertante verbucht hatten. Ein bewegender Abend für ihre Verehrer und eine ungewöhnlich unterhaltsame Lektion in deutscher Geschichte. Die Hamburger Schauspielerin Gilla Cremer spielt, erzählt, tanzt und singt sich durch die Höhen und Tiefen dieser außergewöhnlichen Biografie und wurde für ihr Programm bereits am Hamburger St. Pauli Theater bejubelt. Erleben Sie Gilla Cremer in diesem beeindruckenden Solo-Stück. Einlass ab 19 Uhr, Eintritt € 7,-.

Dur? Moll? | Die Antwort heißt Cathérine Étoile! Diese Diva fällt gern aus der Rolle. Aber gekonnt! Strahlend betört sie im „Phantom der Oper“. Provokant bis lasziv röhrt sie bei „Cabaret“. Die Lady mit der wallenden Mähne ist von Kopf bis Fuß auf Lieder eingestellt. Sie singt, sie schmettert, sie säuselt. Ein warmes Timbre sowie Glanz und Durchschlagkraft charakterisieren diese Stimme. Mühelos gelingt ihrem Sopran der Wechsel zartester Pianotöne zur ausgeprägten Tiefe. Ihr Repertoire reicht vom populären Musical über stimmungsvolle französische Chansons bis hin zu frechen deutschen Chansons. Sie können sich also auf eine musikalische Vielfalt freuen! Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: € 7,-.

Do 05.06. 20 Uhr Kriminacht in Altona | Die altonale 10 und die altoba machen gemeinsam Programm! Doris Gercke und Frank Göhre lesen aus ihren neu erschienenen Romanen. Auch in 2008 gibt es wieder eine Kriminacht und – wie gewohnt – ist die Veranstaltung Bestandteil der „literatur altonale“. Zugesagt haben Doris Gercke, Erfinderin der Bella Block-Figur, und Frank Göhre. Beide werden zwei Neuerscheinungen präsentieren. In dem Buch „Schweigen oder Sterben“ ermittelt Bella Block auf Sizilien, um einen Mord zu verhindern. Engagiert von Annabella, Besitzerin eines Gourmet-Restaurants in Hamburg, die in ihren Stiefsohn Giano unglücklich verliebt ist. Aus Rache beschuldigt Annabella den Jungen, er habe sie belästigt. Ihr eifersüchtiger Ehemann zögert nicht lange und will Giano erledigen... Der neue Roman von Frank Göhre, der im Frühjahr 2008 erscheint, dreht sich um das Leben des Friedrich Glauser, dem Vater der deutschsprachigen Kriminalliteratur und bekannt durch die „Wachtmeister Studer“-Romane. Glauser war seit früher Jugend süchtig. Sein Leben war vom „Mo“ beherrscht, so nannte er das Morphium. Das Buch „Mo“ – der Lebensroman des Friedrich Glauser, spiegelt ein bewegtes Leben wider, eine ebenso faszinierende wie tragische Suche nach innerer Ruhe und dem verzweifelten Wunsch, doch etwas anders leben zu können. Krimispezialist Volker Albers wird die Veranstaltung moderieren und in Interviews mit den beiden Autoren dazu beitragen, dass das Publikum viel über die Entstehung der Romane erfährt. Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt: € 8,-. Kommunikationscentrum: Hohenzollernring 69/Ecke Behringstraße, 22763 Hamburg

Altonaer Spar- und Bauverein eG 13

Kalender Termine von März bis Juni 2008 März Sa 01. Schmuggeln – Hamburg und sein Zollmuseum altoba-LiteraturLounge3 So 02. Kajak-Kentertraining für Jugentliche

April Di 01. April, April ...

Mai

Juni

Mi 02.

Do 01. Christi Himmelfahrt Maifeiertag Fr 02.

So 01. Mo 02.

Do 03.

Sa 03.

Di 03.

Fr 04.

So 04.

Mi 04.

Sa 05.

Mo 05.

So 06.

Di 06.

Do 05. Kriminacht in Altona im Kommunikationscentrum Fr 06.

Mo 07.

Mi 07.

Di 08.

Do 08.

Sa 07. Zirkusaktion mit SpielTiger! Barnerstraße, im Innenhof So 08.

Mi 09.

Fr 09.

Mo 09.

Do 10.

Sa 10.

Di

10.

Fr

11.

So

Mi

11.

Sa

12. „Op Platt dörch de Stadt“

Mo 12. Pfingstmontag

So

13.

Di

Mo 03. Di 04. Mi 05. Do 06. „Limehouse-Jazzband“ im Kommunikationscentrum Fr 07. Sa 08. So 09. Mo 10. 11. Vom 11. – 13. Informationsstand: Sicherheit im Alltag Mi 12.

11. Pfingstsonntag

Di

Mo 14.

13. Dur? Moll? Cathérine Étoile im Kommunikationscentrum Mi 14.

Di

Do 15. Ausfahrt zum Vogelpark Walsrode

So

Mi 16.

Fr

16.

Mo 16.

Do 17.

Sa

17.

Di

Fr

So 18. Kreativmarkt, Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34 Mo 19.

Mi 18.

Di 20.

Fr

20.

Mi 21.

Sa

21. Zirkusaktion mit SpielTiger! Harmsenstraße/Windhukstraße, im Innenhof

Do 13. Fr

Do 12. Essen in der „Alten Mühle“ in Eutin und Schiffsrundfahrt Fr 13. Sa 14. Unser Tag 2008!

14.

15. Niederdt. Bühne Itzehoe Speeldeel „Euro, Teuro, Pannemann“ Workshop Mosaik gestalten, Nachbarschaftstreff Schützenblock So 16. Workshop Mosaik gestalten, Nachbarschaftstreff Schützenblock Mo 17.

15.

15.

Sa

18.

Mi 19.

Sa 19. Kunst- und Handwerk Ausstellung, Nachbarschaftstreff Schützenblock Kajaktour für Jugentliche So 20.

Do 20.

Mo 21.

Fr

Di 22.

Di

18.

17.

Do 19.

Do 22. 21. Karfreitag

So 22. Fr

Sa 22.

Mi 23.

So 23. Ostersonntag

Do 24. Eine Rundfahrt durchs Wendland und Finkenwerder „Scholle satt“ Fr 25.

Mo 24. Ostermontag

23. Besuch der BallinStadt – Auswandererwelt in Hamburg Sa 24. Zirkusaktion mit SpielTiger! Bahrenfeld, Innenhof Woyrschweg 21/23 So 25.

Mo 23. Di 24. Mi 25.

Mo 26. Di 25. Mi 26.

Sa 26. Feng-Shui fürs Kinderzimmer treffnett: Workshop PowerPoint-Präsentation So 27.

Do 26. Di

27. Fr

Sa 28. Live Kochshow im Pavillongarten vom Landgasthof Karze Zirkusaktion mit SpielTiger! Am Born, Spielstraße So 29.

Do 27. Stintessen an der Elbe 28. Rundgang: Altona und Altonaer Spar- und Bauverein Sa 29. treffnett: Workshop USB-Geräte

Mo 28.

Do 29.

Di 29. „So oder so“ – Hildegard Knef. Gilla Cremer im Kommunikationscentrum Mi 30.

Fr

30.

Sa

31. Romantische Medemfahrt durch das Hadelner Land Zirkusaktion mit SpielTiger! Bornheide 80/82

Fr

So 30. Mo 31.

27.

Mi 28.

Wo ist das? Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält ein Gutschein für 2 Personen vom Zeise-Kino. Schreiben Sie die Lösung an: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „Bei uns“ Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg Oder per E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss: 31.03.2008.

Mo 30.

| Impressum Redaktion: Christine Müller, Elke Kunze, Kornelia Timke, Bärbel Wegner Verantwortlich für Text und Bild: Altonaer Spar- und Bauverein eG Fotos: Wedekind: S. 3 (1), S. 4 (2), S. 6 (1), S. 7 (2), S. 9 (1), S. 13 (1) Schiffke: S. 3 (1), S. 8 (3), S. 9 (2), Reinhold: S. 8 (1), altoba: S. 5 (1), S. 6 (2), S. 7 (3) David: S. 5 (2), Gehrke: S. 12 (1), Declair: S. 12 (1) Konzept und Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH Anschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „Bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg E-Mail: [email protected], Fax: 040 / 38 90 10 137 Telefon der Redaktion „Bei uns“: 040 / 38 90 10 - 0