Pro

Nr. 1 - 27. Jahrgang - 26. Januar 2017

Politik Schulerweiterung sorgt für Diskussionsbedarf

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Senioren Sportliche Betätigung in Hönow

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Feuerwehr

Kunst & Kultur

Fehlalarme machen zu schaffen

Rathaus Galerie hat sich bewährt

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Auf ein gutes Jahr 2017: Die Ortsvorsteher Stefan Radach (Dahlwitz-Hoppegarten), Peter Schulze (Hönow), Bürgermeister Karsten Knobbe und Maurice Birnbaum (stellvertretend für den erkrankten Vorsitzenden der Gemeindevertretung und Münchehofer Ortsvorsteher Klaus Otto) stoßen beim Jahresempfang an. Mehr dazu auf Seite 5. Foto: Dirk Schaal

Liebe Hoppegartnerinnen und Hoppegartner, das Jahr 2017 wird für die Gemeinde wichtige Entscheidungen im Bildungsbereich bringen. Bis Ende Januar läuft noch das Ausschreibungsverfahren zu dem von der Gemeindevertretung beschlossenen Bau der neuen Gebrüder-GrimmGrundschule im Ortsteil Hönow mit funktioneller Mensa/ Aula, Bibliothek, Ortsteilzentrum, Zweifeldhalle und Sportplatz. Wenn – wie geplant – der

Zuschlagsbeschluss Mitte des Jahres erfolgt, werden die Baumaßnahmen zum nächsten Jahreswechsel beginnen können. Dieses Projekt wird uns naturgemäß die nächsten Jahre begleiten. An der Lenné Oberschule mit Grundschulteil im Ortsteil Dahlwitz-Hoppegarten sind wir noch nicht so weit, da die konkreten Bedingungen vor Ort und die Vielschichtigkeit

der Probleme in Schule, Hort und Kita Lösungsvarianten erfordern, die nicht einfach zu entwickeln sind und in ihren jeweiligen Ansatzpunkten unterschiedliche Schwerpunkte beinhalten. Ich hoffe, dass wir hier im Februar zu einer mehrheitlich getragenen Variante kommen, die dann rasch umgesetzt werden kann und muss. Damit sind die Investitionen im Bildungsbereich der diesjährige Schwerpunkt, auch wenn natürlich z.B. der Straßenausbau

weitergeht, um dem Ziel näher zu sein, in den nächsten Jahren in allen Ortsteilen gleichartige Bedingungen für Auto- und Fahrradfahrer wie Fußgänger zu schaffen. Wer auf dem Laufenden bleiben will, sollte unsere Homepage www.gemeinde-hoppegarten.de nutzen, wo er viele Informationen über die Vorhaben der GePHLQGH¿QGHW

Ihr Bürgermeister Karsten Knobbe

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Kunterbuntes Ferienangebot In den Winterferien bieten Sozialarbeiter der Gemeinde Kindern ab zehn Jahren vom 30. Januar bis zum 3. Februar wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm. Los geht es Montag von 10 bis 14 Uhr mit einem Sport-Tag in der Sporthalle der Lenné Schule. Schwimmer ab zwölf Jahren sind am Dienstag von 10 bis 16 Uhr zu einem Besuch des Fürstenwalder Erlebnisbades Schwapp eingeladen. Die Kostenbeteiligung dafür beträgt fünf Euro. Pizza backen und Bowlen steht am Mittwoch (12 bis 18 Uhr) auf dem Programm. Mitzubringen ist ein Euro. Donnerstag ist Billard im Billard-House in BerlinFriedrichshain angesagt. Neben 50 Cent sollte auch gute Laune mitgebracht werden. „Was: aus alt mach neu – wir bemalen und besprühen alte Kleidung (bitte bringt T-Shirts, Pullover oder Hosen mit, die ihr umgestalten wollt)“, steht für Freitag auf dem Programmzettel. Treffpunkt ist an allen Tagen der Raum der Sozialarbeiter der Lenné Schule. Anmeldungen und Informationen bei den Schulsozialarbeitern, der Jugendwerkstatt Hönow oder bei Julia Gabriel unter Telefon 0160 4042315 oder Email: [email protected]

Anmeldung für Schulanfänger Bis Ende Februar müssen Kinder, die bis 30. September das sechste Lebensjahr vollenden, an einer Grundschule angemeldet sein. Die Termine für die Grimm-Grundschule sind vom 8. bis 10. Februar. Vorab ist eine Terminvereinbarung unter Telefon 030 9989712 notwendig. Der offizielle Anmeldetermin an der Lenné Schule ist bereits vorbei. Weitere Informationen unter Telefon 03342 36680.

Kinder und Jugend

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Offene Schultüren Etliche Besucher schauen gespannt hinter die Kulissen Es ist bereits gute Tradition, dass die Schulen der Gemeinde einmal im Jahr für Besucher ihre Türen öffnen. Im Dezember tat dies die Grimm-Grundschule und am 14. Januar war es auch in der Lenné Schule soweit. Vor erstaunten Zuschauern zauberten Schüler der neunten Klassen der Hoppegartener Lenné Grundschule mit Oberschulteil mit einer Zinkpulverlösung und viel Wärme Kupfermünzen zu Gold. Gleich nebenan staunte der fünfjährige Henry, als er sich ein Haar durch das Mikroskop näher betrachtete. Ab dem neuen Schuljahr wird er auch in der Lenné Schule die Schulbank drücken. Zweifel darüber gab es bei Vater Heiko Marschke nie. „Unsere Tochter geht gerade in die 10. Klasse und ihr hat es hier sehr gut gefallen“, erklärte er und die 15-jährige Alina nickte zustimmend. Fast alles ist ebenso wie an jeder anderen Schule auch, aber unter den derzeit 660 Schülern sind auch etwa 30 Flüchtlingskinder. Mit dem normalen Schulalltag sind sie anfänglich aufgrund der sprachlichen Barriere oftmals überfordert, so dass

Lecker: WAT-Lehrer Lothar Hobek und Refendarin Twailer Leidner schauen den Schülern Pinar, Marie und Justin (v.l.) beim Belegen der Foto: Dirk Schaal kleinen Pizzen zu.

zwei Lehrer ihnen im DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) zusätzlich auf die Sprünge helfen. „Bisher haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht und alle konnten sich gut integrieren“, berichtete DaZ-Lehrer Kamer Alagöz. Bis zum Mittag meldeten sich im Grundschulteil nur etwas mehr als 50 Eltern mit ihren Sprösslingen zum Schulbeginn im September an. „Etwa 80 Schüler stehen auf der Anmeldeliste. Einige Termine sind noch

gemacht und die restlichen Eltern werden wir in den nächsten Tagen anschreiben“, erklärte Schulsekretärin Martina Bieber. „Erst wenn alle Anmeldungen durch sind besteht Gewissheit, wie viele Flex- oder Regelklassen dann ab September in der Schule Platz finden müssen“, sagte Schulleiterin Dagmar Schmidt. Doch eines wissen alle ganz genau, ohne schnelle Schulerweiterung wird der Raum sehr bald knapp. Mehr zum Thema unter www.pro-hoppegarten.de

Schüler setzen sich mit dem Ort auseinander Nach Briefwechsel besucht Klasse 6b Bürgermeister Knobbe Gespannt verließen etwa 25 Schüler der Klasse 6b von der Lenné Schule im Dezember den Gemeindesaal. Auf Einladung von Bürgermeister Karsten Knobbe waren sie gekommen, da sie vorab in Briefen auf einige Probleme in Hoppegarten aufmerksam machten. „Was ist Ihre Meinung zu unseren Briefen?“, wollte Michelle wissen. „Ich hätte gern mehr solcher Briefe, die sich konstruktiv mit dem Ort auseinandersetzen“, antwortete Karsten Knobbe. Zur Sprache kamen viele Dinge. So

Straßen im Umfeld der Schule wie die Karl-Weiß-Straße, die bei Dunkelheit aufgrund vieler Schlaglöcher kaum zu benutzen ist und der Busverkehr, der sich oftmals mit Unterrichtzeiten überschneidet. Auch sei die morgendliche Situation mit dem Autoverkehr direkt vor der Schule brandgefährlich. Er wolle die Hinweise ernst nehmen und sich schnellstmöglich um Lösungen bemühen, versprach der Bürgermeister. „Wir sind derzeit in Verhandlungen mit den zuständigen Stel-

len“, antwortete Karsten Knobbe Mitte Januar auf Nachfrage. So sei eine zweite Zufahrt zur Schule vom Neuen Hönower Weg schon recht konkret angedacht. Diese Lösung könnte auch das Überqueren des vielbefahrenen Neuen Hönower Weges unnötig machen, wenn der Bus auch die entstehende Schleife nutzen würde. Weiterhin wird ein morgendlichens Parkverbot vor der Schule geprüft, berichtete Karsten Knobbe. Bei konkreten Lösungen will er die Schüler natürlich sofort informieren.

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Spielplatzsatzung in der Diskussion Geht es nach der Empfehlung des Ausschusses für Jugend, Bildung, Kultur und Sport, bekommt Hoppegarten ab April eine Spielplatzordnung. Damit will man einer Handhabe gegen zumeist jugendliche nächtliche Ruhestörer auf dem Birkensteiner Bolzplatz rechtlichen Grundsatz verleihen. Von 8 bis 20 Uhr sollen demnach Spiel- und Bolzplätze der Gemeinde genutzt werden können. Einer Unterscheidung zu Sonn- und Feiertagen sowie zu Wintermonaten erteilte der Ausschuss eine Abfuhr. Fahrrad fahren, der Konsum von Drogen und Alkohol sowie Hunde sind auf den ausgewiesenen Plätzen verboten. Zuwiderhandlungen können mit Geldbußen bis zu 1000 Euro geahndet werden, legt die Ordnung fest. Ansonsten wurde nur an den Formulierungen der rechtlichen Bestandteile gefeilt, denen Richtlinien eines normal bürgerlichen Miteinanders zugrunde liegen. Eine Beschlussvorlage wird für die Februarsitzung der Gemeindevertretung erwartet.

Blottnitz kann neu erwachen

Neues Leben könnte demnächst auf dem Grundstück der ehemaligen Villenanlage Blottnitz, Lindenallee 4, direkt an der Bahnanlage, einziehen. Zumindest stimmte die Gemeindevertretung mehrheitlich einer Genehmigung zu. Die baulich nutzbare Fläche des allgemeinen Wohngebietes wird auf 5300 Quadratmeter festgelegt. Zwei Baukörper könnten dort entstehen. Als maximale Anzahl wurden vier Vollgeschosse festgelegt. Der grüne Charakter des Grundstücks soll erhalten bleiben.

Sitzungen

Die Gemeindevertretung trifft sich am 20. Februar, 18 Uhr, im Gemeindesaal, Lindenallee 14. Bereits am 7. Februar, 18 Uhr, tagt der Hauptausschuss an selbiger Stelle.

Politik

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Varianten auf dem Prüfstand Schulerweiterung in Dahlwitz-Hoppegarten Die Schulen und Kindereinrichtungen in der Gemeinde stehen auch weiterhin ganz oben auf den Tagesordnungen der politischen Gremien. Die Ausschreibung zum Neubau der Hönower Grimm Grundschule an der Schulstraße endet mit dem Januar. Es schließt sich dann die Entscheidungsfindung an, bis im Sommer dann dieAuftragsvergabe durch die Gemeindevertretung erfolgen soll. Erst dann herrscht Klarheit über den genauen Ablauf der Bauarbeiten, das zukünftige städtebauliche Bild und die Kosten, die vorsichtigen Schätzungen im Vorfeld zufolge bis zu 25 Millionen Euro betragen könnten. Soweit ist man im Ortsteil Dahlwitz-Hoppegarten mit der notwendigen Erweiterung der Lenné Schule noch nicht. Zwei Varianten wurden in den Ausschüssen diskutiert. Eine Entscheidung wird in der Februarsitzung der Gemeindevertretung erwartet. So sieht ein Vorschlag, der schon als Vorplanung vorangetrieben wurde, den Neubau ei-

nes Gebäudes mit acht Klassenund drei Fachräumen vor. Dazu kommt eine Mensa, eine Einfeldturnhalle sowie eine nicht unumstrittene Bibliothek. Die bestehenden Häuser I, III und IV mit einer Kapazität von 327 Plätzen bekäme der Hort zugeteilt. Ein privater Träger soll dann zusätzlich bis zu 100 Kita-Kinder in einem Neubau in der Köpenicker Straße 4 aufnehmen. Als Nachteil wird genannt, dass bei der erwarteten wachsenden Schülerzahl bereits ab dem Schuljahr 2019/20 mit 31 Klassen wieder eine Doppelnutzung der Räume durch Hort und Schule unumgänglich wäre. Als Baukosten werden komplett 12,2 Millionen Euro veranschlagt. Eine neue Variante sieht nun vor, dass Hort und Kita auf ein benachbartes Grundstück umziehen. Dort wird durch einen Investor die Räumlichkeiten bereit gestellt und die Gemeinde übernimmt im Mietkauf über 15 Jahre für monatlich 50 000 Euro, insgesamt neun Millionen Euro, Grundstück und Gebäude. Die frei werdenden Häuser auf dem

Rewe und Aldi wachsen Grünes Licht für neuen Bebauungsplan Die Gemeindevertretung gab grünes Licht für die Aufstellung eines Bebauungsplans „Erweiterung Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort Lindenallee / Bahnhof Hoppegarten“. Seit 2001 gibt es das Einkaufs-center unweit des Bahnhofes Hoppegarten. Neben Rewe und Aldi sind dort eine Filiale der Sparkasse Märkisch-Oderland, ein gut sortierter Zeitungsladen und ein Friseur ansässig. Die Erweiterung bezieht sich dabei in erster Linie auf die Vergrößerung der Verkaufs- und Lagerflächen des Rewe- und AldiMarktes. Die bisher zulässige

Verkaufsfläche von 1900 Quadratmetern würde sich nach der Erweiterung auf etwa 2800 Quadratmeter erhöhen. Im konkreten Fall ist eine bauliche Erweiterung an der gesamten nördlichen Rückseite zum Bahnbereich hin sowie der jetzigen Versorgungszufahrt geplant. Der Eingangsbereich von Rewe soll ebenfalls umgebaut werden. Im linken Bereich von der Zufahrt aus gesehen sollen neue Parkplätze entstehen. Dieser zusätzliche Parkraum zieht sich bis hinter den Seitenflügel, in dem die Sparkasse und der Aldi-Markt ansässig sind.

sollen dann für Schulzwecke umgebaut werden. Mensa und Einfeldturnhalle sowie die Bibliothek würden separat entstehen. Wobei die Bauart von Turnhalle und die Notwendigkeit der Bibliothek im Ausschuss noch weiteren Diskussionsbedarf offenbarte. Fast 15 Millionen Euro werden für Mietkauf und Baumaßnahmen aufgerufen. Kosten für den Verkehrs- und Parkbereich auf nicht gemeindeeigenen Flächen sind nicht einberechnet. Die Räumlichkeiten der Kita und des Hortes seien auch nach Umbau nicht für den Schulbetrieb geeignet, warf Dagmar Schmidt gefragt in die Diskussion ein. Bei Klassenstärken von bis zu 30 Schülern seien die Räume schlichtweg zu klein, gab sie zu bedenken. Gefallen an der Alternative fand jedoch Kita- und Hortleiterin Kerstin Dittrich. So können beide Kindereinrichtungen weiterhin zusammenarbeiten und so die selbst gesteckten Ziele verwirklichen, begründete sie. Mehr zum Thema unter www.pro-hoppegarten.de

Haushalt 2017 beschlossen „Das hatten wir seit 2012 nicht mehr, dass der Haushalt einstimmig beschlossen wurde“, sagte Gemeindevertreter Sven Siebert (CDU) freudig am Rande des Jahresempfangs im Gespräch mit Kämmerin Angelika Huhle. Der Haushalt für 2017 steht bereits im Januar und sorgt für Aufatmen und Planungssicherheit bei Gemeindeverwaltung, Einrichtungen und Vereinen. Ausgaben von 33,393 Millionen Euro stehen Einnahmen von 33,562 Millionen Euro gegenüber. So ergibt sich ein ordentliches Jahresergebnis von 169 100 Euro. Eine ausführliche Vorstellung erfolgt in der nächsten Ausgabe.

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Pro

Seniorenseite

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„Sport hält eben jung“ Senioren trainieren dienstags ab 16.30 Uhr in der Hönower Sporthalle Peppige Musik klang durch die Sporthalle der Hönower GrimmGrundschule. „Und los, ganz langsam anfangen“, rief Ramona Rosner den etwa 20 Frauen zu, die daraufhin die Übungen der Trainerin recht gekonnt nachahmten. Seit Jahren treffen sie sich einmal in der Woche unter der Schirmherrschaft des Kreissportbundes MOL in Hönow, um sich bei Gymnastik fit zu halten. „Wir werden älter ... Na und!“, steht auf einigen Trikots der Teilnehmer. „Die meisten von uns sind so zwischen 50 und 80 Jahren. Aber auch eine 93-Jährige ist dabei“, erklärte Wilhelma Hübchen. Seit zwölf Jahren kommt sie regelmäßig. „Als ich in Rente gegangen bin, wollte ich nicht einfach nur zu Hause herumsitzen“, berichtete sie. Mittlerweile trainieren in der Hönower Schulsporthalle jeden Dienstag etwa 60 Frauen und einige wenige Männer in drei Gruppen. Schon kurz nach 16 Uhr treffen die ersten Teilnehmerinnen ein, um in der Kabine noch einen kleinen Plausch abzuhalten. Da es der erste Treff im neuen Jahr ist, haben sie auch kleine Fläschchen Sekt oder auch Likör zum Anstoßen dabei. „Das schreiben

sie bloß nicht“, ruft eine Frau lachend. „Ja, auch das gehört dazu, neue Leute kennenlernen und gemeinsam etwas zu unternehmen“, erklärte Wilhelma Hübchen. In den Sommermonaten während der Ferien kommt keiner in die Sporthalle. „Da machen wir Ausflüge wie nach Salzwedel oder Leipzig, treffen uns so einfach irgendwo und machen etwas zusammen. Es ist viel mehr als nur der Sport“, erklärte sie. Bereits seit über 20 Jahren ist Ingrid Radant dabei. „Ich habe schon bei Frau Paßberg angefan-

gen, sie hat das mal ins Leben gerufen, aber an anderer Stelle“, erinnerte sie sich. Seit acht Jahren etwa findet das Training in Hönow statt. Die topfitte Hönowerin setzt alle Übungen sofort perfekt um und könnte durchaus auch als Trainerin durchgehen. 76 Jahre alt sei sie, antwortete die Hönowerin auf Nachfrage. Dass man sie mindestens zehn Jahre jünger schätzen würde, nimmt sie gelassen entgegen. „Ja, Sport hält eben jung“, sagte sie lachend. „Das mit der Musik ist klasse“, ruft Monika Klausmeyer ihrer

In Gemeinschaft geht es besser: die sportlichen Frauen trainieren in Foto: Dirk Schaal der Halle der Grimm-Grundschule.

Regelmäßige Termine

13. Februar, Dahlwitz-Hoppegarten: 14 Uhr Spielenachmittag der AWO im Haus der Generationen, Lindenallee 12 Mehr Informationen bei Ursula Baumann, Telefon 03342 301200

Waldesruh: Jeden zweiten Donnerstag im Monat trifft sich die AWO Waldesruh ab 14 Uhr in der Sportanlage Waldesruh, Waldesruher Straße 40, zu einem gemeinsamen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Mehr Informationen bei Christel Pohlandt, Telefon 030 5667124, Email: Brigitte.Zech@kabel

23. Februar, Hönow, Thälmannstraße 21: monatliche Geburtstagsfeier und Fasching der Volkssolidarität 23. Februar, Dahlwitz-Hoppegarten: Bowling der AWO 24. Februar, Dahlwitz-Hoppegarten: Fasching der AWO im HdG

Hönow: Der Kreativ-Zirkel der Volkssolidarität Hönow trifft sich am 31. Januar sowie am 6. und 27. Februar um 13 Uhr in der Thälmannstraße 21. Anmeldung und Informationen

Treffpunkt ist immer dienstags in der Sporthalle der GrimmGrundschule Hönow, Kaulsdorfer Str. 15-21. Ausreichend Parkmöglichkeiten gibt es im benachbarten HEP. In drei Gruppen, Beginn jeweils um 16.30, 17.30 und 18 Uhr, wird trainiert. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sprechstunde...

7ʑʢʛʖȸɏʓͽɠ6ʑʜLʝȾʑɚ Veranstaltungen

Nachbarin nach der Übung bei einem schnellen Lambada zu. Ihre erste Trainingsstunde ist es bei den Hönower Frauen und scheinbar hat sie richtig Blut geleckt. „Ich gehe zwar auch ins Fitnesscenter, aber hier so in der Gruppe macht es auch riesig Spaß“, sagte sie. Vermutlich wird dieses Training nicht das letzte gewesen sein, kann man bei ihrem gezeigten Eifer vermuten. Jeder kann einfach vorbei kommen und bei einer Trainingsstunde reinschnuppern, ob es für ihn was ist“, erklärte Ramona Rosner. Die ganze Muskulatur soll so in einer Einheit gefordert werden, erklärte sie. „Auch wenn nicht alles immer perfekt klappt, Bewegung ist wichtig und nicht zuletzt auch der Spaß daran“, sagte die ausgebildete Übungsleiterin.

bei Angelika Wiese, Telefon 030 9933204

Sport Allgemeiner Seniorensport: montags bis donnerstags von 11.30 bis 12.15 Uhr in der Judohalle Hoppegarten, Lindenallee 51a Anmeldung und weitere Informationen Tel: 03342 4241556 Gymnastik: Termine sind montags und mittwochs von 19 bis 20 Uhr in der Sportanlage Waldesruh, Waldesruher Straße 40. Informationen bei Romy Jeckstadt, Email: romyjeckstadt@ web.de

Zukünftig wird es monatlich eine Sprechstunde des Seniorenbeirates abwechselnd in verschiedenen Ortsteilen geben. Die Termine werden noch bekannt gegeben.

Akkordeonspieler... Einen Akkordeonspieler sucht der Männerchor der AWO Hoppegarten „Die lustigen Rentnersleut“. Infos bei Manfred Voß, Telefon 03342 305414

Paten... Für Flüchtlingsfamilien und Flüchtlingskinder werden noch Paten gesucht. Mehr Infos bei [email protected]

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Pro

Vermischtes

Ski, Rodel und Erbsensuppe gut Bestes Winterwetter lockt zu traditionellen Veranstaltungen Die alljährliche Frage, wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum, stellt sich nur wenigen Hoppegartenern. Ab damit zu einem der Brauchtumsfeuer und dabei noch nette Leute treffen, ist bereits Tradition. Knackiger Frost bei Minus neun Grad, sternenklarer Himmel, zentimeterhoher Schnee und dazu ein wärmendes, hell loderndes Lagerfeuer fanden die Besucher des traditionellen Weihnachtsbaumverbrennens am Gerätehaus der Feuerwehr Dahlwitz-Hoppegarten vor. „Ein super Wetter für so ein Fest, so macht das Feuer richtig Spaß“, sagte Hauptorganisator Thomas Schal. 230 Bratwürste und genauso viele Steaks legten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr auf den Grill. Kleine Schlangen bildeten sich davor. Die Kids hatten eine kleine Feuerschale, um dort ihr Stockbrot fertig backen zu lassen. Gleich daneben wartete ein Stand mit Zuckerwatte auf die großen und kleinen Leckermäuler. Bereits zum 12. Mal lud die Siedlergemeinschaft Birkenstein

Stars auf der Rennbahn Neben dem Schlagerhammer von Radio B2 am 15. Juli mit Schlagerstars wie Frank Schöbel, Costa Cordalis, DJ Ötzi oder auch Voxxclub, wird derzeit über eine weitere Großveranstaltung auf der Rennbahn spekuliert. So soll es bereits Verhandlungen geben, eines der weltweit bekanntesten Rock- und Popfestivals am 9. und 10. September auf der Hoppegartener Rennbahn stattfinden zu lassen. Eine Bestätigung gab der Veranstalter noch nicht. Etwa 140 000 Besucher kamen 2016 zu diesem Festival in den Treptower Park.

Warten auf das Feuer: Jede Menge Besucher waren beim Knutfest auf dem Birkensteiner Bolzplatz. Foto: Dirk Schaal

zum jährlichen Knutfest ein und hunderte Birkensteiner kamen am 8. Januar mittags auf den Bolzplatz. „Na schauen Sie sich doch mal um. So viele Besucher hatten wir wohl noch nie hier. Es werden von Jahr zu Jahr mehr“, sagte stolz der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Birkenstein, Wilfried Goercke. Ski und Rodel gut hieß es für Groß und Klein, die sich mit Schlitten teils wagemutig vom kleinen Rodelberg in die Tiefe stürzten.

Bei selbst gemachter Erbsensuppe oder auch Gulasch mit Nudeln blieb bei vielen Besuchern der häusliche Herd am Sonntag kalt. Die nötige Wärme bei besten Winterwetter holten sich die Besucher mit heißem Punsch oder Glühwein sowie dicht gedrängt am großen Lagerfeuer, das unter ständiger Aufsicht der zuständigen Fachleute für wohlige Temperaturen und nur wenig Qualm sorgte. Mehr zum Thema unter www.pro-hoppegarten.de

Sternsinger unterwegs Spenden der Aktion gehen nach Kenia Zum Neujahrsempfang hat der Pfarrgemeinderat (PGR) der katholischen Kirche am 8. Januar eingeladen. Der Empfang wurde durch ehrenamtliche Helfer der Gemeinde vorbereitet. Der Vorsitzende, Georg Jadlowski, begrüßte sehr herzlich Kaplan Marc-Anton Hell, der nach der Versetzung von Pfarrer Laschewski die seelsorglichen Aufgaben übernommen hat. Weiterhin wurden die Gemeindemitglieder und Gäste, die Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde Neuenhagen, Bürgermeister Jürgen Henze und Arno Jaeschke sowie die Pfarrgemeinderatsvorsitzende

von Petershagen, Beate Blechinger, begrüßt. Herzlich willkommen wurden die Sternsinger, die nach dem Empfang das Pflegeheim in der Andernacher Straße sowie Familien und Personen besucht haben, um den Segen „C +M +B 2017“ in die Wohnungen zu tragen. Die Spenden der diesjährigen Sternsingeraktion kommen unter dem Leitwort „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – In Kenia und in der Welt“ insbesondere der Hilfe in Kenia zu Gute, um die Wasserversorgung aufgrund der anhaltenden Trockenheit zu verbessern.

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Mit Sorgfalt entscheiden Am 19. Januar kamen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kunst sowie viele Hoppegartener zum traditionellen Jahresempfang der Gemeinde zusammen. An eine der dunkelsten Stunden deutscher Geschichte, erinnerte Bürgermeister Karsten Knobbe zu Beginn seiner Rede. Gemeint war die Wannseekonferenz und dem folgenden Massenmord an elf Millionen Juden. Zum 75. Mal jährt sich dieses Ereignis in diesem Jahr. Nicht ohne einen Blick auf eines der ereignisreichsten Jahre der Hoppegartener Geschichte führte Karsten Knobbe seine Ansprache fort. Die Vorbereitung und die Durchführung des Brandenburg-Tags ließ die Gemeinde zusammenrücken. Hoppegarten habe sich als guter Gastgeber präsentiert und viele Sympathien gewonnen. Das gelte es nun zu bewahren und auszubauen, betonte er und dankte Sponsoren und den vielen Helfern. Zur Sorgfalt mahnte Karsten Knobbe bei den weitreichenden Entscheidungen für die Gemeinde, die in diesem Jahr noch anstehen. Ein Miteinander, das Demokratie fördert, jedoch nicht in der Meinungsfreiheit einschränkt, wünscht er sich für die zukünftige Arbeit politischer Gremien in Hoppegarten. Einen vorausschauenden Blick warf er auf die IGA, auf der sich auch Hoppegarten mit den Gartennachbarn präsentierten wird. Eine Lösung mit EU-Fördergeldern könnte sich mit der Partnergemeinde Rzepin beim Auktionshaus anbahnen. Den Prozess, ein starkes Mittelzentrum der Region zusammen mit Neuenhagen in Funktionsteilung zu werden, möchte Karsten Knobbe voran treiben. In einem unterhaltsamen Video ließen die Besucher anschließend den Brandenburg-Tag Revue passieren und musikalisch unterhielt Sascha Pavlovic bestens.

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Freiwillige Feuerwehr

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Geehrt: Ausgezeichnete und Beförderte mit Bürgermeister Karsten Knobbe und Gemeindewehrführer Jens Jochinke (v.3.v.l.)

Foto: Dirk Schaal

Fehlalarme erschweren die Arbeit Die Freiwillige Feuerwehr zieht Bilanz / Danksagung, Ehrungen und Beförderungen Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die drei Ortswehren der Hoppegartener Freiwilligen Feuerwehr im Gemeindesaal. Eine große Rolle spielte 2016 der Brandenburg-Tag, aber auch der ganz normale Alltag lief weiter. Über 98 Einsatzkräfte, davon sieben weibliche, verfügen die drei Ortswehren. Hört sich viel an, aber ist für einen reibungslosen Ablauf zu wenig, erklärte Gemeindewehrführer Jens Jochinke. Gerade am Tag wird die benötigte Einsatzstärke oft nur bedingt erreicht. Die Jugendfeuerwehr hat 35 Mitglieder, die Alters- und Ehrenabteilung 15. Zu 244 Einsatzorten wurde die Feuerwehr im Jahresverlauf gerufen. Davon 137 technische Hilfeleistungen und 107 Brandeinsätze, etwa 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter auch der Brand in Birkenstein, bei dem ein Einfamilienhaus zerstört wurde. 47 mal meldeten sich Brandmeldeanlagen, mit jedoch

Die Geehrten und Beförderten Ehrungen für Treue Dienste 40 Jahre: Bernd Keller 30 Jahre: Andreas Heisig, Heiko Tzschätzsch 10 Jahre: Falko Böhm, Calvin Klein Beförderungen zum: Feuerwehrmann: Michael Kley, Maikel Stebutat, Tim Strahl Oberfeuerwehrmann: Stephan Buchna, Mathias Gert, Philip Wacker Hauptfeuerwehrfrau: Michelle Richter Hauptfeuerwehrmann: Ralf Eisenstein, Kevin Pfeiffer, Robert Pujanek, Dennis Sickmann Löschmeisterin: Juliane Karow

auch vielen Fehlalarmen – Tendenz zunehmend. Mangelnde Wartung führt Jochinke als Hauptgrund an. „Natürlich zahlen die Verursacher die entstehenden Kosten. Da arbeiten wir gerade auch an einer Überarbeitung der Kostenstruktur“, erklärte Bürgermeister Karsten Knobbe zur geäußerten

Oberlöschmeisterin: Corinna Joseph Oberlöschmeister: Charlie Clauß, Hannes Geister, Benjamin Groenke, Sven Kirchner, Björn Lange, Eric Lange, Jens Müller, David Schwarz Brandmeister: Jens Oktay Wache Oberbrandmeister: Andreas Heisig Danksagung mit Präsent Ronny Wolff, Thomas Schal, Thomas Siegel, Eckhard Naujocks, Marco Peschel, Christopher Sebastian Harms, Hartmut Geister, Manfred Kalleske, Hans-Jügen Koch, Norbert Gebauer, Marcel Morawec, Kay Behnisch, Robert Pujanek, Martin Cieplik

Vermutung, dass Fehlalarme billiger seien als eine regelmäßige Überprüfung der Anlagen. Freudig nahm bei den Ehrungen und Beförderungen auch Bernd Keller die Brandenburger Ehrenmedaille für treue Dienste in Gold für 40 Jahre Feuerwehr entgegen.

„Aus meiner Familie waren fast alle dort, da war es auch für mich selbstverständlich“, erklärte der 61-Jährige. Wie viele Einsätze er genau gefahren ist, das weiß er nicht mehr. Jedoch erinnerte er sich mit Unbehagen an einen Unfall, als zwei junge Menschen beim Basteln an einem Auto unter diesem begraben wurden. „Es war einfach schrecklich, sie dort hervor zu holen ...“. Doch auch andere Momente erlebte er in den 40 Jahren. „Die schönsten Einsätze sind immer die, wenn man Menschenleben retten kann“, berichtete er und fügte hinzu: „und davon gab es Gott sei Dank viele.“ In diesem Jahr warten auf die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr neben ihrer eigentlichen Arbeit auch besondere Aufgaben. So wird im Herbst in Münchehofe ein neues Fahrzeug erwartet. In Hönow geht die Suche nach einem neuen Standort für das Gerätehaus weiter.

Seite 7 Dahlwitz-Hoppegarten Christa Haun zum 70. Joachim Schumann zum 70. Gisela Piepenburg zum 70. Günter Kellner zum 75. Christel Spikermann zum 75. Siegfried Müssigbrodt zum 75. Ursula Weißenburg zum 75. Brigitte Thomaszik zum 80. Freimuth Ruge zum 80. Dieter Pey zum 80. Gisela Meier zum 80. Walter Brunzel zum 90. Hönow

Trödelmarkt im Frühjahr Der Förderverein der Lenné Schule Hoppegarten lädt am 25. März von 14 bis 17 Uhr zum großen Frühjahrströdelmarkt in die Turnhalle der Schule ein. Mitmachen kann unter dem Motto „von Eltern für Eltern“ jeder, der einige Dinge „für einen schmalen Taler abzugeben hat“. Besonders gefragt ist traditionell Frühjahrs- und Sommerkleidung für Kinder und Jugendliche. Aber auch Babysachen sowie Umstandskleidung wird oft verlangt. Spielzeug, Kinderbücher, diverse CDs oder DVDs, Spiele sowie Dinge des Schulbedarfs sind an vielen Tischen erhältlich. Das Organisationsteam des Fördervereins sorgt mit süßen aber auch herzhaften Speisen für das leibliche Wohl.

Glückwünsche / Informationen

Pro

1DɭKʤUˊɳʙLɭɓȱʑɠʊʙLɭȱɏ *ʙ˽ɭʘʨͽQVɭȱɏȫʑɚ -ʅʍɵOʋȾʑɚYʝə'ɏɇʑɺȩʑɠ Rosmarie Woit Horst-Jürgen Balzer Ullrich Fleischer Erhard Iburg Erich-Helmut Geißler Brigitte Roth Ursula Fischer Klaus-Dieter Noeske Peter Haase

zum 70. zum 70. zum 70. zum 70. zum 75. zum 75. zum 75. zum 75. zum 75.

Werner Hentschel zum 75. Rosemarie Heilemann zum 75. Norbert Krause zum 75. Joachim Sommer zum 80. Gerda Mehlan zum 80. Rosemarie Kröcher zum 80. Gisela Bönisch zum 80. Erika Münster zum 80. Christa Pehla zum 80.

9ʑUʋQVWɪOʤʦQȰʑɚ7ʑʢʛʖȸɏ 8. Februar, 18 Uhr, Steinstatt „Die Kiste“, Heidenauer Straße 10, 12627 Berlin-Hellersdorf: Eröffnung der Ausstellung des Waldersruher Malers Michael Drewelow „hauptsächlich Nebensachen“. Bis zum 8. März sind dort die gemalten kleinen Dinge des Alltags täglich von 14 bis 22 Uhr (außer zu Veranstaltungen) zu sehen. 11. Februar, ab 19 Uhr, Vereinsheim der Siedlergemeinschaft Birkenstein, Straße des Friedens: Faschingsveranstaltung, Kartenbestellungen ab sofort bei Gabi Skulski unter Telefon 03342 420456

15. Februar, 18.45 und 20.15 Uhr, Vereinsheim der Siedlergemeinschaft Birkenstein, Straße des Friedens: Beginn des neuen Tanzkurses. Weitere Kurstermine 1., 15. und 29. März, 19. April, 3., 17. und 31. Mai, 7. Juni sowie der 21. Juli. Infos und Anmeldung unter Telefon 03342 300875 19. März, 14 Uhr, Gemeindesaal, Lindenallee 14: 3. Chorsingfest mit Hoppegartener sowie Chören der Region. Weitere Termine unter www. gemeinde-hoppegarten.de/veranstaltungen

Ingrid Kittlaus Hannelore Schuckert Heidi Hantke Werner Jakob Helga Bölinger Ragna Hannover Lydia Just Alfred Wunderlich Christel Redlich Ruth Luther Theresia König Elli Möricke Käthe Katzorke Else Knop

zum 80. zum 80. zum 80. zum 80. zum 80. zum 80. zum 85. zum 85. zum 85. zum 85. zum 90. zum 95. zum 95. zum 95.

Buntes Konzert Schüler der Musikschule Märkisch-Oderland unter Leitung von Christian Walter und Kinder der musikalischen Früherziehung der Kita Birkenstein unter Leitung von Musikpädagogin Marion Strusch werden am 23. März ab 16 Uhr in der evangelischen Dorfkirche Dahlwitz-Hoppegarten ein buntes Musikprogramm darbieten. Nur alle zwei Jahre findet ein solches Konzert statt. Der Eintritt beträgt einen Euro. Der Erlös der Veranstaltung geht an den Förderverein der Kita. Mit dem Geld unterstützt der Verein Wünsche der Kinder.

Lyrik und Dostojewski

Mehr Informationen sowie Anmeldung unter der Email [email protected]

Abstraktion im Fokus Die Hönower Malerin und Galeristin Ute Hein zeigt noch bis Mai 2017 im Gemeindesaal Werke ihres künstlerischen Schaffens. Die Ausstellung ist mit „Fokus auf Abstraktion“ überschrieben.

Hoppegarten 1/2017

Frühjahrsputz: Sandra Butte und Elvira Ullmann sorgen für Sauberkeit und frischen Wind in den Bücherregalen. Foto: Dirk Schaal

Fast 4000 Bücher räumten Leiterin Sandra Butte und Elvira Ullmann beim Frühjahrsputz in der Hönower Filliale der Gemeindebibliothek um. Etliche Neuerscheinungen fanden den Weg in die Regale und Ladenhüter wurden aussortiert. Im Februar ist der bedeutende russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski Autor des Monats. Im besonderen Fokus steht Lyrik – querbeet viele Dichter und Autoren für große und auch kleine Leser.

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Inklusives Frühstück Zum Inklusiven Frühstück laden am 1. März von 9 bis 12 Uhr mehrere Initiatoren in das Strausberger STIC, Garzauer Chaussee 1a, Haus TP 6, ein. Als besondere Form der Ausbildungs- und Arbeitsplatzvermittlung für Jugendliche wird die Veranstaltung beschrieben. In ungezwungener Atmosphäre können sich Arbeitgeber und Jugendliche kennenlernen. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, mehr über Unternehmen zu erfahren. Die Arbeitgeber haben die Gelegenheit, sich konkret von den praktischen Fähigkeiten der Bewerber zu überzeugen. Außerdem wird über Integrationshilfen und Fördermöglichkeiten informiert. Mehr Infos und Anmeldung bei Claudia Klengel, Telefon: 0335 5554-212, Email: [email protected]

Offenes Gewerbe ... Der nächste Tag des offenen Gewerbes, erstmals an einem Freitag, 12. Mai 2017 von 10 bis 16 Uhr, wirft seine Schatten voraus. Zahlreiche Firmen im Gewerbegebiet an der B1 stellen auch Flächen für die Präsentation von Hoppegartener Einzelunternehmern und Vereinen zur Verfügung. Firmen, die ihre Türen öffnen möchten, Nachwuchs, Fachkräfte oder Kontakt zur bestehenden Arbeitsrunde suchen, melden sich bei:

Vermischtes

Pro

Konzept hat sich bewährt Jahresauftakt mit „Form und Farbe“ in der Rathaus Galerie „Unser Ausstellungskonzept hat sich bereits vier Jahre bestens bewährt, so gibt es überhaupt keinen Grund es zu ändern, höchstens sinnvoll zu ergänzen. Das Programm für 2017 jedenfalls steht“, sagte Gabriele Stolze, Leiterin der Rathaus Galerie Hoppegarten. Den Auftakt macht am 21. Februar um 17 Uhr mit der Vernissage Angelika Bunke aus Altlandsberg mit „ Im Gegensatz: Form und Farbe“. Zu sehen sein werden Bilder und Plastiken. Die „Fotoschiene“ bedient dann ab 25. April Birgit Fischer. Die mit neun Goldmedaillen erfolgreichste deutsche Sportlerin aller Zeiten bei Olympischen Sommerspielen betreibt nach Abschluss ihrer aktiven Laufbahn in Brandenburg nicht nur eine Ka-

nuschule, sondern sie hat sich längst auch als ernsthafte Fotografin ausgewiesen, die viele ihrer zauberhaften Motive aus ungewöhnlicher Perspektive vom Wasser aus „schießt“. „BeetzseeBlues“ heißt ihre reizvolle Schau. Ihr folgt dann der Berliner Karikaturist Klaus Stuttmann, der im Vorjahr beim bundesweiten Cartoon-Wettbewerb der Gemeinde Hoppegarten „Wo laufen sie denn?“ verdientermaßen den Publikumspreis gewonnen hatte. Wie immer gibt es dann ab November die Nachlese zum Brandenburgischen Kunstpreis. Diesmal ist es dann schon die bereits fünfte Auflage. Apropos sinnvolle Ergänzungen. Es gibt nämlich erstmals eine fünfte Ausstellung. Von Mitte September wird für zwei

Tanz um das Goldene Kalb von Angelika Bunke Foto: privat

Monate der Neuenhagener Maler Peter Cange seinen eigenen unverwechselbaren Beitrag zu Martin Luther und 500 Jahre Reformation präsentieren. Lassen Sie sich also überraschen ... Raymund Stolze

Fraktionsübergreifender Hauptaugenmerk Schmalzstullen, gute Wünsche und gemeinsamer Ausblick an Neujahr Traditionell luden Bürgermeister Karsten Knobbe und der Verein für Volksfeste an Neujahr zur Begrüßung des neuen Jahres in den Gemeindesaal ein. Unter den Besuchern waren Gemeindevertreter, politisch engagierte Bürger und viele weitere ehrenamtlich tätige Hoppegartener.

Bei Schmalzstullen, sauren Gurken, Punsch mit und ohne Alkohol sowie Hochprozentigem aus den Partnerstätten Iffezheim und Rzepin machten gute Wünsche die Runde. In Gesprächen ließ man das Vorjahr Revue passieren, aber das Thema waren die kommenden Aufgaben.

Madeleine Bertz, Wirtschaftsförderung der Gemeindeverwaltung, Telefon 03342 393222, schriftliche Anmeldung über [email protected]

Sprechstunde... Bürgermeistersprechstunde ist ab sofort in Waldesruh jeden ersten Dienstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr im Vereinsheim, Waldesruher Straße 40. Jeden dritten Dienstag zur selben Zeit ist der Bürgermeister in der Hönower Thälmannstr. 21 zu sprechen. Weitere Terminvereinbarungen unter Telefon 03342 393100

Hoppegarten 1/2017

So war man sich fraktionsübergreifend einig, dass beiden Schulen und die geplanten Kindertagesstätten der Hauptaugenmerk der politischen Arbeit der verschiedenen Gremien gelten soll.

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Guter Wunsch in Handarbeit: Gisela Zühlke verteilt kleine Glückskäfer an die Besucher des Neujahrstreff. Foto: Dirk Schaal

Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Februar 2017. Redaktionsschluss ist bereits am 16. Februar 2017.