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Zugestellt durch die österreichische Post • Jg. 35 • Nr. 143 ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015 22. März 2015 ÖVP Liste 2 Zeit für neue...
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Zugestellt durch die österreichische Post • Jg. 35 • Nr. 143

ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015

22. März 2015

ÖVP Liste 2 Zeit für neue Politik in St. Oswald/Pl.

Foto: Shuttleworth

Die ersten 15 Kandidaten der Volkspartei für die Gemeinderatswahl: „Mehr Motivation, Ehrgeiz und aktives Tun für unsere Gemeinde!“ von links: Karol Gorny, Anna Roth, Hermine Brandstätter, Theresia Glawogger, Kathrin Steinwender, Martin Rinner, Florian Mikulik, Jörg Moser, Matthias Huber, Bernhard Strommer, Burgi Reiter, Stephanie Vyskocil, Stefan Hutter, Erich Rust, Ingrid Palank

Gemeinderatswahl

Wirtschaft

Imagekampagne

Interview

Das Zukunftskonzept der Volkspartei St. Oswald und klare Vorstellungen zu dessen Umsetzung.

Aktiv auf ortsansässige Unternehmer zugehen und zu Investitionen in der Gemeinde motivieren.

„Sichtbar machen“: Was zu Ostern alles an Aktivitäten in unserer Gemeinde geboten wird.

Der Plankenwarther Jakob Kalas baut Hochseilgärten, Abenteuerparks und Spielplätze.

Seiten 2, 3

Seite 7

Seiten 10, 11

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Zukunftskonzept St. Osw Editorial Alle fünf Jahre, so auch heuer wieder, haben wir Gemeindebürger die Möglichkeit über die Zusammensetzung des Gemeinderates und damit über den Kurs unserer Gemeinde abzustimmen. Nun kann man es sich leicht machen und einfach „so wie immer“ abstimmen. Je nach Gefühlslage resultiert daraus entweder das Risiko oder die Hoffnung, dass alles so bleibt, wie es ist. Als Herausgeber dieser Zeitung wollen wir Sie mit dieser Ausgabe aber für Erneuerung begeistern. Machen Sie sich bitte ein Bild von unseren Kandidaten, Ideen und Vorschlägen. Am ÖVP-Ortsparteitag präsentierte Jörg Moser einen bunten Strauß an Themen und Ideen, die das Potential haben, St. Oswald wieder in Richtung Zukunft zu bewegen. Der Veranstaltungsaal war voll bis auf den letzten Platz und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Jeder der Anwesenden konnte sich davon überzeugen, dass es konkrete Konzepte gibt, die umgesetzt werden können. Ob es nun um das Thema der Kinderbetreuung geht, welches viele Eltern und Großeltern betrifft, oder um die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde, es gibt genug Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Hinter Jörg Moser steht ein engagiertes Team, welches nur darauf wartet, gemeinsam mit ihm Probleme anzupacken und Ideen umzusetzen. Gemäß dem Motto „Es ist nicht egal, wer vorne steht“ geht es darum, für einen frischen Wind im Gemeindeamt zu sorgen. Nicht alles in dieser Ausgabe dreht sich um die Gemeinderatswahl, ganz im Gegenteil. Wie gewohnt finden Sie interessante Artikel zu aktuellen Themen sowie ein spannendes Interview mit unserem Gemeindebürger Mag. Jakob Kalas. Es ist sicherlich wieder für jeden etwas dabei.

Mag. (FH) Karol Gorny 0664 / 469 50 98

Die politische Landschaft rund um St. Oswald hat sich verändert. Jetzt braucht es eine neue Strategie, wenn unsere kleine Gemeinde in Zukunft eine Chance haben soll. Wir müssen jetzt handeln! Das ÖVP-Team hat dafür unter Einbeziehung von Teilen der Bevölkerung einen realisierbaren Plan erarbeitet:

Was wir vorhaben: Lebensqualität & soziale Netzwerke • • • • •

Den Titel „Familienfreundliche Gemeinde“ erreichen Kindergarten-Neubau und Kleinkindbetreuung umsetzen Investitionen in der Volksschule realisieren Vereine, Jugend- und Seniorenarbeit fördern Ortsbild und Wohnraum weiterentwickeln

Wirtschaft & Arbeit • • • • •

Für eine positive Grundstimmung sorgen Investoren für zukunftsfähige Standorte gewinnen Lücken im Ortsbild schließen ung: z t Vom Nischentourismus profitieren e Ums Kooperationen fördern

Umweltschutz & Energie • • • • •

Landwirtschaft schützen und schätzen Nahwärmeversorgung ausbauen LED-Technik forcieren E-Mobility ermöglichen Altstoff-Verwertung professionalisieren

Bürgerg n u g i l i bete

Verkehr & Sicherheit • • • • •

Busverbindungen verbessern Vorhandene Infrastruktur pflegen Straßensanierung vorantreiben Geh- und Wanderwege realisieren Schulwege sichern

Gemeinde professionell managen • • • • •

Entwicklung aktiv gestalten Bürger beteiligen und Meinungen annehmen Kontakte zur Landesregierung nützen Gemeindefinanzen zukunftsträchtig steuern Gebührenerhöhungen eindämmen

ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015

wald bei Plankenwarth Dazu unser 30er-Team: Jörg Moser, BA

Wie wir es umsetzen: 1. Start eines breit angelegten Bürgerbeteiligungs-Prozesses: Es leben viele Talente in unserer Gemeinde. Diese gilt es einzubinden und zu fördern. 2. Von diesem Prozess abgeleitet und mit einer neuen positiven Grundstimmung wollen wir Investoren für eine zukunftsfähige Ortsbildentwicklung gewinnen. 3. Zu wenige Kinderbetreuungsplätze schränken die Lebensqualität junger Familien ein. Unser Ziel: Neubau eines zweigruppigen Kindergartens inklusive Kleinkindbetreuung. 4. Unsere Betriebe, Vereine und Ehrenamtlichen leisten Enormes. Der Öffentlichkeit ist das oft zu wenig bekannt. Das werden wir mit gezielten Aktionen „sichtbar“ machen. 5. Die Organisation unserer Gemeinde verdient, neu aufgestellt zu werden: Im Vergleich zu anderen Gemeinden haben wir Aufholbedarf beim Leistungsangebot. Foto: Shuttleworth

Bernhard Strommer Mag. Martin Rinner Theresia Glawogger Stefan Hutter Stephanie Vyskocil Mag. Matthias Huber Kathrin Steinwender Florian Mikulik, BSc Anna Roth Mag. (FH) Karol Gorny Notburga Reiter Hermine Brandstätter Erich Rust Ingrid Palank Matthias Hutter Waltraud Gratz Anton Glawogger Stephanie Christian, BSc Rafael Kaspar Josef Beichler Julia Reiter DI Wilfried Hartweger Andreas Stadler Johann Krobath Daniela Haas Robert Schmer Gisela Bachner Andreas Glawogger Anton Baumgartner

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Freude am Anpacken! Team ist die englische Übersetzung von Mannschaft, also einer „Gruppe mit einem gemeinsamen Ziel“. Bedingung dafür: Völlige Klarheit über das angepeilte Ziel und das gemeinsame Ziehen am Strang. Neben all diesen Faktoren trifft auch noch ein gemeinsamer Teamgeist auf die Mannschaft der Volkspartei St. Oswald zu. Dieser neue Geist zeigt sich in mehr Zuversicht, mehr Mut, mehr Motivation, Ehrgeiz und aktivem Tun – einfach Freude am Anpacken in unserer Gemeinde. Bei der Zusammenstellung des ZukunftsTeams für St. Oswald war mir Vielfalt wichtig, insbesondere eine Mischung aus bewährten und neuen Kräften, Alt und Jung, verschiedenen Berufsgruppen und das richtige Verhältnis zwischen den Katastralgemeinden Plankenwarth und St. Oswald. Besonders stolz bin ich darauf, dass unsere 30er-Liste zwölf Frauen umfasst – sieben von ihnen sind unter den ersten 15 gereiht. Ich danke jedem einzelnen Team-Mitglied fürs Anpacken in unserer Gemeinde. Sich einer Wahl zu stellen, bedeutet zugleich, sich zu deklarieren und in der „Auslage“ zu stehen. Da tut es gut, dass wir anlässlich unserer Kandidatenpräsentation einen einstimmigen Vertrauensvorschuss erhalten haben. Gleichzeitig danke ich Jenen für Ihre Zeit, für die eine Kandidatur diesmal nicht infrage kam, die mit mir aber dennoch ausführlich über die Zukunft unserer Gemeinde gesprochen haben – das waren sehr wertvolle Gespräche! In dieser Zeitungsausgabe und in unserer Wahlbroschüre stellen wir uns, unser Zukunftskonzept und konkrete Vorschläge einer neuen Politik für St. Oswald bei Plankenwarth vor. Sie entscheiden dann bei der Gemeinderatswahl am 22. März, ob das alles zur Umsetzung kommt. Wir haben die Ärmel bereits aufgekrempelt und wenn Sie es wollen, stehe ich Ihnen künftig als Bürgermeister gerne zur Verfügung! Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme!

Jörg Moser, BA Ortsparteiobmann 0664 / 52 30 309 [email protected]

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ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015 STEIERMARK

Neue Perspektiven und Manuela Khom (Mitte) mit ihren Stellvertreterinnen KO Barbara Eibinger, Tünde Gruber, Martina Kaufmann und Susanne Kaltenegger © Foto Fischer

VP-Frauen: 99,55% für neue Landesleiterin Beim 30. ordentlichen Landestag der Steirischen VP-Frauen stellte sich Manuela Khom der Wahl zur Landesleiterin.

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m 10. Jänner luden die Steirischen VP-Frauen zum Landestag in den Steiermarkhof, und zahlreiche Delegierte und Gastdelegierte folgten der Einladung. Kristina Edlinger-Ploder übergab nach fünf Jahren ihre Position an der Spitze der Frauenbewegung an die Murauer Landtagsabgeordnete Manuela Khom, die bereits am 27. Oktober geschäftsführend die Agenden der Landesleiterin im Tagesgeschäft übernommen hatte. Ihrer Nachfolgerin, die sie dezidiert als ihre Wunschkandidatin bezeichnete, wünschte sie viel Freude an der neuen Aufgabe. In ihren Grußworten würdigten LH-Stv. Hermann Schützenhöfer sowie die Landesräte Christian Buchmann und Christopher Drexler Manuela Khom als aufrichtige und durchsetzungsstarke Politikerin mit „Zug zum Tor“. Khom selbst warb in ihrer Präsentation um ein gelebtes Miteinander. Die Delegierten folgten dem Appell und schenkten der neuen Landesleiterin mit überwältigenden 99,55% Zustimmung das Vertrauen. Mit diesem Votum im Rücken gehen die Steirischen VP-Frauen gestärkt in das Wahljahr 2015.

Mehr als 1000 Gemeindefunktionäre nahmen an der Auftaktveranstaltung in der Helmut List Halle teil. Die Stimmung ist wieder auf der Seite der VP.

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berwältigt vom hohen Zuspruch der Auftaktveranstaltung zeigte sich Landesparteiobmann LH-Stv. Hermann Schützenhöfer: „Das ist schön zu sehen, wie viele heute gekommen sind. Wenn ich das heute so sehe, kann ich nur sagen, dass sich die Stimmung zu unseren Gunsten dreht. Und das tut der Seele gut.“ Die Volkspartei ist in der Zielgeraden dieser Reformpartnerschaft. „Möglicherweise ist diese Reformpartnerschaft einmalig, wenn es uns nicht gelingt, sie in eine Zukunftspartnerschaft weiterzuführen“, so Schützenhöfer. Man hat gehalten, was man versprochen hat und der

Jugend ein Stück Zukunft eröffnet, anstatt Hypotheken aus der Vergangenheit zu hinterlassen.

VP ist die Bürgermeisterpartei Diese Gemeinderatswahl sei eine ganz besondere Herausforderung: „Wir waren die Partei der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und ich bin überzeugt, dass wir auch in Zukunft 2/3 der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister stellen werden.“ Man stehe gut da und habe gute und bewährte aber auch viele neue Kandidatinnen und Kandidaten. „Wir stehen als Steirische Volkspartei mitten in der Realität des Lebens. In der Liebe zur Heimat und in der Verlässlichkeit gegenüber den Steirerinnen und Steirern soll und wird uns niemand übertreffen“, so Schützenhöfer und ergänzte: „Ich weiß, auf die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister kann ich mich bei allem Auf und Ab

verlassen.“ Zum Abschluss seiner Rede zeigte sich Schützenhöfer kämpferisch: „Ihr habt mit mir die Reformziele erreicht und wir werden auch die Wahlziele erreichen. Der Weg war steinig, aber ich bin stolz drauf, dass wir ihn gemeinsam gegangen sind. Möglicherweise haben wir Geschichte geschrieben.“

Das Verschieben von Reformen muss ein Ende haben! Beeindruckt von der Auftaktveranstaltung zeigte sich Bundesminister Sebastian Kurz: „Wenn man in Wien lebt hat man nicht jeden Tag die Möglichkeit so viele ÖVPler zu sehen.“ Für Kurz sind es vor allem die Verdienste der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, dass man auf der Gemeindeebene so stark ist und von den Bürgerinnen und Bürgern geschätzt wird. „Es braucht eine bürgerliche Politik nicht nur in

Josef Herk: Keine Enteignung! Keine neuen Steuern! Unter dem Motto „Mit uns kannst du rechnen“ stellt der Wirtschaftsbund die Anliegen der Unternehmer in den Vordergrund.

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it dem 1. Jänner ist der Startschuss in das Superwahljahr 2015 gefallen. Für die Wirtschaftskammerwahl sind die Wahl-Listen bereits eingebracht und auch die Wahlvorschläge stehen fest. Mit dem TEAM HERK steht der Wirtschaftsbund Steiermark für die steirischen Unternehmer auf Liste 1 zur Wahl. Schwierige Zeiten verlangen einen klaren Kurs. Das steirische Wirtschaftsklima kühlt zunehmend ab und engt den Spielraum für Investitionen und neue Jobs immer mehr ein. WB-Spitzenkandidat und WKO-Präsident

Josef Herk: „Arbeit entlasten, statt Enteignung.“

Ing. Josef Herk spricht klare Worte gegen eine Enteignung der Wirtschaft durch Vermögens- und Erbschaftssteuern. „Der Mittelstand ist nicht der Bankomat der Nation“, mahnt Herk. Gefordert wird ein Konjunktur-Klimawandel: „Leistung

Wirtschaftsbund

ist ein hoher Wert, der sich wieder lohnen soll. Deshalb werden wir auch weiterhin für Entlastung, Vereinfachung und Ankurbelung der steirischen Wirtschaft kämpfen“, so Landesrat und WB-Obmann Christian Buchmann.

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Chancen für die Steiermark! den Gemeinden, sondern auch im Bund und auf europäischer Ebene“, zeigte sich Kurz überzeugt. Sebastian Kurz dankte Hermann Schützenhöfer für seine klare Haltung zu Reformen, die auch im Bund notwendig wären. Das „Drüberwurschteln“ und das ewige Verschieben von Reformen muss ein Ende haben!“

Gemeinden sind gut aufgestellt Viele motivierende Worte brachte der Bürgermeister der Stadt Graz, Siegfried Nagl, mit: „Wir haben es geschafft, dass wir in allen Bezirken die stimmenstärkste Partei waren. Ich danke euch dafür, dass ihr mir in Graz immer geholfen habt. Die wirklichen Problemlöser seid ihr, sind wir als Volkspartei. Die Volkspartei ist die Bürgermeisterpartei weil wir am nächsten am Menschen sind. Wir sind jeden Tag bei den Menschen – 24 Stunden.“ Die Volks-

Startklar: Fulminanter Auftakt zur Gemeinderatswahl

partei sorge nicht nur dafür, dass die Menschen gut versorgt sind, sondern auch dafür, dass das Leben friedlich miteinander abläuft. „Es gibt noch 50 Tage bis zum 22. März: Bitte nützt diese Tage! Wir sollten auf alle Menschen zuge-

hen. Wir müssen das Vertrauen der Menschen wieder gewinnen. Wir halten euch die Daumen. Toi, toi, toi – ihr werdet es schaffen!“, so Nagl abschließend. Für Gemeindebundpräsident und KPVLandesobmann Erwin Dirnber-

STVP/Scheriau

ger ist klar: „Wir waren, sind und bleiben die Bürgermeisterpartei. Davon bin ich felsenfest überzeugt.“ Die Gemeinden seien gut aufgestellt und man arbeite daran, die Zukunft weiterhin gemeinsam zu gestalten.

Reformpolitik stärkt die Steirische Volkspartei! Vizekanzler Mitterlehner und LandeshauptmannStv. Schützenhöfer unisono: „Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!“ Man will Reformpolitik auch auf Bundesebene.

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enn ich mir anschaue, was wir in diesen 10 „ Jahren an Stärke und Profil zusammengebracht haben, dann kann ich sagen, dass diese Steirische Volkspartei innerlich stärker geworden ist“, so Landeshauptmann-Stv. LPO Hermann Schützenhöfer am Beginn der 10. Abgeordnetenkonferenz der Steirischen Volkspartei in St. Kathrein. Mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner habe man einen Bundesparteiobmann, der die Volkspartei wieder in die Mitte gerückt hat. „Ich glaube, dass diese Regierung und die Volkspartei große Chancen hätten, wenn man den Menschen reinen

Wein einschenkt“, sagte Schützenhöfer. Für ihn haben SPÖ und ÖVP auch auf Bundesebene nicht ausgedient, wenn sie begreifen, dass sie auch die großen Brocken anpacken müssen.

Schützenhöfer nur gratulieren“, so Mitterlehner. Und weiter: „In der Politik geht es darum, das Richtige mit den besseren Argumenten populär zu machen. Wir als Volkspartei können den Anspruch erheben, dass wir für die

Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Es gibt sonst niemanden, der auf Leistung und Eigenverantwortung setzt“, betonte Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, der optimistisch in die Zukunft der ÖVP blickt.

Gemeindereform stärkt den ländlichen Raum „Mit der Gemeindereform stärken wir den ländlichen Raum.“ Die Politik dürfe sich nicht vor Veränderungen fürchten, sondern müsse den Mut dazu haben. „Ich war bei vielen Fusionsparteitagen und ich kann sagen, die Stimmung wandelt sich auch in den Gemeinden. Alles in allem könnten diese Gemeinderatswahlen sehr viel besser ausgehen, als manche glauben.“

Vizekanzler Mitterlehner: „Wir brauchen Strukturreformen“ „Wir brauchen Strukturreformen im Staat und dazu kann ich

Hermann Schützenhöfer und Reinhold Mitterlehner mit Klubobfrau Barbara Eibinger, den Landesräten Christopher Drexler und Christian Buchmann, Bürgermeister Siegfried Nagl, Landtagspräsident Franz Majcen, Klubobmann Reinhold Lopatka, Landesrat Hans Seitinger und LGF Detlev Eisel-Eiselsberg (v.l.)

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Netzwerken belebt die Wirtschaft Katzen, Hunde und Pferde hat sie eine Marktnische entdeckt. Gemeinsam mit Ingrid Jungmair, GR Bernhard Strommer und Stephanie Vyskocil hat sie sich bei der Abwicklung der Wirtschaftskammer-Wahl in St. Oswald ehrenamtlich zur Verfügung gestellt. Ihr Wunsch: „St. Oswald wirtschaftlich vorwärts bringen!“

Ingrid Palank hat dem Wahlslogan von WK-Präsident Josef Herk noch „Netzwerken“ als ihr spezielles Erfolgsrezept hinzugefügt.

Breitbandstrategie für St. Oswald? Ohne Internet geht heute nichts mehr. Immer größer werdende Datenvolumina müssen von A nach B transferiert werden können.

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ine leistungsstarke Breitbandinfrastruktur ist unerlässlich, will eine Region konkurrenzfähiger Wirtschaftsstandort sein. Zahlreiche positive Effekte sind das Resultat: Arbeitsplätze werden gesichert und entstehen neu, die Abwanderung der Bevölkerung kann abgeschwächt und neue Einwohner hinzugewonnen werden. Zusätzlich kommt es

zu einer Erhöhung der Lebensqualität und des Wohlstandes sowie zu einer Steigerung der Kaufkraft.

Steiermark-Strategie Mit der Breitband-Initiative „Highway 2020“ soll deshalb die ganze Steiermark in den kommenden Jahren mit ultraschnellem Internet erschlossen

werden. Steirische Gemeinden und Gemeindeverbände werden bei dieser zukunftsweisenden Infrastrukturmaßnahme finanziell unterstützt – mit bis zu 60 Prozent Förderung im Rahmen der Förderungsaktion „Highway 2020 für Gemeinden“. „Egal, ob privat oder gewerblicher Bedarf. Der Zug fährt – wir müssen aufspringen“, sieht ÖVP-Ortsparteiobmann Jörg Moser Handlungsbedarf.

Highway 2020 für Gemeinde n

Die Förderung

für den Ausbau

von Breitband-I nternet

Foto: kK

D

ie heurige Wirtschaftskammerwahl war für Ingrid Palank der Anlass, beim Wirtschaftsbund anzudocken. Ingrid Palank ist ausgebildete Kräuterpädagogin und hat sich mit der „Steirischen Kräutermanufaktur“ selbstständig gemacht. Insbesondere mit Hand gefertigter pflanzlicher Futterergänzung für

Foto: WB

Für den Wirtschaftsbund ist klar: Entlasten, Vereinfachen und Ankurbeln macht die Wirtschaft stark!

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Erfolgreiche Gemeinden sind aus eigener Kraft erfolgreich In St. Oswald leben viele Menschen, deren Talente nur wenigen bekannt sind. Das gilt gerade auch für die Wirtschaft. „Mit diesen Menschen will ich ein zukunftsfähiges Ortsbild entwickeln und sie motivieren, in unserer Gemeinde zu investieren“, so ÖVPSpitzenkandidat Jörg Moser.

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t. Oswald hat eine wunderbare Lage. „Unsere Gemeinde ist ein guter Platz zum Leben“, schwärmt Jörg Moser, wenn er über seine Heimat spricht. Gemeindebürger nennen zu allererst die schöne Landschaft, die intakte Natur und die gute Luft, wenn von Lebensqualität in St. Oswald die Rede ist. Dann folgen als Argumente die Nähe zu Graz und damit oftmals die Nähe zum Arbeitsplatz. Offene Betätigungsfelder in diesem Zusammenhang sind aber die Kinderbetreuung und der Ausbau der Infrastruktur.

Investitionen in die Kinderbetreuung Da trifft es sich gut, dass Bund und Land in den kommenden Jahren kräftig in die Kinderbetreuung investieren. Hunderte Millionen stehen den Gemeinden als Förderungen zur Verfügung. „Ich will einen Teil dieser Förderungen nach St. Oswald holen“, so Jörg Moser, der ständig auf den erweiterten Bedarf nach mehr Kindergartenplätzen und eine

Kleinkindbetreuung angesprochen wird. „Es ist eine Einschränkung für junge Familien und ein entscheidender Standortnachteil, wenn wir da nicht endlich aktiv werden.“

Arbeitsplätze in der Gemeinde halten Schon mancher St. Oswalder Gemeindebürger hat in den eigenen vier Wänden ein Unternehmen gegründet. „Ist man erfolgreich und das Unterneh-

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zun Umset

ung u e r t e b Kinder ldi b s t r O und ng u l k c i w ent

men wächst, stellt sich dann irgendwann die Erweiterungsund damit die Standortfrage“, wissen Rosalinde Haider vom Reiseunternehmen HAKALI und Harald Kogler (Audio Video Service) wovon sie sprechen. „Wenn die Rahmenbedingungen passen, steht bei einem Erweiterungsgedanken oftmals die Heimatgemeinde an erster Stelle.“ „Solche Gelegenheiten, Unternehmen zu halten, dürfen wir künftig nicht mehr verschlafen. Damit können Investitionen an die Gemeinde gebunden und unser Ortszentrum aus seinem Dornröschenschlaf geweckt werden“, will Moser investitionswillige Gemeindebürger motivieren und „Mut zum Aufsperren machen!“. Für Jörg Moser klar: „Als Bürgermeister hätte ich längst Gespräche mit der Raiffeisenbank und anderen Grundstückseigentümern im Ortszentrum geführt, um sie als Zukunftspartner für Investitionen zu gewinnen.“

Foto: ÖVP

Junge Wirtschaft:

Matthias Hutter im neuen Bezirksvorstand I

m Herbst wurde der Bezirksvorstand der Jungen Wirtschaft Graz-Umgebung neu gewählt. Der knapp 21-jährige Matthias Hutter aus Plankenwarth ist seither einer von vier Obmannstellvertretern. „Wir freuen uns darauf, etwas für unsere Jungunternehmer im Bezirk bewegen zu können. Graz-Umgebung ist eine zentrale Wirtschaftsregion und diese gilt es zu unterstützen und weiter nach vorne zu bringen“, so Neo-Obmann Stefan

Maurer von SiS Security Gebäudetechnik GmbH. In diesem Zusammenhang nützlich war sicherlich ein Zusammentreffen mit den Spitzen der steirischen Wirtschaft und Staatssekretär Dr. Harald Mahrer. Matthias Hutter (2.v.li.) beim Querdenken mit Staatssekretär Dr. Harald Mahrer (1.v.li.): „Wir fordern und fördern. Wir denken quer und weiter. Wir machen uns stark für die Zukunft!“

Foto: Gimpel

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8.900 freiwillige Feuerwehr-Stunden Bauernbund – mehr als nur Ballorganisator Der EU-Beitritt hat für die Land- und Forstwirtschaft viele Veränderungen mit sich gebracht. Der Landwirt ist vom Bauern zum Unternehmer geworden – ein für die Landwirtschaft wesentlicher Faktor, permanent vor neue Herausforderungen stellt.

Traditionell zieht die Feuerwehr St. Oswald-St. Bartholomä am Dreikönigstag Bilanz übers vergangene Jahr.

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rtsfeuerwehrkommandant Ing. Johann Steinwender und die Wehrleitung berichteten: „Im Jahr 2014 mussten die Kameradinnen und Kameraden zu 83 Einsätzen ausrücken!“ Zählt man alle Einsatzstunden und sonstigen Tätigkeiten zusammen, so wurden im abgelaufenen Jahr an die 8.900 freiwillige Stunden er-

bracht. Zentraler Punkt der Versammlung war auch diesmal wieder die Angelobung neuer Einsatz-Kameraden. Danach wurden Stefan Kollmann und Christoph Kure zum Oberfeuerwehrmann sowie Wolfgang Klimacsek, Florian Mikulik und Lukas Steinwender zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Um diese Herausforderungen bewältigen zu können, hat der Bauernbund Rahmenbedingungen geschaffen und für die Bauernschaft in den letzten Jahren auch vieles erreicht:



 Einheitswert und Pauschalierung gerettet



EU-Agrargelder in Brüssel erkämpft



GAP (gemeinsame Agrarpolitik) 2014 - 2020

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Sanierung beim Arbeitslosengeld



Der Einheitswert bleibt die Bemessungsgrundlage für die Grundbucheintragungsgebühr und die Grunderwerbssteuer



Vorreiterrolle Österreichs bei gentechnikfreiem Anbau ausgebaut



Sicherung der Hausapotheken in den ländlichen Regionen durchgesetzt

Massive Kostenbelastung bei Hofübergaben verhindert

Das sind nur ein paar Punkte, die auch in Zukunft ein „Unternehmen Bauernhof“ ermöglichen werden. Nutzen wir diese Rahmenbedingungen, damit wir das Land und den Boden, auf dem wir produzieren, an die nächste Generation weitergeben können. Ihre GR Theresia Glawogger Bauernbundobfrau 0664 / 24 80 262

Foto: FF

Nach der Angelobung: Ehrenabschnittsbrandinspektor Ludwig Mitteregger, Kommandant Ing. Johann Steinwender, die angelobten Feuerwehrmitglieder Bernd Sommer, Hanna Birnstingl und Pascal Steinwender sowie Kommandant-Stv. Franz Glawogger (v.li.).

Fetzenmarkt: Alt, aber gut

Foto: Moser

I

m heurigen 35. Bestandsjahr des Elternvereins steht wie alle zwei Jahre der traditionelle Fetzenmarkt am Programm. Dieser Markt ist die wichtigste Einnahmequelle des Vereins, dessen Reinerlös zu 100 Prozent den Kindern der Volksschule zu Gute kommt. „Wir sind dabei auf die Unterstützung durch Sachspenden, aber

auch Kuchen angewiesen“, ruft das Organisationskomitee rund um Mirjam Kogler auf. Das Verkaufsmaterial wird bei den einzelnen Haushalten abgeholt – nähere Informationen folgen zeitgerecht. Termin: 25. und 26. April 2015, beim Altstoffsammelzentrum St. Oswald

ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015

Volksschule: Aufsicht vor Unterrichtsbeginn ist Thema Immer mehr Eltern wünschen sich eine Verbesserung bei den morgendlichen Öffnungszeiten der Volksschule St. Oswald bei Plankenwarth.

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egenstand der Diskussion ist die Aufsicht vor Unterrichtsbeginn, also die Zeit vor acht Uhr morgens. Gerade wenn beide Elternteile berufstätig sind, haben viele Familien Bedarf daran, dass ihre Sprösslinge das Schulgebäude bereits ab 7:15 Uhr betreten dürfen und beaufsichtigt werden. Derzeit ist das aber erst ab 7:45 Uhr offiziell gestattet.

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zun t e ms U

r e d n i K g n u u e betr

Kein Zweifel an Eltern-Befragung In Absprache mit der Schulleitung und den Klassen-Elternvertretern hat der Elternverein im Herbst eine breit angelegte Bedarfserhebung durchgeführt. Das Ergebnis ist deutlich: Rund 80 Prozent der Eltern wünschen sich erweiterte Öffnungszeiten des Schulgebäudes. Davon wurde der Gemeinderat in seiner Dezember-Sitzung in Kenntnis gesetzt. Wer sich nun aber eine rasche Lösung erwartet, irrt. Im Gegenteil: Das Ergebnis der Befragung wurde sogar angezweifelt. Nicht so von den ÖVPGemeinderäten: „Was in vielen Schulen in der Umgebung möglich ist, muss auch in St. Oswald machbar sein! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“

Neue Internetseite Die Volksschule St. Oswald bei Plankenwarth hat eine neue Internetseite. Diese Seite vereint Vieles: Sie ist originell und kindgerecht gestaltet. Sie zeigt phantastische Bilder mit eigenen Schülern und ist auch grafisch toll aufbereitet. Daneben bietet sie umfassenden Inhalt. „Die Wecker-Redaktion ist begeistert“, so Karol Gorny und gratuliert Direktorin Sabine Ifkovich zur gelungen Öffentlichkeitsarbeit. Mit einem Blick auf diese Seite ist man über das Geschehen und viele Unterichtsinhalte in der Schule immer top informiert.

Mehr auf www.vs-oswald.at

St. Oswalder Zwergerltreffen: Ein tierisches Jahr 27. Februar

Die Kuh macht Muh, die Katz Miau… I

13. März

Die Kuh macht Muh, die Katz Miau… II

31. Mai Pfarrfest, Familiengottesdienst, 10:00 Uhr

27. März

Der Has der sitzt im grünen Gras

12. Juni

29. März

Palmsonntag, Familiengottesdienst, 8:30 Uhr

Ein Fisch der schwimmt im Meer…

10. April

Die Raupe Nimmersatt

21. Juni

24. April

M-m sagt der grüne Frosch im Teich

8. Mai

Wenn sich zwei Elefanten küssen, dann müssen müssen müssen…. Vorbereitung Muttertag

22. Mai

Kleiner Käfer

Familiengottesdienst, 10:00 Uhr

26. Juni Alle meine Tiere machen heut Musik

5. Juli Krabbelgottesdienst im Schloss Plankenwarth, 10:00 Uhr

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en g n u t s i Le r“ a b t h c i „s machen

Ostern in St. Oswald:

Unsere Betriebe, Vereine und Ehrenamtlichen leisten Enormes. Wie zu W Wir haben hier alles auf einem Blick zusammengefasst. Machen

Musical – Maria Magdalena

Im Musical „Maria Magdalena“ wird in kind- und zeitgemäßer Form die Leidensgeschichte Jesu Christi dargestellt. Besonders erwähnenswert: Das Passionsspiel wurde vom Jungscharteam unserer Pfarre selbst geschrieben. Die Musik stammt von Christa Hofer. Erstmal aufgeführt wurde dieses Kindermusical in den Jahren 2006 und 2007. Kartenreservierungen bitte bei Resi Seiner, 0676 / 87 42 64 28.

Palmsonntag Nach der feierlichen Begrüßung durch den Priester folgt ein Eröffnungslied von Jungschar und Volksschulkindern. Danach zieht die Festgemeinde mit Palmbuschen und begleitet von festlichen Blasmusikklängen zur Pfarrkirche, um dort Gottesdienst zu feiern. Für großes Aufsehen sorgt jährlich der sieben Meter lange RiesenPalmbuschen der Jungen ÖVP, der genau der Innenhöhe unserer Kirche angepasst ist. Treffpunkt bei der Johanneskapelle: So., 29. März, 8:30 Uhr

Pfarrkirche St. Oswald: Fr., 20. März, 19:00 Uhr Sa., 21. März, 15:00 und 18:00 Uhr So., 22. März, 10:00 Uhr

Hobbykünstler-Ausstellu

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Unter dem Motto „Betreten auf eigene Gefahr“ stellen auch heuer wieder Künstler aus St. Oswald bei Plankenwarth und Umgebung ihr Können zur Schau. Das reicht vo n Kunsthandwerk, über Keramik bis hin zu Fotografie und Ma lerei. Turnsaal der Volkssch ule: Sa., 28. März, 13:00 bis 18:00 Uhr So., 29. März, 09:00 bis 17:00 Uhr

Liturgie in der Karwoche des Leidens und SterDie Karwoche dient dem Gedenken sonntag als Tag des bens Jesu. Sie beginnt mit dem Palm et mit dem Ostersonntag Einzugs Jesu in Jerusalem und end ndonnerstag gilt als Tag als Tag der Auferstehung. Der Grü tag als Tag des Leidens des letzten Abendmahls, der Karfrei als Tag der Grabesr uhe und Sterbens Jesu, der Karsamstag Auferstehung. sowie der Ostersonntag als Tag der Pfarrkirche St. Oswald: rstag, Heilige Messe Do., 2. April, 19:00 Uhr: Gründonne Kinderkreuzweg Fr., 3. April, 15:00 Uhr: Karfreitag, , Anbetung am Hl. Grab Sa., 4. April, 08:45 Uhr: Karsamstag , Osternachtsfeier Sa., 4. April, 19:00 Uhr: Karsamstag g, Festmesse So., 5. April, 10:00 Uhr: Ostersonnta Fotos: Klimacsek, Hofer, Moser, Mikulik, kK

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Was bei uns alles los ist!

Weihnachten ist auch rund um Ostern viel in St. Oswald los. Das gilt es „sichtbar“ zu machen! n Sie mit und beteiligen Sie sich am Leben in unserer Gemeinde. Ich lade Sie herzlich dazu ein!

Feuersegnung am Karsamstag Die Zubereitung der Osterspeisen am Karsamstag hatte lange Zeit besonderen Stellenwert. Vorzugsweise Buben brachten am Morgen des Karsamstags vom Priester gesegnete Glut zum Entzünden des Ofenfeuers. Zum Transport dienen durchlöcherte Blechbüchsen mit glühenden Baumschwämmen – ein schöner Brauch, der es Wert ist gepflegt zu werden. Alle Kinder sind eingeladen, sich zu beteiligen! P.S.: Die Kinder freuen sich über eine kleine Belohnung. Treffpunkt hinter der Pfarrkirche: Sa., 4. April, 7:30 Uhr

OsterspeisenSegnung (Fleischweihe) An vielen unserer zahlreichen Kapellen und Bildstöcken finden Fleischweihen statt . Priester und delegierte Laien aus der Pfar re sind am Karsamstag teilweise mit musikalischer Begleitung unterwe gs, um die Osterspeisen zu segnen. Termine – Sa., 4. April (Karsamstag ): 09:30 Uhr: Pflegewohnheim St. Osw ald 10:00 Uhr: Wiesenwirt-Bildstock 10:00 Uhr: Schneiderurbi-Kapelle 10:00 Uhr: Kollerkreuz 10:30 Uhr: Hahnbäckkapelle 10:30 Uhr: Spitzweg-Kreuz 11:00 Uhr: Wiesengregor-Kapelle 11:00 Uhr: Ritterkreuz 11:30 Uhr: Bruchkapelle 11:30 Uhr: Großhiaslwirt-Kapelle 13:00 Uhr: Missionskreuz (Pfarrk irche)

Osterfeuer Im Anschluss an die Osternachtsfeier organisiert die Junge ÖVP jährlich im Ortszentrum ein großes Osterfeuer. Auch ein kleiner Imbiss und Getränke sind vorbereitet. Natürlich dürfen Ostereier nicht fehlen. Wiese neben der Raiffeisenbank: Sa., 4. April, ca. 20:30 Uhr

Festmesse am Ostersonntag kreis den Festgottesdienst Es ist bereits Tradition, dass der Sing es dabei unter anderem am Ostersonntag gestaltet. Heuer gibt en Todestag sich heuer Werke von Johann Sebastian Bach, dess zum 330. Mal jährt, zu hören. Pfarrkirche St. Oswald: So., 5. April, 10:00 Uhr

Tanz in den Frühling Den gesellschaftlichen Abschluss rund um Ostern bildet seit dem Jahr 1975 der „Tanz in den Frühling“. Bei diesem Ball der Volkskultur ist Tracht gefragt – mit Dirndl und Led erhose ist man perfekt gekleidet. Ideengeber und Veranstalter ist der Volkstanzkreis St. Oswald. Klar, dass Auftanz und meh rere „Plattler“ als Mitternachtseinlage nicht fehlen dürfen. Für die Musik sind heuer die „Stiwoller Bradlmusi“ und die „Lig ister Schülcherleitenmusi“ zuständig. Karten gibt es bei allen Tan zkreismitgliedern. Gasthaus Jungmair: So., 5. April, 20:30 Uhr

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ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015

Hochseilgärten und Erlebnisspielplätze m Mag. Jakob Kalas wohnt seit sieben Jahren in Plankenwarth. Seit 2013 ist er selbstständig. Mit seiner Firma „alpland outdoor professional“ ist er im Bereich Erlebnispädagogik tätig. Er macht Teamtrainings und hat Lehraufträge an Hochschulen. Das Spezialgebiet des gerichtlich beeideten Sachverständigen ist der Bau von Hochseilgärten, Abenteuerparks und Spielplätzen. Was hast du vor deiner Firmengründung beruflich gemacht? Jakob Kalas: Ich habe die Waldorfschule besucht und habe nach dem Abschluss viele Einzelqualifikationen erworben. Ich habe die Ausbildung zum Schilehrer, zum Spiel- und Erlebnispädagogen und zum Outdoortrainer gemacht. In diesen Bereichen habe ich auch einige Jahre gearbeitet. Mit 26 habe ich dann mit dem Studium der Sportwissenschaften in Graz begonnen. Daneben habe ich aber immer weitergearbeitet. Unter anderem habe ich auch noch die Ausbildung zum Hochseilgartentrainer absolviert. Warum hast du dich in diesem Bereich selbstständig gemacht? Ich habe für den Alpenverein immer wieder Trainer für Hochseilgärten ausgebildet. Da habe ich öfters interessante Angebote zur Umsetzung eines Hochseilgartens bekommen. Zu Beginn habe ich die Anfragen

weitervermittelt. 2013 habe ich mir aber gedacht, dass ich das auch selbst kann und beschloss meine Firma „alpland outdoor professional KG“ zu gründen. Ein großer Vorteil ist dabei mein gutes Netzwerk, das ich mir durch meine vorherigen Tätigkeiten österreichweit aufgebaut habe. Welche Projekte setzt deine Firma um? Generell gibt es für meine Firma mehrere Standbeine. Eines davon ist der pädagogische Bereich. Ein zweites

ist die Umsetzung im Bereich Hoch- und Niederseilgartenbau. Dazu kommt der Bau von Spiel- und Abenteuerparks. Weiters bin ich gerichtlich beeideter Sachverständige für die Prüfung und Abnahme von Hochseilgärten. Diese müssen nämlich einmal pro Jahr auf ihre Sicherheit hin überprüft werden. Was machst du im pädagogischen Bereich? Derzeit habe ich einige Lehraufträge an den Pädagogischen Hochschulen in

Kraft-und Ausdauertraining Rückentraining Zumba Bodystyling YOGA Wirbelsäulentraining Coretraining Hot Iron

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ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth • Februar 2015

made in Plankenwarth

Zur Person: Name: Mag. Jakob Kalas Wohnort: Plankenwarth Familie: Lebensgefährtin Mag. Barbara Sonntagbauer, 2 Töchter

Wie wird ein Hochseilgarten umgesetzt?

ganz Österreich und an den Fachhochschulen in Linz und Salzburg, wo es um den erlebnispädagogischen Bereich geht. Ich biete auch Teamtrainings für Firmen sowie Trainings für Teamaufbau und Teamfindung für Vereine, Organisationen und Privatpersonen an.

Prinzipiell kann man überall dort, wo genügend gut verwurzelte Bäume mit passendem Durchmesser vorhanden sind, einen Hochseilgarten umsetzen. In wirtschaftlicher Hinsicht ist allerdings auch die Lage wichtig. Schließlich braucht es genügend Kundschaft und eine adäquate Infrastruktur. Meine Aufgaben sind die Konzeptionierung, die Erstellung eines Betriebskonzepts, eines Sicherheitskonzepts, dann bin ich Bauleiter

Hobbies: Schifahren und Mountainbiken und auch für das Qualitätsmanagement zuständig. Den Bau an sich wickeln teilweise Subfirmen ab. Am Hilmteich in Graz habe ich zum Beispiel den dortigen WIKIAdventurepark erweitert und auch in Mantscha, im „Abenteuer Park Graz“, haben wir eine Anlage gebaut. Welche Projekte sind in Zukunft geplant?

Fotos: Kalas

Glücklicherweise ist die Auftragslage gut! Der Kletterpark am Hilmteich wird teilweise erneuert und erweitert. Dazu kommen einige größere Projekte auf mich zu. Trotzdem möchte ich neben dem Bereich Hochseilgarten den pädagogischen Teil aber nicht vernachlässigen. So möchte ich mein Wissen in Zukunft beim Bau von

Die Firma: alpland outdoor professional KG Geschäftsführer: Mag. Jakob Kalas, Plankenwarth 34, 8113 St. Oswald Kontakt: [email protected], www.alpland.at

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Spiel- und Abenteuerplätzen einbringen. Das kann beispielsweise in Kooperation mit Schulen und Kindergärten passieren. Abschließend interessiert uns noch, wie du nach St. Oswald gekommen bist? Meine Lebensgefährtin Barbara und ich kommen ursprünglich aus Oberösterreich bzw. Salzburg. Ich bin zum Studieren nach Graz gekommen. Barbara ist Schauspielerin und hat an der Grazer Kunsthochschule studiert. Aus beruflichen Gründen wollten wir im Großraum Graz bleiben, wobei aber jedenfalls nur das Leben am Land infrage kam. So habe ich mich einfach ins Auto gesetzt und lebenswerte Plätze in der Umgebung von Graz gesucht. So haben wir schließlich ein nettes Haus in Plankenwarth gefunden. Mittlerweile sind wir seit sieben Jahren hier und es gefällt uns noch immer sehr gut.

ÖVP-Kümmer-Telefon: 0664 / 60 7 44 4410 Wir kümmern uns um Ihr Anliegen – Anruf genügt!

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Vielgepriesene Wanderwege in St. St. Oswald bei Plankenwarth wird gelegentlich mit seiner herrlichen Aussicht angepriesen. Mit der Installierung von Spazier- und Wanderwegen ließe sich die Lebensqualität unserer Gemeinde weiter heben.

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pazieren, Walken, Wandern und Laufen zählen heute zu den bevorzugten Freizeitbeschäftigungen. Die Bewegung in der Natur trifft den Zeitgeist und bietet für viele Menschen einen willkommenen Ausgleich zum Arbeitsalltag – in St. Oswald noch dazu direkt vor der Haustüre.

ne und oft begehen. Die meisten Routen sind aber nur kleinen Gruppen bekannt. Dazu stellt sich oftmals die Frage nach den Besitzverhältnissen, die für „offizielle Wanderwege“ natürlich geklärt sein müssen.

Wo darf man durchmarschieren?

Anfang der 80er Jahre hat es schon einmal beschilderte Wanderwege im Gemeindegebiet gegeben. Der damalige Tourismusverein hatte dafür gesorgt. Sogar Sitzgelegenheiten wurden aufgestellt. Leider hat sich diese engagierte Gruppe aufgelöst und die Wege

In vielen Gemeinden steht für derlei sportliche Aktivitäten ein breites Angebot an ausgewiesenen Wegen zur Verfügung. Auch in St. Oswald gibt es Wegstrecken, die Einzelne ger-

Alte Wanderwege wiederbeleben

Gerald Leist

Margaretha Doppelhofer

Geschäftsführer „Get Fit“

Angestellte, sehr viel in der Natur unterwegs

Ich bin gerne in der Natur unterwegs, weil ich mich dort erholen kann und wir in so einer schönen Gegend leben. Beschilderte Wanderwege finde ich großartig, denn das Gehen auf der Straße ist wegen des Verkehrs nicht so einfach. Ich denke, dass dann auch mehr andere Menschen in unsere schöne Gegend kommen.

Wie positiv sich Sport auswirkt sehe ich täglich in meinem Fitnessstudio in Hitzendorf. Bewegung ist das Lebenselixier des Lebens, denn regelmäßiges Training reduziert erwiesenermaßen das Risiko an Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Knochenschwund oder Rückenschmerzen zu erkranken. Moderates Kraft-und Ausdauertraining stärkt zudem das eigene Immunsystem und hebt merklich die Laune.

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Mag. Eva Holzer-Waisocher Verteidigerin in Strafsachen

Kauf-, Schenkungs- und Übergabeverträge Forderungseintreibungen • Familienrecht • Erbrecht • Verkehrsunfälle • Servituts- und Nachbarschaftsstreitigkeiten u.a. KOSTENLOSE ERSTBERATUNG Gemeindeamt St. Oswald oder Kanzlei Graz, Kreuzgasse 2c Terminvereinbarung: 0316/82 65 54 [email protected]

Impressum: Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: ÖVP St. Oswald bei Plankenwarth, 8113 St. Oswald 180/5; Redaktion: Jörg Moser, 8113 St. Oswald 180/5, wecker@ plankenwarth.at; Co-Redaktion: Mag. (FH) Karol Gorny; Fotos: Glawogger, Gorny, Hartweger, Mikulik, Moser, STVP, privat; Druck: Medienfabrik, Graz; Offenlegung gem. Art.1 §25 Mediengesetz: Medieninhaber: ÖVP St. Oswald, St. Oswald 180/5, 8113 St. Oswald; Ortsparteivorstand: Jörg Moser, Bernhard Strommer, Anton Baumgartner, Theresia Glawogger, Florian Mikulik, Anton Glawogger, Mag. Martin Rinner, Waltraud Gratz, Mag. (FH) Karol Gorny, Matthias Huber, Stefan Hutter, Erich Rust, Kathrin Steinwender; Grundlegende Richtung: Benachrichtigung über wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche und politische Ereignisse in der und um die Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth.

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Oswald: Wo versteckt ihr euch? sind zum größten Teil wieder verwildert. Aufzeichnungen über diese Routen sind aber noch vorhanden.

Aus etwas Kleinem Großes machen Für Maria Mikulik, die hauptberuflich Bürgerbeteiligungsprozesse begleitet, ist ein derartiges Projekt ein Paradebeispiel, wie mit einfachen Ideen Großes in einer Gemeinde entwickelt werden kann: „Es muss jemanden geben, der interessierte Leute zusammenbringt, der unterstützt, motiviert und voll und ganz hinter der Umsetzung steht.“ Spinnt man den Gedanken weiter, liegen Themen-Wanderwege, Tagesgäste und eine Bereicherung für die Gastronomie gedanklich nicht mehr weit.

Bernhard Christian

g:

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Verfallene Sitzbänke erinnern noch an die ehemals „offiziellen“ Wanderwege von St. Oswald.

Fritz Prucher

prov. NMS Direktor und Sportlehrer

Kaufmann und begeisterter Geher

„Mens sana in corpore sano“ – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Bewegung wirkt vorbeugend gegen Zivilisationskrankheiten, macht den Kopf frei und lässt die Gedanken fließen.

Bewegung ist sehr wichtig. Gehen ist dabei die einfachste Möglichkeit, sich körperlich fit zu halten. Dazu braucht man nicht einmal finanzielle Mittel, man muss es nur wollen. Genau das ist ja das Schwierige, doch spätestens nach einer halben Stunde in der Natur ist man glücklich.

Fotos: Moser, Stadler, kK

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Kevin Kaspar gewinnt Preisschnapsen mit Startnummer 1 Als sich am 1. Februar kurz nach 13:00 Uhr die ersten Preisschnapser im Gasthaus Jungmair einfanden, war Kevin Kaspar der erste, der sich eine Startnummer für das Turnier geben lies: Die „1“ brachte ihm den dritten Turniersieg.

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ieses Jahr folgten knapp ein Drittel mehr Schnapser als im Vorjahr der Einladung des ÖAAB St. Oswald zum Turnier. Nachdem die Spielregeln und der Modus nochmal erklärt waren, starteten 28 Freunde des Kartenspiels in einen spannenden Nachmittag.

Damenwertung Das Organisationsteam um Jörg Moser, Bernhard Strommer und Matthias Huber freute sich, dass auch in diesem Jahr zahlreiche Damen am Turnier teilnahmen. Bereits traditionell ehrt der ÖAAB die besten weiblichen Teilnehmer mit zusätzlichen Preisen.

Diesmal waren es Monika Hutter, Martina Fuxjäger und Hermine Brandstätter, die als beste Damen das Spiel beendeten.

Höhepunkt: Bereits zum dritten Mal nach 2010 und 2011 gewann Kevin Kaspar das Turnier des ÖAAB – heuer vor Erwin Eibisberger und Karl Hofer. Er darf sich nun ein Jahr lang stolz Schnapserkönig von St. Oswald bei Plankenwarth nennen. Besonderen Dank richteten die Veranstalter an die großzügigen Sponsoren. In den verschiedenen Kategorien konnte 25 wunderschöne und wertvolle Sachpreise überreicht werden.

Wuscherkönig Beim parallel in den kurzen Pausen stattfindenden Wuscherturnier, einem Spiel bei dem nur einmal gegeben wird, kürte sich Gerhard Scheibl vor Martin Preitler-Höller und Winfried Hartweger zum „Wuscherkönig“.

Schnapserkönig Am späteren Nachmittag steigerte sich kontinuierlich die Spannung. Gegen 20:00 Uhr erreichte sie beim Finale ihren

Ergebnisse: Hauptturnier:

1. Kevin Kaspar 2. Erwin Eibisberger 3. Karl Hofer 4. Monika Hutter 5. Franz Hausegger 6. Martina Fuxjäger 7. Stefan Hutter 8. Matthias Huber 9. Roman Hutter 10. Bernhard Strommer 11. Hermine Brandstätter 12. Wolfgang Schmallegger 13. Othmar Streicher 14. Karl Leist 15. Adolf Niederl 16. Karl Haider 17. Erich Rust 18. Winfried Hartweger 19. Gerhard Scheibl 20. Dorothea Kaspar 21. Anton Baumgartner 22. Mario Goveditsch-Vyskocil 23. Daniela Haas 24. Martin Preitler-Höller 25. Ingrid Palank 26. Florian Mikulik 27. Franz Kaschowitz 28. Christian Glawogger

Damen:

1. 2. 3. 4. 5. 6.

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Fotos: Mikulik

Wuschen: 1. 2. 3. 4. 5.

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Gerhard Scheibl Martin Preitler-Höller Winfried Hartweger Roman Hutter Bernhard Strommer

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Seniorenbund zu Besuch im Pflegewohnheim Das Gesundheits- und Pflegezentrum St. Oswald ist zu einem Ort der Begegnung geworden.

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homas Haberfellner, Eigentümer und Betreiber des St. Oswalder Pflegewohnheims, war von Anfang an bemüht, sein Haus ins gesellschaftliche Zentrum der Gemeinde zu rücken. Die Eckpunkte der sehr familiär wirkenden Einrichtung: 29 Betten in neun Einzel- und zehn Doppelzimmern mit 19 Beschäftigten bürgen für besondere Betreuungsqualität. Regelmäßig lädt Thomas Haberfellner Vereine zum Feiern

oder Brauchtumsveranstaltungen ein. Mitte Jänner rückte nun Anton Baumgartner mit rund 20 Mitgliedern des Seniorenbundes zu Kaffee, Kuchen und Brötchen an. GR Theresia Glawogger umrahmte den Nachmittag mit einer kleinen Lesung. Sie wurde von Andreas Kollegger musikalisch begleitet. Im Rahmen dieses Besuchs überreicht ÖVPOrtsparteiobmann Jörg Moser auch ein Türschild von der Plankenwarther Keramik.

Fotos: Moser, Hartweger

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GR Theresia Glawogger (2.v.li.), ÖVP-Ortsparteiobmann Jörg Moser (2.v.re.) und Seniorenbundobmann Anton Baumgartner (re.) überreichten ein Türschild von der Plankenwarther Keramik.

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Glühwein schmeckt auch im Jänner B

ereits zum zweiten Mal lud die Junge ÖVP Anfang Jänner zum Glühweinstand am Raiffeisenparkplatz. „Dem Weihnachtsstress frisch entflohen kamen auch heuer wieder viele Gäste“, freute sich JVP-Obmann Florian Mikulik. Jung und Alt konnten neben Punsch und Glühwein auch selbst gemachte Waffeln mit Apfelmus, Schokolade oder Zimt und Zucker genießen. Selbst Regen tat der

guten Stimmung keinen Abbruch – Organisationsreferent Christian Glawogger hatte in weiser Voraussicht auch an wasserdichte Zelte gedacht.

Nicht vergessen! 1. März, 9:15 Uhr

Sterz-Essen am Dorfplatz

Was wurde aus?

Stefan Baumgartner

Fotos: Mikulik

Katholische Frauenbewegung:

Foto: kK

Filzworkshop

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er Filzworkshop, veranstaltet von der Kfb St. Oswald, begeistert junge und junggebliebene Frauen. Sogar Kinder waren beim Workshop, der in der Volksschule stattfand, dabei. Die Teilnehmerinnen konnten an diesem Tag ihrer Kreativi-

tät freien Lauf lassen und so manches Kunstwerk wurde aus den Materialien hergestellt. Obfrau Elisabeth Huber: „Filzen macht großen Spaß und wir haben gelernt, dass es neben Strickfilzen auch noch viele andere interessante Methoden gibt!“

Wann hast du in St. Oswald gelebt? Wie und wo bist du aufgewachsen? Ich bin in Plankenwarth bei meinen Eltern Anton und Gertrude Baumgartner aufgewachsen – zuerst auch noch zusammen mit meiner älteren Schwester Susanne, die dann nach Gratkorn und später nach Deutschland gezogen ist. Von meiner Geburt bis zur Matura im Jahr 2003 lebte ich in Plankenwarth. Welche Erinnerungen hast du an St. Oswald und wie siehst du die Gemeinde heute? St. Oswald ist für mich meine Heimat und ich komme regelmäßig gerne zu Besuch zu meinen Eltern. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen in meine Heimat zurückzukehren, da es mir in Wien beruflich wie privat gut geht. Ich erinnere mich an viele schöne Momente, aber auch an die langen Wege zur Schule und nach Graz. Ein Stück Heimat, das aber nie in Wien fehlen darf, ist eine Flasche Kernöl von meinem Onkel. Was machst du aktuell? Wo bist du heute beschäftigt? Ich zog zum Studium nach

Wien, wo ich an der Wirtschaftsuniversität internationale BWL abgeschlossen habe. Zusätzlich habe ich Russisch studiert und daher dann auch ein Auslandssemester in Moskau absolviert. Nach mehreren Jahren bei einer Unternehmensberatung, bin ich heute als Führungskraft in einem internationalen Konzern der Pharmabranche mit Sitz in Wien tätig.

Mag. Stefan Baumgartner Head of Consulting and Client Service, IMS HEALTH 30 Jahre Ich habe gewohnt in: Plankenwarth 7 Heute lebe ich in: Wien Meine Ausbildung: Mag.rer.soc.oec., Wirtschaftsuniversität Wien Ganz persönlich: Das Reisen hat einen hohen Stellenwert für mich, sei es ein Wochenende am Neusiedlersee zum Kayaking, ein Besuch bei Freunden in anderen Städten oder längere Reisen auf andere Kontinente.

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Die Kräuterecke Frühjahrsputz für den Körper

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ie Natur beeinflusst unser Leben ungemein. Deshalb hat es für mich auch einen besonderen Reiz, einfach mit dem Jahresablauf zu leben. Wenn ich auf die Wiese vor meinem Haus schaue, so erlebe ich derzeit die Vorfreude auf das Frühjahr. Gänseblümchen, Spitzwegerich und Vogelmiere beginnen bereits bei milden Temperaturen zu sprießen.

Organismus im Wintermodus Aber unser Organismus befindet sich noch im „Wintermodus“. Wir machen zu wenig Bewegung an der frischen Luft und verbringen zu viel Zeit in geschlossenen Räumen. Da sammeln sich unzählige Giftstoffe an und werden im Körper abgelagert. Die Folgen sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit und Kopfschmerzen.

Mit Smoothies ins Frühjahr Dem sollte man entgegenwirken! Das geht ganz einfach, denn was jetzt auf der Wiese

und am Waldrand wächst, ist eine wahre Frischekur für den Körper. Nichts ist einfacher, als bei einem Spaziergang ein paar Hände voll Wildkräuter zu sammeln und diese zu einem „grünen Smoothie“ zu verarbeiten. Grüne Smoothies bestehen aus einem Drittel grüner Blätter oder Kräuter, einem weiteren Drittel vollreifem Obst und einem Drittel Wasser. Das Geheimnis besteht darin, dass der grüne Pflanzenfarbstoff Chlorophyll den Körper entgif-

tet. Das Getränk reguliert den S t o f f we c h s e l , ist eine wahre Vitam inbombe und schmeckt auch gut. Grüne Smoothies sollten bevorzugt am Morgen auf nüchternen Magen getrunken werden, da sie so ihre beste Wirkung entfalten. Aber auch als kleine Zwischenmahlzeit

Fotos: kK

Seit Menschen auf der Erde leben, zählen Wildpflanzen zu ihren ständigen Begleitern. Sie dienen zur Nahrung, Nahrungsbeschaffung und zugleich auch als Heil- und Schutzmittel. Die Menschen waren auf die Natur angewiesen – auf das Pflanzenwachstum und den Lauf der Jahreszeiten.

erfüllen sie gute Dienste, vor allem, weil sie leicht mitzunehmen sind.

Hier ein „Einsteigerrezept“:

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Zutaten: 1 Handvoll Wildkräuter (Löwenzahn, Spitzwegerich, Schafgarbe, Vogelmiere etc.) 150 g Spinat oder auch grüne Salatblätter (z.B.: Vogerlsalat) 1 Apfel, 1 Banane Saft einer Orange/Zitrone evtl. ein Knolle Ingwer ca. ½ l Wasser Zubereitung: Alles waschen, schälen und am besten mit einem Stabmixer pürieren. Als zusätzlicher Geschmacksträger eignet sich gut die Beimischung von Fruchtsaft, Honig oder Gewürzen.

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Für mehr Zuversicht und Aufbruchstimmung Die Volkspartei ist motiviert und hat inhaltlich viel für die Gemeinde auf Lager. Spitzenkandidat Jörg Moser präsentierte am Parteitag eine neu durchmischte vollzählige Kandidaten-Liste. Sieben der ersten 15 ÖVP-Kandidaten sind weiblich. Alle Ortsteile und Berufsgruppen sind repräsentiert.

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s war eine Kandidaten- und Programmpräsentation der anderen Art: Käse- und Wein umrahmten den heurigen Ortsparteitag der ÖVP – auch da gehen der Volkspartei offensichtlich die Ideen nicht aus. Fritz Pirstinger präsentierte Käse, Martin Tinnauer und Matthias Schnabl ihre Weinspezialitäten. Über 80 Teilnehmer genossen diese Mischung aus Politik und Kulinarik.

Unterstützung aus der Nachbargemeinde Da Bezirksparteiobmann BR Mag. Ernst Gödl kurzfristig verhindert war, leitete Bgm. Josef Birnstingl aus St. Bartholomä den Parteitag – er ist einer der Stellvertreter von Gödl. Birnstingl brachte es auf den Punkt: „Für die Entwicklung einer Gemeinde ist es nicht egal, wer vorne steht!“

Neue Zusammensetzung im Gemeinderat

Martin Rinner und Stephanie Vyskocil sollen auch zwei „Neue“ in den Gemeinderat einziehen.

Ein Zukunftsprogramm für die Gemeinde Inhaltlich stark auch der neue ÖVP-Plan für St. Oswald: Auf der Tagesordnung ganz oben steht ein breit angelegter Bürgerbeteiligungsprozess, um die Talente der Gemeinde zu Tage zu fördern. Weiters sollen mit einer neuen positiven Grundstimmung Investoren für eine zukunftsfähige Ortsbildentwicklung gewonnen werden. Für besonders wichtig hält die ÖVP den Ausbau der Kinderbetreuung, eine Imagekampagne für Betriebe, Vereine und Ehrenamtliche sowie die Weiterentwicklung des Leistungsangebotes der Gemeinde. Das alles steht auf der Basis eines breit angelegten Zukunftskonzeptes.

22. März 2015

„Bei der Zusammenstellung der Kandidatenliste war es mir wichtig, Erfahrung mit Erneuerung zu verbinden“, erzählte Jörg Moser von vielen interessanten Gesprächen auf der Kandidatensuche. Letzten Endes konnte er gleich neun Personen vorstellen, die erstmals auf der 30-köpfigen ÖVP-Liste kandidieren. Gesamt finden sich zwölf Frauen auf der Liste. Mit Mag.

ÖVP Liste 2

Fotos: Gorny