Nun ist es so weit, Weihnachten

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung He 3. Jahrgang, Nr. 49 mittwoch, 24. dezember 2014 mmer u n l e p p 15 ute Do nuar 20 Aus Näc...
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Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung

He

3. Jahrgang, Nr. 49 mittwoch, 24. dezember 2014

mmer u n l e p p 15 ute Do nuar 20

Aus Nächste

gabe am

8. Ja

leidenschaft bei allen grafischen Arbeiten – von der Visitenkarte bis zum Buch

Nachruf Pio dalla Valle

Porträt Beat Signer

Ihr Kinderlein singet

Doris Brodbeck würdigt das Leben und Wirken des bekannten Neuhausers auf Seite 3

Cornelia Wolf hat den Neuhauser Lehrer und «Hans Dampf in vielen Disziplinen» getroffen. Seite 5

Das war ein schöner Auftakt zu Weihnachten: Die Primarschüler sangen in der Kirche. Seite 7

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Die Ewigkeit im Augenblick

N

un ist es so weit, Weihnach­ ten ist da. Was doch wieder alles vorher noch «schnell» erledigt werden musste! Nun das grosse Aufatmen, ein tiefer Schnau­ fer. Und wenn wir das nächste Mal Luft holen, stellen wir erstaunt fest, dass die sogenannten Festtage und alle Freude bereits vorüber sind. ­ So schnell! «Werd ich zum Augen­ blicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön!» Im Augenblick begegnen wir der Ewigkeit. In diesem Sinne: Eine gesegnete Weihnacht und ein glückliches neues Jahr! (Wü.)

Ilja Repin: «Die Auferweckung der Tochter des Jairus», Russisches Museum, Sankt Petersburg. Bild: Internet

Jesus gibt unserer Welt ein neues Gesicht Weihnachten ist das Fest der Geburt Jesu: eine schwungvoll-musikalische Meditation über die Bedeutung dieses Ereignisses, über die helle Freude in einer oft dunklen Welt vom evangelischen Pfarrer Jürgen Ringling «Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage / rühmet, was heute der Höchste getan! // Lasset das Zagen, verbannet die Klage / stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!» Mit diesem Jubelruf beginnt das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Fünf kräftige Paukenschläge stossen das Tor zur Weihnachtsfreude auf. Für mich gehört es zu meinen Advents- und Weihnachtsritualen, mir immer wieder diese Musik anzuhören und durch die Musik den Trost dieser Worte in mein Herz fallen zu lassen. «Jauchzet, frohlocket!» Fünf kräftige Paukenschläge vertreiben

Trübsal, Jammer und manches Problem, wdas uns vor Weihnachten in seinen Klauen haben mag. Fünf kräftige Paukenschläge kündigen unüberhörbar an: Gott kommt in die Welt, wird Mensch. Unerhört, unglaublich, geheimnisvoll und doch Grund allen Glaubens, Trost in allem Dunkel, Kraftquelle des Lebens, Licht in aller Dunkelheit! Da müssen Pauken geschlagen werden wie zur Begrüssung eines grossen Weltenherrschers. Da müssen Pauken geschlagen werden, denn wunderbar Neues beginnt: Gott begleitet uns. Trompeten stimmen ein, um anzuzeigen, dass Gott

als König aller Könige aufbricht, um in dieser Welt als kleines Kind zu leben. Wir können die Bedeutung der Geburt Jesu gar nicht gross genug denken. Hier ist etwas geschehen, das unserer Welt ein neues Gesicht gibt. Und doch: Wir können uns nicht freuen. Da ist so vieles, was uns daran hindert. Gerade an ­Weihnachten wird deutlich, was trotz der gut gefüllten Gaben- und Esstische fehlt. Manch ein Platz bleibt leer, wenn sich die Familie an den Feiertagen trifft. Vielleicht ist jemand gestorben und wird schmerzlich vermisst. Vielleicht gab es Streit, und jetzt geht man getrennte Wege. An Weihnachten tut Einsamkeit besonders weh. Krankheit, Zukunftssorgen, unbeantwortete Fragen – es gibt vieles, was uns auf dem Herzen liegt. Als ob das nicht reicht, wird

unsere Festfreude noch durch die Nachrichten aus aller Welt getrübt. Fernsehen und Zeitungen servieren Bilder von Flüchtlingen, von Krieg und Katastrophen, von verzweifelten Menschen, von Not und Elend. An vielen Orten herrschen Krieg und Gewalt und bringen ­grosses Leid über die Menschen. «Brich an du schönes Morgenlicht», so singt der Chor im Weihnachtsoratorium. Wir spüren dieses Licht vielleicht, wenn ein Mensch im richtigen Augenblick die richtigen Worte spricht, wenn uns ein Lied oder eine Musik tief im Innern berührt, wenn wir voller Vertrauen in die Zukunft schauen können. Ich wünsche uns, dass wir uns immer wieder an dem göttlichen Licht der Weihnacht ausrichten können, dass es uns Kraft gibt im Alltag.

2 Tribüne

Neuhauser Woche

mittwoch, 24. Dezember 2014

Ist es Zufall oder ist es Schicksal?

L Jetzt gilt wieder: «Luege und eersch dänn lauffe.» Bild: Alfred Wüger

«Eiserner Steg» wieder offen Der «Eiserne Steg» zwischen dem zürcherischen Flurlingen und der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall ist renoviert, saniert und frisch silbergrau gestrichen und somit auch wieder für den Autoverkehr geöffnet. Nun heisst es wieder vermehr aufpassen für alle, die mit dem Veo oder zu Fuss unterwegs sind, und auch der Schleichverkehr wird wohl wieder zugenommen haben. Alfred Wüger

iebe Neuhauserinnen und Neuhauser! Für mich geht als Einwohnerratspräsident ein interessantes und lehrreiches Jahr zu Ende. Jetzt freue ich mich aber wieder auf die Arbeit im regulären Ratsbetrieb, auf die Diskussionen und auf das Studium aller bevorstehenden Projekte in Neuhausen am ­Rheinfall. Die Zukunftsplanungen unserer Gemeinde versprechen spannend zu werden. Auch privat werden wohl einige von uns in nächster Zeit in sich gehen und einen Blick in ihre persönliche Zukunft wagen. Der bevorstehende Jahreswechsel und die Feiertage anerbieten sich jeweils, um in einem ruhigen Moment das alte Jahr Revue passieren zu lassen und einen guten Vorsatz für das neue Jahr zu fassen. Manche Erfahrungen scheinen dabei zufällig zu sein, andere wiederum empfindet man eher als Schicksal. Doch Zufall und Schicksal sind näher miteinander verwandt, als wir denken. Studiert

«Die Zukunft ist ein Geheimnis, das sich ein Stück weit planen und formen lässt.» Marco Torsello Einwohnerratspräsident 2014

man den Begriff Zufall etwas genauer, wird einem die wahre Bedeutung hinter dem Wort erst richtig bewusst: Zufall kann auch so verstanden werden, dass einem ein bestimmtes Ereignis «zufällt». In diesem Sinne ist diese, einem zugefallene Erfahrung wieder ein Stück weit als Schicksal zu verstehen. Ob wir etwas Erlebtes als Zufall oder Schicksal annehmen, hängt oft

von den damit verbundenen Emotionen ab. Glückliche und angenehme Überraschungsmomente deuten wir überwiegend als Zufall, negative Erfahrungen hingegen eher als Schicksal. Ob wir nun etwas als Zufall oder Schicksal interpretieren, spielt beim Blick in die Zukunft nur eine kleine Rolle. Die Vergangenheit ist nämlich Geschichte, sie lässt sich nicht mehr ändern. Die Zukunft hingegen ist ein Geheimnis, das sich auch ein Stück weit planen und formen lässt. Mit dem Schicksal oder eben dem Zufall zu leben, ist nicht immer einfach, aber letzten Endes ist jeder seines Glückes Schmied, und wir haben gewisse Entwicklungen unseres Lebens selbst in der Hand. Indem wir uns aktiv einbringen und uns der Verantwortung unseres eigenen Lebens bewusst werden, können wir wesentlich zu einer für uns attraktiven Zukunft beitragen. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und für das neue Jahr viel Glück, Mut, Kraft und Geduld.

Hier Mineralien zu verkaufen Wer am Rhein entlangspaziert, trifft auf diesen Anblick in einem Privatgarten: Eine Art steinerne Burg ­fesselt das Auge, verschiedene Mineralien wurden zu diesem Gebilde zusammengefügt. Damit nicht genug: Hier können Mineralien erworben werden. Erinnern Sie sich noch an die Bergkristalle auf dem weinroten Samtkissen mit einem Enzian in der Ecke? (Wü.)

Die Bilder von Celestino Piatti standen Pate im Gemeindewiesenschulhaus

Die Faszination der besonderen Steine. Bild: Jurga Wüger

Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Neuhausen am Rheinfall haben unter der Leitung von Rachel Häusler in minutiöser Arbeit die Weihnachtsgeschichte in Fensterbildern dargestellt. Als Vorlage dienten Bildern von Celestino Piatti. Die grossen Bilder können über die Weihnachtszeit auf dem Pausenplatz des Gemeindewiesenschulhauses GW2 (Waldseite) bestaunt werden. Die beste Wirkung besteht natürlich bei Dunkelheit. Die Bilder werden daher abends bis 21.30 Uhr beleuchtet sein. (Bild: Michael Ruh)

mittwoch, 24. dezember 2014

Gesellschaft

Neuhauser Woche

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ProBon-Lose bringen Glück

Pio dalla Valle vor dem Modell eines Zeppelins. Diese Luftschiffe haben ihn fasziniert. Bild: Doris Brodbeck

Der Betriebsingenieur, der auch mal gerne in die Luft ging Mit Pio dalla Valle ist ein Mann verstummt, der in der Schaffhauser Medienlandschaft über Jahrzehnte stark vertreten war, ein Mann, der seit 1961 in Neuhausen am Rheinfall lebte. Ein Nachruf von Doris Brodbeck Der italienischstämmige Pio dalla Valle wurde am 17. Januar 1926 in Zürich geboren und kam 1961 mit seiner Familie als Betriebsingenieur zur SIG nach Neuhausen an den Rheinfall. Mit seiner Passion für den Segelflugsport fand er in der Segelsportgruppe Schaffhausen ein ideales Umfeld und engagierte sich bei Wettkämpfen auf dem Flugplatz Schmerlat. 1968 begleitete er den Segelflugkonstrukteur Albert Neukom aus Siblingen an die Weltmeisterschaften und schrieb darüber in den «Schaffhauser Nachrichten». Bald hielt er auch Vorträge an der Volkshochschule über die Luftgeschichte und berichtete über die historischen Zeppelinflüge, die ihn schon als Kind begeistert hatten. 1995 publizierte er unter dem Titel «Kleine Fliegereien» eine Geschichte der Luftfahrt, wie er sie persönlich erlebt hat. In den 1970er-Jahre begann sich Pio dalla Valle für die Industriegeschichte und die Kulturgeschichte von Neuhausen zu interessieren und verfasste Beiträge für die Betriebszeitung der SIG und dann für die

Neuhauser Spezialseite «Alts und Neus us Neuhuuse» der «Schaffhauser Nachrichten»: über die Geschichte der SIG, die Nutzung der Wasserkraft, das Neuhuuser Trämli bis hin zum Engel am reformierten Kirchturm. Unter dem Motto «Lappi tue d Augen uf» schaute er sich auch im Kanton um und ging auffälligen Details auf den Grund. In heimatkundlichen Diavorträgen und Artikeln zeigte er auf, was er in der Stadt und in den Dörfern entdeckt hatte. Er begeisterte die Kinder vom Schaffhauser Ferienpass bei Stadtrundgängen für die Geschichte ihrer Stadt und wurde bei Vereinsausflügen eingeladen, durch die Reichenau oder das Kloster Rheinau zu führen. Humor besass er nicht erst seit der Sendung mit Emil Steinberger, die 1981 im Trottentheater aufgezeichnet wurde. Schmunzelnd erklärt er bei der Seelenwaage, die in der Siblinger Kirche als Wandmalerei zu entdecken ist, wie der heilige Michael gegen den Teufel gewinnt. Trickreich kamen auch die Hallauer gemäss seinen Nachforschungen zu ihrer Bergkirche. Als er Neuhauser

Flurnamen wie Galgenbuck und Radacker nachging, flocht er auch Galgenhumor hinein. Und in seinem Beitrag für die Schaffhauser Mappe von 1997 nimmt die Geschichte zu den drei Verkündigungsbildern des Münsters gar krimi­­artige Züge an. Geistig rege bis ins hohe Alter Zu Schleitheim hatte Pio dalla Valle ein besonderes Verhältnis. Noch bevor er 1983 in Neuhausen sein eigenes Haus baute, das er bis ins Alter mit seiner Lebenspartnerin bewohnte, erstellte er ein Wochenendhaus im Tannbüel, das er über Sonnenkollektoren mit Strom versorgte. In Schleitheim beteiligte er sich während fast dreissig Jahren als Vorstandsmitglied an Pro Iuliomagus und am Verein für Heimatkunde. Zudem war er Ehrenmitglied des Museumsvereins Schaffhausen. Die Verfasserin durfte ihn 2009 zu Hause besuchen, um mit ihm eine Reihe zur Kirchengeschichte für das kirchliche Magazin «Unterwegs» von ­Radio Munot aufzuzeichnen. Und noch diesen Sommer meldete er sich mit einem Leserbrief zu Wort und schlug eine neue Nutzung der ehemaligen Hallen für Neue Kunst vor. Am 26. November ist er nun nach einem vielseitigen Leben 88-jährig verstorben und in Neuhausen beigesetzt worden.

Den ersten Preis, eine Reise nach Wunsch im Wert von 600 Franken, gespendet vom Reisebüro Marc Sulzberger, geht an: Jasmin Werner, Schmalzgasse 1, 8228 Beggingen. Preise wurden gestiftet von: Trio Jeans und Mode, Coiffure HoorStil, Bluemetreff Martin von Bergen, ­Peter Alders Metzg, Optik Heidenreich, Eckert zum Wohnen, i-Tüpfli Trudy Bührer, Schilt & Partner, Volksapotheke, Tamagni Getränke, Foto Müller, Viva Natura, Ortsmarketing und ProBon Neuhausen am Rheinfall. Es waren total 120 Preise, 45 mehr als im Vorjahr, und die Gewinnsumme heuer belief sich auf 4070 Franken. Gewinner, die an der Verlosung nicht anwesend waren, werden brieflich benachrichtigt und können ihren Preis im Reisebüro Marc Sulzberger abholen. (r.)

Das schönste Fenster ist … Unter dem Motto «Santa Claus mit Schlitten» wurden dieses Jahr zahlreiche Schaufenster und Vorplätze der Neuhauser Gewerbetreibenden dekoriert. Das breite Publikum konnte am gut besuchten Sonntagsverkauf die originellen und interessanten Kreationen geniessen. Eine Jury bewertete diese und vergab anschliessend Punkte. So konnten am letzten Mittwochabend im Beisein des kompletten Vorstandes des Ortsmarketings und der ProBon, der Jury und von Gästen die Gewinner einen Preis entgegennehmen. Geschäftsführer Marcel Stettler bedankte sich ganz herzlich bei allen Anwesenden und übergab den Preisträgern ein kleines Präsent. Die Rangliste 1. Platz: Bluemeträff; 2. Platz: Coiffeur Hoorstil und 3. Platz: Trio Jeans. Dieter Mändli

Sieger Martin von Bergen (Zweiter von links) strahlt. Bild: Dieter Mändli

Wir danken unseren Kunden für ihre Treue und wünschen frohe Festtage.

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mittwoch, 24. dezember 2014

Porträt

Neuhauser Woche

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«Mein Herz ist immer dort, wo ich bin» Beat Signer wohnt in Neuhausen. Er ist Lehrer, Journalist und Sportreporter sowie Trainer des FC Ramsen. Wir wollten wissen, wie der Tausendsassa alle diese Aktivitäten unter einen Hut bringt. Cornelia Wolf Beat Signer stammt aus einer Lehrerfamilie. Trotzdem kam er erst über ein Praktikum so richtig auf den Geschmack. In der vierten Kanti begann er, mit dem Journalismus zu liebäugeln. Radio Munot suchte Sportreporter, und er meldete sich. Zehn Jahre berichtete Signer über das lokale Fussballgeschehen, neben einer 100-ProzentStelle als Lehrer. Dann wechselte voll zu den «Schaffhauser Nachrichten». Heute arbeitet Signer zu 80 Prozent an der Primarschule ­Uhwiesen und zu 20 Prozent als Sportreporter beim Schweizer PayTV-Sender Teleclub, für den er die Spiele der Super League und der spanischen Primera División kommentiert. Was reizte Sie, Sportkommentator beim Teleclub zu werden? Signer: Ich kommentierte schon während meiner Tätigkeit bei der Zeitung ein paar Spiele pro Monat und wurde angefragt für den Job.

Signer: Nein! Nicht dass es heisst, bei dem muss man einfach gerne tschutten. Falls die Kinder überhaupt wissen, dass ich kommentiere, sprechen sie mich mal auf ein Spiel an, aber dann ist wieder anderes im Mittelpunkt. Schule, Teleclub, FC Ramsen – ein grosses Pensum. Was ist Arbeit, was Hobby? Signer: Es ist ein bisschen beides. Teleclub ist ein professioneller Sender. Es wird dort von einem erwartet, dass man die Partien auf Niveau des Schweizer Fernsehens bringt. Von daher ist es sicher – wie der Lehrer – ein Beruf, aber man kommt auf keinen grossen Lohn. Es muss also auch eine Begeisterung da sein. Das Traineramt beim FC Ramsen ist mein Hobby. Viele Leute arbeiten 100 Prozent und haben ein Hobby. So besonders ist das gar nicht. Mir bringt alles zusammen extrem viel Energie, bereichert mein Leben.

Als Kommentator der Super League – denken Sie auf dem Härdli in Ramsen an die Spielzüge der Profis? Signer: Auf Amateurniveau muss man vereinfacht spielen. Wir trainieren zweimal pro Woche, die anderen zweimal am Tag. Ich habe selbst immer in den regionalen ­Ligen gespielt und weiss, was man verlangen kann. Man kann sicher bestimmte Sachen bei grossen Trainern abschauen und beobachten, wie die sich verhalten.

«Die Leistungsdichte im Fussball ist so hoch wie in keiner anderen Sportart.» Beat Signer Lehrer, Kommentator, Trainer

Sieht man bei Junioren, in welcher Liga einer landen kann, wenn er Biss hat? Signer: Man erkennt rasch, ob einer Talent hat. Die Leistungsdichte im Fussball ist so hoch wie in keiner ­anderen Sportart. Das heisst, man muss extrem viel leisten und noch

Was sind die Voraussetzungen? Signer: Es braucht ein grundsätzliches Interesse am Sport, eine schnelle Auffassungsgabe, Neugierde und Flexibilität. Man muss alle Spieler kennen, etwas wissen über deren Biografie und deren Aktualität. Das bedeutet viele Stunden Fleissarbeit. Der Zuschauer ist Experte bei seinem Lieblingsclub. Da muss man sich anstrengen, um noch etwas mehr bieten zu können.

Würden Sie einem Kind eine Sportkarriere empfehlen? Signer: Unterstützen ja. Empfehlen? Man darf nicht blauäugig sein. Ein Schulabschluss ist besser, als nur auf die Sportkarte zu setzen. Wo leiden Sie am meisten mit? Mit den Schülern, am Sonntag als Trainer oder wenn Sie kommen­ tieren? Wo ist das Herz? Signer: Es ist immer dort, wo ich bin. In der Super League bin ich Betrachter von aussen, bin neu­ tral. Beim FC Ramsen steckt viel Herzblut drin, da bin ich Teil des Teams. Als Lehrer bin ich nahe an den Kindern. Wenn es einem Kind nicht gut geht, macht man sich Sorgen. Und man freut sich extrem über positive Entwicklungen. Der FC Ramsen steht an vierter Stelle. Ist der Aufstieg ein Ziel? Signer: Der Aufstieg ist kein formuliertes Ziel. Man muss erst die Leistung bringen und dann schauen, wo man hinkommt damit. Man will die Belohnung für die Leistung und nicht ein Ziel, das man vielleicht nicht erreicht. Kann man das übertragen auf die Schule? Wenn es um den Ober­ stufenübertritt geht? Als Lehrer der sechsten Klasse haben Sie eine wichtige Funktion. Signer: (zögert) Ich glaube, das kann man so jetzt nicht sagen. Bei der Oberstufenzuteilung schaut man, welches Potenzial ein Schüler hat und was er zu investieren bereit ist. Es ist wichtig zu beachten, was das Beste fürs Kind ist und was seine Zukunftsideen sind. Es muss ja nicht jeder an die Kanti. Aus der Sek B kann man gute Berufe lernen.

Was gefällt Ihnen an der Kombina­ tion Schule und Journalismus? Signer: Beides ergänzt sich gut. Als Lehrer vermittle ich den Kindern, wie sie lernen sollen, Erfolg haben können. Ich finde es bereichernd, andere Lebensbereiche zu sehen, andere Leute, andere Charaktere. Man hat weniger Scheuklappen,­ ist offener. In beiden Bereichen macht man aus einer Mücke keinen Elefanten, weil man ein bisschen Distanz hat. Haben Schüler, die Fussball spielen, bei Ihnen Narrenfreiheit?

Glück haben dazu. Man muss mit 10 oder 12 Jahren in eine Auswahlmannschaft kommen, sich durchsetzen bis in die höchste Nachwuchsförderstufe, wo es pro hundert einer oder zwei in den Profi­ bereich schaffen. Das ist nicht wie beim FC Ramsen, wo man froh ist, wenn die Eltern ihre Kids schicken …

Beat Signer empfindet seine verschiedenen beruflichen Standbeine als Bereicherung und hat erst noch Zeit für Hobbys. Bild: Cornelia Wolf

Gibt es neben all dem, was Sie tun, noch Zeit für Musse? Signer: Ja, ich lese gerne, gehe ins Kino, reise. Ich habe sehr gerne Geschichte, das ist typisch für einen Lehrer.

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Liebe Kunden Für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen alles Gute.

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Coiffeur Andra, C. Gysel Bahnhofstr. 15, Neuhausen, Tel. 052 672 20 82

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Ich wünsche Allen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2015

Evang.-ref. Kirche Neuhausen am Rheinfall

Hundesteuer 2015

Die Hundehalterinnen und Hundehalter der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall werden gebeten, ab dem 5. Januar 2015 bis spätestens 31. Januar 2015 bei der Polizeistation Neuhausen die Hundesteuer zu begleichen. Schalteröffnungszeiten: Montag–Freitag 7.00 – 12.00, 13.45 – 18.00 Uhr Samstag 7.00 – 12.00 Uhr

Neu zugekaufte Hunde sind nach spätestens 14 Tagen zu versteuern.

Wer einen Hund hält, muss für diesen über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 Mio. Franken verfügen. Der Versicherungsnachweis ist zu erbringen. Zudem ist der Nachweis der Ausbildung (Sachkundeausweis) vorzulegen (Gesetz über das Halten von Hunden Art. 3 Abs. 2).

Die Hundesteuer beträgt mit Zeichen und Fr. 30.– Kantonsbeitrag (ab 1. 1. 2015 = Fr. 30.– gemäss Regierungsratsbeschluss vom 9. 12. 2014):

Fr. 160.– für einen Hund Fr. 210.– für jeden weiteren Hund Fr. 480.– Pauschalabgabe für Hundezüchter

Das Vorführen der Hunde ist nicht notwendig.

Für Hunde, die verspätet nach dem 31. Januar 2015 zur Versteuerung gelangen, wird eine Umtriebsentschädigung von Fr. 10.– erhoben.

Wer es versäumt, seinen Hund bis Ende Februar 2015 zu versteuern, wird gemäss den gesetzlichen Vorgaben mit Busse belegt.

Verwaltungspolizei Neuhausen am Rheinfall

A1383753

Mittwoch, 24. Dezember 17.00 Gottesdienst mit Weihnachtsspiel, Pfr. Matthias Koch und Team 18.30 Mitenand Wiehnacht, KGH (Anmeldung) 22.00 Christnachtfeier, Pfr. Matthias Koch Donnerstag, 25. Dezember 9.30 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Jürgen Ringling Mitwirkung der Kantorei

Frohe Festtage wünschen Ihnen ProBon und das Ortsmarketing Neuhausen am Rheinfall A1385314

Schaffhauser Blasorchester Neujahrskonzerte 2015 www.sbo-sh.ch Leitung: Hansjörg Bollinger und Christoph Walter; Nelly Patty, Gesang; Jonas Gross, Panflöte 1. Januar 2015 Bergkirche St. Moritz, Hallau 2. Januar 2015 Kirche St. Johann, Schaffhausen Konzertbeginn jeweils 17.00 Uhr, Türöffnung 16.15 Uhr A1385937

Sonntag, 28. Dezember 9.30 Gottesdienst, «Zwischen den Jahren», Pfr. Matthias Koch Donnerstag, 1. Januar 10.00 Neujahrs-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Jürgen Ringling, Apéro

Neuhuuser Märkt

Winterpause

Sonntag, 4. Januar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Jürgen Ringling 13.30 Kafi am Sunntig, KGH A1386345 Abdankungen: 29. 12.–2. 1. Pfr. Matthias Koch 5. 1.–9. 1. Pfr. Jürgen Ringling

Eröffnung am Freitag, 13. Februar 2015

von 15.30 bis 18.30 Uhr www.ortsmarketing-nh.ch

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Mittwoch, 24. dezember 2014

Natalie Wellenzohn (links) und Tanitha Friedlin kommen immer.

Leute

Neuhauser Woche

Norwenn Candid, Larissa Schüpbach, Fabienne Weber und Trinkley Yügjal (von links) bei der Probe; im Hintergrund Lehrer Thomas Pfeiffer.

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Cyrill Weber setzt voller Konzen­ tration die Schlägel auf das Holz.

Die singenden Schüler füllten die Kirche Das Schulhaus Gemeindewiesen 1 ist für seine Aktivitäten bekannt. Nun füllten die Schülerinnen und Schüler mit dem traditionellen Weihnachtskonzert die evange-

Yolanda de la Cruz, Maria Leiva und Thomas Merk in der Bank.

Albina Krasniqi, Vater Bekim und Sohnemann Shpendi am Eingang.

Muazzez und Mahir Kismet, Tochter Liya: Das zweite Kind singt.

Gordana Pizillo, Sophie Dové und Saskia Pizilla (von links).

lisch-reformierte Kirche mühelos: Am Montag waren Bänke und Empore bald auf den letzten Platz besetzt. So soll es sein! Farbig, vielsprachig. Bilder: Alfred Wüger

Und dann ging es los: Der Chor der Einschulungsklasse sowie der ersten und der zweiten Klasse eröffnete das Weihnachtskonzert 2014.

Was ich in meiner freien zeit am liebsten tu

Voller Liebe zum Leben in Wales. Bild: zvg

Marcel Stettler ist Sicherheitsfachmann und sitzt für die CVP im Einwohnerrat Neuhausen am Rheinfall, und er hat zwei Hobbys, wie er in einem nüchternen Besprechungszimmer an seinem Arbeitsplatz verrät, ein sozusagen «normales» – er kocht gerne: «Seit ich zehn Jahre alt bin, das Kochen war sogar mal ein Berufswunsch» –, und das zweite Hobby ist das Landrover-Fahren. «Am liebsten bereise ich Wales. Das ist mein Traumland.» Warum Wales? Das sei sehr schwer zu sagen, meint Stettler, der früher als Auslandmonteur im ­Jemen, in Algerien, in der Türkei und vielen andern Ländern – auch in England – war. «Dann ging ich nach Wales an eine Sprach-

schule, und vom ersten Schritt auf dem Flugplatz an wusste ich: ‹Hier fühle ich mich nicht fremd.› Es war wie ein An- und Nach-HauseKommen.» Als ich dann abreiste, empfand ich das erste Mal im Leben einen Trennungsschmerz von einem Land.» Auch Stettlers Tochter wurde inzwischen von des Vaters Liebe angesteckt und lernt sogar Walisisch. Marcel Stettler: «Dieses Jahr war ich schon dreimal drüben.» Dann fährt er mit dem Landrover über Graspisten, übernachtet bei Bauern, geniesst das traditionelle Essen mit Lauch, ­Kartoffeln und Lachs aus dem River Usk. «Das ist sensationell!» Kein Zweifel: Marcel Stettler hat es den Ärmel hereingenommen. (Wü.)

8 Die Letzte  angetroffen

Neuhauser Woche

mittwoch, 24. dezember 2014

 der hingucker

Die Zeit dieses Zeitmessers ist lange schon abgelaufen

Zwar schien die Sonne, aber zugig war’s am 22. Dezember kurz nach elf bei der reformierten Kirche, wo Denise Sandoz gerade mit dem Hund Chico am Spazieren war. Seit zwei Jahren wohnt die Frau in Neuhausen, es gefällt ihr sehr. Chico wird demnächst 15 Jahre alt. Bevor sie nach Neuhausen am Rheinfall kamen, wohnte Denise Sandoz 20 Jahre lang in Rheinau. Jetzt an der Zentralstrasse. «Unser Sonnenschirm war auch schon in der Zeitung», ruft sie und freute sich über die Begegnung (Wü.)

Überparteiliches Energiekomitee Es hat sich ein überparteiliches ProKomitee «Ja für eine sichere Energiezukunft» gebildet. Ausgangslage ist die kantonale Energievorlage vom­ 8. März 2015: «Erstes Massnahmenpaket zur Umsetzung der kantonalen Energiestrategie» (Revision Baugesetz). Im Komitee sitzen René Sauzet (FDP, Präsident), Andreas Frei (SP), Regula Widmer (GLP), Markus Müller (SVP), Theresia Derksen (CVP) und Urs Capaul (ÖBS). (r.) IMPRESSUM Verlag und Druck Kuhn-Druck AG, Neuhausen Dieter Mändli, [email protected] Telefon +41 52 672 10 88 Redaktion Alfred Wüger [email protected] Telefon +41 52 670 01 30 Anzeigenverkauf Peter Aragai [email protected] Telefon +41 52 633 32 68 Layout Anja Wächli, Christine Landolt Kooperationspartner Meier + Cie AG, Schaffhausen Adresse «Neuhauser Woche», Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43, 8212 Neuhausen am Rheinfall

Die Tage kommen und gehen, gleichgültig uns gegenüber, die wir sie so gerne zählen. Bild: Alfred Wüger

mi., 24. dezember

Fr., 26. dezember

• Swiss Afternoon Tea mit «Wünsch Dir was» bis Mittwoch, 31. Dezember 2014, ­jeweils 14 – 18 Uhr: Geniessen und Gutes tun: Den ganzen Dezember über wird im Sorell Hotel Rüden in Schaffhausen in fest­ lichem Ambiente nachmittags ein Swiss Afternoon Tea serviert. Wie es der Name bereits sagt, wird die traditionelle englische Nachmittagspause mit einem Hauch «Swissness» neu interpretiert.

• Neuhuuser Märkt WINTERPAUSE!

• Weihnachtsspiel Orgel: Lenz Furrer. Kollekte: Gassenküche, evang.-ref. Kirchgemeindehaus,17 Uhr.

• Dinner for One

Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr

• Mitenand Wienacht evang.-ref. Kirchgemeindehaus, 18.30 Uhr.

Auflage 5200 Exemplare, verteilt in alle Neuhauser Haushaltungen

• Christnacht-Gottes-

Erscheinungsweise Jeweils am Donnerstag

Online www.neuhauserwoche.ch PERFOR MANCE

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 Tipp der woche

agenda

dienst. Orgel: Lenz Furrer. Kollekte: Gassenküche, evang.-ref. Kirche, 22 Uhr.

• Der Dieb, der nicht zu Schaden kam Eine Farce von Dario Fo, Theater Die Färbe, ­Singen, 20.30 Uhr. Sa., 27. dezember

• Dinner for One Live und in Farbe, mit Agnes Bühlmann und Roli Graff, Restaurant Alte Rheinmühle, Büsingen, 21 Uhr.

So., 28. dezember

Live und in Farbe, ­Restaurant Alte Rheinmühle, Büsingen, 14 Uhr.

di., 30. dezember

• Wandergruppe Verkehrsverein. Bahnhofshalle Schaffhausen, 8.55 Uhr.

• Lichtmeditation mit Transformations-

feuer Live gechannelte Lichtmeditationen im Haus am Rheinfels am Flurlingerweg 16 in Neuhausen, 19 Uhr

MI., 31. dezember

• Auf eigene Faust Stück und Regie: Paul Steinmann. Wie immer spielen: Ruedi Meyer und Ruedi Widtmann. Ein korrupter Syndikatsboss führt ein Doppelleben. Dann wird ein Polizist erschossen und ist nicht tot, weil ein beschränkter Auftragskiller killt, was nicht in die Geschichte passt, und ein guter Cop verliert die heisse Spur wegen eines Tippfehlers, den ein übermüdeter Autor nicht schnell genug korrigieren kann. Das Publikum kann zum ersten Mal direkt ins Hirn eines Groschenromanautors sehen! Alles live. Und trotzdem zum Lachen. Kino­Theater Central, 21.30 Uhr.

Das Geschenk in letzter Minute! Auch dieses Jahr kam es vor, dass ich mit jemandem sprach, der sagte: «Ich kaufe die Weihnachtsgeschenke während des Jahres. Immer, wenn mir etwas in den Sinn kommt, poste ich es.» Das mag praktisch sein, einen Kick gibt einem diese Methode nicht. Denn kurz vor dem Fest sagt man sich: «O, das hab ich ja irgendwann einmal gekauft für xy.» Ein im Februar gekauftes potenzielles Weihnachtsgeschenk ist zehn ­Monate später einfach antik, das Papier verstaubt, die Bändeli mürbe. Ein GeschänklischubladenHüter. Ich plädiere hier also mit Feuer für das Weihnachtsgeschenk in letzter Minute. Unter Druck wird das Leben intensiv. Der Gepard kann schnell rennen, 80 Kilometer pro Stunde, tut das aber natürlich nur, wenn er jagt: Mit Klarheit im Kopf zugreifen. Das schärft die ­Intuition. Und steigert den Mut. Man wagt vielleicht auch mal ­etwas, was einem bei mehr Zeit der Zweifel – oder die Vernunft! – madig machen würde. Also, los und dem Herzen gefolgt! (Wü.)