Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 4.1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Viehbestand 3. Mai 2015 Erscheinungsfolge: unregelmäßig Erschiene...
Author: Bärbel Schuler
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Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 4.1

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Viehbestand

3. Mai 2015 Erscheinungsfolge: unregelmäßig Erschienen am 20. August 2015 Artikelnummer: 2030410155314 Ihr Kontakt zu uns: www.destatis.de/kontakt Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 05

© Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Inhalt

I.

Vorbemerkungen

II.

Kurzanalyse

III.

Tabellenteil

IV.

1

Entwicklung der Vieh haltenden Betriebe / Haltungen und Viehbestände in Deutschland

1.1

Rinder

1.2

Schweine (ohne Stadtstaaten)

2

Viehbestand am 3. Mai 2015

2.1

Rinder

2.1.1

Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände in Deutschland und den Bundesländern

2.1.2

Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände nach Herdengröße in Deutschland

2.1.3

Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland

2.2

Schweine

2.2.1

Betriebe mit Haltung von Schweinen und Schweinebestände in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

2.2.2

Betriebe mit Haltung von Schweinen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland (ohne Stadtstaaten)

2.2.3

Betriebe mit Haltung von Zuchtsauen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland (ohne Stadtstaaten)

2.2.4

Betriebe mit Haltung von Mastschweinen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland (ohne Stadtstaaten)

Qualitätsberichte als Anhang

1 Qualitätsbericht zur Erhebung über die Rinderbestände 2 Qualitätsbericht zur Erhebung über die Schweinebestände

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

Vorbemerkungen Allgemein Die vorliegende Fachserie gibt einen Überblick zu den endgültigen Ergebnissen der Erhebungen über die Rinderbestände, sowie den endgültigen Ergebnissen der Erhebung über die Schweinebestände zum Stichtag 3. Mai 2015. Für die Erhebung über die Rinderbestände wird seit 2008 jeweils zum Stichtag 3. Mai und 3. November ein Auszug aus dem Herkunfts- und Informationssystem für Tiere (HIT-Datenbank) erstellt und für statistische Zwecke ausgewertet. Im Rahmen der Viehbestandserhebung Schweine werden repräsentativ Betriebe mit mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen jeweils zum Stichtag 3. Mai und 3. November befragt. Hierzu wird eine geschichtete Stichprobe einmal jährlich gezogen. Zur Erhebung über die Schweinebestände am 3. Mai 2010 wurden die Erfassungsgrenzen auf 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen angehoben um insbesondere die kleineren Betriebe zu entlasten. Daher sind die Schweinebestände zu den Vorerhebungen nur begrenzt vergleichbar – die Betriebszahlen sind nicht vergleichbar.

Qualitätskennzeichen Zur besseren Einschätzung der Qualität der Ergebnisse wird der einfache relative Standardfehler für jeden Wert berechnet. Er ist ein Maß für den Stichprobenzufallsfehler und dient zur Beurteilung der Präzision von Stichprobenergebnissen. Der einfache relative Standardfehler definert ein Intervall um das Stichprobenergebnis, das den tatsächlichen Wert in der Regel mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 68% enthält. Der einfache relative Standardfehler wird in dieser Fachserie mit Hilfe eines Qualitätskennzeichens dargestellt und durch einen Buchstaben rechts neben dem zugehörigen Wert ausgewiesen. Bei einem einfachen relativen Standardfehler von mehr als 15% wird der Wert nicht mehr ausgewiesen, da der Schätzfehler dann zu groß und der Wert damit nicht sicher genug ist. In diesen Fällen ist der Stichprobenumfang für die zu treffende Aussage zu gering. Qualitätskennzeichen A B C D E

Zeichenerklärung – = O = . X / ()

Abkürzungen kg % HIT r LG

Relativer Standardfehler in % bis unter 2 2 bis unter 5 5 bis unter 10 10 bis unter 15 15 und mehr

= = = =

nichts vorhanden weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten Tabellenfach gesperrt, da Aussage nicht sinnvoll keine Angaben, da Zahlenwert nicht sicher Aussagewert eingeschränkt

= = = = =

Kilogramm Prozent Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere berichtigte Zahl Lebendgewicht

Abweichungen in den Summen erklären sich durch Runden der Zahlen.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

Kurzanalyse Leichter Rückgang des Milchkuhbestandes nach Ende der

Das waren im Vergleich zum 3. November 2014 rund 0,8 %

Milchquote

weniger Schweine und 2 % weniger Mastschweine.

Zum Stichtag 3. Mai 2015 wurden rund 12,7 Millionen Rinder, darunter 4,3 Millionen Milchkühe in Deutschland gehalten.

Die Zahl der Betriebe mit Schweinehaltung ist im gleichen

Damit ist der Bestand an Milchkühen in den letzten sechs

Zeitraum um rund 3,6 % auf 25 800 gesunken. Noch deutli-

Monaten leicht um rund 0,2 % oder 9 000 Tiere gesunken.

cher ist der Rückgang bei den Mastschweinehaltern. Wäh-

Die Zahl der Milchkuhhaltungen

rend es im November noch rund 22 800 Betriebe mit Haltung

reduzierte sich um 2,2 %

auf knapp 75 000.

von Mastschweinen gab, sind es aktuell mit rund 21 800 Betrieben rund 4,5 % weniger.

Der Strukturwandel in der Viehhaltung hält auch nach Ende der Milchquotenregelung an. Die Milchquote wurde 1984 von

Auch die Zahl der Zuchtsauen ist leicht um 1,4 % auf rund 2

der damaligen Europäischen Gemeinschaft eingeführt, um

Millionen Tiere zurückgegangen. Lediglich im Bereich der

die Milchproduktion in den Mitgliedstaaten zu beschränken.

Ferkel gab es ein leichtes Wachstum. In den letzten sechs

Diese Regelung lief zum 31. März 2015 aus.

Monaten hat sich die Zahl der in Deutschland gehaltenen

Generell ging in den letzten Jahren die Zahl der Milchkuhhal-

Ferkel um rund 2,4% auf 8,3 Millionen Tiere erhöht.

tungen bei leicht wachsenden relativ stabilen Milchkuhbeständen zurück. Seit 2010 sind knapp 19 000 Milchkuhhal-

Während die Zahl der Schweine in den meisten Bundeslän-

tungen aus der Milchproduktion ausgestiegen. In jedem

dern gesunken ist, wurde der Bestand in Nordrhein-

Halbjahr reduzierte sich die Zahl der Haltungen jeweils um

Westfalen, sogar leicht um rund 0,3 % auf rund 7,4 Millionen

mindestens 1,5 %. Insgesamt hat ein Fünftel aller Milchkuh-

Tiere ausgebaut. Nordrhein-Westfalen ist in der Schweinehal-

haltungen seit 2010 aufgegeben. Dagegen hat sich der Be-

tung eines der bedeutendsten Bundesländer. Zusammen mit

stand an Milchkühen im gleichen Zeitraum sogar leicht um

Niedersachsen bildet es mit knapp 58 % aller Tiere den

2,5 % erhöht. Damit kam es zu einer immer stärkeren Kon-

Schwerpunkt der Schweinehaltung in Deutschland.

zentration bei der Milchproduktion. Während 2010 jeder Halter noch durchschnittlich 45 Milchkühe in seinem Stall

Lange Zeitreihen können über die Tabellen 41311-0001 bis

stehen hatte, sind es aktuell 57 Tiere. Derzeit gibt es in

41311-0006 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen

Deutschland rund 2 600 Milchkuhhaltungen mit mindestens

werden.

200 Milchkühen. Im Jahr 2010 waren es lediglich 1 800 Haltungen gewesen.

Darüber hinaus wurden im Rahmen der Agrarstrukturerhebung 2013 umfangreiche Strukturdaten der landwirtschaftli-

Bei den Milchkühen ist trotz Milchquote der Strukturwandel

chen Betriebe in Deutschland gewonnen. Die Fachserie 3

schneller vorangeschritten als bei den Rindern insgesamt.

Reihe 2.1.3 „Viehhaltung der Betriebe“ stellt ausführlich die

Hier ging bei relativ stabilen Rinderbeständen die Zahl der

Struktur der Viehhaltung dar. Neben den Bestandsdaten zu

Rinderhaltungen zurück. Innerhalb des letzten halben Jahres

Rindern und Schweinen gibt es hier auch Ergebnisse über

ist der Rinderbestand um rund 89 000 Tiere oder 0,7 % ge-

Schafe, Ziegen, Geflügel und Einhufer, sowie umfangreiche

sunken. Gleichzeitig ist die Zahl der Rinderhaltungen um

Auswertungen nach Bestandsgrößen und sonstigen Struk-

2,3 % auf 151 400 zurückgegangen. Gegenüber 2010 ist der Rinderbestand um rund 1,2 % gesunken, die Zahl der Rinderhaltungen um rund 14 %. Schweinebestand leicht gesunken Zum Stichtag 3. Mai 2015 gab es nach endgültigen Ergebnissen rund 28,1 Millionen Schweine, darunter 12,2 Millionen Mastschweine mit mindestens 50 Kilogramm Lebendgewicht.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

turmerkmalen. Im Rahmen der Landwirtschaftszählung 2010 wurden zusätzlich weitere Ergebnisse u.a. zu den Themen Stall- und Weidehaltung sowie zum Wirtschaftsdünger veröffentlicht.

1 Entwicklung der Vieh haltenden Betriebe / Haltungen und Viehbestände in Deutschland 1.1 Rinder *

Haltungen / Viehbestand Haltung / Viehart November 2014

Mai 2015

Zu- ( ) bzw. Abnahme (-) Mai gegen November %

Anzahl

Haltungen mit Rindern insgesamt

154 878

151 365

- 3 513

-2,3

Kälber und Jungrinder bis einschl. 1 Jahr zusammen

133 649

132 989

- 660

-0,5

Rinder mehr als 1 bis unter 2 Jahre (ohne Kühe) zusammen männlich weiblich (nicht abgekalbt)

133 048 71 383 117 363

129 841 69 186 114 830

- 3 207 - 2 197 - 2 533

-2,4 -3,1 -2,2

Rinder 2 Jahre und älter (ohne Kühe) zusammen männlich weiblich (nicht abgekalbt)

109 365 38 793 96 545

106 796 38 798 94 646

- 2 569 5 - 1 899

-2,3 0,0 -2,0

Kühe (abgekalbt) zusammen Milchkühe 1 sonstige Kühe 1

123 020 76 469 51 456

120 504 74 762 50 557

- 2 516 - 1 707 - 899

-2,0 -2,2 -1,7

12 742 190

12 653 071

- 89 119

-0,7

Kälber und Jungrinder bis einschl. 1 Jahr zusammen Kälber bis einschl. 8 Monate Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

3 908 567 2 698 570 1 209 997 483 896 726 101

3 845 908 2 645 496 1 200 412 475 462 724 950

- 62 659 - 53 074 - 9 585 - 8 434 - 1 151

-1,6 -2,0 -0,8 -1,7 -0,2

Rinder mehr als 1 bis unter 2 Jahre (ohne Kühe) zusammen männlich weiblich (nicht abgekalbt) zusammen zum Schlachten 2 Zucht- und Nutztiere 2

3 010 864 1 007 529 2 003 335 162 536 1 840 799

3 001 859 986 720 2 015 139 144 238 1 870 901

- 9 005 - 20 809 11 804 - 18 298 30 102

-0,3 -2,1 0,6 -11,3 1,6

853 482 87 854 765 628 34 642 730 986

836 639 89 387 747 252 29 361 717 891

- 16 843 1 533 - 18 376 - 5 281 - 13 095

-2,0 1,7 -2,4 -15,2 -1,8

4 969 277 4 295 680 673 597

4 968 665 4 286 651 682 014

- 612 - 9 029 8 417

0,0 -0,2 1,2

Rinderbestände insgesamt

Rinder 2 Jahre und älter (ohne Kühe) zusammen männlich weiblich (nicht abgekalbt) zusammen zum Schlachten 2 Zucht- und Nutztiere 2 Kühe (abgekalbt) zusammen Milchkühe 1 sonstige Kühe 1 __________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Berechnet auf Basis der Produktionsrichtungen der Haltungen. 2 Berechnet auf Basis der Schlachtungen im Vorjahreszeitraum.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

5

1 Entwicklung der Vieh haltenden Betriebe / Haltungen und Viehbestände in Deutschland 1.2 Schweine (ohne Stadtstaaten)

Betriebe / Viehbestand

Zu- ( ) bzw. Abnahme (-) Mai gegen November

Betrieb / Viehart November 2014

Mai 2015

%

1 000

Betriebe mit Schweinen insgesamt

26,8 A

25,8 A

- 1,0

-3,6

Ferkel

11,0 A

10,8 A

- 0,2

-2,1

Jungschweine bis unter 50 kg Lebendgewicht

16,8 A

16,1 A

- 0,8

-4,5

Mastschweine (einschl. ausgemerzter Zuchttiere) 50 bis unter 80 kg Lebendgewicht 80 bis unter 110 kg Lebendgewicht 110 kg und mehr Lebendgewicht

22,8 19,0 19,5 9,5

A A A A

21,8 18,4 18,5 8,8

A A A A

-

1,0 0,6 1,0 0,7

-4,5 -3,0 -4,9 -7,4

Zuchtschweine (50 kg und mehr Lebendgewicht) Zuchtsauen zusammen trächtige Jungsauen trächtige andere Sauen nicht trächtige Jungsauen nicht trächtige andere Sauen

10,2 10,1 8,1 9,8 7,1 8,4

A A A A A A

9,9 9,9 8,0 9,5 6,9 8,0

A A A A A A

-

0,3 0,3 0,1 0,2 0,3 0,4

-2,7 -2,6 -1,6 -2,4 -3,5 -4,3

6,6 A

- 0,4

-5,1

28 339,0 A

28 099,5 A

- 239,5

-0,8

Ferkel

8 097,8 A

8 290,9 A

193,1

2,4

Jungschweine bis unter 50 kg Lebendgewicht

5 759,2 A

5 604,3 A

- 154,9

-2,7 -2,0

Eber zur Zucht

7,0 A

Schweinebestände insgesamt

Mastschweine (einschl. ausgemerzter Zuchttiere)

12 407,6 A

12 160,0 A

- 247,6

50 bis unter 80 kg Lebendgewicht

5 715,8 A

5 774,5 A

58,7

1,0

80 bis unter 110 kg Lebendgewicht

5 499,9 A

5 359,3 A

- 140,6

-2,6

110 kg und mehr Lebendgewicht

1 191,9 A

1 026,2 A

- 165,7

-13,9

Zuchtschweine (50 kg und mehr Lebendgewicht)

2 074,4 A

2 044,3 A

- 30,1

-1,5

2 052,3 A

2 024,3 A

- 27,9

-1,4

1 485,4 A

1 477,4 A

- 7,9

-0,5

245,5 A

236,0 A

- 9,6

-3,9

1 239,9 A

1 241,5 A

1,6

0,1

566,9 A

546,9 A

- 20,0

-3,5

Jungsauen

234,1 A

223,4 A

- 10,7

-4,6

andere Sauen

332,7 A

323,5 A

- 9,2

-2,8

22,1 D

19,9 D

- 2,2

-10,0

Zuchtsauen zusammen trächtige Sauen zusammen Jungsauen andere Sauen nicht trächtige Sauen zusammen

Eber zur Zucht

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

6

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 *

2.1 Rinder 2.1.1 Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände in Deutschland und den Bundesländern Kühe

Lfd. Nr.

Land

Jahr Einheit 1

Rinder insgesamt

Haltungen

Kälber da

und zwar: Milchkühe 2

Tiere

Haltungen

sonstige Kühe

Tiere

Haltungen

2

zusammen

Kälber bis einschl. 8 Monate

Tiere

01 Deutschland 02 03 04 05 06

Mai Nov. Mai Nov. Mai

2013 2013 2014 2014 2015 %

157 797 157 764 154 980 154 878 151 365 -2,3

12 587 019 12 685 993 12 702 049 12 742 190 12 653 071 -0,7

80 953 79 537 77 669 76 469 74 762 -2,2

4 223 042 4 267 611 4 311 376 4 295 680 4 286 651 -0,2

51 417 51 834 50 985 51 456 50 557 -1,7

672 599 673 108 669 804 673 597 682 014 1,2

3 848 701 3 878 249 3 874 211 3 908 567 3 845 908 -1,6

2 661 469 2 670 965 2 672 598 2 698 570 2 645 496 -2,0

07 Baden-Württemberg 08 09

Nov. Mai

2014 2015 %

18 040 17 310 -4,0

1015 781 1 007 473 -0,8

8 674 8 469 -2,4

349 144 341 248 -2,3

6 673 6 525 -2,2

62 163 68 887 10,8

295 064 288 651 -2,2

198 698 195 181 -1,8

10 Bayern 11 12

Nov. Mai

2014 2015 %

50 471 49 216 -2,5

3 231 621 3 221 376 -0,3

35 148 34 422 -2,1

1 216 166 1 216 834 0,1

8 024 7 770 -3,2

71 891 71 007 -1,2

957 609 950 998 -0,7

646 705 641 950 -0,7

13 Berlin 14 15

Nov. Mai

2014 2015 %

29 25 -13,8

783 731 -6,6

8 8 0,0

131 123 -6,1

18 18 0,0

195 205 5,1

175 173 -1,1

134 116 -13,4

16 Brandenburg 17 18

Nov. Mai

2014 2015 %

4 489 4 389 -2,2

568 083 566 855 -0,2

733 728 -0,7

163 871 164 326 0,3

2 589 2 573 -0,6

92 818 92 579 -0,3

164 521 163 707 -0,5

122 745 116 555 -5,0

19 Bremen 20 21

Nov. Mai

2014 2015 %

98 95 -3,1

10 086 10 187 1,0

55 53 -3,6

3 900 3 818 -2,1

34 33 -2,9

465 453 -2,6

2 623 2 688 2,5

1 654 1 827 10,5

22 Hamburg 23 24

Nov. Mai

2014 2015 %

110 102 -7,3

6 283 6 257 -0,4

22 21 -4,5

1 152 1 137 -1,3

71 71 0,0

1 151 1 129 -1,9

1 675 1 793 7,0

1 179 1 103 -6,4

25 Hessen 26 27

Nov. Mai

2014 2015 %

9 062 8 775 -3,2

468 083 467 142 -0,2

3 326 3 214 -3,4

146 884 147 469 0,4

4 367 4 287 -1,8

43 035 43 703 1,6

131 509 130 526 -0,7

88 854 90 630 2,0

28 Mecklenburg-Vorpommern 29 30

Nov. Mai

2014 2015 %

3 262 3 247 -0,5

565 609 565 042 -0,1

850 813 -4,4

182 508 184 194 0,9

1 769 1 768 -0,1

68 125 68 362 0,3

165 824 165 408 -0,3

121 239 116 584 -3,8

31 Niedersachsen 32 33

Nov. Mai

2014 2015 %

22 158 21 865 -1,3

2 651 326 2 632 442 -0,7

11 023 10 775 -2,2

845 318 851 962 0,8

6 519 6 459 -0,9

71 031 71 792 1,1

901 672 881 786 -2,2

625 003 620 333 -0,7

34 Nordrhein-Westfalen 35 36

Nov. Mai

2014 2015 %

18 313 17 947 -2,0

1 463 442 1 450 006 -0,9

7 056 6 883 -2,5

420 572 418 886 -0,4

7 068 6 909 -2,2

66 043 66 096 0,1

503 072 490 412 -2,5

342 861 333 307 -2,8

37 Rheinland-Pfalz 38 39

Nov. Mai

2014 2015 %

5 449 5 370 -1,4

368 229 363 949 -1,2

2 147 2 099 -2,2

119 947 119 143 -0,7

2 907 2 865 -1,4

40 375 40 040 -0,8

100 232 96 723 -3,5

69 953 67 327 -3,8

40 Saarland 41 42

Nov. Mai

2014 2015 %

738 724 -1,9

51 008 50 265 -1,5

229 225 -1,7

14 978 14 856 -0,8

430 432 0,5

6 230 6 263 0,5

14 012 13 786 -1,6

9 588 9 479 -1,1

43 Sachsen 44 45

Nov. Mai

2014 2015 %

7 271 7 175 -1,3

510 649 508 040 -0,5

1 369 1 344 -1,8

192 486 192 996 0,3

4 029 3 967 -1,5

41 362 41 556 0,5

143 194 142 049 -0,8

100 064 98 541 -1,5

46 Sachsen-Anhalt 47 48

Nov. Mai

2014 2015 %

3 122 3 084 -1,2

352 729 350 691 -0,6

656 639 -2,6

127 028 127 394 0,3

1 633 1 623 -0,6

30 127 30 969 2,8

99 242 97 951 -1,3

69 413 68 558 -1,2

49 Schleswig-Holstein 50 51

Nov. Mai

2014 2015 %

8 037 7 915 -1,5

1 130 678 1 113 257 -1,5

4 513 4 418 -2,1

398 555 389 462 -2,3

2 893 2 856 -1,3

39 360 40 202 2,1

325 396 320 939 -1,4

226 098 218 574 -3,3

Nov. 2014 52 Thüringen Mai 2015 53 54 % _____________________________________

4 229 4 126 -2,4

347 800 339 358 -2,4

660 651 -1,4

113 040 112 803 -0,2

2 432 2 401 -1,3

39 226 38 771 -1,2

102 747 98 318 -4,3

74 382 65 431 -12,0

* Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Die Angaben stellen die Zu- () bzw. Abnahme (-) Mai 2015 gegen November 2014 dar. 2 Berechnet auf Basis der Produktionsrichtungen der Haltungen. 3 Berechnet auf Basis der Schlachtungen im Vorjahreszeitraum.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

7

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 *

2.1 Rinder Noch: 2.1.1 Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände in Deutschland und den Bundesländern und Jungrinder von:

Rinder mehr als 1 bis unter 2 Jahre darunter:

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich

Kälber u. Jungrinder zum Schlachten 3

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich (nicht abgekalbt)

weiblich (nicht abgekalbt) davon:

davon: männlich

zusammen

zum Schlachten 3

weiblich

Zuchtund Nutztiere 3

männlich

zusammen

zum Schlachten 3

Zuchtund Nutztiere 3

Lfd. Nr.

498 081 496 380 493 024 483 896 475 462 -1,7

689 151 710 904 708 589 726 101 724 950 -0,2

212 979 214 602 202 047 213 081 203 177 -4,6

1 031 172 1 027 249 1 025 526 1 007 529 986 720 -2,1

1 979 830 1 987 484 1 978 771 2 003 335 2 015 139 0,6

148 462 163 985 139 776 162 536 144 238 -11,3

1 831 368 1 823 499 1 838 995 1 840 799 1 870 901 1,6

86 803 85 977 88 200 87 854 89 387 1,7

744 872 766 315 754 161 765 628 747 252 -2,4

28 638 32 806 28 918 34 642 29 361 -15,2

716 234 733 509 725 243 730 986 717 891 -1,8

01 02 03 04 05 06

35 204 33 128 -5,9

61 162 60 342 -1,3

14 684 13 798 -6,0

69 721 70 932 1,7

167 952 168 309 0,2

17 774 15 875 -10,7

150 178 152 434 1,5

7 427 7 635 2,8

64 310 61 811 -3,9

3 331 2 782 -16,5

60 979 59 029 -3,2

07 08 09

111 648 114 795 2,8

199 256 194 253 -2,5

48 131 46 630 -3,1

210 064 206 420 -1,7

545 782 550 173 0,8

61 109 58 691 -4,0

484 673 491 482 1,4

12 894 12 772 -0,9

217 215 213 172 -1,9

12 810 10 783 -15,8

204 405 202 389 -1,0

10 11 12

17 22 29,4

24 35 45,8

10 9 -10,0

52 36 -30,8

106 79 -25,5

21 9 -57,1

85 70 -17,6

62 63 1,6

62 52 -16,1

4 3 -25,0

58 49 -15,5

13 14 15

11 229 12 934 15,2

30 547 34 218 12,0

7 421 7 164 -3,5

25 579 25 424 -0,6

89 188 89 337 0,2

7 293 5 850 -19,8

81 895 83 487 1,9

5 228 5 378 2,9

26 878 26 104 -2,9

1 217 1 113 -8,5

25 661 24 991 -2,6

16 17 18

163 127 -22,1

806 734 -8,9

93 91 -2,2

350 402 14,9

1 744 1 833 5,1

90 80 -11,1

1 654 1 753 6,0

208 149 -28,4

796 844 6,0

28 25 -10,7

768 819 6,6

19 20 21

172 311 80,8

324 379 17,0

86 94 9,3

600 557 -7,2

1 150 1 038 -9,7

177 128 -27,7

973 910 -6,5

131 123 -6,1

424 480 13,2

23 24 4,3

401 456 13,7

22 23 24

14 667 13 402 -8,6

27 988 26 494 -5,3

6 401 6 086 -4,9

32 258 32 307 0,2

75 290 74 954 -0,4

6 645 5 397 -18,8

68 645 69 557 1,3

5 872 5 946 1,3

33 235 32 237 -3,0

1 440 1 234 -14,3

31 795 31 003 -2,5

25 26 27

12 418 14 838 19,5

32 167 33 986 5,7

7 708 7 514 -2,5

29 340 27 218 -7,2

89 170 90 328 1,3

6 118 5 192 -15,1

83 052 85 136 2,5

4 012 4 144 3,3

26 630 25 388 -4,7

1 106 972 -12,1

25 524 24 416 -4,3

28 29 30

139 000 129 650 -6,7

137 669 131 803 -4,3

58 483 55 946 -4,3

290 237 279 843 -3,6

375 092 379 941 1,3

18 860 16 334 -13,4

356 232 363 607 2,1

17 218 18 088 5,1

150 758 149 030 -1,1

4 997 4 189 -16,2

145 761 144 841 -0,6

31 32 33

88 787 85 931 -3,2

71 424 71 174 -0,4

33 953 32 327 -4,8

190 822 190 935 0,1

200 155 201 623 0,7

14 655 12 101 -17,4

185 500 189 522 2,2

10 342 10 598 2,5

72 436 71 456 -1,4

2 860 2 499 -12,6

69 576 68 957 -0,9

34 35 36

8 870 8 105 -8,6

21 409 21 291 -0,6

4 501 4 115 -8,6

19 292 19 285 0,0

58 236 58 824 1,0

5 053 4 023 -20,4

53 183 54 801 3,0

4 603 5 021 9,1

25 544 24 913 -2,5

1 080 950 -12,0

24 464 23 963 -2,0

37 38 39

1 464 1 386 -5,3

2 960 2 921 -1,3

664 627 -5,6

3 474 3 359 -3,3

8 069 7 905 -2,0

778 578 -25,7

7 291 7 327 0,5

752 789 4,9

3 493 3 307 -5,3

155 134 -13,5

3 338 3 173 -4,9

40 41 42

9 431 8 915 -5,5

33 699 34 593 2,7

5 593 5 153 -7,9

16 895 17 080 1,1

89 512 89 020 -0,5

5 226 4 332 -17,1

84 286 84 688 0,5

3 547 3 436 -3,1

23 653 21 903 -7,4

926 757 -18,3

22 727 21 146 -7,0

43 44 45

6 154 6 039 -1,9

23 675 23 354 -1,4

3 960 3 683 -7,0

12 257 12 246 -0,1

63 478 63 082 -0,6

4 153 3 409 -17,9

59 325 59 673 0,6

2 274 2 289 0,7

18 323 16 760 -8,5

755 609 -19,3

17 568 16 151 -8,1

46 47 48

36 374 35 724 -1,8

62 924 66 641 5,9

16 608 15 695 -5,5

89 647 84 612 -5,6

182 682 183 951 0,7

10 550 9 213 -12,7

172 132 174 738 1,5

10 403 10 273 -1,2

84 635 83 818 -1,0

3 164 2 687 -15,1

81 471 81 131 -0,4

49 50 51

8 298 20 067 4 785 10 155 22 732 4 246 22,4 13,3 -11,3 _____________________________________

16 941 16 064 -5,2

55 729 54 742 -1,8

4 035 3 025 -25,0

51 694 51 717 0,0

2 881 2 683 -6,9

17 236 15 977 -7,3

747 601 -19,5

16 489 15 376 -6,7

52 53 54

* Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Die Angaben stellen die Zu- () bzw. Abnahme (-) Mai 2015 gegen November 2014 dar. 2 Berechnet auf Basis der Produktionsrichtungen der Haltungen. 3 Berechnet auf Basis der Schlachtungen im Vorjahreszeitraum.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

8

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.1 Rinder * 2.1.2 Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände nach Herdengröße in Deutschland und den Bundesländern

Lfd. Nr.

Davon nach Herdengröße

Rinder insgesamt

1-9

10 - 19

20 - 49

Land Haltungen

01

Deutschland

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Tiere

Haltungen

Tiere

Haltungen

Tiere

Haltungen

Tiere

151 365

12 653 071

34 984

151 533

18 283

258 350

31 190

1 031 804

17 310 49 216 25 4 389 95 102 8 775 3 247 21 865 17 947 5 370 724 7 175 3 084 7 915 4 126

1 007 473 3 221 376 731 566 855 10 187 6 257 467 142 565 042 2 632 442 1 450 006 363 949 50 265 508 040 350 691 1 113 257 339 358

3 952 6 140 11 2 005 15 21 2 310 1 312 4 032 4 232 1 284 216 4 139 1 528 1 364 2 423

19 644 31 132 . 6 687 70 95 11 616 4 697 17 951 19 132 5 938 . 14 315 4 874 6 048 8 409

2 718 5 729 3 441 14 23 1 485 310 1 993 2 298 749 77 907 315 713 508

38 265 82 459 47 6 133 192 314 21 129 4 279 27 947 32 584 10 562 1 095 12 307 4 347 9 829 6 861

4 222 13 240 6 491 8 22 2 251 401 3 363 3 505 1 143 139 730 322 986 361

137 224 449 910 190 15 427 256 710 71 256 12 825 110 713 115 018 37 385 4 496 22 663 10 202 32 309 11 220

Davon nach Herdengröße Lfd. Nr.

Milchkühe 1

Haltungen

01

1-9

10 - 19

20 - 49

Land

Deutschland

02 Baden-Württemberg 03 Bayern 04 Berlin 05 Brandenburg 06 Bremen 07 Hamburg 08 Hessen 09 Mecklenburg-Vorpommern 10 Niedersachsen 11 Nordrhein-Westfalen 12 Rheinland-Pfalz 13 Saarland 14 Sachsen 15 Sachsen-Anhalt 16 Schleswig-Holstein 17 Thüringen ____________________

Tiere

Haltungen

Tiere

Haltungen

Tiere

Haltungen

Tiere

74 762

4 286 651

10 917

47 090

10 761

158 022

24 809

803 384

8 469 34 422 8 728 53 21 3 214 813 10 775 6 883 2 099 225 1 344 639 4 418 651

341 248 1 216 834 123 164 326 3 818 1 137 147 469 184 194 851 962 418 886 119 143 14 856 192 996 127 394 389 462 112 803

1 623 4 493 4 202 4 5 698 164 1 076 1 075 328 24 455 138 389 239

7 221 23 637 12 370 . . . 315 3 740 3 921 . 65 1 211 302 1 275 718

1 428 6 621 2 17 2 2 529 21 864 756 226 21 105 7 128 32

20 762 97 558 . 222 . . 7 567 297 12 889 11 090 3 300 282 1 503 104 1 935 436

2 834 15 259 1 36 13 5 887 51 2 315 1 773 571 56 164 41 739 64

91 173 488 182 . 1 256 487 . 28 091 1 656 77 860 57 781 19 337 1 917 5 500 1 434 26 341 2 208

* Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Berechnet auf Basis der Produkionsrichtungen der Haltungen.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

9

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.1 Rinder * Noch: 2.1.2 Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände nach Herdengröße in Deutschland und den Bundesländern

Noch: davon nach Herdengröße 50 - 99 Haltungen

100 - 199 Tiere

Haltungen

200 - 499 Tiere

500 und mehr Tiere

Haltungen

Haltungen

Lfd. Nr. Tiere

27 439

1 956 184

23 811

3 360 972

13 195

3 806 157

2 463

2 088 071

01

3 085 13 473 4 319 13 19 1 320 212 3 295 2 918 926 116 400 202 951 186

217 367 956 744 319 22 919 964 1 456 92 461 15 027 238 997 209 841 66 180 8 380 28 352 14 638 69 420 13 119

2 429 8 762 1 352 29 8 936 261 4 554 3 024 867 113 378 199 1 696 202

341 074 1 196 132 . 50 943 . 1 230 132 036 38 621 667 068 428 142 123 207 16 323 53 182 29 258 250 848 28 604

867 1 826 – 431 15 9 448 401 4 111 1 778 373 60 354 303 1 973 246

230 562 473 958 – 137 840 4 013 2 452 121 713 130 729 1 194 324 510 841 102 940 17 140 113 063 98 536 587 330 80 716

37 46 – 350 1 – 25 350 517 192 28 3 267 215 232 200

23 337 31 041 – 326 906 . – 16 931 358 864 375 442 134 448 17 737 . 264 158 188 836 157 473 190 429

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17

Noch: davon nach Herdengröße 50 - 99

Haltungen

18 207 1 999 7 020 1 75 24 5 711 105 3 482 1 991 654 83 212 93 1 684 68 ____________________

100 - 199

Tiere

Haltungen

200 - 499

Tiere

Haltungen

500 und mehr

Tiere

Haltungen

Lfd. Nr. Tiere

1 273 478

7 498

990 895

2 070

607 014

500

406 768

01

139 806 471 296 . 5 617 1 867 . 50 757 7 864 253 152 140 927 46 205 5 974 14 279 6 791 123 688 4 853

530 975 – 104 8 4 334 147 2 459 1 080 270 35 120 146 1 233 53

67 870 120 564 – 14 904 992 623 43 350 21 377 327 223 142 958 35 422 4 684 16 043 21 602 165 267 8 016

54 51 – 204 2 – 54 226 539 194 49 6 181 150 233 127

. 12 204 – 66 696 . – 14 108 72 417 148 414 51 944 13 039 1 934 60 497 47 131 63 162 41 130

1 3 – 90 – – 1 99 40 14 1 – 107 64 12 68

. 3 393 – 75 261 – – . 80 268 28 684 10 265 . – 93 963 50 030 7 794 55 442

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17

* Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Berechnet auf Basis der Produkionsrichtungen der Haltungen.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

10

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.1 Rinder * Noch: 2.1.2 Landwirtschaftliche Haltungen mit Rindern und Rinderbestände nach Herdengröße in Deutschland und den Bundesländern

Davon nach Herdengröße

Sonstige Kühe 1 Land

1-9 Haltungen

Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Tiere

Haltungen

10 - 19 Tiere

Haltungen

20 - 49 Tiere

Haltungen

Tiere

Haltungen

Tiere

682 014

33 913

126 609

8 661

117 065

5 566

164 693

1 555

106 383

862

167 264

6 525 7 770 18 2 573 33 71 4 287 1 768 6 459 6 909 2 865 432 3 967 1 623 2 856 2 401

68 887 71 007 205 92 579 453 1 129 43 703 68 362 71 792 66 096 40 040 6 263 41 556 30 969 40 202 38 771

4 442 5 436 10 1 423 22 40 2 822 958 4 372 4 777 1 670 243 3 071 1 084 1 704 1 839

17 953 21 522 26 4 612 84 168 12 060 3 219 16 139 18 164 6 810 865 9 484 3 449 6 569 5 485

1 188 1 469 4 297 4 12 923 240 1 133 1 304 607 86 462 184 554 194

15 865 19 757 55 4 043 51 154 12 306 3 291 15 421 17 510 8 299 1 189 6 278 2 530 7 701 2 615

705 743 4 346 4 15 476 222 734 702 435 76 284 202 443 175

20 766 21 156 124 11 032 129 435 13 722 6 861 21 432 20 384 13 080 2 318 8 700 6 282 13 092 5 180

162 114 – 232 3 2 51 159 174 107 130 24 84 88 127 98

10 675 7 552 – 16 345 189 . 3 559 11 314 11 480 7 051 8 788 . 5 920 6 392 8 540 6 907

28 8 – 275 – 2 15 189 46 19 23 3 66 65 28 95

3 628 1 020 – 56 547 – . 2 056 43 677 7 320 2 987 3 063 . 11 174 12 316 4 300 18 584

Davon nach Herdengröße 1-9

Land Haltungen

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

Tiere

Haltungen

100 und mehr

50 557

Kälber und Jungrinder bis einschl. 1 Jahr

Deutschland

50 - 99

Tiere

Haltungen

10 - 19

Tiere

Haltungen

20 - 49

Tiere

50 - 99

Tiere

Haltungen

Haltungen

100 und mehr

Tiere

Haltungen

Tiere

132 989

3 845 908

54 465

223 228

25 923

362 868

32 532

1 025 348

13 500

917 683

6 569

1 316 781

15 395 45 014 16 3 509 82 85 7 722 2 694 19 376 15 462 4 716 606 5 666 2 410 6 945 3 291

288 651 950 998 173 163 707 2 688 1 793 130 526 165 408 881 786 490 412 96 723 13 786 142 049 97 951 320 939 98 318

7 342 16 670 10 1 869 19 41 3 971 1 285 5 586 5 976 2 057 244 3 955 1 354 1 755 2 331

31 985 78 784 52 5 655 73 167 17 074 4 077 22 477 24 819 8 642 972 11 185 3 946 6 884 6 436

3 261 11 698 3 369 15 10 1 655 276 2 780 2 883 961 122 545 267 818 260

45 257 164 585 43 5 117 218 134 22 652 3 787 39 391 40 281 13 392 1 664 7 453 3 667 11 626 3 601

3 525 12 949 3 426 30 24 1 566 349 5 375 3 943 1 232 164 525 268 1 900 253

109 813 396 749 78 13 862 998 670 48 330 11 230 178 007 125 467 38 514 5 180 16 001 8 568 64 036 7 845

1 070 3 005 – 345 15 7 442 314 3 742 1 817 391 65 254 211 1 656 166

70 763 196 151 – 24 364 1 046 491 28 869 22 416 259 781 123 944 25 231 4 492 17 477 14 870 115 662 12 126

197 692 – 500 3 3 88 470 1 893 843 75 11 387 310 816 281

30 833 114 729 – 114 709 353 331 13 601 123 898 382 130 175 901 10 944 1 478 89 933 66 900 122 731 68 310

Davon nach Herdengröße Männliche Rinder von mehr als 1 Jahr 1-9

Land

Haltungen

Tiere

Haltungen

10 - 19

Tiere

Haltungen

20 - 49

Tiere

Haltungen

50 - 99

Tiere

Haltungen

100 und mehr

Tiere

Haltungen

Tiere

Deutschland

84 546

1 076 107

60 944

163 900

9 836

135 402

9 008

277 924

3 165

215 884

1 593

282 997

Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

10 204 20 440 20 2 684 58 75 5 862 2 007 14 375 11 430 3 662 550 3 518 1 722 5 775 2 164

78 567 219 192 99 30 802 551 680 38 253 31 362 297 931 201 533 24 306 4 148 20 516 14 535 94 885 18 747

8 058 14 467 17 2 243 43 61 4 851 1 701 8 246 7 550 3 042 444 3 171 1 524 3 572 1 954

22 291 44 348 54 5 255 98 197 13 070 4 039 22 381 19 151 7 719 1 200 6 876 3 465 9 663 4 093

1 219 3 134 2 191 5 7 605 125 1 861 1 228 339 59 187 79 699 96

16 555 42 689 . 2 586 . 84 8 247 1 692 26 017 17 242 4 634 803 2 506 1 069 9 841 1 339

731 2 035 1 120 9 5 321 90 2 614 1 529 232 40 99 64 1 068 50

21 382 61 904 . 3 653 288 . 9 532 2 665 81 979 47 617 6 949 1 230 3 077 2 070 33 849 1 550

146 617 – 53 1 – 61 46 1 080 712 34 4 35 27 324 25

9 706 41 683 – 3 791 . – 4 041 3 230 74 358 48 831 2 179 . 2 405 2 054 21 335 1 942

50 187 – 77 – 2 24 45 574 411 15 3 26 28 112 39

8 633 28 568 – 15 517 – . 3 363 19 736 93 196 68 692 2 825 . 5 652 5 877 20 197 9 823

* Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Berechnet auf Basis der Produkionsrichtungen der Haltungen.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

11

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Deutschland Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

weiblich

Rinder 2 Jahre und älter 1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

6 267 167

430 397

787 217

113 328

388 549

282 925

1 089 878

24 190

381 264

2 769 419

5 343 644 663 788 192 631 33 829 21 958 11 317

365 783 45 851 13 618 2 587 1 870 688

679 819 74 127 25 529 4 189 2 255 1 298

90 793 16 312 4 841 373 709 300

336 190 36 488 12 321 1 870 1 051 629

224 986 43 491 10 851 1 286 1 830 481

937 346 106 977 34 429 5 973 3 266 1 887

18 577 4 319 575 178 341 200

317 203 47 788 11 559 2 270 1 677 767

2 372 947 288 435 78 908 15 103 8 959 5 067

1 471 566

164 705

157 677

87 440

76 561

179 626

189 828

43 089

74 732

497 908

701 044 207 162 141 921 124 629 95 321 45 462 36 713 6 431 112 883

84 706 23 194 14 664 13 132 12 153 3 606 2 320 438 10 492

80 096 22 896 14 216 12 485 11 336 3 332 2 354 464 10 498

47 546 11 833 7 168 7 506 3 690 2 174 1 824 364 5 335

40 973 10 268 5 699 6 578 3 397 2 214 1 867 374 5 191

87 568 27 169 21 148 12 450 10 739 4 865 3 265 570 11 852

96 450 27 265 17 353 15 763 11 143 4 750 3 603 568 12 933

8 057 7 707 4 314 2 935 3 085 4 421 4 332 675 7 563

33 439 11 897 7 851 5 611 3 601 2 889 2 328 349 6 767

222 209 64 933 49 508 48 169 36 177 17 211 14 820 2 629 42 252

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

4 914 338

572 558

532 942

274 694

259 840

524 169

735 433

22 108

291 256

1 701 338

3 514 450 426 327 530 729 135 215 193 331 12 357 32 149 69 780

414 942 38 049 75 117 12 431 20 074 1 239 2 894 7 812

381 617 40 194 66 075 12 300 20 525 1 173 3 186 7 872

201 862 17 209 35 371 5 854 9 246 588 1 239 3 325

187 764 18 502 32 018 6 315 10 158 528 1 463 3 092

370 844 36 734 71 099 15 148 18 938 1 292 3 136 6 978

535 241 56 949 79 705 18 845 30 388 1 679 3 900 8 726

10 114 1 287 4 539 1 458 1 353 196 334 2 827

202 732 30 054 28 552 13 055 10 215 808 2 161 3 679

1 209 334 187 349 138 253 49 809 72 434 4 854 13 836 25 469

Baden-Württemberg Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

weiblich

Rinder 2 Jahre und älter 1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

279 327

11 809

34 937

4 079

17 409

8 992

49 375

1 047

18 646

133 033

240 015 30 233 6 724 301 1 298 756

9 953 1 439 313 14 55 35

30 548 3 364 765 31 143 86

3 369 544 127 3 22 14

15 161 1 702 426 18 63 39

7 415 1 186 278 21 67 25

42 761 5 007 1 256 49 177 125

817 176 29 3 13 9

15 799 2 196 467 17 127 40

114 192 14 619 3 063 145 631 383

112 552

11 954

12 026

6 953

7 915

14 533

19 835

3 394

5 042

30 900

57 712 16 929 6 900 3 039 12 041 3 150 3 487 871 8 423

6 321 1 852 580 230 1 565 311 222 84 789

6 610 1 829 566 229 1 408 256 244 81 803

3 892 1 057 412 235 600 139 185 29 404

4 872 1 012 323 395 566 153 168 50 376

7 543 2 171 1 334 504 1 232 324 333 51 1 041

11 909 2 546 1 075 997 1 476 350 361 74 1 047

774 788 159 49 298 274 399 46 607

2 569 823 378 94 326 169 210 37 436

13 222 4 851 2 073 306 4 570 1 174 1 365 419 2 920

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

615 594

51 285

73 170

22 096

35 018

47 407

99 099

3 194

38 123

246 202

417 779 81 498 70 167 1 904 3 019 134 29 020 12 073

37 507 3 319 6 898 97 308 11 2 029 1 116

49 757 8 964 9 496 194 458 5 3 133 1 163

16 685 1 118 2 882 . 229 . 687 439

23 918 4 267 4 512 . 215 . 1 438 580

35 404 2 318 6 349 109 482 33 1 647 1 065

68 316 12 788 11 686 285 519 16 3 868 1 621

1 722 283 470 13 . . 324 347

24 960 6 188 3 923 160 . . 2 154 619

159 510 42 253 23 951 912 668 45 13 740 5 123

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

12

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder Noch: 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Bayern Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

190 529

7 345

23 907

2 194

11 876

4 672

33 546

613

12 891

93 485

162 644 17 299 6 728 307 2 535 1 016

6 117 620 384 6 148 70

20 675 2 047 743 29 286 127

1 742 232 136 . 61 .

10 265 1 039 353 . 142 .

3 831 455 241 12 111 22

28 823 3 074 1 079 56 365 149

491 75 19 . 13 .

10 929 1 269 444 . 170 .

79 771 8 488 3 329 165 1 239 493

135 768

12 366

11 636

12 569

9 307

26 308

21 400

4 515

6 054

31 613

57 022 12 903 16 533 8 476 18 831 4 264 5 228 582 11 929

5 262 1 194 1 186 673 2 268 369 362 33 1 019

5 109 1 209 1 060 428 2 097 302 335 20 1 076

6 305 986 1 511 1 587 958 181 257 34 750

4 802 808 735 899 925 196 262 38 642

11 131 2 345 5 783 2 203 2 346 460 481 50 1 509

11 243 2 028 1 956 1 470 2 269 440 483 37 1 474

872 456 338 76 647 423 610 80 1 013

2 881 586 568 263 548 241 313 43 611

9 417 3 291 3 396 877 6 773 1 652 2 125 247 3 835

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

2 895 079

234 107

352 589

100 032

173 070

175 440

495 227

7 644

194 227

1 162 743

2 494 579 256 541 39 860 664 79 541 10 011 10 13 873

213 746 7 237 4 320 36 6 596 969 – 1 203

304 866 29 300 5 791 51 10 316 1 009 – 1 256

93 080 1 048 1 989 . 2 663 457 . 772

150 801 13 366 2 694 58 4 982 473 – 696

161 499 2 506 3 599 43 5 142 938 – 1 713

430 569 41 517 6 946 125 12 599 1 509 – 1 962

5 338 706 212 . 582 . – 682

162 748 22 544 2 270 43 4 965 . . 963

971 932 138 317 12 039 . 31 696 3 841 . 4 626

Brandenburg Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

338 113

12 790

45 393

5 013

24 078

11 957

64 701

723

15 901

157 557

314 410 5 594 12 340 211 4 417 1 141

11 485 185 655 . 411 .

42 499 786 1 392 . 522 .

4 479 79 244 – 169 42

22 504 448 774 . 251 .

10 666 207 625 . 382 .

60 294 1 228 2 175 . 734 .

627 . 33 . 21 13

14 746 . 638 . 228 46

147 110 2 398 5 804 119 1 699 427

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

171 965

22 068

22 412

5 541

7 323

8 842

17 647

3 650

7 767

76 715

116 597 4 567 10 079 19 378 7 887 2 021 1 819 1 123 8 494

16 418 563 1 065 1 754 1 178 162 112 73 743

16 667 555 1 115 1 812 1 210 125 110 73 745

4 117 118 268 529 63 71 86 82 207

5 310 199 318 786 161 80 91 86 292

6 242 197 510 741 247 206 154 114 431

12 064 438 1 027 1 815 933 207 195 115 853

963 328 617 480 252 187 195 90 538

4 912 292 440 912 444 123 120 42 482

49 904 1 877 4 719 10 549 3 399 860 756 448 4 203

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

56 777

6 649

7 243

2 380

2 817

4 625

6 989

1 005

2 436

22 633

7 604 270 18 363 324 10 517 277 – 19 422

700 . 2 247 22 759 . – 2 892

425 . 2 266 47 1 699 . – 2 781

942 . 798 17 197 . – 421

146 . 1 183 18 693 . – 765

1 878 . 1 405 19 421 . – 888

570 . 2 376 24 1 904 . – 2 080

79 3 106 . 82 . – 729

329 39 760 . 388 . – 897

2 535 143 7 222 154 4 374 236 – 7 969

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

13

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder Noch: 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Hessen Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

265 566

11 653

33 762

3 478

16 435

9 074

46 793

1 261

20 125

122 985

202 453 46 481 12 769 1 790 929 1 144

8 685 2 066 724 37 76 65

26 591 5 201 1 526 207 98 139

2 329 776 308 8 38 19

13 047 2 465 720 100 43 60

5 952 2 155 779 45 98 45

36 357 7 525 2 226 339 156 190

838 314 74 10 9 16

14 868 3 878 1 093 151 64 71

93 786 22 101 5 319 893 347 539

102 084

11 916

11 903

4 907

4 747

11 777

13 281

3 479

5 668

34 406

32 966 20 655 15 690 6 220 8 693 4 508 2 435 318 10 599

4 035 2 676 1 696 791 1 171 411 143 22 971

3 907 2 688 1 777 765 1 122 374 150 27 1 093

1 979 871 581 302 282 235 127 15 515

1 899 915 509 323 241 232 117 18 493

4 029 2 134 2 139 722 901 488 241 22 1 101

4 699 2 611 1 977 942 1 027 520 241 32 1 232

521 762 429 188 256 363 283 42 635

1 741 1 213 969 326 293 252 170 15 689

10 156 6 785 5 613 1 861 3 400 1 633 963 125 3 870

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

99 492

10 347

11 049

5 017

5 312

11 456

14 880

1 206

6 444

33 781

63 134 3 808 26 462 1 335 3 376 338 35 1 004

6 221 296 3 309 58 355 27 3 78

6 911 397 3 119 107 395 30 8 82

2 761 379 1 582 30 187 . . 59

3 127 192 1 611 57 257 . . 41

6 993 386 3 497 102 338 . . 93

9 405 487 4 106 194 494 . . 158

624 39 375 28 68 . . 54

4 382 228 1 441 139 180 22 – 52

22 710 1 404 7 422 620 1 102 . . 387

Mecklenburg-Vorpommern Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

373 998

16 564

50 144

5 793

26 040

11 422

69 415

689

17 227

176 704

351 077 7 472 13 349 748 501 851

15 441 422 633 27 19 22

47 036 1 030 1 850 63 58 107

5 369 160 236 10 8 10

24 550 499 888 27 38 38

10 608 328 448 11 15 12

65 414 1 232 2 511 87 68 103

603 39 27 . . 10

15 899 414 646 . . 166

166 157 3 348 6 110 464 242 383

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

129 716

17 122

16 485

5 016

5 239

7 937

13 473

2 711

5 771

55 962

92 399 2 638 5 411 13 617 6 324 1 557 1 170 428 6 172

12 830 281 688 1 579 900 88 62 52 642

12 556 306 641 1 347 801 100 74 31 629

4 080 81 90 366 97 68 57 14 163

4 141 101 145 342 100 73 73 17 247

5 649 138 253 760 498 155 87 36 361

9 672 230 519 1 427 665 174 101 35 650

750 192 345 458 297 157 137 41 334

3 916 113 286 551 279 99 72 46 409

38 805 1 196 2 444 6 787 2 687 643 507 156 2 737

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

61 328

9 359

6 910

4 029

2 707

7 859

7 440

744

2 390

19 890

16 201 617 21 511 249 11 703 209 7 10 831

3 921 162 2 519 6 1 223 17 – 1 511

457 44 3 006 30 1 625 . . 1 727

2 194 . 966 8 548 . – 284

354 . 1 238 704 . – 391

4 389 119 1 834 25 963 . . 510

839 53 3 374 22 1 834 9 – 1 309

81 . 149 . 26 7 – 478

270 . 1 045 . 452 6 – 593

3 696 194 7 380 141 4 328 . . 4 028

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

14

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder Noch: 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Niedersachsen Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

weiblich

Rinder 2 Jahre und älter 1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

1 989 866

193 887

235 991

43 155

110 658

117 091

325 494

9 784

127 077

826 729

1 806 695 134 328 37 995 1 202 8 048 1 598

175 658 13 165 3 835 325 788 116

215 524 14 406 5 058 107 738 158

37 465 4 173 1 216 21 237 43

101 378 6 650 2 199 53 295 83

101 265 12 102 2 833 139 658 94

297 387 20 031 6 580 133 1 128 235

8 228 1 191 101 18 191 55

114 211 9 658 2 352 63 693 100

755 579 52 952 13 821 343 3 320 714

190 762

21 174

17 910

14 318

10 249

28 602

26 208

5 798

10 981

55 522

82 108 34 078 22 888 7 371 14 531 8 067 5 395 779 15 545

9 924 3 822 2 492 657 1 769 668 351 27 1 464

7 179 3 741 2 367 619 1 697 570 327 56 1 354

8 348 1 933 1 131 774 591 390 240 57 854

5 108 1 682 1 064 465 520 391 266 50 703

15 232 4 445 2 546 1 294 1 803 909 495 77 1 801

12 264 4 611 3 040 1 105 1 917 843 535 69 1 824

951 1 091 611 152 366 802 669 92 1 064

4 373 2 212 1 582 352 602 512 354 26 968

18 729 10 541 8 055 1 953 5 266 2 982 2 158 325 5 513

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

451 814

129 740

21 631

72 177

10 896

134 150

28 239

2 506

10 972

41 503

208 441 65 284 132 524 16 439 23 097 419 2 274 3 336

72 661 23 388 24 997 1 581 6 181 71 616 245

4 385 357 14 442 1 194 1 084 27 8 134

41 497 12 837 12 544 1 205 3 206 44 412 432

2 330 155 6 924 645 641 11 5 185

71 452 26 499 24 345 3 395 6 288 93 1 183 895

6 003 471 17 393 1 819 1 900 27 16 610

523 133 1 191 359 157 19 6 118

2 113 205 6 623 1 167 705 26 3 130

7 477 1 239 24 065 5 074 2 935 101 25 587

Nordrhein-Westfalen Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

weiblich

Rinder 2 Jahre und älter 1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

874 059

78 170

103 774

15 767

50 452

42 099

145 865

3 260

50 286

384 386

668 052 180 720 22 179 559 892 1 657

62 306 13 613 1 937 90 102 122

80 991 20 012 2 452 56 75 188

10 617 4 403 623 11 47 66

39 633 9 544 1 142 24 32 77

27 911 12 345 1 588 56 121 78

112 573 29 153 3 696 81 89 273

2 164 960 89 6 22 19

37 290 11 509 1 305 36 55 91

294 567 79 181 9 347 199 349 743

206 687

20 041

17 876

18 777

10 182

43 714

27 313

5 521

10 554

52 709

82 741 52 166 30 999 7 412 5 083 4 602 4 700 395 18 589

7 718 5 462 3 196 698 528 365 274 26 1 774

6 404 5 154 3 006 586 449 308 300 29 1 640

9 839 4 052 1 971 951 318 245 255 24 1 122

4 672 2 387 1 243 348 135 190 247 19 941

21 730 9 820 5 325 1 963 1 222 550 412 32 2 660

11 804 6 739 3 979 1 013 565 500 474 46 2 193

881 1 550 652 125 154 444 552 50 1 113

3 712 2 882 1 661 264 226 296 274 27 1 212

15 981 14 120 9 966 1 464 1 486 1 704 1 912 142 5 934

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

369 260

92 386

21 060

51 387

10 540

105 122

28 445

1 817

10 616

47 887

236 694 12 088 98 666 6 862 10 209 412 656 3 673

71 047 2 745 15 438 673 1 928 94 205 256

7 829 541 11 191 602 685 5 24 183

39 866 1 342 7 971 358 1 120 40 98 592

3 876 224 5 632 273 385 7 8 135

79 129 3 943 16 425 1 209 2 715 136 287 1 278

11 120 839 14 353 797 978 19 7 332

666 69 818 38 129 . . 93

4 092 505 5 028 443 405 . . 135

19 069 1 880 21 810 2 469 1 864 104 22 669

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

15

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder Noch: 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Rheinland–Pfalz Rinderrassen

Rinder insgesamt

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein–Schwarzbunt Holstein–Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

221 953

5 997

28 137

1 947

14 246

4 940

40 070

1 064

16 505

109 047

164 405 47 637 8 417 83 308 1 103

4 143 1 394 375 . . 71

21 833 5 186 952 . . 123

1 284 481 148 . . 26

11 023 2 634 486 . . 68

3 278 1 275 329 . . 43

30 449 8 025 1 385 7 42 162

702 287 54 – . .

11 847 3 835 707 . 34 .

79 846 24 520 3 981 44 143 513

90 031

10 350

10 391

3 761

4 343

8 428

11 176

3 155

5 161

33 266

29 447 32 700 9 807 1 743 2 981 2 208 2 689 245 8 211

3 625 3 837 1 078 240 428 156 170 14 802

3 652 3 832 1 089 217 375 148 216 11 851

1 273 1 360 362 87 65 120 157 15 322

1 563 1 618 397 99 65 135 117 8 341

2 749 3 054 883 206 310 248 235 34 709

3 819 4 133 1 254 195 333 219 280 25 918

521 1 170 292 63 99 171 289 35 515

1 599 1 931 583 98 131 114 164 14 527

10 646 11 765 3 869 538 1 175 897 1 061 89 3 226

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

51 965

6 485

5 967

2 397

2 702

5 917

7 578

802

3 247

16 870

21 393 1 976 22 949 1 249 3 512 182 29 675

3 206 85 2 631 70 414 . . 54

2 142 271 2 976 99 372 . . 82

1 170 33 983 24 159 . . 22

920 136 1 377 46 181 5 – 37

2 833 76 2 577 62 303 19 – 47

2 814 349 3 667 161 461 . . 106

323 23 351 14 51 8 – 32

1 299 181 1 411 121 186 12 – 37

6 686 822 6 976 652 1 385 73 18 258

Saarland Rinderrassen

Rinder insgesamt

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein–Schwarzbunt Holstein–Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

28 428

1 031

3 538

367

1 863

834

5 274

168

2 107

13 246

22 747 3 937 1 658 . . 65

792 132 98 . – .

2 961 418 152 . . .

261 74 26 . – .

1 547 240 . . – .

587 127 . . – 7

4 313 688 . . – .

110 46 8 . – .

1 625 337 . . – .

10 551 1 875 787 11 – 22

15 952

1 819

1 814

717

734

1 827

1 815

547

848

5 831

5 384 6 199 1 345 178 986 236 220 108 1 296

628 723 130 19 145 . 19 . 135

625 747 127 29 119 . 16 . 120

251 273 83 4 . 7 14 . 54

289 275 42 . 28 15 9 . 62

619 726 185 . . 21 19 . 138

678 735 120 . 85 31 17 . 125

102 216 50 5 29 28 . . 75

264 331 100 6 29 16 . . 82

1 928 2 173 508 65 430 87 90 45 505

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

5 885

600

677

302

324

698

816

74

352

2 042

1 554 137 3 347 455 79 . . 283

140 4 360 55 . . – 35

192 18 387 51 . – – .

81 . 183 19 6 . – .

. . 195 21 . – – 5

233 6 361 45 14 . . .

258 20 429 45 17 . – .

17 – 39 . – . – 10

. 15 160 . . . – 16

432 63 1 233 170 23 18 – 103

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

16

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder Noch: 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Sachsen Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

380 937

12 046

55 712

3 366

27 922

6 409

73 488

408

16 271

185 315

337 527 9 249 32 805 523 228 605

9 857 366 1 745 15 27 36

48 843 1 504 5 235 59 14 57

2 577 108 640 . . 14

24 703 661 2 464 . . 46

4 867 206 1 279 5 34 18

65 417 1 747 6 081 93 32 118

323 27 40 4 5 9

14 387 438 1 397 25 5 19

166 553 4 192 13 924 283 75 288

80 636

10 129

9 827

3 050

3 855

5 918

9 219

2 410

3 761

32 467

38 312 5 892 5 995 14 721 4 992 2 435 2 646 678 4 965

5 270 755 748 1 806 680 180 185 38 467

5 096 713 692 1 796 629 171 176 55 499

1 543 223 121 567 170 97 120 38 171

2 010 297 193 656 195 98 173 39 194

2 756 401 338 1 030 446 261 221 64 401

4 671 686 608 1 669 505 269 240 61 510

420 254 197 403 143 244 330 69 350

1 639 307 350 697 157 169 162 29 251

14 907 2 256 2 748 6 097 2 067 946 1 039 285 2 122

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

46 467

5 051

5 776

2 499

2 816

4 753

6 313

618

1 871

16 770

15 467 1 171 21 493 . 7 033 69 . 1 202

1 839 54 2 467 . 554 . . 130

1 491 145 2 982 . 1 027 . – 127

1 195 22 1 016 . 205 . – 58

606 68 1 529 . 549 . – 58

2 396 45 1 866 . 339 . – 101

1 558 189 3 271 . 1 172 . . 107

309 . 183 – 38 . – 70

633 . 844 . 267 4 – 54

5 440 564 7 335 . 2 882 36 . 497

Sachsen-Anhalt Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

246 050

10 123

37 349

2 890

19 186

5 426

48 184

341

11 525

111 026

235 567 4 383 5 718 142 31 209

9 592 260 240 9 . .

35 801 763 742 . – .

2 696 81 98 3 . .

18 293 342 536 . – .

5 101 . 206 6 . 15

46 057 . 1 438 25 . 11

315 13 10 – . .

11 059 174 275 . – .

106 653 2 003 2 173 74 20 103

63 189

8 080

7 987

2 402

2 731

4 467

6 699

1 723

2 937

26 163

31 123 3 198 4 314 14 679 3 213 1 617 1 024 353 3 668

4 413 349 588 1 779 394 137 64 14 342

4 278 409 543 1 764 381 160 63 30 359

1 127 106 125 649 92 67 53 19 164

1 310 153 185 646 131 68 47 21 170

2 305 254 250 842 233 147 79 33 324

3 186 409 408 1 662 328 159 108 30 409

306 191 191 319 75 168 134 40 299

1 305 194 209 658 142 90 86 33 220

12 893 1 133 1 815 6 360 1 437 621 390 133 1 381

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

41 452

2 038

2 981

747

1 437

2 353

8 199

225

2 298

21 174

3 127 271 8 163 . 28 741 53 . 984

444 . 856 . 565 – – 116

274 8 1 091 – 1 502 – – 106

99 . 354 . 179 – – .

84 . 556 – 751 – – .

560 . 683 . 890 – . 114

246 . 1 181 . 6 635 . – 119

24 . 61 – 68 . – 65

122 . 355 . 1 758 . – 49

1 274 . 3 026 50 16 393 43 . 333

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

17

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 * 2.1 Rinder Noch: 2.1.3 Rinderbestände nach Nutzungsrichtungen und Rinderrassen in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten)

Schleswig-Holstein Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

835 281

57 929

101 368

21 378

50 895

52 536

142 268

4 379

60 571

343 957

616 785 166 721 20 250 27 860 2 715 950

42 143 11 779 1 664 2 052 224 67

76 306 18 153 2 960 3 574 275 100

15 320 5 040 594 310 94 20

38 119 9 560 1 468 1 566 148 34

37 141 12 638 1 407 980 330 40

105 971 26 917 3 613 5 058 469 240

2 994 1 109 71 127 55 23

43 454 13 278 1 644 1 876 254 65

255 337 68 247 6 829 12 317 866 361

90 257

9 195

8 793

4 822

5 176

11 368

12 989

3 982

6 247

27 685

41 178 10 339 8 216 2 945 6 293 9 141 3 718 284 8 143

4 572 1 187 833 312 696 607 224 29 735

4 332 1 181 799 242 604 662 198 21 754

2 475 499 416 131 327 466 141 11 356

2 772 595 370 144 196 493 174 10 422

4 910 1 132 1 321 733 1 158 932 318 32 832

6 892 1 593 1 017 524 672 918 359 24 990

711 448 274 81 351 1 029 459 32 597

3 003 782 503 180 271 689 241 19 559

11 511 2 922 2 683 598 2 018 3 345 1 604 106 2 898

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

187 719

21 121

20 168

9 524

10 570

20 708

28 694

1 912

17 000

58 022

14 379 2 419 55 366 105 217 8 463 16 105 1 754

1 920 670 7 686 9 803 890 . . 114

1 618 103 7 550 9 897 866 . . 129

1 067 352 3 390 4 073 431 – 36 175

1 073 44 3 704 5 086 545 . . 112

1 832 . 7 122 10 012 833 – . 172

2 397 154 9 337 15 326 1 255 . . 220

229 . 493 996 83 – . 105

1 140 50 4 226 10 884 593 – – 107

3 103 314 11 858 39 140 2 967 8 12 620

Thüringen Rinderrassen

Rinder insgesamt

Kälber bis einschl. 8 Monate männlich

weiblich

Jungrinder von mehr als 8 Monate bis einschl. 1 Jahr männlich weiblich

Rinder von mehr als 1 bis unter 2 Jahre männlich

Rinder 2 Jahre und älter

weiblich

1

männlich

Kühe

weiblich

1

Milchnutzungsrassen Zusammen davon: Holstein-Schwarzbunt Holstein-Rotbunt Kreuzung Milchrind mit Milchrind Angler Deutsche Schwarzbunte alter Zuchtrichtung Sonstige

232 136

10 662

31 836

3 771

16 718

7 101

43 450

314

11 203

107 081

211 901 8 486 11 452 64 27 206

9 286 354 1 008 . . 8

29 058 1 100 1 658 . . 11

3 185 131 445 – – 10

15 279 644 774 . . .

6 051 316 723 4 . .

39 860 1 490 2 054 8 . .

256 26 20 . – .

10 293 454 434 . . .

98 633 3 971 4 336 . . .

77 438

8 009

8 151

4 367

4 522

5 432

8 096

2 048

3 648

33 165

31 923 4 466 3 095 24 745 3 128 1 482 2 006 194 6 399

3 476 445 312 2 587 375 137 120 7 550

3 492 483 342 2 637 400 123 132 17 525

2 164 256 75 1 316 95 84 126 14 237

2 100 201 144 1 460 125 76 115 12 289

2 372 325 236 1 420 218 150 177 13 521

3 167 426 280 2 903 339 108 193 15 665

259 249 147 529 114 115 229 27 379

1 408 193 175 1 205 125 94 138 11 299

13 485 1 888 1 384 10 688 1 337 595 776 78 2 934

Fleischnutzungsrassen Zusammen davon: Kreuzung Fleischrind mit Fleischrind Limousin Charolais Fleischfleckvieh Deutsche Angus Galloway Highland Büffel/Bisons Sonstige

Doppelnutzungsrassen (Milch/Fleisch) Zusammen davon: Fleckvieh Braunvieh Kreuzung Fleischrind mit Milchrind Doppelnutzung Rotbunt Sonstige Kreuzungen Gelbvieh Vorderwälder Sonstige

29 784

3 280

3 493

2 017

1 492

3 531

3 196

321

1 126

11 328

13 727 . 10 834 199 3 932 207 . 651

1 558 14 1 326 . 294 12 – .

1 206 28 1 643 . 486 46 – .

1 203 . 665 . 106 4 – 26

423 . 775 . 237 – – 39

2 230 10 947 . 185 . – .

1 094 39 1 371 . 600 . . 57

170 . 68 – 34 9 – .

489 . 377 . 197 18 – 27

5 354 96 3 662 . 1 793 96 . 262

_____________________________________ * Seit 2013 einschl. Büffel/Bisons. 1 Nicht abgekalbt.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

18

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.2 Schweine 2.2.1 Betriebe mit Haltung von Schweinen und Schweinebestände in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) in 1000

Lfd. Nr.

Land

Betriebe

A A A A A

Mastschweine zusammen 2

Zuchtschweine zusammen 2

Schweine insgesamt

Jahr/ Einheit 1

Tiere

Betriebe

27 690,1 28 133,3 28 097,7 28 339,0 28 099,5 -0,8

A A A A A

11,3 10,9 10,6 10,2 9,9 -2,7

Tiere

A A A A A

2 082,0 2 082,7 2 104,1 2 074,4 2 044,3 -1,5

Betriebe

A A A A A

23,8 23,6 22,7 22,8 21,8 -4,5

Jungschweine bis unter 50 kg Lebendgewicht

Ferkel

Tiere

01 Deutschland 02 03 04 05 06

Mai Nov. Mai Nov. Mai

2013 2013 2014 2014 2015 %

28,1 27,9 27,1 26,8 25,8 -3,6

A A A A A

12 154,6 12 382,5 12 037,7 12 407,6 12 160,0 -2,0

A A A A A

8 167,0 8 219,1 8 257,0 8 097,8 8 290,9 2,4

A A A A A

5 286,5 5 449,1 5 699,0 5 759,2 5 604,3 -2,7

07 Baden-Württemberg 08 09

Nov. Mai

2014 2015 %

2,7 A 2,6 A -3,3

1 936,9 A 1 912,8 A -1,2

1,3 A 1,3 A 0,1

180,9 A 177,6 A -1,8

2,3 A 2,1 A -6,7

720,1 A 710,1 A -1,4

693,5 A 700,9 A 1,1

342,4 B 324,2 B -5,3

10 Bayern 11 12

Nov. Mai

2014 2015 %

5,7 A 5,5 A -4,1

3 401,6 A 3 404,7 A 0,1

2,7 A 2,6 A -3,2

261,4 A 257,9 A -1,3

4,9 A 4,7 A -4,3

1 561,5 A 1 523,6 A -2,4

918,8 A 983,8 A 7,1

659,8 B 639,4 B -3,1

13 Brandenburg 14 15

Nov. Mai

2014 2015 %

0,2 A 0,2 A -4,5

851,1 A 843,3 A -0,9

0,1 A 0,1 A -8,1

92,7 A 99,8 A 7,6

0,2 A 0,2 A -2,5

232,9 A 231,1 A -0,8

344,5 A 330,1 A -4,2

181,0 A 182,3 A 0,7

16 Hessen 17 18

Nov. Mai

2014 2015 %

1,2 A 1,1 A -5,1

609,1 A 593,1 A -2,6

0,5 A 0,4 A -7,3

44,0 A 43,8 A -0,3

1,1 A 1,0 A -4,8

270,6 A 262,3 A -3,0

168,1 A 174,2 A 3,6

126,5 B 112,8 A -10,8

19 Mecklenburg-Vorpommern 20 21

Nov. Mai

2014 2015 %

0,2 A 0,2 A -6,1

853,5 A 763,3 A -10,6

0,1 A 0,1 A -6,4

90,9 A 88,9 A -2,3

0,1 A 0,1 A -4,8

279,0 A 235,7 A -15,5

310,3 A 290,9 A -6,3

173,3 A 147,8 A -14,7

22 Niedersachsen 23 24

Nov. Mai

2014 2015 %

6,9 A 6,7 A -2,7

8 826,9 A 8 793,4 A -0,4

2,3 A 2,3 A -2,5

523,1 A 514,4 A -1,7

6,0 A 5,8 A -3,4

4 267,9 A 4 235,1 A -0,8

2 208,6 A 2 271,1 A 2,8

1 827,3 A 1 772,8 A -3,0

25 Nordrhein-Westfalen 26 27

Nov. Mai

2014 2015 %

8,0 A 7,7 A -4,1

7 357,7 A 7 379,7 A 0,3

2,4 A 2,3 A -2,4

444,1 A 451,0 A 1,6

6,6 A 6,3 A -5,1

3 546,1 A 3 484,3 A -1,7

1 883,5 A 1 952,5 B 3,7

1 484,0 B 1 491,9 B 0,5

28 Rheinland-Pfalz 29 30

Nov. Mai

2014 2015 %

0,3 B 0,3 B -1,7

203,9 A 200,6 A -1,6

0,1 B 0,1 B -3,4

14,6 A 14,1 A -3,6

0,3 B 0,3 B -1,6

86,6 B 85,1 B -1,7

57,6 B 57,1 B -1,0

45,1 B 44,3 B -1,8

31 Saarland 32 33

Nov. Mai

2014 2015 %

0,0 A 0,0 A 0,0

5,9 A 6,0 A 1,1

0,0 A 0,0 A 0,0

0,5 A 0,4 A -6,8

0,0 A 0,0 A 0,0

2,6 A 2,8 A 5,0

1,5 A 1,3 A -11,1

1,3 A 1,4 A 9,9

34 Sachsen 35 36

Nov. Mai

2014 2015 %

0,2 A 0,2 A -5,7

679,1 A 653,5 A -3,8

0,1 A 0,1 A -10,8

72,2 A 67,2 A -6,9

0,2 A 0,2 A -5,6

210,4 A 204,9 A -2,6

242,7 A 245,2 A 1,0

153,8 A 136,2 A -11,4

37 Sachsen-Anhalt 38 39

Nov. Mai

2014 2015 %

0,2 A 0,2 A -3,0

1 247,4 A 1 243,4 A -0,3

0,1 A 0,1 A -5,5

153,0 A 135,4 A -11,5

0,2 A 0,2 A -7,3

303,1 A 305,1 A 0,7

548,0 A 554,6 A 1,2

243,3 A 248,2 A 2,0

40 Schleswig-Holstein 41 42

Nov. Mai

2014 2015 %

1,0 A 1,0 A -2,9

1 512,0 A 1 494,8 A -1,1

0,4 A 0,4 A -1,8

95,8 A 95,8 A -0,1

0,9 A 0,9 A -2,7

708,3 A 691,3 A -2,4

369,7 A 363,5 A -1,7

338,3 A 344,2 A 1,8

43 Thüringen 44 45

Nov. Mai

2014 2015 %

0,2 A 0,2 A -1,6

853,8 A 811,0 A -5,0

0,1 A 0,1 A -2,8

101,1 A 97,9 A -3,1

0,2 A 0,1 A -3,3

218,5 A 188,5 A -13,8

350,9 A 365,8 A 4,2

183,3 A 158,8 A -13,3

______________________________________ 1 Die Angaben stellen die Zu- () bzw. Abnahme (-) Mai 2015 gegen November 2014 dar. 2 50 kg und mehr Lebendgewicht.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

19

A A A A A

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.2 Schweine Noch: 2.2.1 Betriebe mit Haltung von Schweinen und Schweinebestände in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) in 1000 Zuchtschweine 2 Zuchtsauen

Mastschweine 110 kg und mehr

80 bis unter 110 kg

50 bis unter 80 kg

zusammen

Jungsauen

trächtig

nicht trächtig

andere Sauen

andere Sauen

zusammen

Jungsauen

Lfd. Nr.

Eber zur Zucht

zusammen

Lebendgewicht

5 800,1 5 821,9 5 721,5 5 715,8 5 774,5 1,0

A A A A A

5 262,4 5 392,1 5 223,6 5 499,9 5 359,3 -2,6

A A A A A

1 092,2 1 168,4 1 092,6 1 191,9 1 026,2 -13,9

A A A A A

2 054,9 2 057,7 2 080,2 2 052,3 2 024,3 -1,4

A A A A A

252,6 251,9 254,7 245,5 236,0 -3,9

A A A A A

1 226,7 1 230,1 1 254,6 1 239,9 1 241,5 0,1

A A A A A

1 479,3 1 481,9 1 509,3 1 485,4 1 477,4 -0,5

A A A A A

239,7 239,4 244,6 234,1 223,4 -4,6

A A A A A

335,9 336,4 326,3 332,7 323,5 -2,8

A A A A A

575,6 575,7 570,9 566,9 546,9 -3,5

A A A A A

27,1 25,0 24,0 22,1 19,9 -10,0

D D C D D

01 02 03 04 05 06

356,4 B 354,6 B -0,5

304,9 B 297,4 B -2,5

58,8 B 58,1 B -1,1

178,4 A 175,5 A -1,6

18,9 A 18,7 B -1,3

104,5 A 107,0 A 2,4

123,4 A 125,7 A 1,8

20,2 C 16,4 B -18,8

34,8 B 33,4 A -4,0

55,0 B 49,8 A -9,4

/E 2,1 C X

07 08 09

780,0 A 757,3 B -2,9

644,5 A 638,5 A -0,9

137,0 B 127,9 B -6,7

259,2 A 255,4 A -1,4

26,8 A 27,2 B 1,5

160,4 A 158,4 A -1,2

187,2 A 185,6 A -0,8

28,0 B 28,0 C -0,3

43,9 A 41,8 B -4,8

72,0 B 69,8 B -3,1

2,3 B 2,5 D 11,7

10 11 12

111,4 A 106,5 A -4,4

94,0 A 103,0 A 9,6

27,5 A 21,6 A -21,6

91,5 A 98,6 A 7,8

13,9 A 12,4 A -11,1

52,5 A 48,9 A -6,7

66,4 A 61,3 A -7,6

11,4 A 18,3 A 60,6

13,7 A 18,9 A 38,3

25,1 A 37,3 A 48,4

1,2 A 1,2 A -1,6

13 14 15

123,1 A 123,7 A 0,5

118,5 B 115,4 B -2,6

29,0 B 23,2 B -19,7

42,8 A 42,9 A 0,3

4,4 A 4,9 A 10,9

27,1 A 27,0 A -0,3

31,5 A 31,9 A 1,2

3,9 B 3,8 B -3,2

7,4 A 7,2 A -2,1

11,3 A 11,0 A -2,5

/E /E X

16 17 18

129,4 A 112,1 A -13,4

114,9 A 96,9 A -15,7

34,7 A 26,8 A -22,7

90,6 A 88,6 A -2,3

13,4 A 13,0 A -2,9

51,6 A 47,4 A -8,1

65,0 A 60,4 A -7,1

14,7 A 18,1 A 23,1

11,0 A 10,1 A -7,9

25,7 A 28,2 A 9,9

0,3 A 0,3 A -1,4

19 20 21

1 914,4 A 2 003,7 A 4,7

1 964,1 A 1 915,2 A -2,5

389,4 B 316,2 B -18,8

519,2 A 511,1 A -1,6

59,0 A 56,0 A -5,1

324,4 A 319,1 A -1,7

383,4 A 375,1 A -2,2

47,9 B 51,3 B 7,0

87,9 A 84,7 A -3,6

135,8 A 136,0 A 0,2

3,9 C 3,3 C -15,9

22 23 24

1 628,4 B 1 630,9 B 0,2

1 583,1 B 1 561,2 B -1,4

334,6 B 292,1 B -12,7

436,1 A 444,4 A 1,9

49,5 A 48,8 A -1,4

273,9 A 291,0 A 6,2

323,4 A 339,8 A 5,1

39,4 B 33,8 B -14,1

73,4 B 70,8 B -3,5

112,7 B 104,6 A -7,2

/E /E X

25 26 27

38,9 B 40,0 B 2,6

40,4 B 38,0 B -5,8

7,3 C 7,2 C -1,7

14,4 A 13,9 A -3,6

1,5 B 1,5 B -5,2

8,7 A 8,5 B -3,0

10,3 A 9,9 A -3,3

1,3 C 1,1 C -17,7

2,8 B 2,9 B 1,7

4,1 B 3,9 B -4,4

0,2 B 0,2 B -2,8

28 29 30

1,3 A 1,3 A 2,9

1,1 A 1,2 A 10,6

0,2 A 0,2 A -11,1

0,4 A 0,4 A -7,2

0,1 A 0,0 A -41,4

0,3 A 0,2 A -5,7

0,3 A 0,3 A -13,2

0,0 A 0,0 A -7,1

0,1 A 0,1 A 16,3

0,1 A 0,1 A 10,5

0,0 A 0,0 A 8,3

31 32 33

88,5 A 97,6 A 10,3

95,2 A 87,5 A -8,1

26,8 A 19,8 A -25,9

71,8 A 66,9 A -6,9

9,8 A 9,1 A -7,7

37,3 A 38,7 A 3,6

47,1 A 47,7 A 1,3

11,6 A 10,3 A -11,7

13,1 A 8,9 A -31,9

24,7 A 19,2 A -22,4

0,4 A 0,3 A -12,3

34 35 36

130,1 A 136,5 A 4,9

130,6 A 127,4 A -2,5

42,4 A 41,3 A -2,7

152,1 A 134,6 A -11,5

22,0 A 20,6 A -6,2

85,8 A 78,9 A -8,1

107,8 A 99,5 A -7,7

28,9 A 16,7 A -42,4

15,4 A 18,4 A 19,6

44,3 A 35,1 A -20,9

0,9 A 0,8 A -7,9

37 38 39

313,7 B 329,9 B 5,2

316,8 A 296,5 B -6,4

77,8 B 65,0 B -16,4

94,8 A 94,5 A -0,4

11,3 A 11,2 A -0,9

59,2 A 58,8 A -0,7

70,5 A 70,0 A -0,7

10,4 A 11,1 C 6,7

13,9 A 13,3 A -4,0

24,3 A 24,5 B 0,6

1,0 C /E X

40 41 42

100,1 A 80,6 A -19,5

92,0 A 81,1 A -11,8

26,4 A 26,8 A 1,5

100,8 A 97,6 A -3,2

14,9 A 12,7 A -14,8

54,1 A 57,4 A 6,2

69,0 A 70,1 A 1,7

16,3 A 14,6 A -10,4

15,6 A 12,9 A -17,0

31,8 A 27,5 A -13,6

0,3 A 0,3 A -0,6

43 44 45

______________________________________ 1 Die Angaben stellen die Zu- () bzw. Abnahme (-) Mai 2015 gegen November 2014 dar. 2 50 kg und mehr Lebendgewicht.

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

20

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.2 Schweine 2.2.2 Betriebe mit Haltung von Schweinen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) in 1000

Lfd. Nr.

Davon: Betriebe mit ... bis ... Schweinen

Betriebe mit Schweinen insgesamt

Land

unter 100 Betriebe

Tiere

Betriebe

100 - 249 Tiere

Betriebe

250 - 499 Tiere

Betriebe

Tiere

Schweine insgesamt 01

Deutschland

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

25,8 A 2,6 5,5 0,2 1,1 0,2 6,7 7,7 0,3 0,0 0,2 0,2 1,0 0,2

A A A A A A A B A A A A A

28 099,5 A 1 912,8 3 404,7 843,3 593,1 763,3 8 793,4 7 379,7 200,6 6,0 653,5 1 243,4 1 494,8 811,0

A A A A A A A A A A A A A

2,1 B 0,3 0,7 0,0 0,3 0,0 0,3 0,3 / 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

C C A C A C C E A A A D A

149,5 B 24,3 54,1 0,7 22,1 0,4 20,3 19,7 / 0,5 1,1 0,8 2,1 1,0

C C A C A C C E A A A D A

3,7 A

627,1 B

4,0 A

0,5 1,2 0,0 0,3 0,0 0,8 0,8 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

75,6 195,3 1,9 40,8 1,1 131,5 143,6 9,0 0,5 3,1 3,6 18,1 2,9

0,4 1,0 0,0 0,2 0,0 1,0 1,2 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B C C A A A C A

B B A B A B C C A A A C A

1 464,2 A

B B A B A B B C A A A C A

154,6 360,5 4,2 59,4 2,9 377,0 430,0 19,3 1,5 7,1 5,3 36,8 5,7

B B A B A B B C A A A C A

Zuchtsauen 15

Deutschland

9,9 A

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

1,3 2,6 0,1 0,4 0,1 2,2 2,3 0,1 0,0 0,1 0,1 0,4 0,1

A A A A A A A B A A A A A

2 024,3 A 175,5 255,4 98,6 42,9 88,6 511,1 444,4 13,9 0,4 66,9 134,6 94,5 97,6

A A A A A A A A A A A A A

0,7 B

9,2 C

1,3 B

36,6 B

1,3 B

94,1 B

0,2 0,3 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 / 0,0 0,0 0,0 / 0,0

2,1 3,4 0,1 0,9 . / 1,3 / . 0,1 . / 0,0

0,2 0,6 0,0 0,1 0,0 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

6,0 15,1 0,1 2,0 0,0 4,3 6,7 0,6 . 0,2 . 1,0 0,3

0,2 0,5 0,0 0,1 0,0 0,2 0,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

15,1 38,3 0,2 3,6 . 13,8 19,2 1,3 . 0,6 0,1 1,5 0,2

C C A C A D D E A A A E A

D D A C E D E A E A

C C A C A C C D A A A C A

C C A C A D D D A C A

C B A C A B C C A A A D A

C B A C C C C A A C A

Ferkel 29

Deutschland

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

10,8 A 1,4 2,7 0,1 0,5 0,1 2,5 2,7 0,1 0,0 0,1 0,1 0,4 0,1

A A A B A A A B A A A A A

8 290,9 A

0,7 C

700,9 983,8 330,1 174,2 290,9 2 271,1 1 952,5 57,1 1,3 245,2 554,6 363,5 365,8

0,1 0,2 0,0 0,1 0,0 0,1 / / 0,0 0,0 0,0 / 0,0

A A A A A A B B A A A A A

C D A C A D E E A A A E A

18,3 C 4,3 6,3 0,1 2,8 . 1,9 / / . 0,1 . / 0,1

D D A C D E E A E A

1,3 B

92,3 B

1,3 B

0,2 0,6 0,0 0,1 0,0 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

14,1 41,4 0,1 6,1 0,2 11,1 14,0 2,0 . 0,6 . 1,8 0,4

0,2 0,5 0,0 0,1 0,0 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

C C A C A C C D A A A C A

C C A C A C C D A D A

239,3 B

C B A C A C C C A A A D A

39,8 95,0 0,6 10,9 . 37,8 43,7 5,0 . 1,7 0,2 3,5 0,6

C B A C C C C A A D A

Mastschweine einschl. Jungschweine und Eber 43

Deutschland

44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56

Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

25,0 A 2,5 5,3 0,2 1,1 0,2 6,5 7,4 0,3 0,0 0,2 0,2 1,0 0,2

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

A A A A A A A B A A A A A

17 784,2 A 1 036,4 2 165,5 414,6 376,1 383,8 6 011,2 4 982,8 129,6 4,2 341,4 554,2 1 036,8 347,6

A A A A A A A B A A A A A

2,0 B 0,3 0,7 0,0 0,3 0,0 0,3 0,3 / 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

C C A C A C C E A A A D A

122,0 B 17,9 44,5 0,6 18,3 . 17,3 16,6 / . 0,9 . / 0,9

C C A C C D E A E A

3,7 A

498,2 B

3,9 A

0,5 1,2 0,0 0,3 0,0 0,7 0,8 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

55,5 138,8 1,7 32,7 0,8 116,1 122,9 6,3 . 2,3 . 15,4 2,2

0,4 1,0 0,0 0,2 0,0 1,0 1,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B C C A A A C A

C B A B A B C D A C A

1 130,8 B

B B A B A B B C A A A C A

99,6 227,2 3,4 45,0 . 325,4 367,1 13,0 . 4,8 5,1 31,8 4,9

21

C B A C B C D A A C A

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.2 Schweine Noch: 2.2.2 Betriebe mit Haltung von Schweinen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland und den Bundesländern(ohne Stadtstaaten) in 1000

Noch davon: Betriebe mit ... bis ... Schweinen 500 - 999 Betriebe

1000 - 1999 Tiere

Betriebe

2000 - 4999 Tiere

Betriebe

Lfd. Nr.

5000 und mehr Tiere

Betriebe

Tiere

Schweine insgesamt 6,5 A

4 747,8 A

6,7 A

9 315,8 A

2,3 A

6 560,7 A

0,5 A

5 234,3 A

01

0,6 1,3 0,0 0,2 0,0 1,6 2,3 0,1 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0

447,9 946,9 9,0 111,2 14,0 1 196,4 1 745,3 60,5 3,5 16,1 18,1 164,7 14,4

0,6 1,1 0,0 0,2 0,0 1,7 2,6 0,1 – 0,0 0,0 0,3 0,0

831,3 1 530,6 56,9 246,2 46,1 2 453,1 3 529,4 72,3 – 36,2 48,3 423,0 42,4

0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 1,1 0,5 . – 0,0 0,1 0,2 0,0

350,3 286,2 190,2 . 171,4 3 097,9 1 281,5 . – 123,8 177,8 613,3 132,0

0,0 / 0,1 0,0 0,0 0,2 0,0 . – 0,0 0,1 0,0 0,0

28,9 / 580,3 . 527,5 1 517,4 230,1 . – 466,1 989,5 236,8 612,6

A A A A

02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

B B A B A B B B A A A B A

B B A B A B B B A A A B A

B B A B A A A B A A B A

B B A B A A A B A A B A

B C A B A A B

A A B A

B C A A A B

A A B A

A E A A A A B

A A A A

A E A A A B

Zuchtsauen 2,0 A 0,3 0,6 0,0 0,1 0,0 0,4 0,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B B B A A A B A

263,2 B 35,2 72,5 0,2 7,6 0,9 46,2 83,6 4,2 0,3 1,5 2,5 7,7 0,6

C B A B A B B C A A A D A

2,7 A

581,4 A

1,4 A

501,5 A

0,4 A

538,2 A

15

0,4 0,5 0,0 0,1 0,0 0,7 0,9 0,0 – 0,0 0,0 0,1 0,0

76,7 95,3 4,1 18,0 3,9 138,2 212,8 5,1 – 3,0 4,1 17,8 2,6

0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,6 0,3 . – 0,0 0,0 0,1 0,0

. 27,1 14,4 9,6 14,9 198,2 106,4 . – 12,5 24,3 40,1 13,8

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 . – 0,0 0,0 0,0 0,0

. 3,7 79,5 1,1 68,7 109,3 14,4 . – 49,0 103,4 26,3 80,1

A A A A

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

2 270,3 A

29

B B A B A B B B A A B A

B B A B A B B C A A B A

B C A B A A C

A A B A

C A B A A B

A A A A

A A A A A B B

A A A A

A A A A A B

Ferkel 2,3 A

883,2 B

3,2 A

0,3 0,7 0,0 0,1 0,0 0,5 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

115,8 249,3 0,9 28,5 1,3 167,0 273,6 14,4 0,7 1,7 3,3 24,8 1,9

0,4 0,6 0,0 0,1 0,0 0,8 1,1 0,0 – 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B B C A A A C A

C B A B A B C C A A A C A

B B A B A B B C A A B A

2 393,1 A 307,3 419,8 11,0 69,2 8,1 580,4 891,0 24,5 – 7,2 4,0 60,3 10,3

B B A B A B B D A A B A

1,6 A 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,7 0,3 . – 0,0 0,0 0,1 0,0

B C A B A A C

A A B A

2 394,4 A 197,6 150,3 51,9 . 59,6 923,5 609,3 . – 41,8 77,6 171,8 49,5

B C A A A C

A A A A

0,4 A 0,0 / 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 . – 0,0 0,1 0,0 0,0

A E A A A B B

A A A A

21,9 / 265,5 . 221,3 549,5 119,2 . – 192,2 469,0 101,3 302,9

A E A

A A A A

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

2 425,7 A

43

A B B

Mastschweine einschl. Jungschweine und Eber 6,3 A

3 601,4 A

6,4 A

6 341,3 A

2,2 A

3 664,8 A

0,5 A

0,6 1,3 0,0 0,1 0,0 1,6 2,3 0,1 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0

296,9 625,1 8,0 75,1 11,7 983,1 1 388,0 41,9 2,5 12,9 12,3 132,2 11,8

0,6 1,1 0,0 0,2 0,0 1,7 2,4 0,0 – 0,0 0,0 0,3 0,0

447,3 1 015,5 41,8 159,1 34,1 1 734,5 2 425,7 42,7 – 26,1 40,2 344,9 29,5

0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 1,0 0,4 . – 0,0 0,0 0,2 0,0

. 108,8 123,9 . 96,9 1 976,2 565,8 . – 69,5 75,9 401,5 68,8

0,0 / 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 . – 0,0 0,1 0,0 0,0

B B A B A B B B A A A B A

B B A B A B B C A A A C A

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

B B A B A A B B A A B A

B B A B A B B C A A B A

B C A B A A B

A A B A

D A A A C

A A B A

A E A A A A B

A A A A

. / 235,3 . 237,5 858,6 96,6 . – 225,0 417,2 109,2 229,6

E A A A A

A A B A

44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56

22

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.2 Schweine 2.2.3 Betriebe mit Haltung von Zuchtsauen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) in 1000

Land

Davon: Betriebe mit ... bis ... Zuchtsauen

Betriebe mit Zuchtsauen insgesamt unter 50 Betriebe

Tiere

Betriebe

50 - 99 Tiere

Betriebe

250 - 499

100 - 249 Tiere

Betriebe

Tiere

Betriebe

500 und mehr Tiere

Betriebe

Tiere

Schweine insgesamt Deutschland

9,9 A

Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

1,3 2,6 0,1 0,4 0,1 2,2 2,3 0,1 0,0 0,1 0,1 0,4 0,1

A A A A A A A B A A A A A

13 825,2 A 1 133,3 1 676,7 606,7 280,6 510,0 4 140,1 2 689,9 112,0 3,9 412,4 879,4 773,7 606,6

A A A A A A A A A A A A A

2,7 A

590,6 B

1,7 A

0,4 1,0 0,0 0,2 0,0 0,4 0,4 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

79,0 195,5 6,3 37,9 2,0 107,2 118,1 10,6 0,6 5,7 2,9 18,2 6,6

0,2 0,6 0,0 0,1 0,0 0,3 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B B C A A A C A

C B A B A C C C A A A C A

C B A B A B B C A A A C A

1 128,9 A 131,9 343,3 2,8 33,5 7,6 257,8 260,5 23,5 3,3 4,3 12,9 43,2 4,2

C B A B A B B C A A A B A

3,4 A

4 454,1 A

1,5 A

3 173,6 A

0,7 A

4 478,1 A

0,5 0,8 0,0 0,1 0,0 0,8 0,9 0,0 – 0,0 0,0 0,1 0,0

589,3 816,5 18,6 108,8 23,6 1 390,5 1 166,9 63,4 – 22,5 9,6 218,6 25,9

0,1 0,2 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 0,0 – 0,0 0,0 0,1 0,0

242,3 262,9 59,8 70,3 32,1 1 285,4 788,1 / – 31,1 57,1 277,3 52,7

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1 – – 0,0 0,1 0,0 0,0

90,7 58,5 519,2 30,2 444,6 1 099,2 356,2 – – 348,9 796,9 216,4 517,2

A A A B A A B B A A B A

B A A B A A B B A A B A

B B A B A A B D A A A A

B B A B A A B E A A A A

C C A A A B C

A A B A

C B A A A A B

A A A A

Zuchtsauen Deutschland

9,9 A

Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

1,3 2,6 0,1 0,4 0,1 2,2 2,3 0,1 0,0 0,1 0,1 0,4 0,1

A A A A A A A B A A A A A

2 024,3 A 175,5 255,4 98,6 42,9 88,6 511,1 444,4 13,9 0,4 66,9 134,6 94,5 97,6

A A A A A A A A A A A A A

2,7 A

57,9 B

1,7 A

0,4 1,0 0,0 0,2 0,0 0,4 0,4 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

8,8 20,9 0,4 4,1 0,1 9,2 10,4 1,3 0,1 0,5 0,2 1,6 0,4

0,2 0,6 0,0 0,1 0,0 0,3 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B B C A A A C A

B B A B A B C C A A A C A

C B A B A B B C A A A C A

125,8 A 16,2 44,2 0,3 4,3 0,3 25,0 26,8 2,7 0,4 0,5 0,8 4,0 0,4

C B A B A B B C A A A C A

3,4 A

561,4 A

1,5 A

490,1 A

0,7 A

789,1 A

0,5 0,8 0,0 0,1 0,0 0,8 0,9 0,0 – 0,0 0,0 0,1 0,0

82,4 122,2 1,6 14,9 2,3 145,7 157,5 7,8 – 2,4 1,0 21,3 2,4

0,1 0,2 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 0,0 – 0,0 0,0 0,1 0,0

48,0 52,7 7,2 12,8 3,4 164,1 153,3 2,1 – 4,3 5,5 32,1 4,5

0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1 – – 0,0 0,1 0,0 0,0

20,1 15,4 89,1 6,8 82,5 167,1 96,4 – – 59,2 127,0 35,5 89,9

A A A B A A B B A A B A

B A A B A A B B A A B A

B B A B A A B D A A A A

B B A B A A B D A A A A

C C A A A B C

A A B A

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

23

C C A A A B B

A A B A

2 Viehbestand am 3. Mai 2015 2.2 Schweine 2.2.4 Betriebe mit Haltung von Mastschweinen nach Größenklassen der gehaltenen Tiere in Deutschland und den Bundesländern (ohne Stadtstaaten) in 1000

Land

Davon: Betriebe mit ... bis ... Mastschweinen

Betriebe mit Mastschweinen insgesamt unter 100 Betriebe

Tiere

Betriebe

100 - 399 Tiere

Betriebe

400 - 999 Tiere

Betriebe

1000 - 1999 Tiere

Betriebe

5000 und mehr

2000 - 4999

Tiere

Betriebe

Tiere

Betriebe

Tiere

Schweine insgesamt Deutschland Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

21,8 A 2,1 4,7 0,2 1,0 0,1 5,8 6,3 0,3 0,0 0,2 0,2 0,9 0,1

A A A A A A A B A A A A A

22 517,8 A 1 456,0 2 843,9 647,2 486,6 543,8 7 497,4 5 613,3 175,6 5,6 518,6 869,7 1 280,3 580,1

A A A A A A A B A A A A A

5,0 A 0,7 1,8 0,0 0,5 0,0 0,8 0,8 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B B C A A A C A

2 051,4 A 257,2 504,3 72,9 97,5 36,2 437,6 467,2 29,0 0,6 44,3 36,4 36,9 31,4

B B A B A B C C A A A C A

6,5 A

3 649,3 A

6,9 A

7 503,3 A

2,8 A

5 399,6 A

0,5 B

2 465,4 A

0,1 A

0,7 1,5 0,0 0,3 0,0 1,7 2,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0

352,8 723,2 57,4 127,3 53,6 953,5 1 057,5 46,6 4,1 22,1 60,8 144,7 45,6

0,6 1,1 0,0 0,2 0,0 2,0 2,5 0,1 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0

638,2 1 124,7 74,1 161,1 56,4 2 295,5 2 459,4 70,5 0,9 53,0 87,8 419,6 62,0

0,1 0,3 0,0 0,1 0,0 1,0 0,9 . – 0,0 0,0 0,2 0,0

207,7 484,3 127,3 97,6 150,2 2 063,7 . . – 68,0 181,4 437,7 111,2

– / 0,0 / 0,0 0,3 0,0 . – 0,0 0,0 0,1 0,0

– / 126,8 / 87,8 1 367,8 165,2 . – 197,5 179,4 . 117,5

– – 0,0 – 0,0 0,0 0,0 – – 0,0 0,0 0,0 0,0

B B A B A B B C A A A B A

B B A B A B B C A A A B A

B B A B A A B C A A A B A

B B A B A A B C A A A B A

C C A C A B B

A A B A

C C A C A B

A A B A

E A E A B D

A A C A

E A E A B C

A A A

A A A B A

A A A A

1 448,9 A – – 188,7 – 159,5 379,3 . – – 133,7 323,9 . 212,3

A A A

A A A

Mastschweine Deutschland Baden-Württemberg Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

21,8 A 2,1 4,7 0,2 1,0 0,1 5,8 6,3 0,3 0,0 0,2 0,2 0,9 0,1

A A A A A A A B A A A A A

12 160,0 A 710,1 1 523,6 231,1 262,3 235,7 4 235,1 3 484,3 85,1 2,8 204,9 305,1 691,3 188,5

A A A A A A A B A A A A A

5,0 A 0,7 1,8 0,0 0,5 0,0 0,8 0,8 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A B B C A A A C A

231,0 B 33,3 85,6 1,0 23,7 0,9 35,4 37,3 4,3 0,3 1,9 1,3 4,6 1,5

C B A B A C C D A A A C A

6,5 A 0,7 1,5 0,0 0,3 0,0 1,7 2,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0

B B A B A B B C A A A B A

1 522,0 A 148,5 333,8 5,9 61,9 3,8 404,8 471,3 21,7 2,1 7,1 6,9 47,3 6,9

B B A B A B B C A A A C A

6,9 A

4 460,6 A

2,8 A

3 647,4 A

0,5 B

0,6 1,1 0,0 0,2 0,0 2,0 2,5 0,1 0,0 0,0 0,0 0,3 0,0

376,5 701,3 21,0 98,7 18,9 1 286,3 1 650,3 38,5 0,4 20,6 22,9 202,9 22,2

0,1 0,3 0,0 0,1 0,0 1,0 0,9 . – 0,0 0,0 0,2 0,0

151,8 396,4 51,1 75,0 60,7 1 310,3 . . – 33,3 53,8 276,9 35,3

– / 0,0 / 0,0 0,3 0,0 . – 0,0 0,0 0,1 0,0

B B A B A A B C A A A B A

B B A B A B B C A A A B A

C C A C A B B

A A B A

C C A C A B

A A B A

E A E A B D

A A C A

1 541,0 A – / 72,5 / 55,2 930,4 129,8 . – 72,0 67,7 . 52,8

E A E A B D

A A A

0,1 A

758,0 A

– – 0,0 – 0,0 0,0 0,0 – – 0,0 0,0 0,0 0,0

– – 79,6 96,2 267,9 . – – 70,1 152,5 . 69,8

A A B A

A A A A

Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 4.1, Mai 2015

24

A A A B

A A A

Statistisches Bundesamt Qualitätsbericht

Erhebung über die Rinderbestände

Erscheinungsfolge: unregelmäßig Erschienen am 25. Juni 2014 Weitere Informationen zur Thematik dieser Publikation unter: Telefon: +49 (0) 0228/ 99 643-8660; Fax: +49 (0) ) 0228/99 643-8972; www.destatis.de/kontakt

© Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015

Vervielfältigungen und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Kurzfassung 1 Allgemeine Angaben zur Statistik

Seite 3

 Bezeichnung der Statistik: Erhebung über die Rinderbestände  Grundgesamtheit: Rinderhaltungen gemäß § 26 Abs. 2 der Viehverkehrsverordnung  Berichtszeitraum: jeweils der 3. Mai und 3. November des Berichtsjahres  Periodizität: halbjährlich

2 Inhalte und Nutzerbedarf

Seite 4

 Erhebungsinhalte: Merkmale über die Bestände an Rindern gegliedert nach Alter, Geschlecht, Nutzungszweck und Rasse  Zweck der Statistik: Erfassung von Informationen zur Zusammensetzung der Viehbestände und deren Bestandsentwicklung als eine Grundlage nationaler sowie europäischer Agrarpolitik  Hauptnutzer: Europäische Kommission, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ministerien der Länder, Landwirtschaftsverwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Berufsverbände

3 Methodik

Seite 5

 Art der Datengewinnung: sekundärstatistische Auswertung der HIT-Datenbank  Berichtsweg: zentrale Aufbereitung im Statistikamt Nord, Ergebnisse werden den Statistischen Ämtern der Länder in Tabellenform zur Verfügung gestellt

4 Genauigkeit und Zuverlässigkeit

Seite 5

 Stichprobenbedingte Fehler: keine stichprobenbedingten Fehler aufgrund Registerauswertung  Nicht stichprobenbedingte Fehler: mögliche Schätzfehler bei der Berechnung nicht unmittelbar in der Datenbank enthaltener Merkmale (z.B. Nutzungsrichtung)

5 Aktualität und Pünktlichkeit

Seite 6

 Aktualität endgültiger Ergebnisse: Für die Erhebungen im Mai stehen die Ergebnisse auf Bundesebene im Juli zur Verfügung, für die Erhebung im November werden die Ergebnisse im Januar veröffentlicht.

6 Vergleichbarkeit

Seite 6

 Räumlich: Trotz nationaler Unterschiede ist die Vergleichbarkeit auf europäischer Ebene gewährleistet. Innerhalb Deutschlands bestehen keine Einschränkungen der Vergleichbarkeit.  Zeitlich: Eingeschränkte Vergleichsmöglichkeiten mit Daten vor dem Jahr 2008 aufgrund der Umstellung auf sekundärstatistische Auswertung.

7 Kohärenz

Seite 7

 Input für andere Statistiken: Landwirtschaftszählung, Agrarstrukturerhebung

8 Verbreitung und Kommunikation

Seite 7

 Die Ergebnisse werden vom Statistischen Bundesamt in der Fachserie 3 Reihe 4.1 halbjährlich veröffentlicht. Diese Publikation steht als kostenfreier Download zur Verfügung. Darüber hinaus stehen die Daten in GENESIS-Online zur Verfügung.

9 Sonstige fachstatistische Hinweise

Seite 8

keine .

2

1 Allgemeine Angaben zur Statistik 1.1 Grundgesamtheit Zur Grundgesamtheit gehören seit 2008 landwirtschafltiche Haltungen mit Rindern im Sinne der Viehverkehrsverordnung (§ 26 Absatz 2 Nr. 1). Nicht zur Grundgesamtheit gehören nicht-landwirtschaftliche Haltungen wie z.B. Transporteure oder Zirkusse.

1.2 Statistische Einheiten (Erhebungs- und Darstellungseinheiten) Erhebungseinheiten sind die unter Punkt 1.1 genannten Haltungen, welche im Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT-Datenbank) erfasst sind.

1.3 Räumliche Abdeckung Die Ergebnisse der Erhebung werden vom Statistischen Bundesamt nach Bundesgebiet und nach Bundesländern ausgewiesen. Die Statistischen Ämter der Länder stellen die Ergebnisse regional z. T. bis auf Gemeindeebene dar, soweit dies mit den Geheimhaltungsvorschriften vereinbar ist.

1.4 Berichtszeitraum/-zeitpunkt Die Viehbestandserhebung Rinder ist eine Stichtagserhebung. Stichtage sind jeweils der 3. Mai und der 3. November. Sofern Jahresangaben veröffentlicht, sind dies seit 2010 die Ergebnisse des 3. November. Bis einschließlich 2009 war die Hauptzählung im Mai. Die Viehbestandserhebung Rinder ist eine Sekundärstatistik. Die Ergebnisse werden aus der HIT-Datenbank gewonnen. Die Auswertung der Datenbank erfolgt jeweils vier bis fünf Wochen nach dem Erhebungsstichtag. Dieser Zeitraum ist notwendig, damit alle zum Stichtag relevanten Informationen in der Datenbank vorliegen.

1.5 Periodizität Die Viehbestandserhebung Rinder wird halbjährlich durchgeführt. Seit Mai 2008 erfolgt die Erhebung der Merkmale allgemein durch sekundärstatistische Auswertung der HIT-Datenbank, so dass Vergleiche zu den Erhebungen vor dem Jahr 2008 nur eingeschränkt möglich sind (siehe Punkt 6.2). Vor dem Jahr 2008 wurden die Rinderbestände im Rahmen der Viehbestandserhebung durch Befragung der Landwirte primärstatistisch erfasst.

1.6 Rechtsgrundlagen und andere Vereinbarungen Verordnung (EG) Nr. 1165/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Viehbestandsund Fleischstatistiken und zur Aufhebung der Richtlinien 93/23/EWG, 93/24/EWG und 93/25/EWG des Rates (ABl. L 321 vom 1.12.2008, S. 1). Bundesstatistikgesetz (BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565), das zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist. Agrarstatistikgesetz (AgrStatG) in der jeweils geltenden Fassung. Erhoben werden die Angaben gemäß § 20a AgrStatG. Viehverkehrsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. März 2010 (BGBl. I S. 203), die zuletzt durch Artikel 2 Absatz 88 des Gesetzes vom 22. Dezember 2011 (BGBl. I S. 3044) geändert worden ist. Rinderregistrierungsdurchführungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S. 1280), das zuletzt durch Artikel 28 des Gesetzes vom 9. Dezember 2010 (BGBl. I S. 1934) geändert worden ist.

1.7 Geheimhaltung 1.7.1 Geheimhaltungsvorschriften Die erhobenen Einzelangaben werden nach § 16 BStatG grundsätzlich geheim gehalten. Nur in ausdrücklich gesetzlich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden. Die Namen und Adressen der Befragten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Nach § 16 Abs. 6 BStatG ist es möglich, den Hochschulen oder sonstigen Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben zur Verfügung zu stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft dem Befragten oder Betroffenen zugeordnet werden können. Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch für Personen, die Empfänger von Einzelangaben sind. Nach § 98 Absatz 1 AgrStatG in Verbindung mit § 16 Absatz 4 BStatG dürfen an die zuständigen obersten Bundes- oder Landesbehörden für die Verwendung gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften und für Zwecke der Planung, jedoch nicht für die Regelung von Einzelfällen, Tabellen mit statistischen Ergebnissen übermittelt werden, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen.

1.7.2 Geheimhaltungsverfahren Bei der Erstellung der Veröffentlichungstabellen wird maschinelle eine primäre und sekundäre tabellarische Geheimhaltung durchgeführt. Die primäre Geheimhaltung erfolgt auf Basis der p-Prozent-Regel (siehe auch: Gießing, Sarah (1999): „Methoden zur Sicherung der statistischen Geheimhaltung“; Band 31 der Schriftenreihe „Forum der 3

Bundesstatistik“ herausgegeben vom Statistischen Bundesamt, S. 6-26). Zu sperrende Zellen werden danach folgendermaßen ermittelt:

X  x2  x1

X x1 x2



p * x1 100

… Tabellenwert … größter Einzelwert … zweitgrößter Einzelwert

Stehen aggregierte Statistikdaten miteinander in additivem Zusammenhang, wie es in den Tabellen zum Rinderbestand in Zwischen- und Randsummen der Fall ist, müssen zusätzlich zu den Primärsperrungen sogenannte Sekundärsperrungen vorgenommen werden, um die Rückrechenbarkeit der primär gesperrten Zellen durch Summen- oder Differenzbildung zu verhindern. Die gesamte Geheimhaltung wird mit Hilfe von TAU-ARGUS erstellt. TAU-ARGUS ist ein Softwareprogramm, welches speziell für die Geheimhaltung statistischer Tabellen entwickelt wurde.Tau-Argus wird seit der Erhebung zum Stichtag 3. Mai 2013 eingesetzt. Bis dahin erfolgte die sekundäre Geheimhaltung manuell.

1.8 Qualitätsmanagement 1.8.1 Qualitätssicherung Im Prozess der Statistikerstellung werden vielfältige Maßnahmen durchgeführt, die zur Sicherung der Datenqualität beitragen. Hierzu zählen insbesondere die Pflege der Grundgesamtheit und die Plausiblisierung der Rohdaten. Die Verfahrensschritte zur Aufbereitung der Daten werden insbesondere in Kapitel 3 (Methodik) erläutert. Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung, die an einzelnen Punkten der Statistikerstellung ansetzen, werden bei Bedarf angepasst und um neue standardisierte Methoden der Qualitätsbewertung und -sicherung ergänzt. Zu diesen standardisierten Methoden zählt auch dieser Qualitätsbericht, in dem alle wichtigen Informationen zur Datenqualität zusammengetragen sind.

1.8.2 Qualitätsbewertung Die aus der HIT-Datenbank gewonnenen Rinderbestandsdaten sind als qualitativ besonders gut zu beurteilen (siehe Punkt 4.3). Jedoch kann es bei der Berechnung nicht unmittelbar in der Datenbank enthaltener Merkmale zu Schätzfehlern kommen.

2 Inhalte und Nutzerbedarf 2.1 Inhalte der Statistik 2.1.1 Inhaltliche Schwerpunkte der Statistik Erhebungsmerkmale sind die Anzahl der Rinder gegliedert nach Alter, Geschlecht, Nutzungszweck und Rasse.

2.1.2 Klassifikationssysteme Klassifikationssysteme kommen nicht zum Einsatz.

2.1.3 Statistische Konzepte und Definitionen Haltungen: Rinderhaltungen entsprechen hier den Meldern bzw. den tierseuchenrechtlichen Einheiten, die nach § 26 Abs. 2 Satz1 der Viehverkehrsverordnung in der HIT-Datenbank erfasst sind (siehe auch Punkt 6.2). Weibliche Rinder, nicht abgekalbt (Färsen): Der Begriff umfasst sämtliche weibliche Rinder vor dem ersten Abkalben unabhängig davon, ob diese zur Zucht oder zum Schlachten bestimmt sind. Durch die unvollständige Erfassung der Abkalbungen in der HIT-Datenbank werden Tiere, die älter als 36 Monate sind, als Kühe (Milchkühe oder sonstige Kühe) erfasst. Milchkühe: Hierzu gehören alle weiblichen Rinder, die bereits abgekalbt haben und zur Milchgewinnung gehalten werden. Die Berechnung der Milchkühe erfolgt je Haltung, basierend auf der vom Betrieb angegebenen Produktionsrichtung (z. B. Milchkuhhaltung oder Ammen/Mutterkuhhaltung). Bei Angabe mehrerer Produktionsrichtungen wird zusätzlich die Rasse der Kühe bei der Berechnung berücksichtigt. Sonstige Kühe: Sonstige Kühe sind alle weiblichen Rinder, die bereits abgekalbt haben und die nicht als Milchkühe erfasst werden. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Ammen- und Mutterkühe. Rinder zum Schlachten: Die Schlachttiere werden auf Basis der Schlachtungen der Vorjahre mit Hilfe von Schlachtkoeffizienten geschätzt. Die 4

Berechnung der Koeffizienten erfolgt rassespezifisch. Es wird dynamisch jeweils der Anteil der geschlachteten Tiere an allen erfassten Tieren der Vorperiode ermittelt und dann mit dem entsprechenden aktuellen Wert multipliziert.

2.2 Nutzerbedarf Aus den Ergebnissen der Erhebung werden Prognosen über die Entwicklung auf den Vieh- und Fleischmärkten erstellt. Sie bilden damit eine Grundlage für politische Entscheidungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Die Ergebnisse werden ferner für die land- und volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen verwendet. Sie bilden somit eine Grundlage für Versorgungsbilanzen und dienen der Information und Beratung in der Landwirtschaft. Zu den Hauptnutzern der Statistik gehören die Europäische Kommission, das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), die jeweiligen Ministerien der Länder sowie wissenschaftliche Institutionen. Des Weiteren zählen auch Kommunen, Verbände, Landwirtschaftskammern und -ämter, Interessenvertretungen, interessierte Unternehmen und private Auskunftsersuchende, sowie die volks- und landwirtschaftlichen und umweltökonomischen Gesamtrechnungen zu den Nutzern der Statistik.

2.3 Nutzerkonsultation Der Merkmalskatalog der Viehbestandserhebung Rinder wird wesentlich durch die Rechtsvorschriften auf der Ebene der Europäischen Gemeinschaften bestimmt. Die Abstimmung der Merkmale und ihrer Abgrenzungen erfolgt zwischen dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) und den Vertretern der Mitgliedstaaten. Die Aufgabe von Eurostat ist die Harmonisierung der Statistiken im Agrarsektor entsprechend den Anforderungen der EU-Kommission. Darüber hinausgehende Erhebungsmerkmale auf nationaler Ebene (Rasse, Herdengröße) werden in Zusammenarbeit mit dem BMELV umgesetzt, das wiederum über den Statistischen Ausschuss die zuständigen Länderministerien beteiligt. Ferner sind die Bundesministerien, die Statistischen Ämter der Länder, die kommunalen Spitzenverbände sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft im Statistischen Beirat vertreten, der nach § 4 BStatG das Statistische Bundesamt in Grundsatzfragen berät.

3 Methodik 3.1 Konzept der Datengewinnung Die Erhebung der Rinderbestände erfolgt als sekundärstatistische Auswertung der in der HIT-Datenbank gemeldeten Rinderbestände. Alle Rinderhalter in Deutschland sind gesetzlich verpflichtet, ihren Rinderbestand in HIT anzugeben. In dieser Datenbank sind die Rindermerkmale auf Einzeltierbasis gespeichert. Jeweils 4 bis 5 Wochen nach dem Stichtag wird ein Datenbankauszug erstellt und den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder zur Verfügung gestellt.

3.2 Vorbereitung und Durchführung der Datengewinnung Die Daten werden durch das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein zentral aufbereitet und die Ergebnisse den jeweiligen Statistischen Ämtern der Länder und des Bundes zur Verfügung gestellt. Die Rinderbestände werden seit Mai 2008 allgemein ausgewertet.

3.3 Datenaufbereitung (einschließlich Hochrechnung) Fehlende Merkmale, wie z. B. der Anteil der Schlachttiere und die Nutzungsrichtung (wie bspw. Milchkühe), werden rechnerisch anhand von Hilfsmerkmalen wie der Produktionsrichtung geschätzt (siehe auch Punkt 2.1.3) .

3.4 Preis- und Saisonbereinigung; andere Analyseverfahren Eine Saisonbereinigung erfolgt nicht.

3.5 Beantwortungsaufwand Die Viehbestandserhebung Rinder ist eine Sekundärstatistik. Seit der Nutzung der HIT-Datenbank zur Ermittlung der Rindermerkmale im Jahr 2008 sind die landwirtschaftlichen Betriebe von ihrer Auskunftspflicht zum Rinderbestand an die amtliche Statistik befreit.

4 Genauigkeit und Zuverlässigkeit 4.1 Qualitative Gesamtbewertung der Genauigkeit Die Viehbestandserhebung Rinder ist so konzipiert, dass mögliche Fehler minimiert und kontrolliert werden können. Die Statistik kann jedoch nur dann richtig beurteilt werden, wenn die Genauigkeit ihrer Ergebnisse bekannt oder abschätzbar ist. Grundsätzlich werden stichprobenbedingte und nicht-stichprobenbedingte Fehler unterschieden. Da es sich bei der Viehbestandserhebung Rinder um eine totale Auswertung aller registrierten Rinder handelt, gibt es keine stichprobenbedingten Fehler. Die nicht-stichprobenbedingten Fehler können durch Mängel in der Erhebungstechnik, in der Abgrenzung der Gesamtheit der Haltungen und in der Aufbereitungstechnik auftreten. Diese Fehlerart weisen sowohl Total- als auch Stichprobenstatistiken auf. Die aus der HIT-Datenbank entnommenen Rinderbestandsdaten sind als qualitativ besonders gut zu beurteilen (siehe Punkt 4.3). Jedoch kann es bei der Berechnung nicht unmittelbar in der Datenbank enthaltener Merkmale zu Schätzfehlern kommen. 5

4.2 Stichprobenbedingte Fehler Es treten keine stichprobenbedingten Fehler auf, da es sich um eine Vollerhebung handelt.

4.3 Nicht-stichprobenbedingte Fehler Alle Rinderhalter in Deutschland sind gesetzlich verpflichtet, ihren Rinderbestand in der HIT-Datenbank anzugeben. Landwirte müssen mit Sanktionen rechnen, wenn ihr Rinderbestand nicht oder falsch in der HIT-Datenbank angegeben ist. Daher treten Antwortausfälle auf Ebene der Einheiten quasi nicht auf. Ursache für nicht-stichprobenbedingte Fehler können ferner unrichtige Meldungen der Rinderhalter bei der HIT-Datenbank sein. In der HIT-Datenbank sind zahlreiche Plausibilitätskontrollen hinterlegt, die fehlerhafte Angaben nicht zulassen und die Beteiligten zur Korrektur aufgefordert. Daher treten Antwortausfälle auf Ebene wichtiger Merkmale nur in Ausnahmefällen auf. Durch die Struktur der Datenbank sind jedoch Erfassungen desselben Tieres bei mehreren Haltern möglich. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein Tier zum Stichtag den Halter wechselt. Korrekterweise ist das Tier dann bei beiden Haltern erfasst. Eine Bereinigung dieser Doppelerfassung ist jedoch aufgrund der eindeutigen Tierkennzeichnung möglich und standardmäßig in das Aufbereitungsprogramm integriert. Einige der Merkmale der Erhebung über die Rinderbestände können nicht direkt aus der HIT-Datenbank ermittelt werden. Dies betrifft zum einen die Zahl der Milchkühe und zum anderen die Zahl der Schlachttiere. Die HIT-Rinderdatenbank ist ein reines Bestandsregister und enthält keine Information zur Nutzungsrichtung der Tiere. Die fehlenden Merkmale werden mit Hilfe eines Schätzmodells ermittelt (siehe Punkt 2.1.3). Eine weitere mögliche Fehlerquelle könnte grundsätzlich eine zu späte Befüllung der HIT-Datenbank durch die Rinderhalter sein. Grundsätzlich ist der Rinderhalter verpflichtet Veränderungen in seinem Rinderbestand unverzüglich zu melden. Der Datenbankabzug für die Statistik erfolgt jeweils 4 bis 5 Wochen nach dem Stichtag. Untersuchungen des Statistischen Bundesamtes haben gezeigt, dass nach dieser Zeitspanne keine erheblichen Veränderungen der Ergebnisse auftreten.

4.4 Revisionen 4.4.1 Revisionsgrundsätze Bei der Viehbestandserhebung Rinder werden keine vorläufigen Ergebnisse veröffentlicht. Die veröffentlichten Daten werden nicht revidiert.

4.4.2 Revisionsverfahren keine

4.4.3 Revisionsanalysen keine

5 Aktualität und Pünktlichkeit 5.1 Aktualität Die Ergebnisse der Viehbestandserhebung Rinder zum Stichtag 3. Mai stehen spätestens im Juli des Erhebungsjahres zur Verfügung. Die Ergebnisse der Erhebung zum Stichtag 3. November werden spätestens im Januar des Folgejahres veröffentlicht.

5.2 Pünktlichkeit Eine Statistik ist pünktlich, wenn die Ergebnisse zu dem vorab geplanten und ggf. bekannt gegebenen Termin veröffentlicht werden. Die Ergebnisse der Statistik werden Eurostat pünktlich an den gesetzlich festgelegten Terminen übermittelt. Die nationale Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt ebenfalls pünktlich.

6 Vergleichbarkeit 6.1 Räumliche Vergleichbarkeit Die Viehbestandserhebung Rinder basiert auf Rechtsakten der Europäischen Union, wird in allen Mitgliedstaaten durchgeführt und die Ergebnisse sind entsprechend EU-weit vergleichbar. Die räumliche Vergleichbarkeit von nationalen Ergebnissen der Viehbestandserhebung Rinder auf europäischer Ebene ist durch die Einbindung in das agrarstatistische System der EU gewährleistet. Allerdings bestehen Unterschiede bei der in den einzelnen Mitgliedstaaten eingesetzten Methodik. So können die Erhebungsstichtage differieren. Mitgliedstaaten, die Erhebungen durchführen, können dabei z. B. unterschiedliche Abschneidegrenzen verwenden.

6.2 Zeitliche Vergleichbarkeit Die erste reichseinheitliche Erhebung über die Viehbestände fand am 10. Januar 1873 statt. Seit diesem Zeitpunkt unterliegen Viehbestandserhebungen einer stetigen Anpassung, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden bzw. den notwendigen Informationsbedarf zu gewährleisten. In den letzten Jahrzehnten standen dabei Aspekte der Kosteneinsparung und Entlastung der Auskunftspflichtigen sowie der Harmonisierung des agrarstatistischen Systems in den Mitgliedstaaten der EU im Vordergrund. Dementsprechend wurden Änderungen in der Erhebungsmethodik vorgenommen sowie einzelne Erhebungsmerkmale modifiziert, gestrichen oder neu in die Erhebung aufgenommen. 6

Der gravierendste Einschnitt war hierbei sicherlich die Umstellung von einer direkten Befragung der landwirtschaftlichen Betriebe hin zur einer sekundärstatistischen Auswertung der HIT-Datenbank. Durch den Wegfall der Erfassungsgrenze (mindestens 8 Rinder bzw. andere Mindestgrößen wie 2 Hektar landwirtschaftlich genutzer Fläche) bei der Umstellung auf die Nutzung von HIT, werden seit Mai 2008 geringfügig mehr Rinder ausgewiesen (ca. 2 %). Auch werden seitdem keine Betriebe sondern die Rinderhaltungen (entspricht den Meldern bzw. den tierseuchenrechtlichen Einheiten in HIT) veröffentlicht. Ein Betrieb kann aus mehreren Haltungen bestehen.

7 Kohärenz 7.1 Statistikübergreifende Kohärenz Die Rinderbestände werden ebenfalls im Rahmen der Landwirtschaftszählung 2010 bzw. der Agrarstrukturerhebungen 2013 und 2016 erfasst. Hierfür werden gesonderte Datenbankabzüge aus dem HIT-System erstellt. Zur Viehbestandserhebung Rinder unterscheiden sich die genannten Erhebungen hinsichtlich der Grundgesamtheit (landwirtschaftliche Betriebe), der Erfassungsgrenzen und der Stichtage (1. März des Erhebungsjahres). Unterschiede können somit hinsichtlich der Anzahl der Betriebe bzw. Haltungen sowie der Rinderbestände zwischen diesen Erhebungen bestehen. Zusätzliche Informationen zur Agrarstrukturerhebung und zur Landwirtschaftszählung sind in den Qualitätsberichten der beiden Erhebungen zu finden.

7.2 Statistikinterne Kohärenz Die Merkmale der Viehbestandserhebung Rinder sind in sich kohärent.

7.3 Input für andere Statistiken Die Ergebnisse der Viehbestandserhebung Rinder dienen als Basis für verschiedene weitere Berechnungen. Im Rahmen der Milcherzeugungs- und Verwendungsstatistik, die seit 2009 von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung durchgeführt wird, werden die ermittelten Daten zu den Milchkühe für die Berechnung der durchschnittlichen Milchleistung verwendet. Die Daten über die Rinderbestände fließen weiterhin in die Berechnungen der landwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sowie der umweltökonomischen Gesamtrechnungen ein. Außerdem dienen die Ergebnisse als Grundlage für die Berechnung der Bruttoeigenerzeugung (BEE) durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

8 Verbreitung und Kommunikation 8.1 Verbreitungswege Die Ergebnisse der Viehbestandserhebung Rinder werden sowohl von den Statistischen Ämtern der Länder als auch vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Die Statistischen Ämter der Länder veröffentlichen ihre Ergebnisse in Pressemitteilungen, Querschnittsveröffentlichungen (z. B. Jahrbücher, Zeitschriften) oder in statistischen Berichten. Das Statistische Bundesamt stellt das Bundesergebnis in der Fachserie 3 zur Verfügung. Das Ergebnis der Erhebungen im Mai und im November wird in der Fachserie 3, Reihe 4.1 „Viehbestand“ und in Auszügen in Fachserie 3, Reihe 4 „Viehbestand und tierische Erzeugung“ veröffentlicht. Diese Publikationen der neueren Jahrgänge stehen im Internetauftritt des statistischen Bundesamts als kostenfreie Downloads zur Verfügung. Darüber hinaus gibt das Statistische Bundesamt halbjährlich eine Pressemitteilung zu den Viehbeständen heraus. Ebenfalls kostenfrei können Daten über GENESIS-online bezogen werden. (In GENESIS-online sind Daten teilweise ab 1950 verfügbar.) Weitere Informationen erhalten Sie über das Statistik-Portal und die Internet-Seiten der Statistischen Ämter.

8.2 Methodenpapiere/Dokumentation der Methodik Die Methodik der Erhebung wurde in zwei im Internet zugänglichen Aufsätzen beschrieben: Dr. Matthias Walther: Nutzung von Verwaltungsdaten für die Agrarstatistik - Ergebnisse einer methodischen Untersuchung zur Verwendung der HIT-Daten für die Viehbestandserhebung, Wirtschaft und Statistik 9/2003, S. 849ff. Dr. Matthias Walther: Verwaltungsdatennutzung für die Viehbestandserhebung - Ergebnisse einer weiterführenden methodischen Untersuchung zur Verwendung der HIT-Datenbank, Wirtschaft und Statistik 8/2004, S. 845ff. Darüber hinaus ist ein Themenheft zu Erzeugung und Verbrauch von Fleisch in Deutschland erschienen: Vom Erzeuger zum Verbraucher – Fleischversorgung in Deutschland 2008, Ausgabe 2008 (kostenloser Download unter http://www.destatis.de/publikationen) Die amtlichen Qualitätsberichte zur Viehbestandserhebung Rinder stehen in ihrer jeweils aktuellen Fassung als kostenloser Download zur Verfügung.

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8.3 Richtlinien der Verbreitung Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt gemäß des mit den Statistischen Ämtern der Länder abgestimmten Arbeitsund Zeitplans. Eine Vorabveröffentlichung für ausgewählte Nutzer ist ausgeschlossen. Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist meist mit einer Pressemitteilung verbunden.

9 Sonstige fachstatistische Hinweise keine

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Statistisches Bundesamt Qualitätsbericht

Erhebung über die Schweinebestände

Erscheinungsfolge: alle zwei Jahre Erschienen am 22.12.2014 Weitere Informationen zur Thematik dieser Publikation unter: Telefon: +49 (0) 0228/ 99 643-8660; Fax: +49 (0) 0228/99 643-8972; www.destatis.de/kontakt

© Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2015 Vervielfältigungen und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Kurzfassung 1 Allgemeine Angaben zur Statistik

Seite 3

• Bezeichnung der Statistik: Erhebung über die Schweinebestände • Grundgesamtheit: Landwirtschaftliche Betriebe mit mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen • Berichtszeitpunkt: jeweils der 3. Mai und der 3. November des Berichtsjahres • Periodizität: halbjährlich

2 Inhalte und Nutzerbedarf

Seite 4

• Erhebungsinhalte: Zahl der Tiere nach Lebendgewichtsklassen und Nutzungszweck, bei Zuchtschweinen außerdem das Geschlecht und bei Zuchtsauen die Trächtigkeit • Zweck der Statistik: Erfassung von Informationen zur Zusammensetzung der Viehbestände und deren Bestandsentwicklung als eine Grundlage nationaler sowie europäischer Agrarpolitik • Hauptnutzer: Europäische Kommission, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Länderministerien, Landwirtschaftsverwaltung, Wissenschaft, Berufsverbände

3 Methodik

Seite 5

• Art der Datengewinnung: Schriftliche Befragung mit Auskunftspflicht • Stichprobenverfahren: Einstufiges geschichtetes Auswahlverfahren (621 Schichten) • Stichprobenumfang: Maximal 20 000 Betriebe • Hochrechnung: Die Stichprobenergebnisse werden frei hochgerechnet • Erhebungsinstrumente und Berichtsweg: Papierfragebogen oder Online-Fragebogen (IDEV), Papierfragebogen liegt als Anhang bei

4 Genauigkeit und Zuverlässigkeit

Seite 6

• Stichprobenbedingte Fehler: Für die Schweinebestände sind die stichprobenbedingten Fehler aufgrund der hierauf ausgerichteten Stichprobenziehung im Allgemeinen gering. Ein Nachweis erfolgt durch die Berechnung des einfachen relativen Standardfehlers für repräsentative Ergebnisse. • Nicht-stichprobenbedingte Fehler: Rechnerische Bereinigung der Antwortausfälle durch Anpassung des Hochrechnungsfaktors (mit Ausnahme der zum Erhebungszeitpunkt nicht mehr existenten Betriebe) und Korrektur von falschen Angaben durch Plausibilitätskontrollen bzw. Rückfragen der Statistischen Ämter der Länder in den Betrieben

5 Aktualität und Pünktlichkeit

Seite 7

• Veröffentlichung erster Ergebnisse: Vorläufige Ergebnisse werden zwei Monate nach dem Erhebungsstichtag veröffentlicht.

6 Vergleichbarkeit

Seite 7

• Räumlich: Trotz nationaler Unterschiede ist die Vergleichbarkeit auf europäischer Ebene gewährleistet. Innerhalb Deutschlands bestehen keine Einschränkungen der Vergleichbarkeit. • Zeitlich: Eingeschränkte Vergleichsmöglichkeiten mit Daten der vorherigen Jahre durch Änderungen des Erhebungszeitpunktes, der Erhebungsmethodik und im Merkmalsprogramm

7 Kohärenz

Seite 7

• Statistikübergreifende Kohärenz: Schweinebestände werden auch in der Landwirtschaftszählung bzw. Agrarstrukturerhebung mit anderem Stichtag und anderer regionaler Gliederung sowie anderen Erfassungsgrenzen erhoben. • Input für andere Statistiken: Landwirtschaftliche und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Umweltökonomische Gesamtrechnungen, Bruttoeigenerzeugung

8 Verbreitung und Kommunikation

Seite 8

• Die Ergebnisse werden vom Statistischen Bundesamt in der Fachserie 3, Reihe 4.1 „Viehbestand“ halbjährlich veröffentlicht. Diese Publikation steht als kostenfreier Download zu Verfügung.

9 Sonstige fachstatistische Hinweise

Seite 8

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1 Allgemeine Angaben zur Statistik 1.1 Grundgesamtheit Zur Grundgesamtheit zählen alle landwirtschaftlichen Betriebe mit mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen. Die Erhebung aller Angaben erfolgt nach dem Ort des Betriebssitzes. Betriebssitz des gesamten Betriebes ist die Gemeinde, in der sich die wichtigsten Wirtschaftsgebäude des Betriebes befinden.

1.2 Statistische Einheiten (Erhebungs- und Darstellungseinheiten) Erhebungseinheiten sind die Betriebe, welche die unter 1.1 definierte Erfassungsgrenze erreichen oder überschreiten. Betriebe sind technisch-wirtschaftliche Einheiten, die für Rechnung eines Inhabers bewirtschaftet werden und einer einheitlichen Betriebsführung unterliegen. Die Erhebung erfasst die Schweinebestände, die sich zum Berichtszeitpunkt im unmittelbaren Besitz des Betriebsinhabers oder –leiters befinden, ohne Rücksicht auf das Eigentum oder die sonstigen Rechtsgründe des Besitzes.

1.3 Räumliche Abdeckung Die Ergebnisse der Erhebung werden vom Statistischen Bundesamt nach Bundesgebiet und nach Bundesländern ausgewiesen. Die Statistischen Ämter der Länder stellen darüber hinaus die Ergebnisse z.T. für die NUTS2-Ebene („Nomenclature des unités territoriales statistiques“, europäische Systematik der Gebietseinheiten für die Statistik entspricht im Wesentlichen den Regierungsbezirken) dar, soweit mit den Geheimhaltungsvorschriften vereinbar. In einigen Bundesländern ist die Stichprobe so konzipiert, dass ein Veröffentlichung auch bis auf Kreisebene möglich ist. Ergebnisse liegen lediglich für die Flächenländer vor. In den Stadtstaaten (Hamburg, Bremen und Berlin) wird die Erhebung über die Schweinebestände nicht durchgeführt.

1.4 Berichtszeitraum/-zeitpunkt Die Erhebung über die Schweinebestände ist eine Stichtagserhebung. Sie wird halbjährlich jeweils zum Stichtag 3. Mai und 3. November durchgeführt. Sofern Jahresangaben veröffentlicht werden, werden seit 2010 die Ergebnisse des 3. November dargestellt. Bis einschließlich 2009 war die Hauptzählung im Mai.

1.5 Periodizität Die Erhebung über die Schweinebestände wird halbjährlich durchgeführt. Seit Mai 2010 wurden die Erfassungsgrenzen angehoben und die Erhebungsmethodik verändert, sodass Vergleiche zu Vorjahren nur eingeschränkt möglich sind. Davor war die Methodik für die Erhebung der Schweinebestände 1999 geändert worden.

1.6 Rechtsgrundlagen und andere Vereinbarungen Agrarstatistikgesetz (AgrStatG) in der jeweils geltenden Fassung. Erhoben werden die Angaben zu § 20 Nummer 2 AgrStatG. Bundesstatistikgesetz ( BStatG ) vom 22. Januar 1987 ( BGBl. I S. 462, 565 ), das zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 ( BGBl. I S. 2749 ) geändert worden ist. Verordnung (EG) Nr. 1165/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Viehbestandsund Fleischstatistiken und zur Aufhebung der Richtlinien 93/23/EWG, 93/24/EWG und 93/25/EWG des Rates (ABl. L 321 vom 1. Dezember 2008, S. 1).

1.7 Geheimhaltung 1.7.1 Geheimhaltungsvorschriften Die erhobenen Einzelangaben werden nach § 16 BStatG grundsätzlich geheim gehalten. Nur in ausdrücklich gesetzlich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden. Die Namen und Adressen der Befragten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben. Nach § 16 Abs. 6 BStatG ist es möglich, den Hochschulen oder sonstigen Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben zur Verfügung zu stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft dem Befragten oder Betroffenen zugeordnet werden können. Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch für Personen, die Empfänger von Einzelangaben sind.

1.7.2 Geheimhaltungsverfahren Bei der Erstellung der Veröffentlichungstabellen wird eine maschinelle primäre Geheimhaltung auf Basis der p-ProzentRegel (siehe auch: Gießing, Sarah (1999): „Methoden zur Sicherung der statistischen Geheimhaltung“; Band 31 der Schriftenreihe Forum der Bundesstatistik herausgegeben vom Statistischen Bundesamt, S. 6-26.) durchgeführt. Da es sich um eine repräsentative Erhebung handelt, deren Ergebnisse lediglich gerundet veröffentlicht werden, wurde die Formel um diese Rundungsbasis erweitert:

Xg +

b p − Xh < * x1 − ( X h − x2 − x1 ) ⇔ 2 100

3

Xg +

b p * x1 − x2 − x1 < 2 100

Xg

… Tabellenwert (hochgerechnet und gerundet)

Xh

… Tabellenwert (hochgerechnet, vor Rundung)

b

… Rundungsbasis (z.B. Tsd, ….)

x1 x2

… größter Einzelwert (nicht hochgerechnet) … zweitgrößter Einzelwert (nicht hochgerechnet)

Stehen aggregierte Statistikdaten miteinander in additivem Zusammenhang, wie es in den Tabellen zum Schweinebestand in Zwischen- und Randsummen der Fall ist, müssen zusätzlich zu den Primärsperrungen sogenannte Sekundärsperrungen vorgenommen werden, um die Rückrechenbarkeit der primär gesperrten Zellen durch Summen- oder Differenzbildung zu verhindern. Die sekundäre Geheimhaltung wird manuell in den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder durchgeführt.

1.8 Qualitätsmanagement 1.8.1 Qualitätssicherung Im Prozess der Statistikerstellung werden vielfältige Maßnahmen durchgeführt, die zur Sicherung der Qualität unserer Daten beitragen. Diese werden insbesondere in Kapitel 3 (Methodik) erläutert. Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung, die an einzelnen Punkten der Statistikerstellung ansetzen, werden bei Bedarf angepasst und um standardisierte Methoden der Qualitätsbewertung und -sicherung ergänzt. Zu diesen standardisierten Methoden zählt auch dieser Qualitätsbericht, in dem alle wichtigen Informationen zur Datenqualität zusammengetragen sind.

1.8.2 Qualitätsbewertung Die Qualität der Ergebnisse der Erhebung über die Schweinebestände sind im Allgemeinen als gut zu bezeichnen. Von rund 35 000 Betrieben mit Schweinhaltung (mit mehr als 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen) in Deutschland werden maximal 20 000 in der Stichprobe befragt. Entsprechend dieser relativ großen Stichprobe, kann man von einem geringen Schätzfehler ausgehen. Die Auskunftswilligkeit ist grundsätzlich gut, was insbesondere auf den kurzen Fragebogen und die zumeist klar voneinander abgrenzbaren Merkmale zurückzuführen ist. Dennoch kann es aufgrund der hohen bürokratischen Belastung der auskunftspflichtigen Betriebe zu Antwortmüdigkeit kommen. Zur besseren Einschätzung der Qualität der Ergebnisse wird der einfache relative Standardfehler für jeden Wert berechnet. Er ist ein Maß für den Stichprobenzufallsfehler und dient zur Beurteilung der Präzision von Stichprobenergebnissen. Der einfache relative Standardfehler definiert ein Intervall um das Stichprobenergebnis, das den tatsächlichen Wert in der Regel mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 68 % enthält. Der einfache relative Standardfehler wird bei der Veröffentlichung von Ergebnissen mit Hilfe eines Qualitätskennzeichens dargestellt und durch einen Buchstaben rechts neben dem zugehörigen Wert ausgewiesen. Bei einem einfachen relativen Standardfehler von mehr als 15 % wird der Wert nicht mehr ausgewiesen, da der Schätzfehler dann zu groß und der Wert damit nicht sicher genug ist. In diesen Fällen ist der Stichprobenumfang für die zu treffende Aussage zu gering. Dies kann bei Merkmalen mit einer geringen Häufigkeit vorkommen, z.B. bei Ebern.

2 Inhalte und Nutzerbedarf 2.1 Inhalte der Statistik 2.1.1 Inhaltliche Schwerpunkte der Statistik Die Erhebung über die Schweinebestände erfasst den Schweinebestand in landwirtschaftlichen Betrieben. Folgende Merkmale werden dabei erfasst: - Ferkel (einschließlich Saugferkel), - Jungschweine bis unter 50 kg Lebendgewicht, - Mastschweine, - 50 bis unter 80 kg Lebendgewicht, - 80 bis unter 110 kg Lebendgewicht, - 110 kg und mehr Lebendgewicht, - Eber zur Zucht, - Zuchtsauen, - Jungsauen zum 1. Mal trächtig, - andere trächtige Sauen, - Jungsauen noch nicht trächtig, - andere nicht trächtige Sauen, - Schweine insgesamt.

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2.1.2 Klassifikationssysteme Klassifikationssysteme kommen nicht zum Einsatz.

2.1.3 Statistische Konzepte und Definitionen Die Erhebung aller Angaben erfolgt nach dem Ort des Betriebssitzes (Betriebssitzprinzip), nicht nach der Belegenheit der vom Betrieb selbst bewirtschafteten Flächen. Betriebssitz ist das Grundstück, auf dem sich die Wirtschaftsgebäude des Betriebes befinden. Befinden sich Wirtschaftsgebäude des Betriebes auf mehreren Grundstücken, ist der Betriebssitz das Grundstück, auf dem sich das wichtigste oder die in ihrer Gesamtheit wichtigsten Wirtschaftsgebäude befinden. Hat der Betrieb kein Wirtschaftsgebäude, so ist das Grundstück Betriebssitz, von dem aus der Betrieb geleitet wird. Dies gilt auch für Betriebe, deren Flächen teils im Inland, teils im Ausland liegen sowie für das auf diesen Flächen befindliche Vieh. Demzufolge ist Vieh, das sich auf den im Ausland bewirtschafteten Flächen von Betrieben mit Betriebssitz im Inland befindet, in den Ergebnissen enthalten, Vieh auf den im Inland gelegenen Flächen von Betrieben mit Betriebssitz im Ausland dagegen nicht. Eine Ausnahme bilden große Viehbestände von ausländischen Besitzern in Deutschland. Diese sind in der Statistik enthalten. In der Erhebung über die Schweinebestände werden jene Tiere nachgewiesen, die sich am Stichtag in den Ställen und auf den Flächen des Betriebes befinden, unabhängig davon, ob sie Eigentum des Betriebsinhabers sind oder nicht. In Pension gegebene eigene Tiere gehen somit in die Ergebnisse des Pensionsbetriebes ein.

2.2 Nutzerbedarf Aus den Ergebnissen der Erhebung werden Prognosen über die Entwicklung auf den Vieh- und Fleischmärkten erstellt. Sie bilden damit eine Grundlage für politische Entscheidungen auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Die Ergebnisse werden ferner für die land- und volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen verwendet, bilden eine Grundlage für Versorgungsbilanzen und dienen der Information und Beratung in der Landwirtschaft. Zu den Hauptnutzern der Statistik zählen die Europäische Kommission, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die jeweiligen Landesministerien sowie wissenschaftliche Institutionen. Des Weiteren zählen auch Kommunen, Verbände, Landwirtschaftskammern und –ämter, Interessenvertretungen, interessierte Unternehmen, öffentliche Medien und private Auskunftsersuchende zu den Nutzern der Statistik.

2.3 Nutzerkonsultation Der Merkmalskatalog der Erhebung über die Schweinebestände wird wesentlich durch die Rechtsvorschriften auf der Ebene der europäischen Union bestimmt. Die Abstimmung der Merkmale und ihrer Abgrenzungen erfolgt zwischen dem Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) und den Vertretern der Mitgliedsstaaten. Die Aufgabe von Eurostat ist die Harmonisierung der Statistiken im Agrarsektor entsprechend den Anforderungen der EU-Kommission. Darüber hinausgehende Erhebungsmerkmale auf nationaler Ebene werden in Zusammenarbeit mit dem BMEL umgesetzt, das wiederum über den Statistischen Ausschuss die zuständigen Länderministerien beteiligt. Ferner sind die Bundesministerien, die Statistischen Ämter der Länder, die kommunalen Spitzenverbände sowie Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft im Statistischen Beirat vertreten, der nach § 4 BStatG das Statistische Bundesamt in Grundsatzfragen berät.

3 Methodik 3.1 Konzept der Datengewinnung Die Erhebung der Schweinebestände erfolgt als dezentrale, repräsentative Bundesstatistik. Die Organisation der Datengewinnung ist Aufgabe der Statistischen Ämter der Länder, wobei unterschiedliche Befragungsmethoden zum Einsatz kommen. Im Vordergrund steht die postalische Befragung. Für die Auskunftspflichtigen besteht die Möglichkeit, ihre Meldung auch online abzugeben. Für die Erhebung besteht Auskunftspflicht. Auskunftspflichtig sind nach § 93 Abs. 2 Nr. 1 AgrStatG die Inhaber oder Leiter der Betriebe. Für die Erhebung wurde ein Stichprobenkonzept, basierend auf der Grundgesamtheit der Landwirtschaftszählung 2010, entwickelt. Die Stichprobe ist als ein einstufiges (geschichtetes) Auswahlverfahren konzipiert. Als Auswahlgrundlage für die Erhebung dient das Betriebsregister Landwirtschaft (BRL), welches anhand von Erhebungsdaten sowie externen Datenbanken und Informationsquellen durch die Statistischen Ämter der Länder gepflegt wird. Die Schichtung erfolgt auf Landesebene. Insgesamt gibt es bundesweit 489 Schichten. Als Schichtungsmerkmale dienen die Gesamtzahl der Schweine im Betrieb sowie die Zahl der Zuchtsauen. Zudem ist eine Schicht für die Neuzugänge vorgesehen. Gemäß dem Agrarstatistikgesetz ist für die repräsentative Erhebung ein Stichprobenumfang von höchstens 20 000 Betrieben vorgesehen. Tatsächlich umfasst die Stichprobe derzeit rund 16 000 Betriebe.

3.2 Vorbereitung und Durchführung der Datengewinnung Die Stichprobe wird mindestens einmal jährlich gezogen. Für die Erhebungen im Mai wird normalerweise die für die Erhebungen im November gezogene Stichprobe erneut genutzt. Für die Zufallsauswahl der Stichprobenbetriebe wird das Verfahren der „Kontrollierten Auswahl“ angewendet. Dazu werden je Bundesland verschiedene voneinander unabhängige Stichproben gezogen. Für jede dieser Stichproben wird eine „Schattenaufbereitung“ anhand von ausgewählten wichtigen Erhebungsmerkmalen (Schweine insgesamt, Zuchtsauen) durchgeführt. Die hochgerechneten Ergebnisse werden

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anschließend mit den entsprechenden Totalwerten der Auswahlgrundlage verglichen. Die Stichprobe mit den geringsten Abweichungen gegenüber den entsprechenden Totalwerten der Kontrollmerkmale wird ausgewählt. Die so ausgewählten Auskunftspflichtigen füllen die von den Statistischen Ämtern versandten Fragebögen eigenständig aus oder melden ihre Angaben elektronisch. Die Daten aus den zurückgesendeten Erhebungsbögen werden entweder direkt im Dialog-Betrieb oder nach einer maschinellen Datenerfassung in das gemeinsame Aufbereitungs- und Plausibilisierungsprogramm des Bundes und der Länder eingelesen. Das Statistische Bundesamt stellt, nachdem die Statistischen Ämter der Länder ihre Länderergebnisse übermittelt haben, aus diesen das Bundesergebnis zusammen.

3.3 Datenaufbereitung (einschließlich Hochrechnung) Die Ergebnisse der Stichprobe werden frei hochgerechnet. Der Hochrechnungsfaktor ist der Kehrwert des Auswahlsatzes. Je geringer der Stichprobenumfang in der jeweiligen Schicht, umso größer ist der Hochrechnungsfaktor. Dementsprechend erhalten Betriebe einer Totalschicht, z.B. Betriebe mit großen Tierbeständen, den Hochrechnungsfaktor eins. Bei geänderten Schichtgrößen (z.B. durch Antwortausfälle) werden die Hochrechnungsfaktoren entsprechend angepasst.

3.4 Preis- und Saisonbereinigung; andere Analyseverfahren Eine Saisonbereinigung erfolgt nicht.

3.5 Beantwortungsaufwand Durch Anhebung der Erfassungsgrenze und Neukonzeption der Stichprobe im Jahr 2010 wurden die Berichtspflichtigen stark entlastet. Der Stichprobenumfang hat sich von vorher etwa 80 000 Betrieben je Erhebung auf nun unter 20 000 Betriebe reduziert. Kleinere Betriebe, die keinen erheblichen Einfluss auf den Gesamtbestand an Schweinen in Deutschland haben, werden nicht mehr befragt.

4 Genauigkeit und Zuverlässigkeit 4.1 Qualitative Gesamtbewertung der Genauigkeit Die Erhebung über die Schweinebestände ist so konzipiert, dass mögliche Fehler minimiert und kontrolliert werden können. Der Stichprobenumfang und die geringfügigen Antwortausfälle entsprechen den hohen Qualitätsstandards der amtlichen Statistik. Die Ergebnisse können jedoch nur dann richtig beurteilt werden, wenn ihre Genauigkeit bekannt oder abschätzbar ist. Grundsätzlich werden stichprobenbedingte und nicht-stichprobenbedingte Fehler unterschieden. Die mit einer Stichprobe ermittelten Ergebnisse über eine Gesamtheit von Einheiten (hier Betriebe) sind in aller Regel mit Zufallsfehlern behaftet, auch wenn sie mit größter Gründlichkeit durchgeführt werden. Diese stichprobenbedingten Fehler entstehen dadurch, dass nicht alle Einheiten der zu untersuchenden Gesamtheit befragt werden und die anschließend hochgerechneten Ergebnisse der zufällig ausgewählten Stichprobenbetriebe vom „wahren Wert“ der Gesamtheit abweichen können. Aus Stichproben gewonnene Resultate erfordern daher für eine Beurteilung der Qualität der Ergebnisse eine statistische Bewertung durch eine Fehlerrechnung. Die nicht-stichprobenbedingten Fehler können durch Mängel in der Erhebungstechnik, in der Abgrenzung der Gesamtheit der Betriebe und in der Aufbereitungstechnik auftreten. Diese Fehlerart weisen sowohl Total- als auch Stichprobenstatistiken auf.

4.2 Stichprobenbedingte Fehler Die Ergebnisse der Erhebung über die Schweinebestände werden mit einem Aufbereitungsprogramm erstellt, in das bei repräsentativen Ergebnissen eine Berechnung des einfachen relativen Standardfehlers auf Basis der Einzelwerte integriert ist. Der einfache relative Standardfehler wird als Maß für die Größe des Zufallsfehlers herangezogen. Der Standardfehler wird seit Mai 2010 in Form einer sogenannten Fehlerklasse veröffentlicht, wobei das Fehlerklasse-Kennzeichen “A” für einen niedrigen und “E” für einen hohen relativen Standardfehler steht. Für Auswertungszwecke liegen genauere Informationen über die exakte Größe des relativen Standardfehlers in den Statistischen Ämtern vor.

4.3 Nicht-stichprobenbedingte Fehler Fehler in der Erfassungsgrundlage können durch die richtige Abgrenzung der Grundgesamtheit verringert werden. Entscheidend dafür ist die umfassende Kenntnis über die Betriebe der Grundgesamtheit. Zur Bildung der Grundgesamtheit wird in der Erhebung über die Schweinebestände das Betriebsregister Landwirtschaft herangezogen. Das Betriebsregister wird von den Statistischen Ämtern der Länder laufend aktualisiert, z.B. mit Daten aus Erhebungen oder Verwaltungsdaten. Insbesondere werden die Daten des Herkunfts- und Informationssystems für Tiere (HIT) jährlich abgeglichen und zum Auffinden neuer Betriebe herangezogen. In den Jahren 2011 und 2012 gab es vor allem in den Bundesländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen eine umfangreiche Berichtskreisrevision durch einen aufwändigen Abgleich verschiedener Datenbanken. Grund für diese Berichtskreisrevision ist die zunehmende Entkoppelung der Schweinehaltung von der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen und die rechtliche Zersplitterung vieler größerer Betriebe. Erhebungsbögen, die erst nach Ablauf der Aufbereitung vom Auskunftspflichtigen zurückgesandt werden, gelten in der Erhebung über die Schweinebestände als fehlende Antwort. Aufgrund der gesetzlich geregelten Auskunftspflicht werden fast alle Erhebungsbögen ausgefüllt bzw. nahezu alle Angaben telefonisch oder durch wiederholtes Anschreiben eingeholt.

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Fehlende Angaben zu den Merkmalen der Erhebung werden durch Rückfragen der Statistischen Landesämter befüllt und somit möglichst gering gehalten. Weitere Ursachen für nicht-stichprobenbedingte Fehler sind unrichtige Angaben der Auskunftspflichtigen. Solche Angaben werden durch Plausibilitätskontrollen in den meisten Fällen weitgehend erkannt und korrigiert. Im Aufbereitungs- und Plausibilisierungsprogramm der Erhebung über die Schweinebestände finden hierzu zahlreiche Fehlerschlüssel Anwendung.

4.4 Revisionen 4.4.1 Revisionsgrundsätze Laufende Revisionen, ausgelöst etwa durch neue Rechenstände oder die Berücksichtigung verspätet eingegangener Erhebungsdaten, sieht die Statistik nicht vor.

4.4.2 Revisionsverfahren keine

4.4.3 Revisionsanalysen keine

5 Aktualität und Pünktlichkeit 5.1 Aktualität Im Interesse einer möglichst raschen Ergebnisbereitstellung werden die vorläufigen Bundesergebnisse über die Schweinebestände im Mai bereits im Juli des Erhebungsjahres veröffentlicht. Erste vorläufige Bundesergebnisse über die Erhebung der Schweinebestände im November werden grundsätzlich im Dezember des Berichtsjahres, spätestens im Januar des Folgejahres herausgegeben. Endgültige Bundesergebnisse der Erhebung im Mai stehen im September zur Verfügung. Die endgültigen Bundesergebnisse der Erhebung im November werden im Februar des Folgejahres herausgegeben.

5.2 Pünktlichkeit Eine Statistik ist pünktlich, wenn die Ergebnisse zu dem vorab geplanten und ggf. bekannt gegebenen Termin veröffentlicht werden. Die Ergebnisse der Statistik werden Eurostat pünktlich an den gesetzlich festgelegten Terminen übermittelt. Die nationale Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt ebenfalls pünktlich.

6 Vergleichbarkeit 6.1 Räumliche Vergleichbarkeit Die Erhebung über die Schweinebestände basiert auf Rechtsakten der Europäischen Union, wird in allen Mitgliedstaaten durchgeführt und entsprechend sind die Ergebnisse EU-weit vergleichbar. Die räumliche Vergleichbarkeit von nationalen Ergebnissen der Erhebung über die Viehbestände auf europäischer Ebene ist durch die Einbindung in das agrarstatistische System der EU gewährleistet. Allerdings bestehen Unterschiede bei der in den einzelnen Mitgliedstaaten eingesetzten Methodik (Erhebungstermine und –gesamtheit).

6.2 Zeitliche Vergleichbarkeit Die erste reichseinheitliche Erhebung über die Viehbestände fand am 10. Januar 1873 statt. Seit diesem Zeitpunkt unterlagen und unterliegen Viehbestandserhebungen einer stetigen Anpassung, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden bzw. den notwendigen Informationsbedarf zu gewährleisten. In den letzten Jahrzehnten standen dabei Aspekte der Kosteneinsparung und Entlastung der Auskunftspflichtigen sowie der Harmonisierung des agrarstatistischen Systems in den Mitgliedstaaten der EU im Vordergrund. Dementsprechend wurden Änderungen in der Erhebungsmethodik vorgenommen sowie einzelne Erhebungsmerkmale modifiziert, gestrichen oder neu in die Erhebung aufgenommen. Dies betrifft insbesondere die unterschiedliche Größe des Berichtskreises durch das Anheben der unteren Erfassungsgrenzen (letzte Änderung 2010). Die zeitliche Vergleichbarkeit zu früheren Erhebungen der Schweinebestände ist dadurch nur eingeschränkt gegeben.

7 Kohärenz 7.1 Statistikübergreifende Kohärenz Die Schweinebestände wurden im Jahr 2010 im Rahmen der Landwirtschaftszählung erfasst und werden auch im Rahmen der Agrarstrukturerhebungen 2013 und 2016 erhoben. Diese Erhebungen unterscheiden sich jedoch von der Erhebung über die Schweinebestände durch einen anderen Stichtag und andere Erfassungsgrenzen. Bei den Strukturerhebungen werden auch Betriebe erfasst, die über geringere Tierbestände verfügen. Im Gegensatz zur Erhebung über die Schweinebestände sind bei diesen Erhebungen auch Betriebe mit Schweinehaltung in Stadtstaaten einbezogen.

7.2 Statistikinterne Kohärenz Die Merkmale der Erhebung über die Schweinebestände sind in sich kohärent.

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7.3 Input für andere Statistiken Die Ergebnisse der Erhebung über die Schweinebestände dienen als Basis für verschiedene weitere Berechnungen. Die Daten über die Schweinebestände fließen in die Berechnungen der Landwirtschaftlichen und Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen sowie der Umweltökonomischen Gesamtrechnungen ein. Außerdem dienen die Ergebnisse als Grundlage für die Berechnung der Bruttoeigenerzeugung durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

8 Verbreitung und Kommunikation 8.1 Verbreitungswege Die Ergebnisse der Erhebung über die Schweinebestände werden sowohl von den Statistischen Ämtern der Länder (außer Stadtstaaten) als auch vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht. Die Statistischen Ämter der Länder veröffentlichen ausgewählte Ergebnisse in Querschnittsveröffentlichungen (z. B. Jahrbüchern, Zeitschriften) oder in Statistischen Berichten. Das Statistische Bundesamt stellt das Bundesergebnis in der Fachserie 3 zur Verfügung. Die Ergebnisse der Erhebungen im Mai und im November werden in der Fachserie 3, Reihe 4.1 „Viehbestand“ und in Auszügen in Fachserie 3, Reihe 4 „Viehbestand und tierische Erzeugung“ veröffentlicht. Diese Publikationen der neueren Jahrgänge stehen auf unserer Internetseite als kostenfreie Downloads zur Verfügung. Ebenfalls kostenfrei können Daten über GENESIS-online bezogen werden.(In GENESIS-online sind Daten teilweise ab 1950 verfügbar.) Weitere Informationen erhalten Sie über das Statistik-Portal und die Internet-Seiten der Statistischen Ämter der Länder.

8.2 Methodenpapiere/Dokumentation der Methodik Die amtlichen Qualitätsberichte zu den Viehbestandserhebungen stehen in ihrer jeweils aktuellen Fassung als kostenloser Download zur Verfügung. Zusätzliche Informationen zur Agrarstrukturerhebung und zur Landwirtschaftszählung sind in den Qualitätsberichten der beiden Erhebungen zu finden.

8.3 Richtlinien der Verbreitung Die Veröffentlichung der Ergebnisse erfolgt gemäß des mit den Statistischen Ämtern der Länder abgestimmten Arbeitsund Zeitplans. Eine Vorabveröffentlichung an ausgewählte Nutzer ist ausgeschlossen. Die Veröffentlichung der vorläufigen Daten ist meist mit einer Pressemitteilung verbunden. Da es sich um eine repräsentative Erhebung handelt, werden die Ergbnisse lediglich gerundet auf volle Hundert veröffentlicht.

9 Sonstige fachstatistische Hinweise keine

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Erhebung über die Schweinebestände am 3. Mai 2015

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Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Telefon oder E-Mail:

Rechtsgrundlagen und weitere rechtliche Hinweise entnehmen Sie der beigefügten Unterlage, die Bestandteil dieses Fragebogens ist.

Kennnummer ( bei Rückfragen bitte angeben )

Falls Anschrift oder Firmierung nicht mehr zutreffen, bitte auf Seite 2 korrigieren.

Im Rahmen der Erhebung über die Schweinebestände werden Betriebe mit Haltung von mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen befragt. Senden Sie den Fragebogen bitte auch dann an den Absender zurück, wenn keine der angeführten Grenzen auf Ihren Betrieb zutrifft.

Bitte gehen Sie beim Ausfüllen des Fragebogens wie folgt vor: Beantworten Sie die Fragen, indem Sie ... ... die zutreffenden Antworten ankreuzen, z. B. .........................................................

x 6 5 0

... die erfragten Werte rechtsbündig eintragen, z. B. ................................................ Falls Sie eine Antwort korrigieren müssen, nehmen Sie die Korrektur deutlich sichtbar vor, z. B. .............................................................................

x

Erläuterungen zum Text sind durch Verweise ( z. B. 5  ) gekennzeichnet. Bitte beachten Sie bei der Beantwortung der Fragen die Erläuterungen zu 1 bis 6 auf Seite 2 der separaten Unterlage.

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Seite 1

Bitte aktualisieren Sie Ihre Anschrift, falls erforderlich. Name und Anschrift

Bitte zurücksenden an Bemerkungen Zur Vermeidung von Rückfragen unsererseits können Sie hier auf besondere Ereignisse und Umstände hinweisen, die Einfluss auf Ihre Angaben haben.

Schweinebestände am 3. Mai 2015

1

Code Falls vorübergehend keine Schweine gehalten werden, bitte ankreuzen. .............................

0345

Falls die Schweinehaltung vollständig eingestellt wurde, bitte ankreuzen. ...........................

1 2

Code Ferkel ( einschließlich Saugferkel ) ..............................................................................

2

0331

Jungschweine bis unter 50 kg Lebendgewicht ........................................................

2

0338

Falls eine der beiden Aussagen zutrifft, Ende der Erhebung.

Anzahl

50 bis unter 80 kg Lebendgewicht ............................................... 0339 Mastschweine

Schweine

2

3

80 bis unter 110 kg Lebendgewicht .............................................. 0340 110 kg und mehr Lebendgewicht .................................................. 0341

Eber zur Zucht .............................................................................................................

4

5

0342

Jungsauen zum 1. Mal trächtig ..................................................... 0333 Zuchtsauen

andere trächtige Sauen .................................................................. 0334

4

Jungsauen noch nicht trächtig ...................................................... 0335 andere nicht trächtige Sauen ..................................................

Seite 2

6

0336

Schweine insgesamt Bitte addieren Sie die einzelnen Werte. .........................................................................

0330

ESB 2015

Erhebung über die Schweinebestände am 3. Mai 2015

ESB

Unterrichtung nach § 17 Bundesstatistikgesetz Zweck, Art und Umfang der Erhebung

Geheimhaltung

Die Erhebungen über die Schweinebestände werden bundes­ weit am 3. Mai und am 3. November eines jeden Jahres repräsentativ bei höchstens 20 000 Erhebungseinheiten durchgeführt. Ziel der Erhebung ist die Gewinnung umfassender, aktueller, wirklichkeitsgetreuer und zuverlässiger statistischer Informationen über die Zusammensetzung der Schweinebestände und deren Bestandsentwicklung. Aus den Ergebnissen werden Prognosen über die Entwicklung auf den Vieh- und Fleischmärkten erstellt. Sie werden ferner für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung verwendet, bilden die Grundlage für Versorgungsbilanzen und dienen der Information und Beratung in der Landwirtschaft.

Die erhobenen Einzelangaben werden nach § 16 BStatG geheim gehalten. Nur in ausdrücklich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden.

Rechtsgrundlagen Verordnung ( EG ) Nr. 1165 / 2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Viehbestands- und Fleischstatistiken und zur Aufhebung der Richtlinien 93 / 23 / EWG, 93 / 24 / EWG und 93 / 25 / EWG des Rates ( ABl. L 321 vom 1.12.2008, S. 1 ). Agrarstatistikgesetz ( AgrStatG ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 2009 ( BGBl. I S. 3886 ), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 5. Dezember 2014 ( BGBl. I S. 1975 ) geändert worden ist. Bundesstatistikgesetz ( BStatG ) vom 22. Januar 1987 ( BGBl. I S. 462, 565 ), das zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 ( BGBl. I S. 2749 ) geändert worden ist. Erhoben werden die Angaben zu § 20 Nummer 2 AgrStatG. Die Auskunftsverpflichtung ergibt sich aus § 93 Absatz 1 Satz 1 AgrStatG in Verbindung mit § 15 BStatG. Nach § 93 Absatz 2 Nummer 1 sind die Inhaber / Inhaberinnen oder Leiter / Leiterinnen landwirtschaftlicher Betriebe mit mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen ( § 91 Absatz 1a Nummer 1c AgrStatG ) auskunftspflichtig. Die Antworten sind gemäß § 15 Absatz 3 BStatG wahrheitsgemäß, vollständig und innerhalb der von den statistischen Ämtern der Länder gesetzten Fristen für den Empfänger ( die statistischen Ämter der Länder ) kostenfrei zu erteilen. Nach § 11a BStatG sind alle Unternehmen und Betriebe verpflichtet, ihre Meldungen auf elektronischem Weg an die statistischen Ämter zu übermitteln. Hierzu sind die von den statistischen Ämtern zur Verfügung gestellten OnlineVerfahren zu nutzen. Im begründeten Einzelfall kann eine zeitlich befristete Ausnahme von der Online-Meldung vereinbart werden. Dies ist auf formlosen Antrag möglich. Die Verpflichtung, die geforderten Auskünfte zu erteilen, bleibt jedoch weiterhin bestehen. Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die Aufforderung zur Auskunftserteilung haben gemäß § 15 Absatz 6 BStatG keine aufschiebende Wirkung.

Nach § 98 Absatz 1 AgrStatG in Verbindung mit § 16 Absatz 4 BStatG dürfen an die zuständigen obersten Bundesoder Landesbehörden für die Verwendung gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften und für Zwecke der Planung, jedoch nicht für die Regelung von Einzelfällen, vom Statistischen Bundesamt und den statistischen Ämtern der Länder Tabellen mit statistischen Ergebnissen übermittelt werden, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen. Nach § 16 Absatz 6 BStatG ist es auch zulässig, den Hochschulen oder sonstigen Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben zur Verfügung zu stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft dem / der Befragten oder Betroffenen zugeordnet werden können. Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch für Personen, die Empfänger von Einzelangaben sind. Hilfsmerkmale und Trennen Vor- und Familienname ( gegebenenfalls Firma, Institutsname ), Anschrift der Auskunftspflichtigen sowie Name, Rufnummer und Adresse für elektronische Post der für Rückfragen zur Verfügung stehenden Personen sind Hilfsmerkmale, die lediglich der technischen Durchführung der Erhebung dienen. Sie werden spätestens nach Abschluss der Prüfung der Angaben vom Fragebogen getrennt und in das Betriebsregister übernommen. Kennnummer des Betriebes und Betriebsregister Nach § 97 Absatz 3 AgrStatG wird für jede Erhebungseinheit eine systemfreie und landesspezifische Kennnummer vergeben, die von den Statistischen Ämtern der Länder in das nach § 97 Absatz 1 AgrStatG zu führende Betriebsregister übernommen wird. Sie dient der agrarstatistischen Zuordnung der Betriebe. In das Betriebsregister werden nach § 97 Absatz 2 AgrStatG folgende Hilfs- und Erhebungsmerkmale aufgenommen: – Vor- und Familienname und Anschrift der Inhaber / Inhaberinnen oder Leiter / Leiterinnen der Betriebe – Name, Rufnummer und Adresse für elektronische Post der für Rückfragen zur Verfügung stehenden Personen – Betriebssitz und die Bezeichnung für regionale Zuordnungen sowie die Lagekoordinaten des Betriebssitzes – Größe der Flächen und Tierzahlen, die zur Bestimmung des Berichtskreises und der Schichtzugehörigkeit in der Stichprobe notwendig sind – Identifikationskennziffern im Rahmen der Verwendung von Verwaltungsdaten nach § 93 Absatz 5 und 6 AgrStatG – Beteiligung an agrarstatistischen Erhebungen – Tag der Aufnahme in das Betriebsregister

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Erläuterungen zum Fragebogen 1



Der Stichtag, zu dem die Schweinebestände anzugeben sind, ist der 3. Mai 2015. Betriebe, die zum Stichtag die Schweinehaltung vorübergehend oder vollständig eingestellt haben, kreuzen bitte Code 0345 entsprechend an. Bei der Erhebung der Schweinebestände sind folgende Grundsätze zu beachten: – Gemeinsam gehaltene Schweine Bei gemeinsam gehaltenen Schweinen bzw. gemeinsam untergebrachten Schweinen ( z. B. in Gemeinschaftsbetrieben, Betriebsgemeinschaften,

2 Code 0331, 0338 bis 0341 Schweine werden nach Gewichtsklassen erhoben. Ersatzweise kann das Alter der Tiere herangezogen werden. Anhaltspunkte dafür geben folgende Faustzahlen wieder: Lebendgewicht von ... bis unter ... kg

Alter in Monaten

Code

Viehbestand

0331

Ferkel ( einschl. Saugferkel )



unter 20

0338

Jungschweine



20 bis 50

ca. 2 bis 4

0339

Mastschweine



50 bis 80

ca. 4 bis 6

0340

Mastschweine



80 bis 110

ca. 6 bis 7

0341

Mastschweine



110 und mehr



Seite 2





bis ca. 2

über 7

Erzeugergemeinschaften usw. ) wird im Fragebogen der Schweinebestand nicht für den einzelnen Schweinehalter, sondern als eine Einheit nur auf einem Vordruck nachgewiesen. – Verkaufte Schweine Am Stichtag noch beim Schweinehalter stehende, bereits verkaufte Schweine sind mitzuzählen. – Schlachttiere Sie sind auch dann mitzuzählen, wenn sie noch am Stichtag oder in den nächsten Tagen geschlachtet werden sollen. 3 Code 0339 bis 0341 Zu den Mastschweinen gehören auch ausgemerzte Zuchttiere. 4 Code 0333 bis 0336, 0342 Einschließlich der hierfür bestimmten Schweine mit 50 und mehr kg Lebendgewicht. 5 Code 0342 Zu den Ebern zur Zucht sind auch Sucheber zu zählen. 6 Code 0336 Hier sind alle anderen zum Stichtag nicht trächtigen Zuchtsauen anzugeben. Hierzu zählen auch säugende Sauen.

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