Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Inhaltsverzeichnis
10
Vorbemerkungen................................................................................................ 324
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Tabellen................................................................................................................. 328 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 10.01 Landwirtschaftliche Betriebe
und deren landwirtschaftlich genutzte Fläche 2003 bis 2013 nach Rechtsformen............................................................................................ 328
10.02
Landwirtschaftliche Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen 2003 bis 2013 nach dem Erwerbscharakter.......................................................................... 328
10.03
Landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Fläche 2003 bis 2013 sowie 2013 nach Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche.................................................. 329
10.04
Eigentums- und Pachtverhältnisse landwirtschaftlicher Betriebe 2003 bis 2013............................................ 329
10.05
Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben 2003 bis 2013 sowie 2013 nach Größenklassen........................................ 330
10.06
Bodennutzung der landwirtschaftlichen Betriebe 2003 bis 2013................................... 331
10.07
Viehbestand 2003 bis 2013............................................................................... 332
10.08
Viehbestand und Viehbesatz je 100 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche 2003 bis 2013...................................................................... 332
10.09
Fischfang 2006 bis 2013..................................................................................... 333
10.10
Kleingartenanlagen im Dezember 2013 nach Bezirken....................... 334
10.11
Hundehalter und Hunde am 31. Dezember 2013 nach Bezirken...... 334
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
323
10
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Vorbemerkungen
Die Agrarstatistik umfasst Struktur- sowie Produktionsstatistiken über land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Rechtsgrundlage bildet das Agrarstatistikgesetz in der jeweils gültigen Fassung. Die Strukturstatistiken setzen sich vor allem aus den im Abstand von 8 bis 12 Jahren durchzuführenden Landwirtschaftszählungen und den sie ergänzenden, seit 2010 alle 3 Jahre stattfindenden, Agrarstrukturerhebungen zusammen. Die Strukturstatistiken umfassen u. a. die Merkmale zur „Bodennutzungshaupterhebung“ und zu den Viehbeständen.
Alle Erhebungen erfolgen nach dem Ort des Betriebssitzes, nicht nach der Belegenheit der vom Betrieb selbst bewirtschafteten Flächen. Betriebssitz ist die Gemeinde, in der sich die wichtigsten Wirtschaftsgebäude des Betriebes befinden. Dies gilt auch für Betriebe, deren Flächen teils im Inland, teils im Ausland liegen sowie für das auf diesen Flächen befindliche Vieh. Das Fischereiamt liefert die Zahlen über die Fangergebnisse der Berliner Berufs- und Sportfischer.
Die Bodennutzungshaupterhebung wird seit 2010 im Rahmen der alle 3 Jahre stattfindenden Strukturerhebung durchgeführt. Erfasst werden u. a. die Hauptnutzungs- und Kulturarten sowie detaillierte Angaben zum Anbau auf dem Ackerland. Die Erhebungen über die Viehbestände finden halbjährlich statt. Im Mai und November werden Merkmale zu den Beständen an Rindern erhoben. Im Rahmen der Strukturerhebungen werden ergänzend Angaben zu den Schweinen, Schafen, Ziegen, zum Geflügel und zu den Einhufern erfasst. Die Angaben zu den Rindern werden seit 2008 durch Auswertung des Herkunftssicherungs- und Informationssystems für Tiere (HIT) gewonnen.
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Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Vorbemerkungen
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Definitionen und methodische Hinweise Landwirtschaftlicher Betrieb Der landwirtschaftliche Betrieb ist eine technisch-wirtschaftliche Einheit, die einer einheitlichen Betriebsführung untersteht und land- und/oder forstwirtschaftliche Erzeugnisse hervorbringt. Die Absicht Gewinn zu erzielen, ist nicht erforderlich. Seit dem Jahr 2010 werden landwirtschaftliche Betriebe befragt, die über eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von 5 Hektar und mehr verfügen oder mindestens eine der folgenden Erfassungsgrenzen erreichen: • 10 Rinder oder 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen • 20 Schafe oder 20 Ziegen • 1 000 Stück Geflügel • 0,5 Hektar Hopfen oder 0,5 Hektar Tabak • 1,0 Hektar Dauerkulturen im Freiland oder jeweils 0,5 Hektar Obstanbau-, Reb- oder Baumschulfläche • 0,5 Hektar Gemüse oder Erdbeeren im Freiland • 0,3 Hektar Blumen und Zierpflanzen im Freiland • 0,1 Hektar Kulturen unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschl. Gewächshäusern • 0,1 Hektar Speisepilze. Rechtsformen der Betriebe Die Rechtsformen der Betriebe werden wie folgt gegliedert: • Einzelunternehmen Einzelperson, Ehepaar, Geschwister • Personengesellschaften, -gemeinschaften u. a. nicht eingetragener Verein, Gesellschaft bürgerlichen Rechts, offene Handelsgesellschaft oder Kommanditgesellschaft • Juristische Personen des privaten Rechts: u. a. eingetragene Genossenschaft, eingetragener Verein, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aktiengesellschaft, Anstalt, Stiftung des öffentlichen Rechts: Gebietskörperschaften (u. a. Bund, Land, Kreis, Gemeinde oder Kommunalverband) und sonstige juristische Personen des öffentlichen Rechts (u. a. Kirche, kirchliche Anstalt, Stiftung des öffentlichen Rechts).
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
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Haupterwerbsbetriebe Seit 2010 werden Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen als Haupterwerbsbetriebe definiert, wenn kein außerbetriebliches Einkommen gegeben ist bzw. wenn das betriebliche Einkommen größer als das Einkommen aus außerbetrieblichen Quellen ist. Bis zum Jahr 2010 waren Haupterwerbsbetriebe Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen mit 1,5 Arbeitskräfte-Einheiten je Betrieb und mehr oder Betriebe mit 0,75 bis unter 1,5 Arbeitskräfte-Einheiten je Betrieb und einem Anteil des betrieblichen Einkommens am Gesamteinkommen des Betriebes von 50 Prozent und mehr. Nebenerwerbsbetriebe Alle Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen, deren außerbetriebliches Einkommen größer ist als das Einkommen aus dem landwirtschaftlichen Betrieb, werden den Nebenerwerbsbetrieben zugeordnet. Eigentums- und Pachtverhältnisse Diese beziehen sich auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) des Betriebes, unabhängig davon, ob diese Fläche im Eigentum des Betriebes steht, von diesem zugepachtet oder ihm zur Bewirtschaftung unentgeltlich überlassen worden ist. Die LF des Betriebes wird unterteilt in die: • Eigene selbstbewirtschaftete LF Das ist die selbstbewirtschaftete LF des befragten Betriebes, die Eigentum des Betriebsinhabers ist. • Unentgeltlich zur Bewirtschaftung erhaltene LF Hierzu gehören auch von der Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) verwaltete bisherige volkseigene Flächen, sofern keine Pacht gezahlt wird sowie Flächen, zu deren Nutzung der abwesende Eigentümer keine (ausdrücklich mündliche oder schriftliche) Zustimmung erteilt hat, die jedoch aus Gründen des allgemeinen Interesses (z. B. Landschaftspflege, Schutz vor Verunkrautung) bewirtschaftet werden müssen. • Gepachtete selbstbewirtschaftete LF Hierbei handelt es sich um Flächen, die vom Betrieb gegen Entgelt aufgrund eines schriftlichen oder mündlichen Pachtvertrages zur Nutzung übernommen worden sind und auch von diesem bewirtschaftet werden. Hierzu zählt ebenfalls gepachtete LF, die vorübergehend stillgelegt ist, sofern sie nicht aufgeforstet oder einer nicht landwirtschaftlichen Nutzung zugeführt wurde. Nicht einzubeziehen ist gepachtete LF, die an Dritte weiterverpachtet wurde. Die Pachtfläche umfasst die LF von Einzelgrundstücken und/oder von gesamten Betrieben ohne Gebäude.
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Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Vorbemerkungen
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Arbeitskräfte der landwirtschaftlichen Betriebe Seit 2010 werden als Arbeitskräfte der landwirtschaftlichen Betriebe die Personen erfasst, die im Berichtszeitraum (März des Vorjahres bis Februar des Berichtsjahres) im Betrieb arbeiteten und 15 und mehr Jahre alt waren. Sie werden unterteilt in: • Familienarbeitskräfte in Einzelunternehmen Betriebsinhaber, Ehegatte und die im Betrieb lebenden und mit betrieblichen Arbeiten beschäftigten Familienangehörigen in Betrieben der Rechtsform Einzelunternehmen • ständig beschäftigte Arbeitskräfte in Betrieben aller Rechtsformen alle in einem unbefristeten oder auf mindestens sechs Monate (vor 2010 drei Monate) abgeschlossenen Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnis zum Betrieb stehenden familienfremden Personen. Hierzu zählen bei Betrieben der Rechtsform Einzelunternehmen auch Familienangehörige und Verwandte, die nicht auf dem Betrieb leben, aber mit betrieblichen Arbeiten beschäftigt sind. • Saisonarbeitskräfte in Betrieben aller Rechtsformen alle Arbeitskräfte, die einen auf weniger als sechs Monate (vor 2010 drei Monate) befristeten Arbeitsvertrag besitzen. Nicht hierzu zählen Arbeitskräfte, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe oder im Auftrag von Lohnunternehmen im Betrieb tätig sind.
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326
Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) Die landwirtschaftlich genutzte Fläche umfasst alle Flächen, die als Ackerland, Dauergrünland, Haus- und Nutzgärten, Obstanlagen, Baumschulen, Rebland, Korbweidenanlagen sowie Weihnachtsbaumkulturen (außerhalb des Waldes) genutzt werden sowie vorübergehend stillgelegte Flächen. Kurzumtriebsplantagen sowie Flächen, die dauerhaft nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden, zählen nicht zur LF. Ackerland Das Ackerland ist die landwirtschaftlich genutzte Fläche für den Anbau von Feldfrüchten einschließlich Gemüse, Erdbeeren, Blumen und sonstigen Gartengewächsen im feldmäßigen Anbau und im Erwerbsgartenbau, auch unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen. Ferner gehören dazu Schwarz-/Grünbrache, stillgelegte Ackerflächen im Rahmen der Stilllegungsprogramme sowie vorübergehend aus der landwirtschaftlichen Erzeugung genommenes Ackerland. Des Weiteren werden Ackerflächen mit Obstbäumen, bei denen das Obst nur die Nebennutzung, Ackerfrüchte aber die Hauptnutzung darstellen, auch zum Ackerland gerechnet. Dauergrünland Dauergrünland sind Grünlandflächen (u. a. Wiesen und Weiden), die fünf Jahre oder länger zur Futter- und/oder Streugewinnung oder zum Abweiden – ohne Unterbrechung durch andere Kulturen – bestimmt sind. Zum Dauergrünland gehören auch Hutungen, die wegen ihrer geringen Ertragsfähigkeit vorwiegend als Schafweide genutzt werden sowie vorübergehend aus der Erzeugung genommenes Dauergrünland. Außerdem werden Grünlandflächen mit Obstbäumen, sofern das Obst nur die Nebennutzung, die Gras- oder Heugewinnung aber die Hauptnutzung darstellt, zum Dauergrünland gezählt. Nicht zum Dauergrünland gehört der Anbau von Feldgras auf dem Ackerland. Baum- und Beerenobstanlagen Das sind ertragsfähige und noch nicht ertragsfähige Anlagen von Obstbäumen und Obststräuchern ohne Unterkultur oder als Hauptnutzung mit Unterkultur (auf Äckern, Wiesen oder Viehweiden, auf denen die Arbeiten hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Obstkulturen ausgerichtet sind). Nicht zum Baum- und Beerenobst zählen Erdbeeren sowie Baum- und Beerenobst in Haus- und Nutzgärten. Baumschulfläche Die Baumschulfläche ist die Fläche zur Anzucht und Vermehrung von Gehölzen, jedoch ohne Pflanzgärten der Forstbetriebe. Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Vorbemerkungen
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Viehbesatz Der Viehbesatz ist ein Maßstab für die Intensität der Bewirtschaftung einer landwirtschaftlich genutzten Fläche. Er wird in Großvieheinheiten (GV) je Flächeneinheit angegeben. Großvieheinheit (GV) Die Großvieheinheit ist ein Umrechnungsschlüssel für verschiedene Nutzvieharten und entspricht circa 500 Kilogramm Lebendgewicht.
10
Hinweise Die Angaben für die zurückliegenden Jahre entsprechen dem jeweiligen Gebietsstand. Abweichungen in den Summenbildungen erklären sich durch Rundungen von Einzelangaben bzw. bei Repräsentativerhebungen aus der Hochrechnung.
Struktur des Anbaus auf dem Ackerland 2013 Sonstiger Anbau, stillgelegte Fläche/Brache
Gartenbauerzeugnisse Getreide zur Körnergewinnung
Handelsgewächse
Pflanzen zur Grünernte
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
327
10
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Landwirtschaftliche Betriebe und deren landwirtschaftlich genutzte Fläche 2003 bis 2013 nach Rechtsformen
10.01
Davon Betriebe der Rechtsform Jahr
Betriebe insgesamt
Personengesellschaften¹ Einzelunternehmen
juristische Personen
darunter darunter zuGesellschaft zuGesellschaft mit sammen bürgerlichen sammen beschränkter Rechts Haftung Betriebe
2003 ��� 2005 ��� 2007 ��� 2010 ��� 2013 ���
86 89 85 66 59
66 69 63 41 39
2003 ��� 2005 ��� 2007 ��� 2010 ��� 2013 ���
1 811 2 406 2 250 2 182 1 985
1 227 1 688 1 502 1 239 1 299
16 14 11 • 7
15 13 10 • 6
4 6 11 • 13
4 6 6 • 9
Landwirtschaftlich genutzte Fläche in ha 427 568 449 • 350
359 501 384 • •
157 150 300 • 335
157 150 152 • 164
1 einschließlich Personengemeinschaften
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.01
Landwirtschaftliche Betriebe der Rechtsform Einzelunternehmen 2003 bis 2013 nach dem Erwerbscharakter
10.02
Haupterwerb Jahr
2003 ��� 2005 ��� 2007 ��� 2010 ��� 2013 ���
Nebenerwerb
Betriebe insgesamt Betriebe
Anteil an den Betrieben insgesamt
Betriebe
Anteil an den Betrieben insgesamt
Anzahl
%
Anzahl
%
66 69 63 41 39
54 60 49 30 31
81,8 87,0 77,8 73,2 79,5
12 9 14 11 8
18,2 13,0 22,2 26,8 20,5
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.02
328
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
10
Landwirtschaftliche Betriebe und landwirtschaftlich genutzte Fläche 2003 bis 2013 sowie 2013 nach Größenklassen der landwirtschaftlich genutzten Fläche Jahr — landwirtschaftlich genutzte Fläche von … ha
Betriebe
Landwirtschaftlich genutzte Fläche
Anzahl
ha
2003 ������������������������������ 2005 ������������������������������ 2007 ������������������������������ 2010 ������������������������������ 2013 ������������������������������
86 89 85 66 59
unter 5 ��� bis unter 20 ��� bis unter 50 ��� bis unter 100 ��� und mehr ���������
19 15 13 5 7
Anteil insgesamt
10.03
landwirtschaftlich genutzte Fläche
Betriebe
% 100 100 100 100 100
1 811 2 406 2 250 2 182 1 985
100 100 100 100 100
2013 nach Größenklassen 5 20 50 100
32,2 25,4 22,0 • •
26 144 429 • •
1,3 7,3 21,6 • •
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.03
Eigentums- und Pachtverhältnisse landwirtschaftlicher Betriebe 2003 bis 2013 Merkmal
Einheit
Betriebe¹ ������������������������������������������������������������ Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) eigene selbstbewirtschaftete LF ������������ unentgeltlich erhaltene LF ����������������������� gepachtete LF insgesamt �������������������������� Pachtflächenanteil an der LF insgesamt Durchschnittliches Pachtentgelt² je ha ��
Anzahl ha ha ha ha % EUR
2003 100 1 865 152 45 1 668 89,4 164
2005 89 2 406 76 25 2 304 95,8 138
2007 85 2 250 160 122 1 969 87,5 148
2010 66 2 182 184 113 1 886 86,4 147
2013
10.04
59 1 985 268 258 1 458 73,5 155
1 nur Betriebe mit LF 2 für Flächen, die von familienfremden Personen gepachtet wurden
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.10
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
329
10
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben 2003 bis 2013 sowie 2013 nach Größenklassen
10.05 Landwirtschaftlich genutzte Fläche von … ha
Familienarbeitskräfte, Ständig beschäftigte einschl. Betriebsinhaber Arbeitskräfte Betriebe
insgesamt
Saisondarunter darunter arbeitsinskräfte vollvollgesamt beschäftigt beschäftigt
Anzahl
Personen
2003 ������������������������������ 2005 ������������������������������ 2007 ������������������������������ 2010 ������������������������������ 2013 ������������������������������
86 89 85 66 59
124 122 117 72 66
unter 5 ��� bis unter 20 ��� bis unter 50 ��� bis unter 100 ��� und mehr ����������
19 15 13 5 7
19 15 16 • •
77 83 61 42 35
263 212 233 142 154
219 174 161 86 81
144 170 110 50 29
50 • 12 9 •
• – • – –
2013 nach Größenklassen 5 20 50 100
14 • 10 • •
• 28 • • •
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.05
Arbeitskräfte in landwirtschaftlichen Betrieben 2003 bis 2013 300 250 200 ständig beschäftigte Arbeitskräfte
150 100
Familienarbeitskräfte
50
Saisonarbeitskräfte
0
2003
330
2005
2007
2010
2013
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
10
Bodennutzung der landwirtschaftlichen Betriebe 2003 bis 2013 Nutzungsart — Fruchtart
10.06
Fläche 2003
2005
2007
2010¹
2013
ha
Landwirtschaftlich genutzte Fläche �������� davon Ackerland ������������������������������������������������������� Dauergrünland ��������������������������������������������� Baum- und Beerenobst (ohne Erdbeeren) �������������������������������������� Baumschulflächen ���������������������������������������
1 811
2 406
2 250
2 182
1 985
1 225 534
1 432 925
1 587 618
1 453 685
1 220 722
– 52
– 48
2 43
3 41
4 39
Ackerland zusammen ����������������������������������� davon Getreide zur Körnergewinnung �������������� Weizen ����������������������������������������������������������� Winterweizen (einschl. Dinkel und Einkorn) ������������ Sommerweizen (einschl. Durum) ������ Roggen und Wintermenggetreide ������ Triticale ���������������������������������������������������������� Gerste ������������������������������������������������������������ Wintergerste ��������������������������������������������� Sommergerste ����������������������������������������� Hafer �������������������������������������������������������������� Sommermenggetreide ���������������������������� Körnermais/Mais zum Ausreifen (einschl. Corn-Cob-Mix) ������������������������
1 225
1 432
1 587
1 453
1 220
652 64
754 67
732 104
800 •
620 32
58 6 371 96 65 37 28 56 –
63 4 450 124 16 – 16 84 12
103 0 374 • 89 48 41 • 0
• • 488 100 42 • • 88 •
32 – 466 • 51 41 10 64 •
–
–
•
•
–
Pflanzen zur Grünernte ������������������������������ Getreide zur Ganzpflanzenernte² �������� Silomais/Grünmais ������������������������������������ Leguminosen zur Ganzpflanzenernte Feldgras/Grasanbau³ �������������������������������� andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte �������������������������
138 • 32 – 105
182 • 25 – 153
308 • 20 15 •
396 • 56 35 285
448 – 20 • 386
1
5
•
•
•
Hackfrüchte ��������������������������������������������������� Kartoffeln ����������������������������������������������������� andere Hackfrüchte (ohne Saatguterzeugung) ��������������������
18 12
16 2
23 •
• •
19 7
6
14
16
•
•
Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung ���
•
–
4
•
•
Handelsgewächse ��������������������������������������� Ölfrüchte zur Körnergewinnung ���������� Winterraps ������������������������������������������������� weitere Handelsgewächse ���������������������
77 65 65 12
83 73 72 10
95 93 92 •
56 56 • •
80 80 • •
Gartenbauerzeugnisse ������������������������������ Gemüse und Erdbeeren �������������������������� Blumen und Zierpflanzen ����������������������� Gartenbausämereien/Jungpflanzen zum Verkauf ����������������������������������������������
217 189 27
243 217 26
150 133 17
27 • •
21 10 •
0
0
1
•
•
stillgelegte Fläche/Brache ������������������������
123
155
274
•
•
1 eingeschränkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahren aufgrund methodischer Veränderungen (siehe Vorbemerkung) 2 seit 2010 erfasst 3 zum Abmähen und Abweiden
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.09 Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
331
10
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Viehbestand 2003 bis 2013¹
10.07 Jahr
2003 ��� 2005 ��� 2007 ��� 2010² �� 2013² ��
Rinder
405 436 453 514 494
Darunter Zucht- Schafe sauen
Darunter Schweine Kühe 194 • 179 206 208
104 59 101 51 65
• • • 9 •
Darunter weibliche Geflügel Schafe zur Zucht
325 562 323 368 440
182 401 203 216 221
2 819 880 897 335 505
1 Stichtag: 3. Mai 2 Stichtag: 1. März
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.25
Viehbestand und Viehbesatz je 100 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche 2003 bis 2013¹
10.08
Jahr
Rinder
Darunter Schweine Kühe
Schafe
Anzahl je 100 ha 2003 ��� 2005 ��� 2007 ��� 2010² �� 2013² ��
22,3 18,1 20,1 23,6 24,9
2003 ��� 2005 ��� 2007 ��� 2010² �� 2013² ��
17,0 13,9 15,5 17,3 18,7
10,7 • 8,0 9,4 10,5
5,7 2,5 4,5 2,3 3,3
17,9 23,4 14,4 16,9 22,2
Großvieheinheit (GV) je 100 ha 10,7 • 8,0 9,4 10,5
• • 0,6 0,3 0,4
1,5 2,0 1,2 1,4 1,7
1 Stichtag: 3. Mai 2 Stichtag: 1. März
➔ Jahrbuch Brandenburg: 10.26
Viehbestand 2003 bis 20131 600 500 400 300 200 100 0
2003 1 Stichtag: 3. Mai 2 Stichtag: 1. März
332
2005
2007 Rinder
2010 2
Schweine
2013 2
Schafe
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
10
Fischfang 2006 bis 2013 Fischart
10.09
Fangmenge 2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
kg Speisefische zusammen ������ 106 918 davon Aal ��������������������� 22 106 Barsch �������������� 13 902 Blei, Güster ����� 10 638 Hecht ���������������� 6 377 Karausche ������� 44 Karpfen ������������ 2 478 Plötze/ Rotfeder �������� 23 931 Rapfen ������������� 5 938 Schlei ���������������� 3 096 Wels ������������������ 1 557 Zander ������������� 16 525 sonstige Fische¹ ������������ 301 Besteck- und Futterfische ���� 120 401
107 588
109 851
110 862
98 646
110 853
97 008
91 817
20 920 14 760 11 689 8 123 20 2 287
15 953 10 149 6 245 7 158 30 1 870
22 194 14 274 7 990 6 088 54 3 090
18 543 11 192 13 802 5 184 24 3 707
20 352 12 823 9 564 5 863 29 2 751
17 317 11 788 11 551 6 228 – 3 679
15 915 11 562 15 955 5 620 – 3 281
20 652 4 404 3 080 2 954 17 668
28 751 6 148 1 968 1 893 25 082
24 291 6 312 1 817 1 737 12 779
21 214 5 750 1 220 1 341 12 779
28 265 6 331 1 661 2 127 17 796
23 070 5 212 1 845 1 954 13 893
20 503 3 104 1 796 2 407 11 359
872
4 499
4 139
3 567
3 007
471
315
154 964
237 124
165 571
145 836
152 650
129 805
132 061
4 383
7 354
3 979
Stück Amerikanische Krebse ��������������
13 110
10 936
1 in der Hauptsache unter der Bezeichnung „Beifische“ in den Handel kommende, unsortierte kleinere Fische
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014
5 969
5 868
5 721
Quelle: Fischereiamt Berlin
333
10
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Kleingartenanlagen im Dezember 2013 nach Bezirken
10.10
Kleingärten insgesamt Bezirk
Dauerkleingärten¹
Fläche Anlagen Parzellen
Sonstige Kleingärten
in % der Fläche Fläche Bezirks- Parzellen Parzellen in ha in ha fläche
ha
Mitte ��������������������������� Friedrh.-Kreuzb. ������ Pankow ���������������������� Charlbg.-Wilmersd. Spandau �������������������� Steglitz-Zehlend. ���� Tempelh.-Schöneb. Neukölln �������������������� Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersd. Lichtenberg �������������� Reinickendorf ����������
31 2 92 114 77 78 93 91 154 41 58 89
2 036 122 10 409 8 653 4 371 5 545 7 072 9 426 9 199 3 310 6 271 6 840
65,4 4,1 494,0 300,4 183,3 198,1 239,1 390,9 405,0 172,4 286,7 269,1
1,7 0,2 4,8 4,6 2,0 1,9 4,5 8,7 2,4 2,8 5,5 3,0
939 47 – 382 1 112 3 152 1 579 352 148 848 136 1 997
31,4 1,2 – 10,6 40,2 112,5 61,5 14,4 6,5 44,1 6,5 83,2
1 097 75 10 409 8 271 3 259 2 393 5 493 9 074 9 051 2 462 6 135 4 843
34,0 2,9 494,2 289,7 143,4 85,4 177,5 376,5 398,5 128,3 280,3 185,9
Berlin 2013 2012
920 925
73 254 73 426
3 008,7 3 018,3
3,4 3,4
10 692 10 693
412,1 414,1
62 562 62 733
2 596,6 2 604,2
1 Kleingärten mit Bebauungsplan
Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Hundehalter und Hunde am 31. Dezember 2013 nach Bezirken
10.11
Hunde
Bezirk
Hundehalter
insgesamt
Mitte ��������������������������� Friedrh.-Kreuzb. ������ Pankow ���������������������� Charlbg.-Wilmersd. Spandau �������������������� Steglitz-Zehlend. ���� Tempelh.-Schöneb. Neukölln �������������������� Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersd. Lichtenberg �������������� Reinickendorf ����������
5 392 3 925 9 296 7 416 8 442 9 259 8 334 8 190 7 809 9 637 7 533 9 349
5 498 4 190 9 517 7 703 8 801 9 653 8 592 8 385 8 057 10 209 7 743 9 967
5 181 3 922 9 150 7 344 8 507 9 122 8 181 7 873 7 821 9 747 6 921 9 433
317 268 367 359 294 531 411 512 236 462 822 534
16 16 26 25 40 34 27 27 33 41 29 40
Berlin 2013 2012
94 582 94 369
98 315 97 996
93 202 92 750
5 113 5 246
29 29
1 Steuerermäßigungen aus Rechtsgründen 2 Bevölkerungsfortschreibung am 31. Dezember auf Basis des Zensus 2011
334
Auf 1 000 steuerfrei¹ Einwohner² besteuert und nicht entfielen steuerbar … Hunde
Quelle: Senatsverwaltung für Finanzen
Statistisches Jahrbuch Berlin 2014