Kiek In. Mehr Betreuungsassistenten. Wir sind jetzt ggmbh. Sommerfest ein Erfolg. Neues aus der Pflegezentrum Nazareth ggmbh

01 2015 Neues aus der Pflegezentrum Nazareth gGmbH Mehr Betreuungsassistenten Kiek In Wir sind jetzt gGmbH 1 Sommerfest ein Erfolg Kiek In PZT...
Author: Kathrin Hertz
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01 2015

Neues aus der Pflegezentrum Nazareth gGmbH

Mehr Betreuungsassistenten

Kiek In

Wir sind jetzt gGmbH 1

Sommerfest ein Erfolg

Kiek In

PZTA intern

Registereintrag erfolgt – Die gGmbH ist Wirklichkeit geworden

Liebe Leserinnen und Leser, wir sind stolz, Ihnen die erste Ausgabe von „Kiek In“, der Zeitschrift der Pflegezentrum Nazareth gGmbH, zu präsentieren. Sie löst nahtlos die Vereinszeitschrift „L)Mach mit!“ des Nazareth Vereins ab. Damit nutzen wir den Rechtformwechsel unseres Pflegezentrums (Seite 3) auch dafür, Ihnen eine Zeitschrift im neuen Gewand zu präsentieren. Mit dem neuen Namen „Kiek In“ verbinden wir den Anspruch, Ihnen noch mehr Einblicke in unsere tägliche Arbeit zu geben. Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern des PZTA für die vielen eingesendeten Namensvorschläge für die neue Zeitschrift. Das Sommerfest ist in jedem Jahr ein Höhepunkt für die Bewohner unserer Einrichtung. In dieser Ausgabe blicken wir zurück auf das erfolgreiche Sommerfest 2015 mit dem Motto „Komm ein bisschen mit nach Italien“ (Seite 4 und 5). Wir danken allen Beteiligten, die es erneut ermöglicht haben, ein vielseitiges und buntes Bühnenprogramm auf die Beine zu stellen.

Ebenso zu Dank verpflichtet sind wir Anita Born, die nach jahrzehntelanger Tätigkeit im PZTA nun in Rente geht (Seite 2).

Den beginnenden Herbst nehmen wir im PZTA zum Anlass für einen Kürbismonat. Im Oktober werden wir uns zusätzlich zu den bekannten Aktivitäten in unserer Einrichtung dem Basteln, Backen und Kochen mit Kürbissen zuwenden. Das Gebastelte wird dann unseren Eingangsbereich verschönern. Die gebackenen Kuchen werden die Bewohner im Rahmen der Tanznachmittage genießen können. In dieser Ausgabe schauen wir besonders auf die Aufgabe des Betreuungsassistenten. Die Bundesregierung hat mit dem Pflegestärkungsgesetz den Schlüssel für Betreuungsassistenten-Stellen erhöht (Seite 6). Die Aufgabe dieser wichtigen Mitarbeiter unseres Unternehmens stellen wir auf Seite 7 ausführlich dar.

Herzlichst Ihre

Antje Roepke Geschäftsführerin PZTA

George D. R. Robbers Geschäftsführer PZTA

Bewohner, Mitarbeiter und regelmäßige Besucher unserer Häuser haben es bereits bemerkt, das Café Nazareth ist geschlossen. Hierzu erfahren Sie den neuesten Sachstand auf Seite 6.

Der ehrenamtliche Vorstand des Fördervereins Nazareth e.V. präsentiert die neue Geschäftsführung der Pflegezentrum Nazareth gGmbH. v. l. n. r.: George D. R. Robbers (Geschäftsführer), Uwe Both (Vereinsvorsitzender), Antje Roepke (Geschäftsführerin), Christoph Karsten (stellv. Vereinsvorsitzender), Sven Nagrodzki (Vereinsvorstandsmitglied).

Wir wünschen Ihnen viel Lesespaß und interessante Einblicke.

PZTA Team

Nach 25 Jahren im Unternehmen: Anita Born geht in Rente Es begann im Mai 1992, als Anita Born als Krankenschwester ins Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA) kam. Bereits ein Jahr später übernahm sie eine Stationsleitung und im Dezember 2002 dann die Pflegedienstleistung im Haus Nazareth. Nun verabschiedet sie sich in den wohl verdienten Ruhestand. In der Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum des Nazareth Vereins im Jahr 2011 wurde Anita Born zitiert: „Ich habe mich schon immer für den sozialen Bereich interessiert, speziell für die Pflege und Betreuung von Menschen, egal, ob sie jung oder alt sind. Die Arbeit mit den Menschen bringt mir sehr viel Freude.“ Die Menschen im PZTA werden Anita Born vermissen, sowohl Bewohner als auch Kollegen schätzten ihre Herzlichkeit.

Zu unserem Titelbild: Das diesjährige Sommerfest mit dem Motto „Komm ein bisschen mit nach Italien“ war geprägt von einem fröhlichen Unterhaltungsprogramm. Rolf de Haan (vorne) und George D. R. Robbers (hinten) spielten zwei deutsche Italientouristen. Foto: Gregor Voht

Impressum

Kiek In Ausgabe Oktober 2015

Herausgeber: Pflegezentrum Nazareth gGmbH Für den Inhalt verantwortlich: George D. R. Robbers, Antje Roepke www.pzta.de Logoentwicklung: deerns&jungs, agentur für corporate design und branding, Hamburg

„Wir wünschen Anita Born für den neuen Lebensabschnitt alles Liebe und Gute“, erklärt die PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke. 2

Gesamtherstellung: Druckerei Hans Brüggmann OHG, Kronsforder Allee 40e, 23560 Lübeck www.brueggmann-druck.de

Am 6. Juli 2015 war es endlich soweit. Aus dem Nazareth Verein Sozialwerk e.V. wurde die Pflegezentrum Nazareth gGmbH. Das zuständige Registergericht trug die neue gemeinnützige GmbH in das Handelsregister ein und setzte damit den Schlussstein beim Bau der neuen Organisationsstruktur. Die Geschäftsführung des Unternehmens übernehmen Antje Roepke und George D. R. Robbers gemeinschaftlich. Antje Roepke war bereits Geschäftsleiterin des PZTA, George D. R. Robbers bisher kaufmännischer Leiter im Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA). Durch die neue Organisationsform wird das Unternehmen zukunftsfähiger. Entscheidungen des Tagesgeschäftes werden vom Ehrenamt, das im neu gegründeten Förder-

verein Nazareth e.V. weiterlebt, getrennt. Die Verantwortung trägt künftig sehr viel stärker als bisher die Leitungsebene, also jene Akteure, die dichter am Geschäftsgeschehen sind. Antje Roepke ist erleichtert: „Die Umstellung war ein großes und kräftezehrendes Vorhaben. Wir sind sehr glücklich, dass nun alles glatt gelaufen ist. Unser Dank gilt dem Vorstand des Fördervereins,

der viel Zeit und Mühe darin investiert hat, diesen Prozess zu gestalten. Ebenso danken wir unseren juristschen Beratern, den Rechtsanwälten Dr. Kleiner und Dr. Neuling.“

Für die Mitarbeiter und die Bewohner der vier Häuser des Pflege Zentrums Travemünder Allee (PZTA) ändert sich mit der neuen Rechtsform nichts. Vereinbarungen und Verträge bleiben unverändert bestehen.

Die Geschäftsführung im Überblick

George D. R. Robbers Geschäftsführer George D. R. Robbers, früher kaufmännischer Leiter von Hotelbetrieben in Lübeck, Hamburg und Berlin, ist seit Juli 2015 Geschäftsführer der Pflegezentrum Nazareth gGmbH. Zuvor war er drei Jahre als kaufmännischer Leiter im Unternehmen tätig.

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Antje Roepke Geschäftsführerin Die Diplom-Pflegewirtin Antje Roepke leitet das Pflege Zentrum Travemünder Allee bereits seit dem Februar 2009. Zuvor war sie sechs Jahre als Projekt- und Qualitätsmanagementbeauftragte im Unternehmen tätig. Eines ihrer ersten Projekte war die „Villa Travemünde“ – ein Demenz-Projekt mit Vorbildfunktion über Lübeck hinaus.

Sommerfest 2015

Das Sommerfest – ein Kurzurlaub für einen Tag:

‚ Komm ein bisschen mit nach

ITALI EN

Am Samstag, dem 27. Juni 2015, fand ab 13 Uhr im Garten des Hauses Nazareth das jährliche Sommerfest des Pflege Zentrums Travemünder Allee (PZTA) statt. Das traditionelle Fest beeindruckte in diesem Jahr mit italienischem Flair. Neben einem von den Mitarbeitern des PZTA liebevoll gestalteten Bühnenprogramm gab es schwungvolle Musik, Kinderspiele und natürlich alle

Leckereien, für die wir Italien so sehr lieben. Pizza, Lasagne, Eis, Kaffee und Prosecco – kein Wunsch blieb offen. Im letzten Jahr hatte noch ein kurzer Regenschauer das festliche Treiben unterbrochen, in diesem Jahr zeigte sich auch der Himmel als sonniger Italiener. „Kiek In“ hat einige Impressionen für Sie zusammengestellt.

Fotos: Gregor Voht

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Café Nazareth

PZTA aktiv

Café Nazareth geschlossen – Neues Konzept in Arbeit Das Café Nazareth war mehr als nur ein Ort zum Kuchen essen und Kaffee trinken. Es war ein Treffpunkt für Bewohner, Angehörige, Freunde des Hauses und die Mitarbeiter. Kunstaustellungen, Live-Musik und Aktionen zu Feiertagen – es gab immer etwas Neues im kleinen Café neben dem Eingang zu unserem Stammhaus, dem Haus Nazareth. Leider musste der CaféBetrieb nun aus betriebswirtschaftlichen Gründen eingestellt werden.

Vertrautheit, Sicherheit und Wohlbefinden – Betreuungsassistenten im PZTA

Die Räumlichkeiten werden aber nicht lange ungenutzt bleiben. „Wir arbeiten bereits an einem neuen Konzept. Ob es auf einen externen Pächter, einen Rückzugsraum oder etwas ganz Anderes hinausläuft, ist noch nicht klar“, erklärt der PZTAGeschäftsführer George D. R. Robbers. Er ist sich aber sicher: „Wir werden etwas Schönes schaffen, das den Bewohnern mindestens genauso viel Freude bereitet wie das Café Nazareth.“

Betrachtet man es nüchtern, dann sind sie „zusätzliche Betreuungskräfte“ nach §87b SGB XI. Kennt man aber die Abläufe in einer Pflegeeinrichtung, ist einem schnell klar: Sie sind sehr viel mehr als ein Paragraph im Sozialgesetzbuch – Zuhörer, Animateur, Bezugspersonen. Das Thema „Soziale Betreuung“ im PZTA ist eine vielfältige und anspruchsvolle Aufgabe. Für die Bewohner sind die Betreuungsassistenten eine große Bereicherung in ihrem Alltag. Das Angebot der sozialen Betreuung umfasst musikalische Gruppen, sportliche Aktivitäten, Gesellschaftsspiele, Ausflüge, Gedächtnistraining und vieles mehr. Im Mittelpunkt steht der Gedanke, den Bewohner am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, seiner Vereinsamung und sozialen Isolation vorzubeugen. Durch die

Die Geschäftsführung der Pflegezentrum Nazareth gGmbH dankt Ingo Schaffenberg, der am 31. August 2015 das Unternehmen verlassen hat, für seinen engagierten Einsatz als Geschäftsführer der NV Service GmbH. Wir wünschen ihm für seinen beruflichen Weg weiterhin viel Erfolg!

PZTA aktuell

Das Pflegestärkungsgesetz bringt mehr Betreuungsassistenten Die Rahmenbedingungen in der Pflege sollen sich verbessern – mit diesem Ziel hat die Bundesregierung das Pflegestärkungsgesetz auf den Weg gebracht. Mittlerweile ist es durch den Bundestag beschlossen und trägt auch in der Praxis erste Früchte. Mit rund einer Milliarde Euro werden zusätzliche Betreuungskräfte in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen finanziert. Mit der Erhöhung der Anzahl dieser Kräfte

ist bezweckt, dass die durch sie erbrachte Leistung künftig allen Pflegebedürftigen offen stehen soll. Bisher war ein erheblicher allgemeiner Betreuungsbedarf, wie er bei demenzkranken Menschen besteht, hierfür die Voraussetzung. Für das Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA) bedeutet das konkret, dass sich der Betreuungsschlüssel zum 1. Juli 2015 von 1 zu 24 (ein Betreuungsassistent auf 24 Bewohner)

auf 1 zu 20 verbessert hat. Das Angebot der Betreuungsassistenten steht seit der Gesetzesänderung ca. 95 % aller Bewohner des PZTA offen. „Das ist eine große Verbesserung. Wir freuen uns sehr.“, erklärt die PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke. Weitere Verbesserungen in der Pflege sind bereits in Sicht. Bis spätestens 2017 soll ein zweites Pflegestärkungsgesetz folgen.

Frau Bayer und ihre Gesangschüler gaben im August ein Konzert im PZTA. Das Team ,Soziale Betreuung‘ hat die Veranstaltung im Therapieraum des Hauses Nazareth geplant und die Bewohner begleitet. Foto: Gregor Voht

Angebote wird vorhande Alltagskompetenz erhalten und gefördert. Dabei wird auf die geschlechtsspezifischen Besonderheiten und die Biographie der einzelnen Bewohner eingegangen. Das erfordert natürlich Mühe und eine intensive Beschäftigung mit den Menschen, die im PZTA leben. „Die Betreuungsassistenten verbessern spürbar die Lebensqualität der Bewohner. Wir sind dankbar für den engagierten

Einsatz des Teams und für die kreativen neuen Ideen, die unser Angebot stetig erweitern“, erklärt die PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke. Besonders glücklich ist sie, dass durch das Pflegestärkungsgesetz noch mehr Bewohner vom Angebot profitieren können („Kiek In“ berichtet auf Seite 6). „Das ist eine wirklich gute Nachricht. Es beseitigt eine Ungleichheit zwischen den Bewohnern“, so Antje Roepke.

Helfende Hände am Wochenende!

Sie sind Pflegekraft oder Pflegeassistent/in und haben Interesse, am Wochenende in der Zeit von 6 bis 11 Uhr oder 17 bis 20 Uhr in unserer Einrichtung tätig zu sein? Wir bieten ein modernes und herzliches Arbeitsumfeld sowie eine attraktive Vergütung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung – gern auch online.

Pflegezentrum Nazareth gGmbH T 0451)37007-0

Travemünder Allee 21 23568 Lübeck 6

M [email protected] www.pzta.de

Bewohner kegeln in den Fluren des PZTA – ein fröhliches und sportliches Treiben. Foto: Margret Witzke

Immer ein besonderes Erlebnis ist die Kochgruppe im PZTA. Bewohner können ihre Alltagsfertigkeiten anwenden und dazu gibt es schöne Geruchs- und Geschmackserlebnisse. Foto: Margret Witzke

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Termine und Veranstaltungen Duale Ausbildung zum Anfassen:

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ittage für Be wohne rinnen und Be wohne r jeden 2. Mon tag im The rapier aum Haus N azaret h

PZTA und IBAF stellen sich vor. Info-Veranstaltung der Arbeitsagentur, 10. November 2015, 16:00 bis 20:00 Uhr

Im Oktober

PZTA dreht sich im n alles um de

Kürbis!

Veranstaltungskalender:

6. & 7. November 20 15: Gottesdienste im PZTA

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