JUNI 2017 NR. 542

ÖSTERREICHISCHE THEATERGEMEINDE MAG AZIN 63. JAHRGANG | MAI/JUNI 2017 | NR. 542 Frühere Verhältnisse KOMÖDIE AM KAI | von Johann Nepomuk Nestroy ...
Author: Lennart Haupt
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ÖSTERREICHISCHE

THEATERGEMEINDE

MAG AZIN

63. JAHRGANG | MAI/JUNI 2017 | NR. 542

Frühere Verhältnisse

KOMÖDIE AM KAI | von Johann Nepomuk Nestroy

Theater-Abo | S. 02 Tipp außerhalb unseres Abos | S. 6 Sommerpause | S. 7 Konzert-Abo | S. 08

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Theater-Abo

Fidelio

STAATSOPER | von Ludwig van Beethoven Die Handlung des “Fidelio” beruht auf einer tatsächlichen Begebenheit aus der Zeit der Französischen Revolution: Eine heroische Frau, die Dame de Tourraine, befreite als Mann verkleidet ihren Gatten aus dem Gefängnis der Jakobiner. Jean Nicolas Bouilly, der den Vorgang als Administrator des Departements selbst erlebt hatte, gestaltete später daraus ein Libretto, indem er den Schauplatz nach Spanien verlegte, und ließ es von Pierre Gaveaux vertonen. Fidelio ist die einzige Oper von Ludwig van Beethoven in zwei – bzw. in der Urfassung unter dem Titel Leonore drei – Akten. Das Libretto schrieben Joseph Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke; als Vorlage diente ihnen die Oper Léonore ou L’amour conjugal (1798; Libretto: Jean Nicolas Bouilly, Musik: Pierre Gaveaux). Die Uraufführung der ersten Fassung des Fidelio fand am 20. November 1805 am Theater an der Wien statt, jene der zweiten Fassung ebenda am 29. März 1806, die der endgültigen Fassung am 23. Mai 1814 im Wiener Kärntnertortheater. Bouillys Libretto war auch die Grundlage für Ferdinando Paërs Oper Leonora (1804) und für Simon Mayrs Werk L’amor coniugale (1805). Der Name Fidelio ist Shakespeares Romanze Cymbeline entlehnt, wo die Königstochter Imogen ebenfalls in Männerkleidern den Namen Fidelio annimmt. Wie in Beethovens Oper wird mit

Professor Bernhardi BURGTHEATER | von Arthur Schnitzler

Professor Bernhardi, ein erfolgreicher Internist, ist Leibarzt des Wiener Adels und Direktor einer Privatklinik. Seine 02 | ÖTG MAGAZIN

diesem sprechenden Namen auf ihre unerschütterliche Treue (lat. „fidelis“) angespielt, da sie ihrem Ehemann Posthumus trotz dessen Verbannung durch ihren Vater gegen alle Widerstände die Treue hält. Überarbeitungen Die Uraufführung von Leonore – nach mehrfacher Verschiebung und zwischenzeitlichem Verbot – am 20. November 1805 in Wien (mit der Ouvertüre Nr. 2) war recht erfolglos. Die Uraufführung dieser ersten Fassung erfolgte jedoch ebenfalls unter dem Namen Fidelio. Daraufhin erfuhr die Oper mehrfache Revisionen und wurde – zunächst mit leichten Änderungen am Text und der Ouvertüre Nr. 3 – uraufgeführt am 29. März 1806. Später erfolgte eine weitere Umarbeitung. Von diesem für Beethoven mühsamen Arbeitsprozess zeugt ein 25 Seiten starkes Skizzenbuch. Sonnleithners Text wurde von Treitschke überarbeitet, die Handlung straffer gestaltet (dadurch wurden aus drei Akten zwei), die tragischen Züge der Hauptpersonen wurden verstärkt, und die Grundidee des Werkes trat nun deutlicher hervor, nämlich die Überhöhung der konkreten edlen Tat Leonores ins Allgemein-Menschliche. Die Uraufführung der nun in Fidelio umbenannten Oper erfolgte am 23. Mai 1814, also neun Jahre später, zunächst noch mit der Ouvertüre Nr. 3 (weil die neue noch nicht fertig war), drei Tage später mit der Fidelio-Ouvertüre. Insgesamt existieren vier Ouvertüren. Die erste wurde vermutlich nie gespielt (sie war für eine Aufführung in Prag gedacht, die nicht stattfand), die zweite leitete die Uraufführung ein, die dritte, die „Große LeonorenOuvertüre“, erschien Beethoven später als zu umfangreich; heute wird sie oft vor dem letzten Bild als Zäsur und Übergang zum Finale eingesetzt (diese Tradition begründete Gustav Mahler). Der Dirigent Ferenc Fricsay dagegen ließ die dritte Ouvertüre zum Schluss der Oper als „dramatisches Resumé“ (F. Herzfeld) spielen. Die vierte Ouvertüre, die „Fidelio-Ouvertüre“, schrieb Beethoven für die endgültige Fassung der Oper; sie leitet seither das Werk ein. (Quelle: www.klassika.info und Wikepedia) Foto : Wiener Staatsoper / Michael Pöhn.

Karriere wird jäh unterbrochen, als er aus humanitärer und ärztlicher Überzeugung einem katholischen Pfarrer den Zugang zu einer Patientin verweigert. Diese liegt nach einer illegalen Abtreibung im Sterben, wähnt sich selbst jedoch euphorisch auf dem Weg der Genesung. Der Arzt möchte ihr die mit der Letzten Ölung einhergehende Todesangst ersparen und ihr stattdessen ein „glückliches Sterben“ ermöglichen. Während der Geistliche sich gegenüber Professor Bernhardi noch auf das Gesetz der Kirche beruft, stirbt die Frau ohne Sterbesakramente und die Möglichkeit zur Buße. Bernhardi, der Jude ist, sieht sich daraufhin im katholischen Wien einer antisemitischen Hexenjagd ausgesetzt, anhand der vor allem politische Interessen verfolgt werden. Bernhardi wird zum Rücktritt von seinem Leitungsposten gedrängt und schließlich aufgrund von falschen Zeugenaussagen

wegen Religionsstörung zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Wie Professor Bernhardi so erlebte auch Arthur Schnitzler den bedrohlich zunehmenden Antisemitismus in Wien um 1900: „Lesen Sie manchmal Wiener Zeitungen, Parlaments- und Gemeinderathsberichte? Es ist stauneswerth unter was für Schweinen wir hier leben - und ich denke immer, selbst Antisemiten müsste es doch auffallen, dass der Antisemitismus – von allem andern abgesehen – jedenfalls die sonderbare Kraft hat, die verlogensten Gemeinheiten der menschlichen Natur zu Tage zu fördern und sie aufs höchste auszubilden.“ „Professor Bernhardi“ hatte bis zum Ende der Habsburger Monarchie in Österreich Aufführungsverbot „wegen der tendentiösen und entstellenden Schilderung hierzuländischer öffentlicher Verhältnisse.“ Die Tragikomödie über eine von Verdrängungsmechanismen

Ein europäisches Abendmahl AKADEMIETHEATER |

Jenny Erpenbeck, Nino Haratischwili, Elfriede Jelinek, Terézia Mora, Sofi Oksanen „Reichtum sitzt still, der Hunger wandert.“ Mari ist weit herumgekommen. Sie war schon fast auf jedem Kontinent, von der Antarktis mal abgesehen. Inzwischen geht sie kaum noch vor die Tür, nur noch zum Einkaufen, obwohl an beiden Eingängen des Supermarkts gebettelt wird. Mary packt in London ihre Koffer. Sie will nach Kiew fliegen, um Darja, ihre Eizellenspenderin, kennenzulernen. Als Mary früher in der Schule gefragt wurde, was sie werden möchte, hatte sie geantwortet

getriebene Gesellschaft, welche unter anderem von Rufmord, Glaubensgemeinschaft versus Individualismus, Opportunismus, Willensfreiheit und Sterbebegleitung handelt, hat an Aktualität nichts eingebüßt. Fotos: Georg Soulek

„Mutter“. Darja braucht das Geld. Marusja ist Putzfrau im Gemeindehaus, das jetzt ein Flüchtlingsheim ist. Sie lebt schon lange hier im Westen, hat die Sprache gelernt, auch die kompliziertesten Wörter. Die Leute hier bezeichnet sie als die „Eingeborenen“ und „man muss besser sein, als die hier“, ist ihr Leitspruch. Jetzt muss sie leider erfahren, dass das „naivna“ war. Die Frau aus Österreich kämpft mit dem Stier Europa und die Frau im Bikini hat Angst, auf die Straße zu gehen, Angst ins Schwimmbad zu gehen. Sie kann nicht schlafen. Irgendetwas muss ihr gegen ihre Angst einfallen. Fünf Autorinnen aus fünf Ländern haben Frauenfiguren für diesen Abend geschrieben, die sich mit unserer Lage in Europa heute auseinandersetzen. Das europäische Abendmahl ist kein mageres pseudofeministisches Manifest, sondern ein subjektiver, manchmal schwarzhumoriger Gang durch den Herrschaftsdiskurs und eine Bestandsaufnahme zu der sich verändernden Situation in Europa heute – bevor die Tafel womöglich endgültig abgeräumt wird. Copyright: Georg Soulek

Regie und Puppendesign Nikolaus Habjan

Nathan der Weise

VOLKSTHEATER | von Gotthold Ephraim Lessing

Eine Atempause lang leben die Muslime und Christen von Jerusalem im Waffenstillstand. Aber das Haus des Juden brennt wieder einmal. Nathan, für den kein Platz im politischen System des regierenden Sultans ist, muss Geld mitbringen, um akzeptiert zu sein. Kaum hat er mit der Ringparabel seinen Kopf aus der Schlinge Saladins gezogen, sieht er seine Rolle als Vater gefährdet. Ein junger Tempelherr, der Nathans Tochter Recha aus den Flammen des brennenden Hauses errettete, verliebt sich in das jüdische Mädchen und setzt alle Mittel ein, um es zu gewinnen. Der zum religiösen Fanatiker erzogene Krieger lässt sich von einem Juden nicht abweisen. Schon gar nicht, ÖTG MAGAZIN | 03

wenn es stimmt, was dem Tempelherren zu Ohren kommt: dass Nathan gar nicht Rechas Vater sei. Sofort sind Denunziation und Hass im Spiel. Die Liebe des Christen zu Recha wird lebensgefährlich für Nathan. Nun muss er weise sein und sehr schlau. Geschichten erzählen kann Leben retten. Und Nathan kennt Geschichten … Er stiftet eine Konfessionen übergreifende Wahlverwandtschaft als Modell eines friedlichen Gemeinwesens, in dem die durch Kriege heimatlos gewordenen Individuen wie versprengte Teilchen zu einem neuen Ganzen zusammenwachsen sollen. Wenn sie können. Und wollen. Nathan der Weise, das erste Blankversdrama in deutscher Sprache, das Lessing zwei Jahre vor seinem Tod verfasste, enthält dessen Credo in Hinblick auf Religion, Weltanschauung und Geschichtsphilosophie. Der prominente Puppenspieler und Regisseur Nikolaus Habjan eröffnet mit seiner Version für Schauspieler/innen und

Puppen heutige Bezugsfelder. Nach Das Missverständnis und der Uraufführung von Das Wechselbälgchen führt er zum dritten Mal Regie am Volkstheater.

Fotorechte: © www.lupispuma.com / Volkstheater

Die Verhältnisse werden immer verwirrender als Muffl auf Peppi trifft, die er für die gnädige Frau hält, die er aber wiederum von früher her aus dem Theater „näher“ kennt. So glaubt er, Scheitermann darüber aufklären zu müssen, dass seine Josephine nicht die ist, für die er sie hält…

Frühere Verhältnisse

KOMÖDIE AM KAI | von Johann Nepomuk Nestroy

Posse mit Gesang Geheimnisse, Missverständnisse und Verwechslungen bieten Nestroys „Frühere Verhältnisse“ Zwei Männer, zwei Frauen und der Gegensatz zwischen Sein und Schein, zwischen Wunsch und Wirklichkeit stehen im Mittelpunkt des Geschehens: Jeder der Charaktere will seine Vergangenheit tunlichst vor dem Anderen verbergen. So beginnt sich das Beziehungskarussell zum Amüsement des Publikums zu drehen und die Figuren verstricken sich immer weiter in Unwahrheit und Schwindel. Ein Spiel der Heimlichkeiten, gepaart mit Nestroyscher Gesellschaftskritik und dem unvergleichlichen Sprachwitz des Autors. Herr von Scheitermann und seine Frau Josefine stehen plötzlich ohne Dienstboten da: Er hat seinen Hausknecht wegen Diebstahl davonjagen müssen, sie bestand darauf, die Köchin zu entfernen, weil sie dem Hausherrn zu gut gefiel. So stößt Peppi Amsel, vormals Köchin in Josephines Elternhaus, zuletzt „Liebhaberin auf ambulanten Bühnen“, neu in den Haushalt dazu. Als Hausknecht bewirbt sich Anton Muffl, ein unschuldig in die Pleite geratener Unternehmer. Sprachlos stehen sich die beiden Männer gegenüber: Herr von Scheitermann, aufgestiegen durch Heirat mit der aus besseren Kreisen stammenden Josephine, war ehemals der Hausknecht des einstigen Prinzipals Muffl und ist nun panisch bemüht, seine „Früheren Verhältnisse“, seine unrühmliche Vergangenheit als Hausknecht, zu verbergen. 04 | ÖTG MAGAZIN

„Frühere Verhältnisse“ ist eines der bekanntesten und meistgespielten Stücke des großen österreichischen Komödiendichters Johann Nepomuk Nestroy. Wie kein anderer versteht Nestroy Witz, Humor und Komik mit Ironie und abgrundtiefer Bissigkeit in einen turbulenten Spielverlauf zu fassen. Nestroys Aphorismen und Wortspiele haben theatralische Wucht. Seine Figuren sind sprachgewandt und witzig, ihre Sprache ist voll von ätzendem Scharfsinn, höhnendem Schmäh, sozialpolitischen Anspielungen und schonungsloser Entlarvung menschlicher Schwächen. Ein Meisterwerk der Lustspielliteratur, das sowohl Jung als auch Alt fasziniert und bis heute seinesgleichen sucht. Regie Peter Josch Personen Herr von Scheitermann, Holzhändler............Peter Kuderna Josephine, dessen Frau....................................Sissy Boran Anton Muffl, Hausknecht...............................Rudolf Pfister Peppi Amsel, Köchin.....................................Dagmar Truxa Zettelträger Papp/Ein Hausknecht................Robert Mohor

Hundswetter

DIE NEUE TRIBÜNE I von Brigitte Buc

Nur noch bis zum 31.5.2017 Helene ist taffe Geschäftsfrau, aufopfernde Ehefrau und Mutter. Lulu ist hingegen alleinerziehend und arbeitet in einem Dessous-Geschäft. Gabrielle ist Single, tablettensüchtig, arbeitslos und depressiv. An einem Morgen im September treffen diese drei Frauen zufällig und aufgrund des schlechten Wetters in einem Pariser Café aufeinander. Platzmangel und Helenes Burnout bewirken, dass sie sich schneller näherkommen, als ihnen lieb ist. Aus anfänglich angestrengter Hilfsbereitschaft. und falscher Höflichkeit entsteht ein temperamentvolles Beisammensein, das nicht vor dem nächsten Tag endet. Mit Hilfe von Champagner und Co. werden schonungslos Illusionen zerstört, Schwächen offenbart und ganze Lebensentwürfe über den Haufen geworfen. Alles unter den wachsamen Augen des missmutigen und spöttischen Kellners, der Mühe hat, die drei wildgewordenen Frauen in Schach zu halten. Eins steht fest: Hinterher ist alles anders und jeder Beteiligte kehrt ein wenig transzendiert in sein Leben zurück. Mit Beate Gramer, Stefanie Elias, Leila Müller und Konrad Lusenberger Regie: Erich Martin Wolf Eine Eigenproduktion der Österreichischen Theatergemeinde

Der Doppelfehler THEATER CENTER FORUM II Komödie von Barry Creyton Fünf Jahre nach ihrer Scheidung treffen Alex und George zufällig wieder aufeinander. Sie hat gerade wieder

geheiratet, er geht mit blutjungen Mädchen aus, um sein Glück zu finden. Zunächst wehren sie sich gegen ihre Gefühle, doch schließlich erkennen beide, dass sie noch viel füreinander empfinden und es noch einmal miteinander versuchen wollen. So nimmt das „Unheil“ seinen Lauf – das Paar gerät in grotesk-komische Situationen und liefert sich witzigironische Wortgefechte über all die Themen, die uns so bekannt vorkommen: Was den Protagonisten von Psychiatern bis Einsamkeit, Toilettensitzen, offenen Hosenschlitzen, Machoallüren und weiblicher Intuition so alles in den Sinn kommt, sucht seinesgleichen. Alex und George lassen uns tief in sich hineinschauen – können sie am Ende nicht ohne, aber auch nicht miteinander? Mit: Eva Christina Binder & Thomas Koziol Regie: Thomas Koziol Eine köstliche Beziehungskomödie ! ÖTG MAGAZIN | 05

Was geschah mit Baby Jane THEATER CENTER FORUM I

Psychothriller nach dem Roman von Henry Farrell Früher einmal, mit acht Jahren, da war Jane Hudson ein gefeierter Kinderstar. Als „Baby Jane“ tanzte und sang sie sich in die Herzen des Publikums. Aber mit dem Älterwerden begann ihr Ruhm schnell zu verblassen. Niemand wollte eine erwachsene „Baby Jane“ sehen. Später war es dann ihre jüngere Schwester Blanche, die als Filmstar am Beginn einer vielversprechenden Karriere in Hollywood stand.

Bis zu diesem ominösen Autounfall, an dessen Hergang sich nachher niemand so genau erinnern konnte – und der Blanche querschnittgelähmt zurückließ. Seitdem wohnen die Hudson-Schwestern miteinander in ihrer Villa in Beverly Hills – einsam und vergessen, seit bald 30 Jahren aneinander gekettet.in ewiger Haßliebe. Jane pflegt ihre an den Rollstuhl gefesselte Schwester, so gut sie eben kann, Kontakt zur Außenwelt haben die beiden kaum mehr. Blanche scheint sich mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben, aber nicht so Jane. Sie hat sich in ihre eigene Traumwelt zurückgezogen, in der sie noch immer „Baby Jane“ ist, der berühmte Kinderstar. Je älter sie wird, umso jünger fühlt sie sich. Jetzt, denkt sie, wäre doch endlich der Zeitpunkt für ihr Comeback gekommen! Wenn da nur nicht dieser ewige Klotz am Bein wäre – ihre verkrüppelte, ständig nörgelnde Schwester... Und langsam wird das Leben von Jane und Blanche Hudson zu einem Albtraum, so brutal und gnadenlos, wie ihn nur die Traumfabrik Hollywood hervorbringen kann. Regie: Christoph Prückner Mit: Christine Renhardt und Bettina Soriat Als Film mit Bette Davis ein Welterfolg!

Tipp außerhalb unseres Abos:

Cissy & Hugo a Caracas SOVIESO-SAAL WIEN |

Eine kabarettistische Komödie mit Musik, neuentdeckte Lieder und Texte für Cissy Kraner und Hugo Wiener Mit Rita Hatzmann (Schauspiel, Gesang, Text) und Georg O. Luksch (Klavier, Videos, Komposition) Uraufführung am MI 21. Juni 19.30 im Sovieso-Saal Wien, Hackergasse 4, 1100 Wien Vorpremiere am DO 8. Juni 19.30 in der Gruam, Wagramer Str. 109, 1220 Wien weitere Vorstellungen im Sovieso-Saal am DO 22. / FR 23. / SA 24. Juni um 19.30 „Ich hätt’ sogar schon Morphium genommen, aber der Nowak lässt mich nicht verkommen.“ „Ich wünsch’ mir zum Geburtstag einen Vorderzahn, denn meinen schlug der Ferdinand mir ein.“ Sie war der Vamp von Favoriten, Frivolität hatte im Nachkriegskabarett einen fixen Platz, 06 | ÖTG MAGAZIN

sie erzählte vom chaotischen Tortenbacken und nahm in „Eine verzwickte Verwandtschaft“ die Patchwork-Familie vorweg. Cissy Kraner war das weibliche Pendant zu Bronner, Qualtinger & Co., studierte klassischen Gesang und war Soubrette, bevor sie als dralle, blonde Sirene im Kabarett begann, die Lieder schrieb ihr langjähriger Gefährte Hugo Wiener. Die Blüte des Wiener Kabaretts nach 1945 wurde von Machomännern geprägt, Frauen waren die hübsche Garnierung. Kraner gelang es mit dem ihr eigenen Schmäh, sich über dieses Schema hinwegzusetzen, in Hugo Wiener fand sie einen überaus konstruktiven Partner. Die kabarettistische Komödie “Cissy&Hugo” begeistert mit pointierten musikalischen Nummern und dem unvergleichlichen Sprachwitz von Hugo Wiener. Das abendfüllende Programm, erstellt von Rita Hatzmann und Georg O. Luksch, erweckt die Höhepunkte des künstlerischen Schaffens von Cissy Kraner wieder zum Leben. Die Texte sind von Briefen, besonders zwischen Cissy Kraner und ihrer Familie, sowie Originalschriften von Hugo Wiener und Liedern in mehreren Sprachen inspiriert. Cissy Kraner gastierte 1938 mit einer Wiener Truppe auf Einladung der Kolumbianischen Regierung in Bogotá. Dort lernt sie den Autor und Komponisten Hugo Wiener, der für die selbe Produktion engagiert war, kennen. Kraner und Wiener gehen nach dem Gastspiel gemeinsam auf eine Tournee durch ganz Kolumbien, 1943 heiraten sie. Das Paar eröffnet in der Hauptstadt von Venezuela, Caracas, eine Bar, in der Kraner mit spanischen, englischen und französischen Chansons Erfolge feiert, ihr Mann schreibt die Nummern und begleitet sie am Klavier. Ein neuartiges Wechselspiel zwischen Sounddesign, live

Performance zwischen Schauspielerin und Musiker mit Percussion, Theremin, Electro Swing und klassischer Klavierbegleitung führt zu einer kammermusikalischen Raffinesse. Der Multiinstrumentalist und GrammyGewinner Georg O. Luksch schafft Klangstrukturen, die im Zusammenhang mit den Originalliedern und Texten aus

dem Leben des Künstlerpaares eine Katalysatorwirkung bilden. Die Aktualität der wiederentdeckten Lieder von Cissy Kraner und Hugo Wiener stellt die Verbindung der Erlebnisse einer jungen Frau, die in den dreißiger Jahren ihre Heimat verließ, zu heutigen Lebenswelten her.

und Flic ziehen ein – und das unvermeidbar turbulente Chaos in der ungewöhnlichen „Wohngemeinschaft“ beginnt..... Pam Valentine Bis sich die britische Autorin Pam Valentine als Schriftstellerin einen Namen gemacht hat, hatte sie ein Theater geleitet und ein Theater-Ausbildungsprogramm initiiert. Seither schreibt sie für Theater, Radio, Film und Fernsehen.

Gute Geister/Spirit Level THEATER Westliches Weinviertel

Komödie von Pam Valentine Schlüssel verschwinden, Vasen wandern, Gegenstände fliegen durch den Raum. Es spukt im Cobblers Cottage. Der berühmte Krimitautor Jack Cameron ist gemeinsam mit seiner Frau Susie tödlich verunglückt. Nachdem den beiden der Zutritt in den Himmel verweigert wurde, geistern sie durch ihr früheres Domizil. Durch ihren boshaften Spuk treiben sie den Makler Mark Webster zur Verzweiflung und vertreiben jeden potentiellen Mieter des Hauses. Sie legen keinen gesteigerten Wert auf irgendwelche Mitbewohner. Aber dann interessieren sich der junge Autor Simon Willis und seine schwangere Frau Flic für das Haus. Jack und Susie fühlen sich für das junge Paar verantwortlich. Simon

Theater Westliches Weinviertel Bahnstraße 201 2042 Guntersdorf 02951/2909 www.tww.at [email protected] Es spielen: Jack Cameron
 Susie Cameron, seine Ehefrau Mark Webster
 Simon Willis
 Flic Willis, seine Ehefrau Marcia Bradshaw, Flics Mutter Schutz-Engel Bühne Kostüme Regie

Thomas BAUER Andrea NITSCHE Franz HALLER Andreas SEIDL Beate GRAMER Friederike HAAS Eveline WOHLMANN

Peter W. Hochegger/ Werner Wurm Petra Teufelsbauer Peter W. Hochegger

S O M M E R PA U S E

Das Büro ist vom 10.Juli 2017 bis 15.August 2017 geschlossen

ÖTG MAGAZIN | 07

Konzert-Abo 2017/18

Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal Wiener Symphoniker Julian Rachlin Violine François-Xavier Roth Dirigent Johannes Brahms Johannes Maria Staud

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Stromab (EA)



Kompositionsauftrag von The Royal Danish Theatre, The Cleveland Orchestra

Robert Schumann

(Franz Welser-Möst, Music Director), Carnegie Hall und der Wiener Konzerthaus- gesellschaft, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Sonntag, 19. November 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal Le Concert Olympique Till Fellner Klavier Antje Weithaas Violine Maximilian Hornung Violoncello Jan Caeyers Dirigent Joseph Haydn Ludwig van Beethoven

Symphonie D-Dur Hob. I/104 «Salomon» Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56

«Tripelkonzert» Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

Freitag, 22. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Julia Kleiter Sopran Wiebke Lehmkuhl Alt Werner Güra Tenor Andrè Schuen Bariton Philippe Jordan Dirigent Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile 1-3)

Donnerstag, 22. März 2018, 19.30 Uhr, Großer Saal Royal Northern Sinfonia Lars Vogt Klavier Julian Rachlin Dirigent Ludwig van Beethoven Jean Sibelius Wolfgang Amadeus Mozart

Ouverture c-moll zu «Coriolan» op. 62 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 Valse triste op. 44/1 (Kuolema) Symphonie C-Dur K 425 «Linzer Symphonie»

Samstag, 28. April 2018, 19.30 Uhr, Großer Saal Rotterdam Philharmonic Orchestra Yuja Wang Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent

Joseph Haydn Symphonie f-moll Hob. I/49 «La Passione» Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-moll op. 40 Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Sonntag, 27. Mai 2018, 19.30 Uhr, Großer Saal Budapest Festival Orchestra Wiener Singakademie Christiane Karg Sopran Elisabeth Kulman Mezzosopran Iván Fischer Dirigent Gustav Mahler

Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester«Auferstehungs-Symphonie»

Kat.1 € 386,00 / Kat.2 € 307,00 / Kat.3 € 264,00 / Kat.4 € 215,00 / Kat.5 € 154,00 08 | ÖTG MAGAZIN

Konzert 1 Julian Rachlin wurde 1974 in eine Wilnaer Musikerfamilie jüdischer Abstammung geboren, die 1978 nach Österreich emigrierte. Ab 1983 besuchte er das Konservatorium Wien und studierte dort Violine in der russischen bzw. sowjetischen Tradition bei Boris Kuschnir und erhielt daneben Privatunterricht bei Pinchas Zukerman. Sein erstes öffentliches Konzert gab er 1984. 1988 wurde ihm der „Eurovision Young Musician of the Year“-Preis verliehen, worauf eine Einladung zu einem Auftritt bei den Berliner Festspielen unter dem Dirigenten Lorin Maazel folgte. Unmittelbar darauf trat er mit den Wiener Philharmonikern unter dem Dirigenten Riccardo Muti auf -- als bis dahin jüngster Solist. Während seiner darauf folgenden Karriere arbeitete Rachlin mit diversen namhaften Dirigenten in Europa und den USA zusammen, beispielsweise Wladimir Aschkenasi, Bernard Haitink, James Levine, Zubin Mehta und André Previn. 2005 debütierte Rachlin mit den New Yorker Philharmonikern unter Lorin Maazel in der Carnegie Hall. Konzert 2 Till Fellner studierte am Konservatorium der Stadt Wien bei Helene Sedo-Stadler. Weitere Studien führten ihn zu Alfred Brendel, Meira Farkas, Oleg Maisenberg und Claus-Christian Schuster. 1993 gewann er den 1. Preis beim Concours Clara Haskil in Vevey (Schweiz). 1998 erhielt er den Mozartinterpretationspreis der Mozartgemeinde Wien. Till Fellners Repertoire reicht vom Barock bis in die Gegenwart. Besonders bekannt ist er für seine Interpretationen der Musik von J. S. Bach, W. A. Mozart, L. v. Beethoven, F. Schubert und Franz Liszt. Er hat sich aber auch für musikalische Raritäten wie die bemerkenswerte Klaviersonate von Julius Reubke eingesetzt. Fellner spielte Uraufführungen von Werken Thomas Larchers und Harrison Birtwistles. 2009 hatte Fellner einen Auftritt in dem preisgekrönten Dokumentarfilm der beiden Regisseure Lilian Franck und Robert Cibis, Pianomania. Der Film fand national und international großen Anklang, wurde bei vielen Festivals gefeiert und in den Katalog des Goethe-Instituts aufgenommen. Konzert 3 Philippe Jordan wurde als Sohn des Dirigenten Armin Jordan und der Tänzerin Käthe Herkner geboren, seine Schwester ist die Schauspielerin Pascale Jordan (* 1977). Im Alter von sechs Jahren bekam er erstmals Klavierunterricht, zwei Jahre später wurde er Mitglied der Zürcher Sängerknaben. Mit 11 begann er, auch Violine zu spielen, um dann mit 16 ein Studium der Klavierpädagogik aufzunehmen, das er mit Erfolg abschloss. Dann studierte er an der Zürcher Musikhochschule Musiktheorie und Komposition bei dem Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann und setzte seine Klavierstudien bei Karl Engel fort. Nach dem Studium trat Jordan eine Stelle als Assistent von Jeffrey Tate in Aix-en-Provence sowie am Théâtre

du Châtelet in Paris bei Richard Wagners Der Ring des Nibelungen an. 1994–98 trat Philippe Jordan sein erstes festes Engagement am Theater Ulm an, zunächst als Korrepetitor und Assistent des Chefdirigenten James Allen Gähres, ab 1996 als erster Kapellmeister.[1] Die endgültige Anerkennung als Dirigent von Weltruf gelang ihm durch sein Engagement an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo er unter anderem als Assistent von Daniel Barenboim tätig war (1998 bis 2002). Seit Herbst 2014 ist Philippe Jordan Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Konzert 4 Vogt studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei KarlHeinz Kämmerling. Bereits im Alter von 20 Jahren gewann Lars Vogt 1990 in Leeds den zweiten Platz beim internationalen Klavierwettbewerb. In Deutschland trat und tritt Vogt in Konzerten mit vielen berühmten Sinfonieorchestern in Erscheinung. Aber auch in ganz Europa zwischen Helsinki und Rom gastiert er als Solist oder mit Orchestern. Über Europa kam er dann nach Amerika und Fernost. In der Saison 2003/04 gab er sein Debüt bei den New Yorker Philharmonikern (unter Leitung von Lorin Maazel) und eröffnete den neuen Saal der Carnegie Hall mit einem Soloabend. Außerdem war er in derselben Saison „Pianist in Residence“ bei den Berliner Philharmonikern. Besonderes Engagement zeigt Lars Vogt für die Kammermusik. 1998 gründete er das Kammermusikfestival „Spannungen“ im Kraftwerk Heimbach in Heimbach (Eifel). Zum festen Kreis der dort auftretenden Künstler gehören: Isabelle Faust, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Tatjana Masurenko, Boris Pergamenschikow, Tanja Tetzlaff und Sharon Kam. Einige Konzerte dieses Festivals wurden auf einer CD-Serie veröffentlicht. 2012 erhielt er eine Professur für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Konzert 5 Yannick Nézet-Séguin wurde als Sohn von Claudine Nézet und Serge Séguin geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit neun Jahren wurde er Mitglied des Vokalensemble Choeur Polyphonique de Montréal. 1995 begann er ein Studium am Conservatoire de musique du Québec in den Fächern Klavier, Komposition und Dirigieren. Parallel dazu war er am Westminster Choir College in Princeton Schüler von Joseph Flummerfelt und Hermann Max.[4] Ab 1997 wurde er zusätzlich von Carlo Maria Giulini unterrichtet. Giulini wurde zur „künstlerische[n] Vaterfigur“ NézetSéguins und hatte einen prägenden Einfluss auf seine weitere berufliche Entwicklung. Internationales Aufsehen erregte Nézet-Séguins Debütkonzert Roméo et Juliette von Charles Gounod bei den Salzburger Festspielen 2008. Seither dirigiert er regelmäßig die wichtigsten Orchester, „von den Berliner Philharmonikern bis zum Chicago Symphony Orchestra“ und gastiert an den bedeutendsten Konzerthäusern, „von der Mailänder Scala bis zur Londoner Covent Garden Opera“. Nézet-Séguin ist seit 2012 Musikdirektor des renommierten Philadelphia Orchestra, nachdem er dort bereits seit der ÖTG MAGAZIN | 09

Spielzeit 2010/11 als designierter Musikdirektor tätig war. Sein Vertrag wurde im Januar 2015 bis ins Jahr 2022 verlängert. Ab der Spielzeit 2020/21 wird er zusätzlich als Musikdirektor die Metropolitan Opera leiten, dessen Chefdirigent James Levine aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden ist. An der „künstlerischen Planung des Opernhauses“ ist er seit dem Frühjahr 2016 beteiligt. Konzert 6 Elisabeth Kulman studierte nach der Matura (1991) zunächst Russisch, FinnoUgristik sowie Musikwissenschaft und betätigte sich daneben intensiv als Chorsängerin in mehreren renommierten Chören Wiens: Arnold Schoenberg Chor, Concentus Vocalis Wien, Wiener Singakademie, Wiener Kammerchor, Chorus sine nomine u.a. 1995 begann sie ein Gesangsstudium bei Helena Lazarska an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Direkt nach dem Studienabschluss 2001 (gleichzeitig in den beiden Studienrichtungen „Oper“ sowie „Lied und Oratorium“, beide mit Auszeichnung und Titel Magister artium) wurde

sie als Pamina in Mozarts Zauberflöte an die Wiener Volksoper engagiert. 2004 vollzog sie einen Fachwechsel zum Mezzosopran und reüssierte in ihrer ersten Hosenrolle, dem Boccaccio in Suppés gleichnamiger Operette an der Wiener Volksoper in der Inszenierung von Helmuth Lohner. Daraufhin folgten weitere Rollendebüts in kürzester Zeit. Wichtige Stationen waren ihr Orpheus in Glucks Orpheus und Eurydike an der Opéra National de Paris im Juni 2005, weiters ihr Debüt als Carmen (Bizet) an der Berliner Staatsoper unter den Linden im Oktober 2007 sowie ihr Prinz Orlofsky in Johann Strauß’ Fledermaus an der Wiener Staatsoper zu Silvester 2006, für dessen Interpretation ihr im Juni 2007 die Eberhard-Waechter-Medaille verliehen wurde. Als Konzertsängerin ist Elisabeth Kulman international gefragt. Unter Peter Schreier entstand eine DVD mit Bachs Weihnachtsoratorium, unter Christian Arming eine CD mit Gustav Mahlers 2. Sinfonie. Im April 2015 hat die Sängerin bekanntgegeben, dass sie an keinen szenischen Opernaufführungen mehr mitwirken und sich neben der Tätigkeit als Konzertsängerin ausschließlich der konzertanten Opernmusik widmen wird. Foto Elisabeth Kulman © by Elisabeth Novy

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THEATERGEMEINDE

Theater-Abobedingungen

Das Abojahr beginnt am 1. September und endet am 30. Juni des Folgejahres. Die Auswahl von Theatern, Stücken und Vorstellungsterminen erfolgt durch ticketpoint. Verlorene Karten können nicht ersetzt, zugeteilte Karten nicht umgetauscht oder zurückgegeben werden. Urlaube und Verhinderungen müssen mindestens 4 Wochen im Vorhinein bekanntgegeben werden.Die Kündigung des Abonnements muss spätestens bis 31. Mai (bei Halbjahreseintritt bis 30. November) per E-mail, Fax oder schriftlich eingeschrieben erfolgen (Datum des Poststempels). Wird das Abonnement nicht fristgerecht gekündigt, verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr.Mit dem Absenden Ihrer Anmeldung verpflichten Sie sich zu einer mindestens

einjährigen Mitgliedschaft und zur Bezahlung des AboBetrages in der von Ihnen gewählten Zahlungsweise.Zu Ihrer persönlichen Information erhalten Sie die periodisch erscheinende, für Sie kostenlose Zeitschrift „ticketpointnews“.Sie nehmen zur Kenntnis, dass die Mitteilungen in eigener Sache in der Zeitschrift „ticketpoint-news“ als offizielle und verbindliche Verlautbarungen gelten. Weiters nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Abonnementpreise während Ihrer Mitgliedschaft eine Änderung erfahren können. Bei nicht fristgerechter Bezahlung des Abonnements ist ticketpoint berechtigt, keine weitere Kartenzuteilung vorzunehmen. Bei Zahlungsverzug werden bankmäßige Verzugszinsen berechnet. In diesem Fall tritt Terminverlust ein, es werden sämtliche ausstehenden Beträge sofort fällig.Minderjährige müssen die Zustimmung ihres Erziehungsberechtigten beibringen.

Theater Abopreise 2017/2018 Kat. 1 525,- Kat. 2 475,- Kat. 3 380,- Kat. 4 260,- Kat. 5 200,-

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Unsere Adresse: A-1030 Wien, Hörnesgasse 19

Österreichische Theatergemeinde

Unsere Erreichbarkeit: Montag-Donnerstag von 8-15 h, Freitag von 8-12 h Tel. 535 69 01 und Fax 533 61 14/24 [email protected] und www.theatergemeinde.at

Redaktion: Susanne Resperger Herausgeber und Medieninhaber: Verein “Österreichische Theatergemeinde“, DVR 0407836, alle 1030 Wien, Hörnesgasse 19

UID Nummer: ATU 56783047 Bankverbindung BAWAG | BIC: BAWAATWW IBAN: AT46 1400 0100 1003 0930 Vereinsregisternummer: ZVR-Zahl: 796923139

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Gemeinsam jährlich mit dem (1.Juli) bestehenden Abonnenten Zahlungsweise halbjährlichFrau/Herr (1.Juli und 1.Jänner) Zahlungsweise jährlich (1. Sept.) halbjährlich (1. Sept. und 1. Feb.) Name Vorname Name Vorname Straße PLZ Ort Geb.-Datum Tel. Fax Straße PLZ Ort Email Sonstiges Geb.-Datum Tel. (tagsüber) Fax Theaterausschlüsse Sonstiges

Wochentagsausschlüsse Theaterausschlüsse

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Die Abo-Bedingungen habe ich gelesen Datum/Unterschrift und zur Kenntnis genommen

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Ich mache bei der Aktion Mitglieder werben Mitglieder gerne mit und freue mich schon auf meine Werbeprämie Senden Sie mir bitte Ihren Info-Folder an folgende Adresse Name

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