Jugendhilfeplanung Hilfen zur Erziehung. Flexible Erziehungshilfe in Wuppertal (ambulante HzE)

Jugendhilfeplanung Hilfen zur Erziehung www.wuppertal.de/jhp-hze Flexible Erziehungshilfe in Wuppertal (ambulante HzE) Workshop V/III 1 Stadt Wupper...
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Jugendhilfeplanung Hilfen zur Erziehung www.wuppertal.de/jhp-hze

Flexible Erziehungshilfe in Wuppertal (ambulante HzE) Workshop V/III

1 Stadt Wuppertal: JHP-HzE - Workshop V/I 2011

Workshop V/III Freitag 9. 12.2011

9.00 – 9.10 9.10 – 10.00 10.00 – 11.00 11.00 - 11.30 11.30 – 12.30 12.30 – 13.00

Einstieg in den Workshop V/III Ergebnisse: Befragung - Stimmungsbild 4 moderierte Arbeitsgruppen Imbiss Vorstellung der Ergebnisse der 4 Arbeitsgruppen Zusammenfassung der letzten 3 Workshops und Ausblick Stadt Wuppertal: JHP-HzE - Workshop V/I 2011

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Durchschnittsnote FLEX - ambulante Hilfen Bewertung FLEX / ambul. Hilfen 6,00

5,00

Note - Bewertung

4,00

3,00

2,00

1,00

0,00

Qualität

Kapazität Median

Spezialisierung

Mittelwert

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Offene Fragen 



 

Frage 4: Gibt es Kritikpunkte, die Sie zu den Flexiblen Hilfen mitteilen möchten? Frage 5: Gibt es positive Aspekte /Erfahrungen, die Sie mitteilen möchten? Antworten anonymisiert Zu Kategorien zusammen gefasst

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Kategorien nach Arbeitszusammenhang HzE

   

1= BSD, 2 = FLEX/amb.Hilfe/ 3= andere HzE-Angebote, 4 = sonstige

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Frage 4: Gibt es Kritikpunkte, die Sie zu den Flexiblen Hilfen mitteilen möchten? 

AntwortenAntwortbeispieleWer hat geantwortetKategorie1andere HzE BereicheKritik an einzelnen Angeboten/Trägern2BSDKritik an einzelnen Angeboten/Trägern2Manches hält nur so lang, wie auch die Flex andauert, bricht dann schnell wieder ein. Daher die Frage: begleitet / kompensiert man nur?BSDKritik an Nachhaltigkeit3viele Anbieter ruhen sich auf der hohen Nachfrage aus, haben keinen Grund sich anzustrengen, zu verbessern, da sie selbst bei schlechter Leistung in Notsituationen wieder angefragt werden, mangels AlternativenSuche sehr mühsam, da wenig KapazitätTeilweise gute Anbieter überlastet (keine Kapazität)BSDKritik an Angebotsvolumen4Häufig unklares Aufgabenspektrum Es wäre schön, wenn die Berichte ohne Erinnerung durch den BSD geschickt würden Grenzen und Möglichkeiten sind nicht eindeutig Transparente Konzepte – Methoden fehlen BSDKritik Transparenz des Angebotes7Spezielle Angebote für psychisch erkrankte Kinder (fehlen) Spezialisierung psych. Kranke Elter Trennungssituationen Altersgemische Anbieter werden gewünscht Zu wenig männliche Mitarbeiter bei den AnbieternBSDBestimmte Spezialisierung, Fertigkeiten od. Qualitäten fehlen8kein Wettbewerb zwischen Flex-AnbieternDurch NOSD und Vorgabe, nur Wuppertaler Anbieter zu besetzen, gibt es kaum Wettbewerb. Wettbewerb würde Effizienz steigenBSDKritik an der Angebotsstruktur14Teils nur wenig qualifiziert Wenig effizient Mangelnde und verspätete Rückmeldungen Wünsche: Sicheres und ruhiges Auftreten wird gewünscht Interne Fallverteilung erfolgt nach Kapazität der Fachkräfte und nicht nach Kompatibilität mit der zu betreuenden Familie. Teils geringes Aushalten in Krisensituationen Flexible Angebote sind oft wenig flexibel Mehr Lösungsorientiert Mehr Fokus auf Kinder bitte! Methoden nicht sehr vielfältig Verbindung pädagogische und therapeutische MethBSDKritik an Qualität1Flex manchmal „letzte“ (überflüssige?) Schleife“ obwohl FU eigentlich indiziert istFlex /ambulante HilfeKritik an Nachhaltigkeit3Übersichtlichkeit und Transparenz der Angebote ist nicht vorhandenDie Finanzierung nach Flex im Gegensatz zur Pauschalfinanzierung, führt dazu, dass Familien aus Einnahmegründen unnötig lange betreut werden oder unnötig viele Stunden erhalten. Die Arbeit wird so völlig ineffektivDeckelung der KapazitätenFlex /ambulante HilfeKritik an der Angebotsstruktur3Besserer Austausch bezüglich Hilfeprofil von freien Flex-Anbietern und NOSD-Anbietern Für mich war der Jugendhilfetag wertvoll, Kennenlernen von Personen, Methoden, Ansätzen etc. Fehlender Überblick über die Angebotstruktur aller flexiblen und ambulanten erzieherischen Hilfen aufgrund fehlendem fachlichem Austausch – hier könnte ressourcenorientiert sicherlich manchmal noch passgenauer Hilfe installiert werden oder Kooperation zwischen unterschiedlichen Anbietern erfolgen.Flex /ambulante HilfeMehr Kooperation, Kommunikation4Zielvereinbarungen nicht immer eindeutig, somit Überprüfung nicht leicht. Qualität der Arbeit nicht standardisiert Auch wird sich häufig nicht an die Qualitätsstandards der Leistungsvereinbarungen gehalten (individuelles und Leitungsproblem) Lediglich teilweise gute ErreichbarkeitFlex /ambulante HilfeKritik an Qualität4Auswahlkriterien bei der Wahl des Anbieters Der Bedarf an therapeutischen Angeboten wächst unproportional zur Bereitschaft der Stadt Wuppertal die Kosten dafür zu tragen. Therapeutisches Angebot wird als selbstverständlich vorausgesetzt! Oft werden Tiere in den Familien nicht artgerecht gehalten oder als Stressabfuhr genutzt – Umgang damit unklar!!! Zusammenarbeit mit der Arge teilweise stark verbesserungsfähigFlex /ambulante HilfeSonstiges5Mehrsprachige FLEX fehlenMehr zur Verfügung stellen: Männliche Fachkräfte, jüngere Fachkräfte Es fehlen für best. Arbeitsschwerpunkte (psychische Erkrankungen) ausgebildete/spezialisierte MitarbeiterFlex /ambulante Hilfe Bestimmte Spezialisierung, Fertigkeiten od. Qualitäten fehlen6Wo bleiben die Klienten, die langfristig (?????) Hilfe brauchen?Laufzeit teilweise zu kurz, wenn man mit Bindung arbeitet Bei Multiproblemfamilien mit vielen Kindern ist der Std.-Rahmen manchmal knapp (ebenso bei Sucht-Klienten) i.d.R. stehen zu wenig Fachleistungsstunden zur Verfügung !20 per Monat wünschenswert!Flex /ambulante HilfeBewilligter/geplanter Std. Umfang der Hilfe reicht nicht6Konkretisierung und Differenzierung im HPG häufig nicht gegebenBerichte werden zu wenig genutzt, keine Rückmeldung, keine Fragen dazu Soll-Schwerpunkt mehr defizitorientiert od. prozess- und lösungsorientiert sein – für wen oder was werden sie verfasst bzw. genutztBewilligungen teilweise erst spät – Std. daher unklarUrlaube der Sozialarbeiter meist nicht mitgeteiltOft wechselnde Mitarbeiter in den BSd erschweren die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Bei 7 von 15 Fällen mind. 2 BSD-Mitarbeiter, das erschwer Zielsetzung – ZielüberprüfungFlex /ambulante HilfeKritik an Case-Management1Aspekte der „begleitenden Anleitung“ kommt schon mal zu kurz, wenn Familien zunächst „tatkräftige“ Hilfe benötigen.Nicht von ungefähr fordert der BSD auch wieder die „klassische SPFH“ ein. Bei entsprechender Problemsituation findet die Familienpflege häufig schnell durch tatkräftige Hilfe das Vertrauen der Bürger.sonstigeBestimmte Spezialisierung, Fertigkeiten od. Qualitäten fehlen2Qualifizierte Angebote sind oft ausgebuchtSteuerung zur Einleitung einer passgenauen Hilfe schwierig bei NOSDsonstigeKritik an der Angebotsstruktur

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Moderation der Arbeitsgruppen

   

Beatrix Getzmann Stefan Rüther Petra Schmähling-Gruß Christine Schmidt

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Umweltbedingungen der ambulanten HzE Was ist mittelfristig veränderbar? Das scheinen stabile Faktoren zu sein:  Haushaltskonsolidierung – Einfrieren der HzEMittel, bzw. Ziel der Fallzahlreduzierung 

Fallzahlen HzE-Bedarf verändern sich wahrscheinlich nicht bzw. steigen (oder es werden andere Definitionen zum Bedarf entwickelt)



Arbeitskapazität des BSD – potentielles Zeitvolumen je Fall



Wechsel bei den BSD-Mitarbeiter/innen Stadt Wuppertal: JHP-HzE - Workshop V/I 2011

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Rahmenverträge NOSD



Stadt bietet selber nur wenige eigene ambulante Hilfen an



HPG – Verfahren für Hilfen zur Erziehung (Präventive Angebote ohne HPG – als Beratungsfall des BSD)

Was sich wahrscheinlich verändert:  Zusammenarbeit mit Betreuungssettings von Kindern ab ca. 2 Jahren  Schulsozialarbeit ca. 50 Schule in Wuppertal  Schullandschaft (6. Gesamtschule, Sekundarstufe, Förderschulen) Stadt Wuppertal: JHP-HzE - Workshop V/I 2011

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Arbeitsgruppen 1 und 3 

Themen aus den ersten beiden Workshops und der Befragung



Aus den bisherigen 2 Workshops und der Befragung wurden Themen zur Auswahl zusammen gestellt.



Bitte malen Sie einen Punkt auf das Themenpapier, das für Sie am Wichtigsten oder Interessantesten ist.



2 dieser Themen werden bearbeitet. Stadt Wuppertal: JHP-HzE - Workshop V/I 2011

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Arbeitsgruppen 2 und 4 

Wenn Sie die Angebotsstruktur in Wuppertal betrachten, sehen Sie einen Bedarf an anderen oder neuen ambulanten Angeboten?

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Bewerten Sie Ihre Vorschläge bitte nach: 

„andere“ – welche bestehenden Angebote sind

zu modifizieren? Welche Kriterien oder Inhalte sind zu verändern? 

„neue“ –Welche Inhalte oder Methoden sind dabei in Wuppertal neu?



Bitte benennen Sie die Bedingungen unter denen neue oder andere Angebote aus Ihrer Sicht ihre Wirksamkeit entfalten könnten. Zielgruppe: Kind-, Jugendliche- und Elternebene

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Wenn Ihr Vorschlag eine Spezialisierung bedeuten soll, benennen Sie bitte erforderliche Qualifikationen, Methodenansätze und/oder eine besondere fachliche Erfahrung



Der Rahmen sind Einzelfallmaßnahmen ambulanter HzE. Stichworte wie geeignet, erforderlich, wirtschaftlich, dem Bedarf entsprechend, Wahlfreiheit, Elternverantwortung etc. geben die gesetzlichen Regelungen vor. Die Rahmenstrukturen in der Stadt Wuppertal sind durch politische Entscheidungen festgelegt.

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JHP – HzE 2012



4-5 Wokshops - schwerpunktmäßig zum Thema stationäre Hilfen, bzw. Fremdunterbringungen Workshoptermine:



Abschlussveranstaltung 14.6.2012



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