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PFALZ-ECHO-Umfrage:

Unter vier Augen:

Welche Länder bevorzugen die Südpfälzer als Urlaubsziel? Seite 2

Hannes und der Bürgermeister im Gespräch mit dem PFALZ-ECHO Seite 3

Integration leben

Gemeinden wie Eschbach und Neupotz zeigen, wie es geht

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■ ESCHBACH/NEUPOTZ Bereits in der Ausgabe 17 vom 20. April berichtete das PFALZ-ECHO über das Engagement der Einwohner Eschbachs in Sachen Asylbewerber. Gemeinsam mit weiteren Einwohnern kümmert sich Ralf Heydolph um die Belange der neuen Mitbürger. Das PFALZ-ECHO hat nachgefragt, was sich

in der Zwischenzeit getan hat. Aber auch viele andere Gemeinden, wie beispielsweise Neupotz, haben verschiedene Aktionen ins Leben gerufen, um die Flüchtlinge ins Dorfleben zu integrieren. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Foto: teu

WINTERGÄRTEN UND ÜBERDACHUNGEN

Vollsperrung der Rheinbrücke

Demonstration für eine zweite Rheinbrücke behindert Verkehr

Am Sonntag, 19. Juli, wird die Rheinbrücke in Fahrtrichtung Karlsruhe für einige Stunden gesperrt. -Foto: hea

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■ WÖRTH/KARLSRUHE Am Sonntag, 19. Juli, wird in der Zeit von ca. 17.30 Uhr bis voraussichtlich 19.30 Uhr die B 10/Rheinbrücke von Wörth in Fahrtrichtung Karlsruhe wegen einer Demonstration für den Bau einer zusätzlichen Rheinbrücke voll gesperrt. Der Aufzug der Demonstranten wird sich von der An-

schlussstelle Wörth/Maximiliansau kommend auf der Fahrbahn über die Rheinbrücke in Richtung Karlsruhe zur Ausfahrt Verkehrsübungsplatz bewegen und dort unterhalb der Rheinbrücke beendet. Mit Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer muss bereits im Vorfeld gerechnet werden. Ab ca. 17 Uhr

wird die Ausfahrt Maximiliansau vom Wörther Kreuz kommend und die Auffahrt zur B 10 von Maximiliansau in Richtung Baden-Württemberg gesperrt sein. Die übrigen Strecken von der B 9, A 65 und L 540 kommend zur Rheinbrücke Karlsruhe werden ab etwa 17.30 Uhr gesperrt. Die Strecke in Richtung Rheinland-Pfalz steht während des Demonstrationszugs mit verminderter Geschwindigkeit zur Verfügung. Die beidseitig der Rheinbrücke verlaufenden Fuß- und Radwege können ohne Einschränkungen genutzt werden. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den gesperrten Bereich im genannten Zeitraum weiträumig zu umfahren und auf die Übergänge bei Rastatt und Germersheim beziehungsweise auf die Fähren auszuweichen. (per)

Wer will noch beim 26. Handball-Jugendturnier des TV Wörth mitmachen? ■ WÖRTH Die Vorbereitungen zum 26. Handball-Jugendturnier des TV Wörth sind in vollem Gange. Zum ersten Mal trägt es den Namen „Sparkassen-Cup“, weil die Sparkasse Germersheim-Kandel sich als Hauptsponsor betätigt. Es wird von Freitag, 4. September, bis Sonntag, 6. September, in den drei Wörther Hallen (IGS-Halle, Bienwaldhalle und Gymnasiumshalle) ausgetragen. Bisher haben sich bereits 71 Mannschaften aus der Pfalz, Baden, Hessen und Rheinhessen von den Minis bis zur AJugend angemeldet. Jeder der

erwarteten etwa 1.000 Sportler wird ein Geschenk bekommen. Die Erstplatzierten werden sich auch wieder über die begehrten T-Shirts freuen. Es werden noch Anmeldungen angenommen – vor allem im A-Jugendbereich männlich sind noch genügend Plätze frei. (per) Ausschreibungsunterlagen gibt es unter www.handball-woerth.de oder bei jugendturnier-woerth@t-online. de.

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Pfalz-Echo – Hintergrund

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29 - 13.07.2015

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Integration leben

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Gemeinden wie Eschbach und Neupotz zeigen, wie es geht

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Sommerkonzert der Maria-Ward-Schule ■ LANDAU Am Dienstag, 21. Juli, um 19.30 Uhr, findet in der Aula das Sommerkonzert der Maria-Ward-Schule statt.

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Tatort: Landau Gewalttätige Ladendiebe ■ LANDAU Am Montagmittag, 6. Juli, wurden zwei junge Männer beim Ladendiebstahl in einem Drogeriemarkt in der Innenstadt ertappt. Sie konnten zunächst durch Mitarbeiter des Drogeriemarkts festgehalten werden. Beide Männer wehrten sich gegen ihre Festnahme und schlugen und traten um sich und verletzten dabei zwei Mitarbeiter. Einer der Täter konnte nach der Rangelei fliehen und ließ dabei seinen blauen Rucksack zurück. Im Rucksack befanden sich mehrere geklaute Parfüms. Der andere Dieb wurde der Polizei übergeben. (per)

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Von Regina Teutschländer

Das alles ist ein riffliges Knätsel, ein leckzwoses Sportwielchen, quasi. Fipptehler oder Tiffpleher inklusive. „Habt ihr das schon gesehen?“ ruft Herr Schmidt schon von Weitem in die Küche und schwenkt begeistert sein Handy. „Moment, ich schicks euch.“ Und – zack – haben Elli, Paula und Günther eine neue Nachricht auf ihrem Handy, die da lautet: „D1353 M1TT31LUNG Z31GT D1R, ZU W3LCH3N GRO554RT1G3N Was unser Gehirn so alles schafft! -Foto: www.JenaFoto24.de/pixelio.de L315TUNG3N UN53R G3H1RN F43H1G 15T! 4M 4NF4NG W4R 35 51CH3R NOCH 5CHW3R, D45 der gerade Gudeln mit Nulasch ZU L353N, 483R M1TTL3W31L3 aus dem Tochkopf verspeist „Und K4NN5T DU D45 W4HR5CH31N- dfüar ghneen wir jrhlaeng in die L1ICH 5CHON G4NZ GUT L353N, Slhcue!“ OHN3 D455 35 D1CH W1RKL1CH „Das ist doch alles fallig völsch. 4N5TR3NGT. D45 L315T3T D31N Sind wir denn plötzlich LegasG3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N nethiker? Mir dreht sich schon L3RNF43HIGKEIT. 8331NDRUCK- alles“, behauptet Paula. „Das liegt 3ND, OD3R?“ alles an der hengende Sitze oder Es dauert ein bisschen, doch doch an der hütende Britze? Ich dann haben alle den Text ver- komme mir auch schon vor, als standen. hätte ich Almheizer.“ „Oh!“, ruft Elli, „So was hab ich „Wer möchte eine Kasse Tafauch“, und versendet einen fee?“, will Paula wissen. „Ich hätte weiteren Text an die anderen: gerne Tilterfüten-Taffee mit Mu„Gmäeß eneir Sutide eneir elg- cker und Zilch, mit Villmolch“, nihcesn Uvinisterät ist es nchit lacht Günther. „Und ich einen witihcg, in wlecehr Rneflogheie Lindentütenblee“, gackert Paula. die Bstachuebn in eneim Wrot „Und danach seckere Lüßigkeiten, snid, das ezniige was wcthiig ist, vielleicht Treinwauben, Vapudist, dass der estre und der leztte denilling oder Spöttergeise.“ „Also mir sind Pfälzer MausaBstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein gen, Wettmurst oder Wutblurst. ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm lieber“, erklärt Herr Schmidt. knan man ihn onhe Pemoblre „Aber ich muss ja noch fahren.“ lseen. Das ist so, wiel wir nciht Na denn, Most Prahlzeit oder jeedn Bstachuebn enzelin leesn, Mast Prollzeit! Seiter wo“, erklärt snderon das Wrot als gseatems.“ er beim Hinausgehen. „Alles klar, „Alles verstanden?“, will Elli wis- Pappa Linksstrumpf“, schallt es sen. „Unglaublich“, sagt Günther, zurück.

Wo führt Sie der Urlaub hin?

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Welche Länder bevorzugen die Südpfälzer für ihren Sommerurlaub? Gerade der Sommerurlaub gehört für viele Deutsche einfach dazu. Die mögliche Gestaltung des Urlaubs reicht hierbei von Aktivurlaub über familiäres Ambiente bis hin zu Entspannungsferien. Was haben die Südpfälzer für dieses Jahr geplant? Welche Länder und welche Art von Urlaub sind am beliebtesten? (mcl) Herbert Erdman, Landau: Ich war dieses Jahr schon für eine Woche in der französischen Provence. Generell ist die Atlantikküste Frankreichs eine Gegend, in die es mich immer wieder zieht. Dieses Jahr werde ich auf jeden Fall noch einen weiteren Urlaub unternehmen. Ich weiß zwar noch nicht, wohin, fahre aber ohnehin meistens einfach drauf los und lasse den Rest auf mich zukommen. Maria Nagel, Landau: Ich unternehme jedes Jahr eine Fahrt mit dem Postsportverein Landau. Morgen früh geht es mit diesem für vier Tage an den Bodensee, wo wir Konstanz und die Insel Reichenau besuchen werden. Im November werde ich außerdem

chen auf Sardinien. Eine Gegend, in die es mich ca. alle drei Jahre wieder hinzieht, ist Südschweden. Ansonsten war ich schon in den verschiedensten Ländern und lege im Urlaub viel Wert auf Aktivität. Ein Ziel, das ich mir bislang allerdings noch nicht erfüllt habe, ist Neuseeland.

Herbert Erdman

Maria Nagel

Christoph Gerber

Herwig Cetto

für zehn Tage nach Dubai fliegen. Mittlerweile war ich eigentlich schon fast überall. Generell lasse ich mich vom Urlaubsort gerne etwas überraschen. Mir ist es immer sehr wichtig, die Gegend zu erkunden und mich auch wirklich auf das Land einzulassen. So würde ich beispielsweise niemals im Ausland deutsches Essen bestellen. Christoph Gerber, Frankenthal: Für gewöhnlich bin ich ein Fan von Fernreisen. Dieses Jahr werde ich aber Ende Juli für fünf Tage

nach Prag fliegen. Über Weihnachten geht es dann zum Segeln nach Lanzarote und über Ostern schließlich nach Dubai. Bis jetzt war mein klarer Favorit immer Südostasien. Ich war dort während meines Studiums für eine längere Zeit und auch danach noch öfter. Mittelamerika hat mir auch gut gefallen, war aber kein Vergleich zu Südostasien. Nach Indien oder Russland würde ich aufgrund der politischen Lage nicht fliegen.

Koray Yogci

Susanne Wenzel

Fotos (6): mcl

Herwig Cetto, Edenkoben: Ich war bereits im Juni für zwei Wo-

Koray Yogci, Schifferstadt: Ab Samstag, 25. Juli, werde ich mit dem Auto eine dreiwöchige Rundreise durch die Türkei unternehmen. Länder, in denen ich immer wieder gerne Urlaub mache, sind beispielsweise Spanien, Kroatien und eben die Türkei. Irgendwann möchte ich auf jeden Fall mal in die Dominikanische Republik und nach Mexiko. China hat mich beispielsweise noch nie wirklich interessiert. Susanne Wenzel, Landau: Dieses Jahr war ich bereits für drei Wochen in Tansania. Generell bevorzuge ich Individualreisen und Aktivurlaub. Eine Gegend, in die ich gerne immer wieder reise, ist Ägypten. Womit ich allerdings gar nichts anfangen kann, ist Urlaub in den Bergen.

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sönlicher Kontakt zwischen beiden Parteien hergestellt werden.“ Die Volkshochschule initiierte Deutschkurse und besorgte die Lehrmaterialien, die Pfarrgemeinde stellte Räumlichkeiten zur Verfügung, so dass Kurse inzwischen jeweils dienstags und donnerstags angeboten werden können, an denen auch Flüchtlinge aus Göcklingen teilnehmen. „Da das Sprachniveau sehr unterschiedlich ist, gibt es bereits parallel einen Anfänger- und einen Fortgeschrittenen-Kurs. Allerdings werden diese Deutschkurse ausschließlich von Laien gegeben. Hierfür werden sowohl weitere Ehrenamtliche gesucht, als auch eine fachliche Unterstützung benötigt“, weiß Heydolph. Um die Flüchtlinge an den Trainings teilnehmen zu lassen, wurde zudem Kontakt zum örtlichen Fußballverein aufgenommen.

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„Seit einem Jahr wohnen Flüchtlinge in Eschbach, momentan sind es elf männliche Asylbewerber aus fünf Ländern und somit auch fünf unterschiedlichen Sprachen. Menschen, die sich zuvor nicht kannten, wohnen zusammen in einem Haus, jeweils zu zweit in einem Zimmer, mit einer gemeinsamen Küche. Das stellt an jeden Einzelnen hohe Ansprüche ans Zusammenleben, erfordert einige Toleranz und Rücksichtnahme“, informiert Heydolph. Mithilfe von Möbelspenden konnte inzwischen sogar ein Aufenthaltsraum eingerichtet werden, in welchem man sich regelmäßig treffe und aktuelle Probleme bespreche, berichtet der Eschbacher. „Zwei potentielle Eschbacher Arbeitgeber, die gerne Flüchtlinge beschäftigen würden, wurden über das komplizierte Verfahren informiert und es konnte ein per-

-Foto: privat

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Der Deutschkurs im Eschbacher Pfarrheim.

„Die gesundheitlichen Probleme und Roswita Hänlein sowie der ehesamt dem zugehörigen bürokrati- maligen Lehrerin Betty Burk und schen Aufwand, die Überwindung weiteren Helfern liebevoll um die der Sprachschwierigkeiten, die Su- jungen Menschen zwischen 18 und che nach Arbeit sowie die dafür 40 Jahren kümmert. „Das geschieht erforderliche Qualifizierung, die zusätzlich zu ihrem offiziellen UnBehördengänge und nicht zu- terricht in Jockgrim“, erklärt Inge letzt die vielen kleinen Probleme Heid. „Die Flüchtlinge sind so fleißig stellten sich für die Unterstützer und zuverlässig“, lobt Emil Heid. als umfangreicher heraus, als an- „Mittlerweile haben bereits sechs fangs gedacht. Ein afrikanisches Flüchtlinge eine PraktikumsstelSprichwort besagt: Zur Erziehung le. Einer ist beim Bäcker, zwei in eines Kindes braucht es ein ganzes der Gastronomie, einer bei einem Dorf. Zur Integration von Flüchtlin- Bauunternehmer, einer arbeitet auf einem Geflügelhof gen ebenfalls. Daher sind einer beim Zimweitere Bürger eingeA L G E ER und R mermann.“ Das laden, mitzuhelfen“, O V T so Heydolph. Ehepaar Heid hat „Das Schönste den Flüchtlingen an diesem Enzusätzlich ein gagement ist: Grundstück Man bekommt zur Verfügung viel mehr von gestellt, welihnen zurück ches sie selbst als man gibt, bewirtschaften nd r an Herzlichkeit, können. Neben st el Menschlichkeit und Lauch, roter Beete, • G a rt e n Dankbarkeit!“ Paprika, Tomaten und Auch in der Ortsgemeinde Kartoffeln wachsen hier auch Neupotz tut sich einiges in Sachen Kirschen und Johannisbeeren, die Integration. Derzeit sind die meis- eifrig gehegt und gepflegt werden. ten der 28 Flüchtlinge aus Eritrea, Auch ein Fahrrad-Flick-Kurs wurde Afghanistan, Somalia, Albanien und schon von „Papa Emil“, wie ihn die Georgien in einer Pension in der Flüchtlinge gerne nennen, angeboDorfmitte untergebracht. „Jeden ten. Ein musikalischer Gastauftritt Dienstag findet Nachhilfeunterricht bei der 125-Jahrfeier des Frohsinns in Deutsch statt“, erklärt Friedel war der bisherige Höhepunkt der Burger, die sich neben Malefi Cicu Flüchtlinge. (per)

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Pfalz-Echo – Echolot

29 - 13.07.2015

Seite 3

„Oifach gut glaufe un Glick ghet!“

Unter vier Augen: Albin Braig und Karlheinz Hartmann alias „Hannes und der Bürgermeister“

sprechen über Theater, Talent und Karriere

■■Landau Die schwäbischen Mundartschauspieler Albin Braig und Karlheinz Hartmann, besser bekannt als „Hannes und der Bürgermeister“, präsentierten am 8. und 9. Juni ihr neuestes Programm „Glaub jo net wer du bisch“ in der Jugendstil-Festhalle. Für Regina Teutschländer vom PFALZ-ECHO nahm sich das Duo vor seinem Auftritt Zeit für ein Interview. Seit der Uraufführung von „Hannes und der Bürgermeister“ 1985 in der Komede-Scheuer Mäulesmühle stehen Sie gemeinsam auf der Bühne, Sie kennen sich bereits

ist oder was für den Hannes und den Bürgermeister, das ist meine Freizeit. Karlheinz Hartmann: Und ich koche sehr gerne. Ich esse auch sehr gerne, denn jeder Sportler muss ja sein Kampfgewicht halten (lacht). Albin Braig: Im Volkstheater wird man ja nach Gewicht bezahlt. Was kochen Sie gern? Bzw. was essen Sie gern? Karlheinz Hartmann: Oh, das ist ein Unterschied! Net alles, was ich gern ess, kann ich auch kochen! Aber das ist wie bei vielen

eng verbunden. Da waren kreative Prozesse in der Firma am Laufen. Ich hatte mit den Kunden zu tun und auch mit innovativen Produkten. Ich musste auch neue Produkte finden, die unser Unternehmen weiterbringen. Das gefiel mir. Aber irgendwann bekam ich Druck von meiner Frau wegen der Doppelbelastung. Ich war ihr da sehr lange böse (lacht). Ich bin auf ihren Druck hin aus der Firma raus und hab mich aufs Theater konzentriert. Was aus heutiger Sicht vollkommen richtig war! Deshalb hör ich heut mehr auf meine Frau!

Publikum ja sonst die Freizeit. Karlheinz Hartmann: Wenn man über die Bühne spricht, hört man oft, dass das so wahnsinnig viel Spaß macht. Natürlich tut es das, aber es ist Arbeit. Das muss in jedem Job so sein: Wenn man mit Freude etwas macht, dann ist man darin auch gut. Viele meinen, sie sind lustig und können damit viel Geld verdienen. Waren Sie schon oft in der Südpfalz unterwegs, bzw. was kennen Sie von unserer Region? Albin Braig: In Landau sind wir schon aufgetreten. Karlheinz Hartmann: Und in Neustadt waren wir auch schon mal. Sie spielen ihr Programm in schwäbischer Mundart. Können Sie auch ein paar Brocken Pfälzisch? Albin Braig: Äh… (lacht). Persching… oder ist das eine Rakete? Hm… Hajo. Parrer, Peiff, Kerch… Ja., so ein paar Brocken gehen.

Hannes und der Bürgermeister, wie man sie kennt und liebt,

seit Ihrer Schulzeit. Welche Macken und Eigenarten des Anderen haben Sie schätzen gelernt? Albin Braig: Da wir eigentlich nur Macken und Eigenarten haben, schätzen wir alles an uns. Karlheinz Hartmann: Ja, kann man schon so sagen. Sie sind ja die einzigen, die Frau Kurrle schon zu sehen bekamen. Wie sieht sie denn aus? Albin Braig: Es wär ein großer Fehler, die imaginären Figuren im Dunstkreis unserer imaginären Stadt (die direkt neben Schriedingen liegt) näher zu beschreiben. Karlheinz Hartmann: Ich glaub, die sieht genauso aus, wie Sie sich die vorstellen. Gibt es da einen gewissen Reiz, auf der Bühne zu stehen? Albin Braig: Jeder Schauspieler ist so etwas wie eine Rampensau, und deswegen ist es durchaus reizvoll, auf der Bühne zu grunzen. Gibt es da noch Zeit für ein Privatleben? Albin Braig: Nach dem Auftritt geht man diesen „einen Meter“ nach unten und ist wieder Mensch – keine Figur, sondern Mensch – und ganz normal. Und wer wäre in einer immer verrückter werdenden Gesellschaft nicht gerne normal. Karlheinz Hartmann: Bei mir ist das ganz genauso.

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Wie verbringen Sie Ihre Freizeit am liebsten? Albin Braig: Also ich habe nicht so viel Zeit für Hobbys, denn in meiner Freizeit schreibe ich unsere Texte. Das ist mein Hobby sozusagen. Ob das ein Theaterstück

Sachen: je nach Laune und Lust. Albin Braig: Das glaub ich nicht! Da geht es nicht nach Laune und Lust, da geht es nach seiner Frau! Man ist ja auch in der Lage, sich selbst mal zurückzunehmen und anderen den Vordergrund zu überlassen. Und ich glaub beim Kochen tut er genau das für seine Frau. „Schnäpsle“ spielen in Ihren Sketchen ja eine große Rolle. Was trinken Sie denn privat gerne? Albin Braig: Alles andere gerne, aber nur selten Schnaps. Karlheinz Hartmann: Ich bin eher ein Weintrinker. Sie haben auch bereits in Fernsehserien mitgespielt. Was macht mehr Spaß Bühne oder Fernsehen? Albin Braig: Prinzipiell Bühne. Aber Gott sei Dank sind unsere Aufzeichnungen live. Wir spielen für unser Publikum und die Kameras sind dabei. Von daher macht das keinen Unterschied. Fernsehen ist für uns aber wichtig. Karlheinz Hartmann: Ja, aber wir sind auf der Bühne groß geworden. Sie haben 1971 das Stuttgarter Unternehmen Karlheinz Hartmann Elektronik gegründet. Und sich Anfang der 90er Jahre aus der Geschäftsleitung zurückgezogen, um Ihr Hobby, die Schauspielerei, zum Beruf zu machen. Fiel Ihnen dieser Schritt sehr schwer? Karlheinz Hartmann: Was heißt schwer? Wenn man diesen Beruf wirklich erwählt hat, ist es ein Unterschied. Aber schwer war es nicht, nein. Albin Braig: Mir ist es schwer gefallen. Ich war mit der Firma sehr

„Bürgermeister“ Karlheinz Hartmann (links) und Albin Braig alias Hannes trafen sich mit Regina Teutschländer vom PFALZ-ECHO. -Foto: privat

-Foto: honorarfrei

Existiert die Firma noch? Haben Sie da heute noch was mit zu tun? Karlheinz Hartmann und Albin Braig: Ja, sie existiert noch, unter dem gleichen Namen. Aber wir haben sie verkauft. Wie haben Sie denn Ihr Unterhaltungstalent entdeckt? Und wann stand für sie fest, dass die Schauspielerei Ihnen liegt? Albin Braig: Mein Vater war in diesem Bereich schon tätig und ich stand schon als Fünfjähriger auf der Bühne, hab Gedichte vorgetragen und in der Schule Theater gespielt. Schon als Kind bin ich – unbemerkt von meinem Vater – immer unterm Tisch gesessen, wenn mein Vater mit seinem Kollegen seine Sketche geschrieben hat. Mein erster großer Auftritt war 1956 beim internationalen Frauentag in Stuttgart. 1968 haben wir dann das Theaterensemble KomedeScheuer gegründet. Da war mein Vater die treibende Kraft. Karlheinz Hartmann: Eigentlich habe ich mein Talent nicht entdeckt (lacht). Als ein Schauspieler krank wurde, sagte Albin, dass ich jetzt mitspielen muss. Das war eine klare Ansage, von da an war es klar, dass ich auf die Bühne geh. Albin Braig: Ja, er ist ein netter Kerl. Wenn dem jemand sagt, geh auf die Bühne, dann tut er es auch (lacht). Aber man muss sagen, am Anfang waren wir recht talentlos auf der Bühne. Erst durch die Tipps und die Arbeit mit meinem Vater haben wir uns langsam gesteigert. In Deutschland gibt es ja recht viele Kabarettisten und es werden auch immer mehr. Wie schafft man es denn in diesem Umfeld, sich durchzusetzen und über einen so langen Zeitraum vorne mit dabei zu sein? Albin Braig: Die Antwort ist kurz: Man muss rechtzeitig anfangen. Man muss aber auch was dafür tun, oder nicht? Albin Braig: Wie gesagt, das ist Arbeit! Das hat mit Talent nicht so viel zu tun, sondern mit Arbeit. Die Talentlosigkeit greift ja stark um sich. Es wäre besser, der eine oder andere würde sich der Verantwortung bewusst werden, die man hat, wenn man auf die Bühne geht. Man stiehlt dem

Auf was dürfen sich Ihre Fans als nächstes freuen? Können Sie unseren Lesern schon etwas verraten? Karlheinz Hartmann: Auf uns! Auf wen sonst? (lacht) Albin Braig: Nächstes Jahr wird es, wie jedes Jahr, neue Sketche mit Hannes und dem Bürgermeister geben. Die spielen wir dann montags und dienstags auf Tour. In der Mäulesmühle spielen wir mittwochs, donnerstags und freitags unser neues Stück „Bergkristall“. Im Herbst beginnt der Verkauf für 2016. Karten gibt es über unsere Homepage. Im Fernsehen sind wir weiterhin bei „Freunde in der Mäulesmühle“ und als „Hannes und der Bürgermeister“ zu sehen. Wenn Sie Ihre Karriere in einem Satz zusammenfassen müssten, wie würde dieser lauten? Albin Braig: Oifach gut glaufe – weiter so! Karlheinz Hartmann: Glick ghet! (Anmerk. d. Red.: Glück gehabt) (teu)

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■■Herxheim Musik und Bildende Kunst finden bei einem Konzert am Donnerstag, 23. Juli, um 19 Uhr, im Gerhard-Weber-Haus im Park der Villa Wieser, Obere Hauptstraße 3, in der besonderen Atmosphäre des Bildhauerhauses der Kunstschule zusammen. Die Sängerin und Akkordeonistin Asgard und die Cellistin Isabel Eichenlaub setzen für einen Abend die Kunstschule unter Klang und verwandeln die Werkstätte in ein klingendes Kaleidoskop. Mit Stimme, Akkordeon sowie zwei außergewöhnlichen Saiteninstrumenten bespielen sie mit ihrer Musik die Monate des Jahreszyklus. Das vierzigsaitige Monochord und die Campanula, ein Cello mit sechzehn zusätzlich schwingenden Resonanzsaiten, erschaffen obertonreiche Klangräume. Stimme und Akkordeon fügen sich darin ein. Der Eintritt ist frei. Die Künstlerinnen freuen sich über Spenden. (per/Foto: Veranstalter) 07276-5010, www.herxheim.de

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Der Schlussverkauf beginnt

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■ KANDEL Seit der Liberalisierung des Wettbewerbsrechts Mitte 2004 sind die Schlussverkäufe nicht mehr reglementiert. Früher durfte nur Saisonware mit Rabatt verkauft werden und das auch nur in einem eng eingegrenzten Zeitraum. Wie nutzt der Einzelhandel die neugewonnen Freiheiten? Das PFALZ-ECHO hat sich bei Kandeler Einzelhändlern umgehört, ob und in welcher Weise sie die Tradition des Sommerschlussverkaufs (SSV) fortführen. (ebl)

geben, von Woche zu Woche neue Aktionen. Dieses Jahr ist allgemein ein sehr guter SSV zu erwarten, weil es lange kühl war, dann abrupt heiß wurde und folglich die Nachfragezeit für Sommersachen recht kurz war. Die Kunden richten sich nach dem Wetter. In ganz Deutschland liegt noch verhältnismäßig viel Sommerware in den Regalen, die raus muss. Beim SSV werden wir als Anreiz auch schon Prozente auf die neue, nichtreduzierte Herbst- und Winterware geben.

Corina Deck, Modeboutique Fantasy Wir nehmen mit der Modeboutique Fantasy am Schlussverkauf teil, und zwar von Mitte Juli bis Mitte August. Vorgesehen ist ein Rabatt von 20 Prozent auf die Sommerware. Anschließend rüsten wir das Sortiment um auf die neue Herbstund Winterkollektion, die wir dann auch am Oktobermarkt (Sonntag, 25. Oktober) in einer Modenschau präsentieren. Das Stadtfest Ende August ist für die Wintermodenschau

Abenteuer beginnen im Kopf

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Beim Lesesommer winken tolle Preise

Auch in diesem Jahr können alle Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 16 Jahren im Rahmen des Lesesommers Rheinland-Pfalz vom 13. Juli bis 12. September in der Stadtbücherei Kandel exklusiv brandneue Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen. Mit etwas Glück gewinnt man dabei auch tolle Preise. Exclusiv für alle Lesesommer-Clubmitglieder bereichert am Freitag, 18. September, um 15 Uhr, Klaus Adam aus Köln mit magischen Geschichten und verblüffenden Zaubertricks das Lesesommerabschlussfest mit Urkundenverleihung und großer Verlosung mit tollen Preisen. Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest und bewertet, erhält eine Urkunde und nimmt nach den Ferien an einer landesweiten Verlosung teil. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust. Weitere Preise sind u. a. ein

Smartphone, ein Longboard/Skateboard und ein E-Book-Reader. Viele Schulen vermerken die Teilnahme zudem positiv im nächsten Halbjahreszeugnis. Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach in einer der teilnehmenden Büchereien an und erhält eine Clubkarte, die zur Ausleihe der LesesommerBücher berechtigt. Für jedes gelesene Buch füllen die Leser eine Bewertungskarte aus und werden bei der Rückgabe der Bücher zu ihrer Meinung zum Buch gefragt. Auf dem Clubausweis werden die gelesenen Bücher dann eingetragen. (per) www.lesesommer.de, Stadtbücherei Kandel, Hauptstr. 61, 07275-919816, buecherei @ vg-kandel.de, Öffnungszeiten: montags 14 bis 18 Uhr, dienstags 9 bis 13 Uhr, Mittwoch 14 bis18 Uhr, Freitag 15 bis19 Uhr, Samstag 9 bis13 Uhr.

Freddy Schwarz

-Foto: ebl

Freddy Schwarz, Das Hemd Wir machen nach wie vor einen Sommerschlussverkauf. Dabei ist die ganze Sommerkollektion reduziert: Hemden, T-Shirts, Hosen, Sakkos, Anzüge usw. Das läuft so ca. acht Wochen. Bis Ende August verkaufen wir schwerpunktmäßig Sommermode und ab September die neue Herbstmode. Es sind jetzt schon die ersten Lederjacken für den Herbst eingetroffen. Ralf Behrendt, Schuhhaus Grahn Wir beteiligen uns auch dieses Jahr am SSV. Die heiße Phase ist in den nächsten drei Wochen, von Mitte Juli bis in den August hinein. Reduziert ist vor allem Sommerware,

Sylvia Beutel

-Foto: ebl

Sylvia Beutel, Die Braut, die sich traut Der Schlussverkauf spielt für unser spezielles Sortiment keine Rolle. Es gibt in der Brautmode in diesem Sinne keine Sommer- und Winterkleider. Bei uns finden die Kollektionswechsel normalerweise im Oktober statt. Wir machen dieses Jahr ab 9. September einen Räumungsverkauf, weil wir umziehen. Am 10. Oktober werden wir in der Hauptstraße 15 (vorher Fahrrad Klingel) neu eröffnen. Dann schon mit der neuen Brautmode 2016. Dirk Wadle, Bluestore Da wir ein Lagerverkauf sind, ist bei uns praktisch das ganze Jahr über Schlussverkauf. Wir haben ständig

Corina Deck

-Foto: ebl

noch etwas zu früh. Brigitte Martin, City-Schuhhaus Hanss Auch wir machen beim SSV mit. Am Montag, 13. Juli, geht es los. Die Rabattaktionen werden sich über mehrere Wochen hinziehen, bis in den August. Wir reduzieren bestimmte Schuhe recht stark – sobald diese Modelle ausverkauft sind, ist dieser Teil der Aktion natürlich zu Ende – und gewähren während des SSV auch auf nichtreduzierte Ware einen Rabatt. Die Kunden sind den Schlussverkauf gewöhnt und kaufen in dieser Zeit gerne ein. Martina Kellner, Fachgeschäft Hut und Mode

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Familie & Freizeit Poolparty im Waldschwimmbad ■ KANDEL Kurz vor den Sommerferien, am Sonntag, 20. Juli, von 14 bis 18 Uhr, wird im Waldschwimmbad Kandel wieder eine Poolparty stattfinden. Von 14 bis 18 Uhr gibt es Musik, Spaß und Spiel. Für Unterhaltung sorgt das bekannte Zephyrus Discoteam. (per) Es ist der normale Eintrittspreis zu entrichten.

Ralf Behrendt

-Foto: ebl

aber es gibt auch andere Schnäppchen. Der Schlussverkauf zieht sich durchs ganze Haus. Preisreduzierte Markenschuhe findet man in allen Abteilungen. Bei den Kunden ist der SSV nach wie vor beliebt. Sie achten in diesen Wochen verstärkt auf Angebote. Otwin Wadle, Jeans & More Der SSV startet bei uns Mitte Juli und läuft bis in den August hinein. Dabei gibt es, was wir auch in verschiedenen Anzeigen bekannt-

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Dirk Wadle

-Foto: ebl

besondere Angebote. Wenn es gegen Ende der Saison geht, dann werden natürlich Sommersachen wie z. B. Bermudas noch einmal extrem reduziert. Das geht so lange, bis die Ware ausverkauft ist. Bei den hohen Temperaturen wird zurzeit verstärkt nach Hochsommersachen gegriffen. Aber auch die ersten Winterteile werden schon gekauft, insbesondere von Damen. Wir rüsten jetzt schon um, etwa ein Drittel der Ware im Laden ist von der neuen Herbst- und Winterkollektion.

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Bei der extrem heißen Wetterlage wird sehr stark nach Bedarf gekauft, aber auch viele Schnäppchenjäger sind bereits unterwegs. Mit dem bisherigen Abverkauf der Frühjahrs- und Sommerware bin ich sehr zufrieden. Kunden, die noch auf der Suche nach der richtigen Sommerkleidung bzw. nach der passenden Urlaubsgarderobe sind, werden sicherlich noch fündig und können bestimmt noch tolle und exklusive Einzelstücke erwerben.

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Für Wir sind die Brille Schöttinger ist die Brille kein Massenprodukt, sondern eine individuelle Maßarbeit. Der Service für die Kunden endet nicht mit dem Kauf einer Brille. Da beginnt er erst.

■ Firmenphilosophie Das Hauptgeschäft sowie die Filialen SOKO 4400 und Sunsehbar bieten stets ein breitgefächertes Angebot an Mode, Qualität, Aktualität und Preis. Die Wünsche der Kunden sind

-Foto: Studio Le Photographe

der Dreh- und Angelpunkt für das Team. Kompetente Ansprechpartner, die sich ständig weiterbilden, bürgen für eine reelle und ehrliche Beratung. In Bezug auf Modetrends und Technologie ist Schöttinger auf dem neuesten Stand. So wird der Besuch zu einem anregenden, tollen Erlebnis.

■ 3D-Seherlebnis Ein aktuelles Beispiel für technische Innovation ist die Sehstär-

kenbestimmung mit dem hochauflösenden 3D-Verfahren. Auf der Münchener Messe opti 2014 wurde diese neue Technik unter der Bezeichnung 3D-Refraktion einer breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt. Wir sind die Brille Schöttinger setzt die 3D-Technik bereits ein. Mittels Polarisation wird bei diesem Verfahren beiden Augen gleichzeitig ein Seheindruck vermittelt, der dem natürlichen Sehen entspricht. Zugleich werden die Augen getrennt überprüft. Die Möglichkeiten der neuen

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Technik sind vielversprechend. Die verwendete zirkulare Polarisation überzeugt nach wissenschaftlichen Untersuchungen mit guter Bildtrennung. Vorteile ergeben sich insbesondere bei Zyklophorie und Astigmatismus, die oft zur Folge haben, dass die im Monokularsehen bestimmte Zylinderachse für das beidäugige Sehen falsch ist. Deshalb bringt es bessere Ergebnisse, die endgültige Achslage im Binokularsehen festzulegen. (ebl)

Extrem vielseitig und farbenfroh präsentieren sich die BrillenTrends des Sommers 2015. Das Spektrum reicht von modischen Randlos- und Halbrandbrillen über dünne und moderne Metallrahmen bis zu Retromodellen mit breitem Rahmen. Es gibt spannende Materialmixe, kühles Metall und farbenfrohe Kunststoffelemente verbinden sich in aufregender Weise. Parallel dazu setzen die Designer aber auch auf Naturmaterialien wie Horn oder Holz. Auch die Cat-Eye-Brille ist wieder zurück, ebenso die stylische Nickelbrille à la John Lennon. Ein Revival feiert auch die Panto-Brille aus den 40er Jahren

des vorigen Jahrhunderts, die von Filmstars wie Woody Allen oder Johnny Depp wieder populär gemacht wurde. Auch der Mut zur Oversized-Brille von Heidi Klum wirkt sich aus: Sie zaubert aus einem gewöhnlichen Alltagslook schnell ein trendiges Outfit. Farblich darf es neben den dunklen Klassikern auch gerne richtig bunt werden. Wilde Musterungen, warme Beerentöne in Vollfarbe oder Transparenz lassen bei den Damen keine Wünsche offen. Bei den Herrenmodellen ist Blau eine absolute Trendfarbe. Das gilt nicht nur für die Gestelle, sondern auch für die Farbbeschichtungen der Gläser. (ebl)

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Worin sich das Leben spiegelt

Sonnenbrillen bieten Sonnenschutz und sind ein echter Hingucker Als Trend-Accessoire Nummer eins der warmen Jahreszeit sind Sonnenbrillen nicht aus den Outfits wegzudenken. Verspiegelte Sonnenbrillen mit bunten Gläsern liegen in dieser Saison voll im Trend.

mit partieller Verspiegelung und semitransparenten Gläsern sind die Blicke sicher. Ein weiterer Sonnenbrillentrend sind runde Gläser. Gerne auch bunt und auffällig. So entsteht ein futuristischer Hingucker-Look. Weiterhin in ist der coole VintageStil. Pilot und Panto haben bereits im vergangenen Jahr alle Designuhren auf null gestellt und den Sonnenbrillenmarkt komplett umgekrempelt. Seitdem dürfte wirklich jeder dem aufregenden Retro-Charme verfallen sein.

■ Trend: verspiegelte Gläser Durch die Verspiegelung ist ein höherer Blendschutz gegeben. Dadurch kann man auch hellere Gläser nehmen, mit denen sowohl im Hochgebirge perfekten Sonnenschutz hat als auch im Innenbereich gut sieht, denn das Grundglas muss nicht dunkel sein. Von den Kontrasten her ist es traumhaft durchzuschauen.

■ Bunt und auffällig

■ Tolle Effekte Es gibt viele tolle Effekte: Verspiegelungen in Gold, Silber, Blau, Orange, Grün und vielen anderen Farbtönen. Gerade der Blauspiegel gibt dem Träger eine ausgesprochene Coolness. Am Trend sind mittlerweile alle namhaften Hersteller beteiligt. Bei Modellen

Muriel van Wijnsberge, Mitarbeiterin bei SOKO, präsentiert die neueste Sonnenbrillen-Generation. -Foto: ebl

Während sich die Pilotenform bereits eingependelt hat, können runde Modelle dieses Jahr noch einmal richtig punkten. Auch hier wird vor allem Wert auf auffällige Rahmen gelegt. Ob zarte Metallfassung oder groß und üppig in der Kunststoffvariante – Retro bleibt vielfältig. Da darf gerne auch experimentiert werden. Wem das alles noch nicht zusagt, der setzt eben auf die klassischen Formen wie Wayfarer, Cateye oder Rechteck. (ebl)

Nachhaltig und individuell

Holzbrillen bieten unzählige Designmöglichkeiten

Holzbrillen liegen derzeit wieder voll im Trend.

Als vor Jahrzehnten mutige Pioniere die ersten Holzbrillen auf den Markt brachten, waren sie ein echter Geheimtipp. Seitdem sind zahlreiche Hersteller auf den Zug aufgesprungen. Man spricht heute von einem regelrechten Holz-Hype. Und die Avantgardisten arbeiten schon an neuen Materialkombinationen wie z. B.

Holz mit Schiefer. Die kernigen Holzbrillen machen ihre Träger nicht nur zu modischen Vorreitern – sie besänftigen auch das ökologische Gewissen. Für die Herstellung von Holzbrillen werden häufig einheimische Hölzer wie Ahorn, Kirsche oder Walnuss verwendet. Allerdings nicht in Rohform, sondern als

-Foto: ebl

Furnierholz, d. h. als geschichtetes und zusammengeleimtes Holz . Daher sind die Brillen auch formbeständig und robust. Wäre das Gestell aus einem Stück rohen Holz geschnitzt, würden sich Risse in der Fassung bilden, weil Holz bei Temperaturschwankungen arbeitet. Bei Furnierholz besteht diese Gefahr nicht.

Brillenliebhaber, die sich bislang nicht an eine Holzbrille herantrauten, weil sie befürchteten, die Fassung aus Holz sei nicht stabil genug, können also beruhigt sein. Die Art des Holzes beeinflusst die Farbe der Brille: Fassungen aus Ahorn sind beige bis hellbraun, für Kirsch- und Wallnussholz ist ein kräftiges Rot-Braun typisch. Holzbrillen sind so verschieden wie die verwendeten Hölzer selbst und zeigen individuelle und interessante Maserungen. Jede Holzbrille ist ein Unikat und entsteht in vielen Arbeitsschritten durch echte Handarbeit. Wegen der aufwendigen Herstellung siedeln Holzbrillen im höheren Preissegment. Wem diese Art Individualismus zu teuer ist, muss trotzdem nicht auf den Spaß verzichten. Er kann zu günstigen Alternativen aus Acetat greifen. Sie haben ebenfalls eine natürliche Basis, sind leicht und angenehm zu tragen und bieten unzählige Designmöglichkeiten. So ist der Fake von einer echten Holzbrille kaum zu unterscheiden. (ebl)

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Alles andere als glanzlos

Matt Finish: Mix aus klassischer Form und zeitloser Verarbeitung Matte Kunststoffrahmen wirken edel. Sie heben sich mit ihrem speziellen Look von der Masse ab. Die Rahmen sind schön anzuschauen und angenehm anzufassen. Die Tendenz zu mattierten Oberflächen ist natürlich nicht nur an Brillen zu beobachten – auch beispielsweise die Autoindustrie hat die entsprechenden Lackierungen längst für sich entdeckt. So ist es kein Wunder, dass Matt Finish in diesem Sommer an der Spitze der Trends zu finden ist.

■ In allen Farben

Die mattierte Oberfläche sorgt für eine natürliche Optik.

Der Trend Matt Finish vereint gleich zwei aktuelle Highlights: markante Brillen im Nerdlook und den Einsatz von innovativen Materialien. So entsteht ein gekonn-

-Foto: ebl

ter Mix aus klassischer Form und zeitgemäßer Verarbeitung. Entgegen seinem Namen ist der Brillen-Trend Matt Finish alles andere als glanzlos. Die mattierte

Smart Glasses – eine Alternative

Xtra Big – ein Klassiker

Randlose und filigrane Gestelle bestechen durch Vielseitigkeit Für alle, die es lieber etwas schlichter wollen, hält 2015 auch einen anderen Trend bereit: Smart Glasses erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ob filigran in das Gestell eingefasst oder randlos, die neuen Modelle sind gekennzeichnet durch Zurückhaltung bei optimaler Sicht.

■ Hoher Tragekomfort Ein überzeugendes Beispiel bieten die Metall- oder Titanrahmen, die hohen Tragekomfort und ansprechendes Design auf eine dezente Weise vereinen. Damit zeichnet

Oberfläche der neuen Gestelle sorgt nicht nur für eine besonders natürliche Optik, sondern auch für eine tolle Haptik. Ein Objekt für alle Sinne.

sich dieser Trend vor allem durch Leichtigkeit, Geschmeidigkeit, Komfort und Liebe zum Detail aus. Die unaufgeregten Brillen lassen sich zu klassischen BusinessOutfits und klaren Schnitten ohne großen Aufwand kombinieren. In eher gedeckten Tönen wie grau, braun, schwarz und beige sowie gold- und silberfarben wirken sie nicht zu aufdringlich und bringen die Gesichtszüge des Trägers voll zur Geltung. Gerade randlose Fassungen passen ausgezeichnet zu jedem Outfit und ermöglichen darüber hinaus einen Sehkomfort der Extraklasse. (ebl)

Dicke Ränder und übergroße Gläser liegen im Trend Merkmale: dicker Rand, übergroße Gläser, in dieser Saison auch mit abgerundeten Ecken. Wem steht‘s? Jedem – und keinem. Diese exzentrischen Brillen passen zu keiner Gesichtsform im klassischen Sinne, mit ihnen setzt man immer eher noch einen drauf.

■ Der Trend für Stars und Sternchen – und die, die auffallen wollen Stars und Sternchen aus aller Welt lieben die auffällig großen Brillenmodelle. Wer die Looks nachstylen möchte, kann sich für den Anfang aber auch erst mal dezentere Fassungen mit dünnerem Rahmen aussuchen. Moderne Materialien erlauben extra große Gläser auch in schmalen Rahmen.

■ Modische Akzente setzen

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Einen hohen Tragekomfort bieten filigrane Gestelle.

Die Fassungen passen zu sportiven Mesh-Materialien und den angesagten Ton-in-Ton-Denim-Looks, darüber hinaus zur bequemen Casual Wear. In Sachen Farbgebung sind dabei keine Grenzen gesetzt – aber gerade auch schwarz, braun und dunkelblau begeistern im Matt Finish auf eine ganz neue Weise. (ebl)

-Foto: ebl

Wer erinnert sich nicht an die Schulzeit. Da hatte, wer eine Brille tragen musste, schnell den Ruf als Streber weg. Also trug man am liebsten zurückhaltende Gestelle, die möglichst wenig auffielen. Lange ist‘s her. Die Zeiten falscher Zurückhaltung sind zum Glück

vorbei: Heute werden Brillen als Accessoires verstanden, mit denen man modische Akzente setzen kann. Das Schöne daran ist die Vielseitigkeit. Es gibt für jeden Typ und jeden Look das passende Modell.

■ Je auffälliger, desto besser Ganz neu: auffälliges Horn in neuen Farben und neuen Mustern. Und auch die Cateye-Modelle sind zurück. Letztere trug man früher nur als Sonnenbrillen, jetzt gibt es die weibliche Retro-Form auch mit ungetönten Korrekturgläsern.

■ Extravagantes Design Eigentlich liegen die überdimensionalen Modelle seit Jahren im Trend. Das ist auch kein Wunder, denn die sehenswerten Gestelle nutzen ihr ausgedehntes Potenzial einer optimalen Rundum-Sicht mit einem extravaganten Design.

■ Passend zur Mode Xtra-Big-Profis kombinieren dazu asymmetrische Wickelröcke, kastenförmige Oberteile und ärmellose Jacken – am besten auch oversized. (ebl)

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Durchblick in Farbe

Mit den knalligen Eye Candy-Gestellen fällt man auf Zu den Top-Trends dieses Jahres gehören Gestelle in knalligen Farben – passenderweise Eye Candy genannt. Der Name ist tatsächlich Programm. Sie bringen Frische in den grauen Alltag und zaubern auch den Mitmenschen ein erfreutes Lächeln ins Gesicht. Die klassischen Brillenfarben Braun und Schwarz spielen eher eine Nebenrolle. Denn jetzt ist Farbe auf der Nase angesagt: je kräftiger, desto besser. Ob Fassungen in intensiven Grüntönen, in sattem Rot oder nebligem Blau – erlaubt ist, was auffällt. Wer diesem Brillentrend 2015 Tribut zollen möchte, sollte sich beim Kauf der Fassung am eigenen Farbtyp orientieren. Die hippen Fassungen lassen sich optimal zu bunten T-Shirts in auffälligen Farben (wie z.B. grün, pink oder lila) und natürlich zu den angesagten Sixtie-Styles kombinieren. Ob ein- oder mehrfarbig, an den bunten Gestellen führt in dieser Saison kein Weg vorbei. (ebl)

Auch Melanie Tempel, Mitarbeiterin bei Wir sind die Brille Schöttinger, mag es bunt.

Einst Kasse, heute Klasse Die Hornbrille ist wieder salonfähig

Während damals noch echtes Rinder- oder Hirschhorn für die Fassungen verwendet wurde, wird heute das leichte, robuste und vielseitige Celluloseacetat als Rohstoff bevorzugt. Auch Promis schwören auf die Hornbrille. Allen voran: Schauspieler und Frauenschwarm Johnny Depp. Die markante Hornbrille im Panto-

Pflege erwünscht

Brille braucht besondere Aufmerksamkeit

Die Hornbrille mit breiter, dunkler Fassung war in den 60er und 70er Jahren das Symbol für Spießigkeit. Wer sie trug, galt unweigerlich als bieder und langweilig. Kassenmodell wurde die Hornbrille abschätzig genannt, weil sie – anders als dezentere DesignerModelle – ganz von der Krankenkasse bezahlt wurde. Heute hat die Hornbrille ihren schlechten Ruf abgelegt. Mehr noch: Sie ist in die Riege der absoluten Trendbrillen aufgestiegen. Wer modisch etwas auf sich hält, schmückt seine Nase mit der markanten Fassung – und sei es nur zu Dekozwecken, statt zur Korrektion des Sehvermögens. Im Gegensatz zu früher ist der Name Hornbrille heute nicht mehr ganz zutreffend.

■ Leichte Materialien

-Foto: ebl

Die richtige Aufbewahrung der Brille wird bei Outdoor-Aktivitäten schnell zur Herausforderung. Viele haben zwei Brillen dabei – etwa die Alltagsbrille und eine Sonnenbrille. Trotz Minimalgepäck wollen sie sicher verstaut sein. Ein robustes Etui ist daher ein Muss. Die Brille sollte in einem komplett verschließbaren Etui sicher verwahrt werden, damit sie vor Nässe und Bruch geschützt ist. Und keine Sorge, es gibt eine schier endlose Palette stylischer Etuis, die alles andere als spießig sind und auch noch perfekt zum Outfit passen.

■ Richtige Aufbewahrung Die Experten von Wir sind die Brille Schöttinger informieren sich über die neuesten Trends. -Foto: Studio Le Photographe

Stil ist sein Markenzeichen. Das Vorurteil, die auffällige Fassung würde zarten, femininen Fr a u e n n i c h t gut zu Gesicht stehen, wird ebenfalls von prominenter Seite widerlegt: Emma Watson, bekannt aus den Harry-PotterVerfilmungen, und Schauspielerin Zooey Deschanel, Hauptdarstelle-

rin der Serie „New Girl“, sind bekennende Hornbrillenträgerinnen. Ihren zarten Gesichtern verleiht die Brille Profil, Ausdruck und einen Hauch Ernsthaftigkeit. Übrigens: Die Hornbrille eignet sich perfekt als Zweitbrille. Besonders im Job kann eine solche Brille ihren Trägern und Trägerinnen zu Seriosität und damit zu einem selbstbewussteren Auftreten verhelfen. Aber auch als Ausgehbrille zum Party-Outfit ist eine Hornbrille die perfekte Wahl, denn sie ist trendig wie nie und dazu noch ein echter Blickfang. (ebl)

Draußen kann es auch schon mal richtig schmutzig werden – das gehört ein Stück weit einfach dazu. Was dem Outfit vielleicht nicht so viel ausmacht, kann bei der Brille fiese Spuren hinterlassen: Matsch, Staub, Regenwasser usw. setzen sich auf den Brillen fest und sollten unbedingt entfernt werden. Brille putzen hört sich einfach an, aber auch hier sollte man nicht gedankenverloren mit einem Taschentuch loslegen, sonst können die Gläser zerkratzen und sich die Beschichtung verabschieden. In beiden Fällen wäre die Brille lädiert. Für Unterwegs bieten sich deshalb kleine Reinigungssprays und Mikrofasertücher an. (ebl)

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Inspiriert von den Brillentrends 2015 wünschen sich viele Brillenträger ein neues angesagtes Modell. Doch nicht jeder Brillentrend ist für jeden geeignet. Bei der Suche nach der optimalen Brille spielen die eigene Gesichtsform und der Stiltyp eine entscheidende Rolle. Besser als ein schneller Kauf im Online-Shop ist eine Fachberatung beim spezialisierten Optiker. Denn nur wenn die Fassung perfekt an die Bedürfnisse des Trägers oder der Trägerin angepasst ist, sind gutes Sehen und gutes Aussehen gewährleistet. Es ist nicht immer ganz einfach, das passende Modell für sich zu finden. Aber glücklicherweise ist die Vielfalt heute so groß, dass es für jeden Typ eine geeignete Brille gibt. (ebl)

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Optimaler Sitz ist wichtiger als Design

Pfalz-Echo – Kultur

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Erstmals mit Publikumsentscheid

DER WOCHE

Martha-Saalfeld-Literatur-Förderpreis wird am 16. Juli vergeben

V E R LO S U N G PFALZ-KRIMI VON HARALD SCHNEIDER GEWINNEN! Das PFALZ-ECHO verlost exklusiv unter den MEHR WERT!-Mitgliedern drei Exemplare des Pfalz-Krimis.

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Über das Glück entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Jeder der nominierten Texte wird von Studierenden des Fachs Darstellendes Spiel auf der Bühne inszeniert. -Foto: mcl

■ LANDAU Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vergibt auch in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Martha-Saalfeld-Förderpreis. Hiermit will das Land Autoren bei der Realisierung eines noch nicht abgeschlossenen Buchprojekts unterstützen. Die Bewerbungen um den Literaturpreis, der nach der Pfälzer Lyrikerin und Romanautorin Martha Saalfeld benannt ist, wurde in diesem Semester wie bereits im vergangenen Jahr auch zum Gegenstand einer germanistischen und literaturwissenschaftlichen

Lehrveranstaltung der Universität Koblenz-Landau. Dabei stellten Studierende nach intensiver Beschäftigung mit den ca. 100 eingereichten Texten zusammen mit einer Fachjury eine Shortlist mit den sechs Finalisten zusammen. Bei einer öffentlichen Lesung am Donnerstag, 16. Juli, werden dann die vier Preisträger im Audimax der Universität ermittelt. Erstmals bestimmt das Publikum über die Preisträger mit. Um den Preis bewerben konnten sich Autoren, die in Rheinland-Pfalz geboren wurden, dort leben oder die

durch ihr literarisches Schaffen mit dem kulturellen Leben in RheinlandPfalz besonders verbunden sind. Dr. Anja Ohmer, Leiterin des Zentrums für Kultur- und Wissensdialog, leitete auch in diesem Jahr das Martha Saalfeld-Seminar: „Ich freue mich sehr über das motivierte und verantwortungsvolle Mitentscheiden der Studierenden. Es zeigte sich so etwas wie ein natürliches Gespür für gute Texte. Egal, mit welcher Begründung und aus welcher Perspektive entschieden wird, stehen herausragende Texte einfach für sich und werden durchaus auch als solche erkannt.“ Um den Preis erlebbarer zu machen und ihn enger am Puls der Zeit auszurichten, gibt es in diesem Jahr neben dem Publikumsentscheid eine weitere Neuerung: Jeder der nominierten Texte wird von den Studierenden des Fachs Darstellendes Spiel auf der Bühne inszeniert. „Wir orientieren uns hiermit am aktuellen Trend der literarischen Performance und möchten die Texte für ein größeres Publikum erfahrbar machen. Außerdem ist es immer sehr interessant, nach außen hin zu zeigen, was im Kopf des Lesers passiert. Der Preis wird somit dynamischer, zeitgemäßer, erlebbarer und auch jünger“, so Dr. Anja Ohmer. (mcl)

KULTUR-KALENDER Freitag, 17. Juli

Donnerstag, 23. Julil

Samstag, 25. Juli

Eröffnung Kunstschulfest

Konzert

Eröffnung Ausstellung

■ HERXHEIM Kunstschulfest mit musikalischer Begleitung, Villa Wieser, 19 Uhr. Öffnungszeiten Ausstellung: Samstag, 18. Juli, und Sonntag, 19. Juli, 14 bis 18 Uhr, Montag, 20. Juli, bis Mittwoch, 22. Juli, 16 bis 18 Uhr.

■ HERXHEIM Musik und Bildende Kunst bei einem Konzert in der besonderen Atmosphäre des Bildhauerhauses der Villa Wieser mit Sängerin und Akkordeonistin Asgard und Cellistin Isabel Eichenlaub, 19 Uhr. 07276-5010.

■ LANDAU Rauminstallation mit Werken von Susanne Wadle und Sophie Casado. Stiftskirche, 19.30 Uhr. Geöffnet dienstags bis freitags und sonntags von 14 bis 17 Uhr und samstags von 11.30 bis 13 Uhr. Finissage: Sonntag, 13. September, 19.30 Uhr. 06341-620808. (per)

Pfalz-Echo – Wirtschaft

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Benefiz-Sommer für Indien

Die Heilpraxis Ganesha feiert ihr 5-jähriges Jubiläum mit einem Benefiz-Sommer ■ RÜLZHEIM 2010 eröffnete Anja Völkel ihre Heilpraxis Ganesha für Physiotherapie, Naturheilkunde und Yoga in der Römerstraße 6 . Mit einer Spendenaktion im Juli und August unterstützen sie und ihr Team die Amma Indienhilfe. Fast 50 Prozent der indischen Bevölkerung leidet an Mangelernährung. Embracing the world versorgt jährlich ca. zehn Millionen Menschen in Indien mit Nahrung. Ebenso werden in stark

ert pfalz-echo.de/mehrw

MITGLIED SEIN

Anja Völkel reist regelmäßig nach Indien. „Ich lernte dieses Land mit all seinen Facetten der Gerüche, der Anmut, der Farben, der Vielfalt, jedoch auch der Armut kennen. Während meinen Fortbildungen kam ich in Kontakt mit der Amma Indienhilfe, die ich seither unterstütze. Somit war auch sofort klar, wie wir unser Jubiläum feiern“, erklärt Völkel.

Am Samstag, 1. August, ab 9 Uhr, wird es drei große Aktionen geben: eine Tombola, Relax und Yoga am See. Die Erlöse werden an die Amma Indienhilfe gespendet. Das Angebot der Heilpraxis Ganesha ist fernöstlich ausgerichtet. Neben der ganzheitlichen Physiotherapie, Osteopathie, Fascientechniken, Massagen und einem umfangreichen Yogakursangebot werden auch Methoden der anthroposophischen Medizin, prozessorientierten Homöopathie, Ohrakupunktur und energetischen Heiltechniken eingesetzt. „Wir freuen uns auf viele Teilnehmer“, so Völkel. (per)

Ausbildung & Beruf Überzeugend anders ■ LANDAU Wer zum Vorstellungsgespräch bei einem potenziellen Arbeitgeber eingeladen wird, hat eine wichtige Hürde genommen und ist in die engere Auswahl gekommen. Jetzt gilt es, selbstbewusst und gut vorbereitet in die nächste Runde zu gehen. Wie das gelingt, zeigt eine Expertin: „Ihr Vorstellungsgespräch – Überzeugend anders“ heißt es bei der nächsten Veranstaltung innerhalb der Reihe BiZ & Donna am Dienstag, 14. Juli. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str. 2, Raum A 42 statt. Anja Völkel veranstaltet einen Benefiz-Sommer. -Foto: privat

Bundesehrenpreis für Bellheimer Brauerei

■ Unterstützung der Amma Indienhilfe

■ Aktionen am Samstag, 1. August

LOHNT SICH!

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. (per)

verarmten Regionen Reis, Milch und andere Grundnahrungsmittel verteilt.

Höchste deutsche Qualitätsauszeichnung

Weitere Informationen gibt es unter 07272-76253 oder www. heilpraxis-ganesha.de.

Bundesminister Christian Schmidt (2.v.l.) überreicht zusammen mit DLGPräsident Carl-Albrecht Bartmer (r.) die Medaille und Urkunde an Rainer Klöckner (l.), Roald Pauli (3.v.l.) und Hannelore Heuser. -Foto: DLG

■ BELLHEIM/BERLIN Die Bellheimer Brauerei ist vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet worden. Das ist die höchste Ehrung, die eine Brauerei für ihre Qualitätsleistungen erhalten kann. Das Unternehmen hatte bei der Qualitätsprüfung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Bier eines der besten Gesamtergebnisse erzielt. An dieser traditionsreichen Qualitätsschau beteiligten sich in diesem Jahr 160 Brauereien. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Brauertags in Berlin statt. Zusammen mit Bundesminister Christian Schmidt überreichte DLGPräsident Carl-Albrecht Bartmer die Medaillen und Urkunden. Der Preis wird für die besten

Gesamtleistungen in der aktuellen DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Insgesamt wurden 18 Brauereien aus den verschiedenen Bundesländern ausgezeichnet. Die Biere der Brauereien mussten dafür umfangreiche Experten-Tests im Labor und in der Sensorik bestehen. „Die Qualität unserer heimischen Biere ist Ausdruck hohen fachlichen Könnens. Die Bundesehrenpreisträger verkörpern Genusskultur und konsequentes Qualitätsstreben auf eine Weise, die ihresgleichen sucht. Sie setzen richtungsweisende Maßstäbe und dürfen sich deshalb zurecht als Botschafter genussvoller Qualitätsprodukte bezeichnen“, unterstrich DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer. (per)

Über 14.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche Umbau und Erweiterung bei Möbel Weber in Herxheim richter, also junge Menschen, die von zu Hause ausziehen und sich eine Wohnung oder ein Haus einrichten“, erläutert Geschäftsführer Armin Weber beim Gespräch mit dem PFALZ-ECHO. „Dabei werden die Preise an den Geldbeutel der jungen Leute angepasst.“ Das Ganze wird als Mitnahmemarkt mit hoher Verfügbarkeit an Waren gestaltet.

■ Komplett neues Möbelsortiment Nach der Renovierung wird ein komplett neues Möbelsortiment, das verschiedene Stile abdeckt, zum Verkauf stehen. Das Angebot der namhaften Hersteller wie Hülsta, Leolux, Cor, Brühl, Röwa, Stressless und viele anderen, soll erweitert werden. Gleichzeitig werden die Ausstellungsflächen vergrößert. Bei Möbel Weber wird kräftig gebaut für mehr Ausstellungsfläche und Auswahl.

drei Etappen pro Stockwerk von Grund auf erneuert. Die Arbeiten sollen Ende August abgeschlossen sein. Danach beginnt im Neubau das Einräumen von komplett neuen Möbeln. Mit der Erweiterung vergrößert

Möbel Weber seine Verkaufsfläche von 9.700 auf nahezu 14.000 Quadratmeter. Im Zuge der Renovierung im alten Teil des Möbelhauses entsteht dort im Erdgeschoss eine Abteilung „Junges Wohnen“. „Zielgruppe sind sogenannte Erstein-

großzügiger Parkplatz zur Verfügung. Aktuell beschäftigt man 45 Mitarbeiter. Nach dem Umbau und der Erweiterung soll das Personal auf 60 bis 70 Personen aufgestockt werden. Zurzeit läuft bei Möbel Weber ein Räumungsverkauf mit attraktiven Angeboten und Rabatten. Verschiedene Ausstellungsstücke wie Wohnwände, Esszimmer, Polstergarnituren, Schlafzimmer und vieles mehr werden zum halben Preis angeboten. (tom) www.webermoebel.de

■ Riesige Auswahl an Geschenkideen Die Geschenkboutique mit einer riesigen Auswahl an Accessoires wird man weiterhin im Erdgeschoss finden. Möbel Weber bietet dem Kunden

Der Rohbau für die neue Ausstellungsfläche bei Möbel Weber ist fertig. -Foto: tom

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■ HERXHEIM Nachdem der Rohbau für die Erweiterung der Ausstellungsfläche bei Möbel Weber fertig gestellt ist, läuft aktuell die Renovierung im bisherigen Möbelhaus. Alle drei Etagen werden parallel jeweils in zwei bis

-Foto: tom

ein sorgfältig zusammengestelltes Einrichtungssortiment für Wohnzimmer, Schlafzimmer, Esszimmer, Polstermöbel und eine große Auswahl an Küchen. Anfänglich war man in Herxheim, in der Oberen Hauptstraße ansässig. Dort erwarb der Vater des heutigen Geschäftsführers eine leerstehende Tabakfabrik, baute sie mit seiner Ehefrau zu einer Ausstellungsfläche um und gründete 1968 das Unternehmen. Im Jahre 1998 zog man aus Platzgründen an den jetzigen Standort im Herxheimer Gewerbepark West. Hier steht dem Kunden auch ein

Pfalz-Echo – Freizeit

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Für ein musikalisches Miteinander Kultur- und Förderverein stellt eine bunte Palette von Musikern mit und ohne Handicap zusammen

Auch die Formation Puzzle hat ihr Kommen wieder zugesagt.

■■Mörzheim Von Freitag, 17. Juli, bis Dienstag, 21. Juli, findet die alljährliche Weinkerwe statt. Der Kultur- und Förderverein übernimmt seit vier Jahren die Organisation im Alten Schulhof. Dort wurde auch vor über 20 Jahren das Musikertreffen ins Leben gerufen. Da schon genauso

lange mit dem Cbf (Club Behinderter und ihrer Freunde Südpfalz e. V.) zusammengearbeitet wird, entstand 2014 die Idee, auch Integrationsbands mit in das Programm aufzunehmen. Zudem sollte auch jungen Musikern eine Plattform zur Präsentation ihrer Songs geboten

-Foto: privat

werden. Es konnte ein buntes Musikprogramm zusammengestellt werden. Dickes Blech, die Integrationsband der Lebenshilfe Karlsruhe, eröffnet am Freitag den Abend. Die Band besteht aus jungen Erwachsenen mit Handicap, die mit zwei Betreuern

Tote bei der Hellen Nacht?

Rätselkrimi (4): Die neue Rätselkrimiserie von Harald Schneider von Harald Schneider

In der neuen Rätselkrimiserie können unsere Leser in den kommenden Wochen in insgesamt fünf Ausgaben ihren detektivischen Spürsinn schulen und dazu noch am Ende der Serie die neuesten Bücher mit Kommissar Palzki von Harald Schneider gewinnen. Dazu müssen Sie sich nur die Lösungswörter der einzelnen Rätselkrimis notieren und sie nach dem fünften Krimi an [email protected] schicken. Unter den richtigen Einsendungen werden dann fünf Exemplare des neuen Krimis von Harald Schneider „Mörderisches Weinidyll“ verlost. ■■Bad Bergzabern Es hätte so ein schöner Tag werden können. Während ich mit meinem Zivilwagen nach Bad Bergzabern raste, wo heute die „Helle Nacht“ stattfand, wusste ich nur, dass die Juwelierin Colette Tuezle soeben eine Person erschossen hatte, die ihren Laden überfallen wollte. Das winzige Ladengeschäft lag in der Marktstraße. Direkt vor dem Juwelier stand ein riesiger Möbeltransporter, dessen Fahrer gerade fluchend den linken Hinterreifen wechselte. Natürlich gab es in der näheren Umgebung nicht den kleinsten legalen oder illegalen Parkplatz. Wegen des Möbeltransporters vor dem Geschäft, der jegliches Dämmerungslicht blockierte, brannte innen bereits die Beleuchtung. Die Spurensicherung war kurz vor mir eingetroffen und packte gerade ihre Sachen aus. Ein jüngerer Mann mit Vollbart und Heinobrille lag rücklings ausgestreckt vor der Ladentheke auf dem Boden. Die

So idyllisch ist es in Bergzabern nicht immer…

Schusswunde in Herznähe war blutdurchtränkt. “Der Notarzt muss jeden Moment hier sein”, sagte einer der Spurensicherer. Der kann hier auch nicht mehr helfen, dachte ich mir beim Anblick der Leiche. Auf einem Hocker saß die kreidebleiche Inhaberin Colette Tuezle mit einer Mineralwasserflasche in der Hand. “Würden Sie mir erzählen, was hier passiert ist?”, fragte ich sie in betont ruhigem Ton. Sie nickte. “Ich war allein im Laden. Vor einer guten Viertelstunde kam dieser Mann herein und ließ sich zunächst verschiedene wertvolle Halsketten zeigen. Er machte auf mich einen ziemlich nervösen Eindruck. Aber dass jemand, der mit einem neuen Porsche vorfährt, mich überfallen will, auf den Gedanken kam ich beim besten Willen nicht.” Sie machte eine Pause und schluchzte. “Dann hat er plötzlich mit seiner rechten Hand in seine Jackeninnentasche gegriffen und geschrien ‘Dies ein Überfall. Wenn Sie sich bewegen, werde ich Sie erschießen’.” Wieder schluchzte sie. “Und dann?”, hakte ich nach. “Ich war bisher noch nie

Feste & Jubiläen Kulturverein Dorfgemeinschaft lädt ein zu BarbelRoad ■■Barbelroth Der Kulturverein Dorfgemeinschaft feiert am Samstag, 18. Juli, ab 17 Uhr, vor dem Kulturschuppen neben dem Bahnhof, bei Regen im Schuppen.

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Um 17.30 Uhr beginnen „MadPack Pfalz unplugged“ den Abend mit Cover Rock der 70er-, 80er- und 90er-Jahre und aktuellen Hits. Auf der Straße sorgt Clown Giovanni alias Johannes Lunkwitz aus Landau für gute Laune. Jonglier-Lehrer An Di wird Interessierte in die Grundlagen der Jonglage einführen. Ab 20 Uhr spielen „The Sing Oh-Oh´s“ (Oliver Dums, Michael Jochum, Holger Schell und Daniel Zäpfel) und begeistern das Publikum mit ihrem vielseitigen Repertoire aus Rock, Pop und Soul. Tische und Bänke sind gestellt, jeder bringt sein Essen und Trinken selbst mit und man kann untereinander teilen und tauschen – und das alles ist kostenlos. (per)

-Foto: Archiv

in einer solchen Situation. Unter der Theke habe ich immer einen geladenen Revolver liegen. Während er die Ketten einpackte, habe ich die Waffe blitzschnell herausgezogen und wie unter Hypnose abgedrückt. Ich wollte das nicht, ich stand unter Schock.” Ich zog mir Einweghandschuhe über und durchsuchte die Jackentasche des Toten. “Da ist keine Waffe”, stellte ich fest. Ungläubig starrte sie mich an. “Er hat mich doch aber bedroht! Ich hatte Todesangst!” „Kannten Sie eigentlich den Mann? War er vielleicht Kunde bei Ihnen?” Die Fragen schienen sie etwas zu irritieren. „Nein, ich habe ihn noch nie zuvor gesehen.” Ich überließ dem Notarzt, der mittlerweile eingetroffen war, das Feld. Für mich stand sowieso längst fest, dass die Juwelierin gelogen hatte und sie den Toten kannte. Frage: Was ist Reiner Palzki aufgefallen? Wieso konnte Frau Tuelze nichts vom Porsche wissen? Antwort an [email protected]

eigene Songs performen. Über das Wochenende hinweg sind weitere Höhepunkte geplant. Am Samstag geben die Bands Mistreated, Men in Black und WildBlend ihr Können zum Besten. Sonntags findet der große Familientag mit Kinderflohmarkt und Kerweumzug statt und abends gibt es eine LiveKaraoke mit Ralf und Peter. Der Montag und der Dienstag stehen ganz im Zeichen des Musikertreffens mit und ohne Handicap. Angesagt haben sich die Ensembles Powerpilze, Acoustic-Projekt mit Sarah Mathes, Steffen Gottwald und Mike Faust, Troubling Blues, Puzzle, Integrationsband der Lebenshilfe Neustadt, Apoplex, Nesbrasso und Chainbrook. Ganz im Sinne der Integration geht der Reinerlös des Eintritts von 5 Euro am Montag und Dienstag an den Cbf zur Finanzierung einer neuen Wohngruppe mit behinderten und nichtbehinderten Menschen. Die Aktion Mensch und die VR Bank Südliche Weinstraße in Bad Bergzabern helfen dabei, die Ideen des Vereins umzusetzen. (per)

Sommerlicher Genuss Weinfest auf dem Rosenhof

■■Steinweiler Von Freitag, 17. Juli, bis einschließlich Montag, 20. Juli, wird auf dem Rosenhof das traditionelle Weinfest gefeiert. An vier Tagen bietet Familie Bohlender Wein- und Sektgenuss mit musikalischer Umrahmung und begleitenden Speisen. Das Weinfest öffnet am Freitag, um 18 Uhr, seine Pforten. Um 20 Uhr wird die Rebsorte des Jahres, der Spätburgunder, in einer kommentierten Weinprobe gewürdigt. Für Musik sorgt die Band Lake Land, die sich dem gepflegten unpluggedPop mit akustischen Gitarren verschrieben hat. Am Samstag startet das Weinfest um 17 Uhr. Gleich zu Beginn gibt es eine Weinprobe mit verschiedenen Sommerweinen. Der allseits beliebte Rebknorzenspieß wird am Samstag als Tagesgericht angeboten. Samstag und Sonntag können Weinliebhaber nach Herzenslust an der großen Weintheke im Verkaufsraum das gesamte Weinsortiment verkosten.

Kirchweihen & Märkte Rülzheimer Kerwe

Am Sonntag öffnet das Weinfest bereits um 11 Uhr. Patricia Schwarz und Ulrike Dick, Hobbykünstlerinnen aus Steinweiler und Kandel, stellen Bilder in Acryl aus. Für musikalische Unterhaltung bis zum Ausklang am Abend sorgt am Samstag und Sonntag Michael Kerner mit seinem Keyboard und Gesang. Ohrwürmer, Schlager und Stimmungsmusik gehören zu seinem Repertoire. Am Montag steht ab 14 Uhr der Seniorennachmittag auf dem Programm. Manfred Niebes unterhält musikalisch mit Volksliedern und Schlagern zum Mitsingen. Mit der Elektrobiene können die Gäste vom Bahnhaltepunkt zum Rosenhof und zurückfahren. Für Kinder steht an allen Tagen der Spielplatz im Hof sowie das Maislabyrinth zur Verfügung. (per) Familie Bohlender, Rosenhof 6, Steinweiler, 06349-8125, www. rosenhof-steinweiler.de, [email protected]

■■Rülzheim Ab Samstag, 1. August, feiert „Rilze“ wieder Kerwe. Zur Kerweeröffnung am Samstag wird es einen Festumzug geben, der um 18.30 Uhr von der Schulstraße durch den Schützenpfad, über die Alte Mühlgasse, Mittlere Ortsstraße, Waschgasse und Zeppelinstraße bis zum Kerweplatz zieht. Mit dem Hissen des Kerwekranzes und dem Fassanstich ist dem Kerwefeiern Tür und Tor geöffnet. Mit Freibier und Brezeln bedankt sich die Ortsgemeinde bei den Vereinen der Kulturgemeinde, die sich am Festumzug beteiligen, sowie bei allen, die sich in irgendeiner Weise für die Kerwe engagiert haben. Das Schmücken der Häuser mit Ortsfahnen hat schon in der Vergangenheit Besucher aus nah und fern begeistert. Bis Dienstag, 4. August, haben die Gäste Gelegenheit, das Kerweangebot zu nutzen. (per)

Musik, Kunst & Kultur Trio „Zu Dritt“ trifft Chor der Naturfreunde ■■Hochstadt Die Gäste im Weingut Schweder erwartet am Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, ein ernstes, aber auch witziges Wechselspiel zwischen dem Musik-Kabarett-Trio „Zu Dritt“ und dem Chor der Naturfreunde. Karten kosten 10 Euro. Reservierungen sind unter 06347- 2008 erforderlich. (per) Das Weinfest auf dem Rosenhof ist ein Publikumsmagnet.

-Foto: Veranstalter

Nach dem Feierabend auf die Burg Landeck feiert mit „Pfälzer Goldrausch“ erste After Work Party

■■Klingenmünster Am Donnerstag, 27. August, wird zum ersten Mal der Pfälzer Goldrausch auf der Burg Landeck in Klingenmünster gefeiert. Es erwartet die Gäste eine unkonventionelle After Work Party im gemütlichen Ambiente der Burg von 18 bis 23 Uhr. Im Fokus dieses Events stehen die Weine der Weinhoheiten der Südlichen Weinstraße von damals und heute. Rund 20 charmante Weinprinzessinnen präsentieren in besonderer Szenerie ihre Weine an verschiedenen Weinbars. Frische Rieslinge, fruchtige Burgunder und exotische Sorten werden die Besu-

cher wieder einmal von der Pfälzer Genussvielfalt überzeugen. Die Band Greenkitchenclub wird für den passenden Sound während der After Work Party sorgen. Etwas Besonderes ist die Cocktailbar, an der ausschließlich Weincocktails zubereitet werden. (per) Der Eintrittspreis beträgt 12 Euro (zzgl. VVK) inkl. einem Glas Secco. Tickets können online über www.suedlicheweinstrasse. de/tickets-pfaelzergoldrausch/ gekauft werden. Reservierungen sind nicht möglich.

Am 27. August darf auf der Burg Landeck nach der Arbeit gefeiert werden.

-Foto: Archiv

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Sommernacht am See

Hildegard Marthaler (Mitte unten) kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken.

Hildegard Marthaler wurde am 2. Juli 1915 in Rheinzabern geboren. Sie arbeitete 40 Jahre als Lehrerin, davon 28 Jahre in Rheinzabern. Die Jubilarin ist die Schwester des 2010 verstorbenen Walter Schellenberger, der 42 Jahre lang Ortsbürgermeister von Rheinzabern war. Rudolf Marthaler, der bereits im Jahr 1966 verstarb, war ihr Ehemann. In ihrer Freizeit war sie bis ins hohe Alter sehr engagiert. Sport und Bildung lagen ihr am Herzen. So baute sie eine Turnerinnengruppe und die Prinzengarde in Rheinzabern auf. Bis 1994 war sie selbst

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Übungsleiterin. Unvergessen sind die vielen Theaterspiele und Vorführungen bei Weihnachtsfeiern und Heimatfesten. Als Lehrerin bei der Volkshochschule Rheinzabern gab sie mehr als 50 Englischkurse. Zahlreiche Bildungsreisen haben ihr Leben bereichert. Ihr 92-jähriger Bruder Dr. Rudi Schellenberger, der extra zum Geburtstag mit seiner Ehefrau Maria aus Hamburg anreiste, würdigte das Lebenswerk der Jubilarin in seiner Laudatio. Auf ihrem Lebensweg hätten verschiedene Schicksalsschläge sie überrascht.

Viva Italia

Malerring Wörth-Maximiliansau stellt aus

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Das Sommerfest beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Schönenberg. Danach begrüßt Einrichtungsleiter Henning Krey vom Pfarrer-Johann-SchillerHaus die Gäste. Um 12 Uhr ist das Mittagessen geplant, um 13 Uhr bietet das traditionelle EisFahrrad leckere italienische Eissorten und ab 14 Uhr gibt es Kaffee und viele selbstgebackenen Kuchen und Torten. Dazwischen präsentieren die Bewohner und ehrenamtlichen Mitarbeiter unterhaltsame Programmpunkte.

IGS Wörth feiert Schuljubiläum

Dieses kleine Jubiläum ist ein Grund zum Feiern. Daher lädt die IGS Wörth am Sonntag, 19. Juli, von

11 bis 16 Uhr, zu einem Schulfest ein. Das Motto lautet: „Feuer, Wasser, Erde, Luft – Die vier Elemente des Kosmos“. An drei Projekttagen werden sich die Schüler intensiv mit diesem Thema beschäftigen und für das Schulfest Spielstationen, Vorführungen und Mitmach-Angebote vorbereiten. Als externe Partner werden sich die DLRG Wörth, die freiwillige Feuerwehr Wörth und das Karlsruher Institut für Technologie mit besonderen Aktionen präsentieren. Für das leibliche Wohl sorgen der Elternbeirat, der Förderverein und das Schülercafé Cosmos. Die IGS freut sich über zahlreiche Besucher. (per)

■ Unterschiedliche Techniken

Sommerpause der Weinstube beendet ECO_KAN ECO_KAN_HP20150713_015

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■ Volles Programm auf dem Sommerfest

Feuer, Wasser, Erde, Luft

■ Die vier Elemente

■ KLINGENMÜNSTER Am Freitag, 17. Juli, und Samstag, 18. Juli, findet am alten Schwimmbad gegenüber der Klingbachhalle zum fünften Mal das Musikfest „See in Flammen“ statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Sommernacht am See“. Am Freitag unterhält ab 20 Uhr die Band Fame mit Beats und Hits aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Die „Seven Eagles“ spielen Covers der legendären Eagles, wie z. B. Seven Brigdes Road und Hotel California. Am Samstag ab ca. 20 Uhr sorgt die Band Black Velvet mit einem breiten Repertoire aus Countrymusik, Evergreens und rockigen Oldies für Stimmung. (per)

■ WÖRTH Der Malerring WörthMaximiliansau veranstaltet im Pfarrer-Johann-Schiller-Haus eine Ausstellung. Die Vernissage findet beim diesjährigen Sommerfest unter dem Motto „Viva Italia“ am Samstag, 18. Juli, um 15 Uhr, statt.

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■ WÖRTH Die Integrierte Gesamtschule Wörth feiert in diesem Sommer ihr erstes kleines Schuljubiläum. Vor fünf Jahren wurde der erste Jahrgang eingeschult. Wie schnell die Zeit vergeht, sieht man daran, dass in Kürze die ersten Schüler mit dem Abschluss der Berufsreife verabschiedet werden. Ein großer Teil des Gründungsjahrgangs hat bereits die Segel Richtung Abitur gesetzt und die Vorbereitungen für die im Jahr 2016 startende Oberstufe laufen auf Hochtouren.

Ihr Familien- und Freundeskreis habe immer ihre Zielstrebigkeit und ihr unermüdliches Engagement bewundert, mit dem sie ihr Leben trotzdem ganz ausgezeichnet meisterte. Dr. Schellenberger bedankte sich bei seinem Neffen Volker Schellenberger, der seine Tante zusammen mit seiner Frau Gisi viele Jahre zu Hause unterstützt hatte und auch heute noch für sie da sei. Darüber hinaus würdigte er die hervorragende Leistung der Pflegekräfte, die seine Schwester liebevoll betreuen. (per)

ab Fr. 17.7. ist unsere Weinstube Fr. u. Sa. ab 17.00 Uhr wieder geöffnet“

Sonnenblumenfeld von Martina Schneider. -Foto: privat

Ab 15 Uhr beginnt die Vernissage des Malerrrings Wörth-Maximiliansau. Vertreten sind Werke der Künstler Verena Blum, Dieter Behret, Reiner Burret, Ingrid Dorfmann, Christa Klöfer, Anna Menzel, Sabine Pfalzgraf-Meier, Kurt Sauer, Martina Schneider, Sigrid Schwall und Waltraud Wetzel, die höchst unterschiedliche Techniken haben: 2001 entstand der Malerring unter dem Motto „Wir bekennen Farbe“ auf die Initiative von Paul Sprencz. Seit diesem Zeitpunkt unterstützte die Stadt den Malerring mit der Bereitstellung eines Raums im alten Schulhaus. Die Alterspanne der Mitglieder reicht von 30 bis 75 Jahren, ebenso vielseitig sind die Maltechniken und Motive. (per)

Weinfest 17.-20. Juli 15

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Täglich Unterhaltungsmusik Besprochene Weinproben Handgerüttelte Sektspezialitäten Große Weinauswahl Feine Speisen

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■ JOCKGRIM Ihren 100. Geburtstag feierte am Donnerstag, 2. Juli, Hildegard Marthaler im Seniorenheim Babette Ludowici in Jockgrim. Viele Menschen kamen, um der Jubilarin alles Gute zu wünschen. Unter den Gratulanten waren auch ihr Bruder Dr. Rudi Schellenberger mit Ehefrau Maria, ihr Neffe Volker Schellenberger mit Ehefrau Gisi, Bürgermeister Uwe Schwind, die Ortsbürgermeisterin von Jockgrim Sabine Baumann, der Ortsbürgermeister von Rheinzabern, Gerhard Beil, sowie der Kreisbeigeordnete Michael Braun.

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Pfalz-Echo – Ratgeber

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Ratgeber Business

Mit guten Texten gewinnen

In Etappen zum Erfolg

Claudia Eichenlaub – Werbeberaterin und Expertin für das geschriebene Wort – informiert, wie Texte zu exzellenten Verkäufern werden:

Sabrina Meyerer, Unternehmensberaterin und Inhaberin des Schönheitsinstituts Sentiva in Hagenbach, gibt Tipps zur Kommunikation:

Wenn Unternehmen Texte für Websites, Briefe oder E-Mails schreiben, wollen sie eines erreichen: Der Kunde soll lesen, was da steht. Ein hoher Anspruch in der heutigen Zeit, die von Überinformation und Zeitmangel geprägt ist. Doch werden folgende Tipps umgesetzt, erkennt der Kunde sehr schnell, dass es ihm nützt, den Text zu lesen. Tipp 1 ist deshalb: Sich in den Kunden hineinversetzen. Jeder Kunde hat Bedürfnisse, die ein Produkt/ein Service erfüllen soll. Ein Beispiel: Unternehmen x schreibt „Die Rezeptur des Waschmittels wurde verbessert“. Nun muss der Kunde erst überlegen, was ihm diese Verbesserung bringt. Klüger wäre es zu schreiben: „Durch die verbesserte Rezeptur des Waschmittels reicht der 60°C-Waschgang aus. So sparen Sie pro Waschladung bis zu zehn Liter Wasser“. Tipp 2 heißt Klartext schreiben: Ist ein Text kompliziert formuliert, gibt der Kunde meist vorzeitig auf. Je einfacher ein Text ist, desto erfolgreicher ist er. Dies sind die wichtigsten Regeln für Klartext: Die richtigen Worte finden. Bei der Wahl zwischen zwei Worten ist das kürzere immer das bessere. Beispiel: „Antwort“ statt „Rückantwort“. Außerdem: Lebendig

Während manch einer sich gerne von Luxusgütern anderer blenden lässt, gibt es auf der anderen Seite auch Menschen, die einfach „durchstarten“, um sich zu profilieren, um Erfolg zu haben. Aber was genau ist Erfolg? Ist es Zufall, Glück oder beides gepaart? Experten behaupten, Erfolg sei kein Zufall, sondern ein Prozess, der sich aus Selbstsicherheit, Mut, einer bedachten Strategie, Disziplin und jeder Menge Fleiß zusammensetzt und stetig weiterentwickelt. Erfolg definiert sich von Mensch zu Mensch ganz individuell: Der Visionär wächst an seinen Herausforderungen, der Individualist glänzt mit neuen Ideen und der Pragmatiker beweist sich durch praktisches Können. Aber sie alle verfolgen dasselbe Ziel: das stetige Vorankommen. Um Ziele erfolgreich zu meistern, sollte man Erfolg „SMART“ angehen – spezifisch – messbar – attraktiv – realistisch – terminiert. Dabei muss man immer sein Ziel im Auge behalten und es präzise umsetzbar gestalten. Realistische Zielsetzungen ermöglichen über-

schreiben. Wo immer möglich, Verben einsetzen. Beispiel: „verbessern“ statt „eine Verbesserung bewirken“. Tipp 3 zum erfolgreichen Schreiben: Mögliche Einwände vorwegnehmen. Unternehmer wissen meist, welche Einwände einem Kauf entgegenstehen. Warum also nicht die Einwände im Vorfeld aufgreifen? Der Einwand „zu teuer“ lässt sich beispielsweise so entkräften: „Sicher – diese Anschaffung ist nicht ganz günstig. Doch Sie sparen vom ersten Tag an und innerhalb von x Monaten macht sich die Maschine bezahlt.“ Kunden lassen sich von Texten überzeugen, wenn diese verständlich geschrieben und durchdacht sind. Das macht etwas Mühe, doch es lohnt sich, Texte in exzellente Verkäufer zu verwandeln.

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Lebendige Beziehung durch Zwiegespräche

facebook.com/ pfalz-echo ■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Auflösung

haupt das Erreichen dieser. Bei zu komplexen Zielen wird die anfängliche Euphorie schnell zur Demotivation. Tipp: Also gewährleisten kleinere Zwischen- oder Etappenziele das kontinuierliche Wachsen und somit den Erfolg. Wer sein Ziel genau kennt, sollte es ohne Selbstzweifel anpeilen, denn Unsicherheit und eigene Fehleinschätzung bremsen unsere Fähigkeiten. Man sollte stets im Kopf haben: Jedes Erreichen einer Etappe, egal wie groß sie ist, ist ein Erfolg. Die Etappen werden nach und nach größer und so wie sie wachsen, wächst auch der Erfolg. Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders landet, und wer nicht weiß, was er kann, wird es ewig nur versuchen.

Seminare & Kurse

SUDOKU

Rätselspaß!

29 - 13.07.2015

■ LANDAU In einem Vortrag am Dienstag, 14. Juli, 19.30 Uhr, in der Kreisverwaltung, können sich Interessierte über diese Gesprächsweise informieren. Eveline Theobald stellt das von Michael Lukas Möller entwickelte bewährte Konzept zur Alltagsbewältigung vor. (per) Anmeldung unter 06341-940-122.

GEBIETSSUMMEN

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen. 8

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Impressum: Herausgeber & Verlag: Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11 Mail: [email protected] Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar. Geschäftsleitung: Markus Eisel Anzeigenleitung: Markus Griesch Redaktion: Yvonne Vollmer

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Pfalz-Echo – Kultur regional

29 - 13.07.2015

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Lieder, Lyrik, leise Töne

Änderungsschneiderei

Buntes Programm des Kulturzentrums Altstadt

Joscho Stephan und Helmut Eisel Quartett.

■ LANDAU Und wieder hat das Kulturzentrum Altstadt e. V. für die Open-Air-Montagsreihe „Lieder, Lyrik, leise Töne“ im Innenhof des Frank-Loebschen-Hauses tolle Veranstaltungen im Programm, angefangen von Weltmusik über Gypsy Music, einer MarchingBrass Band, Sinti-Jazz bis hin zu Chansons. Los geht’s am 13. Juli mit den Violons Barbares, einem Trio aus

-Foto: honorarfrei

Frankreich, das sich der Weltmusik verschrieben hat. Klänge einer mongolischen Pferdekopfgeige, typischer Ober- und Untertongesang des Mongolen Enkhjargal, Musik aus dem Balkan, eine breitköpfige Geige aus Maulbeerholz und Percussion, die die Streicher in ein irres Tempo trommelt. Gypsy Music, gespielt von dem Joscho Stephan und Helmut Eisel Quartett, ist am 20. Juli zu hö-

ren. Mit einem virtuosen Mix aus Gypsy Swing, Jazz und Klezmer halten Gitarre und Klarinette der beiden Solisten ihr Publikum in Atem, während Kontrabass und Rhythmusgitarre die Basis bilden. Ganz anders wird es am 27. Juli zugehen, wenn die Wandermusikanten einmarschieren, eine Marching-Brass-Band, die die Zuhörer auf eine rasante Reise durch

Raum und Zeit der Musikgeschichte mitnimmt. Zwei Schlagzeuger, Trompeten, Posaunen und Tuba werden die ehrwürdigen Mauern des Frank-Loebschen-Hauses zumindest zu einem kleinen Mitwackeln verführen. Die Bandbreite reicht von Pachelbel bis Pastorius, von Klassik bis Pop. Volks- und Filmmusik wird ebenso zu hören sein wie Jazz, Funk, afrikanische und lateinamerikanische Musik sowie Klänge aus dem Balkan. Zweifelsohne wird auch die Gruppe, die am Montag danach auftritt, ihre Liebhaber finden: Am 3. August ist Sinti-Jazz mit Schmitto Kling & Hot Club The Zigan angekündigt. Sie war einst Begleitband des mittlerweile verstorbenen Geigers Schnuckenack Reinhardt. Das Trio Mélinée beschließt mit fröhlichen Chansons die Reihe am 10. August. Mélinée stammt aus dem südfranzösischen Toulouse und ist nostalgisch und romantisch. (per) Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr, bei Regen finden die Veranstaltungen im benachbarten „Alten Kaufhaus“ statt. Tickets gibt es unter der ReserviX-Hotline: 0180 5700733 oder unter www.reservix.de und bei allen Rheinpfalz-Geschäftsstellen. Information: 0152-02137459.

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Im Ohr zergehen lassen

■ HERXHEIM Der Südpfälzer Autor Michael Bauer stellt am Sonntag, 19. Juli, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), im Waldfreibad Herxheim erstmals sein neues Buch „Seeleschokolad“ in der Südpfalz vor. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Wolfgang „Blueswolf“ Schuster. (per/Foto: honorarfrei) Der Eintritt ist frei.

Kunst macht Schule

52. Kunstschulfest der Kunstschule Villa Wieser lerarbeiten, die im vergangenen Trimester entstanden sind. Diese Ausstellung präsentiert dem Besucher die Ergebnisse des umfangreichen Lehrangebots der Kunstschule Villa Wieser aus den klassischen Bereichen der Bildenden Kunst: Bildhauerei, Malerei, Zeichnung, Design, Druckgrafik und Fotografie. Zu sehen ist auch eine umfangreiche Dokumentation zum Projekt „sKULpTUR“. Von einer Projektklasse der Kunstschule wurde das übergroße steinzeitliche Beil geschaffen, das am Langhaus des Museums Herxheim auf der Landesgartenschau seinen Standort hat. (per)

Angebote für Senioren Seniorennachmittag des Musikvereins Lyra ■ FRECKENFELD Der nächste Seniorentreff im Musikerheim findet am Mittwoch, 22. Juli, um 15 Uhr, statt. Eingeladen sind alle, die Lust auf ein paar unbeschwerte Stunden haben. Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt. (per)

Schüler der Kunstschule gestalteten dieses übergroße steinzeitliche Beil. -Foto: honorarfrei

■ HERXHEIM Das traditionelle Kunstschulfest beschließt das Frühjahrtrimester der Kunstschule Villa Wieser. Alle Kunstinteressierten sind zur Eröffnung am Freitag, 17. Juli, 19 Uhr, eingeladen. Die

musikalische Begleitung übernehmen Bernhard Freulin (Bassbariton) und Paul Witzel am Flügel mit Musicalmelodien. Mit dem Kunstschulfest verbunden ist die Ausstellung der Schü-

Gelungen oder nicht?

Kunstgespräch mit Andreas Hella zum Thema „Kritik“

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Hellas Werk „Kunstrichtung“.

■ WÖRTH Außerplanmäßig am Donnerstag,16. Juli, 19.30 Uhr, treffen sich wieder alle diejenigen im Atelier des Künstlers Andreas Hella in der Ottstraße 8 in Wörth, die an einem gemeinsamen Gespräch in lockerer Runde über Kunst im Allgemeinen und Besonderen in-

-Foto: Andreas Hella

teressiert sind. Auf wiederholten Wunsch wird ein weiteres Mal das Thema des Abends die Bildbesprechung in konstruktiver Form sein. Kreativ arbeitende Teilnehmer sind dazu aufgerufen, ein oder zwei eigene Arbeiten mitzubringen und die-

se für eine kritische Betrachtung bereitzustellen. Es soll wieder der Versuch gestartet werden, zu erklären, warum eine Arbeit als gelungen oder vielleicht auch weniger gelungen angesehen wird. Wenn die zeitlichen Gegebenheiten passen, wird an diesem

Abend einer der Teilnehmer, Dietrich Weisenborn, einen kleinen Bericht über seine Erlebnisse in seiner Heimatstadt Omsk abgeben. Dorthin wurde er zum Stadtjubiläum eingeladen, um in einer begleitenden künstlerischen Aktion ein Wandgemälde zu gestalten. Teilnehmen an diesem Gesprächsabend kann jeder, der sich für Kunst und ihr Umfeld interessiert. Man braucht hierzu weder Kunstschaffender noch professionell arbeitender Künstler sein – es zählt lediglich die Bereitschaft zu einem anregenden Austausch, der von einem guten Tropfen (sollte allerdings selbst mitgebracht werden) begleitet wird. Zur lebendigen Gestaltung des Abends ist es natürlich sinnvoll, wenn sich die Teilnehmer schon vorher über das anstehende Thema ihre eigenen Gedanken machen. Aus organisatorischen Gründen bittet Andreas Hella, der Initiator dieser Runde, sich kurz vorher entweder unter 07271-79591 oder [email protected] anzumelden. (per)

Öffnungszeiten: Freitag, 17. Juli, 19 Uhr, Eröffnung des Kunstschulfests; Ausstellung: Samstag, 18. Juli, und Sonntag, 19. Juli, 14 bis 18 Uhr, Montag, 20. Juli, bis Mittwoch, 22. Juli, 16 bis 18 Uhr.

Kurse & Seminare Tànchàz mit Live-Musik im Haus am Westbahnof ■ LANDAU Am Donnerstag, 16. Juli, um 20 Uhr, fordert das Haus am Westbahnhof zum Tanz mit Live-Musik auf. Das Tanzhaus versteht sich in der ungarischen Tànchàz-Tradition, als Vermittlung lebendiger kultureller Ausdrucksformen. Es bietet jedem – unabhängig von Alter, Vorerfahrungen oder Können – die Möglichkeit, traditionelle Tänze aus aller Welt in ungezwungener Atmosphäre zu erlernen und zu praktizieren. Erfahrene Tanzleiterinnen führen schnell und unkompliziert in Schrittfolgen ein. Alle, die mittanzen oder einfach nur die Musik genießen möchten, sind eingeladen und willkommen. (per) Der Eintritt kostet 6 Euro.

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Wenn sich der Himmel in Strömen ergießt, setzen wir nicht allzu gerne einen Fuß vor die Haustür. Viel lieber greifen wir in dieser Situation auf das Auto zurück, um zum besten Freund,

zum wöchentlichen Einkauf oder zur Arbeit zu gelangen. Auf dem Nachhauseweg steigt dann die Vorfreude auf unsere warmen und trockenen vier Wände. Doch so ganz können wir Wind und Wetter

auch im Auto nicht entkommen. Schließlich steht uns noch das lästige Aus- und Einsteigen bevor, zum Beispiel wenn wir das Garagentor von Hand öffnen müssen. Jetzt hilft wohl doch nur ein Regenschirm – oder eben ein komfortabler Torantrieb. Freie Fahrt nach Hause ganz ohne Zwischenstopp gewährt dem Autofahrer ein elektrischer Torantrieb. Mit diesem öffnen sich Garagentore wie von Zauberhand – ein leichtes Tippen auf den MiniHandsender genügt bereits, um sich freie Sicht zu verschaffen und die letzten Meter ohne große Mühe zu bewältigen. Und das geht fast schon zügiger, als sich „Sesam öffne dich!“ sagen lässt. Während das elektrisch betriebene Tor in Sekundenschnelle hochfährt, darf man sich geruhsam im Sitz zurücklehnen. Selbst schwere Modelle gehen mit Antrieben vom Fachmann spielerisch auf und zu – egal ob Schwingtor, Seiten- oder Deckensektionaltor. Auch Innen- sowie

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die verschiedenen Etagen in ihrem Haus wieder bequem und sicher zu erreichen: Die Alltagshilfen machen Treppen barrierefrei und geben älteren Personen so die Freiheit, die sie sich wünschen, zurück. KfW-Bank, Länder und Pflegeversicherungen haben die Vorteile eines Treppenlifts für ein selbstständiges Wohnen erkannt und gewähren bei dessen Anschaffung beträchtliche Vergünstigungen in Form von Förderungen und Zuschüssen, Darlehen oder Steuerersparnissen. Die Pflegekasse unterstützt die Investition beispielsweise mit bis zu 2.557 Euro pro Person, während die KfW-Bank über ihr Programm „Altersgerecht Umbauen“ eine hundertprozentige

Finanzierung anbietet. So muss niemand, der im Alltag auf einen Treppenlift angewiesen ist, darauf verzichten. Allein den Antrag für die jeweilige Förderung müssen die Betroffenen selbst stellen. Dabei wiederum hilft A&P: Die individuelle Beratung hinsichtlich Pflegekostenzuschüssen und Förderungsmöglichkeiten zählt ebenso zum Service wie das Angebot von verkürzten Expresslieferzeiten und flexiblen Garantielaufzeiten. Vor Ort unterstützen die speziell geschulten Berater bei der Suche nach einem Treppenlift, der exakt auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist, und geben Tipps für die Antragsstellung auf staatliche Förderung. (epr/per)

So lässt sich länger selbstbestimmt leben: Rutschhemmende Fliesen geben dank ihrer rauen Oberfläche in allen Barfußzonen ein zusätzliches Stück Sicherheit im Alltag und setzen auch optisch neue Akzente. -Foto: epr/cero-epr.de

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Gute Luft in den eigenen vier Wänden fördert das Wohlbefinden und verhindert, dass Schimmel entsteht. In Zeiten dichter Bauweisen, in denen der natürliche Austausch der Luft kaum mehr gegeben ist, sind automatische Be- und Entlüftungssysteme unverzichtbar. Denn dem herkömmlichen Lüften sind sie dank moderner Technologien haushoch überlegen: Anstatt warme Luft ungenutzt entweichen zu lassen, gewinnen sie mit Wärmetauschern deren Energie zurück und heizen damit die frische Luft vor. Was jedoch, wenn das Wohnraumlüftungsgerät selbst einen hohen Energieverbrauch hat und der Modernisierer am Ende draufzahlt, wenn er die Lüftung rund um die Uhr arbeiten lässt, um ein gesundes Klima zu erzeugen? Das würde nicht nur langfristig dem Haushaltsbudget schaden, da sich die Investition nicht amortisiert, sondern auch die eigentlich lobens-

werten Umweltschutz-Bemühungen zunichte machen. Die EU möchte dies verhindern und nimmt ab 2016 auch die Hersteller von Wohnraumlüftungsgeräten in die Pflicht, den Energieverbrauch ihrer Produkte mit dem Energie-Label zu kennzeichnen. Dieses Ecolabel, das viele bestimmt schon von Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten kennen, vereinfacht es, den Leistungsumfang der Modelle zu vergleichen und wird gut sichtbar angebracht. Bereits heute gibt es auf dem Markt Komfortlüftungssysteme, die äußerst effizient lüften und bereits das EU Energie-Label tragen. Sie erzielen eine Wärmerückgewinnung von bis zu 93 Prozent. Weder verpufft wertvolle Energie, noch entsteht ein unangenehmer Luftzug. Stattdessen gelangen Luftfeuchtigkeit und Gerüche diskret, sauber und schnell hinaus, was die Schimmelbildung unterbindet und optimale Wohnbedingungen begünstigt. (epr/per)

Regenerative Energien effizient nutzen Wärmepumpentechnik reduziert Heizkosten

In Zeiten steigender Wohnnebenkosten und im Hinblick auf die Energiewende in Deutschland ist die Nutzung von erneuerbaren Energien zukunftsorientiert und nachhaltig zugleich. Mit dem Einbau einer effizienten Wärmepumpe können regenerative Quellen wie Luft, Wasser und Erdwärme für den Heizbedarf nutzbar gemacht werden. Der Verbraucher hat die Wahl zwischen unterschiedlichen Techniken und Systemkombinationen. Öl und Gas sind begrenzt verfügbare Rohstoffe, die stark abhängig vom Energiemarkt und der damit einhergehenden Preispolitik sind. Aus diesem Grund ist es gerade für private Bauherren interessant, bei der Haustechnik ihres Eigenheims auf erneuerbare Energien aus der Umwelt zu setzen. Hier bietet sich insbesondere der Einbau einer effizienten Wärmepumpe an. Diese entzieht der Umwelt aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser die gespeicherte Wärme. Mit Hilfe eines strombetriebenen Kompressors wird die entzogene Umweltwärme auf das benötigte Temperaturniveau der Heizung angehoben und dem Heizkreislauf zugeführt. Das System arbeitet besonders wirtschaftlich in gut gedämmten

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In Zeiten steigender Wohnnebenkosten ist es gerade für private Bauherren interessant, bei der Haustechnik ihres Eigenheims auf erneuerbare Energien aus der Umwelt zu setzen. -Foto: Hanlo Haus

Häusern mit Fußbodenheizung, da diese mit niedrigen Vorlauftemperaturen zwischen 30 und 50 Grad Celsius betrieben werden. Bei der Wahl der Wärmepumpe kann der Bauherr unter verschiedenen Systemen wählen. Die Kosten und der Aufwand für die Anschaffung einer Wärmepumpe variieren je nach Betriebsart. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist universell einsetzbar und kostengünstig zu realisieren. Der große Vorteil in diesem System liegt darin, dass

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Neben gestalterischen Elementen sollten sich Bauherren bereits bei der Planung -Foto: Hanlo Haus über die inneren Werte ihres Eigenheims Gedanken machen.

es nicht aufwendig erschlossen werden muss. Es saugt warme Luft aus der Umgebung an und führt diese dem Verdampfer der Wärmepumpe zu. Hier wird die Wärme an ein Kältemittel abgegeben und mit Druck verdichtet, so dass die Temperatur weiter ansteigt. Diese Wärme wird dann mit einem Wärmetauscher an den Wasserkreislauf der Heizung abgegeben. Die Technik dafür kann platzsparend im Außenbereich oder im Keller aufgestellt werden. Als weitere Möglichkeit ist auch der Einbau einer Abluft-Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung denkbar. Diese Technik ist hauptsächlich für gut gedämmte und luftdichte Niedrigenergie- und Passivhäuser geeignet, in denen eine kontrollierte Wohnraumlüftung benötigt wird. Die erforderliche Wärme wird hier nicht der Außenluft, sondern der verbrauchten Raumluft entzogen, ebenfalls verdichtet und kann dann dem Heiz- und Warmwasserkreislauf zugeführt werden. Der Betrieb einer Abluft-Wärmepumpe mit kontrollierter Wohnraumlüftung trägt zu einer gesunden und sauberen Raumluft bei. (per)

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