Inhaltsverzeichnis

Das ganze Heft auf einen Blick Auf ein Wort

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Aktuelles

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Ausgleichssport

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Bewertungsskala für Skitouren

11

Tourenbewertung

12

Bewertungsskala für Klettersteige

14

Kursprogramm

15

Tourenprogramm - Allgemein

18

- Jugendgruppe (10 - 16 Jahre) und HTG

41

- Alpinflöhe

42

- Senioren aktiv

46

Tourenberichte

49

Ausleihraum / Impressum / Ausrüstungsliste

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1

Auf ein Wort

Liebe Kranzlerinnen, liebe Kranzler, „auf Alpenvereinshütten kann man jetzt länger saufen“. Auf diese Kurzformel haben viele Zeitungen (vor allem die mit den großen Buchstaben) die neue Hüttenordnung des Alpenvereins eingedampft. Was ist geschehen? Der DAV hat auf seiner letzten Hauptversammlung beschlossen, es den Sektionen in die eigene Entscheidung zu legen, ob sie die Nachtruhe auf den Hütten bis maximal 24 Uhr (bisher: 23 Uhr) nach hinten verlegen wollen. Daraus abzuleiten, dass die AV-Hütten jetzt zum alpinen Ballermann werden sollen, braucht schon einiges an Ignoranz (und möglicherweise auch Bösartigkeit). Die neue Hüttenordnung regelt dabei nicht nur die Nachtruhe. Hervorzuheben ist vor allem, dass der Deutsche, der Österreichische und der Südtiroler Alpenverein jetzt (fast) völlig gleichlautende Regeln haben (sehr zum Vorteil der Bergsteiger). Unter anderem sind jetzt alle Hütten der drei Alpenvereine endlich rauchfrei (entschuldigung, liebe Raucher!), alle Hütten haben einheit2

liche Übernachtungs(höchst)preise und auch die Preise z.B. für Teewasser sind jetzt einheitlich. Alle neu eingeführten Regeln sollen und werden die Wirtschaftlichkeit der Hütten erhöhen, was zu ihrem Erhalt und damit der Infrastruktur für Bergsteiger beiträgt – und davon profitieren wir alle! Die Berghütten sind ohnehin gefährdet genug: Für viele Sektionen mit Hochgebirgshütten bedeutet der Klimawandel eine ernsthafte Gefährdung des Hüttenbetriebs. Das rasante Abschmelzen der Gletscher verändert bei vielen Bergtouren die Zustiegsmöglichkeiten, manche werden gar unmöglich, weil sie zu schwierig für den „Massenbergsteiger“ werden oder ganz einfach objektiv zu gefährlich durch Ausaperung und damit verbundenen Steinschlag. Dann gehen die Besucherzahlen zurück und der Hüttenbetrieb wird zu einem Fass ohne Boden. Dass der DAV durch sein neu beschlossenes Hüttenkonzept nun mehr als je zuvor Unterstützung für die Berghütten der Sektionen leistet, ist aus dieser Sicht höchst zu begrüßen. Umgekehrt muss man aufs Heftigste kritisieren, dass sich der (Frei-)Staat praktisch völlig aus der Förderung der bergsteigerischen Infrastruktur verabschiedet und damit die Bergsteiger im Regen stehen gelassen hat. Wenn Ihr das nächste Mal auf eine Hütte kommt, dann denkt doch auch daran, wie schwierig der Erhalt geworden ist. Sparsamkeit ist zwar eine Zier, aber man muss es auch nicht übertreiben ... lasst die Wirtsleut und die Sektion auch was verdienen, dann bleiben die Berghütten erhalten, die wir alle wollen und auch brauchen. Viele schöne Hüttenabende wünscht Euch Hans Sterr 1. Vorsitzender

Aktuelles Kranzlerstammtisch Der Stammtisch wird ab April 2008 eingestellt. Informationen zum Vereinsgeschehen erteilt die Geschäftstelle zu den üblichen Öffnungszeiten (Montag und Mittwoch 17 - 19 Uhr ) Junioren und Junggebliebene Jeweils Dienstag um 21:00 Uhr im Bistro „Stärkl´s“ im Gesundheitspark, Am Mühlgraben 7, Erding Alpinflöhe Ansprechpartner: Constanze Klotz und Michael Grötsch

Tel.: 08122/228188

Jeweils Donnerstag um 19:30 Uhr in Altenerding, Hofmarkplatz 3 Treffen am:

03. April

08. Mai

05. Juni

Jugendgruppe (10 - 16 J.) Ansprechpartner: Julia Jäckel Tel.: 0160/96673464 Eva-Maria Döllel Tel.: 08122/12501 Florian Stark Tel.: 08083/8991 oder 0160/91951337 14-tägig am Mittwoch um 18:00 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum, Wendelsteinstr. 12, Altenerding Treffen am: 02. April 16. April 30. April 28. Mai 11. Juni 25. Juni

Hochtouristengruppe Ansprechpartner: Rainer Preis Tel.: 08081/4972 Matthias Ruderer Tel.: 08122/6211 Jeweils Mittwoch um 20:00 Uhr im Gasthaus Wanderer, Uhlandstr. 5, Klettham Treffen am:

02. April

07. Mai

04. Juni

Senioren aktiv Ansprechpartner: Inge Döllel Tel.: 08122/14328 oder 0177/3884411 Jeweils Donnerstag um 19:00 Uhr im Gasthaus Mayr-Wirt, Haager Str. 4, Erding Treffen am:

03. April

08. Mai (oben im Saal)

05. Juni

3

Aktuelles Einladung zur Jahreshauptversammlung Am Freitag, den 04. April 2008 findet unsere diesjährige Hauptversammlung um 19:30 Uhr (beachten!) im Fischer’s Seniorenzentrum, Haager Str. 40, Erding, statt. Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Begrüßung Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden Kassenbericht 2007 und Voranschlag 2008 Aussprache Bericht der Kassenprüfer Entlastung der Vorstandschaft Berichte aus den Sachgebieten Neuwahlen Berichte aus den Gruppen Sonstiges, Wünsche und Anträge

Wir laden alle Mitglieder herzlich zur Jahreshauptversammlung ein und bitten Euch gleichzeitig um zahlreiche Teilnahme! Wir werden den Abend sicher recht kurzweilig gestalten; neben den Berichten aus den Gruppen werden dazu auch wieder Fotos aus unseren Touren und dem Vereinsleben beitragen. Die Vorstandschaft und die Leiterinnen und Leiter der Gruppen und Sachgebiete freuen sich natürlich auch, wenn Ihr ihnen durch Eure Anwesenheit zeigt, dass Ihr ihre Arbeit zu schätzen wisst ... Wir freuen uns, Euch bei der Jahreshauptversammlung begrüßen zu können. Hans Sterr 1. Vorsitzender

ARCHITEKTURBÜRO W ERNER IRL Dipl.- Ing. (FH)

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Aktuelles - Tipps zur Ersten Hilfe von Dr. Ulf Müller Die Rucksackapotheke In meinem Rucksack trage ich Tour für Tour eine Menge an Sachen herum, die ich bisher fast noch nie gebraucht habe: Lawinensonde und –schaufel, Trillerpfeife und Apothekenset. Wenn ich das ganze Zeug zusammen mit dem Pieps zu Hause lasse, reduziert sich mein gefühltes Tragegewicht deutlich. Wurstbrot, Gipfelschnaps und Camcorder sind schon schwer genug. Aber was soll´s? Meine Tourenkameraden legen immer Wert auf den ganzen Ballast. Dann schau ich doch mal, ob die jeweiligen Einzelteile Sinn machen: Den Stiel von der Schaufel, die Schnur in der Sonde, die Batterien aus dem Pieps? Ah ja: die Apotheke! Bisher hab´ ich immer den DIN Kasten aus dem Auto mitgenommen – da lässt sich was machen: Zum Beispiel ein - neudeutsch - Modulsystem entwickeln. Was sucht denn die Malariatablette auf dem Gipfel vom Schafreiter? Jetzt stelle ich mir mal eine Tagesapotheke, plus Mehrtagesset, plus Reiseset, plus … zusammen.

Die Tagesapotheke was

Menge

Kommentar

Verbandpäckchen

1

Rettungsdecke

1

Tape

1

Pflaster Blasenpflaster Leukostrip

5 2 1

Desinfektions-Gaze

1

Kompressen Dreieckstuch

2 0

Mein Gott, hab´ ich viele im DIN-Kasten. Wer schon mal mehr als eines auf dem Berg gebraucht hat, bitte bei mir melden. Muss 1! Schützt Schwerverletzte vor Auskühlung und Überhitzung, dient als Tragen-Ersatz und Hubschraubersignal Muss 2! Zum Schienen von Zerrungen und Brüchen, Ersatz von Mull- und Elastischer Binde, Flicken von Funktionsjacken und Brillenbügel. Und wenn meine Kumpel zu viel reden … In mehreren Größen. Die Richtige ist nie dabei. Zwei, weil ich hab ja auch 2 Füße. Muss 3! Die Alternative wäre ein Nahtset mit Nadelhalter, Schere, Pinzette, Lokalanästhesie, … Für größere Wunden: deckt ab, desinfiziert und pappt nicht an Verschiedene Größen, siehe “Pflaster“ Wer schon mal eines gebraucht hat, bitte bei mir melden. Mit fehlt das Argument gegen ein Tape als Ersatz. Aber vorher üben, wie man ihn anlegt

Fingerschnellverband

1

Skalpell

1

Fieberthermometer

1

Nein, nicht zum Luftröhrenschnitt! Aber ein scharfes Skalpell ist ein Allrounder. Zur Not auch zum Luftröhrenschnitt. Nur für Lawinen- und Kälteunfälle um die Anal- (Hintern) Temperatur zu messen. Das ist wichtig für die weitere Versorgung.

5

Aktuelles - Tipps zur Ersten Hilfe von Dr. Ulf Müller Splitterpinzette Einmalhandschuhe Betaisodona Salbe Schmerz: Ibuprofen

1 2 1 2

Schmerz: Novalgin Durchfall: Loperamid Flachmann mit Single Malt

2 3 1

Hat man nie dabei, wenn man sie braucht Es kann ganz schön blutig werden Muss 4! Auf jede offene Wunde. Desinfiziert alles Aspirin dient auch gegen Blutgerinnung. Das ist bei Verletzung nicht direkt hilfreich. Oder was ähnliches gegen stärkere Schmerzen Ein Durchfall kann jeden Tagesausflug versauen. Zum Mutantrinken für Ersthelfer. Ansonsten: im Wilden Westen zum präoperativen Desinfizieren.

Das Mehrtagemodul was

Menge

Kommentar

Pflaster, Leukostrip, Gaze, Kompressen, Fingerverband, Ibuprofen, Novalgin, Loperamid, SingleMalt in doppelter Menge Lederfingerschutz 1 Sonst hält kein Verband Augentropfen 1 Mit Antibiose und Kortison. Für jede Augenentzündung Husten trocken: Capval 5 Sonst können alle anderen im Lager nicht schlafen Übelkeit: MCP 5 Macht aber müde, und Vorsicht auf die Balance

Das Reisemodul was Spritzen, Kanülen

Menge Je 2

Kommentar Jede Spritze in den Tropen ist potentiell HIV oder HepatitisB verseucht. Immer eigene mitnehmen für den Notfall. Ansonsten hängt die Zusammenstellung sehr von Reiseziel, medizinischen Fähigkeiten und Rucksackgewicht ab.

Das Höhenset was Diamox Nifedipin ret. Dexamethason 4mg Capval Pulsoxymeter

Menge 5 5 10 10 1

Kommentar Im Notfall gegen Höhensymptome Im Notfall gegen Höhenlungenödem Im Notfall gegen Höhenhirnödem Gegen Höhenhusten Zur Sauerstoffmessung aus dem Finger

Natürlich ist die individuelle Rucksackapotheke individuell und nach eigenen Erfahrungen zusammen zu stellen. Der eine ist mit dem Verbandpäckchen überfordert, während der zweite sich ohne Morphium zum Spritzen unwohl fühlt (das ist jetzt nicht zweideutig gemeint!). Wichtiger als das Material ist in jedem Fall das Wissen, was man damit macht. Kennt Ihr noch McGyver? So, und jetzt kommt das Set ganz unten in den Rucksack. Weil: Wurstbrot, Gipfelschnaps und Camcorder brauche ich häufiger. Hoffe ich zumindest für die Zukunft!

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...so schön war´s! Edelweißfest 23. November 2007 Gasthaus Adlberger, Altenerding Auch 2007 war das Edelweißfest wieder gut Alle Jubilare erhielten die entsprechenden besucht. 1. Vorsitzender Hans Sterr eröff- Erinnerungsplaketten und kleine Bergsträunete die Veranstaltung mit der Begrüßung ßerl. Dann feierte man bei ungezwungenem aller Gäste. Besonders willkommen hieß Beisammensein und in fröhlicher Stimmung er die Jubilare, die Ehrenmitglieder Margit das Kranzlerfest. Kapelle Heislmeier sorgt Hellinger, Hugo Egger (zugleich Jubilare), seit vielen, vielen Jahren für schwungvolle Herbert Schwarz und Hans Kratzer. Auch Tanzmusik, das Parkett war stets gut gefüllt. Rainer Pollack, Vizepräsident Und natürlich war wieder ein des DAV und Mitglied in unserer kleines UnterhaltungsproSektion, wurde freudig begrüßt. gramm geboten. Barry Prell, aliGanz herzlich begrüßt wuras Salvermoser Zenz, alias Raiden die Moosburger AV-Gäste ner Pollack, nahm uns mit auf mit ihrem Vorstand Kraus und die Reise um die Welt, von der der fünfköpfigen Begleitung. sie/er dem Wirt (Hans Sterr), Es kommt nicht oft vor, dass wieder daheim in Schneizlein Verein Mitglieder auszeichreuth, singend und erzählend nen kann, welche 25, 40, 50, 60 berichtete. und gar 70 Jahre dazu gehören. Schon allein die Maskerade Anton Wandinger, jetzt wohnwar zum Totlachen und das haft in Simbach am Inn, war der Schauspieltalent von unserem Jubilar mit der längsten ZugehöVorstand einmalig! Im zweiten rigkeit zum DAV / Alpenkranzl Teil brachte Rainer Lieder aus Erding. Leider konnte er nicht den 30-er Jahren zum Besten, persönlich am Fest teilnehmen, immer sich selbst begleitend ließ der Festgesellschaft jedoch auf der Hohner. Zugabe, Zugaseine herzlichsten Grüße überbe wurde gerufen und natürlich mitteln. Mit großer Freude und auch gegeben. Dankbarkeit konnte Hans Sterr Schluss war um 24:00 Uhr. Bis die fast alle anwesenden 60-er, 50-er- und dahin betrieb der harte Kern Ausgleichs40-er Jubilare ehren, welche auch weite sport durch Tanzen. Wege nicht scheuten, um am Fest teil zu- Die Kapelle verabschiedete sich mit dem obnehmen. Unsere Mitglieder mit 25-jähriger ligatorischen Zapfenstreich und verpflichZugehörigkeit sind zahlenmäßig stets die tete sich und uns, in diesem Jahr am 21. meisten, heuer insgesamt 36 Frau/Mann. November 2008 wieder beim Edelweißfest Zu dieser großen Gruppe zählt Pfarrer Bern- dabei zu sein. Ist doch klar, oder?!!!! hard Weichselbaumer, der uns fast ebenso lang die jährliche Bergmesse zelebriert. (Organisation und Bericht Erika Wenhart)

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Ausgleichssport Radfahren Unsere Radgruppen waren im vergangenen Jahr durch ungünstige Witterung stark eingebremst. Es war zu beachten, dass das Wetter am Montag und Mittwoch meist gut war, nur Dienstag und da mit Vorliebe der Abend, brachte Kälte, Regen oder beides zusammen. Aber Hauptsache ist letztlich, dass alle Gruppen wieder gut durch die Radlsaison, d.h. unfallfrei, kamen. Freuen wir uns auf die kommenden Radtouren quer durch unseren schönen Landkreis, beginnend am 1. April (kein Aprilscherz, schaut in den Kalender!). Eure Radtourenführer Alfred, Dieter, Erika und Alexander laden Euch wieder herzlich dazu ein! Rückschau Radsaison 2007: Gruppe I Alfred Zuther Gruppe II Dieter Scholz Gruppe III Erika Wenhart Gruppe IV Alexander Linke

11 16 18 13

Touren von 25 möglichen Touren Touren Touren

513 727 722 714

km km km km

59 150 255 150

TN TN TN TN

**Also dann: Die Räder schon mal startklar machen und den Helm nicht vergessen!** Start am 01. April 2008 (jeden Dienstag): Gruppe I, Gruppe II, Gruppe III um 17:30 Uhr Gruppe IV, Rennrad um 18:15 Uhr

Am Grünen Markt Am Grünen Markt

Start Mai und Juni 2008 (jeden Dienstag): Gruppe I, Gruppe II, Gruppe III um 18:00 Uhr um 18:15 Uhr Gruppe IV, Rennrad

Am Grünen Markt Am Grünen Markt

Auskunft:

Alexander Linke, Tel.: 08122/7814

Senioren - Radltreff: Treffpunkt ist jeden Mittwoch am Grünen Markt in Erding, Abfahrt: 15:00 Uhr. Leitung und Auskunft: Hans Kratzer, Tel.: 08122/3766 Lauftraining / Nordic-Walking Jetzt aber schnell, die Stöcke und Schuhe zusammensuchen (entstauben), und ab zum Lauftreff. Ab 3. April, jeden Donnerstag am Parkplatz beim Anne-Frank-Gymnasium. Die Nordic-Walking Gruppe trifft sich um 18:00 Uhr und die Jogger um 18:30 Uhr. Und ab geht´s durch den Stadtpark, darauf freut sich Euer Hans Türk. Gymnastik wird mit den Gruppen gemeinsam durchgeführt. In den Ferien nach Absprache. Auskunft: 8

Hans Türk, Tel.: 08122/12732

Kurse und Tourenprogramme

-

2. Quartal 2008

In der Calanche (Korsika)

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Teilnahmebedingungen an Sektionstouren Mitgliedschaft und Leistungsfähigkeit

Tourenleiter

Ausrüstung

Touren- und Kursgebühren

Stornogebühren

Kilometerpauschale

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Sie sind Mitglied bei der DAV-Sektion Alpenkranzl Erding. Ihre Leistungsfähigkeit muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung so weit gerecht werden, dass Sie die Gruppe nicht unzumutbar stören, behindern oder gefährden. Entscheidend für die Einstufung der Leistungsfähigkeit ist die Ausschreibung im Tourenprogramm - Allgemein. Der Touren- oder Kursleiter kann Teilnehmer, die den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen, von der Teilnahme ausschließen. Andererseits können Interessenten, die unterfordert sind, nicht damit rechnen, dass ihr Leistungsanspruch erfüllt wird. Unsere Touren und Kurse werden grundsätzlich von geschulten und erfahrenen Touren-/Kursleitern durchgeführt, die durch regelmäßige Weiterbildung auf dem aktuellen Kenntnisstand sind. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine geeignete Ausrüstung. Die erforderliche Ausrüstung ist jeweils bei der entsprechenden Tour vermerkt oder wird in einer Tourenvorbesprechung festgelegt. Für Mehrtagestouren wird ein finanzieller Beitrag zur Organisation der Tour erhoben. Für Touren werden pro Tag 2,00 €, für Kurse pro Veranstaltungstag (Theorieabend oder Kurstag) 5,00 € verrechnet. Bei Nichtteilnahme erfolgt nach Anmeldeschluss keine Rückzahlung der Touren- und Kursgebühren. Keine Rückerstattung von Touren- und Kursgebühren bei vorzeitigem Abbruch der Tour (Witterung, mangelnde Leistungsfähigkeit). Für Teilnehmer bis 18 Jahre wird keine Tourengebühr erhoben, Kursgebühren fallen wie bei Erwachsenen an. Die Tourengebühren gelten ausnahmslos auch für alle Gruppenveranstaltungen. Werden (außer bei Tagestouren) nach dem Anmeldeschluss in Höhe von mindestens 10,00 € zzgl. der Touren- oder Kursgebühr erhoben. Unerheblich ist, ob nach dem Anmeldeschluss ein Ersatzteilnehmer benannt werden kann. Weitergehende Stornogebühren lt. Ausschreibung oder wenn das Quartier höhere Kosten verlangt. Die Kilometerpauschale für Teilnehmer an Fahrgemeinschaften beträgt 0,06 €

Bewertungsskala Skitechnische Anforderungen für Skitouren, Skihochtouren: Grad

Steilheit

Ausgesetztheit

Geländeform Aufstieg und Abfahrt

Engpässe

Beispiele Skitour

leicht *

bis 30° mäßig steil

keine Ausrutschgefahr

weich, hügelig, glatter Untergrund

keine

Rotwand Feldalpenhorn Hochries

mittel schwer **

ab 30° steil

kürzere Rutschwege, sanft auslaufend

überwiegend offene Hänge mit kurzen Steilstufen, Hindernisse mit Ausweichmöglichkeiten (Spitzkehren nötig)

kurz und wenig steil

Breitenstein Geigelstein Zischgeles

schwer ***

ab 35° sehr steil

längere Rutschwege mit Bremsmöglichkeiten (Verletzungsgefahr)

kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeiten, Hindernisse in mäßig steilem Gelände erfordern gute Reaktion (sichere Spitzkehren nötig)

kurz und steil

Schinderkar Hochglückkar Hoher Göll

sehr schwer ****

ab 40° extrem steil

lange Rutschwege, teilweise in Steilstufen abbrechend (Lebensgefahr)

Steilhänge ohne Ausweichmöglichkeiten. Viele Hindernisse erfordern eine ausgereifte und sichere Fahrtechnik

lang und steil, Kurzschwingen für Könner noch möglich

Hohe Munde Hochwannig Eggersgrinn

Zusätzliche Anforderungen bei Skihochtouren: Gletscherbegehungen mit Anseilen, Spaltenbergung, evtl. Abfahren am Seil. Bei kombinierten Ski(hoch)touren erfolgt eine zusätzliche Angabe der klettertechnischen Schwierigkeiten, z.B. nach UIAA

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Tourenbewertung

Skala der Anforderungen Die gestellten Anforderungen findet Ihr bei der jeweiligen Sektionstour im allgemeinen Tourenprogramm - Allgemein vermerkt (Ausnahme: Angebote der Gruppen). Beispiele: Um den Staffelsee: Alpin: * Kondition: * Fockenstein: Alpin: ** Kondition: * Zugspitze/Höllental: Alpin: *** Kondition: **** Technische (Alpinistische) Anforderungen *

**

***

****

*****

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leicht Wanderung auf Forstwegen und -straßen; keinerlei vorhersehbare Sicherheitsgefährdung; guter Gleichgewichtssinn und sicheres Gehen nur im Alltagsumfang erforderlich mäßig schwierig Übergang von der Wanderung zur Bergtour; Wegverlauf auch auf unebenen Bergpfaden; sicheres Gehen mit gutem Gleichgewichtssinn erforderlich; wenn überhaupt nur kurze, mäßig ausgesetzte Stellen schwierig Übergang von der Bergtour zum Bergsteigen; steile und ausgesetzte Stellen möglich; Zuhilfenahme der Hände für Gleichgewicht; Querungen in Schotter und/oder Firn; am Gletscher sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen; sicheres Gehen in steil abfallendem, ausgesetztem Gelände und Gleichgewichtssinn auch auf schmalen Tritten unbedingt erforderlich sehr schwierig Längere Steilpassagen mit kurzen Kletterstellen bis II. Grad; am Gletscher kurze Steilstufen im Eis und steile Querungen; sicheres Steigen und hoher Gleichgewichtssinn in sehr unsicherem Gelände unbedingt erforderlich; alpine Erfahrung und erprobte bergsteigerische Fähigkeiten sind Voraussetzung höchste Ansprüche Kletterstellen bis zum III. Grad; sehr ausgesetzte Stellen; Steileis; strengste Ansprüche an das bergsteigerische Können der TeilnehmerInnen

Tourenbewertung Konditionelle Anforderungen *

**

***

****

*****

leicht Wanderung auf Forstwegen und -straßen; nicht mehr als 700 Höhenmeter; wenig Ausrüstung mitzuführen mäßig anstrengend Bergtour auch auf unebenen Bergpfaden; kurze Steilpassagen möglich; nicht mehr als 900 Höhenmeter; wenig Ausrüstung mitzuführen anstrengend Übergang von der Bergtour zum Bergsteigen; längere steile Stellen möglich; manchmal Zuhilfenahme der Hände nötig; bis zu 1100 Höhenmeter; Gletschertouren; schwerer Rucksack (z. B. Mehrtagestour von Hütte zu Hütte) sehr anstrengend Bergsteigen mit viel Ausrüstung und daher grundsätzlich schwerem Gepäck; lange Gletschertouren; Skihochtouren; Höhenmeter nach oben offen höchste Ansprüche nur für durchtrainierte BergsteigerInnen; sehr lange und schwierige Touren; Skidurchquerungen im Hochgebirge; Höhenmeter nach oben offen, auch mehrere Tage hintereinander

KASDORF & MAYR DRUCK GMBH Franz-Brombach-Straße 20 85435 Erding Telefon 0 8122-17 66 Telefax 0 8122-39 58

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Drucksachen aller Art

DRUCK 20

JAHR

E

seit 1987 13

Bewertungsskala Bewertungsskala Klettersteige Als Grundlage für die Bewertung von Klettersteigen dienen Normalverhältnisse, erschwerend auswirken können sich objektive Gegebenheiten (Witterung, Nässe, Vereisung u. ä.) sowie subjektive Faktoren (Kondition, Körpergröße, Klettertechnik u. ä.). Die Schwierigkeitsangaben können daher nur Näherungswerte sein! Nachdem immer mehr Klettersteigführer die Schwierigkeitsbewertung in arabischen Großbuchstaben (A-E) vornehmen, übernehmen wir diese Bewertung zusammen mit der „Hüsler-Skala“ (nach dem Autor mehrerer Klettersteigführer, Eugen Hüsler). Im Heft findet Ihr dann bei den Touren z. B die Bewertung „KS B“: Erklärung (und Beispielklettersteig im entsprechenden Bewertung Schwierigkeitsgrad) wenig schwierig (A)

mäßig schwierig (B)

schwierig (C)

sehr schwierig (D)

extrem schwierig (E)

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Einfache, gesicherte Wege. Flache oder senkrechte (kurze) Leitern und Eisenklammern zumeist im nicht sehr steilen Gelände. Vereinzelte Stellen können bereits ausgesetzt sein, aber einfach zu begehen (Felsbänder u. ä.). Das Gelände ist auch ohne Sicherungen leicht zu begehen (Ausnahme: Leitern über kleine Wandstufen) und weist gute Tritte und Griffe auf. z.B.: Alpspitz-Ferrata bei Garmisch-Partenkirchen Bereits etwas steileres Felsgelände mit teilweise kleintrittigen, ausgesetzten Passagen. Senkrechte, längere Leitern, Eisenklammern, Trittstifte oder Ketten. Manche Passagen bereits anstrengend und kraftraubend, Ohne Versicherungen können die felstechnischen Schwierigkeiten bis zum 3. Schwierigkeitsgrad (UIAA) reichen. z.B.: Ramsauer Klettersteig im Dachsteingebirge Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Größtenteils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt sind. Überhängende Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die auch etwas weiter auseinander liegen können. Oft senkrechte, nur mit einem Stahlseil gesicherte Abschnitte. Teilweise bereits sehr kraftraubend. Ohne Versicherungen würden manche seilgesicherte Passagen schon den 4. Schwierigkeitsgrad (UIAA) aufweisen. z.B.: Klettersteig Ilmspitze in den Stubaier Alpen Senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände. Eisenklammern und Trittstifte liegen vielfach weit auseinander. Sehr ausgesetzter und steiler Fels, der in den meisten Fällen nur mit einem Stahlseil gesichert ist. Längere, senkrechte bis überhängende Passagen, wobei bereits ein gehöriges Maß an Armkraft erforderlich ist und auch einen guten, gesamtkörperlichen Trainingszustand voraussetzt. Manchmal auch in Kombination mit leichter Kletterei (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad), die ohne Versicherungen bewältigt werden muss. z.B.: Pidinger Klettersteig in den Berchtesgadener Alpen (Hochstaufen) Extreme Anforderungen an Kraft, Trittsicherheit (ev. Kletterschuhe) und Schwindelfreiheit! Den Spezialisten vorbehalten. Dieser Schwierigkeitsgrad kam früher nur sehr selten vor, es werden aber immer mehr solcher „Sportklettersteige“ eingerichtet. Oft kombiniert mit Kletterei. Ansonsten gelten alle Angaben im erhöhten Ausmaß wie unter „sehr schwierig“ beschrieben. z.B.: Martinswand/Kaiser-Max-Klettersteig bei Zirl, Sektion II

Kursprogramm Grundkurs Klettern für Erwachsene Erlernen der Sicherheitstechnik, Toprope- und evtl. Vorstiegsklettern, Materialkunde. Erwerb des DAV-Kletterscheins im Anschluss durch Ablegen einer Prüfung möglich. Kurstage: Anforderungen: Veranstaltungsort: Ausrüstung:

Kursleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Kursgebühr:

Kennw. bei Anzahlung: Hinweis:

01.04.2008; 08.04.2008; 15.04.2008; 22.04.2008; 29.04.2008. Neugierde und Flexibilität (im Körper und Geist) Nach Absprache in den umliegenden DAV-Kletterhallen oder gewerblichen Hallen in München. Klettergurt und Kletterschuhe (nach Absprache evtl. in der Sektion oder in der Halle auszuleihen), doppelt gesicherter Karabiner oder Schraubkarabiner (bereits vorhandenes Material gerne mitbringen). Julia Jäckel Tel.: 08122/84405 oder 0160/96673464 10.03.2008 8 25,00 € Kursgebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Grundkurs Klettern Der Eintrittspreis der jeweiligen Halle ist am Kurstag vor Ort von den Teilnehmern selbst zu bezahlen.

Samstag, 05.04.2008 Der Winter ist vorbei: Tipps und Tricks zur Radlpflege Warum quietscht oder schleift die Bremse? Warum funktioniert die Schaltung nicht mehr? Was mach ich bei einem Kettenriss, usw.? Wir sehen und die Technik am Radl an und werden so einiges entdecken, um die Saison ohne Defekte starten zu können. Bringt Euer eigenes Radl mit und habt keine Angst vor schmierigen Händen. Zeit / Ort: Kursleitung, Auskunft, Anmeldung: Max. Teilnehmerzahl: Kursgebühr:

Kennw. bei Anzahlung:

9:30 Uhr, bei mir in der Garage Hans Pirsch Tel.: 08122/84559 7 5,00 € Kursgebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Radlpflege

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Kursprogramm Mittwoch, 23.04.2008 Erste Hilfe im Gebirge Max. 10 Minuten bis zum nächsten Krankenhaus oder Eintreffen des Notarztes. Was im täglichen Leben Standard ist gilt nicht unbedingt auf Wanderungen oder Bergtouren. Und trotz moderner Alarmierungs- und Rettungsmöglichkeiten (Handy, Hubschrauber etc.) erfordert ein „Unfall“ auf Tour evtl. etwas andere Erste-Hilfe-Maßnahmen. Neben theoretischen Aspekten kommt bei diesem Kurs auch der praktische Teil nicht zu kurz. Zeit / Ort: Kursleitung: Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Kursgebühr:

Kennw. bei Anzahlung:

19:00 Uhr, vorauss. Gasthof Wanderer Dr. Ulf Müller Michael Kreuz (bitte nicht direkt beim Referenten) Tel.: 08122/86492 oder 0170/2742507 18.04.2008 15 5,00 € Kursgebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Erste Hilfe im Gebirge

Donnerstag - Sonntag, 05. - 08.06.2008 Klettersteigkurs Der Klettersteigkurs findet dieses Jahr wieder nördlich des Gardasees, in Arco, statt. Auf diesem Kurs lernen wir mit der Ausrüstungskunde, Tourenplanung, dem richtigen Verhalten etc. alles was wir für eine erfolgreiche Klettersteigtour brauchen. (Siehe Programmheft 1/2008). Anforderungen: Ausbildungsgebiet:

Unterkunft: Theorieabend: Ausrüstung: Kursleitung: Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Kursgebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung: 16

Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Kondition für Touren bis zu 6 Stunden. Arco am Gardasee, hier gibt es alle vorstellbaren Arten an Klettersteigen, von kurzen Sportklettersteigen bis zu langen alpineren Steigen. Ferienwohnung(en) nach Absprache B und nach Absprache Christoph Blaser, Matthias Ruderer Matthias Ruderer, Tel.: 08122/6211 01.05.2008 8 85,00 € (25,00 € Kursgebühr + 60,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Klettersteigkurs

Kursprogramm Gletscherkurs 2008 „Hast Du Lust auf hohe Berge?“ Der Gletscherkurs bietet Anfängern und Einsteigern die Möglichkeit in eine andere Dimension des Bergsteigens vorzudringen. Am Ende des Kurses kannst Du selbstständig leichte Gletscher und kombiniertes Gelände begehen. Die Ausbildung setzt sich aus zwei Theorieabenden und vier Praxistagen zusammen. Tourenbewertung: Theorie: Praxis:

Ausbildungsgebiet:

Kursleitung: Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Anmeldeschluss: Theorieabend: Praxisausbildung: Max. Teilnehmerzahl: Kursgebühr:

Kennw. bei Anzahlung:

Technik: *** Kondition: *** Ausrüstung, Sicherungstechniken, Orientierung, Wetterkunde Tourenplanung, Steigeisentechniken, Sicherungstechniken in der Seilschaft, richtiges Sturzverhalten und Grundtechniken der Spaltenbergung. Die Oberwalderhütte (2970 m) im Herzen der Großglocknergruppe bietet optimale Möglichkeiten zur intensiven Eisausbildung bis hin zu großartigen Tourenmöglichkeiten, z. B. dem Johannisberg (3463 m). Christian Harrer und Christoph Blaser Christoph Blaser, Tel.: 08122/559339 oder 0172/7782338 01.04.2008 31.05.2008 26.06.2008 und 02.07.2008, 19:00 Uhr beim Mayr-Wirt in Erding, Haager Str. 4 03.07. - 06.07.2008 8 30,00 € Kursgebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Gletscherkurs 2008

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Tourenprogramm - Allgemein Freitag - Montag, 04. - 07.04.2008 Skitouren im Bereich der Tuoi-Hütte (2250 m) Die Tuoi-Hütte erreicht man aus dem unteren Engadin, sie liegt südlich des Piz Buin. (Siehe auch Programmheft 1/2008). Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: mögliche Gipfel: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung:

Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: *** Kondition: ***−**** Skitechnik: mittelschwer/schwer, je nach Gipfel Anstiege um die 1000 Hm Guarda im Unterengadin Hintere Jamspitze (3156 m), Vermuntpass (2797 m), Piz Buin (3312 m), Dreiländerspitze (3197 m), E wird noch vereinbart Constanze Klotz Tel.: 08122/228188 Gerne auch mal unverbindlich anrufen, damit ich für die Hüttenbuchung weiß, ob überhaupt Interesse besteht. 01.03.2008 7 40,00 € (8,00 € Tourengebühr + 32,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Tuoi-Hütte

Samstag, 05.04.2008 Über die Ratzinger Höhe mit toller Weitsicht Tourenbewertung: Technik: * Kondition: * Anforderungen: Leichte Wanderung auf Wegen und Pfaden Ausgangspunkt: Parkplatz in Greimharting (Nähe Rimsting) Höhenunterschied: ca. 300 Hm Gehzeit gesamt: ca. 2 ½ Std. Einkehrmöglichkeit: diverse Wirtshäuser Ausrüstung: A Abfahrtzeit / Ort: 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Tourenleitung, Werner Kienastl Auskunft, Anmeldung: Tel.: 08122/20316 Anmeldeschluss: 03.04.2008

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Tourenprogramm - Allgemein Sonntag - Samstag, 06. - 12.04.2008 Skihochtouren „ Im Festsaal der Alpen“ - Bernina-Umfahrung Im März 2007 durchquerten wir die Glarner Alpen (siehe Bericht in diesem Programmheft). Jetzt gehen wir die hochalpine, schwere Skidurchquerung des höchsten Gebirgsstocks der Ostalpen in 7 Tagen mit Gipfelbesteigungen. (Siehe auch Programmheft 1/2008). Tourenleitung, Auskunft: Reinald Zölch, Tel.: 08122/559350 Anmeldung: Anmeldeschluss war der 05.02.2008, evtl. noch freie Plätze bitte beim Tourenleiter erfragen. Sonntag, 13.04.2008 Bergwanderung zur Baumgartenschneid (1449 m), Bayerische Voralpen Wir wandern von Au beim Schliersee durch das Stadeltal über Baumgartenalm zur Baumgartenschneid weiter zum Riederstein, Galaunalm zur Einkehr. Nach der Stärkung wandern wir über den Prinzenweg zurück zum Stadeltal und Parkplatz. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: * Kondition: * Leicht Au beim Schliersee ca. 700 m ca. 4 ½ Std. Galaunalm A, Stöcke 7:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Martin Kindermann Tel.: 08122/54726 11.04.2008

Wir schauen auf Ihre Gesundheit! Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8:00 - 19:00 Sa. 8:00 - 14:00 Beatrix Stadler Gestütring 19 85435 Erding Tel.: 08122/85799 Fax.: 08122/85798 [email protected] www.Sempt-Aphotheke.de

Natürlich beraten wir Sie gern bei der Zusammenstellung Ihrer Berg- u. Wanderapotheke 19

Tourenprogramm - Allgemein Samstag, 19.04.2008 Bergwanderung zu den Hörnlen in Bad Kohlgrub (1548 m) Von Grafenaschau führt uns der Weg E4 zur Hörnlehütte. Nach einer Rast in der Hütte gehen wir über das Vordere-, Mittlere- und Hintere Hörnle Richtung Rehbreinkopf auf dem Weg Nr. 19 weiter. Über das Lange Tal und Geißeck geht es zum Ausgangspunkt zurück. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: ** Kondition: ** Grafenaschau (656 m) ca. 900 m ca. 6 Std. Hörnlehütte, Cafe Habersetzer A, Stöcke, evtl. Schneeschuhe 6:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Günter Hein Tel.: 08122/20758 18.04.2008

Sonntag, 20.04.2008 Auf das Baumgartenköpfl (1572 m) Wanderung zu einem der schönsten Aussichtsplätze im Wilden Kaiser. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

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Technik: ** Kondition: ** Waldparkplatz bei Wieser in Prama, ca. 1,5 km ab Stangl ca. 720 m ca. 4 - 4 ½ Std. Stanglwirt, evtl. Gaudeamushütte A, Brotzeit mitnehmen und nach Absprache 7:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Rudi Hofschaller Tel.: 08679/4185 Handy-Nr.: 0160/3365144 (nur während der Tour) 18.04.2008

Tourenprogramm - Allgemein Sonntag, 20.04.2008 MTB-Tour: Von Bad Feilnbach zum Wendelstein Schöne Tour ins obere Jenbachtal zwischen Breitenstein und Wendelstein. Vorbei am „Winklstüberl“ nach Elbach und zurück nach Bad Feilnbach. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Kilometer / Fahrzeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl:

Fahrtechnik: ** Kondition: ** Beherrschung des technisch einwandfreien MTB´s. Bad Feilnbach ca. 1000 Hm ca. 30 km / ca. 3 ½ Std. MTB; Helmpflicht 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Hans Pirsch Tel.: 08122/84559 18.04.2008 7

Samstag, 26.04.2008 Radtour: Rund um den Ammersee Anfahrt mit der S-Bahn bis Herrsching. Von hier aus am Ostufer entlang nach Raisting, Dießen, Utting, Schondorf, Inning, Breitbrunn zurück nach Herrsching. Tourenbewertung: Höhenunterschied: Kilometer / Fahrzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl:

Fahrtechnik: * Kondition: * ca. 200 Hm ca. 55 km / Nettofahrzeit: ca. 3 ½ Std. diverse auf der Strecke Stabiles Rad, Helm, Reserveschlauch 7:45 Uhr, S-Bahn Erding Leo Rauschecker Tel.: 08122/41816 23.04.2008 10

Weitblickende Kaufleute betreiben jetzt vorsorgliche Werbung, damit der in jahrelanger, mühevoller Arbeit gewonnene Ruf nicht wieder verloren geht. Ständige Anzeigen - auch kleine - sind eine gute Gedächtniswerbung

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Tourenprogramm - Allgemein Samstag, 26.04.2008 Wander / Skitour auf den Schinder (1808 m) Klassische Frühjahrstour, je nach Verhältnissen, mit Tourenski bzw. Kurzski/Firngleitern, Abfahrt über das steile Schinderkar. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl:

Technik: ** Kondition: ** Skitechnik: *** Skitourenkurs oder vergleichbare Kenntnisse Je nach Verhältnissen Tourenskiausrüstung oder Firngleiter, u.U. müssen die Ski im Aufstieg getragen werden. 7:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Christian Harrer Tel.: 0179/5267459 18.04.2008 5

Donnerstag, 01.05.2008 Schöne 5-Seenwanderung oberhalb von Kufstein Leichte Wanderung auf Wegen und Pfaden. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

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Technik: * Kondition: * Parkplatz unterhalb des Hechtsees ca. 400 Hm ca. 5 Std. diverse Wirtshäuser A 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Werner Kienastl Tel.: 08122/20316 29.04.2008

Tourenprogramm - Allgemein Donnerstag, 01.05.2008 MTB-Tour: Zur Priener Hütte Von Sachrang zur Priener Hütte auf Forstwegen, Abfahrt über Wandberghütte und Ritzgraben. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Kilometer / Fahrzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Anmeldeschluss:

Technik: *** Kondition: *** Innerwald oder Sachrang ca. 1000 Hm ca. 30 km / ca. 3 Std., meist zwischen 10 und 14 % Steigung, nur ein kurzes Stück etwas steiler. Priener Hütte A, MTB, Helm(-pflicht), Ersatzschlauch 7:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Michael Kreuz Tel.: 08122/86492 ab 29.03.2008 (vorher nicht anwesend) 28.04.2008

Samstag - Montag, 03. - 12.05.2008 Fahrt nach Korsika Zum 85-jährigen Jubiläum unserer Sektion findet eine Reise nach Korsika statt. Näheres zur Fahrt und das Anmeldeformular sind im Programmheft IV/2007 zu finden. Die Korsikafahrt ist bereits komplett ausgebucht, auch die Warteliste ist mehr als voll. Informationen zur Reise erteilt Hans Sterr, Tel. 08122/91458. Sonntag, 18.05.2008 Bergwanderung zur Hochplatte (1587 m), Chiemgauer Alpen Von der Talstation der Hochplattenbahn (619 m) geht es in Richtung Staffnalm und dann weiter zur Hochplatte. Der Weg führt uns teils über Forststraßen und Wege zu unserem Ziel. Der Gipfelanstieg ist etwas steil und erfordert Trittsicherheit. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: ** Kondition: ** Marquartstein (546 m) ca. 1000 m ca. 7 Std. Staffnalm, falls offen A, Stöcke 7:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Günter Hein Tel.: 08122/20758 16.05.2008 23

Tourenprogramm - Allgemein Donnerstag, 22.05.2008 Klettersteig „Berchtesgadener Hochthronsteig“ Der Klettersteig ist ganz neu und erst 2006/2007 erbaut. Daher auch noch nicht sehr abgespeckt und sehr griffig, viele Tritte noch auf Reibung, teilweise ausgesetzt. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl:

Technik: *** Kondition: *** Klettersteig: C/D Wandhöhe 400 m, Klettersteiglänge 600 m, nicht für Anfänger Marktschellenberg ca. 7 Std., davon 2 ½ Std. Klettersteig evtl. Stöhrhaus B 6:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Michael Kreuz Tel.: 08122/86492 ab 20.03.2008 (vorher nicht anwesend) 18.05.2008 7

Samstag, 24.05.2008 MTB-Tour: Von Bad Aibling zum Hocheck Tour: Bad Aibling - Hocheck - Greisbach - Wörnsmühl - Niklasreuth - Grub - Wilparting Berbling - Bad Aibling. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Kilometer / Fahrzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl:

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Technik: * Kondition: ** Anfahrt mit dem Auto nach Bad Aibling ca. 700 Hm ca. 45 km / Nettofahrzeit ca. 3 - 4 Std. diverse auf der Strecke MTB, Helmpflicht! Reserveschlauch, Trinkflasche, Brotzeit 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Leo Rauschecker Tel.: 08122/41816 21.05.2008 15

Tourenprogramm - Allgemein Samstag - Samstag, 24. - 31.05.2008 (voraussichtlich) Wandern im Frankenland Heuer wollen wir einmal im Frühjahr eine Wanderwoche im Frankenland machen. Wir werden wieder einen Stützpunkt in einem Gasthof oder in einem Hotel haben und von dort aus unsere Wanderungen machen. Die einzelnen Wanderungen werden eine Gehzeit von 5-6 Stunden haben. Genaueres bei der Anmeldung. Die genauen Kosten erfahrt Ihr auch bei der Anmeldung. Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Hans Kratzer Tel.: 08122/3766 20.03.2008 216,00 € (16,00 € Tourengebühr + 200,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Frankenland

Sonntag, 25.05.2008 MTB-Tour: Von Ruhpolding um den Rauschberg Vom Holzknechtmuseum in Laubau zur Kaitelalm und anschließend durchs felsige Schwarzachental, ins Weißbachtal und durch die Windbach-Waldtäler zurück. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Kilometer / Fahrzeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Fahrtechnik: ** Kondition: ** Beherrschung des technisch einwandfreien MTB´s. Holprige Fahrbahn im Schwarzachental, schmaler Pfad im Weißbachtal. Ruhpolding, Laubau, Parkplatz am Holzknechtmuseum (695 m) ca. 650 Hm ca. 30 km / ca. 4 Std. MTB, Helmpflicht! 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Hans Pirsch Tel.: 08122/84559 23.05.2008

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Tourenprogramm - Allgemein Sonntag, 25.05.2008 Bergwanderung zum Breitenstein (1575 m), Bayerische Voralpen Wir wandern von Birkenstein zur Kesselalm, Hubertushütte, Bucheralm Richtung Birkenstein. Hier Besichtigung der Wallfahrtskirche, danach Hoam. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: * Kondition: * Leicht Birkenstein ca. 750 m 4 ½ Std. Hubertushütte A, Stöcke 7:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Martin Kindermann Tel.: 08122/54726 23.05.2008

Sonntag, 01.06.2008 Bergwanderung zur Schöttelkarspitze (2049 m) Vom Wanderparkplatz in Krün geht es über Forst- und Fußwege zur Schöttelkarspitze. Über den Seinskopf und das Feldernkreuz geht es zum Gipfel. Der Abstieg erfolgt über das Soiernhaus, Lakaiensteg und Fischbachalm. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

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Technik: *** Kondition: *** Wanderparkplatz Krün (ca. 850 m) 1200 m ca. 7 Std. Soiernhaus A, Stöcke 6:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Günter Hein Tel.: 08122/20758 30.05.2008

Tourenprogramm - Allgemein Freitag - Sonntag, 06. - 08.06.2008 Wanderungen am Königssee Am Freitag flanieren wir zunächst am Königssee und werden uns über den Nationalpark erkundigen, dann steigen wir zur Kührointhütte hinauf. Tags drauf über den Rinnkendlsteig nach St. Bartholomä und weiter zum Kärlinger Haus. Am Sonntag wandern wir vorbei am Funtensee zum Feldkogel und weiter zum Grünsee und Sagereck, nun noch hinab zur Saletalm, wo wir mit dem Schiff zum Auto zurückkommen. Näheres bei der Anmeldung. Tourenbewertung: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: *** Kondition: *** A und alles für die Hüttenübernachtungen 12:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Alexander Linke Tel.: 08122/7814 20.03. - 01.05.2008 7 20,00 € (6,00 € Tourengebühr + 14,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Königssee

Samstag, 07.06.2008 Auerspitze (1811 m) Wunderschöne Bergwanderung auf Forststraßen und Bergpfaden. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: ** Kondition: ** Unschwierige Bergwanderung Wanderparkplatz Sillberghaus (825 m) im Ursprungstal 1000 Hm ca. 5 Std.; Aufstieg: ca. 3 Std. erst nach Abstieg Sillberghaus (1030 m) A, Stöcke 7:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Werner Kienastl Tel.: 08122/20316 05.06.2008

Wir bitten um Beachtung unserer Inserenten und Sponsoren! Sie leisten durch Werbung in unserem Magazin wertvolle Unterstützung, wofür sich das Alpenkranzl an dieser Stelle bedankt! Unsere Mitglieder bitten wir, bei Bedarf die Inserenten zu berücksichtigen.

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Tourenprogramm - Allgemein Samstag, 14.06.2008 Anspruchsvolle Bergwanderung auf den Sonnenberg (1622 m), Ammergauer Alpen Auf den Sonnenberg und über den Sonnenberggrat führt diese schöne Tour, die den Bergwanderer der schärferen Art erfordert. Nicht umsonst weisen Wegweiser darauf hin, das dieser Weg nur für „Geübte“ empfohlen werden kann. Gehört man jedoch zu den Berggängern, die nicht von Schwindelgefühlen geplagt werden und die auch Felsen nicht abschrecken, so hat man eine wunderschöne Genusstour vor sich, die ihren Höhepunkt auf dem Sonnenberg erreicht. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: ** Kondition: ** Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich auch für den Übergang zum August-Schuster-Haus. Parkplatz an der Kolbensesselbahn in Oberammergau ca. 800 m Aufstieg: ca. 3 Std., Abstieg: ca. 3 Std. August-Schuster-Haus A, Stöcke 6:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Hans Kratzer Tel.: 08122/3766 12.06.2008

Sonntag, 15.06.2008 MTB-Tour: Von Achenkirch über das Kögljoch Mäßig schwere Tour, Überquerung des Jochs, Fahrt durch Bachtäler und Felstunnel hinüber nach Steinberg am Rofan. Schöne Achenseeblicke. Tourenbewertung: Anforderungen:

Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Kilometer / Fahrzeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl:

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Fahrtechnik: *** Kondition: *** Beherrschung des technisch einwandfreien MTB´s. Überwiegend Forst-/Almwege, Asphaltstraßen, Trage-/Schiebepassage von 10 Minuten über das Joch. Achenkirch / Achensee ca. 1000 Hm ca. 50 km / ca. 6 Std. MTB; Helmpflicht! 7:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Hans Pirsch Tel.: 08122/84559 13.06.2008 7

Tourenprogramm - Allgemein Sonntag, 15.06.2008 Singles aufgepasst! Alle Jahre wieder - DIE Bergwanderung zum Kennenlernen! Auf den Zinnenberg (1565 m) im Chiemgau Wegen der Korsikafahrt der Sektion ausnahmsweise nicht zum traditionellen Pfingstsonntag-Termin.

Letztes Jahr waren wir auf dem Kienberg, diesmal geht es auf abwechslungsreicher Wanderung durch Wald und über Weiden hinauf zum aussichtsreichen bayrisch-tiroler Zinnenberg mit nahe gelegenem urig-kernigem Wirtshaus. (Alternative Unternehmung bei wirklich sehr schlechtem Wetter möglich). Tourenbewertung: Anforderungen:

Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: ** Kondition: ** Angesprochen sind jene, die Gleichgesinnte für Unternehmungen in den Bergen suchen, „Lebensabschnittsgefährten/in“, oder was „Festes“- und Freude an der Bewegung in der Natur mitbringen. Tal der Prien ca. 800 m Aufstieg: ca. 3 Std.; gesamt: ca. 5 Std. ohne die vielen Pausen. Unterwegs auf der Klausenhütte (1508 m) und nach der Tour. A, evtl. Teleskopstöcke 5:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Reinald Zölch Tel.: 08122/559350 11.06.2008

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Tourenprogramm - Allgemein Samstag, 21.06.2008 Wanderung auf die Kampenwand (1669 m) Wir erklimmen die Kampenwand von der weniger begangenen Südseite aus. Tourenbewertung: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Technik: ** Kondition: ** - *** Grassau, Gasthaus Strehtrumpf (710 m) ca. 1100 Hm Aufstieg: ca. 3 ½ Std. Rachelalm oder Hefter Alm A 7:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Thomas Kiefer Tel.: 08121/73887 oder 0179/2961719 19.06.2008

Sonntag, 22.06.2008 Bergwanderung zur Brecherspitze (1685 m), Bayerische Voralpen Vom Parkplatz gehen wir Richtung Bergwachthaus Ankelalm, nun weiter zum Gipfel. Vom Gipfel zur kleinen Kapelle nun abwärts zur Freudenreichalm und zurück zum Parkplatz. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit gesamt: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

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Technik: ** Kondition: ** Leicht bis Mittel Neuhaus, Parkplatz an dem Dürnbach ca. 850 m ca. 5 ½ Std. keine A, Stöcke 6:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Martin Kindermann Tel.: 08122/54726 20.06.2008

Tourenprogramm - Allgemein Donnerstag, 26.06.2008 Radtour (teilw. entlang der Loisach) nach Benediktbeuern Wir kommen zu traumhaft schönen Blumenwiesen, zum Bräustüberl-Biergarten in Benediktbeuern und zuletzt am Stallauer Weiher zu Kaffee und Kuchen. Ausgangspunkt: Kilometer / Fahrzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldeschluss:

Parkplatz Blombergbahn 45 km / ca. 3 Std. Bräustüberl-Biergarten und Gasthaus Wiesweber Stabiles Rad, Helm, Reserveschlauch 8:00Uhr, Parkplatz am Itzlinger Friedhof Günther Witt Tel.: 08122/54128 24.06.2008

MODERNE OMNIBUSSE FÜR BETRIEBSAUSFLÜGE UND GESELLSCHAFTSFAHRTEN IM IN- UND AUSLAND

Linner Reisen RENNWEG 23, 85435 ERDING, TEL. 08122-3153 u. 944910 FAX 08122-42126; www.linner-reisen.de. E-mail: [email protected] Unter anderem auch herrliche Radreisen: Tages- und Mehrtagestouren

01.05. Zillertal: Mayrhofen-Wörgl , 60 km

27.09. Harburg - Augsburg, 63 km

25.05. Altmühltal: Pappenh. - Kinding, 69 km

23.-27.04. Ungarn, südl. Plattensee, 5 Tage

08.06. Donau: Passau - Linz, 82 km

20.-22.06. Marburg - Koblenz, 3 Tage

29.06. Im Kammlachtal bis Offingen, 65 km

09.-13.07. Oberlausitz, 5 Tage

06.07. Achensee - Kufstein, 65 km

02.-05.08. Pustertal - Drautal, 4 Tage

19.07. Rund um den Ammersee

16.-17.08. Pfunds - Innsbruck, 2 Tage

26.07. Eng - Benediktbeuern, 78 km

06.-07.09. Kocher-/Jagstradweg, 2 Tage

13.09. Viechtach - Regensburg, 60 km

02.-05.10. Donau - Neusiedler See, 4 Tage 31

Tourenprogramm - Allgemein Samstag, 28.06.2008 Bergmesse im Rofangebirge Herzliche Einladung zur Bergmessfahrt! Wir fahren (umweltfreundlich) mit „Linner-Reisen“ zum schönen Achensee / Maurach, steigen ein in die Gondel der Rofanseilbahn und schweben empor in Höhe Erfurter Hütte. Dann wandern wir in knapp einer Stunde hinauf Richtung Gschöllkopf/Hochiß und feiern auf einer Anhöhe (mit prächtiger Aussicht) Bergmesse. „Unser“ Pfarrer Bernhard Weichselbaumer ist wieder Zelebrant - und heuer mit einem besonderen Hintergrund: Fast auf den Tag genau begeht Bernhard sein 50-jähriges Priesterjubiläum (29. Juni 1958). Das ist ein schöner Zufall, wir freuen uns mit ihm! Außerdem gehört Bernhard 25 Jahre zum Alpenkranzl und fast ebenso lang hält er uns die Bergmesse. Selbstverständlich ist für die feierlich musikalische Umrahmung der Messfeier gesorgt, haben wir doch noch einen Anlass: 85 Jahre Alpenkranzl Erding (seit 1923) - alles soll mit eingebunden sein! Im Anschluss daran werden, wie üblich, Wanderungen angeboten. Die Tourenleiter nehmen uns mit zur (so ist’s geplant, Änderungen vorbehalten!) (2299 m, überwiegend Gehgelände, wenige Stellen Drahtseil, 1 ½ - 2 Std.) Hochiß Haidachstellwand (2192 m, Bergwanderung, leichter Aufstieg, 1 ½ - 2 Std.) Dalfazalm (1697 m, bequemer Weg um den Gschöllkopf und zur Alm, 1 ½ Std.)

Um den Tag voll auskosten zu können, nehmen wir die Seilbahn auch zur Talfahrt (wer dies nicht nutzt, kann nichts erstattet bekommen). Im Bus erhalten die Teilnehmer, wie gewohnt, alle wichtigen Informationen/Tourenbeschreibungen schriftlich. Abfahrt 6:00 Uhr vom S-Bahnparkplatz Altenerding (Sitzplätze in Reihenfolge der Anmeldung) Rückfahrt Erding

um 17:30 Uhr

Reiseleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Reisepreis:

Kennwort:

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Erika Wenhart Tel.: 08122/892246 (bitte auch auf Band!) 15.03.2008 Anmeldeschluss: 30.05.2008 29,50 € Reisepreis incl. Berg- und Talfahrt bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Bergmesse 2008

Tourenprogramm - Allgemein Montag - Samstag, 30.06. - 05.07.2008 Wanderungen im Bayerischen Wald Am 30.06.2008 geht’s wieda zum Boarischn Woid, dieses Mal werden wir von Bayrisch Eisenstein über Tschechien zum Zwiesler Waldhaus und weiter Richtung Schwaihaisl nach Bayrisch Eisenstein wandern. Auch die 8-“Eintausender“ sind im Programm (Ausfall 2007 wegen Kyrill). Von Brennes über Zwercheck zum Osser ist geplant und der Kleine Arbersee darf auch nicht fehlen. Bei der Heimfahrt gibt es einen Abstecher nach Landau an der Isar zum Wachsenden Felsen. Die Unterkunft ist wieder beim Kirchenwirt in Lam. Des is a kloana Ausschnitt vom Programm und de Glampfa nehma a mid. Für Alternativen bei miesem Wetter ist auch gesorgt. Zum Beispiel: Die Fürstenzeche, Märchenschloss, Glashütte, Naturpark, Drachenmuseum, Flederwisch, Felsengänge.. Anforderungen: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für 7 Stunden (8-“Eintausender“) A, Stöcke, Personalausweis Nach Absprache Martin Kindermann Tel.: 08122/54726 20.03.2008 06.06.2008 7 80,00 € (10,00 € Tourengebühr + 70,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Arber

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Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Samstag - Freitag, 05. - 11.07.2008 Hochtouren im Adamellogebiet Das Adamellogebiet war im 1. Weltkrieg heftig umkämpft. Noch heute sieht man die Stacheldrähte und Kanonen. Von Hütte zu Hütte führt uns der Weg bis zum höchsten Punkt, dem Monte Adamello (3539 m). Dazwischen steigen wir auf Lobbia Alta, Crozzon di Lares und Cima Giovanni Paolo II. Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

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Technik: **** Kondition: **** Gletscherkurs oder vergleichbare Erfahrung; im Gipfelbereich leichte Kletterei (2. Grad). Rif. Bedole, Val Genova bis 1200 m täglich 6-8 Stunden; Adamello ca. 10 Stunden C nach Absprache Michael Kreuz Tel.: 08122/86492 29.03.2008 (vorher nicht anwesend) 31.05.2008 7 64,00 € (14,00 € Tourengebühr + 50,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Adamello

Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Sonntag - Mittwoch, 06. - 09.07.2008 Bergwanderung Große Reibn im Nationalpark Berchtesgaden 1. Tag: Aufstieg vom Parkplatz Königssee (610 m) zur privaten Gotzenalm (1685 m). 2. Tag: Von der Gotzenalm über den Landtalsteig zur Wasseralm (1416 m). 3. Tag: Von der Wasseralm über Halsköpfl (1718 m), Schwarzensee, Grünsee und Himmelsleiter zum Kärlingerhaus am Funtensee (1630 m). 4. Tag: Abstieg über die Saugasse nach Bartholomä, mit dem Schiff geht es zurück zum Parkplatz am Königssee. Gehzeit 4 - 6 Std. täglich. Tourenbewertung: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: ** Kondition: *** A 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Leo Rauschecker Tel.: 08122/41816 20.03. - 14.06.2008 11 30,00 € (8,00 € Tourengebühr + 22,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Große Reibn

Freitag - Montag, 18. - 21.07.2008 Hüttenwanderung durch das Tote Gebirge Überwiegend einfache und gemütliche Wanderungen. Ausgangspunkt ist Altaussee, weitere Stationen sind die Loserhütte, das Albert-Appel-Haus, die Pühringer Hütte und über Gössl zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt eine Tour, die auch für Einsteiger geeignet ist. Eine genauere Beschreibung gibt es bei Nachfrage. Tourenbewertung: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: ** Kondition: ** A und alles für die Hüttenübernachtungen 8:15 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Alexander Linke Tel.: 08122/7814 20.03. - 20.06.2008 20,00 € (8,00 € Tourengebühr + 12,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Totes Gebirge

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Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Freitag - Sonntag, 25 . - 27.07.2008 Osttiroler Tourenschmankerl - auf stillen Wegen Unser Stützpunkt ist die urige, aus dem Jahr 1690 stammende Oberfeldner Almhütte im Matreier Tauerntal. Vom Parkplatz Gehzeit zur Hütte 2 min. Die Übernachtung erfolgt in einem Vierbettzimmer und einem Zweierlager, das je nach Nachfrage um zwei Plätze (Isomatte und Schlafsack erforderlich) erweitert werden kann. Die Unterkunft ist einfach, wie´s halt auf einer Alm üblich ist. Waschgelegenheit in der Almstube bzw. im Vierbettzimmer. Bereitschaft zur Mithilfe bei der Selbstversorgung/Reinigung ist Voraussetzung. Getränke müssen selbst mitgebracht werden. (Siehe Programmheft 1/2008). Mögl. Tourenziele: Nussingkogel (2991 m), Hintereggkogel (2638 m), Sajat-Höhenweg, St. Pöltener West- oder Ostweg (Teilstück). Tourenbewertung: Gehzeiten: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis:

Kennw. bei Anzahlung:

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Technik: **-*** Kondition: **-*** bis 7 Stunden A 5:00 Uhr, Erding-Pretzen, Am Hochrainacker 51 Rainer Pollack Tel.: 08122/9818101 20.12.2007 - 30.06.2008 7, Verteilung der Schlafplätze nach Anmeldung 40,00 € (4,00 € Tourengebühr + 25,00 € Übernachtung + 11,00 € Essensanteil) bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Osttiroler Tourenschmankerl

Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Freitag - Sonntag, 22.- 24.08.2008 Jazz am Berg Das Jazzfestival Saalfelden gilt mit seiner hochkarätigen Besetzung als eines der bedeutendsten Jazzfestivals Mitteleuropas. Im Rahmen dieses Festivals finden auch die sogenannten „Almkonzerte“ statt. Die lassen sich wunderbar mit Bergtouren verbinden.....ein Angebot für Freunde des Jazz und der Berge gleichermaßen. Tourenbewertung: Unterkunft:

Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: ** Kondition: ** Jazz: *** Pension, Berghütte oder Camping in Saalfelden (wird festgelegt, sobald das genaue Programm des Festivals feststeht; war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt). A 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Hans Sterr Tel.: 08122/91458 02.04. - 27.06.2008 7 6,00 € Tourengebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Jazz am Berg

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Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Sonntag - Samstag, 07. - 13.09.2008 Dolomiten-Klettersteige Cristallo- und Tofanagruppe Rassige Klettersteige ziehen sich durch diesen Teil der Dolomiten bei Cortina d´Ampezzo. Monte Cristallo und Tofana di Rozes sind die klingenden Namen der Gipfel darüber. Eine Besonderheit sind die teilweise in Tunnels verlaufenden Kriegsklettersteige. Also unbedingt Stirnlampe mitnehmen! Tourenbewertung: Anforderungen: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldebeginn: Anmeldeschluss: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

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Technik: **** Kondition: **** Klettersteig: C - E Erfahrung im Begehen von Klettersteigen; nichts für Anfänger Cortina d´Ampezzo ca. 1000 m bis zu 6 - 8 Stunden B, Stirnlampe nach Absprache Michael Kreuz Tel.: 08122/86492 ab 29.03.2008 (vorher nicht anwesend) 31.07.2008 7 64,00 € (14,00 € Tourengebühr + 50,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Tofana

Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Sonntag - Sonntag, 07. - 14.09.2008 Klettersteige in den Sextener Dolomiten Unsere Klettersteig-Woche führt uns unter anderem in berühmte Klassiker der DolomitenKlettersteige mit einigen technischen, aber auch konditionellen Anforderungen (wir gehen einige Steige auch als Verbindung von Hütte zu Hütte und haben da natürlich dann alles Gepäck am Steig dabei). Mögliche Klettersteige: Sextener Rotwand, leicht; Alpinsteig, mittel; Cengia Gabriella, mittel; Ferrata Merlone, mittel; Sentiero Bonacossa, leicht; Paternkofel, mittel. Tourenbewertung: Unterkunft:

Höhenunterschied: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Max. Teilnehmerzahl: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: *** Kondition: *** Klettersteig: KS B (2x), KS C (3x) Zsigmondy-Hütte (2224 m); Rifugio Carducci (2297 m); DreiZinnen-Hütte (2405 m); Büllelejoch-Hütte (2528 m); Rifugio Fonda-Savio (2367 m). bis 1100 Hm A, Klettersteigset, Helm, Stirnlampe (!) 5:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Hans Sterr Tel.: 08122/91458 02.04. - 21.08.2008 7 16,00 € Tourengebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Sexten

Freitag - Sonntag, 12. - 14.09.2008 Reiteralm / Traunsteiner Hütte Leichte und anspruchsvolle Bergwanderungen in den Berchtesgadener Alpen. Mögliche Ziele: Weitschartenkopf, Drei Brüder, Edelweißlahnerkopf, Wagendrischlhorn, Häuslhörner. Tourenbewertung: Standquartier: Gehzeit: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

Technik: **-*** Kondition: **-*** Karl-Merckenschlager-Haus (Traunsteiner Hütte) 4 - 6 Stunden täglich nach Absprache Rudi Hofschaller Tel.: 08679/4185 20.03. - 30.05.2008 6,00 € Tourengebühr bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Reiteralm 39

Tourenprogramm Vorschau - Allgemein Freitag - Sonntag, 28. - 30.11.2008 Wolfangseer Advent / Adventhoagarten zum 1. Advent Es wird scho glei dumpa … Die weithin leuchtende Friedenslicht-Laterne strahlt in dunklen Winternächten weithin über den Wolfgangsee und lädt Einheimische und Gäste aus Nah und Fern zum besinnlichen Staunen und Freuen beim Wolfgangseer Advent. Hier wird das Christkind mit Freuden erwartet und die Faszination lebendigen Brauchtums lädt zum Besuchen und zum Verweilen. In St. Wolfgang, dem romantischen Sternenort, in St. Gilgen und in Strobl wird wie jedes Jahr der Wolfgangseer Advent gefeiert. Während in St. Wolfgang Kerzen- und Fackelschein sowie wärmende Feuerstellen dem Ort eine heimelige Atmosphäre verleihen und man zwischen den solide gezimmerten und rustikal dekorierten Marktständen vom Postplatz bis zum Uferplatz bummelt, erwartet die Besucher im Mozartdorf St. Gilgen eine barocke Adventinszenierung. Lebenslust und Vorweihnachtsfreude werden auf den Schaufassaden der von der Künstlerin Raja Schwahn-Reichmann gestalteten Marktständen eindrucksvoll dargestellt. Und der idyllische Ort Strobl verwandelt sich in ein romantisches Krippendorf der besonderen Art. Alle drei Orte sind vorweihnachtlich beleuchtet und es funkelt und glitzert überall. Die drei stimmungsvollen und strahlenden Adventmärkte werden durch den stillen dunklen See miteinander verbunden. Wie im vergangenen Jahr beim Mariazeller Advent wollen wir uns auch in diesem Jahr auf die staade Zeit einlassen. Freitag: Individuelle Anreise zum Landhotel Berau direkt am Wolfgangsee. Abends gemütliches Beisammensein. Samstag: Winterwanderung in Kombination mit einer Fahrt mit der Schafbergzahnradbahn (Teilstrecke) oder Wolfgangseeschiffahrt. Besuch des Wolfgangseer Advents. Nach dem Abendessen Adventshoagarten mit Musik. Wer etwas zur Abendgestaltung beitragen kann und möchte (Instrument, Gedichte, Geschichten) meldet sich bitte telefonisch. Herzlichen Dank. Sonntag: Nach dem Frühstück Winterwanderung je nach Schneelage, anschließend Heimfahrt. Der Halbpensionspreis (Frühstücksbuffet, Abendmenü) liegt bei ca. 49 EUR im Doppelzimmer pro Nacht. Einzelzimmer möglich, aber hoher Zuschlag von 70 %. In die Anzahlung ist auch die Fahrt mit Zahnradbahn bzw. Schiff einkalkuliert. Kinder erhalten bis 14 Jahre im Zimmer der Eltern eine Ermäßigung von 50 %. Hinweis: je nach Teilnehmerzahl werden zwei Gruppen gebildet.

Tourenbewertung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung: Anmeldezeit: Tourengebühr / Gesamtpreis: Kennw. bei Anzahlung:

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Technik: * Kondition: * nach Absprache Familie Pollack Tel.: 08122/9818101 20.03. - 30.06.2008 120,00 € (4,00 € Tourengebühr + 116,00 € Anzahlung) bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Wolfgangseer Advent

Tourenprogramm - Jugendgruppe - Hochtouristengruppe Tourenprogrann Jugendgruppe (10 - 16 Jahre) Jugendtouren: Diese Touren werden in den Gruppenstunden von Euch geplant und von Euch durchgeführt. In den Gruppenstunden gelerntes, wie Kartenkunde, könnt Ihr hier nun anwenden. Samstag, 19.04.2008

Jugendtour (geplant in den Gruppenstunden)

Samstag, 31.05.2008

Jugendtour (geplant in den Gruppenstunden)

Samstag - Sonntag, 28. - 29.06.2008

Bergmesse: Wir fahren ins Rofangebirge, am Samstag nehmen wir an der Bergmesse teil, anschließend erkunden wir das Gebiet. Nachts wollen wir eine kleine Fackelwanderung machen und vieles mehr! Anmeldung bitte bis zu der Gruppenstunde am 11.06.2008. Genaueres wird in den Gruppenstunden bekannt gegeben.

Ansprechpartner:

Julia Jäckel Eva-Maria Döllel Florian Stark

Tel.: 0160/96673464 Tel.: 08122/12501 Tel.: 08083/8991 oder 0160/91951337

Tourenprogramm Hochtouristengruppe Samstag - Sonntag, 05. - 13.04.2008

Einwöchige Skihochtouren in den Tourengebieten der Rifugio Vittorio Emanuele, Paradiso-Gruppe und der Capanna Gnifetti, Südseite Monte-Rosa-Gruppe.

Freitag - Sonntag, 18. - 20.04.2008

Eis- und Skitouren im Gebiet der Martin-Busch-Hütte, Ötztaler Alpen

Samstag - Sonntag, 31.05. - 01.06.2008

Anklettern in der Fränkischen Schweiz, zusammen mit der Jugendgruppe

Samstag - Sonntag, 21. - 22.06.2008

Wander- und Klettertour mit anschließender Sonnwendfeier und Gipfelbiwak auf dem Untersberg in den Berchtesgadener Alpen.

Ansprechpartner:

Rainer Preis Mathias Ruderer

Tel.: 08081/4972 Tel.: 08122/6211

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Tourenprogramm - Alpinflöhe Tourenprogramm Alpinflöhe von Constanze Klotz und Michael Grötsch Geplante Unternehmungen: Wie bereits angekündigt, wollen wir versuchen, jeweils am Wochenende nach dem Gruppenabend eine Tour (Tagestour) durchzuführen. Die Planung soll gemeinsam am Gruppenabend erfolgen. Um Anregungen und Ideen sind wir dankbar. Ansonsten haben wir folgendes vor: April 2008 Termin noch offen

Wir wollen noch mal mit dem Fahrrad in die Eng. Termin wird kurzfristig festgelegt.

Pfingstferien 2008 Termin noch offen

mehrtägige Hüttenwanderung in den Bayerischen Vorbergen; von Lenggries zum Schliersee, An- und Abreise jeweils mit der Bahn (BOB). Nähere Infos per Mail.

Ansprechpartner:

Constanze Klotz und Michael Grötsch Tel.: 08122/228188

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Tourenprogramm - Alpinflöhe Tourenprogramm Alpinflöhe (Vorschau) von Sabine und Rainer Pollack (Touren für Familien mit Kindern im Alter bis 7 Jahre bzw. mit Kindern, die auch „mit weniger“ zufrieden sind)

Anmeldungen für nachfolgende Fahrten ab sofort bei: Sabine und Rainer Pollack, Am Hochrainacker 51, 85435 Erding-Pretzen Tel. und Fax: 08122/9818101; Tel. dienstl.: 089/2108-2234 e-mail:[email protected] Samstag - Sonntag, 05. - 06.07.2008 Hüttentour zur Ostpreußenhütte (1628 m) / Berchtesgadener Alpen Die Ostpreußenhütte ist noch eine Alpenvereinshütte „vom alten Schlag“ mit gemütlicher Stube. http: //www.ostpreussenhuette.at/ Wir wandern von der Dielalm (1004 m) bei Werfen über einen gemütlichen Weg hinauf zur herrlich gelegenen Ostpreußenhütte inmitten einer großen Almwiese und lassen uns entsprechend viel Zeit. Übernachtung im Matratzenlager (mit Kissenschlacht???). Gehzeit von der Dielalm ca. 2 ¼ Stunden. Am Sonntag erfolgt wieder der Abstieg. Kein Gepäcktransport möglich. Anmeldeschluss: Anzahlung:

Kennw. bei Anzahlung: Hinweis: Stornokosten:

30.04.2008 20,00 € pro Erwachsenem einschl. Tourengebühr 5,00 € pro Kind bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Alpinflöhe: Ostpreußenhütte Die Anzahlung wird auf der Ostpreußenhütte zurückerstattet; die Übernachtungs-/Verpflegungskosten sind selbst zu zahlen. Stornokosten je nach Verlangen durch den Hüttenwirt.

Freitag - Sonntag, 08. - 10.08.2008 Almtour Zunigalm / Matrei in Osttirol Quartier für dieses verlängerte Wochenende ist wieder die Zunigalm (1846 m), oberhalb Matrei in Osttirol wie auf einem Aussichtsbalkon gelegen (herrlicher Blick auf den Glockner und die Venedigergruppe). Der Aufstieg erfolgt vom Guggenberg (1180 m), Gepäcktransport eventuell möglich. Der Aufstieg führt auf einem herrlichen Bergpfad. Reine Gehzeit: 2 Stunden, mit unseren Kindern entsprechend etwa das Doppelte. Die Zunigalm wird liebevoll von Moidl und Lois Rainer bewirtschaftet. Berühmt ist die Moidl für ihr Blaubeeromelette und Lois für seine Schnäpse... Die Übernachtung erfolgt im Lager. Kleine Waschgelegenheit, halt richtig „almerisch“. Für unsere Gruppe stehen 2 Lager mit jeweils 8 Schlafgelegenheiten (große Matratzen) zur Verfügung. Max. 4 - 5 Familien möglich. >>>> 43

Tourenprogramm - Alpinflöhe Fortsetzung: Almtour Zunigalm / Matrei in Osttirol Freitag: Aufstieg zur Alm. Samstag: Aufstieg zum Zunigsee und in die Zunigscharte, ggf. noch auf den Kl. Zunig (2446 m). Sonntag: Über den Bärenwaldsteig zur Arnitzalm und zurück nach Guggenberg. Anmeldeschluss: Anzahlung:

Kennw. bei Anzahlung: Stornokosten:

30.04.2008 36,00 € pro Erwachsenem einschl. 6,00 € Tourengebühr 15,00 € pro Kind bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Alpinflöhe Zunigalm Stornokosten je nach Verlangen durch den Hüttenwirt.

Freitag - Sonntag, 12. - 14.09.2008 Hüttenwochenende auf dem Kalser Tauernhaus / Kals am Großglockner Von Kals am Großglockner wandern wir durch die eindrucksvolle Daberklamm auf dem breiten Weg ins Kalser Tauerntal zum Alpenvereinshaus „Kalser Tauernhaus“, wo wir entweder in Zimmerlagern oder in Matratzenlagern übernachten. Gehzeit ca. 2 Stunden. http://www.kalser-tauernhaus.de Samstag: Wandern zum Kalser Dorfsee, wo wir an großen Blöcken auch ein wenig rumkraxeln können. Gehzeit ca. 2 -3 Stunden (hin und zurück). Sonntag: Wieder zurück nach Kals. Beim Abenteuerspielplatz der Kalser Stockmühlen endet unsere Hüttentour. Bei genügender Teilnahme können wir einen Rucksacktransport organisieren. Anmeldeschluss: Anzahlung:

Kennw. bei Anzahlung: Hinweis:

Stornokosten:

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31.05.2008 36,00 € pro Erwachsenem einschl. 6,00 € Tourengebühr 15,00 € pro Kind bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Alpinflöhe Kalser Tauernhaus Die Anzahlung wird auf dem Kalser Tauernhaus zurückerstattet; die Übernachtungs-/Verpflegungskosten sind dort selbst zu bezahlen. Stornokosten je nach Verlagen durch den Hüttenwirt.

Tourenprogramm - Alpinflöhe Freitag - Sonntag, 28. - 30.11.2008 Wolfgangseer Advent / Adventhoagarten zum 1. Advent Nachdem die Stimmung beim Mariazeller Advent (Kombitour mit normalem Programm) sehr gut war, wird auch diese Tour zusammen mit dem normalen Sektionsprogramm ausgeschrieben; genaue Ausschreibung siehe dort. Anmeldezeit: Anzahlung:

Kennw. bei Anzahlung: Hinweis:

20.03. - 30.06.2008 120,00 € (4,00 € Tourengebühr + 116,00 € Anzahlung) für Erwachsene und 60,00 € für Kinder bis 14 Jahre bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Wolfgangseer Advent Alpinflöhe Der Halbpensionspreis (Frühstücksbuffet, Abendmenü) liegt bei ca. 49,00 € im Doppelzimmer pro Nacht. In der Anzahlung ist auch die Fahrt mit Zahnradbahn bzw. Schiff einkalkuliert. Kinder erhalten bis 14 Jahre im Zimmer der Eltern eine Ermäßigung von 50 %.

Voraussichtlich Freitag - Sonntag, 12 . - 14.12.2008 Weihnachsfahrt Ramsau / Berchtesgadener Land Wir wollen wieder zum Scheffaulehen in Ramsau unsere Weihnachtsfahrt machen. Das Quartier ist ideal Familien mit kleineren Kinderen (die Familie hat selbst vier Kinder). Die Kosten für ÜF liegen bei ca. 20,00 € für Erwachsene und bei 10,00 € für Kinder. Viele Winderwander-, Rodel- und Skifahrmöglichkeiten. Anmeldeschluss: Anzahlung:

Kennw. bei Anzahlung: Stornokosten:

31.07.2008 46,00 € pro Erwachsenem einschl. 4,00 € Tourengebühr 20,00 € pro Kind bitte nach der tel. Anmeldung auf Konto-Nr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Weihnachtsfahrt Ramsau Stornokosten je nach Anfall durch das Quartier.

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Tourenprogramm - Senioren aktiv Ansprechpartner:

Inge Döllel Tel.: 08122/14328 oder 0177/3884411

Senioren - Radltreff:

Ab 16. April 2008 jeden Mittwoch Treffpunkt: Grüner Markt Abfahrt: 15:00 Uhr Tourenleitung: Hans Kratzer Achtung: Helmpflicht !!!

Mittwoch, 28.05.2008 Radltreff um 15:00 Uhr entfällt !! Näheres siehe im Seniorenprogramm Samstag, 12.04.2008 Wanderung Dietramszell - Kloster Reutberg Die Wanderung führt uns über Maria Elend zum Kirchsee. Anforderungen / Kondition: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung / Anmeldung: Karte:

* Dietramszell 120 Hm 3 ½ - 4 Stunden Kloster Reutberg A, Stöcke 8:00 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Inge Döllel Kompass-Nr. 180 Ammersee

Donnerstag, 24.04.2008 Wanderung im Landkreis Erding Näheres wird am Seniorenabend besprochen. Anforderungen / Kondition: Abfahrtzeit / Ort: Auskunft / Anmeldung: Tourenleitung:

* ???, Parkplatz am Itzlinger Friedhof Inge Döllel Hans Kratzer

Wir bitten um Beachtung unserer Inserenten und Sponsoren! Sie leisten durch Werbung in unserem Magazin wertvolle Unterstützung, wofür sich das Alpenkranzl an dieser Stelle bedankt! Unsere Mitglieder bitten wir, bei Bedarf die Inserenten zu berücksichtigen.

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Tourenprogramm - Senioren aktiv Samstag, 17.05.2008 Almwanderung in Frasdorf Die am 10.11.2007 ausgefallene Tour wird als Frühlingswanderung nachgeholt. Anforderungen / Kondition: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung / Anmeldung: Karte:

* Parkplatz Lederstube (600 m) 370 Hm 3 ½ Stunden Gasthaus Sagberg am Weg A, Stöcke, Brotzeit 7:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Inge Döllel Kompass-Nr. 10, Chiemsee-Simssee

Mittwoch, 28.05.2008 Radtour nach Freising Über Hallbergmoos entlang der Isar. 11:00 - 12:00 Uhr Führung im Dom. Anschließend zum Biergarten Stoibermühle und am Flughafen-Vorfluter entlang zurück nach Erding. Ausgangspunkt: Kilometer / Fahrzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Auskunft / Anmeldung: Tourenleitung:

9:00 Uhr, E&C Einkaufszentrum ca. 45 km / 4 Stunden Stoibermühle Stabiles Rad, Helm, Reserveschlauch Inge Döllel Günther Witt

Samstag, 07.06.2008 Mit der Bahn nach Murnau Wanderung durchs Murnauer Moor. Anforderungen / Kondition: Ausgangspunkt: Höhenunterschied: Gehzeit: Einkehrmöglichkeit: Ausrüstung: Abfahrtzeit / Ort: Tourenleitung / Anmeldung: Karte:

* Bahnhof Murnau gering 3 ½ - 4 Stunden Gasthaus Ähndl am Weg A, evtl. Stöcke, kleine Brotzeit 6:59 Uhr ED / 7:01 Uhr AE Inge Döllel Kompass-Nr. 7, Murnau-Kochel

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Tourenprogramm - Senioren aktiv Donnerstag, 19.06.2008 Busfahrt nach Amerang Schlossbesichtigung und Bauernhausmuseum. Evtl. Automobilmuseum. Abfahrtzeit / Ort: Organisation: Anmeldung: Teilnehmerzahl: Fahrpreis:

Kennw. bei Anzahlung: Hinweis:

Einkehrmöglichkeit:

8:30 Uhr, Parkplatz S-Bahn Altenerding Rückkunft ca. 18:00 Uhr Inge Döllel 01.04. - 31.05.2008 Begrenzte Teilnehmerzahl !!! 13,00 € Fahrpreis bitte nach der tel. Anmeldung auf KontoNr. 32123 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank Erding (BLZ 700 919 00) überweisen. Busfahrt Amerang Schlossbesichtigung mit Eintritt: 3,00 € Bauernhausmuseum: Eintritt 2,00 €, Besichtigung 1,20 € Wird extra kassiert. „Wirt von Amerang“ Samstag, 28.06.2008 Bergmesse im Rofangebirge

Beteiligung an der Bergmesse. Näheres steht im allgemeinen Programmteil. Blick ins Kaisertal

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Tourenbericht Sonntag - Freitag, 25. - 30.03.2007 Im Herzen der Glarner Alpen - oder „I t´Ödi gu“ Ein Streifzug auf Ski rund um die alpine Öd- Ja, sein Anblick entfesselt Begehrlichkeiten, nis Ober Sand mit der Ersteigung des Tödi die allein sein Name wohl zuhause schon (3614 m). geweckt hat. Im Banne des Tödi! Doch wir Die Glarner Alpen erheben sich in den widerstehen. Auf unserem Weiterweg zur schweizer Kantonen Glarus, Graubünden, Claridenhütte nehmen wir noch den HinSankt Gallen und Uri und gehören zu den ter-Geissbützistock (2720 m) mit, der uns Westalpen. Sie erstrecken sich über ein mit einer zusätzlichen Abfahrt in feinstem großes Gebiet, eingerahmt von Reuss, Vor- Pulverschnee belohnt. Wahrlich spartanisch derrhein und Rhein in West, Süd und Ost. geht es zu auf der Claridenhütte (2453 m) im Im Norden begrenzen Klausenpass, das Winter, ohne Wasser, Heizung und Strom. Tal der Linth und der Walensee die Glarner Auf den vergletscherten Clariden: Am komBerge. Eine allgemein anerkannte Gebiets- menden Tag besteigen wir auf unserem abgrenzung gibt es nicht. Mitten in ihrem Weg zur Planurahütte am anderen Ende des Herzen, am Ende des Tals der Linth, steht ausgedehnten Claridenfirns die 3267 Meter es, gewaltig, wuchtig und mächtig: das Tö- hohe Firnkuppe des Clariden. Die allerdings dimassiv, die „Pyramide ohne Spitze“. Der hüllt sich vornehm in ein feines Gewand aus Piz Russein (3614 m), die westliche Erhe- Schleierwolken und fordert auf der steilen bung des dreigipfeligen Tödimassivs, ist der Abfahrt in windgepresstem Pulver unsere höchste Punkt der Glarner Alpen mit seinen ganze Konzentration. Noch schwieriger insgesamt 49 benannten Dreitausendern. gestaltet sich bei zunehmend schlechter Auftakt am aussichtsreichen Gemsfairen- werdender Sicht die Wegfindung über den stock: Unser Streifzug beginnt im Urner- flachen und weitläufigen Claridenpass, der boden (1385 m) östlich des Klausenpasses, den Claridenfirn vom Hüffifirn im SO trennt. der größten Alp der Schweiz. Vom höchsten Dank einer kurzen Aufhellung in den NePunkt des Gemsfairenstocks (2972 m), den belschwaden finden wir den Durchschlupf wir auf unserer ersten Etappe überschreiten, zwischen zwei gewaltigen Windkolken hinsind sie bereits alle zu sehen, die Berggipfel, durch, hinunter zum Fuß der Felsinsel, auf die wir mit Geschick, Gunst des Wetters und der die Planurahütte steht. Mit einer LänGlück zu erreichen hoffen: südlich, tief un- ge von ca. 500 Metern und etwa 40 Metern ter uns der putzige Hinter-Geissbützistock Tiefe ist der eine Windkolk Europas größter (2720 m), im SW die stolze Firnkuppe des vom Wind geformter Schneekessel. Die WirClariden (3267 m) über seinem großen Glet- tin zollt uns Respekt, die Hütte ganz „ohne scher und gegenüber im Süden, zu greifen Verwendung von GPS und ohne Hilfe des nah, der Tödi mit dem gewaltigen Felsboll- Kompasses“ gefunden zu haben. Zufrieden werk seiner abweisenden NW-Wand. Wir beziehen wir unsere Lager über dem kleinen machen Brotzeit. Stimmen werden laut: Gastraum mit offener Küche und genießen „Das Wetter ist gut, lasst uns schon heute feinen „Planura Kaffi“ – ein Komposition noch weiter zu den Fridolinshütten gehen aus Milchkaffee mit Orangenlikör und Zimt und den Tödi gleich morgen versuchen!“ - mit frisch gebackenen Nußkipfli. Abends 49

Tourenbericht klart es auf um den am 2. August 1931 eingeweihten und bereits in beachtlich modernem Stil mit Pultdach und abgerundeter Fassade errichteten Steinbau. Die Planurahütte (2947 m) ist die höchstgelegene Alpenclubhütte der Ostschweiz. Über das Bifertengrätli: Ein klarer Morgen verspricht einen strahlend schönen Tag und so kommt es auch. Nach ruhiger Nacht und bestens höhenadaptiert wechseln wir auf taktisch kurz gewähltem Weg zur Fridolinshütte (2111 m), unserem Ausgangspunkt für die 1500 Höhenmeter zählende Tour auf den Tödi. Rauschend und abwechslungsreich gestaltet sich die Abfahrt auf dem Sandfirn hinunter, fast bis in die Ödnis rund um Ober Sand (1937 m). Aus dem Talgrund queren wir, dem Sommerweg folgend, hinüber auf den Absatz des Ochsenstocks (2260 m), dem einzig gangbaren Durchlass im schroffen Bifertengrätli, das vom Sandgipfel des Tödimassivs nordostwärts dem Tal der Linth entgegen herabzieht. Für die bereits vorhandene Spur sind wir dankbar. Die Firnabfahrt zur Hütte ist kurz. „Wollt Ihr Wasser zum Waschen haben?“ - Kann eine Begrüßung angenehmer in den Ohren klingen? Im Adamsgewande reinigen wir uns vor der mittäglich verwaisten Hütte mit warmem (!) Wasser, das uns Wirtin Gabi Aschwanden in Eimern gibt. „War jemand gestern am Tödi?“ „Wie sind die Verhältnisse im Schneerus?“ „Wieviele Tourengeher sind heute unterwegs und was sagt der Wetterbericht?“ Rasch sind unsere brennenden Fragen nach einer kleinen Stärkung geklärt. Hält die momentane föhnige SW-Strömung an? Jetzt hoffen wir auf die Gunst des Heiligen Fridolins und des Wettergotts! Die Fridolinshütte (2111 m) erhielt ihren Namen zu Ehren des Glarner Schutzpatrons und zweier Gönner, die einen 50

Teil der Baukosten trugen und sie durfte ihn ausnahmsweise auch dann noch behalten, nachdem der SAC beschlossen hatte, dass seine Hütten keine Personennamen tragen sollen. Skihochtour auf den Piz Russein im Tödimassiv: Frühstück um 5 Uhr und die erste Dreiviertelstunde im Schein der Stirnlampen, so beginnt der junge Morgen. „Es ist zu warm!“ melden unsere Sinne. Im Norden zeigen sich keine Sterne am Himmel, sondern Wolken. Es beginnt zu arbeiten im Kopf: „Heute am Gipfeltag schlechtes Wetter? Nein, das kann nicht sein, das darf nicht sein! Die anderen Gruppen gehen auch!“ Den unteren Gletscherbruch des Bifertenfirns begehen wir seilfrei auf seinem orografisch linken Rand. Bald ist sie da, die Schlüsselstelle des Anstiegs, die „Schneerus“. Du hast keine Wahl, hier muss der wilde obere Eisbruch umgangen werden. Dessen riesige himmelwärts ragenden blanken Schollen und Nadeln aus geborstenem, tiefgefurchtem grün schillerndem Eis machen ihn ungangbar. Die 5 bis 20 Meter breite, sehr steile (35 bis 40 Grad) Schneerinne zieht südlich des Grünhorns (2953 m) und vom Gletscher durch die „Gelbe Wand“ getrennt, etwas mehr als 200 Höhenmeter fast gerade den Berg empor. Sie ist zudem dem Risiko von Lawinen und Eisschlag ausgesetzt. Die Ski am Rucksack aufgeschnallt, mit Steigeisen an den Füßen und mit Stock und Eispickel in Händen steigen wir sehr achtsam die Rinne empor. Der Schnee erweist sich als angenehm griffig und fest. Sicheres Steigen ist unabdingbar. Wer hier stürzt, reißt die Nachfolgenden mit! Zu allem Überfluss beginnt es leicht zu schneien. Bei der verdienten Rast am oberen Ausstieg schweift der Blick hinunter zu den nachfolgenden Seilschaften mit Berg-

Tourenbericht führer. Von hier ist jetzt auch die im Jahre 1863 errichtete erste alpine Unterkunft des SAC am Ostsporn des Grünhorns zu sehen, die Grünhornhütte (2448 m). Der Schneefall wird intensiver, die Sicht schlechter, wir seilen an. Aber ist da nicht ein bläulicher Schimmer hoch über unseren Köpfen? Eine pulvrig lockere Neuschneedecke kleidet den Bifertenfirn. Intuitiv das ausgedehnte, von Brüchen durchsetzte Gletschergelände nutzend, ständig die wechselnde Topografie mit dem Kartenbild im Kopf abgleichend und die Spur der vorausgehenden zwei Tourengeher prüfend, ziehen wir unsere Spur bergwärts. In einer Höhe von 3200 m ü. M., nach einem markanten Eisbruch rechterhand, wenden wir uns scharf nach Norden und gewinnen eine Gletscherschwelle. Da geschieht es, was wir so erhofft hatten! Plötzlich weiten sich die Nebel und das Licht der Sonne bricht sich Bahn, gleißend hell und strahlend weiß. Welch ein Glücksgefühl! Die Porta da Glims (3260 m), das Tor nach Süden zur Surselva hin, im Rücken und vor uns das dreigipflige Massiv des Tödi, linkerhand der Piz Russein (3614 m) und rechts im Osten der Glarner Tödi (3586 m) der den niedrigeren Sandgipfel (3390 m) verdeckt, das alles gilt es zu bestaunen. Eine letzte Trinkpause. Bei seiner Gipfelbesteigung 1861 soll Rudolf Theodor Simler, der spätere erste Zentralpräsident des SAC, von der Idee einer Assoziation der Bergfreunde beseelt worden sein, die im Jahre 1863 schließlich zur Gründung des Schweizer Alpenclubs führte. Im Andenken an diese Eingebung heißt der Verbindungsgrat zwischen den beiden Hauptgipfeln heute „Simlergrat“. Am Fuße des ansetzenden steilen Hangs hinauf zum Simlergrat legen wir das Seil ab und eilen dem höchsten Punkt entgegen. Das nahe Ziel setzt neue

Kräfte frei. Wir sind die ersten beim kleinen Gipfelkreuz. Freudige Gipfeljauchzer entladen sich, hier am Piz Russein (3614 m) auf der Spitze des Tödimassivs, einem wahrlich großen Berg. Am 1. September 1824 betraten die zwei Gemsjäger Placi Curschellas und Augustin Bisquolm aus der Surselva als erste diesen Gipfel. Die erste Skibesteigung führte der Bergführer Jost Zweifel 1911 mit einem holländischen Gast durch. Die Fernsicht ist vorzüglich vom höchsten Punkt der Glarner Alpen, der Wind schwach, unsere Laune prächtig. Im SW können wir in der Ferne die bekannten Walliser und Berner Viertausender ausmachen. Was für ein Tag am Tödi! Mitte des 18. Jahrhunderts zeugen handschriftlich oder gedruckt überlieferte Belege vom „Tödiberg“ oder „Tödi der Glarner“. Die Namensforschung bietet mehrere Erklärungen für diesen Namen an. Hier sei die wohl zutreffenste genannt. Im Namen Tödi steckt das deutsche Begriffswort Öde, auf Mundart Ödi. Gingen zur damaligen Zeit die Jäger hinaus in die wilde Ödnis um die Sandalp (Ober Sand) und die höheren Alpregionen, so sprachen sie vom „i t’Ödi gu“, in die Ödnis gehen. So erklärt sich der Name Tödi. Bald verlassen wir den Kulminationspunkt der Kantone Glarus und Graubünden. Die Abfahrt lockt! Zeigt sich der windverblasene Gipfelhang noch ausgesprochen bockig, so zeichnen wir schon bald unsere Girlandenspuren in die cremig feinen Firnflächen und staubig trockenen Pulverhänge des Bifertenfirns. Das Nadelöhr der Abfahrt, die Schneerus naht all zu bald. Als wenn uns der Gletscher warnen wollte, bremsen Windgangeln und Rippen aus hartem Schnee unsere zügige Abfahrt vor der Einfahrt in diesen steilen, engen Schlund. Der ist von oben nicht zur Gänze einsehbar. 51

Tourenbericht Vorsichtig fahren wir einzeln im Minutenabstand in die Rinne ein. Der Adrenalinspiegel steigt. Teils langsam abrutschend, teils rhythmisch springend, immer kontrolliert, geht es hinunter. Ohne sichere Skitechnik geht hier nichts! Fotografiert wird trotzdem. Diszipliniertes Spurfahren erzwingt die Weiterfahrt durch den unteren Gletscherbruch. Eine winterliche Bergfahrt am Tödi erfordert also die Anwendung des kompletten Satzes aller führungstechnischer Maßnahmen in Auf- und Abstieg. In Sichtweite der Fridolinshütte gravieren wir ein letztes Mal mit bestem Schwung unsere Visitenkarten in die Schneedecke der Gletscherzunge. Ehrensache! Endlich, nach kurzem Gegenanstieg dürfen wir uns im Schutze der Hütte ganz ausgelassen der Entspannung hingeben. Mit Genuss werden eine Runde Bier getrunken, Schalen voll Milchkaffee, bestäubt mit pikanter Gewürzmischung, geschlürft und Obstkuchen verzehrt - natürlich mit Schlagsahne. Heute entfällt der alltägliche Schönheitsschlaf am Nachmittag. Rückkehr nach Urnerboden: Unser letzter Tag führt uns zurück über Ochsenstock (2260 m) und eine Scharte westlich der Beggilücke (2537 m) nochmals auf den Gipfel des Gemsfairenstocks (2972 m). Von dort

warten auf uns fast 1600 Höhenmeter Abfahrt hinunter nach Urnerboden. Eine im Moment einer kurzen Unachtsamkeit gewählte Querung einer kniffligen kleinräumigen Geländestufe fordert noch einmal alle lawinenkundliche Erfahrung und volles Abfahrtskönnen. Sicher vom Berg herunter gekommen bist Du halt erst, wenn Du beim

Bier in der Wirtschaft sitzt und dann kannst Du immer noch vom Stuhl fallen! Durchgeschwitzt und müde, aber zufrieden und vor allem reich an Eindrücken kehren wir zurück von unserer Skitourenrunde durch das Herz der Glarner Alpen. Ein Leben lang werden wir uns an diese schönen Tage im Gebirge erinnern, besonders an die Ersteigung des Tödis, dieses wahrlich großen Schweizer Berges. Diese Zeilen verfaßte Reinald Zölch.

Mit dabei auf unserem alpinen Streifzug waren Michael Kreuz, Rudolf Riepl und Toni Sellmeir. Ihnen danke ich sehr für ihr kollegiales Dabeisein, ihre Unterstützung und ihr bedachtes Verhalten. 52

Tourenbericht Mittwoch, 15.08.2008 Wanderung auf den Seebergkopf (1538 m) Am Mittwoch, den 15.08.2007 trafen sich 8 Mittlerweile schob der Fhön die Wolken Kranzler am S-Bahnhof Altenerding. Nach- immer weiter Richtung Norden. Die umliedem es auf der Fahrt nach Bayrischzell an- genden Gipfel - Wendelstein, Aiplspitz, Rotfangs regnete, beruhigte sich das Wetter wand, Sonnwendjoch und Traithen waren zusehends. zum Greifen nahe. Nach einer ausgiebigen In Bayrischzell am Seeberg-Parkplatz stell- Brotzeit mussten wir uns von diesem Panoten wir unsere Fahrzeuge ab. Wir wanderten rama verabschieden, und brachen zum Abdurch den Wald in angenehmer Steigung stieg auf. An der Seebergalm angekommen durch die steilen Hänge. Der Wald war stel- gingen wir Richtung Westen, und stiegen lenweise etwas zerzaust (Windbruch und einen steilen Waldpfad hinab, bis wir auf Abholzung), wodurch sich immer reizvolle eine Forststraße trafen, der wir nach OsAusblicke boten. Der Pfad querte die Hang- ten folgten. Wieder an der Neuhütte angeflanke nach Süden und so erreichten wir kommen, setzten wir uns nun gern in den schließlich das idyllische Almgelände bei Schatten der Hütte. In der Ferne der Großveder Neuhütte (1235 m). Wir ließen die Hüt- nediger, vor uns ein kühles Getränk, im Hinte hinter uns, und wanderten anfangs über tergrund Kuhglockengeläut, lauschten wir die Wiesen, dann schon bald wieder durch den Geschichten des urigen Hüttenwirtes. den Wald zur Seebergalm. Weiter ging un- Nach dieser Pause folgten wir den uns bereits ser Weg entlang den blauen Markierungen, bekannten Weg bis zum Seeberg-Parkplatz. bis wir nach ein paar steileren Höhenmetern Ein gelungener Bergtag in aussichtsreicher den Kamm erreichten. Über den breiten Umgebung mit anregenden Gesprächen und Grasrücken ging es nun noch zum Gipfel des Spaß für jeden ging vorbei. Seebergkopfes. Teilnehmer: Max Schmid, Doris Müller, Christine Spühler, Beate und Ernst Schmidt, Eva Deuritz, Marianne und Werner Kienastl (Leitung und Bericht).

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Tourenbericht Samstag - Sonntag, 01. - 02.09.2007 Höhenwege im Kaunergrat / Wurmtaler Kopf (3228 m) Wir sind planmäßig in Erding los. Das Wet- Suppe löffeln, schlafen legen, Leut´ ausrichter war, wie es (lt. Vorhersage) sein sollte: ten, etc. regnerisch. Aber, je weiter man nach Süden Am Sonntag wollten wir eigentlich etwas kommt, um so besser sollte es werden. Nach früher los, stand doch eine längere Rundtour 3 Std. waren wir wohl noch nicht südlich ge- auf dem Programm. Und wir hätten uns gern nug. Also sind wir bei leichtem Nieselregen den Hüttenabstieg gespart und die Bahn los, Richtung Kaunergrat-Hütte. Eine steile genommen. Doch da haben sie uns auf der Waldstufe bringt uns in freies Almgelände. Nach ca. 2 Std. erreichen wir den Abzweig zum Cottbuser Höhenweg, der uns zur Riffelseehütte führen wird. Nahezu höhengleich queren wir bis zu einem fast ebenen Grasboden (schöner Rastplatz mit guter Aussicht ins Tal und zum Geigenkamm – wenn man Sicht hat). Hier biegt der Weg nach Süden ab und endet nach wenigen Schritten jäh an einem Abbruch. Just in diesem Moment reißt die Wolkendecke für einen Augenblick auf, um uns kurz zu zeigen, was die Schlüsselpassage dieses Höhenwegs zu bieten hat. Steil und unangenehm feucht geht es gesichert (Ketten/Steigklammern) in eine Schlucht hinab und sofort gegenüber genauso steil (ebenfalls gesichert) wieder heraus. Der Weiterweg führt uns am Brandkogel vorbei. Wir gönnen uns die zusätzlichen 200 Hm. Ohne Ruck- Hütte einen Strich durch die Rechnung gesack geht sich´s ja leichter, und so haben macht: Frühstück erst ab 7:00 Uhr. Und die wir für heute auch noch einen Gipfel in der geplante Runde ist in der verbleibenden Zeit Tasche. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir die (letzte Talfahrt 16:30 Uhr) lt. Hüttenwirt eh´ Hütte. nicht zu schaffen. Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit, die Wir sind also um 6:30 Uhr aufgestanden jeder individuell nutzt: Weißbier trinken, und haben uns startklar gemacht. Um 6:55 54

Tourenbericht Uhr war die Gaststube noch abgeschlossen. Punkt 7:00 Uhr lässt uns der Hüttenwirt persönlich in sein Heiligtum, das Buffet ist reichhaltig, und da wir die Ersten sind mangelt es uns an nichts. Um 7:45 Uhr sind wir startklar. Am Ufer des Riffelsees entlang, der Ausschilderung „Offenbacher Höhenweg“ folgend, geht es hinein ins Riffeltal bis an den Riffelferner. Schon seit geraumer Zeit beeindruckt uns die frisch verschneite Nordwand des Wurmtaler Kopfs. Es herrscht bestes Wetter (wie vorhergesagt), ist aber unangenehm kalt. Der kleine Gletscher führt uns unspektakulär bis zu den Gipfelfelsen. Über den verschneiten SW-Grat erreichen wir nach ca. 4 Std. den Gipfel. Im Windschatten der kleinen Biwakschachtel machen wir Rast, die

Sonne wärmt uns angenehm, das Panorama (Wildspitze und Co.) ist beeindruckend. Der Abstieg führt über den Ostgrat und südlich hinab in den „Eiskasten“. Der Offenbacher Höhenweg verläuft hier auf neuer Route zum Taschachhaus und trifft kurz davor auf den Fuldaer Höhenweg. Dieser soll uns zurück zur Riffelseehütte bringen. Da wir gut in der Zeit liegen rechnen wir uns nun doch eine Chance aus, die letzte Bahn noch zu erreichen. Dies spornt zusätzlich an. Und tatsächlich erreichen wir gerade noch rechtzeitig die Kleinkabinenbahn, und ersparen uns somit eine weitere Stunde Abstieg.

Dabei waren: Brand Georg, Grötsch Michael (Tourenleitung), Höhn Thomas, Loy Harro, Mayr Wolfgang, Pleyer Peter, Schießl Hermann.

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Tourenbericht Samstag - Donnerstag, 08. - 13.09.2007 Klettersteige in Schiara und Pala Zugegeben: Gerade um die Ecke von Erding wird es zaach ... wir haben ja schließlich jede aus liegen beide Gebirgsgruppen nicht, aber Menge Gepäck zu schleppen, was mancher ab und zu muss man ja mal weiter weg ... Ge- auf die Dauer zu schaffen macht. Der Tousagt, getan: Wir beginnen unseren renleiter erlegt sich (im wahrsten Sinne des Klettersteigausflug in der Schiara-Gruppe. Wortes) Buße auf... Über den Brenner und das Pustertal, über Nach Stunden, zwei nerven- und kräftezehCortina und Richtung Belluno fahren wir renden Gegenanstiegen und nun 1450 statt zunächst nach Longarone, wo wir Mittags- 700 Hm Aufstieg erreichen wir dann aber rast machen. Zufällig ist in der Ortsmitte doch noch die Hütte Rifugio 7° Alpini, worügerade der Markt, und auf der zentralen ber alle entsprechend froh sind. Auf der HütPiazza finden wir ein nettes Plätzchen für te hatte man uns bereits vermisst, wir waren unsere Brotzeit. Direkt uns gegenüber steht ja angemeldet. Aber nun gibt es für uns Birra die Mischung aus Kirche und Mahnmal, die (grande!), Pasta und Vino Rosso. an das schreckliche Unglück von 1963 erinnert: Ein Bergrutsch ließ einen Stausee mit Ferrata Marmol / Ferrata Mariano Guarsolcher Gewalt über die Ufer treten, dass da- diana mals praktisch der gesamte Ort ausgelöscht Am nächsten Tag gehen wir die Einstiegswurde, mehr als 2.000 Menschen kamen tour an: Die Ferrata Marmol hinauf, dann zur ums Leben. Mit Schaudern besuchen wir die Marmolscharte und über den relativ neuen Gedenkstätte. Danach brechen wir auf nach Klettersteig Mariano Guardiana hinauf zum Faé, unserem Ausgangspunkt zum Hütten- Monte Pelf, mit 2500 m der zweithöchste anstieg. Dabei suchen wir zunächst vergeb- Berg der Schiara. Nach etwa einer dreiviertel lich, und schließlich stellt sich heraus, dass Stunde Zustieg geht der Steig los, der sich die es kurz hintereinander zwei Faé gibt und wir ersten knapp zweihundert Höhenmeter mit im falschen waren. Also weiter zum rich- der Ferrata Zacchi teilt. Wir gehen heute an tigen (Faé Desena). Wir parken die Autos der Abzweigung nach rechts und genießen am Bahnhof, und auf geht’s. das Klettern auf und entlang der Felsbänder, die fast an die Brenta erinnern. Immer wieZum Rifugio 7° Alpini der abwechselnd mit schrofigem und zum Wir steigen durch das schluchtartige Val- Teil schotterigem Gehgelände folgen wir desena auf zur Alm Casera di Caiada, um genussreich der Route, die über die Seccodort zum Schrecken des Tourenleiters fest- Biwakschachtel schließlich den höchsten zustellen, dass es von hier immer noch drei Punkt des Steigs erreicht – und uns staunen Stunden und weitere 700 Hm Aufstieg sind lässt: Anders als erwartet kommen wir nicht – die Aufstiegsbeschreibung der Hütte hat- in der Scharte, sondern deutlich darüber te schlicht nicht erwähnt, dass man bis zu heraus, und das bedeutet nicht nur 150 Hm dieser Alm hätte fahren können bzw. sogar Abstieg, sondern natürlich ebenso viel Aufsollen, weshalb wir alles zu Fuß absolviert stieg und damit Höhenmeter mehr als kalkuhaben. Ein zwar schöner Anstieg, aber nun liert. Im Führer steht kein Wort davon ... ja 56

Tourenbericht mei, der Hüsler. Aber wir lassen uns davon natürlich nicht abschrecken und steigen in die „Guardiana“ ein; die im Führer genannte Schlüsselstelle meistern alle ohne Probleme. Dann folgt Gehgelände, zum Teil schmal am Grat entlang. Und wieder geht es nicht gerade aus: Drei Gegenanstiege und etliche „desgibt’s-ja-gar-ned“ trennen uns vom Monte Pelf. Der Lohn am Gipfel: Ein BilderbuchWolkenpanorama, das wir ausgiebig genießen. Dann aber kommt kalter Wind auf und Wolken ziehen sich zusammen, weshalb wir uns an den Abstieg machen. Gleich nach dem Gipfel wird’s heikel: Abschüssig und ausgesetzt zieht der Weg hinunter, aber mit Vorsicht meistern alle die heikle Stelle. In dichtem Nebel steigen wir dann über steile Wiesenhänge dem Hüttenweg zu; als wir auf diesen treffen, kommen unangenehme Erinnerungen an den Gewaltmarsch vom Vortag hoch, und auch heute gab’s ja mit fast 1400 Hm nichts geschenkt. Tiefe Seufzer sind zu hören ... Schließlich erreichen wir aber wohlbehalten die Hütte, die Anspannung löst sich. Danach: Birra, Pasta, Rosso.

gen beschrieben, und tatsächlich treffen wir im Laufe des ganzen Tages dann nur sechs Leute. Allerdings ist die Ferrata dann doch nicht ganz so einfach wie im Führer angegeben (ja mei, der Hüsler); die letzten hundert Höhenmeter zur Sperti-Scharte hinauf verlangen ordentlichen Einsatz. Wir brechen unseren Aufstieg daraufhin hier zur Mittagsrast ab und gehen nicht zur Gusela-Scharte weiter, was noch mal etwa eine Stunde Aufstieg mehr bedeutet hätte. Es muss ja nicht jeden Tag mehr werden als geplant (knapp 900 Hm waren es heute). Der direkte Abstieg von der Scharte fordert dann noch mal

Ferrata Sperti Nach diesen Anstrengungen beschließen wir, das Programm des Folgetags zu ändern und nur eine „kleine“ Tour zu machen. Wir verschieben deshalb die „Königsetappe“ um einen Tag und gehen stattdessen „nur“ die Ferrata Sperti, die wir im Auf- und Abstieg begehen wollen. Sie wird als wenig began-

Ferrata Luigi Zacchi / Ferrata Berti Am nächsten Tag geht es auf die Königsetappe, nur die Moni ist nicht gut beinand und beschließt deshalb, auf die Tour zu verzichten. Wir steigen den bereits bekannten Weg auf, nur dass wir jetzt statt der Marmol rechts nun links der Ferrata Zacchi folgen. Sie wird als der schönste Klettersteig der Schiara be-

Kraft und Konzentration, den Rest steigen wir locker und gelöst der Hütte zu. Birra, Pasta, Rosso. Und: der selbstgebackene Kuchen von Birgit!

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Tourenbericht schrieben, und rein klettertechnisch können wir das schon nachvollziehen – nur sehen tun wir leider so gut wie nichts, weil der Berg heute in dichte Wolken gehüllt ist. Wir lassen uns die Freude aber nicht vermiesen und steigen über zum Teil durchaus spektakuläre Passagen Richtung Gusela-Scharte. Eine lange Platte, die im Führer (Hüsler) als ungesichert beschrieben ist, weist beste, durchgängige Scherungen auf. Just als wir in der Scharte anlangen, reißt der Nebel kurze Zeit auf und gibt die zu Recht berühmte, spektakuläre Felsnadel der Gusela del Vescovo frei. Fotozeit! Wir machen Rast im nahe gelegenen GuselaBiwak, ehe wir weitersteigen auf dem BertiSteig, der mit einer nun wirklich kantigen Schlüsselstelle aufwartet (die der Hüsler aber in seinem Führer nicht erwähnt. Ja mei). Ein „Lift“ des Tourenleiters hilft vorsichtshalber ein bisschen. Dann geht’s Richtung Gipfel, den wir nach drei Stunden erreichen. Und da lacht sogar zeitweise die Sonne! Wir machen kurze Rast am vom Blitzschlag gefällten Metallkreuz des Monte Schiara, ehe uns die Sorge über eine mögliche weitere Verschlechterung der Sicht zum Aufbruch drängt. Und dann kommt’s ohnehin dick: Der Grat hinüber zum Vorgipfel, der „Anticima“, ist stellenweise sehr ausgesetzt – und vor allem nicht gesichert! Mit Konzentration und Vorsicht meistern aber alle diese heiklen Stellen – sogar einer, der nach eigener Meinung „überhaupt nicht schwindelfrei“ ist. Wir erreichen dann im Abstieg wieder das Secco-Biwak und steigen von hier nach kurzer Rast über die Ferrata Marmol weiter ab und erreichen wohlbehalten, mit heute 1100 Hm hinter uns, wieder die Hütte. Birra. Pasta. Rosso. Eine Bemerkung oder zwei noch zum Rifu58

gio 7° Alpini: Das ist eine ganz feine, in einem beeindruckenden Bergkessel gelegene Hütte. Das Hüttenwirts-Ehepaar Giuseppe und Lucia sind fröhliche, sehr freundliche Menschen, das Essen ist prima (nach ein paar Tagen wiederholt sich allerdings die Auswahl) und die Preise sind moderat. Es gibt, gegen Gebühr, sogar eine Warmwasserdusche, und die italienischen Toiletten sind gut für das Oberschenkeltraining ... Wer in der Gegend von Belluno ist, sollte dort mal hinaufwandern und zumindest eine Nacht verbringen: Es lohnt sich auf jeden Fall! Auf zur Pala Nachdem wir nun alle Klettersteige der Schiara gemeistert hatten, beschließen wir, gleich hinüber zur Pala zu wechseln. Wir steigen über das Val Pilon ab (das Valdesena wollten wir aus guten Gründen vermeiden), was aber ohnehin eine gute Idee ist: Der Weg ist ausgesprochen idyllisch und malerisch. Wir erreichen bei Case Bortot das Ende der Straße aus dem Tal. In der gleichnamigen Bar kehren wir ein, und obwohl wochentags die Küche eigentlich geschlossen ist, schaffen wir es, der Köchin Nudeln abzuschwatzen – sehr gute Pasta mit Rehsoße (!) sind der Lohn. Da der Weg das Tal hinaus sehr weit ist, beschließen wir, uns ein Taxi kommen zu lassen, und der Tourenleiter kommt dann mit dem Auto zurück und holt den Rest der Truppe ab; Moni und Erich fahren wegen eines privaten Termins ohnehin nach Hause. Wir verabschieden die beiden herzlich, und auch das Abholen klappt gut, wenn auch das Taxi doch deutlich teurer wurde als veranschlagt. Wir anderen fahren dann über den Lago da Mis und andere uns bislang unbekannte Orte (wir haben anscheinend „schönste Route“ ins Navi eingegeben) nach San Martino di

Tourenbericht Castrozza an den Fuß der Pala. Wir nutzen die Seilbahn hinauf zur Hochebene (natürlich nur aus Zeitgründen!) und erreichen das Rifugio Rosetta, wo uns zwar die Sonne, aber auch ein eisiger Wind begrüßt. Ferrata Bolver-Lugli Die Nacht war sehr kalt, und der Morgen beginnt mit Temperaturen um die null Grad. Aber das macht nicht viel, denn das wichtigste für uns ist, dass es fast windstill ist, und zudem ist der Himmel wolkenlos blau. Wir machen uns auf zum Klettersteig, und das bedeutet in diesem Fall zunächst einmal dreihundert Höhenmeter Abstieg und eine lange Querung. Während wir dem Steig zustreben, kommen vom Col Verde auch andere Aspiranten herauf. Wir lassen ihnen den Vortritt; als Gruppe sind wir sowieso langsamer. Die ersten zweihundert Höhenmeter verlaufen dann über einen Schrofenvorbau praktisch ohne Sicherungen mit zum Teil Einser-Kraxelei, was aber problemlos ist. Schön: Als wir den eigentlichen Klettersteig erreichen, kommt auch die Sonne um die Ecke und beleuchtet den Großteil der Wand, durch die wir nun steigen. Wir steigen mit viel Freude höher, wirkliche Schwierigkeiten treten eigentlich nirgends auf, nur wer zu nachlässig wird, büßt das mit Fels-KnieKontakt. Fast schon zu früh erreichen wir die Ausstiegs-Felstürmchen und gehen hinüber zum Bivacco Fiamme Gialle, an dem wir eine ausgedehnte Mittagspause einlegen. Wir steigen nach einer Stunde Sonnenbad dann steil ab zum Passo Travignolo; der Eindruck dieses ungesicherten Steilabstiegs auf manche Teilnehmerin ist so groß, dass wir fast unseren Plan, noch weiter zur Cima

Vezzana zu steigen, aufgeben – aber nur fast: Nach kurzer innerer Sammlung nehmen wir den Aufstieg zum höchsten Pala-Gipfel in Angriff. Und dafür werden wir vollauf belohnt mit einem der schönsten Gipfelpanoramen – mindestens 200 km Fernsicht bescheren Ausblicke auf die Ortler-Gruppe, Venediger, Großglockner, Marmolada, Langkofel ... wir brauchen lange, um alle sichtbaren Gipfel aufzuzählen. Fantastisch! Nur ungern trennen wir uns von dieser phänomenalen Schau und steigen Richtung Hütte ab. Ein heikler Durchstieg durch steile Felsen (ohne das im Führer angekündigte Drahtseil – ja mei, der Hüsler) und zwei Gegenanstiege („Haltung bewahren!“) vor und nach dem Passo Bettega bringen uns dann nach mittlerweile schon wieder 1440 Hm Aufstiegsleistung zurück zur Hütte. Und dort, mal raten? Birra. Pasta. Rosso. Am nächsten Tag geht’s wieder mit der Seilbahn hinunter ins Tal und dort ohne verkehrstechnische Probleme nach Hause. Der Tourenleiter dankt seinen TeilnehmerInnen für die schöne Woche mit ihnen und vor allem für die Nachsicht und psychische Stabilität, wenn es mal mehr Höhenmeter wurden als vorgesehen ... (jetzt lächeln!).

TeilnehmerInnen: Monika Hofer, Sabine Sautter, Birgit Welnhofer, Sonja Schupsky, Erich Schulze, Hans Mau. Tourenleitung und Bericht: Hans Sterr . 59

Tourenbericht Samstag - Sonntag, 15. - 16.09.2007 Bergmessfahrt Kleinwalsertal Da hatten wir aber Glück! Wochen und Tage Vorstand Hans Sterr bot die Tour zur Fiderevorher nur Schlechtwetter, ....doch wenn passhütte (2067 m): Auffahrt mit der KanEngel reisen lacht der Himmel! zelwandbahn - Gipfel Kanzelwand - Abstieg Mit 50 Frau/Mann an Bord setzte sich der zur Kühgundalpe - Krumbacher Höhenweg Linner-Bus pünktlich in Bewegung, anfangs - serpentinenreicher Aufstieg zum Fiderenoch bei starker Bewölkung und leichtem pass- und Hütte - Abstieg über Fluchtalpe Regen, später aber trocken und sonnig. In Oberwiesenalpe nach Höfle/Mittelberg, mit rascher Fahrt erreichten wir das Kleinwalser- WalserBus zurück nach Riezlern. tal / Riezlern und den Ausgangspunkt im Mit Hans Mau konnte man den Hohen Ifen Schwarzwassertal. Ein kurzes Stück Straße (2229 m) erklimmen: Per WalserBus bis Auzurück, dann bogen wir in den Brennboden- enhütte - Lift zur Ifenhütte - Aufstieg zum weg ein, welcher zur „Bruder-Klaus-Kapelle“ Gipfel - Abstieg ins Schwarzwassertal zur führt. Diese sehenswerte kleine Holzkapelle Schwarzwasserhütte - Melköde - Auenhütist in Privatbesitz, thronend auf einer Anhö- te, mit WalserBus zurück nach Riezlern. he inmitten eines weiten Kessels, umgeben Werner Kienastl hatte das Walmendinger von prächtigem Panorama. Wir scharten Horn (1990 m) im Angebot: Mit dem Walseruns im Freien um das Kircherl, unter dessen Bus nach Mittelberg - über Moos - Maisäß Vordach unser „Kranzlerpfarrer“ Bernhard Bühlalpe - Stutzalpe - Muttelbergalpe -WalWeichselbaumer die Messfeier zelebrierte. mendinger Horn (Alpenblumenlehrpfad) Die diesjährige Predigt befasste sich kritisch und Abstieg über Obere- Untere Lüchlealpe mit der Schöpfungsgeschichte. Alphornblä- -Starzeihaus - Baad, mit dem WalserBus zuser in schmucker Tracht umrahmten stim- rück nach Riezlern. Oder aber mit der Hornmungsvoll unsere Bergmesse und bliesen bahn hinauf fahren und runter gehen, oder zum Abschied eine Zugabe. Danach wan- hinauf und hinunter fahren.... derten wir zur Auenhütte zur Einkehr, fuh- Alle Gruppen kamen wohlbehalten und voll ren dann mit unserem Bus ein Stück talwärts zufrieden mit dem Erlebten (und pünktlich) und wanderten auf dem aussichtsreichen zurück zum Ausgangspunkt, sie strahlten oberen Panoramahöhenweg bis Zafernaalp mit der Sonne um die Wette. Die herrliche und hinunter nach Mittelberg. Hier wartete Bergwelt und das prächtige Wetter ließen unser Bus. Der brachte uns nach Riezlern die Bergmessfahrt zu einem rundum gezum gebuchten Quartier Hotel Post, was sich lungenen Erlebnis werden. An dieser Stelle als Glücksgriff erwies (sehr schöne Zimmer, möchte ich mich bei allen, die zum Gelingute Verköstigung). Alle Teilnehmer erhiel- gen dieser Fahrt beigetragen haben, ganz ten im Bus schriftliche Informationen über herzlich bedanken: Bei Bernhard Weichselden geplanten Ablauf nebst wissenswertem baumer, den Tourenleitern Hans Sterr, Hans über das Kleinwalsertal und drei verschie- Mau und Werner Kienastl, bei Daniela und dene Tourenangebote. Nach dem Abendes- Wolfgang Mau. Und selbstverständlich beim sen meldete man sich beim Tourenleiter an, Wettermacher Petrus! mit dem man anderntags losziehen wollte. Organisation und Bericht Erika Wenhart. 60

Tourenbericht Seniorentour: Mittwoch, 17.10.2007 Wanderung im Kaisertal 07:00 Uhr Abfahrt in Erding. Fahrroute Bad Kondition abverlangten. Belohnt wurden Aibling, Inntal-Autobahn Ausfahrt Oberau- wir mit schönem Blick auf die Stadt Kufstein dorf, über Niederndorf nach Kufstein zum mit ihrer Festung und dem steil aufragendem Wanderparkplatz Eichelwang (500 m). An- Pendling. Unter uns rauschte der Sparchenkunft 08:50 Uhr. An den Bergen machte sich bach, der im Norden Kufsteins in den Inn noch Hochnebel breit, da für uns aber ein mündet. Nach diesem ersten Kraftakt nahm goldener Oktobertag reserviert war, hatte er uns der gemütliche breite Talweg (vorbei am keine lange Überlebensdauer. Veitenhof), der ins Kaisertal führt, auf. An Das Kaisertal ist ein markanter und roman- der Abzweigung Rietzau-Alm brachte uns tischer Taleinschnitt zwischen Wildem Kai- ein steiler Wanderweg durch lichten Bu-

ser und seinem zahmen Nachbarn gegenüber und endet unterhalb des Stripsenjochs, seit 1963 Naturschutzgebiet im Kaisergebirge. Es ist das letzte bewohnte Tal in Österreich ohne Anbindung an ein Straßennetz. Jahre lang wurden Verbesserungen diskutiert. Mit dem Spatenstich am 19.Mai 2006 begann der Bau einer Fahrstrasse von Ebbs durch einen 800 m langen Tunnel ins Kaisertal und ist nur für die dortigen Bewohner gedacht. Mühsam beginnt der Zugang über die Sparchenstiege mit ca. 280 Stufen entlang schroffer Felswände, die uns schon etwas

chenwald aufwärts zum freien Gelände der Rietzau-Alm. Dazwischen einpaar Trinkpausen. Nach 660 Hm um 11:20 Uhr hatten wir die gastliche Alm erreicht. Die RietzauAlm liegt in sonniger Lage auf 1161 Meter am westlichen Ausläufer des Zahmen Kaiser, mit fantastischem Blick auf den Wilden Kaiser, der sich aber noch in diesigem Licht präsentierte. Hier genossen wir einen „Spätsommertag“ mit hervorragender Bewirtung par excellence. Naunspitze, Pyramidenspitze, Petersköpfl blickten auf uns fröhliche genießerische Menschen wohlwollend herab. 61

Tourenbericht Am mächtigen drei Meter hohen Holzkreuz, das 50 Jahre auf der Naunspitze stand, wurde das Gruppenfoto geschossen. Schweren Herzens verließen wir diesen herrlichen Ort, den eine seit 2002 von den Wirtsleuten erbaute kleine Kapelle ziert, um 13:00 Uhr. Unsere Wanderung führte uns über den Kegelboden abwärts bis zur Abzweigung Hinterbärenbad. Rechts ab über die Bödenalm zum schmucken Hinterkaiserhof und zur berühmten Antoniuskapelle aus dem frühen 18. Jahrhundert, dem Wahrzeichen des Kaisertales. Hier machten wir um 14:30 Uhr Rast und genossen dieses wunderschöne Reich der Berge mit einer Geburtstagfeier. Ganz kaiserlich wurde uns da ums Herz. Vorder Kaiser, Zahmer Kaiser, Kaisertal, Kaiserwetter, Kaiserblick und „Kaisertrunk“. Um 15:15 Uhr zogen wir weiter in Richtung Pfandlhof. Dort um 16:00 Uhr angekom-

men: Kaffeepause. „Lieber Gott was für ein Tag“. Die Luft wurde immer klarer und somit rückten die spektakulären Nordwände des Wilden Kaisers immer näher in unser Blickfeld. Licht- und Schattenspiele an ihren Felsflanken zogen uns in ihren Bann. Um 16:30 Uhr mussten wir nun endgültig an unseren Rückmarsch denken. Talauswärts schlendernd genossen wir noch diese zauberhafte Berglandschaft bis zur Neige. Am Parkplatz wieder angekommen, große Verabschiedung und ab nach Hause. Das Kaisertal, ein Naturjuwel inmitten des Kaisergebirges, bleibt uns noch lange in Erinnerung. Wie schreibt Fritz Schmitt in seinem Buch vom Wilden Kaiser: Denke Dir, Du wärest der Weltenbauer, könntest Du das Kaisertal schöner gestalten? Tourenleitung und Bericht: Inge Döllel

Teilnehmer: Etzel Hermann und Agnes, Haas Maria, Hundmeier Inge, Irl Karin, Kanacher Ingeborg, Kieß Gotthart, Köppen Jochen, Kreibich Herbert, Mau Otti, Mayr Lotte, Ploner Kurt und Helga, Schlegel Erna, Schuster Anton, Stadler Helena, Witt Resi, Wörndle Ade. 62

Ausleihraum / Impressum Ausleihraum Wann:

Montag und Mittwoch von 17:00 - 19:00 Uhr

Wo:

In der Geschäftsstelle der Sektion in Erding, Krankenhausstr. 20

Was:

Alpenvereinsführer und -karten, Kompaßwanderkarten von fast allen Berggruppen, Brust- und Sitzgurte, Steigeisen, Eispickel, Steinschlaghelme, Lawinenschaufeln, Sonden, Stirnlampen, Verschüttetensuchgeräte „Tracker“, Schneeschuhe. Pro Woche und Ausrüstungsgegenstand zwischen 1,00 € und 5,00 €. AV-Schlüssel für Winterräume (Hütten des DAV, ÖAV), Kaution 25,00 €. Hier erhalten Sie Hüttenschlafsäcke, Alpenvereinsjahrbücher, Hüttenverzeichnisse Ost-, Süd- und Westalpen. Im Ausleihraum liegen verschiedene Faltblätter und Aufkleber auf. Hier erhalten Sie auch Aufnahmeanträge.

Mietgebühr: Was gibt es noch: Sektionsshop: Informationen:

Impressum Herausgeber:

DAV-Sektion Alpenkranzl Erding e.V. - Geschäftsstelle Krankenhausstr. 20 85435 Erding, Tel. und Fax: 08122/3525 e-mail: [email protected] Internet http://www.alpenverein-erding.de Redaktion Hans Mau, Tel.: 08122/54280 Layout, Satz Karl Ruhland, Barbara Kopf Druck Kasdorf & Mayr Druck GmbH Franz-Brombach-Str. 20, 85435 Erding Auflage 1.500 Stück Alle Artikel stellen die Meinung der Verfasser dar. Dieses „Magazin für Mitglieder” der DAVSektion Alpenkranzl Erding e.V. erscheint vierteljährlich und wird den Mitgliedern automatisch zugesandt. Titelbild 02/2008: Capu d´Orto bei Porto (Korsika)

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Ausrüstung Kat A B C D E F

Art Bergwanderung / Bergtour Bergtour, Klettersteig, ausgesetzt, seilgesicherte Passagen, I-II Gletscher-/ Hochtour, komb. Gelände Klettertour II - III Skitour Skihochtour

Beispiele Hochgern, Kramer, Daniel Zugspitze, Ellmauer Halt, Hochschober Dachstein, Großvenediger, -glockner Kopftörlgrat, Stüdlgrat Rotwandreib’n, Schwarzkogel, Hirzer Granatspitze, Piz Palü, Dreiherrnspitze

Mindestausrüstung Rucksack mit Regenschutz Brotzeit, Proviant, Trinken/Trinkflasche Mütze/ Stirnband, Handschuhe Gebietsführer, -karte Regenbekleidung/ Regenschirm Sonnenschutz (Creme, Brille, Hut) Erste-Hilfe-Box mit Rettungsdecke Persönliche Medikamente, Biwaksack Personal-, Alpenvereinsausweis, Geld Tourenhose, -jacke, Socken Pullover/ Faserpelz, Funktionswäsche Hüttenschlafsack, Waschzeug (Mehrtagestouren) Stirnlampe, Streichhölzer/ Feuerzeug Teleskopstöcke, Gamaschen Bergschuhe (S = Steigeisenfest, K = Kletterschuhe) Skitourenschuhe, Tourenski mit Bindung Grödel je nach Bedarf Steigeisen Bandschlinge 0,6 m, 3 Kennfäden Bandschlinge 1,2 m, 3 Kennfäden Bandschlinge 1,8 m Bergseil (Einfachseil 9-11 mm) Brust- und Hüftgurt, Helm HMS-Schraubkarabiner, Karabiner Klettersteigset mit Bremse Prusikschnur (5 mm, 1 m lang) Prusikschnüre (2 Stück, 5 mm, doppelte Körperlänge) Eispickel, Eisschrauben Abseilachter Expressschlingen mit Karabiner Klemmkeile, Klemmkeilzieher Verschüttetensuchgerät, Lawinensonde, Lawinenschaufel Harscheisen, Skiwachs, Skiwerkzeug Schneeschuhe (alternativ zu Skitouren)

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A X X X X X X X X X X X X X X X

B X X X X X X X X X X X X X X X

X

X

1 1 X 2 X

C X X X X X X X X X X X X X X S

D X X X X X X X X X X X X X X K

X 1 1

1 1

1 X 2

1 X 2

E X X X X X X X X X X X X X X

F X X X X X X X X X X X X X X

X

X

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X 1 1 1 X 2

X X X

X X X X 2 2 X X X

X X