Informationen rund um den Beschlagprofi

Titelstory: Herzlich willkommen im „Club“. Die Abteilungsleiter begrüßen ihre neuen Kollegen im Führungskreis.

Zeit für etwas Großes! Messevorschau 2013 Seite 4

Frischer Wind im Unternehmen Seite 6

Zu Gast beim Bundespräsidenten Seite 15

Ausgabe 12 Dez. 2012

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Inhalt

Impressum

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Zeit für etwas Neues! Zeit für etwas Frisches! Zeit für etwas Großes!! Messevorschau 2013

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HAUTAU zum achten Mal Aussteller in China Die Messe Fenestration erfolgreich verlaufen

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HAUTAU in der Ausstellungsstadt „D&W China International Window City“ Kooperation mit Partner gb Meesenburg

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Frischer Wind im Unternehmen HAUTAU macht mit dem VENTRA® wieder von sich reden

Herausgeber: HAUTAU GmbH, 31691 Helpsen Verantwortlich für den Inhalt: Petra Hautau

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Die Bauprodukten-Verordnung ersezt Bauprodukten-Richtlinie Informationen zum neuen rechtlichen Hintergrund

Redaktion: Stephanie Völkening Marketing Services Fon +49 57 24/ 3 93-0 [email protected] www.HAUTAU.de

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Ständige Konferenz des Baubeschlagfachhandels und der Schloss- und Beschlagindustrie 51. Partnertreffen am 22. November 2012

Die Zeitschrift und alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.

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Vormaterialpreise weiterhin konstant Aktuelle Grafik vom FV S+B

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Wertschätzung und Vertrauen - HAUTAU befördert Mitarbeiter Ein Schritt auf dem Weg in die nächste Führungsgeneration

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Wo ist bloß die Zeit geblieben? Rentnerverabschiedung und Ehrung der Jubilare

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Start in die Arbeitswelt Die neuen Auszubildenden bei HAUTAU

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Beliebter Treffpunkt bei HAUTAU Die Rentnerbank

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Der I-Punkt: Transparenz, Effizienz und Fehlervermeidung Neue Packlisten sorgen für mehr Übersichtlichkeit

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Zu Gast beim Bundespräsidenten Viel Ehre für Menschen im Ehrenamt

Zeit für etwas Großes! Zauberhafte Schiebetechnik trägt jetzt XXL

Sehen Sie mehr! BAU München 2013 Halle B4 Stand 308

Wohlfühlen leicht gemacht: Mit dem neuen Abstell-SchiebeBeschlag HAUTAU ATRIUM SP® komfort TWIN für große und schwere Fensterelemente lüften Sie Ihre Räume wie von Zauberhand. Lassen Sie sich begeistern! Sie werden’s merken, wenn es HAUTAU ist.

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Sehr geehrte Geschäftspartner, geschätzte Leser, liebe Unternehmensfamilie, wenn Sie diese HAUTAUnews in den Händen halten, liegt wieder ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Sicher haben auch Sie einen Augenblick innegehalten, 2012 Revue passieren lassen und sich viel für 2013 vorgenommen. So ist das auch bei uns geschehen. 2012 stand ganz im Zeichen unserer „Schieberevolution“ ATRIUM SP® komfort. Die größte Marketingaktion im Hause HAUTAU kam einem Trommelwirbel gleich, der in der Branche noch lange nicht verhallt ist. Kein Wunder also, dass der HAUTAU-Außendienst von vielen Erfolgen zu berichten weiß. Zahlreiche tolle Neukunden konnten gewonnen werden. Bei vielen langjährigen HAUTAUPartnern ist der ATRIUM SP® komfort zum Verkaufsschlager bei Schiebeelementen geworden. Gut motiviert und voller Tatendrang geht es deshalb zur BAU nach München. Wir sind überzeugt, dass die HAUTAU-Neuheiten 2013 erneut große Beachtung finden werden. Sie sind wegweisend und treffen den Nerv der Zeit. Außerdem bieten sie unseren Partnern von Fensterbau und Handel außerordentlich gute Geschäftsmöglichkeiten. Damit Sie wissen, warum ein Besuch auf dem HAUTAU-Messestand ein absolutes Muss ist, blättern Sie einfach weiter. Trotz der desaströsen Konjunktursituation auf wichtigen Märkten im Euroland konnten wir unseren Umsatz steigern. Auch für 2013 haben wir uns Wachstum verordnet. Wir sind zuversichtlich, dass es uns auf Grund unserer, mit vielen Alleinstellungsmerkmalen ausgestatteten Produkte gelingt, gegen den Strom zu schwimmen. Hinzu kommt unsere gute Lieferbereitschaft, die wir ständig messen und unser kontinuierliches Bemühen um Verbesserung unserer Serviceleistungen. All das geht nicht ohne ein gutes Team. Auch hier gab es viel Bewegung. Schließlich sind es die Menschen bei HAUTAU, die für die Erfolge verantwortlich sind. Wir sind überzeugt, dass wir 2012 eine gute Vorarbeit geleistet haben, um für die von der Wirtschaft erwartete schwere Zeit gerüstet zu sein. Bei all unseren Mitarbeitern bedanke ich mich deshalb für ihren Fleiß und für ihre Bereitschaft, sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen. Ganz besonderer Dank gilt aber unseren vielen treuen Fensterbauern und Kunden in Deutschland und in 62 anderen Ländern dieser wunderbaren Erde. Ihre Wünsche und Ideen sind die Quellen unseres Tuns. Ihnen allen wünsche ich ein erfolgreiches Jahr 2013. Lassen Sie sich inspirieren, wo immer wir Sie auch erreichen. Sie werden’s merken, wenn es HAUTAU ist. Mit herzlichen Grüßen aus dem Schaumburger Land,

Ihre

Petra Hautau Geschäftsführende Gesellschafterin der HAUTAU GmbH

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Zeit für etwas Neues! Zeit für etwas Frisches! Zeit für etwas Großes!!

HAUTAU präsentiert sich auf der BAU München 2013 unter dem Motto „Wir lassen Fenster atmen“. Dabei wird die Produktinnovation VENTRA® – die ventilatorische Fensterlüftung – frischen Wind auf die internationale Leitmesse des Bauens bringen. Auch im Schiebebereich haben wir viel Neues zu bieten. Die Produktinnovationen werden auf unserem 240 m² doppelstöckigen Messestand in Halle B4, Stand 308 vorgestellt. Die Leitthemen der Messe „Nachhaltigkeit bestimmt das Handeln der Bauwirtschaft“ und „Generationengerechtes Bauen“ schaffen die idealen Voraussetzungen für die Präsentation unseres neuen Fensterlüfters VENTRA®. Der Abstell-Schiebe-Beschlag HAUTAU ATRIUM SP® komfort TWIN und ATRIUM Alu-SP® komfort TWIN trägt XXL Die HAUTAU-Innovationen ATRIUM SP® komfort TWIN und ATRIUM AluSP® komfort TWIN kommen den Anforderungen nach raumhohen und großflächigen Fensterelementen verschiedenster Werkstoffe nach

und erweitern somit die Weltneuheit von 2012. Durch Weiterentwicklung und Aufrüstung der bewähr ten ATRIUM SP® komfort Laufwerke auf die neue TWINTechnologie sind Flügelhöhen von 2700 mm und Flügelbreiten bis 2000 mm bei einem max. Flügelgewicht von 200 kg problemlos möglich. Einfaches und komfor tables Öffnen und Schließen der raumhohen und großflächigen Fensterelemente ist für den Anwender über Jahre hinweg gesichert. HAUTAU auf ift-Sonderschau „Universal Design“ – Lösungen für Generation + In der Halle C4 zeigt das ift Rosenheim mit Fenstern, Fassaden und Türen Lösungen für die Generation +. Dort sind wir ebenfalls mit unseren Produktneuheiten VENTRA® und HAUTAU ATRIUM SP® komfort vertreten. HAUTAU Messe- und Serviceteam in Halle B4, Stand 308 Das Fachpublikum kann sich von

Sie werden’s merken, wenn es HAUTAU ist.

den innovativen Produkten und Lösungen überzeugen. Auf dem zweigeschossigen Messestand können unsere Besucher für einen entspannten Moment das hektische Messetreiben ausblenden.

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HAUTAU zum achten Mal Aussteller in China DIE MESSE FENESTRATION ERFOLGREICH VERLAUFEN

Der große Parteitag der Volksrepublik sorgte auch bei den Messeteilnehmern für großen Wirbel. Kurzfristig wurde die Messe einfach zwei Wochen nach hinten verschoben. Dennoch ist HAUTAU wieder einmal sehr zufrieden mit der Besucher frequenz auf der wichtigsten Branchenveranstaltung in China. Vom 23.-25. November fand die 10. Ausgabe der Fenestration in Peking statt. 426 Aussteller stellten auf einer Fläche von ca. 55.000 qm aus. Mit ca. 45.000 Besuchern bot sie HAUTAU auch in 2012 das perfekte Forum, um sich im asiatischen Raum zu präsentieren. Auf einem Gemeinschaftsstand mit der Firma Dr. Hahn zeigte HAUTAU seine Produktneuheiten. Besonderes Interesse galt der Weltneuheit ATRIUM SP® komfort. Als weitere Exponate wurden der ATRIUM AluHKS 160 S, der ATRIUM HS 300 sowie der Oberlichtöffner PRIMAT

Klaus-D. Vehling u. Thomas Kölling mit EuroWindoor Repräsentant Franz Hauk vor dem HAUTAU-Stand.

ausgestellt. Der HAUTAU TORNADO war ebenfalls wieder vertreten, ist er doch optisch ein besonderes Highlight. Klaus-Dieter Vehling und Thomas Kölling, area sales manager Asia, mit Unterstützung von Weili Zhang als kaufmännischer und Pei Zhijan als technischer Support vertraten HAUTAU auf dem Messestand im German Pavillion und führten zahlreiche vielversprechende

Gespräche. Qualität setzt sich auch in China durch, Produkte „Made in Germany“ sind weiter auf dem Vormarsch. Eine riesige Chance und ein großer Zukunftsmarkt. Klaus-D. Vehling und Thomas Kölling reisten mit positiven Eindrücken und lukrativen Aufträgen im Gepäck heim.

HAUTAU in der Ausstellungsstadt „D&W China International Window City“ KOOPERATION MIT PARTNER GB MEESENBURG

HAUTAU ist bereits seit mehreren Jahren erfolgreich in China tätig. Mit dem Partner gb Meesenburg präsentiert HAUTAU auf der Dauerausstellung sein innovatives Schiebetechnik-Programm. Am 18. August 2012 ist in Gaobeidian (Provinz Hebei) die Ausstellungsstadt „D&W China International Window City“ im Beisein von Vertretern der örtlichen Ministerien und Kommunen und einer Vielzahl geladener Gäste aus dem In- und Ausland feierlich eröffnet worden. Mit-Inititator ist der größte chinesische Verarbeiter ORIENT SHUNDA.

Auf einer Fläche von 40.000 m² werden innovative Lösungen und technische Entwicklungen namhafter deutscher Unternehmen der Fensterund Türentechnik gezeigt. In derzeit sechs Ausstellungshallen erhalten Developer, Investoren, Architekten, Verarbeiter und Endverbraucher einen detaillierten Überblick. HAUTAU ist Teil von „China International Window City“ Auf der großzügigen Ausstellungsfläche der Partner gb Meesenburg und Geniatec zeigt HAUTAU ein breites Spektrum seines Produktprogrammes: die Weltneuheit im

Bereich der Schiebetechnik, den Abstell-Schiebe-Beschlag ATRIUM SP® komfort der seit Frühjahr 2012 auf dem Markt ist sowie den HebeSchiebe-Beschlag ATRIUM HS® 300. Weitere Produkte sind der Oberlichtöffner PRIMAT, der Schwingflügel TORNADO und Gebäudeautomation rund um das Fenster. Durch die Beteiligung HAUTAUs an „China International Window City“ werden die bestehenden guten Beziehungen zu ORIENT SHUNDA weiter ausgebaut und gestärkt.

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Frischer Wind im Unternehmen – HAUTAU MACHT MIT DEM VENTRA® WIEDER VON SICH REDEN

Vor kurzem erst wieder unter die TOP 100 der Deutschen Mittelstandsunternehmen gewählt, beweist HAUTAU mit neuen Lösungen rund um das Fenster, wie Wachstum durch den Eintritt in neue Geschäftsfelder möglich wird. Simone Aschendorff, Leiterin Marketing-Kommunikation, sprach mit U. Diesmann, Bereichsleiter Gebäudeautomation, St. Faatz, Konstruktionsleiter und F. Jedamski, Vertriebsleiter, über den neuen VENTRA®. Welche Überlegungen haben zur Entwicklung des Fensterlüfters VENTRA® geführt? U. Diesmann: Wohngebäude bekommen eine immer dichtere Gebäudehülle mit dichten Fenstern, Türen und Fassaden – egal, ob Energiesparhaus oder energetisch sanier ter Altbau – Energiespar verordnungen und Richtlinien schreiben eine nutzerunabhängige Lüftung zum Schutz der Gesundheit der Bewohner und der Bausubstanz vor. Die natürliche Lüftung mit motorischen Fenstern erfüllt nicht alle Anwendungen und Anforderungen der Vorschrift. Deshalb hat HAUTAU seine Kompetenz um den Bereich der ventilatorischen Lüftung mit Wärmerückgewinnung erweitert. Warum beschäftigt sich HAUTAU als führendes Unternehmen der Beschlagindustrie mit Fensterlüftung? F. Jedamski: Wir von HAUTAU sehen uns als Spezialisten für alle Anforderungen und Aufgaben rund um das Fenster. Neben der Beschlagtechnik – hier sind wir führend in der Schiebetechnik – gehört auch die Gebäudeautomation rund um das Fenster schon seit mehr als 30 Jahren zu unseren Kernkompetenzen. Mit unserer Neuentwicklung VENTRA® bleibt die Lüftung im Gewerk des Fensterbauers. Wie lange hat die Entwicklung gedauert – von der Idee bis zur heutigen Marktreife? Wie kann ein Unternehmen wie HAUTAU solche kurzen Entwicklungszeiten realisieren? St. Faatz: Wir beschäftigen uns schon seit 2010 sehr intensiv mit dem Thema der ventilatorischen

Lüftung. 2011 haben wir für einen namhaften Profil- und Fensterhersteller einen Fensterlüfter entwickelt. Und Anfang 2012 haben wir mit der Entwicklung unseres Fensterlüfters VENTRA® begonnen. So haben wir die Kompetenzen und das Knowhow bei HAUTAU aufgebaut. Von der Entwicklung über die Konstruktion bis zur Gerätemontage haben wir alle Prozesse des Produktes bei uns im Unternehmen integriert. Das macht uns zu einem verlässlichen Partner, der auch alle Qualitätsprüfungen im Haus durchführt. Und wir bleiben flexibler und können schnell auf Marktanforderungen reagieren. Was sind die Besonderheiten des VENTRA®? St. Faatz: Besonders stolz sind wir darauf, dass es uns gelungen ist, einen leistungsfähigen Fensterlüfter zu entwickeln und zu bauen, der trotz seiner kompakten und kleinen Bauweise in punkto technische Wer te im oberen Niveau liegt. Der VENTRA® arbeitet so geräuscharm, dass er für jeden Raum geeignet ist. Sogar im Schlafzimmer sorgt er für permanente Frischluftzufuhr und ist in der Feuchteschutzstufe so leise, dass der Schlaf nicht beeinträchtigt wird. Der integrierte Wärmetauscher vermeidet Energieverluste und hat einen hohen Wärmerückgewinnungswert (> 75 %). Selbst bei ganzjährigem Dauerbetrieb in der Feuchteschutzstufe liegt der Energieverbrauch bei nur fünf Euro pro Jahr. U. Diesmann: Der VENTRA® lässt sich mit allen Profilsystemen, ob Holz, Kunststoff oder Aluminium und Rollladenarten kombinieren. Er kann für alle Wandaufbauten im Neu- oder Altbau, auch Holzständer-

Sie werden’s merken, wenn es HAUTAU ist.

werk und mit gängigen Rollläden verwendet werden. Der Fensterbauer montiert das neue Fenster inklusive VENTRA® und nimmt ihn sofort in Betrieb. Der VENTRA® kann intuitiv bedient werden. Es gibt nur zwei Tasten und keine komplizierten Bedienungsoberflächen. Die Nutzung ist sowohl für jüngere als auch ältere Bewohner einfach und komfortabel. Wie verändert sich die Architektur, wenn der VENTRA® eingebaut wird? St. Faatz: Es gibt keine Veränderungen. Durch die kompakte Bauweise des VENTRA® und den verdeckten Einbau wird die Architektur bzw. die Optik des Gebäudes überhaupt nicht verändert oder beeinträchtigt. Welche Anwender profitieren besonders von den Vorteilen des VENTRA® ? F. Jedamski: Alle Nutzer von Häusern und Wohnungen, die ihr Haus oder Wohnung energetisch aufrüsten und lüftungstechnisch auf den neuesten Stand haben wollen. Mit dem VENTRA® steht hier eine wirtschaftliche und effiziente Technologie zur Verfügung. In Zeiten von demografischem Wandel und Änderungen in den familiären Strukturen sind viele Menschen ganztägig berufstätig und nicht in der Lage, bedarfsgerecht zu lüften. Diese bekommen mit dem VENTRA® eine sichere und energiesparende Lüftungslösung, um individuell jeden Raum bedarfsgerecht zu lüften. Besonders für Räume, wo viel feuchte Luft entsteht, wie Küche, Bade- und Schlafzimmer. Und Familien mit kleinen Kindern und Senioren, die zugluftfreie Belüftung brauchen.

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Welche Wartungs-/ Instandhaltungsarbeiten benötigt der VENTRA®? St. Faatz: Der VENTRA® ist absolut wartungsarm. Er hat eine ServiceAnzeige, die beispielsweise einen notwendigen Filterwechsel anzeigt, den man im Fachbetrieb erhält. Erfahrungsgemäß ist ein Filter wechsel ca. 1x pro Jahr notwendig. Welche Anschaffungs- und Folgekosten entstehen für den VENTRA®? F. Jedamski: Bei einem Hausbau muss für eine zentrale Lüftungsanlage viel Geld für Anschaffung und Wartung eingeplant werden. Mit wesentlich niedrigeren Anschaffungskosten kann ein Bauherr sein Gebäude mit VENTRA® lüftungstechnisch ausrüsten. Bei guter Pflege hält der VENTRA® ein Fensterleben lang und verursacht keine weiteren Kosten. Wer steht als Kunde für den VENTRA® im Fokus und welchen Nutzen hat dieser Zielkunde? U. Diesmann: Unsere Produkte werden über den Baubeschlagfachhandel an den Fensterbauer verkauft. Das ist unser klassischer Vertriebsweg, der hier auch zum Tragen kommt. Die Lüftung bleibt beim Fensterbauer und so kann dieser sich als Partner für LüftungsLösungen rund um das Fenster positionieren. Weitere und wichtige

Zielgruppen sind Wohnungsbaugesellschaften und –Verwaltungen, die die Wohnqualität ihrer Immobilien sicherstellen müssen. Durch die vorbeugende Lüftung werden spätere Renovierungskosten vermieden. Gute Wohnqualität steigert die Vermietbarkeit. Durch Einsatz des Fensterlüfters VENTRA® wird bedarfsgerecht gelüftet und Energie eingespart. So werden die Unterhaltungskosten dauerhaft gesenkt. Eine schnelle Amortisation der Anschaffungskosten ergibt sich durch die Energieeinsparungen. Wie wird sich der Markt hinsichtlich ventilatorischer Lüftung entwickeln? Was wird auf den Anwender noch zukommen?

Welches Wachstum halten Sie für möglich? Welche Märkte müssen sich mit Lüftung beschäftigen? F. Jedamski: Wir halten den Markt für Lüftung für sehr interessant und entwicklungsfähig durch den steigenden Sanierungsbedarf. In Hochhäusern ist ein Öffnen des Fensters in den oberen Stockwerken aufgrund hoher Windlasten nicht möglich. Hier könnte die ventilatorische Lüftung deshalb ein großes Thema werden. Ebenso in Ländern, die sich zukünftig mit dem Thema Energiesparen beschäftigen müssen. Wann ist die Markteinführung geplant? St. Faatz: Mitte des Jahres 2013.

U. Diesmann: Markttreiber sind Energiesparmaßnahmen und die Hygieneanforderungen zum Schutz des Wohnraumes. Beste Marktchancen haben Lösungen, die ihren Nutzen erfüllen und dabei unsichtbar bleiben. Die Bewohner nicht einschränken und sich einfach bedienen lassen. Wir erwarten im Bereich der ventilatorischen Lüftung in den kommenden Jahre große Zuwächse.

Vielen Dank für das Interview!

St. Faatz: Einfamilienhäuser müssen mit einer Lüftungsanlage geplant und gebaut werden. Die heutigen Häuser haben häufig keinen Keller. Da ist der VENTRA® eine dezentrale und platzsparende Lösung.

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Die Bauprodukten-Verordnung ersetzt ab 01.07.2013 die Bauprodukten-Richtlinie INFORMATIONEN ZUM NEUEN RECHTLICHEN HINTERGRUND

Stephan Schmidt, GF Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V.

Bereits 1988 wurde die bis heute gültige Bauproduktenrichtlinie verabschiedet. Sie regelt das Inverkehrbringen von Bauprodukten durch das CE-Zeichen. Die Richtlinie war bisher kein besonderer Erfolg: Viele Länder halten sich nicht daran und setzen die Verordnung nicht um. Zudem wird nur das Inverkehrbringen geregelt, nicht die Ver wendung: diese bleibt den einzelnen Ländern vorbehalten. Hierdurch sind noch zahlreiche weitere nationale Regelungen vorhanden. Eine Markttransparenz ist keineswegs eingetreten. Normen und Regeln haben sich nicht vereinfacht, sondern verkompliziert – vielleicht sogar potenziert? Die EU hat daher beschlossen, durch eine neue Gesetzgebung die Mängel zu beheben. Als erste bedeutende Änderung handelt es sich nicht mehr um eine Richtlinie, sondern um eine Verordnung. Verordnungen müssen von allen Mitgliedsländern angewendet werden. Diese Verordnung ist in 2011 vom europäischen Parlament und vom europäischen Rat verabschiedet worden. Der erste Eindruck aller interessier ten Kreise: nicht wirklich neu, aber

anders! Unverändert bietet die nun Verordnung genannte Vorgabe an vielen Stellen Interpretationsspielräume. In Erwartung auf Klarstellungen gab es zu einem im November 2012 in Berlin vom Bundesministerium BMVBS ausgerichteten Symposium mehr als 400 Anmeldungen! Bisher waren nur Produkte für den Bereich Brandschutz und Fluchtwege CE-kennzeichnungspflichtig, es ist aber davon auszugehen, dass mehr und mehr Produkte unter die Verordnung fallen. Als wesentliche Änderungen sind hervorzuheben: die bisherigen „ER“ (essential requirements) wurden erweitert um Einbruchsicherheit und Barrierefreiheit sowie Nachhaltigkeit von Produkten. Alle europäischen Normen müssen um den Passus Nachhaltigkeit er weitert werden, dabei hofft die Beschlagindustrie, dass die Umweltproduktdeklarationen EPD genügend Informationen geben. Besser noch, mit einfachen Formulierungen in der Norm diese Anforderung erfüllt werden kann. Schließlich halten Beschläge nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte – mit ganz geringem Pflegeaufwand.

CE-Zeichen: Demnächst um Leistungserklärung zu ergänzen

Etwas mehr Kopfzerbrechen erzeugt die neue geforderte Leistungserklärung: da die CE-Kennzeichnung alleine zu wenig Information bietet, soll eine genauere „Leistungserklärung, kurz LE“, Abhilfe schaffen.

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Der Fachverband hat dazu bereits ein Muster erstellt. Dieses wird aber noch überprüft und weiterentwickelt, um zu einer möglichst kurzen, brauchbaren Fassung zu gelangen. Auch der VFF hat entsprechende Muster für Fenster erarbeitet. Zusätzlich bereitet auch die Verteilung ein Problem: der Hersteller liefert diese „LE“ an Fensterbauer und Händler, die Händler sind wiederum verpflichtet, die „LE“ dem Kunden zur Verfügung zu stellen. Einzelne Branchen, wie z. B. die Bauchemie, befürchten einen regelrechten Papierkrieg. Weiter sollen „Produktinformationsstellen“ in den einzelnen Ländern über spezifische Regelungen informieren. In Deutschland soll diese Aufgabe die Bundesanstalt für Materialprüfung BAM wahrnehmen. Ebenfalls neu ist eine Marktüber wachung der Produkte. Geprüft wird die regelkonforme Kennzeichnung, eher selten die tatsächliche Einhaltung der angegebenen Eigenschaften. Zusammenfassend kann gesagt werden: Einfacher wird da nichts. Aber vielleicht helfen die neuen Regelungen, Produkte mittelfristig einfacher zu expor tieren, ohne zusätzliche Prüfungen in anderen Ländern. Dann wäre zumindest ein Ziel erreicht. Dem gegenüber steht allerdings ein hoher Aufwand für einen Produktbereich, in welchem das Zusammenspiel zwischen Herstellern und Verarbeitern auch ohne Verordnung hervorragend funktioniert hat. Rückfragen beantwortet der Fachverband gerne – zum Glück besteht zu allen Behörden, Ministerien, Institutionen und Gremien ein gutes Netzwerk. Text: Stephan Schmidt, GF Fachverband Schlossund Beschlagindustrie e.V.

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Ständige Konferenz des Baubeschlagfachhandels und der Schloss- und Beschlagindustrie 51. PARTNERTREFFEN AM 22. NOVEMBER 2012 IM INSTITUT FÜR GERONTOTECHNIK

Im Mittelpunkt des Treffens steht der Austausch über die wirtschaftliche Situation der Branche im laufenden Jahr und die Erwartungen für das Folgejahr. Das Institut für Gerontotechnik bildete den geeigneten Rahmen als Impulsgeber für zukünftige Geschäftsmöglichkeiten. Martin Meesenburg als Sprecher des Handels berichtete, dass die nationale Konjunktur unabhängig gegenüber den anderen europäischen Ländern positiv verläuft. Dies hat sich auf den Handel ausgewirkt. Insgesamt sei der Handel mit einem durchschnittlichen Plus von ca. 2 % zufrieden. Für 2013 rechnet man nur noch mit 0,5 %. Als wichtige gemeinsame Aufgabe sprach er Weiterbildung über ELearning an. Außerdem regte er einen Arbeitskreis Industrie-Handel an. Er soll sich mit dem Thema „Wo stehen wir in fünf Jahren” befassen. Petra Hautau informierte über die wirtschaftliche Entwicklung aus Sicht der Industrie. Sie ist auf

Grund des zum Teil hohen Exportanteils nicht so positiv verlaufen. Die Betriebe werden im Durchschnitt im Umsatz etwa auf Vorjahresniveau abschließen. Für 2013 sieht man ebenfalls keine Wachstumschancen. Massive Konjunktureinbrüche in vielen wichtigen Exportmärkten bestimmen das Bild. Die Prognose der Heinze-Studie zum deutschen Fenster- und Türenmarkt hält die Schloss- und Beschlagindustrie für zu positiv. Es folgte ein interessanter Vortrag von RAin Martina Koepp, der Geschäftsführerin der GGT, mit dem Titel „Komfortabel- und generationsgerecht – Marktchancen rund um die Generation 50 +“.

Im Anschluss wurde eine Besichtigung der Ausstellung geboten. Bei der nächsten Ständigen Konferenz 2013 wird man im Prüfinstitut in Velbert (PIV) zu Gast sein. Text: Petra Hautau

Vormaterialpreise weiterhin auf konstant hohem Niveau AKTUELLE GRAFIK VOM FACHVERBAND SCHLOSS- UND BESCHLAGINDUSTRIE E.V.

Die Vormaterialpreise befinden sich seit 2010 auf einem konstant hohen Niveau (siehe Schaubild). Auch für 2013 ist zurzeit keine große Veränderung in Sicht. Allerdings kündigen schon einige Hütten Materialverknappungen durch teilweises Schließen ihrer Werke an. Dieses könnte zu einem erheblichen Anstieg der Vormaterialpreise führen. Die von HAUTAU gegebene Planungssicherheit bei den Preisen für 2012 konnten wir voll erfüllen. Erst zum 01.01.2013 führen wir eine moderate Preiserhöhung durch, obwohl der hohe Lohnabschluss von 4,3 % der Metall- und Elektroindustrie uns sehr stark getroffen hat. Für das Jahr 2013 wollen wir Ihnen erneut wieder Sicherheit in Ihrer

Kostenplanung geben, sofern nicht unvorhersehbare Ereignisse dieses unmöglich machen.

Text: Klaus-D. Vehling

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Wertschätzung und Vertrauen HAUTAU befördert Mitarbeiter EIN SCHRITT AUF DEM WEG IN DIE NÄCHSTE FÜHRUNGSGENERATION

Ganz weit oben auf der Karriereleiter bei HAUTAU stehen sechs Mitarbeiter, die jüngst Leitungsfunktionen übernommen haben. Wir gratulieren und wünschen allen viel Erfolg und Freude an ihren neuen, sehr verantwortungsvollen Aufgaben. Frank Jedamski – Aufstieg vom Leiter Produktmanagement zum Vertriebsleiter Prokurist Frank Jedamski hat lang jährige Erfahrung in der Beschlagbranche. Er trat 1983 bei HAUTAU seine Ausbildung als Industriekaufmann an. Anschließend war der gebürtige Schaumburger bis 1997 im Export tätig. In den folgenden Jahren hatte er die Leitung des Export Innendienstes und die Leitung Vertrieb Innendienst inne. Seit 2006 leitete Frank Jedamski das Produktmanagement bei HAUTAU. Er übernimmt ab sofort die Vertriebsleitung von Klaus-D. Vehling und ist damit auch dem Produktmanagement überstellt. Klaus-D. Vehling kann sich somit intensiver um seine Geschäftsführungsaufgaben kümmern. Klaus Meise - jetzt Leiter des Produktmanagements Am 01.11. 2011 trat Klaus Meise in das Unter nehmen HAUTAU ein, um mit Wirkung zum 01.10. 2012 die Leitung des Produktmanagements zu übernehmen. Bis dahin war er in den unterschiedlichsten Bereichen bei namhaften Fenster- und Profilherstellern tätig. In Würdigung seines neuen Amtes

erhielt er gleichzeitig Handlungsvollmacht. Stefan Faatz - neuer Frontmann Entwicklung und Konstruktion Stefan Faatz ab sol vier te ein Studium zum Maschinenbau-Ingenieur an der Fachhochs c h u l e Bielefeld. Nach seiner Diplomarbeit war er viele Jahre als Konstrukteur, Projektleiter und Konstruktionsleiter tätig. Am 01.02.2010 trat er bei HAUTAU seine Stellung als Konstrukteur an. Seit dem ersten Oktober ist Stefan Faatz nun Frontmann der Abteilung Entwicklung und Konstruktion. Er teilt sich als Nachfolger von Wolfgang Wüstefeld diese Funktion mit Dirk Mügge. Stefan Faatz erhielt gleichzeitig Handlungsvollmacht. Peter Nebermann Leiter der IT-Abteilung P e t e r Nebermann ist seit Juni 2000 als IT Systems Administrator bei HAUTAU tätig. Er sorgt tagtäglich für einen reibungslosen, einwandfreien und fehlerlosen Ablauf der Kommunikationsund Informationssysteme. Außerdem ist er Datenschutzbeauftragter. Zum 01.01.2013 wird er zum Leiter der Abteilung IT ernannt und erhält Handlungsvollmacht.

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Kathrin Deppmeier – neue Führungskraft in der Personalabteilung Kathrin Deppmeier ist seit April 1996 bei H A U TA U . Zunächst führte sie das Sekretariat der Geschäftsund Personal leitung. Ab 2001 übernahm sie zusätzlich die Lohnabrechnung. 2010 wurde sie Personalreferentin und erhielt Handlungsvollmacht. Ab 01.01. 2013 wird sie als Leiterin den Gesamtbereich Personal verantwor ten. Marco Lahmann HAUTAU von Anfang an Am 01.08. 1988 begann Marco Lahmann seine Ausbildung bei HAUTAU zum Werkzeugmacher. Nach Beendigung folgte die Bundeswehrzeit, im Anschluss war er im Werkzeugbau tätig. Seinen Meisterbrief erhielt er im Jahr 1999. Der Abschluss zum Technischen Betriebswirt folgte in 2002. Seit dem 01.05.2012 ist Marco Lahmann Leiter der Arbeitsvorbereitung / Logistik.

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Simone Aschendorff-Manentzos NEUES GESICHT ALS LEITERIN DER MARKETINGKOMMUNIKATION

Seit dem 06. August 2012 ist Simone AschendorffManentzos Leiterin Marketingkommunikation und verantwortet damit den Bereich Marketing-Services. Nach Ihrem betriebswirtschaftlichen Studium war sie fast 10 Jahre

als Business Relation Managerin bei einem Unternehmen aus dem Bereich Elektrotechnik beschäftigt. Bis zum Start bei HAUTAU hat sie als

selbstständige Marketing- und Ver triebsspezialistin viele Unternehmen beraten und unterstützt. Trotz ihrer kurzen Zugehörigkeit hat sie schon viel frischen Wind ins Unternehmen gebracht.

Start in die Arbeitswelt DIE NEUEN AUSZUBILDENDEN BEI HAUTAU

Die fundierte Ausbildung im Hause HAUTAU ist ein sehr wichtiger Bestandteil, um den eigenen Nachwuchs an Fachkräften zu sichern. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres 2012 haben zwei junge Männer ihre berufliche Laufbahn begonnen. Sie wurden unter fast 300 Bewerbern ausgewählt. Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und fehlende Perspektiven. HAUTAU begegnet den Problemen der Gegenwart mit qualifizierter Ausbildung und Förderung. Für ein mittelständisches Unternehmen wie HAUTAU ist die bedarfsorientierte Nachwuchsförderung eine lohnende

Investition in die Zukunft. Die beiden jungen Mitarbeiter Christian Wolf und Alexander Badtke werden in den kommenden Jahren zum Industriekaufmann bzw. zum Werkzeugmechaniker ausgebildet. HAUTAU wünscht ihnen viel Erfolg und einen guten Start ins Berufsleben.

Alexander Badtke l., Christian Wolf r.

Wo ist bloß die Zeit geblieben? RENTNERVERABSCHIEDUNG UND EHRUNG DER JUBILARE

Sieben auf einen Streich. So könnte man meinen, sei das Motto der diesjährigen Rentnerverabschiedung und Jubilarfeier gewesen. Denn: Sieben Rentner wurden verabschiedet und gleichzeitig sieben Jubilare für Ihre jahrelange Treue zum Unternehmen geehrt. Darunter Geschäftsführer Klaus-D. Vehling, der bereits seit 40 Jahren im Unternehmen tätig ist. „Eins, zwei, drei, im Sauseschritt, läuft die Zeit, wir laufen mit“. So lautet ein berühmtes Zitat von unserem Heimatdichter Wilhelm Busch. Und so müssen wohl auch unsere Rentner und Jubilare gedacht haben, als sie sich im feierlichen Ambiente zusammenfanden und gemeinsam auf Ihren Werdegang im Unternehmen zurückblickten. In den Ruhestand wurden verabschiedet: Brigitte Pohl, Regina Stege-

mann, Sonja Oldemeier, Wolfgang Wüstefeld, Werner Heine, KlausDieter Heumann und Willi Schmidt. Mit diesen Jungrentnern verlassen mehr als 200 Jahre Erfahrung und Einsatzbereitschaft unser Unternehmen. Wir danken ihnen für Ihre Treue und wünschen ihnen und ihren Familien viel Glück und Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt. Ausgezeichnet für insgesamt 190

Jahre bei HAUTAU wurden außerdem: Jürgen Hartmann (25 J.), Sabine Wesselmann (25 J.), Cord Fricke (25 J.), Andreas Poser (25 J.), Roberto Schacht (25 J.), Heiko Vogt (25 J.) und Klaus-D. Vehling (40 J.) Die jahrzehntelange Zugehörigkeit zum Unternehmen verdient besondere Anerkennung. HAUTAU bedankt sich für die großartige Leistung und das Engagement über all die Jahre.

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Beliebter Treffpunkt bei HAUTAU – Die Rentnerbank Seit dem 100. Geburtstag der Firma HAUTAU steht eine massive Bank in den Grünanlagen des HAUTAU PIZ und lädt dort zum Verweilen ein. Diese wurde seinerzeit von den Ruheständlern gestiftet und fügt sich wunderbar in das WohlfühlAmbiente und den Außenbereich ein.

einige waren sogar mit dem Radel da. Das Foto zeigt (v.l.n.r.) Inge Knake, Berthold Kasprik, Gerd Hautau, Ernst Schade, Fritz Ortmann und Franz Jahnel in gemütlicher Runde.

Die Ehemaligen der Firma HAUTAU finden sich dort mit Freude ein und erzählen sich Anekdoten aus ihrer aktiven Zeit. Bei schönem Wetter trafen sich wieder einige unserer Ruheständler. Auch ein Picknick zur Stärkung durfte nicht fehlen, denn

Der I-Punkt: Transparenz, Effizienz und Fehlervermeidung NEUE PACKLISTEN SORGEN FÜR MEHR ÜBERSICHTLICHKEIT

Gunnar Dralle beim Erstellen der Packlisten.

Klarheit und Transparenz. Alles auf einen Blick. Dafür sorgt der neue I-Punkt bei HAUTAU als Vorstufe der Versandabteilung. Seit August 2011 erfolgt die Einrichtung und schrittweise Umstellung in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro für Industriesoftware Anton GmbH in Göttingen. Pilotkunde ist die Firma Schachermayer in Linz/Österreich.

Die eingesetzte EVA-Versandsoftware optimiert Versandabläufe. Durch ihre klaren Strukturen ermöglicht sie ein einfaches Handling und ist ein Baustein für sichere Prozesse. Jegliche Informationen bezüglich der Maße, Gewichte und Inhalte der versandfertigen Packstücke laufen im I-Punkt zusammen. Übersichtliche Packlisten sollen zukünftig die einzelnen Lieferscheine ablösen. Jeder einzelnen Position auf der Packliste sind nun sämtliche Sendungsdaten zu entnehmen.

Detailliert sind die Angaben zu Bestelldaten des Kunden, Artikelnummer des Kunden, HAUTAU Artikelnummer und Auftragsnummer aufgeführt. Zusätzliche Neuerung ist der Barcode, über den sich alle Daten auslesen lassen. Der Versand der Packliste ist überdies als pdf-Datei möglich. Beidseitiger Druck der Packliste spart zudem Papier und schont die Umwelt.

Sie werden’s merken, wenn es HAUTAU ist.

Herr Mair, Leiter Logistik beim ersten Testpartner Schachermayer Großhandelsgesellschaft mbH, ist begeistert von der Abwicklung und den neuen Versanddokumenten Die Beschriftung der Packstücke entspricht genau seinen Vorstellungen. Deren Inhalt wird übersichtlich dargestellt und ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Identifikation jedes einzelnen Packstückes einer Sendung. Das spart Zeit und hilft, Fehler zu vermeiden. Nach erfolgreicher Testphase soll das neue Versandsystem schon bald bei all unseren Händlerkunden zur Anwendung kommen, um sie an den damit verbundenen Vorteilen partizipieren zu lassen.

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Zu Gast beim Bundespräsidenten VIEL EHRE FÜR MENSCHEN IM EHRENAMT

Eine Party der Superlative erwartete die rund 4.000 Gäste am 8. September 2012 beim Bürgerfest des Bundespräsidenten im Park seines Amtssitzes Schloss Bellevue. Petra Hautau und Klaus-Dieter Vehling gehörten zu den geladenen Gästen. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung hatte uns auf Anfrage von Frau Daniela Schadt vorgeschlagen. In der Begründung wurde auf das seit über zehn Jahren bestehende, vielfältige Engagement der HAUTAU GmbH hingewiesen. Ebenso auf unser besonderes Anliegen der Förderung von Bildung bei Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft. Das überzeugte die Lebensgefährtin von Joachim Gauck und jetzige Schirmherrin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung so sehr, dass wir sogar die Zusage zu einem persönlichen Treffen erhielten. Der Bundespräsident würdigt ehrenamtlichen Einsatz Pünktlich um 17.00 Uhr betraten Joachim Gauck und Daniela Schadt die große Bühne. Der Begrüßung folgte eine bewegende Rede, in der Joachim Gauck auf die hohe Bedeutung von ehrenamtlicher Tätigkeit hinwies. Er bedankte sich in seiner Ansprache bei den ehrenamtlich engagierten Gästen aus allen Bereichen. Bürgersinn dieser Art werde nicht in Euro vergütet, aber er lebe von der kostbarsten Währung unserer Zeit: Vorgelebter Verantwortung. Das Land brauche mehr

von dieser bürgerlichen Regsamkeit, sagte Gauck, mehr Mitwirkung und soziale Hingabe. Freiwilligkeit könne Berge versetzen. Sie könne Hürden über winden und neue Wege erschließen. Deutschland müsse als Land der Freiwilligen stark und sichtbar bleiben. „Ich klatsche für Sie. Sie sind heute hier, weil Sie unserem Land Ehre bringen. Es ist für mich eine Ehre, dass Sie alle gekommen sind!“ Dieser unerwartet hohen Wertschätzung wurde mit tosendem Applaus gedankt. Fototermin mit der Schirmherrin Daniela Schadt Sowohl kulturell als auch kulinarisch wurde viel geboten. Musikalisch reichte das Repertoire von Klassik bis Pop, wobei Johannes B. Kerner die Moderation übernahm. Akrobatik, Theater und Comedy, ja selbst TV-Produktionen für Kinder zum Mitmachen wurden geboten. Zahlreiche Organisationen, wie das Technische Hilfswerk, der Deutsche Olympische Sportbund oder eben auch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung präsentierten sich und ihre Arbeit für das Gemeinwohl. Dort trafen wir dann auch Daniela

© Bundesarchiv, B 145 Bild 00260150/ Denzel, Jesco

Schadt. In dem kurzen Gespräch bekundete sie ihre Freude über unser soziales Engagement. Dies hatte sie in unseren HAUTAUnews gelesen! Und natürlich freute sie sich auch über den mitgebrachten Scheck für die DKJS. Viel Prominenz aus Politik und Showbusiness statteten ebenfalls einen Besuch ab und lächelten unermüdlich in die stets schussbereiten Kameras. Krönender Abschluss bildete ein Feuerwerk, das das Schloss glanzvoll in Szene setzte. Die glücklichen Gesichter brauchten keine Worte. Keine Frage, dieser Abend wird als ein ganz besonderes Erlebnis in unserem Leben unvergessen bleiben. Vielen Dank, Herr Bundespräsident! Möchten Sie auch spenden? Mehr Informationen zur Deutschen Kinder- und Jugendstiftung Berlin finden Sie unter www.dkjs.de Text: Petra Hautau

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