Gemeindebrief. Evangelische Kirchengemeinde Lichtenwald. Heilig-Kreuz-Kirche Hegenlohe. Auferstehungskirche Thomashardt

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Lichtenwald Heilig-Kreuz-Kirche Hegenlohe Auferstehungskirche Thomashardt Winter 2012/2013 In dieser ...
Author: Gesche Richter
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Gemeindebrief

Evangelische Kirchengemeinde Lichtenwald

Heilig-Kreuz-Kirche Hegenlohe

Auferstehungskirche Thomashardt

Winter 2012/2013

In dieser Ausgabe

Seite

Editorial Auf ein Wort

3

Rubrik : Überraschung! Fenster zählen

4

Wundertüte & Co

5-6

Adventskalender

7-8

Überfluss des Lebens

8

-

Evang. Jugendwerk/ Kinderseite EJW Lichtenwald: Was war. Was wird.

11 - 12

Kinderseite: Weihnachtsrätsel

13

Aktuelles/ Gottesdienste/ Familiennachrichten Wechsel im Mesner-Dienst

9 - 10

Brot für die Welt

14 - 15

Veranstaltungshinweise

16 - 18

Aus den Kirchenbüchern

19

Gemeindekreise und Chöre

20

Gottesdienste

21 - 22

Sonstige Termine

22

Impressum

23

Seite 2

Auf ein Wort

Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefs, vor kurzem waren wir in einem Lokal. Nur ganz wenige Tische waren beb setzt, es war auch kein Tag, wo allzu viele Gäste zu erwarten gewesen wäw ren. Wir saßen beim Eingang zum Nebenzimmer, als eine Frau mit Ihrem Mann und zwei Kindern zur Tür hereinkam. Er fragte nach einem Platz, aber der Kellner sagte: „Hier ist alles belegt – sie müssen ins Nebenzimmer ausau weichen!“ Na ja – der Mann folgte, seine Frau ging voran – und als er an der Tür des Nebenzimmers erschien, hörte man ein fröhliches „Happy Birthday“, begleitet von einem Akkordeon und gesungen von vielen Stimmen. Eine echte Überraschung – wie es schien, arrangiert von der Frau des Geburtstagskindes. Keine Überraschung war es für diesen Mann, dass er an diesem Tag Geburtstag hatte. Keine Überraschung war es für ihn wohl auch, dass er mit seiner Familie zum Essen ging. Nein – die Überraschung fing im Lokal an, als er eintrat und angeblich alle Plätze belegt waren und sie war perfekt, als er ins Nebenzimmer trat und es gefüllt mit Freunden vorfand. Überraschendes – davon berichtet die Weihnachtsgeschichte auch: von HirHi ten und Weisen, vor allem aber von Gott, der in einem Kind zur z Welt kommt. Das Schöne ist, dass diese Überraschungen nicht machbar sind, sondern geg schenkte Momente im Leben. Die Weihnachtszeit ist für mich jedes Jahr neu eine Herausforderung, ÜberÜbe raschendes zu entdecken, vor allem, weil sie mit viel Wiederkehrendem Wiederkehrend gefüllt ist. Mal war es das Bild eines afrikanischen Künstlers, der Jesus in einer Eingeborenenhütte als Schwarzen zur Welt kommen ließ, mal die Geschichte hinter dem Lied „Es kommt ein Schiff geladen“ – ein altes Marienlied, das eie nen neuen Text bekam – oder die Geschichte des Adventskranzes. Um das zu entdecken, so meine Erfahrung, braucht es eigentlich nur offene Augen und Ohren. Das Wichtigste aber ist und bleibt: Gott wird Mensch und kommt zu uns. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, Ihr Pfarrer

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Überraschung

Fenster zählen

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Überraschung

Wundertüte & Co Geheimnisse haben eine magische Anziehungskraft. Sie zu lüften bereitet großes Vergnügen. Verpackungskünstler wissen das. Erinnerungen an die Kindheit Sie kosteten zehn Pfennig, enthielten eine knappe Hand voll Puffreis und ein kleines Figürchen oder Spielzeug aus billigstem Material,, meist als BestandBestan teil einer umfangreichen Serie, die erst komplett ein halbwegs sinnvolles Spielen ermöglichte. Kaufen konnte man sie am „Büdchen“ an der Ecke, eie nem Kiosk, der von den Kunden nicht betreten werden durfte, durfte sondern wo man dem Verkäufer seine Wünsche an einem Schalterfenster mitteilte, mitteilte durch das Geld und Waren dann auch hin und her gewechselt wechselt wurden. Das Sortiment bestand im Wesentlichen aus Zigaretten, alkoholischen alkoholi Getränken,, Sprudel, Süßigkeiten und anderen Naschartikeln. Irgendwann anfangs der fünfziger Jahre gehörten sie dann auch dazu, die kleinen rechteckigen Papierbeutel mit dem vielversprechenden, verführerischen Aufdruck: Wundertüte. Mir war es freilich aufs strikteste verboten, Geld für solche wertlosen „Kinkerlitzchen“ zum Fenster hinauszuwerfen. Doch das machte sie erst recht begehrenswert. So beneidete ich meine Freundinnen, deren Eltern nicht ganz so streng in dieser Sache waren, und war begierig darauf, sie zu begleiten, wenn sie sich eine der verlockenden Tüten kauften. Kleines Geheimnis Worin bestand die Faszination dieser schlichten Verlockung? Im Inhalt sicherlich nicht, der war in der Tat für sich genommen wenig attraktiv und seinen Preis nicht wert. Hätten die Verkäufer ihn in einer durchsichtigen Folie verpackt, wäre das wohl kaum ein Verkaufsschlager geworden. Nein, der Reiz lag eben darin, nicht genau zu wissen,, was man sich da eingehandelt hatte, sich auf etwas Ungewisses einzulassen und einen Moment Seite 5

Überraschung

der Überraschung zu erleben. Wir waren neugierig und gespannt. Es prickelte bis in die Fingerspitzen, wenn das Papier aufgerissen wurde. Das kleine Teil aus Blech oder Plastik, das dann schließlich zum Vorschein kam, war dagegen eher wenig aufregend und wurde bald zur Seite gelegt. Ein Übriges bewirkte sicher der Name. „Wundertüte“, der Klang alleine war geheimnisvoll und betörend, setzte die Fantasie in Gang und ließ unsere Herzen höher schlagen. Das „Überraschungs-Ei“, das eine Generation später dasselbe Verkaufsschema bediente, hat dagegen –zumindest in meinen Ohren– nichts von diesem märchenhaften Anklang. Allerdings verbinde ich damit auch keine eigenen Kindheitserinnerungen. Der Zauber von buntem Papier Aber nicht nur Marketingstrategen nutzen das Prinzip des Verhüllens um den Wert eines dargebotenen Objektes für den Empfänger zu steigern. Wir tun das Gleiche, wenn wir unsere Geschenke oder Mitbringsel sorgsam in hübsches Papier einschlagen und mit bunten Bändchen verschnüren. Die Handlung ist eigentlich paradox: Wir reichen dem Beschenkten etwas dar, was wir gleichzeitig durch die Verpackung dem unmittelbaren Zugriff entziehen. Wir offerieren ihm etwas, was wir gleichzeitig vor ihm verbergen. Genau damit bauen wir eine Spannung auf, erzeugen ein Geheimnis und reizen die Neugier, es zu lüften. Weihnachtspäckchen – das Beste von allem Das Nonplusultra der wunderbar geheimnisvollen Päckchen bilden natürlich die Geschenke, die im dämmrigen Schein der Kerzen am Weihnachtsabend darauf warten, ausgepackt zu werden. Jedenfalls habe ich das immer so empfunden. Advent und Weihnachten, das ist ja ohnehin die Zeit der Geheimnisse und Geheimniskrämereien. Familienmitglieder tuscheln mit einander und gucken ganz spitzbübisch, wenn jemand anderes dazu kommt. Teile der Wohnung werden für unterschiedliche Leute zu Tabuzonen erklärt. An manchen Schranktüren fehlen plötzlich die Schlüssel. Die Spannung und Erwartung steigt von Tag zu Tag. Die einen fragen sich, was sie wohl bekommen werden, die anderen, wie ihre Geschenke „ankommen“. – Und wenn dann alle Geschenke auf oder unter dem Gabentisch liegen und jeder sich an der Freude des anderen freut, dann ist das zwar nicht das Wichtigste am Christfest, aber schon eine gute Voraussetzung, um für das ganz große Weihnachtsgeschenk und Weihnachtsgeheimnis bereit zu werden.

Ruth Drosdol Seite 6

Überraschung

Adventskalender Zauber der Erwartung

Foto: epd-bild

Als „Erfinder“ des gedruckten Adventskalenders ließ sich der Münchner Druckereibesitzer Gerhard Lang feiern. Ganz neu war seine Idee allerdings nicht. Selbst gebastelte Vorläufer der späteren Kalender hatte es schon im 19. Jahrhundert gegeben, und zwar hauptsächlich in protestantischen Familien, wo sie mit einer Art Hausliturgie – Gesang, Gebet, Bibellesung – verbunden waren.

Pausbäckige Engel holen die Wunschzettel für das Christkind ab, backen Die Formen scheinen denkbar einPlätzchen, reparieren Puppen und fach: Kreidestriche wurden ausgeSchaukelpferde, schmücken den Lich- wischt, Blätter abgerissen, Kerzen ein terbaum: Vor hundert Jahren erschien Stück weit abgebrannt. Aber der in München einer der ersten Advents- schlichte Ritus genügte, um geheimkalender. Er hieß „Im Lande des nisvolle Spannung zu erzeugen. In Christkinds“ und präsentierte eine Thomas Manns Familienroman Märchenwelt in 24 Miniaturbildern, „Buddenbrooks“ und ähnlichen Bügezeichnet vom renommierten Kinchern finden sich zahlreiche Berichte derbuchillustrator Richard Ernst Kep- von solchem Adventsbrauchtum in ler. protestantischen Bürgerhäusern. Das Kind, das diesen „Münchner Weihnachtskalender“ geschenkt bekam, hatte die 24 Tage vor dem Heiligen Abend entschieden mehr zu tun als seine heutigen Urenkel. Es musste das jeweilige Motiv aus einem Blatt mit bunten Bildern ausschneiden und mit der gummierten Rückseite auf einen starken Karton kleben.

1942 erschien wieder in München – im NSDAP-eigenen Franz-Eher-Verlag, der Hitlers „Mein Kampf“ und den „Völkischen Beobachter“ herausbrachte – ein Adventskalender unter dem Titel „Vorweihnachten“. Das Christkind verwandelte sich in ein „Lichtkind“, der Bischof Nikolaus in Gott Wotan, die Krippe unter dem „Julbaum“ in ein „Weihnachtsgärtlein“.

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Überraschung

All das setzte sich nicht durch, zeigt aber, dass die Tradition des Adventskalenders wie ein Seismograph kulturgeschichtliche Veränderungsprozesse abbildet. Da marschierten einst Spielzeugsoldaten im Stechschritt durch das „Land des Christkinds“, nach dem

Zweiten Weltkrieg gab es stark von der katholischen Liturgie geprägte Kalender („Der Dom“ oder „Engelamt“), und heute dominieren humorvolle Allerweltsmotive, die auf jeden religiösen Bezug verzichten, wie der Alltag einer Bärenfamilie.

Christian Feldmann

Überfluss des Lebens So viele Farben und Formen –

warum? Das Glitzern der Sterne –

warum? Keine Schneeflocke gleicht der anderen! –

Warum? All das dient keinem sichtbaren Zweck! Es ist einfach da – damit ich staune und danke und singe.

Anton Rotzetter © Verlag am Eschbach, Eschbach, abgedruckt mit freundlicher Genehmigung

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Aktuelles

Wechsel im Mesner-Dienst Ursula Makl hat nach über 20 Jahren den wohlverdienten Ruhestand erreicht. Seit Oktober nimmt Christa Nowak die Aufgaben als Mesnerin wahr. Den Amtswechsel nahmen wir zum Anlass, beiden einige Fragen zu stellen. Fragen an U. Makl

Gemeindebrief: Liebe Frau Makl, Sie haben mehr als 20 Jahre in unserer Gemeinde als Mesnerin gearbeitet. Was braucht man, um diesen Dienst so lange gut ausüben zu können? U. Makl: Christlicher Glaube, enge Verbundenheit mit der Kirche, Freude an der Arbeit und an den Menschen.

Gemeindebrief: Sie waren bei hunderten von Gottesdiensten, bei einer Vielzahl von Festen und Veranstaltungen dabei. Woran denken Sie besonders gerne zurück?

Ursula Makl, unsere ehemalige ….

U. Makl: An Weihnachten, wenn die Kirche so festlich geschmückt ist, aber auch das Singen und Musizieren der Weihnachtslieder. Ganz besonders schön waren auch die Hochzeiten.

Gemeindebrief: Was ist Ihnen bei Ihrer Tätigkeit / durch Ihre Tätigkeit besonders ans Herz gewachsen? U. Makl: Das Zusammensein mit den Menschen in der Kirche, die für mich wie eine Familie sind, der Gottesdienst und das Schmücken des Altars.

Gemeindebrief: Das Motto dieser Gemeindebriefausgabe lautet „Überraschung!“ Gab es für Sie während Ihrer Mesnertätigkeit auch Überraschendes, Dinge auf die Sie überhaupt nicht vorbereitet waren? U. Makl: Es war Gottesdienst im Grünen an der Lindenallee. Weil es stark regnete, verlegte man den Gottesdienst in die Kirche. Ich rechnete so mit etwa fünfzehn Besuchern, aber es kam ein ganzer Reisebus voller Menschen, das hat mich sehr überrascht, aber auch gefreut, da die Kirche ganz voll war. Seite 9

Aktuelles

Gemeindebrief: Hat sich unsere Gemeinde aus Ihrer Sicht in diesen 20 Jahren verändert? Wenn ja, was ist heute anders als damals? U. Makl: Das Angebot an Veranstaltungen in der Kirche hat sich positiv verändert. Alte Bekannte sind verstorben oder weggezogen, dafür kamen viele neue junge Familien hinzu.

Gemeindebrief: Was geben Sie uns für die Zukunft mit auf den Weg? U. Makl: Macht weiter so, Ihr seid auf dem richtigen Weg. Fragen an Christa Nowak

Gemeindebrief: Liebe Frau Nowak, viele Gemeindemitglieder kennen Sie schon gut, denn Sie sind ja eine gebürtige Lichtenwalderin. Aber damit die anderen sich auch ein Bild von Ihnen machen können, würden wir Ihnen gern einige Fragen stellen: Was sind Ihre Hobbys, womit beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit? C. Nowak: Ich liebe die Natur mit ihren Blumen und Tieren, meinen Garten und die Musik.

Gemeindebrief: Was ist der Ort, wo Sie sich am liebsten aufhalten? C. Nowak: Einen bestimmten Ort gibt es da nicht, jedoch wo sich nette Menschen begegnen und Ruhe herrscht, fühle ich mich wohl.

…. und Christa Nowak, unsere neue Mesnerin, jeweils mit Pfr. A. Hiller

Gemeindebrief: Wir wissen, dass Sie gerne singen. (Sie waren früher im Gesangverein Frohsinn und sind jetzt im Kirchenchor). Haben Sie ein Lieblingslied? C. Nowak: Mir gefallen Segens-Lieder sehr gut und die klassische Musik.

Gemeindebrief: Was können Sie gar nicht leiden, worüber ärgern Sie sich? C. Nowak: Wenn über Menschen, die nicht anwesend sind gelästert wird und nicht offen kritisiert wird.

Gemeindebrief: Welches ist Ihre Lieblingsgeschichte in der Bibel? C. Nowak: Die vom verlorenen Sohn. Seite 10

Evangelisches Jugendwerk

September und Oktober 2012: Was war. Was wird. Nach erlebnisreichen Sommerferien mit einem bunten Sommerferienprogramm ist auch das ejw Lichtenwald in das neue Schuljahr gestartet. Mit Treffpunkt Jungschar und MI:2 gibt es auch weiterhin Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren.

Und noch eine Kleinigkeit hat sich geändert: Treffpunkt Jungschar beb ginnt ab sofort nicht mehr um 17:30 Uhr sondern um 17:45 Uhr. Ende ist auch uch weiterhin um 19:00 Uhr.

Treffpunkt Jungschar Treffpunkt Jungschar ist im September mit verändertem Konzept gestartet. Ab sofort gibt es bei Treffpunkt Jungschar zwei feste Gruppen: Mädchen und Jungs. Das bedeutet: es gibt keinen gemeinsamen Anfang mehr, an dem sich alle Jungscharkinder treffen. Wir teilen die Gruppe gleich zu Beginn. Warum diese Aufteilung? Wir glauben, dass wir auf diese Art und Weise besser auf einzelne Jungscharkinder ein- und zugehen können. In der großen inhomogenen Gruppe war das in letzter Zeit sehr schwierig. Unsere Erfahrungen und die Rückmeldungen bezüglich der Aufteilung in eine Mädchen- und eine JungsGruppe sind überwiegend positiv. Wir sind bemüht die Programmplanung ausgewogen und nicht geschlechtertypisch zu gestalten.

Im September und Oktober gab es bei Treffpunkt Jungschar wie geg wohnt ein anspruchsvolles ProPr gramm: Drachen basteln, Kürbisse aushöhlen, Pizza backen und ein Geländespiel. Für November sind ein Spiele-Abend, bend, die OrangenOrangen Aktion sowie owie ein Ausflug zum Flughafen geplant.

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Evangelisches Jugendwerk

Treffpunkt Jungschar findet wie gewohnt der Auferstehungskirche in Thomashardt statt. Eingeladen sind alle Schulkinder bis zur 7. Klasse. Jugendkreis MI:2 MI:2 heißt unser Angebot für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Mit einem Filmabend, einem Reise- und Projektbericht zu TAYOMI startet MI:2 nach den Sommerferien voll durch. Auf dem Programm stand außerdem eine Second Hand-Aktion. Dafür misteten alle MI:2ler ihre Kleiderschränke aus. Aus den unnötigen Kleidern wurden dann bei MI:2 mit Kreativität und handwerklichem Geschick neue Kleidungsstücke zusammengestellt. Das Ergebnis waren tragbare Schals, Mützen und vieles mehr. In besonderer Erinnerung ist außerdem das große MI:2 Dinner geblieben. Mit einem exklusiven 3-Gänge-Menü wurde man am 24. Oktober bei MI:2 verwöhnt. Zauberhafte Beleuchtung und Piano-Musik inklusive. Tenor des wunderbaren Abends: “Du bist wertvoll”. MI:2 findet auch im November und Dezember jeden Mittwoch von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Jugendraum der Auferstehungskirche in Thomashardt statt. Eingeladen sind alle zwischen 14 und 18 Jahren und ganz besonders auch alle Konfirmanden.

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Orangen-Aktion Die Orangen-Aktion findet dieses Jahr am Samstag, 1. Dezember 2012 statt: für 1 EUR plus freiwillige Spende gibt es eine leckere Orange. Das ejw Lichtenwald wird sich auch in diesem Jahr mit zwei Verkaufsständen und einem Hausverkauf an der Aktion beteiligen. Unsere beiden Verkaufsstände werden wie üblich am Bäcker in Thomashardt und vor dem Pfarrhaus in Hegenlohe aufgebaut werden. Ab 10 Uhr werden außerdem Jungscharkinder mit Orangen von Tür zu Tür ziehen. Der Erlös aus der Orangen-Aktion geht in diesem Jahr an ein Projekt in Kenia am Mount Elgon. Dort möchten wir die Organisation “christliche Mission International e.V.” beim Bau einer Geburtsstation unterstützen. Die Geburtsstation soll Teil einer Krankenstation werden, die den Sabatos, einem afrikanischen Stamm, den Zugang zu einer guten medizinischen Versorgung ermöglichen soll. Aktuelle Informationen aus dem ejw Lichtenwald sind im Internet unter www.ejwlichtenwald.de zu finden.

Andreas Wittig

Kinderseite

Kinderseite

Achtung, die Pfeile zeigen lediglich an, in welche Zeile das gesuchte Wort gesetzt werden soll. Geschrieben werden die Wörter aber alle von links nach rechts! MOMENT MAL! WAS STIMMT HIER NICHT? Jesu Geburt Und der Engel sprach zu den Hirten: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch eine große Eile, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids.

Den richtigen Text findet ihr im Lukas-Evangelium, Kapitel 2, Vers 10 u.11 (Luther-Übersetzung) Seite 13

Aktuelles

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung 54. Aktion „Brot für die Welt am 2. Dezember in Stuttgart eröffnet Jeder 7. Mensch auf der Welt hungert. Fünf von ihnen leben auf dem Land – dort, wo Nahrung produziert wird. Ihr Hunger wäre vermeidbar, hätten sie die Chance auf genug fruchtbares Land für ihren Lebensunterhalt. Daran erinnert die Aktion „Brot für die Welt“, die in diesem Advent zum 54. Mal ausgerufen wird und unter dem Motto „Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“ steht. Auch in den Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenbezirks Esslingen wird in den kommenden Monaten für „Brot für die Welt“ gesammelt. 2011 sind dabei im Kirchenbezirk fast 160000 Euro gespendet worden. Dekan Bernd Weißenborn bittet auch in diesem Jahr wieder um Spenden für das evangelische Hilfswerk: „Es gibt viele gute, ermutigende Nachrichten in unserer Zeit. Leider gibt es in diesem zu Ende gehenden Jahr 2012 auch ganz andere Wahrheiten, die nicht verschwiegen werden dürfen: Die Zahl der hungernden Menschen weltweit steigt. Das Armutsrisiko ist größer geworden. Die Lebensumstände von Kindern bleiben in vielen Ländern jämmerlich. Prekäre Lebenssituationen bedingt durch Heimatlosigkeit, Gewalt, wirtschaftliche Not bleiben bestehen. Da ist gut und wichtig, dass „Brot für die Welt“ für die Schwachen und Ausgegrenzten, die Bedürftigen und Notleidenden die Stimme mahnend erhebt, die Solidarität der besser Gestellten einfordert, zum Teilen aufruft, Hilfsprojekte auf den Weg bringt, Spenden sammelt und so wichtige Beiträge zur Überwindung von Not, Hunger, Armut und sozialer Benachteiligung leistet. Ich freue mich in diesem Zusammenhang sehr, dass im Kirchenbezirk für die Arbeit von Brot für die Welt breite Unterstützung da ist“. Die bundesweite Eröffnung der Aktion findet in diesem Jahr am 2. Dezember um 10 Uhr in der Stuttgarter Stiftskirche statt und wird live von der ARD übertragen. Landesbischof Frank Otfried July predigt. Außerdem ist unter anderem der frühere Esslinger Dekan, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender Diakonisches Werk Württemberg, beteiligt. In Württemberg werden vor allem drei Projekte unterstützt: „Hoffnung für Aidskranke“: In den Slums von Nairobi, wo Armut und Alkoholabhängigkeit groß sind, wächst die Zahl der HIV-Infektionen täglich. VicSeite 14

Aktuelles

torine Wambura von der koptischen Kirche in Kenia, Partner von "Brot für die Welt", ist mit ihrem Team unermüdlich unterwegs, um Menschen über die Gefahren von HIV-Aids aufzuklären. „Mutig gegen Landraub“: „Land Grabbing“ – Landraub stürzt viele Menschen in Armut. So z.B. in ChhotaGuntia, einem Dorf in Indien. Eine internationale Firma will den Bauern ihr fruchtbares Land wegnehmen, um rücksichtslos Rohstoffe auszubeuten. „Brot für die Welt“ unterstützt den Widerstand – bisher erfolgreich: 10.000 Menschen in 16 Dörfern konnte so ihre Existenz sichern. „Das Comeback der tollen Knolle“: 3800 Kartoffelsorten kannten die Inkas in Peru. Eine verfehlte Agrarpolitik hat sie ausgerottet und zur Unterernährung geführt. Brot für die Welt unterstützt Dorfgemeinschaften bei dem Bestreben, alte Sorten wieder einzuführen.

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Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

Lebender Adventskalender Lichtenwald Wir machen uns wieder gemeinsam auf den Weg nach Weihnachten Seien Sie herzlich eingeladen gemeinsam die Vorfreude auf Weihnachten zu erleben. Treffen Sie sich mit uns, um Lieder zu singen, Geschichten und Verse zu hören und bei Gebäck und Punsch ins Gespräch zu kommen. Nehmen Sie sich einfach eine halbe Stunde Zeit die besondere Atmosphäre zu erleben. Der Adventskalender ist bei vielen Gemeindemitgliedern zur liebgewonnenen Tradition geworden, bei der sich allabendlich Junge und Ältere vor einer Haustüre treffen. Bei wem sich die Tür öffnet entnehmen Sie dem Reichenbacher Anzeiger oder den Schaukästen in Lichtenwald. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Das Team des Lebenden Adventskalenders

vormerken ++++ bitte vormerken ++++ bitte vormerken ++++ bitte

Charity Brunch im Bürgerzentrum am 13. 01. 2013, 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr Preis: 10 € / Person (für Menschen ab 12 Jahren) Der Erlös kommt der Renovierung des Spielplatzes in Hegenlohe zugute. Veranstalter: Firma Steinle Food Service in Zusammenarbeit mit der bürgerlichen Gemeinde und der evangelischen Kirchengemeinde Lichtenwald

Kartenvorverkauf: über die Firma Steinle, Tel. 07153 9476909, oder beim Adventsmarkt, am Verkaufsstand der evang. Kirche Seite 16

Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

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Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

„Drei Könige wandern aus Morgenland“ Die evangelische Kirchengemeinde Lichtenwald lädt ein zu einem Konzert zum Erscheinungsfest am 6. Januar 2013 um 18 Uhr, in der Auferstehungskirche Thomashardt. Es werden Werke von A. Vivaldi, P. Cornelius, J.G. Rheinberger, J.S. Bach und Anderen zu Gehör gebracht. Mitwirkende Flauti dolci – Blockflötenensemble Uhingen

(siehe rechtes Foto: Petra Straub, Ruth Scheihing, Bärbel Böhmler, Rose Bressmer, Gerda Böhner) Michael Stegmaier: Bariton Irmgard Kammermeyer: Querflöte Ruth Scheihing: Querflöte und Klavierbegleitung Antonius Kuczera: Orgel Ruth Drosdol: Rezitation Andreas Hiller: Begrüßung und Abschluss

M. Stegmaier, I. Kammermeyer, R. Scheihing, A. Kuczera

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über Spenden zugunsten unserer Kirchengemeinde. Seite 18

Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

Gemeindekreise und Chöre Spielkreis für Mutter und Kind Donnerstags 9.30 Uhr, Auferstehungskirche Thomashardt; Info: Frau A. Bader, Tel. 893727 Kindergottesdienst: 14-tägig, 10 Uhr, Auferstehungskirche Thomashardt Einen Fahrdienst können wir leider nicht mehr anbieten! Info: S. Honecker, U. Kalafatidis, Tel. 48566, I. Kammermeyer Tel. 945034 Kindergottesdienstvorbereitung: etwa alle 3-4 Wochen nach Absprache; Info: U. Kalafatidis, Tel. 48566, S. Honecker, I. Kammermeyer, Tel. 945034, Frauenkreis 1 x monatl. mittwochs, 20 Uhr, abwechselnd Hegenlohe und Thomashardt, Die genauen Termine erfahren Sie im Reichenbacher Anzeiger bzw. in den Schaukästen. Info: Gisela Reuß, Tel. 48540 Seniorenkreis Auferstehungskirche Thomashardt, 1. Dienstag im Monat, 14.15 Uhr ; Info: Ursula Makl, Tel. 945878 Mittagessen mal anders Montags 12 – 14 Uhr, Auferstehungskirche Thomashardt Info: Manuela Israel, Tel. 945502 Liturgisches Abendgebet Samstags 18.50 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche Hegenlohe; Die Termine erfahren Sie im Reichenbacher Anzeiger. Info: Michael Stegmaier, Tel. 07024/86360 Besuchsdienst Besuche bei Geburtstagen, Neu-Zuzug, etc. Info: Pfr. A. Hiller, Tel. 41605 Posaunenchor Chorprobe in der Auferstehungskirche Thomashardt, montags 20 Uhr; Jungbläser des Posaunenchors: Probe montags, 19.30 Uhr, Info: Matthias Kick, Tel. 48225 Kirchenchor Chorprobe im Bürgerzentrum, donnerstags 19.30 Uhr, Info: Hartmut Wolf, Tel. 41464 Seite 20

Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

Gottesdienste 02.12.2012

Dezember - April

10.00

Thomashardt

09.00 10.00

Hegenlohe Thomashardt

3.Advent

9.00 10.00

Thomashardt Hegenlohe

23.12.2012

10.00

Thomashardt

Familiengottesdienst mit Kinderkirchweihnachtsfeier

15.30 17.00 22.00

Thomashardt Hegenlohe Hegenlohe

Familiengottesdienst

10.00

Thomashardt

1. Advent

09.12.2012 2. Advent

16.12.2012

4. Advent

24.12.2012 Heilig Abend

25.12.2012

Lichtblick-Gottesdienst

Christmette

Christfest

26.12.2012

10.00

GD in Reichenbach und Hochdorf

30.12.2012

10.00

Thomashardt

31.12.2012

18.00

Hegenlohe

mit Abendmahl

18.00

Thomashardt

Neujahrsandacht

18.00

Thomashardt

Konzert zum Erscheinungsfest

13.01.2013

9.00

Hegenlohe

20.01.2013

9.00 10.00

Thomashardt Hegenlohe

27.01.2013

10.00

Thomashardt

03.02.2013

9.00 10.00

Thomashardt Hegenlohe

10.02.2013

10.00

Thomashardt

Altjahrsabend

01.01.2013 Neujahr

06.01.2013 Hl. Drei Könige

Lichtblick-Gottesdienst

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Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

17.02.2013

10.00

Hegenlohe

24.02.2013

10.00

Thomashardt

Lichtblick-Gottesdienst

03.03.2013

9.00 10.00

Thomashardt Hegenlohe

in Hegenlohe mit Goldener Konfirmation

09.03.2013

18.00

Thomashardt

Vorabend-GD zur Konfirmation mit Abendmahl

10.03.2013

9.30

Thomashardt

Konfirmation

16.03.2013

18.00

Hegenlohe

Vorabend-GD zur Konfirmation mit Abendmahl

17.03.2013

9.30

Hegenlohe

Konfirmation

24.03.2013 Palmsonntag

9.00 10.00

Hegenlohe Thomashardt

28.03.2013

19.00

Thomashardt

mit Abendmahl

10.00

Hegenlohe

mit Abendmahl

6.00 10.00

Thomashardt Hegenlohe

Osternachtsgottesdienst

Osterfest

01.04.2013

10.00

Thomashardt

Samstag

Samstag

Gründonnerstag

29.03.2013 Karfreitag

31.03.2013

Ostermontag

Eventuelle Änderungen werden im Reichenbacher Anzeiger und in den Aushangkästen bekannt gegeben!

Sonstige Termine in unserer Gemeinde Orangenaktion des ejw

01.12.2012

Seniorenadventsfeier

09.12.2012, 14.oo Uhr

Thomashardt, am Bäcker Hegenlohe, am Pfarrhaus Bürgerzentrum

Ökumen. Weltgebetstag

01.03.2012, 19.30 Uhr

Hegenlohe, Heilig-Kreuz-Kirche

Weitere Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Veranstaltungen, Gottesdienste, Termine, Familiennachrichten

Im Dezember

Besinnliche Adventstage und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam

Impressum Herausgeber: Evang. Pfarramt Lichtenwald, Pfarrer Andreas Hiller, Thomashardter Straße 7, 73669 Lichtenwald (Hegenlohe), Tel. 07153 41605. FAX: 07153 48670. E-mail: [email protected] (Pfr. Hiller) oder [email protected] (Gemeindebüro Frau Hezinger) Für die Inhalte verantwortlich sind R. Drosdol, B. Hezinger, A. Hiller. Frau Hezinger, unsere Mitarbeiterin im Gemeindebüro, ist jeweils dienstags und donnerstags von 8.15 Uhr – 11.45 Uhr erreichbar. Bankverbindung: Evang. Kirchenpflege Lichtenwald, Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen BLZ 611 500 20, Kto. 30 805 392. Für eingehende Spenden erhalten Sie eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. Mesnerin: Christa Nowak,Tel. 59555

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