Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Kriftel

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Kriftel - Sommer 2007 - Gott erfüllt nicht alle unsere Erwartungen. Aber er erfüllt alle seine Verheißunge...
Author: Gretel Böhm
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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Kriftel - Sommer 2007 -

Gott erfüllt nicht alle unsere Erwartungen. Aber er erfüllt alle seine Verheißungen. Dieter Bonhoeffer

Auf ein Wort... Liebes Gemeindeglied, wenn Sie den neuen Gemeindebrief in den Händen halten, liegt ein weiteres Kirchenfest hinter uns: Pfingsten. Ich blättere in Festschriften unserer Gemeinde aus vergangenen Jahren:

Am Pfingstfest, am 24. Mai 1953, zieht ein Strom von stolzen Menschen durch Kriftel. Mit einem goldenen Schlüssel wird die „Gustav-Adolf-Kirche“, wie sie damals noch hieß, geöffnet. In der folgenden Festschrift ist im großen Bild das festlich umkränzte Portal zu sehen. In der jüngsten Festschrift aus dem Jahr 2000 steht das schmucke Ensemble mit Kirche, seit dem 4. Oktober 1970 in „Auferstehungskirche“ umbenannt, mit renoviertem und erweitertem Gemeindehaus und mit Glockenturm vor meinen Augen.

Doch was wäre ein Gebäude wie unsere Kirche ohne die Menschen, die es mit Leben erfüllen, die dort ihr Leben vor Gott bringen? Es wäre eben nur ein Gebäude. - Und auch das gilt: Ohne diese Menschen wäre es nie zu einer evangelischen Kirche in Kriftel gekommen. Vor wenigen Wochen ist im hohen Alter ein Mensch gestorben, der am Bau maßgeblich mitgewirkt hat: Karl Traum. „Seine Kirche“ lag ihm zeitlebens am Herzen. Und er hat gerne in ihr mit anderen Menschen Gottesdienst gefeiert und das Heilige Abendmahl zu sich genommen. Doch genauso wichtig wie die Kirche waren ihm die Menschen, die sie lebendig machen, insbesondere die Jugend, für die er immer wieder gespendet hat.

Pfingsten ist das Fest der Kirche. Doch d.h. zugleich, Fest der Kirche, die nur durch die Menschen lebt, die sich in ihr zu Hause fühlen, die sie zu einem Zuhause für andere machen. Vor gut zwei Jahrzehnten hat unsere Landeskirche einen Slogan geprägt, der das zum Ausdruck bringen soll: „Einladende Kirche“.

Kirche ist erst da wirklich Kirche, wo sie erlebbar wird. Daher ist es ein guter Brauch bei uns, dass am Pfingstmontag der ökumenische Familientag stattfindet. Familien und einzelne Menschen treffen sich, um miteinander zu singen, zu beten, zu spielen, zu sprechen und zu lachen, kurz: zu feiern! Und indem sie das tun, lassen sie Kirche lebendig werden und feiern unseren Gott. Noch einmal blättere ich in einer der Festschriften. Mein Blick fällt auf das Bild der Glockenweihe am 14. Februar 1971. Der Glockenträger ragt vor der Kirche auf. Er ziert übrigens, mit anderen Kirchtürmen im Umkreis, den Briefkopf unseres Dekanates, unseres Kirchenkreises. Seite 2

Auf ein Wort... Die Glocken rufen Menschen zusammen, laden ein, etwa zur Feier des Pfingstfestes oder des ökumenischen Familientages. Die Glocken in ihren Türmen und Trägern sind ein sicht- und vor allem hörbares Zeichen der Kirche. Ohne sie fehlt uns etwas. Deshalb hat man auch bei uns vor mehr als drei Jahrzehnten einen Träger mit drei Glocken und einer Läuteanlage errichtet. Als sei es ein Zeichen, setzte einen Tag, bevor sie für Karl Traum läuten sollte, die Totenglocke aus. Sie wurde inzwischen notdürftig repariert. Allerdings muss die Gemeinde, damit die drei Glocken weiterhin zuverlässig ihren Dienst versehen können, zunächst die Antriebssteuerung der drei Läutemaschinen umbauen lassen. Später wird dann noch der Motor ersetzt werden müssen. Allein der Umbau durch die Glockengießerei kostet uns 3.047,59 Euro. Vielleicht ist ja Pfingsten, das Geburtsfest unserer Kirche, ein Anlass für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, mit einer Spende zum Umbau und damit zum Erhalt des Glockengeläutes beizutragen. Einzahlen können Sie gerne auf das Konto unserer Kirchengemeinde Nr. 203 002 610 bei der Nassauischen Sparkasse Kriftel (BLZ 510 500 15) unter dem Stichwort: „Glocken“. Über den Betrag wird Ihnen selbstverständlich eine Zuwendungsbescheinigung ausgestellt. Wir sind dankbar über jede gespendete Summe!

Auf dass unsere Glocken weiterhin die Menschen zur lebendigen Gemeinde zusammenrufen können! In diesem Sinne grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Michael Lohenner

Eine der drei Glocken beim Einbau Foto: Kirchen-Archiv Seite 3

„Adventure - Game“ Am 28. April 2007 fand von 10 bis 15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus das „Adventure -Game“ zum Thema „König David“ statt. Ungefähr vierzig Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren waren dabei. Als Erstes wurde mit Hilfe eines Projektors die Geschichte Davids kurz von Frau Lohenner erzählt. Nachdem die Gruppen Baum, Schaf, Mond, Fisch, Taube und Sonne ihre Taschen mit Goldmünzen, die als Zahlungsmittel dienten, bekommen hatten, konnte es schon losgehen.

Die verschiedenen Gruppen mussten fünf Stationen besuchen. Wenn sie eine erledigt hatten, bekamen sie eine Unterschrift als Zeichen, dass die Aufgabe erledigt war. Bei den meisten Stationen benötigten die Gruppen bestimmte Sachen, die sie vom „Fliegenden Händler“ mit ihren Goldtalern kaufen konnten. Da hieß es verhandeln, denn der Händler (Herr Lohenner) bot alles zu sehr hohen Preisen an.

An einer Station wurde die Unterschrift des Königs David gebraucht. Der hauste zusammen mit dem Finanzminister im oberen Stockwerk des Gemeindehauses. Dort konnte man durch das Ausreißen von Schafen aus Zeitungspapier, das Vorlesen eines Psalms und durch ein Würfelglücksspiel Goldtaler gewinnen. Als alle Gruppen mit allen Stationen (backen, Fitnesstest, Unterschrift des Königs holen, basteln und Turm bauen) fertig waren, trafen sie sich wieder in der Kirche, spielten ein paar Spiele und sangen noch ein Lied. Zum Schluss wurden an jeden Teilnehmer eine Urkunde und die essbaren Goldtaler verteilt. Mir hat das Adventure-Game sehr gut gefallen, besonders das Handeln mit dem „Fliegenden Händler“ (siehe Bild unten und Titelseite).

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Rebecca Jakobi

Vortrag der Reihe: „Kirche am Puls der Zeit“ Welche ambulanten und stationären Hilfen für ältere Bürger gibt es im Main-Taunus-Kreis? Jeder will es werden, keiner will es sein: alt. Dass es dann Probleme geben wird, das ist ebenso wohl bekannt wie weit verdrängt. Vielleicht war das der Grund, dass die Veranstaltung in der Reihe „Kirche am Puls der Zeit“ am 10. Mai nur mäßig besucht war, denn das Thema geht – früher oder später, einen selbst oder nahe Angehörige betreffend – jeden an. Foto:Main-Taunus-Kreis

Frau Elke Werner-Schmit von der Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe des MainTaunus-Kreises konnte dazu kompetent und eingehend Auskunft geben. Ihre einführende Frage an die Teilnehmer, wie sie sich ihren letzten Lebensabschnitt vorstellten, wurde erwartungsgemäß dahingehend beantwortet, dass man am liebsten so lange wie irgend möglich in den eigenen vier Wänden ein selbstbestimmtes Leben führen möchte. Anhand eines Fallbeispiels erklärte die Referentin, wie auch in einem zunächst aussichtslos erscheinenden Fall – eine fast blinde und in nahezu vermüllter Wohnung aufgefundene Seniorin – mit professioneller Hilfe und der ihr zustehenden finanziellen Unterstützung ein Lebensabend zur allseitigen Zufriedenheit gestaltet werden konnte.

Dass es oft schwer fällt, Hilfe zu suchen und anzunehmen, wurde nicht ausgeklammert. Aber Frau Werner-Schmit konnte einige Kontaktstellen nennen, an die man sich wenden kann, wenn man erkennt, dass man selbst – oder wie es häufiger der Fall ist, ein naher Angehöriger oder die Nachbarin – mit dem Alltag nicht mehr zurechtkommt. Nicht verschwiegen wurde, dass die finanzielle Frage immer eine wichtige Rolle spielt, weil öffentliche Gelder nur für die „notwendige“, d.h. die unmittelbare Not abwendende Hilfe zur Verfügung stehen. Empfehlenswert ist für alle Ratsuchenden der Seniorenwegweiser des Main-TaunusKreises, der in Kürze neu und aktualisiert herausgegeben wird und alle wichtigen Adressen enthält sowie Auskunft über die dringendsten Fragen (Beratungsstellen, Finanzierung, Vorsorge, Pflegeangebote usw.) gibt. Dieser und andere Ratgeber zum Thema sind von der Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe im Kreishaus Hofheim zu erhalten, wo auch in den allgemeinen Sprechstunden (am besten mit Anmeldung) Frau Werner-Schmit und ihre Kolleginnen für persönliche Beratung zur Verfügung stehen. Edith Volp Seite 5

Aus dem Kindergarten ABC-Club hilft Bob, dem Baumeister Mitte Mai sind, wie in jedem Jahr, die Vorschulkinder unseres Kindergartens zu ihrer Übernachtungsfahrt Richtung Limburg aufgebrochen. Ziel war Balduinstein und nach einem längeren Fußmarsch endlich die Güllemühle.

Die Kinder eroberten schnell ihr Revier und machten sich nach dem Mittagessen daran, die Zimmer einzuteilen und die Betten zu beziehen. Am Abend wurde noch ein Lagerfeuer entfacht und Stockbrot darin gebacken. Nach einem langen und aufregenden Tag gingen die Kinder gespannt auf den nächsten Morgen ins Bett. Einige spekulierten, was sie wohl am anderen Tag noch so erwartet, denn es wurde gemunkelt, dass eine Schatzsuche gemacht wird. Nach einem reichlichen Frühstück und ausgelassenem Spielen wurde dann tatsächlich eine Schatzsuche gemacht. Die Kinder mussten Wendy und Bob helfen, einige Aufgaben zu bewältigen. So wurde im Wald gehämmert, gesägt, gebohrt und mit Schubkarren um die Wette gefahren. Zum Abschluss gab es natürlich für jeden als Dank für die Hilfe noch ein Geschenk. Am Nachmittag wurden wir dann mit einem Bus abgeholt, und die erschöpften und zufriedenen Kinder machten sich auf den Heimweg. Tanja Seitz

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Ökumenischer Familientag am Pfingstmontag Unter dem Motto „Gott kennt dich beim Namen“ stand in diesem Jahr der Familiengottesdienst der beiden Kirchengemeinden, die sich dieses Mal wetterbedingt im katholischen Gemeindehaus trafen, um dort, und nicht an der Bonifatiuskapelle, miteinander zu feiern. Ungefähr 80 bis 90 Personen kamen zusammen, um zu singen, zu beten, der Band Effata, dem ökumenischen Kinderchor sowie den Worten von Frau Pfarrerin Lohenner und Herrn Pastoralreferent Dr. Hammer zuzuhören. Wie meistens beim ökumenischen Familiengottesdienst durften bald alle ihre Plätze verlassen, diesmal, um sich auf einem großen Regenbogen einzutragen, ganz im Sinne des Bibelverses: „Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind.“ Wer dies getan hatte, begab sich danach zur „Pass-Station“, um sich dort einen ganz besonderen „himmlischen Personalausweis“ abzuholen, der nicht nur mit Unterschrift und Daumenabdruck, sondern auch mit den Stempeln der zwei Kirchengemeinden versehen wurde. Erwähnt sei noch der Vermerk auf der Rückseite dieses wertvollen Dokuments: Es ist nämlich gültig „ohne Beschränkung, d.h. für immer und ewig“. Wenn man mit diesem Pass auch keine Einreiseerlaubnis in andere Länder erhält, so hat er doch die wichtige Funktion, den Inhaber immer wieder an die Zusage Gottes zu erinnern, dass er ihn beim Namen kennt und ihn auf seinem Lebensweg begleitet. Nach dem Gottesdienst wurde der große Saal schnell umgeräumt, so dass alle miteinander essen und trinken konnten. Das Büffet, zu dem die Besucher wie immer alle etwas beigetragen hatten, ließ hierbei keine Wünsche offen. Für die Kinder gab es drei verschiedene Bastelangebote (Namensschild, China-Hut und Windspiel in Regenbogenfarben), die von vielen begeistert angenommen wurden. Als die rundum gelungene Veranstaltung gegen 14 Uhr zu Ende ging, war es wahrscheinlich für keinen mehr ein Problem, dass der Pfingstmontag in diesem Jahr doch ein reichlich verregneter Tag gewesen war. Susanne Jacobi

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„Das ist mir nicht ganz klar!“ Antworten auf Fragen aus dem Alltag des Gottesdienstes Wir setzen unsere kleine Reihe zu Themen der sog. Kasualien fort. Nachdem ich im letzten Gemeindebrief näher auf die Taufe eingegangen bin, mache ich heute ein paar Anmerkungen zum Thema Trauung: Vorab: Je eher, desto besser. Damit meine ich: Bitte teilen Sie den Termin für Ihr herausragendes Ereignis frühzeitig im Gemeindebüro bzw. uns Pfarrern mit. Oft haben wir es erlebt, dass Restaurant, Fotograf etc. bereits festgelegt sind, wenn es darum geht, den Termin für die kirchliche Trauung anzumelden. Dann kann es schnell zu Schwierigkeiten kommen, wenn die Kirche zu diesem Zeitpunkt anderweitig belegt ist oder – gerade in den begehrten Sommermonaten - das Pfarrehepaar im Urlaub ist. Dies lässt sich vermeiden. Deshalb unsere dringende Bitte: Sobald Sie sich auf einen Termin geeinigt haben, nehmen Sie auch mit uns Kontakt auf!

Getraut werden können Sie fast immer. Ausgenommen ist jedoch die Karwoche vor Ostern wie auch die hohen Feste an sich. Als Wochentag wird meistens der Samstag gewählt; allerdings gibt es auch Trauungen an Freitagen.

Wünschenswert ist es, dass beide Brautleute der evangelischen Kirche angehören. Allerdings trauen wir selbstverständlich auch, wenn nur ein Partner evangelisch ist und diese/r den Wunsch hinsichtlich einer kirchlichen Trauung äußert. Natürlich finden in unserer Kirche auch Trauungen unter Mitwirkung eines katholischen Pfarrers statt, sog. ökumenische Trauungen, bei denen ein Partner der evangelischen und der andere der katholischen Kirche angehört. Detaillierte Auskünfte gibt es in unserem „Traubrief“, den Sie über das Gemeindebüro bei der Anmeldung zur Trauung erhalten. Als erste Info können Sie diesen auch gerne bereits vorher bekommen.

Übrigens: Auch Ehejubiläen jeglicher Art werden in unserer Auferstehungskirche begangen. Diese können als eigenständige Feier oder aber im sonntäglichen Gemeindegottesdienst stattfinden. Für alle Trau-Anlässe gilt, dass es rechtzeitig vorher wenigstens ein ausführliches Gespräch zwischen Brautleuten und Pfarrer/in gibt. In diesem Gespräch werden die genauen Einzelheiten besprochen. Das kann vom Trauspruch bis hin zu möglichen musikalischen Beiträgen gehen.

Wenn Sie Fragen haben oder bereits konkrete Schritte planen, rufen Sie uns doch unter Tel. 06192 / 4 20 58 an. Michael Lohenner Seite 8

Der neue Konfirmandenjahrgang 2007/2008 Die Konfirmandinnen und Konfirmanden des neuen Jahrganges 2007/2008 stellten sich nach ihrer ersten Unterrichtsstunde für ein Gruppenbild auf. Hier sind alle in alphabetischer Reihenfolge genannt: Selina Biron, Robin Bleisch, Marius Bornholt, Maurits Brinkman, Valerian Diegelmann, Alexander Dörr, Soeren Eicke, Lisa Georg, Ronja Grundstein, John Hörl, Jana Holm, Torsten Horn, Daniel Hülsenberg, Beate Jakobi, Dennis Karbach, Dorothee Kinkel, Timo Münzberg, Lisa Pfleger, Marvin Rösner, Christian Sachse, Markus Saitmacher, Lukas Sarownek, Kerstin Schickling, Natascha Waas, Marcel Weil.

Wir wünschen ihnen im kommenden Jahr schöne Erlebnisse und viel Spaß in der Gruppe, neue Eindrücke und neues Wissen auf dem Gebiet der christlichen Religion, des Glaubens an unseren Gott und der Gemeinde hier vor Ort und in der weiten Welt! Die Redaktion

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„Kriftel erlebt Kirche“ (KeK) - Ortskirchentag 2007

So sieht es also aus, das Logo, unter dem „Kriftel erlebt Kirche“ vom 2. bis 9. September stattfinden wird. Alle drei Gemeinden, vertreten durch Pfarrgemeinderäte, Älteste, Kirchenvorsteher, sowie der Ökumene-Ausschuss und nicht zuletzt die hauptamtlichen Theologen stecken voll in der Planung.

Sie haben es vielleicht schon mitbekommen: Jetzt werden die Kreise und weiteren Ausschüsse mobilisiert, insbesondere hinsichtlich des großen Abschlussfestes im Freizeitpark am Sonntag, dem 9. September. Die Gebetszeiten unter der Woche – 12.00 Uhr und 18.00 Uhr – sind mit sehr interessanten Gesprächspartnern besetzt. Näheres dazu können Sie den Informationsbroschüren entnehmen, die jeder Haushalt rechtzeitig erhält. Erkennbar sind sie an der gelben Farbe und natürlich: am Logo. Es wurde versucht ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen zusammenzustellen. Auch dies – wie die genauen Orte und Zeiten – können Sie der Broschüre sowie später den Medien und Plakaten entnehmen.

An dieser Stelle sei schon einmal die äußerst positive Zusammenarbeit mit der bürgerlichen Gemeinde erwähnt. Seit den ersten Planungen im November letzten Jahres unterstützt diese uns mit Rat und Tat. So können wir gemeinsam das große Projekt angehen. Vielen Dank! Michael Lohenner, Pfarrer Seite 10

Informationen aus unserer Gemeinde Spenden und Kollekten Anlässlich ihrer runden Geburtstage haben einige Gemeindemitglieder uns in diesem Frühjahr insgesamt 250 Euro gespendet. Dafür sei ihnen der allerherzlichste Dank gesagt! Ein besonderes Dankeschön verdient Herr Hartmut Rohde, der an seinem 70. Geburtstag anstelle von Geschenken um Spenden für die Evangelische Kirchengemeinde bat und sie der Veranstaltung für Kinder am 28. April 2007, dem „AdventureGame“ rund um eine biblische Geschichte, widmete (siehe Titelbild und Artikel in diesem Gemeindebrief). Die 36 Kinder und die 14 Helferinnen und Helfer haben sich sehr gefreut!

Die Frühjahrssammlung für das Diakonische Werk ergab 1.115,45 Euro. Davon konnte der Kirchenvorstand über 20% frei verfügen, die er der Niederramstädter Diakonie überwies. Wir danken allen, die den Sammlerinnen und Sammlern des Konfirmandenjahrganges 2006/2007 mit offenen Herzen und Händen entgegenkamen. Die Konfirmanden und Konfirmandinnen beschlossen, die Kollekten ihrer beiden Konfirmationsgottesdienste im Mai zum einen für die „Hilfe für krebskranke Kinder, Frankfurt e. V.“ und zum anderen für die Jugendarbeit unserer Gemeinde zu spenden. Es sind insgesamt 949,97 Euro zusammengekommen. Für den großartigen Betrag danken wir besonders im Namen derer, die dadurch unterstützt werden! In großer Dankbarkeit können wir vermelden, dass wieder einige Gemeindemitglieder dem 100er Club beigetreten sind. Unter ihnen haben die Folgenden uns ihr Einverständnis gegeben, ihren Namen zu veröffentlichen: Maria Henkel, Günter Illner, Hermann G. Behrends, Volker Kiene und Elisabeth Beisheim. Wir danken ihnen genauso herzlich wie den neuen Mitgliedern, die ihren Namen nicht veröffentlichen wollen! Seit dem Herbstbrief 2006 sind elf weitere Mitglieder dazugekommen, so dass es jetzt 51 sind, die gemeinsam 6.190 Euro aufbringen. Auf diese Spenden sind wir mehr und mehr angewiesen, da die Kirchensteuerzuweisungen die Ausgaben schon für den den normalen Gemeindebetrieb nicht mehr decken. Weitere Spender und Spenderinnen sind herzlich willkommen. Informationsbroschüren erhalten Sie im Gemeindebüro. Wir senden sie Ihnen auch gerne zu!

Die Mainova AG spendete unserem Kindergarten 250 Euro und der Lernstube 4.000 Euro. Im Namen aller Kinder, denen die Beträge zugute kommen, danken wir ganz herzlich! Seite 11

Informationen aus unserer Gemeinde Waldgottesdienst am Glaskopf Zu dem Gottesdienst in freier Natur laden wir dieses Jahr am Sonntag, dem 19. August ein. Er beginnt um 11:30 Uhr und wird mit einem mitgebrachten Picknick und/ oder einem Waldspaziergang abgerundet. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, falls Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen, damit wir diese organisieren können: Tel.: 06192 / 4 20 58. Sommerurlaub des Pfarrerehepaares Vom 21. Juli bis zum 12. August 2007 befinden sich Christa und Michael Lohenner im Urlaub. Die Vertretungsdienste erfahren Sie im Gemeindebüro. In dringenden Fällen erreichen Sie den stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Herrn Theo Fetzer, unter der Tel.-Nr.: 06192 / 4 11 52. Herbstsammlung von Kleidern und Heimtextilien Am Mittwoch, dem 26. September 2007, von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erwarten wir wieder den Lastwagen von der Niederramstädter Diakonie, der gebrauchte Kleider und Heimtextilien annimmt. Gerne können Sie hierfür im Gemeindebüro Plastiksäcke abholen. Kirche am Puls der Zeit Immer wieder bitten Gemeindemitglieder um Aufklärung über die „Zeugen Jehovas“. Wir laden in diesem Herbst einen Fachmann unserer Landeskirche zu einem Vortrag ein. Ebenso möchten wir Ihnen wieder ein medizinisches Thema mit Herrn Dr. Beckmann anbieten. Bitte achten Sie auf die Plakate, Handzettel und kirchlichen Nachrichten der Zeitungen zu unserer Reihe. Ökumenische Schulgottesdienste 2007 für die Lindenschule

Montag, 20. August 2007, 9:00 Uhr: - Gottesdienst für die 2. Klassen in der Evangelischen Kirche - Gottesdienst für die 3. und 4. Klassen in der Katholischen Kirche Dienstag, 21. August 2007, 9:15 Uhr: - Gottesdienst für alle Schulanfänger in der Katholischen Kirche Kindergottesdienst

Da der Kindergottesdienst seit zwei Jahren einen starken Rückgang verzeichnet, plant das Team um Pfarrerin Christa Lohenner, ab September 2007 eine neue Form einzuführen. Es wird statt der sonntäglichen einstündigen Gottesdienste drei bis vier Mal im Jahr einen sogenannten „Kindergottesdienst-Tag“ geben. Die Kinder werden mehrere Stunden gemeinsam bei Feier, biblischen Geschichten, Spiel und Aktionen verbringen und zusammen zu Mittag essen. Die Kinder im Alter von 5 -11 Jahren erhalten rechtzeitig ein persönliches Anschreiben vor der ersten Veranstaltung. Seite 12

Informationen aus unserer Gemeinde Singkreis-Leiter/in gesucht Interessenten/innen an einer nebenamtlichen Chorleiterstelle sind herzlich eingeladen, sich bitte im Gemeindebüro zu melden. Die Stelle ist ab sofort zu besetzen! Ehrenamtliche/r Helfer/in für die Beete gesucht

Wir danken Frau Raphael, die sich seit einiger Zeit um die Beete rund um die Kirche gekümmert hat, von ganzem Herzen. Leider musste sie aus gesundheitlichen Gründen diese Arbeit aufgeben. Wir suchen einen/eine Nachfolger/in mit einem „grünen Daumen“, der/die in Zusammenarbeit mit unserem rührigen Hausmeister die Beete pflegt. Bitte im Gemeindebüro melden. Waffelstand am Lindenblütenfest Der Waffelstand, der am Lindenblütenfest vom Fundraising-Ausschuss des Kirchenvorstandes betrieben wurde, erbrachte einen Erlös von 421,21 €. Allen fleißigen kleinen und großen Helferinnen und Helfern sei herzlich gedankt! In eigener Sache Aus technischen Gründen wurden beim letzten Gemeindebrief einige Adressaten nicht erfasst und erhielten keinen Brief. Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.

Sicher haben Sie bemerkt, dass der Gemeindebrief diesmal in veränderter Form erschienen ist. Wir haben versucht, ihn ansprechender und zeitgemäßer zu gestalten und würden uns über Rückmeldungen sehr freuen.

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Kasualien Taufen: Pierre Lepszy, Wiesbadener Str. 8 Klaus Loh, Frankfurter Str. 45 Amelie Frey, Königsberger Str. 31 Lena Dünte, Taunusstr. 44a Mariella Frank, Am Erdbeeracker 11 Lea Geißler, Frankfurter Str. 34c Nico Geißler, Frankfurter Str. 34c

18. März 2007 18. März 2007 22. April 2007 20. Mai 2007 20. Mai 2007 20. Mai 2007 20. Mai 2007

Beerdigungen/Beisetzungen: Erwin Stuhlmüller, Damaschkestr. 9 Hildegard Weiberg, Karlsbader Str. 13 Anna Noll, Rossertstr. 5 Anne Schmidt, Hasenpfad 1-3 Karl Traum, Frankfurter Str. 49

Jesus Christus spricht: Lasst euer Licht leuchvor den Leuten,

73 Jahre 92 Jahre 84 Jahre 62 Jahre 96 Jahre

ten

damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Monatsspruch Juli 2007 / Matthäus 5,16 Seite 14

Unsere regelmäßigen Veranstaltungen Sonntag

10:00 Uhr

Gottesdienst — Evangelische Auferstehungskirche 1. Sonntag im Monat = Abendmahl 2. Sonntag im Monat = Neue Lieder 3. Sonntag im Monat = Taufen 4. Sonntag im Monat = anschl. „Kirchkaffee“ (in ungeraden Monaten) (Kindergottesdienst — siehe unter „Hinweise“)

Montag

10:00 Uhr 15:00 Uhr 16:00 Uhr 19:00 Uhr

Eltern — Kind — Gruppe Ökumenischer Kinderchor im Kath. Gemeindehaus Kindergruppe „Regenbogen“ (6 bis 11 Jahre) Singkreis — im Vorraum der Kirche —

Dienstag

09:00 Uhr 10:00 Uhr 15:30 Uhr 16:00 Uhr

Seniorengymnastik (14-täglich) Eltern — Kind — Gruppe Konfirmandenunterricht I Eltern — Kind — Gruppe

Mittwoch

09:30 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr 17:30 Uhr 20:00 Uhr

Eltern — Kind — Gruppe Gesprächskreis am Vormittag (14-täglich), wechselnder Ort Frauengruppe (zweiter Mittwoch im Monat) Mitarbeiter — Dienstgespräch (monatlich) Bibelgesprächskreis (14-täglich)

Donnerstag

09:30 Uhr 15:00 Uhr 15:30 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr

Eltern — Kind — Gruppe „Purzelmusik“- für Klein– u. Kindergartenkinder Konfirmandenunterricht II Jugendgruppe (ab 15 Jahre) Kindergottesdienst-Vorbereitungskreis (14-täglich)

Freitag

10:00 Uhr 14:30 Uhr

Eltern — Kind — Gruppe Kindergruppe „Smarties“ (6 bis 11 Jahre)

Samstag

09:45 Uhr

Flötenspielkreis

Anmerkung:

Alle Veranstaltungen finden — wenn nicht anders angegeben — im Gemeindehaus statt!

Genauere Informationen und aktuelle Veranstaltungen sind den „Kirchlichen Nachrichten“ der örtlichen Zeitungen, unserem Schaukasten am Gemeindehaus und unserer Internet-Seite www.evangelische-kirche-kriftel.de zu entnehmen. In den Ferien gelten die gruppeninternen Absprachen. Seite 15

Wichtige Adressen / Impressum Pfarrbüro: Immanuel-Kant-Strasse 10 65830 Kriftel Telefon: 06192 / 4 20 58 Fax: 06192 / 91 02 28 Mail: [email protected] www.evangelische-kirche-kriftel.de

Bürostunden: Montag bis Mittwoch und Freitag von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr

Sprechstunden der Pfarrer: Pfarrer: Michael Lohenner -—

Pfarrerin: Christa Lohenner —

Donnerstag von 18 bis 19 Uhr — und nach Vereinbarung / Telefon: 06192 / 4 20 58

nach Vereinbarung Telefon: 06192 / 4 20 58

Vors. des Kirchenvorstandes:

Stellvertretender Vorsitzender:

Pfarrer Michael Lohenner, Immanuel-Kant-Str. 10. Telefon: 06192 / 4 20 58

Theo Fetzer, An der Landwehr 62 Telefon: 06192 / 4 11 52

Spendenkonto der Ev. Kirchengemeinde:

Kindergarten:

Nassauische Sparkasse Kriftel Konto-Nr.: 203 002 610 / BLZ 510 500 15

Immanuel-Kant-Str. 8 Tel.: 06192 / 4 25 80

Ökum. Diakoniestation Hattersheim und Kriftel:

Diakonisches Werk Schwalbach:

Schulstraße 38, 65795 Hattersheim Telefon: 06190 / 86 96 Spendenkonto: Taunus-Sparkasse Hattersheim Konto-Nr.: 3 462 625 BLZ 512 500 00

Ostring 17/ 65824 Schwalbach/Ts. Tel.: 06196 / 5 03 50

Diakonische Hilfe: Für kurzfristige und kurzzeitige Hilfe bitte im Pfarrbüro anrufen.

Telefon – Seelsorge:

Kinder — Not — Telefon:

Telefon: 0800 / 1 11 01 11 oder 0800 / 1 11 02 22 (gebührenfrei)

Telefon: 06192 / 1 11 03 (Mo. bis Fr. von 15:00 bis 18 :00 Uhr)

Herausgeber und V.i.S.d.P.:

Redaktionsteam:

Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Kriftel

W. Isenbügel / S. Jakobi / G. Kau / A. Klug / Ch. Lohenner / M. Lohenner / K. Papst / E. Volp Seite 16

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