Evangelische Kirchengemeinde Marienhagen Gemeindebrief

Evangelische Kirchengemeinde Marienhagen Gemeindebrief Ausgabe Dezember 2013 - Februar 2014 2 Kontakt Pfarrer Christina Paaries, Pfr.in, Talstr. ...
Author: Justus Klein
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Evangelische Kirchengemeinde Marienhagen

Gemeindebrief

Ausgabe Dezember 2013 - Februar 2014

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Kontakt Pfarrer Christina Paaries, Pfr.in, Talstr. 15, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 02261 / 9150430 E-mail: [email protected] Superintendent Jürgen Knabe, Talstr. 15, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 02261 / 9130930 oder 700942 Gemeindebüro: Anke Hardt, Talstr. 15, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 02261 / 77673, Fax: 02261 / 790 433, E-mail: [email protected] Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Marienhagen Sparkasse Wiehl BLZ 384 524 90 – Konto-Nr. 374 454

Presbyterium: Börny Alzer, Krawinkelstr. 29, 51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 804934 (Baukirchmeister) Norbert Filip, Talstr. 5, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 9473222 Heike Fuchs, Zum Böckelte 11, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 75904 (Diakonie) Jürgen Knabe, Talstr. 15, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 9130930 (Superintendent) Matthias Ospelkaus, Margaretenanger 9, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 73946 (Mitarbeiterpresbyter)

Organist Alexander Warnke, Tel.: 02261/9947075

Matthias Rädel, Zum Flurschütz 12, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 74583

Kinder- und Jugendarbeit CVJM Wiehl, Marco Paaries, Tel.: 02261 / 9150430

Ina Rahn, Pergenrother Str. 20, 51674 Wiehl-Pergenroth, Tel.: 78523

Gospelchor Internet-Adresse: www.gospelchor-marienhagen.de Diakonie-Sozialstation Wiehl Zur Zäuner Hardt 1, 51674 Wiehl, Tel.: 02262/7175282, Frau Walter www.diakonie-vor-ort.de Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr 2014!

Astrid Scheerer, Auf der Heide 2, 51674 Wiehl-Alferzhagen, Tel.: 78598 (Finanzkirchmeisterin) Udo Schmalenbach, An der Höhe 3, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 76631 (stellv. Vorsitzender) Christina Paaries, Talstr. 15, 51674 Wiehl-Marienhagen, Tel.: 9150430 (Vorsitzende) Layout: HSH-WP • Fabian Hardt Erlengarten 6, 51674 Wiehl www.hsh-wp.de

Ihr Redaktionsteam

In dieser Ausgabe

Impressum

Inhalt • Impressum • Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2

Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Marienhagen

Jahreslosung 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

Gottesdienste • Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . S. 3-5

Redaktion: Anke Hardt, Fabian Hardt (Layout), Catharina Mahn, Vera Marzinski, Matthias Rädel, Christina Paaries

„Weihnachten im Schuhkarton“. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

Namentlich gekennzeichnete Textbeiträge geben die Meinung der Verfasserinnen und Verfasser wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor.

Einführungsgottesdienst Chr. Wehling (Paaries) . . S. 10-11

Anschrift: Talstr. 15, 51674 Wiehl, Telefon: 02261/77673 E-Mail: [email protected] Druck: printaholics GmbH Am Faulenberg 9, 51674 Wiehl Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe März - April 14: 17.01.2014

Das Licht ist die Liebe Gottes. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8 Neujahr - auch ein neuer Anfang?. . . . . . . . . . . . . . S. 9 7 Wochen Ohne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12 Kinderbibeltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 13 Hochzeit Pfarrerin • Bethel . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14 Frauentreff am Abend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 15 Heidelberger Katechismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16 Geburtstage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17 Kinderseite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18 Termine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 19 Lebendiger Adventskalender. . . . . . . . . . . . . . . Rückseite

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Gottesdienste

01.12. 1.Advent

10.00 Uhr Gottesdienst mit der Frauenhilfe Kirchencafé: Frauenhilfe im Anschluss an den Gottesdienst gibt es wieder einen Büchertisch mit Losungen u.a.

C.Paaries

08.12. 2. Advent

10.00 Uhr Familiengottesdienst Kirchencafé: Familienkirche

C.Paaries

15.12. 3. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst m.Abm.(Saft) Kirchencafé: Frauenbibelkreis

J.Knabe

22.12. 4. Advent

10.00 Uhr Gottesdienst

C.Paaries

24.12. Heiligabend

14.00 Uhr Weihnachtsandacht für die Kleinsten 15.00 Uhr Familiengottesdienst 17.00 Uhr Christvesper 23.00 Uhr Christmette mit d.Posaunenchor

H.Fuchs

25.12. 1. Weihnachtstag

18.00 Uhr Weihnachts-Festgottesdienst

C.Paaries

26.12. 2. Weihnachtstag

10.00 Uhr Weihnachts-Gospelgottesdienst

J.Knabe

29.12. 1.So.n.d.Christfest

10.00 Uhr Gottesdienst

C.Paaries

31.12. Altjahrsabend

17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresende 2013 m.Abm.(Wein)

J.Knabe

C.Paaries C.Paaries J.Knabe

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01.01. Neujahr

17.00 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung 2014 C.Paaries

05.01. 10.00 Uhr Gottesdienst 2.So.n.d.Christfest

C.Paaries

12.01. 1.So.n.Epiphanias

10.00 Uhr Familiengottesdienst

C.Paaries

19.01. 2.So.n.Epiphanias

10.00 Uhr Gottesdienst m.Abm.(Saft) Kirchencafé: Frauengesprächskreis

C.Paaries

25.01.

10 - 13.00 Uhr Kinderkirche

KiKi-Team

26.01. 3.So.n.Epiphanias

10.00 Uhr Gottesdienst Kirchencafé: Gospelchor 15.00 Uhr Ökum. Krippenandacht m. anschl. Kaffeetrinken im Ev. Gemeindehaus

J.Knabe

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02.02. 4.So.n.Epiphanias

10.00 Uhr Gottesdienst Kirchencafé: Presbyterium

C.Paaries

09.02. Letzter So.n.Epiphanias

10.00 Uhr Familiengottesdienst Kirchencafé: Familienkirche

C.Paaries

16.02. Septuagesimä

10.00 Uhr Gottesdienst m.Abm.(Wein) Kirchencafé: Frauenhilfe

C.Paaries

22.02.

10 - 13.00 Uhr Kinderkirche

KiKi-Team

23.02. Sexagesimä

10.00 Uhr Gottesdienst Kirchencafé: Frauenbibelkreis

J.Knabe

02.03. Estomihi

10.00 Uhr Gottesdienst Kirchencafé: Konfis

C.Paaries

Amtshandlungen: Trauungen: 02.11. Christian und Daria Weiper, geb. Cargonja, Bergneustadt Beerdigungen: 06.08. Gisela Klein, geb. Schmidt, Pergenroth 04.11. Ilse Potzalek, geb. Zilli, Marienhagen

85 Jahre 85 Jahre

Hinweis: Da wir Ehejubiläen nicht in unserer Datenbank sehen können, möchten wir an dieser Stelle herzlich darum bitten, uns mitzuteilen, wenn Sie aus diesem Anlass von unserer Pfarrerin besucht werden möchten oder das Jubiläum im Gemeindebrief veröffentlicht werden soll. Auch für Gemeindeglieder im Krankenhaus gilt: aus datenschutzrechtlichen Gründen erfährt die Kirchengemeinde nicht, ob bzw. welches Gemeindeglied sich im Krankenhaus befindet. Sollte ein Besuch unserer Pfarrerin gewünscht werden, teilen Sie dies bitte im Gemeindebüro mit (evtl. auch durch eine Ihnen nahestehende Person).

6 „Gott nah zu sein ist mein Glück“ – Jahreslosung 2014 (Psalm 73, 28) Psalm 73 erklärt, warum der Beter „dennoch“ bei Gott bleibt. Trotz aller Widrigkeiten des Lebens. Der Psalmbeter befindet sich in einem Zwiespalt und lässt den Leser an seinen Gedanken teilhaben. Haben Menschen, die nichts mit Gott zu tun haben das Glück gepachtet? Sind nur die „Gottfernen“ erfolgreich? Da ist der Mitmensch, der sich nicht um Gott schert und skrupellos ist, wenn es darum geht, seinen Vorteil herauszuschinden. Und es geht ihm gut dabei - besser als dem Psalmisten. Was nützt es da, sich nach Gottes Geboten zu richten? Ist der Ehrliche nicht oft der Dumme? „Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand!“ heißt es dann, denn der Beter findet Gewissheit und Halt bei Gott. Wie kommt es wieder zur Freude und zu diesem Mut? Da hält mir einer seine Hand hin und ruft: „Halt dich fest - an mich!“ Diese Hand ist die Hand Gottes in Jesus Christus. Er befreit aus dem haltlosen und ziellosen Treiben und gibt festen Halt. Und letztendlich stellt der Beter fest: „Gott nah zu sein ist mein Glück.“ Zur Jahreslosung 2014 hat Renate Karnstein aus Morsbach-Holpe wieder einmal ein exzellentes Losungsheft mit ihren Auslegungen und brillanten Bildern von Stefanie Bahlinger aus Mössingen zusammengestellt. Das Bild zur Losung auf dem Umschlag zeigt in der Bildmitte saftige Trauben. Sie gehören zu einem Weinstock, dessen Zweig sich waagerecht über die obere Bildhälfte erstreckt. Sie hängen an ihm, sind mit ihm und untereinander verbunden. Aufgefangen und gehalten in einem durchsichtigen Kelch. An der Stelle, an der sich Kreuz und Kelchrand berühren, springt ein leuchtender Funke über. Renate Karnstein geht in ihrem Text zunächst darauf ein, was es heißt, wenn man sagt „Glück gehabt!“. Letztlich habe das Wort Glück etwas damit zu tun, wie etwas ausgehe: „Glück ist also eine Dimension, die sich erst im Nachhinein, vom Ende her gesehen, erweist.“ Zum anderen beleuchtet sie, was es für den Psalmisten heißt „Gott nah zu sein“. Da stellt sie fest: „In Gottes Nähe erkennt er, was wirklich zählt. Nichts auf der Erde oder im Himmel kann für ihn die Nähe zu Gott aufwiegen. Sie ist gut für ihn, sie ist seine Freude, sie ist sein Glück.“ Andererseits fragt sie „Was ist gut für mich, was ist meine Freude, was ist mein Glück?“ So wie das Kreuz im Bild auf die strahlende Sonne weist, die „wie eine Perle aus der Ewigkeit herein leuchtet. In seine unmittelbare Nähe, lädt Gott mich ein.“ Und letztlich - und so endet auch das Losungheft -: das Fazit: „Da ist vollkommenes Glück!“ Vera Marzinski Das Losungsheft ist zu beziehen im Verlag am Birnbach ISBN 978-3-86508-091-2 www.verlagambirnbach.de

7 Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ Im November trafen sich im Anschluss an den Familiengottesdienst mehrere Familien im Gemeindehaus um beim Päckchenpacken für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu helfen. Dabei werden Schuhkartons mit Weihnachtsgeschenken für Kinder in Osteuropa gepackt, die sonst nichts zu Weihnachten bekommen würden. Die Frauenkreise der Gemeinde haben in ihren Reihen Geld gesammelt um die Aktion zu unterstützen. Nach der „Arbeit“ gab es ein gemeinsames Mittagessen in fröhlicher Atmosphäre. Hier einige Bilder von diesem Tag:

50-jähriges Jubiläum der Kath.Kirchengmeinde St. Martin in Marienhagen Am 9. November feierte die katholische Gemeinde unseres Ortes ihr 50-jähriges Jubiläum sowie den Gedenktag an ihren Schutzpatron St. Martin. Im Anschluss an den Festgottesdienst fand ein gemütliches Beisammensein mit einem Imbiss und Getränken statt. In stimmungsvoller Atmosphäre wurden gute Gespräche geführt und auch viel gelacht. Auch an dieser Stelle noch einmal „Herzlichen Glückwunsch!“

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Neujahr – auch ein neuer Anfang? Für den westlichen Kulturraum legte im Jahre 1691 Papst Innozenz XII den 1. Januar verbindlich als ersten Tag des neuen Jahres fest. Die Chinesen dagegen begehen offiziell am 31. Januar ihr Neujahrs- Im Mittelalter wechselte die Kirche den Neufest. Allerdings wird dieser Feiertag hauptsäch- jahrsbeginn mehrmals, lich von Ostasiaten und ethnischen Gruppen in bis Papst Innozenz XII. Übersee begangen. Die Volksrepublik China und im Jahr 1691 den letzten Tag des Jahres endgültig festlegte und nach Papst SilTaiwan folgen dem gregorianischen Kalender. vester I. benannte. Darstellung aus dem Infolgedessen fällt der Beginn des Neujahrs- Stephansdom in Wien. festes für sie auf den Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Das buddhistische Neujahrsfest fällt wiederum in den April. Also ziemlich kompliziert das Alles . Im deutschsprachigen Raum wird der 31. Dezember auch Silvester genannt nach dem gleichnamigen Bischof von Rom, der am 31. Dezember 335 starb. Er lebte in der Zeit der Konstantinischen Wende, in der das Christentum von einer ehemals Verfolgten zu einer anerkannten Religion im Römischen Reich wurde. Gefeiert wird das Fest überall verschieden. Es gibt viele Bräuche, die noch auf die vorchristliche Zeit zurückgehen, wie z. B. Feuerwerkskörper anzünden. Durch Lärmen und Schreien sollten die alten bösen Geister vertrieben werden. Der alte Brauch des Schenkens lebt in der Aktion „Brot statt Böller“ fort. Das evangelische Spendenwerk „Brot für die Welt“ ruft zum Jahreswechsel dazu auf, die Freude am Feiern mit Menschen zu teilen, die nichts zum Feiern haben. Damit kann man z. B. ein Teil des Geldes, das sonst in die Luft gejagt wird, zu diesem Zweck spenden. Neben der Pflege all dieser Bräuche gibt es für viele Menschen eine Zeit der Besinnung, zurück denken an das, was das vergangene Jahr gebracht hat und sich für das neue, das kommende Jahr „gute Vorsätze“ vornehmen. Aber auch dabei gilt: neben aller weltliche Sorge und Fürsorge sollten wir immer bedenken „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“. Catharina Mahn

10 Einführungsgottesdienst Pfarrerin Christina Wehling (Paaries) „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen“ (Psalm 37,5) stand über dem Gottesdienst zur Einführung unserer Pfarrerin Christina Wehling in der Ev. Kirchengemeinde Marienhagen. Zu diesem Psalm predigte sie nach ihrer offiziellen Einführung. Ein bekannter Vers, der in wenigen Worten viel aussagt. „Zum Weg jedes einzelnen gehören auch die Sorgen über die großen und kleinen Dinge“, so Christina Wehling. Bei Gott sei unser Lebensweg aufgehoben. Die schönen und geraden Wege, aber auch die schweren Strecken. „Gott wird uns Wege weisen, die wir getrost gehen können“. Vor 400 Jahren schrieb Paul Gerhard den Liedtext zum Kirchenlied „Befiehl du deine Wege“, dessen Inhalt sie beleuchtete und das die Festgemeinde gemeinsam sang. Nach der Einführung sprachen Presbyter, Amtskollegen und andere ihr Segenswünsche zu. Der Posaunenchor sorgte im Gottesdienst für die musikalische Gestaltung - beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus oblag diese dem Gospelchor „Celebration“. Hier sprachen neben Wiehls Vize-Bürgermeister Wilfried Bast und Diakon Norbert Kriesten auch die Pfarrer Sieghard Klimkait (Ev. Christuskirchengemeinde Rheinhausen) und Walter Schwarz (Ev. Kirchengemeinde Rumeln-Kaldenhausen) Grußworte.

11 Nach einem „Tal der Tränen“ wie Presbyteriumsvorsitzender Matthias Rädel die Zeit nach dem Weggang des Pfarrehepaares Fragner beschrieb, habe sich Christina Wehling mit viel Engagement auf die Stelle in Marienhagen eingelassen. Er wünschte eine angenehme, gedeihliche Zusammenarbeit. In Marienhagen hat sie nun eine 75-Prozent-Stelle inne. Mit 25 Prozent arbeitet sie weiterhin in der Evangelischen Kirchengemeinde Kotthausen. Sie ist zudem Jugendpfarrerin für den Evangelischen Kirchenkreis An der Agger und Mitglied im Ausschuss für Mission und Ökumene. Spontan sprach ihr Juliane Fuchs für die junge Generation ein Grußwort zu, die mit ihr seit einem Jahr gemeinsam in der Kinderkirche, der Kinderbibelwoche sowie im Konfirmandenunterricht arbeitet. Klaus Schaffranek, Vorsitzender des Heimat- und Verschönerungsvereins Marienhagen, überreichte eine Schiffslampe – in Anlehnung an Christina Wehlings Hobby Segeln und als Leuchte auf ihrem Weg in Marienhagen. Vera Marzinski

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13 Ein Krimi im Palast An Stelle des üblichen Kindergottesdienstes, hatten wir am 28. September etwas ganz besonders für die fünf- bis zehnjährigen unserer Gemeinde zu bieten. Das Kindergottesdienstteam gestaltete mit der Unterstützung der Familienkirche und Christina Paaries einen Kinderbibeltag zum Thema „David“. Am Vormittag ging das Programm, für die etwa 30 angemeldeten Kinder, mit Liedern und den ersten Anspielen los. Nachdem es David gelungen war, Goliath zu besiegen, konnten die Kinder ihre Zielfähigkeiten bei mehreren Spielen unter Beweis stellen. Die besonderen Höhepunkte waren hierbei die Kübelspritze der Marienhagener Feuerwehr und Jörg Steiner, der als Sportbogenschütze mit den Kindern das Bogenschießen übte. Im Anschluss an einen kleinen Imbiss ging es für die Kinder weiter. Nun konnten sie zum Teil aufwendige Musikinstrumente, wie Trommeln, Regenrasseln und ähnliches basteln und verzieren. Hierzu trafen nun auch die ersten Eltern ein, die ihre Kinder beim Basteln unterstützten. Beim nächsten Singen konnten die neuen Instrumente direkt ausprobiert werde. Der Tag endete am späten Nachmittag mit einem gemeinsamen Grillen aller Teilnehmer, Mitarbeiter und der Eltern. Am nächsten Morgen gab es im Familiengottesdienst dann den großen Abschluss. Die Kinder führten der Gemeinde mit großer Freude ihre Instrumente vor und gemeinsam erfuhren alle, wie es mit David weiter ging. Juliane Fuchs

14 Nein, wir haben keine neue Pfarrerin – der neue Name im Predigtplan bedeutet nur, dass wir geheiratet haben. Am 19.10.2013 standesamtlich in Wiehl. Die kirchliche Trauung ist für nächstes Jahr in der Heimatgemeinde meines Mannes geplant. Das Foto entstand auf unserer Hochzeitsreise an die Nordsee, die wir sehr genossen haben. Christina und Marco Paaries

Dank für Kleiderspenden! Ganz herzlichen Dank sagen uns die Bodelschwinghschen Stiftungen in Bethel für 700 kg Kleiderspenden, die im Oktober bei uns in Marienhagen gesammelt wurden. Menschen mit Behinderungen, Kinder die unter Epilepsie leiden sowie ältere Mitmenschen freuen sich über die ganz unterschiedlichen Sachspenden, die sie erhalten. Denn gut erhaltene, gebrauchte Gaben unterstützen sie in schwierigen Lebenslagen, sichern ihre Arbeitsplätze und schenken ihnen damit ein wichtiges Stück Lebensqualität. Mit Ihrer freundlichen Spende tragen Sie dazu bei, Menschen mit Behinderungen ein erfülltes Leben zu ermöglichen. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön!

15 Wir sind doch alle ein bisschen Mimose und Rose Zum Frauentreff am 8. November hatte das Team Karin Ackermann-Stoletzky eingeladen, die unter dem Thema „Lieber Rose als Mimose!“ den etwa 60 Frauen erklärte, wie sie üben können, nicht alles so schwer zu nehmen. Manchmal sei mam selbst erstaunt über das eigene Verhalten, so Karin Ackermann-Stoletzky. Da ist ein Mal die Reaktion eher gelassen und ein anderes Mal kommen fast die Tränen bei einer Bemerkung einer anderen Person. Empfindlich wie eine Mimose sein, die kleine Pflanze, die bei geringem Druck ihre Zweige und Blätter zusammenklappt oder so selbstbewusst wie die Rose, die mit ihren Dornen andere in die Schranken weist. „Wir haben beides in uns“, so die Referentin, aber die Mimose stört uns oft. Der erste Schritt, um dagegen anzugehen ist, dies erst mal wahrzunehmen und zu sehen, in welchen Situationen reagiere ich so. Welche innere Stimme meldet sich da? Oft macht man sich selber runter und das könne man nicht einfach abschalten. Mit einem „Mir hört einfach keiner zu“ oder „Natürlich passiert wieder mir sowas“, entmutigt man sich selbst. Wichtig ist dann: Welche Gedanken kann ich dagegen setzen und was kann ich an Positivem wahrnehmen? Lob überhören wir gerne, aber gerade das baut auf. Und auch Bibelsprüche können helfen. Karin Ackermann-Stoletzky hat einen von Paulus für sich entdeckt: „Durch Gottes Güte bin ich was ich bin. Seine Güte an mir ist nicht vergeblich gewesen“. Positive Gedankengänge und Leitsätze müssen immer wiederholt werden um sie einzuprägen, betonte sie. „Negative kommen – leider – von alleine“. Karin Ackermann-Stoletzky wurde 1958 in Hage/Ostfriesland geboren und arbeitet als selbstständige Supervisorin und Coach in eigener Praxis und bietet Ausbildungen zum Coach und zum Trauerberater an (www. coachenlernen.de). Ihr Themenspektrum ist weit: Sie schreibt Kinderbücher, Sachbücher zu psychologischen und religiösen Themen und Kurzgeschichten. Den Frauentreff bereicherte sie mit dem Ansporn der positiven Sicht, die jede einzelne auf sich anwenden soll. Natürlich gab es wieder ein leckeres Abendessen vor dem Thementeil. Erstmals übernahm Christiane Nick die Begrüßung. Neu im Team ist Monika Löffel – ausgeschieden ist Rita Filip. Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgte Gitarrist Franz Backhaus, der passend zum Abend Stücke wie „Took my blues away“ oder „Ja Du bist Du“ spielte. Vera Marzinski

16 2013 - 450 Jahre Heidelberger Katechismus 2013 wird der HEIDELBERGER KATECHISMUS 450 Jahre alt. Ein kleines Buch mit großer Wirkung für reformierte und unierte Kirchen weltweit, ähnlich wie Martin Luthers Kleiner Katechismus für lutherische Kirchen. Seinen Namen hat der 1563 für die Kurpfalz veröffentlichte Katechismus von seinem Entstehungs- und ersten Erscheinungsort Heidelberg. Der pfälzische Kurfürst Friedrich III. gab ihn in Auftrag. Er wollte mit ihm die schulische und kirchliche Bildung in seinem Fürstentum auf eine solide und die verschiedenen Richtungen der Reformation zusammenführende Grundlage stellen. Verfasser des aus 129 Fragen und Antworten bestehenden Textes ist hauptsächlich der aus Breslau stammende und an die Universität Heidelberg berufene Professor für Dogmatik Zacharias Ursinus. Er war Schüler Philipp Melanchthons in Wittenberg, hatte aber auch die Zürcher und Genfer Richtung der Reformation kennengelernt. So konnten sowohl lutherische und melanchthonische als auch zwinglische und calvinische Gedanken in sein Werk einfließen. Der Katechismus fand schnell Verbreitung über die Kurpfalz hinaus. Niederländische Flüchtlingsgemeinden wurden auf ihn aufmerksam und machten ihn zu ihrem Unterrichts- und Lehrbuch. In reformiert geführten Territorien wurde er eingeführt. Durch Handelsbeziehungen und Auswanderung gelangte er nach Übersee. Mehr als 40 Übersetzungen sind bekannt. www.heidelberger-katechismus.net

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Was gibt es für Jugendliche?

Was gibt es für Erwachsene?

Konfirmanden 2014 Di 15.00 Uhr Info: Christina Paaries 02261/9150430

Frauenhilfe Do 15.00-17.00 Uhr Termine: 12.12. 09.01. 23.01. 06.02. 20.02. Info: Erika Fuchs 02261/74438

Jugendkreis Fr 19.00 - 21.00 Uhr Termine: 06.12. 10.01. 20.12. 24.01. 07.02. 21.02. Info: Christina u. Marco Paaries 02261/9150430

Was gibt es für Musikalische? Posaunenchor Di 20.00 Uhr Info: Michaela Bohl 0178/6092256 Gospelchor Mi 20.00 Uhr Info: Cornelia Klein 02261/73637 Band Mi 18.00 Uhr Info: Hans-Joachim Klein 02261/73637 Jugendband Do 19.30 Uhr Info: Dirk Rohde 02261/72033

Frauengesprächskreis Mo 19.30 Uhr Termine: 02.12. 06.01. 03.02. Info: Erika Fuchs 02261/74438 Frauenbibelkreis Mo 20.00 Uhr Termine: 27.01. 24.02. Info: Heike Fuchs 02261/75904 Männerkreis Mo 19.30 Uhr Termine: 02.12. 06.01. 03.02. Info: Kurt Caspari 02261/75779 Presbyterium Mo 19.30 Uhr Termine: 09.12. 13.01. 10.02. Info: Christina Paaries 02261/9150430 Besuchsdienstkreis Mi 10.00-11.30 Uhr Termine: 22.01. 19.02. Info: Giesela Gries 02261/77572

Termine im Januar: Die Allianz-Gebetswoche findet statt: So 12.01., 15.00 Uhr in Schemmerhausen, Vereinshaus Mo 13.01., 20.00 Uhr im Gemeindehaus Wehnrath Di 14.01., 20.00 Uhr in der Immanuel-Kapelle Hunsheim Mi 15.01., 20.00 Uhr in der ev. Kirche Marienhagen Do 16.01., 20.00 Uhr in der ev. Kirche Volkenrath Fr. 17.01., 20.00 Uhr in der ev. Kirche Hunsheim So 19.01., 15.00 Uhr Abschlussgottesdienst in der Immanuel-Kapelle Hunsheim Termine im März: 07.03. Weltgebetstag in der Kirche mit Kaffetrinken im Gemeindehaus 29.03. 9.00 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus

Ev. Kirchengemeinde Marienhagen Kath. Kirchengemeinde St. Martin

Lebendiger Adventskalender jeden Abend im Advent um 18 Uhr Montag 2.12

Städt. KiTa Mhgn

Zum Böckelte

Dienstag 3.12

Kath. Kirche

Marienhagener Str.

Mittwoch 4.12

Ev. Kirche

Am Kirchplatz 1

Donnerstag 5.12

Fam. Burges

Am Schibbusch 1a

Freitag 6.12

Fam. Schmalenbach

An der Höhe 3

Samstag 7.12

Fam. Ospelkaus

Margaretenanger 9

Sonntag 8.12

Fam. Kötter

Alte Straße 4a

Montag 9.12

M.Bruno/C.Hausmann

An der Höhe 4

Dienstag 10.12

Fam. Rottmann

Gerresheimer Str.7

Mittwoch 11.12

Grundschule Mhgn

Zum Böckelte

Donnerstag 12.12

Am Kirchplatz 1

Freitag 13.12

Ev. Kirche Marienhagen Rosel Ospelkaus

Samstag 14.12

Kath. Kirche

Marienhagener Str.

Sonntag 15.12

Fam. Bodinet

Bonenkamp 1

Montag 16.12

Fam. Nick

Talstraße 8

Dienstag 17.12

Fam. Gries

Kurtensiefen3

Mittwoch 18.12

Ev. Kirche

Am Kirchplatz 1

Donnerstag 19.12

Fam. Priesel/ Körner

Alter Mühlenweg 29

Freitag 20.12

Ev. Gemeindehaus

Talstr. 15

Samstag 21.12

Fam. Koch

Erlengarten11

Im Blumengarten 9

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