EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE BAPTISTEN HOLZSTRaßE 9 80469 MÜNCHEN

Juni/Juli 2007

GEMEINDE M a g a z i n

ANDACHT

BAUSTELLE GEMEINDE

Liebe Gemeinde, es ist unübersehbar: In unserem Gemeindezentrum in der Holzstraße wird wieder einmal gebaut. Hinter Gitterzäunen lagert Bauma-

worfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist. Laßt euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer

terial im Innenhof, Baumaschinen stehen herum, Schmutz und Staub breiten sich aus. „Hört denn das nie auf?“ wird vielleicht der eine oder andere seufzen. In einem gewissen Sinne müssen wir sagen: Nein, es wird nie aufhören. Die Gemeinde bleibt Baustelle. Der Apostel Paulus sagt: Der Grund ist gelegt, Jesus Christus. Einen anderen kann niemand legen. Nun aber gilt es, darauf weiter zu bauen, wobei auf die Qualität des Baumaterials zu achten ist. Sie ist entscheidend, denn das Bauwerk wird im Feuer Gottes geprüft werden. Eine etwas andere Betrachtungsweise zum Thema BAUSTELLE GEMEINDE finden wir im Ersten Petrusbrief (1. Petrus 2,4-5.9-10): „Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen ver-

darzubringen, die Gott gefallen. (…) Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. Einst wart ihr nicht sein Volk, jetzt aber seid ihr Gottes Volk; einst gab es für euch kein Erbarmen, jetzt aber habt ihr Erbarmen gefunden.“ Zwei Zurufe sind unüberhörbar: Kommt zu ihm! Lasst euch auferbauen! Kommt zu ihm, zu Christus. Er ist der lebendige Stein. Dasselbe wird zwar auch von uns gesagt. Aber der Unterschied ist gravierend: Christus ist der lebendige, d.h. Leben-gebende Grundstein. Wer mit ihm in Berührung kommt, empfängt 2

Titelfoto: Anne Hamann-Neves

GEISTLICHE BETRACHTUNG

ANDACHT Gemeinde hinaus. Durch alles hindurch soll bezeugt werden, dass der Herr Großes an uns getan hat und dass Seine Gnade mächtig über uns ist. Er hat uns aus krankmachender, modriger Kälte und Düsterkeit in sein Licht gezogen und uns zu Menschen gemacht, die nicht mehr verwaist sind, sondern Ihm gehören, bei Ihm ein Zuhause haben. Dieser Prozess bleibt lebendig und ist nie abgeschlossen.

Leben. Wir sind lebendige Steine in dem Sinne, dass wir Leben von ihm empfangen, erwärmt, durchdrungen werden mit Leben. Erst dadurch bekommt unser Leben die erforderliche Baustoffqualität. Wir werden befähigt, Bausteine im geistigen Haus Gottes zu werden. Damit der Aufbau in Gang kommt, müssen wir aber auch den zweiten Zuruf befolgen: Lasst euch auferbauen! Haben wir die Bereitschaft, uns in das wachsende Werk Gottes einbauen zu lassen? Wir haben durch Gottes Gnade in Jesus Christus unser Leben in neuer „Ewigkeitsqualität“ zum Geschenk bekommen. Geben wir es als „lebendiges Opfer“ wieder an Jesus Christus zurück?

In diesem Sinn bleibt BAUSTELLE GEMEINDE unser Programm. Und hier schließt sich auch der Kreis zur materiellen Baustelle im Vorderhaus. Denn das Vorderhaus ist eine Investition in die missionarische und diakonische Gemeindeaufbauarbeit. Es soll in künftigen Jahren ein Beratungszentrum aufnehmen, durch das wir auf die Menschen der Stadt im Namen Gottes zugehen.

Was sind die geistigen Opfer, die wir als heilige Priesterschaft darbringen, Opfer, die Gott gefallen? Vieles fällt mir dazu ein: Das Lob Gottes, Fürbitte für einander und für die Menschen dieser Stadt, aktives Mitwirken an den Dingen, die anderen zugute kommen, auch über die

Emanuel Wieser

3

BERICHTE INTERVIEW ZUR VORDERHAUS-SANIERUNG MIT UDO TER HASEBORG Baustelle: Gemeinde Das gesamte Vorderhaus samt den neuen Wohnungen soll nach wie vor der Gemeindearbeit – Stichwort „Diakonisches Vorderhaus“ – dienen. Das kann aber auch indirekt der Fall sein: zum Beispiel durch Dienstwohnungen für Pastoren, Diakone, Hausmeister, Beratungsräume, gemeindenahe Studenten-WGs oder auch Seniorenwohnungen.

Die Holzstraße 9 ist eine Baustelle. Seit dem 14. Mai wird gefugt, geschaufelt, gehämmert. Das Gemeindemagazin sprach mit Udo ter Haseborg, Leiter des achtköpfigen BauAusschusses, über die Baustelle Vorderhaus.

Gemeindemagazin: Was passiert eigentlich genau im Vorderhaus? Udo ter Haseborg: Zunächst werden als Vorarbeiten die Kellergewölbe saniert, damit sie besser genutzt werden können und den statischen Anforderungen genügen. Die Gewölbe und Mauern müssen saniert, teils neu verfugt, Lücken geschlossen werden. Auf der Hofseite werden die Fundamente teilweise freigelegt und gegen Wasser abgedichtet. Danach kann das gesamte Vorderhaus eingerüstet werden. Dann beginnen die Baumaßnahmen in den oberen Geschossen. Das heißt: alte Balkone entfernen, die Geschossdecke im 3.Stock so verstärken, dass sie mit den Außenmauern in der Lage sind, den Aufbau eines vierten und fünften Geschosses zu tragen. Die Balkone werden in Verbindung mit einem Aufzug erneuert.

Bevor diese Wirkung voll erzieht werden kann, müssen jedoch Udo ter Haseborg

Dies wird einen Zeitraum von ungefähr zwölf bis 15 Jahren in Anspruch nehmen. Wir brauchen also ein bisschen Geduld und den Blick dafür, dass wir hier für die langfristige Gemeindeentwicklung im Glauben und Sinne unserer Vorfahren planen und handeln. Die glaubten beim Erwerb dieses Anwesens, der sicher unter mindestens genauso schwierigen

Warum wird das gemacht? Das Gebäude wird nicht nur in seiner Substanz erhalten, sondern verbessert und gleichzeitig um vier neue Wohnungen mit circa 400 Quadratmetern Wohnfläche erweitert.

4

Fotos: Anne Hamann-Neves

die Baukosten im Wesentlichen durch die Mieteinnahmen getilgt werden.

BERICHTE Umständen stattfand, an die weitere Entwicklung der Gemeinde.

immer dazwischen kommen!

Wann soll der Bau abgeschlossen sein?

Kann die Gemeinde sich auch beim Umbau einbringen?

Die Baumaßnahme soll definitiv bis Jahresende 2007 fertig sein.

Die wesentlichen Arbeiten, wie Rohbau, Trockenausbau, Elektrik, Sanitär, Treppenhaus, Aufzug werden die Fachleute zu leisten haben. Der Bauausschuss ist aber davon überzeugt, dass es vieler kleiner Hilfen bedürfen wird, wenn es zum Beispiel um Malerarbeiten, Reinigungsarbeiten im Bau und darum herum in der Gemeinde und im Hof oder bei Feiern gehen wird. Auch die Bewohner des Vorderhauses, die die Baubelastungen auszuhalten haben, werden sich hin und wieder über Entlastungen oder Ausweichmöglichkeiten freuen.

Was kostet der Umbau? Die Kosten inklusive aller Nebenkosten belaufen sich auf 1,55 Millionen Euro. Gott sei Dank haben wir, um jetzt starten zu können, von einem betagten Gemeindemitglied eine Spende von 400.000 Euro für das Vorderhaus erhalten. Das ist unser Grundkapital, auf Grund dessen wir mit Banken überhaupt über Kredite in Verhandlungen treten konnten. Ohne diese Spende hätten wir erst jahrelang ansparen oder uns im Zweifel auf die nötigsten Sanierungsmaßnahmen verständigen und beschränken müssen.

Was ist die größte Hoffnung des Bau-Ausschusses? Dass Segen auf dem Projekt liegt – und dass nichts passiert.

Wie sieht der Zeitplan aus?

Volker ter Haseborg

Bis September soll der Rohbau stehen. Dann können die weiteren Innenausbauarbeiten, wie Elektrik-, Sanitär- und Malerarbeitern folgen. Erklärtes Planungsziel ist es, zum 1.1. 2008 die Wohnungen wieder, bzw. neu zu vermieten. Unvorhergesehenes kann natürlich

5

BERICHTE GEMEINDELEITUNGSSTAGUNG IN OHLSTADT „Alpenblick“ heißt das Hotel in Ohlstadt, in dem sich die Gemeindeleitung Anfang Mai ein Wochenende zur Klausurtagung traf. Nach der letzten ergänzenden Vorstandswahl sollten es Tage des gegenseitigen Kennenlernens und der Planung werden.

verschiedene Tätigkeiten und auch Schnupperzeiten für bestimmte Aufgaben angeboten. All das soll die Integration in unsere Gemeinde verbessern helfen. Der Gemeindeälteste Christian Nehring will zudem weitere Akzente in den Bereichen Mission und Evangelisation setzen. Dank der großen Zahl, der in den Vorstand gewählten Geschwister können sämtliche Arbeitskreise mit Verantwortlichen besetzt werden:

Von der reizvollen Landschaft war an diesem verregneten Wochenende relativ wenig zu sehen, das mag den Blick nach Innen zusätzlich geschärft haben: Beim Thema Gemeindeaufbau kristallisierten sich schnell drei Schwerpunkte heraus, die sich die Gemeindeleitung für die nächsten Jahre als Ziele gesetzt hat: Ermutigung und Mobilisierung vor allem auch der vielen „kleinen“ Gaben und Beiträge; Aus- und Aufbau von Zellgruppen, wie Hauskreisen, Teams und Weggemeinschaften; sowie Mitarbeiterförderung durch Ermutigung und Schulung.

Soziale Projekte: Klaus-Dieter Herrmann Diakonie: Christian Nehring Gottesdienstlicher AK: Emanuel Wieser, Helga Schumann, Klaus-Dieter Herrmann (bis Herbst) Hauskreise / Kleingruppen: Daniel Kapteina, Frieder Spahn Internationaler AK: Ingo ter Haseborg/Jose Malnis Junge Gemeinde: Marc Dittberner Mission / Evangelisation: Manuela Rieder, Christian Nehring Öffentlichkeitsarbeit: Frank Löffler, Rainer Graf Technik u. Vorderhaus: Udo ter Haseborg, Heinz Dieter Reichelt, Gerhard Luplow Seelsorge: Emanuel Wieser, Helga Schumann

In der Diskussion wird schnell klar, dass man gemeinsam noch mehr Mitglieder motivieren will, in der Gemeinde mitzuarbeiten und so aktiver am Gemeindeleben teilzunehmen. In Zusammenarbeit mit allen Gruppenleitern sollen dazu Projektwochen konzipiert werden. Sie sollen unter anderem eine Predigtreihe, einen Gemeindetag und auch einen Gabentest umfassen. Parallel werden Übungsplattformen für

6

BERICHTE Eine wichtige Diskussion im Rahmen der Klausurtagung in Ohlstadt befasste sich mit dem Thema Homosexualität, das nicht nur wegen der Lage unserer Gemeinde in einem Szene-Viertel Münchens immer mehr in unseren Blickwinkel geraten muss. Ein Impulsreferat von Pastor Emanuel Wieser führt die Komplexität dieses Themas vor Augen. Es wird in der anschließenden Diskussion klar, dass wir uns dieser Problematik stellen müssen, aber als Gemeindeleitung wie auch als Gemeinde Zeit brauchen, dazu eine einheitliche Position zu finden. Den Abschluss des Klausurwochenendes bildete ein meditativer Gottesdienst mit großem Segnungsteil. In den gemeinsamen Gebeten und überhaupt bei der Abendmahlsfeier wird eine Mut machende Offenheit, Einheit und Gottesnähe spürbar.

Fotos: Christian Nehring

Es war ein stärkendes, zuversichtlich stimmendes Wochenende. Die Gemeindeleitung wird sich ganz sicher bemühen, diese hier empfundene Wärme in der Gemeinde weiterzugeben. Frank Löffler

7

BERICHTE N EUES

AUS DER

M ISSION

Urubamba: Geschwister Chavez haben vor circa zwei Monaten ein neues Projekt gestartet: die christliche Schule „Escuela Cristiana Bilingüe Mision America". David unterrichtet derzeit acht Schüler im Grundschulalter. Es ist geplant, das Projekt auszuweiten und noch ein bis zwei Lehrer anzustellen. Es ist ein Projekt, bei dem nicht nur die üblichen Lehrinhalte unterrichtet werden, sondern die Kinder den Charakter Gottes vorgestellt bekommen, dem sie nachfolgen und auch ihre Entscheidung für Jesus Christus treffen können. Durch das Lehrmaterial werden die Kinder sensibel und offen für Gott und das Evangelium.

damit sie bald ganz dort hinziehen kann. Diospi Suyana: Einweckglas für einen guten Zweck Was hat es damit auf sich? Walter Enders arbeitete seit 13 Jahren als Kastellan in der Wiesbadener Gemeinde. Er ist ein nüchterner Mann, der mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen steht. Herr Enders verfügt über einen ausgezeichneten Schlaf, der erst vom Wecker am Morgen beendet wird. Eines Tages jedoch wurde er aber schon um 5 Uhr wach. Die weiteren Ereignisse beschreibt er heute selbst mit folgenden Worten:

Entre Rios: Wie bereits bekannt, konnte Goretty J. Pena das Kinderprojekt im tropischen Gebiet von Entre Rios aus gesundheitlichen Gründen nicht fortsetzen. Es ist sehr erfreulich, dass sie inzwischen ein Grundstück in den Bergen bei Cochabamba (wo sie ursprünglich herkommt) gekauft hat und dort ihre Arbeit fortführt. Das Grundstück in Entre Rios behält sie vorerst in der Hoffnung, dass sich jemand findet, der dort die Arbeit übernimmt. Aus dem Gebiet von Entre Rios hat Goretty sechs Waisenkinder zu sich genommen. Zusammen mit den anderen Kindern betreut sie täglich um die 20 Kinder. Zugleich kümmert sie sich um den Bau eines Hauses auf dem neuen Grundstück,

„Am Mittwoch, 20.Juli 2005 um 5 Uhr früh war ich hellwach. Da sprach Gott zu mir: Nimm dir ein Einweckglas mit Kippverschluss und mache einen Schlitz in den Deckel, besorge dir ein Schloss, verschließe das Glas und schreibe darauf: Für das Glaubenswerk in Peru dankt dir Gott für jeden Cent, damit das Hospital schnell wächst und lebt. Gehe dann zu Klaus-Dieter John, lass dir alle Anschriften geben, wo er das Diospi Suyana Projekt vorgestellt hat und schicke die Gläser an diese Adressen! Danach konnte ich nicht wieder einschlafen. Ich wartete, bis die Geschäfte öffneten, denn ich musste erst einmal schau-

8

BERICHTE WIR BEDANKEN UNS ... en, wo ich die Einweckgläser bekomme, wer mir den Schlitz in den Deckel schneidet und die Aufschrift fachgerecht herstellt. Dann geschah das Wunder, dass ich bereits am frühen Nachmittag mit diesem wunderschönen Glas in meiner Hand, fix und fertig mit Schlitz, Aufkleber und Schloss sowie Kette zu Familie John gehen konnte. Als ich ihnen von Gottes Auftrag berichtete, waren sie sehr verwundert und dankten Gott dafür. Zu guter Letzt bekam das ganze Unternehmen noch einen Namen: Einweckprojekt für einen guten Zweck. Gott teilte mir auch noch Folgendes mit: Es braucht sich keiner zu schämen, auch wenn er nur 10 oder 20 Cent spendet, werde ich mich dafür bedanken.“

und gutes Gelingen. Wir sind sicher, dass wir auch weiterhin mit dir rechnen können, wie in dieser Ausgabe ab Seite 6. Im Arbeitskreis „Öffentlichkeitsarbeit”werden wir dann sicherlich wieder miteinander zu tun haben. Ein herzliches Dankeschön im Namen der Gemeinde für dein Engagement in der Gemeinde-MagazinRedaktion. Ganz herzlich möchten wir uns auch bei dem Ehepaar Jürgen und Martha Huss bedanken. Viele Jahre haben sie den Gemeindebrief begleitet, indem sie die gesamte Auflage vom Drucker abgeholt haben und dann die große Anzahl Gemeindemagazine an weiter entfernt lebende Gemeindemitglieder verschickt haben. Dies war ein äußerst wertvoller Dienst, die Rückmeldungen von verschiedenen Empfängern bestätigt uns dies immer wieder. Liebe Martha und Jürgen: Wir danken euch ganz herzlich für euren jahrelangen Einsatz.

Bei uns steht das Einweckglas am Büchertisch und freut sich darauf, gefüllt zu werden. Manuela Rieder

WIR BEDANKEN UNS ...

Gabi Huss hat sich spontan bereit erklärt, vorübergehend die Versendung der Gemeindemagazine zu übernehmen. Falls sich jemand findet, der dies langfristig gern machen möchte, der melde sich doch bitte bei uns.

...bei unserem langjährigen Textredakteuer Frank Löffler, der auf seine professionelle Weise immer für gute Texte in unserem Magazin gesorgt hat. Viele Ideen haben wir ihm zu verdanken, wie z.B. die Vorstellung der neuen Gemeindemitglieder. Wir wünschen dir in deiner neuen Aufgabe im Gemeindevorstand Gottes Segen

Anne Hamann-Neves

9

VERANSTALTUNGEN

JUNI 2007 Sonntag, 03.06.

10.00

Gottesdienst mit Abendmahl

Montag, 04.06.

19.15

Good News Der Chor

Dienstag, 05.06.

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 07.06.

Keine Bibelstunden (Fronleichnam)

Sonntag, 10.06.

10.00

Gottesdienst

Montag, 11.06.

19.15

Good News Der Chor

Dienstag, 12.06.

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 14.06.

15.00 und 19.30

Bibelstunden, 1. Thessalonicher

Freitag, 15.06.

19.30

Gemeindeleitung

Sonntag, 17.06.

10.00

Gottesdienst

Montag, 18.06.

19.15

Good News Der Chor

Dienstag, 19.06.

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 21.06.

15.00 und 19.30

Bibelstunden

Freitag, 22.06.

18.00

Gemeindeleitung u. Gruppenleiter: Planungsgespräch zum Schwerpunktthema Herbst 2007

Sonntag, 24.06.

10.00

Crossover-Gottesdienst

Montag, 25.06.

19.15

Good News. Der Chor

Donnerstag, 28.06.

15.00 und 19.30

Bibelstunden

Pastor Dr. Emanuel Wieser befindet sich vom 7. Juli bis zum 28.7.2007 im Urlaub. In besonderen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an den Gemeindeältesten Christian Nehring oder den Gemeindeleiter Klaus-Dieter Herrmann. 10

VERANSTALTUNGEN

JULI 2007 Sonntag, 01.07.

10.00

Gottesdienst mit Abendmahll „Fest der Völker“

Montag, 02.07.

19.15

Good News. Der Chor

Dienstag, 03.07

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 05.07.

15.00 und 19.30

Bibelstunden

Sonntag, 08.07.

10.00

Gottesdienst

Montag, 09.07.

19.15

Good News Der Chor

Dienstag, 10.07.

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 12.07.

KEINE Bibelstunden (Prediger im Urlaub)

Sonntag, 15.07.

10.00

Gottesdienst

Montag, 16.07.

19.15

Good News Der Chor

Dienstag, 17.07.

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 19.07.

KEINE Bibelstunden (Prediger im Urlaub)

Freitag, 20.07.

NOCE LATINA, Südamerikanischer Abend mit Tanz, Getränken und Essen

Sonntag, 22.07.

10.00

Gottesdienst

Montag, 23.07.

19.15

Good News.Der Chor

Dienstag, 22.05.

19.45

Gemischter Chor

Donnerstag, 26.07.

KEINE Bibelstunden (Prediger im Urlaub)

Sonntag, 29.05.

10.00

Gottesdienst

Donnerstag, 02.08.

15.00 und 19.30

Bibelstunden (ab August finden die Bibelstunden wieder statt)

Sonntag, 12.08.

10.00

Berggottesdienst In der Holzstr. findet ein kleiner Gottesdienst statt

11

INFORMATIONEN WAS MACHT EIGENTLICH ... bei uns in der Holzstraße gehalten wurde. Ich habe eine Liste aller Predigten sowohl als Datei als auch in

... HANS WERNER KNEFEL?

Ein Rätsel: Er ist schon seit Jahrzehnten in unserer Gemeinde sichtbar, scheint aber immer noch nicht so richtig wahrgenommen worden zu sein. Was ist das? Richtig! Es ist der Kassettendienst. Ich möchte einmal erläutern, was sich dahinter verbirgt. Zunächst einmal eine Menge Technik. Das reicht von der Aufnahme sonntags am digitalen Mischpult auf einem USB-Stick über Schnitt- und Nachbearbeitung auf einem Computer daheim bis zum CD-Brennen und Kassetten-Kopieren auf einem Schnellkopierer. Nicht zu vergessen ist der Transfer der Predigten als MP3-Datei auf unsere Homepage http://www.baptistenmuenchen.de Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten für euch: Ihr könnt z. B. eine Kassette bestellen mit je zwei Gottesdienst-Mitschnitten von je 45 Minuten Dauer. Ihr habt hierbei eine Auswahl zur Verfügung, die vom 14.04. 1996 bis heute fast jede Predigt umfasst, die

Papierform sonntags immer dabei. Dies eröffnet für euch die Möglichkeit, nach Bibelstellen eine Auswahl zu treffen. 14

INFORMATIONEN Weiterhin könnt ihr statt der Kassetten CDs bestellen. Sie enthalten jeweils einen Gottesdienst-Mitschnitt von maximal 80 Minuten Dauer. Dies bedeutet, dass in der Regel auch alle Lieder und Musikstücke enthalten sind. Die Auswahl reicht hier vom 1.4. 2001 bis heute.

Foto: privat

Sowohl für Kassetten als auch für CDs gilt, dass die Mitschnitte in der Regel an dem Sonntag abgeholt werden können, der auf die Bestellung folgt. Ich stehe ja nach dem Gottesdienst unten am Kassettentisch im Foyer bereit und nehme dort auch neue Bestellungen auf. Ihr könnt aber auch E-Mail und Telefon (mit Anrufbeantworter) zum Bestellen nutzen. Wenn ihr einen Computer mit InternetAnschluss zur Verfügung habt, so besteht die Möglichkeit, die jeweils aktuellsten Predigten als MP3-Datei „downzuloaden". Wenn ihr eine ältere Predigt im Auge habt, so könnt ihr bei Predigten, die ab dem 20.2.05 mitgeschnitten wurden, unseren Webmaster kontaktieren. Näheres dazu ist auf unserer Homepage beschrieben, Rubrik „Predigten(MP3)". Dort könnt ihr auch alles erfahren, was ihr zu MP3 und zum Download wissen wollt. 15

Der Kassettendienst war ja ursprünglich gedacht für die Mitgeschwister, die aus irgend einem Grunde nicht am Gottesdienst teilnehmen konnten. Es würde mich aber freuen, wenn in zunehmendem Maße diese Möglichkeiten auch anderen zugute kommen würden. Zum Beispiel könnte man daheim in der Stille das Gehörte noch einmal rekapitulieren, indem man sich die sonntägliche Predigt noch einmal anhört, vielleicht im Sinne von Psalm 103,2: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat". ,

Marc Dittberner bittet alle Kunden der Supermärkte Kaisers/Tengelmann, die „HERZEN“ zu sammeln. (Früher nannte man das Rabattmarken.)

Wenn viele Herzen gesammelt werden, können davon für die Gemeindeküche neues Besteck oder neue Messer angeschafft werden. Bitte sammelt fleißig und gebt eure „Herzen” dann direkt an Marc.

INFORMATIONEN EIN BERGGOTTESDIENST IM AUGUST

A

m Sonntag, den 12. August, organisieren die Jungen Senioren einen Berggottesdienst für unsere Gemeinde. Dieser Gottesdienst unter freiem Himmel vor einer herrlichen Bergkulisse und einer großartigen Aussicht soll im Bereich Oberaudorf stattfinden. Der Ort ist mit dem Auto über die Autobahn A8 und A93, sowie mit der Bundesbahn zu erreichen. Diese Umgebung bietet uns viele Möglichkeiten, den Tag nach dem Gottesdienst sehr individuell, aber auch als Gruppe, zu gestalten. Außerdem haben Geschwister aus dem Raum Rosenheim und Geretsried die Möglichkeit, diesen Tag mit uns zu verbringen. Geplant ist der Gottesdienst unter dem Gipfelkreuz auf einer Wiese in der Nähe eines bewirtschafteten Berghofes. Der Versammlungsort ist mit einer Seilbahn zu erreichen, kann aber auch in 50 Minuten erwandert werden. So weit dieser Hinweis für die persönliche Planung. Selbstverständlich ergeht termingerecht eine ausführliche Beschreibung mit detaillierten Angaben. Wilfried Penzek

ICAM - TERMINE 13. Juni, 19.30-21.00 Uhr: ICAM Die Gleichnisse Jesu V (Pastor Bernd Densky, Christuskirche Perlach) 16. Juni, 9.00-18.00 Uhr: ICAM Predigtwerkstatt (Densky, Ehmer, Dr. Wieser, Christuskirche Perlach) 23. Juni, 10.30-16.30 Uhr: ICAM Seelsorge II (Ehepaar Rohringer, Kreuzkirche Puchheim) 26. Juni, 19.30-21.00 Uhr: ICAM Die Sache mit Gott, Lektürekurs III (PastorBernd Densky, Holzstr. Turmzimmer) 27. Juni, 19.30-21.00 Uhr: ICAM Die Gleichnisse Jesu VI (Pastor Bernd Densky, Christuskirche Perlach) 30. Juni, 9.00-16.00 Uhr: ICAM Selbst- und Fremdwahrnehmung (Ute Schulz,Karin Ulke, Holzstr. Turmzimmer)Anmeldung bitte bis 22. Juni! 7. Juli, 10.00-17.00 Uhr: ICAM Konstruktive Konfliktlösung (Esther Mankin, Julia Ortmann (Holzstr. Raum 101) 24. Juli, 19.30-21.00 Uhr: ICAM die Sache mit Gott, Lektürekurs IV (Pastor Bernd Densky, Holzstr. Turmzimmer) Anmeldung für die ICAM-Kurse bitte an Gerti Porak, Tel. 14 112 73 oder [email protected]

16

INFORMATIONEN WIR STELLEN VOR ...

I

rgendwie ist das Leben von Inga Siedentopp geprägt von zwei spektakulären Ereignissen. Eines davon ist dafür verantwortlich, dass sie jetzt in München ist. Im vergangenen Jahr ermittelte die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen per Los, dass Inga künftig in München Medizin studieren soll. „Das war schon eine Überraschung“, sagt sie. Der Brief mit den Studien-Unterlagen traf nämlich in Ostfriesland ein, wo Inga damals noch bei ihren Eltern wohnte. Ostfriesland – da ist ja England per Luftlinie näher als München. Und in der bayerischen Landeshauptstadt war sie bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gewesen. Platt sprechen konnte Inga. Aber Bairisch? Doch Inga war nicht etwa geschockt über die Losentscheidung: „Ich dachte mir: Okay, dann gehst du eben nach München“, sagt sie. Inga packte ihren Koffer und fing im Herbst mit dem Studium an. Leichen präparieren stand gleich zu Beginn auf dem Semesterplan. „Aber mir macht das Spaß, es ist interessant“, meint Inga.

Foto: Anne Hamann-Neves

Von ihrer Heimatgemeinde Ihren hat sie sich jetzt in die Holzstraße überweisen lassen. „Ich bin eine, die Lust hat, auf andere zuzugehen“, so beschreibt sich die 21-Jährige selbst. Dass das keine Worthülse ist, kann man schon im Gemeinde-Alltag sehen: Inga singt bei GoodNews.Der Chor im Alt, hat schon einen Hauskreis gefunden und will jetzt bei der Teenie-Gruppe mitarbeiten. „Diese Gemeinde macht Spaß“, sagt sie. Anlaufschwierigkeiten hatte sie überhaupt nicht. Dass Inga überhaupt zu den Baptisten gehört – dafür ist das zweite spektakuläre Ereignis in ihrem Leben verantwortlich. Kontakt zur evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in Ihren hatte sie schon früh, durch Freunde. Dann, als Inga 13 Jahre alt war, gab es eine Evangelisation in der Gemeinde. „Da bin ich zum Glauben gekommen“, sagt sie heute. Obwohl Inga mehr als acht Stunden Bahnfahrt von zu Hause entfernt ist, hat sie wenig Heimweh. Bevor sie nach München kam, arbeitete sie ein Jahr als Au Pair in der Schweiz. Die Berge kannte sie damit bereits. Aber nicht die Gemeinde Holzstraße. „Ich fühle mich hier sehr gut aufgenommen“, sagt sie. Volker ter Haseborg

17

Junge Gemeinde

Nach Vorplanungen von einem Jahr ist der Winterspielplatz in der letzten Gemeindestunde fast einstimmig beschlossen worden. Nun kann es in die konkrete Umsetzungsphase gehen.

MATERIAL Die ersten Materialien sind bereits auf Kinderflohmärkten gekauft. Wir denken, dass sicherlich auch noch einiges von Gemeindemitgliedern kommen wird. Wir brauchen konkret: Kinderhochstühle (Trip-Trap) - Eisenbahn (Brio) - Bobbycars - Schaukelpferde Duplo - Trampolin - Windeleimer - Hüpfpferd - Krabbeldecke - Schwungtuch und eine Mikrowelle…. Bitte überlegt doch schon jetzt, was ihr dem Winterspielplatz zur Verfügung stellen könnt. Wir wollen im Juni die Dinge sammeln und sichten und dann im Juli bereits über andere Quellen Dinge kaufen. Bitte bringt die Dinge einfach sonntags mit und sprecht Winnie oder mich an, wir werden dann entscheiden, ob es sich für den Winterspielplatz eignet oder nicht. Bitte habt Verständnis, dass viele Dinge, die für die eigenen Kinder der absolute Hit waren, nicht unbedingt für eine Beanspruchung auf dem Winterspielplatz geeignet sind. Wir suchen auch noch eine Firma, die uns umkettelte Teppiche spendiert. Wer dort Beziehungen hat, kann sie gerne für uns nutzen. Ingesamt sind wir über jeden Sponsoren-Tipp dankbar.

MITARBEITER GESUCHT Gleichzeitig mit der Materialbeschaffung sind wir nun auch auf Mitarbeitersuche. Dies ist sicherlich der derzeit spannendste Teil dieses Projektes. Wir sind auf euch angewiesen. Bitte überlegt doch schon jetzt, ob ihr mit dabei sein könnt. Wir brauchen für jede Öffnung 4 Mitarbeiter. 1 Person für die Küche (Kaffee und Tee kochen), 2 Personen für Aufsicht und Betreuung, 1 Person für die Anmeldung. Die erste Planung sieht vor, dass Mittwoch und Donnerstag Vormittag (9.30-12.00 Uhr, + 30 Minuten vorher und nachher aufräumen) geöffnet wird. Wenn sich ausreichend Mitarbeiter finden, wäre auch eine Öffnung am Dienstagnachmittag (15.00 – 17.30 Uhr) denkbar. Vielleicht gibt es auch Personen, die nicht bei den Öffnungszeiten dabei sein wollen, aber im Anschluss beim Aufräumen und beim Saubermachen helfen wollen. Auch hier sind Helfer willkommen. Uns hilft es auf alle Fälle sehr, wenn wir schon jetzt Rückmeldungen bekommen, wer beim Winterspielplatz als Mitarbeiter dabei sein kann.

ERÖFFNUNG Am 27. Oktober wollen wir dann den Winterspielplatz mit einem großen Kinderkleiderflohmarkt eröffnen. Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Stand zu haben, es gibt aber auch die Möglichkeit, gut erhaltene Kinderkleidung und Spielsachen zu Gunsten des Winterspielplatzes verkaufen zu lassen.

Marc Dittberner

18

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN GEMEINDE MÜNCHEN, HOLZSTRASSE 9 Sonntag

Mittwoch 19.00 Uhr Bibelgespräch (spanisch)

10.00 Uhr Gottesdienst Abendmahl am 03.06.07+01.07.07

Donnerstag

Kirchenkaffee 10.00 Uhr Sonntagsschule i. Anschluß

15.00 Uhr Bibelgespräch

14.00 Uhr Gottesdienst (spanisch) i. Anschluß Kirchenkaffee

19.30 Uhr Bibelgespräch

16.30 Uhr Gottesdienst (englisch/französisch)

Freitag 17.00 Uhr Teenies

Montag 19.15 Uhr Chorprobe Good News.Der Chor

18.00 Uhr Gebetsgruppe „Tankstelle“

Samstag

Dienstag 19.45 Uhr Chorprobe Gemischter Chor

17.00 Uhr Essen der Latinos 02.06. und 07.07.07 18.00 Uhr Bibelgespräch (italien.) 18.00 Uhr Gottesdienst (serb.-kroat.)

UNSERE ZWEIGGEMEINDEN ZWEIGGEMEINDE PUCHHEIM LAGERSTR. 81

SENIORENZENTRUM BETHEL HUGO-TROENDLE-STR. 10

Sonntag

Sonntag

10.00 Uhr Gottesdienst Abendmahl am 03.06.07+01.07.07

10.00 Uhr Sonntagsschule

Mittwoch 20.00 Uhr

Bibelgespräch

9.30 Uhr

Gottesdienst

Dienstag

15.30 Uhr Abendmahl 19.06. und 17.07.07 17.00 Uhr Abendandacht

(14-tägig)

19