flyer Ausgabe Oktober luzern.ch

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Author: Jürgen Dieter
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Fo tog alerie 1

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11. Rang: Fotograf: Ueli Kaufmann. Gipfelbuch Eintrag auf ....... ! (Wer es herausfindet, bekommt ein Pack getrocknete Steinpilze; Mail an u.eli«ät»sunrise.ch; der erste/die erste bekommt den Preis)

12. Rang: Fotograf: Patrick Meyer. Frühling auf dem Gummen am 31.3.2012.

13. Rang: Fotograf: Martin Kurmann. Flug über dem Vulkan Campanarios am 4. 1. 2013. Pilotin: Marlies Ort: Kanarische Inseln, La Palma.

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Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Highlight . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Rückblick

Fliegen mit Sandra . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8



SoNaTra 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9



GCL Flugwoche im Montafon . . . . . . . . . 10



Clubfliegen mit dem Deltaclub Stans . . . 14



Der 3. September 2013 . . . . . . . . . . . . . . 16

Sicherheitstraining . . . . . . . . . . . . . . . . 17

GCL X-Alps Wette . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Vorschau

Weiterbildung: Flyland und Flytec . . . . . . 21

Fondue-Foto-Plausch . . . . . . . . . . . . . . . 22 Ski-/Snowboardtour . . . . . . . . . . . . . . . 23 Notschirmtrockentraining . . . . . . . . . . . 24

Skiflugweekend in Adelboden . . . . . . . . 25

Anforderungsprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Livetracking ganz einfach gemacht . . . . . . . . . . . . . . 27 Pechvogelpreis, Aufruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Interviews . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30–37 Gratulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Die neuen GCL-Kleber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Impressum: Flyer: 2/2013 Ausgabe: Oktober 2013 Redaktion: Claudia Schweizer / Urban Fischer Beiträge: René Wittwer, Daniel Bärfuss, Doris Rettig, Christoph Schmidt, Emil Lang, Stefan Kaufmann, Nadine Weder, Simone Burch, Paul Werthmüller, Dianne Goodrick, Martin Lehmann, Andy Hirsbrunner, Andrea Glaus, Iwan Iseli, Harm Vordenhout, Anita Tobler, Daniele Vergari Auflage: 180 Stück Druck: Merkur Druck AG, Langenthal Redaktionsschluss 1/2014: 16. 2. 2014 Website: www.gleitschirmclub-luzern.ch

Vorstand: Sandra Köpfli Elias Meier Heinz Kaufmann Tobias Maul Claudia Schweizer Urban Fischer

Präsident Vize Kassier Aktuar Redaktion Redaktion

GCL-Infoband:

079 445 56 58

Leistungssport: Elias Meier Pilatusfliegen: Roman Heini

079 284 80 66 079 792 42 94 079 763 24 84 079 768 05 88 079 628 77 81 079 760 88 22

079 792 42 94 079 394 35 57

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editorial

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I n me m o r ia m B ru no Probs t Die Nachricht über den Gleitschirmunfall von Bruno Probst hat uns Pilotinnen und Piloten vom GCL und insbesondere die Trekkinggruppe tief berührt. Als mir Hugo Ettlin am Abend des 23. Juli mitteilte, Bruno sei mit dem Gleitschirm auf dem Flug vom Hasliberg- Planplatten abgestürzt und von der Rega ins Spital geflogen worden, hofften wir, dass er dank seiner guten Konstitution und Kondition trotz der schweren Verletzungen überleben und genesen werde. Zwei Tage später kamm dann die traurige Nachricht, dass Bruno den Überlebenskampf verloren habe.

Landeplatz. Sehr oft fuhr er mit Hugo Ettlin mit dem Auto an den Fuss des Berges, wobei abwechslungsweise einmal Brunos Frau, Trudi, das nächste Mal Hugos Frau, Bernadette, die Chauffeusen waBruno war ein GS-Pilot der ersten Stunde; er war

ren. Auch im Winter war Bruno kein Weg zu steil,

vom Fliegen ebenso begeistert wie vom Wandern

um nicht im Schnee mit Schneeschuhen begangen

und Bergsteigen in den Sachsler Bergen und in den

zu werden.

österreichischen Alpen, wo er jeden Sommer mit

Seine super Kondition kam ihm auf den rund

einem Bergkameraden ausgedehnte Wanderungen

zwanzig GCL-Trekkings zugute, an denen er mit

und Kraxeleien in den Klettersteigen unternahm.

grosser Treue teilnahm. Auf Bruno konnte ich mich

Bähnlifliegen war nicht sein Ding: Lieber mar-

stets verlassen, einmal deshalb, weil er jedes Jahr

schierte er mit dem schweren Sack – Bruno besass

bei der Planung mithalf und Vorschläge einbrach-

nie einen Leichtschirm – an schulfreien Nachmitta-

te und zweitens, weil ich ihn als sichersten Starter

gen und Wochenenden auf «seine» Sachsler Berge,

als Schlussmann einsetzen durfte. Stets half er den

von wo er in der Abendthermik seine Runden dre-

Kolleginnen und Kollegen, wo besondere Anforde-

hen und dabei die Alltagssorgen vergessen konnte.

rungen an die Startenden vom Gelände her verlangt

Ein paar Hundert Meter von seinem Haus entfernt

wurden. Wenn vom Landeplatz aus Brunos Schirm

hatte Bruno seinen mit einem Windsack markierten

auftauchte, wusste ich, jetzt sind alle gestartet.

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editorial

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Brunos Hilfsbereitschaft hörte aber nicht am

Bruno hatte seine Bestattung selber zu Leb-

Startplatz auf, sondern fand seine Fortsetzung in

zeiten bis ins Detail geplant, um seiner Familie

den Hütten, wenn es darum ging, das Essen für die

die schwere Last der Organsation abzunehmen. Er

Gruppe zuzubereiten oder der Hüttencrew zu helfen.

hatte gewünscht, dass seine Asche in zwei Urnen

Wenn andere von den Strapazen langer Märsche er-

verteilt werde. Die eine soll auf dem Friedhof bei-

schöpft ihre Beine auf den Matratzen hochlagerten,

gesetzt werden, die Asche in der anderen soll von

sorgte Bruno in der Küche für Ordnung. Sein unfass-

Gleitschirmfliegern unseres Clubs nächsten Frühling

barer Tod hinterlässt bei uns Trekkern eine grosse

auf einem Flug über dem Dorf Sachseln ausgestreut

Lücke, die sich nicht so schnell schliessen wird,

werden. Diesen Wunsch Brunos werden wir selbst-

wenn überhaupt!

verständlich erfüllen. Hugo Ettlin wird an Anlass

Als am 19. August in Sachseln das neue Schul-

organisieren.

jahr begann, suchte ich die sechste Klasse von Bru-

Die Trekkingtour 2014 wird Bruno Probst gewid-

no auf und konnte mit der neuen Lehrkraft einen

met sein. Ich habe Bruno 2012 bei der Planung der

würdevollen Schuljahesbeginn miterleben. Nach

Flugwoche im Montafon schon mitgeteilt, dass wir

dem Gottesdienst und dem Besuch am Grab von

2014 die VIA VALTELLINA per Gleitschirm auf den

Bruno begab sich die Klasse in den Pfarreisaal. Im

Spuren der früheren Säumer begehen und befliegen

Kreis versammelt berichtete jeder Schüler und jede

werden. Für diesen Vorschlag äusserte er sich be-

Schülerin, was ihn rsp. sie an Bruno Probst erinnere.

geistert. Deshalb wird die kulturhistorisch interes-

Sie bastelten mit Faden, Stoff, Perlen und Knöpfen

sante Trekkingtour in seinem Namen durchgeführt.

symbolisch einen Gleitschirm, den sie auf einem

Seiner Frau Trudi, seiner Tochter Lea mit Brunos

Teppich vor ihnen rund um das Foto ihres verstorbe-

drei Enkelkindern entbieten wir Gleitschirmpilotin-

nen Lehrers hinlegten. Als lebendige Erinnerung an

nen und Piloten unsere tief empfundene Anteilnah-

Bruno durfte ich den Kindern einen Videoausschnitt

me. Wir werden Bruno auf alle unseren Flügen in

vom letztjährigen Trekking vorführen. Zum Schluss

Gedanken mit dabei haben.

liessen die Buben und Mädchen mit Helium gefüllte

R e n é W i t t w e r

Ballone zum Himmel steigen als Zeichen der Hoffnung, Bruno möge möge irgendwo da oben über sie wachen und beschützen.

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Highlight

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Spo n a n ität i g k e i t Das GCL Programm ist neu darauf aufgebaut. Doch auch so klappte es nicht immer. Doch What’s App macht es möglich. Ein Smartphone mit Datenkonto, eine App und eine Gruppe liessen diesen Sommer ganz spontane Flüge zu. So rief ich doch etliche Male zum Käsebrotschmaus auf Musenalp nach Feierabend auf. Spontan war auf dem Niederbauen auch der Ent-

habe ich da zugesagt. Denn schon seit mindestens

scheid, mit Renate und Patrik noch rasch zum Stan-

3 Jahren steht der Flug First Interlaken auf meiner

serhorn rüber zu wechseln. Wo wir spontan den Beat

Todo Liste. Ein fremder Schirm, nicht eine Handvoll

trafen, und er mir spontan seine Flugmaschine für

sondern hunderte Piloten am Startplatz, wenn das

die Zeit während seinem Chinaaufenthalt zum Tes-

nur gut kommt... Ich kam gut weg, resignierte aber

ten versprach. Der Entscheid von mir war dann we-

an der Westflanke der Reeti und kämpfte mich lang-

niger spontan. Nach einem verlängerten Wochen-

sam sehr tief talauswärts. Ich hatte die Schynige

ende nahm ich dann doch das Angebot dankbar an.

Platte schon zum Greifen nahe, aber heute sollte

Die Aufrufe in der Whats App von mir häuften sich

es nicht gehen. Im gestreckten Flug flog mich das

danach. Spontan hat es dann doch zum Teil fast

Wunderding Mentor3 zurück zum Grund. Der Tag

überbordet. So standen einmal sage und schreibe

danach, mit den Worten von Sandra in den Ohren:

16 Pilotinnen und Piloten an der Talstation, und

«Kämpfe dich bis ganz nach oben. Erst wenn du der

andere stiessen unterwegs noch dazu. Genau an

Oberste bist, bist du genug hoch.» Wieder diese

einem solchen Abend luden mich Sandra und Köbi

verdammte Westflanke der Reeti. Alle waren schon

spontan ein, mit Ihnen das 1. August Wochenende

weit oben. Und dann plötzlich ging es schneller

in Interlaken als Camp and Fly zu geniessen. Klar,

als ein Lift hoch. Doch als ich endlich hinter die-

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Highlight

7

ser Wand hervorkam, war da niemand mehr da. Ich war alleine und zuoberst. Doch wo waren all die andern? So, jetzt einfach Richtung Interlaken einschlagen. Über der Faulhornhütte fand ich dann weit hinten am Himmel all die andern Schirme. Sie standen, kaum auszumachen, im Pulk hoch über dem Schwarzhorn. Ich war festgefahren auf Interlaken. Heute klappte es. Im Gleitflug querte ich hoch das Aaretal. Unendlich schien der Gleitflug, auch fand ich Zeit zum Fotografieren. So hoch, von Interlaken aus ist der 26m2 grosse Flügel wohl kaum auszumachen. Weiter ging es hoch über das Harderkulm hinweg. Unter mir eine Autobahn von Biplace Fliegern, die mir entgegen nach Interlaken

falschen Hütte. Zu weit für die Galmihornhütte und

abstiegen. Ein tolles Bild. Am Amisbühl wendete

doch zu wenig weit für das Sidelhorn. Ach was soll’s,

ich und wartete an der Harderfluh noch, bis die

es soll ja Spass bereiten. Irgend in einem Schlauch

Gästeflieger alle gelandet waren und setzte mich

traf ich dann plötzlich auf das Gleitschirmtaxi.ch.

dann dort in der Höhenmatte auch ins Gras. Toll wie

Eigentlich einen Tag zu früh stiess es zu uns und

diese neuen Tuchflieger heute fliegen. Mein 10 jäh-

fand dann auch noch spontan einen Liegeplatz in

riges Flügzüg hatte mir tolle Momente geschenkt.

unserer Jurte. Bis tief in die Nacht teilte Marcel

Doch so spontan meine ich nun: Hey Flügzüg, du

mit uns seine Erfahrungen mit den Talquerungen

darfst langsam in Rente gehen.

bis weit ins Bündnerland. Dass es dann spontan

Doch die Freude war ja nur 3 Wochen lang. Die

einigen am darauffolgenden Tag auch gelang, war

Zeit am fremden Mentor ging langsam zu Ende.

ein unglaubliches Erlebnis. Doch spontan ist eben

Beat war zurück. Spontan rief ich in der Gruppe

nicht alles, wenn man dann plötzlich meint, man

noch schnell zu einem Ausflug nach Fiesch auf. Mit

hat bereits schon Davos überflogen.

2 Gleitschirmen auf dem Buckel zog ich nach Fiesch.

Dieser Sommer zeigte mir aber ganz deutlich

Sandra, Manuela, Patrick, Martin und natürlich

auf, Spontanitätigkeiten sind die tollsten Erlebnis-

Beat, welcher seine Flugmaschine in Fiesch testen

se. Ich geniesse zwar die What’s App Gruppe. Doch

und natürlich auch wieder zurück wollte, folgten

das sind leider nur Auserwählte. Sponti SMS will ich

dem Aufruf. Ich war ja schon lange nicht mehr

wieder mehr verschicken und damit auch andere

selbst in Fiesch geflogen, und das wieder mit mei-

GCLer erreichen. Mit dir diesen tollen Spass erle-

nem Oldtimer. Doch da war die spontane Erfahrung

ben, mit dir Erfahrungen teilen. Ich hoffe, auch du

4 ½ h als Plämbu bei Marcel diesen Sommer dort im

bewegst dich wieder etwas mehr dazu, deine Freude

Goms und die Worte von Sandra immer noch in den

mit andern zu teilen. Verschicke auch du ein Sponti

Ohren. So hoch flog ich im Goms noch nie. Abarti-

SMS. Ich verspreche, das werden keine langweili-

ges Erlebnis. Das Ziel war die Galmihornhütte. Oder

gen Stunden.

war es die Galehitte? Badgeflüge sollte man dann doch besser nicht spontan fliegen. Ich war bei der

Dani und sein Flügzüg

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Rückblick Anl ässe

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FLIEGEN MIT SAND RA Marcel und ich beschlossen spontan in Richtung Ber-

hatte noch sein Ticket verräumt. An der Mittelstati-

ner Oberland zu fahren. Und riefen kurz vor Interla-

on stieg ich aus und rief mit dem Telefon der Gondel-

ken Sandra an und fragten sie, ob es gut sei , wenn

bahn ins Restaurant an, ob er oben liegen würde. Sie

wir auch noch kommen würden. Da sagte sie, dass

schauten nach, leider vergebens. Ich hinterliess die

sie sich sehr freuen und auf der Grindelwald First

Natelnummer von Marcel, falls der Geldbeutel ge-

auf uns warten würde. Also fuhren wir nach Grin-

funden würde. Als ich unten angekommen war, holte

delwald. Dort kauften wir die Tickets für die Bahn

ich Marcel beim Landeplatz ab. Er schaute noch im

und gondelten hinauf. Oben angekommen erwarte-

Auto nach, ob er ihn dort liegen gelassen hätte, aber

te uns eine Gruppe von GCL-ern. Wir machten noch

leider vergebens. Nun beschloss er, noch einmal sel-

Fliegerlatein und schauten etlichen Piloten und

ber auf die First zu gehen und noch einmal nachzu-

Biplace-Piloten beim Starten und den Startabbrü-

schauen. Packte auch nur die leichte Kleidung ein,

chen zu.Es hatte sehr viele Piloten und zwei Schulen

da es nur ein Gleitflug werden sollte. Leider war

an diesem traumhaften Tag. Irgendwann kam der

sein Geldbeutel auch oben und auf dem Startplatz

Zeitpunkt und unsere Clubmitglieder bereiteten sich

nirgends zu finden. Irgendwann rief er mich aus der

vor und erzählten: Wir treffen uns in Interlaken. Gut

Luft an, dass ich losfahren könnte, und er nach In-

Flug und happy Landing! Marcel machte rasch Höhe

terlaken fliegen würde um dort zu landen. Unglaub-

und ich dachte: Jawohl, das gibt einen super Flug,

lich: alle Clubmitglieder träumten von der Landung

also Interlaken bestimmt kein Problem! Ich schau-

in Interlaken - nur wenige schafften es. Marcel hat

te noch eine Weile dem Fluggeschehen zu, bis ich

es nur geschafft - aber das mit vollem Stolz - weil die

unsere Piloten nicht mehr sah. Nun begab ich mich

Geschichte mit seinem Geldbeutel passierte. Ende

zur Bergstation der Firstbahnen um anschliessend

gut, alles gut. Der Geldbeutel wurde nach 9 Tagen in

hinunter zu schweben. Kaum angekommen, klin-

Interlaken abgegeben, und es war alles noch drin,

gelte mein Handy und Marcel war am anderen Ende.

ausser das Bargeld. Aber von dem war zum Glück

Er und viele andere seien in Grindelwald gelandet.

nicht viel drin.

Er fragte mich, ob ich seinen Geldbeutel hätte. Da sagte ich nein, der müsse doch bei ihm sein, denn er

Doris Rettig

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Rückblick Anl ässe

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S o N aT r a 2 013 Am Samstag, dem 10. August treffen wir uns bei bestem Wetter um 15.00 am Bahnhof Sattel. Wir, das sind Lucia Klauser, Priska Kaufmann, Markus Klauser, Heinz Kaufmann, Urban Fischer und der Verfasser dieses Berichts, Tobias Maul Nach der Begrüssung laden wir die Campingausrüs-

Sonntag wecken uns Sonnenschein, Kühe und René

tung in unseren Golf, welcher dankenswerter Weise

Wittwer. Obwohl am Abend vorher verhindert, lässt

meine Frau Ute nach oben fährt, so dass wir nur die

er es sich nicht nehmen, gemeinsam mit uns das

Gleitschirme tragen müssen. Nachdem wir die Fahr-

Frühstück im Restaurant einzunehmen. Um 10.30

zeuge parkiert haben, geht es hoch zur Halsegg, der

kommt das Taxi, um unsere Campingausrüstung zum

1. Etappe. Dort genehmigen wir uns Mineral und

Bahnhof Sattel zu fahren. Dann machen wir uns auf

Apfelsaft. Nachdem der Durst gestillt ist, folgt die

den Wiesen des Bergrestaurants startbereit und

zweite und kürzere Etappe zum Wildspitz Bergres-

warten auf Aufwind, welcher ausbleibt, weil eine

taurant. Wir dürfen die Gleitschirme bis zum nächs-

grosse Wolke die Thermik verhindert. Stattdessen

ten Morgen im Restaurant abstellen und schlagen

bläst der überregionale Wind von hinten. René hat

die Zelte auf.

als erster genug vom Warten und geht zum West-

Urban hat seinen Auftrag, Holz für‘s Feuer zu be-

startplatz. Er gibt uns Bescheid, dass der Wind

sorgen sehr gewissenhaft erledigt. Auch Priska und

perfekt ansteht, worauf auch wir einen Ortswechsel

Heinz haben noch ein Pack mitgebracht, am nächs-

durchführen. Die Bedingungen sind perfekt, und wir

ten Morgen wird alles aufgebraucht sein. Trockene

kommen alle auf Anhieb in die Luft. Urban macht die

kleine Scheite und davon viel machen es einfach,

Sache am Besten und kann sogar etwas überhöhen.

eine Glut zum Grillieren zu entfachen. Nachdem

Die Landung in Goldau gelingt und wir sind recht-

alle Arbeit erledigt ist, stossen wir auf den schönen

zeitig im Zug nach Sattel, wo wir uns verabschieden.

Abend an. Den Sonnenuntergang geniessen wir 10

Der Anlass hat sehr viel Spass gemacht und wird

Minuten entfernt am Nordstartplatz mit Blick auf

uns lange in Erinnerung bleiben. Ein besonderer

das Mittelland und auf eine in dunkle Wolken gehüll-

Dank geht an meine Frau Ute für den Fahrdienst

te Rigi. Danach wird grilliert, geschwatzt, gegessen

sowie an Urban und Heinz für die Versorgung mit

und getrunken bis wir müde sind und zu Bett gehen.

Brennholz.

Wir haben Glück, trotz bedrohlicher Wolken tröpfelt es nur wenig und kurz. Die Nacht ist kalt, aber am

Tobias maul

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Rückblick Anl ässe

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G C L Fl u gwoch e i m Mon taf on

(27. Juli bis 2. August 2013)

Das Schlimmste, was passieren konnte, traf vier Tage vor unserer Abreise ins Vorarlbergische ein: unser langjähriger Trekkingkamerad Bruno Probst stürzt auf dem Flug von der Planplatte ab und verletzt sich dabei so schwer, dass er zwei Tage später im Spital stirbt. Sollen wir die Flugwoche absagen oder sollen wir trotzdem gehen? Bruno‘s Gattin lässt uns wissen, dass wir die Flugwoche unbedingt durchführen sollen, auch Bruno hätte das bestimmt so gewollt. So fahren wir in bedrückter Stimmung am 27. Juli

hintreibt und die vom Spotlicht der Sonne unterbro-

nach Schruns und heben nach dem Hotelbezug zum

chen werden.

ersten Flug vom Sennigrat (Hochjoch) nach Schruns

Ab Dienstag ist wieder Flugwetter angesagt.

ab. Wir tasten uns an die Lokalthermik heran und

Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet mar-

gleiten alsdann über 1600 Höhenmeter zum frisch

schiert unser achtköpfiges Trüppchen dem Dorfbach

gemähten Landeplatz (80x35m gross) in Schruns.

LITZ entlang zur Talstation der Hochjochbahn, die

Dank grossem Windsack treffen die meisten von uns

in zwei Sektionen zur Sesselbahn führt. In gemäch-

(und den Einheimischen) die Wiese, auch wenn der

lichem Tempo gehts zum Sennigrat hoch. Auf der

Wind im letzten Moment vor dem Aufsetzen noch ge-

Fahrt haben wir Zeit und Musse die zahmen Mur-

legentlich die Meinung ändert .....

meli unter uns zu bestaunen und uns Gedanken zu

Der Sonntag empfängt uns mit eindeutigem

machen, ob, wo und wann wir abheben können.

Flugverbot: Föhn!! So besichtigen wir auf dem Gol-

Sind wir zu früh, bläst der Wind von der Seite, also

men einen weiteren Startplatz, von dem wir wegen

marschieren wir bis zur Wormserhütte, wo wir einen

ausbleibendem Ostwind die ganze Woche leider nie

herrlichen Apfelstrudel oder «suure Kaas» genehmi-

werden abheben können. Mit dem Bus fahren wir am

gen. Der Gras-Starthang dort ist sehr steil. Bläst der

Nachmittag auf der Silvretta-Hochalpenstrasse zum

Wind seitlich oder gar nicht, kann‘s hier gefährlich

Vermunt- und Silvrettastausee hinauf und geniessen

werden. Die Mehrheit entscheidet sich für einen Ab-

die Schattenspiele der Wolken, die der Föhn vor sich

stieg bis zu den Lawinenverbauungen hinunter, wo

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Rückblick Anl ässe

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eine Grasmulde einen Vertrauen erweckenden Ein-

Jeden Tag werden wir von Kurt Tschofen beglei-

druck macht. Auch von dort unten können wir in die

tet. Schon beim Früstück informiert er uns telefo-

Thermik einsteigen und zu den Einheimischen hoch-

nisch über die vorherrschende Wetter-und Windsi-

drehen, die vor der Hütte gestartet sind. Bis gegen

tuation im Fluggebiet. Er fährt mit uns jeweils hoch

ein Uhr sind die meisten gelandet, denn nachher

und rät uns auf Grund seiner langjährigen Erfahrung

bläst der Talwind in der Regel zünftig. Jetzt legen

diesen oder jenen Startplatz zu benützen oder noch

wir eine längere (Bade)pause ein, bevor wir am spä-

zu warten, bis der Wind günstiger sein wird.

teren Nachmittag ein zweites Mal hochfahren, um in

Die von ihm beobachteten Start-, Flug- und Lan-

der weniger ruppigen Abendthermik das Panorama

deunfälle der letzten Jahre, die er uns anschaulich

des Montafons zu geniessen. Dabei schweift unser

schildert, machen uns sichtlich Eindruck und wir

Blick (ab 3000 M.ü.M.) vom Bodensee im Norden

halten uns geflissentlich an seine Empfehlungen.

über die drei Türme, die Sulzfluh im Westen, die Sil-

Dank seinen Ratschlägen haben wir auf unseren ins-

vretta, den Piz Buin im Südwesten und die Tiroler Al-

gesamt sieben Flügen nie den geringsten Zwischen-

pen im Süden und Osten. Mit jedem neuen Vollkreis

fall erlitten.

kann sich das Gedächtnis die Strukturen des Panora-

In Schruns/Tschagguns hat es soviele schöne

mas besser einprägen. Gelegentlich taucht mal eine

und gute Restaurants, dass wir fast jeden Abend ein

Wolkenwand auf, die man kurz um- oder durchfliegt.

anderes Lokal aufsuchen . Bei abklingender Glut-

Wenn der Vorhang wieder aufreisst, ist der klare

hitze lassen wir es uns schmecken und geniessen

Blick in die Tiefe und die Weite umso eindrücklicher.

in gelöster Atmosphäre die vorarlbergische Küche.

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Rückblick Anl ässe

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Jede und jeder von uns hat auf seinen Flügen ande-

Schweizer Invasion über sich ergehen lassen müs-

re Eindrücke mitgenommen; so geht der Erzählstoff

sen. In meiner kurzen Tischrede komme ich auf Bru-

den ganzen Abend nie aus.

no Probst zu reden, der in unserer Runde fehlt und

Am Donnerstagabend sind wir alle bei Kurt zum Grillabend in St. Gallenkirch eingeladen. Seine Frau

den wir bei diesem Anlass schmerzlich vermissen. Auch der letzte Tag unserer Flugwoche verwöhnt

Sophia und er empfangen uns im liebevoll gepfleg-

uns mit gutem Flugwetter. So können wir einen

ten Garten zu einem lukullischen Mahl. Kurt füllt

letzten Flug vom lieb gewonnenen Hochjoch locker

unsere Teller mit soviel Fleisch und diversen Sala-

unter die Flügel nehmen, das grandiose Panorama

ten, als hätten wir die ganze Woche vorher nichts

nochmals verinnerlichen und bei mässigem Talwind

gegessen. Sophia hat zum Dessert eine leckere

butterweich auf Kurts Golfrasen aufsetzen. Dank

Orangencrèmekatzenzünglitorte gezaubert. Sowas

guter Flugdisziplin aller erlitt niemand auch nur den

von Gastfreundschaft findet man in unseren Landen

kleinsten Kratzer, weder körperlich noch am Materi-

vergeblich. Das gibt‘s nur in Oesterreich, speziell im

al. Aber auch dank der professionellen Einweisung

Vorarlberg, speziell im Montafon und ganz speziell

durch Kurt durften wir uns in Sicherheit wähnen und

in St. Gallenkirch. Die genaue Adresse verrate ich

mussten kein unnötiges Risiko eingehen. Montafon,

auf Geheiss von Kurt nicht, denn er möchte keine

wir kommen wieder (wenn wir dürfen???)

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Rückblick Anl ässe

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Am Samstag fanden wir uns zum Trauergottesdienst für Bruno Probst in der Kirche von Sachseln ein. Bruno hatte seinen Abschied selbst testamentarisch bis ins letzte Detail festgelegt. Auf dem Friedhof nahm neben den Familienmitgliedern die grosse Trauergemeinde Abschied von ihrem verehrten Bürger, Lehrer, Freund und Vereinsmitglied. Dem Wunsche Bruno‘s, einen Teil seiner Asche auf einem Gleitschirmflug von seinem geliebten Sachsler Flugberg zu streuen, werden wir vom GCL nächsten Frühling gerne nachkommen. Bruno, du bleibst uns unvergesslich. Auf all unseren künftigen Flügen wirst du in unseren Gedanken mitfliegen. René

GCL Trekking 2012: Bruno im Aufstieg zum Alvier (SG)

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Rückblick Anl ässe

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C l ubf lieg en mi t de m D e ltaCl u b S ta ns Am Samstag den 24. August trafen sich ein paar Clubmitglieder zum gemeinsamen Fliegen mit dem Deltaclub Stans. Bei nicht allzu guten Wetteraussichten war eine Aufgabe schnell gefunden. Beim Start mussten wir unsere Flugzeit bis zur Landung angeben und dann den Landepunkt bestmöglich treffen. Nach einem ersten Kaffee und Gipfeli im Clubhaus des Schützenvereins zu Oberdorf traten wir gestärkt die Auffahrt zum Startplatz am Buochser Horn an. Die Wetterprognose hatte für den frühen Nachmittag eine Front gemeldet und somit hatten wir uns alle schon sehr früh versammelt. Zuerst wurden die Deltas aufgeladen und danach konnten wir unsere Sachen in den Anhänger laden und mit dem Bus des Deltaclubs hochfahren. Einige der Gleitschirmler hatten sich vorgenommen, den Startplatz per Pedes zu erreichen und waren zur selben Zeit am Startplatz wie der letzte Shuttle. Am Startplatz mussten die Deltas aufgebaut werden. In einer sehr entspannten aber konzentrierten Weise gingen alle ans Werk. Zwischendrin wuselten die Gleitschirmler. Einer nach dem anderen ging an den Start und gab realistische und weniger realistische Flugzeiten von

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Rückblick Anl ässe

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begann es zu regnen, und wir setzten das Fest im Clubhaus fort. Die Siegerehrung der besten Piloten begann, und es waren überraschende Ergebnisse zu vermelden. Am Nachmittag schauten wir über einen Beamer noch Filme der Flüge von einigen Deltas an. bis zu 20 min an. Im Mittel waren alle nach 8–10 Min.

Ein sehr gelungener Event, der von allen Clubteil-

am Boden, fehlende Thermik und Aufwinde wurden

nehmern (Deltas und Gleitschirm) gleichermassen

durch die aufziehende Front gestört. Alle Gleitschir-

auf hohe Begeisterung gestossen ist. Wir freuen uns

me konnten starten, leider nicht alle Deltas, da der

auf einen anderen gemeinsamen Event und sehen

Wind plötzlich zunahm und von der Seite kam. Ein

uns in der Luft wieder.

Start war somit nicht mehr sicher und sie fuhren mit dem Shuttle wieder hinunter. Nachdem alle ihre Flüge und ihre Ziellandungen absolviert hatten, begann auch schon der gemütliche Teil mit Grillieren. Anfangs sassen wir noch draussen und schauten den ankommenden Piloten beim Landen zu. Es schien, als hätte sich Chrigel Maurer auf unseren Event geschlichen, weil plötzlich der X-Alps Schirm auftauchte und zur Landung ansetzte. Es stellte sich aber heraus, das Chrigel diesen Schirm einem erfahrenen Nachwuchtalent im X-Alps verkauft hatte. Nachdem der Letzte gelandet und zusammengepackt hatte

ch r i s t o ph s ch m i d t

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Rückblick anl ässe

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De r 3. S ep t em b e r 2 013 Seit der Stamm in der Allmend ist, war es mein Wunsch, irgend einmal mit dem Schirm direkt an den Stamm zu gehen. Es hat vorher nie gepasst, bis an jenem Tag im September. Ich ging auf den Pilatus. Der Ostwind blies ziem-

Aufwinde. Es gelang mir ca. eine Stunde zu fliegen,

lich. Auch andere Piloten lockte der Berg. Ich sah

und ich freute mich schon auf die Landung vor dem

den Anderen zu und half ihnen noch beim Starten,

Stammlokal.

da sie mit dem Wind kämpften. Dabei erblickte ich,

So ging mein Wunsch nun in Erfüllung.

dass mit keinem Aufwind zu rechnen war. So genoss ich noch ein bisschen die Aussicht, bevor ich mich auf den Gleitflug mit Landung in Kriens vorbereitete. Jetzt war der Wind schwächer geworden. Ich startete und gleitete davon, und nun gab es sogar

emil lang

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SICHERHEIT

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De r C lu b u n t er s t üt zt de i n Si ch e rheit s training Viele von uns fliegen sichere Schirme, haben einen

Vorgehen: Sende eine Quittung des Sicherheitskurs-

Airbag oder Rückenprotektoren, Notschirme und

geldes inklusive Einzahlungsschein deines Kontos

Helme. Dem Faktor Material wird hohe Beachtung

oder deinen Bankangaben an unseren Kassier.

geschenkt. Wie steht es aber um die Reaktion des Piloten in Extremsituationen? In einem Sicherheits-

Mitglieder empfehlen folgende Angebote:

training bringt man seinen eigenen Schirm an die

• Dani Loritz, Walenstadt, www.airsport.at oder

Grenzen und lernt, wie er sich in bestimmten Situationen (grobe Klapper, einseitiger Strömungsabriss, etc.) verhält. Wer diese Situationen einmal unter An-

www.flytours.ch • Urs Haari (High Adventure), Klewenalp, www.high-adventure.ch

leitung eines Profis durchtrainiert hat, reagiert im

• Fabian Schreiner (Performance Training Center),

Ernstfall eher richtig. Die Förderung der Sicherheit

Klewenalp, Vermittlung durch Flugschulen Em-

in unserem Sport ist auch gemäss unseren Statuten

metten und Titlis, www.klewenalp.de

eines der obersten Ziele. Deshalb unterstützen wir deine Investitionen in deine Sicherheit mit 30 Franken pro Tag (max. 60 Franken pro Clubmitglied)!

Der Vors tand

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X-Alps-Wette

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lytec SensBox: Wertvolles Backup-Gerät vieler X-Alps Athleten wie z.B. Chrigel Maurer, jetzt in den Händen der glücklichen Wettspiel Gewinnerin Nadine Weder. Die SensBox wird übergeben Peter Joder, Gründer und Geschäftsführer von Flytec.

G C L X- A lp s W et t s pi e l 2 013 Noch nie ... ... war Chrigel’s Überlegenheit grösser (in 2 Jahren heisst der Wettkampf «Schlag den Maurer» ;-) ... waren die Duelle um die weiteren Plätze so spannend (Latour vs. Girard, Chambers vs. Gebhard, Van Schelven vs. Durogati) ... standen so viele X-Alps Neulinge auf dem Podest. ... konnten die Athleten so viel fliegen und waren so schnell in Monaco. ... haben so viele Athleten Monaco erreicht (10 Athleten!) Und noch nie war das GCL X-Alps Wettspiel so span-

Topfavoriten Chrigel Maurer Platz zwei und drei.

nend und beliebt wie in diesem Jahr!

Markus Bucher (7 Punkte) holt mit der am kürzesten

Wie bei X-Alps 2013 steht auch bei unserem Wett-

gewetteten Siegerzeit den vierten Platz. Interessant

spiel ein verdienter Sieger resp. eine verdiente

an dieser Stelle: Chrigel Maurer hat 2 Tage weniger

Siegerin auf dem Podest. Mit dem Podest-Tipp auf

gebraucht als diese kürzeste Siegerzeitwette.

den absoluten Aussenseiter Clement Latour (FRA1) gewinnt Nadine Weder mit 30 Punkten das GCL XAlps Wettspiel so deutlich wie Chrigel Maurer das diesjährige X-Alps. Patrick Hofmann (8.65 Punkte) sowie Patricia Fliss (7.65 Punkte) gewinnen durch tiefe Siegerzeitwetten sowie Siegertipps auf den

S tefan Kaufmann

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X-Alps-wette

19

Der zweitplatzierte Patrick Hofmann nimmt sein OZONE Package entgegen.

R a ng lis t e Platz

Name

Punkte

Preis

1

Nadine Weder

30.00

FLYTEC SensBox

2

Patrik Hofmann

8.65

OZONE Package

3

Patricia Fliss

7.65

High Adventure Trim Tuning

4

Markus Bucher

7.00

Brunni-Bahnen Engelberg 2 Tageskarten

Flytec

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X-Alps-Wette

20

T o p, d i e W et t e gi lt ! Zuhause noch alles in Ordnung bringen, packen,

feststellen musste – erfuhr ich, dass ich gewonnen

noch ein Bisschen das geniale schweizer Flugwetter

hatte. Cool, ich habe noch nie etwas gewonnen und

geniessen und dann ab in die Ferien… Doch, halt, da

die Sensbox hat mich schon angelächelt, als Ste-

war doch noch was… «Hast du deinen X-Alps-Tipp-

fan an der GV davon erzählte. Mein antikes MLR hat

schein ausgefüllt?» Mist, total vergessen! «Kannst

schon länger deutliche Altersschwächen.

du meinen Tipp auch gleich machen?», so meine

Etwas später kam Stefans Anfrage für einen Fototer-

Frage an Reto, «mach einfach meinen mit sicheren

min, der wegen des Redaktionsschluss des Gliders

Werten!» Chrigel würde aber keine Punkte bringen,

bis am Mittag des Tages als ich aus den Ferien zurück

darauf hatte Stefan nochmals hingewiesen. Latour

kam, hätte gemacht sein sollen. Zu knapp! War mir

war bereits mehrmals dabei und geniesst aber der

auch lieber  Zwei Tage später gabs dafür Fotos für

Schweizergrenze Heimvorteil. Das wäre doch einer!

den Flyer und ich lernte die unterhaltsame Flytec-

Wir kommen auf unserer Reise durch den Norden der

Truppe kennen. Auch Chrigel habe die Sensbox als

USA kaum dazu, das Rennen zu verfolgen. Per Mail

Backup dabei gehabt, erfahre ich. Dann weiss we-

– Internetzugang ist in und um die Nationalparks

nigstens das Gerät schon wie es geht…

nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit, Natelempfang übrigens auch nicht, wie Stefan mehrmals

nadine weder

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Vorschau Anl ässe

21

Flytec Weiterbildungsanlass

Fly l a n d u n d F ly t e c Mit Rolf Berger und Erich Lerch Orientierungslos in der Luft, dies ist wohl für keinen von uns eine Option. Doch woher holen wir

Wann: 15. November 19.00 Uhr

uns diese Orientierung bzw. wie holen wir uns

Wo: Restaurant Pallino

diese?

(GCL Stamm)

Rolf Berger, der Gründer von Flyland und Erich Lerch von Flytec geben uns wertvolle Tipps dazu.

Schäferweg 21, 6005 Luzern Parkplatz: Nicht vor dem Restaurant

«Flyland Pilot’s first choice» gibt uns wichtige Informationen über unsere Fluggebiete, doch woher

sondern beim Bahnhof. Anmeldung: sandra(ät)sonnezwirbel.ch

kommen diese Informationen? Wer pflegt und prüft

079 284 80 66

diese? Wer steckt überhaupt dahinter? Rolf gibt uns einen Einblick über den Hintergrund von Flyland, aber auch zum Nutzen dieser Seite. Wenn wir wissen, wo wir fliegen, sollten wir auch wissen, wie wir fliegen oder wie wir geflogen sind. Dazu gibt uns Erich die aktuellsten Auskünfte zu den Flytec-Geräten. Was gibt es Neues? Wie wird es eingesetzt? Was bringt die Zukunft? Dies sind nur einige Inhalte dieses spannenden Weiterbildungsanlasses.

Beschränkte Anzahl Plätze!

bis 11. November

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vorschau anl ässe

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F o n d u e- F o t o - P l au s ch Für alle, die Käse lieben und Lust haben, ihre Flug-Fotos des Jahres 2013 zu zeigen. Was:

Mitnehmen:

Wir treffen uns zum Apero am Lagerfeuer. An-

Fotos und Videos können am Abend digital (USB-

schliessend erwarten euch verschiedene Fondue-

Stick) mitgebracht oder vorab per Mail an simone.

variationen im Pfadiheim. Nach dem Essen, zu Kaf-

burch(ät)gmx.net gesendet werden.

fee, Tee und Nüssli habt ihr die Möglichkeit, eure

Kostenbeitrag Fr. 20.– pro Erwachsene Person

Fotos des Flugjahres 2013 zu präsentieren. Anmeldung: Wann:

bis am 11. Dezember 2013 an

13. Dezember 2013 ab 19:00 Uhr

Simone Burch 076 534 98 78 simone.burch(ät)gmx.net

Wo: Pfadiheim am Bergli, 6370 Stans

Vorschau Anl ässe

flyer 23

Sk i - /S nowboa r dT ou r be i je de m We tter – Sonntag, 9. Februar 2014 Treffpunk 7.30 Uhr beim Parkplatz Strassenverkehrsamt in Luzern – Ausrüstung mit LVS müssen selber ­organisiert werden – Marschzeit ca. 4 Stunden – Ziel je nach Wetter und Schnee – Kosten: Je nach Zielort und ob mit Seilbahn Benützung – Ersatzkleider und Zwischenverpflegung mitnehmen – Anmeldung bis Freitag, 7. Februar – Anforderungen: Fahren abseits der Piste – Leitung: Paul Werthmüller, E-Mail: Paulwe«ät»gmx.ch

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vorschau anl ässe

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No t s ch ir m t rocke n t ra i n i ng 2 014 Auch im Jahr 2014 möchten wir wieder ein Notschirm­ trockentraining für alle interessierten

Datum: Samstag, 15.2.2014

Clubmitglieder durchführen. Jedoch ist noch nicht

Combox: 079 445 56 58

bekannt, wer das Notschirmtrockentraining leiten



wird. Über die definitive Durchführung kann man

Anmeldung bitte bis 9.2.2014 an:

sich über die Combox, ab dem 2. Februar 2014, in-

sandra(ät)sonnezwirbel.ch

formieren.

079 284 80 66

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Vorschau Anl ässe

25

Sk i f l u gw eek en d i n Ade l bode n … …und Baden mit Claudia… ;o);o);o) Adelboden ist ein tolles Winterfluggebiet, wo man schon früh im Jahr schöne Thermikflüge erleben kann! Datum

22. Februar bis 23. Februar 2014

Treffpunkt 10.00 Uhr in Adelboden, bei der Talstation der Tschentenalpbahn Programm bei schönem Wetter werden wir

Kosten inkl. Übernachtung, Nachtessen, Frühstück, 1 Bahnfahrt: Fr. 75.- pro Person Mitnehmen Flugausrüstung, evtl. Skis, Badehose

natürlich an der Tschenten fliegen,

(wir haben die Möglichkeit am Abend

ansonsten gibt es genügend Alter-

ein Bad in einem Hot Pot zu nehmen,

nativen: z.B Skifahren, Schlitteln,

ein Riesengaudi!)

Airboard, Skibockfahren (kann alles

Anmelden Bitte bis am 31. Januar 2014:

gemietet werden)

Claudia Schweizer, 079 628 77 81

Unterkunft Wir werden auf der Tschentenalp im Bergrestaurant übernachten. (Massenlager)

oder claudi.schweizer(ät)bluewin.ch

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Info

26

A n f o rd eru ng sprofi l Die Anlässe werden weiterhin mit einem Piloten-Anforderungs-Profil bewertet. Dieses System hat sich in den letzten Jahren bewährt. Ziel ist, dass du durch Selbsteinschätzung entscheiden kannst, ob der Anlass für dich geeignet ist oder nicht. 1 Leicht – Anlass ist für Seltenflieger und Neubrevetierte geeignet – Keine Vorkenntnisse (Thermik, spezielle Manöver usw.) erforderlich – Start und Landung werden vorher besprochen und begleitet 2 Selbständig – Pilot startet und landet selbständig – Genusspilot: Fühlt sich in wenig anspruchsvollen Verhältnissen am wohlsten – Pilot hat bereits einige Thermikflüge absolviert 3 Routiniert – Pilot startet und landet – auch unter schwierigeren Bedingungen – selbständig und routiniert – Beherrscht das rückwärts Aufziehen – Weiss mit Störungen der Schirmkappe umzugehen 4 Erfahren – Pilot entscheidet selber, wie und wo er starten und landen kann – Schätzt die Risiken selbständig richtig ein – Starts und Landungen unter erschwerten Bedingungen möglich – Erfahrung in starker Thermik und bei starkem Wind 5 Profi – Pilot mit Streckenflug- und Manöver-Erfahrung – Geht mit schwierigen Situationen kontrolliert und routiniert um – Weiss sich an fremdes Gebiet heranzutasten

I D e e n Ja h r esp rogr a mm Der Vorstand ist bereits am Zusammenstellen des

bist du bereit, mal dein Fluggebiet oder deinen

neuen Jahresprogrammes. Dabei sind wir auch

Lieblingsberg den Clubmitgliedern näherzubrin-

dankbar für Ideen, Wünsche und Anregungen von

gen?

unseren Clubkolleginnen und -kollegen. Hast du ein Fluggebiet, welches du gerne mal kennenler-

Dann sende deine Anregung am besten an unsere

nen möchtest? Oder ist dein Wunsch, mal mit ei-

Präsidentin:

nem Segelflieger über die Berge zu gleiten? Oder

Sandra Köpfli: sandra«ät»sonnezwirbel.ch

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Tech-News

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L i v e tr acki ng g an z e i n fach ge mach t 

Ich habe das Gefühl, ich bin es meiner Familie schuldig. Wenn ich am Fliegen bin, soll sie wissen, wo ich mich befinde und wie es mir geht. Es muss ja nicht immer etwas passieren. Aber sollte der Fall doch einmal eintreten, SOS Knopf drücken und man kennt meine letzte Position und findet mich dadurch hoffentlich sehr schnell. Doch nicht nur im Notfall. Geht man in der Gruppe

zu Hause oder auf dem Rückholdienst per nur einen

fliegen, gibt es auch einen Rückholdienst (meistens

Knopfdruck etwas Freude bereiten willst. Ich bin

ich). Nicht alle haben denselben Funk oder die einen

begeistert und war auch froh über den Backup bei

fliegen sogar ausser Reichweite. SMS schreiben nur

meinem GPS Ausfall.

ein, zwei Exoten während dem Fliegen. Heisst also warten, warten und nochmals warten. Mit Livetrack

Infos zum Livetracking

hätte der Rückholdienst mit installierter App auf

Gerät gibt es in 2 Varianten zu bestellen. Mit oder

dem Handy eine Übersicht und könnte sich vielleicht

ohne internationale SIM-Karte. Ich selber betreibe

schon auf den Weg begeben. Das würde auch kürzere

es mit einer Swisscom Prepaidcard. Mit dem Gerät

Wartezeiten für den gelandeten Piloten bedeuten.

können auch vor oder nach dem Flug vordefinierte

Und ein ganz toller Vorteil zudem ist noch: Es

SMS abgesetzt werden oder aber auch Anrufe entge-

benötigt keine Kabel und Spezialsoftware um sei-

gen genommen werden, falls einmal die Handyakkus

nen Flug zum XContest zu senden. Ein Web Browser

vorzeitig schlapp gemacht haben. Gerät erhältlich bei www.Livetrack24.ch App-

im Handy genügt, einloggen und den letzten Track senden.

Beispiel für Android unter Playstore erhältlich, su-

Das Gerät ist ganz einfach zu bedienen und

che Livtrack24 Live-Verfolgung am PC auch 3D für

hält viel länger hin (10h) als jedes handelsübliche

Daheimgebliebe unter www.Livetrack24.com. Und

Smartphone. Einen Flug registrieren kostet nicht

auch für Facebook-Fans bietet das Gadget eine An-

einmal die Hälfte eines Frühstücksgipfeli. Also über-

bindung.

lege dir doch einmal, ob du dir und deinen Freunden



Daniel bärfuss

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werbung

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WIR KOMMEN

EUCH NÄHER...

U L . S D N E I R FLYING-F

(ZERN)

UNS . WIR FREUEN ID .. E N LI N O T IS ETZ SE AUFTRITT IM N IRTUELL ALS AUCH PHYSISCH UNSER NEUER V L UCH - SOWOH AUF EUREN BES WILLKOMMEN! TS N IHR BEI UNS STE ZERN GENIESSE LU S B LU C M IR SCH TTE EDER DES GLEIT UF DAS KOMPLE => ALLE MITGLI EUNDESRABATT VON 15% A FR Flying-Friends BEI UNS EINEN T! N Hauptstrasse 26 E M TI R O S M 6386 Wolfenschiessen GLEITSCHIR www.flying-friends.lu welcome@flying-friends.lu

ERFRISCHUNG GEFÄLLIG? Nach einem heissen Ritt in der Luft kühlst Du Dich bei uns ab... Schau vorbei, geniesse in aller Ruhe ein Glacé/Kaffee in geselliger Runde und lass in unserem Shop die Seele baumeln... Seid herzlich willkommen - Eure flying-friends!

GUTSCHEIN FÜR 1 GLACÉ/KAFFEE IN UNSEREM SHOP

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Aufruf

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Pe chvog el Au f ru f «Pech ist wenn man trotzdem lacht…» In diesem Sinn möchten wir auch dieses Jahr un-

Ideen und Vorschläge nimmt der Vorstand gerne

serem Pechvogel eine Aufenthaltsbewilligung bei

entgegen, oder per Mail an:

einem Gleichnamigen ermöglichen und suchen da-

sandra«ät»sonnezwirbel.ch

her den Pechvogel des Jahres 2013. Wem soll unser «Vogel» ein Lachen ins Gesicht und ein Nachtessen in den Bauch bringen?

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Interviews

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ew i nmtit eDiarnnve iGoodrick Wie alt bist du? Jahrgang 1976 Wen würdest du für dich als wichtigste Person bezeichnen? Meinen Mann, Sebastian, und meine Tochter, Marika. Was machst du beruflich? Technische Autorin bei Schindler Ebikon.

Was möchtest du in diesem Club erleben? Schöne Stunden in der Luft und am Hang/Lande-

Warum und wie lange fliegst du schon

platz. Unser gemeinsames Hobby wiederbeleben.

Gleitschirm? Ich habe immer davon geträumt, wie die Vögel zu

Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher?

fliegen. Gleitschirmfliegen hat‘s mir erlaubt seit

Annecy, Grand Tour du Lac.

2001, meinen Traum auszuüben.

Kariotahi, North Island, New Zealand, 50km die Nordwestküste entlang.

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club Luzern gekommen?

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem

Ich habe mich zusammen mit meinem Mann ange-

Gleitschirm erleben?

meldet, weil wir nach Luzern umgezogen sind. Dort

Habe schon erlebt was ich mir gewünscht habe.

wo wir bis September 2012 gewohnt haben, gab es keinen Klub.

Wie stufst du dein Flugkönnen ein? Viel vorsichtiger geworden seit der Mutterschaftspause. Generel fliege ich gerne, wo die Luft nicht zu wild ist.

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Interviews

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en w i v r e t n i artin Lehman

mit M

Wie alt bist du? 37 Jahre jung Wen würdest du für dich als wichtigste Person bezeichnen? Mein WG-Kollege Andrea sowie meine mir nahe ste-

Was möchtest du in diesem Club erleben?

henden Freundinnen und Freunde

Schöne Flugerlebnisse in guter Gesellschaft sowie Ideen-, Gedanken- und Erfahrungsaustausch.

Was machst du beruflich? Projektleiter

Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher? Da gab’s schon einige und es kommen immer neue

Warum und wie lange fliegst du schon

hinzu. Jeder Flug wird zu einem Erlebnis.

Gleitschirm? Der Traum vom Fliegen sowie der Drang nach Frei-

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem Gleit-

heit, Abschalten, Abenteuer + Natur.

schirm erleben?

Vor ziemlich genau einem Jahr (am 23. März

Eine Art Tour de Suisse von Berghütte zu Berghütte.

2012) hatte ich meinen ersten Ausbildungsflug am Übungshang.

Wie stufst du dein Flugkönnen ein? Ich bezeichne mich noch als Anfänger, der am Fort-

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club Luzern gekommen? Auf den GCL wurde ich durchs Internet sowie meine Flugkollegen aufmerksam. Meine Neugier motivierte mich beizutreten.

schritte machen ist.

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Interviews

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ew i nmtit eAnrdyvHiirsbrunner Wie alt bist du? 27 Was machst du beruflich?

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem Gleit-

Web-Entwickler bei Brunner AG in Kriens

schirm erleben? Einen langen Streckenflug mit dem Bi-Place.

Warum und wie lange fliegst du schon Gleitschirm?

Wie stufst du dein Flugkönnen ein?

Ich bin seit 3 Jahren brevetiert

Ich fliege oft, ich arbeite noch an meiner Flugtaktik und Ausdauer.

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club Luzern gekommen? Zusammen zu Fliegen macht dreimal mehr Spass, meine Freunde haben von tollen Erlebnissen berichtet. Was möchtest du in diesem Club erleben? Fliegen in neuen Fluggebieten und neue Leute kennenlernen. Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher? Vom Stanserhorn aus 2800m auf Luzern abgleiten, fliegen an der Dune de Pyla und in den Alpen.

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Interviews

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eGwlaus i v r e t n i mit Andrea

Wie alt bist du?  26 Jahre Wen würdest du für dich als wichtigste Person bezeichnen? Mein kleiner Bruder Was machst du beruflich? Autoverkäuferin Warum und wie lange fliegst du schon

Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher?

Gleitschirm?

Das erste mal, als ich einen Thermikschlauch er-

Weil es der geilst Sport auf der Welt ist. Seit Sommer

wischte. Und natürlich den allerersten Flug =).

2010. Allerdings habe ich das Brevet erst letzten November geschafft =)

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem Gleitschirm erleben?

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club

In Südamerika fliegen.

Luzern gekommen?

 

Mir wurde gesagt, dass dieser Club oft «Aus-Flüge»

Wie stufst du dein Flugkönnen ein?

organisiert. Man hört viel gutes vom Club.

Noch sehr viel zu lernen!!! 

Was möchtest du in diesem Club erleben? Meinen ersten Flug vom Pilatus.

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Interviews

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ew i nmtit eIwarnvIseili Wie alt bist du? 40 Jahre Wen würdest du für dich als wichtigste Person bezeichnen? Um mich herum; meine Frau. In der Welt draussen; es gibt so viele. Von Mutter Teresa, John F. Kennedy

Was möchtest du in diesem Club erleben?

bis zu den Piccard Generationen. Alle sind wichtig in

Hoffe durch den Klub Leute kennenzulernen, welche

ihrer eigenen Sache, da kann ich mich nicht festle-

das gleiche Hobby geniessen und man zusammen

gen.

schöne Momente erlebt. In der Luft und auf dem Boden.

Was machst du beruflich? Ich bin Instruktor bei Müller Martini in der Abteilung

Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher?

Sammelheftung. Bringe den Leuten bei, wie sie un-

Ehrlich gesagt, bis jetzt waren es immer die gleichen

sere Maschinen zu bedienen haben.

Orte und es ist jedes Mal ein Erlebnis. Das Super Schöne kommt sicherlich noch.

Warum und wie lange fliegst du schon Gleitschirm?

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem

Schon einige Jahre, alles hat sich etwas in die Länge

Gleitschirm erleben?

gezogen, war etwas viel unterwegs.

In die Berge hinein wandern und heraus fliegen

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club

Wie stufst du dein Flugkönnen ein?

Luzern gekommen?

Zu wenig Übung im Moment, aber wird schon kom-

Ich wollte etwas mehr fliegen, wenn es das Priva-

men.

te und Geschäftliche zulassen. Wir wohnen ja nicht weit weg vom Pilatus und GCL. Das Internet hat dann den restlichen Beitrag geleistet.

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Interviews

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eutw i v r e t n i arm Vordenho

mit H

 Wie heisst du? Harm Voordenhout (schwierige Name für Schweizer, aber eine völlig normale Niederländische Name :-)  ) Wie alt bist du? Gemäss einige Leuten noch immer 8, aber gemäss mein Pass 48 Wen würdest du für dich als wichtigste Person

Was möchtest du in diesem Club erleben?

bezeichnen?

Gemeinsam schöne Flüge machen, meine fliegeri-

Meine Partnerin, Astrid

sche Horizonten erweitern und natürlich im Nachhinein bei ein Bier die Flüge noch länger und höher

Was machst du beruflich?

machen.

Ich arbeite als Radar Ingenieur Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher? Warum und wie lange fliegst du schon Gleit-

Da gibt es viele. Es gibt da nicht eine die unbedingt

schirm?

als allerschönste gilt.

Seit 1993, also nicht ganz vom Anfang an, aber doch schon ein etwas altere Hase

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem Gleitschirm erleben?

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club

Mal für mich selber eine Art kleiner X-Alps machen.

Luzern gekommen?

Aber etwas bequemer und nicht als Wettbewerb, ein-

Ich hatte schon länger vor mich ein Club an zu

fach nur für mich.

schliessen und habe vor einem Jahr Sandra Köpfli getroffen in Spanien und die hat mich gute Dingen

Wie stufst du dein Flugkönnen ein?

über die GCL erzählt.

Als Kompetenter aber vorsichtiger Streckenflieger.

   

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Interviews

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ew i nmtit eAnritavToibler Wie alt bist du? 47 Wen würdest du für dich als wichtigste Person bezeichnen? Zuverlässige Thermikanzeiger ;-)

Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher? Da gibt‘s viele, spontan erinnere ich mich an einen

Was machst du beruflich?

dreistündigen Flug an der Bucht von Gericke‘s Point

Wolken beobachten und die Nase in den Wind

(Südafrika).

strecken.

Dynamische, ruhige Soaringbedingungen und viel Zeit, aus sicherer Entfernung duzende Hammerhaie

Warum und wie lange fliegst du schon

beim Jagen zu beobachten.

Gleitschirm? Uff, immer wieder mal angefangen. Das erste mal

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem Gleit-

1989 in Kapstadt. Seit damals hat es mich nicht wie-

schirm erleben?

der losgelassen, das Gefühl von wahrer Freiheit und

Ein 100er wäre genial.

manchmal auch Abenteuer... Das Brevet habe ich aber erst 2007 gemacht.

Wie stufst du dein Flugkönnen ein? Naja sagen wir ausbaufähig. Meine Ziele sind,

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club Luzern gekommen? Unsere Präsidentin kann sehr überzeugend sein ;-) Was möchtest du in diesem Club erleben? Viele tolle Flüge mit lieben Leuten

­effizienter und schneller werden.

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Interviews

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eerw i v r e t n i mit Daniele V gari Wie alt bist du? 31 Was machst du beruflich? Projektleiter bei REAL Luzern Warum und wie lange fliegst du schon

Welches ist dein schönstes Flugerlebnis bisher?

Gleitschirm?

Ein Feierabendflug vom Pilatus auf die Luzerner All-

Angefangen habe ich im Sommer 2011, mir dann je-

mend. Das Panorama war atemberaubend, die Stadt

doch mit dem Brevet bis Februar 2013 Zeit gelassen.

wunderschön. Diese nicht alltägliche Perspektive auf die Stadt hat mich sehr beeindruckt.

Wie oder warum bist du in den Gleitschirm Club Luzern gekommen?

Was möchtest du unbedingt einmal mit dem Gleit-

Da ich im Kanton arbeite und wohne, habe ich mir

schirm erleben?

auch einen Club in der Nähe gesucht. Da ich bereits

Ein Streckenflug quer durch die Schweiz oder stun-

einige Mitglieder kenne war die Anmeldung noch ein

denlanges Dünen-Soaren stehen ziemlich weit oben

kurzer Schritt.

auf meiner Wunschliste

Was möchtest du in diesem Club erleben?

Wie stufst du dein Flugkönnen ein?

Ich würde gerne neue Leute kennenlernen, die das-

Ich bin noch Anfänger, gehe vorsichtig aber freudig

selbe Hobby teilen und mit ihnen zusammen fliegen.

an neue Herausforderungen ran und geniesse alles

Zudem möchte ich für mich neue, unbekannte Flug-

was zum Gleitschirmfliegen dazugehört.

gebiete entdecken und meine Fähigkeiten verbessern.

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Mitglieder

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M a rco u n d J o l an da S a ng e rmano Unsichere Wetterprognosen, vermutlich Regen und

Am 15. Juni 2013 gaben sich Yolanda und Marco in

sicher viel Wind. Kling nicht gerade gut in des Flie-

der Kapelle St. Verena in Risch das Ja-Wort.

gers Ohren. Doch für einmal zog Marco seine Pläne

Wir gratulieren herzlich.

gnadenlos durch uns sagte laut und deutlich JA / SI.

GCL Kleber

GCL g l i d e r s

«Steh dazu» rufen wir euch zu. Zeig Flagge und flieg mit dem GCL Logo auf deinem Schirm. Wegen grosser Nachfrage haben wir erneut die das Nebenstehende Logo als Kleber in zwei Grössen herstellen lassen. Die Kleber gibt es in zwei Grössen: Breite 60 cm: Fr. 10.– pro Stück Breite 90 cm: Fr. 30.– pro Stück Bestellungen nimmt Claudia Schweizer entgegen: claudi.schweizer«ät»bluewin.ch oder 079 628 77 81

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Fo togalerie 2

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13. Rang: Fotograf: Patrick Meyer. Blick ins Mittelland am 11. 5. 2012.

15. Rang: Fotograf: Anita Schmid. Fliegen am Meer. Aufgenommen am 3. 9. 2012 in Trapeza, ein Fluggebiet im Osten von Patras, Griechenland

15. Rang: Fotograf: Anita Schmid. Fliegen am Meer. Aufgenommen am 3. 9. 2012 in Trapeza, ein Fluggebiet im Osten von Patras, Griechenland

⇒ ⇒ ⇒ ⇒

21.März 14, 19:00

15. Februar.14 17:00 Uhr 22./23. Februar 14

neu

Vorstand

Claudia Schweizer 079 628 77 81

neu

Simone Burch 076 534 98 78

13.Dezember 19:00 Uhr 09. Februar.14

Paul Werthmüller 079 729 70 45 folgen Combox Vakant, Info auf Combox und Forum folgen

Sandra Köpfli 079 284 80 66

Ja

Ja

Ja

15.November 19:00 Uhr

Ja Claudia Schweizer 079 628 77 81

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Combox

Wolf Kraft 079 417 74 83

Heinz Kaufmann 079 763 24 84

Mario Amman / Sandra Köpfli

GCL-Combox (079/ 445 56 58) informiert am Vorabend ab 20:00 Uhr SMS-Mitteilung: Wird an alle Mitglieder verschickt. Sponti-SMS: Abonnieren mit START GCL an Nr. 8400 Unsere Website: http://www.gleitschirmclub-luzern.ch Unser Forum: http://pgcl.ch/index.php?option=com_kunena&view=entrypage&defaultmenu=205&Itemid=203

GV 2014, Restaurant Chärnsmatt, Rothenburg

Baden mit Claudia, Tschenten Adelboden

Ski- Snowboardtour mit Paul AP: kürzere Tour mit Fondueplausch Notschirmtrockentraining Bruch-Turnhalle, Luzern (evt. neuer Ort)

Informationsquellen:

März Stamm 4.3.

Februar Stamm 4.2.

Januar Stamm 7.1.

Dezember Stamm 3.12.

WBA: Flytec und Vario, News und Anwendung / Flyland Datenbank und Flugplanung Rolf Berger (Flyland) und Erich Lerch (Flytec) Fondu-Foto-Plausch Fondue-Foto-Plausch Pfadiheim 'am Bärgli' Stans

02./03. November

Fliegen mit Claudia

November Stamm 5.11.

19./20. Oktober

Fliegen mit Wolf

Oktober Stamm 1.10.

14./15. September

24. August

Ja

17./18. August

Fliegen mit Heinz

Clubfliegen mit dem Deltaclub in Stans

Ja

Tobias Maul 079 768 05 88

Fliegen mit Elias René Wittwer 041 377 14 77

13./14. Juli 20./21. Juli

Fliegen mit Sandra

Ja

Übernachtung

Zeitfenster 21.7-4.8.2013

Elias Meier 079 792 42 94

15./16. Juni 22./23. Juni

Trekking bzw. Montafon Woche mit René AP: spontan vor Ort Fliegen mit Tobias Sonatra: Wildspitz – Mit Zelt und Lagerfeuer, Hike and Fly AP: Bowling in Sihlbrugg

Sandra Köpfli 079 284 80 66

25./26. Mai

Fliegen mit Urban

Urs Berset 079 598 90 28 Urban Fischer 079 760 88 22

04./05. Mail

Aufziehen mit Marco und Köbi

Marco Sangermano 076 309 52 67

Marcel Fliss 078 904 83 03

Thomas Kessler 079 471 10 66

09.-12. Mai

27./28. April

Organisator Serge Miserez / Patrick Aggeler 041 420 05 05 / 076 325 37 94

Auffahrtsfliegen mit Urs in Annency, Camping im Zelt

13./14. April 21./22. April

Fliegen mit Marcel im Tessin AP: Freizeitprogramm im Tessin

5. April

Datum

Fliegen mit Thomas, Plausch X-Alps

WBA: Lufträume rund um Luzern / Emmagramm lesen Serge Miserez und Patrick Aggeler

Hauptanlass, WBA: Weiterbildungsanlass

Jahresprogramm GCL 2013 / 14

September Stamm 3.9.

August Stamm 6.8.

Juli Stamm 2.7.

Juni Stamm 4.6.

Mai Stamm 7.5.

April Stamm 2.4.

Kalender

GCL Anmeldung bis

31.01.

09.02.

07.02.

30.11.

11.11.

11.08.

01.07.

26.04.

31.03.

26.03.

15. 2.

15.9.

Redaktionsschluss flyer