Mercedes-Benz & smart Media Night am Vorabend der IAA

Presse-Information

Die Zukunft des Automobils

9. September 2013

Inhalt

Seite

Kurzfassung Mercedes-Benz macht Visionen wahr

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Der S 500 INTELLIGENT DRIVE Autonomes Fahren im Überland- und Stadtverkehr

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Die Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive Elektrisch fahren ohne Kompromisse

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Der S 500 PLUG-IN HYBRID Die S-Klasse als Dreiliter-Auto

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Living Electric Daimler ist Marktführer bei Elektro-Pkw

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smart fourjoy Urbane Lebensfreude pur künftig auch für vier

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Mercedes-Benz Forschungsfahrzeuge F 500, F 700, F 800, F 125!

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Daimler Mobility Services car2go auf Erfolgskurs

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Beschreibungen und Daten dieser Pressemappe gelten für das deutsche Modellprogramm von Mercedes-Benz. Länderspezifische Abweichungen sind möglich.

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Mercedes-Benz & smart Media Night am Vorabend der IAA

Mercedes-Benz macht Visionen wahr: Autonom und emissionsfrei auf dem Weg in die Zukunft Frankfurt/Stuttgart. Die Mercedes-Benz & smart Media Night am Vorabend der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main (IAA) steht ganz im Zeichen der Zukunft des Automobils. Mit einem Ausblick auf innovative Technologien, Produkte und Dienstleistungen zeigt Mercedes-Benz die nächsten Schritte zur Realisierung seiner Visionen vom emissionsfreien und vom unfallfreien Fahren. Einen Meilenstein auf dem Weg zum unfallfreien Fahren markiert die erste autonome Langstreckenfahrt im Überland- und Stadtverkehr mit seriennaher Sensorik. Als erster Autohersteller der Welt hat Mercedes-Benz mit dem Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE im August 2013 auf historischer Strecke gezeigt, dass auch im Überland- und Stadtverkehr autonomes Fahren möglich ist. Die rund 100 Kilometer lange Route von Mannheim nach Pforzheim folgte den Spuren der Pionierin Bertha Benz, die auf dieser Strecke vor genau 125 Jahren die erste automobile Fernfahrt gewagt hatte. Im dichten Verkehr des 21. Jahrhunderts musste die selbstständig fahrende S-Klasse hochkomplexe Situationen meistern – mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern, Radfahrern und Straßenbahnen. Die Besonderheit: Dieser wegweisende Erfolg wurde nicht durch den Einsatz extrem teurer Spezialtechnologie, sondern mithilfe seriennaher Technik realisiert wie sie ähnlich bereits heute in der neuen E- und S-Klasse verfügbar ist. Damit markiert das Projekt einen Meilenstein auf dem Weg vom selbst bewegten (automobilen) zum selbstständig fahrenden (autonomen) Auto.

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Lokal emissionsfrei – Erweiterung der Modellpalette Für Daimler steht die Zukunft der Mobilität zudem schon lange im Zeichen der Elektrifizierung. Prof. Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, betont: „Mit insgesamt neun lokal emissionsfreien Fahrzeugen mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb hat die Daimler AG heute schon die weltweit breiteste Palette an Elektrofahrzeugen auf der Straße.“ Im ersten Halbjahr 2013 erreichten die elektrisch angetriebenen Modelle von Mercedes-Benz und smart einen Marktanteil von 42 Prozent – damit ist der Stuttgarter Konzern unangefochtener Marktführer bei Elektro-Pkws in Deutschland. Spitzenreiter ist dabei der smart fortwo electric drive mit einem Anteil von 40 Prozent. Im nächsten Jahr bekommt die elektrisch angetriebene Modellfamilie von Mercedes-Benz erneut Zuwachs. Lokal emissionsfreien Fahrspaß für bis zu fünf Personen bietet dann die B-Klasse Electric Drive. Sie erreicht eine Spitzenleistung von 130 kW und beschleunigt von null auf 100 km/h in 7,9 Sekunden – bei 200 Kilometern Reichweite und dem Mercedes-typisch hohen Niveau bei Sicherheit und Komfort. Bedarfsgerechte Hybride ergänzen das Angebot an elektrifizierten Antrieben von Mercedes-Benz. Die neue S-Klasse demonstriert, wie sich Luxus und Nachhaltigkeit auf einem bisher nicht gekannten Niveau vereinen. So setzt der S 500 PLUG-IN-HYBRID als bereits drittes Hybrid-Modell der neuen S-Klasse Maßstäbe bei Effizienz, Antriebs- und Klimakomfort. Der starke Elektroantrieb mit extern aufladbarer Batterie ermöglicht 30 Kilometer lokal emissionsfreies Fahren. Er ist kombiniert mit dem neuen 3,0-Liter-V6-Turbomotor. So erreicht der S 500 PLUG-IN HYBRID Emissionswerte von unter 69 g CO2/km. Die Markteinführung ist für 2014 vorgesehen.

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smart fourjoy – urbane Lebensfreude künftig auch für vier Zum smart Markenerlebnis passen mehr als zwei Sitzplätze: Das stellt der smart fourjoy unter Beweis. Die Studie besitzt alle typischen smart Attribute und verkörpert damit das unbeschwerte urbane Lebensgefühl „pure urban joy of life“. Der Viersitzer ist der Vorbote einer neuen Generation von smart. Mit seinen kompakten Maßen (Länge/Breite/Höhe: 3.494/1.978/1.494 Millimeter) und einem Wendekreis von 9,1 Metern setzt der smart fourjoy auf die markentypische Wendigkeit und kann seine Stärken besonders in den Metropolen der Welt ausspielen. Und dank des aktuellen electric drive mit 55-kW-Permanentmagnetmotor bewegt sich der smart fourjoy lokal emissionsfrei, agil und ohne Schaltunterbrechungen. Mercedes-Benz Forschungsfahrzeuge – von der Innovation zur Serie Seit Anfang der 1980er-Jahre hat Mercedes-Benz 14 Forschungsfahrzeuge vorgestellt – vom Auto 2000 des Jahres 1981 bis zum F 125! von 2011. Die Serie dieser faszinierenden Hightech-Automobile unterstreicht, wie konsequent und vorausschauend die Ingenieure von Mercedes-Benz Kernthemen aus Forschung und Technologie in wegweisende Lösungen für die Zukunft umsetzen. Viele Systeme aus den Forschungsfahrzeugen, die vor Jahren noch als Utopie galten, sind heute bei Mercedes-Benz im Serieneinsatz. Dazu gehören beispielsweise zahlreiche Elektronikfunktionen für mehr Sicherheit und Komfort im F 100 von 1991 oder der weiterentwickelte Brennstoffzellenantrieb aus dem 2005 vorgestellten F 600 HYGENIUS, der Ende 2009 in der B-Klasse F-CELL Kleinserienpremiere hatte. Auch der 2010 im F 800 Style präsentierte DISTRONIC PLUS Staufolgefahrassistent wird inzwischen als DISTRONIC PLUS Lenkassistent in der neuen S-Klasse angeboten. Der F 125! setzt diesen Kurs fort. Wie seine Vorgänger weist er mit bedeutenden Innovationen bei Antriebs-, Komfort- und Sicherheitstechnik sowie seinem avantgardistischen Design den Weg in die Serienproduktion von künftigen Mercedes-Benz Automobilen, die Faszination und Verantwortung auf überzeugende Weise verbinden – auch über das Jahr 2025 hinaus. Bei der Media Night am Vorabend der IAA präsentiert Mercedes-Benz vier Forschungsfahrzeuge aus den vergangenen zehn Jahren: den F 500 Mind, den F 700, den F 800 Style und den F 125!.

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car2go – Weltmarktführer im flexiblen Carsharing Mit car2go, dem weltweit ersten stationsunabhängigen Automietsystem für urbane Ballungsräume, ist der Pionier dieser innovativen Mobilitätsdienstleistung der klare Marktführer dieses Segments: In 23 Städten Europas und Nordamerikas können die weiß-blauen smart fortwo angemietet und nach Mietende auf einem beliebigen öffentlichen Parkplatz wieder abgestellt werden. Weltweit nutzen rund 450.000 Kunden die insgesamt 8.800 Fahrzeuge – mehr als 180.000 davon an den sieben deutschen Standorten. 1.100 Fahrzeuge sind batterieelektrisch angetriebene smart fortwo electric drive. In drei Städten – Amsterdam, San Diego und Stuttgart – sind ausschließlich Elektrofahrzeuge für car2go im Einsatz. Mehr als 13 Millionen vollautomatische Mietvorgänge gab es bislang mit car2go. Weltweit beginnt alle 3 Sekunden eine car2go Miete.

Ansprechpartner: Christoph Horn, Telefon: +49 (0)711 17-7 58 41, [email protected] Koert Groeneveld, Telefon: +49 (0)711 17-9 23 11, [email protected] Wolfgang Zanker, Telefon: +49 (0)711 17-7 58 47, [email protected] Norbert Giesen, Telefon: +49 (0)711 17-7 64 22, [email protected] Michael Kuhn, Telefon: +49 (0)711 17-5 76 76, [email protected] Weitere Informationen und Bilder sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com

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Pionierleistung: Autonome Langstreckenfahrt im Überland- und Stadtverkehr

Mercedes-Benz S-Klasse INTELLIGENT DRIVE fährt autonom auf den Spuren von Bertha Benz Als erster Autohersteller der Welt hat Mercedes-Benz mit dem Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE im August 2013 auf historischer Strecke gezeigt, dass auch im Überland- und Stadtverkehr autonomes Fahren möglich ist. Die rund 100 Kilometer lange Route von Mannheim nach Pforzheim folgte den Spuren der Pionierin Bertha Benz, die auf dieser Strecke vor genau 125 Jahren die erste automobile Fernfahrt gewagt hatte. Im dichten Verkehr des 21. Jahrhunderts musste die selbstständig fahrende S-Klasse hochkomplexe Situationen autonom meistern – mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern, Radfahrern und Straßenbahnen. Die Besonderheit: Dieser wegweisende Erfolg wurde nicht durch den Einsatz extrem teurer Spezialtechnologie, sondern mithilfe seriennaher Technik realisiert wie sie ähnlich bereits heute in der neuen E- und S-Klasse verfügbar ist. Damit markiert das Projekt einen Meilenstein auf dem Weg vom selbst bewegten (automobilen) zum selbstständig fahrenden (autonomen) Auto. Im August 1888 startete Bertha Benz zu ihrer berühmten ersten automobilen Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim. Damit stellte die Frau von Carl Benz die Alltagstauglichkeit des Benz Patent-Motorwagen unter Beweis und bereitete so den Weg für den weltweiten Erfolg des Automobils. Genau 125 Jahre später, im August 2013, gelang Mercedes-Benz auf der gleichen Route eine nicht weniger spektakuläre Pionierleistung: Das auf Basis der neuen Mercedes-Benz S-Klasse entwickelte Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE fuhr selbstständig auf den rund 100 Kilometern zwischen Mannheim und Pforzheim – und das nicht wie einst Bertha Benz „allein auf weiter Flur“, sondern bei hoher Verkehrsdichte und in komplexen Verkehrssituationen. „Mit dieser S-Klasse zeigen wir, wo wir mit „Intelligent Drive“ hinwollen und welch großes Potenzial in der bereits heute verfügbaren Technik steckt“, so Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. “Sicher wäre es deutlich einfacher gewesen, für die

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autonome Fahrt von Mannheim nach Pforzheim die Autobahn zu nehmen. Aber für uns war es eine besondere Motivation, die autonome Fahrt genau auf dieser Strecke und 125 Jahre nach Bertha Benz zu absolvieren. Wir wären nicht Mercedes-Benz, wenn wir uns nicht anspruchsvolle Ziele setzen und sie dann auch erfüllen würden.“ Autonom unterwegs mit seriennaher Sensorik Das Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz S 500 INTELLIGENT DRIVE wurde für das Projekt mit seriennaher Sensorik ausgestattet. Basierend auf einer Weiterentwicklung der bereits heute in der neuen S-Klasse eingesetzten Sensortechniken, haben die Entwickler dem Technologieträger beigebracht zu wissen, wo er ist, was er sieht und wie er selbstständig reagieren soll: Ganz alleine findet das Auto mit seinem hochautomatisierten „Strecken-Pilot“ den Weg durch dichten Stadt- und Überlandverkehr. „Autonome Fahrzeuge sind für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren“, so Zetsche. „Sie werden den Komfort und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen. Denn autonome Fahrzeuge reagieren auch dann, wenn der Fahrer unaufmerksam ist oder etwas übersieht und nehmen ihm unangenehme oder schwierige Fahraufgaben ab.“ „Mit den erfolgreichen Versuchsfahrten auf den Spuren von Bertha Benz haben wir den Beweis erbracht, dass hochautomatisiertes Fahren auch jenseits von abgesperrten Strecken oder vergleichsweise übersichtlichen Situationen möglich ist“, so Professor Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Wir haben – und das war für uns das Ziel des Projekts – wesentliche Erkenntnisse gewonnen, in welche Richtung wir unsere heutigen Systeme weiterentwickeln müssen, um auch abseits der Autobahn autonom fahren zu können. Wir waren fast selbst erstaunt, wie weit wir mit unserer heutigen Sensortechnik schon kommen, aber wir wissen jetzt auch, wie viel Zeit und Mühe es kostet, dem Fahrzeug das richtige Verhalten in einer Vielzahl von Verkehrssituationen beizubringen – denn jede Fahrt auf der Strecke war anders“, so Weber weiter. Diese Erfahrungen finden jetzt Eingang in die Planung künftiger Fahrzeuggenerationen, die mit diesen innovativen, weiterentwickelten Funktionen ausgestattet werden sollen. Der Daimler Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG

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Forschungsvorstand betont: „Wir sind mit der neuen S-Klasse die ersten, die im Stau autonom fahren können. Wir wollen auch die ersten mit weiteren autonomen Fahrfunktionen in Serie sein. Und gehen Sie davon aus, dass wir das noch innerhalb dieser Dekade schaffen werden.“ Autonomes Fahren in mehreren Stufen Die wesentlichen Vorteile des autonomen Fahrens liegen auf der Hand: Schnell, sicher und entspannter ans Ziel kommen. Vor allem bei Routinefahrten, im Stau, auf vollen Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzung und auf unfallträchtigen Strecken kann ein autonomes Fahrzeug den Fahrer unterstützen und lästige Routineaufgaben übernehmen. Das Fahrerlebnis und der Spaß, selbst zu fahren sollen dabei aber nicht verloren gehen. „Unsere autonomen Systeme machen dem Fahrer ein Angebot zur Unterstützung und Entlastung. Wer selbst fahren möchte, kann das heute und auch in Zukunft jederzeit tun“, betont DaimlerEntwicklungsvorstand Weber. „Fest steht aber auch, dass autonomes Fahren nicht von heute auf morgen kommt, sondern Schritt für Schritt Realität wird. Mit dieser Fahrt haben wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht.“ Man unterscheidet zwischen drei Stufen des autonomen Fahrens, die von einem Arbeitskreis des VDA zusammen mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) definiert wurden: teil-, hoch- und vollautomatisiert. 

Beim teilautomatisierten Fahren muss der Fahrer die automatischen Funktionen ständig überwachen und darf keiner fahrfremden Tätigkeit nachgehen.



Beim hochautomatisierten Fahren muss der Fahrer das System nicht mehr dauerhaft überwachen. Dann sind fahrfremde Tätigkeiten in begrenztem Umfang denkbar. Das System erkennt seine Grenzen selbst und gibt die Fahraufgabe rechtzeitig und mit genügend Zeitreserve zurück an den Fahrer.



Beim vollautomatisierten Fahren kann das System alle Situationen autonom bewältigen; der Fahrer muss das System nicht überwachen und darf fahrfremden Tätigkeiten nachgehen. Ebenso ist in dieser Stufe fahrerloses Fahren möglich.

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Teilautomatisiertes Fahren können Mercedes-Benz Fahrer bereits heute in den neuen Modellen der E- und S-Klasse genießen: Die neue DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go-Pilot lenkt das Fahrzeug weitgehend automatisch durch den Stau. Damit bildet dieses System den Kern von „Mercedes-Benz Intelligent Drive“, der intelligenten Vernetzung aller Sicherheits- und Komfortsysteme auf dem Weg zum unfallfreien bis hin zum autonomen Fahren. Mit den jetzt erfolgreich durchgeführten autonomen Versuchsfahrten auf der Bertha Benz-Route konnten die Daimler-Forscher wichtige Erfahrungen sammeln, welche Herausforderungen auf dem Weg zum hoch- und vollautomatisierten Fahren noch zu bewältigen sind und was zum Beispiel noch getan werden muss, damit sich ein Auto auch in hochkomplexen Situationen mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern und Straßenbahnen sicher bewegen kann. Erste Fahrversuche mit Technologieträgern auf Basis der E- und S-Klasse Von der Öffentlichkeit unbemerkt, aber mit den entsprechenden Ausnahmegenehmigungen der Behörden und Zertifikaten des TÜV versehen, startete die Erprobung des „Strecken-Piloten“ auf der Bertha Benz-Route Anfang 2012 mit insgesamt drei Technologieträgern auf Basis der E- und S-Klasse, die mit allen erhältlichen aktiven und passiven Sicherheitssystemen ausgestattet sind. In diesen Versuchsträgern wurden nur solche Sensortechnologien verwendet, die ähnlich schon heute in Mercedes-Benz Serienfahrzeugen zur Anwendung kommen. Denn diese Technologien sind bereits alltagstauglich und bezahlbar und machen damit einen möglichen Transfer in spätere Serienmodelle leichter. Weiterentwickelt wurden allerdings Anzahl und Anordnung der Sensoren, um eine umfassende Abdeckung der Fahrzeugumgebung in alle Richtungen zu erreichen und zusätzliche Informationen über das Fahrzeugumfeld zu erhalten. Auf Basis dieser Sensordaten, der Bestimmung der eigenen Position des Fahrzeugs und anhand von Informationen aus einer digitalen Karte erfolgen in den autonom fahrenden Autos die Analyse des befahrbaren Freiraums und die Planung des eigenen Fahrwegs. Die dafür benötigten Algorithmen wurden von der Mercedes-Benz Forschungsgruppe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Messund Regelungstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG

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Die technischen Anpassungen im Vergleich zur Serienversion einer Mercedes-Benz S-Klasse sind im Einzelnen: 

Die Basisbreite (der Augenabstand) der Stereokamera wurde vergrößert, um Objekte in größerer Entfernung zusätzlich zum Radar auch mittels Kamera zu erkennen.



Zwei zusätzliche Fernbereichsradare wurden in den seitlichen vorderen Stoßfängern untergebracht, um in Kreuzungsbereichen von links oder rechts kommende Fahrzeuge frühzeitig zu erkennen. Ein weiterer Fernbereichsradar beobachtet das Verkehrsgeschehen nach hinten.



Vier Nahbereichsradare in den Fahrzeugecken verbessern die Erkennung der näheren Umgebung und anderer Verkehrsteilnehmer.



Zur Beobachtung von Ampeln dient eine Farbkamera hinter der Windschutzscheibe mit einem Öffnungswinkel von 90 Grad.



Eine weitere Kamera ist nach hinten durch die Heckscheibe gerichtet, um das Fahrzeug anhand von bekannten Merkmalen in der Umgebung zu lokalisieren. Diese Umgebungsmerkmale wurden zuvor in einer digitalen Karte erfasst: Der Vergleich des gerade Gesehenen mit dem dort Gespeicherten ermöglicht es dem Fahrzeug, sich deutlich genauer zu lokalisieren, als es allein mit GPS möglich wäre.

Für die Fahrt auf der Bertha Benz-Route hat Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit dem KIT und HERE, einem Geschäftsbereich von Nokia, der auf die Herstellung von digitalen Karten und ortsbezogenen Diensten spezialisiert ist, eine 3-dimensionale digitale Karte der Strecke von Mannheim nach Pforzheim erstellt, die speziell auf die Anforderungen eines autonomen Fahrzeugs angepasst ist. In dieser Karte, die besonders genau sein muss, sind neben Straßenverlauf, Anzahl und Richtung der Fahrspuren sowie Verkehrsschildern auch Positionen von Ampeln erfasst. Derartige digitale Karten bilden eine wichtige Voraussetzung für das autonome Fahren. Mercedes-Benz und HERE werden deshalb auch zukünftig bei der Entwicklung „intelligenter“, 3-dimensionaler digitaler Karten für autonome Fahrzeuge kooperieren.

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Strecken-Pilot reagiert auf vielfältige Verkehrssituationen Der Strecken-Pilot im Forschungsfahrzeug muss vielerlei Herausforderungen auf Landstraßen und im Stadtverkehr meistern: Kreisverkehre, Engstellen in Ortsdurchfahrten mit entgegenkommenden Fahrzeugen, Radfahrer auf der Straße, Abbiegemanöver, halb auf der Fahrbahn oder in zweiter Reihe parkende Fahrzeuge, rote Ampeln, „Rechts vor Links“-Vorfahrten, kreuzende Fußgänger und Straßenbahnen. Überwacht wurde die autonom fahrende S-Klasse im Rahmen der Erprobung dabei von speziell geschulten Sicherheitsfahrern, die im Fall einer Fehlentscheidung des Systems sofort eingreifen und die Fahrzeugführung übernehmen konnten. Da der reale Verkehr nicht vorhersehbar ist und damit keine Fahrsituation einer früheren glich, wurde jede notwendige Übernahme durch den Sicherheitsfahrer dokumentiert. Diese Informationen wurden dann vom Entwicklungsteam ausgewertet und damit der Manöverkatalog des Fahrzeugs entsprechend erweitert. Auf diese Weise kam der Technologieträger im Zuge seiner fortschreitenden Entwicklung mit immer mehr Verkehrssituationen zurecht. Die Versuchsfahrten auf der 100 Kilometer langen Strecke liefern wichtige Erkenntnisse für die weitere Technologie- und Produktentwicklung. „Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass das Erkennen von Ampelphasen in verschiedenen Beleuchtungssituationen und die richtige Zuordnung einzelner Ampeln zu den Fahrspuren eine große Herausforderung darstellt“, erläutert Prof. Ralf Herrtwich, Leiter Fahrerassistenz- und Fahrwerksysteme in der Konzernforschung und Vorentwicklung der Daimler AG und in dieser Funktion Initiator des autonomen Fahrprojekts. „Unser Anspruch ist es aber nicht, dass das Fahrzeug alle Situationen alleine auflösen muss. Wenn zum Beispiel ein Müllwagen die Straße blockiert, wollen wir gar nicht, dass das Fahrzeug ihn automatisch überholt, zumal dann auch die Sicht der Fahrzeugsensorik eingeschränkt ist. In diesen Situationen übergibt das Fahrzeug die Kontrolle zurück an den Fahrer.“ Für das Unternehmen liegt der Erfolg der autonomen Fahrten vor allem darin, herausgefunden zu haben, welchen Themen sich das Entwicklungsteam in Zukunft verstärkt widmen muss. „Wir wissen jetzt, in welchen Bereichen Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG

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wir den programmierten Manöverkatalog des Fahrzeugs, das heißt die situationsabhängigen Steuerbefehle für Lenkung, Motor und Bremsen, noch verbessern und verfeinern können, zum Beispiel beim autonomen Durchfahren von Kreisverkehren.“ Eine weitere Herausforderung ist die richtige Lokalisierung des Fahrzeugs auf der Straße, etwa um festzulegen, wo genau ein Fahrzeug an einer Einmündung anhalten soll um den Querverkehr im Blick zu haben. Besonders herausfordernd sind für autonome Fahrzeuge die Abstimmung und Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern. Sich mit einem entgegenkommenden Fahrzeug darauf zu einigen, welches als erstes eine Engstelle passieren soll, erfordert ein Hochmaß an Situationsanalyse. „Wo ein menschlicher Fahrer schon einmal beherzt in die Lücke vorstoßen würde, verhält sich unser autonomes Fahrzeug eher zurückhaltend“, so Herrtwich. „Das führt dann schon manchmal zu komischen Situationen, etwa wenn das Fahrzeug an einem Fußgängerüberweg anhält, uns die Passanten aber signalisieren zu fahren – und unser Auto stoisch weiter wartet, weil wir bei der Programmierung nicht mit so viel Höflichkeit gerechnet haben.“ Damit die Entwickler die Entscheidungen des autonomen Forschungsfahrzeugs in den einzelnen Fahrsituationen nachvollziehen können, zeichnet das Auto alle ermittelten Sensordaten auf. Dabei entstehen allein aus den Bildern der Stereokamera pro Stunde 300 Gigabyte an Daten. Auch im späteren Serienbetrieb wird man immer einen Teil dieser Daten speichern. Denn sollte ein autonomes Fahrzeug einmal in einen Unfall verwickelt werden, kann man anhand dieser Informationen nachvollziehen, wie es dazu kam. Herausforderungen auf dem Weg zum autonomen Fahren Bis das Ziel des hoch- und vollautonomen Fahrens erreicht ist, müssen nicht nur technische Entwicklungshürden genommen werden. Vieles, was jetzt schon technisch machbar wäre, ist heute rechtlich noch nicht überall erlaubt. So gestattet die internationale UN/ECE-Regelung R 79 (Lenkanlagen) nur korrigierende Lenkeingriffe, aber kein automatisches Lenken bei Geschwindigkeiten über 10 km/h. Die für das EU-Recht relevante Wiener Straßenverkehrskonvention schreibt vor, dass der Fahrer sein Fahrzeug Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG

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dauerhaft kontrollieren muss und jederzeit eingreifen kann. Da zum Zeitpunkt der Verabschiedung dieser Konvention an autonome Fahrzeuge noch nicht zu denken war, ist eine Präzisierung erforderlich, was dies im hoch- oder vollautomatisierten Betrieb von Fahrzeugen bedeutet. In einigen US-Bundesstaaten wie Nevada ist eine derartige Präzisierung zumindest für den Testbetrieb autonomer Fahrzeuge bereits erfolgt. Eine weitere Voraussetzung für den Übergang von teil- zu hochautomatisierten Systemen ist ihre gesellschaftliche Akzeptanz. Ähnlich wie damals bei der Erfindung des Automobils muss das Vertrauen in die technischen Fähigkeiten der Systeme erst noch wachsen. Dies bestätigt auch eine aktuelle Studie des Customer Research Center von Mercedes-Benz mit rund 100 Probanden im Alter von 18 bis 60 Jahren. Die anfängliche Skepsis der Studienteilnehmer löste sich nach einer autonomen Fahrt im Fahrsimulator fast vollständig auf. Selbst bei Personen, die anfangs ablehnend eingestellt waren, zeigte sich nach der Simulationsfahrt eine signifikante Akzeptanzsteigerung. Einen Lösungsansatz, um Kartendaten und Streckeninformationen immer aktuell verfügbar zu haben, bietet die „Car-to-X Kommunikation“. So könnten sich Fahrzeuge bei der Erstellung von Echtzeitkarten künftig gegenseitig helfen, denn theoretisch kann jedes Auto die von ihm abgefahrene Strecke erfassen und in Datenbanken einspeisen. Informationen zu roten Ampeln könnten von bereits dort wartenden Autos an die anderen Verkehrsteilnehmer weitergeben werden oder die Ampel kann selbst ein Signal an die Fahrzeuge in der Nähe schicken. An der Kommunikation der Fahrzeuge untereinander und mit ihrer Umgebung arbeitet Mercedes-Benz seit mehreren Jahren und bringt bereits in diesem Jahr als erster Hersteller „Car-to-X Funktionen“ auf den Markt. PROMETHEUS – Pionierarbeit auf dem Weg zum autonomen Fahren Die Erfolge von Mercedes-Benz auf der Bertha Benz-Route sind das jüngste Ergebnis jahrelanger Forschung auf dem Gebiet des autonomen Fahrens. Ein früherer Meilenstein war dabei das von Daimler-Benz im Jahr 1986 initiierte Forschungsprojekt EUREKA-PROMETHEUS („PROgraMme for European Traffic with Highest Efficiency and Unprecedented Safety“). Die Testfahrzeuge sorgten für Schlagzeilen, als sie 1994 im normalen Verkehr rund 1.000 Kilometer weitgehend autonom auf einer mehrspurigen Autobahn im Ballungsraum Paris zurücklegten und 1995 von München nach Kopenhagen fuhren. Damit lieferte Daimler Communications, 70546 Stuttgart/Germany Mercedes-Benz – Eine Marke der Daimler AG

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Mercedes-Benz bereits vor fast zwanzig Jahren den Beweis, dass automatisiertes Fahren auf Autobahnen inklusive Spurwechsel, Überholvorgang und Abstandhalten technisch machbar ist. Als PROMETHEUS-Ergebnis ging beispielsweise 1998 der Abstandsregeltempomat DISTRONIC in der S-Klasse in Serie. Auf Basis der DISTRONIC entwickelte Mercedes-Benz sukzessive Assistenzsysteme, die Gefahrensituationen erkennen, den Fahrer warnen und immer öfter auch automatisch eingreifen können. Auch die Verkehrszeichenerkennung ist ein Resultat aus dem Projekt und seit 2005 in Serie. Das kontinuierliche Weiterentwickeln der Umgebungserfassung mit Hilfe von Stereokameras, ebenfalls zum ersten Mal in Prometheus erprobt, legte die Grundlage, für die jetzt in der neuen E- und S-Klasse eingeführte Stereokamera „6D Vision“. Diese von Daimler patentierte Technologie ermöglicht es vorherzusehen, wie andere Verkehrsteilnehmer sich im Fahrzeugumfeld in Echtzeit bewegen. Aus technischer Sicht liegen Welten zwischen Prometheus und dem Mercedes-Benz S 500 INTELLIGENT DRIVE. „Den Fortschritt verdanken wir vor allem der modernen Hard- und Software, die im Laufe der Jahre zielstrebig optimiert wurden“, erklärt Mercedes-Benz Entwicklungschef Weber. „Die damaligen Technikbausteine waren für Serienanwendungen im Auto viel zu groß, viel zu teuer und letztlich auch nicht leistungsfähig und zuverlässig genug. Ganz anders die heutige Situation. Unsere modernen Systeme lassen sich in kompakten Steuergeräten unterbringen, die außerordentlich leistungsstark, aber dennoch bezahlbar sind. Denn nur dann können möglichst viele Kunden von autonomen Fahrzeugfunktionen profitieren – und genau das ist letztlich unser Ziel.“ Mercedes-Benz Assistenzsysteme mit teilautomatisierten Fahrfunktionen in Serienfahrzeugen 

Abstandsregeltempomat DISTRONIC/DISTRONIC PLUS (1998/2005) Der 1998 eingeführte und 2005 mit verbesserter Radarsensorik weiterentwickelte Abstandsregeltempomat hält automatisch einen sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Er kann selbsttätig abbremsen und beschleunigen.

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PRE-SAFE® Bremse (2006) Sie bremst bei einem drohenden Auffahrunfall das Fahrzeug automatisch ab (autonome Teil- und Vollbremsung).



Aktiver Totwinkel-Assistent (2010) Erkennt, ob die Nachbarspur belegt ist und kann durch einen einseitigen Bremseingriff die Gefahr einer Kollision durch Spurwechsel verringern.



Aktiver Spurhalte-Assistent (2010) Durch die Vernetzung mit dem ESP® kann der Assistent beim ungewollten Überfahren einer durchgezogenen oder gestrichelten Linie die gegenüberliegenden Räder abbremsen und das Fahrzeug zurück in die Spur bringen.



Aktiver Park-Assistent (2010) Durch elektromechanische Direktlenkung übernimmt er die Querführung beim Einparken.



DISTRONIC Plus mit Lenkassistent und Stop&Go-Pilot (2013) Unterstützt den Fahrer nicht nur dabei, einen gewünschten Abstand zum Vordermann zu halten, sondern auch in der Mitte der Spur zu bleiben. Dadurch ermöglicht er autonomes Staufolgefahren.



Brems-Assistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistenz (2013) Kann auch Querverkehr und Fußgänger erkennen und den Bremswunsch des Fahrers verstärken.

Ansprechpartner: Melanie Cecotti, Telefon: +49 (0)711 17-76 423, [email protected] Koert Groeneveld, Telefon: +49 (0)711 17-92 311, [email protected] Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com

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Lokal emissionsfrei, leistungsstark und vernetzt

Elektrisch fahren ohne Kompromisse: Die neue Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive Mercedes-Benz zeigt eine neue Generation des Elektroautos auf der Internationalen Automobilausstellung 2013: Die B-Klasse Electric Drive präsentiert sich mit dynamischem Design, hochwertigem Interieur und einem drehmomentstarken Elektromotor für lokal schadstofffreies Fahren. Damit ermöglicht sie temperamentvollen und souveränen Fahrspaß für rund 200 Kilometer Reichweite. Zudem ist die B-Klasse Electric Drive digital vernetzt und alle wichtigen Informationen dank Connected Services bequem via Internet abrufbar. Als Mercedes unter den Elektrofahrzeugen der Kompaktklasse setzt sie deutliche Maßstäbe in punkto Komfort, Qualität und Sicherheit für bis zu fünf Personen. Die B-Klasse Electric Drive mit dem Stern als unverwechselbarem Markenzeichen kommt 2014 zuerst in den USA auf den Markt. Die neue B-Klasse Electric Drive überrascht mit einem besonders dynamischen Fahrerlebnis: Sie beschleunigt ausgesprochen kraftvoll und gleitet dabei nahezu geräuschlos über die Straße. Fahrer und bis zu vier Passagiere genießen in dem neuen Elektro-Mercedes gewohnt hohen Fahrkomfort in einem hochwertig und präzise gestalteten Interieur mit großzügigem Raumangebot. So kombiniert die B-Klasse Electric Drive Dynamik und Fahrspaß mit lokal null Emissionen – kurzum: Das ist elektrisches Fahren auf Premium-Niveau. Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, Vertrieb und Marketing: „Elektrisches Fahren mit Batterie und Brennstoffzelle ist bei Daimler schon lange im Alltag angekommen. Zu unseren aktuell neun Modellen verstärkt nun ein zehntes Mitglied unsere elektrische Familie. Die B-Klasse Electric Drive erfüllt die Wünsche vieler Kunden nach emissionsfreiem Fahren ohne Verzicht auf die wesentlichen Attribute eines Mercedes-Benz: Sicherheit und Komfort. Und nicht zu vergessen: einen begeisternden Fahrspaß.“ Kraftvoller, spurtfreudiger Antrieb Die neue Mercedes-Benz B-Klasse Electric Drive basiert auf der konventionell angetriebenen B-Klasse, die sich seit ihrer Premiere 2011 in vielen Ländern zu

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einem Verkaufsschlager entwickelt hat. Als besonders vielseitiges Fahrzeugkonzept ermöglicht die B-Klasse mit innovativem Elektroantrieb zudem umweltschonendes Fahren auf Mercedes-Niveau. Bei der Entwicklung der elektrischen B-Klasse arbeitet Mercedes-Benz mit TESLA Motors zusammen. Die beiden Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft im Bereich der Elektromobilität. Als Anteilseigner von TESLA ist Daimler seit 2009 auch im TESLA Aufsichtsrat vertreten. So stammt etwa die Batterie für das Vorgängermodell des smart fortwo electric drive von TESLA. Für die B-Klasse Electric Drive nutzt Mercedes-Benz erneut das umfassende Knowhow des Elektroauto-Pioniers und integriert den dort entwickelten Antriebsstrang in sein Fahrzeug. Für den leisen und lokal emissionsfreien Antrieb sorgt ein 130 kW starker Elektromotor, der – für Elektroantriebe typisch – bereits ab dem ersten Antippen des Gaspedals sein maximales Drehmoment von 340 Newtonmetern bereitstellt – das entspricht in etwa dem Drehmoment eines modernen Benzinmotors mit drei Liter Hubraum. Ergebnis ist eine ausgesprochen kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand. Auch beim Normsprint von null auf 100 km/h benötigt die elektrisch angetriebene B-Klasse 7,9 Sekunden. Souveränes Fahrverhalten und begeisternder Fahrspaß auf hohem dynamischem Niveau sind damit in jeder Situation garantiert. Die Energieversorgung des elektrischen Antriebs übernimmt eine leistungsstarke Lithium-Ionen Batterie. Sie ist platzsparend und sicher im sogenannten „Energy Space“ im Unterboden des Fahrzeugs untergebracht. Durch dieses intelligente Packaging behält der Fünfsitzer den bekannt großzügigen Innen- und Kofferraum der B-Klasse. Emissionsfrei auch auf längeren Strecken Die Höchstgeschwindigkeit ist zu Gunsten der Reichweite elektronisch auf 160 km/h begrenzt. Diese liegt – je nach Fahrzyklus – bei rund 200 Kilometern. Damit sind nicht nur emissionsfreie Fahrten im Stadt- und Kurzstreckenverkehr problemlos möglich, sondern auch auf längeren Strecken – wie sie zum Beispiel täglich von vielen Pendlern im Berufsverkehr zurückgelegt werden. Aufladen lässt sich die B-Klasse Electric Drive an jeder haushaltsüblichen Steckdose. Für ca. 100 Kilometer Reichweite beträgt die Ladedauer an 400V in Europa bei 1,5 Stunden. Unterwegs trägt der

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Elektroantrieb selbst zu einer günstigen Energiebilanz bei, indem er durch Rekuperation im Schub-Betrieb und beim Bremsvorgang Bewegungsenergie in elektrischen Strom umwandelt und damit die Batterie speist. Dynamisches Mercedes-Benz Design Kultivierte Sportlichkeit, gepaart mit Ästhetik – die B-Klasse Electric Drive zeigt das typische selbstbewusste und dynamische Mercedes-Design mit seinen kraftvoll gespannten Linien und fein gestalteten Details. Front und Heck betonen die Breite des Fahrzeugs. Dafür sorgen der breite, prominente Grill und die bis in die Seiten reichenden Scheinwerfer sowie die breite Heckscheibe, die zweiteiligen Heckleuchten und die große Heckklappe mit tief liegender Ladekante. Schwellerverkleidungen sowie markante Stoßfänger mit LED-Tagfahrleuchten in Barrenform strahlen Dynamik aus. Die Ladebuchse ist unauffällig hinter der Ladeklappe installiert. Sportliches Interieur mit edlen Details Das Interieur unterstreicht den hohen Komfortanspruch von Mercedes-Benz. Hochwertige Materialien und fein strukturierte Oberflächen, edle Details und präzise Verarbeitung machen deutlich, dass elektrisches Fahren nach der Philosophie der Marke mit dem Stern anspruchsvoll definiert wird. Die drei großen Runddüsen in der Mitte und ihre einzigartig gestalteten Düsenkreuze tragen als sportliche Attribute zur emotionalen Formensprache des Interieurs bei. Über den Düsen steht der scheinbar frei schwebende Bildschirm für das Telematik-System – ein moderner Blickfang im Cockpit. Bei den Informations- und Kommunikationssystemen bietet die elektrische B-Klasse Komfort und Funktionalitäten, die bisher höheren Fahrzeugklassen vorbehalten waren. Serienmäßig an Bord ist das Audio 20 mit 14,7-ZentimeterFarbbildschirm, Doppeltuner und MP3-fähigem CD-Player sowie USB-Anschluss. Für die Navigation sorgt der Becker® MAP PILOT. Auf Wunsch steht auch das Multimedia-System COMAND Online mit Internetzugang, Navigation sowie Sprachbediensystem LINGUATRONIC zur Verfügung. Elektrofahrzeug-spezifische Funktionen ergänzen die Instrumente der B-Klasse Electric Drive. Augenfällig ist die Leistungsanzeige im rechten Rundinstrument. Wird volle Leistung abgefordert, bewegt sich ihr Zeiger im

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Uhrzeigersinn aus dem grünen in Richtung des roten Bereichs, und sinkt zurück unter die Null-Linie, wenn das Fahrzeug durch Rekuperieren Energie in die Batterie zurückspeist. Bestens vernetzt: Connected Services Dank modernster Technik ist die B-Klasse Electric Drive nicht nur nachhaltig (weil lokal emissionsfrei) und agil (weil drehmoment- und damit spurtstark), sondern auch vernetzt. Über die Vehicle Homepage ist beispielsweise eine komfortable Fernabfrage und Fernkonfiguration des Fahrzeugs möglich. Der Fahrer kann mit seinem PC oder Smartphone über das Internet bequem auf sein Fahrzeug zugreifen. So lässt sich etwa der aktuelle Ladezustand der LithiumIonen Batterie abfragen oder die momentane Reichweite des Fahrzeugs auf einer Landkarte markieren. Zusätzlich kann die geplante Route angezeigt werden. Dabei ist auf einen Blick zu sehen, wo man – falls notwendig – zwischenladen kann. Abgerundet wird das Angebot der Connected Services durch die Möglichkeit, das Fahrzeug zu einem individuell wählbaren Zeitpunkt vorzuheizen oder vorzukühlen. Mit dieser Vorklimatisierung ist die B-Klasse Electric Drive einzigartig in ihrem Segment. Sicherheit großgeschrieben Mercedes-Benz setzt bei der B-Klasse Electric Drive seine gewohnt hohen Sicherheitsmaßstäbe an. Dank des innovativen „Energy Space“ ist die Batterie crashsicher im Unterboden des Wagens platziert. Außerdem rüstet MercedesBenz das innovative Elektrofahrzeug bereits serienmäßig mit der radargestützten Kollisionswarnung COLLISION PREVENTION ASSIST mit adaptivem Bremsassistenten aus. Dieses Assistenzsystem warnt den Fahrer optisch und akustisch vor erkannten Hindernissen, bereitet ihn auf die Bremsung vor und unterstützt ihn situationsgerecht bei der Bremsung. Auf diese Weise verringert es die Gefahr eines Auffahrunfalls deutlich. Darüber hinaus stehen weitere moderne Fahrerassistenzsysteme zur Wahl – darunter ein Totwinkel-Assistent, ein Spurhalte-Assistent und ein Aktiver Parkassistent. Elektrisches Fahren made by Mercedes-Benz und smart Lokal emissionsfreie Elektrofahrzeuge wie die neue B-Klasse Electric Drive sind ein wesentlicher Bestandteil der Mercedes-Benz Strategie für nachhaltige Mobilität. Seinen Führungsanspruch in diesem Bereich belegt der Stuttgarter

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Premium-Hersteller mit Elektrofahrzeugen, die sich durch volle Alltagstauglichkeit auszeichnen: Dazu gehören die A-Klasse E-CELL, die B-Klasse F-CELL, der Transporter Vito E-CELL, der SLS AMG Coupé Electric Drive und der smart fortwo electric drive. Diese Position soll künftig nicht zuletzt auch die neue B-Klasse Electric Drive stärken. Sie kommt ab 2014 zunächst in den USA sowie im nächsten Schritt in Europa auf den Markt. Technische Daten* Leistung

130 kW

Drehmoment

340 Nm

Reichweite

200 km [NEFZ], 115 Meilen [US City]

Ladezeit für eine Reichweite von 100 km [NEFZ]

ECE: 1,5 h an 400V,

60 Meilen [US City]

USA: unter 2 h an 240V

Beschleunigung 0-100 km/h

7,9 sec

(0-60 mph) Höchstgeschwindigkeit

100 mph (160 km/h), elektronisch begrenzt

*vorläufige Werte

Ansprechpartner: Matthias Brock, Telefon: +49 (0)711 17-91404, [email protected] Koert Groeneveld, Telefon: +49 (0)711 17-92311, [email protected] Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com

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Neuer S 500 PLUG-IN HYBRID

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Die S-Klasse als Dreiliter-Auto Das dritte Hybrid-Modell der neuen S-Klasse, der S 500 PLUG-IN HYBRID, setzt neue Maßstäbe bei Effizienz, Antriebs- und Klimakomfort. Mit 69 g CO2 pro Kilometer (3 Liter/100 km) setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Verbrauchsbestwert für Luxuslimousinen. Der 80 kW starke Elektroantrieb mit extern aufladbarer Batterie ermöglicht emissionsfreies Fahren mit einer Reichweite von zirka 30 km. Er ist kombiniert mit dem neuen 3,0-Liter-V6-Turbomotor. Mercedes-Benz stellt den S 500 PLUG-IN HYBRID auf der IAA in Frankfurt vor. Die Markteinführung erfolgt im nächsten Jahr. Der S 400 HYBRID besaß 2009 den weltweit ersten serienmäßigen Hybridantrieb mit Lithium-Ionen Batterie. Mit der neuen S-Klasse erweitert Mercedes-Benz das Hybridangebot in dieser Baureihe auf drei Modelle: S 400 HYBRID, S 300 BlueTEC HYBRID und S 500 PLUG-IN HYBRID. Gemeinsam ist den HybridAntrieben der zweiten Generation die nahtlose Integration in den Antriebsstrang. Der Verbrennungsmotor kann komplett von der E-Maschine entkoppelt werden. Weitere Merkmale sind das rekuperative Bremssystem der zweiten Generation und das vorausschauende Energiemanagementsystem Intelligent HYBRID. „Mit dem S 500 PLUG-IN HYBRID setzt Mercedes-Benz auf Basis unseres modularen Hybridbaukastens einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur emissionsfreien Mobilität“, erläutert Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Die S-Klasse wird so zu einem echten Dreiliter-Auto mit großzügigem Platzangebot und überragendem Antriebskomfort.“ Während die Batterien von S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID als autarke Hybriden beim Bremsen, im Schubbetrieb oder vom Verbrennungsmotor geladen werden, verfügt der neue Hochvolt-Lithium-Ionen Akku mit zehnfach größerem Energieinhalt des S 500 PLUG-IN HYBRID über die Möglichkeit, extern über eine Ladedose rechts im hinteren Stoßfänger geladen zu werden. Mit Hilfe der

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elektrischen Synchronmaschine (80 kW/340 Nm) kann die S-Klasse so bis zirka 30 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Vier Hybrid-Betriebsmodi können per Tastendruck gewählt werden: 

HYBRID



E-MODUS: rein elektrisches Fahren



E-SAVE: voll geladene Batterie wird vorgehalten, um später rein elektrisch fahren zu können



CHARGE: Batterie wird im Fahrbetrieb geladen.

Unter den aktuellen Bedingungen der Zertifizierungsvorschrift erzeugt die S-Klasse als Vollhybrid 69 g CO2 pro Kilometer. Mit einem Verbrauch von umgerechnet 3 Liter auf 100 Kilometer setzt die S-Klasse einen noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Bestwert für Luxuslimousinen. Sie erreicht diese Bestwerte ohne Einschränkungen bei Leistung, Passagierkomfort oder Reichweite und bietet mit den Vorklimatisierungsfunktionen einen hohen Klimakomfort. Die wichtigsten Eckdaten des S 500 PLUG-IN HYBRID: 

Leistung von 245 kW Verbrennungsmotor plus 80 kW E-Motor und Drehmoment von 480 Nm Verbrennungsmotor plus 340 Nm E-Motor



Gesamtverbrauch (NEFZ) 69 g CO2/km (3,0 l/100 km)



Reichweite im elektrischen Fahrbetrieb ca. 30 km



Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, 0-100 km/h in 5,5 s



Intelligent HYBRID: Vorausschauendes Energiemanagement mit optimaler Nutzung der Rekuperation beim Verzögern



Individualisierung durch die Kombination der Fahrprogramme mit den vier Hybrid-Betriebsmodi – HYBRID, E-MODUS, E-SAVE und CHARGE – ermöglicht.



Haptisches Fahrpedal für souveräne Fahrzeugkontrolle: Ein Druckpunkt am Gaspedal liefert Rückmeldung über den Einschaltpunkt des Verbrennungsmotors und hilft bei der Dosierung der Antriebsleistung.



Schnelles externes Aufladen der Hochvolt-Traktionsbatterie



Vorklimatisierung des Fahrzeuginnenraums

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Intelligent HYBRID: Vorausschauendes Energiemanagement Die S-Klasse Hybride der zweiten Generation verfügen über ein vorausschauendes Energiemanagement und verbessern so die Energieeffizienz. Die Betriebsstrategie des Hybridantriebs berücksichtigt nicht nur den aktuellen Fahrzustand und die Fahrerwünsche, sondern stellt sich auch auf den wahrscheinlichen Streckenverlauf (Steigungen, Gefälle, Kurven oder Geschwindigkeitsbegrenzungen) der nächsten acht Kilometer ein. Intelligent HYBRID verwendet die Navigationsdaten von COMAND Online, um Ladung und Entladung der Hochvoltbatterie zu steuern. Ziel ist es beispielsweise, vor einer Gefällstrecke den Energieinhalt der Batterie für den Antrieb zu nutzen, um sie bergab durch Rekuperation wieder zu laden. Rekuperatives Bremssystem: Die E-Maschine als Generator Das größte Potenzial zur Verbrauchsabsenkung bei Hybridantrieben ist die Maximierung der Energierückgewinnung in Schub- und Bremsphasen. So wird bei Betätigung des Bremspedals die Verzögerung zunächst durch die E-Maschine und nicht von der Scheibenbremse bewirkt. In der neuen S-Klasse wird erstmalig ein rekuperatives Bremssystem (RBS) der zweiten Generation eingesetzt. Hierdurch wird eine nicht spürbare Überlagerung von herkömmlichem mechanischem Bremsen und der elektrischen Bremsleistung der E-Maschine im Generatorbetrieb gewährleistet. Der Fahrerbremswunsch wird mittels eines Pedalweg-Sensors erfasst. Die Verzögerung erfolgt fahrzustandsabhängig und ist aufgeteilt in einen rekuperativen sowie einen über die Radbremse umzusetzenden Bremsmomentanteil. Der Bremsdruck an der Hinterachse wird in Abhängigkeit des aktuellen Rekuperationspotenzials des Triebstrangs durch das RBS geregelt. Zusätzlich wird in allen Schubphasen der Verbrennungsmotor abgeschaltet und sein Schleppmoment im Ausrollen durch die E-Maschine als Schubrekuperationsmoment ersetzt. Ohne Bremspedalbetätigung wird allerdings kein zusätzliches Verzögerungsmoment zum Laden der Batterie gestellt, dem Fahrzeug wird ein „Segeln“ ermöglicht. Der Verbrennungsmotor soll so wenig wie

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möglich zum Laden der Batterie dienen, und wenn, dann nur bei geeigneten, möglichst effizienten Betriebspunkten. Hybrid-Pionier in der Luxusklasse Bereits 2009 debütierte bei Mercedes-Benz der weltweit erste serienmäßige Hybridantrieb mit Lithium-Ionen Batterie: Der S 400 HYBRID war lange Zeit die sparsamste Luxus-Limousine mit Ottomotor. Und der erfolgreichste Hybrid in seinem Segment: Ca. 20.000 Käufer entschieden sich weltweit für den S 400 HYBRID. Mit der neuen S-Klasse setzt Mercedes-Benz jetzt seine umfassende Hybrid-Offensive fort. Mit S 400 HYBRID und S 300 BlueTEC HYBRID stehen im ersten Jahr der neuen S-Klasse bereits zwei Hybride zur Wahl: 

Der neue S 400 HYBRID benötigt im NEFZ-Zyklus (kombiniert) lediglich 6,3 Liter pro 100 Kilometer. Gegenüber dem Vorgänger ist das eine Reduzierung um 20 Prozent. Der CO2-Ausstoß von 147 Gramm pro Kilometer bedeutet in diesem Fahrzeugsegment ebenfalls einen neuen Rekord. Diese vorbildlichen Werte sind verbunden mit einem souveränen Leistungspotenzial: Der Benzinmotor erreicht eine Leistung von 225 kW (306 PS) – hinzu kommen noch 20 kW (27 PS) vom Elektromotor. Das Drehmoment beträgt 370 Nm vom Verbrennungsmotor plus 250 Nm vom E-Motor.



Beim S 300 BlueTEC HYBRID kombiniert Mercedes-Benz den 2,2-LiterVierzylinder-Dieselmotor mit 150 kW (204 PS) Leistung mit dem leistungsstarken Hybridmodul mit 20 kW (27 PS). Das maximale Drehmoment des Verbrennungsmotors von 500 Nm wird mit dem maximalen Drehmoment von 250 Nm des E-Motors überlagert. Der S 300 BlueTEC HYBRID begnügt sich im kombinierten Zyklus mit 4,4 Liter pro 100 km (CO2: 115 g/km) und erfüllt die Kriterien der Energieeffizienzklasse A+. Damit hat Mercedes-Benz innerhalb von zehn Jahren den Verbrauch in der 150-kW-Leistungsklasse nahezu halbiert.

Ansprechpartner: Michael Allner, Telefon: +49 (0)711 17-75846, [email protected] Wolfgang Zanker, Telefon: +49 (0)711 17-75847, [email protected] Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com

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Ansprechpartner: Matthias Brock Koert Groeneveld

Telefon: 0711-17-91404 0711-17-92311

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Living Electric: Daimler ist Marktführer bei Elektro-Pkw  Elektro-smart mit 983 Zulassungen im ersten Halbjahr Spitzenreiter  Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 80 Prozent gesteigert  Daimler hat die weltweit breiteste Modellpalette an lokal emissionsfreien Fahrzeugen auf der Straße Auch in 2013 behauptet die Daimler AG ihre Marktführerschaft bei den Elektro-Pkw in Deutschland. Im ersten Halbjahr 2013 erreichten die elektrisch angetriebenen Modelle von Mercedes-Benz und smart einen Marktanteil von 42 Prozent. Absoluter Spitzenreiter dabei ist der Elektrosmart, der mit 983 Zulassungen und einem Marktanteil von 40 Prozent die Zulassungsliste der Elektromobile anführt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat das Unternehmen damit den Absatz von elektrisch angetriebenen Modellen in Deutschland um rund 80 Prozent gesteigert. Prof. Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, betont: „Für uns steht die Zukunft der Mobilität schon lange im Zeichen der Elektrifizierung. Mit insgesamt neun lokal emissionsfreien Fahrzeugen mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb hat die Daimler AG heute schon die weltweit breiteste Palette an Elektrofahrzeugen auf der Straße. Wir freuen uns sehr, dass unsere deutschen Mitbewerber mit ersten elektrischen Modellen noch mehr Schwung in die Elektromobilität bringen.“

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smart – Vorreiter der Elektromobilität Mittlerweile zur Automobil-Ikone mit E-Antrieb avanciert, erobert der smart fortwo electric drive bereits seit dem Jahr 2007 die Straßen rund um den Globus mit seinem lokal emissionsfreien Antrieb. Mit sprintstarken 35-55 kW, einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h und einer Reichweite von 145 km ist er für nahezu alle Mobilitätsszenarien in der Stadt der perfekte Begleiter und gilt laut aktueller Ergebnisse einer Fachzeitschrift zudem als E-Spitzenreiter in puncto Unterhaltskosten. Die Reaktion der Kunden spricht für sich: 93 Prozent aller E-smart Fahrer empfehlen das Fahrzeug uneingeschränkt weiter. Seit 2012 ist der elektrisch angetriebene Zweisitzer in Deutschland außerdem vollständig emissionsfrei unterwegs: Mit dem Start der Serienproduktion für die dritte Fahrzeuggeneration nahm die Daimler AG eine Windkraftanlage ans Netz. Deren Nennleistung von 2,3 Megawatt im Jahr reicht aus, um nachhaltig erzeugten Strom für alle in Deutschland verkauften smart fortwo electric drive zu produzieren. Die vom Fahrzeugtuner BRABUS überarbeitete Variante des electric drive bringt noch mehr Dynamik in die elektrische smart-Welt. Dank der auf 60 kW gesteigerten Leistung, einem maximalen Drehmoment von 135 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ist der Zweisitzer noch rasanter unterwegs. Zwischen null und 60 km/h vergehen gerade einmal 4,4 Sekunden; nach10,2 Sekunden steht der Tacho auf 100 km/h. Elektromobilität auf zwei Rädern vervollständigt das elektrische Portfolio der Marke smart. Ein 250 Watt starker Hinterradnabenmotor von Bionx unterstützt den Fahrer des smart ebikes bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Die Energie für bis zu 100 Kilometer Reichweite wird in einer Lithium-Ionen Batterie mit 423 Wh gespeichert. Das mit dem renommierten Designpreis „Red Dot Design Award“ ausgezeichnete smart ebike ist schon für 2.849 Euro zu haben. Während beim ebike in die Pedale getreten werden muss, kommt der nächste zweirädrige

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Vertreter aus der smart-Schmiede ganz ohne Muskelkraft aus: der smart scooter. Lokal emissionsfrei mit Stern In den USA feierte der jüngste Neuzugang der Mercedes-E-Modellpalette erst dieses Jahr seine Weltpremiere. Mit Markteinführung ab 2014 überzeugt die B-Klasse Electric Drive mit lokal emissionsfreiem Fahrspaß ohne Kompromisse und mit Mercedes-typisch hohem Niveau in punkto Sicherheit und Komfort für bis zu fünf Personen. Die B-Klasse Electric Drive erreicht eine Spitzenleistung von mehr als 100 kW und zeigt mit einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in weniger als zehn Sekunden, dass elektrisch angetriebene Fahrzeuge keine „Langweiler“ sind sondern im Gegenteil durchaus dynamische Züge haben. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 160 km/h, die Reichweite bei rund 200 Kilometern. Die pure Faszination E-Mobilität verkörpert das Mercedes-Benz SLS AMG Coupé Electric Drive. Auf dem Pariser Automobilsalon 2012 als limitierte Serienversion vorgestellt, ist der weltweit stärkste ElektroSupersportwagen inzwischen für Kunden bestellbar und beeindruckt nicht zuletzt mit technischen Spitzenwerten: 552 kW Leistung, ein maximales Drehmoment von 1.000 Nm, das wie bei allen Elektromodellen vom Start an bereit steht, und eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 3,9 Sekunden. Die Reichweite liegt bei 250 Kilometern. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundete der Supersportler in 7:56,234 Minuten und stellte damit einen Rekord in seiner Klasse auf. Erhältlich ist der SLS AMG Coupé Electric Drive für 416.500 Euro. Als Pionier im Bereich der Brennstoffzellen-Technik hat die Daimler AG bereits im Jahr 2009 die ersten von rund 200 Exemplare der B-Klasse F-CELL (100 kW/136 PS, Reichweite 380 Kilometer, 170 km/h Höchstgeschwindigkeit) in Rastatt produziert. Auf dem Mercedes-Benz F-CELL World Drive 2011 bewies die Technologie eindrucksvoll ihren

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hohen Reifegrad auf mehr als 30.000 Kilometern rund um den Globus. Seite 28 Seit Vorstellung des ersten Prototyps in1994 hält das Unternehmen unverändert an der potenzialträchtigen Technologie auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität fest. Die Partnerschaft mit Ford und Nissan unterstreicht den Willen des Unternehmens die Technologie auf den Markt zu bringen erneut. Ab 2017 sollen die ersten wettbewerbsfähigen Serienmodelle mit Brennstoffzellenantrieb großflächig verfügbar sein. Hybridantrieb für die E- und S-Klasse Bedarfsgerechte Hybride ergänzen das Angebot an elektrifizierten Antrieben von Mercedes-Benz. Beim E 300 BlueTEC HYBRID, der einen Vierzylinder-Dieselmotor (150 kW/204 PS) mit einem Elektromotor (20 kW/27 PS) kombiniert, liegt der Verbrauch bei nur noch 4,1 l/100 km, was einer CO2-Emission von 107 g/km entspricht. Diese Werte sichern dem E-Hybrid eine Spitzenstellung in seinem Segment. Zudem bescheinigen ihm aktuelle Ergebnisse einer Fachzeitschrift die günstigsten Haltungskosten. In Kombination mit dem optionalen 80-Liter-Tank erreicht der E 300 BlueTEC HYBRID bei konsequenter Nutzung der Vorteile des Hybridantriebs eine Reichweite von 1.900 Kilometern und definiert damit den Begriff Langstreckenfahrzeug vollkommen neu. In Märkten, wo der Dieselmotor eine Nebenrolle spielt, ist die E-Klasse mit einem Benzin-Hybridantrieb erhältlich. Das Mercedes-Benz Hybridsystem ist modular und skalierbar aufgebaut und lässt sich auf eine Vielzahl von Baureihen übertragen. In den kommenden Jahren wird es daher, abgestimmt auf die Kadenz der Modelleinführungen, zahlreiche neue Hybridmodelle geben. Der modulare Hybridbaukasten spielt seine Stärken auch in Verbindung mit den unterschiedlichen Antrieben aus. Reihen-Vierzylinder (Benziner und Diesel) lassen sich ebenso hybridisieren wie beispielsweise ein V6-Zylinder-Benzinmotor. Die neue S-Klasse demonstriert, wie sich Luxus und Nachhaltigkeit auf einem bisher nicht gekannten Niveau vereinen. Neben den verbrauchsoptimierten Benzin- und Dieselantrieben sind auch Hybrid-

und Plug-In-Hybridmodelle im Angebot. Neben dem S 400 HYBRID wird Seite 29 im kommenden Jahr der S 300 BlueTEC HYBRID als erstes Vierliter-Auto im Luxussegment an den Start gehen. Und mit dem S 500 PLUG-INHYBRID wird ebenfalls im kommenden Jahr ein Dreiliter-Auto neue Maßstäbe für die Luxusklasse setzen. Während der S 400 HYBRID die Kriterien für die Effizienzklasse A erfüllt, wurde der S 300 BlueTEC HYBRID als einzige Luxuslimousine in die Klasse A+ eingestuft. Elektroantrieb auch für Nutzfahrzeuge Neben den Personenwagen bietet Mercedes-Benz auch eine Palette an elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen. So begann die Serienproduktion des Vito E-CELL bereits im Jahr 2010. Der elektrisch angetriebene Vito wird inzwischen in 15 europäischen Ländern angeboten. Der Transporter wird von einem 60 kW (maximales Drehmoment 280 Nm) starken Motor angetrieben. Die Lithium-Ionen Akkus mit einer Kapazität von 36 Kwh wurden unter dem Ladeboden platziert, sodass der Laderaum nicht eingeschränkt wird und eine Zuladung von maximal 850 Kilogramm gestattet. Die auf 89 km/h beschränkte Höchstgeschwindigkeit ermöglicht eine Reichweite von130 Kilometern. Auch der Fuso Canter E-CELL ist Teil des Daimler Elektrofahrzeugportfolios. Er wird von einem 70 kW starken Elektromotor angetrieben und verfügt über eine Reichweite von 120 Kilometern. Der preisgekrönte Stadtbus Mercedes-Benz Citaro FuelCELL-Hybrid, der seit 2011 in europäischen Städten emissionsfrei den ÖPNV bedient, zeigt zudem, dass sich die Brennstoffzellentechnologie auch für den Einsatz in großen Fahrzeugen eignet. In den USA bietet Freightliner das Custom Chassis MT E-CELL All Electric an. Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com Vorausschauende Aussagen: Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation,

insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungsund Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren. Über Daimler Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienstleistungen an. Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die faszinieren und begeistern. Daimler investiert seit Jahren konsequent in die Entwicklung alternativer Antriebe mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Neben Hybridfahrzeugen bietet Daimler dadurch die breiteste Palette an lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Premium-Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2012 setzte der Konzern mit 275.000 Mitarbeitern 2,2 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 114,3 Mrd. €, das EBIT betrug 8,6 Mrd. €.

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Seite 31 smart – eine Marke der Daimler AG

Weltpremiere auf der IAA: smart fourjoy

Urbane Lebensfreude pur künftig auch für vier Zum smart Markenerlebnis passen auch mehr als zwei Sitzplätze: Das stellt der smart fourjoy unter Beweis. Die Studie besitzt alle typischen smart Attribute und verkörpert damit das unbeschwerte urbane Lebensgefühl „pure urban joy of life“. Der kompakte Viersitzer ist der Vorbote einer neuen Generation von smart und feiert seine Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013). Vier vollwertige Sitze bei minimaler Fahrzeuglänge – der smart fourjoy zeigt erstmals die Dimensionen des smart Viersitzers der nächsten Generation. Türen, Heckscheiben und Dach werden noch nicht dargestellt, wodurch der Betrachter freien Blick auf den futuristisch

Ansprechpartner: Joachim Franz Kutscher Telefon: +49 (0)711 17 96924 Mail: [email protected]

Nadine Toberer Telefon: +49 (0)711 17 76477 Mail: [email protected]

Wolfgang Zanker

anmutenden Innenraum hat. Telefon: +49 (0)711 17 75847

Mit seinen kompakten Maßen (Länge/Breite/Höhe: 3.494/1.978/ 1.494 Millimeter) und einem Wendekreis von 9,1 Metern setzt der smart fourjoy auf die markentypische Wendigkeit und kann seine Stärken besonders in den Metropolen der Welt ausspielen. Und dank des aktuellen electric drive mit 55-kW-Permanentmagnetmotor bewegt sich der smart fourjoy lokal emissionsfrei, agil und ohne Schaltunterbrechungen. Zudem hat der Viersitzer viele genetische Anlagen des kultigen Ur-smart. „Der smart fourjoy ist das perfekte Icon unserer smart Designphilosophie, die in eine neue Ära übertragen wird. Erstmalig zeigen wir die zukünftig sportliche Viersitzigkeit der neuen smart Familie“, so Gorden Wagener, Designchef der Daimler AG. „Die smart-

Mail: [email protected]

typische Silhouette, die klaren Linien und Formen und auch die Weiterentwicklung des smart Gesichts machen diese Studie zu einer modernen Design-Ikone.“ Zahlreiche Designelemente verweisen auf die erste smart Baureihe: Dazu zählen unter anderem die extrem kurzen Überhänge, die weit außen in den Ecken platzierten Räder, die in die massive tridion Zelle integrierten Rückleuchten sowie das kugelförmige Kombiinstrument. „Mit dem smart fourjoy zeigen wir eine Studie, die das einzigartige Design und den urbanen Fahrspaß des smart fortwo wunderbar in einen außerordentlich kompakten Viersitzer überträgt“, so smart Chefin Dr. Annette Winkler. „Der fourjoy vereint zahlreiche Details früherer Showcars, auf die wir sehr positive Rückmeldungen erhalten haben. Seine äußeren Proportionen verraten schon viel über das Erscheinungsbild unseres viersitzigen Serien-smart, der Ende 2014 auf den Markt kommt und es auch Familien ermöglichen wird, gemeinsam im smart unterwegs zu sein.“ Das Exterieur: Die tridion Sicherheitszelle bleibt einzigartiges Fahrzeugbestandteil Die betont dreidimensionale, aufrechte Front gibt dem fourjoy eine ausdrucksstarke Erscheinung, die mit einem frischen Lächeln freundlich, aber bestimmt dem Betrachter entgegen blickt. Im Grill trägt er stolz sein großes Markenemblem. Die Wabenstruktur der Lufteinlässe an der Front und die überwölbten, sinnlich ausgeführten Karosserieflächen betonen die Verwandtschaft zu den Studien smart for-us (Detroit 2012) und smart forstars (Paris 2012), auf die es sehr positive Rückmeldungen von Kunden gab. Ein bestimmendes Merkmal ist die stark ausgeprägte tridion Zelle. Bei der Studie besteht sie aus poliertem Vollaluminium, ihr schimmerndes Hochglanz-Finish betont den Premiumcharakter der Marke und lässt den smart fourjoy futuristisch und edel wirken. In Kontrast zum Aluminium der tridion Zelle steht der weiße Perleffekt-Lack von Stoßfängern, Fronthaube und Heckklappe. Blick

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zurück nach vorn: Wie bei der ersten Generation des smart fortwo sind die Rückleuchten in die tridion Zelle integriert. Turbinenartig wurden dort Cubes ins Plexiglas eingearbeitet. Die Frontscheinwerfer kommen ohne Deckglas aus, was den dreidimensionalen Eindruck des u-förmigen Tagfahrlichts verstärkt. Bei Front- wie Heckleuchten kommen ausschließlich LED zum Einsatz. Den lebensfrohen Charakter des Fahrzeugs betonen transparente petroleumfarbene Formteile. Sie kommen beim Windabweiser oben an der Frontscheibe sowie seitlich an den A-Säulen und beim hinteren Dachspoiler zum Einsatz. In Funktion und Farbe erinnern sie augenzwinkernd an Tennis-Caps der 90er Jahre. Der Innenraum: Futuristische Lounge-Sitze für vier Ohne Türen, Heckscheibe und Dachpanel holt der smart fourjoy die Stadt förmlich nach innen. Verbindende Elemente zwischen Exterieur und Interieur sind die Griffe für Fahrer und Beifahrer auf den Seitenschwellern sowie die Öffnungen in der Dachstruktur. Am auffälligsten im Innenraum sind die beiden futuristisch anmutenden Vordersitze und die ebenso gestaltete Rücksitzbank. Die Sitzschale wirkt wie aus einem Guss. Die Rückseite der Sitze ist in Dunkelchrom ausgeführt. Seitlich schlingt sich um die Sitze eine kederartige Linie, die ebenso petroleumfarben wie die Plexiglas-Akzente im Exterieur ist. Am Fahrzeugboden wechseln sich perforierte und glatte Flächen ab. Da der Boden dunkel gehalten ist, scheinen die Sitze zu schweben. Die Sitze und die Armaturentafel werden von einer mittleren, durchgehenden Struktur getragen. Sie wird von einer positiv überspannten Fläche belegt, die touch-sensitive Bedienfunktionen beinhaltet. Die Armaturentafel besitzt Tiefenwirkung und greift mit Waben und Verlauf zwei Themen des Exterieurs auf. Der massive Instrumententräger besteht aus transparentem, beleuchtetem Plexiglas, in das Aussparungen gefräst wurden. Die auffällige

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mehrdimensionale Wabenstruktur entstand dadurch, dass an diesen Stellen weißer Kunststoff mit Perleffekt angegossen wurde. Das kugelförmige Kombiinstrument erinnert ebenso wie das einspeichige Lenkrad formal an den ursprünglichen smart. Zwei Smartphones sind im Armaturenbrett und auf dem Mitteltunnel im Fond angebracht und erlauben zeitgemäße Connectivity und maßgeschneidertes Entertainment für alle vier Passagiere. Der Antrieb: Lokal emissionsfreier Fahrspaß Der im Heck untergebrachte Elektroantrieb basiert auf dem aktuellen smart fortwo electric drive. Dank seines 55-kW-Permanentmagnetmotors lässt sich der smart fourjoy agil und spritzig fahren. Die Lithium-Ionen Batterie besitzt eine Kapazität von 17,6 kWh. Komplett entleert, lässt sich die Batterie in den Stromsystemen der meisten Länder mit einer Ladezeit von maximal sieben Stunden – quasi über Nacht – an der Haushaltssteckdose oder Ladestation wieder voll aufladen. Mit dem 22-kW-Bordlader und einem Schnellladekabel kann die Ladezeit an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation auf unter eine Stunde verkürzt werden. Für die letzte Meile: Elektroboards und Helme Oben auf dem Dach des smart fourjoy sind zwei Longboards befestigt. Mit diesen elektrisch angetriebenen Skateboards lassen sich Kurzstrecken in der Stadt lokal emissionsfrei zurücklegen. Entsprechende Helme sind hinter den Rücksitzen untergebracht. Dort ist auch eine High-Definition-Kamera befestigt, die sich mit einem Handgriff herausnehmen lässt. So lassen sich Actionvideos beim Longboard-Fahren aufzeichnen und später in den sozialen Netzwerken mit Freunden teilen. Weitere Informationen von smart sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.smart.com

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Das rollende Forschungslabor

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F 500 Mind An Bord des F 500 Mind werden neue Technologien für Antrieb, Bedienung und Komfort des Autos von übermorgen untersucht. Zielsetzung für den Viersitzer waren die Erprobung des Hybridantriebs, ein neues Türen- und Innenraumkonzept sowie ein elektronisches Fahrer-Informationssystem (vorgestellt 2003, Tokyo Motor Show, Tokio, Japan). Innovationen 

Diesel-Hybridantrieb: V8-Dieselmotor, 4,0 Liter Hubraum, 184 kW [250 PS], in Kombination mit einem Elektromotor mit 50 kW [68 PS]



Elektronische Pedale für Gas und Bremse



Elektronisch gesteuerte Lenkung überträgt die Lenkbefehle des Autofahrers als Daten per Kabel an zwei Elektromotoren



Nachtsichtsystem NightView mit Infrarot-Laser bis zu 150 Meter Reichweite



Hochleistungsleuchtdioden für das Tagfahrlicht



Holografische Bildprojektion im Fond



Multivisionsdisplay: ein neuartiges Bedien- und Anzeigekonzept, das Tachometer, Drehzahlmesser, Navigationsanzeige und andere Instrumente vereint



Ganzglasdach für ein lichtdurchflutetes Interieur



Ultraschalltechnik für die gezielte Information des Autofahrers



Touchpad in der Mittelkonsole und Schalter mit neuartiger Sensorik



Variables Türkonzept mit zwei verschiedenen Öffnungsmöglichkeiten

Innovationen in Serie 

2005: Elektronisch gesteuerte Lenkung unter dem Namen STEER CONTROL in der Mercedes-Benz B-Klasse



2005: Nachtsichtsystem mit Infrarot- Lichttechnik als Nachtsichtassistent NightView in der Mercedes-Benz S-Klasse



2009: Holografisches Info- und Entertainmentsystem als SPLITVIEW in der Mercedes-Benz S-Klasse und im Mercedes-Benz CL



2010: Hochleistungsleuchtdioden für das Tagfahrlicht als erster volldynamischer LED-Scheinwerfer in der Mercedes-Benz CLS-Klasse

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Die Reiselimousine der Zukunft

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F 700 Der Mercedes-Benz F 700 zeigt die Zukunft der souveränen Reiselimousine. Er weist innovative Wege und Technologien auf, wie sich nicht nur Ressourcen und Umwelt deutlich schonen lassen, sondern auch Fahrer und Passagiere komfortabel und entspannt reisen können. Ein Kernstück des F 700 ist das DIESOTTOAntriebssystem. Es verbindet die Vorteile des emissionsarmen Ottomotors mit den Verbrauchsvorteilen des Dieselantriebs (vorgestellt: 2007, IAA, Frankfurt am Main, Deutschland). Innovationen 

DIESOTTO-Motor vereint die Stärken des emissionsarmen Ottomotors mit dem Verbrauchsvorteil des Dieselantriebs: Vierzylinder-DIESOTTO-Motor



mit 1,8 Liter Hubraum und 175 kW [238 PS]



Weiterentwickelter Hybridantrieb: Hybridmodul mit 15 kW [20 PS], Verbrennungsmotor wird beim Anfahren vom Elektromotor des Hybridmoduls unterstützt



PRE-SCAN-Fahrwerk erkennt vorausschauend den Zustand der Fahrbahn und reagiert höchst sensibel auf Unebenheiten



PRE-SCAN-Tür Laser Scanner im Spiegelfuß der Fahrertür zur Überprüfung des Türschwenkbereichs auf Hindernisse im Fond



Umlaufendes Konturlicht – unverwechselbares Erscheinungsbild



Fahr- und Tagfahrlicht mit Leuchtdioden



SERVO-HMI neuartiges Bedienkonzept: verbesserte optische Anzeige, virtuelle Assistentin unterstützt den Fahrer bei Bedienung der im Fahrzeug integrierten Funktionen, Sprachbedienung reduziert Ablenkung des Fahrers



Innovatives, großzügiges und flexibles Interieurkonzept inklusive REVERSE-Sitz

Innovationen in Serie 

2013: PRE-SCAN-Fahrwerk als Magic Body Control der Mercedes-Benz S-Klasse

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Die wegweisende Oberklasselimousine

F 800 STYLE Mit dem F 800 Style gibt Mercedes-Benz einen umfassenden Ausblick auf die Zukunft des Premiumautomobils: die fünfsitzige Oberklasselimousine bietet einen großzügigen Innenraum mit intelligenten Sitz-, Bedien- und Anzeigekonzepten und hocheffiziente Antriebstechnologien mit innovativen Komfort- und Sicherheitsfunktionen. Weltweit einmalig für große Limousinen ist eine neu entwickelte variable Fahrzeugarchitektur. Sie eignet sich für einen Elektroantrieb mit Brennstoffzelle oder als Plug-in-Hybrid. Beide Varianten ermöglichen lokal emissionsfreie Mobilität auf Premiumniveau, verbunden mit voller Alltagstauglichkeit (vorgestellt: 2010, Automobilsalon Genf, Schweiz).

Innovationen 

PRE-SAFE® 360° für erweiterte passive Sicherheit



DISTRONIC PLUS mit Staufolgefahrassistent für noch mehr aktive Sicherheit und Komfort: System überwacht und analysiert den Verkehrsraum mit einer Reichweite bis ca. 50 Meter voraus und folgt dem Vordermann auch in Kurven



Multiantriebsplattform mit Plug-in-Hybrid oder BrennstoffzellenElektroantrieb:



Plug-in-Hybrid aus V6-Benziner mit Direkteinspritzung [ca. 220 kW/300 PS] in Kombination mit Hybridmodul [ca. 80 kW/109 PS] oder Brennstoffzellen Elektroantrieb [ca. 100 kW/136 PS]



HMI Cam-Touch-Pad für intuitive, sichere und komfortable Bedienung des Multimedia- und Infotainmentsystems



Hintere Schwenkschiebetüren für hohen Einstiegskomfort



Innovative Leichtbausitze aus Magnesium, Kohlefaserlaminat und Netzgewebe



Scheinwerfer in LED-Technik



Neues Anzeigekonzept mit Fokus auf elektrische Antriebe

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Innovationen in Serie 

2013: DISTRONIC PLUS Staufolgefahrassistent als DISTRONIC PLUS Lenkassistent in der Mercedes-Benz S-Klasse



2013: PRE-SAFE® 360° als Intelligent Drive in der E- und S-Klasse

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Automobiler Luxus neu definiert

F 125! Beim F 125! setzt Mercedes-Benz seine Vision vom lokal emissionsfreien Fahren mit Wasserstoff konsequent um und unterstreicht dabei das Potenzial von H2 als Energieträger der Zukunft. Die „S-Klasse von übermorgen“ kombiniert zukunftsweisende, hocheffiziente Speicher-, Antriebs- und Karosserietechnologien mit einzigartigen Bedien- und Anzeigekonzepten (vorgestellt: 2011, IAA, Frankfurt am Main, Deutschland). Innovationen 

F-CELL Plug-in-HYBRID mit zukunftsweisendem strukturintegriertem Wasserstoff-Verbundspeicher und einer Reichweite von bis zu 1.000 Kilometer



Lithium-Schwefel-Hochvoltbatterie mit einer Kapazität von 10 kWh und einer voraussichtlichen Speicherdichte von 350 Wh pro kg auf Zellebene; Batterie kann mittels Induktion geladen werden



e4MATIC-Allradantrieb mit radindividueller Drehmomentregelung, erlaubt in Verbindung mit Hochvoltbatterie eine deutlich höhere Rekuperationsrate.



Advanced Driving Assist für teilautonomes Fahren: ermöglicht Spurwechsel auf mehrspurigen Straßen mit gleichgerichtetem Verkehr und, in einer weiteren Ausbaustufe, sogar automatische Überholvorgänge



Intuitive Touch-, Gesten- und Sprachsteuerung für maximale Konditionssicherheit und Bedienkomfort



@yourCOMAND – visionäres, vollständig Cloud-basiertes Infotainmentsystem: High-End-Klang, hochauflösende Bildschirme, autostereoskopische 3-D-Display zur räumlichen Darstellung des Kombiinstruments, kann relevante Informationen geclustert abbilden



Weitgehende Fahrerentlastung durch Car-to-X-Kommunikation



Hybrid-Leichtbauweise mit intelligentem Materialmix

 Flügeltüren lassen sich mittels Gestensteuerung öffnen

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Daimler Financial Services Seite 40 Presse-Information

Ansprechpartner:

Telefon:

Michael Kuhn Andreas Leo

0711 17 57676

Katrin Saternus

0711 17 55998

0731 505 6821

car2go auf Erfolgskurs



Der Pionier und Marktführer im flexiblen Carsharing car2go wird in 23 Städten von 450.000 Kunden genutzt



8.800 car2go Fahrzeuge im Einsatz – davon 1.100 batterieelektrisch angetriebene smart fortwo electric drive



Mehr als 13 Millionen vollautomatische Mietvorgänge – weltweit beginnt alle 3 Sekunden eine car2go Miete



Mobilitätsplattform moovel wird ausgebaut und in weiteren Städten angeboten

Die Daimler Mobility Services GmbH (DMS), zieht eine erste erfolgreiche Bilanz. In dem Anfang 2013 gegründeten Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG wurden die beiden Mobilitätslösungen car2go und moovel gebündelt, um die Angebote optimal aufeinander abzustimmen. Gleichzeitig wird an neuen innovativen Geschäftsmodellen gearbeitet - beispielsweise startet noch in diesem Jahr ein erstes Pilotprojekt im Bereich urbaner

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Parkraumlösungen. Robert Henrich, Geschäftsführer der Daimler Mobility Services GmbH, bilanziert: „Wir sind in den ersten acht Monaten kräftig gewachsen und auf einem sehr guten Weg, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen. Mit car2go sind wir klarer Marktführer in dem von uns begründeten Segment des stationsunabhängigen Carsharing. Und mit moovel wollen wir der führende Anbieter intelligent vernetzter Mobilität werden.“ car2go – Weltmarktführer im flexiblen Carsharing Mit car2go, dem weltweit ersten stationsunabhängigen Automietsystem für urbane Ballungsräume, ist der Pionier dieser innovativen Mobilitätsdienstleistung der klare Marktführer dieses Segments: In 23 Städten Europas und Nordamerikas können die weiß-blauen smart fortwo angemietet und nach Mietende auf einem beliebigen öffentlichen Parkplatz wieder abgestellt werden. Weltweit nutzen rund 450.000 Kunden die insgesamt 8.800 Fahrzeuge – mehr als 180.000 davon an den sieben deutschen Standorten. 1.100 Fahrzeuge sind batterieelektrisch angetriebene smart fortwo electric drive. In drei Städten – Amsterdam, San Diego und Stuttgart – sind ausschließlich Elektrofahrzeuge für car2go im Einsatz. Mehr als 13 Millionen vollautomatische Mietvorgänge gab es bislang mit car2go. Weltweit beginnt alle 3 Sekunden eine car2go Miete. moovel – die beste Wahl von A nach B Die Mobilitätsplattform moovel wurde in den vergangenen Monaten weiter ausgebaut und zeigt Nutzern in Stuttgart, Berlin sowie der Region des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr und dem Großraum Nürnberg die beste Möglichkeit, um von A nach B zu kommen: mit einem car2go, mit Bus oder Bahn, einem Leih-Fahrrad, mit dem Taxi oder per Mitfahrgelegenheit. In der Zukunft lassen sich bei moovel persönliche Präferenzen einstellen: Vom Preis über die Fahrtdauer und den Komfort-Level bis hin zur Terminsicherheit des Verkehrsmittels. Darüber werden Kunden das Verkehrsmittel der Wahl direkt buchen können und die Fahrkarte auf ihr Smartphone erhalten.

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