Dezember Januar 2016

 pfarrbrief  Nr. 2015/25 20. Dezember 2015 – 10. Januar 2016 Herausgeber: Kath. Pfarramt, Königsbe...
Author: Frank Fürst
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pfarrbrief 

Nr. 2015/25 20. Dezember 2015 – 10. Januar 2016 Herausgeber: Kath. Pfarramt, Königsberger Str. 7, 92224 Amberg ( 8 18 75) www.hl-familie-amberg.de • E-Mail: [email protected] Pfarrbüro: Dienstag u. Donnerstag 16:00 - 18:00; in den Ferien geschlossen Im Notfall: Pfarramt Hl. Dreifaltigkeit ( 1 24 94)

Frohe Weihnachten!

von Dipl.-Religionspädagoge (FH) Carsten-Armin Jakimowicz Kein anderes Fest wird weltweit von so vielen Menschen so begangen wie Weihnachten. Mit seiner Symbolik und Romantik trifft es die Sehnsüchte der Menschen nach innerem und äußeren Frieden, nach Geborgenheit und Menschenfreundlichkeit. Welch heimelige Gefühle steigen bei der Betrachtung einer Krippe auf: Maria und das Jesuskind, der Hl. Josef, Ochs und Esel, Hirten und Schafe, Stern und Engel – alle sind sie um dieses weihnachtliche Idyll versammelt.

tiert, warum diese Menschen ihre Heimat verlassen, ob sie fliehen oder vertrieben werden, oder ob sie gar „nur“ Wirtschaftsflüchtlinge sind… Ohne einzelne Fälle bewerten zu wollen, kann man doch für alle diese Menschen feststellen: Sie tragen alle eine Sehnsucht nach einem friedlichen, guten Leben in sich – wie wir alle.

Betrachten wir doch einmal das Bild auf der Titelseite näher, das meine Studienkollegin Pia Foierl geschaffen hat. All das, was wir von einer Krippenszene erwarten, ist da zu entdecken. Und – vielleicht erst auf den zweiten Blick – ein Mensch, der etwas abseits steht, auf der Schattenseite des Bildes. Und es scheint fast so, als ob das Dunkel der Nacht über ihm lastet. Dies kann uns ein guter Hinweis sein: Bei all der Festfreude wollen wir, gerade am Weihnachtsfest, nicht vergessen, dass viele Menschen auf der Schattenseite des Lebens stehen, am Rande der Gesellschaft, mitunter im Verborgenen.

Gerade unsere Pfarrei, mit ihrem Patronat und ihrer Ursprungsgeschichte, kann uns aufzeigen, dass Verständnis und Mitgefühl für geflüchtete und vertriebene Menschen wichtig und notwendig sind. Wenn wir an Weihnachten die Ankunft des Jesuskindes feiern, dann feiern wir die Geburt des Gottessohnes, der in einem Stall zwischen dem Vieh auf die Welt kam, „weil in der Herberge kein Platz für sie war“. Und wenn wir auf das Idyll der Heiligen Familie in einer Weihnachtskrippe schauen, dann schauen wir auf die Familie, die verfolgt wurde und in Lebensgefahr flüchten musste, woran uns das Altarbild in unserer Pfarrkirche erinnert. Würden wir also aus der Krippe die Flüchtlinge herausnehmen, so blieben nur noch Ochs und Esel übrig. Will das jemand?

In diesem Jahr hat uns natürlich besonders der große Flüchtlingsstrom beschäftigt, und dies wird uns auch im neuen Jahr weiter beschäftigen. Viel wird spekuliert und disku-

Lassen wir uns also, bei allem und für alles, was um uns geschieht, in tiefstem Herzen von der Weihnachtsbotschaft ansprechen: „Mach’s wie Gott, werde Mensch!“

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 Gottesdienstordnung 

10.00 Uhr Hl. Messe (Fam. Lischke f. † Alfred Lischke) 11.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache 16.30 Uhr Geistl. Vorbereitung auf das Weihnachtsfest der Polnischen Katholischen Mission mit Anbetung bis 18.00 Uhr; anschl. Zusammenkunft im Pfarrheim

Montag 18.00 Uhr

21.12. Montag der 4. Adventswoche Buß- und Vorbereitungsgottesdienst vor Weihnachten

Dienstag 18.00 Uhr

22.12. Dienstag der 4. Adventswoche Hl. Messe (Fr. Baumer f. † Mutter Anna Wilhelm)

Mittwoch 18.00 Uhr

23.12. Hl. Johannes von Krakau, Priester Hl. Messe in polnischer Sprache

Hochfest der Geburt des Herrn – Weihnachten Donnerstag 16.00 Uhr 22.00 Uhr 24.00 Uhr

24.12. HEILIGER ABEND Kinder- und Senioren-Christmette mit Krippenspiel (Fr. Malota f. † Angehörige) Feierliche Christmette – Engelamt (Fam. Porembo/Bruley f. † Irena Marciniak); es singt der Kirchenchor Christmette in polnischer Sprache

– Adveniat-Kollekte – 10.00 Uhr Hochamt (Fr. Sanchez f. † Juan und Thomas); es singt der Kirchenchor 11.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache

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Samstag 10.00 Uhr 11.30 Uhr

26.12. Fest des Hl. Stephanus, erster Märtyrer Hl. Messe (Fr. Egorow f. † Mutter) Hl. Messe in polnischer Sprache

. Patrozinium der Pfarrei .

10.00 Uhr Feierliches Patroziniumsamt, gemeinsam mit der Polnischen Katholischen Mission, (Fr. Niemczyk f. † Ehemann Horst), anschl. Kindersegnung; es singt der Kirchenchor 15.00 Uhr Patrozinumsandacht und Aussetzung des Allerheiligsten, anschl. Eucharistische Anbetung bis 18.00 Uhr

Dienstag 18.00 Uhr

29.12.

5. Tag der Weihnachtsoktav Hl. Thomas Beckett, Bischof, Märtyrer Hl. Messe (H.H.Pfarrer Kuniszewski f. † Cornelia Reiser)

Mittwoch 18.00 Uhr

30.12. 6. Tag der Weihnachtsoktav Hl. Messe in polnischer Sprache

Mittwoch

31.12.

17.00 Uhr

7. Tag der Weihnachtsoktav Hl. Silvester I., Papst Jahresschlussmesse mit Te Deum (Seniorenclub f. † Mitglieder)

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… und Schluss!

(Bild: Friedbert Simon, in Pfarrbriefservice.de)

Als ich dieses Foto fand, mit dem Fenster und einer Art Fensterladen oder Holztafel daneben, da ist mir sofort die farbliche Gestaltung dieser Tafel aufgefallen, die ich von der Eisenbahn kenne. Thomas, einer meiner Freunde, ist nämlich Fahrdienstleiter bei der Bahn. Und Thomas erklärte mir, dass es sich bei diesem Zeichen um ein Signal handelt, das den Schluss eines Zuges kennzeichnet: „Anhand dieses Signals kann ich erkennen, dass der Zug mit allen Fahrzeugen vorbeigefahren ist, daraus folgt dann, dass die Strecke frei ist.“ – Zum Jahreswechsel ist es auch für mich wichtig, ein „Schluss-Signal“

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zu haben: Der Zug eines Jahres ist wieder vorübergefahren, mit allen Freuden und Leiden, die die vergangenen zwölf Monate in ihren Waggons dabeihatten. Doch ist bei mir davon etwas „auf der Strecke geblieben“? Es ist wichtig, dass ich mich frei mache vom Vergangenen, dass ich meine Lebensstrecke frei mache für das neue Jahr. Dann kann ich unbeschwert in der Silvesternacht das Fenster aufstoßen, um vertrauensvoll den frischen Wind des neuen Jahres hineinzulassen: „Der Herr ist mein Lokführer, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich fahren auf festem Geleise, treu seinem Namen.“ Carsten-Armin Jakimowicz

A.D. 2016 Freitag

01.01.

HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA Neujahr, Oktavtag von Weihnachten, Namensgebung des Herrn, Weltfriedenstag

10.00 Uhr Hochamt (für alle lebenden und verstorbenen Pfarrangehörigen) 11.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache

Sonntag

03.01.

Zweiter Sonntag nach Weihnachten

10.00 Uhr Hl. Messe mit Aussendung der Sternsinger (Fr. Rokita f. † Geschwister) 11.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache

Dienstag 18.00 Uhr

05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof Hl. Messe (Fr. Schäfer f. † Schwestern Valentina, Ida und Katharina)

„Heilig Dreikönig“ – Afrikatag – Afrikakollekte (Missio) – 10.00 Uhr Hochamt mit Rückkehr der Sternsinger und „Dreikönigsweihe“ (Hr. Bandl f. † Ehefrau Emma) 11.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache

Donnerstag

17.30 Uhr 18.00 Uhr

Freitag

17.30 Uhr 18.00 Uhr

Samstag 18.00 Uhr

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07.01.

Hl. Valentin, Bischof von Rätien Hl. Raimund von Peñafort, Ordensgründer Rosenkranzgebet Hl. Messe (Fr. Meier f. † Schwester Resi u. Angehörige)

08.01.

Fest des Hl. Erhard,

Bischof von Regensburg, Nebenpatron der Diözese Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit Hl. Messe (f. † Peter Birner)

09.01. Samstag der Weihnachtszeit Hl. Messe (H.H. Kaplan Kohlhepp f. † Leszek Jakimowicz)

10.00 Uhr Hl. Messe (Fam. Honig f. † Vater Andreas) 11.30 Uhr Hl. Messe in polnischer Sprache

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________________________________________________________ Die Pfarrgemeinde wünscht zum Geburtstag Gesundheit und Gottes reichen Segen: Fr. Gervinia Pauer, Fr. Charlotte Kucharski, Fr. Rosalia Beer, Fr. Babette Renner, Fr. Emma Fono, Fr. Gerda Feuchtwurzer, Fr. Wiktoria Efner, Fr. Brigitte Duscher, Fr. Elena Schewtschenko, Hr. Alexander Neklenov

Aus den Kirchenbüchern der Pfarrei für das Jahr 2015 Im Jahr 2015 wurden 14 Kinder durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen; 12 Kinder empfingen zum ersten Mal das Bußsakrament und gingen bei der Erstkommunion erstmals zum Tisch des Herrn; 11 junge Menschen empfingen das Firmsakrament; niemand trat vor den Traualtar; 14 Menschen legten ihre Seele in die Hand unseres barmherzigen Gottes zurück; vier Menschen erklärten ihren Austritt aus der Kirche.

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KINDERSEGNUNG am 27.12.: Auch alle Kinder sind besonders zum Gottesdienst an unserem Patrozinium, dem Fest der Heiligen Familie, am Sonntag, den 27. Dezember um 10.00 Uhr eingeladen. Am Ende des Gottesdienstes wird jedes Kind einzeln gesegnet und erhält ein kleines Geschenk. AKTION DREIKÖNIGSSINGEN am 04./05.01.: Unsere Sternsinger werden im Gottesdienst am Sonntag, 03. Januar feierlich ausgesandt und ziehen dann am Montag, 04. Januar und Dienstag, 05. Januar wieder durch die Straßen unserer Pfarrei und bringen den Segen Gottes in die Häuser und Wohnungen. Sie werden ihre Ferienzeit herschenken um unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein“ für Kinder in Armut und Not Spenden zu sammeln, damit diese besser leben können. Vergelt’s Gott für Ihre Spende! Nennung der „Geburtstagskinder“ und Messstifter im Pfarrbrief: Auch im neuen Jahr wollen wir den „runden und halbrunden“ Jubilaren ab dem 70. Geburtstag im Pfarrbrief gratulieren. Wer die Nennung seines Namens nicht möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro. Um datenschutzrechtlichen Aspekten gerecht zu werden, können die Namen der Personen, die eine Messintention stiften, nur genannt werden, wenn eine entsprechende Erklärung vorliegt. Diese kann zukünftig im Pfarrbüro schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Vielen Dank!

- Für die gestifteten Weihnachtsbäume: der Gemeinde Kümmersbruck und der Familie Giedl. - Der Zimmerei Holzner für den Transport der Weihnachtsbäume und allen weiteren Helfern. - Für die 710 Euro, die durch den Plätzchenverkauf zugunsten der caritativen Arbeit von Pater Gerhard Lagleder OSB (Südafrika) zusammengekommen sind. - Allen, die auf besondere Weise im Jahr 2015 (oft auch im Verborgenenen) unsere Pfarrei unterstützt haben, z.B. durch besondere Geldspenden, auch für unsere neue Glocke. Vergelt`s Gott! - Allen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarrei für alle Mühen und den treuen Dienst in unserer Pfarrgemeinde.

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HEILIGES JAHR DER BARMHERZIGKEIT Heilige Jahre, so steht es im Lexikon für Theologie und Kirche, dienen in „besonderer Weise der Heiligung der Gläubigen …, zunächst durch die Pilgerfahrt zu den Hauptkirchen Roms und die darin ausgedrückte Bereitschaft zur Umkehr, besiegelt in der Feier der Sakramente v. a. der Buße und des Altars“. Papst Bonifatius VIII. hat im Jahr 1300 die hebräische Tradition des „Jobeljahres“ (heute „Jubeljahr“ oder „Jubiläum“) wieder entdeckt. So ein „Erlass- und Befreiungsjahr“ (vgl. Lev 25,8 / Lev 21,14 und Num 36,4) fand im alten Israel alle 50 Jahre statt. Grund und Boden, der in den letzten 49 Jahren aus Not verpfändet oder verkauft werden musste, wurden ihren ursprünglichen Besitzern zurückgegeben. Im Jahr 1475 wurde der Rhythmus der Heiligen Jahre auf 25 festgelegt, der von „außerordentlichen Heiligen Jahren“ immer wieder unterbrochen wurde. Papst Franziskus hat auch einen bestimmten Grund, warum er diesen Rhythmus unterbricht: Das Thema Barmherzigkeit liegt ihm sehr am Herzen.

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Die „Verkündigungsbulle von Papst Franziskus zum Außerordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit“ vom 11. April 2015 beginnt mit den Worten „Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters“ (lat: „misericordiae vultus …“). Schon kurz nach seiner Wahl zum Papst hat Franziskus immer wieder auf die Barmherzigkeit verwiesen. Der Spruch in seinem Papstwappen hat er schon als Bischof gewählt und als Papst beibehalten: „Miserando atque eligendo” („mit Erbarmen und Erwählen“), ein Zitat aus einer Predigt des hl. Beda Venerabilis, der die im Evangelium überlieferte Episode der Berufung des hl. Matthäus (Mt 9,913) folgendermaßen kommentiert: „Vidit ergo lesus publicanum et quia miserando atque eligendo vidit, ait illi Sequere me” (Jesus also sah den Zöllner, und da er ihn aus Barmherzigkeit gewählt ansah, sagte er zu ihm: Folge mir). Barmherzigkeit und Berufung gehören für Papst Franziskus zusammen. Das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit steht unter dem Motto „Barmherzig wie der Vater“ (Lk 6,36). Es hat am 08.12.2015

begonnen und endet am 20.11.2016. Erstmals in der Geschichte der Heiligen Jahre dürfen auch in den einzelnen Diözesen Heilige Pforten geöffnet werden. In Regensburg ist dies am 13.12.2015 geschehen. Die Heilige Pforte ist das Portal der Karmelitenkirche sein, da diese als Anbetungs- und Beichtkirche der Stadt Regensburg gilt. Papst Franziskus hat zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit auch ein eigenes Logo entwickeln lassen. Dieses ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik und zeigt den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Das Bild zeigt, wie der gute Hirte in direkten Kontakt mit dem Menschen kommt. Er tut dies mit einer Liebe, die in der Lage ist, Leben zu verändern. Der gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht

mit dem Auge Adams, und dieser mit dem Auge Christi. Jeder Mensch entdeckt also in Christus, dem neuen Adam, die eigene Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet. Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen Figur, eingefasst. Diese in der antiken und mittelalterlichen Ikonographie beliebte Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei konzentrischen Ovale mit ihrem progressiven, nach außen immer heller werdenden Farbverlauf symbolisieren die Bewegung Christi, der den Menschen aus der Nacht der Sünde und des Totes zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die tiefdunkle Farbe im Zentrum auch für die Undurchdringlichkeit der Liebe des Vaters, der alles verzeiht.

Gebet zum Heiligen Jahr

Herr Jesus Christus, du hast uns gelehrt, barmherzig zu sein wie der himmlische Vater, und uns gesagt, wer dich sieht, sieht ihn. Zeig uns dein Angesicht, und wir werden Heil finden. Dein liebender Blick befreite Zachäus und Matthäus aus der Sklaverei des Geldes; erlöste die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon, das Glück nur in einem Geschöpf zu suchen; ließ Petrus nach seinem Verrat weinen und sicherte dem reumütigen Schächer das Para-

dies zu. Lass uns dein Wort an die Samariterin so hören, als sei es an uns persönlich gerichtet: „Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht!“ Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor allem in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt. Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn. >>>

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Du wolltest, dass deine Diener selbst der Schwachheit unterworfen sind, damit sie Mitleid verspüren mit denen, die in Unwissenheit und Irrtum leben. Schenke allen, die sich an sie wenden, die Erfahrung, von Gott erwartet und geliebt zu sein und bei ihm Vergebung zu finden. Sende aus deinen Geist und schenke uns allen seine Salbung, damit das Jubiläum der Barmherzigkeit ein Gnadenjahr des Herrn werde und

deine Kirche mit neuer Begeisterung den Armen die Frohe Botschaft bringe, den Gefangenen und Unterdrückten die Freiheit verkünde und den Blinden die Augen öffne. So bitten wir dich, auf die Fürsprache Marias, der Mutter der Barmherzigkeit, der du mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes lebst und herrschst in alle Ewigkeit. Amen.

Vergelt’s Gott für Ihr Kirchgeld! Haben Sie das Kirchgeld für 2015 bezahlt? Wenn ja, ein herzliches Vergelt’s Gott dafür! Das Kirchgeld ist eine besondere Form der Kirchensteuer, die in Bayern von den Pfarreien direkt erhoben wird; dafür ist der Kirchensteuersatz gegenüber anderen deutschen Ländern niedriger. Das Kirchgeld bleibt in der Pfarrei und kommt vor allem dem Erhalt der Pfarrkirche und den pfarrlichen Einrichtungen und Gebäuden, wie z.B. dem Kindergarten zu gute. Für jeden einkommenssteuerpflichtigen Erwachsenen beträgt das jährliche Kirchgeld lediglich EUR 1,50. Natürlich können Sie darüber hinaus gern eine Spende geben. Wenn Sie noch Ihr Kirchgeld für 2015 oder auch gleich für 2016 bezahlen möchten (ggf. zusammen mit einer Spende), nutzen Sie doch einfach die in der Kirche ausliegenden Überweisungsformulare. Auch Bareinzahlungen im Pfarrbüro sind möglich. Für das Online-Banking hier noch die Bankverbindung: Kontoinhaber: Kath. Pfarrkirchenstiftung Hl. Familie zu Amberg Kontonummer: 240 133 769 Geldinstitut: Sparkasse Amberg-Sulzbach, Amberg Oberpf. Bankleitzahl: 752 500 00 Auf Wunsch erhalten Sie eine entsprechende Zuwendungsbescheinigung. Vergelt‘s Gott!

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„Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“ (Matthäus 2,2) Für ein gelegentliches Gedenken im Gebet dankt der Schreiber des Pfarrbriefes. Vergelt’s Gott!

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