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Geburtstage: Dezember 2016, Januar 2016 Dezember Elisabeth Feldmann

14.12.

05921/9088655

Januar Ulrike Nyboer

05.01.

05921/35817

Gisela Abraham

15.01.

05921/35306

Lothar Meyer

22.01.

0152/04892921

Mirja Schomakers

28.01.

05925/905141

Gemeindebrief

Impressum Evangelische Freie Gemeinde Nordhorn Suddenweg 23, 48531 Nordhorn in der Ev. Gesellschaft für Deutschland Kontaktadressen: Hanni Breukelman, Wedekindhof 4, 49843 Uelsen, Tel.: 05942-1482 E-Mail: [email protected] Gesine & Gerrit Lamberink, Annastr. 52, 49828 Osterwald, Tel.: 05941-6252 Redaktion, Gestaltung und Druck: Gerhard Feldmann, Klausheider Weg 24, 48531 Nordhorn [email protected] Werner Stieglitz, Klausheider Weg 26, 48531 Nordhorn Bankverbindung Grafschafter Volksbank Nordhorn, IBAN: DE82 2806 9956 0130 2612 00 BIC: GENODEF1NEV

Dezember 2015 Januar 2016

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Was wünsche ich mir zu Weihnachten? Schwester Erna schaute Nina tief in die Augen. Sie konnte immer noch nicht ganz glauben, dass Nina keinen Weihnachtswunsch hatte. Noch nie war ihr ein Kind untergekommen, das schon alles hatte. Selbst die Kinder, die wirklich schon alles hatten, hatten trotzdem noch irgendwelche Wünsche. „Wissen deine Eltern davon?“, fragte Schwester Erna. Nina schüttelte mit dem Kopf. „Nein, in zwei Tagen muss ich meinen Zettel abgeben. Zwei Tage habe ich noch, in denen mir hoffentlich was einfällt.“, antwortete Nina. Schwester Erna schaute in die Runde. Auch die anderen Kinder waren verblüfft. Mit offenen Mündern verfolgten sie das Geschehen. „Ihr wartet jetzt mal ein paar Minuten. Ihr könnt schon anfangen, ein paar von den Plätzchen zu essen, ich bin gleich wieder zurück“, sagte Schwester Erna zu den Kindern. Dann wandte sie sich wieder Nina zu. „Du kommst jetzt mal mit mir mit“, sagte sie. Dann nahm sie Nina bei der Hand und ging mit ihr in das Nebenzimmer. Da es nicht für die Weihnachtsfeier vorgesehen war, war dieser Raum nicht so feierlich geschmückt wie der andere. Hier gab es nur einen kargen Holztisch mit zwei Stühlen, einen Bücherschrank und ein Kreuz an der Wand. Unter dem Kreuz stand ein Spruch:

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Gemeindeveranstaltungen: Dienstag: 19.30 Uhr

Gebetskreis

Dienstag: 17.30 Uhr

Musik-Team

Hauskreis Klausheide Mittwoch: 15.00 Uhr (14tägig)

Bibelkreis AWO Donnerstag: 19.30 Uhr

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Johannes 3,16 Schwester Erna bat Nina Platz zu nehmen. Sie setzte sich ebenfalls und sprach zu Nina: „Weißt du Nina, eigentlich erzähle ich das erst den Kindern, die schon etwas älter sind. Aber mir scheint, dass du schon soweit bist. Du weißt, dass wir Weihnachten feiern, um Jesus Christus zu gedenken, den Retter. Ihr habt das bisher mehr als schöne Geschichte wahrgenommen. Das haben wir alle als Kinder einmal. Aber es steckt viel mehr dahinter. Jesus sucht die Menschen, die sich von dieser Welt nicht mehr allzu viel erwarten, die selbst als Kind keinen materiellen Wunsch mehr haben. Nicht, dass du denkst, dass es verkehrt wäre, Wünsche zu haben. Nein, Gott erfüllt gerne Wünsche. Und es darf auch ruhig mal ein Kuscheltier sein. Aber Gott möchte uns sagen, dass es einen viel höheren Sinn im Leben gibt. Und dass wir uns hier auf Erden entscheiden müssen. Entweder suchen wir das

Kontakt: Herta Feldmann Tel.: 05921-33958

Kontakt: Ditmar Feldmann Tel.: 05925-1420

Hauskreis Nordhorn Samstag: 17.00 Uhr (14tägig)

Kontakt: Gerhard Feldmann Tel.: 0172-5302395

Sonntag: 10.00 Uhr

Gottesdienst

Sonntag: 17.00 Uhr

Abendgottesdienst

(ca. alle 4 bis 6 Wochen)

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Gottesdienste Predigtdienste: Dezember 2015, Januar 2016 Datum - Uhrzeit

Prediger

Sonntag, den 06.12.2015 mit Abendmahl 10.00 Uhr

Gert Koning EFG Nordhorn

Sonntag, den 13.12.2015 Weihnachtsfeier 15.00 Uhr

Werner Hartmann EFG Nordhorn

Sonntag, den 20.12.2015 10.00 Uhr

Gerhard Feldmann EFG Nordhorn

Donnerstag, den 24.12.2015 Heiligabend 16.00 Uhr

Ditmar Feldmann EFG Nordhorn

Sonntag, den 27.12.2015 Jahresabschlussgott. 10.00 Uhr

Daniel Hartmann EFG Nordhorn

Sonntag, den 03.01.2016 10.00 Uhr

Dietmar Kranefeld Stadtmission Marl

Sonntag, den 10.01.2016 10.00 Uhr

Gerhard Feldmann EFG Nordhorn

Sonntag, den 17.01.2016 mit Abendmahl 10.00 Uhr

Daniel Hartmann EFG Nordhorn

Sonntag, den 24.01.2016 10.00 Uhr

Gert Koning EFG Nordhorn

Sonntag, den 31.01.2016 10.00 Uhr

Ullrich Bombosch Neunkirchener Mission

Weltliche oder wir suchen das Göttliche. Jesus sagte einmal, dass er nicht von dieser Welt ist. Also muss es noch eine andere Welt geben. Das ist die Welt Gottes. Und Gott wünscht sich sehr, dass wir uns auf seine Welt ausrichten. Dass wir hier in dieser Welt leben, aber dass wir danach streben, einmal in seine Welt zu kommen. Und das ist das größte Geschenk, das es gibt. Einmal für immer in die Welt Gottes zu kommen. Möchtest du das?“ Nina war tief ergriffen. Sie spürte, dass sie das wollte. Sie wusste noch nicht, wie das alles geschehen sollte, aber tief in ihrem Herzen wusste sie, dass sie diesen tiefen Wunsch hatte, einmal in Gottes Welt zu kommen. In diesem Moment wurde ihr ganz klar, dass diese Welt nicht alles war. Schon oft hatte sie so eine Ahnung, dass es Gott geben musste. Immer wenn sie in der Kinderstunde beteten, dachte sie, dass ihr wirklich jemand im Himmel zuhört. Und ihr war klar, dass ihr auch jetzt wieder jemand zuhören würde. Nun wusste sie, was sie sich wünschen sollte. Schwester Erna hatte noch immer ihren leeren Zettel in der Hand. Sie bat sie, ihr den Zettel und einen Stift zu geben. Langsam und leserlich schrieb sie auf den Zettel: „Ich möchte einmal in Gottes Welt kommen!“. Als sie fertig geschrieben hatte, war sie überaus glücklich, dass sie endlich ihren Wunsch gefunden hatte. Schwester Erna schaute sie wissend an. Sie lächelte. Dann schauten sie gemeinsam auf das Kreuz an der Wand. Schwester Erna nahm den Zettel, faltete ihn ein paar Mal und steckte ihn in eine Ritze in dem Kreuz. „Gott kennt nun deinen Wunsch und er wird ihn dir erfüllen. Und von deinen Eltern wünschst du dir eine schöne Kinderbibel. Ich schreibe dir eine gute auf. Und wünsch dir ruhig noch ein Kuscheltier oder etwas anderes schönes. Denk dran, Gott möchte dich reich beschenken, er ist dein himmlischer Vater.“ Dieses Weihnachten war das Schönste, das Nina je erlebt hatte. Ihr fielen dann doch noch ein paar Wünsche ein, die ihr ihre Eltern auch erfüllten. Nur eines, das konnte ihr kein Mensch auf der ganzen Welt schenken. Das konnte nur Gott. Und bei dem war nun auch ihr kleiner Weihnachtszettel. Eckart Haase

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Ein gesegnetes neues Jahr! Möge Gott uns mit seiner Liebe, Frieden, Geduld, Barmherzigkeit und Sanftmut, jeden Tag des neuen Jahres erfüllen. Gott nahe zu sein ist mein Glück, Psalm 73,28; Er geht mit uns. Er ist für uns. Er ist bei uns. Was für ein Trost!

Die Offenbarung Jesu Christi -Erklärungen zum Buch der Offenbarung-

Mittwoch, 19.30 Uhr

27.01.16

Was Johannes sah….

Bleiben wir nahe bei ihm! 365 Tage Zeit liegen vor uns, die wollen wir entdecken, bewältigen, leben und meistern.

Donnerstag, 28.01.16 19.30 Uhr

Was jetzt ist….

Alles hat seine Zeit: Lachen, weinen, arbeiten, halten, loslassen. Mögen wir das entdecken.

Freitag, 19.30 Uhr

29.01.16

Was geschehen muss….

Gott schenkt uns von seiner Zeit, was brauchen wir mehr?

Samstag, 18.00 Uhr

30.01.16

Das Weltgericht

Sonntag, 10.00 Uhr

31.01.16

Der neue Himmel

Wenn im Menschenleben Jahr um Jahr entflieht, und das Auge fragend in die Zukunft sieht, gibt`s doch eine Brücke, die durch`s Nebelgrauen uns hinüberleitet, sie heißt Vertrauen! Dünkte sie uns manchmal wie ein schmaler Steg, endet sie doch immer auf dem rechten Weg. Ach, zwei starke Arme wachen schützend doch über unserm Leben, warum graut uns noch? Ohne in die Tiefe unter uns zu schaun, lasst uns fröhlich wagen, Jesus zu vertrauen! Gottes Segen auf all unsern Wegen. Ein gesegnetes Jahr 2016 wünschen Euch:

Thementage mit Ulrich Bombosch, Netphen Wir laden herzlich dazu ein!

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Liebe Gemeinde, liebe Gäste und Freunde,

Werner und Gerhard

wir möchten euch ganz herzlich zu unserer

Adventsfeier am 13.12.15 um 15.00 Uhr einladen. Für Programm, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. So können wir uns auf ein paar schöne Stunden in gemütlicher Atmosphäre freuen. Hanni Breukelman

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Friedens- statt Kriegserklärung

Das folgende Gebet wurde 1912 in Frankreich veröffentlicht. Manche schreiben es Franz von Assisi zu, doch dafür gibt es keinen Nachweis. Es drückt auf jeden Fall aus, wozu mir manchmal die Worte fehlen.

Frieden ist eines der Hauptworte im alten und neuen Testament. Frieden war Gott so wichtig, dass er seinen eigenen Sohn Jesus in unsere friedlose Welt schickte, damit er die Grundlage zu echtem Frieden legen würde. Dieser Frieden ist mehr als das Nichtvorhandensein von Krieg. Seit 1945 haben über 200 Kriege auf der Erde Millionen Opfer gefordert und zurzeit sind Millionen von Menschen auf der Flucht vor Hunger, Armut, Verfolgung und Krieg. Das sind die weltweiten Zeichen des Unfriedens. Doch wo beginnt Frieden? Ich denke nicht erst wenn die Waffen zwischen den Völkern schweigen. Frieden beginnt in uns, in unseren Familien und im Freundeskreis. Frieden beginnt, wenn wir anfangen anders mit Konflikten umzugehen. Wenn wir im Anderen nicht mehr den Konfliktgegner sondern den Partner sehen, mit dem eine Lösung möglich ist. Frieden beginnt mit Versöhnung und Vergebung. Der Weg zum Frieden beginnt in unseren Herzen. Wir finden in der Schrift viele Aufforderungen zum Frieden und Wegweiser dazu. Warum nur achten wir so oft nicht darauf? Wir sollten immer wieder versuchen, den Weg des Friedens zu finden und zu gehen und darum beten, dass uns der Herr zum Werkzeug seines Friedens macht. In unseren Familien, unter Freunden, am Arbeitsplatz, überall wo Gott uns hinstellt. Versöhnung mit mir und Gott finden und dadurch inneren Frieden finden, hilft mir den Weg zum Botschafter seines Friedens zu werden. Das heißt in der jetzigen Situation der Flüchtlingskrise handeln, wie es bei 3 Moses 19, 34 steht. Über den Umgang mit unseren Mitmenschen steht so viel in der Schrift, dass wenn wir uns daran halten, wir den einseitigen Weltfrieden verkünden können und der Krieg keine Chance mehr hat. Krieg und Gewalt sind Satans Acker, auf dem er reiche Ernte einfährt.

Herr mache mich zum Werkzeug deines Friedens. Wo Hass herrscht, lass mich Liebe entfachen. Wo Beleidigung herrscht, lass mich Vergebung entfachen. Wo Zerstrittenheit herrscht, lass mich Einigung entfachen. Wo Zweifel herrscht, lass mich Glauben entfachen. Wo Irrtum herrscht, lass mich Wahrheit entfachen. Wo Verzweiflung herrscht, lass mich Hoffnung entfachen. Wo Finsternis herrscht, lass mich dein Licht entfachen. Wo Kummer herrscht, lass mich Freude entfachen. O Herr lass mich trachten nicht nur, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste. Nicht nur, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe. Nicht nur, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer gibt, der empfängt. Wer sich selbst vergisst, der findet. Wer verzeiht, dem wird verziehen und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Der Friede des Herrn, der größer ist als alle Vernunft, möge euch begleiten.