Das Handwerk in der Region

Freitag, 26. Februar 2010 Das Handwerk in der Region Große Lehrstellenbörse • Berufe mit Zukunft • Azubis berichten Frauen im Handwerk • Energieberat...
Author: Dagmar Pfeiffer
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Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region Große Lehrstellenbörse • Berufe mit Zukunft • Azubis berichten Frauen im Handwerk • Energieberatung • Fördermittel 2010

GEWINNSPIEL

1. Preis: Das neue Apple iPad

Verlagssonderbeilage

HOHENZOLLERISCHE ZEITUNG

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Das Handwerk in der Region

Die Region baut auf den Mittelstand. Der Mittelstand baut auf uns.

Unser Geschäftsmodell ist einfach und wirkungsvoll: Wir machen Finanzgeschäfte, die wir verstehen, mit Menschen und Unternehmen, die wir kennen. Das schafft Stabilität und Vertrauen. So sind wir mit Abstand zum wichtigsten Finanzpartner der mittelständischen Unternehmen in unserer Region geworden. Im vergangenen Jahr haben wir unsere Kreditzusagen nochmals deutlich gesteigert. Und auch im Jahr 2010 bleiben wir der zuverlässige Finanzierungspartner des Mittelstands. Dem Wohlstand unserer Region und der hier lebenden Menschen verpflichtet: die Sparkassen. Gut für Sie -- und gut für die Region.

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Kreissparkasse Freudenstadt

Kreissparkasse Reutlingen

Kreissparkasse Tübingen

Sparkasse Zollernalb

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»Mit 16 baust du noch Scheiße…« Das Handwerk startet eine groß angelegte Imagekampagne Einen guten Ruf hat das Handwerk in weiten Teilen der Bevölkerung immer noch, doch es wird häufig nicht als zukunftsnah wahrgenommen. Damit sich das ändert, hat das deutsche Handwerk im Januar 2010 eine aufwändige bundesweite Imagekampagne mit Plakaten und Anzeigen in Tageszeitungen und im Internet sowie mit einem Kino- und Fernsehspot gestartet, um sich als »die Wirtschaftsmacht von nebenan« zu präsentieren. Wir sprachen mit Joachim Möhrle, Präsident der Handwerkskammer Reutlingen und Landeshandwerkspräsident. Redaktion: Die Imagekampagne ist gerade in der Ansprache Jugendlicher sehr frech. Glauben Sie, dass ältere Handwerker das gut finden? JOACHIM MÖHRLE: Wenn wir die Jugendlichen wirklich erreichen wollen, wenn wir ihnen vermitteln wollen: »Dieser Wirtschaftszweig ist zeitgemäß und viel moderner als Du glaubst,« dann müssen wir auch eine Sprache finden, die von den Jugendlichen verstanden wird. Hier gilt die alte Marketingweisheit: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Deshalb haben wir ja auch wirkliche Profis mit ins Boot genommen, um eine Kampagne zu entwickeln, die von Jung und Alt wahrgenommen wird. Aber Sie dürfen natürlich den in der Überschrift zitierten Spruch auch nicht aus dem Zusammenhang reißen. Vollständig lautet er nämlich: »Mit 16 baust Du noch Scheiße. Mit 20 schon Hochsee-Yachten.« Hier geht es darum, Jugendliche wachzurütteln, denn natürlich sind viele mit 16 Jahren noch unschlüssig, welchen Berufsweg sie einschlagen sollen. Vor allem aber zeigt der Spruch eine Perspektive auf: Nach der Lehre stehen im Handwerk viele Wege auf der Karriereleiter offen – und das in einer vergleichsweise kurzen Zeit. Weshalb hat das Handwerk es überhaupt nötig, für sich als eigenständigen Wirtschaftszweig zu werben? Möhrle: Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Jahr 2008 hatte erge-

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Das Handwerk in der Region

Aus dem Inhalt Seite 4 Die Imagekampagne des deutschen Handwerks Seite 7 Handwerk praxisnah in der Bildungsakademie Seite 8 Frauen im Handwerk Seite 10 und 14 Ehemalige Azubis berichten ab Seite 11 Die große Lehrstellenbörse: Über 500 freie Lehrstellen Seite 17 und 18 Was wäre das Leben ohne das Handwerk? Seite 20 Tischler vs. Schreiner Richtig bewerben

Joachim Möhrle (rechts), Präsident der Handwerkskammer Reutlingen, im Gespräch mit Otto Kentzler (links), Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Bild: Handwerkskammer Reutlingen ben, dass die Bevölkerung mit dem Begriff des Handwerks nur noch einzelne Berufsbilder wie Schreiner oder Maurer assoziiert. Vielen ist nicht bekannt, dass das Handwerk unter seinem Dach mehr als 140 Ausbildungsberufe vereint: vom Augenoptiker oder Automobilkaufmann bis hin zum Zimmerer oder Zweiradmechaniker. Gleichzeitig ist den Deutschen – vor allem den jungen Menschen – nicht bekannt, welchen Stellenwert Technik und Innovation im Handwerk haben. Kurz: Das Bild des Handwerks in der Öffentlichkeit ist veraltet. Das wird langfristig Folgen haben, zum Beispiel für Jugendliche, die die umfangreichen Möglichkeiten, die ihnen das Handwerk bietet, nicht kennen, aber auch für die kaum noch bekannten Berufe – in ihnen könnte schon bald der Nachwuchs fehlen. Aufgabe der Kampagne ist es also, das in der Bevölkerung vorherrschende Bild des Handwerks an die Realität heranzuführen, seine Vielfalt und Innovationskraft sowie seine gesellschaftliche Bedeutung zu betonen und es als modernen und facettenreichen Wirtschaftsfaktor darzustellen.

Und Sie glauben, dass der Claim »Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von Nebenan.« einer Überprüfung standhält? Möhrle: In der Tat ist das deutsche Handwerk mit mehr als 4,8 Millionen Beschäftigten in rund 970 000 Betrieben eine wirtschaftliche Macht. Der Jahresumsatz beträgt über 500 Milliarden Euro. Damit ist das Handwerk eine wesentliche Säule der Volkswirtschaft und von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung. Darüber hinaus regt der Claim auch zu Diskussionen an, und das ist das Beste, was Kommunikation erreichen kann. Wir wollen also zum einen auf kreative Weise deutlich machen, dass eine Welt ohne Handwerk nicht vorstellbar ist und zum anderen Jugendliche für die Individualität der Produkte und Dienstleistungen begeistern.

Und wir wollen deutlich machen, dass im Handwerk wirtschaftliche Macht und ökonomische Leistungsfähigkeit verbunden sind mit Kundennähe. Dazu passt dann auch aktuell der doppeldeutige Spruch auf einem der Kampagnen-T-Shirts: »Krise im Anzug. Retter im T-Shirt.« Denn schließlich waren es in der Tat nicht die mittelständischen Handwerksbetriebe, die die schwerste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten herbeigeführt haben. Das Handwerk steht für inhabergeführte Betriebe, für qualifizierte Fachkräfte, für Engagement in der Ausbildung, für Kundennähe und für Verantwortungsbewusstsein für das unternehmerische Umfeld. Genau deshalb stimmt der Satz: Das Handwerk ist die Wirtschaftsmacht von nebenan.

Seite 26 Jugendkampagne des Handwerks Seite 27 Umdenken: Demografischer Wandel in den Betrieben Preisrätsel: iPad zu gewinnen Seite 28 Gut beraten in Sachen Energie Seite 30 Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen Seite 32 Die Kreishandwerkerschaften im Überblick Seite 33 Berufsorientierung aus erster Hand Seite 34 Verantwortung und Moral Impressum

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www.youtube.com/handwerkskammerRT

Keine Naturkatastrophe: Unsere moderne Zivilisation ist ohne die Leistungen des Handwerks nicht denkbar. Bilder: Handwerkskammer Reutlingen

Oscar für das Handwerk? Londoner Effekt-Spezialisten bearbeiten TV-Spot der Handwerkskampagne Der bereits im vergangenen Jahr gedrehte TV-Spot der Imagekampagne des Handwerks ist in der Öffentlichkeit sehr positiv aufgenommen worden. Nur gelegentlich wurde Kritik geäußert, weil die gezeigten Bilder Assoziationen zu der schrecklichen Naturkatastrophe in Haiti herstellen könnten. Aus diesem Grund wurde die Ausstrahlung des Imagefilmes im Fernsehen kurzfristig ausgesetzt, um keine Beschädigung der Kampagne insgesamt zu riskieren. Allerdings – und das ist wichtig – hat der Spot ein gänzlich anderes Thema: Er beschreibt mit eindrucksvollen Bildern die Bedeutung des Handwerks für unsere Gesellschaft. Dabei wird kein Mensch verletzt und nichts zerstört. Vielmehr löst sich nach und nach all das auf, was vom Handwerk geschaffen wurde. Damit sollte gezeigt werden, dass unsere moderne Zivilisation nicht ohne die Leistungen des Handwerks denkbar ist. »Diese Leistungen kommen im Übrigen auch beim Wiederaufbau nach Katastrophen zum Einsatz,« so Dr. Joachim Eisert, Hauptgeschäftsführer der Hand-

werkskammer Reutlingen. Für die eindrucksvollen Bilder war nicht nur der international renommierte Regisseur Peter Thwaites verantwortlich. Der rief im September vergangenen Jahres in Berlin ein letztes Mal »Cut!«. Damit waren zwar alle Aufnahmen »im Kasten« und die Dreharbeiten für den Werbspot des deutschen Handwerks abgeschlossen. Jetzt aber war der Zeitpunkt für das Unternehmen »The Mill« gekommen. Die Londoner EffektSpezialisten sorgen dafür, dass der Spot seine volle Wirkung entfalten kann. »The Mill« mit Büros in Los Angeles und New York gehört zu den führenden Dienstleistern im Bereich der Postproduktion. In der Vergangenheit erhielt die 1990 gegründete Firma bereits zahlreiche bedeutende Auszeichnungen. Sie war beispielsweise verantwortlich für die Effekte in Ridley Scotts Film »Gladiator« – eine Arbeit, für die »The Mill« mit dem Oscar geehrt wurde. Neben Filmen arbeitete die Firma auch bereits an zahlreichen bekannten Musikvideos und Werbe-Spots. An den Nachbearbeitungen sind viele Spezialisten beteiligt:

● Der Colorist zum Beispiel sorgt dafür, dass die Aufnahmen in Hinblick auf Helligkeit und Farbe aufeinander abstimmt werden – so kann die gewünschte Stimmung noch verstärkt werden oder ein Regentag, der beim Dreh dazwischen kam, wird plötzlich zu Sonnenschein. ● Spezialisten fügen am Computer zudem spezielle digitale Effekte ein. Zwar wurde bei den Aufnahmen vor Ort viel Wert darauf gelegt, die Effekte in Handarbeit zu schaffen und abzufilmen, manches geht aber eben doch nur am Computer. Zum Beispiel eine steinerne Statue, die sich aus einer Hauswand löst und im freien Fall zu Staub zerfällt – der Computer schafft eine täuschend echte Illusion. Zu den Aufgaben der Postproduktion gehört aber auch die Aufnahme oder Veränderung von Geräuschen. Hier werden beispielsweise die Original-Töne bearbeitet oder synthetische Geräusche am Computer erstellt und nachträglich eingefügt. Auf dieser – akustischen– Seite der Postproduktion sind auch Sounddesigner, Sound Rerecording Mixer und Tonmeister tätig. Sie nehmen sich der Klangwelt ei-

nes Spiel- oder Werbefilms an und sorgen so für die richtige Atmosphäre. Dafür sind unter anderem die Komposition, Aufnahme, Bearbeitung und das Hinzufügen der Filmmusik notwendig. Ganz wichtig hierbei: Jede Zehntel-Note muss zu jeder Zehntel-Sekunde des Films passen. Und dann wird mit der Tonmischung dafür gesorgt, dass der richtige »Sound« entsteht – nicht zu laut, nicht zu leise und immer passend zum Filmverlauf. Damit

trugen die Londoner Fachleute dazu bei, aus einer Idee einen wirklich beeindruckenden Spot zu schaffen.

Info Die lange Version des Spots ist weiterhin auf YouTube zu sehen: www.youtube.com/ handwerkskammerRT

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Der international renommierte Regisseur Peter Thwaites (rechts) leitete die Arbeiten am Set.

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Das Handwerk hat viele Gesichter

Bilder: Handwerkskammer Reutlingen

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Wohnbau · Industriebau · Umbau und Sanierung Schlüsselfertiges Bauen · Beton bohren und sägen

Seit über 35 Jahren der Abschleppdienst in Reutlingen

• Abschleppdienst Bergung und Pannenhilfe 24 h Notdienst Abrechnung aller Verkehrsschutzbriefe auch Nicht-ADAC-Mitglieder • Autoentsorgung, zertifiziert nach Altautoverordnung • Meisterwerkstatt Reparaturen aller Art Kundendienst Reifenservice, Neureifen Abgas- und Hauptuntersuchung im Haus • Gebrauchte Autoersatzteile großes Gebrauchtteilelager Im Auftrag des

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Abschleppdienst Bender Bender GmbH GmbH Abschleppdienst Hauffstraße 11 11 ·· 72762 72762 Reutlingen Reutlingen Hauffstraße Telefon 00 71 71 21/33 21/33 84 84 52 52 Telefon www.abschleppdienst-bender.de www.abschleppdienst-bender.de

Bild: Handwerkskammer Reutlingen

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Einfach mal ausprobieren: Löten, Reifen wechseln und Hubschrauber bauen Beim Praxisparcours an der Bildungsakademie Tübingen konnten Schülerinnen und Schüler Handwerksberufe »erleben« Im Oktober vergangenen Jahres verwandelte sich die Bildungsakademie Tübingen in einen Praxisparcours. Schülerinnen und Schüler konnten an rund 20 Stationen mehr über ihre Fähigkeiten und Neigungen und über handwerklichtechnische Berufe herausfinden. Zudem standen praktische Arbeiten in den Werkstätten auf dem Programm. »Unser Ziel ist es, Berufe erlebbar und begreifbar zu machen«, sagt Stefan Maier, Leiter der Bildungsakademie Tübingen, »das geht am besten, wenn die Jungen und Mädchen selbst aktiv werden.« Zusätzlich zu den »Tagen der Ausbildung«, an denen Schulklassen die Werkstätten in der Bildungsakademie erkunden können, wurde im vergangenen Jahr das Projekt »Praxisparcours« ins Leben gerufen. Das Angebot richtete sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 an Haupt- und Realschulen. An zwei Tagen im Oktober standen mehr als 300 Plätze zur Verfügung. An rund 20 Stationen konnten die Jugendlichen Aufgaben aus verschiedenen Berufen, darunter Tischler, Mechatroniker, Feinmechaniker und Mediengestalter, lösen. Die Anforderungen waren entsprechend vielfältig, mal ging es um das Bestimmen

von Werkzeugen, mal darum, einen Stecker an ein Kabel zu montieren oder einen Reifen zu wechseln. Dabei wurden sie von Lehrkräften unterstützt, die an jeder Station als Betreuer zur Seite standen. Die Schülerinnen und Schüler entschieden selbst, wann sie eine Aufgabe gelöst hatten und die nächste Station ansteuerten. Mädchen für technische Berufe gewinnen »Die Jugendlichen sollen erkennen, wo ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen liegen«, erklärt Maier das Konzept. Und dies solle ohne Druck und Stress geschehen. Deshalb begaben sich Mädchen und Jungen in getrennten Gruppen auf den Parcours. Das Ausprobieren von Tätigkeiten und die damit verbundenen Erfolgserlebnisse sollten vor allem Mädchen ermuntern, die nach wie vor männlich geprägten technischgewerblichen Berufsfelder zu erobern. Die Teilnehmerinnen, die eine besondere Begabung und Neigung für technische Berufe zeigten, konnten im Anschluss an den Parcours an einem Behauptungs- und Bewerbungstraining teilnehmen. »Das Handwerk ist modern und bietet vielfältige Perspektiven und Chancen«, sagt Akademieleiter Maier. Dies gelte für die zeitgemä-

»Darf ich auch mal?« – beim Gas-Schweißen waren die Mädchen mit »Feuereifer« dabei. Bilder:PR-Service ßen Berufsbilder und vor allen Dingen für die Zeit nach der Ausbildung. »Es gibt viele attraktive Karrierewege im Handwerk«, fasst Maier zusammen, »der Praxisparcours soll die Jugendlichen auf

den Geschmack bringen.« Und weil der erste Praxisparcours bei allen Beteiligten bestens angekommen ist, wird es Mitte Oktober dieses Jahres eine Neuauflage des Projektes geben.

Junge Menschen suchen Perspektiven, das Handwerk sucht Fachkräfte. Unsere Aufgabe ist es, beide Aspekte zusammenzubringen. Stefan Maier, Leiter der Bildungsakademien der Handwerkskammer Reutlingen

Info Die Bildungsakademie Tübingen ist die zentrale Bildungseinrichtung der Handwerkskammer Reutlingen. In den Werkstätten absolvieren die Lehrlinge den überbetrieblichen Teil ihrer Ausbildung. Zugleich bietet die Bildungsakademie zahlreiche Fortund Weiterbildungen an. Das Lehrgangsangebot reicht von Schulungen zu Einzelthemen über technisch-orientierte Abschlüsse bis hin zur Meistervorbereitung. Im Bereich Fortbildung werden pro Jahr rund 1000 Teilnehmer gezählt. www.bildungsakademie-tue.de

Volle Konzentration beim Bau des solarbetriebenen Modell- Selbst gemacht und mit Stolz präsentiert: CNC-gefräste Metallteile. Hubschraubers.

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Am Donnerstag, 22. April 2010, ist Girls’ Day Am Girl’s Day öffnen Unternehmen, darunter auch viele Handwerksbetriebe, ihre Werkstätten und Büros, um Schülerinnen ab der fünften Klasse für technische Berufe zu begeistern. In vielen Branchen sind Frauen immer noch stark unterrepräsentiert – mit gravierenden Auswirkungen auf Durchschnittseinkommen und die gesellschaftliche Rolle von Frauen. Der Mädchen-Zukunftstag soll helfen, das Berufsspektrum von Mädchen und jungen Frauen über die »typisch weiblichen« Arbeitsfelder hinaus zu erweitern – ein wichtiger Schritt in Richtung Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Auch 2010 bedeutet dies für die Mädchen, gezielt und praxisnah eine Vielzahl von Berufen kennen zu lernen und eventuelle Vorbehalte gegenüber technischen oder handwerklichen Berufen abzubauen. Zudem haben die Betriebe und Unternehmen die Chance, neue und engagierte Nachwuchskräfte zu rekrutieren. Mit Konzentration bei der Sache ist die Girls' Day Teilnehmerin beim Arbeiten in der Holzwerkstatt der Bildungskademie Tübingen. Bild: Stadt Tübingen, Stabstelle Gleichstellung und Integration Nähere Informationen gibt es unter www.girlsday.de

Mädchen – erobert Männerdomänen! »Gemeinsam stark«: Aktionstag für junge Frauen in der gewerblich-technischen Berufsausbildung Nach wie vor werden technische Berufe vorwiegend von Männern dominiert. Doch auch immer mehr Mädchen entscheiden sich heute für eine Ausbildung, in der technisches Know-how gefragt ist. Bei einem Aktionstag sollen junge Frauen in ihrer Berufsentscheidung bestärkt werden. Unter dem Motto »Gemeinsam stark« veranstaltet die Handwerkskammer Reutlingen in Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg und der IHK Reutlingen am Freitag, 8. Oktober 2010, einen Aktionstag für Mädchen, die derzeit eine Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich absolvieren. Der Aktionstag soll den jungen Frauen die Möglichkeit bieten, sich untereinander auszutauschen, an Workshops teilzunehmen, sich mit Fachfrauen zu unterhalten und sich zu Themen wie Beruf, Arbeitswelt und Weiterbildung zu informieren. Neben dem eigentlichen Ziel, den jungen Frauen den Rücken zu stärken, soll die Veranstaltung auch eine Signalwirkung nach

Sabine Pfingsttag organisiert den Aktionstag »Gemeinsam stark« außen haben. Organisiert wird der Aktionstag von Sabine Pfingsttag, Ausbildungsberaterin bei der Handwerkskammer Reutlingen. »Oft stoßen Mädchen, die sich für eine technische Ausbildung interessieren, auf Widerstände aus dem Elternhaus oder dem Freundeskreis«, weiß Pfingsttag. Zu Unrecht – auch in traditionellen Männerdomänen erfahren Mädchen Anerkennung. »Die Ängste sind nicht begründet, die meisten Betriebe bilden gerne Mädchen aus, da sie in der Regel gut abschneiden. Und oft be-

kommen wir von Betrieben auch zu hören, dass weibliche Auszubildende entscheidend zu einem guten Arbeitsklima beitragen.« Ein weiterer wichtiger Aspekt: Im Gegensatz zu herkömmlichen Frauenberufen haben die Mädchen in technischen Berufen weitaus bessere Verdienst- und Entwicklungsmöglichkeiten. Der Aktionstag »Gemeinsam stark« fand bereits in Ulm und Freiburg statt – mit großem Erfolg. »Die Mädchen waren völlig begeistert«, berichtet Sabine Pfingsttag, »ich freue mich schon auf den Reutlinger Aktionstag«. Auch eine Podiumsdiskussion ist eingeplant. Derzeit ist Sabine Pfingsttag noch auf der Suche nach Frauen, die eine technische Ausbildung absolviert haben, im Berufsleben stehen und bereit wären, sich beim Aktionstag mit aufs Podium zu setzen und von ihren Erfahrungen zu berichten. Interessierte Frauen dürfen sich gerne bei ihr melden. Kontakt: Sabine Pfingsttag E-Mail: sabine.pfingsttag@ hwk-reutlingen.de

Bild: Handwerkskammer Reutlingen

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»Ich gehe gern zur Arbeit, weil jeder Tag anders ist« Anna Jozwik hat bei einem Praktikum ihren Traumjob entdeckt – Sie ist Bestatterin in Tübingen Anna Jozwik hat eine Ausbildung zur Bestatterin gemacht. Sie schätzt die Vielseitigkeit des Berufs und freut sich, dass sie Menschen helfen kann. Sie habe ihren Traumberuf gefunden, sagt Anna Jozwik wie nebenbei, als habe sie sich längst daran gewöhnt, dass der auf manchen seltsam wirken mag. Denn die 22-jährige ist Bestatterin bei der Tübinger Firma Rilling und Partner, schloss ihre Ausbildung als Landesbeste ab und schaffte es im bundesweiten Wettbewerb auf den dritten Platz. Eigentlich wollte sie Gerichtsmedizinerin werden. »Das Thema hat mich schon immer interessiert.« Nach der Hauptschule in Horb machte sie dort an der zweijährigen Berufsfachschule ihre Mittlere Reife und ging für das Fachabitur weiter ans Berufskolleg. Als ein Praktikum anstand, entschied sie sich für ein Bestattungsunternehmen. »Ich hatte ja vorher noch nie einen Toten gesehen und wusste nicht, ob ich das kann«, sagt sie. Schon nach zwei

Tagen war für sie klar: »Das ist mein Beruf.« Jozwik schrieb zwei Bewerbungen und bekam in Tübingen einen Ausbildungsplatz. »Der Weg zur Gerichtsmedizin war mir einfach zu weit«, beurteilt sie ganz nüchtern ihre Entscheidung von damals. Denn dafür hätte sie nach dem Abi erst Medizin studieren müssen. »Da war mir dann auch die Chance auf einen Job zu gering.« Ihre Entscheidung hat sie nie bereut. Schon die dreijährige Ausbildung war abwechslungsreich. Sie lernte, wie man Tote versorgt und bestattet, wie man mit Angehörigen spricht und was in ihnen vorgeht, aber auch, aus welchem Material Särge und Urnen gefertigt sein können und was in der Friedhofssatzung von BadenWürttemberg steht. Nach ihrer Ausbildung wurde sie von Rilling und Partner übernommen. »Ich freue mich auf meinen Arbeitstag, weil ich morgens noch nicht weiß, was auf mich zukommt.« An den täglichen Umgang mit Verstorbenen, sagt Jozwik, gewöhne man sich mit der Zeit.

Die Bestatterin Anna Jozwik im Beratungsraum von Rilling und Partner. Ganz anders ist da die Begegnung mit den Angehörigen. »Das sind immer ganz eigene Situationen, auf die man sich einlassen muss.« Genau dieser Aspekt liegt ihr besonders am Herzen. »Wenn ich sehe, dass ich den Leuten in

einer schwierigen Situation geholfen, ihnen einen würdevollen Abschied ermöglicht habe, bereichert das auch mein Leben.« Bei Verwandten und Freunden rief ihre Berufswahl übrigens ganz unterschiedliche Reaktionen her-

vor. »Meine Mutter war erstmal entsetzt. Inzwischen ist sie stolz auf mich.« In ihrem Freundeskreis seien einige neugierig auf ihre Arbeit, andere klammerten das Thema eher aus. »Aber mir gibt noch jeder die Hand.«

Am liebsten baut er Stahlhallen, weil man abends auch ein Stück sieht Matthias Gresser hat als Metallbauer seine zweite Passion gefunden – als ersten Beruf lernte er Schreiner Ursprünglich wollte Matthias Gresser mit dem Material Holz arbeiten. Es kam dann anders: Im vergangenen Jahr schloss er seine Ausbildung zum Metallbauer als Bundessieger ab. »Eigentlich bin ich ja Schreiner«, sagt der 23-jährige Metallbauer Matthias Gresser. Denn nach Abschluss der Hauptschule machte er zunächst mal eine Ausbildung zum Möbelschreiner. »Das war mein Traumberuf. Ich wollte schon von kleinauf am liebsten mit Holz arbeiten.« Allerdings konnte ihn sein Ausbildungsbetrieb aufgrund der wirtschaftlichen Situation nicht übernehmen und Matthias Gresser schaute sich gezwungenermaßen nach einem anderen Job um. »Von irgendwas muss man ja

en Werkstoff schnell zurecht fand. Denn sein Chef Andreas Gempper fragte ihn, ob er nicht eine Ausbildung zum Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik bei ihm machen wolle. Gresser zögerte nicht lange und sagte zu. »Eine Ausbildung ist nie umsonst. Was man da lernt, bleibt einem fürs Leben«, sagt der gebürtige Meßstetter. Das Schaffen selbst habe er schon bei seiner ersten Ausbildung gelernt. Alles andere sei ihm nicht besonders schwer gefallen. Zumal die Arbeit sehr abwechslungsreich ist, reicht doch Matthias Gresser in der Fertigungshalle der Firma Gempper. das Programm von der Fertigung von Treppen über Gelänschließlich leben«, sagt er. Durch bau Gempper, wo er zunächst der bis zu Stahlhallen. »Die Auseinen Bekannten kam er zur als Aushilfe arbeitete und sich bildung hat Spaß gemacht und Meßstetter Metall- und Stahl- dabei wohl auch mit dem neu- das Arbeiten tut es immer

noch«, sagt er. Am besten liegt ihm derzeit der Hallenbau. »Da sieht man abends einfach ein Stück.« Eine Sache, an die er sich in seinem neuen Beruf allerdings erst gewöhnen musste, das waren die schwarzen Finger am Ende eines Arbeitstages. Die hatte er als Schreiner nicht. Seine Ausbildung schloss er im Februar vergangenen Jahres als Kammer-, Landes- und schließlich als Bundessieger ab. War er zunächst noch überrascht, packte ihn schließlich der Ehrgeiz. »Nach dem Landesentscheid wollte ich es schon wissen«, sagt er. Und es hat geklappt. Momentan arbeitet er als Geselle bei Gempper und will im nächsten Jahr seinen Meister machen. »Man muss ja sehen, dass man beruflich weiter kommt.«

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Wilhelm Buck, Installateur-, Klempner-, Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: Frau Buck, Haigerlocher Str. 62, 72379 Hechingen, Hauptschule, Realschule, www.sanitaer-buck.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Ulrich Czanek, Installateurund, Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: Ulrich Czanek, Alemannenweg 3, 72513 Hettingen, Hauptschule, Realschule, Deutsch und Mathematik: Mindestnote 3,0, möglichst aus näherer Umgebung 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Klaus Endress, Solar – Heizungstechnik, Ansprechpartner: Herr Endreß, Kätzling 13, 72401 Haigerloch, Realschule, gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse, logisches Denken 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Erich Müller GmbH, Ansprechpartner: Michael Müller, Gottlieb-DaimlerStraße 15, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, Hauptschule: Sehr guter Abschluss. Realschule: Guter Abschluss, www.heizung-mueller.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Eugen Heinz, Sanitär-, Installations- und Heizungsbau GmbH, Ansprechpartner: Herr Gluns, Staffelweg 2, 72144 Dußlingen, Hauptschule, Realschule, guter Hauptschulabschluss, mindestens Note 3, www.eheinzgmbh.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Danilo Fekonja, Installateurund Heizungsbaubetrieb, Robert-Bosch-Straße 17, 72585 Riederich, Realschule 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Gerhard Leicht GmbH, Zentralheizungsbaubetrieb, Bremelau, Ansprechpartner: Gerhard Leicht, Wegscheiden 13, 72525 Münsingen, Hauptschule, Realschule, Guter Hauptschulabschluss, Beginn 01.08.2010, www.leicht-heizung.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Gottfried Braun GmbH, Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Elektrotechnik, Kälteanlagenbau, Ansprechpartner: Jörg Braun, Öchslestraße 17, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule,

gute Mathematikkenntnisse, www.braun-baiersbronn.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Kamtec GmbH, Installateurund, Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: H. Kammerer, Friedrich-MünzingerStraße 6, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, Guter Hauptschulabschluss, www.kamtec-online.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Karl-Heinz Droxner GmbH, Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: K.-H. Droxner, Unter der Linde 8, 88605 Meßkirch, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse, www.droxner.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Rainer Klink, Installateurund Heizungsbau-, Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Frau Klink, Kugelwasen 9, 72336 Balingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt mindestens 3 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Klink Andreas, Installateurund Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: Andreas Klink, Hermann-Hesse-Straße 18, 72160 Horb a.N., Realschule, Wohnort in der Nähe, Fächer: Mathe, Physik, Chemie, Technik gut, www.klinksanitaer-heizung.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Gerald Molitor, Installateur-, Heizungsbau- und, Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Gerhard Molitor, Hinter den Gärten 11, 88637 Leibertingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Pulvermüller Aqua Therm e. K., Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: Christoph Unger, Felix-Wankel-Straße 15, 72108 Rottenburg, Hauptschule, Realschule, Interesse am Lernen 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Wolfgang Schneider, Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Mühlen, Ansprechpartner: Wolfgang Schneider, Im Brühl 32, 72160 Horb a.N., Hauptschule, Realschule, www.hs-schneider.info 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Schöllhammer Energie-Systeme, GmbH & Co. KG, Wittlingen, Ansprechpartner: Achim Schöllhammer, Baach-

straße 4, 72574 Bad Urach, Hauptschule, Realschule 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Horst Wagner, Installateurund, Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: Daniel Wagner, Wilhelmstr. 16, 72147 Nehren, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik WBK - Service, Wärme . Bad .

Mathematik, Deutsch und Physik, www.fielmann.com 1 x Augenoptiker/in Fielmann AG & Co. oHG, Augenoptik, Ansprechpartner: Frau Fischer, Lossburger Strasse 13, 72250 Freudenstadt, Realschule, Abitur 1 x Augenoptiker/in Fielmann AG & Co. oHG, Augenoptik, Ansprechpartner: Sonja Sippel, Friedrichstraße 55, 72336 Balingen, Realschule, Abitur, gute Mathematik- Deutsch- und

Über 500 freie Lehrstellen! Wichtige Hinweise

• In den Lehrstellenangeboten aus den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalb für das Jahr 2010 sind Name und Anschrift des Betriebes, ein Ansprechpartner, die Anforderungen an den Schulabschluss, sonstige Wünsche bzw. Anforderungen, die Internetadresse (sofern vorhanden) aufgeführt. • Wenn Sie sich für eine Lehrstelle interessieren, dann beachten Sie bitte in jedem Fall die gestellten Anforderungen. • Auf den Internetseiten der Handwerkskammer Reutlingen finden Sie Informationen über die mehr als 100 Berufe des Handwerks – vom Augenoptiker bis hin zum Zweiradmechaniker. • Wenn Sie Ihren Traumberuf nicht direkt entdecken, dann sehen Sie sich nach Alternativen um. Beispiel: Nicht nur der Kfz-Mechatroniker beschäftigt sich mit Autos, sondern auch der Karosseriebauer, der Sattler, der Landmaschinenbauer etc. Vergleichbares gilt für andere Berufe. • Achtung Denken Sie daran, dass Lehrstellen innerhalb kurzer Zeit besetzt werden können. Informieren Sie sich daher bitte auch immer auf den Internetseiten der Handwerkskammer Reutlingen: www.hwk-reutlingen.de/ausbildung. Dort werden die Daten zeitnah aktualisiert . Kundendienst GmbH, Ansprechpartner: Herr Killian, Rainlenstraße 44, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Hauptschule Notendurchschnitt 2,0, Beginn: 01.September 2010, www.wbk-service.de 1 x Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Klaus Werz, Gas- und Wasserinstallateur- und Zentralheizungsbaumeister, Ansprechpartner: Klaus Werz, Vogelsangstraße 33, 72581 Dettingen, Führerschein, aus der näheren Umgebung, www.wasserwaerme-werz.de 1 x Augenoptiker/in Fielmann AG & Co. OHG, Augenoptikerbetrieb, Ebingen, Ansprechpartner: Thomas Kuhn, Marktstraße 10, 72458 Albstadt, Realschule, Abitur, gute Schulnoten in

Physiknoten, gute Umgangsformen 1 x Augenoptiker/in Thomas Gut, Augenoptikerund Uhrmacher-Meisterbetrieb, Ansprechpartner: Thomas Gut, Marktplatz 6, 72525 Münsingen, Realschule, Realschule: Durchschnitt 2,5, Bewerbung nur online! Gepflegtes Erscheinungsbild, www.optikgut.de 1 x Augenoptiker/in Nadja Kuhnle, Hörgeräteakustiker- und Augenoptikerbetrieb, Ansprechpartner: Nadja Kuhnle, Salzgasse 4, 72525 Münsingen, Realschule, Abitur, volljährig, gute Deutsch-, Mathematik- und Physikkenntnisse, www.augundohr-kuhnle.de 1 x Augenoptiker/in Meister Frick GmbH, Augenoptiker- und Hörgeräteakustikerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Saup/ Herr Powier-

sky, Hirschkopfstraße 1, 72250 Freudenstadt, Realschule, Abitur, www.meisterfrick.de 1 x Augenoptiker/in Optik Hörgeräte Akermann e. K., Betzingen, Ansprechpartner: Herr Schneller, Steinachstraße 22, 72770 Reutlingen, Realschule, Abitur, gute naturwissenschaftliche Kenntnisse 1 x Augenoptiker/in Stefan Pavel, Hörgeräteakustiker- und Augenoptikerbetrieb, Ansprechpartner: Branimir Gerovac, Kaiserstraße 49, 72764 Reutlingen, Realschule 2 x Augenoptiker/in Pro Optik Augenoptik, Fachgeschäft Reutlingen GmbH, Ansprechpartner: Claudia Schmid, Wilhelmstraße 95, 72764 Reutlingen, Realschule, Abitur, gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse, gepflegtes Äußeres, gute Umgangsformen, www.prooptik.de 1 x Augenoptiker/in pro optik M. Wödl, Fachgeschäft für Optik &, Akustik GmbH, Ansprechpartner: Herr Michael Wödl, Falltorstraße 10 - 12, 72116 Mössingen, Realschule, Mathematik und Physik Note 2,0, www.prooptik.de 1x Automobilkaufmann/frau Auto Zimmermann GmbH, Ansprechpartner: Bernhard Stephan, Überlinger Str. 44, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, www.zimmermann-sig.de 1x Automobilkaufmann/frau Autohaus Roth GmbH, Ansprechpartner: Udo Roth, Freudenstädter Straße 75, 72275 Alpirsbach, Hauptschule, Realschule, Abitur, www.autohaus-roth.com 1x Automobilkaufmann/frau Autohaus Uhl GmbH, Ansprechpartner: Herr Osswald, Herbertinger Straße 33, 88348 Bad Saulgau, Realschule, www.vw-uhl.de 3x Automobilkaufmann/frau Hermann Menton GmbH & Co. KG, BMW- und MINI-Vertragshändler, Ansprechpartner: Thomas Armbruster, Am Heilbrunnen 145, 72766 Reutlingen, Realschule, www.menton.de 2 x Bäcker/in Bäckerbub GmbH, Ansprechpartner: Frau Pinske, KarlHenschel-Str. 14, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Notendurchschnitt: mindestens 2,7, Mathematik Note 3 2 x Bäcker/in Bäckerei Schmid GmbH, Ansprechpartner: Sandra oder Jörg Schmid, Raiffeisenstraße 1, 72810 Gomaringen 1 x Bäcker/in Bäckerei Schwarz GmbH, Unterhausen, Ansprechpart-

ner: Andreas Schwarz, Mühlstr. 17, 72805 Lichtenstein, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse 2 x Bäcker/in Bäckerei Winter GmbH, Neuhausen, Ansprechpartner: Michael Winter, Glemser Str. 6, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt 2,5, Praktikum möglich 2 x Bäcker/in Bäckerei-Konditorei, Günter Mayer e. K, Ansprechpartner: Herr Mayer, Frau Mayer, Wilhelmstraße 40, 72764 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Verkauf: gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse, Produktion: gute Mathematikkenntnisse 4 x Bäcker/in Backhaus Mahl, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Ralf Kirndorfer, Lagerstraße 18, 72510 Stetten a.k.M., Hauptschule, Realschule, Abitur, Hauptschulabschluss Note 2,0, www.backhausmahl.de 2 x Bäcker/in Heinrich Beck, Bäckerei Konditorei, Ansprechpartner: Herr Eggert, Unter Lau 3, 72587 Römerstein, Hauptschule, Pünktlichkeit, www.beckabeck.de 1 x Bäcker/in Norbert Birkofer, Bäckerei, Hausen, Ansprechpartner: Norbert Birkhofer, Pfullendorfer Str. 5, 72505 Krauchenwies, Hauptschule, wenn möglich 17 oder 18 Jahre alt, Führerschein wünschenswert (schlechte Busverbindung) 1 x Bäcker/in Burk’s Backspezialitäten GmbH, Würtingen, Ansprechpartner: Herr Burk, Kreuzbühlweg 8, 72813 St. Johann, Hauptschule, Realschule, www.aelbler-baeck-burk.de 1 x Bäcker/in Cafe Müller e. K., Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Carlo Saup, MartinLuther-Straße 12, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei oder Bäckerei, www.cafe-mueller.de 1 x Bäcker/in Karl-Ernst Eissler, Bäckerei, Ansprechpartner: Karl-Ernst Eissler, Steinlachstr. 13, 72116 Mössingen, Hauptschule 2 x Bäcker/in Dieter Finkbeiner, Bäckerei, Ansprechpartner: Herr Rebling, Häslergasse 1, 72270 Baiersbronn, Hauptschule 1 x Bäcker/in Gauker Jörg und Gauker Martin GbR, Bäckerei - Konditorei, Ansprechpartner: Martin Gauker, Hartmeyerstr. 11, 72076 Tübingen, Hauptschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Bäcker/in Norbert Gomeringer, Bäckerei, Ansprechpartner: Herr Norbert Gomeringer, Hauptstraße 42, 72513 Hettingen, Hauptschule 1 x Bäcker/in Grabenbäckerei Bruno Horn, Inhaber Pius Horn, Ansprechpartner: Pius Horn, Uhlandstraße 1, 72362 Nusplingen, Hauptschule, Realschule 2 x Bäcker/in Großbäckerei Keim GmbH, Mittelstadt, Ansprechpartner: Herr Schlösser, Lachenhauweg 8, 72766 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Führerschein, gute Mathematikkenntnisse, Beginn: 01.08.2010, www.baeckerei-keim.de 1 x Bäcker/in Werner Günther, Bäckerei Konditorei, Ansprechpartner: Werner Günther, Marktplatz 11, 72285 Pfalzgrafenweiler, Hauptschule, Realschule 1 x Bäcker/in Wolfgang Haug, Bäckerei, Genkingen, Ansprechpartner: Herr Haug, Gönninger Str. 3/1, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Mathematik mindestens Note 3, Führerschein und Auto (fester Arbeitsbeginn), www.albkorn.de 1 x Bäcker/in Bernhard Liebich, Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Herr Liebich, Grabenstr. 8, 88605 Meßkirch, Hauptschule, Realschule, kurzer Weg zum Arbeitsplatz. 1 x Bäcker/in Bettina Maidorn, Bäckerei, Ansprechpartner: Bettina Maidorn, Ebinger Straße 1, 72469 Meßstetten, Hauptschule, gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse 1 x Bäcker/in Siegfried Maser, Bäckerei Konditorei, Ansprechpartner: Siegfried Maser, Zankwaldweg 6, 72275 Alpirsbach, Hauptschule, mindestens Note 4 1 x Bäcker/in Franz-Josef Mesam, Bäckerei, Ansprechpartner: Franz-Josef Mesam, Oberdorfstraße 1, 72414 Rangendingen, Hauptschule, Realschule 1 x Bäcker/in Raffaele Ostion, Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Frau Ostion, Schlehenweg 2, 72477 Schwenningen, Hauptschule, Realschule, Beginn: 01.08. oder 01.09.2010 1 x Bäcker/in Ralf Roth, Bäckerei, Ansprechpartner: Ralf Roth, Grabenstraße 2, 72800 Eningen u. A., Hauptschule, Gutes Zeugnis. 1 x Bäcker/in Eberhard Stauch, Bäckerei Konditorei, Ansprechpartner: Eberhard Stauch, Pliezhäuser Straße 10, 72768 Reutlingen, Hauptschule, Mathematik und Deutsch mindestens

Note 3, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Beginn: 01.09.2010 1 x Bäcker/in Bernhard Ströbel, Bäckerei, Ansprechpartner: Herr Ströbel, Burgstr. 19, 72479 Straßberg, Hauptschule, gute Deutschkenntnisse, näherer Umkreis 1 x Bäcker/in Gunther Walz, Bäckerei, Ansprechpartner: Frau Walz, Mühlheimer Straße 29, 72186 Empfingen, Hauptschule, Realschule, gute Deutschund Mathematikkenntnisse, evtl. Führerschein, gepflegtes, freundliches Erscheinungsbild 1 x Baugeräteführer/in Adolf List GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Gönningen, Ansprechpartner: Herr Herrmann, Schachen 1/1, 72770 Reutlingen, Haupt-

Straße 38, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010, www.strobelbau.de 1 x Bauzeichner/in Kemmler Industriebau GmbH, Ansprechpartner: Stefan Sayer, Reutlinger Straße 63, 72072 Tübingen, Realschule, Schwerpunkt Ingenieurbau 1 x Behälter- und Apparatebauer/in Waldemar Burger, Apparateund Behälterbau, Ansprechpartner: Waldemar Burger, Dieselstraße 1, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, Besuch der einjährigen Berufsfachschule Metall, www.burgermetzingen.de 1 x Berufskraftfahrer/in Hermann Bader GmbH & Co.

Interesse, technisches Verständnis, www.adolf-list.de 1 x Beton- und Stahlbetonbauer/in Eugen Sieber, Bauunternehmung GmbH, Dettingen, Augarten 38, 72160 Horb a.N., Hauptschule, Realschule, Ausbildungsbeginn 01.08.2010, www.bau-sieber.de 2 x Beton- und Stahlbetonbauer/in F. Kirchhoff Systembau GmbH, Ansprechpartner: Herr Schmauder, Dottinger Straße 87, 72525 Münsingen, Hauptschule, Realschule, bei Abitur nach Ausbildung Ingenieurstudium möglich 2 x Beton- und Stahlbetonbauer/in Georg Reisch GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Ansprechpartner: Patrik

meister, Ansprechpartner: Herr Matthias Raum, Unter Lau 21, 72587 Römerstein, Realschule, Abitur, Buchbinder/in im Handwerk, Fachrichtung Einzel- und Sonderfertigung; Interesse am Berufsbild, Fingerspitzengefühl, absolute Ehrlichkeit, www.wfbp.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Dental-Technik Haselberger GmbH, Ansprechpartner: H. Fritz, Bürokaufmann/-frau: Frau Schlegel - Bewerbung bitte per e-mail oder schriftlich, Borsigstraße 3, 72762 Reutlingen, Realschule, Abitur, gute Mathe- und Deutschnote, selbstbewusst, gute Umgangsformen, www.haselberger.net

schule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, handwerkliches Interesse, technisches Verständnis, www.adolf-list.de 1 x Baugeräteführer/in Engelbert Schneider, GmbH & Co. KG, Tief- und Straßenbau, Ansprechpartner: Manfred Stier, Hanfland 1, 72401 Haigerloch, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010 2 x Baugeräteführer/in Gottlob Brodbeck GmbH & Co. KG, Maurer- und Betonbaubetrieb, Straßenbau, Ansprechpartner: Carsten Fellmeth, Römerstraße 17, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, technisches Verständnis, www.g-brodbeck.de 2 x Baugeräteführer/in Matthias Strobel GmbH & Co. KG, Tief- und Straßenbau, - Kieswerk -, Ansprechpartner: Herr Blum, Überlinger

KG, Omnibusverkehr, KfzTechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Steffen Koch, Albstr. 18, 72661 Grafenberg, Hauptschule, Realschule, Berufskraftfahrer im Busunternehmen, Führerschein Klasse B 1 x Bestattungsfachkraft Bestattungsdienst Tübingen, Rilling & Partner GmbH, Ansprechpartner: Armin Kehrer oder Markus Höhn, Handwerkerpark 5, 72070 Tübingen, Realschule, Abitur, Führerschein Klasse B, mind. 18 Jahre, sehr gutes Deutsch, www.rilling-und-partner.de 2 x Beton- und Stahlbetonbauer/in Adolf List GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Gönningen, Ansprechpartner: Herr Herrmann, Schachen 1/1, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, handwerkliches

Baumgärtner, Schwarzachstraße 21, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule, www.reisch-bau.de 4 x Beton- und Stahlbetonbauer/in Gottlob Brodbeck GmbH & Co. KG, Maurer- und Betonbaubetrieb, Straßenbau, Ansprechpartner: Carsten Fellmeth, Römerstraße 17, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, technisches Verständnis, www.g-brodbeck.de 1 x Beton- und Stahlbetonbauer/in Thomas Müller, Maurer- und, Betonbaubetrieb, Ansprechpartner: Thomas Müller, Bismarckstraße 7, 72585 Riederich, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse, gute Mathematikkenntnisse, arbeitswillig, teamfähig, www.tmbau.eu 2 x Buchbinder/in Matthias Raum, Buchbinder-

1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Armin Faiss, Elektrotechnikerbetrieb, Felldorf, Ansprechpartner: Elisabeth Faiß, Finkenstraße 9, 72181 Starzach, Hauptschule, Realschule, gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse, sowie Excel- und Wordkenntnisse für www.faiss-elektrotechnik.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Sven Geiselhart, Kfz-Technikerbetrieb, Graf-ZeppelinStraße 1, 72525 Münsingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, wenn möglich: Führerschein, E-Mail: [email protected] 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Karl-Martin Maier AG, Installateur- und Heizungsbauund Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Marcus Rinn, Fr.-Wilhelm-Raiffeisen-

Str. 8, 72770 Reutlingen, Realschule, Abitur, gute deutsche Sprache in Wort und Schrift, gute mathematische Kenntnisse, www.der-maier.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Leistra, Kachelöfen und Kamine GmbH, Ansprechpartner: Herr Traa, Stuifenstraße 2, 72555 Metzingen, Realschule, Abitur, Führerschein für PKW, www.leistra.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Metzgerei Oskar Zeeb GmbH, Gustav-Groß-Straße 10, 72760 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, freundliches Wesen, gute Auffassungsgabe, Deutschkenntnisse erforderlich. Bürokaufmann/frau: Mittlere Reife, Kfm. Berufskolleg oder Abitur erforderlich, www.oskar-zeeb.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Schairer, Metallverarbeitung GmbH, Ansprechpartner: Herr Schairer, Otto-Lilienthal-Straße 1, 72406 Bisingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, Mittlerer Bildungsabschluss, www.schairer-metall.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau Tageslichtsysteme Service GmbH, Ansprechpartner: Frau Cirstin Selbach, Wilhelm-Schickard-Straße 3, 72124 Pliezhausen, Hauptschule, Realschule, Führerschein, gute Deutschkenntnisse, www.tlsservice.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau TIDY service, Gebäudereinigung GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Gerda Mauser, Hinterer Spielbach 7, 72793 Pfullingen, Hauptschule, Realschule 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau WR-Haustechnik GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Frau C. Selbach, WilhelmSchickard-Straße 3, 72124 Pliezhausen, Realschule, gute Deutschkenntnisse, Führerschein, www.wr-haustechnik.de 1 x Bürokaufmann/Bürokauffrau WR-Kundendienst GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Frau C. Selbach, WilhelmSchickard-Straße 3, 72124 Pliezhausen, Realschule, Abitur, Bürokaufmann/-frau: gute Deutschkenntnisse, Führerschein, www.wr-service.de 1 x Dachdecker/in Eicher & Richter GmbH, Dachdecker- und Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Manuela Erkner, Lauchertstraße 56, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Realschule, gute Mathekenntnisse

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Bayer & Raach GmbH, Elektrotechnik, Installateur- und Heizungsbaubetrieb, Ansprechpartner: Carmen Fuchsloch, Gürst 36, 88529 Zwiefalten, Hauptschule, Realschule, Eigeninitiative, Motivation, freundliches Auftreten, logisches Denken, www.bayer-raach.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Eggs Elektroanlagen GmbH, Ansprechpartner: Alexander Eggs, Karl-Benz-Straße 22, 72124 Pliezhausen, Hauptschule, Realschule, Abitur, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www. eggs-elektroanlagen.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Elektro-Weiss GmbH, Alter Dorfweg 3, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule, Bewerber ab dem 2.Lehrjahr, www.weiss-elektro.net 3 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Elektro Kürner GmbH, Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Kürner, Handwerkerpark 9, 72070 Tübingen, Realschule, Abitur, 1 Woche Praktikum im Betrieb zum Kennenlernen, www.elektro-kuerner.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Elektro Schneider GmbH, Ansprechpartner: Ingo Schneider, Lange Straße 55, 72116 Mössingen, Hauptschule, Realschule, www.elektro-schneidermoessingen.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Elektro-Hofer Georg Hofer, Elektrotechnikerbetrieb, Pfäffingen, Ansprechpartner: Thomas Hofer, Nagolder Str. 5, 72119 Ammerbuch, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Physikkenntnisse, www.elektro-hofer.de 2 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Armin Faiss, Elektrotechnikerbetrieb, Felldorf, Ansprechpartner: Elisabeth Faiß, Finkenstraße 9, 72181 Starzach, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikund Physikkenntnisse, www.faiss-elektrotechnik.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Johann Fischer, Elektrotechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Fischer, Schützenstr. 31, 88348 Bad Saulgau, Realschule

1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Bernd Heizmann, Elektrotechnik, Ansprechpartner: Bernd Heizmann, Wiedenbergweg 7, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule, gute Kenntnisse in Deutsch und Mathematik. Mathematik 2, Deutsch 3 2 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Martin Kipp, Elektrotechnik, Ansprechpartner: Markus Kipp, In Seiten 43, 72186 Empfingen, Hauptschule, Realschule 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Dieter Kohfink, Elektrotechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Dieter Kohfink, Oliver Kohfink, Stöfflerplatz 7, 72770 Reutlingen, Hauptschule,

Straße 38-46, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, www.kurz-elektrozentrum.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Rüdiger Schäfer, Elektroinstallateurmeister, Ergenzingen, Ansprechpartner: Rüdiger Schäfer, Mönchweg 25, 72108 Rottenburg, Realschule, Führerschein, www. schaefer-elektrotechnik.com 2 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Schairer & Schick GmbH, Elektrotechnik, Schloßstraße 9, 72379 Hechingen, Hauptschule, Realschule, sehr gute Mathematikkenntnisse, gute Deutschkenntnisse, sehr guter Hauptschulabschluss, Interesse am Beruf, www.schairerundschick.de

2 x Elektroniker/in Fachr. Informations- und Telekommunikationstechnik RENZ electric GmbH, Ansprechpartner: Reiner Renz, Sandwiesenstraße 21, 72793 Pfullingen, Realschule, Berufsfachschule möglich, www.renz-sicherheitstechnik.de 1 x Elektroniker/in für Betriebstechnik Wolf Produktionssysteme GmbH, Ansprechpartner: Armin Gebele, Robert-Bürkle-Straße 6, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, Realschulabschluss, gute Noten in Mathematik, Physik, Englisch, Natur und Technik und Kopfnoten, www. wolf-produktionssysteme.de 2 x Fachkraft Lagerlogistik AHG Autohandelsgesellschaft mbH, Ansprechpartner: Frau Heike Hafner,

ner: Andreas Schwarz, Mühlstr. 17, 72805 Lichtenstein, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Bäckerei Winter GmbH, Neuhausen, Ansprechpartner: Michael Winter, Glemser Str. 6, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt 2,5, Praktikum möglich 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Bäckerei-Konditorei, Günter Mayer e. K, Ansprechpartner: Herr Mayer, Frau Mayer, Wilhelmstraße 40, 72764 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Verkauf: gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse, Produktion: gute Mathematikkenntnisse

Realschule, Hauptschule mit guten Noten, www.kohtech.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Walter Leitenberger, Elektrotechnik, Ansprechpartner: Walter Leitenberger, Lammstraße 2/1, 72160 Horb a.N., Realschule, gute Mathematikkenntnisse, www.elektrotechnikleitenberger.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Herbert Müller, Elektrotechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Doris Müller, Marktstr. 2, 72534 Hayingen, Realschule, www.elektro-mueller-hayingen.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Robert Kurz KG, Elektro-Zentrum, Ansprechpartner: Herr Haizmann, Robert-Bosch-

1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Schöllhammer Energie-Systeme, GmbH & Co. KG, Wittlingen, Ansprechpartner: Achim Schöllhammer, Baachstraße 4, 72574 Bad Urach, Hauptschule, Realschule 1 x Elektroniker/in Fachr. Energie- und Gebäudetechnik Siegmar Zug, Elektrotechnikerbetrieb, Weiler, Ansprechpartner: Siegmar Zug, Teichstr. 7, 72108 Rottenburg, Realschule, www.elektro-zug.de 1 x Elektroniker/in Fachr. Informations- und Telekommunikationstechnik Binder Systemhaus GmbH, Elektrotechnik, Ansprechpartner: Herr Thomas Koch, Hauptwasen 4, 72336 Balingen, Realschule, Führerschein, www.binder-systemhaus.de

Weberstraße 13, 72160 Horb a.N., Hauptschule, Realschule, Kfz-Mechatroniker für 1. Lehrjahr, d.h. Vorvertrag zur Berufsfachschule, Führerschein wäre erwünscht, Beginn immer 01.09.2010, www.ahg-gmbh.de 1 x Fachkraft Lagerlogistik AHG Autohandelsgesellschaft mbH, Ansprechpartner: Heike Hafner, Schuhstraße 77, 72108 Rottenburg, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010, Führerschein wäre wünschenswert 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Bäckerei Schmid GmbH, Ansprechpartner: Sandra oder Jörg Schmid, Raiffeisenstraße 1, 72810 Gomaringen 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Bäckerei Schwarz GmbH, Unterhausen, Ansprechpart-

5 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Backhaus Mahl, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Ralf Kirndorfer, Lagerstraße 18, 72510 Stetten a.k.M., Hauptschule, Realschule, Abitur, Hauptschulabschluss Note 2,0, www.backhausmahl.de 6 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Heinrich Beck, Bäckerei Konditorei, Ansprechpartner: Herr Eggert, Unter Lau 3, 72587 Römerstein, Hauptschule, Pünktlichkeit, www.beckabeck.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Burk’s Backspezialitäten GmbH, Würtingen, Ansprechpartner: Herr Burk, Kreuzbühlweg 8, 72813 St. Johann, Hauptschule,

Realschule, www.aelbler-baeck-burk.de 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Cafe Müller e. K., Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Carlo Saup, MartinLuther-Straße 12, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei oder Bäckerei, www.cafe-mueller.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Susanne Eberhardt, Bäckerei, Kiebingen, Ansprechpartner: Susanne Eberhardt, Rathausstraße 20, 72108 Rottenburg, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt mind. 3,0. 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Dieter Finkbeiner, Bäckerei, Ansprechpartner: Herr Rebling, Häslergasse 1, 72270 Baiersbronn, Hauptschule 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Gauker Jörg und Gauker Martin, - GbR -, Bäckerei – Konditorei, Ansprechpartner: Martin Gauker, Hartmeyerstr. 11, 72076 Tübingen, Hauptschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse. 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Wolfgang Haug, Bäckerei, Genkingen, Ansprechpartner: Herr Haug, Gönninger Str. 3/1, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Mathematik mindestens Note 3, Führerschein und Auto(fester Arbeitsbeginn), www.albkorn.de 10 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Keim Backparadies Vertriebsgesellschaft mbH, Mittelstadt, Ansprechpartner: Frau Keim-Rittelmann, Lachenhauweg 8, 72766 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Mathematik und Deutsch: Notendurchschnitt mind. 2,4, www.baeckerei-keim.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Bernhard Liebich, Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Herr Liebich, Grabenstr. 8, 88605 Meßkirch, Hauptschule, Realschule, kurzer Weg zum Arbeitsplatz. 3 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Raffaele Ostion, Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Frau Ostion, Schlehenweg 2, 72477 Schwenningen, Hauptschule, Realschule, Beginn: 01.08. oder 01.09.2010

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Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region

»Die Verarbeitung von Leder hat mich schon immer fasziniert« Jana Puckschamel ist Sattlerin aus Leidenschaft Schon als Kind nähte sich Jana Puckschamel kleine Beutel und Taschen und auch das ein oder andere Kleidungsstück. In der Schule half sie ihren Mitschülern im Schulfach Textiles Werken. Auf ihren heutigen Beruf, Sattlerin, kam sie aber mehr aus Zufall. »Im Internet stieß mein Vater auf die Homepage der Firma Eissmann Group Automotive und fand, dass die Firma genau zu mir passen würde. Diese Meinung teilte ich sofort mit ihm«, erzählt Jana Puckschamel, die den Ausbildungsberuf »Sattlerin« bis dahin noch gar nicht kannte. Während eines Praktikums bekam sie erste Einblicke in das Bad Uracher Unternehmen, das im Kundenauftrag unterschiedliche Produkte der Fahrzeuginnenausstattung aus Leder, Kunstleder oder Textilien für die Automobilindustrie anfertigt. Während ihrer Ausbildung

lernte Jana Puckschamel die breite handwerkliche Palette des Ausbildungsberufs kennen: vom materialgerechten Zuschneiden von Werk- und Hilfsstoffen über das Ausführen von Näharbeiten und Polstern bis hin zum Fertigstellen und Montieren von Werkstücken. So hat sie verschiedene Taschen und Lederaccessoires gefertigt, aber auch größere Teile wie beispielsweise einen Autositz. »Besonders fasziniert hat mich die Entwicklung und Erstellung von Schnitten und Mustern von Einzelstücken«, berichtet sie, »eine spannende Aufgabe war zum Beispiel auch die Schulung asiatischer Mitarbeiter beim Projekt ›Entwicklung eines Notizbuchumschlages‹ auf englisch.« Die Verbindung von handwerklichem Geschick und Kreativität liegt Jana Puckschamel: Im vergangenen Jahr schloss sie ihre Ausbildung als 3. Bundessiegerin ab. Also alles richtig gemacht? »Meine Entscheidung, eine Aus-

bildung als Sattlerin bei der Firma Eissmann Group Automotive zu absolvieren, bereue ich in keinster Weise. Hier lernte man nicht nur die Tätigkeiten eines Sattlers kennen, sondern bei einem Unternehmensplanspiel auch das Aufgabenfeld anderer Berufe wie Mechaniker oder Industriekaufleute sowie von DHBW-Studenten.« Die Firma Eissmann Group Automotive hat die frischgebackene Gesellin als Sattlerin in der Abteilung Musterbau übernommen: »Frau Puckschamel hat ihre Ausbildung mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossen und uns mit ihrem handwerklichen Geschick, ihrem Kreativitätspotenzial und ihrer hohen Leistungs- und Lernbereitschaft absolut überzeugt«, bestätigt Personalreferentin Sabrina Rall. Zu den heutigen Aufgaben von Jana Puckschamel gehören in erster Linie die Schnitterstellung von Autoeinbauteilen, die Belede-

Jana Puckschamel – hier an ihrem derzeitigen Einsatzort in den USA – arbeitet als Sattlerin überwiegend in Handarbeit. rung der Prototypen sowie die Unterstützung beim Aufbau und der Überwachung der Vorserie. Außerdem lernt sie Produktionsmitarbeiter in den Serienablauf ein. Auch Auslandseinsätze

sind dabei nicht ausgeschlossen: »Derzeit schule ich in unserem Tochterunternehmen in den USA einen Mitarbeiter, der in Zukunft die Aufgaben eines Sattlers übernehmen soll.«

Begabtenförderung für die Meisterschule Jungfleischer Manuel Meier aus Oberiflingen ist sehr erfolgreich Manuel Meier aus SchopflochOberiflingen ist in der elterlichen Metzgerei groß geworden. Sein Vater Martin Meier führt in Schopfloch-Oberiflingen den Familienbetrieb in der fünften Generation. »Manuel ist da quasi hinein gewachsen«, blickt der Vater zurück. Filius Manuel besuchte die Realschule in Dornstetten. »Für mich war es schon immer klar, dass ich Fleischer werden will«, erklärt der heute 19-jährige. So absolvierte er in der neunten Klasse sein Praktikum selbstverständlich auch in einer Metzgerei in Dornstetten. Nach der mittleren Reife begann er 2006 bei der Metzgerei Kaupp in Horb-Altheim seine Ausbildung zum Fleischer. »Bei Der Jungfleischer Manuel Meier aus Oberiflingen hat den Manuel hat man gemerkt, dass sechsten Platz beim Landeswettbewerb belegt. Bild: PR-Service er die notwendigen Vorausset-

zungen bereits von zu Hause mitbringt«, konstatiert Ausbilder Axel Kaupp, der auch Prüfungs-Vorsitzender und Lehrlingswart der Fleischer-Innung Freudenstadt ist. Manuel Meier legte 2009 seinen Berufsabschluss als Innungsbester mit der Note 1,4 ab. Darüber hinaus wurde der Jungfleischer Kammersieger des Kammerbezirks Reutlingen und qualifizierte sich damit zum Landeswettbewerb des baden-württembergischen Fleischerverbandes, der vergangenen Herbst in Horb stattfand. »Die Berufsschule in Horb war sehr stolz, dass sie diesen Wettbewerb ausrichten durfte«, meint Kaupp, »die Räumlichkeiten sind EU-zertifiziert und bieten optimale Voraussetzungen.« Beim Landeswettbewerb ist handwerkliches Geschick und

Kreativität gleichermaßen gefragt. Es galt ein Hinterviertel vom Rind auszubeinen, fachgerecht zu zerlegen und zu sortieren. Weitere Disziplinen waren beispielsweise das Herstellen einer Roulade oder das Herstellen einer Grillplatte. Jeder Prüfungsteil stand unter Beobachtung der aus Innungsmeistern bestehenden Jury. Manuel Meier belegte einen guten sechsten Platz und ist damit der sechstbeste Jungfleischer im Ländle! Ende Januar erhielt Manuel Meier die Nachricht, dass er in die Begabtenförderung der Handwerkskammer Reutlingen aufgenommen wird. Das zweckgebundene Stipendium verwendet der erfolgreiche Jungfleischer für die Meisterschule, die er ab April dieses Jahres in Augsburg besuchen wird.

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Ulrich Schneider, Bäckerei, Gustav-Schöller-Str. 19, 72116 Mössingen, Hauptschule, Realschule, zuverlässig, pünktlich, freundlich 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei Vollkornbäckerei Berger GmbH, Bäckerei - Konditorei, Ansprechpartner: Hubert Berger, Wilhelmstraße 127, 72764 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Mathematik- und Deutschnote mind. befriedigend 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Alexandra Neth GmbH & Co. KG, Hofmarkt Jungviehweide, Ansprechpartner: Alexandra Neth, Wilhelmstraße 16, 72116 Mössingen, schulische Leistungen sollten gut sein, www.jungviehweide.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Feinkost-Metzgerei Truffner, GmbH, Ansprechpartner: Herr Truffner, Wilhelmstr. 80, 72074 Tübingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt: mind. 3,0 in den Hauptfächern, nur schriftliche Bewerbung, www.truffner.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Hermann Wein GmbH & Co. KG, Schinkenräucherei, Musbach, Ansprechpartner: Herr Schoch, Dornstetter Straße 29, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, www.schinken-wein.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Axel Kaupp, Metzgerei, Altheim, Ansprechpartner: Axel Kaupp, Bahnhofstraße 25, 72160 Horb a.N., Hauptschule, Betriebspraktikum, gute Deutsch und Mathematikkenntnisse, 4 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Manfred Frick GmbH, Metzgerei, Ansprechpartner: Manfred Frick, Bartelsteinstraße 9, 72505 Krauchenwies, Hauptschule, Realschule, gepflegtes Erscheinungsbild 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Metzgerei Franz Netzer, Ansprechpartner: Franz Netzer, Schweizerstr. 10, 72355 Schömberg, www.partyservice-netzer.de 5 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Metzgerei Oskar Zeeb GmbH, Gustav-Groß-Straße 10, 72760 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Abitur,

Freundliches Wesen, gute Auffassungsgabe, Deutschkenntnisse erforderlich. www.oskar-zeeb.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Schneider Metzgerei GmbH, Ansprechpartner: Jochen Schneider, Marcus Schneider, Gutenbergstraße 1, 72124 Pliezhausen, Hauptschule, Hauptschule: Notendurchschnitt mind. 3,0, www.metzgereischneider.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Rolf Schöck, Fleischereiabteilung, Ansprechpartner: Herr Lübs, Herrenberger Straße 38, 72070 Tübingen, Hauptschule, gute Deutschkenntnisse, Ausbildungsbeginn: August/September 2010

Ansprechpartner: Herr Wetzel, Marktplatz 65, 72250 Freudenstadt, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, www.cafepause.de 2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei Pfalzgraf Konditorei GmbH, Ansprechpartner: Ilona Müssigmann, Zeisstraße 6, 72285 Pfalzgrafenweiler, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010, www.pfalzgraf.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei Andreas Schuhmann, Konditormeister, Ansprechpartner: Andreas Schumann, Marktplatz 1, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule 1 x Fahrzeuglackierer/in Autohaus Boss GmbH, Tailfingen, Ansprechpartner:

Fahrzeugbaumechaniker/in Fachrichtung Karosseriebautechnik, Führerschein, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www.wiedler.de 1 x Fahrzeuglackierer/in R. und M. Schramm GmbH, Autolackierfachbetrieb, Karosserieinstandsetzung, Ansprechpartner: Manfred Schramm, August-BebelStraße 8, 72072 Tübingen, Hauptschule, gute Deutschkenntnisse, ab September 2010, www. schramm-lackierungen.de 1 x Fahrzeuglackierer/in Rendich & Paul GmbH, Autolackiererei, Betzingen, Ansprechpartner: Herr Paul, Carl-Zeiss-Straße 21, 72770 Reutlingen, Hauptschule, gute Deutschkenntnisse, Führerschein, www.rendichpaul.de

begabt, www.lowowerkzeugbau.de 1 x Feinwerkmechaniker/in Fachr. Maschinenbau Heinrich Seeger, Maschinenbau, Ansprechpartner: Heinrich Seeger, Allmandstraße 4, 72290 Loßburg, Hauptschule, Realschule, technisches Interesse 1 x Feinwerkmechaniker/in Fachr. Werkzeugbau Gregor Biesinger, Werkzeugmacherbetrieb, Ansprechpartner: Ingo Biesinger, Industriestr. 9, 72401 Haigerloch-Hart, Hauptschule, Realschule, gute Noten in Mathematik, Technik und Physik, www.biesingererodiertechnik.de 1 x Feinwerkmechaniker/in Fachr. Werkzeugbau Gerd Gross, Werkzeugmacherbetrieb, Salmendingen, Ansprechpartner: Gerd Groß,

2 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Daniela Steinhart, Fleischermeisterin, Ansprechpartner: Daniela Steinhart, Marktstraße 52, 72458 Albstadt, Hauptschule, Realschule, gepflegtes Äußeres, Spaß im Umgang mit Menschen 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Stephan Schlecht, HotelMetzgerei-Rößle GmbH, Ansprechpartner: Stephan Schlecht, Uracher Straße 30, 72581 Dettingen, Hauptschule, Realschule, Flexibilität, gutes Benehmen, Interesse und Freude am Beruf, www.hotel-metzgerei-roessle.de 1 x Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei Cafe „Pause“, Claus-Dieter Wetzel GmbH, Konditorei,

Herr Boss, Vor dem weißen Stein 13, 72461 Albstadt, Hauptschule, Realschule, Hauptschule Notendurchschnitt mindestens 2,5 1 x Fahrzeuglackierer/in Gebrüder Kimmerle GmbH & Co. KG, Kfz-Technik und Karosseriebau, Ansprechpartner: Martin Schönauer, Konrad-Adenauer-Straße 73 75, 72762 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, www.autohaus-kimmerle.de 1 x Fahrzeuglackierer/in Karl-Heinz Hepp, Maler- und Lackierer- und Stuckateurbetrieb, Ansprechpartner: Herr Hepp, Lothringer Straße 5, 88512 Mengen, Hauptschule, www.hepp-maler.de 2 x Fahrzeuglackierer/in Karosseriewerk Wiedler GmbH, Ansprechpartner: H. Schäfer-Wiedler, Frau Wiedler, Kientenstraße 45-48, 72458 Albstadt, Hauptschule, Realschule, Karosserie- und

1 x Fahrzeuglackierer/in WBA Heusel GmbH, Karosseriebauer- und, Kfz-Technikerbetrieb, Brunnenstraße 21, 72379 Hechingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, Karosseriebauer Fachrichtung Unfallinstandsetzung 1 x Feinwerkmechaniker/in Fachr. Feinmechanik Eduard Weber, Werkzeugmacherbetrieb, Ansprechpartner: Eduard Weber, Andeckallee 42, 72116 Mössingen, Feinwerkmechaniker Fachrichtung Formtechnik, gute Mathematikkenntnisse, Flexibilität, www.formenbau-weber.de 1 x Feinwerkmechaniker/in Fachr. Feinmechanik Lothar Wohlbold, Feinwerkmechanik, Undingen, Ansprechpartner: Herr Wohlbold, Frau Wohlbold, RobertBosch-Straße 8, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Realschule, handwerklich

Häuslerwasen 7, 72393 Burladingen, Realschule, Einstellung nach Arbeitsprobe. Bewerbung nur per E-Mail oder Fax, www.wzb-gross.de 1 x Fleischer/in Feinkost-Metzgerei Truffner, GmbH, Ansprechpartner: Herr Truffner, Wilhelmstr. 80, 72074 Tübingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt: mind. 3,0 in den Hauptfächern, nur schriftliche Bewerbung, www.truffner.de 1 x Fleischer/in Hermann Wein GmbH & Co. KG, Schinkenräucherei, Musbach, Ansprechpartner: Herr Schoch, Dornstetter Straße 29, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, www.schinken-wein.de 1 x Fleischer/in Otto Kindersberger, Metzgerei, Hirschau, Ansprechpartner: Herr Kindersberger, Kingersheimer Straße 26, 72072

Tübingen, Hauptschule, Realschule, www. metzgerei-kindersberger.de 1 x Fleischer/in Gerhard Knoll, Fleischermeister, Schönach, Ansprechpartner: Herr Knoll, Oberndorf 3, 88634 Herdwangen-Schönach 1 x Fleischer/in Krohmer Reinhold und Krohmer Armin GbR, Metzgerei, Ansprechpartner: Armin Krohmer, Jusistr. 15, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule 1 x Fleischer/in Wilhelm Mauch, Metzgerei, Ansprechpartner: Wilhelm Mauch, Talstraße 6, 72362 Nusplingen, Hauptschule, Realschule, www.metzgerei-mauch.de 2 x Fleischer/in Metzgerei Oskar Zeeb GmbH, Gustav-Groß-Straße 10, 72760 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, Freundliches Wesen, gute Auffassungsgabe, Deutschkenntnisse erforderlich, www.oskar-zeeb.de 1 x Fleischer/in Metzgerei Schurr e. K., Inh. Ingeborg Finkbeiner, Ansprechpartner: Frau Finkbeiner, Oberdorfstraße 73, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule 1 x Fleischer/in Kurt Reusch, Metzgerei, Neuhausen, Ansprechpartner: Jörg Reusch, Fabrikgasse 1, 72555 Metzingen, Hauptschule 1 x Fleischer/in Schneider Metzgerei GmbH, Ansprechpartner: Jochen Schneider, Marcus Schneider, Gutenbergstraße 1, 72124 Pliezhausen, Hauptschule, Hauptschule: Notendurchschnitt mindestens 3,0, www.metzgereischneider.de 1 x Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Frank Diez, Fliesenleger-Meisterbetrieb, Ansprechpartner: Herr Diez, Ermsstraße 15, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, www.fliesen-diez.de 1 x Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Fliesenfachgeschäft, Gerhard Braun GmbH & Co. KG, Flachdachabdichtungen, Ansprechpartner: Gerhard Braun, Ruhesteinstraße 260, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule, Hauptschule mit gutem Abschluss, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www.braun-fliesen.com 2 x Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Ißbrücker Alexander und Ißbrücker Sebastian GbR, Fliesenlegerbetrieb, Ansprechpartner: Jürgen Issbrücker, Mobil: 015112454709, Wörnsbergweg 25, 72766 Reutlingen, Haupt-

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Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region

Das gute Aussehen und die Kultur

Was wäre das Leben ohne das Handwerk?

Das Leben ist mehr als Versorgung, Essen, Wärme, Sicherheit. Lebenswert wird es durch Stil, Geschmack, Kultur – wir wollen schließlich auch gut aussehen. Auch dafür gibt es Spezialisten im Handwerk. In Deutschland laden beispielsweise 73 000 Friseursalons zu einem Besuch ein – und jeder Deutsche nimmt dieses Angebot statistisch betrachtet 5,75 Mal im Jahr in Anspruch. Auch wenn es nur wenige Menschen regelmäßig zum Maßschneider führt – wenn die Mäntel, Kleider, Hosen, Jacken nicht so passen, wie sie sollen, hilft der Änderungsschneider. 16 000 Fachbetriebe sorgen in Deutschland für guten Sitz in Kleidungsfragen. Für die Schuhe ist wiederum ein anderer Spezialist gefragt. Dank der 3400 handwerklichen Schuhmacherbetriebe sind eine durchgelaufene Sohle oder ein abgebrochener Absatz noch lange kein Grund, barfuß gehen zu müssen. Starke Emotionen sind mit dem Thema Schmuck verbunden, die wichtigsten Ereignisse und schönsten Erinnerungen wie Verlobungen, Hochzeiten, Geburten und Geburtstage haben mit Schmuck zu tun. Über 5000 Gold- und Silberschmiede in Deutschland fertigen dafür Schmuckstücke höchster Güte. So entstehen etwa die Eheringe für die circa 370 000 Trauungen, die jährlich in Deutschland stattfinden. Und eine Welt ohne Musik und Unterhaltung? Unvorstellbar. Über elf Millionen Menschen in Deutschland machen selbst Musik und spielen in ihrer Freizeit ein Instrument, viele von ihnen in einem der fast 30 000 Orchester oder in einer eigenen Band. Die dafür benötigten Instrumente werden von über 4000 Handwerkern gefertigt – natürlich ebenfalls mit höchster Präzision. Daran hängt mehr als die eine oder andere schöne Stunde. Es geht um ein Stück unserer Kultur, ganz genauso wie an der Literatur und der Zeitungslektüre – die ohne Drucker nicht denkbar wäre.

Mobilität: mehr als nur von A nach B

Nebenbei den Klimawandel stoppen

Deutschland ist ein Land der Autofahrer. Mit rund 50 Millionen Kraftfahrzeugen bewegen sich die Bundesbürger von A nach B. Dass sie dort ankommen, dafür sorgen auch die 460 000 Beschäftigten in den 40 000 Kfz-Werkstätten. Sie halten die Autos in Ordnung, sorgen für Sicherheit und möglichst geringen Schadstoffausstoß. Übertroffen wird die Zahl der Autofahrer noch von der der Radfahrer. Denn 80 Prozent der Haushalte verfügen über mindestens einen Drahtesel. So gibt es mehr als 70 Millionen Räder, die ohne die kompetente Hilfe der Zweiradmechaniker nicht recht vorankommen würden. Mit Fußgängern teilen sich Auto- und Radfahrer zudem ein Straßennetz von 240 000 Kilometer Länge. Gebaut, gepflegt und repariert werden die Verkehrsadern von Profis aus dem Handwerk, genauer gesagt von Straßenbauern.

Gebäudeenergieberater, Schornsteinfeger, Elektrotechniker oder Installateure und Heizungsbauer: Handwerker sorgen Tag für Tag dafür, dass wir weniger Energie verbrauchen, Geld einsparen und den CO2-Ausstoß verringern. Mit Einbau und Nutzung erneuerbarer Energien und der Umsetzung dezentraler Energieversorgung tragen Handwerker aktiv zum Klimaschutz bei. Allein in den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 wurden deutschlandweit 350 000 Wohneinheiten durch Handwerker energetisch saniert. Das vermeidet jährlich einen CO2-Ausstoß in Höhe von einer Million Tonnen. Zudem installierten Handwerker 2008 etwa 210 000 Solarthermie-Anlagen – mit einer Ersparnis von 1,2 Millionen Tonnen CO2.

Friseure sind Typ- und Trendberater, Kreative, Handwerker und Unternehmer in einer Person.

Kraftfahrzeugmechatroniker ist ein geeigneter Beruf für alle, die sich für Technik und Autos interessieren.

Den Elektroniker-Berufen kommt man am Besten mit Spaß an Mathe und Physik auf die Spur.

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

schule, körperlich fit, teamfähig, zuverlässig, Pünktlichkeit, Sauberkeit, schnelle Auffassung, intensives und echtes Jobinteresse 1 x Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in Maier Axel, Fliesenlegermeister, Schillerstraße 19, 72810 Gomaringen, Realschule, vierzehntägiges Praktikum bei uns im Betrieb erforderlich, www.maierfliesen.de 2 x Fotograf/in Foto-Weber Folke Weber e. K., Fotografen-Meisterbetrieb, Ansprechpartner: Folke Weber, Unterstadt 14, 72401 Haigerloch, Führerschein, www.fotomast.de 1 x Friseur/in Susanne Borgmann, Friseursalon, Ansprechpartner: Susanne Borgmann, Hauptstraße 53, 72280 Dornstetten, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse 1 x Friseur/in Katajoon Dokhani, Friseurstudio, Ansprechpartner: Katajoon Dokhani, SiebenHöfe-Straße 65, 72072 Tübingen, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse 1 x Friseur/in Eduard Fehr, Friseurstudio, Ansprechpartner: Eddy Fehr, Neunecker Straße 8, 72293 Glatten, Hauptschule, sehr gute Deutschkenntnisse, teamfähig und flexibel 1 x Friseur/in Petra Janssen, Friseursalon, Ebingen, Ansprechpartner: Petra Janssen, Untere Vorstadt 28, 72458 Albstadt, Realschule, Abitur, Chemie, Deutsch und Mathematik gut, persönlich flexibel, ortsansässig, Ausbildungsbeginn 01.07.2010 3 x Friseur/in Roberto Laraia, Friseurbetrieb, Ansprechpartner: Roberto Laraia, Karlstraße 1, 72764 Reutlingen, Realschule, Abitur, Sehr gutes Deutsch, gepflegtes Aussehen, neugierig auf Neues, frankierter Rückumschlag, www.laraia.de 1 x Friseur/in Melanie Renz, Friseurstudio, Reicheneck, Ansprechpartner: Frau Renz, Odenwaldstraße 7, 72766 Reutlingen, Hauptschule, gute Umgangsformen, höflich, gepflegtes Erscheinungsbild, sehr gute Deutschkenntnisse 3 x Friseur/in Andreas Schmauder, Friseursalon, Ansprechpartner: Andreas Schmauder, Schwabstraße 8, 72488 Sigmaringen, Realschule 1 x Friseur/in Rainer Schmauder, Friseurbetrieb, Ansprechpartner: Rainer Schmauder, Sigmaringer Straße 7, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, Beginn: 01.08.2010, www.familienfriseurschmauder.de

2 x Friseur/in Astrid Steinhoff-Gruber, Friseursalon, Ansprechpartner: Dipl. Kaufmann Ralf Steinhoff, Metzgerstraße 62, 72764 Reutlingen, Realschule, perfektes Deutsch, Herz für die hochwertige Dienstleistung, www.friseur-reutlingen.de 2 x Gebäudereiniger/in everclean GmbH, Ansprechpartner: Florian Dold, GrafWolfegg-Straße 71, 72108 Rottenburg, Hauptschule, Realschule, Führerschein 2 x Gebäudereiniger/in Kawasch Dienstleistungen GmbH, GebäudereinigerMeisterbetrieb, Ansprechpartner: Herr Kawasch/Frau Mack, Haldenhaustraße 5, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Interesse an einer abwechslungsreichen Tätigkeit, www.kawasch.de

1 x Glaser/in Manfred Arnold, Glaserbetrieb, Wilsingen, Ansprechpartner: Manfred Arnold, Pfronstetter Straße 16, 72818 Trochtelfingen, Hauptschule, Realschule, Glaser und Fensterbauer, Deutsch und Mathematik mindestens Note 3, Beginn September 2010 2 x Glaser/in Eppler Fenster, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Annette Ast, Sanettastraße 2, 72469 Meßstetten, Hauptschule, Realschule, www.epplerfenster.de 1 x Glaser/in Fenster Ruoff GmbH und Co. KG, Ansprechpartner: Frau Stapf, Zeppelinstr. 8-12, 72411 Bodelshausen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www.ruoff.de

tikerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Saup / Herr Powiersky, Hirschkopfstraße 1, 72250 Freudenstadt, Realschule, Abitur, www.meisterfrick.de 1 x Hörgeräteakustiker/in Stefan Pavel, Hörgeräteakustiker- und Augenoptikerbetrieb, Ansprechpartner: Branimir Gerovac, Kaiserstraße 49, 72764 Reutlingen, Realschule 1 x Industriekaufmann/frau AERO-LIFT Vakuumtechnik GmbH, Binsdorf, Ansprechpartner: Tobias Pauli, Turmstraße 1, 72351 Geislingen, Abitur, www.aero-lift.de 1 x Industriekaufmann/frau Lothar Bix GmbH, Industrielackierungen, Ansprechpartner: Barbara Schall, Industriestraße 5, 88605 Meßkirch, Realschule, www.bix-lackierungen.com

setzung, www.morgenstern.de 1 x Kanalbauer/in Georg Reisch GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Ansprechpartner: Patrik Baumgärtner, Schwarzachstraße 21, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule, www.reisch-bau.de 1 x Karosserie- und Fahrzeugbauer/in Autohaus Boss GmbH, Tailfingen, Ansprechpartner: Herr Boss, Vor dem weißen Stein 13, 72461 Albstadt, Hauptschule, Realschule, Hauptschule Notendurchschnitt mindestens 2,5 1 x Karosserie- und Fahrzeugbauer/in Gebrüder Kimmerle GmbH & Co. KG, Kfz-Technik und Karosseriebau, Ansprechpartner: Martin Schönauer, Konrad-Adenauer-Straße 73 75, 72762 Reutlingen, Haupt-

1 x Gebäudereiniger/in TIDY service, Gebäudereinigung GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Gerda Mauser, Hinterer Spielbach 7, 72793 Pfullingen, Hauptschule, Realschule 1 x Gerüstbauer/in Geba Gerüstebau GmbH, Ansprechpartner: Herr Kellner, Buloch 1, 72379 Hechingen, Hauptschule, Realschule, gute Noten in Mathematik und Werken, Führerschein, www.geba-geruestbau.de 2 x Gerüstbauer/in Jetter Gerüstbau GmbH, Ansprechpartner: Eli Müller, Daimlerstr. 5, 72348 Rosenfeld, Hauptschule, www.jetter-rosenfeld.de 1 x Gerüstbauer/in Tobias Türk, Gerüstbaumeister, Heiligenzimmern, Ansprechpartner: Tobias Tuerk, Seewiesen 23, 72348 Rosenfeld, www.tuerk-geruestbau.de

1 x Glaser/in Fenster-Striegel GmbH, Ansprechpartner: Alexander Schlick, Straubweg 3, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule, Glas- und Fensterbau, www.fenster-striegel.de 1 x Glaser/in Fritz Morlok, Fensterfabrik GmbH, Ansprechpartner: Herr Rothenburger, MaxHimmelheber-Straße 4, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung: Fenster- und Glasfassadenbau, gute Mathematikund Deutschkenntnisse, www.fenster-morlok.de 1 x Glaser/in Martin Lacher, Glasermeister, Ansprechpartner: Martin Lacher, Vor Eichen 11, 72406 Bisingen, Realschule, Deutsch, Mathematik, Technik gut, www.komfort-fenster.com 1 x Hörgeräteakustiker/in Meister Frick GmbH, Augenoptiker- und Hörgeräteakus-

1 x Industriekaufmann/frau Matthias Strobel GmbH & Co. KG, Tief- und Straßenbau, - Kieswerk -, Ansprechpartner: Herr Blum, Überlinger Straße 38, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010, www.strobelbau.de 1 x Industriemechaniker/in Reinhold Beck, Maschinenbau GmbH, Ansprechpartner: Frau Beck, Im Grund 23, 72505 Krauchenwies, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Fertigungstechnik. Hauptschule: Sehr gute Noten, Realschule: gute Noten, www. beck-maschinenbau.de 4 x Informationselektroniker/in Morgenstern AG, Informationstechnik, Betzingen, Ansprechpartner: Oliver Roth, Fr.-Wilhelm-RaiffeisenStraße 5, 72770 Reutlingen, Realschule, BFS oder weiterführende IT-Schule Voraus-

schule, Realschule, www.autohaus-kimmerle.de 1 x Karosserie- und Fahrzeugbauer/in Karosserie-Baur GmbH, Karosserie- und, Fahrzeuglackierbetrieb, Ansprechpartner: Frau Baur-Vollmer, GrafBentzel-Straße 65, 72108 Rottenburg, Hauptschule, Realschule, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker: Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik, www.karosseriebaur.com 1 x Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Sven Geiselhart, Kfz-Technikerbetrieb, Graf-ZeppelinStraße 1, 72525 Münsingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, wenn möglich: Führerschein, E-Mail: [email protected] 2 x Karosserie- und Fahrzeugbauer/in Karosseriewerk Wiedler GmbH, Ansprechpartner: H. Schäfer-Wiedler, Frau Wiedler, Kientenstraße 45-48,

72458 Albstadt, Hauptschule, Realschule, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Fachrichtung Karosseriebautechnik, Führerschein, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www.wiedler.de 1 x Karosserie- und Fahrzeugbauer/in WBA Heusel GmbH, Karosseriebauer- und Kfz-Technikerbetrieb, Brunnenstraße 21, 72379 Hechingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, Karosseriebauer Fachrichtung Unfallinstandsetzung 1 x Kaufmann/-frau im Einzelhandel Thomas Gut, Augenoptikerund Uhrmacher-Meisterbetrieb, Ansprechpartner: Thomas Gut, Marktplatz 6, 72525 Münsingen, Realschule, Realschule: Durchschnitt 2,5, gepflegtes Erscheinungsbild Bewerbung nur online! www.optikgut.de 1 x Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel ELCO GmbH, Installateurund Heizungsbau, Sickingen, Ansprechpartner: Sabine Schönnenbeck, Hohenzollernstraße 31, 72379 Hechingen, Realschule, Abitur, www.elco.net 1 x Klempner/in Thomas Buck, Installateurund Heizungsbau- und Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Thomas Buck, Hohenzollernstraße 32, 72501 Gammertingen, Hauptschule, Realschule, Realschule mind. Note 3, Hauptschule mind. Note 2, gute Mathe-, Physik und Techniknoten 1 x Klempner/in Eicher & Richter GmbH, Dachdecker- und Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Manuela Erkner, Lauchertstraße 56, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Realschule, gute Mathekenntnisse 1 x Klempner/in Flaschnerei, Riester & Hemmer GmbH, Weilheim, Ansprechpartner: Frau Riester, Am Hag 10, 72379 Hechingen, Hauptschule, Guter Hauptschulabschluss, Beginn September 2010 1 x Klempner/in Rainer Klink, Installateurund Heizungsbau-, Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Frau Klink, Kugelwasen 9, 72336 Balingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt mindestens Noto 3 1 x Koch/Köchin Feinkost-Metzgerei Truffner, - GmbH -, Ansprechpartner: Herr Truffner, Wilhelmstr. 80, 72074 Tübingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt: mind. 3,0 in den Hauptfächern, nur schriftliche Bewerbung, www.truffner.de 2 x Konditor/in Bäckerbub GmbH, Ansprechpartner: Frau Pinske, KarlHenschel-Str. 14, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Noten-

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Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region

Das wertvollste Gut: die Gesundheit Rund 39 Millionen Deutsche tragen eine Brille, die ihnen hilft, sich im Leben zurechtzufinden. Dass sie scharf sehen – und dabei gut aussehen – können, dafür sorgen in der Bundesrepublik fast 45 000 Optiker. In mehr als 10 000 Fachgeschäften stehen sie für alle Fragen rund um die Brille bereit und verschaffen ihren Kunden mit jährlich 34 Millionen Brillengläsern klare Sicht. Für den richtigen Ton sorgen in Deutschland rund 10 500 Hörgeräteakustiker: Sie fertigen jährlich über drei Millionen – meist unsichtbare – Hörsysteme, die der wachsenden Gruppe der Menschen mit Hörminderungen ermöglichen, ihren Alltag leichter und besser zu bestreiten. In der Orthopädietechnik helfen mehr als 36 000 Mitarbeiter mit Einlagen, Prothesen und weiteren Produkten vielen Menschen, trotz Krankheit, Behinderung oder Alter ihr Leben zu meistern. Und die Aufzählung ließe sich fortsetzen, denn auch chirurgische Geräte in hoher Präzision kommen aus dem Handwerk. Dahinter stehen Menschen, die sich ihrer Verantwortung für das wertvollste Gut ihrer Kunden bewusst sind: ihre Gesundheit. Technisches Know-how, handwerkliche Fähigkeiten sowie Sensibilität im Umgang mit den Patienten zählen zu den wesentlichen Bedingungen, die ein Hörgeräteakustiker erfüllen sollte.

Ohne Handwerk kein Dach über dem Kopf In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt rund 19 Millionen Gebäude, davon sind 17,3 Millionen Wohngebäude: Sie alle wurden natürlich mit der Hilfe von Handwerkern gebaut. Mit anderen Worten: Deutschland wäre ohne das Handwerk eine trostlose Brache – und die mehr als 81 Millionen Einwohner des Landes blieben ohne ein warmes und trockenes Zuhause. Mehr als 35 handwerkliche Berufsbilder allein im Bereich Bau und Ausbau – vom Maurer über den Maler bis zum Dachdecker und Zimmerer – sorgen dafür, dass neue Häuser gebaut und alte nach den neuesten Standards in Schuss gebracht werden. Dabei redet alles über energetische Gebäudesanierung, Umweltschutz am Bau und CO2-Einsparung – ebenfalls undenkbar ohne das Handwerk. Die gesamte Energietechnik oder Alarmanlagen werden vom Handwerk eingebaut, gewartet und erneuert. Und dass die Zeit vorbei ist, in der das Wasser vom Brunnen geholt wurde, ist selbstverständlich ebenfalls dem Handwerk zu verdanken.

Handwerkliche Geschicklichkeit, ein sehr gutes Geruchs- und Geschmacksempfinden und ein Gespür für Ästhetik zeichnen einen Konditor aus.

Das tägliche Brot und mehr

Zimmerer ist ein moderner Beruf, in dem man mit Köpfchen, Geschick und moderner technischer Ausrüstung vielseitige Aufgaben löst – bis das Richtfest losgehen kann.

In Deutschland können wir aus mehr als 300 Sorten Brot und rund 1200 Sorten Gebäck wählen – unser wichtigstes Grundnahrungsmittel gibt es in einer Vielfalt wie nirgends sonst auf der Welt. Die mehr als 16 000 handwerklichen Bäckereien und über 3000 Konditoreien in unserem Land machen dieses reichhaltige Angebot möglich und verarbeiten dabei jährlich über sechs Millionen Tonnen Mehl. Hinzu kommen rund 27000 Betriebe bzw. Filialen im Fleischerhandwerk, die uns beispielsweise mit fast 1,5 Millionen Tonnen Würsten im Jahr versorgen. Ohne das Handwerk würde uns also nicht nur das Brot fehlen, sondern auch die Wurst auf der Stulle. Alles in allem arbeiten Handwerker in acht Berufen, die nicht umsonst nach dem benannt sind, was sie schaffen: Lebens-Mittel!

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

durchschnitt: mindestens 2,7, Mathematik Note 3 1 x Konditor/in Bäckerei Kühnle GmbH, Ennetach, Ansprechpartner: Lydia Kühnle, Kastellstraße 49, 88512 Mengen, Hauptschule, gute Deutschkenntnisse. 1 x Konditor/in Bäckerei Schmid GmbH, Ansprechpartner: Sandra oder Jörg Schmid, Raiffeisenstraße 1, 72810 Gomaringen 2 x Konditor/in Bäckerei Winter GmbH, Neuhausen, Ansprechpartner: Michael Winter, Glemser Str. 6, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt 2,5, Praktikum möglich 2 x Konditor/in Heinrich Beck, Bäckerei Konditorei, Ansprechpartner: Herr Eggert, Unter Lau 3, 72587 Römerstein, Hauptschule, Pünktlichkeit, www.beckabeck.de 1 x Konditor/in Burk’s Backspezialitäten GmbH, Würtingen, Ansprechpartner: Herr Burk, Kreuzbühlweg 8, 72813 St. Johann, Hauptschule, Realschule, www.aelbler-baeck-burk.de 1 x Konditor/in Cafe Pause, Claus-Dieter Wetzel GmbH, Konditorei, Ansprechpartner: Herr Wetzel, Marktplatz 65, 72250 Freudenstadt, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, www.cafepause.de 1 x Konditor/in Cafe Müller e. K., Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Carlo Saup, MartinLuther-Straße 12, 72250 Freudenstadt, Hauptschule, Realschule, Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei oder Bäckerei, www.cafe-mueller.de 1 x Konditor/in Wolfgang Haug, Bäckerei, Genkingen, Ansprechpartner: Herr Haug, Gönninger Str. 3/1, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Mathematik mindestens Note 3, Führerschein und Auto (fester Arbeitsbeginn), www.albkorn.de 1 x Konditor/in Raffaele Ostion, Bäckerei und Konditorei, Ansprechpartner: Frau Ostion, Schlehenweg 2, 72477 Schwenningen, Hauptschule, Realschule, Beginn: 01.08. oder 01.09.2010 2 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in AHG Autohandelsgesellschaft mbH, Ansprechpartner: Frau Heike Hafner, Weberstraße 13, 72160 Horb a.N., Hauptschule, Realschule, Kfz-Mechatroniker für 1. Lehrjahr, d.h. Vorvertrag zur Berufsfachschule, Führerschein erwünscht, Beginn immer 01.09, www.ahg-gmbh.de

1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in AHG Autohandelsgesellschaft mbH, Ansprechpartner: Heike Hafner, Lange Straße 23, 72336 Balingen, Realschule, Beginn immer 01.09, Führerschein wünschenswert 2 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Auto Zimmermann GmbH, Ansprechpartner: Bernhard Stephan, Überlinger Str. 44, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, www.zimmermann-sig.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Boss GmbH, Tailfingen, Ansprechpartner: Herr Boss, Vor dem weißen Stein 13, 72461 Albstadt, Hauptschule, Realschule,

1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Matejka GmbH, Ansprechpartner: Frank Matejka, Manuela Pal, Bismarckstraße 118, 72072 Tübingen, Führerschein. Notendurchschnitt: mindestens 3,0, www.peugeot-matejka.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Nestle GmbH, Ansprechpartner: Claudia Schmelzle, Gottlieb-DaimlerStraße 5, 72280 Dornstetten, Realschule, Mathematik mindestens Note 3, www.toyota-nestle.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Roland Reck GmbH, Lackier- und Kfz-Technikerbetrieb, Ansprechpart-

Note 2, Gesamtdurchschnitt mindestens Note 3, www.lorch-kg.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Hermann Menton GmbH & Co. KG, BMW- und MINI-Vertragshändler, Ansprechpartner: Thomas Armbruster, Am Heilbrunnen 145, 72766 Reutlingen, Realschule, www.menton.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in HzL Hohenzollerische Landesbahn AG, Ansprechpartner: Herr Bogenschütz, Bahnhofstraße 21, 72379 Hechingen, Hauptschule, Realschule, Hauptschule mind. Note 2, Realschule mind. Note 3, www.hzl-online.de

Ansprechpartner: Herr Heinz, Azenbachstraße 20/1, 72072 Tübingen, Hauptschule 2 x Maler/in und Lackierer/in Farbgestaltung Beck GmbH, Ansprechpartner: Herr Büchelmaier, Vogelsangstraße 30, 72581 Dettingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, gute Deutschkenntnisse, freundliches Auftreten, Spaß am Teamgeist, gepflegtes Äußeres, www.farbgestaltungbeck.de 1 x Maler/in und Lackierer/in Freddy Fischer, Maler- und Lackierbetrieb, Ansprechpartner: Freddy Fischer, Siebenlindenstraße 69, 72108 Rottenburg, Hauptschule, Realschule 2 x Maler/in und Lackierer/in Karl-Heinz Hepp, Maler-,

Hauptschule Notendurchschnitt mindestens 2,5 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Daub GmbH, Ansprechpartner: Frau Daub, Kirschbäumle 2, 72160 Horb a.N., Realschule, www.autohaus-daub.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Franz-Josef Friedrich e. K., Ansprechpartner: Herr Friedrich, Nebelseestraße 4, 72519 Veringenstadt, Hauptschule, Realschule, Bewerbung schriftlich oder persönlich 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Hermann Patri, Ansprechpartner: Hermann Patri, Im Hesselbühl 4, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, gute Deutsch- und Rechenkenntnisse, Verhalten und Mitarbeit gut

ner: Christina Reck, Im Goldäcker 8, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, Abitur, www.autohaus-reck.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Starzach e. K., Ansprechpartner: Herr Marschner, Felldorfer Straße 39, 72181 Starzach, Realschule, Führerschein, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Autohaus Uhl GmbH, Ansprechpartner: Herr Osswald, Herbertinger Straße 33, 88348 Bad Saulgau, Realschule, www.vw-uhl.de 1 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Ernst Lorch KG, Kfz-Technikerbetrieb, Truchtelfingen, Ansprechpartner: Herrn Alfred Haug, Tennentalstraße 17, 72461 Albstadt, Hauptschule, Realschule, Mathematik, Deutsch und Chemie

2 x Kraftfahrzeugmechatroniker/in Jllig Automobile GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Hans Frank, Hauptstr. 62, 72525 Münsingen, Realschule, www.jllig.de 2 x Maler/in und Lackierer/in Anton Geiselhart GmbH & Co. KG, Maler- und Lackier-, Stuckateur- und Gerüstbaubetrieb, Ansprechpartner: Harald Roßmeißl, Marktstraße 195, 72793 Pfullingen, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse und gute Umgangsformen, www.anton-geiselhart.de 1 x Maler/in und Lackierer/in Jürgen Beck, Maler- und Lackierbetrieb, Daimlerstraße 19, 72414 Rangendingen, Hauptschule, aus näherer Umgebung (max. 10 km Umkreis) oder Führerschein 2 x Maler/in und Lackierer/in die maler Malerwerkstätte, Walter Riexinger e. K., Inhaber: Michael Heinz,

Lackierer- und Stuckateurbetrieb, Ansprechpartner: Herr Hepp, Lothringer Straße 5, 88512 Mengen, Hauptschule, www.hepp-maler.de 2 x Maler/in und Lackierer/in Herr GmbH, Malergeschäft, Glems, Ansprechpartner: Gotthilf Herr, Eberbergstraße 18, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, www.maler-herr.de 1 x Maler/in und Lackierer/in Kurt Kleinheinz, Malerwerkstätten, Ansprechpartner: Kurt Kleinheinz, Schulstraße 23, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule 4 x Maler/in und Lackierer/in Maler Jetter GmbH, Ansprechpartner: Thomas Jetter, Daimlerstr. 5, 72348 Rosenfeld, Hauptschule, www.jetter-rosenfeld.de 1 x Maler/in und Lackierer/in Maler Mihatsch GmbH, Ansprechpartner: Markus Mihatsch, Maximilian-Haller-Straße 10, 72488 Sigma-

ringen, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntisse , gute Umgangsformen, www.maler-mihatsch.de 3 x Maler/in und Lackierer/in Malerbetrieb Knäpple GmbH, Ansprechpartner: Frau Knäpple, Badstraße 23, 72488 Sigmaringen, Engagement, Flexibilität, Ehrlichkeit, Sauberkeit 1 x Maler/in und Lackierer/in Malerwerkstätte Klaus Post GmbH, Ansprechpartner: Frau Weber, Frau Falge, Alte Landstr. 57, 72072 Tübingen, Realschule, Abitur, schnelle Auffassungsgabe, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, gutes Deutsch in Wort und Schrift, www.maler-post.de 1 x Maler/in und Lackierer/in Harald Naumann, Malerund Lackiermeister, Ansprechpartner: Harald Naumann, Einsiedelstraße 14, 72135 Dettenhausen, Hauptschule, Realschule 1 x Maler/in und Lackierer/in Reuter Malerwerkstätten GmbH, Ansprechpartner: Werner Reuter, Raiffeisenweg 1, 72505 Krauchenwies, Hauptschule 1 x Maschinen- und Anlagenführer/in Schlotterer GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Manuela Schellhammer, Industriestraße 10, 72411 Bodelshausen, Hauptschule, www.rollcom.de 1 x Maurer/in Adolf List GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Gönningen, Ansprechpartner: Herr Herrmann, Schachen 1/1, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, handwerkliches Interesse, technisches Verständnis, www.adolf-list.de 1 x Maurer/in Friedrich Andelfinger, Maurer- und Betonbaubetrieb, Rosna, Ansprechpartner: Friedrich Andelfinger, Taubenstraße 11, 88512 Mengen, Hauptschule, Realschule, www.bauunternehmenandelfinger.de 2 x Maurer/in Dehner & Dieringer GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Straßenbau, Ansprechpartner: Herr Dehner, Herr Dieringer, Rudolf-Diesel-Straße 7, 72414 Rangendingen, Hauptschule, gute Deutschkenntnisse, arbeitswillig, www.dehner-dieringer.de 1 x Maurer/in Eugen Sieber, Bauunternehmung GmbH, Dettingen, Augarten 38, 72160 Horb a.N., Hauptschule, Realschule, Ausbildungsbeginn 01.08.2010, www.bau-sieber.de 1 x Maurer/in Eugen Weishaupt, Bauunternehmen e. K., Inh. Markus Weishaupt, Ansprechpartner: Markus Weishaupt, Heudorfer Straße 19, 88605 Meß-

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Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region

»Schrankpunk« und »Hundehütting« Abgefahrener Wettkampf wird im SchülerVZ ausgetragen Am 22. Februar startete die groß angelegte NachwuchsKampagne der Tischler und Schreiner. Das gemeinsame Projekt des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH) und seiner Landesverbände soll Schülerinnen und Schüler dort abholen, wo sie sich gerne aufhalten: im Internet.

Im Handwerk ist der Meisterbrief nach wie vor das Aushängeschild für beruflichen Erfolg und den Weg in die Selbständigkeit. Mit dem neuen Meister-BAföG haben sich die Fort- und Weiterbildungsbedingungen deutlich verbessert. Von dem ausgeweiteten Förderanspruch und den Darlehensverbesserungen, die zum 1. Juli 2009 in Kraft getreten sind, profitieren vor allem Familien sowie Alleinerziehende mit Kind, Existenzgründer und fortbildungswillige Migranten. Förderungsberechtigt sind deutsche Staatsbürger und Personen aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Voraussetzung ist, dass der Antragsteller eine anerkannte, abgeschlossene Erstausbildung oder einen vergleichbaren Berufsabschluss hat. Eine Altersgrenze besteht nicht. Förderungsfähig sind in erster Linie Aufstiegsfortbildungen, die auf öffentlich-rechtliche Fortbildungsprüfungen nach Handwerksordnung (HwO), Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder vergleichbare Prüfungen vorbereiten und mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Darunter fallen etwa Fortbildungen zum Handwerks- oder Industriemeister, Techniker, Betriebswirt oder andere vergleichbare Qualifikationen. www.hwk-reutlingen.de/ meisterbafoeg.html

von SchülerVZ ab, wer die Aufgabe besser gelöst hat. Dabei können sie attraktive Preise gewinnen. »Die Gewinnerhütte wollen wir übrigens wirklich ans Weiße Haus in Washington schicken«, merkt Jacobi an. »In erster Linie ist das natürlich als PR-Gag gedacht. Aber, wer weiß, vielleicht können wir auch Präsident Obama für das deutsche Tischlerund Schreinerhandwerk begeistern!« Ausgetragen und gedreht werden die Challenges in der Tischlerei Kuiter in Niedersachsen. Die Teams bestehen aus je vier waschechten Tischlern beziehungsweise Schreinern, die der BHKH und seine Landesverbände in einem bundesweiten Casting ausgewählt haben. www.tischler-vs-schreiner.de

Nur keine Panik! Es lohnt sich, Bewerbungen sorgfältig vorzubereiten Das wär was für mich! Wer aus dem großen und vielfältigen Spektrum der Ausbildungsberufe im Handwerk seinen Wunschberuf ausgemacht hat, steht vor der nächsten Aufgabe – der Bewerbung. Damit diese auch zum erwünschten Erfolg führt, gibt es ein paar Regeln zu beachten. Wo steht der Absender auf dem Briefkopf? Welche Begrüßungsformel sollte man für das Bewerbungsanschreiben wählen? Wie muss ein Lebenslauf aussehen? Oder auch: Was ziehe ich an? Bewerbungstipps, Musterschreiben, Beispiel für einen Lebenslauf und viele weitere Ratschläge finden Jugendliche in den zahlreichen Ratgebern, auch im Internet. Aber Vorsicht: Eine ganze Menge muss man selbst rausfinden. Zum Beispiel über seinen Traumberuf und über den Betrieb, bei dem man sich bewerben will. Und keine Scheu: Die Bewerbungsunterlagen ruhig auch mal von Eltern, Bekannten oder Freunden prüfen lassen – so lassen sich eventuelle Unklarheiten oder Fehler besser vermeiden. Einen Überblick über die 124 Ausbildungsberufe bietet die Handwerkskammer Reutlingen unter www.hwk-reutlingen.de/ausbildungsberufe.html Ausführliche Infos zur Bewerbung gibt es unter www.handwerks-power.de

Bild: Fotolia

Meister-BAföG

Der große Wettkampf Tischler gegen Schreiner wird seit Montag dieser Woche auf der Community-Plattform SchülerVZ ausgetragen. Je ein Tischlerund ein Schreiner-Team treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Per VideoClip werden die so genannten Challenges übertragen. Im Vorfeld des Wettkampfs stimmten Werbe-Spots und Plakate in den Schulen die Jugend-

lichen auf die Kampagne ein. »Um die Zielgruppe anzusprechen, mussten wir uns natürlich etwas Besonderes einfallen lassen«, erklärt BHKH-Präsident Alfred Jacobi. »Wir setzen auf Kreativität, Witz und Teamgeist, wenn wir den Schülern unser Handwerk präsentieren.« Der Wettkampf zeige bewusst nicht die klassische Arbeit von Tischlern und Schreinern. »Es sind schon ungewöhnliche Herausforderungen, die auf die beiden Teams warten«, so Jacobi. Zum Beispiel »Schrankpunk«: Bei dieser Challenge geht es darum, aus einem alten Schrank ein abgefahrenes Schrankmobil zu bauen. Oder »Hundehütting«: Beide Teams sollen eine angemessene Behausung für First Dog Bo bauen, den Hund des USPräsidenten Obama. Nach jeder Challenge stimmen die Nutzer

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

kirch, Hauptschule, Realschule, aus Meßkirch oder aus dem Umkreis bis zu 10 km 2 x Maurer/in F. Kirchhoff Systembau GmbH, Ansprechpartner: Herr Schmauder, Dottinger Straße 87, 72525 Münsingen, Hauptschule, Realschule, bei Abitur nach Ausbildung Ingenieurstudium möglich 2 x Maurer/in Gebrüder Hartmann e. K., Maurer- und Betonbaubetrieb, Hirschau, Ansprechpartner: Dietmar Hartmann, Rittweg 3, 72070 Tübingen, Hauptschule, Realschule 1 x Maurer/in Geckeler Hoch- und Tiefbau GmbH, Erpfingen, Ansprechpartner: Sabine Möck, Stettener Straße 34, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Realschule, Bewerber sollte aus Sonnenbühl sein oder über 18 Jahre alt sowie mit Führerschein und Auto, www.geckeler-bau.de 1 x Maurer/in Georg Reisch GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Ansprechpartner: Patrik Baumgärtner, Schwarzachstraße 21, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule, www.reisch-bau.de 1 x Maurer/in Gerhard Greinacher, Maurerund Betonbaubetrieb, Bichtlinger Str. 46, 88605 Sauldorf, Hauptschule, Realschule 1 x Maurer/in Irmler Bauunternehmen GmbH, Einhart, Ansprechpartner: Josef Irmler, Am Letten 10, 88356 Ostrach, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse 1 x Maurer/in Kay Jentz und Rainer Jentz GbR, Maurer- und Betonbaubetrieb, Ansprechpartner: Dagmar Jentz, Birnenweg 15, 72766 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, aufgeschlossen, teamfähig, www.jentz-bau.de 1 x Maurer/in Julius Scheyhing, Inh. Bernhard Scheyhing e. K., Maurerund Betonbaubetrieb, Eisenbahnstraße 122, 72072 Tübingen, Hauptschule, Realschule 1 x Maurer/in Kraus Bauunternehmung GmbH, Ansprechpartner: Herr Kraus, Gerberstraße 4, 88529 Zwiefalten, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www.kraus-bauunternehmung.de 2 x Maurer/in M. Mauz GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Ansprechpartner: Rainer Höbel, Schlesierweg 9, 72393 Burladingen, Hauptschule, Realschule, www.mauz-bau.de 1 x Maurer/in Thomas Müller, Maurer- und, Betonbaubetrieb, Ansprech-

partner: Thomas Müller, Bismarckstraße 7, 72585 Riederich, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse, gute Mathematikkentnisse, arbeitswillig, teamfähig, www.tmbau.eu 1 x Maurer/in Nübel-Bau GmbH, Ansprechpartner: Volker Nübel, Zeppelinstraße 6, 72285 Pfalzgrafenweiler, Hauptschule, Realschule, www.nuebel-bau.de 1 x Maurer/in Wolfgang Pfister, Maurerund Betonbau-, Straßenbauund Estrichlegerbetrieb, Ansprechpartner: W. Pfister, Albstraße 36, 72393 Burladingen, Hauptschule, Realschule, gute Noten in Mathematik und Mitarbeit, www.pfister-bau.de 1 x Maurer/in Rebau Dietmar Redlich, Maurer- und Betonbaubetrieb, Ansprechpartner: Petra Red-

schule, Realschule, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Fachrichtung Karosseriebautechnik, Führerschein, gute Mathematikund Deutschkenntnisse, www.wiedler.de 1 x Mechaniker/in für Landund Baumaschinentechnik Florian Zeeb, Landmaschinenmechanikerbetrieb, Oferdingen, Ansprechpartner: Florian Zeeb, Heeräckerstraße 2, 72768 Reutlingen, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, Erfahrung in der Landwirtschaft, Beginn: 01.09.2010 1 x Mechaniker/in für Reifenund Vulkanisationstechnik REIFF Reifen und Autotechnik GmbH, Anschrift für Bewerbungsunterlagen: REIFF Management und Service GmbH, Frau Gabriele Schmalacker, Tübingerstr.2-6, 72762 Reutlingen, Haupt-

technik. Handwerklich begabt, gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse, www.alutec-metallbau.de 2 x Metallbauer/in be - metall- und elementbau GmbH, Altenburg, Ansprechpartner: Martin Bauer, Steigäckerstraße 6, 72768 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Konstruktionstechnik, www.be-metall.de 2 x Metallbauer/in Ernst Pfeffer GmbH, Metallbau, Ansprechpartner: Angelika Pfeffer, Siemensstraße 8, 72184 Eutingen, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Konstruktionstechnik, Mathematik: Note 2, www.pfeffermetalltechnik.de 1 x Metallbauer/in Förster Metallbau GmbH, Ansprechpartner: Herr Förster, Schwarzenbacher Str. 10,

Ulrich Kaupp, Fluorner Straße 50, 72275 Alpirsbach, Hauptschule, Fachrichtung Konstruktionstechnik, gute Mathematik- und Technikkenntnisse, www.kauppblechbearbeitung.de 1 x Metallbauer/in Löffler GmbH, Tür-Systembau, Krumbach, Ansprechpartner: Robert Löffler, Sauldorfer Str. 17, 88605 Sauldorf, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, Fachrichtung Konstruktionstechnik 1 x Metallbauer/in Metallbau Elmar Vogler, Inhaber Christian Vogler, Ansprechpartner: Christian Vogler, Sigmaringer Str. 29, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Konstruktionstechnik, www.metallbau-vogler.de 2 x Metallbauer/in MSK GmbH, Metallbau und

lich, Dietmar Redlich, Am Stelzenbach 7, 72514 Inzigkofen, Hauptschule, Realschule, Sport und Mathematik mindestens Note 3, www.rebau.de 1 x Maurer/in Walter Schweikardt, Maurerund Betonbaubetrieb, Erpfingen, Ansprechpartner: Walter Schweikardt, Mußweg 7, 72820 Sonnenbühl, Hauptschule, Realschule 1 x Maurer/in Seeger Hoch-Tiefbau GmbH & Co, Dottenweiler, Ansprechpartner: Frau Seeger, Im Pfaffenwinkel 5, 72290 Loßburg, Hauptschule, Realschule, gute Deutschund Mathematikkenntnisse 2 x Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik Karosseriewerk Wiedler GmbH, Ansprechpartner: H.Schäfer-Wiedler, Frau Wiedler, Kientenstraße 4548, 72458 Albstadt, Haupt-

schule, Realschule, Guter Hauptschulabschluss, Beginn 01.09.2010, Niederlassung Hechingen, www.reiff-ausbildung.de 1 x Mechatroniker/in Autohaus Roth GmbH, Ansprechpartner: Udo Roth, Freudenstädter Straße 75, 72275 Alpirsbach, Hauptschule, Realschule, Abitur, www.autohaus-roth.com 1 x Mediengestalter/in Dagobert Ruprecht, Malerund Lackierbetrieb, Ansprechpartner: Dagobert Ruprecht, Habsthaler Straße 12, 72505 Krauchenwies, Realschule, Führerschein, www.ruprechtwerbetechnik.de 1 x Metallbauer/in ALUTEC Metallbau GmbH, Ansprechpartner: Cristiane Burgert, Blumenstraße 24, 72285 Pfalzgrafenweiler, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Konstruktions-

88348 Bad Saulgau, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung: Konstruktionstechnik. gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. 2 x Metallbauer/in HR Behälter- und, Apparatebau GmbH, Weilstetten, Ansprechpartner: Herr Rainer Ruminsky, Wasenstraße 17, 72336 Balingen, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse, Mathematik mindestens Note 2, Eigeninitiative, Belastbarkeit, www.ruminsky.de 1 x Metallbauer/in Karl Maier, Schlosserei und Stahlbau GmbH, Ansprechpartner: Silke Walz, Benzstraße 10, 72793 Pfullingen, Hauptschule, gute Deutschund Mathematikkenntnisse. Führerschein, www.schlossereimaier.de 1 x Metallbauer/in Ulrich Kaupp, Blechbearbeitung, Ansprechpartner:

Feinwerkmechanik, Gauselfingen, Ansprechpartner: Daniel Schäfer, Nonnenstraße 1, 72393 Burladingen, Hauptschule, Realschule, Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik 1 x Metallbauer/in Oswald Bauelemente KG, Ansprechpartner: Frau Oswald, Zeppelinstraße 1, 72355 Schömberg, Realschule, Führerschein, Praktikum erwünscht, Fachrichtung Konstruktionstechnik, www.oswaldbauelemente.de 1 x Metallbauer/in Rita Reichert, Metallbau, Im Wiesental 11, 72829 Engstingen, Hauptschule 1 x Metallbauer/in Georg Steinberger, Metallbau, Bahnhofstraße 30, 72275 Alpirsbach, Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik, www.steinberger.de

1 x Metallbauer/in Schwörer Bausysteme GmbH Stetten, Ansprechpartner: Karl-Heinz Schneider, Brühlweg 29, 72401 Haigerloch, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Konstruktionstechnik, Gute Deutschkenntnisse, www. schwoerer-bausysteme.de 1 x Metallbauer/in Jochen Strasser, Metallbau, Ansprechpartner: Herr Jochen Strasser, Dusslinger Weg 8, 72072 Tübingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, Fachrichtung Konstruktionstechnik, Mathematik- und Deutsch mind. Note 3, Online-Bewerbung unter www.strassermetallbau.com/ online-bewerbung.html 1 x Metallbauer/in Frank Theurer, Metallbaubetrieb, Ansprechpartner: Frank Theurer, Sindelfinger Str. 7, 72070 Tübingen, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen 2 x Metallbauer/in Wilhelm Bohnet, Inh. T. Schrägle, Vesperweiler, Ansprechpartner: Frau Schrägle, Kirchbergstraße 22, 72178 Waldachtal, Hauptschule, Realschule, Fachrichtung Konstruktionstechnik, www.metallbau-bohnet.de 1 x Modellbauer/in HFM Modell- und Formenbau GmbH, Meisterbetrieb, Ansprechpartner: Herr Horst Fularczyk, Ostergasse 10, 88356 Ostrach, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, räumliches Vorstellungsvermögen, keine Bewerbungen per E-Mail, www.hfmmodellbau.de 1 x Ofen- und Luftheizungsbauer/in Leistra, Kachelöfen und Kamine GmbH, Ansprechpartner: Herr Traa, Stuifenstraße 2, 72555 Metzingen, Realschule, Abitur, Führerschein für PKW, www.leistra.de 1 x Orthopädieschuhmacher/in EBERLE GmbH, Orthopädieschuhmacherbetrieb, Ansprechpartner: Jörg Eberle, Milchgasse 2, 72581 Dettingen, Hauptschule, Realschule, Wohnortnähe, www.schuh-eberle.de 1 x Parkettleger/in Markus Schubert, Parkettlegermeister, Bodenleger und Montage v. Baufertigteilen, Ansprechpartner: Markus Schubert, Unter dem Holz 7/1, 72072 Tübingen, Hauptschule, Realschule, www.baukasten24.eu 1 x Raumausstatter/in Paul Schwenkel, Inhaber Christoph Rave, Raumausstatter-Meisterbetrieb, Ansprechpartner: Christoph Rave, Lange Str. 11, 72574 Bad Urach, Realschule, Abitur,

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

Geschicklichkeit, Freude am Beruf, Spaß an handwerklichen Arbeiten, www.raumausstattungschwenkel.de 1 x Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in Rollladen Rall GmbH, Ansprechpartner: Deniz Bor, Lustnauer Str. 86, 72127 Kusterdingen, Hauptschule, Realschule, www.mr-gruppe.de 1 x Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in Schlotterer GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Manuela Schellhammer, Industriestraße 10, 72411 Bodelshausen, Hauptschule, www.rollcom.de 1 x Schilder- und Lichtreklamehersteller/in GK Werbetechnik Gerg & Kern GmbH, Meisterbetrieb, Weilstetten, Ansprechpartner: Herr Kern/Herr Gerg, Harthofstraße 2, 72336 Balingen, Hauptschule, Realschule, Führerschein Klasse B, gute Deutschkenntnisse, www.gk-werbetechnik.de 1 x Schilder- und Lichtreklamehersteller/in Dagobert Ruprecht, Malerund Lackierbetrieb, Ansprechpartner: Dagobert Ruprecht, Habsthaler Straße 12, 72505 Krauchenwies, Realschule, Führerschein, www.ruprechtwerbetechnik.de 1 x Schilder- und Lichtreklamehersteller/in Schöpfer GmbH & Co. KG, Werbetechnik und Siebdruck, Ansprechpartner: Martin Schübel, LudwigErhard-Straße 50, 72760 Reutlingen, www.schoepfer.de 1 x Schreiner/in Albert Klink GmbH, Schreinerei, Ansprechpartner: Wolfgang Klink, Vor dem Kreuzberg 16, 72070 Tübingen, Hauptschule, Realschule, schreinerei-klink.de 1 x Schreiner/in Stefan Braunschweig, Schreinerei und Parkettleger, Rohrdorf, Ansprechpartner: Stefan Braunschweig, Ziegelhofweg 11, 88605 Meßkirch, Realschule, Abitur, Mathematik und Deutsch: Noten mind. 3,0 1 x Schreiner/in Bühler Innenausbau, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Helmut Bühler, AugustBebel-Straße 18, 72072 Tübingen, Realschule, www.buehler-innenausbau.de 1 x Schreiner/in Achim Eisele, Schreinerei, Ansprechpartner: Achim Eisele, Mühlstraße 14, 72829 Engstingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse (Note 2), Gesamtdurchschnitt nicht schlechter als Note 3 1 x Schreiner/in Erlacher Höhe Freudenstadt e. V., Verein für Soziale Heim-

stätten in , Baden-Württemberg e. V., Ansprechpartner: Wolfgang Günther, Markus Haaga, Gottlieb-DaimlerStraße 26, 72250 Freudenstadt, www.erlacher-hoehe.de 1 x Schreiner/in Ernst Bitzer GmbH, Schreinerei und Objektbau, Tailfingen, Ansprechpartner: Herr Bitzer, Herr Jetter, Färberstraße 17, 72461 Albstadt, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, handwerkliche Begabung, www.schreinerei-bitzer.de 1 x Schreiner/in Martin Feißt, Schreinerei, Ansprechpartner: Martin Feißt, Untere Schulstraße 21, 72290 Loßburg, Hauptschule,

ser, Kreuzbühlweg 12, 72813 St. Johann, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, Zuverlässigkeit, Ausbildungsbeginn September 2010, www.holzhausgmbh.de 1 x Schreiner/in Joachim Pflug e. K., Innenausbau, Ansprechpartner: Frau Helga ZiegelmaierPflug, Robert-Bosch-Straße 42, 72810 Gomaringen, Realschule, Abitur, Motivation, praktische Fähigkeiten, gute Mathematik-Kenntnisse, www.pflug-gomaringen.de 1 x Schreiner/in Karl Röhm Schreinerei, Inh. Marc Dabelstein e. K., Ansprechpartner: H Dabelstein,

tik Kenntnisse, freundlich, aufgeschlossen, interessiert, ehrlich, www.schreiner-nau.de 1 x Schreiner/in Dieter Nowottnick, Schreinerei, Ansprechpartner: Dieter Nowottnick, Rudolf-DieselStr. 8, 72585 Riederich, Realschule, Abitur, gute Deutschkenntnisse, flexibel, lernwillig, teamfähig, gute Umgangsformen, www. schreinerei-nowottnick.de 1 x Schreiner/in Wilhelm Pfeffer, Schreinerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Schmitt, Neuer Bahnhof 6, 72184 Eutingen, Realschule, www.willi-pfeffer.de 1 x Schreiner/in Ernst Rapp, Glaserei und

72531 Hohenstein, Realschule, Abitur, www.schnizer.de 1 x Schreiner/in Fritz Stiehle, Einrichten mit Stil, Oberwilzingen, Ansprechpartner: Herr Fritz Stiehle, Ortsstraße 16, 72534 Hayingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, www.stiehle.net 1 x Schreiner/in Walter Armbruster GmbH, Schreinerei, Ansprechpartner: Andreas Armbruster, Germanenstr. 17, 72768 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Abitur, www.myschreiner.de 1 x Schreiner/in Hartmut Wörner, Schreinerei, Ansprechpartner: Katja Wörner, Robert-Bosch-Straße

Realschule, Wohnort nahe Ausbildungsbetrieb, www.feisst-schreinerei.de 1 x Schreiner/in Carsten Heidtmann, Schreinermeister, Ansprechpartner: Carsten Heidtmann, Brunnenstr. 4, 72411 Bodelshausen, Hauptschule, Realschule, traditioneller Möbelbau, Interesse muss vorhanden sein, www.carstenheidtmann.de 1 x Schreiner/in Heinrich Schmid, Möbel- und Innenausbau, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Dirk Boley, Holzwiesenstraße 1-3, 72768 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, www.heinrich-schmid.de 1 x Schreiner/in Holz & Haus Schreinerei GmbH, Würtingen, Ansprechpartner: Frau Gai-

Ernst-Simon-Str. 8, 72072 Tübingen, Hauptschule 1 x Schreiner/in Achim Niethammer, Schreinerei, Oberdorfstraße 100 a, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, www.schreinereiniethammer.de 1 x Schreiner/in Manfred Kazmaier, Schreinerei und Parkettlegerbetrieb, Ansprechpartner: Manfred Kazmaier, Am Längental 7, 72587 Römerstein, Hauptschule, Realschule, Abitur, gute Mathematikkenntnisse, gute Deutschkenntnisse, Nichtraucher 1 x Schreiner/in Hans-Dieter Nau, Schreinerei und Parkettlegerbetr, Ansprechpartner: Hans-Dieter Nau, Uracher Str. 53, 72813 St. Johann, Hauptschule, Realschule, gute Mathema-

Schreinerei, Ansprechpartner: Alexander Rapp, Ernst Rapp, Rudolf-Diesel-Straße 6, 72186 Empfingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik-, Technik- und Deutschkenntnisse, gute Auffassungsgabe, www.schreinerei-rapp.com 1 x Schreiner/in Hartmut Rapp, Schreinerei, Lustnau, Ansprechpartner: Herr Rapp, Dorfstraße 54, 72074 Tübingen, Hauptschule, Realschule 1 x Schreiner/in Arndt Rieck, Schreinerei, Donnstetten, Ansprechpartner: Herr Arndt Rieck, Eichenried 11, 72587 Römerstein, Hauptschule, Realschule, Fahrmöglichkeiten beachten 1 x Schreiner/in Schnizer GmbH, Schreinerei, Ansprechpartner: Philipp Schnizer, Eglinger Straße 18,

6, 72793 Pfullingen, Hauptschule, Realschule, Deutsch in Schrift und Sprache 1 x Seiler/in Seilerei Naumer GmbH, Ansprechpartner: Herr Naumer, Sankt-Peter-Straße 23, 72760 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, Beginn: 01.09.2010, Bewerbung bitte per E-Mail, www.naumer.com 1 x Siebdrucker/in Dagobert Ruprecht, Malerund Lackierbetrieb, Ansprechpartner: Dagobert Ruprecht, Habsthaler Straße 12, 72505 Krauchenwies, Realschule, Führerschein, www.ruprechtwerbetechnik.de 2 x Straßenbauer/in Adolf List GmbH & Co. KG, Bauunternehmung, Gönningen, Ansprechpartner: Herr

Herrmann, Schachen 1/1, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, handwerkliches Interesse, technisches Verständnis, www.adolf-list.de 1 x Straßenbauer/in Engelbert Schneider, GmbH & Co. KG, Tief- und Straßenbau, Ansprechpartner: Manfred Stier, Hanfland 1, 72401 Haigerloch, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010 2 x Straßenbauer/in Flammer Bauunternehmung, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Frau Schmidt, Maybachstraße 13, 72116 Mössingen, Hauptschule, Realschule, Besonders gute Mathematikkenntnisse, www.flammerbau.de 1 x Straßenbauer/in Gartenbau Schöppler GmbH, Ansprechpartner: Herr Schöppler, Mettenbachweg 28, 88605 Meßkirch, Hauptschule, Realschule 4 x Straßenbauer/in Gottlob Brodbeck GmbH & Co. KG, Maurer- und Betonbaubetrieb, Straßenbau, Ansprechpartner: Carsten Fellmeth, Römerstraße 17, 72555 Metzingen, Hauptschule, Realschule, Technisches Verständnis, www.g-brodbeck.de 1 x Straßenbauer/in Marcus Hable, Pflasterarbeiten, Zainingen, Ansprechpartner: Herr Marcus Hable, Drosselweg 5, 72587 Römerstein, Hauptschule, Realschule 1 x Straßenbauer/in Wolfgang Walter Lux, Maurer-, Betonbau- und, Straßenbaubetrieb, Ansprechpartner: Frau Lux, Untere Bachstr. 110, 72461 Albstadt, Hauptschule, Realschule, Notendurchschnitt mindestens Note 3, www.lux-bau.de 5 x Straßenbauer/in Matthias Strobel GmbH & Co. KG, Tief- und Straßenbau, - Kieswerk -, Ansprechpartner: Herr Blum, Überlinger Straße 38, 88630 Pfullendorf, Hauptschule, Realschule, Beginn 01.09.2010, www.strobelbau.de 1 x Straßenbauer/in Müller Straßen-, Garten- und Landschaftsbau GmbH, Altheim, Ansprechpartner: Roland Wehle, Heckenrosenstraße 7, 72160 Horb a.N., Hauptschule, gute Deutschund Mathematikkenntnisse. 1 x Straßenbauer/in Reif Bauunternehmung, GmbH & Co. KG, Zweigniederlassung Baiersbronn, Ansprechpartner: Herr Trück, Herr Döring, Saarstraße 20, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule, handwerkliche Neigung und Geschick, gutes Raum- und Zahlenverständnis, www.reif-bau.de

Freitag, 26. Februar 2010

Am Anfang steht der Auftrag Wer kennt diese Situationen nicht: der Rolladen klemmt, es regnet ins Dach rein, die Heizung funktioniert nicht, der Fernseher zeigt alle Gesichter plötzlich verschwommen und in grüner Farbe, und, und, ... Für die Behebung dieser größeren und kleineren Schäden sowie für individuelle Produkte, Anfertigungen und Dienstleistungen ist ein Handwerker immer gefragt. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollten Sie sich für die Ausführung der Arbeit aber immer an einen Meisterfachbetrieb wenden. Hier hilft Ihnen die Handwerkskammer weiter. Wenn Sie den Namen und die Anschrift des Unternehmens nennen, erfahren Sie, ob der Betrieb in die Handwerksrolle der Kammer eingetragen ist. Nur wenn Sie einen qualifizierten Meisterbetrieb beauftragen, ersparen Sie sich viel Zeit, Ärger und in den meisten Fällen auch Geld. Denn Schwarzarbeiter locken zwar mit günstigen Angeboten, doch ist die Qualität der Arbeiten meistens entsprechend nachlässig und das Bußgeld für die Schwarzarbeit auch für Sie als Auftraggeber sehr hoch. Haben Sie sich schließlich für einen Handwerksbetrieb entschieden, sollten Sie die durchzuführenden Arbeiten mit dem Meister besprechen. Hierbei gilt: der Teufel liegt meist im Detail. Erklären Sie möglichst genau, was Sie möchten. Bei komplizierten Arbeiten ist es am besten, wenn sich der Handwerksmeister vor Ort ein Bild machen kann. In der Regel wird dieser erste Besuch, der der Information beider Seiten dient, nicht berechnet. Aber fragen Sie lieber nach, bevor es später zu einem Missverständnis kommt.

Das Handwerk in der Region

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Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010 Die Daten werden im Internet laufend aktualisiert www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Straßenbauer/in Alexander Uhrig, Straßenbaumeister, Öschingen, Ansprechpartner: Elke Uhrig, Bolbergstraße 17, 72116 Mössingen, Hauptschule, Realschule, gute Deutschkenntnisse 1 x Stuckateur/in Hans-Jürgen Armbruster, Stuckateur- und Malerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Armbruster, Bahnhofstraße 45, 72290 Loßburg, Hauptschule, Realschule, gute Deutsch und Mathematikkenntnisse 1 x Stuckateur/in G.A.M. Stuckateurbetrieb, Giovanni Giardulli e. K., Ansprechpartner: Monika Giardulli, Sürgensteinstraße 10, 72505 Krauchenwies, Hauptschule, Realschule, gute schulische Leistungen, gute Mathematikkenntnisse, www.gam-stuckateur.de 1 x Stuckateur/in Georg Müller GmbH, Stuckateur-Fachbetrieb, Bondorf, Ansprechpartner: Tobias Müller, Am Oberen Weg 9, 88348 Bad Saulgau, Hauptschule, www.stuckateurmueller.de 1 x Stuckateur/in Göhring GmbH, Stuckateurbetrieb, Unterjesingen, Ansprechpartner: Frau Göhring, Breite Straße 7, 72070 Tübingen, Realschule, Abitur, motiviert, flexibel, Teamgeist, Freude an der Arbeit, www.goehringstuckateur.de 1 x Stuckateur/in Kimmerle Objekt-Ausbau GmbH, Gerüstbau, Stuckateur- und Maler- und Lackierbetrieb, Ansprechpartner: Thomas Kimmerle, Halskestraße 26, 72766 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Teamgeist, techn. Verständnis, www.ausbaukimmerle.de 2 x Stuckateur/in Lemle-Letzgus GmbH, Stuckateur- und Malerbetrieb, Tumlingen, Ansprechpartner: Herr Lemle, Vorderes Gässle 8, 72178 Waldachtal, Hauptschule, Realschule, www.lemle-stuckateur.de 1 x Stuckateur/in Lothar Maier, Stuckateurmeisterbetrieb GmbH, Inneringen, Ansprechpartner: Frau Maier, Fürstenbergstraße 8, 72513 Hettingen, Hauptschule, 2-wöchiges Praktikum Voraussetzung, www.l-maier-stuckateur.de 2 x Stuckateur/in Schneider GmbH, Stuckateurfachbetrieb, Ansprechpartner: Herr Hans-Dieter Jetter, Daimlerstr. 5, 72348 Rosenfeld, Hauptschule, www.jetter-rosenfeld.de

1 x Stuckateur/in Ewald Schnizer, Stuckateurbetrieb, Ödenwaldstetten, Ansprechpartner: Herr Schnizer, Achalmstraße 7/1, 72531 Hohenstein, Hauptschule, Realschule, www.schnizer-stuckateur.de 1 x Stuckateur/in Siedler GmbH, Gipsergeschäft, Ansprechpartner: Stefan Siedler, Hangstraße 3, 72401 Haigerloch, Hauptschule, Realschule, www.gipser-siedler.de 1 x Systemelektroniker/in Eggs Elektronik GmbH, Ansprechpartner: Stephan Eggs, Karl-Benz-Straße 22, 72124 Pliezhausen, Realschule, www.eggs-elektronik.de 2 x Systemelektroniker/in Hofmayer und Schaal GmbH & Co. KG, Elektrotechnik,

lackierungen, Ansprechpartner: Barbara Schall, Industriestraße 5, 88605 Meßkirch, Realschule, www.bixlackierungen.com 1 x Wärme-, Kälte-, und Schallschutzisolierer/in Hans-Jürgen Kirsammer, Isolierbetrieb, Betzingen, Ansprechpartner: H.J. Kirsammer, Am Galgenberg 11, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Realschule 3 x Zahntechniker/in Dental-Technik, Haselberger GmbH, Ansprechpartner: H. Fritz, Bürokaufmann/-frau: Frau Schlegel - Bewerbung bitte per E-Mail oder schriftlich, Borsigstraße 3, 72762 Reutlingen, Realschule, Abitur, handwerkl. Geschick, Gefühl für Formen und Farben,

1 x Zahntechniker/in Helmut Szemkus, Zahntechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Szemkus, Burgstr. 23, 72800 Eningen und A, Realschule, Abitur, Freude an Kreativität und Präzision 1 x Zahntechniker/in Zahnwerkstatt Traub GmbH, Ebingen, Industriepark, Ansprechpartner: ZTM Volker Traub und ZTM Mike Richter, z. H. Frau Lisa Traub, Schillerstraße 133, 72458 Albstadt, Realschule, Abitur, Eignungstest erforderlich, Termin erfragen, ZIW Stuttgart, Telefon 0711 1622150!, www. zahnwerkstatt-traub.de 1 x Zimmerer/in Holzbau Betz GmbH, Zimmerer- und Dachdeckerbetrieb, Im Reihing 10-12, 72818 Trochtelfingen, Hauptschule,

14, 72296 Schopfloch, Hauptschule, Probearbeiten, Beginn: 2. Ausbildungsjahr oder ab 01.03.2010 1 x Zimmerer/in Tobias Henke, Zimmerermeister, Ansprechpartner: Tobias Henke, Sichelweg 5, 72336 Balingen, Hauptschule, Realschule, gute Matheund Deutschkenntnisse, www.holzbau-henke.de 1 x Zimmerer/in Holzbau Faßnacht GmbH & Co. KG, Zimmerer- und Dachdeckerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Faßnacht, Siemensstraße 10, 72160 Horb a.N., Realschule, logisches Denken, Vorstellungskraft, teamfähig, anständig, ehrlich, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse (2-3)

Ansprechpartner: Klaus Hirrlinger, Robert-Bosch-Straße 14, 72827 Wannweil, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Physikkenntnisse (Durchschnitt mind. 3,0), ww.hs-gmbh.net 1 x Tiefbaufacharbeiter Reif Bauunternehmung, GmbH & Co. KG, Zweigniederlassung Baiersbronn, Ansprechpartner: Herr Trück, Herr Döring, Saarstraße 20, 72270 Baiersbronn, Hauptschule, Realschule, handwerkliche Neigung und Geschick, gutes Raum- und Zahlenverständnis, www.reif-bau.de 2 x Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik Lothar Bix GmbH, Industrie-

gute BK-Note, www.haselberger.net 1 x Zahntechniker/in J&J Dentaltechnik GmbH, Betzingen, Ansprechpartner: Jörg Heider, Karl-HenschelStraße 18, 72770 Reutlingen 1 x Zahntechniker/in Karl Kirchner, Zahntechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Herr Kirchner, Breitwasenring 2, 72135 Dettenhausen, Realschule, Abitur, Führerschein, gute Deutschkenntnisse 1 x Zahntechniker/in Thomas Müller, Zahntechnikerbetrieb, Ansprechpartner: Thomas Müller, Vogelsangstraße 40, 72581 Dettingen, Realschule, Abitur, Deutsch in Wort und Schrift, gutes filigranes, genaues Arbeiten

Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, Ansprechpartner: Albert Betz, www.holzbau-betz.de 1 x Zimmerer/in Berthold Daikeler, Zimmererbetrieb, Ansprechpartner: Karin Daikeler, Silcherstraße 26, 72475 Bitz, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, www.holzbau-daikeler.de 1 x Zimmerer/in Rolf Eberhardt, Zimmererbetrieb, Oberiflingen, Ansprechpartner: Rolf Eberhardt, Im Herrengarten 6, 72296 Schopfloch, Hauptschule, Realschule 1 x Zimmerer/in Ronny Ehler, Zimmererbetrieb, Ansprechpartner: Herr Ehler, Hörschweiler Straße

1 x Zimmerer/in Holzbau Lieb, GmbH & Co. KG, Ansprechpartner: Lothar Lieb, Schillerstraße 20, 72581 Dettingen, Hauptschule, Realschule, gute Mathematikkenntnisse, körperliche Eignung, Leistungsbereitschaft, www.lieb-holzbau.de 1 x Zimmerer/in Holzbau Ruess GmbH, Flachsäckerweg 20, 72574 Bad Urach, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, sportlich, www.holzbau-ruess.de 1 x Zimmerer/in Horst Kern, Zimmererbetrieb, Betzingen, Ansprechpartner: Herr Kern, Röntgenstraße 26-30, 72770 Reutlin-

gen, Hauptschule, Realschule, www.kernholzbau.de 1 x Zimmerer/in Jörg Loos, Zimmerer- und Dachdeckerbetrieb, Ansprechpartner: Beate Loos, Burkhardt und Weber-Straße 57, 72760 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Mathematik mindestens Note 3 2 x Zimmerer/in Schlude Holzbearbeitung, Ansprechpartner: Jochen Schlude, Thomas Deufel, Ellenstr. 31, 72469 Meßstetten, Hauptschule, www.holzbau-schlude.de 1 x Zimmerer/in Renz Holzbau GmbH, Zimmererbetrieb, Ohmenhausen, Ansprechpartner: Herr Renz, Am Brunnenplatz 5, 72770 Reutlingen, Hauptschule, Realschule, Hauptschule: Mathematik mind. Note 2, www.renzholzbau.de 1 x Zimmerer/in Matthias Schempp, Zimmerer-, Dachdecker-, und Klempnerbetrieb, Ansprechpartner: Matthias SchemppZimmerermeister, OskarWettstein-Straße 41, 72469 Meßstetten, Hauptschule, Realschule, schwindelfrei, gute Mathekenntnisse, flexibel und teamfähig, www.schempp-holzbau.de 1 x Zimmerer/in Tobias Schlegel, Zimmermeister, Lautlingen, Ansprechpartner: Herr Schlegel, Blaikenstraße 3, 72459 Albstadt, Realschule 1 x Zimmerer/in Bernd Schöll, Zimmerer- und Dachdeckerbetrieb, Ansprechpartner: Bernd Schöll, Sirchinger Weg 1, 72525 Münsingen, Hauptschule, Guter Hauptschulabschluss, schriftliche Bewerbung, www.zimmerei-schoell.de 1 x Zimmerer/in TRIO Holzbau GmbH, Ansprechpartner: Thomas Baur-Geiger, Fünfzehn Morgen 55, 72108 Rottenburg, Realschule, gute Mathematik- und Deutschkenntnisse, Beginn September 2010 1 x Zimmerer/in Hartmut Werner, Zimmererbetrieb, Ansprechpartner: Susanne oder Hartmut Werner, Böhringer Straße 17, 72582 Grabenstetten, Hauptschule, Realschule, gute Mathematik- und Technikkenntnisse, sportlich, belastbar, Teamgeist, räumliches Sehen, www.holzbau-werner.de

Mehr als 400 weitere freie Lehrstellen für das Jahr 2011 finden Sie unter www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region

Un fallinstandsetzungen

Das Haus der guten Backwaren Ausbildungsplatz zur Bäckereifachverkäuferin frei.

Wolfgartenstr. 4 · Lichtensteinstr. 36 · Münsingen

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Das Handwerk in der Region

»UnsereArbeit ist 100 Prozent Handwerk«

Freitag, 26. Februar 2010

Die Motive haben das moderne Handwerk nicht nur zum Thema, sondern wurden selbst erst durch eine Reihe handwerklicher Arbeitsschritte möglich. So kamen beispielsweise SiebWie die Jugendmotive der Imagekampagne des deutschen druck- und Collagetechniken zum Einsatz. Kurzum: Die neuen Handwerks entstanden Anzeigen präsentieren authentisch die Kampagne des Handwerks und sprechen gleichzeitig gezielt Jugendliche an. Das Hamburger Designbüro Ty- hen. Im Interview schildert Desig- Imagekampagne des deutschen Bilder: Kampagnenbüro Handwerk/DHKT peholics war bis vor kurzem vor ner Felix Schlüter den Entste- Handwerks gefragt, und deshalb allem für Plattencover bekannt, hungsprozess – und erklärt, wel- hat man wahrscheinlich uns gedie es für Musiker wie Jan Delay che Rolle das Handwerk für seine fragt, ob wir die Motive für Jugend- aber auch den Anspruch, dass Und am Ende wurde dann »tapeund Peter Fox gestaltete. Nun Arbeit spielt. liche gestalten wollen. wir etwas entwickeln, das für ziert«? Ja, nach dem Fertigungsprohat die Hamburger Grafikganz unterschiedliche Ideen, schmiede die Optik für die Ju- Wie kommt man vom Plattenco- Weshalb ist Ihre Arbeit im Street- Themen und Motive offen ist – zess haben wir alle Materialien gendmotive der Imagekampa- ver für Musikstars zum deut- Art Stil gehalten? und auf vielfältige Weise einge- in ein Auto gepackt und uns auf Ich bin seit gut 15 Jahren als setzt werden kann. den Weg von Hamburg nach gne des deutschen Handwerks schen Handwerk? Wir versuchen bei unserer Ar- Grafiker tätig und führe ein eigeBerlin gemacht, um dort die Druentwickelt. beit für Plattenfirmen und Kon- nes Designbüro. Als Jugendli- Wie haben Sie diesen Spagat ge- cke an geeigneten Orten im öfDie Anzeigen sind seit Mitte Ja- zertveranstalter immer, eine le- cher habe ich mich aber viel mit schafft? fentlichen Raum anzubringen. Wir haben für die Gestaltung Dort haben wir mit Kleister die nuar auf Webseiten und in Zeit- bendige Ästhetik zu prägen. Ge- Graffiti beschäftigt. Für die Anschriften für Jugendliche zu se- nau dieses Gespür war für die zeigen haben wir von Typeholics der Figuren eine Illustrations- ausgeschnittenen Figuren und diese beiden Aspekte – klassi- technik verwendet, die den Look Motive unter Anderem an Wänsches Grafikdesign und Street- von Holzschnittdrucken auf- de am Alexanderplatz, beim VeArt – zusammengeführt. Unser greift. In der Folge haben wir die lodrom und bei der KulturbraueGrundgedanke bei den Motiven ersten Ideen von Hand gezeich- rei aufgeklebt. Die Hintergründe war, dass wir Texte und Grafiken net, sie in einem weiteren haben wir vor Ort per Hand in die gestalten, die wir auf Häuser- Schritt in unserer Werkstatt per gewünschten Formen gerissen. wände kleben und von dort ab- Siebdruck zu Papier gebracht Auch hier echte Handarbeit – und anschließend weiter bear- und darum geht es bei der Kamfotografieren. beitet. pagne ja nun auch ein bisschen. Wie sind die unterschiedlichen Zusätzlich zu den Figuren haMotive entstanden? ben wir für jedes Anzeigenmotiv Welche handwerklichen FertigAusgehend von den bereits auch noch einen eigenen Hin- keiten haben Sie bei der Entvorhandenen Layouts und Ide- tergrund gestaltet. Diese soge- wicklung der Kampagnenmotien ging es uns darum, einen nannte »Tapete« sollte mit der ve selbst benötigt? Unsere Arbeit ist im besten Sinn ganz besonderen Stil zu finden. Aussage des Plakats korresponDieser sollte einerseits in seiner dieren. Wir haben beispielswei- handwerklich: Wir müssen kreativ Machart auf handwerkliche Ar- se ganz viele Internet-Abkürzun- sein, immer die besten Lösungsbeitstechniken verweisen – und gen für ein Motiv verwendet, bei wege finden. Und dabei auch den somit auch inhaltlich dem The- dem es um Rauchzeichen als Umgang mit unserem Werkzeug ma der Kampagne gerecht wer- einzig verbliebenes Kommuni- beherrschen, von klassischem Gerät bis zum Hightech. den. Andererseits hatten wir kationstool geht.

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Das Handwerk in der Region

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»Vieles hat einfach mit gesundem Menschenverstand zu tun« Heike Spaderna-Klein bereitet Handwerksbetriebe auf den demografischen Wandel vor Die Deutschen werden immer älter – eine Tatsache, auf die sich auch Handwerksbetriebe einstellen müssen. Aus diesem Grund startete die Handwerkskammer Reutlingen vor rund einem Jahr die »Regionale Demografie-Initiative Handwerk«. Die wenigsten Handwerksbetriebe haben sich bislang mit dem demografischen Wandel und seinen Auswirkungen beschäftigt. Die »Regionale Demografie-Initiative Handwerk« soll das ändern. Unterstützt durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) behandelt das Projekt die Folgen eines veränderten Altersaufbaus in Unternehmen. Es soll in praktischen Hilfen für kleine und mittlere Betriebe münden, beispielsweise in Beratungsangeboten der Kammer und im Aufbau eines Expertenpools. Projektleiterin Heike Spaderna-Klein hat in den vergangenen Monaten vor allem Kontakte geknüpft – in der Region, im Land und darüber hinaus. Ihre Ansprechpartner kommen aus der Wissenschaft, aus Politik und Verwaltung, der Wirtschaft und dem Gesundheitsbereich.

Heike Spaderna-Klein

Und selbstverständlich aus den Betrieben direkt: »Es ist entscheidend, Unternehmer und Führungskräfte für die Problematik zu interessieren«, so Spaderna-Klein. Die erste Reaktion aus den Betrieben sei oft: »Wir haben weder Zeit noch die finanziellen Mittel«, berichtet sie. Dabei gehe es bei ihrem Projekt nicht um theoretische Patentrezepte, sondern in erster Linie um praktische Tipps und individuelle Lösungswege. »Vieles hat ganz einfach mit dem gesunden Menschenverstand zu tun. Man schaut sich manche Bereiche aus einer anderen Perspektive an.« Bei der Beratung hilft ein speziell für das Projekt entwickeltes Excel Tool, das zur Analyse der Al-

tersstruktur in Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten eingesetzt werden kann. »Wenn dabei ersichtlich wird, dass der Betrieb in fünf bis sechs Jahren Personalprobleme haben wird, besteht heute schon Handlungsbedarf«, so Spaderna-Klein, »ein Betrieb funktioniert nur, wenn er über eine gemischte Altersstruktur verfügt, um über den Zeitablauf hinweg das Know-how im Betrieb zu wahren.« Heike Spaderna-Klein kann innerhalb ihres Projektes nur Anstöße geben – die jeweiligen Maßnahmen oder Strategien umsetzen müssen die Betriebe selbst. Die Resonanz auf das Projekt ist gut: »Im persönlichen Gespräch wird schnell klar, dass Handlungsbedarf besteht. Die Betriebe sind hier sehr offen.« Aus gutem Grund: Unternehmer, die sich rechtzeitig mit der Zukunft ihres Betriebes auseinandersetzen, tragen nicht nur zur Bestandssicherung und zum Erhalt der Arbeitsplätze bei, sondern beugen auch dem Fachkräftemangel vor. Kontakt: Dr. Heike Spaderna-Klein Telefon 0 71 21 / 24 12 - 132 [email protected]

Der Flyer der Handwerkskammer Reutlingen informiert über Hintergründe und Angebote der Regionalen Demografie-Initiative. Er steht im Internet unter www.hwk-reutlingen.de/demografie zum Download bereit.

Gewinnen mit dem Handwerk ... Das neue Apple iPad

Wie lautet der Claim der Imagekampagne des Handwerks? Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Vom Mars. Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Aus Neandertal. Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle außer den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SÜDWEST-PRESSE-Partnerverlage, des Reutlinger Generalanzeigers und der Handwerkskammer Reutlingen sowie jeweils deren Familienangehörige.

hluss: c s e d n e Eins z 2010 12. Mär

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Das Handwerk in der Region

Gut beraten in Sachen Energie Eine qualifizierte Gebäudeenergieberatung ist die beste Grundlage für energieeffizientes Bauen und Sanieren Bauherren und Sanierer, die den Energiebedarf ihres Hauses reduzieren, schonen ihr Budget und tun etwas Gutes für die Umwelt. Aber womit anfangen? Die Antwort lautet: Mit einer guten Beratung durch einen qualifizierten Energieberater. Der Reutlinger Architekt und Stuckateurmeister Harry Luik absolvierte vor zwölf Jahren einen der ersten staatlich anerkannten Lehrgänge zum Gebäudeenergieberater bei der Handwerkskammer, seither hält er sich mit ständigen Weiterbildungen auf dem Stand der Entwicklungen. Heute ist er öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger und unterrichtet in der Gewerbeakademie der Handwerkskammer Reutlingen die Energieberater im Bereich Bauphysik. Im Interview gibt der Fachmann einen Überblick über die wesentlichen Aspekte zum Thema Energieberatung. Wann sollte man einen Gebäudeenergieberater beauftragen? HARRY LUIK: Wenn sich Bauherren bei anstehenden Vorhaben unsicher sind, was meist durch unterschiedliche Empfehlungen ausgelöst wird. Und besonders dann, wenn mehrere Maßnahmen zur energetischen

Gebäudesanierung anstehen. Dann gilt es, die verschiedenen Maßnahmen wie Wärmedämmung und Modernisierung der Heizungstechnik aufeinander abzustimmen und auch die richtige Reihenfolge der Durchführung zu planen. Gerade hier ist ein großes Fehlerpotenzial vorhanden, wenn beispielsweise einzelne Maßnahmen mit der Salamitaktik ausgeführt werden. Dann können bautechnische Fehler auftreten, die sogar Schimmelbildung zur Folge haben. Außerdem können staatliche Förderungen nicht oder nur zu wenig genutzt werden, weil umfassendere Maßnahmen höher gefördert werden als Einzelmaßnahmen. Was passiert bei einer Energieberatung? Eine Energieberatung beginnt immer mit der Bestandsaufnahme des Gebäudes. Dabei werden alle wärmeumfassenden Bauteile wie Fenster, Dach, Außenwand, Kellerdecke erfasst und die Wärmedurchgänge errechnet. Außerdem wird die Heizungsanlage begutachtet und energetisch bewertet. Mit der theoretischen Erfassung aller Daten werden die Wärmeverluste und Wärmegewinne berechnet. Als Ergebnis erhält man im Prinzip einen bedarfsorientierten Gebäudeener-

gieausweis, der das Gebäude insgesamt bewertet. Von dieser Berechnung aus können nun verschiedene Szenarien möglicher Maßnahmen mit deren Einsparpotenzialen durchgerechnet werden. Dabei kristallisiert sich dann das wirtschaftlichste Konzept heraus.

Geld für unwirtschaftliche Maßnahmen ausgeben, sondern ihre Investitionen gezielt einsetzen und Förderprogramme nutzen. Eine Gebäudeenergieberatung schließt immer mit einem ausführlichen Bericht ab, der auch langfristige Vorgehensweisen berücksichtigt und nach dem sich der Bauherr auch in ein paar Jahren orientieren kann. Er erhält auch einen Fahrplan, wenn nicht alles auf einmal realisiert werden kann. Ob und wie viel eine Energieberatung dem Bauherrn bringt, hängt auch davon ab, welchen Schwerpunkt er selbst setzt: Von der reinen Energieeinsparung bis hin zur Verbesserung der Wohnbehaglichkeit mit unbedenklichen Bau- und Dämmstoffen oder die Verhinderung von Schimmelpilzbildung. Deshalb ist es auch sinnvoll, einen Energieberater auszusuchen, dessen Schwerpunkt sich mit den Interessen des Kunden deckt.

Das hört sich sehr theoretisch an? Richtig, die Berechnungen dienen aber als Basis für alle weiteren Maßnahmen. Gerade hier gibt es große Unterschiede in der Qualität einer Beratung, denn oft endet sie leider auch mit der Theorie. Mindestens genauso wichtig wie die Zahlen ist aber die Erfassung der Bausubstanz, da eine Energieberatung immer auch ein großer Eingriff in die Bauphysik eines Gebäudes bedeutet. Und da beginnt die Praxis, denn ein Energieberater ist in dieser Situation auch Planer und muss daher auch Kenntnisse über Baustoffe, Dämmstoffe, Heizungs- und Lüftungstechnik besitzen, da- Was kostet die Energieberamit nach der Sanierung keine tung? Gibt es Fördermöglichkeiten? Bauschäden entstehen. Die Kosten sind sehr stark abWarum lohnt sich eine hängig vom Gebäude, da der Gebäudeenergieberatung? größte Aufwand bei der ErfasSie sorgt in erster Linie dafür, sung des Gebäudes und der Techdass Bauherren kein unnötiges nik liegt. Dabei ist nicht die Gebäudegröße entscheidend, vielmehr die Bauart. Ein verwinkeltes oder altes Bauernhaus, welches mehrmals mit verschiedenen Baumaterialien umgebaut wurde, ist aufwändiger zu erfassen, als ein kubischer einfach erbauter Wohnblock. Die Preise für eine seriöse Beratung schwanken hier von 600 bis 1500 Euro. Die Kosten bezuschusst das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA genannt, mit 300 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser und mit 360 Euro für Wohnhäuser mit mindestens drei Wohneinheiten. Für Wärmebildaufnahmen kann ein zusätzlicher Bonus von bis zu 100 Euro beantragt werden.

Was zeichnet einen kompetenten Gebäudeenergieberater aus? Die Berufsbezeichnung »Energieberater« ist nicht geschützt, Entscheidend bei einer Gebäudesanierung ist, das alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt sodass sich leider jeder so nenwerden. Gute Basis für ein energetisch effizientes Ergebnis ist die Beratung durch einen qualifi- nen kann. Fundierte Qualifikatizierten Experten. Bild: djd/Bauherren-Schutzbund e.V. onsmaßnahmen bauen auf eine

Zuschuss Eigentümer und Mieter von Wohngebäuden erhalten für einen umfassenden Gebäudecheck einen Zuschuss von bis zu 360 Euro zu den Beratungskosten. Wer zusätzlich seinen Stromverbrauch unter die Lupe nehmen lässt, bekommt 50 Euro extra. Die VorOrt-Beratung besteht aus drei Bausteinen. Ein unabhängiger Energieberater analysiert zunächst den Zustand des Gebäudes und die Anlagentechnik. Die Bestandsaufnahme wird in einem Bericht ausführlich dokumentiert – inklusive konkreter Vorschläge. Gleichzeitig wird der erforderliche finanzielle Aufwand ermittelt und die Wirtschaftlichkeit der Investition errechnet. Die Gutachten werden von qualifizierten und anbieterunabhängigen Energieberatern erstellt. Das Programm kann von Privatpersonen und kleinen sowie mittleren Unternehmen genutzt werden. Gefördert werden Beratungen in Wohngebäuden, für die die Baugenehmigung vor 1994 erteilt wurde. Anträge können nur von Energieberatern mit entsprechender Qualifikation gestellt werden. Dazu zählen unter anderem Handwerker, die sich zum Gebäudeenergieberater (HWK) weitergebildet haben. anerkannte Ausbildung auf – wie beispielsweise ein Studium der Architektur oder des Bauingenieurwesens oder auch bestimmte Meisterbriefe im Handwerk. Sehr große Unterschiede gibt es bei den Fortbildungen zum Energieberater, die es schon seit etwa 13 Jahren gibt. Die Intensität schwankt von Kurzseminaren mit Zertifizierung bis hin zu mehrjährigen berufsbegleitenden Kursen oder Aufbau- beziehungsweise Masterstudiengängen. Gerade deshalb ist es wichtig, genau hinzusehen, welchen Beruf und welche Fortbildungsart der Berater absolviert hat. Zu den fundierten Fortbildungen zählt beispielsweise die Zusatzqualifikation »Gebäudeenergieberater im Handwerk«.

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Das Handwerk in der Region

IHRE WÜNSCHE SIND…

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Freitag, 26. Februar 2010

Das Handwerk in der Region

Der Staat zahlt mit: Energetische Altbausanierung wird gefördert Übergangsfrist beendet: Die Vergabe von KfW-Fördermitteln richtet sich jetzt nur noch nach der neuen Energieeinsparverordnung Die KfW-Bank hat ihr Förderprogramm für die Altbausanierung der verschärften Energieeinsparverordnung EnEV 2009 angepasst. Die dreimonatige Übergangsfrist, die es Hausbesitzern ermöglichte, noch Anträge auf Basis der alten EnEV 2007 einzureichen, ist abgelaufen. »Seit Januar richten sich die Förderstufen nur noch nach der novellierten Energieeinsparverordnung 2009“, erklärt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Bei der Förderung gibt es vier Effizienz-Stufen: Das KfW-Effizienzhaus 85, 100, 115 und 130. »Die Zahl gibt an, wie hoch prozentual der Jahres-Primärenergiebedarf im Vergleich zu einem Neubau ist«, so Rist. Grundsätzlich gilt: Je energieeffizienter ein Haus nach der Sanierung ist, desto höher fällt die Förderung aus. Auch das Bundes-

Energieausweis Die Energieeinsparverordnung, der Energiebedarfsausweis für Neubauten und verschärfte Anforderungen an Heizanlagen sind wichtige Maßnahmen, die zu rationeller Energieverwendung und damit zu erheblichen Energieeinsparungen im Gebäudebereich beitragen sollen. Eine Altbaumodernisierung senkt die Energiekosten, schafft mehr Wohnkomfort und garantiert den Werterhalt einer Immobilie. Der Gebäudeenergieausweis ist dazu ein erster Schritt und schafft Orientierung über den Handlungsbedarf. Um aber Entscheidungen über eine Modernisierung in die Wege zu leiten, braucht es eine weitergehende, fundierte Grundlage. Ausführliche Informationen gibt es unter www.gebaeudeenergieausweis-bw.de/ www.energiesparfoerderungbw.de

amt BAFA, das Land und die Kommunen fördern energetische Altbausanierungen. »Viele Hausbesitzer lassen ihre Fassade oft nur neu streichen, anstatt diesen Zeitpunkt zu nutzen und die Fassade auch zu dämmen«, berichtet Architekt Jürgen Groß vom Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN). »Und das, obwohl sich die zusätzlichen Kosten für die Dämmung nach ein paar Jahren amortisieren.« Günstige Kredite und Finanzierungszuschüsse sollen diesen Schritt hin zu einer energetischen Sanierung erleichtern. Hausbesitzer müssen so weniger Eigenkapital aufbringen und zahlen weniger Zinsen als bei konventionellen Bankkrediten. Einen guten Förderüberblick, auch über die kommunalen Programme, geben Energieberater aus der Region. Das Programm »Energieeffizient Sanieren« der staatlichen Bankengruppe KfW ist mit Abstand der Spitzenreiter bei der finanziellen Förderung von Altbausanierungen. Über das Programm werden alle Maßnahmen einer energetischen Sanierung gefördert. »Für Besitzer bestehender Häuser gibt es bei umfassenden Sanierungen seit Oktober vier Förderstufen«, so Groß. »Die Stufen KfW-Effizienzhaus 85 und 115 sind neu. Das sparsamste Gebäude in der künftigen Effizienzrangfolge ist das KfW-Effizienzhaus 85, am Ende der Skala steht das KfW-Effizienzhaus 130.« Die Förderung wird als Zuschuss oder Kredit ausbezahlt. Bei der Zuschussvariante bekommt der Bauherr für ein KfW-Effizienzhaus 85 20 Prozent Investitionsbeihilfe, maximal 15 000 Euro pro Wohneinheit. Bei einem KfW-Effizienzhaus 130 sind es zehn Prozent Zuschuss. Entscheiden sich die Besitzer für den Kredit, das sind bis zu 75 000 Euro pro Wohneinheit, gibt es beim 85er-Label stolze 15 Prozent Tilgungszuschuss. Beim 130er-Label sind es nur fünf Prozent. Auch Einzelmaßnahmen werden gefördert. »Wer etwa sein Wohnhaus dämmt, erhält einen Zuschuss von fünf Prozent der Investitionssumme«, sagt Claudia Rist, »das sind bis zu 2500

Auf bis zu 80 Prozent werden die Energiesparpotenziale in Altbauten geschätzt. Bild: Bauherren-Schutzbund Euro.« Der Zuschuss für Maßnahmenpakete beläuft sich auf 7,5 Prozent, maximal 3750 Euro. Neben der Sanierung ist auch der Ersterwerb eines sanierten Hauses oder einer Eigentumswohnung förderfähig. Nicht nur die KfW fördert die Altbausanierung. »Bundesweit spielt auch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA eine wichtige Rolle«, so Rist. »Das BAFA fördert den Einsatz erneuerbarer Energien, etwa Solarkollektoren oder Holzpelletkessel. Auch die Gebäudeenergieberatung durch Experten wird gefördert.« Das Programm »Energiesparberatung vor Ort« bezuschusst das Honorar von Energieberatern mit 300 bis 360 Euro. Im Land bietet das Umweltministerium zwei finanzielle Anreize. »Die Energieberatung ‚EnergieSparCheck’ wird mit 100 Euro unterstützt, für den Hausbesitzer fällt dieselbe Summe an«, erklärt Rist. Wer sich eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien anschafft, bekommt ein zinsgünstiges Darlehen, das über die L-Bank abgewickelt wird. Die Kommunen sind oft auch aktiv. Städte wie Stuttgart, Tübingen oder Frei-

burg haben eigene zusätzlich nutzbare Förderprogramme. Die Programme bezuschussen beispielsweise Wärmedämmung und die Optimierung von Heizungsanlagen. Claudia Rist rät, sich vor einer Sanierung umfassend bei einem Gebäudeenergieberater zu informieren, welche Programme am besten passen und ob sie sogar kombinierbar sind. Im Nachhinein ist es in der Regel

zu spät. »Nach einer Sanierung können die meisten Förderprogramme nicht mehr in Anspruch genommen werden.« Zukunft Altbau klärt Wohnungs- und Hausbesitzer über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten auf. Das Programm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) in Karlsruhe umgesetzt.

Handwerkerferien 2010 Vergabe von Handwerksleistungen im Sommer rechtzeitig planen Auftraggeber sollten bereits jetzt beachten, dass die Resonanz auf Ausschreibungen während der Handwerkerferien wie auch kurz vor und nach dieser Zeit eingeschränkt sein kann. Dies betrifft in den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Tübingen und Zollernalb im Jahr 2010 den Zeitraum vom 2. August für drei Wochen bis zum 21. August. In dieser Zeit ist mit einem einge-

schränkten Dienstleistungsangebot zu rechnen. In bewährter Weise können jedoch Notdienste über die Kreishandwerkerschaften erfragt werden. Die ausreichende Versorgung mit Handwerksleistungen ist somit auch in der Urlaubszeit gewährleistet. Die Handwerkerferien in der Region beginnen in der Regel am ersten Montag nach dem Beginn der Sommerferien in Baden-Württemberg.

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Kosten sparen mit Energiesparcheck Zuschüsse für 2010 gesichert Zugige Fenster, eine ineffiziente Heizungsanlage oder schlechte Isolierungen – pure Verschwendung. Bei weiter kletternden Energiepreisen und steigendem Umweltbewusstsein kann und will sich das kein Hausbesitzer mehr leisten. Das zeigt die Erfolgsbilanz des vom Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) gemeinsam mit dem Umweltministerium entwickelten Energiesparchecks (ESC). Der hohen Heizkostenabrechnung folgt immer öfter die Erkenntnis, dass eine umfassende Energiediagnose des Eigenheims der erste Schritt zum Kostensparen ist. Mit dem vom geschulten Fachhandwerker durchgeführten ESC bleibt der Weg zu einem energie- und umweltfreundlichen Eigenheim überschaubar und kalkulierbar. Die Zuschüsse für 2010 sind gesichert: Mit den neuen Fördermitteln können wieder mindestens 3000 Checks bezuschusst werden. Eigentümer von Ein- Zwei-Familienhäusern bekommen so für einen Eigenanteil von nur 100 Euro eine Analyse und Beratung über die energetische Qualität ihrer Immobilie. Und das ist in diesem Jahr besonders interessant. Denn seit dem 1. Januar 2010 greift das Erneuerbare-Wärme-Gesetz für Altbauten hier im Land und Hausbesitzer müssen bei einem Heizungstausch mindestens zehn Prozent des Wärmeenergiebedarfs aus erneuerbaren Energien abdecken. Steht solch ein Heizungstausch an oder auch eine andere größere Modernisierungsmaßnahme, ist es immer sinnvoll, sich mit einem Energieberater einen Überblick über das gesamte Haus zu verschaffen. Denn Dach, Wand, Fenster und die Heizungstechnik bilden ein komplexes und individuelles Gesamtsystem. Und wenn etwas gemacht werden muss, sollte man das Richtige in der richtigen Reihenfolge tun. Auch um die Anforderungen des Wärmegesetzes zu erfüllen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer herausfinden will, was für sein Gebäude – und seinen Geldbeutel und Wohnkomfort – die beste Energielösung ist, der ist mit dem EnergieSparCheck gut beraten.

Wir bieten für 2010 eine Ausbildung mit Zukunftsperspektive!

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Maurer / Stahlbetonbauer (m/w) Ihr seid fleißig, handwerklich begabt und arbeitet gerne im Freien? In diesem Beruf werdet Ihr die gesamte Bauphase unserer Projekte aktiv mitgestalten. Die Baubranche bietet Euch viele interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten, sowie sagenhafte Aufstiegschancen. Belastbarkeit und Teamfähigkeit zeichnen Euch aus.

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Kreishandwerkerschaft Landkreis Freudenstadt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Wallstraße 10 72250 Freudenstadt Telefon: 0 74 41 / 88 44 - 0 www.handwerk-fds.de [email protected] Geschäftsführer: Siegfried Dreger Kreishandwerksmeister: Ralf Bohnet

Innungen: Bäcker-Innung Bau-Innung Dachdecker-Innung* Elektro-Innung Friseur-Innung Glaser-Innung Kachelofen-und Luftheizungsbauer-Innung* Konditoren-Innung* Innung des Kraftfahrzeuggewerbes*

Kreishandwerkerschaft Landkreis Tübingen Maler-und Lackierer-Innung Innung des Metallhandwerks Metzger-Innung Innung für Orthopädie-Schuhtechnik* Raumausstatter-Innung Innung für Sanitär und Heizung Schreiner-Innung Stuckateur-Innung Zimmerer-Innung

*Überregionale Zusammenschlüsse über den Landkreis Freudenstadt hinaus.

Die Kreishandwerkerschaften der Region im Überblick Die Hauptaufgabe der Kreishandwerkerschaften ist es, die Gesamtinteressen des selbständigen Handwerks und die gemeinsamen Belange der Handwerksinnungen ihres Bezirkes wahrzunehmen. Die Kreishandwerkerschaften (KHS) werden jeweils von den Handwerksinnungen gebildet, die ihren Sitz im entsprechenden Landkreis haben. Oberstes Organ der KHS sind die Mitgliederversammlung, eventuell auch Ausschüsse, die von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Aufgabe der Handwerksinnungen ist es, die gemeinsamen gewerblichen Interessen selbstän-

diger Handwerker des gleichen Handwerks oder solcher Handwerke, die sich fachlich oder wirtschaftlich nahestehen, zu fördern und zu unterstützen. Organe der Innung sind die Innungsversammlung, der Vorstand und die Ausschüsse. Vertreten wird die Innung durch den oder die gewählten Obermeister. Nach der Handwerksordnung haben die Innungen noch weitere wichtige Aufgaben, wie die Beratung ihrer Mitglieder in arbeits-, tarif- und sozialrechtlichen Fragen. Auch im Bereich Weiterbildung sind die Kreishandwerkerschaften aktiv. Von Bürolehrgängen bis zu Meisterkursen reicht das Spektrum. So führt beispielswei-

Kreishandwerksmeister: August Wannenmacher

Geschäftsführer: Jürgen Greß

Handwerkerpark 1 72070 Tübingen Telefon 0 70 71 / 2 27 87 www.khs-tuebingen.de Innungen: Bau-Innung Elektro-Innung Feinwerkmechaniker-Innung Fleischer-Innung Geschäftsführer: Friseur-Innung Rüdiger Strobel Glaser-Innung Kreishandwerksmeister: Karosserie-Innung Gebhart Höritzer Maler-Innung Fachinnung Metall Öffnungszeiten: Raumausstatter-Innung Montag bis Donnerstag Innung Sanitär und Heizung 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis Schreiner-Innung 16.00 Uhr, Stuckateur-Innung Freitag 7.30 bis 12.00 Uhr Zimmerer-Innung

Kreishandwerkerschaft Landkreis Reutlingen

se die Kreishandwerkerschaft Tübingen regelmäßig Bürolehrgänge für Frauen im Handwerk, Handel und Gewerbe in der Region durch.

Der Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen umfasst auch noch den Landkreis Sigmaringen. Zu erreichen ist die Kreishandwerkerschaft Sigmaringen wie folgt: Josefinenstraße 8/1 72488 Sigmaringen Telefon 0 75 71 / 1 27 27 Fax 0 75 71 / 5 23 68 www.handwerk-sig.de E-Mail [email protected]

Kreishandwerkerschaft Zollern-Alb

Bleuelwiesen 12/1 72458 Albstadt Telefon: 0 74 31 / 93 75 - 0 www.khs-aktuell.de [email protected]

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Das Handwerk in der Region

Heizungs- und Klimatechnik Fleischer-Innung Friseur-Innung Sprechzeiten: Glaser-Innung Montag bis Donnerstag Innung des Karosserie- und 8 bis 12 und 13 bis 17Uhr, Fahrzeugbau-Handwerks Freitag 8 bis 12 Uhr Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Maler- und Lackierer-Innung Innungen: Mechaniker-Innung Bäcker-Innung Metall-Innung Innung des Bauhandwerks Müller-Innung Damen- und Raumausstatter-Innung Herrenschneider-Innung Schreiner-Innung Elektro-Innung Schuhmacher-Innung Innung für Flaschner, Sanitär-, Zimmerer-Innung

Lindachstraße 37 72764 Reutlingen Telefon 0 71 21 / 26 97 - 0 www.khs-reutlingen.de Geschäftsführer: Ewald Heinzelmann Kreishandwerksmeister: Harald Herrmann Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag 7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr

Karosseriebauer-Innung Kfz-Gewerbe-Innung Reutlingen-Tübingen Landmaschinen-MechanikerInnung Mechaniker-Innung Messerschmiede-Innung Innung für das Metallhandwerk Informationstechniker-Innung Landesinnung des Reifenmechaniker- und VulkaniseurHandwerks Baden-Württemberg Innung Sanitär-Heizung-Klima Uhrmacher-Innung Holz- und Glasgewerbe Drechsler-und Holzspielzeugmacher-Innung Baden-Württemberg Glaser- und Fensterbauer Schreiner-Innung

Bekleidung, Textil- und Ledergewerbe Gerber-Innung BadenWürttemberg Innungen: Raumausstatter-Innung Innung Südwest des Bau und Ausbau deutschen Seiler- und Bauinnung Segelmacherhandwerks Bildhauer- und Steinmetz-Innung Reutlingen/ Schuhmacher-Innung Stricker- und Weber-Innung Tübingen Fliesenleger-Innung Maler- und Lackierer-Innung Fachinnung Straßenbau Stuttgart/Reutlingen/Heibronn/Ulm Stuckateur-Innung Zimmerer-Innung

Nahrungsmittelgewerbe Bäcker-Innung Alb-Neckar-Fils Fleischer-Innung Konditoren-Innung Reutlingen-Tübingen

Elektro- und Metall Elektro-Innung Graveur- und Galvaniseur-Innung

Gesundheits- und Körperpflege Augenoptiker-Innung Süd-Württemberg Friseur-Innung

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Berufsorientierung aus erster Hand Handwerkskammer setzt auf Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben Ob im Unterricht, im Praktikum oder im Rahmen von Projekttagen – der Blick in die berufliche Praxis lohnt sich für Schülerinnen und Schüler immer. Die Handwerkskammer Reutlingen will deshalb Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen ausbauen. »Vom direkten Kontakt profitieren Jugendliche und Ausbildungsbetriebe«, sagt Projektleiterin Michaela Lundt. »Azubi gewünscht – Partnerschaften Schule – Unternehmen bilden« heißt das auf drei Jahre angelegte Projekt. Pro Jahr sollen mindestens zehn Bildungspartnerschaften zwischen Handwerksbetrieben und allgemein bildenden Schulen organisiert, beste-

hende Kontakte ausgebaut oder neue Kooperationen angestoßen werden. Die Handwerkskammer ist Ansprechpartner für beide Seiten und will potenzielle Partner zusammenbringen. In den nächsten Wochen soll eifrig die Werbetrommel gerührt werden: Lundt will auf alle Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien im Kammerbezirk zugehen und auch Handwerksbetriebe auf die Initiative aufmerksam machen. »Wir wollen die berufliche Praxis stärker als bisher in den Schulunterricht integrieren«, beschreibt Lundt die Zielsetzung des Projekts, »und so die Jugendlichen möglichst optimal auf den Übergang in Ausbildung und Beruf vorbereiten.« Möglichkeiten zur prakti-

schen Umsetzung gebe es genug: Techniktage, Betriebsbesuche, Berufserkundungen, Praktika und auch gemeinsame Projekte innerhalb oder außerhalb des Unterrichts. Für Vielfalt sei in jedem Fall gesorgt, meint Lundt mit Blick auf die über 100 Ausbildungsberufe im Handwerk. Die Kammer will vor allem auch Mädchen dazu ermuntern, gewerblichtechnische Berufe näher kennen zu lernen. Das Modell Bildungspartnerschaft nütze allen Beteiligten, betont Lundt. Schülerinnen und Schüler erhalten frühzeitig wichtige Orientierungsund Entscheidungshilfen inklusive zahlreicher Kontakte zu Betrieben und Ausbildern vor Ort, die später einmal bei der Suche nach einem Prakti-

ne Lehrstellen mit den geeigneten Kandidaten zu besetzen. »Betriebe, die mit einer Schule zusammenarbeiten, machen auf sich aufmerksam und können potenzielle Bewerber rechtzeitig ansprechen.« Das Projekt »Azubi gewünscht – Partnerschaften Schule – Unternehmen bilden« wird gefördert vom Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Michaela Lundt wirbt für Bildungspartnerschaften. kum oder dem Ausbildungsplatz hilfreich sein können. Dies gelte auch umgekehrt, glaubt Lundt. Denn mittlerweile falle es auch so manchem Handwerksbetrieb schwer, sei-

Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer Reutlingen ist: Michaela Lundt, Telefon 0 71 21/ 24 12 - 270 E-Mail:michaela.lundt@ hwk-reutlingen.de. www.hwk-reutlingen.de/ ausbildung

Handwerkerleistungen steuerlich absetzbar Seit Anfang 2006 gibt es ihn schon – den Steuerbonus auf Handwerksleistungen. Und noch immer ist vielen privaten Haushalten nicht bekannt, was sie diesbezüglich von der Steuer so alles absetzen können. Wer in den nächsten Wochen seine Einkommensteuererklärung vorbereitet, der sollte die Handwerkerrechnungen nicht vergessen. Insgesamt 20 Prozent der Lohnkosten bis maximal 6000 Euro können für das zurückliegende Jahr direkt von der

geschuldeten Steuersumme abgezogen werden – eine Steuerersparnis von immerhin 1200 Euro. Wichtig dabei: Da nur der Lohnkostenanteil steuerlich abzugsfähig ist, muss dieser auf der Rechnung auch gesondert ausgewiesen sein. Materialkosten werden nicht angerechnet. Nur wer den geschuldeten Betrag per Bank überweist, kann die Rechnung später beim Finanzamt geltend machen. Quittungen über Barzahlungen haben keine Chance auf Anerkennung. Außerdem muss die Rechnung des

Handwerksbetriebs den vollständigen Namen und die komplette Anschrift sowohl des Unternehmens als auch des Auftraggebers tragen. In der Rechnung müssen die Steuernummer oder die Umsatzsteueridentifikationsnummer des Rechnungsstellers aufgeführt sein. Nicht fehlen dürfen Datum und Rechnungsnummer. Art und Umfang der erbrachten Arbeiten sowie der Zeitpunkt der Leistung müssen eindeutig bezeichnet sein, und natürlich müssen auch der Umsatzsteuersatz und die entsprechende zu zahlende

Summe am Ende der Rechnung ausgewiesen werden. Abzugsfähig sind alle Handwerkerrechnungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen im inländischen Haushalt. Nicht steuerlich geltend machen können Bauherren Handwerkerarbeiten an Neubauten. Wer allerdings seine Immobilie in diesem Jahr energetisch sanieren und wärmedämmtechnisch auf den neuesten Stand bringen möchte, der kann alle damit verbundenen Lohnkosten bis 6000 Euro von der Steuer abziehen.

Bild: Fotolia

Private Haushalte können mit Handwerkerrechnungen und haushaltsnahen Dienstleistungen Steuern sparen

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»Muss man ein Schwein sein?« Das ehrbare Handwerk in der Wirtschaftskrise

Impressum Verlagssonderbeilage der Südwest Presse Partnerverlage Schwäbisches Tagblatt, Südwestpresse/Neckar-Chronik, Alb Bote, Metzinger-Uracher Volksblatt, Reutlinger Nachrichten, Hohenzollerische Zeitung und Zollern-AlbKurier sowie dem Reutlinger Generalanzeiger in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Reutlingen, Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Alfred Bouß und Udo Steinort. Konzeption Alfred Bouß, Birgit-Pflock-Rutten Titelgestaltung Thomas Gräter Layout Rolf Köber Redaktion Birgit Pflock-Rutten Texte Handwerkskammer Reutlingen, Birgit Pflock-Rutten, Ralf Flaig, Frank Rumpel Bilder Handwerkskammer Reutlingen, Verbände, Privatfotos, Fotolia Anzeigen Wolfgang Dieter

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Auf der Titelseite sind keine Models, sondern »echte« Auszubildende im Handwerk zu sehen.Von links: Claudia Holzäpfel (Maler und Lackiererin) arbeitet bei Michael Wirth in Freudenstadt; Ricardo Kuß (Kfz-Mechatroniker) arbeitet beim Autohaus Immanuel Bock in Bad Urach; Stephanie Münzinger (Friseurin) arbeitet bei Kerstin Reichert in Waldorf-Häslach.

»Muss man ein Schwein sein?« Es war der evangelische Bischof Axel Noak, der kürzlich bei einer Veranstaltung in der Handwerkskammer Reutlingen diese provokative Frage stellte – um dann allerdings festzuhalten, dass man schließlich auch auf »anständige« Weise sein Geld verdienen könne. Wer die Entwicklung der Wirtschafts- und Finanzkrise verfolgte, der könnte aber in der Tat zu dem Schluss gelangen, dass nur der in materiellem Sinne wirklich erfolgreich sein kann, der rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedacht ist. Und als eine Folge der Krise stellt sich für verantwortlich denkende Menschen die Frage, wie sie sich jetzt unter ethischen Gesichtspunkten im Rahmen unserer Wirtschaftsordnung verhalten sollen. Zur Erinnerung: Es waren nicht die kleinen und mittleren Handwerksbetriebe, die diese Krise ausgelöst haben – mit den Folgen haben sie allerdings jetzt gleichermaßen zu kämpfen. Und nun stehen auch sie immer wieder vor der Frage, ob moralische Bedenken über Bord geworfen werden müssen, um den eigenen Betrieb zu retten. Kann sich tatsächlich nur der am Markt behaupten, der sich den Gesetzen des freien Marktes bis in die letzte Konsequenz unterwirft? In dem vom Krieg zerstörten Deutschland war es mit dem Modell der sozialen Marktwirtschaft gelungen, die Kräfte des freien Marktes mit den Prinzipien einer sozialen Absicherung zu verbinden. Letztere wiederum haben ihre Grundlage im Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes, der vielleicht bedeutendsten Staatsrechtsbestimmung unserer Verfassung. Der Staat sollte wie ein Schiedsrichter wirken und dafür sorgen, dass Monopole nicht die Regeln des freien Marktes aushebeln können und dass zwischen den Stärkeren und Schwächeren der Grundsatz »Fairplay« gilt. Sozialer Ausgleich Aber auch die Verankerung der Sozialpflichtigkeit des Eigentums im Grundgesetz sollte die Grundlage für sozialen Aus-

gleich schaffen und dazu beitragen, Wohlstand für möglichst Viele zu schaffen. Als mehr oder weniger selbstverständlich galt, dass man vom Lohn seiner Arbeit leben können sollte, dass der Lohn »gerecht« und der Arbeitsplatz möglichst sicher ist. Und erwartet wurde auch, dass man anständig behandelt wird und die Versorgung im Alter geregelt ist. Viele dieser Anliegen sind heute allerdings längst nicht mehr selbstverständlich, und die Wirtschaftskrise hat die Frage noch einmal zugespitzt: Haben Ethik und Moral überhaupt irgendeine Berechtigung im Wirtschaftsleben? Ehrenkodex Mit dem traditionellen Handwerksbegriff war die »Ehrbarkeit« noch untrennbar verbunden: »Der Begriff ›Handwerkerehre‹ ist eine Form des Ehrenkodex und steht für Zuverlässigkeit, Vertrauen, Qualität und Ausbildungssicherung, sowie auch für Werte wie Fleiß, Beständigkeit, Hingabe und Treue innerhalb der Ausübung eines Handwerks.« So kann man es in Wikipedia nachlesen. Die Grundlage für diesen alten Ehrenkodex war nicht zuletzt der christliche Glaube, der so etwas wie eine Einheitsklammer Europas war – eine Form der Globalisierung auf moralischer Grundlage. Dass die Moral bei der Ausplünderung der Kolonien unter dem Zeichen des Kreuzes allerdings bereits hintenan stehen musste, war auch damals bereits die blutige Kehrseite ethischen Anspruchsdenkens. Und auch seinerzeit ließ sich fragen, ob das ein Versagen der Akteure ist oder ob diese Auswüchse Folge eines falsch verstandenen intoleranten Glaubensverständnisses sind. Als man sich in Deutschland nach dem Krieg Gedanken über eine freie und offene Gesellschaft machte, war die Globalisierung bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten, und es gab noch so was wie eine katholische Soziallehre, später auch die evangelische Sozialethik als Korrektiv. Der rheinische Kapitalismus ist aber Vergangenheit und nimmt in Gestalt von Norbert Blüm nur noch an Ratespielen teil. Und nicht nur die Deut-

Dr. Joachim Eisert sche Bank hat von 25 Prozent Rendite geschwärmt, die angelsächsische Form des Liberalismus ist in weiten Bereichen auch in Deutschland angekommen.

Vertragspartner oder Arbeitnehmer gegenüber tritt. Und wenn er hierbei dessen Würde mit im Blick hat, wird er auch den Wert der Leistung und der Arbeit seines Gegenüber wieder richtig zu schätzen wissen, und diese dann auch gerecht honorieren wollen. Möglicherweise sind deshalb auch die mittelständischen Handwerksbetriebe ein gesamtgesellschaftliches Vorbild: Wenn der frühere Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhard über den Mittelstand sprach, dann meinte er Menschen, die Willens sind, ihre eigene Haut zu Markte zu tragen, die in eigener Verantwortung ihr Schicksal gestalten – persönlich verantwortliche Leistungsträger. Die Klammer, die die Idee einer solchen Gesellschaftsform zusammenhält, ist deshalb auch der Begriff der Verantwortung.

Grenzenlose Skrupellosigkeit Die Politik hat bislang keine Antwort gefunden, mit der hemmungslosen Geldgier umzugehen, und es ist nicht davon auszugehen, dass sich über eine bloß nationalstaatliche Lösung die aktuellen Probleme noch beherrschen lassen. Solange grenzenlose Skrupellosigkeit für immer noch erstaunlich Viele zu mehr Reichtum führt, wird jeder einzelne Staat – also dessen Steuerzahler – immer nur Lückenbüßer spielen können. Möglicherweise ist aber gerade das ständige Verweisen auf den Staat der grundlegende Denkfehler. Schließlich liegt es immer noch in der Hand eines jeden Einzelnen, wie er sich verhält, wie er seine Freiheit verant- Dr. Joachim Eisert wortlich gestaltet, mit welcher Hauptgeschäftsführer »Wert-Schätzung« er seinem Handwerkskammer Reutlingen

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