INFORMIEREN ERKENNEN HANDELN

Brustkrebs Fortbildung für Patientinnen und Ärzte

13. – 15. Oktober 2017 Klinikum Augsburg

Grußwort

Grußwort

„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“ Dieser Satz von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach bringt eine grundlegende Wahrheit menschlicher Erkenntnis zum Ausdruck. Patientinnen, Angehörige, Ärzte, Forscher oder Therapeuten, die mit dem Thema Brustkrebs konfrontiert sind, erleben Tag für Tag immer wieder aufs Neue den tieferen Sinn dieser Worte. Mit rund 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland – und tatsächlich kann die Diagnose jede und jeden treffen. Das sind Zahlen und Fakten, die verständlicherweise erst einmal Angst machen. Am schlimmsten ist für Patientinnen der Moment, wenn sie die Diagnose erfahren, wenn diese einen unvorbereitet trifft. Das ist wie ein Schlag, der alles verändert. Umso wichtiger ist es, mit fundierten Informationen, medizinischen Erkenntnissen und menschlichem Beistand für diese schwierige Lebensphase gewappnet zu sein. Unter dem Motto Informieren – Erkennen – Handeln öffnet in bewährter Weise der Kongress „Projekt Diplompatientin“ in Augsburg nicht nur seine Pforten, sondern eröffnet gleichzeitig auch Betroffenen einen Weg für den Umgang mit ihrer Erkrankung. Drei Tage lang gibt es hier zahlreiche Vorträge und Austauschmöglichkeiten rund um das Thema „Brustkrebs“. Wissen hilft gegen die Angst, es stärkt das Vertrauen in die eigene Kompetenz und es macht vor allem Mut, sich aktiv mit der Krankheit auseinanderzusetzen und dabei zu sehen: Ich bin mit meinen Sorgen, aber auch mit meinen Bedürfnissen und Wünschen nicht alleine. All dies – und ein vertrauensvolles Miteinander von Medizinern, Therapeuten und selbstbewussten, starken Patientinnen – hat besondere Bedeutung für die Genesung. Ich danke den Initiatorinnen von mamazone e. V. für ihr großes Engagement und ihre entscheidenden Impulse, die mit dem Tod der Vereinsgründerin Ursula Goldmann-Posch im letzten Jahr keineswegs weniger wichtig geworden sind. So wie sie mir sehr verbunden war, so hat sie mit ihrer einfühlsamen und ermutigenden Art auch bei vielen anderen Spuren hinterlassen. Diese Spuren gilt es in unseren Herzen zu bewahren. Ihren Mut und ihren (Kampfes-)Willen, sich mit den Ungewissheiten eines bedrohten Lebens zurechtzufinden, gilt es weiterzutragen – damit Frauen, die ein ähnliches Schicksal teilen, keine Angst haben, sondern lernen mit der Angst umzugehen. Allen Beteiligten wünsche ich eine interessante und inspirierende Veranstaltung.

Die Diagnose Brustkrebs trifft hart und konfrontiert die Betroffenen mit ihrem Schicksal und der immanenten Frage nach der Endlichkeit des eigenen Lebens. Das Beste gegen diesen lähmenden Schockzustand, so zeigt die Erfahrung, ist für viele Frauen aktiv zu werden. Sich nicht als Leidende an Brustkrebs und als Leidende am Gesundheitswesen zu verstehen, sondern auch als Mitwirkende, Mitbestimmende und kritische Verbraucherinnen auf dem großen Markt Onkologie. Um hier nicht verloren zu gehen, hilft Wissen. Und das transferiert seit mittlerweile 18 Jahren der Augsburger Verein mamazone e. V. Er engagiert sich für eine ganzheitliche Aufklärung von Brustkrebs. Vor allem seine Philosophie mit der Prämisse „Mut und Wissen zu vermitteln“, ist weit über alle Grenzen hinaus bekannt. Mit fast 2000 Mitgliedern und einem wissenschaftlichen Beirat aus 28 Brustkrebsexperten mit internationalem Ruf ist mamazone die größte und aktivste Brustkrebs-Patientinnen-Initiative in Deutschland. Mit einem dreitägigen Kongress unter dem Titel „Projekt Diplompatientin“ werden bereits zum 16. Mal im Klinikum Augsburg diverse Lösungsansätze im Verarbeiten der Erkrankung vorgestellt. Dazu eingeladen sind alle, die sich mit dem Thema Brustkrebs in seiner komplexen Individualität beschäftigen müssen oder vorausschauend beschäftigen wollen. Geboten wird höchste fachliche Kompetenz, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch ein praktischer Umgang mit der Krankheit. Neben Ernährung, Komplementärmedizin oder Entspannungstherapien werden auch Antworten gegeben auf Fragen wie: Welche Reha ist die richtige für mich? Was ist mit Berufsunfähigkeit? Wie schaffe ich die Wiedereingliederung in den Job? Als Oberbürgermeister der Stadt Augsburg bin ich unserem innovativen Klinikum Augsburg sehr dankbar, dass es zum wiederholten Mal Tür und Tor für einen regen Austausch öffnet. Vor allem bin ich aber dem Brustkrebsverein mamazone dankbar, dass er sich stark macht für einen selbstbestimmten Umgang mit der Erkrankung und Frauen aus ganz Deutschland hier in Augsburg einen Ort zum Krafttanken gibt. Ich danke allen Initiatoren, Unterstützern und Ausstellern, den Referenten und Wissenschaftlern ganz herzlich und wünsche allen Kongressteilnehmerinnen drei wertvolle Tage, die sie sowohl fachlich als auch seelisch positiv bereichern.

Barbara Stamm Präsidentin des Bayerischen Landtags

Dr. Kurt Gribl Oberbürgermeister der Stadt Augsburg

Freitag, 13. Oktober 2017 9.00 – 9.10 Uhr

Kongresseröffnung

Freitag, 13. Oktober 2017

15.00 – 15.15 Uhr Kaffeepause

Dr. med. Petra Stieber, München und Prof. Dr. med. Arthur Wischnik, Augsburg 15.15 – 16.15 Uhr 9.15 – 9.50 Uhr Es lohnt sich – erste Ergebnisse des Mammographie-ScreeningProgramms Prof. Dr. med. Silvia Heywang – Köbrunner, München

9.55 – 10.30 Uhr Wem gehört mein Befund? Rechtsanwalt Wolfgang Putz, München

Individualisierte Therapie der (Oligo)-Metastasierung Prof. Dr. med. Ingo Diel, Mannheim 16.20 – 16.55 Uhr Die molekulare Entschlüsselung von Brustkrebs – wie „typisch“ sind die Erkenntnisse für Brustkrebs ? Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln

17.00 – 17.30 Uhr

Busenfreundverleihung 10.30 – 10.45 Uhr Atempause 17.30 – 17.45 Uhr 10.45 – 11.15 Uhr Gesundheit ist ein menschliches Recht Prof. Dr. med. Bettina Borisch, Genf

11.20 – 11.50 Uhr Wer braucht Yoga oder Frühsport – Bewegung und Körperarbeit, wenn man nicht mehr aufstehen will Ricarda Gomeier, Köln

11.55 – 12.30 Uhr Nach Brustkrebs auch noch Rheuma – was gilt es zu beachten? PD Dr. med. Anne Regierer, Berlin

12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause

13.30 – 14.05 Uhr

Sensitive Ganzkörperbildgebung in der Entdeckung von (Oligo)Metastasen PD Dr. med. Gerwin Schmidt, München 14.10 – 15.00 Uhr Teilergebnisse der Münchner Mammakarzinom-Nachsorgestudie Dr. med. Petra Stieber, München

Gute-Nacht-Botschaft – Die Zusammenfassung des Tages Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln 18.00 – 18.45 Uhr Gottesdienst „ Ich habe Dich gesehen“ in der Kapelle des Klinikum Augsburg mit Pfarrerin Claudia Weingärtler, Augsburg und Klinikseelsorgerin Hildegard Wörz-Strauß, Augsburg und dem Gospelchor unter der Leitung von Frau Maria Dehner

Samstag, 14. Oktober 2017

Samstag, 14. Oktober 2017

9.00 – 10.00 Uhr welche, wann, warum? Dr. med. Wolfgang Abenhardt, München

15.35 – 16.10 Uhr Cyberknife – ist das „strahlende” Messer bei (Oligo)-Metastasen hilfreich? Dr. med. Markus Kufeld, Berlin

10.05 – 10.40 Uhr Der Erfolg der adjuvanten Therapie und paradoxe Auswirkungen auf das Überleben nach Metastasierung Prof. Dr. rer. biol. hum. Dieter Hölzel, München

16.15 – 16.50 Uhr Arztsein braucht mehr als medizinisches Wissen – Ärztliche Kompetenzen auf dem Prüfstand Prof. Dr. med. Martina Kadmon

10.40 – 10.55 Uhr Atempause

16.55 – 17.30 Uhr Die Onkoimmunologie und ihre zielgerichteten Therapien Dr. med. Carlo Fremd, Heidelberg

Systemische Therapien beim metastasierten Mammakarzinom:

10.55 – 11.30 Uhr Wie effektiv ist die operative Therapie von Lungenmetastasen? Dr. med. Steffen Drewes, Coswig

17.30 – 17.45 Uhr

Gute-Nacht-Botschaft – Die Zusammenfassung des Tages Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln 11.35 – 12.10 Uhr

Interventionelle Onkologie bei (Oligo)-Metastasen des Mammakarzinoms Prof. Dr. Dr. med. Thomas Vogl, Frankfurt

18.00 – 19.30 Uhr

Mitgliederversammlung und Vorstandswahl mamazone e. V.

12.15 – 12.45 Uhr

Selten sooo gelacht – aus dem Bauch von ganzem Herzen und ohne Grund Monika Roth, Odenwald

12.45 – 13.45 Uhr Mittagspause

13.45 – 14.45 Uhr

Polyneuropathie – wenn uns Brustkrebs-Therapien auf die Nerven gehen Dr. med. Susanne Koeppen, Essen 14.50 – 15.20 Uhr Statusbericht der KRONOS-PONS-Studie in Italien Prof. Dr. med. Claudio Zamagni, Bologna

15.20 – 15.35 Uhr Kaffeepause

ab 19.30 Uhr

mamazone MEET-EINANDER Die kongressbegleitende Abendveranstaltung „mamazone-Meet-Einander“ findet am Samstag, 14. Oktober 2017 ab 19:30 im Wirtshaus „Riegele“ in der Frölichstraße 26 in Augsburg statt.

Sonntag, 15. Oktober 2017

Sonntag, 15. Oktober 2017

9.00 – 9.35 Uhr

15.55 – 16.30 Uhr Geh raus – Anleitung zum Glücklichsein Petra Thaller, München

Wollen Patientinnen Beschwerden? Die Rationale der AGO für die symptomorientierte Nachsorge Prof. Dr. med. Wolfgang Janni, Ulm

16.30 – 16.45 Uhr 9.40 – 10.15 Uhr CANKADO – kann ein digitales Tagebuch lebensverlängernd wirken? Dr. med. Manfred Welslau, Aschaffenburg

Gute-Fahrt-Botschaft – die Zusammenfassung des Tages Dr. rer. nat. Ralph Wirtz, Köln 16.45 – 17.00 Uhr

10.15 – 10.30 Uhr Atempause

Bis zum nächsten Jahr Verabschiedung durch den mamazone-Vorstand

10.30 – 11.05 Uhr

Früherkennung von Metastasen und extramammären Zweitkarzinomen – lebensverlängernd? Dr. med. Theresa Link, Dresden

11.10 – 11.45 Uhr

Krebs und Schlaflosigkeit – gibt es eine Therapie? Prof. Dr. med. Herwig Strik, Marburg 11.50 – 12.25 Uhr Mein Pathologiebefund – Basis für Prognose und Therapie: worauf muss ich achten? Dr. med. Thomas Decker, Neubrandenburg

12.30 – 13.30 Uhr Mittagspause

13.30 – 14.05 Uhr Ist die ketogene Diät die richtige für mich? Nicole Erickson, München

14.10 – 14.45 Uhr Warum ist Sport und Bewegung nach Mammakarzinom so wichtig? Dr. med. Wolfgang Grüny, Bad Nauheim

14.50 – 15.10 Uhr Kaffeepause

15.10 – 15.50 Uhr Neue Aspekte der Brustrekonstruktion und der operativen Behandlung des Lymphödems Prof. Dr. med. Lukas Prantl, Regensburg

WHO IS WHO REFERENTEN Dr. med. Wolfgang Abenhardt Internistische Onkologie MVZ Münchner Onkologische Praxis, München Prof. Dr. med. Bettina Borisch Institut für Global Health Universität Genf Dr. med. Thomas Decker Chefarzt des Instituts für Pathologie Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum, Neubrandenburg Prof. Dr. med. Ingo Diel Gynäkologische Onkologie Praxisklinik am Rosengarten, Mannheim Dr. med. Steffen Drewes Chefarzt der thoraxchirurgischen Abteilung RECURA Kliniken Coswig Nicole Erickson Ernährungswissenschaft Comprehensive Cancer Center der Universität München Dr. med. Carlo Fremd Gynäkologische Onkologie Universitäts Frauenklinik Heidelberg am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Ricarda Gomeier SUITE58 – Beratung & Coaching, Köln / München Dr. med. Wolfgang Grüny Internistischer Chefarzt Klinik Taunus Deutsche Rentenversicherung Bund, Rehabilitations-Zentrum Bad Nauheim Prof. Dr. med. Silvia Heywang – Köbrunner Radiologie Leiterin der Brustdiagnosik München Prof. Dr. rer. biol. hum. Dieter Hölzel Epidemiologie Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie der Universität München Prof. Dr. med. Wolfgang Janni Ärztlicher Direktor Frauenklinik Universitätsklinikum Ulm

WHO IS WHO

WHO IS WHO

Prof. Dr. med. Martina Kadmon Gründungsdekanin der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg

Dr. med. Manfred Welslau Internistische Onkologie Hämatologisch-internistische Schwerpunktpraxis Klinikum Aschaffenburg

Dr. med. Susanne Koeppen Oberärztin der Klinik für Neurologie Universitätsklinikum Essen Dr. med. Markus Kufeld Neurochirurgie Charité-Cyberknife-Zentrum, Berlin Dr. med. Theresa Link Gynäkologische Onkologie Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden Prof. Dr. med. Lukas Prantl Leiter des Zentrums für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität Regensburg

Dr. rer. nat. Ralph Markus Wirtz CEA & CSO STRATIFYER Molecular Pathology GmbH, Köln Prof. Dr. med. Arthur Wischnik Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum Augsburg Prof. Dr. med. Claudio Zamagni Internistische Onkologie Klinikdirektor Policlinico S. Orsola Malpighi, Bologna MODERATION Prof. Dr. med. Bettina Borisch Vorstandsmitglied mamazone e. V. Institut für Global Health, Universität Genf

RA Wolfgang Putz Lehrbeauftragter für Medzinrecht und Medizinethik Ludwig-Maximilians-Universität München

Prof. Dr. med. Ingo Diel Gynäkologische Onkologie Praxisklinik am Rosengarten, Mannheim

PD Dr. med. Anne Regierer Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin

Pia Hetzel Regionalgruppenleitung mamazone e.V. München

Monika Roth Leitung Lachschule Odenwald

Dr. med. Petra Stieber Vorstandsmitglied mamazone e.V., Labormedizin, onkologische Labordiagnostik, München

PD Dr. med. Gerwin Schmidt „Die Radiologie“, Radiologische und Nuklearmedizinische Partnerschaftsgesellschaft München Dr. med. Petra Stieber Labormedizin, onkologische Labordiagnostik, München Prof. Dr. med. Herwig Strik Oberarzt an der Klinik für Neurologie der Philipps Universität Marburg

Dr. rer. nat. Ralph Markus Wirtz CEA & CSO STRATIFYER Molecular Pathology GmbH, Köln ORGANISATION Dr. med. Petra Stieber Vorstandsmitglied mamazone e. V., München Prof. Dr. med. Bettina Borisch Vorstandsmitglied mamazone e. V., Genf

Petra Thaller Gründerin „Outdoor against Cancer“ München

GOTTESDIENST

Prof. Dr. Dr. med. Thomas Vogl Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Frankfurt

Pfarrerin Claudia Weingärtler, Augsburg Klinikseelsorgerin Hildegard Wörz-Strauß, Augsburg Gospelchor unter der Leitung von Frau Maria Dehner

mamazone online

Mit Spenden helfen

www.mamazone.de • Umfangreiche Informationen zu Brustkrebs: Früherkennung, Diagnose und Prognose, Therapie, Nachsorge und Spätfolgen und Rückfall • Neuigkeiten und Termine von Veranstaltungen • Informationen zu den Regionalgruppen • Informationen zu mamazone, weitergehende Informationsund Kontaktmöglichkeiten

Ihre Spende hilft Frauen mit Brustkrebs – Setzen Sie ein Zeichen!

Mit Hilfe des mamazone Mitgliederzuganges sind hier alle Experteninterviews aus der Reihe „mamazone im Gespräch“ online abrufbar. www.diplompatientin.de Hintergründe, Programm- und Kongressinformationen zu mamazone, Patientinnenkongress Projekt Diplompatientin Mit Hilfe des mamazone Mitgliederzuganges sind hier alle Vorträge seit 2010 online abrufbar. www.mutmachmaerchen.de Vorstellung unserer Hörbuch-CD Mutmachmärchen mit Online-Bestellmöglichkeit www.mum-hat-brustkrebs.de Webseite für Angehörige Kinder und Jugendliche von Brustkrebspatientinnen www.pons-stiftung.org Webseite der Patintenorientierten Nachsorge-Stiftung PONS-S mamazone auf facebook: www.facebook.com/mamazone.ev www.facebook.com/mamazone.mobil mamazone auf YouTube: www.youtube.com/user/mamazoneVerein

Wenn Sie an mamazone spenden, dann spenden Sie an die Patientinnen direkt. mamazone - Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. ist ein eingetragener Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit, der mit Ihrer Spende viele Projekte Wirklichkeit werden lässt, die Frauen mit Brustkrebs helfen und konkret zu einer besseren medizinischen Versorgung von Frauen mit Brustkrebs beitragen. Setzen Sie mit Ihrer Spende an mamazone e.V. ein Zeichen der Solidarität für Frauen mit Brustkrebs und unterstützen Sie unsere Arbeit als Patientinnen-Initiative. Sagen Sie nicht: das machen schon die anderen. Jede Spende hilft uns weiter und sichert unsere ehrenamtliche Arbeit und auch die Unabhängigkeit in der Arbeit. Spendenkonto: mamazone e.V. Stadtsparkasse Augsburg IBAN: DE84720500000000076760 BIC: AUGSDE77XXX Wir verwenden Ihre Spenden ausschließlich zur Finanzierung unserer verschiedenen Projekte wie z.B. • den Patientinnenkongress Projekt Diplompatientin® • das mamazone-mobil

• die Fortbildung für Pflegende: La Mamma

m a m a zo n e s

• aber auch Projekte wie die Mutmachmärchen-CD. Auf unserer Webseite unter www.mamazone.de/spenden finden SIe alle Informationen zur Verwendung der Mittel und können einfach online spenden. Ob einmalig oder regelmäßig, viel oder wenig – Sie erhalten bei Online-Spenden eine Spendenbescheinigung von unserem Partner betterplace.org zugeschickt. Sie kaufen Online ein? Spenden Sie ohne Mehrkosten bei jedem Online-Einkauf. Besuchen Sie vor dem Einkauf unsere Seite unter Boost! www.mamazone.de/boost oder Gooding www.mamazone.de/gooding

MÄRCHEN HELFEN FRAUEN MIT BRUSTKREBS.

Projekt Diplompatientin Was um Himmels willen ist eine Diplompatientin? Im Wörterbuch gibt es keine „Diplompatientin“. Im medizinischen Alltag aber gibt es sie: dieses von mamazone-Gründerin Ursula Goldmann-Posch geprägte Kunstwort beschreibt die mündige, aktive Patientin, die es wissen will. Die Verantwortung für ihre Behandlung übernehmen will. Daher sind „Diplompatientinnen“ • Frauen, die Brustgesundheit zu ihrem ureigensten Anliegen machen und mehr über die Gesunderhaltung ihrer Brust und die Früherkennung von Brustkrankheiten wissen wollen • Frauen, die bereits von Brustkrebs betroffen sind und mehr über die neuesten Therapien im Kampf gegen Brustkrebs erfahren möchten • Frauen, die die beste Behandlung haben wollen, weil Brustkrebs heute durch frühe Erkennung und mit modernen Medikamenten immer besser heilbar ist • Frauen, die sich nicht als Opfer, sondern als aktive Patientinnen verstehen und beschlossen haben, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen • Frauen, die ihrem behandelnden Arzt eine gute Partnerin in der Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Brustkrebs sein wollen • Frauen, die den Mut haben, ihren Arzt so lange zu fragen, bis sie auch wirklich alles verstanden haben

Weil Märchen Mut machen und gleichzeitig Therapie sein können, hat mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. dieses Hörbuch mit „Mutmachmärchen speziell für Frauen mit Brustkrebs“ herausgegeben. Prominente Frauen aus Politik, Medien und Medizin haben sich mit Ihren Märchen-Lesungen zu Botschafterinnen für ein Anliegen gemacht, das alle Frauen, deren Kinder und Partner angeht: der Kampf gegen Brustkrebs. Gegen eine Schutzgebühr von 8,– € senden wir Ihnen gerne das Hörbuch als Doppel-CD zu. Unter www.mutmachmaerchen.de können Sie Ihr persönliches Exemplar anfordern.

Wer steht hinter Deutschlands ältestem und größtem Fortbildungskongress für Patientinnen, dem „Projekt Diplompatientin“? Die Bozner Journalistin und Buchautorin Ursula GoldmannPosch wurde 1996 von der Diagnose Brustkrebs getroffen. Sie beschloss, sich nicht hinter der Mauer des Tabus zu verstecken, sondern ging 1999 mit ihrem Buch „Der Knoten über meinem Herzen – Brustkrebs darf kein Todesurteil sein“ an die Öffentlichkeit. Im Jahr 2012 erschien bereits die fünfte, aktualisierte Auflage des „Über-Lebensbuch Brustkrebs“ (Schattauer Verlag, Stuttgart), das von vielen Patientinnen als „Bibel“ und Ärzten als bester Ratgeber zum Thema angesehen wird. 1999 gründete die betroffene Medizinjournalistin GoldmannPosch die heute größte Brustkrebs-Initiative in Deutschland: mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. in Augsburg. Daraus gingen zahlreiche Projekte wie etwa das „Projekt Diplompatientin“ hervor. Sie alle haben einen roten Faden: die behandelte Patientin zur handelnden Patientin zu machen. Patientinnen aus der lähmenden Opferrolle herauszuholen und ihnen Mut zur Mitbestimmung über ihre Krankheit zu machen.

Projekt Diplompatientin

Kongressinformation

Was will mamazone damit erreichen?

Veranstalter: mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. Max-Hempel-Str. 3 86153 Augsburg Tel. 0821/5213-144 Fax 0821/5213-143 Email: [email protected] Internet: www.mamazone.de

Der dreitägige Wissenschaftskongress in der Sprache von Frauen mit Brustkrebs – das „Projekt Diplompatientin“ – ist so etwas wie eine „Brustkrebs-Universität“. In verständlichen Worten und Bildern wappnet der jährliche Lehrgang Patientinnen mit Wissen gegen die Angst. Die hochkarätige Fortbildung soll einzelne Frauen wie auch Leiterinnen von Selbsthilfegruppen dazu befähigen, eine moderne, leitlinienund qualitätsgesicherte Brustkrebsbehandlung aktiv einzufordern, mit zu tragen und zu verbreiten. Forscher und Forscherinnen, Ärzte und Ärztinnen haben es sich in dem von Ursula Goldmann-Posch vor nunmehr siebzehn Jahren ins Leben gerufenem Curriculum zur Aufgabe gemacht, Patientinnen schwierige Sachverhalte rund um ihre Erkrankung in leicht verständlicher Sprache zu vermitteln. Auf diese Weise werden aber auch die Ärzte selbst für einen besseren Dialog mit ihren Patientinnen geschult. Wie können wir Brustkrebs die Stirn bieten? • Das Bewusstsein, selbst etwas für den eigenen Heilungsprozess tun zu können, führt Patientinnen aus der lähmenden Opferrolle heraus. • Vertrauen, Mut und Wissen in der Kommunikation zwischen Arzt und Patientin führen zu echter Partnerschaft, Mitverantwortung und nachhaltiger Kostensenkung im Gesundheitswesen. • Mehr Wissen über Brustkrebs befähigt Patientinnen zu mehr Qualitätsbewusstsein im Umgang mit ihren Ärzten und zu mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. • Patientenkompetenz findet nicht nur im Kopf statt. Sie nährt Herz und Seele und stärkt die inneren Selbstheilungskräfte. Wie oft kommt Brustkrebs vor? Brustkrebs ist mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Weltweit nimmt die Zahl der Betroffenen in den letzten Jahrzehnten zu. Gleichzeitig gelang es jedoch, die Sterblichkeit an Brustkrebs zu senken. Grundlage dafür ist eine qualitätsgesicherte Früherkennung und die Behandlung mit immer gezielter wirkenden Brustkrebsmedikamenten. In jedem Jahr sterben in Deutschland rund 18.000 Frauen an Brustkrebs. Doch Brustkrebs ist nicht gleich Brustkrebs. Wird der Brustkrebs im Frühstadium erkannt, überleben bei bester Behandlung 90 Prozent und mehr der Frauen. Frühe Erkennung, Eigeninitiative, Mut und eine der individuellen Krankheitssituation angemessene Therapie und Nachsorge auf der Basis einer Medizin, die Frauen und dem individuellen Krankheitsgeschehen gerecht werden, können die Überlebensaussichten bei Brustkrebs erheblich verbessern.

Kooperationspartner: PONS-Stiftung Max-Hempel-Straße 3 86153 Augsburg Internet: www.pons-stiftung.org Programm- und Plakatdruck unterstützt durch: Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Bayern, München Internet: www.tk.de/lv-bayern Unterstützt durch: Klinikum Augsburg MDK Bayern PONS-Stiftung Romantikhotel Augsburger Hof Veit Köppler Marketing und Kommunikation GmbH Ärztlicher Veranstaltungsleiter: Prof. Dr. med. Arthur Wischnik Direktor der Frauenklinik im Klinikum Augsburg Stenglinstraße 2 86156 Augsburg Konzept, Titel: Ursula Goldmann-Posch (†) Programm 2017: Dr. med. Petra Stieber, München Prof. Dr. med. Bettina Borisch, Genf Vorträge: 20 Minuten Vortrag & 15 Minuten Diskussion Haftung: Für Verlust, Unfälle und Schäden, gleich welchen Ursprungs, an Personen und Sachen haften weder der Veranstalter noch das Klinikum Augsburg. Teilnehmer und Begleitpersonen nehmen auf eigene Verantwortung an der Veranstaltung und allen begleitenden Veranstaltungen teil.

Kongressinformation

Notizen

Anmeldung: Die Anmeldung kann online unter www.diplompatientin.de/ anmeldung ausgeführt werden. Sie erhalten nach erfolgter Buchung in der Regel innerhalb weniger Tage eine Buchungsbestätigung. Die Teilnahme kostet € 48,– pro Person unabhängig von der Dauer der Teilnahme. Für mamazone–Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Im Tagungsbüro erhalten Sie unter Vorlage Ihres Ausweises Ihre Tagungsunterlagen und Ihren Ausweis für den Zugang zu den Hörsälen. Bitte bezahlen Sie dort auch Ihre Teilnahmegebühr – sollten Sie sie nicht schon überwiesen haben. Fortbildungspunkte für Ärzte: Das „Projekt Diplompatientin“ wird mit Fortbildungspunkten der Kategorie A der Bayerischen Landesärztekammer zertifiziert. Die genaue Anzahl der Fortbildungspunkte sowie die Identnummer zur Registrierung erhalten Sie unter www.diplompatientin.de. Fortbildungspunkte für Pflegende: Das „Projekt Diplompatientin“ wird mit Fortbildungspunkten der RbP – Registrierung berufliche Pflegender GmbH zertifiziert. Die genaue Anzahl der Fortbildungspunkte sowie die Identnummer zur Registrierung erhalten Sie unter www.diplompatientin.de. Termine der Veranstaltung: Freitag, 13.10.2017 Samstag, 14.10.2017 Sonntag, 15.10.2017

9.00 – 18.45 Uhr 9.00 – 17.45 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr

Ort der Veranstaltung: Klinikum Augsburg Hörsaal 1 und 2 Stenglinstraße 2 86156 Augsburg Anfahrt: Öffentliche Verkehrsmittel: Straßenbahn Linie 2, Bus Linie 32, Haltestelle „Klinikum“ PKW: Von der Autobahn A8 kommend, benutzen Sie bitte die Autobahnausfahrt Augsburg-West, fahren Sie dann nach Süden Richtung Landsberg am Lech auf der B 17 und folgen der Beschilderung zum Zentralklinikum Augsburg.

Bitte an diese Adresse senden: mamazone e.V. • Postfach 31 02 20 • 86063 Augsburg

Beruf

Informationen zur Mitgliedschaft unter www.mamazone.de/mitgliedschaft

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(Jahresbeitrag derzeit € 48,–) (Jahresbeitrag derzeit € 80,–)

Hiermit erteile ich bis auf Widerruf die Ermächtigung, den Mitgliedsbeitrag vom untenstehenden Konto abzubuchen.

Ja, ich will Mitglied im Verein mamazone e.V. – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs – werden.

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Einzugsermächtigung

Beitrittserklärung

Notizen

mamazones Projekt Diplompatientin® wird unterstützt von: Klinikum Augsburg MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherungen in Bayern Romantikhotel Augsburger Hof PONS-Stiftung Veit Köppler Marketing München

Programm- und Plakatdruck mit freundlicher Unterstützung der Weitere Informationen finden Sie unter www.tk.de/lv-bayern

mamazone Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. Max-Hempel-Straße 3 • 86153 Augsburg Tel. 0821 521 31 44 • Fax 0821 521 31 43 [email protected] • www.mamazone.de