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Aus dem Inhalt Biblisches Wort Aktuell Rückblick Geschichte und Geschichten Besondere Gottesdienste Musik in unserer Gemeinde Frauenfrühstück Ökumeni...
Author: Walter Bösch
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Aus dem Inhalt Biblisches Wort Aktuell Rückblick Geschichte und Geschichten Besondere Gottesdienste Musik in unserer Gemeinde Frauenfrühstück Ökumenischer Frauenkreis Kinder- und Jugendarbeit Taufen und Beerdigungen Geburtstage Gemeindekalender Regelmäßige Veranstaltungen Adressen und Rufnummern

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Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (Februar/März 2015): Mittwoch, 7. Januar 2014 Artikel nach Möglichkeit per E-Mail an: [email protected] Impressum: Herausgeber: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Gruiten Pastor-Vömel-Straße 51, 42781 Haan-Gruiten Redaktion: Hanno Nell, Christa Borth, Claudia Geßner, Matthias M. Machan, Matthias Nell Bilder: Hanno Nell, Anne-Christel Zolondek, Wiebke Nauber, Andreas Nauber u.a. Auflage: 1750 Exemplare Spendenkonten: KD-Bank Dortmund, BIC: GENODED1DKD, IBAN: DE63 3506 0190 1010 1780 17 Stadtsparkasse Haan, BIC: WELADED1HAA, IBAN: DE32 3035 1220 0000 3203 09 Unsere Kirchengemeinde im Internet: www.erkg.de E-Mail-Adresse: [email protected]

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Biblisches Wort „Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ fragt Paulus (Römer 8,32) in Bezug auf Gott-Vater und Gott-Sohn. Wird Weihnachten „unterm Baum“ entschieden, wie es vor einiger Zeit in einer Werbekampagne hieß ein? Beschenkt werden ist schön und schenken ist schön – aber der Mensch lebt nicht von (elektronischen) Geschenken allein, sondern von der Weihnachtsbotschaft. Eigentlich jedes Kind kann ahnen, was sie für ein Geschenk ist. Mit den Worten eines Glaubensbekenntnisses für Familiengottesdienste aus dem Evangelischen Gesangbuch: „Ich glaube an seinen Sohn Jesus Christus. Er ist für mich geboren. Er ist für mich gestorben. Er ist für mich von den Toten auferstanden.“ Wer das „für mich“ an sich heranlässt in all dem Trubel, dem wird's warm ums Herz. Mehr Geschenke braucht's eigentlich nicht. Wir haben ja auch alles, wie man so sagt. Geschenke können aber gut sein, wenn sie nicht aus schlechtem Gewissen gemacht werden, sondern wie bei Gott ausdrücken: „Ich hab Dich lieb, ich möchte Dir eine Freude machen.“ Wer sich bis jetzt noch nicht entschieden hat, was alles unter dem Baum Platz finden soll, macht hoffentlich besonders viel Freude, wenn es zur Weihnachtsbotschaft passt. Die hat der Engel ja als große Freude für alles Volk angekündigt. Freude nicht allein für die Empfänger meiner Geschenke. „Weihnachten ist nicht nur Tradition, Weihnachten legt uns jedes Jahr die Zukunft in die Wiege“, schrieb ein Anbieter ökologischer und sozial-fairer Textilien seinen Kunden in seiner Botschaft zum Krippenfest. Vielleicht genauso gut wie fair gehandelte Geschenke, die vielen nützen, sind solche, die ebenfalls zukunftsweisend sind: eine Spende für ein Projekt, das dem zu Beschenkenden am Herzen liegt, oder ein Gutschein für ein gemeinsames Erlebnis oder konkrete Hilfe. Ein Freund von mir will seiner Frau bald eine seiner Nieren schenken. Wenn andere uns nicht so viel unter den Baum legen, was uns Freude macht und unser Herz berührt, können wir daran denken: Gott sei Dank ist Weihnachten schon längst in der Krippe entschieden worden. Frohe Weihnachten und ein gesegnetes 2015 wünscht Ihnen

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Aktuell Adventsfenster 2014 Auch in diesem Jahr werden wieder traditionell Adventsfenster geöffnet. Hierbei treffen sich allabendlich um 18.00 Uhr Nachbarn, Freunde und andere interessierte Menschen, um gemeinsam eine besinnliche Stunde bei einer Tasse Tee, heißem Kakao oder ähnlichem zu verbringen. Dies ist eine wunderbare Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Es sind noch Termine für einige Fenster frei. Es wäre schön, wenn auch Sie ein Adventsfenster schmücken würden. Bei Fragen helfe ich gerne: Telefon 60047 oder im Weltladen, Telefon 172 21 90 – hier hängt auch die Liste aus. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Waltraud Müller Terminplan: So. Mo. Di. Mi. Do. Fr.

30.11. 01.12. 02.12. 03.12. 04.12. 05.12.

Predigthaus Fam. Müller Weltladen Fam. Zimmerling Betreuung 8-1 Fam. Giere

Pastor-Vömel-Straße 47 Blumenstraße 8 Bahnstraße 32 Am Quall 1 Prälat-Marschall-Straße 65 Düsseltalstraße 44

Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa.

08.12. 09.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12.

Ev. Kindergarten, Haus 2 Offene Ganztagsschule Fam. Schmitz kath. Pfarrheim

Prälat-Marschall-Straße 60 Prälat-Marschall-Straße 65 St.-Nikolaus-Siedlung 27 Pastor-Vömel-Straße 30

Mo. Di. Mi. Do. Fr.

15.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12.

TSV Gruiten

Am Sportplatz 6

Klaus-Peter Breidbach

Prälat-Marschall-Straße 21

(Heiligabend)

in den Kirchen

Mo. 22.12. Di. 23.12. Mi. 24.12.

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Aktuell Ein Schokoladen-Nikolaus erzählt Mein berühmter Namenspatron war Bischof in Myra und setzte sich für die Armen und Verfolgten seiner Stadt ein. Ich bin also sehr stolz, seinen Namen zu tragen. Er ist für mich aber auch Verpflichtung, denn ich bin nicht irgendeine Schokoladenfigur, sondern ein Schokoladen-Nikolaus aus fairem Handel. Kakao wächst in den tropischen Ländern der Welt. Kakaobäume lieben es warm und feucht und brauchen Schatten, um zu gedeihen. Damit aus den Kakaofrüchten Schokolade für meinen Körper werden kann, schlägt man die Früchte auf und legt sie in Behälter. Das Fruchtfleisch fermentiert dann in der Hitze und die Samen (Kakaobohnen) erhalten dabei ihr Aroma. Danach werden die Bohnen abgetrennt und getrocknet. Meist werden die getrockneten Kakaobohnen direkt nach Europa verschickt und dort weiterverarbeitet. Zur süßen Leckerei, der Schokolade, wurde Kakao erst in Europa, denn der reine Kakao ist bitter. Das Wort Schokolade leitet sich aus der aztekischen Sprache ab und bedeutete ursprünglich „bitteres Wasser“. Ihre Vorfahren schätzten Kakao nämlich erst, nachdem Zucker oder Honig dazu gemischt wurden. Warum bin gerade ich ein Erbe des Bischofs? Nun, der Kakaomarkt ist durch stark schwankende Weltmarktpreise gekennzeichnet, und die extrem niedrigen Löhne reichen vielfach nicht aus, um die Lebenshaltungskosten der Menschen zu decken. Das Geschäft mit illegaler Kinder- und Zwangsarbeit im Kakaoanbau floriert. Ich bin jedoch ein Produkt des Fairen Handels und wurde mit dem Ziel hergestellt, die Kakaobauern aus San José in Kolumbien bei ihrer Friedensarbeit zu unterstützen. Die Menschen aus San José, von denen die GEPA Biokakao erhält, haben eine Friedensgemeinde gegründet. Dort dulden sie keine Gewalt, egal von welcher Seite. Aus diesem Kakao, Biorohrzucker aus Paraguay sowie faire Biomilch aus Deutschland haben Spezialisten mich hergestellt. Ich bin zwar kein Heiliger, aber meine Hersteller und ich wollen die Welt ein Stück gerechter gestalten. Damit Schokolade nicht das „bittere Wasser“ für die Erzeuger ist. Edda Ohmann, Kirchengemeinde Mülheim/Ruhr 5

Aktuell Diakoniesammlung vom 22. November bis 13. Dezember 2014 Wie schon in den letzten Jahren werden im November/Dezember in einigen Bezirken unsere netten Bezirksfrauen an Ihre Tür kommen und um eine Spende für die DIAKONIE bitten. Mit den Sammlungsgeldern können unbürokratisch Menschen unterstützt werden, denen es schlecht geht. Oder es können Initiativen und Projekte gestärkt werden, die von anderer Stelle keine Finanzierung bekommen. Diakonische Hilfen tun Gutes. Sie sorgen dafür, dass Kranke gepflegt, begleitet und besucht werden. Die Diakonie unterstützt Selbsthilfe- und Angehörigengruppen. Diakonische und kirchliche Hilfen stärken Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit. Sie schaffen mit Jugendlichen Räume für ein gelingendes Leben. Sie achten darauf, dass alte oder behinderte Menschen nicht als Störfaktoren diskriminiert oder an den Rand gedrängt werden. Gott hat sich in Jesus uns Menschen zugewandt, besonders denen, die übersehen oder übergangen werden. Hier und heute Gutes zu tun, geschieht in diesem Auftrag. Unterstützen Sie bitte die Adventssammlung mit Ihrer Gabe! Helfen Sie mit, Gutes zu tun und damit Menschen Hoffnung, Lebensmut und neue Kräfte zu vermitteln. Über weitere Sammler/innen würden wir uns sehr freuen, bitte wenden Sie sich in diesem Fall an das Gemeindeamt. Vielen Dank. Wenn niemand zu Ihnen kommen sollte oder Sie ihre Spende lieber überweisen: mit dem im Gemeindebrief eingehefteten Überweisungsformular ist dies möglich. Schon jetzt danken wir allen Spendern, aber auch allen Sammler/innen für ihre Mithilfe. Claudia Geßner

Gemeindeadventsfeier am 2. Advent Herzliche Einladung zu unserer alljährlichen Adventsfeier am Sonntag, 7.Dezember 2014 um 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Auch in diesem Jahr wird die Laienspielgruppe wieder zu unserer Unterhaltung beitragen, diesmal mit dem Stück „Polizeirevier Nr. 8“. Wir wollen uns mit Singen, Kaffeetrinken, selbstgebackenen Plätzchen und Erzählen auf die Weihnachtszeit freuen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 6

Aktuell Weihnachts-Neujahrs-Pause des Gemeindecafés Das Gemeindecafé ist vor Weihnachten noch bis zum 11. Dezember geöffnet und der Stammtisch „Geschichte und Geschichten“ trifft sich dann zum letzten Mal in diesem Jahr. Nach Neujahr geht es am 8. Januar 2015 weiter – wie gewohnt jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr. Ihr Gemeindecafé-Team

Aktion Weihnachtsbaumaufstellung Wenige Tage vor Heiligabend wird in der Kirche der Weihnachtsbaum aufgestellt (siehe auch Rückseite dieses Gemeindebriefes). Ich war dort im letzten Jahr erstmalig mit meinen Kindern, um auch ein wenig mitzuhelfen. Als der Baum dann endlich gerade stand, konnten wir uns mit dem leckeren Punsch von Frau Borth stärken. Während die Strohsterne aufgehängt wurden, war zufällig auch ein Organist da und spielte ein paar Weihnachtslieder. Es war für mich eine ganz besondere und ruhige Stimmung, was mir und insbesondere auch meinen Kindern sehr gut gefallen hat. Wir sind in diesem Jahr gerne wieder mit dabei und freuen uns darauf. Claudia Hischebeth Wenn Sie durch diesen Erfahrungsbericht Lust bekommen haben, bei der diesjährigen Aufstellung des Weihnachtsbaumes mitzuwirken, melden Sie sich bitte bis zum 17. Dezember im Gemeindebüro (Telefon 60589 oder [email protected]). 7

Aktuell Kleidersammlung für Bethel Im Januar 2015 können Sie an den folgenden zwei Tagen wieder Ihre Kleiderspenden im Predigthaus, Pastor-Vömel-Straße 47, abgeben: Freitag, den 16.01. von 13.00 bis 18.00 Uhr Samstag, den 17.01. von 09.00 bis 14.00 Uhr Helfende Hände gesucht! Wir benötigen noch dringend helfende Hände, die für ca. 2 Stunden in der oben genannten Zeit Bethel-Säcke entgegennehmen können. Bitte melden Sie sich im Gemeindeamt, Tel. 60589, danke. Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe (bitte paarweise gebündelt), Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt. Nicht in die Kleidersammlung gehören: Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte. Bitte spenden Sie nur Kleidungsstücke, die noch tragbar sind, vielen Dank! Kleiderspenden für Bethel werden sortiert und verkauft – teilweise in Bethel selbst, zu einem größeren Teil aber auch außerhalb Bethels. Alles, was nicht in Bethel verwertet werden kann, wird an Vertragshändler weiterveräußert. Das geschieht gemäß den vertraglichen Krite-

rien des Dachverbandes FairWertung e.V. Der Erlös wird für die vielfältigen diakonischen Aufgaben Bethels verwendet. Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Gruiten bedanken sich schon heute für Ihre Unterstützung. Claudia Geßner 8

Aktuell Haushaltsplan liegt aus Der Haushaltsplan unserer Kirchengemeinde liegt demnächst in unserem Gemeindebüro aus und kann dann zu den üblichen Öffnungszeiten montags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr eingesehen werden, und zwar vom 19.1. bis 14.2.2015.

Die Kirche, ihre Mitarbeitenden und das liebe Geld Eine frisch gedruckte Broschüre mit diesem Titel können Sie in der u.a. Kirche mitnehmen. Sie informiert z.B. über die Finanzierung der Evangelischen Kirche und ihrer sozialen Angebote, die milliardenschwere Entlastung von Staat und Gesellschaft durch ehrenamtliche Arbeit, die Kirchensteuer und Probleme bei ihren Mitarbeitenden, wobei in der Presse oft etwas mit der katholischen Kirche verwechselt wird.

Nachruf Willi Hau Im Oktober starb kurz vor seinem 92. Geburtstag Willi Hau, der uber zehn Jahre Presbyter unserer Gemeinde war. Er war beliebt und hoch geachtet wegen seiner ruhigen und besonnenen Art, mit der er die mannigfaltigen Probleme der Gemeinde loste. Viele Jahre bekleidete er das Amt des Kirchmeisters, bis er 1977 aus dem Presbyterium ausschied. Damit war er verantwortlich fur die Finanzen der Gemeinde, er stellte die Haushaltsplane auf und uberwachte deren Einhaltung. Die Erhaltung und Sanierung der gemeindeeigenen Gebaude war ihm wichtig, insbesondere setzte er sich dafur ein, dass der Kindergarten neue Raume bekam, die durch einen Anbau an das Gemeindehaus geschaffen wurden. Seine letzte Amtshandlung 1977 war die Einfuhrung von Pastor Braselmann nach dem Weggang von Pastor Starck. Willi Hau war im Ort Gruiten immer ein gern gesehener Bürger. Bei seinen täglichen Besorgungsgängen (zuletzt mit Rollator) auf Station traf man ihn häufig im netten Plausch mit Passanten und auch die Verkäuferinnen freuten sich, wenn sie ihn sahen – weil er stets ein humorvolles Wort für alle hatte. Mit seiner Frau Ilse konnte er im Oktober 2011 noch das Fest der Eisernen Hochzeit feiern. Die letzte Zeit seines Lebens verbrachte Willi Hau im Haaner Friedensheim. Trotz guter Pflege waren die Beschwerden des Alters zu stark geworden und hatten ihm nach dem Tod seiner Frau alle Lebenslust genommen. Seine Trauerfeier stand unter dem Psalmvers 32,2: Wohl dem Menschen, dem der HERR die Schuld nicht zurechnet, in dessen Geist kein Trug ist! Christa Borth 9

Rückblick Nachruf für Pastor Helmut Starck Am 7. August starb Pfarrer i.R. Helmut Starck. Er wurde am 18. Oktober 1930 in Mettmann geboren. Er studierte in Wuppertal, Tübingen, Basel und Oxford Evangelische Theologie. Er war Pfarrer in unserer Gemeinde von 1960 bis 1976 und er übernahm danach die 1. Pfarrstelle der Friedenskirchengemeinde in Krefeld. Als nach der langen Amtszeit von Pastor Karl Halaski ein neuer und junger Pastor in unsere Gemeinde kam, wurde er von vielen sehr neugierig empfangen. Denn nicht nur das Gemeindeleben, sondern auch die Einstellung der Menschen zu Glauben und Leben wurde in dieser Zeit noch stark von der Persönlichkeit der Ortspfarrer geprägt. Zeitzeugen erinnern sich daran, dass mit Helmut Starck ein lebhafter Junggeselle nach Gruiten kam, dem man seinen Tatendrang anmerkte und der es mit seiner rheinischen Fröhlichkeit schnell schaffte, zumindest die jungen Leute sofort zu begeistern. Klar, wenn man aus Mettmann kommt, hat man in Gruiten „Heimvorteil“. Er kümmerte sich intensiv um den Jugendkreis, der damals von den Heranwachsenden sehr gut besucht wurde und gab ihm neue Impulse, z.B.: Lieder, die wir noch nicht kannten, neue Spiele, deren Ideen er uns in seiner begeisternden Art näherbrachte, außerdem weckte er unser Interesse an Ländern, die für uns damals weit weg waren. Unvergessen bleiben den damals Jugendlichen meiner Altersgruppe eine Busfahrt in das isolierte Berlin mit dem beginnenden Mauerbau. Er kümmerte sich um den Kindergottesdiensthelferkreis, zu Zeiten von Karl Halaski ohnehin schon ein Schmuckstück der Gemeinde, und mit dem jungen Pfarrer blühte die Jugendarbeit auf. Viele Unternehmungen banden die Jugendlichen an die Kirche und wir alle haben schon mal in seinem grauen VW-Käfer gesessen. Dass er zu den Jugendlichen schnell Kontakt fand, mag seiner Altersnähe zu verdanken sein. Aber auch die Älteren in der Gemeinde merkten schnell, was sie an ihm hatten, denn er war ein fleißiger Seelsorger und musste zu Hausbesuchen nicht lange gebeten werden. Zu dieser Zeit war das heutige Pfarrhaus in sehr schlechtem Zustand und die Gemeinde baute dem jungen Pfarrer ein für die damalige Zeit komfortables Pfarrhaus nahe dem Gemeindehaus und dem Kindergarten, was dann, als Nachwuchs kam, sehr von Vorteil war, konnte man doch die Kinder einfach über den Zaun in den Kindergarten reichen. 10

Rückblick Was vielen in Erinnerung blieb, war sein phänomenales Wissen. Vor allem in geschichtlichen Fragen kannte er sich blendend aus, dazu kam ein phantastisches Personen und Namensgedächtnis. Der junge Pfarrer fand seine Frau Renate in Gruiten. Durch die verwandtschaftlichen Beziehungen weilte er oft auf Gut Grund (Heinhausen). Familiäre Bindungen haben ihn immer interessiert und so ist zu verstehen, dass er in späteren Jahren akribisch die Geschichte seiner Ahnen aufgezeichnet hat und, wie man berichtet, lange darüber referieren konnte. In den „60zigern“ war es nicht alltäglich, dass man sich mit der neueren deutschen Geschichte kritisch auseinandersetzte und das hat wohl auch viele in der Gemeinde nachdenklich gemacht. Für ihn wurde es zu einer weiteren Lebensaufgabe, diese Zeit aufzuarbeiten und mit vielen darüber zu reden und Kontakt zu Menschen aufzunehmen, die in dieser Zeit Unrecht erlitten hatten. Er kannte sich nicht nur in der Geschichte des Volkes Israel aus, sondern er unterhielt auch zahlreiche Kontakte zu jüdischen Freunden. Und diese persönlichen Beziehungen halfen auch dem einen oder anderen unter uns, neuen Zugang zu der (damals) jüngeren Geschichte unseres Volkes zu gewinnen. Die Liebe zu Israel bestand schon lange und als er die Pfarrstelle Gruiten verließ, fand er in Krefeld ein weites Aufgabenfeld, um zusammen mit seiner Frau die nationalistische Vergangenheit Krefelds aufzuarbeiten. Pfarrer Starck war von 1976 bis 1995 Vorsitzender des landeskirchlichen Ausschusses „Christen und Juden“ und Mitglied der gleichnamigen Arbeitsgruppe der EKD. Er gehörte zu den sieben Gründungsmitgliedern der „Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Krefeld“. Als seine Frau Renate ihn loslassen musste, konnte sie ihn verabschieden mit der Herrnhuter Losung für diesen Tag, deren Text ausgerechnet ihr Trauspruch war: Römer 8,38f.: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn“. Dank an alle, die mit mir ihre Erinnerungen geteilt haben. Wolfgang Stötzner

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Geschichte und Geschichten Predigt in unserer Partnergemeinde Havelberg am 9.11.2014, 25 Jahre nach dem Mauerfall Liebe Havelberger, liebe Gäste! Der November steht in der Gedenkkultur von uns Deutschen hoch im Kurs. Sei es 1989, 1938 – die Pogromnacht –, oder der November 1918, das Ende des Kaiserreiches oder die Herbstereignisse von 1848. Gutes und Schlechtes, Heldenhaftes und Erbärmliches können wir erinnern. Beim Gedenkweg in der Stadt wurden die Ereignisse von 1938 erinnert. Hier steht die Dankbarkeit für den Fall der Mauer im Vordergrund. Bei der Wahl eines passenden Textabschnittes aus der Bibel fiel mir Micha 4, ein Wort des Propheten in die Hände: „Eines Tages werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken.“ Es gibt gute Gründe genau dieses Wort zu wählen. Der augenfälligste ist der zeitlose Wunsch von uns Menschen endlich in einer Zeit zu leben, wo diese Verheißung Wirklichkeit werden wird. Da es zu allen Zeiten der Menschheit die Erfahrung von Krieg und Unrecht, von Vertreibung, Flucht und Hunger gab, hat diese Verheißung leider nicht an Aktualität verloren. Aber obwohl der Traum nicht in Erfüllung gegangen ist, hat er doch einiges bewirkt. Zuallererst: er hat Menschen in der Kirche der DDR in seiner Einfachheit und Klarheit den Weg gewiesen. Menschen, die auf der Suche nach Hoffnung in dunklen Zeiten waren, haben sich an genau dieses Wort gehalten. Sie haben es in sich und an sich getragen. Sie haben es gebetet und gesungen und als Erkennungszeichen von Gleichgesinnten verstanden. 12

Geschichte und Geschichten Nach der Ereignissen des Herbstes 1989 hat die Welt gedacht: nun, wo sich die Lager Ost und West auflösen und zu einer Welt zusammenfinden, nun, wo es den Gegensatz zwischen kommunistischen Lager und der freien Welt nicht mehr gibt, nun wird es auch keine Kriege mehr geben! Die Menschheit hat abgerüstet in Ost und West. Waffensysteme, die aufeinander gerichtet waren, wurden abgebaut. Waffen verrotteten buchstäblich. Truppenübungsplätze wurden geräumt. Löwenzahn wuchs durch dicke Betonplatten, Fuchs und Vögel siedelten, Soldaten gingen nach Hause. Es schien für eine kurze Zeit, als würden die Menschen gelernt haben, friedlich und frei miteinander zu leben. Jeder unter seinem Feigenbaum oder Apfelbaum. Doch das, was für Deutschland mit dem Abzug der alliierten Truppen bis 1994 geschah, war nicht die ganze Wirklichkeit. Während Deutschland Ost und West ab den 9.11.1989 unter Freude und Schmerz begannen zusammenzuwachsen, ließ die neue Freiheit gleichzeitig Raum für große Verunsicherung, für alte Verdächtigungen, für neue extreme Haltungen. Wie hat die Welt gestaunt, als sie nach den Bildern von den friedlich demonstrierenden Menschen in der DDR, kurze Zeit später den Mob grölend am brennenden Ausländerwohnheim sah in der Pose des Hitlergrußes. So ist der ostdeutsche Weg in das vereinigte Deutschland ein dorniger Weg gewesen. Begleitet nicht nur von übergroßer Hoffnung und dem Wort „Wahnsinn“ für das unaussprechliche Erleben der neuen Freiheit, sondern auch von vielen Enttäuschungen und Kränkungen. Doch die Zeit der vollen Kirchen in den Städten der DDR – und also auch in Havelberg im Herbst 1989 – blieb den Menschen in Erinnerung. Sie schöpften daraus Kraft und Hoffnung für ihr Morgen. Heute können wir auf eine 25jährige neue deutsche Geschichte schauen. Seit dieser neuen Zeit wird in den neuen Bundesländern niemand mehr benachteiligt, der das prophetische Wort von den Schwertern, die zu Pflugscharen werden, auf den Lippen oder an seiner Kleidung trägt. In dieser neuen Zeit, wird keiner observiert und registriert, weil er zur Kirche geht, weil er seine Kinder taufen und konfirmieren lässt. Heute steht die Freiheit der Religionsausübung nicht nur auf dem Papier. Und uns wird aktuell vor Augen geführt, welch kostbares Gut diese Freiheit ist, wenn wir von verfolgten Christen in Syrien, Irak oder afrikanischen Ländern hören. So ist der Traum vom Umschmieden der Waffen in Pflugscharen und Sicheln leider nicht ausgeträumt. Er muss weitergesagt werden. Aus einem fast befriedeten Europa hinaus in einen unbefriedeten Orient. (Fortsetzung auf der nächsten Seite) 13

Geschichte und Geschichten Liebe Havelberger, liebe Gäste, so ist der alte Traum darauf angewiesen, von uns weiter getragen zu werden. Dabei muss er nicht nur in unserem Land der nächsten Generation weitergegeben werden, sondern auch – als pazifistische Grundhaltung – in die Ausbildungslager radikaler Islamisten der arabischen Welt getragen werden. Die Antwort des Westens auf die Radikalisierung durch den Islam darf zu keiner eigenen Radikalisierung und Einschränkung der Freiheit führen. Die Antwort des Westens muss der Export der westlichen Werte von Freiheit und Menschlichkeit in den Osten sein und bleiben. Der Abbau von Mauern statt dem Aufbau. Dankbar schaue ich auf die letzten 25 Jahre zurück. Gerade deshalb, weil ich die Zeit davor so gut erinnere. Uns allen, die wir heute versammelt sind, wünsche ich, Dankbarkeit im eigenen Leben zu entdecken. Trotz und wegen der Brüche und Umbrüche, der Wunden und Narben. Denn aus dem Grundgefühl, es mit Gottes Hilfe geschafft zu haben, daraus lässt sich ein weiterer Weg gemeinsam gehen. Amen. Frank Städler (Pfarrer unserer Partnergemeinde Havelberg; www.havelberg-dom.de)

Reise nach Havelberg zur Bundesgartenschau 2015? Schon lange haben wir unsere Partnergemeinde Havelberg nicht mehr besucht. Ein schöner Anlass wäre die Bundesgartenschau in der Havelregion 2015 – wer hätte Interesse? Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro! 14

Besondere Gottesdienste Adventsgottesdienste für kleine Leute am 6.12.14 Der Gottesdienst für kleine Leute am Samstag vor dem ersten Advent ist immer etwas ganz Besonderes. In diesem Jahr feiern wir auch am Samstag vor dem zweiten Advent anlässlich zweier Taufen einen Adventsgottesdienst für kleine Leute.

Theater statt Predigt am 3. Advent Im Gottesdienst zum 3. Advent (14.12.) spielt anstelle einer Predigt die Laienspielschar Dalbecksbaum das Stück „Er wohnte unter uns“.

Gottesdienste an den Feiertagen Heiligabend 14.00 15.30 17.30 23.00

Gottesdienst für kleine Leute Familien-Gottesdienst mit Aufführung Christvesper Festlicher, klassischer Weihnachtsgottesdienst Christmette Ein ruhiger Gottesdienst in der Heiligen Nacht mit anschließendem Weihnachtslieder-Singen auf dem Kirchplatz mit dem Posaunenchor

1. Weihnachtstag 10.00

Gottesdienst mit Abendmahl

2. Weihnachtstag 10.00

Gottesdienst mit unserem Chor Kirche im Dorf

Silvester 18.00

Jahresabschluss-Gottesdienst mit Abendmahl (alkoholfrei und bei Bedarf glutenfrei)

Neujahr 18.00

Gottesdienst zum neuen Jahr 15

Besondere Gottesdienste Ausflug zum Gottesdienst in Schöller am 28.12.14 Für den Sonntag nach Weihnachten (28.12.14) hat uns Pfarrerin Barbara Schröder-Möhring eingeladen, den Gottesdienst in Schöller gemeinsam zu feiern, mit einer kurzen Predigt und viel Singen. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, komme bitte bis 9.45 Uhr zu unserer Kirche.

Familiengottesdienst mit den Katechumenen am 25.1.15 Der zweite Jahrgang Katechumenen-Unterricht, der überwiegend in Kleingruppen stattfindet (vielen Dank an unsere jugendlichen Ehrenamtlichen!), geht mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst der Viertklässler am 25. Januar um 10.00 Uhr in unserer Kirche im Dorf zu Ende.

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Musik in unserer Gemeinde Musik im Advent In diesem Jahr möchten die musikalischen Gruppen unserer Gemeinde die Gottesdienste zum Advent wieder besonders mitgestalten. Es singen und spielen am: 1. Advent: Chor Kirche im Dorf 2. Advent: Posaunenchor 3. Advent: Flötenkreis 4. Advent: Band Nach dem letzten Lied bleiben Sie doch, wenn Sie möchten, noch sitzen und hören noch etwa 10 Minuten adventliche Musik! Herzliche Einladung

Ihre Christina von Eynern

Kurrende 2014 unseres Posaunenchors 3. Advent (14.12.2014) ca. 14.30 Uhr Bergstraße 15.00 Uhr Ehlenbeck 15.45 Uhr Gut Zur Mühlen 16.15 Uhr Hasenhaus 16.45 Uhr Katholischer Friedhof 17.15 Uhr Elisabeth-Strub-Haus 18.00 Uhr Osterholz 4. Advent / 21.12.2014 ca. 14.00 Uhr Birkenweg 14.30 Uhr Prälat-Marschall-Straße 15.00 Uhr Seilbahnweg / Dorfplatz 15.30 Uhr Breite Straße / Blumenstraße 16.15 Uhr St.-Nikolaus-Siedlung 17.30 Uhr Weihnachtsmusik auf dem Dorfanger 17

Frauenfrühstück Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück! Seit über 15 Jahren treffen sich am ersten Dienstag im Monat Frauen aller Altersgruppen und Konfessionen in unserer Cafeteria zum gemütlichen Frühstück und anschließenden Vortrag eines lebensnahen Themas mit Fachreferentinnen oder Fachreferenten. Dienstag, 2. Dezember 2014 Thema:

Herzliche Einladung zu einem adventlichen Frühstück, bei dem wir singen, basteln und Geschichten hören

Referentin:

Ursula Hickstein

Dienstag, 6. Januar 2015 Thema:

Noch mehr von Engeln (siehe Beschreibung im Juli/August-Gemeindebrief)

Referent:

Pfr. i.R. Peter Gerhardt

Dienstag, 3. Februar 2015 Thema:

„Abschiednehmen – und dann?!“ Unser Leben ist voll von kleinen und großen Abschieden. Wie gehen wir damit um, welche fallen leicht – und warum?

Referentin:

Frau Monika Greese, Essen

Zeit: Ort: Kosten:

jeweils 9.30 bis 11.30 Uhr Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses € 3,--

Wir freuen uns auf Ihr Kommen: Ursula Hickstein und Gerda Heinze Wichtig: Um Anmeldung wird gebeten bei Frau Hickstein (02104-61908), Frau Heinze (02104-60174) oder im Gemeindebüro (0204-60589). 18

Ökumenischer Frauenkreis Rückblick Ökumenischer Frauenkreis Das erste Jahr seit unserer Gründung neigt sich dem Ende zu. Mit Freude kann ich berichten – ich glaube, ich spreche für alle Frauen dieses Kreises –, dass der Zusammenschluss der evangelischen und katholischen Frauen ein voller Erfolg ist. Der Kreis wächst noch, und nach wie vor sind interessierte Frauen herzlich willkommen. Zurzeit gehören dem Kreis ca. 45 Frauen an. Wir treffen uns jeden ersten und dritten Montag im Monat jeweils um 15 Uhr in der Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses, wobei der Schwerpunkt auf dem ersten Montag liegt, da nicht alle Teilnehmerinnen 14-tägig Zeit haben. Der erste Montag steht immer unter einem Thema, und es wird mit den Frauen besprochen, wenn etwas Aktuelles anliegt.

Wenn Engel reisen, lacht der Himmel – so war es auch am 16.9.2014 auf unserem ersten gemeinsamen Ausflug, der in Zukunft jährlich stattfinden soll. Wir starteten bei schönem Wetter im Dorf und freuten uns über das Erscheinen von Pastor Nell, der uns für den Tag alles Gute wünschte. Unser erstes Ziel war die Bruder-Klaus-Feldkapelle mit dem eindrücklichen offenen Dach (siehe Fotos) des Schweizer Star-Architekten Peter Zumthor in Mechernich-Wachendorf. 19

Ökumenischer Frauenkreis

Nach dem guten Mittagessen ging es nach Bad Münstereifel, wo wir über die Zeit frei verfügen konnten. Einige besuchten dort die Stiftskirche St. Chrysanthus und Daria, deren Gebeine dort ruhen. Im Erzbistum Köln gibt es nur zwei Kirchen unter den Pfarrpatronen St. Chrysanthus und Daria, in Bad Münstereifel und in Haan. Es war ein schöner, harmonischer Tag, wir haben viel gesehen, sind aber auch viel gelaufen. Fazit: Gruiten hat einen ökumenischen Frauenkreis. Wir sind füreinander, aber auch für andere da. Wir werden oft auf diesen Kreis angesprochen und zu unserem gemeinsamen Schritt beglückwünscht. Gertrud Goergen

Adventsfeier des Ökumenischen Frauenkreises Herzliche Einladung zu unserer Adventsfeier in der Cafeteria des Elisabeth-Strub-Hauses am Montag, 1. Dezember, um 15.00 Uhr. Wir möchten einen gemütlichen, adventlichen Nachmittag miteinander verbringen und das Programm gemeinsam gestalten: Wer eine schöne Geschichte oder ein Gedicht oder ähnliches einbringen möchte, bringe dieses einfach mit. Für weihnachtliches Gebäck ist gesorgt. Wir freuen uns auf einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen Nachmittag. Im Namen des Vorbereitungskreises: Wiebke Nauber 20

Kinder- und Jugendarbeit Rückblick Kinderfreizeit Welleringhausen 2014 Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland – unter diesem Motto starteten wir am ersten Tag der Herbstferien zu unserer diesjährigen Kinderfreizeit in Richtung Willingen, genauer gesagt nach Welleringhausen. In diesem sicherlich allseits bekannten, mit einer 1000 jährigen Tradition behafteten Dorf, bestehend aus drei Häusern und sieben Bauernhöfen, befand sich unser mindestens genauso historisches Freizeitheim. Für die nächsten neun Tage sollte dieser landschaftlich reizvoll gelegene Ort von uns 67 Menschen mit Leben, tollen Aktionen, abwechslungsreichem Programm und, wie von uns gewöhnt, mit guter Laune und bester Musik gefüllt werden.

FOTOS MIT KINDERN GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN VERSION

Neben der großen Gruppe war dieses Jahr die Zusammenarbeit mit der Wülfrather Kirchengemeinde eine Besonderheit: Aus der Wülfrather Gemeinde war die dortige Hauptamtliche Yvonne Schulter mit zwei ihrer ehrenamtlich Mitarbeitenden und vier Kindern dabei. Damit diese Woche gelingen konnte, hatten sich die Mitarbeitenden in den Wochen vor den Ferien neben Schatzspielen, Rallyes, Geländespielen und dem obligatorischen Quizabend auch einige besondere Highlights vorbereitet. So gab es dieses Jahr beispielsweise ein originales Oktoberfest oder einen Willingen-Ausflug mit Ortsspiel und anschließender Seilbahnfahrt auf den Ettelsberg. Für die gute Stimmung sorgten derweil das morgendliche musikalische Weckritual, sowie zwei spektakuläre Diskoabende. Fast jeden Vormittag gab es zunächst die Kinderbibelwoche, bei der die Kinder die Geschichte von Abraham durch kleine Theaterstücke 21

Kinder- und Jugendarbeit und Kleingruppenarbeit entdeckten. Danach hatten sie bei zahlreichen Hobbygruppen die Möglichkeit, Neues auszuprobieren und kreativ zu sein: Fußball, Hunderunde, Kissen nähen, Armbänder knüpfen, tanzen. Bei dieser Auswahl fand jeder etwas Passendes.

Am Abend des Verwöhntages beglückte uns die Küchencrew mit einem delikaten, passend zum Tagesmotto, orientalisch inspirierten 5-Gänge Menü (das Foto zeigt die Süßkartoffel-Curry-Suppe).

FOTOS MIT KINDERN GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN VERSION

Wir freuen uns schon auf die Freizeit 2015 mit einem klasse Team und wie immer guter Stimmung. Marius Bruch und Johannes Wedler

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Kinder- und Jugendarbeit Kindersamstag für Kinder der 1.-6. Klasse am 24.1.2015 von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Gemeindehaus Prälat-Marschall-Straße 58 Bitte rufen Sie kurz an (Tel. 95 25 20) oder schicken Sie eine Mail an [email protected], wenn Ihr Kind kommen möchte.

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Taufen, Trauungen, Beerdigungen DEN INHALT DIESER SEITE GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN VERSION

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Geburtstage Herzliche Segenswünsche für's neue Lebensjahr besonders an unsere Gemeindeglieder ab siebzig: DEN INHALT DIESER SEITE GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN VERSION

Wer an seinem Geburtstag zwischen 11 und 13 Uhr nicht zu Hause ist, wird womöglich von unserem Pastor (in der Regel zum 70./75./80./85. und ab dem 90. Geb.) oder einem Besuchskreismitglied (zum 81.-84. und 86.-89. Geb.) vergeblich besucht und findet dann nur ein Geschenk im Briefkasten. 25

Gemeindekalender Gottesdienste 06.12. 16.00 07.12. 10.00

Nell Nell

14.12. 10.00

Nell

21.12. 10.00

Nauber

24.12. 14.00 15.30

Nell Nell

17.30 23.00

Nell Nell

25.12. 10.00

H.Köller

26.12. 10.00

Gerhardt

28.12. 09.45 31.12. 18.00

----------> Nell

01.01. 04.01. 11.01. 18.01. 25.01.

Nell Albrecht Breitbarth Nell Nauber/Nell

18.00 10.00 10.00 10.00 10.00

01.02. 10.00

Nell

Gottesdienst für kleine Leute mit Taufe Gottesdienst zum 2. Advent mit alkoholfreiem Abendmahl Mitwirkung: Posaunenchor Gottesdienst zum 3. Advent mit Taufe Mitwirkung: Flötenchor und Laienspielschar Dalbecksbaum Gottesdienst zum 4. Advent Mitwirkung: Gemeindeband Gottesdienst für kleine Leute Familiengottesdienst mit Aufführung Christvesper Christmette Mitwirkung: Posaunenchor Gottesdienst am 1. Weihnachtstag mit Abendmahl (Wein) Gottesdienst am 2. Weihnachtstag Mitwirkung: Chor Kirche im Dorf Gottesdienstausflug nach Schöller Gottesdienst zum Jahreswechsel mit alkoholfreiem Abendmahl Gottesdienst zu Neujahr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Familiengottesdienst zum Abschluss der Katechumenenzeit Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)

Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien): Sonntags um 10.00 Uhr, Beginn in der Kirche Kirchencafé: Sonntags nach dem Gottesdienst im Predigthaus 26

Gemeindekalender nicht-wöchentliche Veranstaltungen 01.12. 02.12. 06.12. 07.12. 13.12. 16.12.

15.00 09.30 09.40 15.00 09.30 19.00

Cafeteria Cafeteria S-Bahn Gruiten Gemeindehaus Gemeindehaus Cafeteria

Ökumen. Frauenkreis Frauenfrühstück Konfirmanden-Ausflug Gemeindeadventsfeier Kindersamstag Patchworken

(Die Jahreslosung 2015) 05.01. 15.00 06.01. 09.30 09.-11.01. 19.01. 15.00 24.01. 09.30 27.01. 19.00 02.02. 15.00 03.02. 09.30

Cafeteria Cafeteria Hattingen Cafeteria Gemeindehaus Cafeteria Cafeteria Cafeteria

Ökumen. Frauenkreis Frauenfrühstück Konfirmanden-Wochenende Ökumen. Frauenkreis Kindersamstag Patchworken Ökumen. Frauenkreis Frauenfrühstück 27

Regelmäßige Veranstaltungen Band

Oliver Richters Telefon: 783 07 30 Posaunenchor Jens Lemke Telefon: 6 07 01 Jungbläser Kambiz Ferydoni Telefon: 0211 / 93 89 79 55 Chor & Kinderchor Christina von Eynern Telefon: 0202 / 946 90 89 Flötenkreis Johannes Adams Telefon: 2 00 01 07 Frauenfrühstück Ursula Hickstein Telefon: 6 19 08 Ökumenischer Frauenkreis Wiebke Nauber, Telefon: 95 25 20 Gerda Heinze, Telefon: 6 01 74 Gertrud Goergen, Telefon: 6 11 22 Babygruppe Dienstag Claudia Knoke (vormals Vömel) Telefon: 9 12 31 80 Krabbelgruppe Donnerstag Natalia Seipel Telefon: 5085527

Montag 15.00 19.00

Cafeteria Jugendraum

Ök. Frauenkreis (1. und 3. Montag im Monat) Jugendmitarbeiterkreis (alle 14 Tage)

Dienstag 09.30 Cafeteria 10.30 Jugendraum 16.00 Jugendraum 17.00 Gemeindehaus 19.00 Jugendraum 19.30 Gemeindehaus nach Vereinbarung

Frauenfrühstück (1. Dienstag im Monat) Babygruppe Mädchenjungschar (3.-6. Schuljahr) Nachwuchsausbildung Posaunenchor „Voll-fit“ (alle 14 Tage von Mai–Januar) Posaunenchor Gemeinde-Band / GJG-Band 28

Regelmäßige Veranstaltungen Mittwoch 15.00 Weltladen 17.30 Jugendraum 17.45 Dinkelweg 35 nach Vereinbarung

Kirche auf Station Katechumenen-Kleingruppe Katechumenen-Kleingruppe Hauskreis für junge Erwachsene (Wiebke Nauber, Tel. 95 25 20)

Donnerstag 10.00 15.00

Predigthaus Cafeteria

16.00 19.30 20.00

Jugendraum Gemeindehaus Predigthaus

Krabbelgruppe (0-3 Jahre) Gemeindecafe (bis 17.00) mit Stammtisch: „Geschichte & Geschichten“ Katechumenen-Kleingruppe Chor Kirche im Dorf Erwachsenen-Flötenkreis (alle 14 Tage)

Freitag 08.00

Kirche

09.00

Kirche

16.00

Jugendraum

Schulgottesdienst (außerhalb der Ferien) Kindergartengottesdienst (außerhalb der Ferien) Katechumenen-Kleingruppe

Samstag 09.30

Gemeindehaus

09.30

Gemeindehaus

Konfirmanden-Unterricht (unregelmäßig) Kindersamstag (unregelmäßig)

Sonntag 10.00 10.00

Kirche Kirche

Gottesdienst Kindergottesdienst (außerhalb der Ferien)

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Adressen und Rufnummern Pfarrer

Hanno Nell Pastor-Vömel-Straße 51 42781 Haan-Gruiten Telefon: 02104-80 63 97

Gemeindebüro (geschlossen am 2.1.15)

Claudia Geßner Pastor-Vömel-Straße 51 Telefon: 02104-6 05 89 Fax: 02104-6 20 50 [email protected] Montag 09.00 - 12.00 Uhr Freitag 09.00 - 12.00 Uhr

Öffnungszeiten: Verwaltungsamt

Lortzingstraße 7, 42549 Velbert Kerstin Burchhardt Telefon: 02051-96 54-59

Jugendarbeit

Wiebke Nauber Gruitener Straße 101, Telefon: 02104-95 25 20

Seniorenberatung

Annette Kahle, Prälat-Marschall-Straße 58 Telefon: 02104-17 10 31 (ab 14 Uhr) Handy: 0162-60 10 55 5

Küsterin im Gemeindehaus

Zofia Chwastek Prälat-Marschall-Str. 58, Telefon: 02104-6 04 33

Kindergarten unten

Gabriele Vömel Heinhauser Weg 8, Telefon: 02104-6 22 21

Kindergarten oben

Prälat-Marschall-Straße 60 Telefon: 02104-6 19 26

Offene Ganztagsschule Heike Döring Prälat-Marschall-Straße 65 Telefon: 02104-143 96 36 Kirchenmusik

Christina von Eynern, Wettiner Straße 12, 42287 Wuppertal, Telefon: 0202-946 90 89

Friedhof

Klaus-Peter Breidbach Prälat-Marschall-Str. 21, Telefon: 02104-60 60 2 Friedhofsamt, Lortzingstraße 7, 42549 Velbert Sabine Holst, Telefon: 02051-96 54-54

Weltladen

Bahnstraße 32, Telefon: 02104-172 21 90 www.weltladen-gruiten.de 30

FOTOS MIT KINDERN GIBT ES NUR IN DER GEDRUCKTEN VERSION

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