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MOSAIK Das Verbandsorgan für den Rollkunstlauf      Nr. 1  Jan/Feb 2009      2mal WM-Edelmetall    für Raphael Egli in Taiwan Eglis Pressespiegel  SR...
Author: Hilko Schulz
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MOSAIK Das Verbandsorgan für den Rollkunstlauf

     Nr. 1  Jan/Feb 2009      2mal WM-Edelmetall    für Raphael Egli in Taiwan Eglis Pressespiegel  SRV im Jahresrückblick          Interland-Cup 2008 Tierzauber-Shows 

Nr. 2/3  Mai / Juni 2010 German and Swiss-Cup Nat. Kürwettkampf Schweizermeisterschaften TK- und SRV-News Schaulauf-Ratatouille Apropos Training

Beauty

Center

Inserat Tenini PDF vorhanden aus Nr. 2/3 Seite 2

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Nr. 2/3  Mai/Juni 2010

Verbandsorgan Rollkunstlauf des Schweiz. Rollsport-Verbandes

SRV-MOSAIK Inhaltsverzeichnis 5 7 8 10–13 12–13 14–17

Kunstlauf-Termine 2010, Nationale und Internationale Daten, Clubanlässe WO-Änderungen, ZK und TK gratulieren News aus dem Verband Beauty-Center-Cup, Nat. Kürwettkampf Ergebnisse Swiss-Cup 2010 – eine Schweizer Angelegenheit

18–23 21–23 25–27 28–30 31 32–35 36–38

Schweizermeisterschaften Ergebnisse Internationaler Deutschlandpokal Trainingslager in Freiburg Slowenien war die weite Reise wert «Ratatouille», Tierfabel des RS Basel Jugendtraining – Zwischen 12 und 18: Sport in der Pubertät (Teil 6)

Adressen Verbandsleitung Zentralpräsident SRV vakant Vizepräsidentin SRV

Gaby Egli, Dept. Rollsport Klassik, August Müller-Strasse 7 T/Fx 044 710 13 42 8134 Adliswil, E-mail: [email protected]

Vizepräsident SRV

Marcel Güntert, Dept. Inline Speed, Sprützehusweg 2 6315 Alosen ZG, E-mail: [email protected]

SRV-Geschäftsstelle

c/o ARO Immobilien AG, Haltenstrasse 1, 6315 Oberägeri T 041 752 16 16 E-mail: [email protected] Fx 041 752 16 15

Finanzen

Peter Jungen, Soodrain 4, 8134 Adliswil E-mail: [email protected]

Internetadresse

Webmaster: Silvio Berther, Eichenstr. 6, 6015 Reussbühl T 079 787 90 51 [email protected], Schweiz. Rollsport-Verband, Clubs und News: www.rollsport.ch

Verbandsarzt (Seite 40)

Dr. med. Urs Martin, Facharzt FMH, Praxisklinik Rennbahn G 061 465 64 64 St. Jakobs-Strasse 106, 4132 Muttenz Fx 061 465 64 69 Swiss Olympic Medical Center, [email protected], www.rennbahnklinik.ch

T 041 750 76 19

T 044 771 20 81 Fx 044 771 20 85

TITELSEITE: HANDSTAND IN SONNENRAD-POSITION / HACKEPIROUETTE DER ELITELÄUFER

Impressum «Mosaik» Redaktion/Layoutsatz/ Helmut Kambach, Inserateadministration, Staffelacker- Bildbearbeitung strasse18, 8953 Dietikon, [email protected]

T 044 740 33 95 Fx 044 740 33 42

Druck und Ausrüstung OK Haller Druck AG, Ausstellungsstrasse 25, 8005 Zürich G 044 355 50 50 E-mail: [email protected], www.okhaller.ch Fx 044 355 50 59 Redaktions- und Inserateschluss der nächsten Nummer:  15. September 2010

Clubanlässe und sportliche Begegnungen von Clubs, die im Terminkalender erscheinen sollen, sind direkt an das Departement Rollsport Klassik sowie an die Redaktion Mosaik zu melden. Für Berichte zur Veröffentlichung sowie für Inseratplatzierungen wende man sich an die Redaktion. 3

FLEXIBLE ÖFFNUNGSZEITEN Maria Achermann Amalie Widmer-Strasse 22 8810 Horgen +41 079 277 74 67 4

Wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe des Mosaik mit den Inseraten auch die Sponsoren der Rollsportclubs vorstellen zu können und empfehlen freundlich, diese für Ihren Bedarf zu berücksichtigen. Die Redaktion

TERMINE

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Kunstlauf-Termine 2010 Nationale und Internationale Daten

Terminänderungen vorbehalten

25.06.– 26.06.2010 Amphora Trophy 02.07.– 04.07.2010 Prestige International d’Issy 31.08.– 04.09.2010 Jeunesse/Cadets-Europameisterschaften 04.09.– 05.09.2010 Pokal Dresdner Löwe 11.09. 2010 (12.09.) 11. Offene Zürcher Stadtmeisterschaften 20.09.– 25.09.2010 Elite/Juniors-Europameisterschaften 04.10.– 10.10.2010 Cup of Europe 14.10.– 16.10.2010 Interland-Cup 24.10.2010 Nachwuchs-Kürwettkampf 30.10.2010 SRV-Test 04.11.2010 Terminkonferenz 22.11.– 05.12.2010 55. Elite/Juniors-Weltmeisterschaften 12.03.2011 78. SRV-Delegiertenversammlung

Pula (Kroatien) Paris (Frankreich) Novara (Italien) Dresden (D) Zürich, Steinkluppe Vic/Barcelona (ES) Catania (Italien) Niederlande Seuzach Basel, Rollsporthalle ? Portimão (Portugal) St. Gallen

SRV/Clubs SRV CEPA/SRV SRV/Clubs ZRSC/Clubs CEPA/SRV SRV CEPA/SRV SRV/WRSC SRV SRV CIPA/SRV SRV

Clubanlässe 2010 Sa 25.09., 17.oo + So 26.09., 15.oo 18.– 21. (22.) 08. 24.09.– 03.10. Sa 02.10., 16.oo

«Aladdin und die Wunderlampe», dito – ein Märchen auf Rollen «Kinder helfen Kindern», Nonstop-Show Schaulaufen während der Züspa Rollershow + Rolldisco für jedermann

in der Landihalle Uster RSC Uster Zürich, Bürkliplatz Zürich-Oerlikon Kirchplatz Dietikon

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Technische Kommission Kunstlauf WO-Änderungen für 2010

Preisrichternachwuchs gesucht!

Folgende beiden Neuerungen wurden an der Delegiertenversammlung vom 6. März 2010 ­beschlossen. Diese gelten rückwirkend ab 1. Januar 2010.

Es herrscht Personalmangel im Preisricherteam. Der Schweiz. Rollsport-Verband sucht deshalb Verstärkung in einem der interessantesten Funktionen des Rollkunstlaufs. Wir gelangen an Clubverantwortliche, ehemalige Kaderläufer/innen, Mitarbeiter oder Funktionäre ihrer Clubs für die Preisrichterausbildung zu motivieren oder Hinweise an uns weiterzugeben. Neu können auch aktive Läufer/innen ab 18 Jahren bereits die Ausbildung absolvieren, damit sie nach Beendigung ihrer Karriere gleich werten können. Aspiranten werden gewissenhaft in die Materie eingearbeitet. Fühlen Sie sich angesprochen und möchten Näheres über das Preisrichteramt erfahren? Interessierte wenden sich an: Eva Frei, Preisrichterverantwortliche SRV, Holzbrunnenstrasse 11, 8200 Schaffhausen, [email protected], Telefon 052 625 87 03.

– Erfüllt ein Läufer die nationalen Anforderungen im 1. Jahr in der entsprechenden Alters- kategorie nicht, kann er trotzdem im 1. Jahr in der entsprechenden Alterskategorie starten und im Kader verbleiben. Ein Wechsel in die Offene Kategorie ist freiwillig, hat jedoch den Ausschluss aus dem Kader zur Folge. Im 2. Jahr müssen die nationalen Testanforderungen erfüllt sein, ansonsten ist der Wechsel in die Offene Kategorie und der Austritt aus dem Kader zwingend. – Die bestehenden zwei Pflichtfigurengruppen der Offenen Kategorie wurden mit folgenden beiden Gruppen ersetzt: Gruppe 1: DD Rra SB D .va DD Rve

Gruppe 2: DD Rra SB D .ve DD Rva

Wir bitten um Kenntnisnahme dieser Neuerungen. Technische Kommission Kunstlauf

Antidoping Suisse ISO-zertifiziert Antidoping Schweiz hat für sein gesamtes Managementsystem die Zertifizierung gemäss ISO 9001:2008 erhalten. Die Zertifizierung belegt die hohe Qualität und die Transparenz sämtlicher Prozesse bei Kontrollen, in der Prävention sowie Forschung und Entwicklung.

ZK und TK gratulieren ... ... folgenden Läuferinnen und Läufern   zum erfolgreich bestandenen SRV-Test vom 23. Januar 2010:

Prisca Bachmann, internationale Wettkampfkalkulatorin

Im Rahmen des internationalen Deutschlandpokals vom 12.–15. Mai 2010 in Freiburg i.Br. 3. Klasse Pflicht: Yves Jungen RSCA hat Frau Prisca Bachmann die internationale Kalkulatorenprüfung im Rollkunstlauf bestan3. Klasse Kür: Mirjam Arnold RSB den. Der Schweizerische Rollsport-Verband Melanie Castrischer ZRSC gratuliert ihr zu dem Erfolg recht herzlich und Matthias Kilchenmann BRC wünscht weiterhin Genugtuung. Herzlichen Samuel Knupfer ZRSC Dank für die bisherige gute Zusammenarbeit. Oliva Schlumpf 2. Klasse Kür: Naomi Binder RSCA Technische Kommission Kunstlauf Yves Jungen RSCA

4. Klasse Kür:

Sophie Kilchenmann BR

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News aus dem Verband Delegiertenversammlung Traktandum ZK-Wahlen Im Wahljahr 2010 waren sämtliche Verbandswahlen durchzuführen bzw. zu bestätigen. – Wahl des Präsidiums Nach dem heutigen Rücktritt von Zentralpräsident Thomas Früh nach zweimaliger Amtsdauer (4 Jahre) kann kein Nachfolger gefunden werden. Die Departementspräsidenten Gaby Egli (Chefin Kunstlauf) und Marcel Güntert (Chef Speed Inline) bilden neu das Co-Präsidium mit Vizemandat gegen aussen. Das Mandat des Zentralpräsidenten bleibt bis auf weiteres vakant. – Wahl des Finanzchefs Peter Jungen (neu) – Wahl des Sekretärs und Aktuars im Zentralkomitee Silvio Berther (bisher), sowie Webmaster der SRV-Homepage http://www.rollsport.ch/ Diese Personen werden durch die Delegierten einstimmig und mit Applaus ins Zentralkomitee gewählt.

Traktandum Ehrungen Für verantwortungsvolles Wirken in der Verbandsleitung während zehn Jahren als Financier und Wettkampfkalkulator wird Dieter Stohrer in einem feierlichen Akt die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Die Verwirklichung des gemeinsamen SRV-Daches förderten speziell in den finanziellen Bewegungen

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den Aufschwung des Leistungssports und der Nachwuchsarbeit. Die Umsetzung des Swiss Olympic Finanzplanes war sein besonderes Anliegen. Gaby Egli überreicht Dieter Stohrer unter grossem Applaus die Ehren-Urkunde.  H. Kambach Auszug des SRV-Protokolls auf http://www.rollsport.ch/DVProtokoll%202010%20Web.pdf

Rollkunstlauf-Clubs:

Inline Speed-Clubs:

Rollsport-Club Adliswil Dora Eberle [email protected]

Rollsport-Club Aaretal Gerold Lüthi [email protected]

Rollschuh-Sport Basel Marc Gutmann [email protected]

HotWheels Biel-Bienne Adrian Spörri-Fahrni [email protected]

Bülacher Rollschuh-Club Roland Eichenberger [email protected]

Juka Linthline Valentin Ruoss [email protected]

Rollsport-Club Dietikon Irene Früh [email protected]

Rollsport-Club Liestal Daniel Schaffner [email protected]

Roll-Artistik-Club Langnau Verena Horak [email protected]

Inline-Team Limmattal Daniel Donatsch [email protected]

Rollsport-Club Uster Oliva Schlumpf [email protected]

Inline-Club Mittelland Urs Hochstrasser [email protected]

Winterthurer Rollsport-Club Doris Schelle [email protected]

Swiss Skater Markus Ott [email protected]

Zürcher Rollschuh-Club Prisca Bachmann [email protected]

Inline-Club Winterthur Ruedi Mosimann [email protected]

Rollsport-Club Zürich Gaby Frischknecht [email protected]

Speed-Skater Zug vakant (Silvio Berther) [email protected]

Rotellistica Ticino Barbara Kollmann [email protected]

Rolling Apple Skate-Club Marcel Dünner [email protected]

http://www.rollsport.ch/

Speedskater St. Gallen Roger Frischknecht [email protected]

Internet-Portal des SRV: News, Events, Kader, Ausbildung, Rolling Stars Selzach (prov.) Wettkampfordnung, Berichte, Hanspeter von Burg [email protected] Club-Kommunikation des SRV.

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Beauty       Center Cup Ich bin gespannt, wie viele von den Kleinen diesen Willen und die Disziplin bis zur obersten Spitze aufbringen. In allen Kategorien wurde gekämpft, denn jeder möchte doch zuoberst auf dem Treppchen stehen. Nicht jedem gelingt es, sein persönliches Ziel zu erreichen. Doch mit jedem Wettkampf, mit jeder Motiva­ tion, dem nötigen Fleiss und seriösem Training kommt jeder seinem Ziel immer ein Stückchen näher. Der Sieg in der obersten Kategorie der Elite ging wieder an den mehrfachen Schweizermeister Raphael Egli, gefolgt von Fabienne Bachmann und Dominique Frei. Auch in den andern Kategorien zeigten die ­ Läufer der vertretenen Clubs gute Leistungen. Bei den Minis holte sich Nora Abdel-Aty, die eine schöne Kür zu rassiger Musik zeigte, die Gold-

FOTOREPORTAGE H. KAMBACH

Der diesjährige Nationale Kürwettkampf vom 29./30. Mai fand wieder in Zürich statt, unter dem neuen Patronat des «Beauty Centers Adliswil». Herzlichen Dank dem neuen Sponsor des Schweizerischen Rollsport-Verbandes. Mit etwa 90 Läuferinnen und Läufern war das Teilnehmerfeld gut besetzt. Bei den Kleinsten, den Neulingen B mit 18 Teilnehmern, zeigte sich, dass wieder vermehrt junger Nachwuchs zu verzeichnen ist. In zwei Altersjahrgängen errangen jeweils Gold Kamila Simonickova und Tamara Boloix, Silber Janick Wiesli und Daniela Flach und Bronze Rebekka Buchs und Liora ­Steinmann. Bei den Neulingen A mit 16 Teilnehmern holte sich Stefanie Nobel Gold, Moana Steinmann ­Silber und Dehlia Eichenberger Bronze. Doch der Weg bis zur höchsten Spitze ist weit, und es braucht Disziplin und Durchhaltewillen.

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medaille. Sie wurde auf dem Podest von Inés Meier (Silber) und Lea Jeger (Bronze) flankiert. Jacqueline Krähenbühl, Delphine Claus und ­Samira Meierhofer gewinnen in der Kategorie Einsteiger das Edelmetall. In der Offenen Kategorie, in der eher tänzerische Begabungen die sportlichen überlagern, erlangen Sophie Kilchenmann, Sandra Widmer und Vera Oertli ihre Medaillen. Bei den Espoirs sicherte sich Yves Jungen Gold, Seraina Gutmann Silber und Samuel Knupfer die Bronzemedaille. Ab Cadets zerren Kurzkür und Kür an den Entscheidungsnerven, so dass erst die End- abrechnung die Podestpositionen zutage bringt: Tiffany Simon, Aldriann Fajardo und ­Melanie Simoes kassieren das Edelmetall. Die weiter dezimierte Kategorie Jeunesse beschränkt den Medaillensegen auf Gold für Mirjam Arnold und Silber für Melanie ­Castrischer. Die Juniors haben dafür zahlenmässig zugelegt. Mit der Verrechnung von Kurzkür und Kür verschiebt sich erneut die Medaillenskala:

Selina Knupfer gelingt der Sieg aufs oberste Podest, Vanessa Gutmann und Ramona Geiss- bühler erwerben Silber und Bronze. Die Quintessenz: Bei den schwankenden Ergebnissen des Kurzkür/Kür-Vergleichs zeigt sich, dass etliches mehr an qualitativer Substanz drin liegen müsste. Allen Wettkampfteilnehmern gratulieren wir zu Ihren Leistungen. Den Helfern hinter den Kulissen, welche am Kuchenbuffet unseren Gaumen mit guten Backwaren verwöhnen, den Preis- richtern, die auch immer eine Höchstleistung erbringen, sowie den Kalkulatoren, allen ein ganz herzliches Dankeschön! Ohne diese freiwilli- gen Helfer wäre ein nationaler Sportanlass gar nicht möglich. Nicht zu vergessen die Trai- nerInnen, welche am Rande der Bahn mit Ihren Läufern mitfiebern und diese, wenn nicht alles gut gelingt, immer wieder motivieren. Was auffällt: Es kommt eher seltener eine richtige Arena-Atmosphäre auf. Bitte, feuert die Wettkämpfer etwas nachhaltiger an, das gibt Gross und Klein Motivation und treibt sie zu höheren Leistungen an. Prisca Bachmann >

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Neulinge B, Gruppe 1, Jg. 2002–2005 Ergebnis Kür 1 Kamila Simonickova RSCA 18.90 2 Janick Wiesli RSCU 17.10 3 Rebekka Buchs RSB 16.60 4 Sina Schweighauser RSB 16.50 5 Lena Herth BRC 15.90 6 Lea Pfund BRC 14.80 7 Houda Chouchene WRSC 14.60 8 Larissa Menini RSB 14.50 9 Suvathi Muthuthamby RSCA 12.60

8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Neulinge B, Gruppe 2, Jg. 1998–2001 Ergebnis Kür 1 Tamara Boloix RSB 20.00 2 Daniela Flach RSB 19.80 3 Liora Steinmann RACL 18.80 4 Shayenne Moll BRC 18.50 5 Dila Neca RSB 17.90 6 Anita Ivancevic BRC 16.70 7 Jenny Castellani RSCU 16.70 8 Roman Käser BRC 15.90 9 Kim Lenz RACL 15.80

8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Neulinge A Ergebnis Kür 1 Stefanie Nobel 2 Moana Steinmann 3 Dehlia Eichenberger 4 Luca Paglia 5 Sina Burkhard 6 Corinna Stocker 7 Analuiza Boccella 8 Daisy Paglia 9 Jovana Jankovic 10 Vivian Amsler 11 Michèlle Dellenbach 12 Pia Reimann 13 Jon Lenz 14 Kristina Stankovic 15 Gina Sauder 16 Jihen Chouchene

RSB RACL BRC RCD RSB RSCA RCD RCD RSB BRC RACL BRC RACL RSB BRC WRSC

25.20 15.0 22.10 14.0 21.70 13.0 22.00 12.0 21.30 11.0 20.80 10.0 19.40 9.0 19.20 8.0 18.80 5.0 18.80 * 4.5 18.50 * 4.5 18.90 * 4.5 18.60 4.0 18.20 3.5 17.20 2.0 16.50 .0

Einsteiger Ergebnis Kür 1 Jacqueline Krähenbühl 2 Delphine Claus 3 Samira Meienhofer 4 Martina Brandner 5 Jelena Jankovic 6 Ilenia Di Mario 7 Raul Tito 8 Jiyan-Céline Schmidiger

RSB RSB RSB RSB RSB RSCA RSCA ZRSC

26.00 7.0 25.70 6.0 23.70 5.0 22.20 4.0 19.20 * 2.0 19.20 * 2.0 19.50 * 2.0 19.10 .0

* Läufertrennung gemäss WO-Reglement

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Minis Ergebnis Kür 1 Nora Abdel-Aty 2 Inés Meier 3 Lea Jeger 4 Lara Jäger 5 Navina Muthuthamby 6 Samira Innocente

ZRSC ZRSC RSB RSB RSCA RCD

25.10 24.70 23.60 22.40 20.60 19.70

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Offene Kategorie Ergebnis Kür 1 Sophie Kilchenmann 2 Sandra Widmer 3 Vera Oertli 4 Céline Basset 5 Sibylle Rashad

BRC RCD RSB RCD ZRSC

32.20 28.90 28.30 27.40 27.50

4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Espoirs Ergebnis Kür 1 Yves Jungen 2 Seraina Gutmann 3 Samuel Knupfer 4 Scarlett Simon 5 Rahel Arnold 6 Mireille Wohler 7 Jasmin Hussein 8 Fabio Innocente 9 Gabriel Selman 10 Jeannine Fajardo 11 Jenny Eberle

RSCA RSB ZRSC RSB RSB RSCU ZRSC RCD RSCA RCD RSCA

37.70 37.10 36.30 34.30 31.50 31.60 30.30 30.10 28.10 28.00 25.50

10.0 9.0 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Jeunesse Ergebnis Kürlaufen (Kurzkür/Kür) 1 Mirjam Arnold RSB 141.10 2 Melanie Castrischer ZRSC 126.60

1.0 .0

Elite Solotanz Ergebnis Kombination (Pflichttänze/Kür) 1 Jeanine Diethelm RSCU 87.90 .0 Elite Ergebnis Kurzkür 1 Raphael Egli 2 Dominique Frei 3 Fabienne Bachmann 4 Sarah Henseler Ergebnis Kür 1 Raphael Egli 2 Fabienne Bachmann 3 Dominique Frei 4 Sarah Henseler Ergebnis Kürlaufen 1 Raphael Egli 2 Fabienne Bachmann 3 Dominique Frei 4 Sarah Henseler

(5er-Preisgericht) ZRSC 86.40 3.0 RSB 73.30 2.0 ZRSC 71.00 1.0 RSB 61.60 .0 ZRSC ZRSC RSB RSB

86.70 84.00 82.10 64.30

3.0 2.0 1.0 .0

ZRSC ZRSC RSB RSB

346.50 323.00 319.60 254.50

3.0 2.0 1.0 .0

Cadets Richter Ergebnis Kurzkür A B C 1 Melanie Simoes RSCU 32.20 7.0 4 1 1 2 Tiffany Simon RSB 33.30 6.0 1 3 2 3 Aldriann Fajardo RCD 33.10 5.0 2 2 3 4 Steven Moser RSCA 29.00 4.0 3 6 4 5 Jennifer Früh RCD 28.00 3.0 5 5 5 6 Céline Kaiser RSCU 28.00 2.0 6 4 7 7 Kaja Mustavar RSB 27.40 1.0 7 7 6 8 Isabel Auf der Maur ZRSC 22.50 .0 8 8 8 Ergebnis Kür 1 Tiffany Simon 2 Aldriann Fajardo 3 Isabel Auf der Maur 4 Kaja Mustavar 5 Steven Moser 6 Melanie Simoes 7 Céline Kaiser 8 Jennifer Früh

RSB RCD ZRSC RSB RSCA RSCU RSCU RCD

35.20 34.60 33.20 32.30 32.50 31.70 30.40 30.20

7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 4 5 3 6 8 7

1 2 3 4 5 6 7 8

2 1 3 5 6 4 7 8

Ergebnis Kürlaufen 1 Tiffany Simon 2 Aldriann Fajardo 3 Melanie Simoes 4 Steven Moser 5 Kaja Mustavar 6 Isabel Auf der Maur 7 Céline Kaiser 8 Jennifer Früh

RSB RCD RSCU RSCA RSB ZRSC RSCU RCD

138.90 136.90 127.30 126.50 124.30 122.10 119.20 118.60

7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 5 3 4 6 8 7

1 2 3 5 4 6 7 8

2 1 3 4 6 5 7 8

Juniors Richter Ergebnis Kurzkür A B C 1 Vanessa Gutmann RSB 39.80 5.0 1 2 1 2 Selina Knupfer ZRSC 38.70 4.0 2 1 2 3 Ramona Geissbühler RSB 34.70 3.0 3 3 3 4 Annika Ryter RSB 33.30 2.0 4 4 4 5 Cornelia Müller RSCU 31.90 1.0 5 5 5 6 Dragana Radovanovic RSB 29.60 .0 6 6 6 Ergebnis Kür 1 Selina Knupfer 2 Ramona Geissbühler 3 Dragana Radovanovic 4 Vanessa Gutmann 5 Annika Ryter 6 Cornelia Müller

ZRSC RSB RSB RSB RSB RSCU

40.90 39.30 37.50 37.80 37.50 34.20

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 3 4 5 6

1 2 4 5 3 6

1 2 4 3 5 6

Ergebnis Kürlaufen 1 Selina Knupfer 2 Vanessa Gutmann 3 Ramona Geissbühler 4 Annika Ryter 5 Dragana Radovanovic 6 Cornelia Müller

ZRSC RSB RSB RSB RSB RSCU

161.40 153.20 152.60 145.80 142.10 134.50

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

2 1 3 4 5 6

1 3 2 4 5 6

1 2 3 4 5 6

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Nach der letztjährigen Premiere des Swiss-Cup in Villeneuve fand die zweite Ausgabe dieses Jahr am 17. und 18. April in der Rollsporthalle «Morgarten» in Basel statt. Für die allermeisten Läuferinnen und Läufer war der Swiss-Cup der Auftakt zur neuen Wettkampfsaison. Er diente als Testlauf, um den momentanen Trainingsstand auszuloten und die neu einstudierten Küren erstmals unter Wettkampfbedingungen laufen zu können. Genau darin liegt der Sinn und Zweck des Swiss-Cup. Zusätzlich soll er den jüngeren Läufern aus der Schweiz eine Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen im internationalen Vergleich zu sammeln. Obwohl der Swiss-Cup offiziell erst am Samstag begann, nutzten die teilnehmenden Nationen die Möglichkeit eines Trainings am Freitagabend rege. Am Samstag begannen dann um zehn Uhr die Pflichtwettkämpfe. Im Vergleich zu anderen Meisterschaften, wo grundsätzlich jeweils vier Pflichtfiguren pro Kategorie gelaufen werden müssen, waren am Swiss-Cup nur deren zwei gefordert. An der anschliessenden Eröffnungsfeier wurden die rund 60 Teilnehmer und Teilnehmerinnen begrüsst. Der grosse Teil, nämlich rund drei Viertel aller Läuferinnen und Läufer, stammte dabei aus der Schweiz. Also tatsächlich eine Schweizer Angelegenheit. Mit kleineren Delegationen nahmen auch ­Belgien, Deutschland und Frankreich am Swiss-Cup 2010 teil. Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Kür- laufens. Erfreulich war sicherlich, dass mit Pierre Meriel bei den Juniors und Raphael Egli bei der Elite gleich zwei Bronzemedalliengewinner in der Kombination der letzten Weltmeisterschaft am Swiss-Cup teilnahmen. Da beide jedoch in ihrer Kategorie alleine starteten, war für mich persönlich der Wettkampf der Elite Damen das Highlight dieses Wettkampfes. In der Pflicht und in der Kombination lieferten sich Dominique Frei und Fabienne Bachmann ein spannendes und enges Duell, das Fabienne gewann. In der Pflicht war es sogar ein Dreikampf, denn auch Sarah Henseler war nahe an den anderen beiden Läuferinnen dran, musste aber mit dem dritten Platz vorlieb nehmen. 14

FOTOS H. KAMBACH / U. LANG

Swiss-Cup 2010 – eine Schweizer Angelegenheit

An der abschliessenden Siegerehrung, von welcher alle Teilnehmenden einen Pokal mit nach Hause nehmen durften, zeigte sich, dass in den Kategorien, wo nicht nur Schweizer am Start waren, sich trotz der zahlenmässigen Unter- legenheit meist die Läuferinnen und Läufer aus dem Ausland gegenüber den Schweizern durchsetzen konnten. Es gilt noch viele Fortschritte zu machen, denn hier war der Swiss-Cup keine Schweizer Angelegenheit mehr. Ich möchte an dieser Stelle herzlich allen Helferinnen und Helfern vom Gastclub RSB für ihren Einsatz bedanken. Ohne sie wäre die Durchführung eines solchen Wettkampfes nicht möglich.



Gerne schaue ich auf den Swiss-Cup 2010 zurück, welcher mir als angenehmer ­Wettkampf mit einer guten Stimmung in Erinnerung bleiben wird. Ich hoffe, dass die dritte Auflage des Swiss-Cup im Jahre 2011 einerseits eine kleinere Schweizer Angelegenheit wird, da hoffent­lich mehr ausländische Läuferinnen und Läufer teilnehmen werden, anderseits hoffe ich, dass er in bezug auf die erzielten Resultate zu einer grösseren Schweizer Angelegenheit werden darf. Christian Stohrer

15 15

Resultate Swiss Cup 2010 Minis Mädchen Ergebnis Pflicht CH CH CH 1 Inés Meier CH 24.10 2.0 1 1 1 2 Nora Abdel Aty CH 22.00 1.0 2 2 2 3 Navina Muthutambi CH 20.20 .0 3 3 3 Ergebnis Kür 1 Alina De Silva 2 Sydney Rossel 3 Inés Meier 4 Nora Abdel Aty 5 Navina Muthutambi

D B CH CH CH

30.30 25.90 25.00 24.30 21.80

4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 4 3 2 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

Ergebnis Kombination 1 Inés Meier CH 49.10 2 Nora Abdel Aty CH 46.30 3 Navina Muthutambi CH 42.00

2.0 1.0 .0

1 1 1 1 2 2 3 3 3

Einsteiger Damen Ergebnis Pflicht CH CH CH 1 Jacqueline Krähenbühl CH 26.20 1.0 1 1 1 2 Samira Meienhofer CH 24.70 .0 2 2 2 Ergebnis Kür 1 Jacqueline Krähenbühl CH 24.50 2 Samira Meienhofer CH 24.30

1.0 .0

1 2 1 2 1 2

Ergebnis Kombination 1 Jacqueline Krähenbühl CH 50.70 2 Samira Meienhofer CH 49.00

1.0 .0

1 1 1 2 2 2

Offene Kategorie Damen Ergebnis Pflicht CH CH CH 1 Sandra Widmer CH 26.40 3.0 1 2 1 2 Céline Basset CH 25.60 2.0 2 1 2 3 Elisabeth Guo CH 24.70 1.0 3 3 3 4 Sophie Kilchenmann CH 21.70 .0 4 4 4 Ergebnis Kür 1 Sophie Kilchenmann 2 Elisabeth Guo 3 Sandra Widmer 4 Céline Basset

CH CH CH CH

27.50 25.40 25.30 21.60

3.0 2.0 1.0 .0

2 1 3 4

1 2 3 4

1 3 2 4

Ergebnis Kombination 1 Sandra Widmer CH 2 Elisabeth Guo CH 3 Sophie Kilchenmann CH 4 Céline Basset CH

51.70 50.10 49.20 47.20

3.0 2.0 1.0 .0

1 2 3 4

3 2 1 4

1 2 3 4

Espoirs Mädchen Ergebnis Pflicht F CH CH 1 Seraina Gutmann CH 29.20 4.0 1 1 1 2 Jasmin Hussein CH 27.10 3.0 2 2 2 3 Scarlett Simon CH 26.40 2.0 2 4 3 4 Rahel Arnold CH 26.10 1.0 4 3 4 5 Mireille Wohler CH 23.80 .0 5 5 5

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Ergebnis Kür 1 Annalena Schmid 2 Seraina Gutmann 3 Jana Zimmermann 4 Scarlett Simon 5 Rahel Arnold 6 Mireille Wohler 7 Jasmin Hussein

D CH D CH CH CH CH

36.70 35.60 35.60 34.10 31.30 29.70 29.50

6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 3 2 4 5 7 6

1 2 3 4 5 6 7

1 2 3 4 5 6 7

Ergebnis Kombination 1 Seraina Gutmann CH 2 Scarlett Simon CH 3 Rahel Arnold CH 4 Jasmin Hussein CH 5 Mireille Wohler CH

64.80 60.50 57.40 56.60 53.50

4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 3 3 5

1 2 3 4 5

1 2 3 4 5

Espoirs Knaben Ergebnis Pflicht F CH CH 1 Yves Jungen CH 30.40 3.0 1 1 1 2 Fabio Innocente CH 26.30 1.5 2 3 3 3 Samuel Knupfer CH 26.20 1.0 3 4 2 4 Matthias Kilchenmann CH 25.90 0.5 4 2 3 Ergebnis Kür 1 Tim Jendricke D 2 Nicolas Bühler D 3 Yves Jungen CH 4 Samuel Knupfer CH 5 Matthias Kilchenmann CH 6 Fabio Innocente CH

36.80 34.50 34.10 32.90 30.40 27.20

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 3 2 4 5 6

1 2 3 4 5 6

1 2 3 4 5 6

Ergebnis Kombination 1 Yves Jungen CH 2 Samuel Knupfer CH 3 Matthias Kilchenmann CH 4 Fabio Innocente CH

64.50 59.10 56.30 53.50

3.0 2.0 1.0 .0

1 2 3 4

1 2 3 4

1 2 3 4

Cadets Damen Ergebnis Pflicht F CH CH 1 Juliette Pacouret F 35.30 8.0 1 1 1 2 Camèllia Cherifi F 33.90 7.0 2 2 2 3 Jennifer Früh CH 32.70 6.0 2 5 2 4 Isabel Auf der Maur CH 32.40 5.0 5 3 4 5 Mathilde Frau F 32.10 4.0 4 4 6 6 Tiffany Simon CH 31.30 3.0 6 6 5 7 Kaja Mustavar CH 30.00 2.0 7 7 7 8 Melanie Simoes CH 29.40 1.0 8 8 7 9 Céline Kaiser CH 28.30 .0 9 9 9 Ergebnis Kür 1 Camèllia Cherifi 2 Ludivine Malle 3 Juliette Pacouret 4 Mathilde Frau 5 Samadi De Silva 6 Tiffany Simon 7 Nadine Hohmann 8 Melanie Simoes 9 Céline Kaiser

F F F F D CH D CH CH

42.10 11.0 40.50 10.0 39.80 9.0 38.20 8.0 37.00 7.0 34.70 6.0 33.90 5.0 31.20 4.0 29.80 * 2.0

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1 3 2 4 5 6 7 9 10

1 2 3 4 5 7 6 8 11

CH 29.70 * 2.0 10 11 9 Ergebnis Kür CH 30.00 * 2.0 11 8 10 1 Farehane Himen CH 27.70 .0 12 12 12 2 Brigitte Lopez 3 Vanessa Gutmann Ergebnis Kombination 1 Camèllia Cherifi F 76.00 8.0 1 1 1 4 Cornelia Müller 2 Juliette Pacouret F 75.10 7.0 1 2 1 5 Selina Knupfer 3 Mathilde Frau F 70.30 6.0 3 3 3 6 Annika Ryter 4 Tiffany Simon CH 66.00 5.0 4 4 4 7 Dragana Radovanovic 5 Isabel Auf der Maur CH 62.40 4.0 5 5 6 8 Mirjam Dieterle 6 Melanie Simoes CH 60.60 * 2.5 6 7 7 9 Ramona Geissbühler

1 0 Kaja Mustavar 11 Isabel Auf der Maur 12 Jennifer Früh

7 Jennifer Früh 8 Kaja Mustavar 9 Céline Kaiser

CH 60.40 * 2.5 CH 59.70 1.0 CH 58.10 .0

6 8 9

F B CH CH CH CH CH CH CH

39.60 39.10 37.90 37.10 36.30 34.40 35.00 32.90 32.00

8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 4 3 5 6 7 8 9

2 1 3 6 5 7 4 9 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9

9 6 8

5 Ergebnis Kombination 8 1 Farehane Himen F 78.20 7.5 1 3 1 9 2 Brigitte Lopez B 77.60 7.0 2 1 5 3 Vanessa Gutmann CH 77.20 6.5 4 2 1 Cadets Knaben 4 Selina Knupfer CH 76.90 5.0 3 4 3 Ergebnis Pflicht F CH CH 5 Cornelia Müller CH 75.10 4.0 4 8 4 CH 75.40 3.0 6 5 6 1 Steven Moser CH 29.80 1.0 1 1 1 6 Annika Ryter 2 Aldriann Fajardo CH 28.50 .0 2 2 2 7 Dragana Radovanovic CH 72.80 2.0 7 6 8 8 Ramona Geissbühler CH 72.60 1.0 8 7 7 Ergebnis Kür 9 Mirjam Dieterle CH 70.00 .0 9 9 9 1 Gregory Euler D 33.30 2.0 1 1 1 2 Aldriann Fajardo CH 30.70 1.0 2 2 3 3 Steven Moser CH 30.20 .0 3 3 2 Juniors Herren Ergebnis Pflicht / Kür / Kombination F CH CH Ergebnis Kombination 1 Pierre Meriel F 39.50 .0 1 1 1 1 Steven Moser CH 60.00 1.0 1 1 1 1 Pierre Meriel F 49.70 .0 1 1 1 2 Aldriann Fajardo CH 59.20 .0 2 2 2 1 Pierre Meriel F 89.20 .0 1 1 1

Jeunesse Damen Ergebnis Pflicht CH CH CH 1 Jael Jendricke D 42.10 3.0 1 1 1 2 Naomi Binder CH 39.70 2.0 2 2 2 3 Melanie Castrischer CH 37.60 1.0 3 3 3 4 Mirjam Arnold CH 37.00 .0 4 4 4

Elite Damen Ergebnis Pflicht F CH CH 1 Fabienne Bachmann CH 45.40 2.0 2 1 1 2 Dominique Frei CH 45.20 1.0 1 2 2 3 Sarah Henseler CH 44.60 .0 3 3 2

Ergebnis Kür 1 Fabienne Bachmann CH 48.40 3.0 1 2 1 D 39.10 3.0 2 1 1 2 Dominique Frei CH 47.30 2.0 2 1 2 CH 38.00 2.0 1 2 2 3 Stéphanie Claud F 43.60 1.0 3 3 3 CH 32.80 1.0 3 4 3 4 Sarah Henseler CH 38.00 .0 4 4 4 CH 32.30 .0 4 3 4 Ergebnis Kombination Ergebnis Kombination 1 Fabienne Bachmann CH 93.80 2.0 1 1 1 1 Jael Jendricke D 81.20 3.0 2 1 1 2 Dominique Frei CH 92.50 1.0 2 1 2 2 Naomi Binder CH 77.70 2.0 1 2 2 3 Sarah Henseler CH 82.60 .0 3 3 3 3 Melanie Castrischer CH 69.90 0.5 4 3 3 4 Mirjam Arnold CH 69.80 0.5 3 4 3 Elite Herren Ergebnis Pflicht / Kür / Kombination F CH CH Juniors Damen CH 48.50 .0 1 1 1 Ergebnis Pflicht F CH CH 1 Raphael Egli 1 Raphael Egli CH 49.60 .0 1 1 1 1 Annika Ryter CH 41.00 8.0 1 1 3 CH 98.10 .0 1 1 1 2 Ramona Geissbühler CH 40.60 7.0 2 3 1 1 Raphael Egli 3 Selina Knupfer CH 40.60 6.0 3 2 2 4 Vanessa Gutmann CH 39.30 5.0 5 4 4 Inline Artistic Damen 5 Brigitte Lopez B 38.50 4.0 6 5 6 Ergebnis Kür F CH CH 6 Farehane Himen F 38.60 3.0 4 6 8 1 Viviana Iparraguirre D 43.60 1.0 1 1 1 F 39.20 .0 2 2 2 7 Cornelia Müller CH 38.00 * 1.5 7 9 5 2 Farehane Himen 8 Dragana Radovanovic CH 37.80 * 1.5 7 8 6 9 Mirjam Dieterle CH 37.10 .0 9 7 9 * Läufertrennung gemäss WO-Reglement Ergebnis Kür 1 Jael Jendricke 2 Naomi Binder 3 Mirjam Arnold 4 Melanie Castrischer

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Die Positionen neu gemischt – Selektionen gesprochen!

RollkunstlaufSchweizermeisterschaften 2010 Am Wochenende des 19. und 20. Juni wieder­ holten sich die Schweizermeisterschaften – die wichtigsten Schweizer Wettkämpfe dieser ­Sportart in Pflicht und in Kür in der Fronwaldhalle Zürich. Liebe Nichtleserinnen und Nichtleser wie auch ich früher eine war, schaut Euch nicht nur die Bilder an, lest auch die Berichte. Die ­Ernsthaftigkeit der Vorbereitungen dieses An­ lasses hat es verdient! Dazu seien erwähnt Die vielen Trainingseinheiten unserer geschätzten grossen und kleinen Sportler und Sportlerinnen, ebenso die Leistungen der Trainerinnen, die ihnen die Techniken vermitteln, sie motivieren, stärken oder Strenge üben, je nachdem, was den Einzelnen zur Leistung führt, um dann im Feld von gesamt 117 Einzelstarts in Pflicht, Kurzkür und Kür seine eigenen Positionen zu finden bzw. zu verteidigen. Unter den konzentrierten Blicken eines international bestückten 5er-Wertungsgerichts hatte dieses im 10er-System der A- und B-Noten den sportlichen bzw. künstlerischen Gehalt der Figuren und Kürelemente zu ermitteln. Den Link zu Publikum, Athlet und Wettkampfkalkulation stellte ohne Furcht und Tadel Heinz Kläui dar. Viele Stunden wurden auch verbracht mit Organisieren, Schreiben, Mailen, Drucken. Dann das Auf- und Abbauen mit Hitsch. Einen schönen Beitrag leistete Monika Jungen mit einer gut präsentierten Tombola von mehreren hundert Preisen und stattlichen Haupttreffern. Tausend Lose wurden verkauft! Kurz gesagt, es wurde alles getan, um diesen Anlass mit der gebührenden Ehre und Wichtigkeit zu versehen, und dies ist auch gelungen! Die Stimmung war festlich, prächtig. Die Atmosphäre verriet: «Hier findet ein bedeutungsvolles Ereignis statt.» Die Zuschauer erlebten Siegesfreude, Siegerehre, auch Niederlage und Enttäuschung. 18

Und es gab Dramen. Obwohl – jeder einzelne Auftritt ist für den Betreffenden und dessen ­Mitfiebernden ein Drama. Jenem, der jetzt dann gerade im nächsten Augenblick das unendliche Parkett auszufüllen, die Technik zu beherrschen und die eigens gewählte Kürmusik zu interpretieren hat – die einzig vertraute Begleiterin auf dem Kürparkett – dem ist ein prägendes Erlebnis beschert. Sitzen Kostüm und Frisur? Sind die Rollschuhe und die Rollen okay? Gelingen die Sprünge? Nur cool bleiben, man hat doch alles sorgfältig vorbereitet und geübt. Also, noch die mentale Muskulatur gestärkt: UND LOS! Ein wenig Glück gehört auch dazu. Auch in Sachen Unfall! Ihn wohl abschreckend verhütet durch unseren Verbandsarzt Dr. Urs ­Martin und dessen Swiss Olympic Medical Center, der Praxisklinik Rennbahn Muttenz. Ob Erfolg und Gelingen oder Enttäuschung. Ob vor, während oder nach dem Auftritt, sportliches Verhalten wird gezeigt und dem Nachwuchs ­vorgelebt. Das macht unter anderem diesen Sport schön.

Nebengeräusche Zeitgleich im Hintergrund war in der Cafeteria die Fussballweltmeisterschaft auf TV mitverfolgbar: Italien–Neuseeland 1:1. Während der Prioritäten der Ereignisse dieses «Dramas» hörte ich folgenden Spruch: «Wenn Rollschuh einfach wäre, würde es Fussball heissen.» Hoffentlich lesen das nur Fussballer mit Humor. Ansonsten können sie ja die Sportart wechseln und zum Rollschuh konvertieren. Ebenfalls im Hintergrund erlebten wir ein feuchtkaltes Wetter. Gerne hielten wir uns des­ wegen lieber drinnen auf. Ivette beobachtete kritisch Athleten, die sich draussen ­einturnten: «Tüen dia sich jescht ufwärma oder ab- chüehla?»

Schweizermeister      Titel 2010 

Fabienne Bachm ann, ZRSC Schweizermei sterin in Pflicht , Kür und Kombi nation Raphael Egli, ZRSC Schweizermei ster in Pflicht, Kür und Kombi nation Jeanine Dieth elm, RSCU Schweizermei sterin im Solotanz

Herzliche     Gratulation ! Fazit Gemeinsam haben wir es gut gemacht, des- halb ist die Durchführung der Schweizermeisterschaft 2010 doch recht gut gelungen. Texte: Regina Selman / H. Kambach (Fotos) > FOTOREPORTAGE H. KAMBACH

Schön u.a. auch, dass SRV-Ehrenmitglied Carl Senn frühere Zeiten an den sportlichen Kunst­ laufstückchen heute sichtlich verjüngte und Fotos mit Helmut Kambach sowie Ernst Egli mit Margrith Brauch (EM-Sponsor) zerplatzten. Viel wichtiger: Departementchefin Gaby Egli ­konnte – im würdigen Rückblick auf die internationalen Erfolge von Raphael Egli im 2009 – CERS-Wertungsrichter Marco Faggioli (Ita­ lien) ­ankündigen, welcher eine Laterne entspre­ chenden Kalibers an den Athleten ­aushändigte. Signor Faggioli und Maria Brlec (Slowenien) ­ergeht aufrichtiger Dank für deren geschätzte SM-Preisrichtertätigkeit.

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Ehrungen der Läufer Wir gratulieren der Eliteläuferin im Solotanz Jeanine Diethelm vom Rollsport-Club Uster. Eliteläufer Raphael Egli vom ZRSC – ­langjähriges ­Vorbild für den Verein, für den nationalen Rollkunst­ lauf, als Europameister und in Weltklasse an der ­Spitze – nahm zum 16. Male die Trophäe der ­Schweizermeisterschaft entgegen. Das Publikum durfte sein grosses Talent in Show und Tanz, seine Dreifachsprünge und starken Pirouetten in einer gelungenen Kurzkür und in der Kür eines Zirkus­­artisten, den nur er so interpretieren kann, erleben. Eliteläuferin Fabienne Bachmann (ZRSC) verteidigte zum wiederholten Male den Schweizermeistertitel. Sie überzeugte vor allem mit einer fehlerfreien Kurzkür. Dicht gefolgt im tête-à-tête von der ebenfalls sehr stark laufenden Dominique Frei und in ebenfalls knappem Abstand Sarah Henseler vom sehr gut vertretenen Rollschuhsport Basel. Bei den Juniors verlief der Wettkampf ebenfalls sehr spannend, weil auf Messers Schneide. In Pflicht, Kür und Kombination schaffte es Ramona Geissbühler auf das oberste Podest. Gleich daneben auf Rang 2 Vanessa Gutmann (beide RSB). Selina Knupfer (ZRSC) folgte in der Kombination auf Rang 3 und in der Kür auf Rang 2. Verdient gratulieren wir Naomi Binder (RSCA) zur Schweizermeisterschaft der Jeunesse Damen in allen Disziplinen. Ebenfalls gratulieren wir Mirjam Arnold (RSB) zu Rang 2, dicht gefolgt von Melanie Castrischer (ZRSC) zu Rang 3 (noch Pflichtzweite). Bei den Cadets Herren duellierten sich Steven Moser (RSCA) und Aldriann Farjado (RCD). Steven Moser

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siegte mit sauberer Kür und gutem Pflichtergebnis. Unter sechs Cadets Damen behauptete sich Isabelle Auf der Maur (ZRSC, zweite in Pflicht und Kür) als Schweizermeisterin in der Kombination, gefolgt von Kaja Mustavar und Tiffany Simon (beide RSB). ­Melanie Simoes (RSCU) platzierte sich in Pflicht und Kür noch auf das Podest, in der Kombination verpasste sie dieses knapp. Weiter gratulieren wir zum mehrfachen klaren Sieg dem Hoffnungsträger der Herren, Yves Jungen (RSCA), Espoirs Knaben. Ebenfalls gratulieren wir dem zweitplatzierten Mathias Kilchenmann (BRC), gefolgt von Samuel Knupfer (ZRSC). Die Espoirs Mädchen belegten eindeutige Podestplätze, aber in knapper Folge. Seraina Gutmann als Siegerin, zweite. Scarlett Simon und dritte Rahel Arnold (alle RSB). Sophie Kilchenmann (BRC) siegte mit einer schönen Kür in der Offenen Kategorie Damen, gefolgt von Sandra Widmer (RCD, noch erste in der Pflicht) und Elisabeth Guo (RSB). Zum Sieg unter den Einsteigern Mädchen in allen drei Disziplinen brachte es Samira Meienhofer, gefolgt von Martina Brandner und Jacqueline Krähenbühl (alle RSB). Raul Tito (RSCA) startete knabensolo für Rang 1. Unter den Minis Mädchen siegte in allen drei Disziplinen Inés Meier, gefolgt von Nora Abdel-Aty (beide ZRSC) und Lea Jeger (RSB). Die Neulinge A starteten nur in der Kür-Disziplin. 1. Rang Stefanie Nobel (RSB), gefolgt auf Rang 2 von Analuiza Boccella (RCD) und auf Rang 3 von Dehlia Eichenberger (BRC), sowie knabensolo auf Rang 1 Luca Paglia (RCD).

Ergebnisse Schweizermeisterschaften 2010 Neulinge A Mädchen Ergebnis Kür 1 Stefanie Nobel 2 Analuiza Boccella 3 Dehlia Eichenberger 4 Corinna Stocker 5 Sina Burkhard 6 Daisy Paglia 7 Vivian Amsler 8 Jihen Couchene 9 Jovana Jankovic 10 Pia Reimann 11 Gina Sauder

RSB RCD BRC RSCA RSB RCD BRC WRSC RSB BRC BRC

24.30 21.60 19.40 19.20 18.30 16.80 16.20 17.00 16.10 15.60 14.60

10.0 9.0 8.0 7.0 6.0 * 4.0 * 4.0 * 3.0 * 3.0 1.0 .0

Neulinge A Knaben Ergebnis Kür 1 Luca Paglia

RCD

23.80

.0

83.80 80.90 74.80 69.60 67.25 62.60

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Minis Mädchen Ergebnis Kombination / Pflicht / Kür 1 1 1 Inés Meier ZRSC 2 2 2 Nora Abdel-Aty ZRSC 3 3 3 Lea Jeger RSB 4 4 5 Navina Muthutamby RSCA 5 5 4 Lara Jäger RSB 6 6 6 Samira Innocente RCD

Einsteiger Knaben Ergebnis Kombination / Pflicht / Kür 1 1 1 Raul Tito RSCA 69.00 * Läufertrennung gemäss WO-Reglement

.0

Einsteiger Mädchen Ergebnis Kombination / Pflicht / Kür 1 1 1 Samira Meienhofer RSB 2 2 3 Martina Brandner RSB 3 4 2 Jacqueline Krähenbühl RSB 4 3 4 Delphine Claus RSB 5 5 6 Jelena Jankovic RSB 6 6 5 Jiyan-Céline Schmidiger ZRSC 7 7 7 Ilenia Di Mario RSCA

83.95 78.70 78.55 75.40 70.65 66.65 62.50

6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Offene Kategorie Damen Ergebnis Kombination / Pflicht / Kür 1 2 1 Sophie Kilchenmann BRC 2 1 3 Sandra Widmer RCD 3 3 2 Elisabeth Guo RSB 4 5 4 Vera Oertli RSB 5 4 5 Céline Basset RCD

87.15 85.25 83.15 76.25 74.95

4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Espoirs Mädchen Ergebnis Kombination / Pflicht / Kür 1 1 1 Seraina Gutmann RSB 103.20 2 2 2 Scarlett Simon RSB 94.85 3 3 3 Rahel Arnold RSB 87.80 4 4 5 Jasmin Hussein ZRSC 84.05 5 5 4 Mireille Wohler RSCU 81.35 6 6 6 Jeannine Fajardo RCD 72.65 7 7 7 Jenny Eberle RSCA 61.05

6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Espoirs Knaben Ergebnis Kombination / Pflicht / Kür 1 1 1 Yves Jungen RSCA 106.45 2 3 2 Matthias Kilchenmann BRC 93.40 3 2 3 Samuel Knupfer ZRSC 90.60 4 4 4 Fabio Innocente RCD 84.80 5 5 5 Gabriel Selman RSCA 77.65

4.0 3.0 2.0 1.0 .0

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Auslandselektionen anlässlich der Schweizermeisterschaften Folgende Läuferinnen und Läufer wurden für die Europa- und die Weltmeisterschaften 2010 selektioniert: Jugend-Europameisterschaften in Italien Jeunesse Damen Kombination: Naomi Binder Europameisterschaften   in Spanien Juniors Damen Pflicht: Ramona Geissbühler, Annika Ryter Kombination: Selina Knupfer Elite Damen und Herren Pflicht: Sarah Henseler Kombination: Fabienne Bachmann, Dominique Frei, Raphael Egli Weltmeisterschaften   in Portugal Juniors Damen Pflicht: Ramona Geissbühler, Annika Ryter Elite Damen und Herren Pflicht: Sarah Henseler Kombination: Fabienne Bachmann, Dominique Frei, Raphael Egli Wir freuen uns für die Sportler/innen und wünschen viel Glück und Erfolg an den Meis- terschaften. – Die Selektionen für den Interlandcup folgen. Gaby Egli, SRV

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Cadets Damen Wertungsrichter Ergebnis Pflicht RSCA IT BRC SLO RSB 1 Kaja Mustavar RSB 112.90 5.0 1 1 1 1 1 2 Isabel Auf der Maur ZRSC 106.70 4.0 2 2 2 2 2 3 Melanie Simoes RSCU 97.40 * 2.5 4 3 3 4 3 4 Tiffany Simon RSB 96.90 * 2.5 3 3 5 3 4 5 Céline Kaiser RSCU 94.20 1.0 4 6 4 5 5 6 Jennifer Früh RCD 93.40 .0 6 5 5 5 6 Ergebnis Kürlaufen 1 Tiffany Simon RSB 220.50 5.0 1 1 1 1 1 2 Isabel Auf der Maur ZRSC 215.30 4.0 2 3 2 2 2 3 Melanie Simoes RSCU 211.00 3.0 3 2 3 3 3 4 Céline Kaiser RSCU 199.20 2.0 5 4 4 5 4 5 Kaja Mustavar RSB 196.10 1.0 4 5 5 4 6 6 Jennifer Früh RCD 192.40 .0 6 6 6 6 5 Ergebnis Kombination 1 Isabel Auf der Maur ZRSC 428.70 5.0 2 1 1 2 1 2 Kaja Mustavar RSB 421.90 4.0 3 2 3 1 2 3 Tiffany Simon RSB 414.30 3.0 1 3 4 3 3 4 Melanie Simoes RSCU 405.80 2.0 4 4 2 4 4 5 Céline Kaiser RSCU 387.60 1.0 5 5 5 5 5 6 Jennifer Früh RCD 379.20 .0 6 6 6 6 6 Cadets Herren Ergebnis Pflicht RSCA IT BRC SLO RSB 1 Steven Moser RSCA 96.30 1.0 1 1 1 1 1 2 Aldriann Fajardo RCD 88.90 .0 2 2 2 2 2 Ergebnis Kürlaufen 1 Steven Moser RSCA 202.70 1.0 1 2 1 1 1 2 Aldriann Fajardo RCD 195.80 .0 2 1 2 2 2 Ergebnis Kombination 1 Steven Moser RSCA 395.30 1.0 1 1 1 1 1 2 Aldriann Fajardo RCD 373.60 .0 2 2 2 2 2 Jeunesse Damen Ergebnis Pflicht RSCA IT BRC SLO RSB 1 Naomi Binder RSCA 119.50 2.0 1 1 1 1 1 2 Melanie Castrischer ZRSC 116.00 1.0 2 2 2 2 3 3 Mirjam Arnold RSB 114.70 .0 3 3 3 3 2 Ergebnis Kürlaufen 1 Naomi Binder RSCA 267.30 2.0 1 1 1 1 1 2 Mirjam Arnold RSB 222.10 1.0 2 2 2 2 2 3 Melanie Castrischer ZRSC 215.30 .0 3 3 3 3 3 Ergebnis Kombination 1 Naomi Binder RSCA 506.30 2.0 1 1 1 1 1 2 Mirjam Arnold RSB 451.50 1.0 2 2 2 2 2 3 Melanie Castrischer ZRSC 447.30 .0 2 3 3 3 3

Juniors Damen Ergebnis Pflicht RSB IT BRC SLO RSB 1 Ramona Geissbühler RSB 136.60 4.0 1 1 1 1 2 2 Vanessa Gutmann RSB 134.80 3.0 3 2 2 2 3 3 Annika Ryter RSB 135.30 2.0 1 3 3 3 1 4 Selina Knupfer ZRSC 130.50 1.0 4 4 5 4 4 5 Cornelia Müller RSCU 127.60 .0 5 5 4 5 5 Ergebnis Kürlaufen 1 Ramona Geissbühler RSB 260.90 5.0 1 2 1 2 2 2 Selina Knupfer ZRSC 260.80 4.0 2 3 2 1 1 3 Vanessa Gutmann RSB 256.20 3.0 3 1 3 3 3 4 Cornelia Müller RSCU 249.30 2.0 4 4 4 4 4 5 Dragana Radovanovic RSB 230.80 1.0 5 6 5 5 5 6 Annika Ryter RSB 223.80 .0 6 5 6 6 6 Ergebnis Kombination 1 Ramona Geissbühler RSB 534.10 4.0 1 1 1 1 1 2 Vanessa Gutmann RSB 525.80 3.0 2 1 3 2 3 3 Selina Knupfer ZRSC 521.80 2.0 3 3 2 3 2 4 Cornelia Müller RSCU 504.50 1.0 4 4 4 4 4 5 Annika Ryter RSB 494.40 .0 5 5 5 5 5 Elite Damen Ergebnis Pflicht RSB IT BRC SLO RSCA 1 Fabienne Bachmann ZRSC 157.50 2.0 1 1 1 1 1 2 Dominique Frei RSB 155.20 1.0 2 2 2 2 2 3 Sarah Henseler RSB 145.20 .0 3 3 3 3 3 Ergebnis Kürlaufen 1 Fabienne Bachmann ZRSC 332.50 2.0 1 1 1 1 1 2 Dominique Frei RSB 316.30 1.0 2 2 2 2 2 3 Sarah Henseler RSB 260.40 .0 3 3 3 3 3 Ergebnis Kombination 1 Fabienne Bachmann ZRSC 647.50 2.0 1 1 1 1 1 2 Dominique Frei RSB 626.70 1.0 2 2 2 2 2 3 Sarah Henseler RSB 550.80 0.0 3 3 3 3 3 Elite Herren Ergebnis Pflicht / Kürlaufen / Kombination 1 Raphael Egli ZRSC 170.30 .0 1 Raphael Egli ZRSC 364.40 .0 1 Raphael Egli ZRSC 705.00 .0

RSB 1 1 1

Elite Solotanz Damen Ergebnis Kombination 1 Jeanine Diethelm RSCU 87.70 .0

IT BRC RSB 1 1 1

Signor Faggioli (CERS) würdigt Raphael Egli für die im 2009 international erreichten Erfolge. Seine Trainerin Gaby Egli. Die Schweizermeister/innen 2010 Fabienne Bachmann, Raphael Egli, Jeanine Diethelm.

IT BRC SLO RSB 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Wertungsrichter (alphabetisch) M. Brlec (SLO), T. Egli (RSCA), M. Faggioli (IT), E. Frei (BRC), M. Hug (RSB), C. Kappeler (RSCA), R. Schaub (RCD), Chr. Stohrer (RSB)

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Technische Kommission Kunstlauf

ZK und TK gratulieren ... ... folgenden Läuferinnen und Läufern zum erfolgreich bestandenen SRV-Test vom 6. April 2008:

vom 1. Juni 2008:

4. Klasse Pflicht:

Mirjam Arnold RSB Isabel Auf der Maur ZRSC Seraina Gutmann RSB Jeannine Hess RSB Julia Huber RSCU Kaja Mustavar RSB

4. Klasse Pflicht:

Rahel Arnold RSB Jennifer Früh RCD Beatrice Harmon RSB Yves Jungen RSCA Matthias Kilchenmann BRC Chloé Küng, RSB

4. Klasse Kür:

Mirjam Arnold RSB Seraina Gutmann RSB Jeannine Hess RSB

4. Klasse Kür:

2. Klasse Pflicht:

Cornelia Müller RSCU

1. Klasse Pflicht:

Tabea Henseler RSB

Solotanz, Grosser Bronzetest:

Jeannine Diethelm RSCU Stefanie Stahel RSCU

Jennifer Früh RCD Samantha Früh ZRSC Beatrice Harmon RSB Julia Huber RSCU Yves Jungen RSCA Steven Moser RSCA

3. Klasse Kür:

Dragana Radovanovic RSB

Carlo Vanoli AG, Thalwil Vorderbruggeten 1 8833 Samstagern Telefon 044 787 81 00 Telefax 044 787 81 09 [email protected]

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Wir wünschen allen Freizeitsportlern ein unfallfreies Vergnügen! Haben Sie Fragen im Geleisebau, Vanoli weiss es ganz genau!

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Bereits hohes Niveau international zu beobachten

Internationaler Deutschlandpokal 2010 Am diesjährigen Deutschlandpokal vom 12. bis 15. Mai in Freiburg i. Br. nahmen zwölf Nationen teil. Es waren dies Australien, Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Slowenien, Spanien, Taipeh, USA und die Schweiz. An drei Tagen wurden die Wettkämpfe ausgetragen. Aus der Schweiz nahmen zehn Damen und ein Herr teil. Für die Unterstützung der Schweiz stellten sich die Preisrichter Eva Frei und Michael Hug zur Verfügung. Am Donnerstagmorgen wurde mit der Pflicht begonnen. In den Kategorien Jeunesse Damen und Elite Herren war an diesem Morgen auch die Schweiz am Start. Bei den Jeunesses durfte Naomi Binder in der Kombination und Melanie Castrischer in der Pflicht ihr Können zeigen. Melanie durfte das erste Mal internationale Wettkampf­ erfahrungen am Deutschlandpokal sammeln.

Nach drei Siegen in den vergangenen Jahren zeigte Raphael Egli wiederum seine Dominanz. Nach den zwei ersten Pflichtfiguren führte er klar das Feld der Herren an. Doch was in seiner langen Rollschuhkarriere noch nie passierte, präsentierte er erstmals hier in Freiburg: Bei der Rückwärtsschlinge landete er auf dem Boden und musste eine Niederlage kassieren. Doch bei der vierten Figur konnte er sein Können wieder unter Beweis stellen und erreichte trotz des Sturzes noch den zweiten Pflichtrang. Am Freitagmorgen absolvierten die Juniors Damen auf Bahn 2 und die Elite Damen auf Bahn 1 ihre Pflichtfiguren. Bei den Juniors Damen starteten Ramona Geissbühler, Selina Knupfer und Annika Ryter. Leider klassierten sich alle in den hinteren Rängen. >

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In der Elite waren Dominique Frei, Fabienne Bachmann und Sarah Henseler am Start. ­Fabienne Bachmann erreichte den 8. Rang, die übrigen Läufer konnten ihre erstrebenswerte Leistung nicht zeigen. Ein hohes Niveau war bereits international im Kürtraining zu beobachten. So muss in den Kurzküren bei allen Läufer/innen der ­Jeunesses und Juniors noch hart gearbeitet werden, damit diese international mithalten können. Bei den Kurzküren der Schweizer Eliteläufer wurden anspre- chende Leistungen gezeigt. Man sieht, dass das Können ­vorhanden ist, aber noch nicht im Wettkampf umgesetzt wird. Am Samstag standen die Küren aller Kategorien auf dem Programm. Naomi Binder bei den Jeunesses, Vanessa Gutmann, Cornelia Müller bei den Junio­ ren und in der Elite Fabienne Bachmann, Dominique Frei und Raphael Egli. Fabienne Bachmann zeigte eine gute Kür zu ihrer neuen Musik der «Roten Zora» und platzierte sich auf dem guten 8. Kürrang. In der Kombination belegte sie den undankbaren 4. Rang. Dominique Frei hat sich in der Kür stark verbessert, konnte dies aber im Wettkampf leider noch nicht umsetzen. Raphael lief nicht alles nach Wunsch, trotzdem erreichte er in der Kombination noch den 2. Platz. Wie jedes Jahr ist der Deutschlandpokal der grosse Auftakt der internationalen Saison, und die Läufer sehen, wo noch hart trainiert und gefeilt werden muss. Gaby Egli 26

Jeunesse Damen Ergebnis Pflichtlaufen 1 Jael Jendricke GER 2 Federica Nannetti ITA 3 Ann-Kathrin Wiessner GER 4 Genia Kaireit GER 5 Marina Pizzi ITA 6 Diana Kalikhman GER 7 Daniela Lüthy GER 8 Martina Carrari ITA 9 Sara Castillo Martínez ESP 10 Mila Wolf GER 11 Jasmin Dörrsieb GER 12 Ana Rejec SLO 13 Colet Claessens NED 14 Aylin Nederlof NED 15 Caroline Billaud FRA 16 Naomi Binder SUI 17 Kerida Moates USA 18 Spela Berlot SLO 19 Melanie Castrischer SUI

162.40 160.10 159.80 158.20 154.50 154.80 153.00 154.00 151.40 151.20 146.90 140.50 138.80 132.90 133.10 132.80 131.70 124.50 124.20

18.0 17.0 16.0 15.0 14.0 13.0 12.0 11.0 10.0 9.0 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Juniors Damen Ergebnis Pflichtlaufen 1 Beatrice Wachter GER 2 Joyce Lee GER 3 Cristina Berti ITA 4 Sabrina Proschmann GER 5 Luisa Stättner GER 6 Danaja Cerne SLO 7 Rachele Ignudi ITA 8 Noemí Isla Granados ESP 9 Marta Oller Baulenas ESP 10 Yasna Neumann GER 11 Valentina Mariotti ITA 12 Veronika Bresar SLO 13 Annika Ryter SUI 14 Ramona Geissbühler SUI 15 Juliana Almeida BRA 16 Selina Knupfer SUI

164.10 158.60 152.90 153.80 150.50 148.80 146.50 145.50 143.20 142.20 142.90 138.50 134.50 134.00 133.00 132.90

15.0 14.0 13.0 12.0 11.0 10.0 9.0 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 * 0.5 * 0.5

1 2 5 3 4 5 10 8 11 5 9 11 13 16 15 13

1 2 3 5 6 7 4 8 10 11 9 12 14 13 14 14

1 2 3 4 5 6 8 9 7 12 11 10 13 15 16 14

1 2 3 4 5 7 6 7 9 10 11 13 15 12 14 16

1 2 5 3 6 3 11 7 7 9 10 12 13 14 14 16

Ergebnis Kürlaufen 1 Martina Pecchiar 2 Valentina Mariotti 3 Carlotta Andracchio 4 Noemí Isla Granados 5 Yasna Neumann 6 Sabrina Proschmann 7 Danaja Cerne 8 Morgane Imirizaldu 9 Juliana Almeida 10 Justine Laine 11 Janna Bülhoff 12 Tayler Bradshaw 13 Vanessa Gutmann 14 Cornelia Müller

ITA ITA ITA ESP GER GER SLO FRA BRA FRA GER USA SUI SUI

348.10 328.60 317.90 311.30 308.00 297.30 289.10 280.00 281.10 273.60 259.20 245.40 234.00 229.70

13.0 12.0 11.0 10.0 9.0 8.0 7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 3 5 2 4 6 7 9 10 8 11 12 14 13

1 3 2 5 4 6 7 8 9 10 11 13 12 14

1 2 3 4 5 8 6 9 7 10 11 12 14 13

1 2 3 4 6 5 7 8 9 10 11 12 13 14

1 2 5 3 4 6 9 10 7 8 11 12 13 14

Ergebnis Kombination 1 Valentina Mariotti 2 Sabrina Proschmann 3 Noemí Isla Granados 4 Yasna Neumann 5 Danaja Cerne 6 Juliana Almeida

ITA GER ESP GER SLO BRA

614.40 604.90 602.30 592.40 586.70 547.10

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

4 2 1 3 5 6

1 2 3 4 5 6

1 2 3 5 4 6

1 2 3 4 4 6

1 4 2 3 5 6

GER ITA FRA ESP SUI

2 5 1 3 7 3 6 9 10 7 11 12 15 13 14 16 17 18 19

2 1 4 5 6 7 8 2 9 11 10 13 12 15 14 17 16 18 19

1 2 4 3 6 8 8 10 6 4 11 12 13 17 14 15 16 19 18

2 3 1 4 6 5 9 6 8 9 11 13 12 14 16 15 17 18 19

1 2 5 2 5 7 4 8 9 10 11 12 15 16 17 13 13 19 18

GER ITA FRA ESP SUI

FOTOS UDO LANG



Elite Damen Ergebnis Pflichtlaufen 1 Sandra Woyciechowski GER 2 Julia Woyciechowski GER 3 Carla Pey ESP 4 Enrica Gasparini ITA 5 Tamera Russel AUS 6 Rachele Balestri ITA 7 Li Wang Ning TPE 8 Fabienne Bachmann SUI 9 Verena Preis GER 10 Lucija Mlinaric SLO 11 Debora Sbei ITA 12 Teja Arcon SLO 13 Lisa Jakisch GER 14 Nika Arcon SLO 15 Dominique Frei SUI 16 Sarah Henseler SUI

178.20 175.90 159.00 157.80 156.50 153.10 151.30 149.50 148.90 147.10 147.00 147.40 144.00 143.60 144.80 142.30

Ergebnis Kürlaufen 1 Debora Sbei 2 Francesca Roncelli 3 Lucija Mlinaric 4 Monika Lis 5 Analisa Graziosi 6 Carla Pey 7 Nika Arcon 8 Fabienne Bachmann 9 Lisa Jakisch 10 Laurie Brunot 11 Dominique Frei 12 Li Wang Ning

ITA ITA SLO GER ITA ESP SLO SUI GER FRA SUI TPE

370.00 11.0 1 1 1 1 1 348.70 10.0 3 4 3 2 2 343.10 9.0 6 5 2 4 3 342.00 8.0 2 6 4 3 6 339.50 7.0 5 2 5 5 5 335.50 6.0 4 3 6 6 4 319.80 5.0 7 7 7 7 7 308.30 4.0 9 8 8 8 8 301.10 3.0 8 9 9 9 9 282.60 2.0 10 10 11 10 11 281.00 1.0 11 11 10 11 10 268.40 .0 12 12 12 12 12

Ergebnis Kombination 1 Debora Sbei 2 Carla Pey 3 Lucija Mlinaric 4 Fabienne Bachmann 5 Nika Arcon 6 Lisa Jakisch 7 Li Wang Ning 8 Dominique Frei

ITA ESP SLO SUI SLO GER TPE SUI

664.00 653.50 637.30 607.30 607.00 589.10 571.00 570.60

7.0 6.0 5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

Elite Herren Ergebnis Pflichtlaufen 1 Christian von Känel GER 2 Raphael Egli SUI 3 Elis Carriero ITA 4 Marcel Diekmann GER 5 Luca Raccaro ITA 6 Angelo Annese ITA

164.40 160.20 158.20 155.80 149.60 140.50

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 4 3 5 6

1 1 3 4 5 6

1 2 3 4 5 6

1 3 2 4 5 6

1 2 3 4 5 6

Ergebnis Kürlaufen 1 Matteo De Santi 2 Christian von Känel 3 Angelo Annese 4 Marcel Diekmann 5 Raphael Egli 6 Luca Raccaro

ITA GER ITA GER SUI ITA

359.60 345.80 342.00 325.30 322.20 299.10

5.0 4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 2 3 4 5 6

1 3 2 5 4 6

2 1 3 4 5 6

1 3 2 4 5 6

1 2 3 4 5 6

Ergebnis Kombination 1 Christian von Känel 2 Raphael Egli 3 Marcel Diekmann 4 Angelo Annese 5 Luca Raccaro

GER SUI GER ITA ITA

674.60 642.60 636.90 623.00 598.30

4.0 3.0 2.0 1.0 .0

1 3 2 4 5

1 2 3 4 5

1 2 4 3 5

1 2 3 4 5

1 3 2 4 5

GER ITA SUI GER NED

15.0 14.0 13.0 12.0 11.0 10.0 9.0 8.0 6.5 5.5 * 5.0 * 5.0 2.5 2.0 1.5 .0

1 2 3 4 5 6 7 9 10 8 11 13 14 16 12 15

1 2 3 4 6 5 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8 11 8 10 12 14 12 15 16

2 1 3 4 5 6 7 8

1 2 4 6 3 9 8 5 10 10 15 6 16 12 13 13

1 3 2 4 5 6 8 7

1 2 3 4 5 7 8 8 6 15 10 13 11 16 11 14

1 2 3 4 5 6 8 7

1 1 4 3 5 7 7 13 14 15 10 6 9 11 12 16

1 2 3 6 4 5 7 8

GER SUI NED ITA GER

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Berichte aus den Frühlingsferien

Trainingslager in Freiburg

Montag: Früh am Morgen versammelten wir uns an der Migrolino-Tankstelle in Urdorf, denn heute fängt unser Trainingslager in Freiburg/Deutschland an. Ich war sehr gespannt, was mich erwartet. Vielleicht ein längeres oder härteres Training? Aber es heisst ja «Übung macht den Meister»! Nachdem wir uns (Jenny, Céline, Sandra, Fabio, Samira und ich – Aldriann) in das Auto von ­Denise reingequetscht – viel Gepäck – und es uns gemütlich gemacht hatten, verschliefen wir die Fahrt nach Freiburg. In Freiburg angekommen, begrüssten wir Herrn Obrecht und den Rest der Teilnehmer sowie unsere Trainerinnen. Am späten Mittag trafen wir in der Jugendherberge ein. Gaby ­verteilte uns auf die Zimmer und machte uns mit den Lagerregeln bekannt. Nach dem Abendessen hatten Jenny und ich gemeinsam mit den Junioren nochmals Training.

vom RCD von der Jugendherberge bis zur Trainingshalle gejoggt, es kam sogar freiwillig Alessandro mit. In der Halle haben wir auf ­unserem Pirouettendreher Übungen gemacht und sind hinterher wieder zur Jugendherberge zurückgejoggt. Donnerstag: Gleicher Trainingsablauf wie an den vorherigen Tagen. Mittags sind wir shoppen gewesen, denn am Abend haben alle zusammen Lotto gespielt, und wir sollten ein Geschenk dafür besorgen. Ich war der erste ­Gewinner, nahm mein Geschenk und ging dann duschen. Zuvor wurde von Dora jedem mitgeteilt, wer mit wem am Freitag zum­ Europapark fährt.

Mittwoch: An diesem Tag waren schon zwei Sportler krank und mussten das Bett hüten. Der Trainingsablauf war wieder wie am Dienstag. Nach dem guten Abendessen sind wir

Samstag: Es ging mir nicht so gut, mir war ­etwas schwindelig, und ich stand kurz vor ­einer Migräne. Freitagabend kamen noch drei Eliteläufer ins Trainingslager, und diese wurden

FOTOS DORA EBERLE

Dienstag: Im Wechsel der Uhrzeit hatten wir einmal um 9 Uhr und am anderen Tag um 10 Uhr Trainingsbeginn. Mittags war dann Gymnastik, und die Dehnübungen mit Gaby waren sehr lustig. Nach dem Abendessen gingen wir in unser Zimmer und spielten «Werwolf».

Freitag: Trotz Hundewetter fuhren wir zum ­Europapark, der Tag war sehr lustig. Meine Gruppe bestand aus Jenny, Céline, Sandra, ­Alessandro und mir. Wir fuhren auf der «Silverstar», danach «Blue Fire» und dreimal auf der «Euromir». Auch die anderen Bahnen wurden von uns verunsichert. Am Schluss hatten wir noch ein ganz grosses Plüschtier mitgenommen. Unsere Abendunterhaltung ­bestand wieder mit dem Spiel «Werwölfe», und wir waren mindestens zwölf Kinder.

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dann in unsere Gruppe eingeteilt. Am Abend mussten wir unsere Koffer packen, denn am Sonntag sollte es wieder nach Hause gehen. Wir hatten auch noch am Abend Sport mit Denise. Wir haben einen Staffellauf aufgebaut: Springseil, Gewichte an den Füssen, Pirouettendreher, Sackkarren. Am Schluss ­waren wir alle sehr geschafft! Sonntag: Nach dem letzten guten Frühstück ­wurde das Gepäck auf zwei Autos verteilt, und es ging zum letzten Training mit Herrn Obrecht. Es wurden noch Gruppenfotos geschossen und an die Trainer Geschenke verteilt. Herr ­Obrecht hatte auch am Schluss noch ein paar Worte an den einen oder anderen zu richten, was er gut fand und was nicht. Beim Abschied bedankten wir uns bei den Leitern für das lehrreiche Training und fuhren nach Hause. Aldriann Fajardo, Rollsport-Club Dietikon

Liebe Rollschuh- und Nichtrollschuhläufer Ich werde euch jetzt erzählen, wie mir die ­Lagerwoche in Freiburg 2010 gefallen hat und was wir alles dort gemacht haben. Von Montag bis Samstag, ausser am Freitag, haben wir am Morgen mit Herrn Obrecht­ trainiert. Herr Obrecht ist der Trainer aus Freiburg. Ich habe sehr viel gelernt. Ich habe sogar Alina getroffen, die gegen mich am Swiss-Cup fahren musste. Sie trainiert bei Herrn Obrecht. Am Freitag waren wir im Europa-Park. Es war sehr lustig. Im Lager habe ich sehr viele ­Kinder kennen gelernt. Schade fand ich, dass Nura und Navina nicht in der Jugendherberge (JHD) ­waren. Das Morgenessen war meine ­Lieblingsspeise. Das Bett war nicht so bequem wie das von zuhause, aber es ist ja schliesslich eine JHD. Inés Meier, Zürcher Rollschuh-Club >

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Liebe Rollschuhfamilien, freuet euch!

Tag im Europapark Rust, obwohl verregnet. Das machte gar nichts. Dafür muss man nicht stundenlang anstehen und kann all die wilden Bahnen ­nutzen, bis schier Hirn, Herz und Magen durcheinander ­purzeln. Aber wir sind ja schliesslich was gewöhnt, vom Rollschuhlaufen. Gar keinen Spass machte der Lagervirus. Er kam uns ungefragt besuchen. So manche Sportlerin oder Sportler wurde heimgesucht und zu einem ­Trainingsausfall gezwungen. Man wurde daran ­erinnert, dass Gesundheit zerbrechlich sein kann, und es gilt diese zu beachten und zu pflegen. Ich finde, das ist ein guter Schluss. Ein Lob und ein Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser ­Lagerwoche beigetragen haben. Ich hoffe, es hat allen gefallen. Regina Selman, Rollsport-Club Adliswil

Wir konnten wieder eine gute Zeit im Trainingslager verbringen. Wie jedes Jahr, fand es im schönen Freiburg im Breisgau, in der angenehmen Jugend­ herberge statt. Dieses Jahr sieben Tage lang. Denn mit wertvollem Können beweisen wir: Rollkunstlauf ist eine wirklich ernstzunehmende Sache. Fleiss und Ausdauer sollten uns begleiten und so manche Krise überdauern, bis zu internationalem Ansehen. Auch die gute Gemeinschaft in der vielen geopferten Zeit, die Kollegschaft trotz Einzelsport und ­Leistungsrivalität, sind der Motor, der zum Erfolg führt. Das vermitteln wir dem Nachwuchs. Mit fleissigem Üben unter der Anleitung der aufmerksamen Trainerinnen und des deutschen Nationaltrainers Herr Obrecht, machten alle ihre Fortschritte. Ja, den Michael Obrecht, www.trenkwalder.ch den kennen wir schon lange. Zeitlos, gerecht und ­direkt. Vor allem direkt. Jene, die neu sind, hörten davon und werden sich auch daran gewöhnen. Aber dafür m Grösstes Job-Angebot in vielen Branchen ­können wir danach etwas. m Faire und pünktliche Bezahlung Was für ein freudiges Gem Volle soziale Absicherung fühl, wenn der Axel plötzlich herum ist oder so mancher Pflichtbogen dann wie geschmiert und easy zu fahren ist. Obrechts Sprüche: «Aber bitteschön, war das jetzt ein Sprung oder eine Kombination?» «So, und nun alle Übersäääätze, und wenn das nicht geht, machen wir das zwei Stuuuunde lang!» Spass hatten wir Erwachsenen in der gemütlichen Keller­bar. Da wurden­ abend­füllend Geschichten erzählt, die das Leben so schreibt, gelacht und dazu ein oder mehrere Gläschen gehoben. Durften wir ja, das Bett war ja nicht so arg weit weg! Spass hatten vor allem die Kids an einem Shoppingnachmittag im nahegelegenen Einkaufszentrum. Drei unserer Jungs kamen mit den gleichen giftiggrünen, poppigen Schuhen nach Hause. Spass hatten die Kids vor die Zukunft der Arbeit allem am trainingsfreien

Trenkwalder hat Ihren neuen Job!

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SLOWENIEN war die weite Reise wert Für einen Trainingslehrgang in Slowenien nahmen einige Eltern, LäuferInnen, Trainer und Preisrichter die lange Pfingstreise auf sich, um drei Tage fleissig bei Peter Brlec zu trainieren. Am Freitagabend trafen alle in Domzale ein, wo das gemütliche Hotel bezogen wurde. Es waren dies die Trainerinnen Ingrid Keser, Evelyn Mohler und Gaby Egli sowie der Preisrichter Tobias Egli. Die LäuferInnen Fabienne Bachmann, Raphael Egli, Vanessa Gutmann, Selina Knupfer, Naomi Binder, Yves Jungen, Samuel Knupfer, Matthias Kilchenmann,

Seraina Gutmann, Sophie Kilchenmann und Gabriel Selman. Viele Stunden wurden an den folgenden Tagen trainiert, um sich in der Technik zu verbessern. In Pflicht und Kür wurde an den Grundelementen gearbeitet, welches die Basis für einen guten Rollschuhläufer ist. Auch Trainerinnen und Preisrichter konnten viel profitieren und aufmerksam die Korrekturen studieren. Das harte Training hat ­allen Spass gemacht, aber auch für die ­Eltern war es kurzweilig. Gaby Egli

Seraina Gutmann berichtet: Wir haben gelernt: Wir haben intensiv den Auslauf geübt. Man muss schön im Knie landen, und das linke Bein muss bis in die Zehen spitz gestreckt sein. Schönes Übersetzen darf man nicht vergessen! Die linke Schulter ein bisschen vordrehen, und das hilft, besser den Sprung zu stehen. In der Pflicht haben wir den Rückwärtseinwärts-Bogen erarbeitet, und Herr Brlec hat

uns auf die richtige Haltung aufmerksam gemacht. Mit dem Abstossen sind wir lange daran gewesen, bis wir es konnten. Es ist nicht einfach, aber wenn wir es können, macht es uns richtig Spass. Mein Doppelsalchow ist mir am Montag sehr gut gelungen. Ich bin gut und richtig abgesprungen und gut gelandet. Das Ausschwimmen im Auslauf hat es mir vereinfacht, den Sprung zu stehen. Danke für alle Tipps! 31

Disneys Tierfabel, vom Rollschuh-Sport Basel auf Rollschuhen aufgeführt Hallo, ich heisse Rémy und bin stolz, einer der zwei Millionen Einwohner von Paris zu sein, nein, die Menschen nicht mitgerechnet. Meine Leidenschaft kann ich im Restaurant La Ratatouille voll ausleben. Okay, meine menschlichen Freunde helfen mir, aber ich liebe das Kochen! Französische Küche, meine Spezialität! Kennen Sie Ratatouille? Was, nicht?! Mon Dieux, c’est pas vrais! Aber das andere ­Ratatouille, auf Rollschuhen, das kennen Sie ­bestimmt! Ja, ja das in Basel, köstlich, nicht wahr! Exquisite ­Zutaten, Meisterköche und ich mittendrin! Das kam so… Eines Tages erreichte mich ein ­Bittschreiben von Dominique aus Basel. Sie könne den Rémy in „Ratatouille“ nicht spielen. Eine dringende Fussoperation liess sich unmöglich verschieben. Ob ich wohl einspringen würde? Natürlich, mein schauspielerisches Talent hat keine Grenzen! Apropos Grenze, wo liegt denn dieses Basel? Eilends rannte ich zum ­Eiffelturm; vorbei an den Touristenscharen trippelte ich bis ganz nach oben. Balancierend auf den Zehenspitzen schweifte mein Blick in die Ferne. Da, ganz hinten links erblickte ich Basel. Doch wie kommt eine Ratte, wie ich, nach Basel? Mona! Mona weiss bestimmt eine Lösung! Im Louvre musste ich warten, bis Mona 32

Pause hatte, sie lächelt nämlich, den ganzen Tag. Dann endlich entspannten sich ihre Mundwinkel, und ich stellte mich vor die Absperrung. „Hallo Mona, ich bin’s, Rémy!“ – „Oh, was führt dich zu mir, Kleiner?“ – „Du, ich müsste mal nach Basel, doch wie am besten?“ – „Ganz einfach!“ flüsterte mir Mona zu, „du nimmst den Zug!“ In Basel angekommen, bekam ich gleich einen Schubser. „Hey Du, wo ist deine Hygiene­ maske?“ Natürlich besorgte ich mir sofort eine Maske und erfuhr auch gleich den Grund dafür. Ge­fährlicher R1S1B1-Virus! Höchste Ansteckungsgefahr in der Rollsporthalle Basel! Ups, sollte ich nicht genau dorthin? Ängstlich machte ich mich auf den Weg und überlegte, wie ich aus der Nummer wieder rauskomme. Angekommen, öffnete ich mit zitternder Pfote die Türe zur Halle, und just in diesem Moment rutschte mir die Maske runter! Quel malheur! >

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Ich riss die Augen auf, hielt die Luft an und sah ­folgendes: Menschen, ohne Masken! Sie waren alle sehr beschäftigt! Zum einen wurde gebastelt, genäht, gehämmert, gemalt, und zum andern­ wurde trainiert, geschauspielert und die Choreographie zu mitreissender Musik umgesetzt, auf Rollschuhen! Comment?! Rollschuhe?! Vor Schreck riss ich meinen Mund auf und atmete R1S1B1-Virus ein. Und ich fühlte mich happy! R1S1B1 macht glücklich und nicht krank! Ich sperrte die Türe der Halle weit auf, und ganz Basel wurde vom RSB-Virus angesteckt und glücklich! Nichtsdestotrotz ­musste ich mein Rollschuhproblem lösen, denn ­Rollkunstlaufen konnte ich nicht, pas du tout! „Entschuldigen Sie, können Sie rollkunstlaufen?“ – „Eigentlich schon“, antwortete Evelyn. Und so fand eine köstliche, exquisite und meisterhafte RSB-Produktion statt, an der auch der deutsche Bundestrainer Michael Obrecht Spass hatte: RATATOUILLE – mit neuer Tonqualität. Viele Rollschuhsportfans folgten dem RSB-Virus und liessen sich anstecken vom Ratatouilleduft. Die Trainerinnen haben volles Engagement ­gezeigt, es hat viel Nerv und Zeit gekostet, zu zweit so eine Show auf die Rollen zu bringen. Ein ganz grosses Merci an Euch! Einen ­grossen Applaus haben die Läuferinnen und Läufer verdient, gekonnt haben sie die Ideen und die Choreographien künstlerisch und läuferisch umgesetzt! Formidable! Sehr authentische Kostüme, die vor allem in den Gruppen­ nummern gut zur Geltung kommen. Ein weiteres Highlight: die Kulissen „à la Parisienne“! Von der mobilen Küche aus stieg jedem Zuschauer der Ratatouilleduft in die Nase, und die grosse Schwenktüre des Restaurants unterstrich den Einfallsreichtum der Kulissencrew. Wer bei diesem Anblick „gluschtig“ wird, konnte Hunger und Durst an der RSB-Cüplibar und am Buffet stillen. Viele fleissige Hände haben gebacken, Brötli gestrichen, Gummibärli aufgespiesst und Prosecco nachgeschenkt! Wie immer ist Teamarbeit gefragt! Vielen Dank an alle, die „Ratatouille“ zum besten Eintopf der Rollschuhwelt gemacht haben! Auch unsere Stars kochen ihr eigenes Ratatouille: L’appétit vient en mangeant… 34

Dominique Frei, eigentlich Rémy: Doch der Operationssaal kam dazwischen. Koordinierte wunderbar Licht- und Scheinwerfercrew! An dieser Stelle herzlichen Dank an die Ton- und Lichtmenschen, ohne die es ganz schön stumm und dunkel wäre… Gute Besserung, Dominique, und auf ein erfolgreiches, ­gesundes 2010! – Herzliche Genesungswünsche gehen ­natürlich auch an Marc Arnold, Speaker mit neuer Hüfte! Tabea Henseler, Linguini: Steht neuerdings auf Hairextensions, aber bitte nur aus Schnur! Tabea hat ihre Rollschuhkarriere mit dem Märli beendet. ­Vielen Dank für Deinen Einsatz all die Jahre! Ich wünsche Dir weiterhin für die Zukunft viel Erfolg! Über Dein ­Comeback sprechen wir später, gell… Sarah Henseler, Skinner: Unser Skinny-Skinner hat gelernt, dass man nach dem Glittern auch noch essen kann. Merci, dass ich dich dieses Jahr nicht immer suchen musste! Ramona Geissbühler, Gusteau: Die unschlagbare Nummer eins beim Glittern! Einziger Geist mit „trikolorschem“ Augenaufschlag: blau-weiss-rot! Tamara Lutz, Larousse: Leidet an einem „posttraumatischpermanentem Glittersyndrom“! Die Farbe Violett ist definitiv nicht mehr ihre Lieblingsfarbe. Aufgrund der momentanen Glitterverfassung entschloss ich mich für ein beruhigendes gold-silbernes Schachbrett, was ziemlich kitzelte…

Vanessa Gutmann, Django: Persönlicher Mathetrainer von Tamara! Und für alle, die’s immer noch nicht geschnallt haben: Mayo! und nicht Butter! Annika Ryter, Colette: „Sie hat die Haare schön, sie hat die Haare schön…“ Schwarz steht Dir unheimlich gut, dann die blauen ­Augen und die beiden pinken Glitterpunkte… extraordinaire! Jessica Brandenburger, Mustafa: Nein, das Essen war nicht auf dem Tablett angeklebt! Gekonnt, als würde sie nie irgendwas anderes tun, balancierte sie ein Menü nach dem andern durch die Schwenktüre. Natürlich auf Rollschuhen! Und wie macht man eine rollende Kellnerin glücklich? Genau, mit pinkem ­Glitter… Nadine Hostettler, Horst: Die Fingernägel in Orange und Weiss gehalten, die Augen in Gold und Silber getaucht, genau das Richtige für Ratatouille! Dragana Radovanovic, Ego/Anwalt: Brauchen Sie einen Anwalt, so einen richtig fiesen? Einer, der den Kopf gefährlich zur Seite neigt, lässig die Hände in den Hosentaschen, und Sie mit dem coolsten Blick hypnotisiert? Dann rufen Sie uns an… wir haben genau die Richtige!

Evelyn Mohler, Rémy und Trainerin: Es war fast wie früher, gell? Fudi kribbeln, beim Schminken immer das letzte Wort haben wollen, angenähte Kostümteile suchen, eine 3,5 in Handarbeit und 45 Sekunden vor Showbeginn zum Glittern antanzen! Nur der vierfache Jerry fehlte! Imposantes Comeback! Prisca Häring, Trainerin: Die Ozzy-Zeiten sind endgültig vorbei, liebe Prisca, auch wenn Du in Kinderaugen als Aubergine durchgehst, gratuliere ich Dir ganz herzlich zu dieser gelungenen Inszenierung! Ich freue mich auf nächstes Jahr! Nadine da Silva, Glitterlady: Ich sag nur „Murphys Law“: Wenn Glitter fällt, dann mit der Öffnung nach unten, und dem Glücksspritzer verpassen wir extra Übungseinheiten! In weiteren unerlässlichen Rollen waren zu bestaunen die flinken Ratten, die eleganten Restaurantgäste, die professionellen Köche und Kellner und das drollige Gemüse!

Anina, alte Frau: Super, dass Du in so kurzer Zeit Rollschuhlaufen gelernt hast! Danke für Deinen Einsatz!

Ein grosses Merci nochmals an alle, die sich die Mühe und die Zeit genommen haben, ein wunderbares ­Ratatouille zu kochen! Denn: „Rien ne sort de rien“.

Christine Mohler, Kulisse und Make-up: Excellent, superb, remarquable ! Merci für Deine Kunst, Deine Geduld und Deine Zeit!

Mir persönlich hat’s wunderbar geschmeckt, und ich freue mich bereits aufs nächste „tierisch“ gute RSB-Märli! Au revoir et à bientôt, Eure Nadine da Silva

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Fortsetzung (Teil 6)

Aus: mobile 4 | 05 Die Fachzeitschrift für Sport Text: Lukas Zahner / Roland Gautschi

Training – Zwischen 12 und 18: Sport in der Pubertät Ausdauer Ausdauer lässt sich in jedem Alter gut trainieren. In der Pubeszenz und Adoleszenz sollte dies möglichst abwechslungs- und variantenreich getan werden. Das Training der allgemeinen Ausdauer verfolgt das Ziel, die aerobe Kapazität, also die Leistungen des Herz-Kreislaufsystems und den Energiestoffwechsel, zu verbessern. Mit Kindern im frühen und späteren Schulalter sollte diese Grundlagenausdauer spielerisch trainiert werden. Auch während der Pubeszenz und Adoleszenz lässt sich die aerobe Ausdauer vielfältig trainieren. Je länger, je mehr kann auf die spezielle Ausdauer Gewicht gelegt werden, die sich an der Zielsportart orientiert. Grosse Unterschiede   zwischen Mädchen und Jungen Die Ausdauerleistungsfähigkeit kann mit verschiedenen Parametern beschrieben werden. So nimmt die maximale Sauerstoffaufnahme

bei Mädchen und Jungen bis zum 12. Lebensjahr zu. Danach kommt es zu einer geschlechtsspezifischen Weiterentwicklung. Bei den Jungen steigt sie kontinuierlich weiter an, bei den Mädchen ab 14 Jahren bleibt sie aber fast konstant. Die relative Sauerstoffaufnahme pro Kilogramm Körpergewicht bleibt bei Jungen während der Kindheit und Jugendzeit bis zum Erwachsenenalter individuell gleich. Bei Mädchen nimmt dieser Betrag kontinuierlich ab. Dies ist mit ein Faktor, weshalb Dauerläufe, bei denen das Körpergewicht ein wesentlicher, leistungsbestimmender Faktor ist, viele demoti- vieren. Deshalb müssen Alternativen wie Radfahren, Schwimmen, Skating, Rudern usw. gesucht werden. Je älter, desto intensiver In der Adoleszenz ist vermehrt auch der Einsatz von Trainingsmethoden und -inhalten möglich, die der gezielten Verbesserung der anaero-

Céline fährt heute Velo – dank den EKZ

Strombetriebene Spezialvelos der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich ermöglichen Menschen mit Behinderung gemeinsame Ausflüge mit Familie und Freunden. www.ekz.ch/sozial

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ben Ausdauerfähigkeiten dienen. In der Zeit davor ist der Organismus, insbesondere was den Abtransport des bei diesem Training anfallenden Laktats betrifft, reduziert. Eine Herausforderung für Trainierende und ­Unterrichtende mit Jugendlichen in der Pubeszenz besteht darin, Ausdauerformen für die allgemeine und spezielle Ausdauer zu finden, bei denen weniger Laktat anfällt (längere Distanzen und Be-lastungsdauer bei tieferer Intensität). Von Trainern angeordnete hoch intensive «Straf­ serien» (Runden, Linienläufe im maximalen Tempo usw.) sind oft kontraproduktiv, da als Folge der totalen Erschöpfung ein qualitativ hoch stehendes Training anschliessend nicht mehr möglich ist. Geeigneter sind intermittierende Formen, bei welchen sich technisch anspruchsvolle und Schnellkraftübungen mit aeroben Ausdauerformen abwechseln. Stichwort Tests Maximale Läufe über 800 oder 1000 Meter sind für Kinder und Jugendliche nicht sinnvoll, da sie aufgrund des anaeroben Anteils der Energie­ gewinnung den Körper sehr stark belasten. Für

Pubeszente und Adoleszente geeigneter sind längere Ausdauertests wie der Zwölfminutenlauf oder der Conconi-Test. Bei dem letzteren, vom Aufbau her etwas aufwändigeren Test müssen gleich bleibende Strecken in immer kürzer werdenden Zeitabschnitten zurückgelegt werden. Die allmähliche Temposteigerung ­mitzugehen, ist ein spielerisches Element, auf das sich Jugendliche in der Regel gerne einlassen. Der Zwölfminutenlauf hingegen «zwingt» sie, ein gleich bleibendes, möglichst hohes Tempo beizubehalten, was viel monotoner ist. Methodische Grundsätze – Optimal statt maximal Ein Zuviel an Ausdauer – vor allem in ihrer speziellen Form der Schnelligkeitsausdauer (mittlere Strecken, hohe Intensität) – kann zu einer Abnahme der Grundlagenausdauer und parallel dazu zu einer verschlechterten Erho- lungsfähigkeit führen, was sich im Extremfall in einem Übertrainingszustand manifestiert. – Was schnell ist, soll schnell bleiben Ausdauertraining kann die Schnelligkeits- und Schnellkrafteigenschaften des Sportlers beein37

trächtigen. Wer zuviel Ausdauer trainiert, wird langsamer, weil es zu biomechanischen Veränderungen im Muskel kommt. Im Extremfall können sich schnell zuckende Muskelfasern in langsam zuckende umwandeln. – Technik verbessern und Energie sparen In verschiedenen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass zwischen Ausdauerleistungen und Sprintschnelligkeit bzw. Sprungkraft ein bedeutsamer Zusammenhang besteht. Mit anderen Worten: Die Optimierung von neuromuskulären Leistungsvoraussetzun- gen durch Technik-, Schnelligkeits- und Sprungkrafttraining kommt auch den Aus­ dauer­­fähigkeiten zugute.

Nach einer bestimmten Zeit (ein, zwei, drei usw. Minuten) scheidet der «Tempomacher» aus. Die Gruppe macht sich allein auf den Rückweg. Das Ziel besteht darin, auf dem Rückweg das gleiche Tempo einzuhalten, so dass die Läufer nach Ablauf der gleichen Zeit wieder an ihrem Ausgangspunkt sind.

– Nummernlauf Was? Eigene Telefonnummer erlaufen. Wozu? Lang dauernde, gleich bleibende Belas- tung. Entwicklung der aeroben Ausdauer­ fähigkeit. Wie? Auf einem Fussballfeld werden auf den Aussenlinien in regelmässigen Abständen zehn Markierungen (Hüte, Malstäbe usw.) gesetzt, die je eine Zahl von Null bis Neun symbolisie– Grenzen der Belastbarkeit ren. Startpunkt ist in der Mitte des Spielfeldes. Belastungen im Ausdauerbereich beeinflussen Nun müssen alle Läufer ihre Telefonnummer die Knochenstruktur und den Knochenstoff- (inkl. Vorwahl) erlaufen, immer mit der Zwiwechsel. Bei zu hoher Belastung können Er- schenstation des Mittelpunktes, bevor zur müdungsbrüche die Folge sein. Dadurch wird nächsten Nummer gelaufen werden darf. Wer auch die Osteoporosegefahr im Alter erhöht. dies geschafft hat, kann sogleich die Nummer Grundsätzlich sind jedoch Ausdauerbelas- seines besten Freundes oder dgl. erlaufen. tungen positiv für den Knochenaufbau. Sind sie jedoch zu hoch dosiert (Umfang, Intensität, zu Belastungen nach der Intervallmethode wenig Erholungszeit), kann sich Knochenmasse – Américaine wieder abbauen. Was? Endlosstaffeln auf einem Rundkurs. Wozu? Steigerung der Schnelligkeitsausdauer- – Spielsportarten In weniger intensiven Sequenzen während leistung. eines Spiels muss sich die Sportlerin oder der Wie? Drei (vier, fünf) Läufer sind auf einer 400- Sportler sehr schnell erholen können. Ein aero­ Meter-Bahn verteilt. Die immer gleich bleibenbes Ausdauertraining verbessert diese Erho- den Streckenabschnitte werden in einer Richt- zeit durchlaufen, damit nicht zu intensiv gelaulungsfähigkeit. fen und im anaeroben Bereich trainiert wird. Alternativen zum Rundendrehen Auch mit Skates, Velos, Langlaufskiern, Ball Wird Ausdauertraining monoton organisiert, führend und dribbelnd usw. möglich. verlieren viele Jugendliche den Spass daran. Im Folgenden werden für jede Methode zwei – Blockspiele Beispiele genannt, wie abwechslungsreich trai- Was? Grosse Spiele in kleinen Gruppen. Wozu? Entwicklung der sportartspezifischen niert werden könnte. Ausdauer. Belastungen nach der Dauermethode Wie? Fussball, Handball, Basketball in Gruppen – Umkehrläufe zu drei oder vier spielen gegeneinander. Alle Was? Lang dauernde, gleich bleibende Belas- 30 Sekunden erfolgt ein Blockwechsel. Falls es tung. genügend Schüler hat, kann nach einem Block Wozu? Regelmässiges und gleich bleibendes mit dem eigenen Ball eine lockere Runde ums Tempogefühl entwickeln. Entwicklung der Spielfeld gemacht werden, bevor man wieder aeroben Ausdauerfähigkeit. an die Reihe kommt. (Schluss folgt) Wie? Die Schüler/innen oder Spieler traben Dr. phil. nat. Lukas Zahner ist Dozent am Sportwis­ (marschieren) zusammen mit dem Trainer oder senschaftlichen Institut der Universität Basel. Roland der Sportlehrerin um ein abgestecktes Viereck Gautschi ist Redaktor von «mobile», einer vom Schwei- (eine bestimmte Strecke im Wald). Der Trainer zer Bundesamt für Sport BASPO herausgegebenen Fach­ oder die Sportlehrerin bestimmt das Lauf­tempo. zeitschrift für Sport. 38

Inserat: Besuchen Sie uns! Oberer Teil vorhanden

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