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Inhaltsverzeichnis Unser Leitbild Organigramm Seite 2 Seite 3 Unsere Einrichtung stellt sich vor Lage Besonderheiten der Bauweise Außengelände Räuml...
Author: Heike Sachs
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Inhaltsverzeichnis Unser Leitbild Organigramm

Seite 2 Seite 3

Unsere Einrichtung stellt sich vor Lage Besonderheiten der Bauweise Außengelände Räumlichkeiten Lebenssituation der Kinder Zusammensetzung der Gruppen Mitarbeiterinnen Träger Öffnungszeiten

Seite 4 Seite 4 Seite 4 Seite 4 Seite 5 Seite 5 Seite 5 Seite 5 Seite 5

Eingewöhnung der Kinder

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Tagesablauf

Seite 7 - 8

Unser Leistungsangebot

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Grundsätze der elementaren Bildung Bildungsbereich Musik Bildungsbereich Sprache, Kommunikation und Schriftkultur Bildungsbereich Mathematik und Naturwissenschaften Bildungsbereich Körper, Bewegung und Gesundheit Bildungsbereich Soziales Leben Bildungsbereich Darstellen und Gestalten Religiöse Grunderfahrung und Werteentwicklung

Seite 10 Seite 11 Seite 12 Seite 13 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 17

Beobachtung Kompensatorische Sprachförderung im Jahr vor der Einschulung Teamarbeit Familienarbeit Öffentlichkeitsarbeit Erarbeitung der Konzeption

Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23

Anhang: Urkunde des Deutschen Chorverbandes

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Unser Leitbild Wir Erzieherinnen des "Christlichen Kindergarten Regenbogen-Baum" verstehen es als unsere Aufgabe, die Kinder des Kindergartens im christlichen Glauben zu begleiten. Es ist uns sehr wichtig, dass jedes Kind in seiner Art so akzeptiert und respektiert wird, wie es ist. Kinder haben eine eigenständige Persönlichkeit und wir nehmen sie ernst und gehen dabei auf ihre Bedürfnisse und Wünsche ein. Unser besonderes Interesse liegt darin, dass sich die Kinder bei uns Wohlfühlen und ihre eigene Persönlichkeit entfalten und entwickeln können. Wir sehen uns als Begleiter, Partner und Förderer der Kinder auf dem Weg bis zur Schule. Wir sehen das Kind als Mensch mit eigenem Erleben, Gefühlen, Weltdeutungen und Interessen. Wir respektieren die Besonderheit des Einzelnen, die Voraussetzung dafür, dass eine Beziehung in wechselseitiger Anerkennung bestehen kann. Unser pädagogisches Handeln sieht das Kind als Gestalter seines Bildungsprozesses, die es achtet und fördert. Die Grundsätze der elementaren Bildung sind Handlungsrahmen in unserer pädagogischen Arbeit. Durch Bildungsinseln in verschiedenen Räumen oder im Garten werden die Kinder zu Selbstbildungsprozessen angeregt. Sie können spielen, forschen, experimentieren, ausprobieren, entdecken oder sich zurückziehen, dabei laufen stetige Lernprozesse ab. Grundlage des Selbstverständnisses der Erzieherin ist deren Eigenmotivation in ihrer Arbeit, sowie die Zielsetzung und Reflexion im Alltag. Dabei gilt es in jeder Situation aufnahmebereit und bemüht zu sein, den Kindern zuzuhören, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und sie herauszufordern und sie zu fördern. Die sozialen Kompetenzen der Erzieherinnen sowie der Kinder spielen eine gewichtige Rolle. • Was unterscheidet Richtiges vom Falschen? • Wer ist uns wichtig? • Wo liegen unsere persönlichen Ziele? • Was erwarten wir von unserem Gegenüber? Die Reflexion im Team ist ebenso ein sehr bedeutender Teil des Selbstverständnisses der Erzieherin, da ein Einblick des Teams neue Perspektiven aufwerfen kann und auch eine Motivation für neue Wege ist. Die Zusammenarbeit mit den Eltern sehen wir als eine wichtige Aufgabe unserer Arbeit, denn wir sehen uns als Partner und Unterstützer der Eltern im Umgang mit ihren Kindern. In der Gemeinde pflegen wir durch Artikel in Zeitungen und durch persönliche Präsenz die Kontakte zu den verschiedenen Institutionen und Gemeindemitgliedern.

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Organigramm

Träger Förderverein Mühlenfließ e.V. ___________________________ Vorstand ____________________________________________ Leitung - Annekathrin Geffe

Kirchenmäuse (1.5-4Jahre) 2 Erzieherinnen

Schäfchen (4-6 Jahre) 1 Erzieherin

23 Kinder (1,5-6 Jahre) 1 Erzieherin Leitung; 2 Erzieherinnen

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Sport & Frühenglisch 2 Erzieherinnen

Unsere Einrichtung stellt sich vor Lage Im alten Dorfkern von Petershagen am Ende der Dorfstraße befindet sich der christliche Kindergarten „Regenbogen-Baum“. Umgeben von Bauernhöfen, Wiesen und Feldern, von Verkehrslärm und Autoabgasen verschont. In unmittelbarer Nähe liegt die evangelische Kirche von Petershagen, die Bibliothek, der Kinderbauernhof Mümmelmann und der S-Bahnhof Fredersdorf.

Besonderheiten der Bauweise Unser Kindergarten befindet sich in einem alten Pfarrhaus der Kirchengemeinde am Mühlenfließ. Das Haus wurde um 1900 erbaut und verfügt über schöne, große und hohe Räume.

Außengelände Ländliche Atmosphäre, ein abgesichertes Grundstück mit großer Rasenfläche bietet den Kindern optimale Möglichkeiten. Ein großer Sandkasten, Klettergerüste und viele Spielgeräte laden ein zum fröhlichen Spiel. Außerdem gibt es einen Blumen- und Kräutergarten, der gemeinsam mit den Kindern und von den Erzieherinnen gepflegt wird.

Räumlichkeiten Die Räumlichkeiten des Kindergartens befinden sich in der 1.Etage des Gebäudes. Über eine hölzerne Außentreppe mit kleinem Vorbau gelangt man in den Eingangsbereich, die Garderobe der Kinder. Außerdem dient der Raum durch Pinnwände zum Informationsaustausch, auch werden hier gebastelte oder gemalte Kunstwerke der Kinder ausgestellt. Ein Gruppenraum schließt an den Morgenkreisraum, der auch als Schlafraum und für musische und sportliche Aktivitäten genutzt wird, an. Ein weiterer Gruppenraum und ein Mehrzweckraum mit integrierter Küche befinden sich im hinteren Teil unseres Kindergartens. Eine Selbstverständlichkeit ist das große Badezimmer mit kindgerechter Sanitäreinrichtung, sowie ein separater Raum mit Toilette und Waschgelegenheiten für das Personal. In der 2. Etage befindet sich das Büro/der Personalraum.

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Lebenssituation der Kinder Da der Kindergarten am Rande von Berlin, im Doppeldorf Petershagen/Eggersdorf liegt, nutzen viele junge Familien die Chance hierher zu ziehen und hier zu wohnen. Unsere Kinder kommen hauptsächlich aus jungen Familien, die hier in Einfamilienhäusern wohnen und leben. Dadurch ist ein noch intaktes, soziales Umfeld vorhanden, überwiegend sind beide Elternteile berufstätig. Durch die Vielzahl von einheimischen Familien, die über Generationen hier leben, ist eine starke soziale Vernetzung vorhanden. Die Kinder kommen überwiegend aus einem Elternhaus, das dem christlichen Glauben gegenüber offen ist. Unser Kindergarten steht allen Kulturen offen. Die Kirchengemeinde und viele Vereine bieten für „Groß und Klein“ vielfältige Angebote an.

Zusammensetzung der Gruppen Unsere Einrichtung bietet Platz für 23 Kinder im Alter von 1,5 - 6 Jahren. Die Kinder werden bei uns während des alltäglichen Tagesablaufes in einer altersgemischten Gruppe betreut. Die Lernangebote werden zwei kleinen Altersgemischten Gruppen angeboten. Die Kirchenmäuse - Kinder im Alter von 1,5 - 4 Jahren; die Schäfchengruppe - Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren.

Mitarbeiterinnen Im Kindergarten sind ein Erzieherin mit Leitungsfunktion, zwei Erzieherinnen und eine Springerkraft - Lehrerin für Sport und Gymnastik - beschäftigt. Die Erzieherinnen arbeiten im Wechseldienst, Früh- Mittel- und Spätdienst, der sich 14 tägig wiederholt. Die Springerkraft hat ihre festen Zeiten im Kindergartenablauf und steht auch in Vertretungsfällen den Erzieherinnen zur Verfügung.

Träger Träger des christlichen Kindergartens ist der im Mai 2002 gegründete Förderverein christlicher Kindergarten Mühlenfließ e.V., der sich aus einer Elterninitiative bildete. Die Trägeraufgaben des Vereins werden von fünf Vorstandsmitgliedern wahrgenommen.

Öffnungszeiten Unser Kindergarten ist geöffnet Montag - Donnerstag von 7.00-17.00 Uhr und Freitag von 7.00-16.30 Uhr. Individuelle Absprachen der Öffnungszeiten sind möglich.

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Eingewöhnung der Kinder Für die Eingewöhnung Ihres Kindes in unseren Kindergarten sollten Sie 5 - 14 Tage einplanen. In den ersten 4 - 5 Wochen sollten Sie ihr Kind nach dem Mittagessen abholen. Für die erste Zeit ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind regelmäßig bringen und planen Sie bitte zu dieser Zeit keinen Urlaub oder sonstige Unterbrechungen ein. In den ersten 5 - 14 Tagen kommt das Kind mit einem Elternteil täglich für ca. eine Stunde in den Kindergarten. Später, wenn sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Ihrem Kind und einer Erzieherin entwickelt hat und das Kind sich sichtlich wohl fühlt, sollten Sie - nach vorheriger Absprache mit dem Kind und nicht heimlich - die Einrichtung verlassen. Auch hier wird zu Beginn ein Zeitraum von ca. einer Stunde beachtet. Die Zeiten werden langsam gesteigert. Ihr Kind braucht am Anfang dieses neuen Lebensabschnittes vor allem zwei Dinge: • Die Begleitung einer Vertrauensperson • Verlässlichkeit Die Kinder werden in unserem Kindergarten dazu ermutigt, sich eigenständig zu orientieren und Vertrauen und Anschluss zu den Kindern und Erzieherinnen zu finden.

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Tagesablauf Unser Tagesablauf ist im Alltag variabel und vom Tagesgeschehen abhängig.

Der Kindergarten wird geöffnet und die ersten Kinder kommen selbstbildendes Freispiel bis zum Frühstück

Gemeinsames Frühstück mit den Kindern die schon im Kindergarten angekommen sind. In der Frühstückszeit nimmt jedes Kind sein selbstmitgebrachtes Frühstück ein.

Frühstück ist beendet und Begrüßung der kommenden Kinder. selbstbildendes Freispiel bis zum Morgenkreis

Wir beginnen gemeinsam den Tag im Morgenkreis - Wer ist da! - Geschichten werden vorgelesen, - Erlebnisse werden miteinander geteilt, - Gebet, Lieder werden gesungen

Obstfrühstück; mitgebrachtes Obst wird frisch zubereitet und von den Kindern verzehrt

Altersgerechte Lernangebote für die Kinder; Bildungsinseln - die Kinder suchen sich die Angebote aus und ordnen sich diesen selbst zu oder werden aufgefordert sich den Angeboten anzuschließen

Vorbereitungen für das Mittagessen werden getroffen - mit Hilfe der Kinder

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Gemeinsames Mittagessen - Kinder nehmen sich das Essen selbst und bestimmen somit die Menge ihrer Portion, die sie essen möchten Anschließend findet die Hygiene und Zahnpflege statt.

Schlaf - und Entspannungszeit mit anschließender ruhiger Spielphase z.B. puzzeln, Bilderbücher betrachten, malen und Gesellschaftsspiele

Vesper - zu unserer Vesperzeit bieten wir abwechslungsreiche gesunde Biokost an.

Forscher - und Entdeckerzeit im Garten oder im Haus, je nach Witterung. Der Kindergartentag klingt aus, die Kinder werden von ihren Eltern oder Familienangehörigen abgeholt.

Der Kindergarten wird geschlossen

Im selbstbildenden Freispiel wählen sich die Kinder: • Spielmaterial • Spielpartner • Spieldauer • Spielort selbst aus.

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Unser Leistungsangebot • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Interessentag Sport - und Bewegungsangebot Singen im Gemeindehaus Eingewöhnung Morgenkreis Früh- Englisch ab 4 Jahre Besuch von Theologen der Gemeinden Individuelle Lernangebote Gemeinsames Kinderfrühstück Kinderkonferenz Anregungsreiche Raumgestaltung Bildungsinseln Ruhe und Stille Krabbelgottesdienst im Gemeindehaus Projektarbeit selbstbildendes Freispiel Zahnärztliche Betreuung Familienarbeit Verkehrserziehung Öffentlichkeitsarbeit Elternnachmittagskaffee Kiga - Ausschuss Ausflüge Musik als ständiger Begleiter Christliche Wertevermittlung Feste und Feiern Teiloffene Arbeit Bio - Vesper Kräutergarten Spielzeugtag Beteiligung an Kirchenfesten der evangelischen Kirchengemeinde Teilnahme am „Felix“

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Grundsätze der elementaren Bildung

Religiöse Grunderfahrungen und Werteentwicklung

Bildungsbereich: Soziales Leben

Bildungsbereich: Körper, Bewegung und Sport

Ausgehend vom Kita-Gesetz des Landes Brandenburg bilden die Grundsätze der elementaren Bildung die pädagogisch soziale Grundlage die Arbeit unseres Kindergartens. Die sieben Bildungsbereiche sind für unsere Kinder wie ein Schatz, den es zu entdecken gilt, zu erkunden, zu erforschen und mit allen Sinnen zu erleben.

Bildungsbereich: Mathematik und Naturwissenschaften

Bildungsbereich: Darstellen und Gestalten

Sage es mir und ich vergesse es. Zeige es mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich behalte es.

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Bildungsbereich: Sprache, Kommunikation und Schriftkultur

Bildungsbereich: Musik

Bildungsbereich Musik Einleitung Der Bildungsbereich Musik verschafft den Kindern vielerlei Vorteile im Bereich des Sozialverhaltens, da er gleichermaßen das Denken, die Gefühle und das Handeln jedes einzelnen Kindes anspricht und beeinflusst. Die bewusste Koordination vom Hören der Musik, dem selbständigen Betätigen der Instrumente sowie der Bewegung und dem Tanz stehen im Vordergrund. Das musikalische Empfinden gehört zu den Grundkompetenzen des Menschen und soll daher in unserer Einrichtung gefördert und begünstigt werden.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • •

den Kindern spielerisch Grundkenntnisse der Musik näher bringen Rhythmus erleben durch körpereigene Instrumente z.B. klatschen, stampfen etc. Lieder singen mit instrumentaler Begleitung Klanggeschichten, Kindertänze und rhythmische Begleitung Kennen lernen verschiedener Musikinstrumente Hören von Klängen und Geräuschen aus der Lebenswelt der Kinder und der Natur Ermuntern zum Experimentieren und dadurch eigene Lieder und Melodien entwickeln Herstellen von eigenen Musikinstrumenten Gebrauchsgegenstände als Instrumente benutzen eigene Stimme kennen lernen und ausprobieren Takt und Rhythmusgefühle entwickeln

Maßnahmen Musikinstrumente findet jeder bei uns in jedem Raum, hauptsächlich aber im Morgenkreisraum und Bewegungsraum. Das besondere daran ist, dass die Instrumente in einer Höhe angebracht sind, die unsere Kinder eigenständig erreichen können. Wir singen und musizieren im gesamten Tagesablauf, z.B. vor den Mahlzeiten das Gebet, im Morgenkreis zu verschiedenen Anlässen, dazu gehört es sich, die eigene Stimme der hohen Tonlage der Kinder anzupassen. Wöchentlich treffen wir uns mit Fr. Luther, der Kantorin und Kirchenmusikerin der Gemeinde, um mit ihr Lieder zu singen, je nach Jahreszeit und kirchlichen Festen, Schlaginstrumente zu spielen und dem Orgelspiel in der Kirche zu lauschen. Musik und Rhythmus haben für die Entwicklung eines jeden Menschen, ob groß, ob klein einen hohen Stellenwert.

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Bildungsbereich Sprache, Kommunikation und Schriftkultur Einleitung Im sprachlichen Umgang miteinander und mit Erwachsenen lernen Kinder zu reden, zu verhandeln, sich mitzuteilen, ihre Wünsche und Kritik zu äußern, zuzuhören und nachzufragen. Im engen Zusammenhang sehen wir den alltäglichen Umgang mit Schrift und Symbolik, die Gesprochenes visuell darstellen kann.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • • • • • • •

Rollenspiele Freies Erzählen von Erlebnissen Bücher betrachten Geschichten erzählen und erfinden Gedichte, Verse, Reime und Gebete wiedergeben Fingerspiele Konflikte sprachlich aushandeln und Kompromisse schließen Kritik äußern und annehmen Vielfalt sprachlicher Ausdrucksmöglichkeiten von Symbolik und Klangbild unterscheiden Beschreiben von Gegenständen und Handlungsabläufen Kennen lernen des ABC Geschichten vorlesen Miteinander reden und zuhören Kindgerechte Fremdsprachenvermittlung - Frühenglisch Besuch der Bibliothek Kinderkonferenz

Maßnahmen Jede Erzieherin unterstützt die Sprachentwicklung durch sprachliches Vorleben. Mit dem Wort kann geredet, gesäuselt, berichtet, erklärt, verständigt, Traurigkeit vermittelt und Glück geäußert werden. Im Morgenkreis, der täglichen Zusammenkunft der Kinder und Erzieherinnen, wird über Vergangenes und Zukünftiges gesprochen. Es werden Pläne geschmiedet, Ideen gemeinsam mit den Kindern entwickelt und durch vorgelesene Texte der Sprachschatz erweitert. Um die Eltern daran teilhaben zulassen, haben wir ein Schmunzelbuch im Eingangsbereich liegen, in dem lustige Anekdoten der Kinder beschrieben werden. Es werden Briefe geschrieben, die die Kinder diktieren, Geschichten gelesen, Buchstaben geschrieben und im Lexikon nachgeschlagen. Eine offene Lernumgebung finden die Kinder in jedem Raum in der sie Neugierde entwickeln und erste Erfahrungen mit der Schriftkultur machen.

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Bildungsbereich Mathematik und Naturwissenschaften Einleitung Die Vorstellung von Mengen und Größen, Farben und Formen, Anzahl und Gewicht eines oder mehrerer Gegenstände findet ihren Ausgangspunkt in der Neugier der Kinder. Im täglichen Umgang mit Experimenten, Zahlen, Mengen usw. lernt das Kind Erfahrenes anzuwenden. Dieses Wissen ist der Grundstein für die spätere geistige Entwicklung jedes Einzelnen und bedarf einer besonderen Sorgfalt im Umgang mit den Kindern. Dabei hilft uns die Unbedarftheit der Kinder und ihre kindliche Neugierde.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Messbecher als Trinkkannen Mengen erfassen durch Zählen beim Spaziergang und im Alltag Zahlen in den Räumen mit den dazu gehörigen Mengenangaben Forschen und beobachten von Tieren, z.B. Feuerkäfer und Spinnen Warum fällt alles nach unten? Warum regnet es? Wann kommt der Regenbogen? Was ist Blitz und Donner? Landkarten und Weltkarten in den Räumen Spiegel und Zerrspiegel an verschiedenen Orten Natur - und bunte Holzbausteine Kräutergarten im Außengelände Fische im Aquarium Gemeinsames Forschen und Experimentieren mit der Forscherkiste Malstifte nach Farben sortiert Geburtstagstisch mal anders Gegenstände sortieren, nach Größe, Formen und Farben Kuchen backen

Maßnahmen Die Erzieherinnen eröffnen Gelegenheiten, dass die Mädchen und Jungen ihre eigenen Fragen handelnd und denkend verfolgen. Dabei steht im Vordergrund das gemeinsame Erforschen von Ereignissen oder naturwissenschaftlichen Abläufen im Alltag. In jedem Raum gibt es Zahlen zu entdecken. Wir befassen uns viel mit Naturmaterialien d.h. mit Muscheln, Steinen etc. Die Kinder entdecken einmal ihr Land in Form einer Karte und einmal die Welt kindlich dargestellt mit Tieren und Menschen. Bei den Mahlzeiten bedienen sich die Kinder selbst und teilen ihre Mengen ein. Im gesamten Tagesablauf wird gezählt, gerechnet und experimentiert und geforscht.

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Bildungsbereich Körper, Bewegung und Gesundheit Einleitung Bewegung und Gesundheit liegen eng beieinander. Körpererfahrung und Körpereinsatz ist die Grundlage und der Motor für die Empfindungen und die Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Sinnesbereichen. Auch die Entwicklung des Denkens ist an eine Handlung, sowohl körperlicher als auch geistiger Natur, gebunden. Die motorische Entwicklung jedes einzelnen Kindes ist die Grundvoraussetzung für alle Lernprozesse und Entwicklungsschritte. Bewegung verschafft dem Körper und der Seele ein Gefühl von Ausgewogenheit, Gesundheit und Wohlbefinden. Außerdem ist der Einsatz von Körpersprache für die Kinder eine Möglichkeit Empfundenes zu äußern. Zum Beispiel durch zappeln vor Freude oder auch vor Wut auf den Boden werfen.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • • • • • •

Unterstützung der körperlichen Kompetenz Anpassung an die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Kinder Bieten von unterschiedlichen Böden (weich, hart, uneben, schief) Reaktion - Bewegung und Kreisspiele Herausforderung von Geschicklichkeit im Bewegungsapparat und der Körperbeherrschung Täglich frische Luft Orte zum Klettern und sich ausprobieren Obstfrühstück Abwechslungsreiche Getränke wie Tee, Saft oder Wasser Bio - Produkte Spaziergänge Spiel - und Tobemöglichkeiten im Morgenkreis/ Bewegungsraum Gemeinschaftsspiele mit dem Schwungtuch Speiseplangestaltung mit den Kindern Möglichkeiten zum Balancieren

Maßnahmen Als eine der grundlegendsten Bedürfnisse der Kinder sehen wir das Spiel. Das Spiel im Garten ermöglicht den Kindern, sich ohne Kontrolle frei zu bewegen und sich auszuprobieren. Ebenfalls bietet der Morgen - und Bewegungsraum Platz zum Spielen und Toben aber auch zum Zurückziehen etc. Eine andere Möglichkeit sich sportlich zu betätigen bietet unsere Sportzeit wöchentlich am Dienstag durch eine ausgebildete Lehrerin für Sport und Gymnastik. In dem Zeitraum einer halben Stunde können sich die Kinder ausprobieren, motorische Fähigkeiten erweitern, sich Rhythmisch bewegen und unterschiedliche Ebenen erklimmen.

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Bildungsbereich Soziales Leben Einleitung Dieser Bildungsbereich verbindet die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und die Entwicklung sozialer Beziehungen. Um das Zusammenleben in einer Gruppe zu ermöglichen, müssen Erzieherinnen und Kinder sich auf Regeln einigen und sich an diese auch beiderseits halten. Damit wird die Entwicklung der Persönlichkeit und Bildung sozialer Beziehungen untereinander begünstigt und gefördert.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • • • • • • •

Gemeinsames Entwickeln von Regeln, z.B. Morgenkreisregeln Trainieren von eigenständigen Konfliktlösungen Unterstützung bei nicht selbst lösbaren Konflikten geben Eigenes Handeln herausfordern Eigene Meinung jederzeit zulassen Spielpartner eigenständig aussuchen Individualität zulassen Miteinander reden statt hauen Wünsche, Bedürfnisse, Interessen und Gefühle werden offen diskutiert, erzählt und respektiert Offen liegende Materialien Raum zum Zurückziehen oder Toben Familienfotos im Gruppenraum Eigentumsschuhkarton für jedes Kind Stoffe und Tücher Spielfiguren und Puppen Einkaufsladen

Maßnahmen In unserem Tagesablauf reden wir viel miteinander, diskutieren über Probleme, lösen sie gemeinsam und beachten die Wünsche und Interessen der ganzen Gruppe. In jedem Raum gibt es kleine Rückzugsmöglichkeiten, die Zeit zum nachdenken, spielen oder snozeln bieten. Im Alltag sind oft alle Kinder zusammen, wo die Großen lernen auf die Bedürfnisse der Kleinen einzugehen und umgekehrt. Wir stellen zusammen Regeln auf, an die sich die Kinder sowie die Erzieherinnen halten müssen, weil sie das Wohlergehen des Einzelnen in der Gemeinschaft betreffen. Ausnahmefälle werden respektiert wie z.B. Bauwerke, die stehen bleiben können etc.

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Bildungsbereich Darstellen und Gestalten Einleitung Als eines der wichtigsten Ausdrucksmittel von Gefühlen und Bedürfnissen, sehen wir in unserer Einrichtung das Darstellen und Gestalten. Dazu zählen die Förderung der spezifischen Wahrnehmung, die Verarbeitung von Reizen, Gefühlen, Körperempfindungen und die Sensibilisierung der gesamten sinnlichen Erfahrung. Dies führt letztendlich immer zu kleinen Welterkundungen und schafft Erlebnisse und Gedanken, die zu einem späteren und nützlichen Zeitpunkt wieder abgerufen werden können. Gestaltungsprozesse sind Entwicklungsprozesse.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • •

Schaffen von verschiedensten Arbeitsmaterialien und Situationen zum Darstellen und Gestalten Rollenspiele fördern Achtungsvoll und wertungsfrei mit den Kindern über ihre Werke reden Visualisieren von den kindlichen Darstellungen in Form von Wandzeitungen um Beispiel Eigenkreationen auch bei vorbereiteten Bastelangeboten zulassen Interesse an der Lebenswelt der Kinder formulieren und sich die Sichtweise der Kinder erklären lassen Durch Zeichnen, Malen, mit Knete basteln, Papier zerschneiden und Draht experimentieren, Erlebnisse verarbeiten lassen Freiraum lassen für eigene kreative neue Ideen Große Weltkarten und Architekturskizzen in den Räumen Malmöglichkeiten in den Räumen, mit den verschiedensten Materialien Großer Sandkasten im Außenbereich

Maßnahmen Schaffen und Anbieten von vielen verschiedenen Materialien, die eigenständig von allen Kindern benutzt werden können. Dazu zählen Naturmaterialien, damit auch nicht synthetisch hergestellte Gegenstände verwendet und als Ausdrucksform anerkannt werden. Wichtig ist uns, das die Kinder eigene Kreativität entwickeln und nicht von vorgesetzten Bildern beeinflusst werden. Bastelarbeiten werden offen angeboten und Raum für Individualität und eigene Kreativität geschaffen. Eine Kiste mit Bekleidungsmaterial, nicht herkömmlicher Art, sondern mit Tüchern und Decken bestückt, die ebenfalls die Kreativität herausfordert, nicht da Gewesenes nachzuspielen - sondern Neues zu schaffen.

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Religiöse Grunderfahrungen und Werteentwicklung Einleitung Als christlicher Kindergarten verstehen wir uns in der Verantwortung, den Kindern die Werte und verschiedenen Formen der Konfessionen offen und vereinfacht darzustellen. Diese Werte- und Normenvorstellung wird im Rahmen des alltäglichen Umgangs mit unseren Kindern vollzogen. Dabei findet ein spielerischer Umgang mit dem Thema statt, der durch deren Verständnis auch in schwierigen Lebenslagen unseren Kindern eine Hilfe sein kann. Im täglichen Zusammenleben bedeutet das gemeinsam Erleben, Fühlen, Horchen, singen, tanzen, beten, und das alles im engen Zusammenhang mit religiösen Geschichten und Jahresabläufen. Dabei spielt der alljährliche Wiederholungsrhythmus eine nicht ganz unbedeutende Rolle, denn durch diese immer wiederkehrenden und gleichen Rituale, gewinnen unserer Kinder eine Sicherheit, die ihnen Möglichkeit zur Orientierung im Jahreskreis allgemein geben.

Handlungen und woran man erkennt, dass der Bildungsbereich bei uns im Kindergarten mit Leben gefüllt wird: • • • • • • • • • • • •

Morgenkreis Gebete zu den Mahlzeiten Gemeinsames Erleben der Religionen und deren Bräuche, Normen und Werte Bräuche der kindlichen Erfahrungswelt anpassen Rituale Kirchlichen Jahreskreis nacherleben und feiern Teilnahme an Familiengottesdiensten Teilnahmen und Mitgestaltung am Krabbelgottesdienst Die Kinder sind an der Gestaltung ihrer Lebenswelt beteiligt Besuche der Pfarrer/in beider Konfessionen Zusammenarbeit mit den Gemeinden Erfahrung von Verlässlichkeit, Geborgenheit, Orientierung und Gemeinschaft

Maßnahmen Im täglichen Umgang mit den Kindern beginnen wir den Tag mit unserem Morgenkreis, der religiöse Themen behandelt. Gemeinsam wird im christlichen Rahmen gebetet, gesungen und getanzt. Dabei ist uns ein ungezwungener Umgang mit den Themen sehr wichtig, um die Kinder spielerisch heranzuführen. Ebenso gehört das Beten vor den gemeinsamen Mahlzeiten in unserem Kindergartenalltag dazu. In regelmäßigen Abständen besuchen wir mit den Kindern den Krabbelgottesdienst im Gemeindehaus und nehmen an Familiengottesdiensten der Gemeinde teil. Die Kinder werden so in eine soziale christliche Gemeinschaft integriert.

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Durch den wiederkehrenden kirchlichen Jahreskreis, lernen die Kinder Bräuche kennen, erleben mit anderen die Freude am Feiern und werden dabei mit den Grundlagen des Glaubens und der Kultur vertraut gemacht.

Beobachtung Einleitung Jedes Kind ist einzigartig in seinem Leben und Handeln. Unsere Aufgabe ist es diesen Entwicklungsprozess und - stand zu beobachten und zu dokumentieren.

Handlungen und woran man erkennt, wie Sie bei uns im Kindergarten umgesetzt werden: • • • • • • • • • •

Entwicklungsgespräche Grenzsteine Infans - Bildungsbereich/Zugangsformen für Kinder ab drei Jahre Fotos Videoaufnahmen Portfolio - Arbeit nach Klax Offene Portfoliozeiten für Kinder und Eltern Entwicklungsordner Sammlung von Kinderarbeiten Beobachtung und Dokumentation im Alltag

Maßnahmen Alle Erzieherinnen beobachten die Kinder und halten gewisse Situationen schriftlich oder mit Fotografien fest. Jedes Kind hat seinen eigenen Entwicklungsordner, an das Klax - System angelehnt, in dem Kinderarbeiten und die schriftlich festgehaltenen Beobachtungen abgeheftet werden. Dabei wird anhand des Portfolio offensichtlich, in welchen Bereichen der elementaren Bildung, das Kind welche Vorraussetzung hat. Anhand so genannter Zielchecks können gewisse Stärken und Schwächen genauer beobachtet werden. In terminierten Elterngesprächen wird der Entwicklungsstand des Kindes mit den Eltern besprochen. Stärken und Schwächen des Kindes werden erkannt und daraus gemeinsame Ergebnisse gewonnen. Die Grenzsteine sind 6 Entwicklungsbereiche und werden in Beobachtungsbögen festgehalten. Die ausgewählten Grenzsteine sind unerlässliche Durchgangsstadien der kindlichen Entwicklung und sind ein Frühwarnsystem für Entwicklungsauffälligkeiten. Die Beobachtung wird immer zum Geburtstag des Kindes durchgeführt. Die Grenzsteine sind dem Alter des Kindes, nach dem jeweiligen Lebensmonat zugeordnet.

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Kompensatorische Sprachförderung im Jahr vor der Einschulung Einleitung Das wichtigste Instrument, sich mitzuteilen ist die Kommunikation über die Sprache. Diese gilt es zu fördern, Fehler zu korrigieren und Entwicklung zu unterstützen. Bei den Schuleingangsuntersuchungen werden bei vielen Kindern Sprachauffälligkeiten und Sprachstörungen festgestellt. Um den sprachauffälligen Kindern eine gezielte Förderung zukommen zulassen wurde das Landesprogramm zur kompensatorischen Sprachförderung im Jahr vor der Einschulung in Kindertagesstätten in das Kita-Gesetz aufgenommen. Das Programm hat zum Ziel, den Kindern den Übergang in die Schule zu erleichtern und ihre Startchancen in dieser nächsten Stufe des Bildungssystems zu verbessern.

Handlungen und woran man erkennt, wie Sie bei uns im Kindergarten umgesetzt werden: • • •

Grenzsteine der Entwicklung WESPE (Wir Erzieherinnen schätzen den Sprachstand unserer Kinder ein) KISTE (Kindersprachtest für das Vorschulalter)

Maßnahmen Die Erzieherinnen führen einmal im Jahr eine individuelle Sprachstandserhebung, genannt WESPE, mit den Kindern im letzten Jahr vor der Einschulung durch. Kinder mit Auffälligkeiten bei der WESPE werden differenzierter betrachtet mit dem Kindersprachtest für das Vorschulalter - kurz KISTE genannt - um einen möglichen Förderbedarf zu klären. Die Eltern werden durch die Erzieherinnen über den Stand und das Ergebnis informiert und haben vorher eine Einverständniserklärung zur kompensatorischen Sprachförderung in der Einrichtung unterschrieben. Kinder bei denen kein Sprachförderbedarf festgestellt wurde, nehmen auch nicht an dem Förderprogramm teil, dieses gilt auch für Kinder die sich in logopädischer oder sprachtherapeutischer Behandlung befinden. Die Eltern legen der zuständigen Schule eine entsprechende Bescheinigung vor. Der Kindergarten teilt den zuständigen Schulen des laufenden Schuljahres mit, welche Kinder an der Sprachstandsfeststellung mit der KISTE befreit waren, welche daran teilgenommen haben und mit welchem Ergebnis diese abgeschlossen haben. Die Sprachförderung beginnt. Die anschließende Förderung findet in einem Zeitraum von 12-14 Wochen zu einer festen Zeit von 30-40 min pro Tag in Kleingruppen von 4-6 Kindern statt.

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Teamarbeit Einleitung Im Team arbeiten heißt gemeinsam zu arbeiten, handeln, sich austauschen, reflektieren, Kompromisse finden und Aktivitäten gemeinsam zu planen und durchzuführen. Dabei ist in unserer Einrichtung der kontinuierliche Austausch untereinander sehr wichtig und schafft die Grundlage für gemeinsame Zielsetzungen. Die Aufgabenverteilung orientiert sich an den jeweiligen Fähigkeiten und Ideengebungen der Mitarbeiterinnen.

Handlungen und woran man erkennt, wie Sie bei uns im Kindergarten umgesetzt werden: • • • • • • • • • • • •

Verantwortlichkeitsbereiche festlegen Offenheit nach innen und außen Gemeinsam Ziele erarbeiten Entscheidungen gemeinsam treffen Probleme ansprechen und ausdiskutieren Kommunikationsbereitschaft Infobuch als Austausch Regelmäßige Teambesprechungen Monatsplanung Gruppenübergreifende Angebote planen und durchführen Themenfindung Fort- und Weiterbildungsangebote

Maßnahmen Im Informationsbuch werden alltägliche Geschehnisse schriftlich festgehalten und somit für alle Kolleginnen transparent gemacht. In 14 tägigen Abständen finden Teambesprechungen und einmal monatlich am Nachmittag eine Dienstbesprechung für das pädagogische Personal statt. In den Teambesprechungen werden organisatorische Themen und in der Dienstbesprechung werden pädagogische Themen besprochen. Fort - und Weiterbildungsangebote werden zur Qualitätssicherung des Kindergartens, gemeinsam mit den Kolleginnen ausgesucht und durchgeführt. Jede Kollegin nimmt 1-2 im Jahr an Fortbildungen teil und trägt ihre erworbenen Kenntnisse ins Team weiter. Ein wichtiger Bestandteil des Teams ist ebenfalls der kontinuierliche Austausch von Erfahrungen, Ideen, Informationen und Beobachtungen von Kindern. Wir sind, außer bei Lernangeboten, eine Gruppe und arbeiten sehr intensiv zusammen. Gemeinsam erarbeiten wir Projekte, Jahres- und Monatsplan, Ziele im pädagogischen Bereich, Fortbildungen, Gruppen - und Raumgestaltung.

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Familienarbeit

Durch ein vertrauensvolles Miteinander, können Erwartungen und Ziele gemeinsam geschaffen werden. Gelingt diese Zusammenarbeit in gegenseitiger Achtung, Toleranz und Offenheit wirkt sich dies positiv auf die Entwicklung der Kinder aus.

Elterninformation

Elterngespräche

Flyer Homepage Elterninfowand Vereinsinfowand Schmunzelbuch

Elternabende Entwicklungsgespräch Tür - und Angelgespräch

Elternmitwirkung

Offene Angebote

Kiga - Ausschuss Feste Aktivitäten Arbeitseinsätze Vorstandsarbeit Vereinsarbeit

Elterncafe Familiengottesdienste Feste der Gemeinde Flohmarkt Weihnachtsmarkt AGÖffentlichkeitsarbeit

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Öffentlichkeitsarbeit

Beteiligung an der GUK (Gewerbe und Kulturmesse)

Teilnahme am kirchlichen sowie örtlichen Gemeindeleben

Feste, Flohmarkt, Weihnachtsmarkt

Aushänge im Schaukasten der Kirchen

Adventskalender Flyer des Kindergartens

Christlicher Kindergarten

Tag der offenen Tür

RegenbogenBaum Besuche beim Frauennachmittag

Homepage -Internetpräsenz-

Berichte im Gemeindeboten und örtlichen Zeitungen

Bibliothek Besuche Teilnahme an Gottesdiensten

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Die Konzeption wurde im Team von März 2007 bis Juni 2008 erarbeitet. Alle Erzieherinnen waren aktiv daran beteiligt und verstehen diese Konzeption als Handlungsrahmen für ihre Arbeit. Stand Juli 2008 Name Leiterin

Fr. Geffe

Erzieherin

Fr. Stoewe

Springerkraft

Fr. Sadowski

Unterschrift

Träger

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