2011 Die KANDIDATEN Berichte Analysen Meinungen auf 16 Wahl-Sonderseiten in diesem Heft

wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland © Wolfgang Siewert, Bonn ([email protected]) Gemeinsam für Berichte...
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wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

© Wolfgang Siewert, Bonn ([email protected])

Gemeinsam für

Berichte servicetipps Analysen Meinungen

Die KANDIDATEN auf 16 Wahl-Sonderseiten in diesem Heft

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der weg zum erfolg bachelor of arts betriebswirt / in (vwa)

VWA Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 14 59821 Arnsberg Telefon 0 29 31 - 8 78 - 1 53

Nähere Informationen erhalten Sie auch unter

www.vwa-hellweg-sauerland.de

GASTeditorial

Gemeinsam für Fachkräfte Der weltweite Wettbewerb spitzt sich zu, Länder wie China oder Indien drängen auf die internationalen Märkte. Deutschland hat bislang eine führende Position in der Weltwirtschaft. Diese werden wir aber nur halten können, wenn unser Land seine Stärken ausbaut und seine Schwächen verringert. Um unsere Zukunftschancen zu nutzen, brauchen wir vor allem gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte. Am Arbeitsmarkt zeigen sich schon heute aber erste Auswirkungen der demografischen Entwicklung: Laut einer DIHK-Umfrage haben nur 30 Prozent der Unternehmen keine Probleme, sämtliche offenen Stellen adäquat zu besetzen. Dieser Trend wird sich noch verschärfen. Daher brauchen wir: - Anwendbare Bildung auf allen Bildungsstufen Von Kindergarten und Schule über Ausbildung und Hochschule bis hin zur Weiterbildung – überall sind verstärkte Anstrengungen notwendig. Akademisches Wissen allein genügt nicht; entscheidend ist die praktische Anwendbarkeit. Als stark industriell geprägter Standort brauchen wir dabei insbesondere Absolventen in naturwissenschaftlichen Berufen. Hier müssen wir zusätzliche Potenziale erschließen. - Mehr Beschäftigung, gerade von Frauen und Älteren Keiner darf verloren gehen, das gilt nicht nur für die Schule. Insbesondere Frauen und Ältere müssen stärker als bisher mit ihren Qualifikationen am Erwerbsleben teilnehmen. Wir sollten deshalb die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter intensiv fördern und die Beschäftigungsfähigkeit Älterer stärker in den Blick

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nehmen. Wir Unternehmerinnen und Unternehmer haben hierbei eine hohe Verantwortung, die wir insgesamt noch besser wahrnehmen müssen. - Mehr Integration und Zuwanderung Wenn jährlich 200.000 Personen mehr aus dem Berufsleben ausscheiden als ein-

„Um Zukunftschancen zu nutzen, brauchen wir qualifizierte Fach- und Führungskräfte.“ Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann DIHK-Präsident Foto: Bildschön / Claudia Görigk

treten, müssen alle Potenziale aktiviert werden. Dazu brauchen wir nicht zuletzt mehr Transparenz bei Abschlüssen und Qualifikationen ausländischer Mitbürger. Und wir Unternehmer müssen bereit sein, bisher vernachlässigte Gruppen noch stärker zu berücksichtigen – zum Beispiel Migranten oder Menschen mit Behinderungen. Zu einem Gesamtkonzept zur Fachkräftesicherung gehört aber auch eine gesteuerte Zuwanderung und offensive Anwerbung von ausländischen Fachkräften. Zur Zukunftssicherung Deutschlands stellt die IHK-Organisation 2011 angesichts dieser Herausforderungen ihre Aktivitäten unter das Motto „Gemeinsam für Fachkräfte – bilden, beschäftigen, integrieren“. ­Machen Sie mit!

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inhAlT

Eine neue Konzentrationswelle rollt über den Möbelhandel. Mit diesem Thema befasste sich der IHK-Handelsausschuss auf seiner Sitzung in Werl.

8 Mit dem Thema „Forderungen erfolgreich einziehen“ steigen wir ein in die neue Reihe „IHK-Praxisratgeber“.

Fachkräfte gewinnen und halten – das wird 2011 zum Thema des Jahres für viele Unternehmen, für die IHKs bundesweit und zum Titel-Thema dieser Ausgabe der wirtschaft.

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TiTelThemA 4 6

Jetzt zusammen das Richtige tun! Eine Doppelstrategie fahren

UnTernehmen & reGion 8 9 10 10 11 12

Konzentrationswelle im Möbelhandel Regionalmarketing startet Wasserregion Südwestfalen BORBET verstärkt Wintersport-Engagement Möhnesee will sein Potenzial nutzen Demografischer Herausforderung mit Familienfreundlichkeit begegnen 12 Südwestfälische Unternehmen gründen „4hospital“ 13 Warsteiner beruft neuen Vertriebschef USA 13 Duropal: Interior Innovation Award 2011

PoliTik & PrAxiS

14 NEU: IHK-Praxisratgeber (1): Forderungen erfolgreich einziehen 15 Leitfaden „Geschenke über die Grenze“

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15 Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik 15 Auslandsmessen 2011 16 Aus Berlin und Brüssel

neWS & SerVice 19 Aus der Vollversammlung: Für ein starkes Regionalmarketing 20 Finanzierungsprobleme: Förderhilfen à la carte 20 Auf Augenhöhe mit dem Steuerprüfer 21 Mehr Frauen in Aufsichtsräte 24 Arbeitsjubilare 24 IHK-Börsen 35 Bekanntmachungen

rUBriken

1 Editorial 37 Panorama 40 Im nächsten Heft/Impressum

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Besuchen Sie uns auch im internet: www.ihk-arnsberg.de wirtschaft 01/2011

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Titelthema

Jetzt zusammen das Richtige tun! „Gemeinsam für Fachkräfte – bilden, beschäftigen, integrieren“, so lautet das Motto des DIHK für das Jahr 2011. Der Dreiklang bringt es auf den Punkt. Er zeigt die Richtung und weist die Wege, die wir gemeinsam gehen müssen, wenn wir die wichtigste arbeitsmarktpolitische Herausforderung des kommenden Jahrzehnts meistern wollen. Viele Unternehmen beginnen zu erkennen, was auf sie zukommt. Der demografische Wandel lässt den Fachkräftebedarf weiter steigen. In 15 Jahren werden uns bis zu fünf Millionen Arbeitskräfte fehlen. Das ist soviel wie die Bevölkerung von Brandenburg und Sachsen-Anhalt zusammen oder nahezu halb Baden-Württemberg. Fachkräftemangel bedeutet Innovations- und Wachstumsbremse und führt zu Ausweichstrategien von Unternehmen. Die Unternehmen werden bei geringerem Arbeitskräfteangebot in Deutschland weniger investieren, weil ihre Kapitalrendite sinkt. Es kommt zur Arbeitsverdichtung. Das wiederum 4

konterkariert die Bemühungen, durch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie das Erwerbspersonenpotenzial von Frauen zu erhöhen. Und es kommt zur verstärkten Automatisierung von Arbeitsprozessen. Das mindert die Chancen von Geringqualifizierten. Wenn wir uns nicht in die richtige Richtung bewegen, geht uns nicht die Arbeit aus, sondern die Arbeitskraft. Es gilt also frühzeitig umzusteuern, denn es gibt noch viele Menschen in unserem Land, die unter ihren Möglichkeiten arbeiten. Nutzen wir die vorhandenen Potenziale noch besser, investieren wir gemeinsam in Bildung und Ausbildung. Schuwirtschaft 01/2011

Foto: Laurence Chaperon

Maßstab werden: Der Bedarf im Inland und len wir Menschen mit geringer Qualifikatidie Qualifikation des Bewerbers ergeben on nach und bilden wir sie weiter. Bauen das Gesamtbild. wir Hürden ab für Menschen, die arbeiten Es ist der richtige Weg, dass die Bundeswollen, aber bisher nicht können. Darunregierung gemeinsam mit Arbeitgebern und ter sind viele Frauen mit Kindern, erst recht Arbeitnehmern in einem strukturierten Prodie Alleinerziehenden – viele hervorragend zess über die „Arbeitskräfte der Zukunft“ qualifiziert –, die gerne arbeiten würden, berät und nach den besten Lösungen für wenn es die Kinderbetreuung zulässt. Die eine qualifizierte Arbeitswelt sucht. Der Investition in Vereinbarkeit von Beruf und DIHK ist in diesem Prozess ein verlässlicher Familie ist gut angelegt für die Zukunft. und kompetenter Partner. Ich freue mich Nutzen wir die Potenziale Älterer, ihr Wisüber einen Dialog, der deutlich macht, welsen und ihre Erfahrung. Lassen Sie uns alles chen Beitrag die Politik und die Wirtschaft dafür tun, dass sie bis zum Renteneintritt zur Sicherung der Fachkräfte erbringen fit bleiben. Der Arbeitsmarkt von morgen braucht die @utor: Dr. Ursula von der Leyen wollen. Die Entscheidung, welche Entwicklung Kraft und das Engagement aller GeneratioBundesministerin für wir in diesem Jahrzehnt auf dem Arbeitsnen. Das Miteinander von Jung und Alt ist Arbeit und Soziales markt haben werden, fällt jetzt. Wenn wir ein Erfolgsrezept. Kluge Unternehmen steljetzt zusammen das Richtige tun, werden wir künftig auch len sich schon heute darauf ein. Das zeigen eindrucksvoll alle davon profitieren. auch die Ergebnisse des Unternehmensbarometers des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, die im August 2010 veröffentlicht wurden. Klar ist aber schon jetzt. Wir werden die Lücke bei der Neues Weiterbildungsprogramm qualifizierten Arbeit nicht allein mit Arbeitssuchenden im Im neuen Gewand präsenInland schließen können. Deswegen brauchen wir in Mantiert das IHK-Bildungsinstigelberufen auch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. tut das Programm für das Das müssen Menschen sein, die zu uns passen und unsere erste Halbjahr 2011: anWirtschaft voranbringen. In Australien haben 40 Prozent der sprechendere Gestaltung, Migranten einen Hochschulabschluss, in den USA 43 Produrchgängige Farbigkeit zent, in Kanada sogar 59 Prozent, in Deutschland dagegen und einheitliche Bildspranur 22 Prozent. che. In erster Linie sind hier die Unternehmen gefordert, atWEITERBILDU Auch die Struktur hat sich NGSPROGRAMM traktive Angebote zu machen, um qualifizierte Arbeitskräfte geändert. So stehen die in Deutschland zu halten und nach Deutschland zu holen. Bereiche „Management Politik ist gefordert, die Datenbasis zu verbessern und die und Führung“, „Fachbestehenden Möglichkeiten im Zuwanderungsrecht auskompetenz“, „Praxisstudium“ zuschöpfen. In welcher Region, in welcher Branche droht und „Weiterbildung für Auszubildende und Ausbilder“ im der Fachkräftemangel konkret? Um das zu ermitteln, lasse Vordergrund. „Das bedeutet eine neue Schwerpunktsetich in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit zung“, so Institutsleiter Franz-Josef Hinkelmann. Führungsthemen und „Soft Skills“ rückten stärker in den bis Herbst 2011 einen Jobmonitor aufbauen. Dieser liefert Vordergrund. Dies gelte auch für die Auszubildenden. Hier anhand von detaillierten Daten regelmäßig ein Bild darüsollen Defizite beseitigt und Stärken erkannt und geförber, wo sich Fachkräftebedarfe oder Engpässe entwickeln. dert werden. Hinter der Rubrik „Fachkompetenz“ verberEnde 2011 werde ich den ersten Trendreport mit Prognosen gen sich Qualifizierungen in verschiedenen betrieblichen für drei Jahre vorlegen. Ende 2013 ist der Jobmonitor empiFunktionsbereichen, angefangen von der „Außenwirtrisch voll entwickelt und dient als Prognose für die folgenschaft“ über die „Personalwirtschaft“ bis hin zum „Einden 30 Jahre. Wo tatsächlich Bedarf besteht, können wir kauf/Verkauf“. Das „Praxisstudium“ richtet sich an bereits gezielt nachqualifizieren und Zuzugserleichterungen schaferfahrene Mitarbeiter, die Führungsverantwortung in ihrem fen. Kurzfristig können wir anhand einer Positivliste für die Unternehmen übernehmen wollen. Neu sind auch die Ruqualifizierten Berufe die Vorrangprüfung aussetzen, für die briken „Innerbetriebliche Weiterbildung“ und „Beratungsein akuter Bedarf besteht. Dieser Bedarf muss ständig überdienstleistungen“, in denen weitere Serviceleistungen wie prüft werden, um flexibel auf neue Anforderungen reagieren die „Personalentwicklungsberatung“, die „Potenzialberazu können. Es geht um kluge Zuwanderungssteuerung. Untung“ oder die Entwicklung innerbetrieblicher Weiterbilser Ziel muss es sein, dass jeder und jede das Einkommen dungskonzepte vorgestellt werden. selber verdienen kann. Sprachfähigkeit, Bildungsstand und kont@kt: [email protected] Qualifikation müssen stimmen und zu dem FachkräftebeTel. 02931 878-170 darf im Inland passen. Langfristig muss ein Kombi-Profil der Januar bis Juli 2011

MANAGEMENT / FÜHRUNG FACHKOMPETEN Z

PRAXISSTUDIUM

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IHK-Bildungs institut Hellweg-Saue rland GmbH

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ILDENDE UND AUSBILDER GESUNDHEITSFÖ RDERUNG

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Titelthema

© Marem - Fotolia.com

Eine Doppelstrategie fahren Drei gesellschaftliche Megatrends haben die Rahmenbedingungen unserer Arbeitswelt maßgeblich verändert; die Globalisierung, die demografische Entwicklung und der technologische Fortschritt, der mit steigenden Anforderungen an die Beschäftigten einhergeht. Diese Dynamik hält unvermindert an und stellt die Bundesagentur für Arbeit (BA) vor schwierige Aufgaben. Denn neben dem steigenden Risiko von Arbeitslosigkeit für Geringqualifizierte resultiert aus jenen Trends ein wachsender Fachkräftebedarf. Diesen bei abnehmender Erwerbsbevölkerung zu decken, wird unsere ganze Kraft erfordern. 6

Bei der Analyse des Problems zeigt sich, dass wir die heimischen Beschäftigungspotenziale nicht genug ausschöpfen. Was die Erwerbsbeteiligung Älterer und von Frauen anbelangt, hinkt Deutschland trotz Fortschritten im internationalen Vergleich hinterher. Das heißt, wir verzichten am Arbeitsmarkt auf teils hervorragend ausgebildete Menschen. wirtschaft 01/2011

Foto: Bundesagentur für Arbeit

bei der Aufnahme einer Ausbildung oder Für einen Hochtechnologiestandort wie von Frauen bei der Rückkehr in den BeDeutschland mit seiner hohen Exportquoruf. Auch für ältere und geringqualifizierte ist dies ein unverzeihlicher Fehler. Und te Beschäftigte fördern wir Weiterbildung. nicht nur das. Denn gleichzeitig leisten wir Das dafür entwickelte Programm „WeGees uns, eine große Zahl junger Menschen bAU“ ist eine konsequente Dienstleistung ohne Abschluss und mit düsteren Perspekder BA. Aktuell sind in Deutschland untiven für ihr Erwerbsleben aus den Schulen gefähr vier Millionen Menschen ohne Bezu entlassen. Jedes Jahr bleiben nahezu rufsausbildung beschäftigt. Eine viel zu 70.000 Jugendliche ohne wenigstens den große Zahl. Diese Menschen sind es, die Hauptschulabschluss. Solange wir solbei kommenden Rationalisierungswellen chen Entwicklungen nicht entschlossener das größte Risiko tragen, arbeitslos zu werbegegnen, steuern wir geradlinig auf die den. Sie erhalten in den Arbeitsagenturen paradoxe Situation von Fachkräftemangel Informationen über individuelle Weiterbilbei gleichzeitig hoher Langzeit- sowie Judungsangebote. gendarbeitslosigkeit zu. Vielleicht staunen @utor: Frank-Jürgen Weise Mir ist durchaus bewusst, dass nicht alle Beobachter in einigen Jahren nicht mehr Vorstandsvorsitzender der über unser Jobwunder, sondern schütteln Bundesagentur für Arbeit Betriebe genügend Ressourcen besitzen, um sich mit den Weiterbildungsbedarf den Kopf über diese Versäumnisse. ihrer Beschäftigten und vorhandenen FördermöglichkeiWie können wir das vermeiden? Ich bin der festen Überten intensiv auseinanderzusetzen. Deshalb entwickeln wir zeugung, dass nur eine Doppelstrategie Sinn macht. Zum den Servicebereich der BA für Arbeitgeber konsequent fort. einem müssen wir das inländische ErwerbspersonenpotenEtwa, wenn wir Qualifizierungsnetzwerke ins Leben rufen, zial weitgehend ausschöpfen. Dazu gehört, sich intensiv die es auch kleinen Unternehmen den arbeitslosen Menschen zu erlauben, sich professioneller um widmen, damit diese ihren Weg Personalentwicklung zu kümmern. zurück in Beschäftigung finden. Ein weiteres Modellprojekt zur voZum anderen ist auch eine gerausschauenden Weiterbildung steuerte Zuwanderung nach läuft aktuell gemeinsam mit der Deutschland notwendig. Ich Initiative für Beschäftigung (IfB). kann gut verstehen, dass diese Unser Ziel ist es darüber hinaus, Aussicht gerade bei Arbeitslofrühzeitig zu erkennen, in welchen sen Ängste auslöst. Dennoch Branchen und Regionen Fachkräfte vergeben wir große Chancen, verstärkt fehlen. Wir haben daher wenn wir uns qualifizierter Zuin der BA den Arbeitsmarktmoniwanderung verschließen. Mit ihr tor entwickelt, mit dessen Hilfe entstehen hochwertige Arbeitswir erfolgversprechende Ansätze plätze oder werden erhalten. In zur Fachkräftesicherung auf den deren Umfeld gibt es auch für lokalen Arbeitsmärkten entwerweniger gut ausgebildete Menfen wollen – natürlich gemeinsam schen Beschäftigungschancen; mit den Kammern, Unternehmen, ein Multiplikatoreffekt, der nicht Kommunen und Sozialpartnern. zu unterschätzen ist. Gleiches Ich freue mich daher, wenn Sie gilt für die zu wenig ausgeprägte aktiv auf Ihre Arbeitsagentur zuund unübersichtlich organisierte gehen, um gemeinsam wirkungsAnerkennung von Qualifikatiovolle Beschäftigungsstrategien zu nen der Menschen, die aus dem finden. Denn die Bekämpfung des Ausland zu uns gekommen und Fachkräftemangels erfordert Nachgeblieben sind. Auch hier verhaltigkeit und echte Kooperation schenken wir Potenziale am Argleichermaßen. Jede IHK verfügt beitsmarkt. hierfür über einen reichhaltigen Bereits heute erhalten UnterErfahrungsschatz, der in diesen lonehmen in Deutschland von der kalen Foren gehoben werden kann BA wirkungsvolle Hilfe, wenn es – zum Nutzen der Unternehmen darum geht, die Potenziale ihrer und der Mitarbeiterinnen und MitBeschäftigten stärker zu nutzen arbeiter in den Betrieben und der und zu erhalten. Zu nennen sind Menschen, die Arbeit suchen. hier die Förderung Jugendlicher © Gina Sanders - Fotolia.com

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UnTernehmen & reGion

konzentrationswelle im möbelhandel „Von den Unternehmen, die vor 20 Jahren die Top 10 des deutschen Möbelhandels bildeten, existieren heute noch drei“, berichtete Hermann Jäger, Geschäftsführer des Union Möbeleinkaufsverbandes, dem IHK-Handelsausschuss. Das Gremium tagte bei seinem Vorsitzenden Klemens Münstermann in Werl. Viele Anbieter seien mittlerweile von expansionsträchtigen Unternehmen aufgekauft oder schlicht vom Markt verdrängt worden – auch als Ursache einer sehr expansiven Flächenentwicklung bei gleichzeitig stagnierenden Umsätzen. Die aus Jägers Sicht dramatische Entwicklung: 50 % des Marktes deckten bereits die 20 größten Möbelhändler ab. Die großen drei (IKEA, XXXL Lutz und die Unternehmensgruppe Höffner/Walther/Kraft) würden perspektivisch 30 % des Marktes auf sich vereinen. Das hat - wie im Lebensmittelsektor auch - vor allem Konsequenzen auf der Einkaufsseite, denn die Möbelindustrie ist typisch mittelständisch strukturiert und so mit rund 1.200 Betrieben bundesweit der Einkaufsmacht der großen Händler ausgeliefert. Da hilft es den Herstellern auch wenig, dass sich immerhin noch 5.000 kleinere und mittelgroße Einzelhändler die restlichen 70 % des Endverbrauchermarktes teilen: „Mit einem Einkaufsverband als starkem Partner an ihrer Seite können diese Betriebe zu ähnlich guten Bedingungen ihre Ware beziehen“, sagt Frank Stratmann vom Einrichtungspartnerring VME. Die Konzentration im Möbelhandel gehe auch in weiterer Zukunft mit der Suche nach neuen Standorten einher. Im Blickfeld der Investoren seien dabei in erster Linie verkehrsgünstige Standorte an Autobahnkreuzen, mit denen sich bei der üblichen Fahrbereitschaft von ca. 45 Minuten Anreise ein ausreichend großes Einzugsgebiet erschließen lasse. Vor allem Ikea werde von vielen Städten hofiert und dabei „so mancher sonst mit Stringenz verfolgter planungsrechtlicher Grundsatz mal eben über 8

Schöner Wohnen: Ausschussvorsitzender Klemens Münstermann (2. v. r.) erläutert seine Erweiterungspläne.

Bord geworfen“, so Jäger mit Blick auf den 40 %-Anteil von Randsortimenten bei den Schweden. Signifikant sei auch ein Größensprung der einzelnen Möbelhäuser hin zu MEGA-Häusern spürbar. Mittlerweile würden neue Standorte mit durchschnittlich 40.000 qm und häufig einem separaten Markt für junges Wohnen entstehen. Der größte Anbieter an einem Einzelstandort in der Nähe von Ulm hingegen verfüge schon über 90.000 qm Verkaufsfläche. Wer bei dieser Entwicklung im Wettbewerb bestehen wolle, müsse strukturell folgen oder sich auf kleinerer Fläche spezialisieren. Für VME-Geschäftsführer Stratmann ist indes klar, dass trotz Konzentration und Filialisierung das inhabergeführte Möbelhaus seine Zukunft hat. „Möbel verkauft man dauerhaft nur erfolgreich über den Service – vor allem nach der Auslieferung!“ Gerade hier sei-

en engagierte Inhaber traditionell besser aufgestellt als die Großen.

Keine Bedarfssteuerung Alle Neuansiedlungs- und Erweiterungsvorhaben zusammengenommen, werden in den nächsten Jahren in der Region rund 200.000 qm neuer Möbel-Verkaufsfläche entstehen. Auch wenn dies zu verschärftem Wettbewerb führt, wird es, so Handelsreferent Thomas Frye, „keine regionale Gesamtsteuerung“ geben, da ohne ausreichende Rechtsgrundlage und „im Widerspruch zur Wirtschaftsordnung“. Die IHK wirke ausschließlich auf eine möglichst große Innenstadtverträglichkeit (Begrenzung des zentrentypischen Randsortiments) hin.

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Regionalmarketing startet Die Region Südwestfalen verbessert ihre Außendarstellung mit einem gezielten Regionalmarketing. Kreise und Wirtschaftsorganisationen vereinbarten dazu eine enge Zusammenarbeit. Die Region soll als erfolgreicher Wirtschaftsstandort bekannter und somit attraktiver für junge Fachkräfte werden. Die südwestfälischen IHKs, Arbeitgeberverbände, Kreishandwerkerschaften und die Handwerkskammer haben mit den Landräten in Iserlohn eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Das Regionalmarketing soll in diesem Jahr beginnen und nachhaltig aufgebaut werden. Die so genannte „Iserlohner Runde“ trifft sich im Rahmen der REGIONALE 2013 seit Anfang 2009 regelmäßig. „Wir arbeiten daran, das Regionalmarketing auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Die Unterstützung der südwestfälischen Wirtschaftsorganisationen ist ein entscheidender Schritt“, sagt Dr. Karl Schneider, Landrat des Hochsauerlandkreises. Verantwortlich für die Durchführung des Regionalmarketings wird die Südwestfalen Agentur GmbH mit Sitz in OIpe sein. Die Agentur steuert bereits jetzt den Prozess der REGIONALE 2013. „Mit Hilfe des Strukturförderprogramms Regionale arbeiten wir daran, Südwestfalen erfolgreich für die Zukunft aufzustellen und zusammenwachsen zu lassen. Das künftige Regionalmarketing ergänzt diese Aufgaben optimal. Südwestfalen wird künftig selbstbewusster für sich werben und zeigen, was in der

Region steckt“, erklärt Dirk Glaser, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. Mit dem Regionalmarketing soll auch eine energische Antwort auf die Herausforderungen des demografischen Wandels gegeben werden. Bereits heute klagen viele Unternehmen über einen zunehmenden Fachkräftemangel. „Wir sind eine starke Wirtschaftsregion. Der Standort Südwestfalen mit seinen erfolgreichen und innovativen Unternehmen ist jedoch einfach nicht bekannt genug“, erklärt Franz Josef Mockenhaupt, Hauptgeschäftsführer der IHK Siegen. Geworben werden soll aber nicht nur mit wirtschaftlicher Stärke. Die Kombination von optimalen Karrierechancen und der hohen Lebensqualität, die Südwestfalen bietet, soll im Zentrum der Maßnahmen stehen. Unternehmen und Verbände organisieren sich für das Regionalmarketing künftig in einem Verein „Wirtschaft für Südwestfalen e. V.“. Der Verein soll Gesellschafter der Südwestfalen Agentur GmbH werden. Zudem wird ein Regionalmarketing-Ausschuss eingesetzt, der die Beteiligung der Wirtschaft an den Entscheidungsprozessen sicherstellt.

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Unternehmen & Region

Wasserregion Südwestfalen Hochwasser und vollgelaufene Keller auf der einen Seite, Badespass am See und an den Talsperren als wichtige Trinkwasserspeicher auf der anderen - Südwestfalen ist eine Wasserregion. Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Naturschutz gingen jetzt erstmals gemeinsam der Frage nach: Wie gehen wir künftig mit unserem Wasser um? Das Treffen war Auftakt für weitere Veranstaltungen zum Thema Wasser im Rahmen der REGIONALE 2013. „Südwestfalen lebt von und mit dem Wasser. Unser Ziel ist es, möglichst viele Akteure zusammenzubringen, um sie künftig gemeinsam nachdenken und handeln zu lassen“, so Dr. Margrit ProhaskaHoch von der Südwestfalen Agentur. Der Workshop biete hierfür eine gute Basis. Mit der REGIONALE wurden bereits zahlreiche Wasserprojekte angestoßen. Das Zusammenbringen dieser Ideen sei ein wichtiger Entwicklungsschritt im Regionale-Prozess und solle beispielhaft für künftige interkommunale Zusammenarbeit stehen. Als Beispiele für gemeinsamen Wissens­austausch nannte Prohaska-Hoch die Projekte „Siegen - Zu neuen Ufern“ und „[email protected] – Eine Hochschulstadt im Fluss“. In beiden Kommunen sollen Gewässer, die Sieg und die Henne, durch umfangreiche Baumaßnahmen wieder ein zentraler Baustein im Stadtbild werden.

Die Henne in Meschede soll durch das Regionale-Projekt „Eine Hochschulstadt im Fluss“ wieder zentraler Bestandteil des Stadtbildes werden. Foto: Südwestfalen Agentur

Hochwasserschutz und Ökologie, Freizeit und Tourismus, Landwirtschaft, Industrie oder Stadtentwicklung – zahl-

reiche Bereiche könnten von den jetzt angestoßenen Entwicklungen profitieren.

BORBET verstärkt Wintersport-Engagement Sandra Kiriasis wird seit Beginn der aktuellen Weltcup-Saison 2010/2011 vom Leichtmetallräderhersteller BORBET als Sponsor unterstützt. Die 35-jährige Sportsoldatin aus Winterberg trägt ab sofort auf den Abweisern ihres Hightech-Bobs die Farben und das Logo des Unternehmens. Mit bis zu 140 km/h rast die Bobsportlerin durch den Eiskanal der Bobbahnen dieser Welt. Neben olympischem Gold und Silber konnte Kiriasis in ihrer einzigartigen Karriere bereits viele weitere internationale Siege für sich verbuchen. In der neuen Saison wird sie mit einer neuen Anschieberin wieder angreifen: 10

Ihr Ziel ist der neunte Gesamt Weltcup-Sieg. BORBET ist bereits seit vielen Jahren im Wintersport aktiv. Neben der Bobbahn in Winterberg wird auch der Bob- und Schlittensportclub Sauerland (BSC) Winterberg mit finanziellen Mitteln unterstützt. Darüber hinaus werden die Sportlerinnen des deutschen Damen Bob-Teams auch „hinter den Kulissen“ gefördert: Das Unternehmen sponsert die Physiotherapeutin Julia Kuhn. Sandra Kiriasis beim Start

Foto: Dietmar Reker wirtschaft 01/2011

möhnesee will sein Potenzial nutzen Die Gemeinde Möhnesee will die Potenziale „vor Ort“ stärker nutzen – auch, um Nachwuchskräfte und Auszubildende aus „eigenen Reihen“ zu gewinnen. So soll der Kontakt und Austausch mit der Möhnesee-Schule intensiviert werden. „Dort lernen unsere Mitarbeiter von morgen“, so Moderator Ralf Bachtenkirch auf dem 5. Unternehmerforum in Körbecke. Ziel des Unternehmerforums ist es, den Austausch untereinander zu nutzen und den Dialog mit der Gemeinde zu pflegen. Und im Kontakt mit der Stadtverwaltung habe sich „in der letzten Zeit vieles zum Guten verändert“, lobte Bachtenkirch. Schließlich seien die Unternehmer „das Schwungrad am Möhnesee“. Als solches wolle man auch die Kräfte bündeln, konzentrieren und präsentieren: Für 2012 fassen die Gewerbetreibenden eine Leistungsschau ins Auge. Bürgermeister Hans Dicke hob in seinem Grußwort die Rolle der Unternehmer für die Gemeinde hervor. „Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch der Gemeinde gut“, bestätigt er und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Teilnehmern des Forums. Beim 5. Unternehmerforum setzten die Organisatoren eine Tradition fort: Die Vorstellung von Firmen in der Gemeinde. So erinnerte Meinolf Griese an die Anfänge seines Hotels Haus Griese, das schon in der vierten Generation betrieben wird. Erfolgsgeschichte schreibt auch Dominik Münstermann mit seiner Firma „Bürosysteme Münstermann“. Der Junior-Chef, neues Mitglied der Geschäftsführung im elterlichen Betrieb, skizzierte die Leitmotive und die Zukunftschancen des Betriebes. 145 Teilnehmer waren der Einladung der Wirtschaftsförderung – diesmal ins Hotel Haus Griese – gefolgt. „Rund ein Drittel mehr als noch beim vorigen Treffen“, freute sich eine der Initiatoren, die Touristik- und WirtschaftsförderungsChefin Michaela Vorholt. „Gestartet waren wir vor einem Jahr noch mit 30 Interessierten.“ wirtschaft 01/2011

Der Termin für das 6. Unternehmerforum steht bereits fest. Es findet am 22.

Februar 2011 bei der Firma Ohrmann statt.

Zum 5. Unternehmerforum konnten die Organisatoren 145 Teilnehmer begrüßen.

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Unternehmen & Region

Demografischer Herausforderung mit Familienfreundlichkeit begegnen Vor dem Hintergrund einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung und einer sich verschärfenden Fachkräfteproblematik in der Region ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein entscheidender Wettbewerbsfaktor bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Zu diesem Ergebnis kamen die über 60 Teilnehmer des ersten Wirtschaftsgesprächs der Wirtschaftsförderung Schmallenberg Unternehmen Zukunft e. V. unter dem Motto „Familienfreundlichkeit als Erfolgsfaktor“. „Wir müssen dem Problem der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels begegnen. Die Zeiten, in denen Arbeitgeber sich ihre Mitarbeiter aus einer Vielzahl von Bewerbern aussuchen konnten, gehen zu Ende“, so Vorstandsvorsitzender Heinz-Josef Harnacke. Diese Entwicklungen sind „nicht zu beklagen, sondern wir müssen gezielt handeln, um zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Landrat Dr. Karl Schneider, der zu den Herausforderungen des demografischen Wandels im HSK referierte. Zum Umgang mit dem Thema Familienfreundlichkeit in Schmallenberg und innerhalb der Stadtverwaltung erläuterte Bürgermeister Bernhard Halbe aktuelle wie zukünftige Handlungsmaßnahmen in der Stadt und verdeutlichte die Notwendigkeit einer familienorientierten Kommunalpolitik. Dr. Christoph Schäfers vom Fraunhofer Institut zeigte praxisnah auf, dass sich Familienfreundlichkeit im Unternehmen rechnet: „Seitdem unser Institut familienfreundliche Maßnahmen im Rahmen des audit berufundfamilie umgesetzt hat, ist unter den Mitarbeitern eine ‚kooperative Verantwortungskultur’

gewachsen“, so Dr. Schäfers. Abschließend stellte Sandra Waterkamp von der Wirtschaftsförderung des Kreises Steinfurt die Initiative „Betriebsplus Familie“ vor, mit der Initiative wird ein themenbezogener Austausch zwischen den Unternehmen ermöglicht. Betriebe werden durch den gleichnamigen Wettbewerb motiviert, Ideen und Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie im betrieblichen Alltag zu entwickeln und umzusetzen. „Familienfreundlichkeit muss sein, um konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei handelt es sich aber immer um ein Geben und Nehmen“, so Waterkamp.

Einstimmig war die Meinung der Referenten und Teilnehmer am Ende des Abends: für die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen gibt es keine Patentrezepte, sondern es sind immer unter den gegebenen Voraussetzungen individuelle Lösungsansätze zu entwickeln. „Auch die Wirtschaftsförderung Schmallenberg wird über das Thema künftig gezielt informieren, um die Unternehmen vor Ort weiterhin zu sensibilisieren und bereits vorhandene Ansätze aus den Betrieben heraus zu kommunizieren“, so Geschäftsführer Sascha Dorday.

Von links: Sascha Dorday, Bürgermeister Bernhard Halbe, Dr. Christoph Schäfers, Sandra Waterkamp, Landrat Dr. Karl Schneider, Heinz-Josef Harnacke.

Südwestfälische Unternehmen gründen „4hospital“ Vier Unternehmen aus unserer Region - TRILUX Medical, Wissner-Bosserhoff, Guldmann und Medifa Hesse – haben „4hospital“ gegründet. Ziel dieser Initiative ist es, den Alltag von Ärzten, Pflegern und Planern durch Produkte und Maßnahmen rund um das Thema Einrichtung zu erleichtern. Die Planung von Einrichtungen für Krankenhäuser und stationäre Pflegeinstitutionen ist eine anspruchsvolle Auf12

gabe, denn sie verlangt in einem hohen Maß Kreativität. Dabei hilft plan&show von 4hospital, das erste kostenlose Visualisierungstool für Krankenhausplanungen mit zum Download frei verfügbaren Raumlösungen. Intuitiv im Handling, schnell im Aufbau und überzeugend in der Darstellung. Zum Start des neuen Programms gibt es drei Themen-Räume, die vom Planer virtuell verändert und individuell ausgestattet werden kön-

nen. Dazu gehören der OP-Bereich, die Intensiv-Pflege und die Stationäre Pflege, jeweils in zwei Varianten. Weitere Planungsbereiche aus Krankenhaus und Pflege sind in Arbeit. „plan&show ist erst der Anfang“, so Sprecher der Initiative Ralf Wenner (TRILUX Medical). „Wir hoffen, dass wir auch noch andere Unternehmen für unsere Idee begeistern können. Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen.“ wirtschaft 01/2011

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Warsteiner beruft neuen Vertriebschef USA Donald Lake wird neuer Chef der Warsteiner Importer’s Agency (WIA), der Marketing- und Vertriebsorganisation der Warsteiner Gruppe in den USA mit Sitz in Cincinnati, Ohio. Lake gilt als ausgewiesene Kapazität auf dem amerikanischen Bier- und Getränkemarkt und trat seine neue Position am 1. Dezember 2010 an. „Wir freuen uns sehr, Don Lake für unser Nordamerikageschäft gewonnen zu haben“, erläutert Catharina Cramer,

geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, die Personalentscheidung. „Seine langjährige Erfahrung, seine Kontakte und Kompetenz auf dem amerikanischen Biermarkt werden dazu beitragen, die Bedeutung der Marke Warsteiner in den USA als deutsche Top-Premium-Marke weiter zu erhöhen und den Absatz auszubauen.“ Donald Lake bringt mehr als 30 Jahre Berufserfahrung auf dem amerikani-

schen Biermarkt mit. Zuletzt arbeitete er als Analyst und Berater für The Beverage Consulting Group. Davor war er viele Jahre lang nationaler Verkaufsdirektor der Gambrinus Company, die u. a. die Biere der mexikanischen Modelo Group in den USA vermarktet. Unter seiner Regie wurde die internationale Marke Corona zur größten Importmarke der USA aufgebaut. Zudem wird ihm der Erfolg der Marke Shriner als No.1 Texas craft brand zugeschrieben.

Duropal: Interior Innovation Award 2011 Für ihre 3-D-Oberfläche „Illusion“ ist die Pfleiderer-Tochter Duropal Anfang Dezember mit dem Interior Innovation Award 2011 ausgezeichnet worden. Ausgelobt vom Rat für Formgebung bildet der Preis „innovative Spitzenleistungen“ in allen Produktbereichen der Einrichtungsbranche ab. „Für den Betrachter liegt der Reiz von Illusion in der nahezu unmöglichen Abgrenzung von körperlicher Realität und optischer Tiefe“, stellt Produktmana-

ger Peter Röhr fest. „Das Auge nimmt ein zweidimensionales Bild wahr und entwickelt dennoch eine Illusion der Dreidimensionalität.“ Dieses Spiel von physischer Realität und virtueller Abwesenheit hat unter anderem auch die Designer von Esprit begeistert, die Illusion in ein neues Flagshipstore-Konzept der Lifestyle-Marke integriert haben. So lassen sich nicht nur außergewöhnliche Highlights setzen, sondern auch kleine Räume optisch vergrößern - mit allen

guten und bewährten Eigenschaften von HPL. Ausgezeichnet mit dem Label „Interior Innovation Award - Winner 2011“ wird Illusion auf der Sonderausstellung zum Interior Innovation Award 2011 während der imm cologne 2011 und LivingKitchen zu sehen sein. Dort findet die zweite Juryrunde statt, in der aus allen Gewinnern 15 Produkte mit dem Label „Interior Innovation Award - Best of Best“ ausgewählt werden.

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Politik & Praxis

NEU: IHK-Praxisratgeber (1):

Forderungen erfolgreich einziehen

1. Vertragsabschluss schriftlich dokumentieren Angebote an Kunden sollten schriftlich gemacht werden und der Kundenbestellung eine Auftragsbestätigung folgen. Dabei darauf hinweisen, dass die Leistung oder Lieferung auf Basis „beigefügter“ Geschäftsbedingungen erbracht wird, die unbedingt Regelungen über den normalen und verlängerten Eigentumsvorbehalt enthalten sollten.

seiner Zufriedenheit erledigt wurden. Bei einer Warenablieferung ist der vom Kunden unterzeichnete Lieferschein als Nachweis entscheidend.

5. Bei Fälligkeit umgehend handeln Es kann jedem mal passieren, dass er vergisst, eine Rechnung zu zahlen. Darum ist es wichtig, den Kunden höflich aber bestimmt darauf hinzuweisen – schließlich soll dieser auch weiterhin Kunde bleiben. Kaufmännisch üblich sind zwei bis drei schriftliche Zahlungsaufforderungen im Abstand von 7 - 10 Tagen. In der letzten Mahnung sollte eine eindeutige Zahlungsfrist wie zum Beispiel „Zahlung bis zum … bei uns eingehend“ gesetzt werden.

2. Genaues Zahlungsziel festlegen Je nach Branche ist ein Zahlungsziel von 10 bis 14 Tagen handelsüblich, nach dessen Ablauf die Rechnung zur Zahlung fällig wird. Empfehlenswert ist, ein konkretes Datum zu nennen, wie zum Beispiel „zahlbar bis zum 06.12.2010“.

3. Rechnungszugang nachweisen Es kommt nicht selten vor, dass Kunden behaupten, sie hätten die Rechnung überhaupt nicht erhalten. Für die Erstattungsfähigkeit von Anwalts- oder Inkassokosten kann der Nachweis des Zugangs der Rechnung später durchaus relevant sein. Da aufgrund der Kosten nicht alle Rechnungen per Einschreiben beziehungsweise Einschreiben-Rückschein verschickt werden können, empfiehlt es sich, das Dokument vorab per Fax zu versenden und das Faxprotokoll sorgfältig zu verwahren.

4. Vertragsgemäße Lieferung/ Leistung quittieren lassen Nach Beendigung eines Auftrages ist es daher wichtig, sich vom Auftraggeber bestätigen zu lassen, dass die Arbeiten zu 14

6. Den Kunden in Zahlungsverzug setzen Zahlungsverzug ist die Voraussetzung für den Ersatz eines Verzugsschadens – wie etwa die Kosten der Einschaltung eines Rechtsanwaltes oder eines fachkundigen Inkassounternehmens. Mit Zugang einer Mahnung tritt der Zahlungsverzug ein. Ohne Mahnung kommt der Schuldner gemäß § 286 Abs. 3 BGB automatisch 30 Tage nach Zugang und Fälligkeit der Rechnung in Zahlungsverzug – sofern er ein Unternehmer ist. Bei Verbrauchern ist auf diese automatische Verzugregelung in der Rechnung ausdrücklich hinzuweisen.

7. Verzugszinsen verlangen Der vom Verbraucher zu entrichtende Zinssatz beträgt fünf Prozent über dem flexiblen Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank. Bei Unternehmern beträgt der Zinssatz sogar acht Prozent über dem Basiszinssatz.

8. Mahngebühren verlangen Man kann als Faustregel von fünf Euro

pro Mahnung ausgehen, die der Kunde zu ersetzen hat. Allerdings darf für die erste Mahnung nur dann eine Mahngebühr berechnet werden, wenn der Kunde schon vorher in Verzug war. Ansonsten darf erst ab der zweiten Mahnung eine Mahngebühr verlangt werden.

9. Fachkundige Unterstützung suchen Jeder Gläubiger ist berechtigt, entweder anwaltliche Unterstützung oder im selben Umfang die Dienste eines Inkassounternehmens in Anspruch zu nehmen. Die Kosten, die hierdurch entstehen, hat der Schuldner als Verzugsschaden zu ersetzen.

10. Gerichtlichen Mahnbescheid nicht allein beantragen Gerade die Geltendmachung einer bereits verjährten Forderung kann – trotz berechtigtem Anspruch – schnell erhebliche Kosten nach sich ziehen. Zur Vermeidung möglicher Nachteile ist es ratsam, Anträge nicht ohne qualifizierte Unterstützung durch einen Rechtsanwalt oder ein Inkassounternehmen zu stellen. kont@kt: Christoph Strauch Tel. 02931 878-144 [email protected] wirtschaft 01/2011

© MH - Fotolia.com

Viele Unternehmen haben Probleme mit Kunden, die ihre Rechnungen zu spät oder gar nicht bezahlen. „Man sollte sich im Umgang mit offenen Rechnungen nicht zu viel Zeit lassen, schließlich geht es auch um die eigene Existenz“, rät Bernd Drumann von der Bremer Inkasso GmbH und gibt 10 Tipps für einen erfolgreichen Forderungseinzug:

Leitfaden „Geschenke über die Grenze“ Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – und dies gilt bekanntlich nicht nur im Privatleben. Insbesondere bei internationalen Geschäftskontakten sind „Mitbringsel“ und Aufmerksamkeiten üblich, wenn nicht gar unverzichtbar. Dass man hierbei aber auch viel falsch machen kann, hat sicherlich jeder schon einmal erlebt. Die Fettnäpfchen begegnen einen auf Schritt und Tritt und die Wahl des „richtigen“ Geschenkes wird sprichwörtlich zur Qual. Damit aber nicht genug. Das sorgfältig ausgewählte Präsent dann auch noch durch den Zoll

zu bringen, ist fast eine Wissenschaft für sich. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass hier alleine die „Tagesform“ des zuständigen Zöllners entscheidend ist. Die Broschüre „Geschenke über die Grenze“ soll etwas Licht ins Dunkel bringen und zumindest die vermeidbaren Probleme ersparen helfen. Die Broschüre kann bei der IHK Heilbronn kostenfrei heruntergeladen werden. mehr: www.heilbronn.ihk.de/ihkhnintbasicsallgemeines/infothek. aspx?idlT=61

Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik Zum 1. Januar 2011 werden wieder eine Reihe von Änderungen in der Kombinierten Nomenklatur (KN) und damit auch im deutschen Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (WA) rechtswirksam. Die Anpassungen, die sich unmittelbar auf die Anmeldung auswirken, d. h. alle Veränderungen von Warennummern und besonderen Maßeinheiten, sind in einer Übersicht zusammengestellt. Sie steht als kostenloser Download der Änderung im Warenverzeichnis auf

den Seiten des Statistischen Bundesamt zur Verfügung (Stand: November 2010). Die übrigen Berichtigungen (Textkorrekturen) ergeben sich aus der Ausgabe 2011. mehr: www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/ DE/Content/Klassifikationen/ Aussenhandel/Content75/warenverzeichnis__downloads,te mplateId=renderPrint.psml

Auslandsmessen 2011 Die deutschen Messeveranstalter planen 261 Veranstaltungen in 34 Ländern. Einen Überblick zu diesen Veranstaltungen bietet die Publikation „German

Trade Fair Quality Abroad 2011“, die der AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft jetzt veröffentlicht hat. Die Broschüre ordnet die Messen zunächst nach Branchen. Der zweite, geografisch geordnete Teil bietet Veranstaltungsorte, Angebotsschwerpunkte sowie Gründungsjahr und Turnus der Messen. Zu jeder Veranstaltung ist ein Link auf die jeweilige Homepage angegeben. Angesprochen werden exportorientierte Unternehmen in Deutschland und im Ausland. Der Kalender kann als pdf-Datei unter www.auma.de/download heruntergeladen werden. mehr: www.auma.de

wirtschaft 01/2011

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Politik & Praxis

Aus Berlin und Brüssel © DIHK / Bildschön Claudia Görigk

2011 wird ein gutes Jahr Interview mit DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann

Herr Driftmann, wie wird das Neue Jahr? „Die wirtschaftliche Erholung wird sich fortsetzen, auch weil die Unternehmen wieder verstärkt in Deutschland investieren. Das beflügelt den Arbeitsmarkt und in der Folge den Konsum. Ich gehe deshalb davon aus, dass 2011, mit einem immer noch sehr beachtlichen Wachstum von 2,4 Prozent, ein gutes Jahr wird.” Worin sehen Sie die größten Risiken für die Wirtschaftsentwicklung 2011? „Die größten Sorgen bereitet derzeit sicher die Euro-Schuldenkrise – wir brauchen daher dringend wirksame Regelungen für eine geordnete Staateninsolvenz. Zu einem weiteren gravierenden Konjunkturrisiko entwickeln sich die Energie- und Rohstoffpreise. Ein Aufschwungrisiko ist auch der zunehmende Fachkräftemangel. Schon jetzt haben 7 von 10 Unternehmen teilweise Schwie-

rigkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.” In welchen Bereichen besteht der dringendste Handlungsbedarf? „Neben der Haushaltskonsolidierung brauchen wir endlich den Einstieg in eine Steuerreform mit Vereinfachungen und Entlastungen insbesondere beim Mittelstandsbauch und in der Unternehmensbesteuerung. Im Rahmen eines vernünftigen Konzeptes wäre die Wirtschaft auch bereit, einen Subventionsabbau mitzutragen. Zudem sollte die Politik die Sicherung der Rohstoffversorgung flankieren - beispielsweise durch faire Export- und Importregeln, die auch den Rohstoffbezug einschließen. Ferner brauchen wir zur Fachkräftesicherung ein schlüssiges Gesamtkonzept, zu dem neben der besseren Ausschöpfung des hiesigen Potenzials auch die leichtere Zuwanderung von gut qualifizierten Fachkräften gehört.”

Nie waren sie so wertvoll wie heute Berlin/Brüssel. Die Rohstoffversorgung entwickelt sich zu einem immer 16

unter den steigenden Rohstoffpreisen. Mehr als jedes zweite Industrieunternehmen befürchtet sogar, die erforderlichen Rohstoffe überhaupt nicht mehr zu erhalten. Erschwerend kommt für die deutschen Unternehmen hinzu, dass immer mehr Rohstoffanbieter Verträge für kürzere Zeiträume abschließen – zulasten der Planungssicherheit der Unternehmen. Angesichts dieser dramatischen Entwicklung fordert der DIHK von der Bundesregierung eine stärkere Unterstützung der Unternehmen bei Forschung und Technologie. In einem Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Brüderle mahnt der DIHK zudem an, auf deutscher und europäischer Ebene alles daran zu setzen, dass der freie Rohstoffzugang fester Bestandteil internationaler Handelsabkommen wird. Die Unternehmen selbst haben die Herausforderung bereits angenommen. Sie steuern mit Ressourceneffizienz, Ersatzmaterialien oder der Suche nach neuen Lieferanten und Rohstoffquellen gegen.

größeren wirtschaftlichen Risiko. Neun von zehn Industrieunternehmen leiden

Brüssel will Anschläge durch Sprengstoffe vereiteln Brüssel. Mit einer neuen Verordnung will Brüssel die Terrorismusgefahr eindämmen. Drogerien, Baumärkte und Apotheken sollen in Zukunft genau hinschauen, wem sie Bleichmittel, Nagellackentferner oder Dünger verkaufen. Und produzierende Unternehmen, die größere Mengen von Chemikalien wie Wasserstoffperoxid, Salpeter, Nitrate oder Aceton lagern, sollen künftig der zuständigen Behörde Diebstähle melden. Mit ihrem neuen Entwurf einer Explosivstoff-Verordnung will die Europäische Kommission verhindern, dass diese Stoffe für Anschläge verwendet werden. Für den Handel und die Industrie bedeutet das aber neue Kontroll-, Kennzeichnungs-, Dokumentationsund Meldepflichten. Der DIHK in Brüssel ist bereits mit den Verantwortlichen im Gespräch, um die Verordnung unbürokratisch und in der Praxis handhabbar zu gestalten. wirtschaft 01/2011

– Verlags-Spezial –

Verkehr und Mobilität Mobilität und Verkehr sind Kennzeichen einer modernen Gesellschaft und wirtschaftlicher Prosperität. Eine zentrale Voraussetzung hierfür schaffen land- und wassergebundende Dienstleistungen (z. B. Logistik).

Verkehr Seit der Industrialisierung ist die Entwicklung des Verkehrs eng mit neuen Technologien verknüpft und wird auch weiterhin von ihnen abhängig sein, wobei im modernen Hochgeschwindigkeitsverkehr und insbesondere in der Automobilwirtschaft entscheidend sein wird, welche Antriebstechnik die fossilen Rohstoffe ersetzen wird. Zur Senkung des Energieverbrauchs und der Emissionen tragen Innovatio-

nen im Leichtbau der Fahrzeuge bei. Ebenso ressourcenschonend wirken die Weiterentwicklungen im Bereich der Antriebssysteme durch deutsche Ingenieure. Insbesondere die Kompetenznetze tragen zur Bündelung des innovativen Know-hows bei, entwickeln neue Technologien und tragen zur Profilierung der deutschen Akteure in diesen Forschungsfeldern bei.

Mobilität Mobilität ist ein maßgeblicher Faktor für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Regional und international vernetzte Lösungen für Verkehrsleistungen werden in den kommenden Jahren zu einem Schlüssel der Ent-

wicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, denn zukünftig wird Mobilität nicht mehr durch einen einzelnen Verkehrsträger oder eine bestimmte Technologie effizient erbracht werden können, sondern eines der Fokusthemen wird die Effektivitätssteigerung des Gesamtsystems durch eine Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger sein. Verkehrssystemtechnik in Deutschland ist geprägt durch die Kombination aller Teilbranchen und Technologiefelder, das breite Forschungsumfeld sowie die enge Verzahnung mit Anwendern und Betreibern. Große Potentiale bietet die multidisziplinäre Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, um Mobilität ökonomisch und ökologisch zu sichern. bmwi

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nationales innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (niP) Deutschland soll zum Leitmarkt für eine nachhaltige Mobilität und Energieversorgung werden. Das Ziel des NIP ist die Marktvorbereitung von Produkten und Anwendungen, die auf Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie basieren. Fossile Energieträger werden immer knapper und teurer. Gleichzeitig führen zu hohe CO2-Emissionen zu einer Veränderung des Klimas. Deshalb brauchen wir Alternativen zu Öl und Gas. Gemeinsam mit der Industrie fördert die Bundesregierung im Rahmen der Hightechstrategie für Deutschland die anwendungsnahe Forschung für Antriebssysteme und stationäre Energiesysteme mit Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien. Eine Option ist dabei Wasserstoff, der als Energieträger eingesetzt wird. Wasserstoff kann man flüssig oder gasförmig lagern und transportieren – und seine Energie kontrolliert wieder freisetzen. Bei dieser Freisetzung entstehen keine Schadstoffe und keine klimaschädigenden Emissionen, sondern nur Wasserdampf. Wenn außerdem die zu speichernde Energie mit Hilfe erneuerbarer Energiequellen gewonnen wird, ist Wasserstoff eine „saubere“ Energielösung. Mit Wasserstoff ist es möglich, gewonnene Energie sehr effizient zu speichern und dann fernab vom Kraftwerk umweltfreundlich einzusetzen. Diese Eigenschaften machen Wasserstoff besonders für den Mobilitätsbereich interessant. Denn gerade hier sind wir auf transportable Energieträger angewiesen. Im Verkehrsbereich wird Wasserstoff zumeist in Verbindung mit Brennstoffzellenanwendungen eingesetzt. Brennstoffzellen sind hoch effiziente und saubere elektrochemische Energiewandler. Sie wandeln die chemische Energie des Wasserstoffs direkt in Strom um. Ihr Wirkungsgrad ist beispielsweise in Fahrzeugen doppelt so hoch wie der von Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig sind hier auch noch viele Fragen zu klären und technologische Herausforderungen zu bewältigen. Dabei soll das Nationale Innovationsprogramm NIP helfen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat das NIP gemeinsam mit den Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), für Bildung und Forschung (BMBF) und mit dem Umweltministerium (BMU) aufgelegt. Das Programm ist Teil der Hightech-Strategie für Deutschland und passt sich in die „Kraftstoffstrategie der Bundesregierung“ ein. Zielvorgabe ist: Aus Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sollen marktfähige Produkte entstehen. In den Entwicklungsprozess sollen möglichst viele Industrieunternehmen, mittelständische Betriebe, Anwender und Forschungseinrichtungen einbezogen werden. Anschauliche Demonstrationsprojekte sollen die Alltagstauglichkeit von bereits einsatzfähigen Wasserstoff- und Brennstoffzellenprojekten unter Beweis stellen. Die Forschungsgelder sind somit nicht nur Investitionen in eine saubere Umwelt, sondern auch für zukunftsfähige Arbeitsplätze in Deutschland. BMVBS wirtschaft 01/2011

IHK News & Service

Aus der Vollversammlung:

Für ein starkes Regionalmarketing Die Vollversammlung der IHK hat sich auf ihrer Herbstsitzung für die Mitgliedschaft in einem Verein „Wirtschaft für Südwestfalen“ ausgesprochen. Hier sollen die Interessen der Wirtschaft bei der Erarbeitung eines Regionalmarketings für Südwestfalen gebündelt werden.

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Die Vollversammlung bei ihrer letzten gemeinsamen Sitzung vor der Neuwahl.

Im Frühjahr noch prognostizierten die Unternehmen eine sehr viel pessimistischere Entwicklung der Absatzzahlen. Besonders die Inlandsnachfrage galt vielen als Konjunkturrisiko. In der Zwischenzeit hat sich die Nachfrage gefangen und andere – aufschwungtypische – Faktoren bestimmen die Diskussionen. In besonderem Maße sind dies die Kosten für Energie und Rohstoffe, aber auch für den Faktor Arbeit. In der Herbstsitzung geht es traditionell um die Finanzen der IHK. Den Wirtschaftsplan 2011 stellte Haushaltsausschuss-Vorsitzender Reinhold Johannes Lehde vor. Erfreulicherweise können trotz eines erwarteten Rückgangs der Beitragserträge um 6 % die IHK-Beiträge auch im achten Jahr in

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Folge stabil gehalten werden. Für 2011 werden damit 6,79 Mio. € Betriebserträge erwartet. Der Wirtschaftsplan wurde einstimmig angenommen. IHK-Geschäftsbereichsleiter Werner von Buchwald erläuterte, dass dem Beispiel von Ostwestfalen-Lippe, kurz OWL, folgend, in nächster Zeit verstärkt an einem Regionalmarketing für Südwestfalen gearbeitet werden soll. Kreise, IHKs und Arbeitgeberverbände haben verabredet, dass die Südwestfalen Agentur hierzu das operative Geschäft übernehmen wird. Die notwendige finanzielle und konzeptionelle Einbindung der Wirtschaft soll über einen Verein erfolgen. Hierzu erteilte die Vollversammlung einmütig ihre Zustimmung. sev ZZZERVEDFKGH

Es war die letzte Sitzung der Legislaturperiode. 14 Vollversammlungsmitglieder werden bei der nächsten Wahl nicht mehr kandidieren. Zu ihnen gehört auch Ehrenpräsident Dieter Henrici. Präsident Ralf Kersting dankte ihm im Besonderen für sein jahrzehntelanges Engagement. Von März 1988 bis November 2008 war Dieter Henrici Präsident der IHK. Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange berichtete zu Beginn der Sitzung über die Höhepunkte und die Tagesarbeit der IHK Arnsberg im zu Ende gehenden Jahr 2010. Unter anderem erinnerte sie an die zahlreichen Veranstaltungen zu den Themen Finanzierung und Nachhaltigkeit sowie an die Wirtschaftsgespräche. 2011 werde das Jahresthema der IHK-Organisation „Gemeinsam für Fachkräfte – bilden, beschäftigen, integrieren“ heißen. Ausgesprochen positiv fiel der Bericht von IHK-Volkswirt Dr. Ralf A. Hueß aus. Laut IHK-Umfrage bewerten 35 Prozent der Unternehmen ihre Lage als gut. Lediglich drei Prozent geben ihr ein „schlecht“. Die in der Krise arg gebeutelte Industrie sei bei ihren Umsätzen mittlerweile wieder beim Vorkrisenniveau angekommen. Ähnlich ist das Bild bei den Erwartungen. Fast die Hälfte der Unternehmen geht davon aus, dass der Aufschwung anhält. Lediglich die Bauwirtschaft sowie das Gütertransportgewerbe ist noch vorsichtig bei ihren Erwartungen. Wichtigste konjunkturelle Stütze bleibt der Export.

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IHK News & Service

Finanzierungsprobleme: Förderhilfen à la carte Investitionen im Gastgewerbe scheitern häufig an der Finanzierung. Doch es gibt öffentliche Förderhilfen, die nur zu wenig bekannt sind. Deshalb starteten die IHKs jetzt gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NRW eine Informationsreihe „Fördermöglichkeiten in der Hotellerie und Gastronomie“. Zur Auftaktveranstaltung war auch NRW-Wirtschaftsminister Harry Kurt Voigtsberger ins IHK-Bildungsinstitut Arnsberg gekommen. NRW-Wirtschaftsminister Harry Kurt Voigtsberger (3. v. l.) nahm an der Auftaktveranstaltung im Arnsberger Bildungsinstitut teil.

Auf Augenhöhe mit dem Steuerprüfer Die Erfassung und die Bewertung von geldwerten Vorteilen löst eine Vielzahl von Einzelfragen aus: Bleiben die Sachbezüge steuerfrei, sind die geldwerten Vorteile lohnsteuerpflichtig und kann eine Lohnsteuerpauschalierung angewandt werden? Wie sind Dienstwagengestellungen, Arbeitgeberdarlehen oder die Übernahme von Fortbildungsaufwendungen durch den Arbeitgeber zu erfassen, welche Besonderheiten gelten bei der 44 EUR-Freigrenze oder wann kann eine Pauschalierung der Einkommensteuer mit 30 Prozent erfolgen. Gerade die Lohnsteueraußenprüfungen setzen sich intensiv mit diesen Fällen bei der Erfassung und Bewertung von geldwerten Vorteilen auseinander. Es gilt, auf Augenhöhe mit den Prüfern zu sein.

Mit der soeben veröffentlichten DIHK-Publikation „Geldwerte Vorteile 2011“ wird in praxisrelevanter Weise auf aktuelle Fragen zur Erfassung und Bewertung von Sachbezügen eingegangen. Insbesondere die aktuellen Neuerungen z. B. durch die Lohnsteuer-Richtlinien 2011, die amtlichen Sachbezugswerte 2011 und weitere aktuelle Verwaltungsanweisungen werden verständlich und praxisnah dargestellt. Die Änderungen werden durch Beispielsfälle verdeutlicht, so dass eine zügige Umsetzung sichergestellt wird. Außerdem wird auf die Inhalte des durch den Bundestag verabschiedeten Jahressteuergesetzes 2010 eingegangen. Die DIHK-Publikation „Geldwerte Vorteile 2011“ (172 Seiten) ist zum Preis von 17,00 Euro zu beziehen

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Verbraucherpreisindex 2010



August

Sept.

Okt.

Nov.

108,4

108,3

108,4

108,5

108,0

107,8

108,0

108,1

für Deutschland 2005 = 100 für NRW 2005 = 100

Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW

Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected]

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Wahl-Sonderseiten

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Männer und Frauen aus der heimischen Wirtschaft bewerben sich in diesem Jahr um einen von 60 Sitzen in der IHK-Vollversammlung. Auf diesen Sonderseiten stellen wir die

Kandidaten mit Bild und kurzen persönlichen Statements vor. Sie stellen sich zur Wahl in einer der vier Wahlgruppen • Industrie • Handel • Dienstleistungen • Finanzdienstleistungen und in einem der vier Wahlbezirke • Hellweg-West (Altkreis Soest) • Hellweg-Ost (Altkreis LP + Warstein, Rüthen) • Sauerland-West (Arnsberg, Sundern, Meschede) • Sauerland-Ost (übriger Hochsauerlandkreis)

Hier können sich die wahlberechtigten Unternehmerinnen und Unternehmer ein Bild davon machen, wer die Belange ihrer Branche in ihrem Wahlbezirk vertreten will, was seine/ihre Beweggründe für die Kandidatur sind und welche Themen er oder sie voranbringen will.

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Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe I - Industrie, Bezirk A Hellweg-West (5 Sitze) Ich habe Freude daran, gemeinsam mit Mitarbeitern und Partnern mein Unternehmen zu entwickeln und in die Zukunft zu führen.

Ich sehe die IHK als wichtigen Partner vor allem bei Themen wie Import/Export und Umweltschutz und Weiterbildung.

Qualifizierte Ausbildung durch das bewährte ­duale Ausbildungssystem als Grundlage für eine gesunde Wirtschaftsstruktur. Intensivierung der Zusammenarbeit von ausbildenden Betrieben und berufsb. Schulen. Stärkung der reg. Infrastruktur durch Einflussnahme auf Ausbau der bestehenden Verkehrswege und die zukünftige baurechtliche Planung.

Alexander Koch Geschäftsführender Gesellschafter der Firma HEKO Ketten GmbH, Wickede (Ruhr) Weil ich mitgestalten will und der Überzeugung bin, an dieser Stelle das Beste für Handel und Industrie tun zu können.

Wandel in der Gesellschaft, politische Entwicklung, Engagement im Ehrenamt

Um die IHK noch besser kennenzulernen und die erneuerbaren Energien zu vertreten.

Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region, Abbau von Bürokratismus, Betreuung von evtl. Jungunternehmern, bessere Vertretung von Dienstleistern.

Mit gutem Beispiel vorangehen, d.h. nicht nur meckern, sondern nach Lösungen suchen und vorschlagen. Verantwortung vorleben. Entwicklungen vorantreiben.

Sicherung und Ausbau von Arbeitsplätzen; auch älteren Mitarbeitern eine Chance geben; Schaffung von Ausbildungsplätzen, Motivation der jüngeren Generation.

Neue Formen der Zusammenarbeit suchen, zukunftsweisende Ideen mit regionalen Partnern gemeinsam entwickeln, Netzwerke schaffen, Innovationen und Technologien vorantreiben, die Region stärken; Gründung der Beiratsinitiative, um Unternehmern weiterzuhelfen bei entscheidenden Fragen.

Förderung der Jugend durch Ausbildungsinitiativen, Bereitstellung und Weiterbildung guter Fachkräfte; Sicherung der Arbeitsplätze und Stärkung der Wirtschaftskraft unserer Region; Innovationen im Energie- und Ressourcenmanagement; Förderung der regionalen Zusammenarbeit mittelst. Unternehmen.

Reinhold Johannes Lehde Geschäftsführer der Firma J. Lehde GmbH, Soest Selbstständigkeit war immer ein Wunsch, eigenverantwortliches Handeln ist hierbei ein besonderer Anreiz.

Christian Schlösser Stromerzeugung aus regenerativen Energieanlagen, Ense Weil ich das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten gewohnt bin und es sehr gerne mache. Treffe gerne Entscheidungen, freue mich für meine Mitarbeiter da zu sein und mit ihnen gemeinsam Ziele zu erreichen.

Heinrich Thüner Herstellung von Kunststoffwaren, Ense Ich suche die Herausforderungen in einem schwierigen Marktumfeld, aber mit Verantwortung; reagiere gerne schnell und flexibel; setze eigene Fähigkeiten und Stärken ein; bin es gewohnt vorausschauend zu handeln, Chancen und Risiken sinnvoll abzuwägen und setze mich gerne für Innovationen ein; bin ein Visionär. Hans-Günter Trockels Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Kuchenmeister GmbH, Soest Trage gerne Verantwortung, Führen von Mitarbeitern, strategische und innovative Gedanken und Projekte in Teamarbeit umzusetzen.

Die betrieblichen und wirtschaftlichen Themen über alle Branchen näher in Erfahrung zu bringen und entsprechend Themen aus unserer Branche als Beitrag mit in den Kreis einzubringen. Training, Weiterbildung von Mitarbeitern, Ausbildung von jungen Leuten forcieren.

Bernd W. Weber Geschäftsführer der Firma WISSNER-BOSSERHOFF GmbH, Wickede (Ruhr)

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe I - Industrie, Bezirk B Hellweg-Ost (7 Sitze) Unternehmersein verbindet ein Höchstmaß an Freiheit und Verantwortung mit der Möglichkeit, zu gestalten.

Die IHK, so wie wir sie hier in Arnsberg erleben, ist eine wertvolle Unterstützung für unseren Mittelstand. Es lohnt sich, die IHK zu unterstützen.

Beitratsinitiative, Weiterbildung

Ernst Daniel Fisch Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Ernst Fisch GmbH & Co. KG, Rüthen Ich liebe selbstständiges Arbeiten und trage gerne Verantwortung. Da ich sozial und liberal eingestellt bin, kann ich mich als Unternehmer am besten entfalten.

Zum unternehmerischen Handeln gehört auch ein Engagement in Verbänden und Interessensvertretungen. Ich bin über die Wirtschaftsjunioren in die IHK-Vollversammlung gekommen und gehöre ihr seit gut 20 Jahren an.

Ich bin kommunal politisch engagiert und stellvertretender Vorsitzender des Rechts- und Steuerausschusses. Hier kann ich mich für ein besseres, einfacheres und gerechteres Steuer- und Rechtssystem im Sinne von Friedrich Merz engagieren.

Hans-Edgar Hans Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Hans & Lenze Baugesellschaft mbH, Geseke Unternehmer sein heißt: gestalten, etwas bewegen, korrigieren, sich selbst hinterfragen bevor es der Markt tut, in der Verantwortung stehen, auch mal alleine sein; soziale Kompetenz beweisen! Gibt es einen vielseitigeren Beruf?

Wir selbst sind die IHK, als Selbstverwaltungsorgan der Unternehmen. Hier beweisen Unternehmen, dass sie es besser können als der Staat. Und diesen Prozess möchte ich mitgestalten.

Förderung des eigenen Nachwuchses im Bildungsinstitut, bei den Wirtschaftsjunioren etc. Regionalplanung im weitesten Sinne, politische Gestaltung, aktive Förderung eines positiven Unternehmens­images.

Franz-Bernd Köster Geschäftsführer der Firma WESTKALK Vereinigte Warsteiner Kalksteinindustrie GmbH & Co. KG, Warstein Als Unternehmer zu handeln bedeutet für mich, immer den Blick in die Zukunft zu richten, ohne dabei das Jetzt und das Machbare aus den Augen zu verlieren. Als verantwortungsvoller Unternehmer sehe ich das Unternehmen und den Unternehmenserfolg immer als Gesamtleistung seiner Komponenten.

Die IHK ist eine wichtige Plattform der regionalen Unternehmerschaft und Garant dafür, dass übergreifende Probleme im gemeinsamen Konzert der Unternehmen zu Lösungen geführt werden, die wir einzeln nicht erreichen könnten. Wir stehen vor großen Herausforderungen, zu deren Lösungen ich meinen Beitrag leisten möchte.

Bei allen Bemühungen, vor Ort Fachkräfte ausbzw. weiterzubilden, kommen wir nicht umhin, neue Mitarbeiter von draußen an uns zu binden. Dazu müssen die IHK und andere die Attraktivität unserer Region deutlich über die Grenzen hinaus vermitteln.

Jörg Malzon-Jessen Besonders Bevollmächtigter der Firma Infineon Technologies AG, Betriebsstätte Warstein Unternehmer sein, ob als Eigentümer oder angestellter Manager, heißt Verantwortung tragen und am Erfolg gemessen werden. Als Mitglied der Geschäftsführung der Hella KGaA Hueck & Co. trage ich gerne Verantwortung und genau so gerne habe ich – gemeinsam mit den vielen Kolleginnen und Kollegen unseres Unternehmens – Erfolg.

Der Erfolg eines Unternehmens hängt von der eigenen Leistung, aber auch von der Qualität seines Standorts ab. Im Netzwerk der IHK können Unternehmer gemeinsam unsere Region zu einem (noch) leistungsfähigeren, zukunftsorientierteren und damit wettbewerbsfähigeren Wirtschaftsstandort entwickeln.

Die wichtigste standortgebundene Ressource sind qualifizierte und motivierte Mitarbeiter – von den Facharbeitern bis hin zu den hoch spezialisierten Ingenieuren. Alles, was die Qualität der Bildungslandschaft und damit die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region fördert, steht für mich ganz oben auf der Agenda.

Geprägt durch langjähriges Mitwirken bei Wirtschaftsjunioren und IHC, bringe ich mich gerne in die lokalen (IHK-)Netzwerke ein. Als Unternehmer beteilige ich mich durch und mit der IHK an der politischen Willensbildung, fördere die Ausbildung der nächsten Generation und setze mich für wirtschaftlich/politisch wichtige Projekte im Altkreis Lippstadt ein.

Nachwuchsförderung; Unterstützung von leistungsbereiten Jugendlichen (schul-/berufsbegleitend oder in Form von z.B. Praktikanten-/Ausbildungsplätzen/Studienarbeiten); Erfahrungsaustausch mit gleichgesinnten Unternehmern/Führungskräften.

Stefan Osterhage Prokurist der Firma Hella KG aA Hueck & Co., Lippstadt Als Vertreter der 3. Generation eines mittelständ. Familienunternehmens stehe ich für ein langfristiges, gesundes Miteinander von Unternehmen, Mitarbeitern und Familie. Meine Motivation ist es, das vom Großvater vor fast 90 Jahren gegründete Unternehmen für mindestens eine weitere Generation aufrecht zu erhalten, uns erfolgreich am Markt zu behaupten und mit meinen Beiträgen zum Wohl Aller beizutragen.

Ekkehart Hermann Schieffer Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Schieffer GmbH & Co. KG, Lippstadt Ich bin Unternehmer aus Überzeugung.

Weil wir als mittelständische Unternehmer in der Politik nur gemeinsam etwas bewegen können.

Johannes Schulte Geschäftsführender Gesellschafter der Firma MeisterWerke Schulte GmbH, Rüthen

wirtschaft 01/2011

Alles, was den Unternehmen das Leben etwas leichter macht: weniger Bürokratie, Auflagen, Steuern ...

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Weil es Freude macht, mit Chancen und Risiken in Eigenverantwortung zu gestalten. Und weil es mir die Möglichkeit gibt, unserer Familienunternehmenstradition ein Kapitel hinzuzufügen.

Ich engagiere mich in der IHK, weil ich dadurch die Interessen unseres Unternehmens im öffentlich-rechtlichen Raum vertreten kann. Auch Tradition spielt eine Rolle: Mein Großvater war in den 30er Jahren Präsident der IHK Arnsberg.

Die Bürokratie in unserem Land scheint ausschließlich zu wachsen und komplexer zu werden. Das wirkt wie Mehltau auf unternehmerische Initiativen. Es geht mir deshalb darum, mitzuhelfen, dass auf diese Entwicklung mindestens mäßigend eingewirkt wird.

Walter Siepmann Besonders Bevollmächtigter der Firma Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein Weil es eine wichtige, verantwortungsvolle Aufgabe ist, die erhebliche Gestaltungsmöglichkeiten bietet; weil ich glaube, dass gut geführte Unternehmen wichtig sind für die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft in unserer Gesellschaft.

Die IHK bündelt wichtige Belange der Wirtschaft und ihrer Unternehmen, um sie in Politik und Verwaltung einzubringen. Die Position der IHK hat Gewicht und wird gehört. Wichtig ist, dass die Unternehmen und Unternehmer sich artikulieren.

Raumordnung und Rohstoffsicherung; Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.

Dr. Dirk Spenner Persönlich haftender Gesellschafter der Firma Spenner Zement GmbH & CO. KG, Erwitte

Wahlgruppe I - Industrie, Bezirk C Sauerland-West (9 Sitze) Weil ich gern in einem kreativen, innovativem Umfeld arbeite und dort die Zukunft entscheidend gestalten kann. Das geht am Besten in einem 100-jährigen mittelständischem Familienunternehmen.

Weil dort engagierte Menschen arbeiten, die die Interessen der hier ansässigen Unternehmen mit aller Stärke vertreten und ich dies unterstützen möchte.

Insbesondere die Ausbildung junger Menschen, der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region sind für mich wichtig. Dazu müssen die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Hierfür ist die IHK der richtige Partner.

Weil ich denke, dass die IHK nach wie vor ein guter Ort für branchenübergreifende Aktionen ist.

Verbesserung des Images „produzierendes Gewerbe“ in Bevölkerung, Politik und Medien; Sicherung des Produktionsstandorts „Sauerland“ und Intensivierung der Vernetzung produzierender Unternehmen in der Region.

Ekkehard Böhm Geschäftsführer der Firma Tillmann Profil GmbH, Sundern Weil ich gerne etwas „unternehme“, mir Verantwortung nichts ausmacht und ich am liebsten „selbstständig“ arbeite.

Oliver Brenscheidt Besonders Bevollmächtigter der Firma Otto Brenscheidt GmbH & Co. KG, Sundern Weil das Unternehmertum in Deutschland gepaart mit der Leistungs- und Innovationsbereitschaft unserer Mitarbeiter die Basis für unseren Wohlstand bietet.

Weil die IHK als traditioneller und verlässlicher Partner die gesamtheitlichen Interessen der Unternehmen und der Wirtschaft gegenüber Politik und Verwaltung repräsentiert.

Entbürokratisierung, Berufsausbildung

Die heimische Wirtschaft braucht eine starke Stimme gegenüber Politik und Gesellschaft – da gebe ich gerne meinen Input. Ich freue mich auch über Informationen und Austausch mit Unternehmerkollegen aus der ganzen Region.

Förderung Bildungslandschaft (Reform Duale Ausbildung und VWA, Weiterentwicklung Weiterbildungsinstitut) und Ausbau der (Verkehrs-) Infrastruktur.

Die IHK als Vertreterin der Industrie und des Handels ist eine notwendige Interessenvertretung auf lokaler Ebene. Unternehmerinteressen werden hier gebündelt und artikuliert.

Mein hauptsächliches Interesse liegt im Austausch von Erfahrungen unter Unternehmern. Aus diesem Grund engagiere ich mich z. B. im ICH und in der Vollversammlung.

Thomas Cramer Mitglied des Vorstandes der Firma HONSEL AG, Meschede Ich schätze das hohe Maß an Gestaltungsfreiheit im beruflichen Handeln und halte Unternehmer für eine tragende Säule der Gesellschaft, auch wenn Ihnen i.d.R. die Anerkennung für ihre Leistung versagt bleibt.

Carl-Julius Cronenberg Persönlich haftender Gesellschafter der Firma Athmer oHG, Arnsberg Als Unternehmer hab ich ein Maximum an Gestaltungsmöglichkeiten. Das fordert ein umfassendes Interesse an allen für das Unternehmen relevanten Dingen und führt zu einer äußerst abwechslungsreichen Tätigkeit. Diese Herausforderung empfinde ich als spannend und befriedigend.

Thomas Flötotto Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Sauerländer Spanplattengesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Verbindung aus Herausforderung und Verantwortung.

Verbindung aus Spaß am Engagement und Nutzen.

(In Anlehnung an Walt Disney) „Wenn du es dir besser vorstellen kannst, dann musst du es auch besser machen.“

Dr. Stephan Guht Geschäftsführender Gesellschafter der Firma A.+E. Keller GmbH & Co. KG, Arnsberg Weil man als Unternehmer eigenverantwortlich die Welt mitgestalten kann. Der Unternehmer ist Teil des Weltwirtschaftssystems, in dem man stets gefordert wird und neue Lösungen suchen muss. Das macht das System so effektiv.

Die IHK ist eine Institution, die elementare Aufgaben der Wirtschaft und somit der Gesellschaft wahrnimmt. Als Unternehmer sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sich entsprechend einzubringen.

Aus- und Weiterbildung aufrecht zu erhalten, wird bei der demographischen Entwicklung eine Herausforderung. Die Aufgabe der IHK muss es sein, im „war of talents“ zu bestehen, um auch langfristig den Industriestandort zu sichern. Als Interessenvertreter der regionalen Wirtschaft muss sie die heimischen Unternehmen dabei unterstützen.

Philipp Henrici Geschäftsführender Gesellschafter der Firma BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg Die Gestaltungsfreiheit zu besitzen und die Verantwortung übernehmen zu können, als Unternehmer das Familienunternehmen WEPA als Mehrgenerationengesellschaft auszurichten, langfristig zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Aus der unternehmerischen Verantwortung heraus, da die IHK eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernimmt, die ich gern unterstütze.

Förderung der Wertorientierung in Familienunternehmen und der Aus- und Weiterbildung; Einsatz für die Schaffung von geeigneten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zum Erhalt der sozialen Marktwirtschaft.

Martin Krengel Besonders Bevollmächtigter der Firma Wepa Hygieneprodukte GmbH, Arnsberg Weil es kaum einen Beruf gibt, der einem solches Maß an gestalterischen Möglichkeiten eröffnet.

Die IHK vertritt die wirtschafts- und regionalpolitischen Interessen der Unternehmen. Hierfür habe ich mich auch als Vorsitzender des Unternehmerverbandes Westfalen-Mitte immer besonders engagiert und möchte dies auch in den Gremien der IHK tun.

Ganz besonders einsetzen möchte ich mich für die verkehrliche und sonstige infrastrukturelle Anbindung unseres Raumes. Auch der Aufbau eines effizienteren Regionalmarketings liegt mir sehr am Herzen, weil wir in der Zukunft verstärkt um die besten Köpfe kämpfen müssen.

Egbert Neuhaus Geschäftsführender Gesellschafter der Firma M. Westermann & Co. GmbH, Arnsberg Weil ich mich dadurch eigenständig und motiviert für alle Belange des unternehmerischen Handelns zum Nutzen von Kunden, Mitarbeitern und Gesellschaft einsetzen kann.

Zur positiven Einflussnahme auf die Aufgaben und der öffentlichen Wahrnehmung der IHK sowie zum Gedanken- und Informationsaustausch im Unternehmerkreis.

Mein Engagement im Haushaltsausschuss dient der effizienten, modernen Unternehmensführung in der IHK. Mir ist die effiziente Verwendung der Beiträge ebenso wichtig wie die Darstellung der vielfältigen Leistungen sowie die Transparenz der wirtschaftlichen Verhältnisse der IHK für alle Mitglieder.

Rudolf Schulte Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern Täglich neue Herausforderungen.

Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.

A 46-Lückenschluss, Ausbildung – gezielte Möglichkeiten.

Weil ich auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft leisten kann. Ich spüre die Verantwortung als Inhaberin eines mittelständischen Unternehmens, für die Region Flagge zu zeigen und sie als Wirtschaftsstandort mit zu prägen.

Auch künftig müssen florierende Unternehmen die Region prägen, damit Berufseinsteigern und Fachkräften die Entscheidung für einen ländlich geprägten Standort erleichtert wird. Wir müssen sowohl hervorragende Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen als auch berufliche Perspektiven für berufserfahrene Personen bieten.

Manfred Stemmer Geschäftsführer der Firma Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg Als Unternehmerin kann ich wirtschaftliches und gesellschaftliches Engagement zeigen, indem ich eine Familientradition fortführe und gleichzeitig innovative Wege gehe. Kreativität und Eigeninitiative gehören genauso dazu wie das Bekenntnis zum Standort Hellweg-Sauerland.

Susanne Veltins Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Weil ich so etwas nach meinen Vorstellungen gestalten kann.

Weil ich gerne meine Vorstellungen in die Arbeit der IHK einfließen lassen möchte.

Entbürokratisierung, Arbeitsrecht, Stadtentwicklung

Eberhard Vielhaber Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Eberhard Vielhaber GmbH & Co., Sundern

Wahlgruppe I - Industrie, Bezirk D Sauerland-Ost (7 Sitze) Es ist für mich eine besondere Aufgabe, Führungsverantwortung in einer Familiengesellschaft wahrzunehmen.

Ich möchte daran mitwirken, die spezifischen Interessen und Sichtweisen mittelständischer, familiengeführter Unternehmen einzubringen.

Eine zügige Verbesserung der Verkehrsanbindung der Region auf der Straße, in der Luft und auf der Schiene. Der Überreglementierung, insbesondere aus Brüssel, entgegenwirken, die für mittelständische Unternehmen nicht praktikabel ist.

Jochen Fähnrich Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg Ich übernehme gerne Verantwortung. Ich bewege gerne etwas.

Die Übernahme von einem Ehrenamt ist für mich nicht nur Pflicht, sondern ist auch selbstverständlich.

Wettbewerbsfähigkeit im deutschen Mittelstand.

Weil ich als früheres Mitglied der Wirtschaftsjunioren die vielen interessanten Möglichkeiten zur Förderung von Unternehmen und der eigenen Persönlichkeit kennengelernt habe.

Infrastruktur – Energie

Monika Feil Geschäftsführerin der Firma Werner Feil GmbH, Bestwig Weil ich Freude daran habe, das von der zweiten Generation übernommene Familienunternehmen zu erhalten und auszubauen, um es der nächsten Generation weiterzugeben.

Martin Feldhaus Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg Ich bin gern Unternehmer, weil ich/wir in einem erfolgreichen Team über neue Verfahren, neue Produkte und neue Strategien Märkte neu erschließen und nachhaltig positiv für uns beeinflussen können.

Nur wer mitmacht, kann auch mitgestalten.

Die Ausbildung leistungsfähiger Mitarbeiter ist eine der zentralen Aufgaben, der wir uns stellen müssen. Nur gut ausgebildetet Mitarbeiter sind in der Lage, die Zukunftsaufgaben in unseren Unternehmen zu übernehmen. Das erfordert eine Standortpolitik, die die Attraktivität der Region steigert.

Georg Guntermann Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Schiefergruben Magog GmbH & Co. KG, Schmallenberg Eine Idee realisieren, etwas Neues schaffen, andere mitnehmen auf dem Weg zum Erfolg, Freiheit in Verantwortung nutzen – einen schöneren Beruf als den des Unternehmers gibt es nicht.

Unternehmer im Wettbewerb sind von Natur aus Einzelkämpfer, aber für die Zukunft der Region und andere Dinge, die uns alle angehen, müssen wir uns auch gemeinsam einsetzen.

Die Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Die größte ist m. E. der demografische Wandel. Damit die Innovations- und Leistungsfähigkeit unserer Wirtschaftsregion darunter nicht leidet, müssen wir uns etwas einfallen lassen, um den Fach- und Führungskräftenachwuchs auch bei sinkenden Geburtenzahlen zu sichern.

Ralf Kersting Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Olsberg Hermann Everken GmbH, Olsberg Ich trage gern Verantwortung, möchte Arbeitsplätze sichern und ausbauen. Ich möchte mich dem Wettbewerb stellen, neue Wege gehen, Einflüsse von außen aufnehmen.

Ich engagiere mich gern in der Vertretung der Interessen für die Wirtschaft und der Arbeitsplätze. Kontakte zu anderen Unternehmen und Bereichen in der Region sind eminent wichtig.

Bessere Rahmenbedingungen (Infrastruktur, Steuern und Abgaben für Energie); Antworten auf den demografischen Wandel (Weiterbildung, Zusammenarbeit mit Schulen, ...); Unterstützung von Familien (Arbeitszeiten, Unterbringung und Förderung von Kindern); Abbau von Bürokratie.

Wolfgang Krappe Geschäftsführer der Firma M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Verantwortung (wirtschaftlicher und sozialer Natur) übernehmen und als Familienunternehmerin langfristig tragen; kreativ zu sein und Dinge aktiv zu bewegen bzw. weiterzuentwickeln und nachhaltig zu gestalten.

In Gemeinschaft gleichgesinnter Unternehmer Austausch über Themen (demogr. Entwicklung, Ausbildung, Standortsicherung etc.), die unsere Unternehmen in der ländlichen Struktur des HSK bewegen.

Unterstützung von Jugendlichen bei der Berufswahl/Ausbildung – um den Anteil der „Abwanderer“ zu reduzieren; Steigerung der Attraktivität des Standorts, besonders zur Gewinnung von qualifizierten Arbeits-/Führungskräften, die nicht in der Region aufgewachsen sind.

Ricarda Kusch Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Kusch & Co. Sitzmöbelwerke GmbH & Co. KG, Hallenberg Es macht mir Spaß mich einzubringen, etwas zu verändern, zu verbessern und Menschen zu motivieren. Ich genieße es selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten und mein Know-How zum Wohle des Unternehmens einzusetzen.

Neben der Tatsache, dass ein reger Informationsaustausch stattfinden kann, erhoffe ich mir die Möglichkeit die Wirtschaftsregion Hellweg-Sauerland mitgestalten zu können.

Berufsbedingt liegen mir volkswirtschaftliche/ steuerrechtliche Themen sehr am Herzen, aber auch die Nachwuchsförderung/Ausbildung, weil nur so mittelfristig der Wirtschaftsstandort gesichert werden kann.

Durch mein Engagement setze ich mich persönlich dafür ein, das große Potenzial unserer Wirtschaftsregion zu entfalten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf regionaler Ebene zu gestalten. Ohne Unternehmer, die sich mit ihrem Know-how einbringen, ist die Arbeit der IHK gar nicht denkbar.

Förderung unserer Region; Verstärkte Kooperation und Vernetzung von Unternehmen mit Universitäten, Fachhochschulen und Schulen; die Region als Unternehmensstandort weiterhin innovativ und zukunftsfähig gestalten.

Jutta Thole, Prokuristin der Firma FALKE KGaA, Schmallenberg Unternehmer sein heißt, Verantwortung tragen für mich selbst, meine Familie, aber auch für meine Mitarbeiter. Im Rahmen der gesetzlichen und anderen Voraussetzungen kann ich tun und lassen, was meiner Meinung nach der Weiterentwicklung meines Unternehmens dient. Ich stehe für Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Innovation.

Günter Wulf Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Ketten-Wulf Betriebs-GmbH, Eslohe

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Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe II - Handel, Bezirk A Hellweg-West (5 Sitze) Durch mein Handeln zum positiven Image der Wirtschaft und ihrer Führungskräfte beizutragen und somit einen positiven Beitrag zu leisten.

Bietet mir die Möglichkeit, Erfahrungen und Fachkenntnisse einzubringen. Die IHKs setzen sich für den wirtschaftlichen Erfolg regionaler Unternehmen ein.

„Vor allem die Zukunft“.

Harald Beilke Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Beilke Industriebedarf GmbH & Co. KG, Soest Weil ich gerne etwas unternehme und mich mit Menschen beschäftige.

Einsatz für wirtschaftliche und berufspolitische Themen.

siehe „Warum ich mich in der IHK engagiere“

Heinz Jürgen Dröge Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Dröge & Leifert GmbH & Co. KG, Werl Die Umsetzung eigener Ideen mit einem Team befriedigt erst nachhaltig, wenn man hierfür auch die volle wirtschaftliche und soziale Verantwortung übernimmt.

Die Selbstverwaltung der Wirtschaft ist für mich ein hohes Gut. Entscheidungen sollten dort getroffen werden, wo die Sachkenntnis vorhanden ist. Hierzu möchte ich als Unternehmer meinen Beitrag leisten.

Gute unternehmerische Entscheidungen nützen der gesamten Gesellschaft. Das stärker herauszuarbeiten halte ich für sinnvoll, um der Wirtschaft mehr Gewicht zu geben. Hierzu sollte die IHK einen geeigneten Rahmen schaffen. Weiter interessiert mich der demografische Wandel und wie die Wirtschaft darauf reagieren kann.

Weil ich der IHK sehr viel zu verdanken habe – angefangen von der Existenzgründung 1965, über die vielen Erweiterungen – speziell beim RP in Arnsberg bis hin zum Ministerium in Düsseldorf. Jetzt kann ich im Handelsausschuss ein klein wenig zurückgeben.

Intakte Innenstädte, vernünftige Verkehrsregelung, freier Handel, gerechte Besteuerung der Leistungsträger – für mich sind das allerdings nicht nur die Unternehmer, sondern auch die fleißigen und unverzichtbaren Mitarbeiter/innen, ohne die unsere Betriebe nicht laufen können.

Dr. Andreas Menke Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Otto Th. Menke GmbH, Soest Weil ich als Unternehmer weitgehend alleine entscheiden kann und somit die Verantwortung für den Erfolg oder Misserfolg habe.

Klemens Münstermann Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Möbel Turflon, Werl Klemens Münstermann GmbH & Co. KG, Werl Als Unternehmer bin ich trotz aller gesetzlichen Reglements in der Lage, meine Arbeitsabläufe weitestgehend selbst zu bestimmen.

Als Kleingewerbetreibender ist es mir möglich, auf die Probleme der Einzelunternehmer hinzuweisen und darauf hinzuwirken, dass diese bei Entscheidungen Berücksichtigung finden.

Vereinfachung des Steuerrechts, Bürokratieabbau, wirtschaftliche Stärkung des Standortes.

Die IHK ist eine Serviceinstitution für die Mitglieder und ein wichtiger Multiplikator der Unternehmer in der Kommunikation mit der Politik.

Stärkere Wahrnehmung der Region in der Landespolitik, Ausbau der Region als InnovationsStandort, Mittelstandspolitik.

Oliver Alfred Pietsch „Videomat 24“ – Automatenvideothek, Soest Weil ich gerne Menschen führe und Produkte/ Konzepte entwickle, die dem Kunden einen Mehrwert bringen.

Dr. Michael Schulte Strathaus Geschäftsführender Gesellschafter der Firma F. E. Schulte Strathaus GmbH & Co. KG Fördertechnik Dichtungssysteme, Werl Entscheidungsfreiheit sowie die Bereitschaft, Führung und Verantwortung für ein alteingesessenes Familienunternehmen zu übernehmen; ein bewährtes Team von langjährigen Mitarbeitern zu motivieren und um qualifizierten Nachwuchs bemüht zu sein.

Ehrenamtliches Engagement ist Voraussetzung für die Durchsetzung gemeinsamer Interessen gegenüber Behörden und Politik sowie gegen steigende staatliche Regulierungstendenzen. Ich engagiere mich seit 2002 im IHK-Verkehrsausschuss und war 2007/2008 Sprecher der Wirtschaftsjunioren.

Qualifizierte Ausbildung durch das bewährte ­duale Ausbildungssystem als Grundlage für eine gesunde Wirtschaftsstruktur. Intensivierung der Zusammenarbeit von ausbildenden Betrieben und berufsbildenden Schulen. Stärkung der reg. Infrastruktur durch Einflussnahme auf Ausbau der bestehenden Verkehrswege und die zukünftige baurechtliche Planung.

Carlheinz Torley Geschäftsführender Gesellschafter der Firma CARL TORLEY GmbH & Co. KG, Soest

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe II - Handel, Bezirk B Hellweg-Ost (4 Sitze) Die Entscheidungsfreiheit im inhabergeführten Unternehmen sowie der vielseitige Verantwortungsrahmen, Menschen zu motivieren, gemeinsam in Richtung eines unternehmerischen Ziels zu arbeiten.

Ich habe die IHK seit über 10 Jahren über die Wirtschaftsjunioren schätzen gelernt. Das Netzwerk der Unternehmer sowie die engagierte Beratung haben mir während meiner Entwicklung als Unternehmerin immer einen wichtigen Rückhalt gegeben.

Mich fasziniert das Thema Nachhaltigkeit in allen seinen Facetten. Gerade der Mittelstand hat hier eine Vorreiterrolle. Dies sollte stärker kommuniziert werden. In unserem Unternehmen sind wir vom Erfolg einer nachhaltigen Unternehmensführung in ökologischer wie ökonomischer Weise überzeugt und richten unser Handeln danach aus.

Mariel Kleeschulte-Vrochte Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Kleeschulte Erden GmbH & Co. KG, Rüthen Erlerntes und Wissen anderen vermitteln; Geschäftsmodelle in die Erfolgsspur bringen.

Eigenes Wissen anderen vermitteln; Entscheidungen für die Region mittragen.

Der Einzelhandel im HSK/Soest, Verkehrsführung im HSK, Ausbildung im Handel und im Allgemeinen.

Thomas Rasche Besonders Bevollmächtigter der Firma Praktiker Deutschland GmbH, Filiale Lippstadt Spaß am Handel und dem Umgang mit Menschen.

Ich sehe die IHK als Bindeglied zwischen Indus­ trie, Handel und Politik.

Ausbildung im Handel.

Jürgen Reins Besonders Bevollmächtigter der Firma real-SB Warenhaus GmbH, Filiale Lippstadt Als Unternehmerin kann ich Ideen verwirklichen und freie Entscheidungen treffen. Für das Gemeinwohl kann ich als Unternehmerin Steuern erwirtschaften und vielen Menschen Lebensunterhalt und eine Altersversorgung ermöglichen.

Die IHK ist überparteilich. Sie vertritt die Interessen der Wirtschaft, hat als Meinungsbildner großen Einfluss und wird bei vielen politischen Entscheidungen mit einbezogen. Ohne die Arbeit der IHK ist eine gute Berufsausbildung, wie in Deutschland, nicht möglich.

Mein Ziel ist, dass in Kindergärten und Schulen mehr wirtschaftliches und politisches Verständnis vermittelt wird. Dort muss mehr Interesse für Politik und Wirtschaft geweckt werden, aber auch in der Erwachsenenbildung. Außerdem engagiere ich mich für eine Umgehungsstraße in Warstein.

Annegret Sattler Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Sattler Modevertrieb GmbH, Warstein 155-jähriges Familienunternehmen; Freiheit, das Unternehmen zu gestalten; Verantwortung für die Gesellschaft, Mitarbeiter, vor allem Jugend.

Weil man gemeinsam mehr erreichen kann.

Bildung der Kinder und Jugendlichen, insbesondere die berufliche Ausbildung.

Gabriele Voigt Geschäftsführende Gesellschafterin der Firma CONACORD Voigt GmbH & Co. KG, Lippstadt

Wahlgruppe II - Handel, Bezirk C Sauerland-West (2 Sitze) Ziele zu definieren und Menschen zu motivieren, diese gesteckten Ziele zu erreichen, ist für mich sehr reizvoll. Zu sehen, wie sich Dinge gemeinsam weiterentwickeln lassen, gibt mir immer wieder neue Motivation.

Die IHK ist ein zuverlässiger Partner der heimischen Wirtschaft. Nur durch den Austausch und das ehrenamtliche Engagement der „Praktiker“ kann die enge Bindung zur Praxis aufrecht erhalten bleiben. Ich engagiere mich seit 30 Jahren in unterschiedlichen Funktionen ehrenamtlich bei der IHK.

Mir wäre es ein großes Anliegen, unnütze Vorschriften und die gigantische Bürokratie bei den Behörden abzubauen, da ich ein Freund von schnellen Entscheidungen und kurzen Wegen bin.

Durchsetzung der Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will.

(unnötige) Bürokratie, Konkurrenz der gewerblichen Wirtschaft, durch kommunale Eigenbetriebe und öffentlich subventionierte Arbeitsplätze.

Karl Douteil Geschäftsführer der Firma Ernst Noeke GmbH & Co. KG, Meschede Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten – Mitarbeitermotivation und -führung.

Stefan Rump Geschäftsführender Gesellschafter der Firma C. F. Rump GmbH & Co. KG, Arnsberg

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Gestaltungsfreiheiten nutzen.

Um in der sich selbst verwaltenden Wirtschaft staatlichen Begehrlichkeiten entgegen zu wirken.

Siehe „Warum ich mich in der IHK engagiere“.

Christopher Strobel Geschäftsführender Gesellschafter der Firma STROBEL BUCH & MEDIA GmbH & Co. KG, Arnsberg

Wahlgruppe II - Handel, Bezirk D Sauerland-Ost (3 Sitze) Besonders im Bereich Mode ist es wichtig und erstrebenswert, eigene Ideen und Vorstellungen umsetzen zu können. Das kann man als selbstständiger Einzelhändler am Besten realisieren.

Der Austausch mit Kollegen im IHK-Handelsausschuss, in dem ich seit Jahren Mitglied bin, ist eine wichtige Möglichkeit in der eigenen Branche über die Grenzen des eigenen Standorts hinaus zu kommunizieren. Desweiteren halte ich das ziel­ orientiert gebündelte Streben vieler innerhalb der IHK für sehr effizient.

Als Einzelhändler liegen mir die Themen Ausbildung, Entwicklung von Innenstädten, demografischer Wandel, Wettbewerbsrecht am Herzen. Es gibt viele Bereiche, in denen die IHK ihr politisches Gewicht einsetzen und sich Gehör verschaffen kann. Diesen Prozess zu unterstützen ist mir wichtig.

Ich halte die IHK als Interessenvertretung der Unternehmer für sehr wichtig. Durch meine Mitarbeit kann ich Einfluss auf die zu bewegenden Themen nehmen.

Bessere Verkehrsanbindung unserer Region; Energieversorgung der Unternehmen mit einem vernünftigen Energiemix und der Maßgabe, die Stromnebenkosten transparent zu gestalten; Rohstoffverfügbarkeit der Holzindustrie muss verbessert werden. Holznutzung und Naturschutz sollten Partner und nicht Gegner sein.

IHK als erste Adresse für Standort- und Wirtschaftspolitik, Unternehmerförderung, Aus- und Weiterbildung, Wettbewerbsregulierung.

Stärkung der Einzelhandels-Lobby im Industrieumfeld; bessere Möglichkeiten gezielter Unternehmensförderung; Fragen individueller Stadtentwicklung und standortbezogener Wirtschaftspolitik.

Christian Leisse Einzelhandel mit Textilien, Brilon Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Menschen und die verantwortungsvolle Führung der Mitarbeiter sind für mich eine Herausforderung, der ich mich gerne täglich stelle. Die technologische Entwicklung und die Ausrichtung des Unternehmens auf den internationalen Märkten ist eine reizvolle Aufgabe. Hans-Georg Pieper Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Pieper Holz GmbH, Olsberg Freude an selbstständiger Arbeit und Führung eines Teams. Hohe Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung sowie hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität. Erfolgsorientiertes Denken und Handeln.

Martin Schenk Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Martin Schenk GmbH & Co. KG, Schmallenberg Ich habe als Unternehmer entscheidenden Einfluss auf die Ausrichtung meines Unternehmens, was mit hoher Verantwortung gegenüber dem Unternehmen und dessen Mitarbeiter zu tun hat und dies ist auch verbunden mit manchem Risiko.

Die IHK ist eine wichtige Interessenvertretung für die Unternehmen in der Region und bietet viele Informations- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei den öffentlichen Veranstaltungen bietet die IHK gute Kontaktmöglichkeiten.

Der demografische Wandel ist bei uns durch Abwanderung von Schulabgängern geprägt. Hier gilt es, das Image unserer Region zu verbessern. Sie hat sich auch in Krisenzeiten mit einer geringen Arbeitslosenzahl stabil gehalten. Sie bietet vielfältigste Ausbildungsmöglichkeiten. Wir müssen mehr über unsere Stärken reden.

Paul Witteler Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Paul Witteler GmbH & Co. KG, Brilon

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wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe III - Dienstleistungen, Bezirk A Hellweg-West (4 Sitze) Vom Elternhaus geprägt entstand schon früh der Wunsch zur Selbstständigkeit.

Besonders die Berufsausbildung im Gastgewerbe war der Grund.

Im Laufe von 43 Jahren war und ist es für mich besonders wichtig, Gastlichkeit zu fördern.

Gute und konstruktive Zusammenarbeit in der Berufsausbildung und Weiterbildung. Objektives Engagement in Vertretung der Wirtschaftsunternehmen.

Mich bewegen alle Themen rund um die Region Hellweg-Sauerland. Auch wenn ich noch stark beruflich eingebunden bin, möchte ich mich zukünftig vermehrt für die Belange der Berufsausbildung einsetzen. Besonders liegt mir die berufliche Perspektive junger Menschen am Herzen.

Ich möchte kreative Ideen entwickeln und umsetzen. Die Optimierung von Strukturen und Prozessen ist mir wichtig.

Mitarbeiterführung, Knigge und moderne Umgangsformen in Schulen, Unternehmen und im privaten Bereich wieder etablieren und durchführen, Unternehmen verbessern.

Als beitragspflichtiges Mitglied möchte ich auch die Chance nutzen, aktiv mein Engagement für die IHK einzubringen.

Lückenschluss A 46 zwischen Menden und Arnsberg, Mitarbeit im Ausbildungsbereich.

Wolfgang Farendla sen. Inhaber der Firma Parkhotel Wiener Hof, Wolfgang Farendla e.K., Werl Leidenschaftliches Engagement in Gastronomie und Hotellerie, viel Freude an der Ausbildung junger interessierter Menschen. Kein Tag ist wie der andere.

Meinolf Griese Hotel „Haus Griese“, Möhnesee Ich entwickele gerne neue Konzepte und setze diese dann entsprechend um. Es macht mir Spaß, neue Wege zu gehen und Entscheidungen zu treffen.

Torsten Kickelbick Tanzschule Kickelbick, Soest Unabhängigkeit – freie Zeiteinteilung – sozialhumanes Engagement gegenüber den Mitarbeitern, immer neue Kontakte.

Eberhard Meißner Inhaber der Firma eqon UNTERNEHMEN FÜR INTERAKTIVES LERNEN Dipl.-kfm. Eberhard A. Meißner eingetragener Kaufmann, Wickede (Ruhr) Unabhängigkeit und Spaß an der Arbeit.

Interesse an der Region und Austausch mit Gleichgesinnten, Mitgestaltung.

In der Region – für die Region! Dem Fachkräftemangel entschlossen entgegen treten. Den Mittelstand vertreten, als Motor der Wirtschaft.

Andreas Rother Geschäftsführender Gesellschafter der Firma ahd hellweg data GmbH & Co. KG, Ense Weil ich gern eigenverantwortlich arbeite, gesteckte Ziele versuche mit Ausdauer und Zielstrebigkeit zu erreichen. Ich versuche, meine Motivation an meine Mitarbeiter weiter zu geben.

Ich engagiere mich, um das Gesamtinteresse des Gewerbes zu unterstützen. Erfahrungsaustausch ist mir sehr wichtig.

Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter ist von besonderer Bedeutung, ebenso wie die Förderung der regionalen Wirtschaft. Ein weiteres Kriterium ist die Bildung von Netzwerken.

Dirk Valerius Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Werneke Logistic GmbH & Co. KG, Werl Ich möchte gerne meine berufliche Zukunft selbst gestalten.

Daniela Wenzel-Schmitz Inhaberin der Firma DWS Restaurant e.K., Soest

wirtschaft 01/2011

Mir geht es gut und ich möchte anderen etwas davon abgeben, indem ich diejenigen unterstütze, die sich selbstständig machen möchten. Außerdem liegt mir das Thema „Ausbildung“ am Herzen.

Ich möchte dazu beitragen, junge Menschen erfolgreich im Berufsleben zu etablieren und zwar durch praxisnahe und gute Ausbildung. Ich möchte ermutigen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe III - Dienstleistungen, Bezirk B Hellweg-Ost (3 Sitze) Eigenverantwortung – Ideen umsetzen – Arbeitgeber zu sein, etwas verändern und verwirklichen zu können.

Mitspracherecht.

Politik, Stadtmarketing und -entwicklung.

Seit der Mitwirkung in einem Prüfungsausschuss vor nahezu 25 Jahren fühle ich mich verpflichtet und berufen, meinen Beitrag zur IHK-Gemeinschaft zu leisten.

Gerade als Personaldienstleister spüre ich, dass wir als Gesellschaft Dienstleistungen gegenüber ein gespaltenes Verhältnis haben: Jeder will erstklassig bedient werden, aber keiner möchte dienen. Ich möchte zu einem positiven Image der Dienstleistungsbranche beitragen.

Um Informationen der IHK in einzelnen Themenbereichen zu bekommen und weiterzugeben. Um mich für die Region und ihre Unternehmen einzusetzen.

Verkehr und Verkehrsplanung, Raumordnung, Umweltschutz.

Markus Adam „Mokkaccino-Espressobar“, Lippstadt Unternehmerschaft heißt für mich: Innovationen vorantreiben, Produkte entwickeln, Mitarbeiter motivieren, Leistung zeigen; das enspricht meiner Natur.

Christoph Busch Geschäftsführer der Firma avitea GmbH work and more, Lippstadt Weil es mir Freude macht, selbstständig zu sein.

Josef Freund sen. Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Josef Freund Transporte, Landartikel- und Baustoffgroßhandel GmbH & Co. KG, Geseke Als Vertreter eines Personaldienstleistungs-Unternehmens und als Arbeitgeber stelle ich mich der Verantwortung für die arbeitsmarktpolitschen Belange. Hier in der Region das Wirtschaftsleben und den Arbeitsmarkt mitzugestalten, ist mir wichtig.

Die IHK ist wichtig zur Förderung der regionalen Wirtschaft. Unternehmer-Themen werden hier gebündelt und umgesetzt. Die Vernetzung mit anderen Wirtschaftsvertretern ist ebenfalls wichtig. Ich bin in einer Branche tätig, in der es entscheidend ist, auch mal „über den Tellerrand zu schauen“.

Konzepte, die helfen, trotz drohendem Fachkräftemangel wettbewerbsfähig zu bleiben, sind ebenso wichtig wie gute berufliche Perspektiven für junge Menschen. Darum engagiere ich mich für Aus- und Weiterbildung. Die wirtschaftliche Förderung unserer Region ist mir ebenfalls ein Anliegen.

Peter Steinig Besonders Bevollmächtigter der Firma Piening GmbH, Betriebsstätte Lippstadt

Wahlgruppe III - Dienstleistungen, Bezirk C Sauerland-West (3 Sitze) Weil ich gern selbstständig und eigenverantwortlich tätig bin.

Weil zum unternehmerischen Handeln auch das Engagement und Interessenvertretung gehört.

Entbürokratisierung, Förderung und Entwicklung unserer Region.

Die IHK bietet mit ihrem Auftrag, ihren Strukturen und ihren Tätigkeitsfeldern eine ideale Plattform, das eigene Credo auch in wichtige regionale und wirtschaftliche Fragestellungen einbringen zu können.

Eine weiterhin prosperierende Entwicklung unseres Wirtschaftsraumes ist für mich das übergeordnete Leitbild. Die Region braucht Unternehmen, Unternehmen brauchen qualifizierte Mitarbeiter. Dazu sind besonders Ausbildung, Zuwanderung in die Region sowie Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur voranzutreiben.

Ferdinand Beleke Objektmanagement für Industriezäune und Industrieheizsysteme, Arnsberg Als Unternehmer habe ich mannigfaltige Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten für die Erreichung persönlicher und unternehmerischer Ziele. Die große Herausforderung: Unabhängigkeit und Freiheiten erarbeiten, sie für sich und das Unternehmen bewahren und verantwortlich im alltäglichen Geschäft einsetzen.

Andreas Bremke Geschäftsführender Gesellschafter der Firma ANH Hausbesitz GmbH & Co. KG, Arnsberg

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Neben eigenverantwortlichem Handeln reizt es mich, Projekte und Prozesse voranzutreiben. Zudem kann ich mein Wissen und meine Erfahrungen an Mitarbeiter und Auszubildende weitergeben und auf deren Entwicklung positiv einwirken. Die Vielseitigkeit der Kundenforderungen macht die Arbeit interessant und spannend.

Der Austausch mit anderen Unternehmern ist mir sehr wichtig. Weiterhin sehe ich in der IHK meine Ansichten glaubwürdig und überzeugend repräsentiert, gerade im Hinblick auf das „IHK-Forum Wirtschaftsfrauen“. Gegenwärtig übernehme ich ehrenamtlich im Rahmen des „Unternehmerinnenbrief“ bereits die zweite Patenschaft.

Erfolgreiche Aufstellung der heimischen Wirtschaft, um eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes zu gewährleisten. Qualifikation und Ausbildung in den regionalen Unternehmen, Nachwuchs- und Innovationsförderung.

Mitwirkung an der Gestaltung von Rahmenbedingungen sowie Erfahrungsaustausch.

Ändern sich von Zeit zu Zeit.

Durch die Wirtschaftsjunioren bin ich seit Jahren der Kammer eng verbunden und möchte mein Engagement auf Ebene der Vollversammlung fortsetzen, da ich die IHK für eine sinnvolle Einrichtung erachte.

Damit die Koexistenz von Klein-, Mittel- und Großbetrieben funktioniert, sind deutliche Erleichterungen für Kleinbetriebe wie Bürokratieabbau, Steuerentlastungen und leichter Zugang zu Fördermitteln notwendig. Ich will mich dafür einsetzen, dass die IHK ihre Mitglieder effizient unterstützt z.B. bei der Aus- und Weiterbildung und mit entsprechenden Zahlen wie z.B. Betriebsvergleichen versorgt.

Nadine Klarissa Buch „Plan B Marketing“, Arnsberg Weil ich damit meine Ziele am besten zu erreichen glaube und weil es mir Freude bereitet.

Frank Detemple Handelsvertretung, Arnsberg Ich habe Freude an der selbstständigen Arbeit und dem Führen von Mitarbeitern. Mein Unternehmertum kann ich selbst eigenverantwortlich gestalten unter Berücksichtigung von Verantwortung und Risiko.

Stefan Förster Geschäftsführender Gesellschafter der Firma PHARMA-LABOR Apotheker H. Förster GmbH, Arnsberg Wie das Wort sagt: „Unternehmen“.

Eine gute Plattform fürs Gewerbe.

Verkehrsinfrastruktur und Marktzugang.

Hubertus Gössling Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Gössling-Spedition GmbH, Arnsberg Es freut mich, in Zusammenarbeit mit meinem Team die Region weiter zu bringen, und flexibel auf alle Anforderungen schnell reagieren zu können.

Als wichtigsten Aspekt für mich persönliche sehe ich, dass die von Frauen geführten Unternehmen in der IHK Vollversammlung besser vertreten werden sollen. Dieser Aufgabe würde ich mich gerne stellen, da ich in unserer Firma, die seit 1965 in Arnsberg regional tätig ist, seit über 20 Jahren in der Geschäftsleitung tätig bin und in der Region meine Wurzeln habe.

Ich möchte zeigen, dass es auch in der Region Frauen mit Sachverstand und Führungsqualitäten gibt. Desweiteren möchte ich der Gruppe der regionalen Dienstleister die IHK als Partner im täglichen Geschäft näher bringen.

Claudia Gunkel-Timmermann Besonders Bevollmächtigte der Firma Europa Service Autovermietung Gunkel GmbH & Co. KG, Arnsberg Weil ich etwas unternehmen will.

Eine Gemeinschaftsrepräsentanz der in der Wirtschaft agierenden Personen halte ich für notwendig.

Deutliche Verbesserung des Bildungsniveaus, ­Ermutigung der Politik zu einer dem INDUSTRIELAND Deutschland entsprechende Handlungsweise, nachhaltige Verbesserung – und einem unserem Land angemessenen Regelungsplan folgend – der Migrationspolitik.

Hans-Dieter Honsel Persönlich haftender Gesellschafter der Firma JaVa Vermögensverwaltungs KG, Meschede Als Unternehmer ist es reizvoll, sich mit immer neuen Problemen und daraus resultierenden Lösungen zu beschäftigen. Ich habe die Möglichkeit zu gestalten, zu motivieren und damit ein Spannungsfeld von Erfolg und Misserfolg zu haben. Das ist schon faszinierend.

Seit meiner Zeit als Wirtschaftsjunior fühle ich mich der IHK verbunden. Durch Mitarbeit in der Vollversammlung kann man dazu beitragen, dass ihre Ausrichtung – neben den Pflichtaufgaben – auf sinnvolle Projekte und Tätigkeiten erfolgt.

Thomas Wrede Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Wrede Industrieholding GmbH & Co. KG, Arnsberg

wirtschaft 01/2011

Das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer guten Corporate Governance in allen Familienunternehmen muss noch bei vielen Unternehmen geschärft werden. Hier bin ich gerne Botschafter bei Themen wie Beirat, Unternehmensnachfolge bis zur Familienverfassung.

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Wahlgruppe III - Dienstleistungen, Bezirk D Sauerland-Ost (4 Sitze) Ich übernehme gern Verantwortung, schätze Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit; die Gestaltung und Weiterentwicklung unseres Unternehmens liegen mir am Herzen.

Ich halte es für wichtig, dass unternehmerische Interessen gebündelt und gemeinschaftlich vertreten werden. Nur über ein eigenes Engagement kann man auch Einfluss nehmen.

Ausbildung, Bildung, Weiterbildung; Infrastrukur (besonders touristisch); Standortpolitik (Sicherung und Entwicklung); Unternehmensförderung; Beratung; Unternehmensnachfolge; Verkehrspolitik.

Andreas Deimann Besonders Bevollmächtigter der Firma Hotel Deimann Zum Wilzenberg Inh. Theodor Deimann, Schmallenberg Weil ich ein Familienunternehmen in der 3. Generation führe und über die Jahre hinweg gesehen habe, dass gerade der Mittelstand in unserer Wirtschaftsregion viel bewegen kann.

Ich nehme seit über 20 Jahren am Jahresempfang teil und konnte dadurch unzählige Kontakte knüpfen und sehe die IHK als sinnvolles Netzwerk in der Zusammenarbeit von Unternehmen.

Als Inhaber eines Speditionsunternehmens bewegt mich selbstverständlich die Weiterentwicklung der Infrastruktur und gleichzeitig die Imageaufbesserung unseres Gewerbezweigs.Weiterhin halte ich es für wichtig, dass alle Mitglieder innerhalb der IHK Kontakte knüpfen und lernen, die Informationen und Vorteile zu nutzen.

Bernhard Häger Geschäftsführer/Inhaber der Firma Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig Ich übernehme gerne Verantwortung und schätze die unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten.

Ich suche den beruflichen sowie persönlichen Erfahrungsaustausch und möchte damit mein soziales Netzwerk bereichern. Desweiteren liegt mir die Aus- und Weiterbildung am Herzen.

Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Hellweg/Sauerland, Verbesserung der regionalen Infrastruktur, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Dietmar Habbel Geschäftsführender Gesellschafter der Firma TVS Transportbeton Vertrieb Verwaltungs GmbH, Eslohe Weil ich jeden Tag spüre, dass sich Leistung lohnt und ich selbst entscheiden kann, was zu tun oder zu lassen ist.

Weil Unternehmer ihre Sicht der Dinge in der Öffentlichkeit deutlich machen müssen. Zu jeder Zeit und überall, wo es nur geht.

1) Abbau bürokratischer Hemmnisse und Eingriffe. 2) Durchsetzung wertkonservativer und leistungsorientierter Ziele. 3) Die sich verändernde Informationsstruktur und die sich daraus ergebenden Kommunikationsmöglichkeiten sinnvoll nutzen. Alles was Leistung fördert!

Hermann-Josef Hoffe Geschäftsführender Gesellschafter der Firma MK HOFFE communication partners GmbH, Schmallenberg Weil ich gerne etwas unternehme und meine reichhaltigen Erfahrungen nutzbringend für andere verwerten möchte.

Ich fühle mich dem Gemeinwohl verpflichtet und bin der Meinung, dass ich über die Mitarbeit in der IHK einen Beitrag zur Entwicklung der Volkswirtschaft in Deutschland leisten kann.

Wirtschafts- und Finanzpolitik, Beschäftigungspolitik, Steuerreform, Bildungspolitik, Überarbeitung der Sozialversicherungssysteme, Integrationspolitik, betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Unternehmen.

Bernhard Lepping Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Bernd Lepping Unternehmensberatung GmbH, Schmallenberg

Wahlgruppe IV - Finanzdienstleistungen (4 Sitze) Weil ich gerne etwas unternehme und bewege.

Auch außerhalb des Berufes ist es im Sinne des Gemeinwohls notwendig, ehrenamtlich tätig zu sein.

Förderung und Entwicklung unserer Region, Demografie, Stärkung unserer Region als Indus­ triestandort.

Um die Interessen der Sparkassen im Kreis Soest und im HSK zu vertreten.

Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den Unternehmen und den Banken/Sparkassen; Aufrechterhaltung/Wiederherstellung der marktwirtschaftlichen Prinzipien.

Jürgen Dörner Mitglied des Vorstandes der Volksbank Sauerland eG, Arnsberg Ich will etwas bewegen. Mit Menschen und für Menschen.

Joachim Gerenkamp Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Werl, Werl

wirtschaft 01/2011

Warum ich gerne Unternehmer bin

Warum ich mich in der IHK engagiere

Themen, die mich bewegen und die ich bewegen will

Meine leitende Funktion im Mittelstandsgeschäft der Commerzbank bietet mir Einblicke in die strategischen Überlegungen vieler Mittelständler.

Die IHK vertritt und unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen. Dabei ist sie auf Mitarbeit angewiesen. Dem stelle ich mich als Vertreter eines der Region verbundenen Unternehmens gerne.

Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass das Verhältnis von Mittelstand und Banken nachhaltig von Vertrauen und Partnerschaftlichkeit geprägt ist.

Die IHK bietet ein breites Spektrum, die Unternehmer in der jeweiligen Region zu unterstützen; sie ist eine sehr wichtige Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtung. Diese Dinge möchte ich gerne unterstützen.

Stärkung der Wirtschaftsregion Sauerland-Hellweg; Verbesserung der Anbindungen über Bundesstraße und BAB; Wahrnehmung der Leistungsstärke der IHK in der Region weiter verbessern.

Olaf Hemker Besonders Bevollmächtigter der Commerzbank AG, Filiale Dortmund Weitgehend freie und uneingeschränkte Schaffensmöglichkeiten; die Freude etwas zu bewegen und zu „unternehmen“; die Anforderung „Risiko und Chance“ im richtigen Verhältnis einzuschätzen und zu nutzen.

Bernd Lehmann Inhaber der Firma Günther Lehmann Generalvertretung der Allianz-Vers. AG Inhaber: Bernd Lehmann, Rüthen Weil ich nur als Unternehmer etwas bewegen kann. Und dazu gehört Mut, Selbstbewusstsein und Tatkraft.

Weil ich gerne das, was ich denke, auch sagen möchte. Außerdem sollte man das, was man sagt, auch tun. Deshalb möchte ich mich in der IHK engagieren.

Der deutsche Mittelstand muss in der Öffentlichkeit viel mehr wahrgenommen werden. Er bildet 85% der Lehrlinge aus und hat in den letzten Jahren tausende von neuen Arbeitsplätzen geschaffen.

Ich halte die IHK für das ideale Forum, um branchenübergreifend Erfahrungen auszutauschen.

Optimierung des Erfahrungsaustausch innerhalb meiner Branche und branchenübergreifend.

Die IHK ist für mich das geeignete Portal, um meine eigenen Erfahrungen weiterzugeben, neue Erfahrungen zu sammeln und mit kompetenten Gesprächspartnern zu kommunizieren.

Besonders die Bedürfnisse der heimischen Kleinbetriebe sollten mehr beachtet werden. Weiter wichtig ist mir das Problem des großen Leerstandes an Gewerbeimmobilien in Alt-Arnsberg. Auch im Bereich der Ausbildung und der Betreuung von Auszubildenden besteht noch Handlungsbedarf.

Als Unternehmer und Stadtrat habe ich erkannt, dass sich der Wirtschaftsstandort Südwestfalen nur durch einen staken Fürsprecher gegen andere Standorte behaupten kann. Um Infrastruktur und andere Standortfaktoren zu erhalten bzw. zu verbessern.

Standortsicherung Südwestfalen, Stärkung des Mittelstandes durch Bereitstellung von Finanzmitteln, Infrastruktur (Verkehrswege, Technik, Hochschulen).

Joachim Pape Versicherungsmakler, Winterberg Entscheidungsfreiheit, Dinge nach den eigenen Vorstellungen zu unternehmen.

Lutz Prohaska Versicherungsvertreter, Arnsberg Meine Familie ist seit über 100 Jahren unternehmerisch tätig. So habe ich schon früh die Lichtund Schattenseiten kennen gelernt und ich mich nach meiner Ausbildung zur Selbstständigkeit entschlossen. Eines meiner Hauptmotive war das eigenständige Arbeiten.

Hermann Siebert Versicherungsvertreter, Arnsberg Ich übernehme gern die Verantwortung für mich und andere. Gesamtzusammenhänge zu erkennen und an Verbesserung zu arbeiten macht mir Spaß. Mir Ziele zu setzen und diese mit einem Team gemeinsam zu erreichen bringt mir viel Freude.

Dirk Ufer Persönlich haftender Gesellschafter der Firma Schröder, Tetampel & Ufer OHG, Arnsberg

Der nächste Anzeigenschluss ist am 10. Januar 2011 GMBH PROMO4YOU

wirtschaft 01/2011

Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: [email protected]

Wahl-Sonderseiten

Mit(be)stimmen! In diesem Frühjahr wählen die Unternehmen am Hellweg und im Sauerland die IHK-Vollversammlung, das „Parlament der Wirtschaft“, neu. Wir kommen zwar nur zweimal im Jahr zusammen; zahlen weder Diäten noch Sitzungsgeld und es gibt keine polemischen Fensterreden, sondern sachlichen Meinungsaustausch. Aber genau wie der Deutsche Bundestag hat die Vollversammlung die Aufgabe, die Exekutive zu kontrollieren und das Budget festzusetzen. Das heißt, sie gibt der Hauptgeschäftsführerin und dem Präsidenten die Zielrichtung vor, bewilligt die nötigen Mittel und überprüft, ob sie wirtschaftlich eingesetzt werden. Weiter wählt sie aus ihrer Mitte den Präsidenten sowie die Vizepräsidenten und beruft die Hauptgeschäftsführung. Für diese und andere wichtige Aufgaben wollen sich 89 Unternehmerinnen und Unternehmer, so viele wie noch nie, engagieren. Sie stellen sich einer streitigen Wahl um die 60 Sitze in der Vollversammlung. Welche Persönlichkeiten das sind, konnten Sie den erstmals veröffentlichten Kandidatenportraits entnehmen. Sie helfen, die Wahlentscheidung rationaler und damit demokratischer zu machen.

Ralf Kersting Amtierender IHK-Präsident

Deshalb appelliere ich an die Mitglieder: Honorieren Sie das große Engagement, das so viele Unternehmer durch ihre Bereitschaft zur Kandidatur bewiesen haben, mit einer hohen Wahlbeteiligung. Stimmen Sie für den Kandidaten oder die Kandidatin Ihres Vertrauens und bestimmen Sie darüber mit, was Ihre IHK in Zukunft tut oder lässt! Ihr

Das weitere Procedere. Die Briefwahl findet von Mitte Januar bis zum 15. Februar 2011 statt. Die Wahlberechtigten erhalten rechtzeitig ihre Unterlagen. Wahlleiter Thomas Wrede wird das Ergebnis am 17. Februar im Internet (s.u.) offiziell bekannt geben; die wirtschaft wird in ihrer März-Ausgabe berichten. Die konstituierende Sitzung der neuen Vollversammlung ist am 11.03.2011 angesetzt. kont@kt: Christoph Strauch, (02931) 878-144; [email protected] mehr:

www.ihk-arnsberg.de/IHK_Wahl_2011.htm

wirtschaft 01/2011

Mehr Frauen in Aufsichtsräte 50 Teilnehmerinnen sind der Einladung zum 4. IHK-Forum Wirtschaftsfrauen im November gefolgt. Viel Aufmerksamkeit bei den Gästen fand der Vortrag der Präsidentin von Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) e. V. Monika Schulz-Strelow aus Berlin. Sie referierte zum Thema: „Mehr Frauen in die Aufsichtsräte – Herausforderungen und Hindernisse“. Monika Schulz-Strelow ist neben ihrem ehrenamtlichen Engagement im Verein eine erfolgreiche Unternehmerin, die Investoren im In- und Ausland sowie auch internationale Wirtschaftsförderungsgesellschaften berät. In der anschließenden Diskussion wurden unter anderem über den Vorstoß

der EU-Kommission zur Einführung einer Frauenquote und die rechtlichen Grundlagen in Deutschland gesprochen. Die Charts des Vortrages können bei der IHK angefordert werden. kont@kt: Martine Lisin Tel. 02931 878-156 [email protected]

Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen.

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