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Mitteilungen der Gemeinde Mels

Wie steht es denn mit ... Gemeindepräsident Dr. Guido Fischer nimmt Stellung zu Themen, welche die Bürgerschaft von Mels brennend interessieren Jubilierende Melser Betriebe Ofenbau Kurt Kalberer und Gipser Wälti AG feiern zusammen mit ihren motivierten Teams runde Geburtstage KMU-Abend für Gewerbetreibende Der Gemeinschaftsanlass für Gewerbetreibende aus Mels, Sargans und Vilters-Wangs war ein voller Erfolg. Spielgruppe Zwärgähüsli stellt sich vor Das Erleben, Entdecken, Ausprobieren und Zusammensein mit Gleichaltrigen steht im Vordergrund

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Bei prachtvollem Wetter sind kürzlich Alpvieh und -personal mit ihren Besitzern in eindrücklicher Weise zu Tal «gefahren». Tausende von Zuschauern haben das bunte Spektakel begleitet. Mels hat an zwei Samstagen gezeigt, dass es eben einen besonderen Ort der Kultur darstellt. Im Zuge der beiden Viehschauen Weisstannen und Mels erlebt dann die landwirtschaftliche Saison ihren letzten Höhepunkt. Wir laden die Bevölkerung ein, an diesen traditionellen Anlässen zahlreich teilzunehmen. Wir wünschen Ihnen beim Durchlesen dieser Info-Ausgabe viel Spass.

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Wie steht es denn mit ... Entwicklung des Dorfes, die Stellung von Mels in der Region und die Lösung der anstehenden Aufgaben haben sie jedoch auch ihre Schattenseiten. Wenn wir in der Gemeinde trotzdem verschiedene grundlegende Fragen angehen konnten, so war dies nur durch die initiative und kompetente Unterstützung meiner Gemeinderäte sowie meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verwaltung und Betrieben möglich. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen für die aufbauende Zusammenarbeit bedanken. Projektleiter für ausgewählte Zukunftsaufgaben

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Sie fragen sich vielleicht: Was läuft eigentlich im Rathaus? Werden die anstehenden Fragen wirklich angegangen? Wo geht es vorwärts? Wo stehen die Arbeiten an? Ich denke, es ist wichtig, dass ich Sie an dieser Stelle persönlich über den Stand, die Erfahrungen und die Entwicklungen informiere. Nachfolgend nehme ich darum zu einigen ausgewählten Fragen und Entwicklungen Stellung.

Erfahrungen in dreiviertel Jahren Gemeindepräsidium Die Zeit seit Beginn des Jahres war eine höchst intensive Zeit. Es ging ja nicht nur darum, die äusserst vielfältigen neuen Aufgaben im Rathaus, ewm, Werkhof, Hallenbad, Altersheim, Pflegeheim, in regionalen Aufgaben etc. anzugehen. Viele Aufgaben und Probleme haben ihre jahre- oder gar jahrzehntelange Geschichte, deren Bearbeitung vor allem im Rahmen von Problemsituationen, Diskussionen alter Befindlichkeiten, Einsprachen, Rekursen etc. sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Die knappen personellen Verhältnisse sind aus finanzieller Perspektive durchaus sehr erfreulich. Im Hinblick auf die

Wie ich schon an anderer Stelle thematisiert habe, braucht es in Mels einen Projektleiter, um ausgewählte, grundlegende Zukunftsaufgaben konsequent bearbeiten zu können. Die sehr vielen positiven Rückmeldungen auf den vorgesehenen Einsatz eines Projektleiters haben mich sehr gefreut und bestätigt. Nachdem das fakultative Referendum im Zusammenhang mit der Bereitstellung der notwendigen Finanzen nicht ergriffen worden ist, konnte die Stelle im Mai ausgeschrieben werden. Trotz einzelnen interessanten Bewerbungen konnten wir uns nach der ersten Ausschreibung nicht für eine Person entscheiden. Bei vielen Bewerberinnen und Bewerbern lagen leider nur Kenntnisse in einzelnen Erfahrungsbereichen vor (z.B. im Tourismus, in der Bankbranche, im Personalwesen etc.). Fehlend waren meist Erfahrungen im Baubereich oder umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Gerade diese Kenntnisse sind in Mels in den nächsten Jahren jedoch sehr wichtig. Bei der Suche nach Übergangslösungen stiessen wir auf Josef Ackermann, der uns seit Anfang August in den Dossiers «Dorfkernentwicklung» und «Parfanna» unterstützt.

Zentrale Priorität der Dorfkernentwicklung Wenn wir Mels weiterentwickeln wollen, so stellt sich vorerst die Frage, wie sich Mels in Zukunft von anderen Orten positiv abgrenzen kann. Wir haben diese Frage in verschiedenen Gremien intensiv diskutiert und kamen immer wieder zu demselben Schluss: Mels ist bereits heute eine besondere Gemeinde durch seine vielen hervorragenden Vereine, durch seine sehr gut besuchten Feste, seine Traditionen, seine Kultur und seine für die Naherholung geeignete Landschaft. Wir kamen weiter zum Schluss, dass der Angelpunkt für die Entwicklung des Dorfes der Dorfkern mit seinem unverwechselbaren Dorfplatz ist. Der Dorfkern ist leider in den vergangenen Jahren in verschiedenen Bereichen zunehmend marode geworden. Er ist bei gleich bleibender Entwicklung weder für die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke und das Gewerbe noch für Investoren von Interesse. Trotzdem repräsentiert der Dorfkern das Bild und die Position von Mels nach aussen. Im Gemeinderat sind wir darum zum Schluss gekommen, dass für uns die Weiterentwicklung des Dorfkerns als Grundlage für die Entwicklung des ganzes Dorfes zentrale Priorität hat. Hier wollen wir darum in den nächsten Jahren einen Schwerpunkt setzen.

Bei genauerer Betrachtung der Verhältnisse im Dorfkern zeigt sich, dass ein paar «Pinselstriche» nicht genügen, um eine nachhaltige Verbesserung der Verhältnisse zu erreichen. Es hängen zu viele Fragen eng miteinander zusammen: Unterdorf, Dorfplatz, Rathaus, Verkehr, Parkplätze, Markt, Feste, Begegnungsräume, Gewerbe, Wangserstrasse, «Löwen» etc. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass der Verkehr auf dem Dorfplatz beruhigt oder zumindest kanalisiert und der Dorfkern verstärkt ein Ort der Begegnung werden kann.

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Ablehnung des Projektes im Unterdorf durch den Kanton An der Bürgerversammlung vom 28. April 2009 habe ich festgehalten, dass wir mit den Räumlichkeiten im Rathaus an Grenzen stossen: Das Steueramt musste bereits ausgelagert werden, Sitzungsräume fehlen, ein Lift fehlt, die Archivverhältnisse sind problematisch etc. Die Verhältnisse werden sich noch deutlich verschärfen, wenn die Einheitsgemeinde wie geplant auf den 1.1.2011 umgesetzt wird. Dann nämlich sollte die Schulverwaltung vernünftigerweise in Kanzlei- und Finanzverwaltungsnähe untergebracht sein. In einer Konsultativabstimmung habe ich die Überlegung eingebracht, in einer Übergangsphase (ca. 15 Jahre) Räumlichkeiten in einem von privater Seite neu zu erstellenden Gebäude im Unterdorf in Miete oder Stockwerkeigentum zu belegen. Einerseits sollte dies ermöglichen, die räumlichen Engpässe zu beheben, bis auch die regionale Entwicklung Mels–Sargans–Vilters/Wangs klarer ersichtlich ist. Andererseits sollte dies auch zu einem Durchbruch im Unterdorf führen, in dem seit dem Brand vor 6 Jahren keine Überbauung mehr zustandegekommen ist und auch keine Lichtblicke für die Zukunft erkennbar wurden. Der Rückhalt von Ihnen als Einwohnerinnen und Einwohner von Mels, diesen Ansatz weiter zu prüfen, war äusserst erfreulich und ermutigend. Leider zeigte sich bereits im Mai, dass das von der Bauherrschaft auf der Grundlage des Überbauungsplanes entwickelte Bauprojekt von den kantonalen Stellen nicht unterstützt wurde. Nach einer Überarbeitung kam am 13. August von allen beteiligten kantonalen Ämtern (AREG, Hochbauamt, Denkmalpflege) ein unmissverständliches Nein zum Projektvorschlag. Es zeigte sich, dass der in den vergangenen Jahren entwickelte Überbauungsplan sich für zwei Wohnhäuser im Unterdorf eignete, nicht jedoch für die Integration der Gemeindeverwaltung. Es zeigte sich, dass nun die folgenden Handlungsmöglichkeiten bestehen:

Variante 1: Es werden zwei gegenüber dem vorliegenden Entwurf in der Nutzfläche reduzierte, wohnblockähnliche Bauwerke mit einem lediglich eingeschossigen Zwischentrakt erstellt – entsprechend dem in Kraft befindlichen Überbauungsplan. Diese Bauwerke wären sofort realisierbar. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese für den Einsatz für die politische Gemeinde wirklich geeignet sind. Die Frage stellt sich nicht zuletzt darum, weil sich abzeichnet, dass die entsprechende «Übergangslösung» wohl für längere Zeit zu einem eigentlichen neuen Rathaus werden könnte. Variante 2: Zurück zu «Feld Eins»: Um beispielsweise den verfügbaren Raum umfassend nutzen oder als eigentliches Rathaus planen zu können, müsste nach Angaben der kantonalen Behörden ein vollständig neuer Überbauungsplan erstellt werden.

Aufgrund dieser für die Gemeinde völlig veränderten Situation haben wir uns dazu entschlossen, nichts zu überstürzen und vorerst eine Auslegeordnung der Rahmenbedingungen und Möglichkeiten zu erstellen, bevor ein Entscheid für das weitere Vorgehen gefällt wird. Leitlinie «Kultur im Dorf – Sport im Riet»

Aus den Diskussionen, Leserbriefen etc. rund um die Ablehnung des KMZ Harzloch ging hervor, dass zwar der vorgesehene Standort umstritten war, nicht jedoch der Raumbedarf im Kultur- und Sportbereich. Zunehmend stellte sich heraus, dass für viele kulturelle Anlässe ein Standort mitten im Dorf im Vordergrund stehen soll, für Sport und grössere Veranstaltungen hingegen in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden ein regional ausgerichteter Standort im Grossraum Riet. Der Gemeinderat hat sich entschieden, diesen Weg «Kultur im Dorf – Sport im Riet» weiter zu prüfen.

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Sport im Riet als regionale Herausforderung Die regional ausgerichtete Sportstätte wird im Rahmen des Initiativkomitees regionale Sportstätten (IKRS) bearbeitet. Ziel des Initiativkomitees ist es, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass die zukünftige Entwicklung der Gemeinden Mels, Sargans sowie Vilters-Wangs im Bereich Sport und Events in Zukunft an einem gemeinsamen regionalen Standort erfolgen kann. Ausgangslage für alle Entwicklungsüberlegungen müssen die Bedürfnisse sein. Ausgangslage für die Bestrebungen ist vorerst der Hallenbedarf von Mels. Dieser Hallenbedarf liegt weniger bei den Schulen (Bedarf ca. 1 Halle), als viel stärker bei den Vereinen. Diskussionspunkte in der IKRS waren weiter insbesondere die Infrastruktur für regionale Grossanlässe über 1000 Personen, die Bedürfnisse nach einer Eishalle sowie das Bedürfnis von Sargans nach einem Allwetter-Fussballplatz. Wichtig ist zudem, dass ein gemeinsames Gelände für Anlässe wie die SIGA, Zirkusse etc. eingesetzt werden kann. Im Hinblick auf die regionale Entwicklung im Sport- und Eventbereich stehen zwei Standorte zur Diskussion: Der Standort Grossfeld / Rietbrüel (bisheriges SIGA-Gelände) sowie der so genannte K-Standort Riet auf der Wiese zwischen dem Pizolpark und dem Pizolcenter.

• Der Standort Riet hat den Vorteil, dass das Land vom «Planerischen Gesamtkonzept K-Standort Riet» her für Anlagen im Freizeitund Sportbereich vorgesehen oder zumindest denkbar ist und das Land im Eigentum der Ortsgemeinde Mels liegt. Die Ortsgemeinde ist in einer sehr konstruktiven Weise bereit, den Standort für eine regionale Entwicklung weiter zu prüfen. Der Standort wird insbeson-

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dere von Vilters-Wangs als regionaler Standort bevorzugt. • Der Standort Grossfeld / Rietbrüel als bisheriges SIGA-Gelände hat im Vergleich zum K-Standort den Vorteil, dass er vom Dorf Mels aus schneller und besser zu erreichen ist (Kreuzung bei Migros / Möbel Pfister fällt weg). Nachteilig wirkt sich aus, dass es sich bei diesem Land um eine sogenannte Fruchtfolgefläche handelt, bei der eine Überbauung nur beim Vorliegen ausserordentlicher Gründe überhaupt denkbar ist. Unsere Abklärungen bei der zuständigen kantonalen Amtsstelle haben ergeben, dass zumindest der Standort Rietbrüel für den vorgesehenen Zweck weiter prüfbar ist. Voraussetzung ist ein regionales Hallenkonzept. Dieses wurde im Frühjahr in Auftrag gegeben und sollte bis Ende September abgeschlossen sein. Bei beiden Standortvarianten wird die Verkehrssituation im Raum Riet noch Fragen aufwerfen. Die Verkehrsverhältnisse sind heute so, dass diese beim Ausbau der Geschäfte und weiteren Aktivitäten an Grenzen zu stossen drohen. Zudem sind die Verhältnisse v.a. im Bereich Fussgänger und Velofahrer noch vertieft anzugehen. Die entsprechenden Arbeiten sind in Zusammenarbeit mit Vilters-Wangs und Sargans vorgesehen. Auch das kantonale Tiefbauamt hat die Unterstützung der Arbeiten zugesagt. Kombination mit einer Eis- und Eventhalle im Riet? Die Frage einer Eis- und Eventhalle wird kontrovers diskutiert. Einerseits stehen die guten Erfahrungen mit dem Eisfeld in Sargans und die grossen Entwicklungschancen im Raum. Andererseits wird schnell klar, dass eine Eishalle die finanziellen Möglichkeiten von Mels übersteigt. Die im vergangenen Info aufgeworfene Frage «Eishalle ja oder nein» wurde auf unserer Website 345 Mal beantwortet. Dabei standen 48 % Ja-Stimmen (167) 52 % Nein-Stimmen (178) gegenüber. Dieses Resultat hat zwar keinen repräsentativen Charakter, illustriert jedoch die unklare Situation. Auf jeden Fall besten Dank an alle, die die Umfrage beantwortet haben.

Im Initiativkomitee Regionale Sportstätten haben wir zusammenfassend die folgende Sicht vertreten: 1. Mels begrüsst eine gemeinsame regionale Entwicklung im Sport- und Eventbereich. Eine reine Melser Turnhallenlösung verfolgen wir erst dann weiter, wenn keine zukunftsorientierte regionale Lösung zustandekommt. Vorerst sind die regionalen Möglichkeiten systematisch zu prüfen. 2. Ein Grossprojekt einer kombinierten Eis- und Eventhalle übersteigt die Möglichkeiten der Gemeinde Mels – selbst in Zusammenarbeit mit Sargans und Vilters-Wangs. Eine finanziell tragfähige Lösung erfordert ein grosses Einzugsgebiet und lässt sich demzufolge nur mit Unterstützung der grösseren Region vernünftig realisieren. Nebst den vielen anstehenden Grossinvestitionen ist es für Mels finanziell nicht tragbar, den Lead und das finanzielle Risiko für eine Eis- und Eventhalle quasi im Alleingang zu übernehmen. Dies kann nur regional erfolgen. 3. Für eine reine Melser Sporthalle steht für uns der Standort Grossfeld / Rietbrüel im Vordergrund (bisheriges SIGA-Gelände). Der Standort ist für eine regionale Entwicklung geeignet und trotzdem auch vom Dorf und insbesondere von den Schulen aus vernünftig erreichbar. Eine isolierte Melser Sporthalle im Raum K-Standort resp. Einkaufszentren Riet macht im Alleingang schon aus Gründen der Erreichbarkeit keinen Sinn. Der Raum Riet ist nur dann realistisch, wenn nicht nur eine Melser Sporthalle entsteht, sondern eine echt regionale Anlage. Regional ist die Anlage dann, wenn sie von der Region massgeblich mitfinanziert wird und es gewährleistet ist, dass die Entwicklung im Sport- und Eventbereich effektiv dort stattfindet. Um die Chancen einer regionalen Eis- und Eventhalle wahrnehmen zu können, hat sich im späteren Frühjahr eine Interessengemeinschaft gebildet, die den Vorschlag einer kombinierten Sport-, Eis- und Eventhalle entwickelt hat. In diesem Projekt ist eine Dreifach-Turnhalle integriert. An der Sitzung der IKRS wurde beschlossen, einen Antrag an die Region SarganserlandWerdenberg (RSW) einzubringen, um das Projekt der Grösse und Bedeutung entsprechend regional abzustützen. An ihrer Sitzung vom 15. September beschloss die RSW, dass die Geschäftsstelle beim kantonalen Amt für Wirt-

schaft abklären soll, ob eine Unterstützung seitens des Kantons möglich sei. Festgehalten wurde auch, dass der RSW-Projektleiter «unterstützend und mit Beobachterstatus» beigezogen werden könne. Ansonsten wurde noch kein definitiver Beschluss gefasst. Das Geschäft wird an der Sitzung vom 30. Oktober nochmals traktandiert. Der Gemeinderat Mels verfolgt nun die folgende Richtung: Wir unterstützen die Arbeiten an einer regionalen Lösung im Sport-, Eis- und Eventbereich. Parallel prüfen wir die Möglichkeiten einer Lösung im Raum Grossfeld / Rietbrüel, um insbesondere bei einem allfällig fehlenden oder nicht ausreichenden Interesse der Region einen Standort in grösserer Dorfnähe zu haben.

Der Standort «Löwen» wird geprüft Nach der Ablehnung des KMZ Harzloch erachten wir es für zwingend, den Standort «Löwen» für die «Kultur im Dorf» genauer zu prüfen. Im Moment sind Variantenstudien in Bearbeitung, die für eine allfällige Kaufempfehlung von Bedeutung sind. Wir analysieren (1) eine Minimalvariante (reines Auffrischen der bestehenden Gebäude), (2) eine Weiterentwicklung der bestehenden Gebäude im Hinblick auf die Bedürfnisse der Vereine sowie (3) einen Abriss resp. Neuaufbau des Saalteils. Die bisherigen Abklärungen haben ergeben, dass die Bedeutung des Löwen im Rahmen der gesamten Dorfkernentwicklung betrachtet werden muss. So prüfen wir im Moment auch die Möglichkeit, zwischen dem Restaurant Traube und dem allfällig erneuerten «Löwen» einen Platz als neues Begegnungszentrum zu gestalten. Dieser Platz würde für Gartenrestaurants, kulturelle Anlässe, Märkte etc. völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Würde die Bühne des «Löwen»-Saals in Zukunft auf den neu gestalteten Platz ausgerichtet, so könnten sogar Freilichtaufführungen durchgeführt werden.

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Planungsbedarf in der Parfanna

Zentrale Herausforderungen im Verkehrsbereich Zu den grossen Herausforderungen von Mels zählt der Verkehrsbereich. Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung sollen darum die vorhandenen Planungsgrundlagen aktualisiert werden. Die entsprechenden Massnahmen hat Gemeinderat Armin Bärtsch bereits in die Wege geleitet. Zudem sollen ausgewählte Verkehrsfragen konkret angegangen werden. Im Hinblick auf die Dorfkernentwicklung wird vorerst die Wangserstrasse konkret an die Hand genommen. Zu diesem Zweck ist eine Arbeitsgruppe geplant, die neben Gemeindevertretern und Planern auch Anwohner und interessierte

Das Strassenprojekt Parfanna lag im Dezember 2008 öffentlich auf. Daraufhin gingen sechs Einsprachen ein. In der Zwischenzeit wurden mit allen Einsprechenden Verhandlungen geführt. Diese konnten bisher allerdings erst teilweise abgeschlossen werden. Zur Zeit wird eine Anpassung der Linienführung im hinteren Bereich der geplanten Strasse vertieft geprüft. Zudem geht es darum, die Parzellierung und Erschliessung zu planen. Da wir ein attraktives Quartier anstreben, ist parallel eine gestalterische Planung des Quartiers vorgesehen. Vertreter aus Bevölkerung und Gewerbe umfasst. Es ist uns gerade in Bezug auf die Wangserstrasse sehr wichtig eine Lösung zu finden, die breit abgestützt ist. Die Wangserstrasse ist eine Kantonsstrasse. Es ist darum unerlässlich, dass auch ein Vertreter des kantonalen Tiefbauamtes in der Arbeitsgruppe Einsitz nimmt. Das Tiefbauamt hat uns seine Mitarbeit auch hier erfreulicherweise bereits zugesichert. Beachten Sie zum Thema Wangserstrasse den vertiefenden Artikel im vorliegenden Info. Die Umsetzung des Kreisels Stadterfeld wird noch durch einen Rekurs behindert. Die Rekursverhandlung ist Ende Oktober geplant.

Neue Perspektiven der Talgemeinschaft Weisstannen Die abnehmenden Kinderzahlen haben gezeigt, dass es für Weisstannen und Schwendi besonders wichtig ist, sich mit der Zukunft zu befassen. Der Erfolg der Schulgemeinde mit der Einführung der Tagesstrukturen ist sehr erfreulich. Für eine Zukunftssicherung ist dieser allerdings nicht ausreichend. Im Frühjahr hat darum eine Gruppe initiativer Bewohnerinnen und Bewohner des Weisstannentals einen Entwurf für ein Marketingkonzept vorgelegt. Bei der Besprechung dieses Konzeptes zeigte sich, dass verschiedene Massnahmen nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn im Weisstannental verstärkt mit «einer Stimme» gesprochen werden kann. An einem öffentlichen Anlass fand dieses Anliegen die notwendige Unterstützung und es kam die Idee auf, die bereits bestehende Talgemeinschaft Weisstannen auf diese Funktion hin neu auszurichten. Am 27. September findet die ausserordentliche Hauptversammlung der Talgemeinschaft Weisstannen statt, an der die Neuausrichtung des Vereines thematisiert wird. Es ist vorgesehen, dass Gemeinderat Pius Good als Vertreter der politischen Gemeinde die Talgemeinschaft unterstützend begleitet. Auf der zukünftigen Traktandenliste stehen beispielsweise die Wiederaufnahme des Skiliftbetriebes und die Zukunft des alten Postgebäudes.

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kommenden Jahr erstmals auch für die eigene Produktion bedeutende Abgaben zahlen müssen, was den Stromeinkauf um rund eine halbe Million Franken verteuern wird. Dies ist problematisch, weil dadurch die (nicht nur für Mels wichtige) Eigenproduktion geschwächt und die Weiterentwicklung behindert wird. Die Liberalisierung im Elektrizitätsmarkt scheint sich in Mels in Zukunft vor allem darin auszuwirken, dass die Eigenproduktion verteuert, die administrativen Aufgaben ausgeweitet, letztlich die Strompreise erhöht und die an die Gemeinde fliessenden Mittel verringert werden. Dies ist jedoch eine Problematik, die sich nicht auf Stufe Gemeinde lösen lässt. Aufbauende Zusammenarbeit bezüglich der Einheitsgemeinde Es ist vorgesehen, die Einheitsgemeinde auf Beginn des Jahres 2011 umzusetzen. Die Projektorganisation wurde gebildet. Der Terminplan liegt vor. Projektleiter ist Alois John. Die Zusammenarbeit mit der Schulgemeinde verläuft sehr konstruktiv. Bereits an der Bürgerversammlung vom 24. November ist vorgesehen, die für einen Zusammenschluss notwendige Inkorporationsvereinbarung vorzulegen. Vertiefte Gespräche zum Stoffel-Gelände Nach der erfolgreichen Abstimmung wurde am 16.2.2009 die Kraftwerk Stoffel AG gegründet. Die Gesellschaft, und damit das Gebiet Stoffel, gehört seither zu je 50 Prozent der St.GallischAppenzellischen Kraftwerke AG (SAK) und der Politischen Gemeinde Mels. Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung bedeutet dies, dass Mels nicht alleine über das Stoffel-Areal bestimmen kann. Dies ist nur gemeinsam mit der SAK möglich. Der Verwaltungsrat hat inzwischen beschlossen, dass er das Stoffel-Gelände nicht auseinanderreissen, sondern einem einzigen Investor verkaufen will. Nur das Kraftwerk soll in der Gesellschaft behalten und neu gebaut werden. Natürlich wären die besonders attraktiven Gebäude heute schon ohne weiteres verkaufbar. Dem Verwaltungsrat ist es jedoch ein Anliegen, dass das ganze Stoffel-Areal sich entwickeln kann, nicht nur die wirtschaftlich interessantesten Bereiche. Das Dossier Stoffel liegt bei Ressortleiter und Verwaltungsrat Paul Pfiffner. Im Frühjahr führte Paul Pfiffner diverse Begehungen mit potenziellen Investoren durch. Die Gespräche sind seither positiv ver-

laufen und wurden zunehmend konkreter. Im Moment stehen Fragen zur Umzonung des Stoffel-Areals an. Heute befindet sich dieses in der Industriezone. Dies macht in Zukunft jedoch keinen Sinn mehr. Elektrizitäts- und Wasserwerk im Umfeld der Liberalisierung Von besonderer Bedeutung sind zur Zeit die Einsprachen gegen die Neukonzessionierung des Kraftwerkes Chapfensee-Plons. Die Zukunft unseres Elektrizitäts- und Wasserwerkes ist uns wichtig. Wir hoffen darum, dass die vor 15 Jahren begonnenen Arbeiten zur Neukonzessionierung im Interesse einer guten zukünftigen Stromversorgung möglichst bald beendet werden können, damit wir mit dem Werk auch in Zukunft Strom bereitstellen können. Wann die Einsprachen bereinigt sein werden, ist im Moment noch nicht klar absehbar. Die Strombranche befindet sich im Umbruch. Die Liberalisierung des Strommarktes wirkt sich zunehmend auf die Branche aus. Als Folge dieser Liberalisierung und insbesondere der Veränderungen im Netzbereich wird das ewm im

Deutlicher Rückgang der Mittel aus dem Finanzausgleich Die finanziellen Verhältnisse der letzten Jahre waren in Mels sehr positiv, insbesondere natürlich der Abschluss 2008. Auch für das laufende Jahr zeichnet sich ein erfreulicher Abschluss ab. Die Wirtschaftsentwicklung wirkt sich immer mit Verzögerung auf den Gemeindehaushalt aus. Im kommenden Jahr ist entsprechend mit verringerten Steuereinnahmen zu rechnen. Das Ergebnis wird zudem durch geringere Mittel aus dem Finanzausgleich des Kantons beeinflusst werden: Als Folge der im Vergleich zum kantonalen Mittel etwas verbesserten finanziellen Situation und insbesondere als Folge der Senkung des Steuerfusses von 153 auf 133 im Jahr 2008 ist im Jahr 2010 von einem markanten Rückgang der Mittel aus dem kantonalen Finanzausgleich im Umfang von 2 Millionen Franken auszugehen. Die finanziellen Mittel gehen in einem Moment zurück, in dem verstärkt Zukunftsinvestitionen notwendig sind. Es wird nun darum notwendig sein, die Vorstellungen über die angestrebte Entwicklung von Mels zu konkretisieren, den Investitionsbedarf festzuhalten und die Finanzplanung weiterzuentwickeln.

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Jubilare im EWM

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Neue Strom-Tarife 2010 Ab 1. Januar 2010 ist auf der Stromrechnung mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 4,5 Prozent zu rechnen. Der Einkauf der elektrischen Energie wird ab 2010 von wesentlichen Änderungen geprägt. Die Erhöhung erfolgt aufgrund der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) und anderen Verordnungen des Bundes.

Im EW Mels konnten gleich zwei Mitarbeiter ein Jubiläum feiern. Es sind dies Karl Bernold (links) mit 25 Dienstjahren und Daniel Honegger (rechts) mit 10 Jahren Firmentreue. Als Bereichsleiter der Stromproduktion ist «Kari» Bernold für den reibungslosen Betrieb der Stromproduktionsanlagen verantwortlich. Er erfüllt diese Aufgabe mit viel Herzblut und Kraft. Er kennt «seine Anlagen» wie seine eigene Hosentasche.

In der Abteilung Wasserversorgung leistet Daniel Honegger einen wichtigen Teil für eine qualitativ hochstehende Wasserversorgung in der Gemeinde Mels. Wir danken unseren beiden Mitarbeitern herzlich für ihr Engagement und ihre Mitarbeit im EW Mels. Ausserdem wünschen wir den beiden Jubilaren weiterhin viel Freude bei der Erfüllung ihrer Arbeit, gute Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. Team EW Mels

Beat Müller – neuer Mitarbeiter im EW Mels Aufgrund der Pensionierung unseres langjährigen Mitarbeiters Kurt Willi wurde die Stelle «Elektromonteur Netzbau/Kabelfernsehen» neu ausgeschrieben. Aus den Bewerbern fiel die Wahl auf Beat Müller, 1983, Heiligkreuz. Er ist verheiratet und wohnt in Ragnatsch. Er hat seine Stelle bereits am 1. September 2009 angetreten. Unser neuer Mitarbeiter ist gelernter Elektromonteur und war zuvor bei einem Elektroinstallationsgeschäft in der Region

tätig. Er wird teilweise auch im Kraftwerksbereich eingesetzt. Wir heissen Beat Müller in unserem Team willkommen und wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute. Team EW Mels

Auf die Eigenproduktionsenergie wird neu ebenfalls ein Netznutzungsentgelt erhoben, welches an die Vorliegernetze zu entrichten ist. Die Spitzenenergie wird nach einem neuen Schlüssel erfasst und dadurch für unser Elektrizitätswerk teurer. Neu gelten der Hoch- und Niedertarif über das ganze Jahr. Die Aufteilung in Sommerund Wintertarif entfällt. Ausserdem wird die Ablesung der Haushaltszähler jeweils nur noch im Januar stattfinden, statt wie bisher im April und Oktober. Dadurch ergibt sich für unseren Betrieb eine Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung. Eine weitere Neuerung ist, dass die Sperre der Waschautomaten an Werktagen über die Mittagszeit das ganze Jahr erfolgen wird. Das EW Mels hat trotz diesen notwendigen Massnahmen immer noch günstige und faire Tarife. Weitere Informationen zu den Tarifen 2010 finden Sie auf der Homepage www. ewmels.ch. Für einen Vergleich der aktuellen Stromrechnung und der neuen Tarife wenden Sie sich bitte an [email protected] oder Telefon 081 725 30 46. Gerne steht Ihnen unser Team auch für andere Fragen zur Verfügung. Geschäftsleitung EW Mels

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jugendddpage jugen Jugen Jugend page «Miär Jungä z’Mels»

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Offene Jugendarbeit

Jugend erfährt Europa

Eine Gruppe mit zehn Jugendlichen und drei Betreuern aus Deutschland hat uns am 2. AuAugust 2009 im Jugendcafé in Mels besucht. Sie waren auf der Durchreise nach Bern, denn ihr Ziel lautet: «Jugend erfährt Europa». Nicht nur, dass die Jugendlichen die europäischen Hauptstädte kennenlernen, ist ihnen die AnAnstrengung wert, sondern auch die UnterstütUnterstützung in den jeweiligen Ländern. Die jeweilijeweiligen Tagesetappen standen fest, aber nach eieinem Platz, an dem die Jugendlichen

übernachten können, wird vor Ort gefragt. Nachdem in den letzten Jahren bereits Paris und London als Anreiz gedient hatten, stanstanden diesmal gleich zwei Hauptstädte, nämlich Vaduz und Bern, auf der Liste. Ein ZwischenZwischenstopp in Mels bot sich da an. Und da die JuJugendlichen sehr durchnässt eintrafen, durften sie im Jugendcafé, und nicht, wie eigentlich geplant, im Zelt übernachten. Mit JugendliJugendlichen aus Sargans wurde ein angenehmer Abend gestaltet und es ging zum gemeinsagemeinsa-

Die Gruppe «Jugend erfährt Europa» bedankte sich für die Unterstützung und winkte trotz Regen am nächsten Morgen zum Abschied!

men Lagerfeuer mit Schlangenbrot. InteresInteressant war für die Jugendlichen, die UnterschieUnterschiede im Schulsystem und verschiedene MundMundartbegriffe auszutauschen.

jugendddpage jugen Jugen Jugend page «Miär Jungä z’Mels» Das Nirvana Das neue Jugendleitungsteam des Nirvana hat seine Aufgabe gut im Griff. Es wurden bereits einige Events geplant und durchgeführt, und wir dürfen gespannt sein, was noch alles für Ideen kommen! In der Regel hat der Jugendraum jeden zweiten Samstag, abwechselnd mit dem Jugendraum Sajura Sargans, für die OberstufenschülerInnen von Mels und Sargans geöffnet. Die Mottos der aktuellen Events findest du im Internet oder an der Pinnwand der Schule. Geplante Öffnungen 2009: Samstag, 31.10.2009 Samstag, 14.11.2009 Samstag, 28.11.2009 Samstag, 12.12.2009 Jeweils von 19.00 Uhr bis 22.30 Uhr. Dringend Aufsichtspersonen gesucht

Natürlich kann der Jugendraum nicht geöffnet werden, ohne Erwachsene, die das JugendleiJugendleitungsteam unterstützen. Möchten auch Sie akaktiv dabei sein und sich ein bis zweimal im HalbHalbjahr als Aufsicht einsetzen? Je mehr AufsichtsAufsichtspersonen, desto weniger Einsätze fallen für den Einzelnen an. Es sind jeweils mindestens zwei Personen als Aufsicht eingeteilt. Genauere InInformationen bekommen Sie gerne von der JuJugendarbeit. Bitte melden Sie sich! Jugendfotowettbewerb: Feelings

Aus einer Idee konnte der Fotowettbewerb ententstehen. Nun hast du die Möglichkeit, dein Foto einzusenden. Das Thema Feelings bietet dir vieviele Möglichkeiten, und du kannst deine Ideen zum Thema auf einem Foto festhalten. Eine ausausgewählte Jury wird dann dein Foto beurteilen und für die Gewinner warten tolle Preise. Der Hauptpreis ist eine Digitalkamera, der zweite und dritte Preis je ein Einkaufsgutschein. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer bekommt

eine Aufmerksamkeit und für das eingereichte Bild ein Passepartout, in dem es dann auch an der Ausstellung präsentiert werden kann – das Mitmachen lohnt sich also auf jeden Fall! Teilnahmebedingungen – Mitmachen können Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren aus dem Sarganserland – Foto einsenden im Format 13 x 18 cm + etwas Rand – Gib uns einen kurzen Namen für dein Bild an (Titel) Ausserdem brauchen wir deine Kontaktdaten, damit wir dich auch zur Ausstellung einladen können. Falls du noch Fragen hast, melde dich einfach bei der Jugendarbeit! Wir freuen uns auf deine EinEinsendung an MOJAS, Bahnhofstrasse 75 in 8887 Mels. Hast auch du eine Idee? Wir helfen dir gerne bei der Umsetzung! Melde dich und wir überlegen gemeinsam, was möglich ist.

Allgemein

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sich beruflich zu verändern. Er geht seit 1. 1. Sep Sep-tember einer neuen Herausforderung bei der BeBerufs- und Laufbahnberatung in Buchs nach. Wir danken ihm auch hier für seinen Einsatz und wünschen ihm weiterhin alles Gute. Zum 1. 1. Okto Okto-ber konnte die Stelle neu besetzt werden und die Wahl fiel auf Regula Fischli-Albrecht. Wir wünwünschen ihr für ihre neuen Aufgaben alles Gute. Vor den Herbstferien wurde in der ersten OberOberstufe eine kurze Bedarfsumfrage durchgeführt. Die Ergebnisse werden im nächsten Info Mels publiziert. Ausserdem beteiligt sich die offene Jugendarbeit mit drei Angeboten am Ferienpass Sarganserland. Bis bald, die Jugendarbeiterin Anita

Kontakt MOJAS – Offene Jugendarbeit Mels/Sargans Bahnhofstrasse 75 8887 Mels Tel. Büro 081 710 51 75 Tel. mobil 079 828 68 64 www.mojas.ch

Patrik Kleger hat nach einem guten Jahr in der offenen Jugendarbeit die Entscheidung gefasst,

Das Jugendcafé – das Jugendbüro Das Jugendcafé ist wieder geöffnet! Natürlich ist der Mittwochnachmittag wieder für dich reserviert. Die aktuellen Öffnungszeiten findest du im Internet auf www.mojas.ch. Im Jugendcafé kannst du einfach nur deine Zeit geniessen oder auch Ideen und Projekte gemeinsam umsetzen. Du kannst dir Informationen zu Jugendthemen holen, den Jugendlaptop nutzen oder Billard spielen. Falls du ausserhalb der Öffnungszeiten in das Jugendbüro kommen möchtest, können wir gerne einen anderen Termin ausmachen. Melde dich doch einfach!

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Willkommen in der Spielgruppe Mels Spielend eine Welt erobern, sich in einer Gruppe bewegen lernen, Freundschaften schliessen, Machtkämpfe austragen, ein Fest für die Sinne feiern, Materialien ausprobieren Experimente wagen, in Rollen schlüpfen, die Natur erleben, Kräfte messen, ungeahnte Fähigkeiten entdecken, den Horizont erweitern, Selbstvertrauen gewinnen und noch viel mehr in der

Unser Zwärgähüsli ist von Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Zur Zeit ist die Spielgruppe mit 48 Kindern voll besetzt. Wir freuen uns auf jedes kleine Zwergli. Die Leiterinnen: Patricia Ackermann, Ady Imhof, Elisabeth Renggli, Carmela Lampert, Monika Kunz und Tamara Bircher Kontakt Tel.Nr.: 081 723 79 35 In unserer Spielgruppe treffen sich 3– bis 4-jährige Kinder um zu spielen und Spass zu haben. Das Erleben, Entdecken, Ausprobieren und Zusammensein mit Gleichaltrigen steht im Vordergrund.

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Einheitsgemeinde in Angriff genommen Bereits vor einem Jahr ist die Schule Mels mit derjenigen aus Weisstannen zusammengegangen und bildet die schulische Einheitsgemeinde MelsWeisstannen. In einem zweiten Schritt sollen nun die politische Gemeinde und die Schulgemeinde zu einer echten Einheitsgemeinde werden. Aus diesem Grund wurde eine Projektgruppe gebildet. Sie besteht aus den Behördenvertretern Gemeindepräsident Dr. Guido Fischer, Schulratspräsident Hans Mathis, Schulrat Heinz Bolt und Gemeinderat Martin Broder. Als Projektleiter wurde Finanzverwalter Alois John bestimmt. Ebenfalls nehmen Gemeindeschreiber Roland Kohler und Schulsekretär Daniel Kohler Einsitz in die Steuerungsgruppe. Dieses Gremi-

um hat seine Arbeit bereits aufgenommen und wird verschiedene Teilprojekte bearbeiten. Ziel ist es, am 1. Januar 2011 mit der Einheitsgemeinde zu starten, falls die Bürgerschaft bei der Budgetgemeinde vom 24. November 2009 ihr grundsätzliches Einverständnis dazu gibt. Vorgängig wird die Bevölkerung an einer Orientierungsversammlung über die Einheitsgemeinde näher informiert. Wichtige Grundsätze Einig ist man sich, dass die Schule eine grösstmögliche Unabhängigkeit bewahren soll, wobei der Schulrat weiterhin vom Volk gewählt wird. Er hat in der Führung der Schulen auch in Zukunft grosse Kompetenzen, aber in Bereichen wie Bau, Liegenschaftsunterhalt, Anschaffungen und Finanzen werden künftig die Aufgaben

Brunner-Reisen positiv bewertet Im Sommer hat der «K-Tipp» (Nr. 11 vom Juni 2009) Anbieter von Tagesausflügen aus der Schweiz miteinander verglichen. Mitunter wurden auch die Dienstleistungen von Brunner-Reisen unter die Lupe genommen. Für den Besuch des Europaparks in Rust belegte die Brunner Ferienreisen AG aus Mels/Sargans knapp hinter der Postauto Schweiz AG den zweiten Platz. Ihr Angebot lag für die Fahrt von zwei erwachsenen Personen inkl. Eintritte bei günstigen 204 Franken. Das teuerste Angebot kostete immerhin 333 Franken. Es freut den Gewerbeverein, dass der «K-Tipp» in diesem Sinne positive Werbung für unsere Region macht. Brunner-Reisen gratulieren wir zu diesem guten Testergebnis und wünschen dem Unternehmen weiterhin guten Erfolg.

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gemeinsam wahrgenommen. Da der Schulratspräsident Einsitz in den Gemeinderat nehmen wird, werden die Anliegen der Schule auch in diesen Bereichen gebührend berücksichtigt. So viel wie nötig, so wenig wie möglich Um eine Zukunftsentwicklung zu ermöglichen, soll nach Meinung der Steuerungsgruppe ein pragmatischer Weg gegangen werden. Es soll nur das geregelt werden, was nötig ist und etwas bringt. Die Einheitsgemeinde soll sich kontinuierlich weiterentwickeln. Als Beispiel kann das Zusammengehen der Verwaltungen erwähnt werden: «Um dieses realisieren zu können, müssen vorerst die räumlichen Voraussetzungen dazu geschaffen werden. Je nachdem, wie lange dies dauert, kann die Zusammenlegung früher oder später erfolgen». Dies ist im Moment nicht der Fall, soll aber durch den Bau eines neuen Rathauses möglich werden.» Da die neuen Räume aller Voraussicht nach bis zum Start der Einheitsgemeinde nicht bezugsbereit sein werden, muss die Zusammenlegung der Verwaltungen in einem zweiten Schritt vollzogen werden.

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Gewerbeverein Mels stellt vor…

60 Jahre Gipsergeschäft Wälti AG Seit 60 Jahren hinterlässt das Gipsergeschäft Wälti AG nach getaner Arbeit beliebte Spuren an Wänden und Decken. Nachdem Gründer Ernst Wälti ins zweite Glied getreten ist, führen die Söhne Kurt und Roland Wälti die «Pflasterkelle». Wie viel Zeit im Leben schaut man an eine Wand oder zur Decke hinauf? Eine Statistik dazu existiert höchstwahrscheinlich nicht. Aber eines ist sicher, die Antwort hiesse: «Enorm viel – bewusst oder unbewusst». 34 Beschäftigte Verschiedene Wandoberflächen vermitteln unterschiedliche Wahrnehmungen und damit auch Erlebnisse. Auf diesem Bewusstsein gründet die Stärke der Wälti AG, die von Ernst Wälti gegründet wurde. Seit nunmehr 60 Jahren verschönert das Gipsergeschäft Sarganserländer Wände und Decken, und das mit grossem Erfolg. Je nach Bedarf werden unterschiedlichste Materialien und Farben, Isolationen und schallschluckende Stoffe eingesetzt. Momentan beschäftigen die Gründersöhne Kurt und Roland Wälti am Standort (Plonserfeldstrasse 48) 31 Angestellte sowie drei Lernende; dies in diversen Bereichen wie innere und äussere Verputzarbeiten, Stucco, Stukkaturen, Dekorputze, Leicht- und Trockenbauwände, Deckensysteme in allen Varianten, Innen-, Schall- und Wärmedämmungen, Fassa-

30 Jahre Geschäftstätigkeit von

denisolationen, Risssanierungen, Alte Mauerwerke und Kellergewölbe sanieren, Malerarbeiten, Gerüstbau und vieles mehr. Nichts zu klein oder zu gross Als Ernst Wälti-Kohler im Jahre 1949 zusammen mit seiner Frau Maria seinen eigenen Betrieb auf die Beine stellte, wurde noch vorwiegend mit Sand, Zement, Kalk und Gips gearbeitet. Mittlerweile sind viele neue Werkstoffe dazugekommen. Viele Materialien, welche bei der Wälti AG im Magazin an der Plonserfeldstrasse zwischengelagert werden, können im HightechSektor angesiedelt werden und sind der heutigen, viel schnelleren Bauzeit angepasst. Mittlerweile wird die Wälti AG sogar von einigen Lieferanten etwas privilegiert, da die 31 Angestellten als Erste neue Werkstoffe verarbeiten dürfen. Als Mittelbetrieb kann das Gipsergeschäft ganz grosse Bauten vom Rohbau bis zur Fertigstellung und Beschichtung ausführen. Beispiele findet man bei den Grand Hotels in Bad Ragaz oder der Klinik Valens. Für Kostbarkeiten wie eine Kirchenrenovation werden auch Spezialaufträge bewerkstelligt. Und im Jahre 2005 eroberte die Wälti AG für die Gestaltung des «House of Beauty» in Mels die Bronzeauszeichnung «Trophy Trouvaille». Aber auch ganz kleine Arbeiten werden übernommen. Zur Firmenphilosophie gehört auch, dass stets Berufsnachwuchs eingestellt wird; zurzeit sind es drei Jugendliche, die bei Wältis ihre Berufslehre absolvieren.

Kurt Kalberer und sein Team feiern das 30-jährige Jubiläum der Firma für Cheminée- und Ofenbau sowie Plattenarbeiten. Im Vordergrund ihres Wirkens stehen schöne Umbauten. Bereits seit 1979 plant und baut der Betrieb von Kurt Kalberer. Kachelöfen und Cheminées gehören zu den Angeboten, wie sehr schön gelungene Ausführungen belegen. Aber auch Platten-, Granit- und Marmorarbeiten sind gerne angenommene Aufträge. «Zusammen mit unseren langjährigen und erfahrenen Mitarbeitenden garantieren wir einwandfreie Produkte mit fachmännisch ausgeführtem Handwerk», sagt Kurt Kalberer. Kunde soll lange Freude haben Mit dem Jubiläum von Kurt und Irene Kalberer feiern gleich auch zwei Mitarbeitende ihr persönliches Jubiläum: Beatrice Kalberer gehört seit 15 Jahren und Thomas Schlegel sogar bereits seit 20 Jahren zum Team. In all den Jahren hat der Betrieb elf Lehrlinge ausgebildet. Die ganze Belegschaft bildet sich jährlich weiter. «Beim persönlichen Gespräch ist es wichtig zu erfahren, was der Kunde wünscht und wo seine Bedürfnisse liegen», erklärt Kurt Kalberer. Er hat ein hehres Ziel: «Ich möchte den Kunden nicht einfach etwas verkaufen, sondern sie glücklich

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KMU-Abend für Gewerbetreibende

Kurt Kalberer Ihre Kunden sollen auch im Jubiläumsjahr zufrieden sein: Das Team von Kurt Kalberer (dritter von links) ist spezialisiert auf ästhetisches Arbeiten.

Die Gewerbevereine Mels, Sargans und Vilters-Wangs haben im Restaurant Kreuz in Heiligkreuz Ende August einen Gemeinschaftsanlass für Gewerbetreibende durchgeführt. Die Organisation wurde mit einem Grossaufmarsch verdankt. Rudolf Lippuner, Präsident der neuen Regionalplanung Sarganserland-Werdenberg, informierte die ansässigen «Gwerbler» über die Aufgaben und Investitionshilfe-Beiträge der einzelnen Projekte. Mit dieser Institution sollen die regionalen Wertschöpfungen durch die Zusammenarbeit gefördert werden können.

und zufrieden machen.» Zu den Spezialgebieten gehören Visualisierungen der Projektentwürfe sowie Planungen von Badezimmern, Umbauten und individuellen Ofenanlagen. Auch Lösungen fürs kleine Budget Cheminéeöfen mit Stil und Ambiance, leistungsfähige Speicheröfen und alle Arten von Plattenlegerarbeiten bieten Kurt Kalberer und sein Team an. Alles, was mit häuslichem Feuer zu tun hat, zählt zum Fachgebiet des Hafners. Öfen und Cheminées sollen nicht nur Wärme ins Haus bringen, sondern auch eine gemütliche und entspannte Atmosphäre ermöglichen. Der nächste Winter kommt bestimmt. «Was gibt es Schöneres, als einen Winterabend vor einem Cheminéefeuer zu verbringen?», stellt sich entsprechend jetzt die Frage. Moderne Cheminées werden aus energetischen und lufthygienischen Gründen mit Glasfenster installiert. Wer sich etwas Kleineres vorstellt, dem empfiehlt Kalberer die Anschaffung von Sitzbänken und Kleinspeicheröfen: «Wenn für ein Cheminée zu wenig Platz vorhanden ist, und für die Übergangszeit ein wärmendes Feuer geschätzt wird, dann ist ein Kleinspeicherofen mit seiner schnellen Wärmeabgabe gefragt.» Schöne Referenzobjekte hat Kurt Kalberer in Mels und im weiteren Sarganserland viele.

Als zweiter Referent orientierte Erich Zoller, Gemeindepräsident von Sargans, über das Grossbauvorhaben «Hofgärten» beim Bahnhof Sargans. Das Investitionsvolumen von rund 80 Mio. Franken ist für das einheimische Gewerbe von grosser Bedeutung. Die Bildreportage illustriert diesen interessanten Gewerbeanlass.

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Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2009

Oktober 2009

Samstag, 10. Oktober 2009, 20.15 Uhr

Kabarett: Susanne Kunz Die umtriebige Hausfrau Elsbeth Schneider hält eine Lesung aus ihrer frisch veröffentlichten Autobiografie. Doch wie das Leben einer gestressten Ehefrau und zweifachen Mutter so spielt, muss sich Elsbeth mehr um die Belange ihrer ständig anrufenden Familie kümmern, als um die Karriere als Schriftstellerin. Elsbeth Schneider sinniert auf ihre eigene verquere Art über moderne Erziehung und die Tücken der Pubertät, Phobien, Medikamentenmissbrauch, Arbeitsplatzabbau und unbefriedigte Sehnsüchte nach Heimat und Geborgenheit. www.schlagzeugsolo.com

Fr 2. Musikgesellschaft Konkordia Mels Kreis-Delegiertenversammlung Fr 2. Viehschaukommission Weisstannen Viehschau Weisstannen So 4. 10.00 Kath. Kirchgemeinde Mels Kapellfest hl. Michael Di 6. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft Mels offenes Singen Fr 9. bis Förderverein Kunst im Alten Konsum So 25. Ausstellung Veronika Matt, Mauren Fr 9. Viehschaukommission Mels Viehschau Mels Fr 9. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Konzert Ritschi & Band Sa 10. Feldschützengesellschaft Mels Grümpelschiessen und Jahresabschluss Sa 10. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Kabarett Susanne Kunz Fr 16. bis Feldschützengesellschaft Mels Sa 31. 34. Melser Jassmeisterschaft, Vorrunden Sa 17. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Theater «Gut gegen Nordwind» Di 20. 19.30 Stefanuskreis Mels Vortrag Udo Süss «Man sieht nur mit dem Herzen gut» Di 20. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Referat Dr. Walter Munz Mi 21. 14.00 Kulturvereinigung Altes Kino Kindertheater «Der Mond im Koffer» Sa 24. 17.00 Kath. Kirchgemeinde Mels Kleinkinderfeier Sa 24. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Theater «Gut gegen Nordwind» So 25. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde 27. Sarganser Predigt mit Gastprediger Jürg Schubiger, anschl. Apéro So 25. 10.15 Kath. Kirchgemeinde Mels Familiengottesdienst mit Brunch Ministranten/Blauring So 25. 10.30 Kirchenmusikverein Kirchweihgottesdienst Di 27. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde «Schweigen und Hören» Ökumenische meditative Abendfeier Mi 28. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kontaktplausch der Senioren Vortrag Jens Förster: Heraldik/Wappenkunde Fr 30. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Vortrag über HMK Thun sowie Päckliaktion mit Gaston Dauer Sa 31. Musikgesellschaft Konkordia Mels Konzert Jugendmusik Sa 31. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino Konzert Drum & Voice

Bad Ragaz Weisstannen Kapelle Mädris Pfarreiheim Mels Alter Konsum Mels Mels Altes Kino Mels Schiessanlage Valeiris Altes Kino Mels verschiedene Restaurants Altes Kino Mels Pfarreiheim Mels Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Altes Kino Mels Pfarrkirche Mels Altes Kino Mels Evang.-ref. Kirche Sargans Pfarrkirche Mels Pfarrkirche St.Joseph Heiligkreuz Evang.-ref. Kirche Sargans Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Mels Altes Kino Mels

Veranstaltungskalender

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Oktober bis Dezember 2009

November 2009 So 1. 10.15 Kath. Kirchgemeinde Mels Allerheiligen, Festgottesdienst So 1. 14.00 Kath. Kirchgemeinde Mels Totengedenken mit Gräberbesuch Mo 2. 09.15 Kath. Kirchgemeinde Mels Allerseelen, Gottesdienst mit Gräberbesuch Mo 2. 19.00 Kath. Kirchgemeinde Mels Allerseelen, Gottesdienst mit Gräberbesuch Mo 2. bis Feldschützengesellschaft Mels Sa 7. 34. Melser Jassmeisterschaft, Halbfinal Di 3. 13.45 Frauen- und Müttergemeinschaft Mels offenes Singen Sa 7. 18.00 Frauen- und Müttergemeinschaft Mels Chürbsenumzug Sa 7. 20.15 Frauenchor Mels Jahreskonzert So 8. 14.00 Kath. Kirchgemeinde Mels Grosser Seelensonntag, Totengedenken mit Gräberbesuch Mi 11. 08.30 Frauen- und Müttergemeinschaft Mels Frauezmorga Do 12. bis Feldschützengesellschaft Mels Sa 14. 34. Melser Jassmeisterschaft, Final Fr 13. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Referat Nja Stubbe, Yogalehrerin Yoga-Systeme, Religionen und Mystik Fr 13. bis Förderverein Kunst im Alten Konsum So 29. Ausstellung Giovanni Maranta, Chur Sa 14. Samariterverein Mels CPR-Repetition Sa 14. Musikgesellschaft Konkordia Mels Konkordia-Event mit Chilbi Sa 14. Nachtwächter Mels Nachtwächter-Event So 15. 10.15 Kath. Kirchgemeinde Mels Hubertusmesse, mit Sarganserländer Jagdhornbläser So 15. 16.00 Kath. Kirchgemeinde Mels Kapellfest St. Martin So 15. 17.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Orgelkonzert zum 50-jährigen Bestehen der Orgel, mit Corinne Grendelmeier Nipp und Ludwig Kohler, anschl. Apéro So 15. 17.00 Frauenchor Mels Jahreskonzert Mi 18. 18.30 Frauen- und Müttergemeinschaft Mels bis 22.00 Kochen für Gäste Fr 20. 19.30 Vorderberger-Verein bis 01.00 Grosses Preisjassen Sa 21. 14.00 Evang. Frauenverein Kerzenziehen, Bazar und Kaffeestube Sa 21. 14.00 Vorderberger-Verein bis 01.00 Grosses Preisjassen

Pfarrkirche Mels Pfarrkirche Mels Pfarrkirche Mels Pfarrkirche Mels

Samstag, 17. Oktober 2009 und 24. Oktober 2009, 20.15 Uhr

verschiedene Restaurants Pfarreiheim Mels

Theater: «Gut gegen Nordwind»

Dorf Mels

Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt. Aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern, denn im realen Leben ist Emmi glücklich verheiratet und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Würden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja? Schweizer Erstaufführung des Theaterstücks nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Glattauer. Mit Ute Hoffmann und Thomas Hassler. Regie: Romy Forlin. www.utehoffmann.net

Pfarrkirche Mels Pfarreiheim Mels verschiedene Restaurants Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Alter Konsum Mels Auf Anfrage Bergwerk Sargans Pfarreiheim Mels Pfarrkirche Mels Kapelle St. Martin Evang.-ref. Kirche Sargans

Schulhaus Kleinfeld, Mels Rest. Morgenstern Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Rest. Frohe Aussicht

Mittwoch, 21. Oktober 2009, 14.00 Uhr

Kindertheater: «Der Mond im Koffer» Seit vielen Jahren ist die Gauklerin Juna Pendula mit ihrem Wandertheater unterwegs. Dabei behauptet sie sogar, es gäbe keine einzige Geschichte, die sie nicht erzählen könne und bildet sich darauf einiges ein! Bis sie auf die quirlige Sternenputzerin Lily Wisch trifft. Diese möchte umgehend einen Beweis für diese kühne Behauptung, und so nimmt ein fantastisches nächtliches Abenteuer seinen Lauf. Eine Geschichte vom Figurentheater Felucca über Neugierde und den Mut, sich überraschen zu lassen. Ein musikalisches Theater voll Poesie, Witz und Silberlicht in einer abenteuerlichen Nacht. Ab 5 Jahren. Dialekt, Dauer ca. 55 Minuten, ohne Pause. www.theater-felucca.ch

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Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember 2009

November 2009

Samstag, 31. Oktober 2009, 20.15 Uhr

Konzert: Drum & Voice Tour 2009 Der innovative Berner Perkussionist Stephan Riegert, letztmals mit dem beeindruckenden Projekt «Different Moods» im Alten Kino, stellt an den Anfang der aktuellen Formation die Begegnung mit Njamy Sitson, Sänger und Komponist aus Kamerun. Mit dabei sind die beiden Sängerinnen Alexandrina Simeon und Samatha Lavital sowie Ibou Ndiaye, Samuel Herren und Stephan Rigert als Perkussions-Gruppe. Drei Harmonie-Instrumentalisten runden das musikalische Gesamtbild ab: Eduardo Dudu Penz (Bass), Sandro Schneebeli (Gitarre) und Dave Feusi (Saxophon). Anspruchsvolle Rhythmen und vokale Polyphonie stehen im Zentrum des musikalischen Konzepts. Ein einmaliger Konzertleckerbissen für FreundInnen anspruchsvoller Kulturaustausch-Projekte. www.talking-drums.com

Sa 21. 20.00 So 22. 09.30 So 22. 10.15 So 22. 10.30 So 22. 14.00 bis 19.00 So 22. 16.00 Di 24. 19.30 Mi 25. 14.00 Fr 27. 19.30 Fr 27. 20.00 und Sa 28. Sa 28. 19.00 So 29. So 29. 17.00 So 29. 14.30

Turnverein Mels Turnerunterhaltung Evang.-ref. Kirchgemeinde Familiengottesdienst mit Totengedächtnis Kath. Kirchgemeinde Mels Ministrantenaufnahme Evang. Frauenverein Kerzenziehen, Bazar und Kaffeestube Vorderberger-Verein Grosses Preisjassen Kath. Kirchgemeinde Mels Kapellfest Hl. Katharina Evang.-ref. Kirchgemeinde «Schweigen und Hören» Ökumenische meditative Abendfeier Evang.-ref. Kirchgemeinde Kontaktplausch der Senioren Evang.-ref. Kirchgemeinde und Röm. Kath. Seelsorgeeinheit Sargans, Vilters, Wangs Ökum. Gottesdienst zum Ende des Kirchenjahres Mitwirkung: Propstei-Sänger Wagenhausen Turnverein Mels Turnerunterhaltung

«Löwen»-Saal Mels

Kath. Kirchgemeinde Mels Jugendgottesdienst Eidgenössische Volksabstimmung Kirchenchor Mels Musikalische Vesper Männerchor Heiligkreuz Adventssingen

Pfarrkirche Mels

Evang.-ref. Kirche Sargans Pfarrkirche Mels Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Restaurant Schurs Kapelle Vermol Evang.-ref. Kirche Sargans Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Röm.-kath. Kirche Sargans «Löwen»-Saal Mels

Pfarrkirche St. Peter und Paul Mels Altersheim Mels

Samstag, 7. November 2009, 20.15 Uhr

Theater: «New York einfach» Cornelia Montani und Daniel Schneider erzählen die Abenteuer dreier junger Ausreisser, eingewoben in Schweizer Volkslieder, traditionelle italienische Musik, Klezmer-Klänge und einen Hauch von Jazz: kleine Geschichten und grosse Gefühle auf Reisen. www.cornelia-montani.ch

Dezember 2009 Di 1. 13.45 Mi 2. 06.15 Fr 4. bis So 6. Sa 5. 11.00 Sa 5. 17.00 bis Mo 7. 20.00 So 6. 09.30

Frauen- und Müttergemeinschaft Mels offenes Singen Kath. Kirchgemeinde Mels Rorate FC Mels Juniorenchlausjassen Marktkommission Mels Weihnachtsmarkt Melser Chläuse Chlausaktion (Anmeldung bis 4. Dezember 2009: 081 723 77 44 ab 18.00 Uhr) Evang.-ref. Kirchgemeinde Adventsgottesdienst mit afrikanischer Harfenmusik

Pfarreiheim Mels Pfarrkirche Mels Mels Dorfplatz Mels Mels Dorf Evang.-ref. Kirche Sargans

Veranstaltungskalender

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Dezember 2009 So 6. 17.00 So 6. 10.15 So 6. 13.30 Mi 9. 06.15 Do 10. 06.30 Sa 12. 17.00 So 13. 11.00 So 13. 17.00 Mi 16. 06.15 Mi 16. 14.00 Fr 18. 09.30 bis 17.00 Fr 18. 18.30 bis 21.30 Sa 19. 09.30 bis 17.00 Sa 19. 18.30 bis 21.30 So 20. 17.00 Mi 23. 06.15 Do 24. 17.00 Do 24. 23.00 Do 24. 23.00 Do 24. bis Di 29. Fr 25. 10.15 Do 31.

Evang.-ref. Kirchgemeinde Elfi Bohl spielt auf der Kora, singt in der Mandikasprache, Erzählung von Gambia Kath. Kirchgemeinde Mels 2. Adventssonntag, Familiengottesdienst Männerchor Harmonie Mels Adventssingen im Pflegeheim Kath. Kirchgemeinde Mels Rorate Evang.-ref. Kirchgemeinde Ökum. meditativer Morgengottesdienst «Schweigen und Hören», anschliessend Zmorge Kath. Kirchgemeinde Mels Kleinkinderfeier Serb.-orth. Gemeinde Gottesdienst, Pfr. L. Kotarcic Kath. Kirchgemeinde Mels Adventskonzert mit Noëmi Nadelmann Kath. Kirchgemeinde Mels Rorate Evang.-ref. Kirchgemeinde Kontaktplausch der Senioren Weihnachtsfeier Samariterverein Mels Nothilfekurs Samariterverein Mels Nothilfekurs Samariterverein Mels Nothilfekurs Samariterverein Mels Nothilfekurs Evang.-ref. Kirchgemeinde Weihnachtsfeier der Gruppe Kindergottesdienst, anschliessend Tee/Punsch Kath. Kirchgemeinde Mels Rorate Kath. Kirchgemeinde Mels Kinder- und Familiengottesdienst Wortgottesdienst Bläserchor St. Joseph Mitternachtsmesse Kath. Kirchgemeinde Mels Heiligabend, Festgottesdienst Kulturvereinigung Altes Kino Theater-Eigenproduktion für Menschen ab 5 Jahren Kath. Kirchgemeinde Mels Weihnachten, Festgottesdienst Musikgesellschaft Konkordia Mels Silvesterblasen Besuchen Sie auch unseren laufend aktualisierten Veranstaltungskalender im Internet unter www.mels.ch in der Rubrik «Events».

Evang.-ref. Kirche Sargans Pfarrkirche Mels Pflegeheim Mels Pfarrkirche Mels Evang.-ref. Kirche Sargans Pfarrkirche Mels Evang.-ref. Kirche Sargans Pfarrkirche Mels Pfarrkirche Mels Kirchgemeindehaus, Zürcherstr., Sargans Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage Auf Anfrage Evang.-ref. Kirche Sargans Pfarrkirche Mels Pfarrkirche Mels Pfarrkirche St.Joseph Heiligkreuz Pfarrkirche Mels Altes Kino Mels Pfarrkirche Mels Mels

Samstag, 14. November 2009, 20.15 Uhr

BeDa & Co (Confession) Beda Zimmermann, der Liederfinder, LiederFinder, Lied-Erfinder, will Lieder suchen, Lieder finden und neue, eigene Lieder im Dialekt des Sarganserlandes erfinden. Zusammen mit seinem Begleitgitarristen Dani Brantschen wagte er 1999 sein erstes Konzert in den Mauern der Ruine Gräpplang. Und nun: 10 Jahre BeDa, Beda und Dani. In der Zeit sind viele nette Lieder entstanden. Zur Feier des Jahres werden im zweiten Teil des Konzerts die musikalischen Bilder durch die Rockband Confession eingerahmt. Confession, die Rockband aus dem Sarganserland, nimmt für einmal die eher leisen Töne aus der Klangkiste. BeDa macht sich mit Confession ein Geburtstagsgeschenk und Sie können bei dieser Premiere live mit dabei sein. www.bedazimmermann.ch Samstag, 13. Dezember 2009, 17.00 Uhr

Adventskonzert mit Noëmi Nadelmann Noëmi Nadelmann gilt als eine der erfolgreichsten, vielseitigsten und faszinierendsten Sängerinnen der klassischen Musikszene. Ihr umwerfendes Charisma, ihre musikalische Ausdrucksstärke und ihre darstellerische Wandlungsfähigkeit machen die Sopranistin bei vielen grossen Opernhäusern Europas, auf Konzertpodien und als Oratoriensängerin zu einem gefragten Gast. Die Eintrittskarten zum Adventskonzert werden ab 1. November 2009 über die Homepage der Pfarrei Mels www.pfarreienmels.ch zum Verkauf angeboten und an den folgenden Daten im Pfarreiheim Mels direkt verkauft: Samstag, 7. November 2009 09.00–11.30 Dienstag, 10. November 2009 17.30–19.30 Donnerstag, 19. November 200917.30–19.30 Samstag, 28. November 2009 09.00–11.30 www.noeminadelmann.com

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Interessiert Sie die zukunftsorientierte Strassenraumgestaltung in der Wangserstrasse und im Melser Dorfkern? Die Wangserstrasse und der Dorfplatz werden stark vom Verkehr dominiert. Der Verkehr beeinträchtigt seit Jahren die Entwicklung des Melser Dorfkerns. Soll der Dorfkern in Zukunft attraktiver werden, so sind darum die Verkehrsfragen rund um diesen Kern systematisch anzugehen. Zu diesem Zweck wird eine Arbeitsgruppe gegründet. Im Dorfkern stehen wichtige Verkehrsfragen an. Die Situation ist in verschiedenen Bereichen un-

befriedigend: Die Verkehrsüberlastung zu Stosszeiten, die Erreichbarkeit des Gewerbes an Wangserstrasse und Dorfplatz, die Parkierungsmöglichkeiten, die Sicherheit der Fussgänger, die Zufahrten, die Strassenraumgestaltung etc. Es geht nun darum, die Möglichkeiten Schritt für Schritt zu prüfen, mit denen die Verkehrssituation im Dorfkern verbessert werden kann. Insbesondere der Dorfplatz und die Wangserstrasse sollen auch visuell und für die Fussgänger aufgewertet werden. Die politische Gemeinde unternimmt mit der Erneuerung der

Gestalten Sie unsere Gemeinde mit und melden Sie sich unter folgender Adresse: Politische Gemeinde Mels Gemeindepräsident Dr. Guido Fischer Rathaus, 8887 Mels Telefon 081 725 30 28 Telefax 081 725 30 70 [email protected]

Fassade des alten Rathauses ja bereits einen Schritt in diese Richtung. Um bei den schwierigen Rahmenbedingungen eine bestmögliche Entwicklungsmöglichkeit zu finden, möchten wir eine Gruppe gründen, an der neben Vertretern der Gemeinde, Planungsexperten und einem Vertreter des Tiefbauamtes des Kantons St. Gallen auch Vertreter von Bevölkerung und Gewerbe beteiligt sind. Nur gemeinsam können wir in den teilweise festgefahrenen Verkehrsfragen wirklich weiterkommen. Es ist uns darum wichtig, dass die zukünftige Strassenraumgestaltung im Bereich Wangserstrasse und die Weiterentwicklung des Verkehrs im Dorfkern breit abgestützt und die Bevölkerung echt einbezogen wird. Falls Sie über gute Ortskenntnisse verfügen, Ihnen die Lösung der momentanen Verkehrsproblematik ein Anliegen ist und Sie bereit sind, die Bedürfnisse der Melser Bevölkerung aktiv einzubringen, so teilen Sie uns dies bitte bis zum Donnerstag, 12. Oktober 2009, mit. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl mitwirkender Personen begrenzt werden muss.

Fassadenrenovation altes Rathaus Im Voranschlag 2009 wurden für die Fassadenrenovation des alten Rathauses 160'000 Franken eingestellt. Mitte Juli fand eine erste Begehung statt. Die Fassaden sowie Fensterläden und -bänke wurden begutachtet und das mögliche Vorgehen definiert. Da das alte Rathaus in der Schutzverordnung Mels aufgeführt ist, wurde beschlossen, dass auch die kantonale Denkmalpflege zu einer Begutachtung eingeladen wird. Diese befand den Untergrund der Fassade noch für gut genug, so dass auf eine Risssanierung verzichtet werden kann. Die «sanfte Renovation» wird sich auf die

saubere Entfernung der alten Farbe und einen Neuanstrich der Fassade beschränken. Die verwitterten Fensterläden befinden sich noch in einem sehr guten Zustand. Mit einem Neuanstrich werden sie für mindestens weitere zehn Jahre ihren Dienst leisten. Der Malerauftrag ging im freihändigen Verfahren an die Brunner Malerei AG, Mels. Die Gerüstarbeiten wurden der Markus Ackermann AG, Mels, übertragen. Insgesamt gesehen wird von einem Kostenaufwand von rund 70'000 Franken ausgegangen, so dass das Budget deutlich unterschritten wird. Das alte Rathaus wird sich dann ab etwa Ende Oktober in neuem

Glanze präsentieren und zur Aufwertung des Dorfkerns einen kleinen Beitrag leisten. Die Denkmalpflege unterstützt das Vorhaben mit einem Beitrag von 8'500 Franken.

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Ausgestellte Bauentscheide Juni bis September 2009 ■ Ackermann Marcel, Mädriserstr. 46, 8887

Mels, Einbau Solaranlage, Sant Marti ■ Aggeler-Kalberer Anna, Weisstannenstr. 16, 8887 Mels/Hütten Umbau, Langwisä ■ Aggeler Roman, Steineggstr. 11, 7325 Schwendi, Erdsondenbohrung für eine Sole/ Wasser ■ Alpkorporation Kohlschlag, c/o Good Meinrad, Bündte 6, 8887 Mels ■ Bärtsch-John Kurt und Agnes, Staatsstr. 40, 8888 Heiligkreuz, Heizungssanierung mit Solaranlage und Luft-/Wasserwärmepumpe, Ouberheiligchrüz ■ Bärtsch Peter, Stadtergasse 12a, 8887 Mels/ Anbau Wintergarten unbeheizt, Stattergass ■ Bertsch-Riederer Stefan und Martha, Oberragnatscherweg 15, 8888 Heiligkreuz/Wohnhaus-Anbau/Umbau Ragnatsch ■ Bezemer Erik und Sandra, Messmerhölzli 5, 8887 Mels, Vergrösserung Küche auf Südseite, Schigg ■ Bigger Philipp und Renate, Witackergasse 5, 8888 Heiligkreuz, Treppenanbau, Windschutz, Witagger ■ Britt Veronika und von Büren Franz, Rübibachstr. 4, 6372 Ennetmoos/Teilabbruch und Wiederaufbau Wohnhaus mit Nebenbauten ■ DRIFT Bike Shop GmbH, Sarganserstr. 9, 8887 Mels ■ Elektrizitäts- und Wasserwerk Mels, Wältigasse 8, 8887 Mels/Neubau Trinkwasserkraftwerk, Runggalina ■ Fersini Rocco und Erna-Marie, Erzweg 15, 8888 Heiligkreuz, Anbau an best. Einfami­ lienhaus, Chürschnä ■ Fraefel Daniel und Katharina, Gerbistr. 19, 8887 Mels, Neubau EFH, Plunser Fäld ■ Good Hansjörg, Heizung/Sanitär, Sarganserstr. 9, 8887 Mels, Werbetafel, Chlifäld ■ Good-Moser Thomas und Miryam, Steineggstr. 6, 7325 Schwendi, Unterstandanbau und Terrassen- und Sitzplatzsanierung, Steiegg ■ Hartmann Peter und Rita, Schulhausstr. 10, 8887 Mels, Abbruch Hausanbau und Verlegung der Zufahrtsstrasse, Chlifäld ■ Hidber Bruno, Untergasse 52, 8888 Heiligkreuz, Sitzplatzüberdachung Chürschnä ■ Hidber Daniel, Obergässli 1, 8887 Mels, In­ stallation Solarkollektoren/Ersatz Gartenhäuschen, Giibel

■ Hinder Andreas und Esther, Buchenweg 3,

8889 Plons, Neubau Einfamilienhaus, Täli ■ Kalberer-Artho Bernadette und Jakob, Ober-

gasse 25, 8888 Heiligkreuz, Umbau und Erweiterung EFH, Chürschnä ■ Klavier- und Flügelservice, Sarganserstr. 9, 8887 Mels, Werbetafel Chlifäld ■ Kuhn Guido und Vreni, Sarganserstr. 72, 8887 Mels/Erstellung Sicht-/Schallschutzwand Schwarzagger ■ Lendi Paul, Oberdorfstr. 30, 8887 Mels/Umund Anbau Laufstall mit Siloerweiterung, Baschär ■ Mader Roman, Plonserfeldstr. 3, 8889 Plons, Um- und Anbau ZFH, Plunser Fäld ■ Moser Paul, Butzerstr. 95, 8887 Mels, Ausbau Bewirtschaftungsweg (bereits erstellt), Vorderer Eisel ■ Murchini-Gmünder Alice, Vollikerstr. 17, 8133 Esslingen, Umbau Einfamilienhaus, Herrä­ wingert ■ Ortsgemeinde Mels, Bachstr. 48, 8887 Mels, Bau und Betrieb einer Grundwasserfassung und Bezug, Banau ■ Ortsgemeinde Mels, Bachstr. 48, 8887 Mels, Bau und Betrieb einer Grundwasserfassung und Bezug, Ri-Au ■ Perret Walter, Erzweg 31, 8888 Heiligkreuz, Dachsanierung, Ersatz 2 Lukarnen, Platz

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■ Pfiffner Daniel, Vermölerstr. 19, 8886 Mädris-

Vermol/Neubau Remise, Vermol ■ Publicitas AG, vertreten durch Westiform AG,

Freiburgstr. 596, 3172 Niederwangen, Ersetzen der best. Werbeelemente, Underdorf ■ Raiffeisenbank Mels, Oberdorfstr. 11, 8887 Mels, Neubau Tiefgarage mit Umgebungsgestaltung, Torkel ■ Schulgemeinde Mels-Weisstannen, Melibündtenweg 28, 8887 Mels, Fassadensanierung Schulhaus Weisstannen, Gatter ■ Seezunternehmen, Schützengartenstr., 8890 Flums, Brücke über Ragnatscherbach, Ragnatscher Riet ■ Suter Ignaz, Melibündtenweg 30, 8887 Mels, Innere Umbauten, Einbau Balkontüre, Aufbau Sonnenkollektoren, Chlifäld ■ Tschirky Oskar, Gschwendweg 6, 7326 Weisstannen, Küchenerweiterung auf best. Balkon, Bündtä ■ Walser-Ackermann Claudia und Claudio, Bahnweg 15, 8887 Mels, Neubau Einfamilienhaus, Blangsbüntä ■ Warzinek Thomas und Elisabeth, Montage einer Photovoltaikanlage, Schwarzagger ■ Wildhaber Roland und Yvonne, Kleinfeldstr. 36, 8887 Mels, Gebäudeaufstockung und Anbau Treppenhaus, Chlifäld ■ Wyss Daniel, Butzerstr. 90, 8887 Mels/Umnutzung ohne baulichen Massnahmen Stall Butz

Hängige Bewilligungsverfahren: ■ Sunrise Communications AG, Hagenholzstr.

20/22, 8050 Zürich/Neubau Mobilfunkanlage Kirchstr. 15, Unterdorf ■ Grob Architektur AG, Tiefriet, 7320 Sargans, Neubau 4 Terrassenhäuser mit Tiefgarage, Witagger ■ Gashi Argjent, Gräpplangstr. 7, 8890 Flums, Umbau Grouf ■ Zettler Paul, Wältigasse 9, 8887 Mels Sanierung/Isolation Dach Wohnhaus, Unterdorf

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden Sie u. a. auch auf unserer Homepage www.mels.ch unter der Rubrik «News».

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Unentgeltliche Rechtsberatung – Mietrechtsberatung Rechtsberatung

Wo sonst Hemmschwellen zur Kontaktaufnahme mit einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder einer Behörde bestehen könnten, kann auf unkomplizierte Art in einer kurzen mündlichen Besprechung der Ratschlag eines erfahrenen Anwalts bzw. einer erfahrenen Anwältin einge-

holt werden. Einfache Anfragen können mit einer Auskunft über die Rechtslage beantwortet werden. Wo von weiteren Schritten nicht schon von vornherein abgeraten werden muss, kann den Ratsuchenden auch ein möglicher Weg für das weitere Vorgehen aufgezeigt werden. Die Beratungszeit pro Ratsuchenden beträgt etwa 10 Minuten. Es ist keine Anmeldung nötig, die Interessierten werden zwischen 15 und 18 Uhr in der Reihenfolge ihres Erscheinens beraten. Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2009, 4. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:

Altes Rathaus Sargans Rathaus Buchs Rathaus Altstätten Städtchenstr. 43, Altes Rathaus, Vermittlerzimmer im Parterre, Sitzungszimmer Nr. 1, Sitzungszimmer 1 rechts neben Lift 1. Stock Montag, 15.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch, 15.00 – 18.00 Uhr

Donnerstag, 15.00 – 18.00 Uhr



14. Oktober 2009

1. Oktober 2009

2. November 2009

5. November 2009



3. Dezember 2009

9. Dezember 2009

Mietrechtsberatung Der Mieterinnen- und Mieterverband Kanton St. Gallen führt in verschiedenen Regionen des Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend finden Sie die Termine in unserer näheren Umgebung. Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen und Mieter, es ist keine Anmeldung nö­tig. Ratsuchende, welche nicht Mitglied des Mieterinnen- und Mieterverbandes sind, zahlen

jeweils am 1. Montag des Monats, 17.00 – 18.00 Uhr 5. Oktober 2009 3. November 2009 7. Dezember 2009

der Gemeindebibliothek Mels Liebe Bücherfreunde

Auch im Jahr 2009 werden in Sargans, Buchs und Altstätten unentgeltliche Rechtsberatungen angeboten. Die Mitglieder des St. Gallischen Anwaltsverbandes erbringen diese Dienstleistung freiwillig und unentgeltlich.

Buchs, Schingasse 6 bei H. Rothenberger

Buchtipp

einen Unkostenbeitrag von 40 Franken pro Beratung, für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis. Sie erhalten zudem auf der Internetseite www. mieterverband.ch/sg nützliche Tipps, Adressen und Telefonnummern. Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2009, 4. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:

Öffnungszeiten Gemeindebibliothek: Montag Mittwoch Freitag

16.00–18.00 Uhr 18.00–20.00 Uhr 17.00–20.00 Uhr

Diesmal möchten wir den Autor David Wrob­lewski vorstellen. Die Geschichte des Edgar Sawtelle Edgar wächst auf einer idyllisch gelegenen Farm im Mittleren Westen auf, unweit des Chequamegon National Forest, wo seine Eltern Gar und Trudy wie schon zuvor seine Grosseltern eine Hundezucht betreiben. Die Sawtelle-Hunde sind besonders kluge und kommunikationsfreudige Hunde, und den empfindsamen, seit seiner Geburt stummen Jungen verbindet eine enge Freundschaft mit den Tieren. Eines Tages jedoch, Edgar ist inzwischen 14 Jahre alt und die 1970er-Jahre sind angebrochen, wird dem Familienfrieden ein jähes Ende gesetzt: Edgars Onkel Claude taucht nach vielen Jahren in der Fremde unerwartet auf der Farm auf, die beiden Brüder geraten wegen Erbstreitigkeiten aneinander – und plötzlich liegt Gar tot in der Scheune. Nur Edgar glaubt, dass sein Vater keines natürlichen Todes gestorben ist. Edgar flieht zusammen mit drei Hunden in die Wälder und schärft in der Einsamkeit seine ohnehin hoch entwickelten Sinne. Der verstorbene Vater scheint indes über ihn zu wachen, denn Edgar sieht ihn förmlich vor sich und hört seine Worte: «Was er will, das nimmt er sich, schon seit er ein Kind war.» Die Geschichte des Edgar Sawtelle ist ein lebenspraller Roman über die grossen, zeitlosen Themen der Literatur: Rache und Schuld, Brudermord und Vaterverlust, Liebe und Hass. Eine warmherzige Familiengeschichte und ein Abenteuerroman, der den dramatischen Kampf eines Jungen ums Überleben in der Wildnis vor einer atemberaubenden Landschaftskulisse schildert. «Hinreissend! Ein hypnotisierendes Leseerlebnis. Nehmen Sie dieses Buch und seien Sie darauf gefasst, es nur ungern wieder aus der Hand zu legen.» Im Weiteren finden Sie bei uns neue Kinderund Jugendbücher, Belletristik, Sachbücher für Erwachsene sowie eine Vielzahl neuer DVDs und Hörbücher.

Ihr Biblioteam

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Beschäftigungslage von Juni bis August 2009 Die Zahl der gemeldeten Stellensuchenden und Arbeitslosen ist im Juli um 3,1 beziehungsweise um 4,3 Prozent gestiegen. Mit über 12'000 Stellensuchenden und über 8000 Arbeitslosen ist das Niveau des Jahres 2004 wieder erreicht. Stark angestiegen ist die Zahl der stellensuchenden Lehrabgänger. Der Trend deutet auf eine weitere Verschlechterung hin. Ende Juli 2009 waren im Kanton St. Gallen 12'234 Personen als stellensuchend gemeldet, davon 8266 als arbeitslos. Das ergibt eine Stellensuchendenquote von 5,0 und eine Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent. Damit liegt der Kanton St. Gallen bei diesen Quoten immer noch unter dem schweizerischen Durchschnitt von 5,2 beziehungsweise 3,7 Prozent. Das Trendbarometer der Fachstelle für Statistik zeigt in den kommenden Monaten weiterhin eine steigende Tendenz an. Die Altersklasse der 15- bis 24-Jährigen ist mit einer Zunahme um 10,7 Prozent bei den Stellensuchenden erneut am stärksten betroffen.

Hier handelt es sich zu einem guten Teil um Lehrabgänger (371, also +82). Nachdem sehr lange die Industrie die höchsten Zuwachsraten aufwies, ist der Anstieg im 2. Sektor mit 2,8 Prozent geringer als bei den Dienstleistungen (3,5 Prozent). Dabei sticht keine Branche besonders hervor. Die höchsten Quoten von Stellensuchenden weisen weiterhin die RAV-Regionen Heerbrugg (6,6 Prozent) und St. Gallen (5,7 Prozent) auf, die niedrigsten die RAV-Regionen Wattwil (3,3 Prozent), Rapperswil-Jona (3,7 Prozent) und Sargans (4,0 Prozent). Ende Juli befanden sich 1251 Personen (10,2 Prozent) in einem Kurs oder einem Einsatzprogramm, 1634 (13,4 Prozent) gingen einem Zwischenverdienst nach. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen beträgt wie im Vormonat rund 1000. Ende Juli hatten 428 Betriebe für etwas über 14'000 Mitarbeitende Kurzarbeit angemeldet. Diese Zahlen sind gegenüber dem Vormonat weitgehend unverändert. Im vergangenen Monat zahlte allein die öffentliche Arbeitslosenkasse des Kantons St. Gallen 22 Millionen Franken für Kurzarbeitsentschädigung aus.

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Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit präsentiert sich in Mels während den vergangenen Monaten wie folgt:

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung der RAV stehen allen Arbeitnehmenden kostenlos zur Verfügung. Für die Gemeinde Mels ist dies das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans, Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans, Tel. 058 229 82 68. Auf der Website des Amtes für Arbeit (AfA) www.sg.ch finden Sie weitere Informationen, Tipps und Hinweise zu Wirtschaft, Arbeit und Arbeitslosigkeit.

Feuerwehrmänner und -frauen gesucht Was macht die Feuerwehr eigentlich? Brandbekämpfung, denkt sich jeder! Jedoch ist dies nicht allein ihr Aufgabengebiet. Sie ist auch für andere Schadenfälle wie ausgelaufenes Öl, Hochwasser, Personen- und Tierrettungen usw. der richtige Ansprechpartner.

Das Einsatzgebiet umfasst die Gemeinden Mels, Sargans und Vilters-Wangs. Selbstverständlich sind ihre Dienste insbesondere bei grossen Aufgaben auch in anderen Gemeinden gefragt. Gut ausgebildete und zuverlässige Mitglieder bilden die Basis der Feuerwehrorganisation. Deshalb sucht sie zur Verstärkung ihres Personals Feuerwehrmänner / Feuerwehrfrauen Ihr Profil sollte dementsprechend wie folgt aussehen: • Sie sind zwischen 18 und 30 Jahre alt; • sind daran interessiert, in einer gut geführten Organisation mitzuarbeiten; • sind bereit, an einem Einführungskurs von vier Tagen teilzunehmen und • mindestens 16 Übungen pro Jahr zu besuchen.

Wenn Sie in einer für die Sicherheit der Bevölkerung zuständigen und deshalb bei den Mitbürgern sehr beliebten Organisation mitarbeiten möchten, dann freut sich unser Team, Sie näher kennenzulernen. Für Interessierte führt die Feuerwehr Pizol am 4. November 2009, 19.30 Uhr, beim Feuerwehrdepot am Bach in Mels einen Infoabend durch. Dazu heissen wir Sie herzlich willkommen. Besuchen Sie unsere Website www.feuerwehrpizol.ch und Sie erhalten einen tieferen Einblick in unsere Organisation! Falls wir Ihre Neugier geweckt haben sollten, so melden Sie sich ohne zu zögern bei: Kommandant Feuerwehr Pizol, Daniel Bärtsch, Staatsstrasse 201, 8888 Heiligkreuz Tel. 079 335 33 82

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Wenn Eltern Schulkinder gefährden… Der Schulweg liegt zwar nicht in der Verantwortung der Schule. Primär haben die Eltern dafür zu sorgen, dass die Kinder auf dem Weg zwischen Elternhaus und Schule nicht zu Schaden kommen oder andere schädigen. Aber Eltern, die ihre Schützlinge in die Schule fahren, schädigen sie – um eine wichtige Lebenserfahrung, den Schulweg! Zudem sind die elterlichen Schülertaxis eine Gefahr für die eigenen wie für fremde Kinder. Die Eltern sind deshalb dringend gebeten, auf Taxidienste zu verzichten. Dies auch bei schlechtem Wetter – die Kinder können der Witterung entsprechend gekleidet den Schulweg unter die Füsse nehmen. Werden Kindergärtler und Schüler in die Schule gefahren, wird ihnen eine willkommene Möglichkeit genommen, sich in ihre Umwelt zu integrieren, soziale Kontakte zu pflegen, sich weiterzuentwickeln und selbständig zu werden. Auf dem Schulweg erzählen sich die Kinder, was sie erlebt haben. Das Heimgehen dauert oft länger, da müssen noch Geschichten erzählt, ein Hund gestreichelt, ein gaukelnder Schmetterling beobachtet werden... So können die Kinder in selbständigem Erfahren und Erkunden die Natur sowie ihren Umkreis erleben – und auch ein bisschen Spass auf dem Heimweg darf sein! Sie gehen zusammen mit Kollegen, die sie gerne oder nicht so gerne mögen, es werden also wichtige soziale Erfahrungen gemacht. Zudem ist der Schulweg zu Fuss ein guter Ausgleich zum langen Sitzen und wirkt dem Bewegungsmangel

entgegen. Schliesslich kann auf dem Schulweg gelernt werden, die Zeit einzuteilen. Eltern, die ihre Schützlinge per Auto zur Schule fahren, schaffen in Schulnähe eine Gefahrenquelle. Da die Kinder nicht direkt in den Schulhof gefahren werden dürfen, werden sie entweder auf der Strasse oder aber auf der gegenüberliegenden Strassenseite ausgeladen. So kommt es vor, dass Kinder aus dem Auto steigen und, ohne einen Blick auf die Strasse zu werfen, diese rennend überqueren. Auch gefährden die um die Schulhäuser manövrierenden Autos die übrigen Schüler. Es ist allerdings nicht von der Hand zu weisen, dass auf dem Schulweg auch Gefahren lauern. Wichtig ist, dass die Eltern die Kinder lehren, mit diesen umzugehen, dass die Kinder lernen, sich im Verkehr richtig zu verhalten und dass sie sich in ihrer Umgebung zurechtfinden. Dazu sollte der Schulweg gemeinsam abgeschritten werden. So können die Eltern auf die Gefahren aufmerksam machen. Unterstützung erfahren sie mit der Verkehrserziehung der Polizei, die zu Beginn des Schuljahres die Kindergärten besucht und mit den Kindern das korrekte Verhalten im Strassenverkehr übt. Sinnvoll ist auch, wenn sich Kinder zusammentun und allenfalls anfänglich von einer erwachsenen Person begleitet werden.

Wartä, luägä, lousä, laufä… Stets zu Beginn des Schuljahres besucht ein Polizist die Kindergärten, um mit den Kindern das richtige Verhalten im Strassenverkehr zu üben.

Polizist Ronnie Thalmann begrüsst die Kindergärtler.

Nach der Theorie im Kindergarten wird auf der Strasse das Gehörte umgesetzt.

Kommt es auf dem Schulweg zu Auffälligkeiten oder zu Vorfällen wie Pöbeleien, Streitereien, Gewalt etc., so sollten diese den Klassenlehrern oder Schulleitern gemeldet werden, damit sie mit den betroffenen Kindern das Problem besprechen und Massnahmen in die Wege leiten können.

Zuerst übt man zu zweit, dann wird die Strasse alleine überquert.

Elterntaxis erweisen den Kindern keinen Dienst, sie sind eine Gefahr um die Schulhäuser herum und stehlen den Schülern die wertvolle Erlebniswelt Schulweg.

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Oh du schönes Alpenleben! Die 2. Einführungsklasse aus Mels durfte unter der Leitung von Elsbeth und Cäsar Gattlen zwei erlebnisreiche Tage auf der Alp Scheubs im Weisstannental verbringen. Gestartet wurde bei der Alp Vorsiez. Voll Wanderlust, ausgerüstet mit Rucksack und Sonnenhut, warteten die Kinder geduldig, bis die Maultiere mit Proviant und Schlafsäcken fertig bepackt waren. Beat Ackermann, der Rinderhirt der Alp Scheubs, und seine Frau Nadja hatten die 2. Einführungsklasse mit ihren Lehrpersonen spontan eingeladen, auf der Alp zu übernachten.

Nachdem die Maultiere samt Reiter zügig vorausgegangen waren, begann für die Kinder der steile Aufstieg. Für die meisten war es das erste Mal, dass sie eine längere Bergwanderung unternahmen. Zur Stärkung wurde nach einer halben Stunde der ersten Znünihalt eingeschaltet. Unterwegs gab es wunderschöne Blumenwiesen, Pilze, Bäche, Käfer und immer wieder faszinierende Ausblicke zu bewundern. Als nach drei Stunden anstrengenden Aufstiegs die Alphütte zum Vorschein kam, verflog alle Müdigkeit, und die Kinder rannten ihrem Ziel entgegen. Der Brunnen neben der Alphütte lud zu einer eiskalten, erfrischenden Abkühlung ein. Nachdem das Massenlager bezogen war, wurde eine kurze Siesta gehalten. Der Nachmittag verflog mit Rollenspielen, Versteckis und Fangspielen. Auch die drei Hunde wurden zu Spielgefährten und die Schafe, die sich im Schatten der Hütte aufhielten, bekamen ein paar Streicheleinheiten. Gegen Abend sahen die Kinder zu, wie Stefan Hobi vier Kühe molk, und jedes durfte frische, kuhwarme Milch probieren. Der anschliessende Spaghettiznacht mundete vorzüglich. Damit die Kinder bis zum Schlafengehen wirklich müde wurden, erklomm man gemeinsam

Besuch der Ausstellung Witzerland im Zürcher Landesmuseum Am 28. August besuchte die 3. Sek. Mels im Landesmuseum Zürich die Ausstellung Witzerland, welche den Schülern nicht nur Freude bescherte, sondern auch Schweizer Kultur näherbrachte. Am Freitagmorgen des 28. Augustes mussten die Schüler der dritten Sekundarklassen nicht wie gewohnt pünktlich zum Unterricht erscheinen. Sie bekamen jedoch nicht frei, um auf der faulen Haut zu liegen und den ganzen Tag «Siesta» zu machen. Geplant war eine Reise ins Landesmuseum in Zürich. Dort wurden sie einerseits mit Bildung und Schweizer Kultur konfrontiert, andererseits konnten sie sich an köstlichen Witzen und heiteren Ausschnitten aus Comedy-Shows erfreuen. Nebst den Möglich-

keiten, sich «sattzulachen», nahmen sie an einer Führung durch das Museum teil, während der sie in die Welt der Unterhaltung eintauchten. Nicht nur die Schüler hatten helle Freude am «lachmuskelstrapazierenden» Rundgang, selbst den sonst ernst und streng dreinblicken-

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einen Hügel, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Anschliessend sassen alle um ein gemütliches Lagerfeuer, hörten Zwergengeschichten und sangen Lieder. Erst als die ersten Sterne zum Vorschein kamen, wurde das Nachtlager bezogen. Die Nachtruhe trat augenblicklich ein, waren doch alle von der Anstrengung und den vielen Eindrücken erschöpft. Für den folgenden Morgen war die Ankunft des Rheinhelikopters mit Bauern aus dem Rheintal angesagt. In einer spontanen Aktion erklärte sich der Pilot bereit, unser Gepäck gratis nach Vorsiez zu fliegen. Nach diesem Spektakel galt es, den Abstieg unter die Füsse zu nehmen. Bräteln und Spielen am Bach bei Vorsiez rundeten den zweitägigen Alpenbesuch ab. Er wurde für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen, wunderschönen Erlebnis.

den Lehrern konnte die eine oder andere humorvolle Darstellung ein Schmunzeln abgewinnen. Doch so heiter die ganze Sache auch schien, sie hatte einen kleinen Haken: die Schüler hatten ein Dossier, vollgepackt mit diversen Aufgaben, erhalten. Diese galt es zu lösen. Das fiel den meisten nicht allzu schwer, da zwischendurch Zeit für Spässe blieb. Nach getaner Arbeit stand der Rundgang durch die Stadt auf dem Programm. Dank des herrlichen Sommerwetters genossen die Schüler das Bummeln in vollen Zügen. Später kehrten sie ins Museum zurück, um die letzten Aufträge zu lösen. Einige Knaben verschwendeten jedoch keinen Gedanken daran. Stattdessen guckten sie sich einige Filmsequenzen aus bekannten Schweizer Filmen wie «Tell» an. Den positiven Rückmeldungen zufolge war es für die Schülerinnen und Schüler ein humorvoller, kulturorientierter Ausflug. Luca Müller, 3b

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Das Rheintal auf Velos erfahren Zum Abschluss des Schuljahres radelte die fünfte Klasse von Gottfried Zingerli durchs Rheintal und lernte so den Kantonsteil bis zum Bodensee auf direkteste Art kennen. Nachfolgend schildern Emre und Bernhard ihre Eindrücke: Seit Wochen hatten wir uns auf die Rheintalexkursion vorbereitet. Am 17. Juni 2009 war der Tag der Abreise da. Um 8 Uhr besammelten wir uns im Schulhaus Dorf. Alle waren sehr aufgeregt! Nach dem Verladen der Schlafsäcke, Zelte und Kochausrüstungen konnten wir noch im Coop einkaufen gehen. Dann fuhren wir zum Bahnhof Sargans und Herr Zingerli holte das Kollektivbillett für die Rückfahrt ab. In der Heuwiese (Weite), einem Naturparadies, machten wir die erste Rast. Bald radelten wir in Vaduz über die einzige Holzbrücke im Rheintal. Sie enthält eine Sprinkleranlage, falls sie in Brand geraten sollte. Nachher pedalten wir dem Rheindamm entlang und hielten bei Schaan an. 1927 hatte der Rhein Schaan und weite Teile Liechtensteins wegen eines Dammbruches überflutet. Beim Werdenberger Binnenkanal und dem Gefängnis Saxerriet machten wir einen Lernhalt. Dort zählten wir auf, welche von den angebauten Kulturpflanzen wir gesehen hatten: Kohl, Roggen, Weizen, Gerste, Kartoffeln, Karotten, Mais, Salat… Einige Kilometer weiter kamen wir bei der Tankanlage Sennwald an. Heute sind dort 14 Tanks, früher waren es 18. Eine Ölleitung wurde stillgelegt und soll zur Gasleitung werden. Bei den Schleusen der Binnenkanäle sahen wir, wie das Wasser vom Werdenberger in den Rheintaler Binnenkanal fliesst. Das dient der Stromerzeugung, weil beim Rheintaler Binnenkanal ein Stromkraftwerk ist. Dort stürzte David vom Velo und verletzte sich am Knie. Danach gelangten wir zum Hirschensprung. Den Namen erklärt die Sage, dass ein von Jägern verfolgter Hirsch über den Geländeeinschnitt gesprungen sei. Es war anstrengend, die 10-Prozent-Steigung hinaufzufahren! Aber es lohnte sich, darauf konnten wir eine Schussfahrt geniessen. Endlich erreichten wir um 12.30 Uhr die «Schweizer Familie»-Feuerstelle und mussten fürs Grillen der Würste und von Davids Pizzateig dürres Holz sammeln. Nach dem Mittages-

sen konnten wir uns beim Naturschutzgebiet vergnügen, bevor die Fahrt weiterging. Als wir die vielen Stufen zur Ruine Wichenstein hinaufstiegen, mussten wir aufpassen, dass wir nicht auf einen der vielen kleinen Frösche standen. In der Ruine war es dunkel, angenehm kühl und sehr sauber. Bald nach der Weiterfahrt merkten wir, dass Natalie und Herr Wildhaber fehlten. In Oberriet mussten wir eine halbe Stunde warten. Herr Zingerli informierte uns, dass die beiden falsch gefahren seien und dass er sie telefonisch angewiesen habe, direkt nach Diepoldsau zu fahren. Auf dem Aussichtsturm Spitzmäder überblickten wir eine ehemalige Torfstichlandschaft, wo es einen Tümpel mit Blütenstaub hatte, deshalb war er gelb gefärbt. Bei Kriessern sahen wir einen Horst mit einer Storchenfamilie und hörten ihr Klappern. Bald gelangten wir zum Storchenhof, heute ein Pferdehof bei Kriessern. Früher hatte es dort viele Störche gehabt; wir sahen zwei, die anderen waren ausgewandert in die Region. Bei der Schrägseilbrücke in Diepoldsau trafen wir Natalie und Herrn Wildhaber wieder. Im Einkaufsladen kauften wir für das Abend- und für das Morgenessen ein und liessen Nicolas Velo reparieren. Als wir bei der Badi eintrafen, stand Frau Zingerli mit dem Gepäck im Auto da. Es war bereits 17.00 Uhr. Wir luden das Gepäck aus und legten es auf die Badewiese. Danach konnten wir baden gehen, bevor es galt,

die Zelte aufzustellen. Am Abend kochten wir in den Kochgruppen. Weil wir Hunger hatten, schmeckte es uns ausgezeichnet. Anschliessend mussten wir abwaschen. Als die Letzten gemerkt hatten, dass sie das liegen gelassene Zeug versorgen mussten, konnten wir noch mal baden gehen. Das war cool und lustig. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe, und wir sollten schlafen. Ein erlebnisreicher Tag ging zu Ende. Um 6.00 Uhr gab es anderntags, am 18. Juni 2009, das erste Geschwätz und um 7.00 Uhr konnte man aufstehen. Dann assen wir das Frühstück. Die frischen Gipfeli und Weggli, die

uns geliefert wurden, schmeckten lecker. Danach wurden die Zelte abgebrochen. Wir nahmen unser Zeug und verluden es ins Auto. Mit zehn Minuten Verspätung brachen wir um 9.25 Uhr auf. Unterwegs sahen wir zwei Geschützstellungen der Festung Heldsberg, getarnt als Einfamilienhäuser. In Lustenau führte uns Herr Schwarz durch das Museum Rheinschauen. In der Ausstellung ging es um das Geschiebe im Rhein, den Bau der Rheindämme, Überschwemmungen und Fische. Anschliessend genossen wir eine Dampflokfahrt ins Rheindelta. Dort warfen die einen Steine, die anderen schossen Fotos. Der Schiffbagger holte Geschiebe aus dem Rhein, damit es keine Verstopfung gibt und kein Ort überschwemmt wird. Man erblickte den Pfänder mit dem Sendeturm und auf der anderen Seite des Bodensees das deutsche Städtchen

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Kinder gehen in den Wald in den Unterricht Lindau. Die Lokomotive wurde umgehängt, und wir fuhren zurück. Danach besichtigten wir den Fischtunnel. In St. Margrethen gingen wir in den «Rheinpark» einkaufen. Drinnen waren grosse Schmetterlinge ausgestellt. Endlich konnten wir um 14.00 Uhr unser Mittagessen beim Eselschwanz auf einem schönen Rastplatz geniessen. Nachdem wir unsere knurrenden Mägen beruhigt hatten, fütterten wir Schwäne, Enten und Fische. Nach einer guten Stunde fuhren wir weiter und sahen bei einem kurzen Halt in Altenrhein ein Erdhaus, ein schmuckes, eigenartiges Wohnhaus. Als wir beim Hundertwasserhaus ankamen, stimmten wir ab, ob wir im Bodensee baden gehen oder das Hundertwasserhaus besuchen sollten. Weil die Schüler unentschieden waren, entschied sich Herr Zingerli für Letzteres. Dort war es angenehm kühl und es gab eine Tonbildschau. Weiter ging die Fahrt Richtung Rorschach, wo wir abmachten, dass Adrian und Herr Wildhaber mit Herrn Bärtsch die Velos einund ausluden. Die beiden fuhren im Lastwagen von Herrn Bärtsch mit, während wir mit dem Zug zum Bahnhof Sargans gelangten. Dort angekommen, standen unsere Velos schon bereit. Alle schnallten ihr Gepäck auf ihre Fahrräder und fuhren nach Mels. Obwohl erschöpft, mussten wir beim Schulhaus das Gepäck ausladen und mitnehmen oder in den Keller bringen. Alle waren stolz, die 93 Kilometer geschafft zu haben und heil zu Hause angekommen zu sein. Dieses schöne Erlebnis wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.

In der Primarschule Weisstannen ist die neue Tagesstruktur sehr gut angelaufen. Mit der Waldschule wurde auf das laufende Schuljahr hin zudem eine neuartige Unterrichtsform eingeführt, die die Lernfreude fördert und in der die Schüler ihren Erfahrungshorizont vielseitig erweitern können. Die Kinder haben dazu mit Eifer und Begeisterung eine Waldstube errichtet, in der sie als festen Bestandteil des Stundenplans jeweils am Mittwochvormittag unterrichtet werden. In Weisstannen, mitten in einer eindrücklichen Bergwelt, umgeben von Natur pur, sind alle Voraussetzungen für eine Waldschule gegeben. Und diese ist eine willkommene Gelegenheit für die Schüler, die Schule von einer neuen, motivierenden Seite zu erleben, dabei die Natur spielerisch zu entdecken und zu staunen über all das, was ihnen vor Augen, in die Hände und schliesslich ins Herz gelangt. Die Kinder packen mit Freude selber an und arbeiten mit diversen Werkzeugen und Materialien, sei es beispielsweise beim Sägen von Holz oder beim Vorbereiten der Bratwürste. Gemeinsame Erlebnisse, gemeinsames Handeln, Erfolge und Misserfolge schweissen die «Waldkinder» zusammen. Sie erfahren neue Stärken und gewinnen Selbstvertrauen sowie neue Motivation für die Schule. Für den Lehrer stellt der Waldunterricht ausserdem eine neue Möglichkeit zur Beurteilung seiner Schüler dar. Manche bisher verborgene Begabung und Eigenschaft eines Kindes kann sich hier offenbaren.

Wir bauen einen Waldschulplatz Zusammen mit dem Förster wurden in Weisstannen verschiedene Plätze begutachtet. Der Schulort im Wald sollte topografisch geeignet

sein, mit einer guten pflanzlichen Artenvielfalt aufwarten können, Wildtiere im Umfeld aufweisen, eine gewisse Sonneneinstrahlung zulassen und das Gefühl eines geschützten Raumes vermitteln – gewissermassen ein Wohnzimmer im Wald. War das ideale Waldstück gefunden, krempelten die Schüler die Ärmel hoch: der ausgewählte Platz wurde von ihnen selber, kräftig unterstützt vom Förster, mit kreativen Ideen, viel Engagement und grosser Freude hergerichtet und ausgebaut. Für den Znüni wurde eine Feuerstelle erstellt. Durch ein hölzernes, kreisförmiges Waldsofa fand der Gemeinschaftscharakter des Platzes seinen entsprechenden Ausdruck, nach aussen mit einem schützenden Waldzaun abgeschirmt. Auch eine zweckmässige Latrine durfte nicht fehlen. Für die Werkzeuge, die es braucht, um im Wald arbeiten und werken zu können, wurde eine grosszügige, stabile Kiste beschafft. Natürlich ist der gestalterische Prozess nicht abgeschlossen. Die verschiedenen Jahreszeiten und Lerninhalte werden weitere Um- und Ausbauten der Waldstube mit sich bringen.

Ein Waldschulmorgen: alle Fächer kommen vor Gleich wie im Schulzimmer ist der Ablauf des Unterrichts klar strukturiert mit Themen und Blöcken, deren Inhalt auf das Umfeld ausgerichtet ist, aber die Grundfertigkeiten von Lesen, Schreiben und Rechnen einbezieht. Die Waldschultage werden in einem Tagebuch festgehalten und mit Fotos oder gepressten Pflanzen dokumentiert. Jeder Schüler beobachtet einen selbst gewählten Baum in seiner Entwicklung und hält die Ergebnisse fest. So werden nach Möglichkeit alle Fächer in den Unterricht einbezogen. Die Waldschule ist ein weiterer markanter Markstein auf den neuen Wegen der Primarschule Weisstannen.

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Buchhaltungen / Steuerberatungen / Gründungen / Umstrukturierungen Revisionen / Sonderprüfungen / Testamente / Erbteilungen Immobilienverkäufe / -verwaltungen / -schätzungen

Rufen Sie uns an – auf unsere fachkundige Unterstützung können Sie zählen!

Otto Gass

Plonserfeldstrasse

Sarganserstrasse 6 8887 Mels Telefon 081 723 34 88

8887 Mels

Telefon 081 723 19 29 Fax 081 723 21 56 Vogler Philipp 079 420 73 82

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Schulgemeinde Mels-Weisstannen Jahresprogramm und Ferienplan 2009–2013 Herbstferien Elternbesuchstag Weihnachtsferien Zeugnisabgabe Sportwoche Skilager Winterferien Frühlingsferien Auffahrtsbrücke Sommerferien

Sa Fr Mi Fr Mo Mo Sa Sa Do Sa

26.09.2009 13.11.2009 23.12.2009 29.01.2010 08.02.2010 08.02.2010 13.02.2010 27.03.2010 13.05.2010 03.07.2010



So 18.10.2009



So 03.01.2010

– – – – – –

Fr Fr So So So So

Beginn des Schuljahres Bartholomäus-Markt Herbstferien Elternbesuchstag Weihnachtsferien Zeugnisabgabe Sportwoche Winterferien Skilager Frühlingsferien Auffahrtsbrücke Sommerferien

MO 09.08.2010 Do 26.08.2010 Sa 25.09.2010 – Fr 19.11.2010 Fr 24.12.2010 – Fr 28.01.2011 Mo 28.02.2011 – Sa 05.03.2011 – Datum noch unbestimmt Sa 09.04.2011 – Do 02.06.2011 – Sa 09.07.2011 –

Beginn des Schuljahres Bartholomäus-Markt Herbstferien Elternbesuchstag Weihnachtsferien Zeugnisabgabe Sportwoche Winterferien Skilager Frühlingsferien Auffahrtsbrücke Sommerferien

MO 15.08.2011 Do 25.08.2011 Sa 01.10.2011 – Fr 18.11.2011 Sa 24.12.2011 – Fr 27.01.2012 Mo 13.02.2012 – Sa 18.02.2012 – Datum noch unbestimmt Fr 06.04.2012 – Do 17.05.2012 – Sa 07.07.2012 –

Beginn des Schuljahres Bartholomäus-Markt Herbstferien Elternbesuchstag Weihnachtsferien Zeugnisabgabe Sportwoche Winterferien Skilager Frühlingsferien Auffahrtsbrücke Sommerferien

MO 13.08.2012 Do 30.08.2012 Sa 29.09.2012 – Fr 16.11.2012 Sa 22.12.2012 – Fr 25.01.2013 Mo 04.02.2013 – Sa 09.02.2013 – Datum noch unbestimmt Sa 06.04.2013 – Do 09.05.2013 – Sa 06.07.2013 –

12.02.2010 12.02.2010 21.02.2010 11.04.2010 16.05.2010 08.08.2010

So 17.10.2010 So 02.01.2011 Fr 04.03.2011 So 13.03.2011 Mo 25.04.2011 So 05.06.2011 So 14.08.2011

So 23.10.2011 Mo 02.01.2012 Fr 17.02.2012 So 26.02.2012 So 22.04.2012 So 20.05.2012 So 12.08.2012

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