2. Anzeige und Einstellkorrektur

Betriebsanleitung Aufladesteuerung SET 50 (US 50, LZS 50.1) für Rückwärtssteuerung Zentralsteuerung für FußbodenSpeicherheizungen mit Restwärmeerfassu...
Author: Gitta Meissner
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Betriebsanleitung Aufladesteuerung SET 50 (US 50, LZS 50.1) für Rückwärtssteuerung Zentralsteuerung für FußbodenSpeicherheizungen mit Restwärmeerfassung

• Ersatzgerät für ZTE 4/70 + ZNE 20/70 • Tempolux Restomat R1 (in Verbindung mit RGE 303) • LS 20 + ZG 20 + ZG 50 • MCZG

Abb. 1

Bedienungsanleitung für den Benutzer 1. Anwendung 2. Anzeige und Einstellkorrektur 3. Kurzbeschreibung der Statusanzeige

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Anleitung für den Installateur 1. Montage Gerät/Fühler 2. Elektrischer Anschluss 3. Grundeinstellung 4. Anschlussschema

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Bedienungsanleitung für den Benutzer 1. Anwendung

2. Anzeige und Einstellkorrektur

Die Aufladesteuerung SET 50 ist die Voraussetzung für einen wirtschaftlichen und komfortablen Betrieb Ihrer Elektro-Speicherheizung. Tagaus, tagein kümmert sie sich mit ihrem Witterungsfühler um den richtigen Wärmevorrat. Dies ist ganz wesentlich für die von Ihnen gewünschte Behaglichkeit.

Während des normalen Betriebes (bei ausgeschaltetem Display) wird nur durch den rechten Statuspunkt (unter ZW) die Betriebsbereitschaft angezeigt.

Dies alles geschieht vollautomatisch. Und ganz nebenbei sparen Sie mit Ihrer Aufladesteuerung SET 50 gegenüber einem Betrieb ohne Aufladesteuerung ca. 25...40% Energie ein. Eine Wartung des SET 50 ist nicht erforderlich. Sollten Sie irgendwann einmal eine Störung an Ihrer Elektro-Speicherheizung feststellen, so können Sie auf ganz einfache Art und Weise herausfinden, ob die Aufladesteuerung defekt ist. Ihr SET 50 meldet einen Fehler automatisch (Taste "A" drücken, siehe S. 5, Punkt 3.4) Über das Ergebnis können Sie dann zielgerichtet Ihren Installateur informieren. Das SET 50 wird von einem zugelassenen Elektrofachmann installiert. Er nimmt auch die Grundeinstellung vor. Nach ersten Betriebserfahrungen kann u.U. eine Korrektur erforderlich werden - siehe Punkt 2 - Anzeige und Einstellkorrekturen. Nachstehend aufgeführte Parameter können mit diesen Einstellern vom Betreiber geändert bzw. korrigiert werden.

Taste “A“: Mit dieser Taste wird die Anzeige eingeschaltet auf dem Display erscheint der zuletzt angezeigte Wert. Ausnahme nach einem Netzausfall, hier wird zuerst die Außentemperatur angezeigt. Durch Tippen der Taste “A“ wird der Wert des nächsten Parameters angezeigt. Wird die Taste “A” länger als 0,5 sec gedrückt, erscheint der Wert des vorherigen Parameters.

Taste “�”: Mit der Taste “�” werden die Werte der Parameter Laufzeit, ABS und SWT verändert. Bei Erreichen des max. Wertes, Sprung auf 0.

Poti “E2/°C”: Ladebeginn in °C (einstellbar am Poti mittels Schraubendreher)

Einstellkorrektur der Laufzeit “LZ/h“: Die Laufzeit kann im Bereich von 0...21h eingestellt werden.

Mit der Taste “�“ kann die Laufzeit nach vorne verschoben werden. Tippen der Taste schaltet die “LZ“ um 1h weiter, halten der Taste bewirkt eine Weiterschaltung um 5h. Es kann keine größere Zeit als die Umlaufdauer des Zeitwerks (ULZ) -1 h eingestellt werden. Einstellbeispiel: Freigabe der Nachtaufladung 22:00, momentane Uhrzeit 10:00, Einstellung: momentane Uhrzeit/h + (24:00- 22:00) = 10 + 2 = 12h) Die LZ/h ist also die Zeit in h, die seit der letzten Niedertariffreigabe vergangen ist.

Absenkung der Sollaufladung “ABS“: Die Absenkung der Sollaufladung ist im Bereich von 0 - 100% möglich. Eine Änderung des Prozentsatzes bewirkt eine Absenkung der Sollaufladung um den eingestellten Prozentsatz bei Ansteuerung der Klemme KU durch eine Schaltuhr oder einen Schalter, z.B. bei einem Wochenendhaus (Absenkung von Montag bis Freitag), oder einem Ladenlokal (Absenkung am Wochenende oder an Feiertagen). Durch Tippen der Taste “�“ kann der Wert um 1% nach oben erhöht werden. Durch Halten der Taste erhöht sich der jeweilige Wert um 10%.

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Durch kurzzeitiges Niederdrücken der Taste “A” können die Parameter von A T /°C bis E2S/% und von E1/°C bis E4/% in der Reihenfolge angewählt werden. Im Display erscheint somit der aktuelle Wert der angewählten Parameter. 1 Minute nach der letzten Betätigung schaltet die Anzeige ab, nur die Betriebsbereitschaft wird durch den rechten Punkt im Display angezeigt. Poti E2/°C. Der Ladebeginn in °C kann am Poti mittels eines Schraubendrehers verändert werden Tasten “� �” Mit den Tasten können die Werte der Parameter verändert werden.

Abb. 2 Anzeige im Display Das Display hat eine 7-Segment-Anzeige für die Darstellung der Werte und 3 Punkte für die Darstellung der Betriebszustände. Im Normalbetrieb wird nur die Betriebsbereitschaft durch den rechten leuchtenden oder blinkenden Status-Punkt angezeigt. Bei Auftreten eines Fehlers ist bei ausgeschaltetem Display auch die Betriebsanzeige ausgeschaltet.

Korrektur des “SWT” (Start-Wert-Tag) in % vom Soll-Ladegrad: Eine Änderung des “SWT”-Wertes ist im Bereich von 0...100% möglich. Der geänderte Wert bestimmt den Startpunkt der Tag-Kennlinie als % LG vom witterungsabhängigen Ladegrad. Ist der “SWT”-Wert mit 0% angegeben, kann eine Ladung am Tag dauerhaft unterdrückt werden. Korrekturen des Wertes sind mit der Taste “�” möglich. Durch Tippen der Taste erhöht sich der Wert um 1%. Durch Halten der Taste erhöht sich der Wert um jeweils 10% .

Nach Betätigung der Taste “A” können folgende Fehlermeldungen angezeigt werden: Gerätefehler: Anzeige “AF” blinkt Laufzeitfehler: Anzeige LF blinkt Fühler-Schluss: Anzeige FS blinkt Fühler-Unterbrechung: Anzeige FU blinkt

3. Kurzbeschreibung Statusanzeigen LED AT/°C

Augenblickliche Außentemperatur, Bereich: - 25...39°C (Zweitfunktion siehe S. 6, Punkt 3.5.2)

LED LG/%

Außentemperaturabhängiger Soll-Lade-Grad, Bereich: 0...100% (Zweitfunktion siehe S. 6, Punkt 3.5.2)

LED Code

Einstellen der EVU- und anlagenabhängigen Werte Einstellcode nach Code-Tabelle 2, S. 6

LED LZ/h

Laufzeit nach LF-Freigabe, Bereich: 0...22h

Bei Erreichen des max. Wertes, Sprung auf 0.

Korrektur des Ladebeginns E2 in °C: Der Parameter E2/°C wird direkt am Potentiometer eingestellt. Hierbei markiert der leuchtende Poti-Knopf direkt, welcher Wert im Display ist. Bei Änderung des Einstellers erscheint der neue Wert automatisch im Display. Mit dem Poti “E2/°C” bestimmen Sie die Außentemperatur des Startpunktes der Aufladung. Der Ladebeginn ist mittels Schraubendreher am Poti im Bereich 0...25°C einstellbar.

Linksdrehen = Ladebeginn bei niedriger Außentemperatur (weniger Ladung)

Rechtsdrehen = Ladebeginn bei hoher Außentemperatur (mehr Ladung).

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LED EDS/% Steuersignal für US 50 Nachtspeichergeräte (80% ED) (Zweitfunktion siehe S. 6, Punkt 3.5.1) LED ABS/% Absenkung in %, Absenkung der Soll-Aufladung um den eingestellten %-Wert bei Ansteuerung der Klemme KU, Bereich: 0...100%, LED SWT/% Start-Wert-Tag % vom Soll-LG, bestimmt den Startpunkt der Tag-Kennlinie als % LG vom witterungsabhängigen Ladegrad, Bereich: 0...100% (S. 5, Abb. 5)

LED E2S/%

E2-Sprung in % LG, bestimmt den Ladegrad (Sockelladung), auf den die außentemperaturabhängige Kennlinie beim Unterschreiten der mit E2 eingestellten Außentemperatur springt, Bereich: 0...30% (S. 5, Abb. 5)

LED E1/°C

Vollladetemperatur in °C, entspricht der Außentemperatur des Endpunktes der Kennlinie bei 100% LG, Bereich: - 25...11°C (S. 5, Abb. 5)

LED E2/°C

Ladebeginn in °C, entspricht der Außentemperatur des Startpunktes der Kennlinie, Bereich: 0...25°C (S. 5, Abb. 5)

LED E3/h

Endpunkt der Nacht-Kennlinie in h; und Zeitpunkt der größten Nachtaufladung, Bereich: 0...12h (S. 5, Abb. 5)

LED E4/%

Endpunkt der Tag-Kennlinie in % vom SWT, entspricht der Restladung, die der Speicher am Ende der Tag-Kennlinie haben soll, Bereich: 0...60% (S. 5, Abb. 5)

Anleitung für den Installateur Klemmen LZS 50.1

Erläuterung

W1 W3

Außenfühler UNI-Fühler

TU

Tag/Nacht-Umschaltung

LZ

EVU-Steuerung Zusatzfreigabe. Wird nur belegt, wenn das EVU einen zweiten gesteuerten Außenleiter in der Tagladezeit zur Verfügung stellt, sonst bleibt diese Klemme frei.

LF

EVU-Steuerung Hauptfreigabe. Auf diese Klemme wird der gesteuerte Außenleiter LF des EVU gelegt - dadurch wird das Zeitglied gestartet (gilt nicht, wenn NW im Code programmiert).

VR/LL

Laufzeitsteuerung wenn NW programmiert ist (siehe S. 6) Neckarwerke (über Code einstellbar)

KU

Kennlinien-Umschaltung (Absenkung um den mit ABS eingestellten Wert durch Ansteuerung mit 230V AC)

A1 A2

Steuerspannung 230V AC für US 50 und Nachtspeicehergeräte (80% ED)

L N

Netzspannung 230V + 10% - 15%, 50Hz. Beim Anschließen des Gerätes ist darauf zu achten, dass der Außenleiter auf Klemme L gelegt wird.

Klemmen US 50

Normales Mauerwerk oder Mauerwerk mit Isolierung: Fühlkörper sitzt putzeben oder maximal 10 mm unter Putz

Erläuterung

LF

EVU-Steuerung Hauptfreigabe

N

Neutral

Z1 Z2

Steuerspannung 7-17,5V für RGE

A1 A2

230V Steuersignal von LZS 50.1

Vorgehängte und hinterlüftete Fassade: Fühlkörper sitzt bis zur Hälfte im Luftkanal Alle Angaben in mm

Tabelle 1

Verpackungsinhalt 1 LZS 50.1 + US 50 1 Installations- und Betriebsanleitung Lieferbares Zubehör: Unifühler, Gruppensteuergeräte RGE 301 bis RGE 304

Abb. 3

- Ausreichender Abstand zu Türen, Fenstern, Abluftkanälen u. ä. ist einzuhalten. Die Leitung zwischen Fühler und Steuergerät muss für Netzspannung geeignet sein.

2. Elektrischer Anschluss 1. Montage Der Berührungsschutz nach Schutzklasse II ist erfüllt durch den Einbau in: - Installationskleinverteiler nach DIN - Installationsverteiler nach DIN Abmessungen siehe Abb. 6, S. 6 Nach DIN 44574 ist das SET 50 in die unterste Reihe eines Stromverteilers einzuordnen; seitlich ist ein Abstand von einer SI-Automatenbreite vorzusehen. LZS 50.1 und US 50 besteht aus dem Sockel mit den Anschlussklemmen und dem steckbaren Gehäuse mit der Elektronik. Beim Aufstecken der Gehäuse müssen die Sockel spannungsfrei sein. Witterungsfühler (siehe Abb. 3 oben).

Die Aufladesteuerung LZS 50.1 wird gemäß Abb. 8, S. 7 angeschlossen. Beachten Sie dabei vor allem die Hinweise zur Klemmenbelegung in Tabelle 1, die gleichzeitig Angaben zu möglichen Betriebsarten enthält.

2.1 LZS 50.1 und LZS 50 Wichtig! Wird ein LZS 50.1 auf einem Sockel des Vorgängermodells LZS 50 betrieben, müssen folgende Änderungen vorgenommen werden: 1. Brücken der beiden L-Klemmen am Sockel der LZS 50. 2. Am Finder Zusatzrelais die Leitung von der Klemme 12 auf Klemme 14 legen.

Der Einbauort des Witterungsfühlers ist in der Regel nach folgenden Kriterien zu wählen: - Höhe mindestens 2,50 m über der Erdoberfläche - Es ist vorzugsweise die Gebäudeseite zu wählen, an der die Hauptbenutzungsräume liegen. - Der Witterungsfühler sollte gem. Abb. 3 montiert werden.

-

Isolationsprüfung aller Leitungen (ohne Verbraucher) - An W1/W3 = Unifühler; Werte prüfen siehe S. 6, Tab. 3 - Netzspannung einschalten und zwischen L und N messen - LF-Freigabe simulieren und Spannung zwischen LF und N messen; Netzspannung ausschalten Die LZS 50.1 und US 50 auf den Sockel aufstekken: Die Vorprüfung ist beendet.

Folgende Einstelländerungen können bei Bedarf vorgenommen werden: Berücksichtigen Sie bitte, dass die Änderungen erst am nächsten Tag wirksam werden!! Wird bei niedrigen Außentemperaturen zu viel geladen so ist der E1 Wert niedriger einzustellen. Wird zu wenig geladen so wird E1 höher eingestellt. Wird in der Übergangszeit zu viel geladen so ist der E2 Wert niedriger einzustellen. Wird in der Übergangszeit zu wenig geladen so sollte E2 höher eingestellt werden.

Vorprüfung Achtung! Vor dem Einschalten der Netzspannung sind an dem Sockel folgende Prüfungen vorzunehmen (Gehäuse mit Elektronik ist nicht aufgesteckt):

Ist die Tagnachladung zu hoch, so sollte der Wert SWT vermindert werden. Durch Einstellen von SWT = 0% wird die Tagnachladung unterdrückt.

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SH ein – Nacht aus – Tagkennlinie aktiv ED-Signal E1 Einsteller für “Volladung” = Außentemperatur, bei der 100 prozentige Aufladung erfolgt; Unverb. Werkseinstellung -10°C

LadeKennlinie

E2 Einsteller für “Ladebeginn” = Außentemperatur, bei der die Aufladung beginnt; Unverb. Werkseinstellung: 18°C

LadeKennlinie

Die Werkseinstellung von 18°C dürfte in der Regel eine sinnvolle Einstellung sein; siehe hierzu auch Anleitung für den Benutzer “Einstellkorrektur E2”

TagKennlinie

Nur von Bedeutung, wenn eine Tagladezeit vom EVU freigegeben ist. Je nach Benutzungsart (z.B. Büro, Ladengeschäft, Wohnung) sollte als Mindestwert für den E4 der Ladegrad eingestellt werden, der am Ende der Tag-Kennlinie für die Beheizung der Räume benötigt wird.

Der Einstellwert E2 soll mindestens 6 Grad “über” dem E1-Wert liegen. Falls dies versehentlich nicht der Fall ist, blinkt die Anzeige des E1- und E2-Wertes. Das Gerät schafft sich automatisch den “Mindestabstand” von 6 Grad. E3 Einsteller für die Anzahl Stunden Nachtfreigabe E4 Einsteller für “Endwert Tag” = Die Einstellung des E4 Einstellers in % vom Start-Wert-Tag bestimmt den Sockel, den der Speicher am Ende der Tag-Kennlinie haben soll unverb. Werkseinstellung: 20% ZW =

Zeit Werk steht Zeit Werk läuft

Dauerlicht Blinklicht

Abb. 4: Kennlinieneinstellung

3. Grundeinstellung

Achtung:

Die Grundeinstellung der LZS 50.1 besteht aus:

Nach einem Reset muss der Parameter Code auf 008 und E3 auf 8h gestellt werden.

3.1 3.2 3.2.13.3 3.4 3.5 -

Werkseinstellung Kennlinieneinstellung Einstellen der Parameter EDS, ABS, SWT und E2S Einstellen über Code-Tabelle Fehlermeldungen Sonderfunktion von Außentemperatur und Ladegrad

3.1 Werkseinstellung Werkseitig wird das Gerät mit folgender Einstellung ausgeliefert: Code = 008 EDS = 80% FÜZ = 10 (Zweitfunktion von EDS, siehe S.6, Punkt 3.5.1) ABS = 0% SWT = 85% E2S = 15% E1 = -10°C E2 = 18°C E3 = 8h E4 = 20%

Achtung: Neue Außentemperatur-Verarbeitung (Mittelwertbildung mit Tendenzerkennung). Der für die Berechnung der Ladung maßgebliche Außentemperatur-Mittelwert wird dauerhaft abgespeichert (Werkseinstellung = 0°C). Wenn bei der Inbetriebnahme der aktuelle Außentemperaturwert verarbeitet werden soll, kann dieser wie folgt in den Speicher übernommen werden: Drücken der “�”-Taste. Halten Sie diese gedrückt und drücken dabei “�”-Taste. Dieses Vorgehen ist vor Änderung der Werkseinstellung (siehe 3.1 bis 3.3, S. 4 und 5) vorzunehmen. Bitte beachten Sie, dass der Parameter Code und E3 neu eingestellt werden muss (siehe Reset).

3.2 Kennlinieneinstellung Reset: (Bei Inbetriebnahme empfohlen) Drücken der “�”-Taste. Halten Sie diese gedrückt und drücken dabei “�”-Taste. Damit kann die Einstellung der Parameter Code, ABS, SWT und E2S zu beliebiger Zeit wiederhergestellt werden. Dabei wird auch der aktuelle AußentemperaturWert in den Mittelwertspeicher übernommen.

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Kennlinieneinstellung über die Potentiometer E1-E4. Die Werte der Potentiometer können mittels Schraubendreher eingestellt werden. Der veränderte Wert erscheint sofort auf dem Display. Der Parameter E2/°C kann vom Betreiber verändert werden (siehe Beschreibung Abb. 4, oben).

3.2.1 Einstellen der Parameter EDS, ABS, SWT, E2S EDS/% mit Zweitfunktion FÜZ Der Wert von 80% kann nicht verändert werden. Zweitfunktion von EDS, siehe S.6, Punkt 3.5.1

ABS/%: Absenkung der Soll-Aufladung ist im Bereich von 0...100% möglich. Eine Änderung des Prozentsatzes bewirkt eine Absenkung der Soll-Aufladung um den eingestellten Prozentsatz bei Ansteuerung der Klemme KU.

SWT/%: Korrektur des SWT (Start-Wert-Tag) in % vom Soll-Ladegrad. Eine Änderung des “SWT“-Wertes ist im Bereich von 0...100% möglich. Der geänderte Wert bestimmt den Startpunkt der Tag-Kennlinie als % LG vom witterungsabhängigen Ladegrad. Ist der “SWT”-Wert mit 0% angegeben, kann eine Ladung am Tag dauerhaft unterdrückt werden.

E2S/%: Der E2-Sprung ist im Bereich von 0...30% möglich. Er bestimmt den Ladegrad, auf den die außentemperaturabhängige Kennlinie bei Unterschreiten der mit E2/C° eingestellten Außentemperatur springt.

Abb. 5: Zusammenwirken von Aufladesteuerung LZS 50.1 mit den Einstellern

Tastenbedienung zum Einstellen der Parameter EDS, ABS, SWT und E2S: Die Parameter können mit den Tasten “�” oder “�” in ihren Werten verstellt werden. Tippen der Taste schaltet den Wert um 1% weiter, Halten der Taste bewirkt ein Weiterschalten um 10% Die Parameter Code, EDS, E2S, E1, E3, E4 dürfen nur vom Fachmann eingestellt werden.

3.3.1 Bedeutung der Code-Einstellung

3.4 Fehlermeldungen

ULZ =

Umlaufdauer des Zeitwerks: Einstellung Vorwärtssteuerung nach EVU-Vorschrift.

LZST =

Selbsthaltung: in h nach NT-Freigabe. Ab LZST läuft das Zeitglied ohne LF Ansteuerung bis zu ULZ.

Die Steuerung verfügt über eine integrierte Fehlerdiagnose. Beim Einschalten der Netzspannung und drücken der Taste “A” wird der Selbsttest gestartet Wird ein Fehler erkannt, so ist bei ausgeschaltetem Display auch die Betriebsanzeige ZW (siehe S. 2, Abb. 2) ausgeschaltet

UMT =

Umschaltung Tag: UmschaltZeitpunkt von Nacht- auf Tag-Kennlinie. Einstellbar auf 8h oder 10h.

3.3 Einstellen über Code-Tabelle EVU- und anlagenabhängige Werte werden über die Code-Tabelle programmiert. Anwahl der LED “Code” über den Taster “A”. - Drücken der Taste “�”, die Verstellung ist eingeleitet die linke Stelle im Display blinkt. - Drücken der Taste “�” oder “�” verändert den Wert der Stelle laut Code-Tabelle, S. 6, Tabelle 2. - Drücken der Taste “A” bestätigt den Wert und schaltet auf die mittlere Stelle. - Wert einstellen. - Mit Taste “A” bestätigen und weiterschalten auf die rechte Stelle. - Wert einstellen. - Taste “A” drücken, es erscheint der eingestellte Code im Display.

E1S =

-

VL =

E1-Sprung: Die Tag-Ladung wird verhindert, wenn die Außentemperatur größer ist als der E 1-Wert. 7 Tage Estrich Anheizprogramm: Innerhalb von 7 Tagen wird die Lademenge schrittweise bis zur Vollladung erhöht. Nach Ablauf der 7 Tage wird der Code zurückgesetzt.

Anlagenfehler „AF“: -

Selbsttest erneut starten. Wird nach 10 sec “AF” angezeigt, muss das Gerät ausgetauscht werden; sonst Fehler in der Anlage suchen.

Laufzeitfehler „LF“: Anzeige “LF” blinkt im Display. Die Anzeige wird gelöscht nach Betätigen der Taste “�” oder “�”. Bei Laufzeitfehler sollte die Anzeige der Laufzeit nach LF-Freigabe überprüft und ggf. korrigiert werden (siehe S. 1, Spalte3)

Fühler-Unterbrechung: Anzeige “FU” blinkt im Display. Bitte prüfen Sie die Code-Einstellungen. Ansonsten muss der Temperaturfühler ausgetauscht werden.

Fühler-Schluss: Anzeige “FS” blinkt im Display. Der Temperaturfühler muss ausgetauscht werden.

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Gehäuserastung: Schraubendreher in Schlitz stecken und Griff in Pfeilrichtung bewegen Abb. 6: Gehäuseabmessungen LZS 50.1

Abb. 7

Linke Stelle

Mittlere Stelle

Rechte Stelle

Code

ULZ

LZST

Code

UMT

E1S

Code

VL

NW

0

22h

6h

0

10h

aus

8

aus

aus

1

20h

6h

1

8h

aus

9

7 Tage

aus

2

14h

6h

2

10h

ein

C

aus

ein

3

8h

ein

d

7 Tage

ein

3*

o. Zg

6h

4

22h

4h

5

20h

4h

6

14h

4h

Tabelle 2

Temperatur in C°

Unifühler �

- 20

18000

- 15

13000

- 10

9500

-5

7200

0

5400

+5

4100

+ 10

3100

+ 15

2450

+ 20

2000

+ 30

1300

+ 40

850

Tabelle 3

3.5

Sonderfunktion von EDS-, Außentemperatur- und Ladegradanzeige

3.5.1 Zweitfunktion des EDS Überwachung der Freigabezeiten Die Überwachung der Freigabezeiten über 24 Stunden erfolgt mit einem separaten Zeitzähler, der von 10h bis 20h eingestellt werden kann (EVU-Vorschriften beachten). Funktion der Freigabe-Überwachungszeit (FÜZ): Wenn die Freigabe eines Tages über LF oder LZ länger ist als die Einstellung des FÜZ-Zählers, wird die Ladung unterbrochen. Eine erneute Freigabe erfolgt erst, wenn am Ende der Umlaufdauer des Zeitwerks (z.B. 22h ULZ) weder LF noch LZ angsteuert werden. Dadurch wird eine Ladung bei einem Defekt am Rundsteuerempfänger verhindert. Einstellung der FÜZ: Bei Anzeige des EDS-Wertes im Display kann mit der Taste “�” zwischen EDS und FÜZ (LED blinkt) umgeschaltet werden. Die Einstellung des FÜZ-Wertes erfolgt bei blinkender LED mit der Taste “�” .

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3.5.2 Außentemperaturanzeige mit Zweitfunktion Für die Berechnung des Steuersignals wird der gleitende Mittelwert über 24 Stunden herangezogen. Die langfristige Tendenz des Temperaturverlaufs wird erkannt und in den Außentemperaturwert eingerechnet. Mit der “�” Taste kann zwischen dem augenblicklichen und dem wirksamen Außentemperaturwert hin- und hergeschaltet werden. LED-AT ein = augenblickliche Außentemperatur im Display. LED-AT blinkt nach Betätigen der “�” Taste = wirksamer Mittelwert der Außentemperatur wird angezeigt

3.5.3 Ladegradanzeige mit Zweitfunktion LED-LG ein = außentemperaturabhängiger SollLade-Grad im Display LED-LG blinkt nach Betätigen der “�” Taste = zeitabhängiger Punkt auf der Ladekennlinie (momentan vorgegebener Ladegrad unter Berücksichtigung des Außentemperatur-Mittelwertes) im Display.

* Bei Vorwärtssteuerung ist die Tag/Nacht-Umschaltung nicht aktiv. Die FB-Heizung wird laut Nacht-Einsteller der Gruppensteuerung aufgeladen

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Abb. 8: Anschlussschema in Verbindung mit RGE Unifühler

Unifühler

Unifühler

LZS 50.1

LZS 50.1

W3 W1

W3 W1

L

L

A1 A2 N N

N

N

LF LZ

L

LF LZ

LF LZ

LF LZ

N

LF LZ

KU

230V

KU

230V

LF LZ

KU

230V

L TU TU*

Tag/Nacht

A1 A2 N N L TU TU*

Tag/Nacht

Tag/Nacht

LF N

LF N

US 50

LF N

LF N Z1 Z2 A1 A2

Umsetzer

LF N

US 50

LF N

US 50

LF N Z1 Z2 A1 A2

Zeitsteuergerät

A1 A2 N N

LF N Z1 Z2 A1 A2

LF

LZS 50.1

W3 W1

L TU TU*

RN

RGE 20-2/70

LF

RGE 202/80

LF N

N SH

LF

KU Z1

LF N SHa LF SHb SHc LF SHd

Laderegler

F1 F0 F2

A8 Z1

Z2

RGE 304

MP SCH SCH

SH

A5 A6 A7

TFa TFb TF TFc TFd Z1 Z2 KU

Z2TA TA

Inbetriebnahme - SET 50 Wichtige HintergrundinformationenMittelung der Außentemperatur ATM (voreingestellt mit 0°C) - Der wirksame Ladegrad LGM richtet sich nach der gemittelten Außentemperatur ATM (S. 6, Punkt 3.5.3) - Code = 008 (zwingend! - bewirkt Tag-/ Nachtumschaltung an Klemmen TU,TU*) - Überwachung der Freigabezeit „FÜZ“. (S. 6, Punkt. 3.5) - Steuerspannung Z1 reagiert träge auf Änderung der Einstellungen am LZS 50.1

3. 4.

5. 6.

Erste Schritte bei Inbetriebnahme 1. Funktionsprüfung: NT-Freigabe simulieren. LZ/h auf den E3 – Wert einstellen. Die Laderegler müssen je nach Restwärme einschalten. (Die LZ/h zunächst auf dem E3 – Wert belassen) 2. Menü AT / C° anwählen und die gemessene Außentemperatur als Mittelwert speichern.

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7. 8.

Dazu muss ein Reset durchgeführt werden. Hierbei drücken Sie die “▼” – Taste, halten diese gedrückt, und drücken dabei die “▲” – Taste. Nach 2 Sek. beide Tasten loslassen. Code auf 008 einstellen. (S. 5 Punkt 3.3) FÜZ auf die Maximalfreigabedauer Nacht + Tag einstellen. Bsp.: Lademodell 8 + 4 → FÜZ = 12 (S. 6, Punkt 3.5.1) SWT auf 100% und den E4 mittels Schrau bendreher auf 60% einstellen. E3 einstellen. Freigabedauer in der Nacht, in Stunden. Prüfen der Tag/Nacht - Umschaltung. (LZ/h unter 10 = Nacht, sonst Tag) LZ/h einstellen. (Vergangene Zeit seit Beginn der Hauptfreigabezeit in Stunden)

Hinweis: Im Ersatzfall LZS 50 durch LZS 50.1 wird das Finder-Relais überflüssig. Leitungen an den Klemmen 11 und 12 (Finder Relais) müssen auf die Klemmen TU und TU* des LZS 50.1.

Anpassung des Ladebedarfs A. Bei kaltem Wetter mittels E1. a) Ist es zu kalt muss der E1 höher eingestellt werden. Bsp.: aktuelle Einstellung – 10 °C; ändern auf – 8 °C B. Bei mildem Wetter mittels E2. a) Schaltet die Heizung bei durchschnittlicher Außentemperatur von 18°C nicht ein, muss der E2 höher eingestellt werden. Bsp.: aktuelle Einstellung 18 °C; ändern auf 20 °C C. Bei mildem Wetter mittels E2S (S. 2, Punkt 3. „LED E2S/%“) a) Die Sockelladung bei Ladebeginn E2 kann erhöht werden, um in der Übergangszeit mehr aufzuladen. Bsp.: „Werkseinstellung 15%; bewirkt eine Mindestaufladung von 15% der maximalen Kapazität sobald die Außentemperatur den E2 (Ladebeginn) unterschritten hat.

Fehlersuche 2. Fehlerhafte Erfassung der Außentemperatur (Fühler i. O.) A. Fühleranschluss auf Wackelkontakt prüfen. B. Fühlerwerte laut Tabelle prüfen. (S.6, Tabelle 3)

3. Keine Aufladung (...im gesamten Wohnobjekt) A. FÜZ – Einstellung prüfen (S. 6, Punkt 3.5.1) B. NT-Freigabe Gerät nicht i. O., dadurch Laufzeit nicht korrekt C. Aufladeregler (RGE ...) defekt. US 50 Sicherung hat angesprochen. A1-Klemme am US 50 lösen. 3 Min. warten und anschließend die Spannung an den Klemmen Z1/Z2 messen. Z1 abklemmen und die Spannung Z1/ Z2 erneut messen. Weicht diese um Größer 1V ab, weist entweder eins der

Aufladeregler einen Defekt auf oder die Sicherung im US 50 hat angesprochen. (Ab 80 Kreise ist eine Abweichung von bis zu 1,2 V normal) D. „AF“- Anzeige. Zentralsteuergerät LZS 50.1 defekt.

4. Zuviel oder zuwenig Aufladung A. ...in den einzelnen Bereichen / Wohnungen. a) Am Laderegler die Einsteller auf Rechtsund Linksanschlag prüfen. Achse der Einsteller könnte gebrochen sein. b) Restwärmefühler prüfen. (S.6, Tabelle 3) c) Grobe Funktionsprüfung des Ladereglers: Abklemmen der Restwärmefühler, Laufzeit (LZ/h) am LZS 50.1 auf 8 einstellen. Der Laderegler muss einschalten. (Voraussetzung: ATM < E2 ) B. ...im gesamten Wohnobjekt

a) Das LZS 50.1 ist falsch eingestellt. (Seite 10 „Anpassung des Ladebedarfs“) b) Steuerspannung fehlerhaft. A1-Klemme am US 50 lösen, Gerät aufstecken. Die Steuerspannung Z1/Z2 muss auf ca. 17V ansteigen. (1) Steigt die Steuerspannung nicht auf 17V, ist das US 50 aufgrund eines defekten Ladereglers überlastet, (2) oder die Sicherung im US 50 hat ang sprochen. C. ...am Tag. a) SWT = 100 %; → max. Aufladung. b) SWT = 0 % ; → keine Aufladung. c) FÜZ – Einstellung prüfen (S. 6, Punkt. 3.5.1)

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Bedienung der Aufladesteuerung LZS 50.1 (Benutzeranleitung) Anpassung des Ladebedarfs

Bsp.: aktuelle Einstellung 18 °C; ändern auf 20 °C b) Ist es zu warm muss der E2 tiefer eingestellt werden. Bsp.: aktuelle Einstellung 18 °C; ändern auf 16 °C

A. Bei kaltem Wetter mittels E1. a) Ist es zu kalt muss der E1 höher eingestellt werden. Bsp.: aktuelle Einstellung – 10 °C; ändern auf – 8 °C b) Ist es zu warm muss der E1 tiefer eingestellt werden. Bsp.: aktuelle Einstellung – 10 °C; ändern auf – 12 °C

C. Am Tag. a) SWT größer = mehr Ladung ; SWT kleiner = weniger Ladung

B. Bei mildem Wetter mittels E2. a) Ist es zu kalt muss der E2 höher eingestellt werden

* Zur Einstellung der Parameter E1 / E2 / E4 - Parameters wird ein Schraubendreher benötigt.

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Stromsausfall Im Falle eines Stromausfalls überprüfen Sie die Laufzeit (LZ/h). Es muss die Zeit eingestellt werden, die nach Beginn der Hauptfreigabe bis zum jetzigen Zeitpunkt verstrichen ist. Eingabe erfolgt in Stunden. Oder: Zum Beginnzeitpunkt der Hauptfreigabe muss der Wert 0 eingestellt werden.

Persönliche Notizen: Code: __________________________________________________________________________________________________________________ LZ:

_______________________________________________ Aktuelle Uhrzeit (!):

______________________________________________

EDS:

__________________________________________________________________________________________________________________

ABS:

__________________________________________________________________________________________________________________

SWT:

__________________________________________________________________________________________________________________

E2S:

__________________________________________________________________________________________________________________

E1:

__________________________________________________________________________________________________________________

E2:

__________________________________________________________________________________________________________________

E3:

__________________________________________________________________________________________________________________

E4:

__________________________________________________________________________________________________________________

Freigabezeiten: Hauptfreigabe: ____________________________________________________________ Zusatzfreigaben: ___________________________________________________________

__________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________________________________________

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Technische Daten

Veränderungen Endverbraucher dürfen keine Veränderungen

Zeitsteuergerät LZS 50.1: Nennspannung 230V Leistungsaufnahme 3,8 VA Schaltleistung SH 100 VA I cos phi 0,5 Wirkungsweise Typ 1 BY zul. Umgebungstemperatur 0...+ 50°C Abmessungen siehe Abb. 8

Umsetzter US 50:

- am Gerät - an den Zuleitungen für Strom vornehmen. Für Veränderungen am Gerät oder im Umfeld ist in jedem Fall der anerkannte Fachhandwerksbetrieb zuständig bzw. hinzuzuziehen. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Betriebs- und Installationsanleitung entstehen, übernehmen wir keine Haftung.

Nennspannung 230V zul. Umgebungstemperatur 0...50°C Leistungsaufnahme 2,8 VA

Witterungsfühler UNI- Fühler: Widerstandskennlinie siehe Tabelle 3 Schutzart IP 54 Schutzklasse II Zul. Umgebungstemperatur - 40...+ 50°C Anschlusskabel 2 x 0,75 mm2 (1,5 m lang) Abmessungen 11,5 x 35 mm Bei Leitungslängen über 30 m, ist ein abgeschirmtes Kabel zu verwenden, die Leitung zwischen Fühler und Steuergerät muss für Netzspannung geeignet sein.

Mit der CE-Kennzeichnung wird dokumentiert, dass die Geräte LZS 50.1 und US 50 die grundlegenden Anforderungen der Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (Richtlinie 8913361EWG des Rates) erfüllen.

Vorsichtshinweise Aufstellung, Einstellung Beachten Sie bitte, dass die Aufstellung, Erstinbetriebnahme, sowie Grundeinstellung Ihres Gerätes nur durch einen anerkannten Fachhandwerksbetrieb vorgenommen werden darf. Dieser ist ebenfalls für die Instandsetzung sowie Veränderung am Gerät zuständig

DELTA DORE SCHLÜTER GmbH D-76829 Landau · Fichtenstraße 38a Telefon +49 (0)63 41-96 72-0 · Telefax +49 (0)63 41-55 91 44 [email protected] · www.delta-schlueter.de

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